Absicherung in Krisenzeiten durch Substanz: BayWa (519406) (Seite 177)
eröffnet am 06.02.02 17:50:24 von
neuester Beitrag 08.05.24 17:03:19 von
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ISIN: DE0005194062 · WKN: 519406
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10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Ach ja, mit dem Jahresabschluss 2002 ist nun auch klar, warum der Aktienrückkauf bis September 2002 befristet war: Der 1. Oktober 2002 war der Stichtag für die Erstkonsolidierung der WLZ, d.h. ab diesem Tag war keine weitere Kurspflege mehr nötig.
Man konnte in den letzten Jahren den Eindruck gewinnen, BayWa würde etwas in Richtung Shareholder Value tun: Schuldenreduktion, Quartalsberichte, Offenlegung stiller Reserven etc. Tatsächlich dienen diese Maßnahmen aber wohl nur dazu, den verkaufswilligen Mitarbeitern (überwiegend Führungskräfte, nehme ich an), Altaktionären und ehemaligen WLZ-Besitzern einen liquiden Markt zu schaffen.
Am Tag nach der Bilanz-PK zunächst große Nachfrage, jetzt aber ein Angebotsüberhang. Auf der Briefseite standen vorhin 52.000 Aktien zu 5,65. Vermutlich schüttet wieder die Bayerische Raiffeisen Beteiligungs AG.
Da die Unternehmensführung um den VV Deml unverändert ihre Aktionärsfeindliche Politik fortsetzt, kann man die Aktie nicht mehr zum Kauf empfehlen.
Da die Unternehmensführung um den VV Deml unverändert ihre Aktionärsfeindliche Politik fortsetzt, kann man die Aktie nicht mehr zum Kauf empfehlen.
Heute wird ja wieder mächtig abgeladen. Gut, dass ich Baywa schon entsorgt habe.
Als gewinnbringende Kapitalanlage ist Baywa jedenfalls nicht geeignet.
Als gewinnbringende Kapitalanlage ist Baywa jedenfalls nicht geeignet.
Gewissermaßen eine bayerische Gazprom (oder VW):
auf den ersten Blick ein preiswerter Subsztanzwert,
aber mit erheblichen Mängeln in Sachen Corporate Governance und diversen "poison pills" und anderen streubesitzfeindlichen Maßnahmen für den Fall eines Übernahmeversuchs.
Im angelsächsischen Sprachgebrauch daher auch als "value trap" bekannt.
auf den ersten Blick ein preiswerter Subsztanzwert,
aber mit erheblichen Mängeln in Sachen Corporate Governance und diversen "poison pills" und anderen streubesitzfeindlichen Maßnahmen für den Fall eines Übernahmeversuchs.
Im angelsächsischen Sprachgebrauch daher auch als "value trap" bekannt.
@panta rhei (im Fuchs-Thread)
Baywa scheint unter den Aktien das zu sein, was Nabil zur Zeit unter den Kommentatoren ist: Nicht zu ignorieren, obwohl es nicht lohnt, sich damit zu beschäftigen.
Die BayWa-Bilanz ist wegen der extremen Relationen (Börsenwert zu Substanzwert, Gewinn zu Umsatz, Zinsen zu Rentabilität etc.) ein interessantes Studienobjekt für Fundamentalanalytiker.
Baywa scheint unter den Aktien das zu sein, was Nabil zur Zeit unter den Kommentatoren ist: Nicht zu ignorieren, obwohl es nicht lohnt, sich damit zu beschäftigen.
Die BayWa-Bilanz ist wegen der extremen Relationen (Börsenwert zu Substanzwert, Gewinn zu Umsatz, Zinsen zu Rentabilität etc.) ein interessantes Studienobjekt für Fundamentalanalytiker.
Das Umlaufvermögen (Vorräte und vor allem Forderungen) in Relation zum Umsatz ist relativ niedrig; auch dann, wenn man die verkaufen Forderungen berücksichtigt. Könnte es sein, dass der Umsatz durchlaufende Posten in größerem Umfang enthält? Immer nach dem Motto: Hauptsache viel Umsatz ausweisen. Das würde auch die trotz marginaler Umsatzrendite relativ stetigen Gewinne etwas plausibler machen.
Zur Frage der Vinkulierung als Aufkauf-Schutz:
Gab es in den 90ern nicht mal ein Grundsatzurteil,
als AMB den neuen (französischen?) Großaktionär nicht eintragen wollte
und dann qua lege dazu verdonnert wurde?
Wenn ich mich recht erinnere, kann demnach ein deutscher Emittent von NA nicht einfach nach Gusto eintragen oder nicht.
Gab es in den 90ern nicht mal ein Grundsatzurteil,
als AMB den neuen (französischen?) Großaktionär nicht eintragen wollte
und dann qua lege dazu verdonnert wurde?
Wenn ich mich recht erinnere, kann demnach ein deutscher Emittent von NA nicht einfach nach Gusto eintragen oder nicht.
Mindestens kann auch genau gleich sein wie folgender Textbaustein aus den letzten GB belegt. Da ich die gedruckten GBs frueherer Jahre nicht in der Weltgeschichte herumschleppe, kann ich die aktuell fuer einen Verkauf relevanten Bezugszeitraeume leider nicht hier reinstellen. Jedenfalls scheinen es immer mehr Aktien zu werden.
GB 2001:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die BayWa AG ihren Mitarbeitern erneut Aktien zum Kauf angeboten. Im Jahr 2001 wurden 252 821 (Vorjahr: 208 911) junge vinkulierte Namensaktien zu Vorzugspreisen von 2,85 Euro bzw. 4,28 Euro pro Stückaktie gezeichnet. Die jungen vinkulierten Namensaktien unterliegen einer Verkaufssperre (Firmensperrfrist)bis zum 31.12.2003 und sind ab dem Geschäftsjahr 2002 dividendenberechtigt.
GB 2002:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die BayWa AG den Mitarbeitern erneut Aktien zum Kauf angeboten. Die Bezugsberechtigten konnten vinkulierte Namensaktien zu 3,42 Euro bzw. 4,28 Euro zeichnen. Insgesamt gab die Gesellschaft im Rahmen des Aktienprogramms 270 163 (Vorjahr: 252 821) neue Aktien aus. Die jungen vinkulierten Namensaktien unterliegen einer Verkaufssperre (Firmensperrfrist) bis zum 31. Dezember 2004 und sind ab dem Geschäftsjahr 2003 dividendenberechtigt.
GB 2001:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die BayWa AG ihren Mitarbeitern erneut Aktien zum Kauf angeboten. Im Jahr 2001 wurden 252 821 (Vorjahr: 208 911) junge vinkulierte Namensaktien zu Vorzugspreisen von 2,85 Euro bzw. 4,28 Euro pro Stückaktie gezeichnet. Die jungen vinkulierten Namensaktien unterliegen einer Verkaufssperre (Firmensperrfrist)bis zum 31.12.2003 und sind ab dem Geschäftsjahr 2002 dividendenberechtigt.
GB 2002:
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die BayWa AG den Mitarbeitern erneut Aktien zum Kauf angeboten. Die Bezugsberechtigten konnten vinkulierte Namensaktien zu 3,42 Euro bzw. 4,28 Euro zeichnen. Insgesamt gab die Gesellschaft im Rahmen des Aktienprogramms 270 163 (Vorjahr: 252 821) neue Aktien aus. Die jungen vinkulierten Namensaktien unterliegen einer Verkaufssperre (Firmensperrfrist) bis zum 31. Dezember 2004 und sind ab dem Geschäftsjahr 2003 dividendenberechtigt.
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