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    Sparpläne entwickeln und ansparen mit Zerifikaten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.03.02 12:08:42 von
    neuester Beitrag 13.04.02 22:47:40 von
    Beiträge: 15
    ID: 567.463
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      Avatar
      schrieb am 18.03.02 12:08:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo @ all,

      ich bereite gerade meine Sparplanstrategie vor und wollte noch ein paar Infos sammeln über Zertifikate und wo ich am besten mit Zertifikaten ansparen kann:

      - welche Zertifikate eignen sich zum ansparen
      - welcher Broker bietet das an
      - und anschließend würde ich gerne Strategien diskutieren

      MfG

      bud
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 17:44:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      nach mM eigen sich zert. wohl kaum zum ansparen, wenn die
      tranaktionskosten zu groß sind. Bei indexfonds zahlt man 0-2% AA
      (z. Zt. wohl aber noch wenige sparpläne erhältlich), bei zert.
      kommt man wohl auf 3-4% kosten (+evtl. für wiederanlage),-und hat oft nur preisindizes zur verfügung.
      Angeblich soll im herbst die indexfondsgesellschaft vanguard nach deutschland kommen.

      gruß hafis (http://de.indexfunds.com" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.indexfunds.com)
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 17:57:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es soll aber auch Ansparläne geben mit Openend Zertis, da gibts überhaupt keine Kosten. Der Spread ist ja eh da und liegt bei 0,01 Euro.

      Grüße HT
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:35:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      @hafis50

      I`m sorry, was Du da sagst stimmt leider nicht ganz. Wenn Du z.B. bei maxblue bist, dann kannst Du ab 100 EUR im Monat einen Ansparplan auf Zertifikate starten.

      Wie Hammer Tusse schon sagte, musst Du den Spread von einem Cent mit einbeziehen, der aber bei weitem noch besser ist als der Aufgabeaufschlag eines Index Fonds, da wirst Du mir wohl Recht geben.

      Das ertse Zertifikat, dass ich wählen werde, wird ein Nemax 50 Zertifikat sein. Hier steckt sehr viel Potential drinnen. Kann mir da jemand ein fähiges nennen?

      Mc bud
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 21:40:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      @bud1977

      Schau mal bei ABN Amro auf der Seite, in den Diskusionen waren die ABN Zertis immer die besten. Die haben auch so genannte Openend-Zertifikate.

      Grüße

      Napoleon

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      Avatar
      schrieb am 19.03.02 13:22:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      1) bei den meisten zert. liegt der spread höher als bei ETF, ca. 0,5-0,8% bei standardindizes, -bei manchen zert. evtl. auch niedriger.
      2) soweit ich dies z.B. von der DAB (und früher maxblue) kenne, fallen bei einem sparplan auf zert.
      neben dem spread noch die transaktionskosten für den zert-kauf an, -zwischen 2-4% bei kleinen summen.
      Daß jemand solche gebühren nicht nimmt, wäre mir neu.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 13:37:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      bei maxblue "konditionen":
      kauf zert. im depotsparplan: 2,5 Euro grundgebühr + 0,4% pro posten vom kurswert + spread.
      Ergibt bei 100 E sparrate kosten von >3%.
      Somit teurer als indexfonds.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:40:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @haffis50

      Habe mich auf der maxblue Hotline erkundigt (das wurde mir beim ersten Telefonat vorenthalten):

      - Depotkosten 0,025 % pro Quartal
      - wie von Dir schon erwähnt 2,5 Euro Grundgebühr
      - 0,4 % Provision

      Das ist ein wesentlich größerer Kostenaufwand, als angenommen.

      Grüße

      bud
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 12:36:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      es gibt eben fast nichts umsonst.
      Performance-zert. ohne spread wären das einzige, das mir im moment einfällt.
      Da es sich aber um ein "marketing-instrument" (anbieter) handelt,
      muß auch dieses angebot nicht für immer sein.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 17:08:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @all

      Die Diraba bietet ihren Kunden auch Zertifikatesparen an, sehr kleine Auswahl! Die Preise liegen bei einer Grundgebühr von 2,50 Euro und 0,25 % Provision. Muss sich halt jeder selbst ausrechen, ob dass lukrativ ist.

      Indexzertifikate mit Open End sind Trotz dem gute Produkte. Z.B. finde ich dieses Zertifikat sehr gut: DJ Stoxx 600 Auto (827442), dieses Thema ist lange schlecht gelaufen, und hat gute Chancen bei der nächsten Hosse :) weit vorne zu sein.

      Das gleich gilt für den Sektor Telekommunikation, der auch wieder starten wird: DJ Stoxx 400 Telecommunications (607539). Ich möchte jedoch keine Mogelcom oder einen anderen Telekomwert in meinem Portfolio als Einzeltitel haben. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, viele Fonds performen unter dem Benchmarkt und sind nicht unbedingt attraktiv.

      Grüße

      HT
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 19:24:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      Endloszertifikat auf den Dax der DB ohne Spread ! WKN 709335

      Nemax 50 ( mit Spread ) UBS WKN 603353
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 11:29:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sparpläne sind insgesamt wegen des sog. "cost-average-effekts" immer sinnvoll.
      Besonders interessant finde ich es am Beispiel Biotech:

      Ich kenne mich kaum im Biotech-Sektor aus, jedoch weiß ich, daß dort enorme Chancen liegen.
      Wenn man sich den Chart des Amex-Biotech-Index jedoch einmal ansieht, so wird man eine enorme Volatilität erkennen. Man kann den Einstieg spitze erwischen, aber auch sehr leicht absolut daneben, so daß man mir nichts dir nichts mit 40 % im Minus liegt.

      Hier ist ein Sparplan das wohl sinnvollste was man tun kann. Ich kenne eigentlich kein besseres Beispiel.

      Ab Mai werde ich das AMEX Biotechnology Open End Zertifikat (WKN: 610670 ) von ABN Amro besparen.

      Keinesfalls werde ich einen Einmalbetrag investieren, sondern über Jahre hinweg einen festen Betrag im Monat.

      Soweit mir bekannt ist, gibt es kaum einen Fondsmanager der den Amex-Biotech-Index schlägt. Desweiteren hab ich keinen Bock fette Ausgabeaufschläge und Management-Gebühren zu zahlen, wenn doch der Markt (der Index) gerade in diesem Fall der beste Fondsmanager ist.


      Viele Grüße

      Kneto
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 09:50:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @all

      Hier ein Bericht über Fonds! Zertis haben auf jeden Fall auch auf der Kostenseite Ihren Reiz:

      Fondsperformance wichtiger als Gebühren

      Beim Fondskauf wird immer wieder auf die unterschiedlichen Gebühren der einzelnen Anbieter verwiesen. Wer davon jedoch seine Fondsauswahl abhängig macht, der ist nicht unbedingt gut beraten. Denn der Erfolg eines Fonds hängt in erster Linie von seiner Performance ab, nicht von den fälligen Gebühren. Zwischen beiden besteht kein Zusammenhang. Was nützt es einem Anleger, wenn er sich für einen Aktienfonds mit nur 2,5 Prozent Ausgabeaufschlag und 1,0 Prozent jährlicher Managementgebühr entscheidet, wenn seine Durchschnittsperformance jährlich nur etwa acht Prozent beträgt? Nach fünf Jahren hätte der Anleger aus 10.000 Euro gerade mal 13.625 Euro gemacht (Depotgebühren nicht mit gerechnet).

      Hätte der Anleger in einen Spitzenfonds investiert, wäre der Erfolg viel größer gewesen, auch wenn die Gebühren deutlich höher gewesen wären. So würde ein Aktienfonds mit 5 Prozent Ausgabeaufschlag und 1,5 Prozent jährlicher Managementgebühr bei einer jährlichen Performance von rund 20 Prozent nach fünf Jahren dem Anleger ein Kapital von 21.920 Euro bringen – über 70 Prozent mehr! Langfristvergleiche zeigen, dass für Aktienfonds wie dem Baring German Growth Trust oder dem DWS Vermögensbildungsfonds I jährliche Wertsteigerungen von 20 Prozent und mehr Realität sind. Wenn man diese Fonds zudem mit reduzierten Ausgabeaufschlägen haben kann, wird die Fondsanlage ein voller Erfolg.

      Napoleon
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 13:49:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo napoleon,

      "wichtiger als die fondsgebühren ist die fondsperformance"

      Sicher, das will uns die industrie verkaufen!!!
      Nur, es ist FALSCH!!!

      Es gibt unzählige untersuchungen dazu, daß die fondsperformance der
      vergangenheit höchstens schwache hinweise auf die zukünftige
      performance gibt. Ausnahmen sind fonds mit seht hohen gebühren, die
      statistisch eine hohe wahrscheinlichkeit haben, immer unten zu bleiben.

      Es ist allerdings erwiesen, daß es einen zusammenhang zwischen gebühren
      und künftiger performance gibt. Das gegnteil ist also richtig.
      Der wichtigste marker künftiger rendite ist die gebührenbelastung.

      Endgültig ad absurdum geführt wird diese these dadurch, daß man bedenkt,
      daß fast alle gesellschaften ihre gebühren gleichzeitig erhöhten.
      Dies wird die performancetabellen nicht beeinflußen, den anleger aber
      trotzdem geld kosten!!

      Nicht alles glauben, was man liest. Das netz gibt alle richtige infos.
      Man muß nur suchen.

      P.S.: im forum von http://de.indexfunds.com gibt es einen guten thread mit
      einem link auf einen guten artikel dazu im post "dialektik des fondsmarketing".

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 22:47:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      hafis:
      Natürlich kann man die Vergangenheit nicht in die Zukunft übertragen. Das weiß jeder, der auch nur ansatzweise Ahnung von der Börse hat.

      Auch "deine" Indexfonds kacken übrigens bei schlechter Börsenlage ab.

      Kriegst Du eigentlich Kohle für die permanente und penetrante Bewerbung der Domain http://de.indexfunds.com ?

      Natürlich erhöhen die Gesellschaften die Gebühren, wer hätte was anderes erwartet?

      Deswegen sollte man ja nicht alles auf eine (Fonds-)Karte setzen. Wer sein Geld in gute und solide Aktienfonds aufteilt, kann langfristig auf die Management-Gebühren pfeifen. Natürlich kostet so etwas Engagement und Research-Arbeit. Der Fondsmanager sollte kein ehemaliger Metzger aus Kulmbach sein, sondern ein solider Investor, der im Stillen arbeitet.
      Äußerst suspekt sind mir beispielsweise diejenigen Finanzjongleure, die kamerageil permanent ihren Senf dazugeben. ;)

      Der Kluge verbirgt seine Weisheit und ist bescheiden. Schließlich weiß er ja was er kann und muß es nicht auch noch täglich unterstreichen.

      Wer etwas Arbeit investiert, sein Geld in verschiedene Qualitäts-Fonds aufteilt und sein Portfolio mind. einmal jährlich auf den Prüfstand stellt wird jeden Index langfristig schlagen. Und das trotz Managementgebühr und Ausgabeaufschläge.

      Wie heißt es doch so schön: Von Nichts kommt nichts.

      Viele Grüße

      Kneto


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