Mal was zum Nachdenken zur anstehenden GUB-HV... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.01.00 22:36:57 von
neuester Beitrag 25.01.00 22:44:45 von
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Guten Abend!
Eines der Postings im BO-Board hat ein gutes Stichwort geliefert, das IMO vielleicht auch mal eine Rolle in der GUB-Diskussion spielen sollte: ZOFF.
Ich sehe mittlerweile auch nicht mehr ein, die dilettantische Informationspolitik von GG mitzutragen. Vor allem dann nicht wenn die übrige Geschäftspolitik der GUB eimerweise Ansatzpunkte für Negativdiskussionen liefert (die sich im Kurs niederschlagen).
Hier sollte IMO ein (über die Boards zu organisierender) Widerstand ins Auge gefaßt werden.
Da die ganze Kritik, die bei Gub eingeht, offensichtlich bei GG nicht die geringste Wirkung zeigt (die bei GUB eintrudelnden mails möchte ICH nicht bearbeiten...), sind deutlichere Zeichen notwendig. Ich habe das Gefühl, ein kleiner Tritt vor das Schienbein ist genau das, was GG jetzt gut tun würde. Als Aktionär hat man i.d.R. nur die HV, um auch mal deutliche Zeichen zu setzen und die steht bei GUB bevor.
Stichwort HV: Keiner von uns MUß bei den fälligen Abstimmungspunkten auf der HV zustimmen.
Kürzlich wurde im BO-Board kolportiert (Posting von non-oret vom letzten Freitag), daß bei einer ggf. anstehenden größeren Kapitalerhöhung das Bezugsrecht für Altaktionäre ausgeschlossen werden soll (das genehmigte Kapital hierfür wurde auf der letzten HV schon beschlossen). Ziel: Auf diese Weise soll die Beteiligung strategisch bedeutender Partner an der GUB AG über die Ausgabe neuer Aktien ermöglicht werden (schreibt non-oret).
Hier erwarte ich von GG klipp und klare Angaben darüber, wer das sein soll, zu welchen Konditionen (!!!) die Ausgabe der Aktien für den neuen Partner erfolgen soll und wo für mich als Aktionär der Nutzen liegt (und zwar ausgedrückt in Mehrgewinn pro Aktie und nicht irgendein blabla von GG, und mag es noch so eloquent und visionär daherkommen). Und nicht erst auf der HV. Viel Zeit bleibt ihm dafür nicht mehr.
Man beachte: Es geht hier um richtig satte Dimensionen bei der KE und damit um eine Gewinnverwässerung, die sich gewaschen hat (haha, welch ein Wortspiel...).
Und nur mal zur Erinnerung: Das letzte mal, als die GUB AG „strategisch bedeutende Partner" mit ins Boot genommen hat, war bei der KGaA-Gründung. Die „strategisch bedeutende Partner" haben sich für 1 Euro eingekauft und haben ihre Anteile nach der Handelsaufnahme ein paar Wochen später z.T. für das Zwanzigfache vertickt. (GUB AG damals: „Ach hoppala, was sagen Sie: die KGaA ist ja schon im Handel? Wie kommt denn das? Na so was aber auch, da können wir aber ja gar nichts zu...")
Hey super! Tolle strategische Partner, die scheinen ja richtig langfristig orientiert zu sein. Wer solche strategischen Partner hat, der braucht keine Feinde mehr....
Nicht, daß das im Neuemissionsgeschäft leider mittlerweile nicht gang und gäbe wäre, GUB sind da wahrlich nicht die einzigen - sch.... ist es trotzdem.
Daß zudem bis heute kein Schwein weiß (und zwar auch niemand von denen, denen die GUB AG größtenteils GEHÖRT, nämlich den Aktionären außer GG!), wer in den Genuß dieses Friends&Family-Bonusprogramms von GG gekommen ist, ist eine absolute Frechheit der GUB AG gegenüber ihren (Free Float-)Aktionären.
Kurzum: Sollte das eintreffen, was non-oret im BO-Board angekündigt hat, werde ich - wenn nicht von GG eine sehr detaillierte und v.a. inhaltlich überzeugende darstellung der Pläne kommt - dem Vorschlag definitiv nicht zustimmen. Und ich kann nur jeden GUB-Aktionär ermuntern, das ebenfalls so zu handhaben.
Sollte dieser Aspekt keinen Tagesordnungspunkt auf der HV darstellen, sollte m.E. geprüft werden,ob nicht noch weitere Abstimmungspunkte existieren, die dazu geeignet sind, ein Zeichen zu setzen (nur mal so zur Anregung: Die vorgeschlagene AR-Vergütung der AG summiert sich immerhin auch auf umgerechnet gut 8 Pfennig pro Aktie oder 4,3 % des gesamten Vorsteuer(!)gewinns 98/99 - meint Ihr, die haben das verdient?...)
Und um entsprechende Kommentare vorwegzunehmen: Ich besitze GUB nach wie vor, weil die Fundamentals erstklassig sind (auch nach Abzug der Beträge, die für die Selbstbedienung von GG et al. flöten gehen).
Statt der geplanten 70 Mio hat die GUB letztes Jahr insgesamt weit über 100 Mio Kapital eingesackt (ob in Funds 5 oder KgaA, ist hier m.E. zweitrangig. Beide funktionieren nach dem gleichen Grundprinzip). Ein Ende der Expansion ist derzeit nicht abzusehen. Das kann man bei allem Dilettantismus auch nicht von der Hand weisen. Und letztendlich sind es Zahlen, die zählen (ha, schon wieder so ein Wortspiel ;-) )
So, das reicht. Denkt mal drüber nach.
Best invest!
Wonko der Verständige
Eines der Postings im BO-Board hat ein gutes Stichwort geliefert, das IMO vielleicht auch mal eine Rolle in der GUB-Diskussion spielen sollte: ZOFF.
Ich sehe mittlerweile auch nicht mehr ein, die dilettantische Informationspolitik von GG mitzutragen. Vor allem dann nicht wenn die übrige Geschäftspolitik der GUB eimerweise Ansatzpunkte für Negativdiskussionen liefert (die sich im Kurs niederschlagen).
Hier sollte IMO ein (über die Boards zu organisierender) Widerstand ins Auge gefaßt werden.
Da die ganze Kritik, die bei Gub eingeht, offensichtlich bei GG nicht die geringste Wirkung zeigt (die bei GUB eintrudelnden mails möchte ICH nicht bearbeiten...), sind deutlichere Zeichen notwendig. Ich habe das Gefühl, ein kleiner Tritt vor das Schienbein ist genau das, was GG jetzt gut tun würde. Als Aktionär hat man i.d.R. nur die HV, um auch mal deutliche Zeichen zu setzen und die steht bei GUB bevor.
Stichwort HV: Keiner von uns MUß bei den fälligen Abstimmungspunkten auf der HV zustimmen.
Kürzlich wurde im BO-Board kolportiert (Posting von non-oret vom letzten Freitag), daß bei einer ggf. anstehenden größeren Kapitalerhöhung das Bezugsrecht für Altaktionäre ausgeschlossen werden soll (das genehmigte Kapital hierfür wurde auf der letzten HV schon beschlossen). Ziel: Auf diese Weise soll die Beteiligung strategisch bedeutender Partner an der GUB AG über die Ausgabe neuer Aktien ermöglicht werden (schreibt non-oret).
Hier erwarte ich von GG klipp und klare Angaben darüber, wer das sein soll, zu welchen Konditionen (!!!) die Ausgabe der Aktien für den neuen Partner erfolgen soll und wo für mich als Aktionär der Nutzen liegt (und zwar ausgedrückt in Mehrgewinn pro Aktie und nicht irgendein blabla von GG, und mag es noch so eloquent und visionär daherkommen). Und nicht erst auf der HV. Viel Zeit bleibt ihm dafür nicht mehr.
Man beachte: Es geht hier um richtig satte Dimensionen bei der KE und damit um eine Gewinnverwässerung, die sich gewaschen hat (haha, welch ein Wortspiel...).
Und nur mal zur Erinnerung: Das letzte mal, als die GUB AG „strategisch bedeutende Partner" mit ins Boot genommen hat, war bei der KGaA-Gründung. Die „strategisch bedeutende Partner" haben sich für 1 Euro eingekauft und haben ihre Anteile nach der Handelsaufnahme ein paar Wochen später z.T. für das Zwanzigfache vertickt. (GUB AG damals: „Ach hoppala, was sagen Sie: die KGaA ist ja schon im Handel? Wie kommt denn das? Na so was aber auch, da können wir aber ja gar nichts zu...")
Hey super! Tolle strategische Partner, die scheinen ja richtig langfristig orientiert zu sein. Wer solche strategischen Partner hat, der braucht keine Feinde mehr....
Nicht, daß das im Neuemissionsgeschäft leider mittlerweile nicht gang und gäbe wäre, GUB sind da wahrlich nicht die einzigen - sch.... ist es trotzdem.
Daß zudem bis heute kein Schwein weiß (und zwar auch niemand von denen, denen die GUB AG größtenteils GEHÖRT, nämlich den Aktionären außer GG!), wer in den Genuß dieses Friends&Family-Bonusprogramms von GG gekommen ist, ist eine absolute Frechheit der GUB AG gegenüber ihren (Free Float-)Aktionären.
Kurzum: Sollte das eintreffen, was non-oret im BO-Board angekündigt hat, werde ich - wenn nicht von GG eine sehr detaillierte und v.a. inhaltlich überzeugende darstellung der Pläne kommt - dem Vorschlag definitiv nicht zustimmen. Und ich kann nur jeden GUB-Aktionär ermuntern, das ebenfalls so zu handhaben.
Sollte dieser Aspekt keinen Tagesordnungspunkt auf der HV darstellen, sollte m.E. geprüft werden,ob nicht noch weitere Abstimmungspunkte existieren, die dazu geeignet sind, ein Zeichen zu setzen (nur mal so zur Anregung: Die vorgeschlagene AR-Vergütung der AG summiert sich immerhin auch auf umgerechnet gut 8 Pfennig pro Aktie oder 4,3 % des gesamten Vorsteuer(!)gewinns 98/99 - meint Ihr, die haben das verdient?...)
Und um entsprechende Kommentare vorwegzunehmen: Ich besitze GUB nach wie vor, weil die Fundamentals erstklassig sind (auch nach Abzug der Beträge, die für die Selbstbedienung von GG et al. flöten gehen).
Statt der geplanten 70 Mio hat die GUB letztes Jahr insgesamt weit über 100 Mio Kapital eingesackt (ob in Funds 5 oder KgaA, ist hier m.E. zweitrangig. Beide funktionieren nach dem gleichen Grundprinzip). Ein Ende der Expansion ist derzeit nicht abzusehen. Das kann man bei allem Dilettantismus auch nicht von der Hand weisen. Und letztendlich sind es Zahlen, die zählen (ha, schon wieder so ein Wortspiel ;-) )
So, das reicht. Denkt mal drüber nach.
Best invest!
Wonko der Verständige
Ich hänge meine Aktien mit rein ...
Glück
Glück
Du machst mich GLÜCKlich... Mal schauen, was bis zur HV noch so bei GUB läuft. Wenn nichts (Substantielles) kommt (was ich leider befürchte), hoffe ich, daß der Pool der Aufständischen noch etwas größer wird. Der VMR-Thread zur Abwehr der GOZ-Übernahme hat ja vor kurzem eine ambitionierte Benchmark für derartige Aktionen vorgelegt (Du warst auch dabei, wenn ich mich recht erinnere).
Schaun mer mal...
Wonko der Verständige
PS: Sorry fürs Doppelposting, lag am WO-Board.
Schaun mer mal...
Wonko der Verständige
PS: Sorry fürs Doppelposting, lag am WO-Board.
Bis zur HV sind es ja noch ein paar Tage, vielleicht tut sich ja
auf der PR / IR Ebene noch was Positives !!
Glück
auf der PR / IR Ebene noch was Positives !!
Glück
Ich hab mir gerade nochmal die Tagesordnung angeluurt.
Punkt 8 stimme ich nicht zu!
GUB soll erst mal die strategischen Partner und institutionellen
Investoren nennen...
Punkt 4 stimme ich auch nicht zu!
Halli-Galli
Punkt 8 stimme ich nicht zu!
GUB soll erst mal die strategischen Partner und institutionellen
Investoren nennen...
Punkt 4 stimme ich auch nicht zu!
Halli-Galli
Eine fundierte Diskussion, prima!
Ich möchte anmerken;
Die neuen Aktien von GUB (GlasauerWagnisKapital) kosten doch
etwa 10,-E und ich habe vor Monaten auf die Klüngelei hingewiesen.
Freunde und Bekannte haben für diese Papiere vorbörslich
1,-E bezahlt!
Das war ein Grund für mich, meine Pos. stark zu reduzieren!
Nur mal eine Anregung, weil ich brauche die GUB nicht. Die
WKN Listen an den Börsen ist lang!!!
Geduld und Grüße
ST
Ich möchte anmerken;
Die neuen Aktien von GUB (GlasauerWagnisKapital) kosten doch
etwa 10,-E und ich habe vor Monaten auf die Klüngelei hingewiesen.
Freunde und Bekannte haben für diese Papiere vorbörslich
1,-E bezahlt!
Das war ein Grund für mich, meine Pos. stark zu reduzieren!
Nur mal eine Anregung, weil ich brauche die GUB nicht. Die
WKN Listen an den Börsen ist lang!!!
Geduld und Grüße
ST
Aus dem BO-Board:
************
Hallo Schopenhauer, hallo GUB-Freunde,
wenn ich mich recht erinnere, waren bei der letztjährigen HV etwas mehr als 50% des Grundkapitals vertreten. Unter der Voraussetzung, daß am 12.02.00 eine ähnliche Aktionärsbeteiligung erreicht wird, müßten mind. 100.000 Stimmen gegen den Vorschlag des Vorstands votieren, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Besteht dieses Potential?
************
100.000 Stimmen wird natürlich hart. So oder so hat das Ganze m.E. aber auch eine ziemliche Signalwirkung; insofern sollte man alles ausschöpfen, was geht und so viel Druck machen wie möglich (sonst steht uns garantiert ein weiteres Jahr mit Schweigen und dilettantischen Scheininformationen bevor!).
Deswegen: Egal, wieviel Stimmen zusammenkommen: Bei Punkt 4 und vor allem 8 dagegenstimmen!
zu Punkt 4 (AR-Vergütung): Job des AR ist es, dem Vorstand auf die Finger zu schauen und zur Not auch draufzuklopfen. Der AR ist bei der GUB AG ausschließlich mit Leuten besetzt, die sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie GG ans Schienbein treten. Damit ist eine sinnvolle Aufsicht überhaupt nicht möglich. Wahrscheinlich gehören die AR-Mitglieder ohnehin auch zu dem Personenkreis, der sich bei der KgaA zu 1 Euro bedienen durfte. Wer macht da noch Ärger? Der AR-Mitglieder mögen im letzten Geschäftsjahr alles mögliche getan haben - ihre Funktion haben sie NICHT wahrgenommen, und zwar zu UNSEREM Nachteil.
zu Punkt 8 (Kapitalerhöhung MIT Bezugsrechtsausschluß und erheblicher Gewinnverwässerung, dafür OHNE auch nur ein Minimum an Aktionärsinformation): Dazu habe ich unten schon einiges gepostet. Deswegen nur das nochmal: Das riecht verdammt nach haargenau der gleichen Abzockschiene, die bei der KgaA gelaufen ist.
Außerdem sollte man in der Tat (siehe MaxDax7000) schon VOR der HV alles daran setzen, die nötigen Infos in die Hand zu bekommen. Druck machen!
Schreibt einen Brief:
GUB AG
Herrn Gerald Glasauer
- persönlich/vertraulich -
Gelbinger Gasse 97
74 523 Schwäbisch Hall
Schickt ein Fax: 0791 / 97 33 89
Schreibt `ne mail: gub@gub-ag.de
Am besten mehrere Sachen gleichzeitig. Meinetwegen auch unter verschiedenen Namen. Wenn keine Antwort kommt: zweimal täglich nachfragen (zur Not auch dreimal)!
Ich bin nach wie vor überzeugt, daß die Fundamentals GUB zu einem hochinteressanten Investment machen. Aber ich laß` mich nicht gerne verarschen. Ich bin sicher: Wenn jetzt zur HV nichts passiert, dann heißt es wieder ein ganzes Jahr lang über den Dilettantismus ärgern und GG regiert weiter wie Graf Rotz.
Es liegt an uns allen, hier ein Zeichen zu setzen! Das kostet den einzelnen nicht viel, kann in summa aber sehr, sehr wirkungsvoll sein.
GUB freut sich darauf, von Euch zu hören. ;-)
In diesem Sinne
Schopenhauer
************
Hallo Schopenhauer, hallo GUB-Freunde,
wenn ich mich recht erinnere, waren bei der letztjährigen HV etwas mehr als 50% des Grundkapitals vertreten. Unter der Voraussetzung, daß am 12.02.00 eine ähnliche Aktionärsbeteiligung erreicht wird, müßten mind. 100.000 Stimmen gegen den Vorschlag des Vorstands votieren, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Besteht dieses Potential?
************
100.000 Stimmen wird natürlich hart. So oder so hat das Ganze m.E. aber auch eine ziemliche Signalwirkung; insofern sollte man alles ausschöpfen, was geht und so viel Druck machen wie möglich (sonst steht uns garantiert ein weiteres Jahr mit Schweigen und dilettantischen Scheininformationen bevor!).
Deswegen: Egal, wieviel Stimmen zusammenkommen: Bei Punkt 4 und vor allem 8 dagegenstimmen!
zu Punkt 4 (AR-Vergütung): Job des AR ist es, dem Vorstand auf die Finger zu schauen und zur Not auch draufzuklopfen. Der AR ist bei der GUB AG ausschließlich mit Leuten besetzt, die sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie GG ans Schienbein treten. Damit ist eine sinnvolle Aufsicht überhaupt nicht möglich. Wahrscheinlich gehören die AR-Mitglieder ohnehin auch zu dem Personenkreis, der sich bei der KgaA zu 1 Euro bedienen durfte. Wer macht da noch Ärger? Der AR-Mitglieder mögen im letzten Geschäftsjahr alles mögliche getan haben - ihre Funktion haben sie NICHT wahrgenommen, und zwar zu UNSEREM Nachteil.
zu Punkt 8 (Kapitalerhöhung MIT Bezugsrechtsausschluß und erheblicher Gewinnverwässerung, dafür OHNE auch nur ein Minimum an Aktionärsinformation): Dazu habe ich unten schon einiges gepostet. Deswegen nur das nochmal: Das riecht verdammt nach haargenau der gleichen Abzockschiene, die bei der KgaA gelaufen ist.
Außerdem sollte man in der Tat (siehe MaxDax7000) schon VOR der HV alles daran setzen, die nötigen Infos in die Hand zu bekommen. Druck machen!
Schreibt einen Brief:
GUB AG
Herrn Gerald Glasauer
- persönlich/vertraulich -
Gelbinger Gasse 97
74 523 Schwäbisch Hall
Schickt ein Fax: 0791 / 97 33 89
Schreibt `ne mail: gub@gub-ag.de
Am besten mehrere Sachen gleichzeitig. Meinetwegen auch unter verschiedenen Namen. Wenn keine Antwort kommt: zweimal täglich nachfragen (zur Not auch dreimal)!
Ich bin nach wie vor überzeugt, daß die Fundamentals GUB zu einem hochinteressanten Investment machen. Aber ich laß` mich nicht gerne verarschen. Ich bin sicher: Wenn jetzt zur HV nichts passiert, dann heißt es wieder ein ganzes Jahr lang über den Dilettantismus ärgern und GG regiert weiter wie Graf Rotz.
Es liegt an uns allen, hier ein Zeichen zu setzen! Das kostet den einzelnen nicht viel, kann in summa aber sehr, sehr wirkungsvoll sein.
GUB freut sich darauf, von Euch zu hören. ;-)
In diesem Sinne
Schopenhauer
Bin ganz überrascht, daß es offensichtlich noch mehr kritische
Aktionäre gibt.
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, schreibe ich noch mal etwas zu
der Selbstbedienung von Glasauer, die er als persönlich haftender
Gesellschafter mit der Haftungsvergütung betreibt.
Bei der KGaA hat er 1999 eine Haftungsvergütung von 1.324.000 DM (!)
kassiert, obwohl das Kapital zu über 90% auf dem Konto und in den
zurückgekauften Aktien investiert war. Weniger als 10% steckten in
Unternehmensbeteiligungen. Aber die Haftungsvergütung fließt immer,
egal wo das Kapital investiert ist.
Der Mann kassiert in der GUB-Gruppe an allen Ecken und Enden.
Sitzt in allen Gesellschaften mit jeweils unterschiedlichen Hüten
und macht damit Geschäfte mit sich selbst.
usw.
Mehr später
Gruß
VERTRAUmir
Aktionäre gibt.
Wenn ich etwas mehr Zeit habe, schreibe ich noch mal etwas zu
der Selbstbedienung von Glasauer, die er als persönlich haftender
Gesellschafter mit der Haftungsvergütung betreibt.
Bei der KGaA hat er 1999 eine Haftungsvergütung von 1.324.000 DM (!)
kassiert, obwohl das Kapital zu über 90% auf dem Konto und in den
zurückgekauften Aktien investiert war. Weniger als 10% steckten in
Unternehmensbeteiligungen. Aber die Haftungsvergütung fließt immer,
egal wo das Kapital investiert ist.
Der Mann kassiert in der GUB-Gruppe an allen Ecken und Enden.
Sitzt in allen Gesellschaften mit jeweils unterschiedlichen Hüten
und macht damit Geschäfte mit sich selbst.
usw.
Mehr später
Gruß
VERTRAUmir
Hallo vertrau-mir (könnte auch das Motto von GG sein ...),
zum Thema Haftungsvergütung:
es besteht sicher keinerlei Zweifel, dass GG bei 1,6 % auf ALLES (so um die DM 200 Mio inzwischen) sicher nicht auf die gesetzliche RV oder ähnliches angewiesen sein wird
zum Thema AR Mandate:
es ist bei VC Finanzierungen üblich, dass die Kapitalgeber im AR vertreten sind
Das GG Modell funktioniert bisher ganz gut, weil alle daran verdienen. Allerdings mit verschiedenen Prioritäten. Fast so schlau gemacht wie MLM, würde ich sagen. Nur für die Aktionäre von GUB und GWG sieht es nicht so erfreulich aus seit 6 bis 12 Monaten.
zum Thema Haftungsvergütung:
es besteht sicher keinerlei Zweifel, dass GG bei 1,6 % auf ALLES (so um die DM 200 Mio inzwischen) sicher nicht auf die gesetzliche RV oder ähnliches angewiesen sein wird
zum Thema AR Mandate:
es ist bei VC Finanzierungen üblich, dass die Kapitalgeber im AR vertreten sind
Das GG Modell funktioniert bisher ganz gut, weil alle daran verdienen. Allerdings mit verschiedenen Prioritäten. Fast so schlau gemacht wie MLM, würde ich sagen. Nur für die Aktionäre von GUB und GWG sieht es nicht so erfreulich aus seit 6 bis 12 Monaten.
Übrigens, kann es sein, daß der Umsatz in GUB heute seit
einiger Zeit mal wieder höher war?
Glück
einiger Zeit mal wieder höher war?
Glück
hi! leider habe ich meine tagesordnung zur hv versielt... deshalb weiss ich nicht, welcher punkt es ist, in dem vorstand und ar entlastung erteilt wird. wenn so viele sowohl mit der arbeit des ar und/oder mit der info-politik des vorstandes nicht einverstanden sind, dann muss man ihnen doch keine entlastung erteilen, oder? wer weiss was passiert, wenn es so kommen sollte?
gruss
gruss
Hi Wonko, danke für den guten Beitrag.
Auch ich werde auf der HV (bin dort, wenn Didi aus Köln mich mitnimmt)
gegen Punkt 8. stimmen und kenne auch noch ein paar andere Leute, die sich
genau so verhalten werden, wenn GG bei der HV nicht "Butter bei die Fische" bringt.
In diesem Sinne
Gubido
Auch ich werde auf der HV (bin dort, wenn Didi aus Köln mich mitnimmt)
gegen Punkt 8. stimmen und kenne auch noch ein paar andere Leute, die sich
genau so verhalten werden, wenn GG bei der HV nicht "Butter bei die Fische" bringt.
In diesem Sinne
Gubido
Übrigens ist ein Bericht über GUB in der aktuellen Nebenwerte
Journal. Das Fazit, ich laß mir das am Bahnhof mal ausnahmsweise
gratis durch, daß sich GUB im Moment nicht als Investment
aufdrängt, begründet wurde das u.a. damit, daß GUB selbst noch
keinen Exit an die Börse gebracht hat, dies aber vollmundig
in der Vergangenheit für einen viel früheren Termin angekündigt
hat.
Glück
Journal. Das Fazit, ich laß mir das am Bahnhof mal ausnahmsweise
gratis durch, daß sich GUB im Moment nicht als Investment
aufdrängt, begründet wurde das u.a. damit, daß GUB selbst noch
keinen Exit an die Börse gebracht hat, dies aber vollmundig
in der Vergangenheit für einen viel früheren Termin angekündigt
hat.
Glück
mir egal... Ich bin seit heut wieder im GUB Boot.
Da ich GUB nun ja wieder auf Jahressicht halten kann ( letzte Woche war ich noch steuerfrei ( leider nur zu 59 verkauft... snief...),
meine ich das sich das lohnen sollte.
Es gab noch keine Exits, OK. Ich kann noch warten. Und die Bewertung von November ist ja schon um einiges gestiegen.
Lieber steig ich jetzt ein, bevor der Zug abfaehrt !
Beim APN bin ich mir inzwischen nicht mehr so ganz sicher, ich hoffe G.G. haelt sein Wort... ( Bessere Zuteilung als Gold-Z(S)ack )
Ciao
Markus
PS: Das Risiko nach unten ist eigentlich doch relativ gering...
Da ich GUB nun ja wieder auf Jahressicht halten kann ( letzte Woche war ich noch steuerfrei ( leider nur zu 59 verkauft... snief...),
meine ich das sich das lohnen sollte.
Es gab noch keine Exits, OK. Ich kann noch warten. Und die Bewertung von November ist ja schon um einiges gestiegen.
Lieber steig ich jetzt ein, bevor der Zug abfaehrt !
Beim APN bin ich mir inzwischen nicht mehr so ganz sicher, ich hoffe G.G. haelt sein Wort... ( Bessere Zuteilung als Gold-Z(S)ack )
Ciao
Markus
PS: Das Risiko nach unten ist eigentlich doch relativ gering...
...das Risiko ist nach unten immens hoch. Bei der momentanen Bewertung
ist eigentlich nur die Fantasie der Boardler das, was den Kurs hält.
Ich denke, dass ein BO-KGV von 60 auf 00 Basis reichlich hoch ist, sollte
es auf ein ähnliches KGV wie bei vergleichbaren Firmen gehen, dann gut
Nacht....
Oder spekuliert Ihr jetzt auf ein KGV von 100 und mehr- das kann ich
echt nicht glauben...., da muss in Zukunft einiges mehr geschen, als eine
gute Beteiligung wie November, deren Exitgewinn erst am Skt.Nimmelerleinstag
eingepreist sein wird....
Gruß und Kopfschüttel
ist eigentlich nur die Fantasie der Boardler das, was den Kurs hält.
Ich denke, dass ein BO-KGV von 60 auf 00 Basis reichlich hoch ist, sollte
es auf ein ähnliches KGV wie bei vergleichbaren Firmen gehen, dann gut
Nacht....
Oder spekuliert Ihr jetzt auf ein KGV von 100 und mehr- das kann ich
echt nicht glauben...., da muss in Zukunft einiges mehr geschen, als eine
gute Beteiligung wie November, deren Exitgewinn erst am Skt.Nimmelerleinstag
eingepreist sein wird....
Gruß und Kopfschüttel
BO wollte von GUB auch zu Kursen von 50 DM nichts wissen !
und da hatte ich damals gekauft...
und seit da hat sich fuer GUB eher alles noch verbessert.
z.B. zahlreiche neue Niederlassungen ( Schweiz, Oesterreich ),und die muessen auch erstmal bezahlt werden. und vieles andere, aber das kann man ja alles hier im Board nachlesen...
und da hatte ich damals gekauft...
und seit da hat sich fuer GUB eher alles noch verbessert.
z.B. zahlreiche neue Niederlassungen ( Schweiz, Oesterreich ),und die muessen auch erstmal bezahlt werden. und vieles andere, aber das kann man ja alles hier im Board nachlesen...
Ich habe eben von Herrn Siefert das schon lange versprochene Fax erhalten, in dem zu verschiedenen Punkten (v.a GUB-HV TOP 8)Stellung genommen wird.
Ich stelle es mal unkommentiert hier ein, da ich es selbst ers kurz überflogen habe.
ich hoffe das OCR-Programm hat nichts verschluckt.
Gruß
Winnie Pooh
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Erweiterte Erläuterungen des persönlich haftenden
Gesellschafters zur Hauptversammlung der
Glasauer Wagniskapital KGaA am 12.2.2000
Neuer Aufsichtsrat der Glasauer Wagniskapital KGaA (TOP 6)
Herr Dudla ist geschäftsführender Gesellschafter der VCM GmbH, die ein Emissionspartner der GUB-Funds ist. Weiterhin ist Herr Dudla Aufsichtsrat der GUB Unternehmensbeteiligungen AG. Herr Dudla hat als 1. Aufsichtsrat bei der Gründung der Glasauer Wagniskapital KGaA zur Verfügung gestanden und gibt nun sein Amt ab. An seine Stelle soll Herr Lothar Seidel treten. Herr Seidel ist Vorstand der Mecklenburgische Versicherungs-Gruppe und ein bedeutender Aktionär der Glasauer Wagniskapital KGaA.
Ausgabe von Gratisaktien (TOP 9)
Die Gesellschaft möchte einen Teil der Kapitalrücklage dazu verwenden, an die bisherigen Aktionäre neue Aktien gratis auszugeben. Jeder Aktionär soll die genau doppelte Menge an Aktien wie bisher erhalten. Die Kapitalrücklage der Gesellschaft ist nahezu dreimal höher als das Grund-Kapital. Aus diesem Grunde werden von der Gesellschaft diese Aktien aus der Kapitalrücklage finanziert. Insgesamt werden an alle Aktionäre 9.550.000 neue, stimmberechtigte und veräußerbare Aktien umsonst ausgeschüttet. Dadurch wird sich der Preis pro ausgegebener Aktie ungefähr halbieren. Die Gesamtzahl der Aktien wird sich dadurch von 9.550.000 auf insgesamt 19.100.000 Stücke erhöhen.
Umstellung auf Namensaktien
Wenn der Gesellschaft die Aktionäre namentlich bekannt sind, kann sie künftig ihre Aktionäre direkt anschreiben und über kommende Ereignisse sowie Börsengänge schneller und gezielter informieren.
Erweiterte Erläuterungen des Vorstands
zur Hauptversammlung der
GUB Unternehmensbeteiligungen AG
am 12.2.2000
Ausgabe von Gratisaktien (TOP 7)
Die Gesellschaft möchte einen Teil der Kapitalrücklage dazu verwenden, an die bisherigen Aktionäre neue Aktien gratis auszugeben. Jeder Aktionär soll die genau achtfache Menge an Aktien wie bisher erhalten. Die Kapitalrücklage der Gesellschaft ist nahezu zweieinhalbmal höher als das Grundkapital. Aus diesem Grunde werden von der Gesellschaft diese Aktien aus der Kapitalrücklage finanziert. Insgesamt werden an alle Aktionäre 5.054.000 neue, stimmberechtigte und veräußerbare Aktien umsonst ausgeschüttet. Dadurch wird sich der Preis pro ausgegebener Aktie ungefähr achteln. Die Gesamtzahl der Aktien wird sich dadurch von 722.000 auf insgesamt 5.776.000 Stücke erhöhen.
Genehmigtes Kapital
Da das Grundkapital der Gesellschaft durch Gratisaktien auf 5.776.000 Euro erhöht werden soll, wird die Neueinteilung des Genehmigten Kapitals notwendig um den gleichen wirtschaftlichen Wert des Genehmigten Kapitals zu erhalten. Dabei ist beabsichtigt, dass das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden kann.
Warum soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können?
Im Zuge der internationalen Expansion der GUB Unternehmensbeteiligungen AG soll es in Zukunft möglich sein, in anderen europäischen Ländern wie beispielsweise England, Frankreich oder auch in den skandinavischen Ländern, sich direkt an etablierten Venture Capital Funds mit landesspezifischem Management zu beteiligen. Hierdurch läßt sich ein schnelleres internationales Wachstum realisieren, ohne eigene Funds in diesen Ländern gründen zu müssen. Diese Beteiligungen sind als strategische Beteiligungen geplant, wobei die GUB AG auch direkt am Management dieser Funds beteiligt ist und hier das GUB-Know How einbringt. In diesen Fällen soll es künftig möglich sein, den Kaufpreis für diese internationalen strategischen Beteiligungen auch mit Aktientausch-Programmen zu finanzieren. Dies hat den Vorteil für die GUB AG, dass beim Erwerb solcher Beteiligungen nur ein geringer Teil in bar von der GUB AG aufgewendet werden muss. Wesentlich dabei ist, dass dadurch das lokale Management ebenfalls Mitaktionär der börsennotierten GUB AG wird. Dadurch wird eine stärkere Bindung dieser ausländischen Venture-Kapital-Gesellschaften an unser Unternehmen gewährleistet und die Kooperation intensiviert. In solchen Fällen soll der Vorstand zusammen mit dem Aufsichtsrat in der Lage sein, die Beteiligungskondition solcher Transaktionen zu verhandeln und abzuschließen.
Umstellung auf Namensaktien
Der Gesellschaft sind die Aktionäre namentlich bekannt. Dadurch hat die Gesellschaft künftig die Möglichkeit, den Aktionär direkt anzuschreiben. Der Aktionär kann dadurch schneller und gezielter informiert werden.
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Ich stelle es mal unkommentiert hier ein, da ich es selbst ers kurz überflogen habe.
ich hoffe das OCR-Programm hat nichts verschluckt.
Gruß
Winnie Pooh
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Erweiterte Erläuterungen des persönlich haftenden
Gesellschafters zur Hauptversammlung der
Glasauer Wagniskapital KGaA am 12.2.2000
Neuer Aufsichtsrat der Glasauer Wagniskapital KGaA (TOP 6)
Herr Dudla ist geschäftsführender Gesellschafter der VCM GmbH, die ein Emissionspartner der GUB-Funds ist. Weiterhin ist Herr Dudla Aufsichtsrat der GUB Unternehmensbeteiligungen AG. Herr Dudla hat als 1. Aufsichtsrat bei der Gründung der Glasauer Wagniskapital KGaA zur Verfügung gestanden und gibt nun sein Amt ab. An seine Stelle soll Herr Lothar Seidel treten. Herr Seidel ist Vorstand der Mecklenburgische Versicherungs-Gruppe und ein bedeutender Aktionär der Glasauer Wagniskapital KGaA.
Ausgabe von Gratisaktien (TOP 9)
Die Gesellschaft möchte einen Teil der Kapitalrücklage dazu verwenden, an die bisherigen Aktionäre neue Aktien gratis auszugeben. Jeder Aktionär soll die genau doppelte Menge an Aktien wie bisher erhalten. Die Kapitalrücklage der Gesellschaft ist nahezu dreimal höher als das Grund-Kapital. Aus diesem Grunde werden von der Gesellschaft diese Aktien aus der Kapitalrücklage finanziert. Insgesamt werden an alle Aktionäre 9.550.000 neue, stimmberechtigte und veräußerbare Aktien umsonst ausgeschüttet. Dadurch wird sich der Preis pro ausgegebener Aktie ungefähr halbieren. Die Gesamtzahl der Aktien wird sich dadurch von 9.550.000 auf insgesamt 19.100.000 Stücke erhöhen.
Umstellung auf Namensaktien
Wenn der Gesellschaft die Aktionäre namentlich bekannt sind, kann sie künftig ihre Aktionäre direkt anschreiben und über kommende Ereignisse sowie Börsengänge schneller und gezielter informieren.
Erweiterte Erläuterungen des Vorstands
zur Hauptversammlung der
GUB Unternehmensbeteiligungen AG
am 12.2.2000
Ausgabe von Gratisaktien (TOP 7)
Die Gesellschaft möchte einen Teil der Kapitalrücklage dazu verwenden, an die bisherigen Aktionäre neue Aktien gratis auszugeben. Jeder Aktionär soll die genau achtfache Menge an Aktien wie bisher erhalten. Die Kapitalrücklage der Gesellschaft ist nahezu zweieinhalbmal höher als das Grundkapital. Aus diesem Grunde werden von der Gesellschaft diese Aktien aus der Kapitalrücklage finanziert. Insgesamt werden an alle Aktionäre 5.054.000 neue, stimmberechtigte und veräußerbare Aktien umsonst ausgeschüttet. Dadurch wird sich der Preis pro ausgegebener Aktie ungefähr achteln. Die Gesamtzahl der Aktien wird sich dadurch von 722.000 auf insgesamt 5.776.000 Stücke erhöhen.
Genehmigtes Kapital
Da das Grundkapital der Gesellschaft durch Gratisaktien auf 5.776.000 Euro erhöht werden soll, wird die Neueinteilung des Genehmigten Kapitals notwendig um den gleichen wirtschaftlichen Wert des Genehmigten Kapitals zu erhalten. Dabei ist beabsichtigt, dass das Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden kann.
Warum soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können?
Im Zuge der internationalen Expansion der GUB Unternehmensbeteiligungen AG soll es in Zukunft möglich sein, in anderen europäischen Ländern wie beispielsweise England, Frankreich oder auch in den skandinavischen Ländern, sich direkt an etablierten Venture Capital Funds mit landesspezifischem Management zu beteiligen. Hierdurch läßt sich ein schnelleres internationales Wachstum realisieren, ohne eigene Funds in diesen Ländern gründen zu müssen. Diese Beteiligungen sind als strategische Beteiligungen geplant, wobei die GUB AG auch direkt am Management dieser Funds beteiligt ist und hier das GUB-Know How einbringt. In diesen Fällen soll es künftig möglich sein, den Kaufpreis für diese internationalen strategischen Beteiligungen auch mit Aktientausch-Programmen zu finanzieren. Dies hat den Vorteil für die GUB AG, dass beim Erwerb solcher Beteiligungen nur ein geringer Teil in bar von der GUB AG aufgewendet werden muss. Wesentlich dabei ist, dass dadurch das lokale Management ebenfalls Mitaktionär der börsennotierten GUB AG wird. Dadurch wird eine stärkere Bindung dieser ausländischen Venture-Kapital-Gesellschaften an unser Unternehmen gewährleistet und die Kooperation intensiviert. In solchen Fällen soll der Vorstand zusammen mit dem Aufsichtsrat in der Lage sein, die Beteiligungskondition solcher Transaktionen zu verhandeln und abzuschließen.
Umstellung auf Namensaktien
Der Gesellschaft sind die Aktionäre namentlich bekannt. Dadurch hat die Gesellschaft künftig die Möglichkeit, den Aktionär direkt anzuschreiben. Der Aktionär kann dadurch schneller und gezielter informiert werden.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><
Allein die Tatsache, daß nur "ausgewählte" Aktionäre von Herrn Siefert
genauere Infos bekommen...
Herr Siefert, bitte schreiben Sie mal ein Buch, wie man seine Aktionäre
vergrault!
Nicht überzeugt!
Stimme trotzdem dagegen!
Halli-Galli
genauere Infos bekommen...
Herr Siefert, bitte schreiben Sie mal ein Buch, wie man seine Aktionäre
vergrault!
Nicht überzeugt!
Stimme trotzdem dagegen!
Halli-Galli
Die Begründung für den Ausschluss des Bezugsrechts ist für mich nicht
schlüssig, weil viel zu allgemein gehalten. Ich werde Punkt 8. bei der
HV nicht zustimmen.
schlüssig, weil viel zu allgemein gehalten. Ich werde Punkt 8. bei der
HV nicht zustimmen.
Hallo Halli-Galli,
wieso ausgewählt?
Ich hab schon mehrmals angerufen, es gab den Bericht aber (zumindest am Freitag) noch nicht.
Steht ja in der Einladung zur HV, daß man ihn anfordern kann.
Also dachte ich, ich nerve so lange bis ich den Bericht bekomme.
Heute morgen angerufen, Hr. Siefert war am Apparat, 2 min später spuckte das Fax den Bericht aus.
Wurde wohl am Wochenende fertiggestellt bzw. "freigegeben".
Ruf doch selbst an, wennDu`s nicht glaubst.
Gruß
Winnie Pooh
wieso ausgewählt?
Ich hab schon mehrmals angerufen, es gab den Bericht aber (zumindest am Freitag) noch nicht.
Steht ja in der Einladung zur HV, daß man ihn anfordern kann.
Also dachte ich, ich nerve so lange bis ich den Bericht bekomme.
Heute morgen angerufen, Hr. Siefert war am Apparat, 2 min später spuckte das Fax den Bericht aus.
Wurde wohl am Wochenende fertiggestellt bzw. "freigegeben".
Ruf doch selbst an, wennDu`s nicht glaubst.
Gruß
Winnie Pooh
Wie weiter oben versprochen noch ein paar Anmerkungen zum Umgang mit
dem Geld der Anleger bei der Wagniskapital KGaA:
Die Gesellschaft hat 1999 rd. 90 Mio. DM eingesammelt.
64 Mio. DM lagen davon am Geschäftsjahresende auf Bankkonten.
7,6 Mio. DM wurden in Unternehmensbeteiligungen investiert.
Für 11,3 Mio. DM hat man eigen Aktien an der Börse zurückgekauft.
14 Mio. DM wurden als Verlust verbucht und sind endgültig weg.
Vor allem der Rückkauf eigener Aktien ist unsinnig. Die Anleger haben
der KGaA nicht das Geld überlassen, um eigene Aktien zu kaufen. Es ist
völliger Unsinn, daß im selben Moment, in dem die Aktien der zweiten
Kapitalerhöhung an die Anleger verteilt worden sind, eigene Aktien
mit dem Geld dieser Anleger wieder zurückgekauft werden.
Hier stimmt etwas nicht. Zusätzlich ärgerlich, weil beides Geld kostet.
Sowohl die Ausgabe der neuen Aktien, als auch der Rückkauf an der
Börse ist mit Kosten und Gebühren verbunden.
Die Praxis, durch den Rückkauf eigener Aktien den Kurs zu pflegen,
scheint sich im übrigen fortzusetzen, da gerade zum Jahresende der
Kurs der KGaA auffällig nach oben gezogen worden ist. Mit eigenen
Geldern den eigenen Kurs zu pflegen, ist außerdem sehr riskant und
vergleichbar damit, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.
Besonders ärgerlich ist, daß für die zurückgekauften Aktien sowohl
Haftungsvergütung als auch Geschäftsbesorgungsvergütung fällig wurden.
Das gleiche gilt für das Geld, das auf einem stinknormalen Bankkonto
angelegt worden ist.
Für das auf dem Bankkonto und in eigenen Aktien angelegte Geld hat
Herr Glasauer 1,2 Mio. DM Haftungsvergütung kassiert. Die GUB AG hat
für das auf dem Bankkonto und in eigenen Aktien angelegte Geld
1,8 Mio. DM in Rechnung gestellt. Hier steht die Leistung in keinem
Verhältnis zur Gegenleistung.
Ohnehin ist kaum zu verstehen, warum eine so hohe Haftungsvergütung
an Herrn Glasauer gezahlt wird. Die Firmenbeteiligungen der
Wagniskapital KGaA wie auch der Funds sind zu 100% durch Eigenkapital
der Kommanditaktionäre gedeckt. Das heißt, selbst bei Totalverlust
der Beteiligungen kommt Herr Glasauer nicht in Haftung. Es sind die
Kommanditaktionäre, die das Risiko tragen. Die Haftungsvergütung
sollte deshalb nicht an Herrn Glasauer gehen, sondern steht den
Kommanditaktionären zu.
Bei der Hauptversammlung sollte zumindest beantragt werden, daß
sich die Haftungs- und Geschäftsbesorgungsvergütung nur auf das in
Unternehmensbeteiligungen angelegte Kapital bezieht.
Es ist nicht einzusehen, daß dicke Vergütungen für Kapital bezahlt
wird, das auf normalen Bankkonten herumliegt oder zum Rückkauf eigener
Aktien eingesetzt wird.
Ungeklärt ist auch noch die Position Provisionen. Die KGaA hat in 1999
9,6 Mio. DM Provisionen bezahlt. Wofür? An wen? Hoffentlich nicht für
die Kapitalerhöhung. Das wäre ja ein Witz. Erst zahlt man dicke
Provisionen, um Aktien auszugeben. Im selben Moment kauft man aber die
Aktien an der Börse wieder zurück? Auch wurde bisher immer dargestellt,
daß die Emissionen überzeichnet waren, so daß eigentlich keine
Provisionen nötig gewesen sein sollten.
Aber für was zahlt eine Firma 9,6 Mio. DM Provision, deren ganze
Geschäftstätigkeit 1999 darin bestand, Unternehmensbeteiligungen in
Höhe von 7,6 Mio. DM zu erwerben?
Diese Frage und andere Fragen sind auf der Hauptversammlung zu klären.
dem Geld der Anleger bei der Wagniskapital KGaA:
Die Gesellschaft hat 1999 rd. 90 Mio. DM eingesammelt.
64 Mio. DM lagen davon am Geschäftsjahresende auf Bankkonten.
7,6 Mio. DM wurden in Unternehmensbeteiligungen investiert.
Für 11,3 Mio. DM hat man eigen Aktien an der Börse zurückgekauft.
14 Mio. DM wurden als Verlust verbucht und sind endgültig weg.
Vor allem der Rückkauf eigener Aktien ist unsinnig. Die Anleger haben
der KGaA nicht das Geld überlassen, um eigene Aktien zu kaufen. Es ist
völliger Unsinn, daß im selben Moment, in dem die Aktien der zweiten
Kapitalerhöhung an die Anleger verteilt worden sind, eigene Aktien
mit dem Geld dieser Anleger wieder zurückgekauft werden.
Hier stimmt etwas nicht. Zusätzlich ärgerlich, weil beides Geld kostet.
Sowohl die Ausgabe der neuen Aktien, als auch der Rückkauf an der
Börse ist mit Kosten und Gebühren verbunden.
Die Praxis, durch den Rückkauf eigener Aktien den Kurs zu pflegen,
scheint sich im übrigen fortzusetzen, da gerade zum Jahresende der
Kurs der KGaA auffällig nach oben gezogen worden ist. Mit eigenen
Geldern den eigenen Kurs zu pflegen, ist außerdem sehr riskant und
vergleichbar damit, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zu ziehen.
Besonders ärgerlich ist, daß für die zurückgekauften Aktien sowohl
Haftungsvergütung als auch Geschäftsbesorgungsvergütung fällig wurden.
Das gleiche gilt für das Geld, das auf einem stinknormalen Bankkonto
angelegt worden ist.
Für das auf dem Bankkonto und in eigenen Aktien angelegte Geld hat
Herr Glasauer 1,2 Mio. DM Haftungsvergütung kassiert. Die GUB AG hat
für das auf dem Bankkonto und in eigenen Aktien angelegte Geld
1,8 Mio. DM in Rechnung gestellt. Hier steht die Leistung in keinem
Verhältnis zur Gegenleistung.
Ohnehin ist kaum zu verstehen, warum eine so hohe Haftungsvergütung
an Herrn Glasauer gezahlt wird. Die Firmenbeteiligungen der
Wagniskapital KGaA wie auch der Funds sind zu 100% durch Eigenkapital
der Kommanditaktionäre gedeckt. Das heißt, selbst bei Totalverlust
der Beteiligungen kommt Herr Glasauer nicht in Haftung. Es sind die
Kommanditaktionäre, die das Risiko tragen. Die Haftungsvergütung
sollte deshalb nicht an Herrn Glasauer gehen, sondern steht den
Kommanditaktionären zu.
Bei der Hauptversammlung sollte zumindest beantragt werden, daß
sich die Haftungs- und Geschäftsbesorgungsvergütung nur auf das in
Unternehmensbeteiligungen angelegte Kapital bezieht.
Es ist nicht einzusehen, daß dicke Vergütungen für Kapital bezahlt
wird, das auf normalen Bankkonten herumliegt oder zum Rückkauf eigener
Aktien eingesetzt wird.
Ungeklärt ist auch noch die Position Provisionen. Die KGaA hat in 1999
9,6 Mio. DM Provisionen bezahlt. Wofür? An wen? Hoffentlich nicht für
die Kapitalerhöhung. Das wäre ja ein Witz. Erst zahlt man dicke
Provisionen, um Aktien auszugeben. Im selben Moment kauft man aber die
Aktien an der Börse wieder zurück? Auch wurde bisher immer dargestellt,
daß die Emissionen überzeichnet waren, so daß eigentlich keine
Provisionen nötig gewesen sein sollten.
Aber für was zahlt eine Firma 9,6 Mio. DM Provision, deren ganze
Geschäftstätigkeit 1999 darin bestand, Unternehmensbeteiligungen in
Höhe von 7,6 Mio. DM zu erwerben?
Diese Frage und andere Fragen sind auf der Hauptversammlung zu klären.
Rechtzeitig vor der HV scheint der Kurs in Schwung zu kommen. Hab ne Chartanalyse zu GUB gefunden ( http://www.gsc-research.de ).
Vertrau mir,
zu deinen Ausführungen kann ich nur gratulieren.
Ich halte GUB ebenfalls für ein gigantisches Schneeballsystem, allerdings sehr professionell.
Weiter so, VM!
zu deinen Ausführungen kann ich nur gratulieren.
Ich halte GUB ebenfalls für ein gigantisches Schneeballsystem, allerdings sehr professionell.
Weiter so, VM!
Von einem Schneeballsystem kann man sicher nicht sprechen. So etwas
funktioniert anders.
Das Venture-Capital-Geschäft von GUB ist durchaus ein reales und
zukunftsträchtiges Geschäft. Die November-Emission wird gutes Geld
in die Kassen des 2. Funds bringen. GUB wird über die Anteile an
diesem Fund im nächsten Geschäftsjahr entsprechende Beteiligungserträge
erhalten. Die Crux ist, daß an diesem guten Geschäft zu viele Blutegel
hängen.
Die Probleme bei GUB sind:
1.
Zuviele verstehen die GUB-Gruppe als Selbstbedienungsladen.
Allen voran Herr Glasauer.
2.
Die GUB-Gruppe ist unübersichtlich organisiert und verschachtelt.
3.
Es bestehen durch die Organisation der GUB-Gruppe Interessenkonflikte.
Da für Herrn Glasauer in den Satzungen das Wettbewerbsverbot
aufgehoben ist, trifft man ihn in der Gruppe an allen Ecken und
Enden in unterschiedlichen Funktionen an. Herr Glasauer macht auf
diese Weise ständig Geschäfte mit sich selbst.
(Beispiel für einen Interessenkonflikt: Soll der 2. Fund seine
Bezugsrechte für Kapitalerhöhungen zum bestmöglichen Preis abgeben
oder überläßt man der Wagniskapital KGaA ohne Gegenleistung das Feld
damit dort ein möglichst hoher Gewinn anfällt? Die Entscheidung
trifft Herr Glasauer. Auf beiden Seiten. Aber zugunsten wessen?
Anderes Beispiel: Die Wagniskapital KGaA wird gegründet. Wer erhält
bei der Gründung Aktien? Es entscheidet Herr Glasauer. In wessen Sinne?
Im Sinne von GUB, der Wagniskapital KGaA, der Funds oder in seinem
Interesse?
Nächstes Beispiel: Ein Beteiligungsunternehmen braucht frisches
Kapital. Wer stellt es zur Verfügung. Ein liquider GUB-Fund oder die
Wagniskapital KGaA. Es entscheidet Herr Glasauer. Auf beiden Seiten.
Aber für welche?
Herr Glasauer ist auch Gesellschafter der GUB Wertpapier GmbH.
usw. )
4.
Mit dem Geld der Anleger wird nicht sparsam umgegangen. Die Kosten
sind allenthalben sehr hoch. Das Verhältnis zwischen Leistung und
Gegenleistung ist häufig nicht angemessen. Aber wer legt die
Höhe der Geschäftsbesorgungs- und Haftungsvergütung fest? Richtig,
Herr Glasauer. Im Interesse des Funds, der GUB AG oder seinem eigenen
Interesse? Überlegt es Euch.
Fragt Euch auch, wer ein Interesse daran hat das die Wagniskapital KGaA
Aktien zurückkauft, während sie gleichzeitig neue Aktien ausgibt.
Dieses Vorgehen ist wirtschaftlich unsinnig und nur aus der Sicht derer
zu verstehen, die alte Aktien besitzen. Die Gesellschaft muß aber die
Interessen aller Aktionäre wahren.
5.
Der Aufsichtsrat ist zu stark in das System Glasauer eingebunden, als
daß eine wirkliche Kontrolle stattfindet. Dabei läßt sich Herr
Glasauer gern in allen Gesellschaften von den gleichen Leuten
kontrollieren. Der Aufsichtsrat der GUB AG und der Wagniskapital KGaA
sind identisch. Dieser Aufsichtsrat berät auch die Funds.
Man kennt sich ja.
6.
Die Kurse der GUB und der Wagniskapital KGaA werden bei Bedarf gepflegt.
Zu Hauptversammlungsterminen, Jahresultimo usw. steigen die Kurse
wie von Geisterhand und fallen danach wieder zurück. Bei der KGaA wird
sogar das Geld der Gesellschaft selbst für die Kurspflege eingesetzt.
Ziel ist es, die Anleger kurzfristig bei Laune zu halten. Langfristig
kann man damit aber keine Kurse machen. Zur Zeit pflegt man wieder im
Vorfeld der Hauptversammlung. (siehe Chart weiter oben)
Solange es an der Börse andere, gute Venture-Capital-Gesellschaften gibt
wie TFG oder Jenoptik (wg. Tochter DEWB) sollte man diese bevorzugen.
Nur so wird Glasauer gezwungen, Transparenz, Ordnung und Fairneß in
seinen Laden zu bringen.
Gruß
VERTRAUmir
funktioniert anders.
Das Venture-Capital-Geschäft von GUB ist durchaus ein reales und
zukunftsträchtiges Geschäft. Die November-Emission wird gutes Geld
in die Kassen des 2. Funds bringen. GUB wird über die Anteile an
diesem Fund im nächsten Geschäftsjahr entsprechende Beteiligungserträge
erhalten. Die Crux ist, daß an diesem guten Geschäft zu viele Blutegel
hängen.
Die Probleme bei GUB sind:
1.
Zuviele verstehen die GUB-Gruppe als Selbstbedienungsladen.
Allen voran Herr Glasauer.
2.
Die GUB-Gruppe ist unübersichtlich organisiert und verschachtelt.
3.
Es bestehen durch die Organisation der GUB-Gruppe Interessenkonflikte.
Da für Herrn Glasauer in den Satzungen das Wettbewerbsverbot
aufgehoben ist, trifft man ihn in der Gruppe an allen Ecken und
Enden in unterschiedlichen Funktionen an. Herr Glasauer macht auf
diese Weise ständig Geschäfte mit sich selbst.
(Beispiel für einen Interessenkonflikt: Soll der 2. Fund seine
Bezugsrechte für Kapitalerhöhungen zum bestmöglichen Preis abgeben
oder überläßt man der Wagniskapital KGaA ohne Gegenleistung das Feld
damit dort ein möglichst hoher Gewinn anfällt? Die Entscheidung
trifft Herr Glasauer. Auf beiden Seiten. Aber zugunsten wessen?
Anderes Beispiel: Die Wagniskapital KGaA wird gegründet. Wer erhält
bei der Gründung Aktien? Es entscheidet Herr Glasauer. In wessen Sinne?
Im Sinne von GUB, der Wagniskapital KGaA, der Funds oder in seinem
Interesse?
Nächstes Beispiel: Ein Beteiligungsunternehmen braucht frisches
Kapital. Wer stellt es zur Verfügung. Ein liquider GUB-Fund oder die
Wagniskapital KGaA. Es entscheidet Herr Glasauer. Auf beiden Seiten.
Aber für welche?
Herr Glasauer ist auch Gesellschafter der GUB Wertpapier GmbH.
usw. )
4.
Mit dem Geld der Anleger wird nicht sparsam umgegangen. Die Kosten
sind allenthalben sehr hoch. Das Verhältnis zwischen Leistung und
Gegenleistung ist häufig nicht angemessen. Aber wer legt die
Höhe der Geschäftsbesorgungs- und Haftungsvergütung fest? Richtig,
Herr Glasauer. Im Interesse des Funds, der GUB AG oder seinem eigenen
Interesse? Überlegt es Euch.
Fragt Euch auch, wer ein Interesse daran hat das die Wagniskapital KGaA
Aktien zurückkauft, während sie gleichzeitig neue Aktien ausgibt.
Dieses Vorgehen ist wirtschaftlich unsinnig und nur aus der Sicht derer
zu verstehen, die alte Aktien besitzen. Die Gesellschaft muß aber die
Interessen aller Aktionäre wahren.
5.
Der Aufsichtsrat ist zu stark in das System Glasauer eingebunden, als
daß eine wirkliche Kontrolle stattfindet. Dabei läßt sich Herr
Glasauer gern in allen Gesellschaften von den gleichen Leuten
kontrollieren. Der Aufsichtsrat der GUB AG und der Wagniskapital KGaA
sind identisch. Dieser Aufsichtsrat berät auch die Funds.
Man kennt sich ja.
6.
Die Kurse der GUB und der Wagniskapital KGaA werden bei Bedarf gepflegt.
Zu Hauptversammlungsterminen, Jahresultimo usw. steigen die Kurse
wie von Geisterhand und fallen danach wieder zurück. Bei der KGaA wird
sogar das Geld der Gesellschaft selbst für die Kurspflege eingesetzt.
Ziel ist es, die Anleger kurzfristig bei Laune zu halten. Langfristig
kann man damit aber keine Kurse machen. Zur Zeit pflegt man wieder im
Vorfeld der Hauptversammlung. (siehe Chart weiter oben)
Solange es an der Börse andere, gute Venture-Capital-Gesellschaften gibt
wie TFG oder Jenoptik (wg. Tochter DEWB) sollte man diese bevorzugen.
Nur so wird Glasauer gezwungen, Transparenz, Ordnung und Fairneß in
seinen Laden zu bringen.
Gruß
VERTRAUmir
Hallo Freunde,
ich möchte mal ´ne ganz andere Frage in den Raum werfen.
Bekanntermassen ist das größte Problem von Venture Capital Gesellschaften, das Monitoring Ihrer Beteiligungen.
Einfach gesagt: Die Beteiligungen werden erworben, sprich da fliesst ´n haufen Kohle, was die aber mit dem Geld machen wird in den seltesten Fällen überwacht. Da wird einmal im jahr ein Rechenschaftsbericht an den Vanture Capital Geber abgegeben, gelegentlich gibt´s auch mal ´ne BWA.
Ein echtes Controlling und eine Managementbetreuung findet nicht statt.
Leider fehlt es aber genau an den Dingen. Junge unerfahrene Unternehmer haben viele tolle Ideen, von Geld aber keine Ahnung.
...sind wir doch mal ehrlich, so ist doch die Situation.
VC-Gesell. leben doch nur von der breiten Streuung und der Hoffnung, irgendein Investment wird schon gut laufen und all die anderen Luschen "überdecken".
Ein weiterer Punkt, den ich hier noch nicht wahrgenommen habe, ist die Tatsacher, daß VC verdammt in Mode gekommen ist. Ich hatte dieser Tage ein interessantes Gespräch mit einem VC-Berater (hat mir GUB absolut nix zu tun), der mir hierzu einiges zu berichten hatte.
Inzwischen stehen die VC-Gesellschaften bei den "Perlen" Schlange und sind gezwungen so früh wie möglich zuzugreifen...sonst macht den Deal ein anderer.
Da bleibt kaum noch Zeit für Investigation und Prüfung.
Im Umkehrschluß bedeutet das, Gub muß expandieren um nicht unterzugehen. Oder anders gesagt, wenn die nicht ständig expandieren sind die weg vom Fenster.
Mir wird das hier allzuoft als besonders "toll die machen was" verkauft, weil die in Frankr., Aust. und wer weiß wo, neue Büros aufmachen.
Das wichtigste scheint mir aber vielmehr die Verwaltung ihrer Beteiligungen, hierzu würde ich gerne mal was auf der HV hören. Leider wird mir das mangels Aktien verwehrt bleiben, aber nur um das zu erfahren, will ich keine kaufen.
Meinungen !!??
so long
bp
ich möchte mal ´ne ganz andere Frage in den Raum werfen.
Bekanntermassen ist das größte Problem von Venture Capital Gesellschaften, das Monitoring Ihrer Beteiligungen.
Einfach gesagt: Die Beteiligungen werden erworben, sprich da fliesst ´n haufen Kohle, was die aber mit dem Geld machen wird in den seltesten Fällen überwacht. Da wird einmal im jahr ein Rechenschaftsbericht an den Vanture Capital Geber abgegeben, gelegentlich gibt´s auch mal ´ne BWA.
Ein echtes Controlling und eine Managementbetreuung findet nicht statt.
Leider fehlt es aber genau an den Dingen. Junge unerfahrene Unternehmer haben viele tolle Ideen, von Geld aber keine Ahnung.
...sind wir doch mal ehrlich, so ist doch die Situation.
VC-Gesell. leben doch nur von der breiten Streuung und der Hoffnung, irgendein Investment wird schon gut laufen und all die anderen Luschen "überdecken".
Ein weiterer Punkt, den ich hier noch nicht wahrgenommen habe, ist die Tatsacher, daß VC verdammt in Mode gekommen ist. Ich hatte dieser Tage ein interessantes Gespräch mit einem VC-Berater (hat mir GUB absolut nix zu tun), der mir hierzu einiges zu berichten hatte.
Inzwischen stehen die VC-Gesellschaften bei den "Perlen" Schlange und sind gezwungen so früh wie möglich zuzugreifen...sonst macht den Deal ein anderer.
Da bleibt kaum noch Zeit für Investigation und Prüfung.
Im Umkehrschluß bedeutet das, Gub muß expandieren um nicht unterzugehen. Oder anders gesagt, wenn die nicht ständig expandieren sind die weg vom Fenster.
Mir wird das hier allzuoft als besonders "toll die machen was" verkauft, weil die in Frankr., Aust. und wer weiß wo, neue Büros aufmachen.
Das wichtigste scheint mir aber vielmehr die Verwaltung ihrer Beteiligungen, hierzu würde ich gerne mal was auf der HV hören. Leider wird mir das mangels Aktien verwehrt bleiben, aber nur um das zu erfahren, will ich keine kaufen.
Meinungen !!??
so long
bp
Hallo bp,
Du hast sicherlich ein sehr wichtiges Thema bei VC angesprochen. Auch ich hatte lange Zeit das Gefühl, GUB hätte dies nicht im Griff. Dem ist aber nicht so. Zumnidest hat GUB in 1999 ein von der Struktur her sehr gutes Controlling System etabliert. Schau Die mal die Unterlagen an, die in den vergangenen Monaten versendet wurden. Dort ist es recht gut beschrieben.
Inwiefern dieses System schon etabliert ist und gelebt wird kann ich natürlich nicht sagen. Das werden die nächsten Monate und Jahre zeigen. Aber die Tatsache, dass ein derart professionelles System definiert wurde und dass danach gelebt werden soll, hat mich beruhigt.
Gogo
Du hast sicherlich ein sehr wichtiges Thema bei VC angesprochen. Auch ich hatte lange Zeit das Gefühl, GUB hätte dies nicht im Griff. Dem ist aber nicht so. Zumnidest hat GUB in 1999 ein von der Struktur her sehr gutes Controlling System etabliert. Schau Die mal die Unterlagen an, die in den vergangenen Monaten versendet wurden. Dort ist es recht gut beschrieben.
Inwiefern dieses System schon etabliert ist und gelebt wird kann ich natürlich nicht sagen. Das werden die nächsten Monate und Jahre zeigen. Aber die Tatsache, dass ein derart professionelles System definiert wurde und dass danach gelebt werden soll, hat mich beruhigt.
Gogo
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