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    Skandal: drastische Gebührenerhöhung bei Deutsche Bank Girokonten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.06.05 09:53:44 von
    neuester Beitrag 30.06.05 10:19:03 von
    Beiträge: 70
    ID: 986.618
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      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:53:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bekam gestern einen Brief, daß die Deutsche Bank die monatlichen Gebühren für das Girokonto (db aktiv konto) von 3,95€ um 50 Cent auf 4,45€ erhöht. Eine Erhöhung von über 12%, eine Frechheit!
      Und dabei wurde das ganze vor Jahren als kostenloses Konto bei der Deutschen Bank 24 eingeführt. Dann vor 1 oder 2 Jahren haben Sie plötzlich Gebühren verlangt. Und jetzt diese Unverschämtheit, unglaublich!
      Wenn das Umstellen von Daueraufträgen, Abbuchungen, Lastschriften nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen würde, wäre ich schon längst zu einer Bank mit kostenlosem Girokonto (wie zb Comdirekt) gewechselt!
      12,6% Erhöhung - eine Unverschämtheit!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:56:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Geh zur Citibank ... die bieten ab 2500€ (egal ob auf sparbuch,aktien oder was auch immer) einlage Giro kostenlos an....bin schon 2 jahre dabei und absolut zufrieden ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:57:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 09:59:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin bei der SEB Bank und seit Jahren super zufrieden. Null Gebühren und Internetbanking ist auch super einfach.
      Du brauchst bei der Eröffnung nur Deine Unterlagen (Daueraufträge, Miete, Arbeitgeber usw.) mitbringen, die machen dann alles für Dich und schreiben alle Parteien an.
      Wirklich ein toller Service, sehr zu empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:04:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dann vergleich mal die Beiden Short-Zertifikate:

      Deutsche Bank: DB6AGE 0,99 zu 1,00
      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12171061

      Citibank : CG02WU 0,94 zu 0,95
      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=12363902&…

      Der von der Citibank läuft sogar noch viel länger.
      :eek: :eek: :eek:

      Halsbschneider für mich ! :mad:

      Viele Grüsse
      Mysti

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      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:05:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei der 1822direkt gibts die Basisvariante eines Girokontos für 1,25 € im Monat. Kostenfrei Geld abheben bei allen Geldautomaten der Sparkasse. Homebanking via Starmoney und HBCI Karte! Super! Für 2,50 €/mtl. mit EC und Visa Karte.

      Bitte BM zum teilen der Werbeprämie ;-)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:10:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Sparda-Bank, Kontoführung null Gebühren!
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:13:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da du ja schon mal gewechselt hast (Metzler) und nun erneut unzufrieden bist, versuch es doch vor dem nächsten Reinfall einmal bei deinem Kundenberater bei der DB.

      Wenn du solvent bist und er dich behalten will, kommt er dir bestimmt mit den Konditionen entgegen. Da sollte ein kostenloses Girokonto bei der DB die leichteste Übung sein. Ich jedenfalls zahle seit vielen Jahren keinen Heller bei selbiger Bank für mein Giro, obwohl ich kein Junges Konto mehr bekommen dürfte. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:25:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      wer zahlt denn heute noch kontoführungsgebühren? :confused::D Gibt doch wirklich genug kostenlose Girokonten und Depots...
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:31:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Consors für alles ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:33:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]16.855.619 von wallchris am 10.06.05 09:59:55[/posting]Ich bin bei der SEB Bank und seit Jahren super zufrieden. Null Gebühren und Internetbanking ist auch super einfach.
      Du brauchst bei der Eröffnung nur Deine Unterlagen (Daueraufträge, Miete, Arbeitgeber usw.) mitbringen, die machen dann alles für Dich und schreiben alle Parteien an.
      Wirklich ein toller Service, sehr zu empfehlen.


      :laugh: :laugh: :laugh:

      Da freut sich aber jemand, dass er sich "gläserner Kunde" nennen darf. :laugh:

      Wetten die Bank weiß vor Dir, ob und wann Du pleite bist ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:34:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      comdirekt. kostenlos ab 12500monatlich. bisjetzt keine beanstandungen. bin seit 4 jahren kunde
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:36:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]16.855.699 von Nix0815 am 10.06.05 10:05:45[/posting]Bei der 1822direkt gibts die Basisvariante eines Girokontos für 1,25 € im Monat..............

      Verlange aber auch bloss keinen "außergewöhnlichen" Service. Die sind schon mit den "gewöhnlichen" Service oft masslos überfodert.

      Bei Geldgeschäften > 10.000 € immer nachhaken und selber am Ball bleiben.
      Solchen Geldgeschäfte fallen bei der 1822direkt oft mal vom Tisch und werden erst Tage später wieder gefunden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:43:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kann nur empfehlen POSTBANK
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 10:57:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Erhöhung ist eine Frechheit.

      Ich werde jetzt wechseln.

      Ich wollte eigentlich zur Commerzbank (die schenkt einem sogar monatlich einen EURO).

      Den einzigen Haken (aber ist es wirklich einer?) sehr ich immer in der Tatsache das ein monatlicher Geldeingang in Höhe von 1250,- im Monat vorhanden sein muss. Ist zwar kein Problem, hat aber irgendwie einen bitteren Nachgeschmack.

      Ich schaue mir nochmal die anderen von Euch geposteten Angebote an.

      TSCHÜSS DEUTSCHE BANK!:p
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:06:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Matt
      Und deine Bank kennt deine Daueraufträge nicht? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:09:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nicht zu vergessen, wenn`s um`s kostenlose Konto geht: Wuestenrot BAnk. Kein Mindestzahlungseingang und Guthabenzinsen, beides ist bei den meisten anderen kostenlosen Konten nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:18:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Selbst die Volksbank hat ein kostenloses Online Konto.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:19:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nicht zu vergessen NETBANK "Giro Allround"
      Zahlen zw. 2,25 und 2,5% Zinsen. Näheres unter
      http://www.netbank.de
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:30:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      WOW - also Wüstenrot bietet wirklich EC, Kreditkarte und Monatsauszug umsonst an. Dazu variable Verzinsung.

      Wann werde die Zinsen gut geschrieben?

      Klingt alles nicht schlecht. Wie lange gibt es Angebot schon?

      Sind an Cash-Pool angeschlossen. Dass wäre ein kleiner Rückschritt für mich, aber kein KO-Kriterium.

      Wer hat Langzeiterfahrungen mit Wüstenrot?
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:31:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      KEIN Mindestzahlungseingang bei Wüstenrot!
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:34:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]16.856.567 von 2cent am 10.06.05 11:06:57[/posting]@Matt
      Und deine Bank kennt deine Daueraufträge nicht?


      Die Daueraufträge, sicher...... aber.....

      Aber Du brauchst bei der Eröffnung nur Deine Unterlagen (Daueraufträge, Miete, Arbeitgeber usw.) mitbringen, die machen dann alles für Dich


      ....nicht meine Unterlagen :rolleyes:

      Außerdem habe ich mehrere verschiedene Konten bei mehrere verschiedenen Banken :p

      Sowie man auch mindestens zwei Broker haben sollte ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 11:38:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hab das Wuestenrotkonto seit über einem Jahr und bin sehr zufrieden. Dispo derzeit 10,75%, unbegrenzte Buchungsposten, Zinsabrechnung quartalsweise. Ist ja "Cash-Pool" mit Citibank und Spardabank und anderen, also gleiche Automatenverfügbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 22:51:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      .
      ------    und was ist mit dem kostenlosen Konto der Bank24 (einer Tochterfirma der Deutsch Bank)    ??
      .
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 23:03:51
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sage nur Consors und Sparkasse Kronach! :)

      Alles für Null!!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.05 23:17:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      habt ihr v. pierer am montag bei christiansen gehört?
      er hat etwas gutes gesagt über die deutschen und ihre kaufgewohnheiten.......

      nicht die unternehmen sind unpatriotisch, es sind die verbraucher!

      "geiz ist geil" ist die mentalität hierzulande. leider.

      ich sage:
      kauft weiter billig und redet weiter eure starken unternehmen schwach ihr deutschen. ihr werdet sehen wo euch das hinführt. morgen ist es euer arbeitsplatz der dieser mentalität zum opfer fällt.

      aber wichtig ist: ihr bekommt monatlich einen euro für euer girokonto. hoffentlich habt ihr dann auch noch den erforderlichen mindesteingang auf dem konto!

      traurig was hier für ein müll gepostet wird.

      weiter so!

      gruss g.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 09:43:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      #24: Die Bank24 incl. dem kostenlosen Konto gibt es schon lange nicht mehr. Wurde in die Deutsche Bank integriert und die Gebühren erhöht.
      Das Wüstenrot-Konto hört sich interessant an.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 10:37:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      gertrude

      Hier postet jemand ganz Anders Müll.

      Die Banken verdienen sich an den Anlageprodukten, welche man bei ihnen abschließt schon genug, die müssen nicht auch noch bei der KFG abzocken. Das hat nichts mit Geiz ist Geil zu Tun und auch nicht mit den deutschen Unternehmen. Denn die Deutsche Bank macht Rekordgewinne.

      Habe beim DWS eine fondgebundene Lebensversicherung. Du solltest dir mal die Gebühren anschauen, welche ich da im Laufe der Jahre zahle! :(
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 14:49:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      oh crowww....

      die dws vertreibt keine fondsgebundenen lebensversicherungen. nur fonds.

      aber das zeigt mir mit welchem hintergrundwissen hier diskutiert wird.

      über welche gesellschaft hast du denn die lv abgeschlossen? es haben nämlich viele gesellschaften dws fonds bei ihren fonds lv´en angeboten. einfach deshalb weil dws fonds zu den besten performern zählen. kannst es mir gerne auch direkt posten wenn du es hier nicht einstellen willst.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 14:56:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      deutschland = noch drittgrösste volkswirtschaft der welt.

      deutsche bank = international die einzige deutsche bank die zumindest noch chancen hat mit den internationalen grossen banken mitzuspielen.

      was meint ihr denn was passiert wenn in anderen ausländischen banken in london, paris oder new yok über kredite für deutsche unternehmen entschieden wird?
      vor allem dann, wenn die vielleicht noch in konkurrenz zu einem heimischen mitbewerber stehen?

      aber vielleicht sind in dieser diskussion hier auch einige überfordert oder wollen es aber auch gar nicht sehen....

      macht weiter so und ihr werdet vielleicht bald nicht mehr zur hauptzielgruppe irgendeiner bank zählen.....

      gruss g.
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 22:46:42
      Beitrag Nr. 31 ()
      Über den Herold. :) zahle jedoch trotzdem die Fondgebühren an die DWS. Halte DWS Fonds bestimmt nicht für schlecht, sonst würde ich ja nicht in diese investieren. DWS Telemedia.

      gertrude

      Wenn du dich so gut auskennst, dann solltest du doch auch wissen, das im Privatkundengeschäft in Deutschland über 50% Girokonten bei den Sparkassen, 30% bei den GNSB und nur ein kleiner Bruchteil bei Z.B. einer Deutschen Bank oder einer Commerzbank haben.

      Deutschland hat doch wohl ganz andere Probleme, als die höhe von Kontoführungsgebühren, welche m.E. auf Null gehören.

      In den letzten Jahren wurden immer mehr deutsche Firmen und Marken ins Ausland verkauft natürlich haben auch deutsche Firmen ausländische Firmen übernommen. In den letzten Jahren hat Deutschland sowieso immer mehr die guten deutschen Werte verloren und wird immer mehr zu einem Spiegelbild der USA. Man könnte hier vermutlich ewig darüber diskutieren was im Moment in Deutschland falsch läuft, jedoch Null KFG mit verrat an Deutschland zu bezeichnen halte ich für absolut lächerlich.

      Ich zahle Null KFG und geben mein Geld zu 90% in Deutschland aus. Ich kaufe meist deutsche Produkte und investiere mein Geld meist in deutsche Firmen. Bin bestimmt kein Nationalist, jedoch nur weil man gerne keine KFG zahlt ................


      Arbeitest du bei der Deutschen Bank?

      Solltest nämlich nicht vergessen, daß durch das dreigliedrige System m.E. nicht die Privatbanken klein gehalten werden, sondern das dadurch das Deutsche Finanzwesen DEUTSCH bleibt.


      Und vielleicht nicht so überheblich!
      Avatar
      schrieb am 11.06.05 22:48:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      macht weiter so und ihr werdet vielleicht bald nicht mehr zur hauptzielgruppe irgendeiner bank zählen.....



      Wer Geld hat zählt immer! :)
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 14:54:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nachdem jetzt hier allgemein alles mögliche diskutiert wird, gebe ich auch noch meinen Senf dazu. Mit den Banken in Deutschland ist es eine Armut. Sie beharren nach wie vor auf einer richtiggehenden Beamtenmentalität. Von schlanken Strukturen und Kundenservice, was kein Widerspruch ist, keine Spur. Am Zinssaldo eines Girokontos ist genug verdient. Banken, die hier draufzahlen, sollten sich über ihre Kostenstruktur Gedanken machen. Aber wegen der Gewerkschaftsmacht, ist es in Deutschland noch einfacher, sich von ausländischen ehemaligen Volksbanken übernehmen zu lassen, als die nötigen Schritte umzusetzen. (Bei der HVB kostet das Komplettkonto 75 Euro im Jahr, wieso kann das Wuestenrot kostenlos?!) Volksbanken und Sparkassen können und wollen mit den Geschäftsbanken auf Konditionenebene nicht konkurrieren, ihr Verkaufsargument heißt "Wir sind vor Ort und das hat seinen Preis". Ich kann jedem Kunden nur raten, die Augen offen zu halten, denn am Bankschalter wird man mit offenen und versteckten Gebühren hemmungslos abgezockt. Die treudoofen Kunden sind selbst Schuld, daß die Banken sich nicht anstrengen. Aber als Standortfaktor ist es eine Katastrophe für Deutschland. Die Politik dreht da mit am Rad: Der Idealbürger soll als Fonds- und Versicherungssparer seiner Mehrrendite aus Wertpapieranlagen durch Gebühren beraubt werden. Das wird steuerlich gefördert. Die Kunden, die sich um ihre Finanzen kümmern, und wenn es nur durch die Suche nach einem günstigen Konto ist, das sind die wirtschaftlich aktiven.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 20:08:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Schlimm wie hier wegen ein paar Cents Gebührenerhöhung gewettert wird. Frage mich was man an der Börse sucht wenn die paar Cents Mehrausgaben beim Girokonto schon nen Skandal(!) sind. Schonmal drauf geschaut was ihr alleine für eine Order an der Börse bezahlt???
      Bin ja selber Deutscher aber irgendwie muss man sich manchmal wirklich dafür schämen. Ich finds echt peinlich und sogar bissl wiederlich wenn ich lese was hier einige schreiben. Olle Gerhard hat schon recht wenn er von der Mitnahmementalität der Deutschen redet. Das hat zwar nur bedingt was mit dem Thema dieses Threads zu tun aber man kanns schon in den selben Topf reinwerfen. Ihr wollt die Leistung "Girokonto" aber doch bitte nix für zahlen! Nein, nicht doch! Wo kommen wir denn da hin wenn wir für eine Leistung auch noch bezahlen müssen :cry:
      Entscheidet euch mal ob ihr wollt dass es viele international konkurenzfähige deutsche Firmen gibt oder ob ihr wollt dass wir weiter von Amis oder neuerdings gar Italienern geschluckt werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.05 23:30:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wir stellen einfach die Wettbewerbsfähigkeit her, indem wir die Löhne hoch halten und unsere Produkte recht teuer verkaufen. Das traurige daran ist, daß man nebenbei 5 Mio Arbeitslose plus Familien und noch ein paar Mio "latent rentenversicherte" produziert hat. Die Zahl derer, die sich überteuerte Produkte nicht mehr leisten können, wächst täglich. Und von den 500.000, immerhin 1% der Bevölkerung, die bei keiner Bank ein Konto kriegen, ganz zu schweigen. Es geht übrigens auch nicht um ein paar Cent, sondern manche Girokonten kosten ja über 100 Euro im Jahr, die man leicht sparen kann. Und wer den Pfennig nicht ehrt ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:52:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      die unicredito stellt wettbewerbsfähigkeit gerade her ;)

      nochmal 2000 angestellte mehr entlassen als geplant bei der hypo.....

      und wo bleibt der aufschrei der politik?
      auch die unicredito hat angekündigt hiermit zu den profitabelsten banken europas gehören zu wollen....

      ich kann mich an den aufschrei vor nicht allzu langer zeit erinnern als eine andere bank einen weitaus geringeren abbau im verhältnis zu den gesamtbeschätigten angegeben hat.... aber jetzt scheint ja alles gut zu sein....

      aber das war erst der anfang, glaubt mir.

      wir müssen nur noch die anderen deutschen banken so günstig bekommen damit sie aufgekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 20:54:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      ach ja, wollte ich noch sagen:

      gut gesprochen ronns!!!! voll deiner meinung!!!!

      gruss g.
      Avatar
      schrieb am 13.06.05 23:40:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Commerzbank geht auf Partnersuche

      von Fidelius Schmid, Angela Maier und Sven Clausen, Frankfurt

      Die Commerzbank sucht nach Informationen aus Finanzkreisen den deutschen Markt nach möglichen Partnern ab. Erste Kontakte mit WestLB sollen geknüpft worden sein.

      Die Bank kann auch alleine stehen. Wenn sich aber die Möglichkeit einer innerdeutschen Lösung ergäbe, würden wir das bevorzugen", heißt es im Führungszirkel des Unternehmens. Dabei hält Konzernchef Klaus-Peter Müller den Informationen zufolge vor allem eine Kombination mit einer Landesbank für attraktiv.

      "Es gibt sicherlich Kräfte im Sparkassenlager, mit denen man neue Ideen diskutieren kann", heißt es bei der Commerzbank. Nach FTD-Informationen soll es zwischen Commerzbank und WestLB in den vergangenen Wochen Sondierungsgespräche gegeben haben. In welchem Stadium sich die Gespräche derzeit befinden und ob sie noch geführt werden, war am Montag nicht zu ermitteln. Sprecher beider Häuser lehnten einen Kommentar ab.

      WestLB-Chef Thomas Fischer hatte im Mai angekündigt, seine Bank werde sich an der nationalen Konsolidierung beteiligen. Zudem braucht das Haus eine strategische Perspektive. Seit 2004 arbeitet Fischer daran, die alte Großkundenbank im Verbund mit den Sparkassen zu einem Universalinstitut zu formen.

      Commerzbank steht unter Zugzwang

      Sparkassen und deren Geschäft zu bekommen wäre auch eine Hauptmotivation für das Interesse der Commerzbank in Richtung des öffentlichen Sektors. Allerdings ist die Integration von Sparkassen in private Konzerne derzeit rechtlich unmöglich - und Gesetzesänderungen in dem Sektor schwierig.

      Die Commerzbank steht durch den geplanten Erwerb der HypoVereinsbank (HVB) durch die italienische Unicredit unter Zugzwang als letztes mögliches großes Übernahmeziel in Deutschland. Eine Fusion mit einer größeren Landesbank würde in Deutschland ein Gegengewicht zur dominierenden Deutschen Bank bilden. Der Commerzbank würde ein Zusammenschluss ermöglichen, bei der Branchenkonsolidierung das Heft in der Hand zu behalten. "Wir wollen nicht sang- und klanglos verschwinden", sagt ein hochrangiger Commerzbank-Manager. In den vergangenen Wochen hielt sich das Gerücht, dass unter anderem die Deutsche Bank sowie einige ausländische Spieler ein Gebot für die an der Börse mit rund 11 Mrd. Euro bewertete Bank prüften.

      Die Bank selbst sieht nach schweren Jahren mit hohen Verlusten und dem Abbau Tausender Stellen die Talsohle als durchschritten an. Vor allem im Firmenkundengeschäft versucht der Konzern, mit einer Mittelstandsoffensive Marktanteile zu gewinnen. Der neue Vorstand Achim Kassow soll das Privatkundengeschäft modernisieren. Erstmals seit Jahren stehen die Frankfurter wieder auf sicherer Kapitalbasis und hätten daher den Spielraum, eine kostspielige Integration zu bewältigen: Im laufenden Jahr wollen sie mit knapp 33.000 Beschäftigten - davon gut 25.000 im Inland - ihren Nettogewinn auf 750 Mio. Euro fast verdoppeln.

      Zusammenschluss mit Landesbank wäre Revolution

      Ein Zusammenschluss der Commerzbank mit einer Landesbank wäre eine Revolution im deutschen Bankenmarkt: Erstmals würden große Vertreter aus dem privaten Sektor und dem öffentlich-rechtlichen Sektor zusammengehen. Diese beiden Säulen des deutschen Finanzgewerbes sind seit Jahrzehnten verfeindet. Mit einer Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission hatten die Privatbanken den Wegfall staatlicher Garantien für Landesbanken und Sparkassen erwirkt.

      Das strategische Vorgehen des HVB-Aufkäufers Unicredit halten Teile der Commerzbank-Führung für nachahmenswert. "Das Modell hat gewissen Vorbildcharakter", heißt es in der Bank. Die Italiener waren aus mehreren Fusionen privater und öffentlich-rechtlicher Banken hervorgegangen und trimmten sich anschließend erfolgreich auf Rendite.


      Sparkassen wehren sich gegen private Investoren

      Auch die bayerische Staatsregierung soll in der Vergangenheit ein solches Modell für BayernLB, Sparkassen und HypoVereinsbank angedacht haben. Aus Sicht vieler Experten spricht vieles dafür: Unter den Landesbanken besteht Konsolidierungsbedarf, das Verschmelzen dieser Institute ohne Sparkassen gilt aber nicht als sehr sinnvoll.

      Allerdings trifft ein solches Modell in Deutschland auf erhebliche Widerstände. Verantwortlich dafür ist hauptsächlich der politische Widerstand der Sparkassen, die über hervorragende Kontakte in die Politik verfügen. Die Sparkassen wehren sich gegen den Einfluss privater Investoren.

      Entsprechend verhindern Sparkassengesetze - die es in allen Bundesländern außer Hamburg gibt - die private Eignerschaft von Sparkassen. Aktuell plant nur Berlin, über eine neuartige Konstruktion privaten Investoren den Betrieb einer Sparkasse zu ermöglichen und dem Land trotzdem Einfluss zu lassen. Im Zuge der Privatisierung der Bankgesellschaft Berlin soll dort mittelbar ein Privatinvestor mit der Trägerschaft der Berliner Sparkasse beliehen werden.

      Angesichts des Protestes, der sich bei diesem Modell geregt hat, ist allerdings fraglich, ob die Politik in naher Zukunft die Sparkassengesetzgebung ändern wird. Wie groß der Reformwille ist, hängt dann zudem ab von der Finanzlage bei den Bundesländern und Kommunen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:28:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Sparkassen wollen Kreditvergabe ausbauen
      von Bianca Baulig


      Etwa die Hälfte der Sparkassen beurteilt die Wirtschaftsaussichten in Deutschland positiv. Gleichzeitig planen 76 Prozent der Vorstandsvorsitzenden mit einer gleich bleibenden Kreditvergabe, 18 Prozent gehen sogar von einer Steigerung aus. Auf die Herausforderungen im hart umkämpften Markt reagieren die Sparkassen mit strategischen Innovationen und fortwährenden Verbesserungen. Dies sind einige Ergebnisse der "Sparkassen-Studie 2005" der Kienbaum Managementberatung. Im Rahmen der Studie wurden ausschließlich Vorstandsvorsitzende von Sparkassen nach ihren Markteinschätzungen und konkreten Planungen befragt.

      Mit ihrer Einschätzung zur Kreditvergabe setzen die Top-Manager der Sparkassen ein positives Signal für den Mittelstand. In diesem Zusammenhang werten sie auch die eingeführten Rating- und Risikosteuerungsinstrumente positiv. Ein Strukturwandel im Bankenmarkt wird jedoch aufgrund des starken Wettbewerbs und dem damit verbundenen erhöhten Druck erwartet. Über die Hälfte aller Befragten rechnen aus diesem Grund mit einer Konsolidierung des Marktes durch weitere Fusionen und Übernahmen.

      70 Prozent aller Befragten beurteilen die konzeptionelle bzw. strategische Weiterentwicklung der Sparkassen-Gesamtorganisation und Umsetzung von Themen als sehr wichtig. Obwohl die Vorstände hier federführend den Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und die Regionalverbände sehen, fordern auffallend viele Sparkassenvorsitzende diesbezüglich mehr Mitsprache- und Mitwirkungsrechte. Die Vorstandsvorsitzenden stellen sich selbstbewusst dem Wettbewerb, weisen aber sehr selbstkritisch auf eigene Verbesserungspotenziale und die Schwachstellen der gesamten Sparkassen-Finanzgruppe hin.

      Wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung und den Erfolg der Sparkassen-Finanzgruppe sind Veränderungen sowohl im Privat- als auch Firmenkundengeschäft. Optimierungsmöglichkeiten sehen die befragten Vorstandsvorsitzenden vor allem bei der Erschließung von Vertriebspotenzialen und der Neukundengewinnung als auch bei der Ausschöpfung von Cross-Selling-Potenzialen, etwa im Bereich der betrieblichen Altersveorsorgung, durch Versicherungen oder Fonds. Aus Sicht der Befragten liegen hier die wesentlichen Handlungsfelder ihres eigenen Institutes in naher Zukunft.




      Na Gertrude wer braucht da noch die Privatbanken? :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:29:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Gebühren für das Girokonto
      172 Euro oder kostenlos

      Beim Girokonto gibt es nach Angaben der Stiftung Warentest erhebliche Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Banken. Bei einem Vergleich von 55 Kreditinstituten für die Zeitschrift "Finanztest" stellte sich heraus, dass die Jahresgebühren um mehr als 170 Euro auseinander liegen. Beim günstigsten Anbieter, der PSD Bank Berlin-Brandenburg, kostet die Kontoführung überhaupt nichts. Bei der teuersten Bank, der Bremer Landesbank, fielen dagegen in der Modellrechnung Gebühren von 172,50 Euro pro Jahr an.

      Bei dem Test wurden auch 21 Kreditinstitute geprüft, die ein kostenloses Girokonto anbieten. Am besten schnitt dabei der ehemalige Post-Spar- und Darlehensverein (PSD) Berlin-Brandenburg ab, der allerdings nur in diesen beiden Bundesländern tätig ist. Bei der PSD gibt es auch EC- und Kreditkarte ohne Gebühr. Außerdem kann an bundesweit 18.000 Automaten Geld kostenlos abgehoben werden. Bei anderen Banken, die mit "Gratis-Konto" werben, fallen dagegen des öfteren Extrakosten an.


      Im Durchschnitt, so die Stiftung Warentest, seien Bankkunden mit Kosten bis zu 80 Euro pro Jahr bei einer Filialbank "gut aufgehoben". Bei der Wahl des Girokontos seien vor allem die Höhe der Kontoführungsgebühren sowie die Anzahl der Automaten zur kostenlosen Bargeld-Entnahme entscheidend. Die Verzinsung sollte nicht ausschlaggebend sein. Zudem sollte vor einem Wechsel bei der eigenen Bank nach einem preiswerteren Modell gefragt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:29:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Manche hier scheinen ja 170 Euro im Jahr nichts auszumachen. :look:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 09:36:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sparkassen wollen weltweit agierende Landesbank gründen


      Frankfurt (Main)/MZ. Die deutschen Sparkassen wollen ihr Geschäft stärker bündeln und dafür eine weltweit operierende Top-Landesbank gründen. " Der globale Champion der Sparkassen-Finanzgruppe wird aus einer Kooperation verschiedener Spezialisten bestehen, die alle regional durch ihre Sparkassen ein starkes Standbein im Privatkundengeschäft besitzen" , sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Dietrich Hoppenstedt, dem " Handelsblatt" . Hoppenstedt geht davon aus, dass Sparkassen und Landesbanken besser als die großen Privatbanken in der Lage sind, die vom Kanzler geforderte deutsche Großbank mit Weltgeltung zu schaffen.
      Wörtlich erklärte der DSGV-Präsident: " Wenn die deutsche Volkswirtschaft und die Sparkassen-Finanzgruppe einen Champion aus dem deutschen Markt heraus brauchen, dann stellen wir ihn selbst auf die Beine." Schließlich kontrollierten die Sparkassen heute schon etwa die Hälfte des gesamten deutschen Bankenmarkts.

      Es sei gut für die deutsche Wirtschaft, wenn ein internationaler Champion im nationalen Markt verankert sei. " Als weltweit größte Finanzgruppe müssen wir Sparkassen deshalb über eigene Lösungen nachdenken." Damit griff Hoppenstedt Schröders Forderung auf, der kürzlich in Frankfurt auf dem Sparkassentag die deutschen Kreditinstitute ungewohnt deutlich zu einem Zusammenrücken ermuntert hatte. Deutschland brauche zumindest eine weltweit konkurrenzfähige Großbank sowie ein weiteres Geldhaus , das wenigstens in Europa ein entscheidendes Wort mitsprechen könne.

      Heute teilen sich noch elf Landesbanken das überregionale Geschäft in Deutschland und im Ausland. Hinter den Kulissen arbeiten derzeit zwei Arbeitsgruppen unter der Leitung von West LB-Chef Thomas Fischer sowie von Bayern LB-Chef Werner Schmidt an Projekten, um die Ertragskraft und Effizienz der Banken zu erhöhen. Ergebnisse sollen bis Jahresende vorliegen.

      Grund für das verschärfte Tempo ist der Wegfall der Staatsgarantien 2005, die den öffentlich-rechtlichen Instituten bislang eine Sonderstellung eingeräumt hatten. Wie eine Verschmelzung von Geschäftsbereichen des Sparkassenlagers konkret aussehen könnte, ließ Hoppenstedt jedoch offen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 11:50:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      @Crowww

      Schau dir doch mal den Post, deinen Post, Nr.40 an. Mit Kosten bis zu 80Euro is man gut dabei steht da. Der ganze Thread hier entzündete sich an einer Erhöhung auf insgesamt 63€ im Jahr bei der deutschen Bank. Man liegt dort also im Schnitt noch ganz gut im Rennen.
      Ich will ja niemandem einreden er müsse sich unbedingt die Bank mit den 170€ Gebühr raussuchen, ein bissl Preisbewusstsein sollte schon sein. Nur von Leuten die ja scheinbar genug Geld haben an der Börse zu spekulieren erwarte, oder zumindest erhoffe, ich mir einfach ein bisschen Patriotismus und vor allem ein bisschen Gespür für wirtschaftliche Erfordernisse und Gegebenheiten. Sicher ist die Erhöhung auch darauf zurückzuführen dass die deutsche Bank etwas mehr Profit rausschlagen will. Aber ich sehe das aus der Sicht eines relativ stark an wirtschaftlicher Stärke deutscher Firmen Interessierten. Und als solcher will ich eine starke deutsche Bank. Ich sehe dass die deutsche Bank sich mit ihren Gebühren ja immernoch im neutralen Terrain befindet und somit denke ich verbietet sich jede Kritik an der Erhöhung. Die deutsche Bank liegt mit ihren Gebühren immernoch im unteren Mittelfeld und ihr zerredet hier schon wieder das einzige deutsche Kreditinstitut was international halbwegs angesehen ist.

      Naja und zum Schluss muss ich halt sagen das ihr doch im Endeffekt alle, so vermute ich zumindest mal wenn ihr in nem Börsenboard aktiv seit, mit Aktien spekuliert. Und wenn ich mir ausrechne was z.B. ich mit meinen etwa 60 Transaktionen bisher in diesem Jahr meinem Onlinebroker (Consors) in den Rachen geworfen habe muss ich sagen sind die paar Girokontogebühren die ich zahle doch wirklich nen nichtiger Mückenschiss :)

      Achja, und nem bisschen Patriotismus hat auch noch keinem geschadet ;)
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 15:25:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das Wort Patriotismus in Verbindung mit der Deutschen Bank? :(


      Naja und zum Schluss muss ich halt sagen das ihr doch im Endeffekt alle, so vermute ich zumindest mal wenn ihr in nem Börsenboard aktiv seit, mit Aktien spekuliert. Und wenn ich mir ausrechne was z.B. ich mit meinen etwa 60 Transaktionen bisher in diesem Jahr meinem Onlinebroker (Consors) in den Rachen geworfen habe muss ich sagen sind die paar Girokontogebühren die ich zahle doch wirklich nen nichtiger Mückenschiss

      Hier ist Consors aber immer noch deutlich billiger als die Deutsche Bank.


      Also ich habe nichts gegen die Girokontogebühren bei der Deutschen Bank, jedoch was hat das mit Patriotismus zu Tun ein Konto bei der Deutschen Bank zu haben, ich habe mein Girokonto bei der Sparkasse Kronach für Null Gebühr (ich wohne ich Kronach, das ist PTM) und die Sparkasse Kronach macht Rekordgewinne! Consors macht denke ich auch Gewinne.

      Ich glaube nicht das es etwas mit PTM zu Tun hat wo man sein GK hat.

      Ich kaufe viele Deutsche Produkte, meine Familie und ich machen fast ausschließlich Urlaub in Deutschland und es hat bestimmt nichts rein gar nichts damit zu Tun wo man sein Girokonto hat und deswegen wird die Deutsche Bank auch nicht größer. Es wird hier langsam lächerlich!

      Nochmal ........ die Privatbanken möchten das dreigliedrige System abschaffen und erzählen den "Doofen", daß dies wichtig für Deutschland wäre, weil dadurch die Deutschen Banken groß werden :laugh::laugh::laugh:, daß einzige was dadurch erreicht wird ist, das Citigroup, HSBC und co. hier das Finanzwesen übernehmen und Deutschland lenken wie sie wollen (ihr Pappnasen). PTM :laugh:

      Niedrige Gebühren halten das Ausland vom Finanzplatz Deutschland fern und schützen die Privatanleger vor Kostenexplosionen wie bei Telekom und EON und Post und bald vermutlich auch immer Wasserbereich.

      Sobald das DGSystem fällt verdoppeln sich die Girokontokosten, laßt euch nicht von den die Deutsche Bank muß groß werden blenden. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 21:19:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      von Crowww

      Ich kaufe viele Deutsche Produkte, meine Familie und ich machen fast ausschließlich Urlaub in Deutschland und es hat bestimmt nichts rein gar nichts damit zu Tun wo man sein Girokonto hat und deswegen wird die Deutsche Bank auch nicht größer. Es wird hier langsam lächerlich!

      ****

      Tja Crowww, ich finde eben dieses Gejammere wegen ein paar Euros mehr oder weniger Girokontogebühren lächerlich, wenn ich ehrlich sein soll sogar peinlich. Aber egal, wir kommen da eh nich wirklich auf nen gemeinsamen Nenner.
      Avatar
      schrieb am 14.06.05 23:43:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ronns

      Also mit dem Wort lächerlich triffst du den Nagel auf den Kopf. Ich selbst habe mich doch nie darüber beschwert (vor allem nicht hier im Posting), daß die Deutsche Bank ihre Gebühren erhöht. Habe ja nur zu Anfang gepostet, daß ich bei meiner Sparkasse keine Gebühren zahle.

      Am absolut lächerlichsten finde ich jedoch das Wort Patriotismus in Verbindung mit Kontoführungsgebühren. :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 20:12:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ronns

      vergiss es. manche kapieren es nie.....

      aber du hast dich echt bemüht.

      liebe grüsse
      g
      Avatar
      schrieb am 15.06.05 23:34:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      gertrude

      Ist schon immer wieder lustig wie hier Einige im Board versuchen fehlende Argumente und Planlosigkeit mit Aroganz zu Überspielen. :(
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 22:55:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Eigentlich müssten doch der deutsche Fleiß und die deutsche Gründlichkeit der deutschen Deutsche-Bank-Angestellten die günstigsten Girokontoführungsgebühren hervorbringen. Jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr!
      Avatar
      schrieb am 17.06.05 09:23:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      Sparkasse offen für Privatinvestor
      Berliner Abgeordnetenhaus verabschiedet Gesetz, das den Einstieg von privaten Interessenten möglich macht
      Von Joachim Fahrun
      Berlin - Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den Weg für einen Verkauf der Bankgesellschaft mitsamt Landesbank Berlin (LBB) und Sparkasse freigemacht. Entgegen massiver Bedenken der Opposition beschloß die Mehrheit von SPD und PDS, das Berliner Sparkassengesetz so zu verändern, daß künftig erstmals in Deutschland auch ein privater Eigentümer eine Sparkasse betreiben könnte.


      Die EU-Kommission hat dem Senat mit der Genehmigung der Milliardenbeihilfen der Jahre 2001 und 2002 aufgetragen, die Bankgesellschaft bis 2007 zu veräußern. Dabei verlangte Brüssel einen "diskriminierungsfreien Verkauf", bei dem sowohl private Investoren als auch öffentlich-rechtliche Banken zum Zuge kommen. Der Senat erhofft sich aus dieser Konstellation einen Bieterwettlauf zwischen beiden Lagern, der den Preis auf mehrere Milliarden Euro hochtreiben könnte

      Laut Gesetz soll die LBB zum 1. Januar 2006 alle Geschäfte der Bankgesellschaft übernehmen und in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Die Sparkasse bleibt nach dem Plan der rot-roten Koalition als "teilrechtsfähige Anstalt" ohne eigenes Vermögen und eigenen Vorstand erhalten. Ein Erwerber der LBB AG würde dann mit dem Betrieb der Sparkasse beliehen und müßte Auflagen der Gemeinwohlorientierung wie Konten für alle oder Versorgung der regionalen Wirtschaft mit Krediten erfüllen. "Mit dem Gesetz könnte die Quadratur des Kreises gelingen", sagte der SPD-Abgeordnete Frank Jahnke. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband hatte diesen Weg einer Sparkasse unter privatem Dach als falsch kritisiert.

      Während die FDP die Notwendigkeit einer öffentlich-rechtlichen Sparkasse grundsätzlich in Frage stellte, forderten Grüne, CDU und FDP Nachbesserungen. Denn das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hatte in seiner Auslegung des Kreditwesengesetzes dargelegt, daß der Name Sparkasse unter einem privaten Eigentümer nicht verwendet werden dürfe. Gewinne aus der Sparkasse dürften nicht an Private fließen, sondern nur zugunsten des Gemeinwohls verwendet werden. Der Senat weist diese Rechtsauffassung zurück und will unterstützt von der EU sein Vorhaben umsetzen. Grüne und CDU sehen in der Konstruktion des Senats Zielkonflikte im gemeinsamen Vorstand einer gewinnorientierten LBB AG und der Sparkasse voraus. Sie befürchten auch Probleme mit der Banklizenz und dem Sparkassen-Namen, die das BaFin genehmigen muß. CDU-Abgeordneter Norbert Atzler: "Es ist unmöglich, sich über die schwerwiegenden Bedenken des BaFin hinwegzusetzen."



      Ein schwarzer Tag für Deutschland, vor allem für die deutschen Girokontenbesitzer. :(
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 13:13:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Girokonten: Nur wenige Banken haben ein Herz fuer Geringverdiener

      Doersam-Brief, 19.6.05 - Von Biallo & Team

      Das Aergernis kommt wieder Anfang Juli, wenn viele Bankkunden ihre Quartalsabrechnung in den Haenden halten. Sind die Soll- und Habenzinsen noch gesondert aufgefuehrt, so lassen die meisten Banken und Sparkassen ihre Kunden ueber die Zusammensetzung der anderen Gebuehren im Ungewissen. Betraege zwischen fuenf und 40 Euro fuers Vierteljahr sind keine Seltenheit.

      Ein Konto, das fuer alle Leute gleichermassen attraktiv ist, gibt es nicht. Es kommt ganz darauf an,
      - wie viel man verdient,
      - ob man selten oder haeufig Bargeld braucht,
      - ob man sein Konto ganz herkoemmlich oder uebers Internet fuehrt.

      Wer Geld sparen will, sollte - wenn moeglich - auf Online-Banking umstellen. Dann entfaellt oft die monatliche Grundgebuehr zwischen drei und acht Euro. Das Konto ueber den Personalcomputer (PC) zu fuehren, ist natuerlich nicht jedermanns Sache. Aeltere Leute tun sich damit haeufiger schwer, aber auch Arbeitslose oder Geringverdiener, die sich keinen PC plus monatliche Internet-Gebuehren leisten koennen. Zwar bieten einige ueberregionale Anbieter wie SEB, Postbank oder auch die GE Money Bank gebuehrenfreie Kontenfuehrung ohne Online-Banking an. Doch die gibt es nur bei einem monatlichen Geldeingang von 1.000 bis 1.250 Euro. HypoVereinsbank und CitiBank verlangen gar ein monatliches Durchschnittsguthaben von 1.500 bzw. 2.500 Euro. Das bedeutet: Wessen Kontostand einmal unter diese Grenzen faellt, muss das mit Betraegen darueber wieder ausgleichen. Hartz-IV-Empfaenger und Rentner mit geringem Einkommen koennen da natuerlich nicht mithalten und werden mit monatlichen Grundgebuehren bis zu 7,50 Euro bestraft.

      Es gibt nur wenige Banken, die ein Herz fuer Leute mit kleinem Geldbeutel ohne Internet-Anschluss haben. Auf eine monatliche Grundgebuehr verzichten die Mitglieder der Sparda- und der PSD-Bankengruppe, aber auch die Wuestenrot Bank. Einziges Manko: Das Geldautomatennetz zur kostenlosen Bargeldversorgung von Wuestenrot und Sparda-Bank ist mit rund 2.400 (Cashpool) bei weitem nicht so engmaschig wie jenes der Grossbanken (Cashgroup) mit rund 7.600 oder das der Sparkassen-Gruppe mit etwa 22.000 Automaten.

      Wer als Geringverdiener oft Bargeld braucht, der sollte zunaechst eine PSD-Bank mit ihren 17.000 Geldautomaten, der
      kostenlosen Kontenfuehrung und den guenstigen Sollzinsen ins Auge fassen. Schlechtere Konditionen, dafuer aber ein noch dichteres Filial- und Automatennetz weisen die Sparkassen auf. Die Beratung vor Ort drueckt sich auch in der Monatspauschale fuer das Girokonto aus. Er liegt bei der Stadtsparkasse Muenchen bei 4,95 Euro, Online-Banker kommen mit 2,30 Euro guenstiger weg.

      Das Vordringen der Online-Konten ist fuer die etablierten Geldhaeuser ein zweischneidiges Schwert. Zwar haben sie damit ein preisguenstiges Angebot. Doch wer lernt, seine Bankgeschaefte von zu Hause uebers Internet abzuwickeln, findet im Internet leicht interessante Alternativen ­ und wechselt rascher die Bank als der Filialkunde.

      Zwei interessante Angebote sollten Onliner kennen: Wer Geldeingaenge von unter 1.250 Euro monatlich hat, findet gute Konditionen bei der NetBank, der Online-Tochter einiger Sparda-Banken. Neben dem Verzicht auf fast alle Gebuehren gibt es dort eine Guthabenverzinsung von mindestens 2,25 Prozent. Schwachpunkt ist aber die Bargeldversorgung.

      Attraktiver ist das Online-Konto der Berliner DKB-Bank, Tochter der Bayerischen Landesbank. Man bekommt fuer sich und den Partner zwei kostenlose EC- und Visa-Karten. Mit der Visa-Karte hebt der Kunde an jedem Geldautomaten weltweit kostenlos Bargeld ab, zudem wird dieses Konto mit 2,35 Prozent verzinst. Die ehemalige DDR-Staatsbank hat aber kein Herz fuer kleine Leute: Das Cash-Konto erhalten nur Angestellte mit monatlichem Geldeingang von mehr als 1.300 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.06.05 20:02:26
      Beitrag Nr. 52 ()
      Gertrude und Ronns


      Sparkassen-Präsident: Höchstens drei Landesbankenkonzerne

      Berlin (dpa) - Sparkassen-Präsident Dietrich Hoppenstedt hat einem Verkauf von Landesbanken an private Institute und eine Öffnung des öffentlich-rechtlichen Finanzsektor eine klare Absage erteilt.

      Er plädierte dagegen für ein Zusammenrücken der Landesbanken und eine Kooperation mit den Ländern im Verbund mit Sparkassen. Ziel sollten höchstens drei Landesbankenkonzerne sein, sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Mutter-Tochter-Modelle könnten dabei helfen.

      «Die privaten Institute haben in den letzten Jahren nicht gerade bewiesen, dass sie den deutschen Bankenmarkt erfolgreich bearbeiten können», sagte Hoppenstedt. Er verwies auf «nicht ergriffene Chancen zur Konsolidierung» sowie den Rückzug aus dem Geschäft mit der breiten Kundschaft und dem Mittelstand: «Und diejenigen sollen jetzt zu Ratgebern oder gar Anteilseignern der Sparkassen-Finanzgruppe als letztem starken Player des Finanzplatzes Deutschland werden? Das leuchtet mir nicht recht ein.»

      Auslöser der Debatte sind Ankündigungen der künftigen CDU/FDP-Regierung in Nordrhein-Westfalen, die einen Verkauf des Landesanteils an der Westdeutschen Landesbank (WestLB) nicht mehr ausschließt. Wenn Länder laut Hoppenstedt bereit sind, «über ihre Anteile an Landesbanken zu sprechen, dann bietet das die große Chance, im Verbund mit den Sparkassen zu sehr großen und starken Instituten im deutschen Bankenmarkt zu kommen».

      Man müsse aber darauf achten, «dass diese Chance nicht durch planlose Beteiligungen irgendwelcher Privater verstolpert wird». Es sei daher richtig, dass sich die neue Landesregierung in Nordrhein-Westfalen alle Optionen offen lasse.

      In der Debatte über die Zukunft der WestLB übte Hoppenstedt auch Kritik an Spitzenvertretern im eigenen Lager. Statt Aktionismus müsse der Sparkassen-Finanzverbund gestärkt werden. Der Aufsichtsratschef der WestLB, Rolf Gerlach, hatte sich für eine offene Debatte über die Beteiligung Privater ausgesprochen.

      Nötig sind laut Gerlach neue Ideen, vorschnelles «Verbandsgezeter» sei fehl am Platze. Hoppenstedt sagte dazu, in der Debatte gehe es nicht um einen öffentlichen Wettbewerb um den besten Reformer im Land. «Die Diskussion darf nicht in kleinteiligen Aktionismus abgleiten.»

      Es bestehe die Chance, den deutschen Bankenmarkt zu stärken. «Das erreichen wir nicht mit ziellosen Verkäufen von Anteilen an Landesbanken oder gar an Sparkassen, sondern nur mit einem engeren Zusammenrücken der Landesbanken im Verbund mit den Sparkassen.» Es müsse alles unterlassen werden, was diese Gruppe schwächt. Das sei Aufgabe von Sparkassenpräsidenten - «auch die von Herrn Dr. Gerlach».

      Zu Vorwürfen, die starre Trennung des deutschen Bankensystems in private, öffentlich-rechtliche und genossenschaftliche Institute behindere das Wachstum der Kreditbranche sagte Hoppenstedt, es sei nicht überzeugend, immer nur andere für eigene Fehler verantwortlich zu machen.

      Private Banken hätten etliche Chancen ausgelassen. Daher könne Deutschland nur noch mit der Sparkassen-Gruppe den eigenen Standort stärken. «Die Sparkassen-Finanzgruppe ist die größte Bank der Welt - nach der Bilanzsumme drei Mal größer als die Citigroup.» Sollte der Verbund durch unstrukturierte Verkäufe auseinander fallen, werde sich der deutsche Finanzmarkt international abmelden.



      Der Mann ist nicht dumm! :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.05 23:56:38
      Beitrag Nr. 53 ()
      Entscheidend kommt es wohl darauf an, daß Politik und Bank getrennt werden, wogegen es große, möglicherweise unüberwindliche, Widerstände gibt. Es ist einfach zu schön, wenn die Lokalpolitiker sich mit den "Sozial-Projekten" der Sparkassen schmücken. Außerdem kann man schon davon ausgehen, daß ohne Vetterleswirtschaft mit den Gemeinden und dem Land und ohne Staatsgarantie für viele Institute das Aus programmiert ist. Man halte sich nur den Immofonds-Skandal der Deka vor Augen und das Bild, das die Akteure abgegeben haben. Übrigens habe ich eine schöne Tonbandcassette einer Nachrichtensendung aus den 90ern, in der der Sparkassenpräsident Hoppenstedt das Gerede über die bevorstehende Einführung des Euro als die üblichen Geschichten vom "Ungeheuer von Loch Ness" bezeichnet. Sehr amüsant. Dumm oder schlau - als Prophet würde ich den Mann nicht einstellen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.05 18:16:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich war vor ein paar Wochen bei einer 3 stündigen Beratung, Finanz- und Vermögensplanung, bei der Deutschen Bank, bei der ich auch mein Konto/Depot führe. Ich muss sagen, die wirklich strukturierte Beratung in allen Belangen (Vorsorge, Vermögensaufbau, Immo-Sparen....etc.) war schon sehr gut und alle mal die Kontogebühren wert.

      Zum Vergleich: Wenn ich eine LV abschchliesse zahle ich ganz locker mehrere Hundert Euro indirekt. Das nennen dann die Profis "gezillmert", was soviel heisst wie, der Kunde zahlt keine Ausgabeaufschläge oder ihm transparenten Provisionen, sondern eine verdeckte Provision. Diese bezahlt er mit z.B. den ersten 8-15 Monatsbeiträgen bevor er überhaupt in die quasi Pluszone kommt.

      Soll nur aufzeigen: Eine gute Beratung, wie ich sie empfunden habe, kann durchaus die Kontogebühren mehr als kompensieren. Ich jedenfalls habe sehr viel Mehrwert für mich daraus gezogen und garantiert den einen oderen monetären Vorteil daraus gezogen.

      Die Billig- oder Umsonst-Konten sind okay, solange ich kein nennenswertes Vermögen UND keinen Beratungsbedarf habe. Ich dachte allerdings, dass ich keinen Beratungsbedarf hätte, da ich ja schliesslich selber mal Bank gelernt hatte und sogar Finanzen studiert habe. Weit gefehlt. Es war durchaus sehr hilfreich, einmal jemanden externen ranzulassen und für mich strukturiert Transparenz reinzubringen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.05 15:32:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Schön, das es auch gute Berater gibt!!
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 12:13:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Was noch nicht erwähnt wurde, ist doch die Masse an "Normalverdienern" mit Girokonto, also Otto Normalverbraucher. Den will die Deutsche Bank nämlich gar nicht mehr haben, daher die schleichenden Gebührenerhöhungen.

      Durch die Blume sagt die Deutsche Bank, dass man an Kleinanlegern aufgrund der geringen Margen nicht interessiert ist.

      Gutbetuchten öffnen sich dagegen alle Türen, Beratung, gute Konditionen und selbstverständlich kostenlose Kontoführung.

      Qualität statt Quantität nennt sich das dann:
      Die Masse soll sich doch ruhig auf die Sparkassen und Spardabanken ausweichen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 13:33:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hochmut kommt vor dem Fall! :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.05 14:33:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      auch wenn es manche hier nicht gerne hören....
      ich mache auch gute erfahrungen mit dieser bank.

      aber unsere freunde aus der "geiz ist geil fraktion" die alles nur nach dem "preis vor nutzen" bewerten sehen das icher ganz anders....

      hoffentlich mache ich gute erfahrungen aber auch bald als anleger. denn da sehe ich noch grosses potential (und nicht nur ich....):

      Die Deutsche Bank (EUR 64,52) verfolgt konsequent ihre Strategie, das Geschäft der Kernbereiche zu stärken, die Kosten/Einnahmenquote zu reduzieren und damit die Profitabilität zu erhöhen. Die Entwicklungen im letzten Geschäftsjahr und im ersten Quartal 2005 deuten auf eine erfolgreiche Umsetzung dieser Strategie hin.

      Im ersten Quartal war die Deutsche Bank sogar das weltweit führende Unternehmen im Investmentbanking und beim Handel mit Anleihen und Aktien. Im Verhältnis zu den US-amerikanischen Investmentbanken wird die Deutsche Bank aber mit einem starken Bewertungsabschlag gehandelt. Das Retailgeschäft soll – eventuell auch durch einen Zukauf in Europa – gestärkt werden, um mehr Ergebnisstabilität zu erzielen. Außerdem hat das Management gerade ein weiteres Aktienrückkaufprogramm aufgelegt. Wir empfehlen die Deutsche Bank Aktie zum Kauf.

      Hinweis gemäß §34b WpHG: Die Berenberg Bank hat Aktien der Deutschen Bank AG im Handelsbestand.

      Autor: Michael Schramm (© wallstreet:online AG),10:00 19.06.2005
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:22:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      @t #54,

      genau so ist es, mir als Banker kommt immer das grausen wenn ich sehe das so viele Kunden meinen alles besser zu wissen und dort hingehen wo es am günstigsten ist ("bei der Diba krieg ich 0,25% mehr Zinsen...."). Eine seriöse, nachhaltige Beratung braucht man doch nicht....

      Ihre "0815-Beratungen" macht dann irgendein Struki der keineswega unabhängig ist und nur seine teuren Produkte verkaufen will (deren Kosten man natürlich nicht sieht und alles schön gerechnet ist). Der gelackmeierte ist am Ende zwar der Kunde selber, weiß es aber nicht....

      Für gute Arbeit muß man halt was zahlen, egal ob beim Bäcker, beim Handwerksbetrieb oder bei der Bank, nur das man das Bankgeschäft halt nicht "greifen" kann wie ein Auto, ne Wurstsemmel oder sonstwas.

      MfG

      Wir machen den Weg frei :)
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 13:25:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      den Link wollt ich eigentlich nicht setzen.....
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 14:19:18
      Beitrag Nr. 61 ()
      Deutsche Bank-Mitarbeiter und deren Aktionäre bitte nicht weiterlesen.:rolleyes:




      Ein neues Girokonto kann sich lohnen


      Die Deutschen sind Meister im Ausschneiden von Telefontabellen - gilt es doch beim Telefonieren mit dem entsprechenden Anbieter den einen oder anderen Cent zu sparen. Weniger sparwütig zeigen sich die Bundesbürger dagegen bei der Wahl ihres Girokontos. Viele halten ihrer Bank über Jahre hinweg die Treue - koste es, was es wolle.
      .....(mehr-->http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/06/22/wirtschaft/7… )

      kostenlos -->http://web.bild.t-online.de/chn/geldjob/bams/sparen/sparen.h…
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 16:00:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Also ich habe mich bei WÜSTENROT angemeldet.

      Leider haben die sich seit einer Woche nicht mehr gemeldet. Entweder die werden gerade überschüttet mit Anträgen oder ????

      Wait and see...
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 17:55:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      hoffentlich dauert es dann nicht genauso lange, wenn du mal ein problem hast :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.05 20:35:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      geniesse den 0 euro service!

      :laugh:

      arm, echt arm.....
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 10:06:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      @#59,

      grundsätzlich magst Du Recht haben.

      Das Problem ist: eine seriöse nachhaltige Beratung habe zumindest ich noch nicht erlebt.

      Beim letzten Mal wurde mir eine Bankbetriebswirtin und "Relationshipmanagerin Pivate Banking Spezial" vorgesetzt, die UNBEDINGT! einen Termin wollte.

      Das war ja derart traurig.:cry:

      Nachdem sie ca 20-30 min ihr Standardprogramm abgespult hat, stellte sich heraus, dass sie neben ihren Standardangeboten ziemlich ahnungslos war.

      Nach insgesamt 90 Min. hätte ich eigentlich ein Schulungshonorar verlangen sollen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 13:08:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      @teufelstaube,

      Wenn du das Standartprogramm kriegst bist du wohl für diese Bank nicht gut genug um individuell beraten zu werden :)
      "Relationshipmanagerin" ist schon ein krasser Titel (und hört sich nach Großbank an und wie nachhaltig die sind wissen wir ja, stichwort deutsche bank, bank24, deutsche bank 24...)

      Grundlage für eine seriöse ganzheitliche (nachhaltige) Beratung ist Vertrauen und die beiderseitige Absicht langfristig eine für beide Seiten vorteilhafte Geschäftsbeziehung zu führen, wenn eine Seite nur quartalsweise denkt hat man bereits ein Problem....

      PS: Ich bin auch Bankbetriebswirt und muß sagen das mir diese Ausbildung in Sachen Kundenberatung nicht weitergeholfen hat, dafür gibt es andere Ausbildungen...
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 13:36:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      @burning,


      ..ich hab geschrieben "ihr" Standardprogramm, nicht das der Bank.

      Es war nicht die Deuba.

      Wenn ich für diese Bank nicht gut genug bin, um individuell beraten zu werden, kann ich mir nicht vorstellen warum. Am Volumen kann es kaum liegen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.06.05 20:29:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      Natürlich sollte man unbedingt darauf achten, dass man dann für sein Geld auch einen fähigen Berater bekommt. :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 09:14:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      @teufel,

      wenn Sie gut aussah solltest du mit IHREM Standartprogramm ja zufrieden sein :) :)

      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.06.05 10:19:03
      Beitrag Nr. 70 ()
      @#69,

      ...die sah nicht mal gut aus.:cry:


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