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    ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 288)

    eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
    neuester Beitrag 08.05.24 14:48:29 von
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      Avatar
      schrieb am 16.10.15 23:06:38
      Beitrag Nr. 33.423 ()
      Allianz --- wie eine Versicherung in meinem Depot
      Versicherungen sind in meinem Depot, außer der Allianz, nicht zu finden, da sie in der Regel recht langweilig und träge sind.

      Die Ausnahme: ALLIANZ

      Ist zwar gegenüber Rohstoff- und Autoaktien auch ein Witzen- und Waisenpapier; doch zumindest einen stabilen Pfeiler sollte man in seinem Depot haben.

      Heute hat sie ja mal gegen den Trend vieler Aktien weiter zugelegt. Ich gehe auch weiter davon aus, dass bei unruhigen Zeiten die Allianz sich besser hält als viele andere DAX-Werte.
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      Avatar
      schrieb am 24.09.15 23:12:24
      Beitrag Nr. 33.422 ()
      15:57 24.09.15

      Allianz: Buy


      Mit dem Verlust heute rutscht die Allianz-Aktie auf ein neues 6-Monats-Tief. Jetzt hat auch die US-Investmentbank Goldman Sachs ihr Kursziel für Allianz von 175 auf 170 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst William Elderkin überarbeitete in einer Branchenstudie zu europäischen Versichern vom Donnerstag seine Schätzungen aufgrund jüngster gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen. Er bevorzugt große Universalanbieter vor Spezialanbietern. Sie glänzten durch enorme Kapitalstärke und attraktive Renditen. Zudem profitierten sie von globalen Veränderungen wie steigenden US-Zinsen und einem stärkeren US-Dollar. Allianz-Aktien hält Elderkin für relativ attraktiv bewertet.......
      Quelle: boerse.de
      Avatar
      schrieb am 24.09.15 12:44:29
      Beitrag Nr. 33.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.717.200 von investor_2006 am 05.05.15 23:39:46I glaub die ersten Deppen habens scho kapiert. :p

      Jetzt kimmt au die viel kritisierte ned vorhandene Dynamik so langsam ins Rollen....

      Aroganzia AG KZ 50
      Da schlagma zu. Aber jetzt gehts erstmal aufd Wiesn. Ich schau dann wieder ab DAX 6k
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 21:58:30
      Beitrag Nr. 33.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.596.217 von provinzler am 10.09.15 13:53:31Das sind genau die Typen vom Werdegang her, wo es auch mit am meisten Spaß macht sich zu unterhalten. Offen und ehrlicher Meinungsaustausch ist möglich und die Leidenschaft zur Börse ist ein wichtiges Verbindungsglied. Klar man will recht haben und damit auch Geld verdienen. Aber das primäre ist die gemeinsame Leidenschaft zu den Kapitalmärkten und das Interesse an Führung von Unternehmen / Produkten usw.... Was ich nicht so habe, bei dir aber stark ausgeprägt ist die Faszination Zahlen und Bilanzen!


      Daumen Hoch!!!!


      Mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 10.09.15 13:53:31
      Beitrag Nr. 33.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.560.730 von KillDeath am 04.09.15 18:36:57
      Zitat von KillDeath: Ich bin 26
      Wann und Wie habt ihr Eure ersten Schritte in Richtung Börse, Geldanlage oder Altersvorsorge gewagt.

      Gruß Simon


      Hallo Simon,

      Ich bin mittlerweile 25, also in etwa die gleiche Alterskategorie.

      Mich als absolutes Zahlenfreak zog Ende 1998/Anfang 1999 (also mit 9 Jahren) der Börsenteil meiner Lokalzeitung in Bann, als auf einmal eine ganze Doppelseite den aktuellen Kursen gewidmet wurde (heute nur noch DAX, paar Lokalfirmen und DIJA, man erkennt die Beliebtheit von AKtien). Verstanden hab ich nix, aber das waren soooo viele Zahlen. Hab dann damals ein Spieldepot angelegt und mit den Werten gefüttert, die ich kannte und die in meinem lokalen Käseblättchen wohlgelitten waren (in erster Linie Siemens und die Telekom). Nach ca. einem halben Jahr war dieses Spieldepot natürlich drastisch gestiegen, und Klein-Provinzler kam auf die Idee, das ginge ja noch viel schneller, wenn man sich Geld ausborgt, und noch mehr kauft. Ich erweiterte das Papierdepot also um eine Kreditoption und berechnete dafür einen Zins von 5%. Das Ende kannst du dir denken. Irgendwann nach dem 11.September hab ich das Gaudidepot frustriert und desillusioniert aufgegeben. Ich fühlte mich richtig beschissen, fast so als hätte ich wirklich Geld verloren. Gespart habe ich damals auch, mein Ziel war die runde Summe von 1.000 D-Mark aufm Sparbuch, was mir Ende der 90er als ein großes Vermögen erschien (außerdem war die Zahl so schön). Bin an dem Ziel knapp gescheitert. Der Euro wurde für mich ein paar Monate (glaub es waren vier ) zu früh eingeführt. :laugh:
      Es folgte eine schöpferische Pause, in der andre Dinge interessanter wurden, wobei ich weiterhin politisch und wirtschaftlich interessiert blieb und fleißig Zeitung las. Und gespart habe ich natürlich auch weiter.
      2009 stolperte ich dann über Ben Graham und die Warren Buffetts Aktionärsbriefe. Es folgte ein Jahr des intensiven Einlesens, bevor ich mich im Oktober 2010 das erste Mal mit echtem Geld an die Börse gewagt habe. Der erste Kauf, RWE, war ein totaler Flop. Inzwischen ist mein Depot durch weiteres Sparen und Erträge etwas gewachsen, und in zwei Wochen habe ich das erste halbe Jahrzehnt Börsenerfahrung hinter voll. Ein Zocker war ich nie, auch wenn ich in diesen fünf Jahren den ein oder andren Fehler gemacht habe. Ich lebe sparsam, vermisse nichts, was ich mit Geld kaufen könnte, und freue mich wenn ich sehe, dass sich das ganze auch lohnt. Klar, Kurse steigen und fallen, aber das stört mich eigentlich nicht, dass sind nur Zahlen auf Papier. Wichtiger ist, was mit den realen Firmen, die dahinterstehen passiert. Solange da das Geschäft brummt, und schöne Dividenden gezahlt werden, werde ich nicht unruhig. DAs werde ich nur, wenn das Geschäftsmodell zusammenbricht (schöne Grüße RWE, ich vermisse dich nicht im Geringsten!). Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass nur wenige Dinge, für die Menschen viel GEld ausgeben, meine persönliche Lebensqualität nachhaltig steigern. Die wichtigsten Dinge im Leben kosten wenig bis gar nichts. Ich sehe das übrigens auch nicht unter dem Stichwort Altersversorgung. Dafür könnte ich mich auch nicht begeistern. Mir macht das ganze Prozedere Spaß, es ist eine geistige Herausforderung über Dinge nachzudenken, und ich hoffe, irgendwann an den Punkt zu kommen, an dem ich nicht mehr arbeiten muss, oder mir zumindestens so gestellt bin, dass ich nicht an einen bestimmten Job gekettet bin, weil irgendwelche Raten für ein Angeberauto oder ein Haus in dem man wegen der vielen Überstunden eh nur Schlafbursche ist, am Monatsersten unerbittlich bedient werden müssen. Klar kann und wird(!) sich meine individuelle Situation im Laufe der nächsten Jahre und Jahrzehnte irgendwann verändern (eventuelle Familiengründung etc). Die Zukunft ist immer unsicher. Aber das gilt für jeden, nicht nur für mich.
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      schrieb am 05.09.15 01:08:29
      Beitrag Nr. 33.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.560.730 von KillDeath am 04.09.15 18:36:57
      Zitat von KillDeath: Ich bin 26
      Wann und Wie habt ihr Eure ersten Schritte in Richtung Börse, Geldanlage oder Altersvorsorge gewagt.

      Gruß Simon


      Hallo Simon,
      ich habe mich schon als Kind für Politik und Wirtschaft interessiert. Meine Eltern haben absolut nichts mit Wirtschaft oder Börse am Hut. ( Man muss sagen, dass sich das inzwischen stark geändert hat. Aber erst durch mich). Ich wollte in den 80er Jahren Microsoft Aktien kaufen. Habe durch meinen Vater (hab das an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass er bei Siemens in der Forschungsabteilung der Telekommunikation gearbeitet hat) mitbekommen, dass Computer immer mehr klassisches Arbeiten verdrängen. Er hat auch von der Konkurrenz Apple / Microsoft berichtet. Ich wollte als wirklich kleines Kind Microsoft Aktien kaufen. Mein Vater hat es mir verboten und reagierte ganz erbost. Mein Opa hätte mitgespielt. Aber er ist dann kurz darauf an seinem 3. Herzinfarkt gestorben. Ich kann nicht mehr genau das Jahr beziffern. Aber klar, ich war in der Grundschule. Mein Vater hatte damals die Süddeutsche im Abo. Ich habe den Wirtschaftsteil der Süddeutschen gelesen und war darüberhinaus politisch recht interessiert. Alfred Herrhausen hatte mich begeistert, der Vorstandssprecher ( damals hatte die deutsche Bank noch keinen Vorstandsvorsitzenden/ceo) der deutschen Bank. Eine Persönlichkeit und Managertyp wie es sie heute womöglich gar nicht mehr gibt. Klar ich ging damals auch noch anderen Tätigkeiten nach. Aber doch, das erste Interesse entwickelte ich in so jungen Jahren.

      Mein Vater ist dann von der Süddeutschen auf den Münchner Merkur umgestiegen und der Wirtschaftsteil ist grausig. Ich habe demzufolge dann auch das Interesse über längere Zeit verloren.

      Ich habe doch mitbekommen wir der DAX innerhalb von einer Woche oder waren es ein paar Wochen von 2k auf 3k gestiegen ist.

      1996 hab ich dann meinen Eltern die ersten Aktientipps gegeben und diese haben sie auch umgesetzt. Munich Re war der erste Aktientipp. Ich habe auch an Börsenspielen teilgenommen.

      Mit 16 hat mein Vater mich gezwungen einen Bausparer abzuschließen, obwohl ich das partout nicht wollte. Er hat eingezahlt. Also wenn es nach meinen Eltern gegangen wäre, hätte ich den selben Weg wie alle anderen eingeschlagen. Bausparer, Tagesgeld noch das höchste der Gefühle, Sparbuch, Lebensversicherung usw.. Gott bin ich froh das nie gemacht zu haben.

      Ich habe 1999 mit 18, hab im Oktober 80 Geburtstag aktiv mit der Aktienanlage angefangen. Leider großteils den gleichen Schrott gekauft wie viele andere. Einerseits die Begeisterung fürs Internet und andererseits diese schrillen neuen Hochglanzbörsenmagazine. Die mussten sich ja besser auskennen als ich. Ein Trugschluss. Jeden Freitag 3-Sat Börse gekuckt usw. Im ersten Jahr hab ich mit diesem Schrott auch noch 400% Gewinn gemacht. Hab lange mit mir gerungen ... Verkaufen ??? und mich dagegen entschieden. Tja falsche Entscheidung. Ich hab 00 extreme Verluste gemacht. Da hab ich dann auch angefangen mit dem Trading, aber bei weitem nicht in dem Umfang wie später. Auch hatte ich nicht mein ganzes Geld in Aktien angelegt. Durch das trading konnte ich die Verluste ausgleichen. Rückblickend muss ich sagen das war damals mehr Glück als Verstand. Es hätte auch übelst daneben gehen können. Ich hab damals aber auch schon unterschiedlichste Anleihen gekauft. Ich hatte auch ein Girokonto bei der Stadtsparkasse München und wollte mich 99 beraten lassen zu Anleihen. Ich bin extra in die Zentrale gegangen. Das Mädel wusste nichtmal was Anleihen sind.. hat dann einen Kollegen gefragt das ende vom lied, wenn du das haben willst können wir das kaufen was du haben willst. Ich wusste ich muss es mir selbst beibringen. Tja und seit 99 vielleicht schon seit 96 mit den ersten Aktientipps bin ich nun schon im Geschäft. Anleihen hab ich erst später angefangen zu kaufen. Meine erste Anleihe war auch ein Tipp den ich an meinen Eltern gegeben hatte im Jahr 2002 ne mehrjährige Anleihe der Dt. Telekom. 2 Jahre Laufzeit oder so. Also ich mache das schon wirklich lange.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 00:29:09
      Beitrag Nr. 33.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.560.730 von KillDeath am 04.09.15 18:36:57
      Zitat von KillDeath: Wie schaut es mit den ETF´s aus, wie sicher sind die? Wem gehören die ? Den Banken?


      Also ETF's sind Sondervermögen. Die darin enthaltenen Aktien gehören dir zu dem von dir gehaltenen Bruchteil. Sollte die Fondsgesellschaft pleite gehen, ist das eigentlich kein Problem für dich. Die Fonds sind UCITSII und Ogaw konform. Hab das aber großteils schon wieder vergessen. Ich hab mich mal damit befasst. Es gab dann vor ein paar Jahren eine hitzige Diskussion. Es gibt full replizierende ETFs die halten auch wirklich die Aktien und es gibt sogenannte SWAPs da wird die Wertentwicklung synthetisch nachgebildet und dies wird ausgelagert auf andere Banken und Fondsgesellschaften auch wird Wertpapierleihe betrieben um die Kosten geringer zu halten und die Rendite ein wenig zu puschen. Was ist wenn die Gegenparteien pleite gehen oder einer der Gegenparteien. Dann ist deine Fondsgesellschaft in der Haftung und wenn die es nicht mehr wuppern kann, bist du gelackmeiert. Ich persönlich meine das ist dennoch ein relativ hypothetisches Risiko. Wenn du aber wirklich ein Extremstszenario ausschließen möchtest fährst du zumindest theoretisch mit den full replizierenden Fonds besser. Meist sind diese ein paar ticks teurer. Aber das ist ja kein Problem.

      Siemens, Apple, Google, Hypo fake estate... eigentlich egal. Ich meine, wenn man Diversifiziert wird selbst die Pleite eines Unternehmens an dem du beteiligt bist langfristig keine Rolle spielen. Nur nicht alles Geld in eine Aktie ( Lehman Brothers oder Hypo Real Estate) stecken.

      Zwischen ETF und normalen Fonds ist eigentlich kein Unterschied. Theoretisch fährst du sogar mit den full replizierenden Fonds besser. Eine klassische Fondsgesellschaft darf laut Statuten auch immer Swaps einsetzen und Wertpapierleihe betreiben. Ich habe noch keine gesehen wo das ausgeschlossen ist. ACHTUNG BEI ETPs ETCs und anderen Produkten. Dies ist kein Sondervermögen mehr.

      Du sprichst das mit Derivaten an. Das ist ein sehr weites Feld. Es gibt auch ausgesprochen konservative Derivate. Was jetzt auch klar ist in so einer Börsenphase wie wir sie seit 2009 haben ist es einfach. Kompliziert und schwierig wird es wenn sowas wie 00-03 oder 08/09 auftritt. Ich habe intensivst getradet und kann sagen es erfordert einen gigantischen Research und extrem viel Zeitaufwand und man braucht Jahre um wirklich nachhaltig erfolgreich zu sein. Wie gesagt in der Börsenphase seit 2009 ein Kinderspiel. Aber wenn mal eine Baisse auftritt, die sich länger hält oder auch noch verstärkt wird es brutal. Ich kann dir nur davon abraten.

      AKTIEN:

      Ich kenne das auch so aus meinem Umfeld ( Arbeit, früher Schule, Freizeit&Bekannte) dass man eigentlich bestenfalls belächelt wird dafür. Bei vielen kommt sofort das ist doch aber so riskant. Ich bin jetzt nun doch schon fast 35 und manche Leute merken im Lauf der Jahre so aus meinen Erzählungen was sie da mitunter verpassen. Ich erzähle teilweise ganz einfache Dinge, die jetzt nicht die Knüllerrendite abwerfen, aber Ottonormalbürger erkennt, dass da Substanz dahinter steckt. Dann wird irgendwann mal nachgefragt wie sich das oder das entwickelt hat und denen bleibt dann die Spucke weg wenn man mit so nem schnöden Unternehmen wie Inditex ( ZARA & Co.) 200% Gewinn in ein paar Jahren gemacht hat. Dividende nicht mit eingerechnet. Pepsi fast fast 100% usw.

      Diese Leute werden NIE Aktien kaufen wenn der richtige Schubs fehlt.

      Die Leute sind so steuergeil. Ich plädiere schon immer dafür, dass man Aktiengewinne nach einer gewissen Zeit steuerfrei stellt. Ich hatte mal hier oder im munich Re Thread Grafiken eingestellt wo das Vermögen der Deutschen liegt. Das Aktienvermögen war so mikroskopisch, dass die entgangenen Steuern darauf gewiss keine Steuereinnahmeausfälle nach sich ziehen würden. Ich habe auch kein Problem damit wenn man die Besteuerung staffelt und erst nach 5 Jahren Haltedauer es steuerfrei stellt. Schröder hatte die 1 - jährige Regel. Mit dieser Steuerkomponente könnte man ganz sicher zum Aktiensparen bewegen.


      Man muss nur den sparzeitraum voll bekommen und nicht in die psychologische Falle laufen und nach 25 Jahren sich für 100k ein Auto oder Haus kaufen.


      Ist leider häufig der Fall. Häufig? Es ist der absolute Regelfall. Was in den Köpfen der Leute vor geht, weiß ich nicht. Wobei auch hier das Haus sicherlich besser ist als das Auto. Wenigstens mietfrei leben. Ich wohne im Münchnener Speckgürtel. Ein Haus auch nur ein Reihenhaus bekommst du bei uns nicht unter 400k.


      Das Problem der Jugend von heute

      Konsumschulden

      Die Werbung suggeriert man soll sich was leisten, nur dann fühlt man sich wohl. Notfalls auf Pump... Hauptsache man lebt im heute, geht mit der Zeit ein Kredit ist da doch wohl sicher kein Problem. Man lebt nur einmal und will sich doch auch gut fühlen dürfen.
      Jetzt kommt das geilste.. nach 2-3 Krediten fühlt man sich schlecht und man hat gelernt Konsum bereitet positive Gefühle. Also kauft man sich wieder was natürlich auf Pump... eine Spirale des Unglücks.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 21:55:32
      Beitrag Nr. 33.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.560.730 von KillDeath am 04.09.15 18:36:57Simon

      sei gegrüßt

      meine erste aktie war

      schiess

      als Student damit geld gemacht

      dann neu einstieg mit ca 55

      nun wird es ernst.wegen pension

      meine söhne machen auch mit.die sind 24 & 28 jahre jung

      einer wohnt in tokyo, der anderein Nottingham.

      deren depot meine ich ist

      80 divi papiere

      20 zocker wie...

      gruss
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 21:20:38
      Beitrag Nr. 33.415 ()
      Diese Sache, die euer Vater 2004 noch für euch alle machte, ist echt toll!


      Denn damit hat er die Steuerfreiheit für euch alle für in über 50 Jahren bei dir, oder? erreicht. Das die Beiträge evtl von der Steuer absetzbar sein könnten, hat damit aber ncihts zu tun!

      Habe ich auch noch abgeschlossen damals, allerdings mit 10 % Dynamik, weil ich erst nicht soviel einzahlen wollte und damit eben meine Schulden für vermietete Immobilien zurück zahlen wollte und auch noch will!
      Und trotz oder gerade aller niedrigzinsen bekomme ich nun mehr zinsen aus der Rentenversicherung, garaantiert 3,5 % auf den Anlagebetrag, als ich selber für meine Darlehen, so 2,5 % zahle! Und dann noch die zu zahlenden Zinsen sind steuerlich absetzbar und die Zinsen die man erhält sind steurfrei.

      Die Dynamik ist deshalb auch für Euch sinnvoll, weil ja im Laufe der Zeit die Preise steigen und so könnt ihr entsprechend mehr einzahlen.. wenn es mal zuviel wird, kann man auch einmal die Dynamik aussetzen..
      Gut 140 Euro im Monat zu sparen ist schon was.......aber du willst doch sicher, in den nächten Jahren doch mehr als 2,5 oder 3 tsd verdienen und somit hast du auch noch Luft für weitere Anlagen und mit diesen weiteren Anlagen, könntest du ja dann evlt mit Aktien oder Fonds, gute Verzinsungen errreichen und damit dann evtl in 15 Jahren oder so, ein Haus kaufen!

      Genau diese Aussagen und Meinungen, wie die von deinen Mitschülern, scheinen mir die ganz typischen der normalen Bevölkerung zu sein - ehrlicher könnten die auch sagen, "ich weiss gar nichts,ich habe nur Befürchtungen!"
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 18:36:57
      Beitrag Nr. 33.414 ()
      Mal ne Frage
      Bin nicht so informiert was ETS angeht, ich habe einige Fonds auf Ebase, Rohstoffe und Russland Fond. Sind reine Aktien Fonds.

      Mal eine rein hypotetische Annahme

      3. Weltkrieg
      Totaler Zusammenbruch des Finanzsystems
      etc...wünscht euch was.

      Aktien, sprich Firmen Beteiligungen sind ja relativ sicher, eine Allianz oder Siemens, Appl Google überstehen auch die schlimmste Kriese.

      Sprich man Aktiendepot könnte im Falle eines Falles auf 0€ fallen, aber ich habe ja immer noch die Aktien, wenns wieder aufwärts geht läuft au in meinem Depot wieder.

      Wie schaut es mit den ETF´s aus, wie sicher sind die? Wem gehören die ? Den Banken?
      Meine Meinung momentan ist dass Fonds wie von Fidelity besser geschützt sind als ETF.
      Das könnte auch ein Trugschluss meinerseits sein, viellicht weis ja einer von Euch was Sache ist.


      Zum allgemeinen Thema Geldanlage, wie schon richtig erkannt liegt es ganz klar an der Erziehung. Ob Schulen hier wirklich helfen können bezweifle ich, auser einer von Euch ist Lehrer und nimmt mal ausplanmäßig in Sozialkunde oder Wirtschafkunde (Falls gewählt) mal für 2h was durch.
      Ich bin so erzogen worden und interessiere mich seit ich 15 bin für die Börse und Aktien, angefangen durch das Planspiel Börse.
      Hinzu kommt mein Vater der Versicherungsmakler und Finanzberater ist. Und nein er fällt mit Sicherheit nicht in die Kategorie Finanzfuzi ohne plan. Er verwaltet für seine Kunden 6 Millionen € in Fonds. Aktien etc ist nur Privat.

      In Meiner Lehre und 3 Jährigen Arbeitsphase hatte ich mehrer Fondspar pläne die ich 2014 im August aufgelöst habe und mir 3000€ Gewinne sichern konnte.
      Seit einem Jahr beschätige ich mich nun persönlich mit Aktien, Börse und auch Derivate (bitte keine Vorurteile, konnte damit mein Bafög zurück zahlen)

      Soviel zu meiner Geschichte,
      in den Letzten 2 Jahren habe ich eine staatliche Technikerschule für Maschinenbau besucht. Und meine Klassenkammerraden haben unweigerlich mitbkeommen wenn ich im Unterricht Börsennachrichten gelesen habe und Kurse verfolgte.
      Zwei von 2 von 21 haben nach einer weile gleich mal ein Musterdepot beim Börsenspiel der FAZ angelegt. Ein kleiner Teil fands immer ganz amüsant mich aufziehen, mit sprüchen "hey der muss doch bald eh nix mehr arbeiten der verdient soviel Geld damit" Die konnten es einfach nicht begreifen, waren aber nicht abgeneigt, eine meinten "später" werde ich mich da auchmal einlesen müssen. Die überwältigende Mehrheit aber, hatte absulut kein interresse und es kamen Ausagen wie "Spinnt du, das Risiko ist doch viel zu hoch" " Willst du alles verlieren" "Davon lass ich meine Finger"

      In Betriebswirtschaft hat mal die Lehrerin gefragt wer den wie Spart, ein Bruchteil in Fonds. Ob das nun wirklich Aktienfonds bei allen waren halte ich für unwahrscheinlich.
      Sonst die übliche leiher Bausparverträge, Sparbuch Rister...

      Diese Leute werden NIE Aktien kaufen wenn der richtige Schubs fehlt.

      Viel schlimmer finde ich aber die Altersvorsorge, wers nicht schafft in seinen Besten Jahren was wegzusparen der sieht im wahrsten sinne des Wortes Alt aus wenn er alt ist.
      Ich kann in diesem Punkt nur meinem Dad danken. 2004 bevor es die Steueränderung gab, schloss er einen Canada life Geration Vertrag ab, (hat er damals zuhauf verkauft)
      Für mich und meine 2 Geschwister.
      Mit 100€ Monatliche Spareinlage und 3% Jährlicher dynamik. Nach 11 Jahren nun Zahle ich Monatlich 140€ ein.
      Ob am Ende der Laufzeit wenn ich 60 bin nun eine Verzinsung von
      4% 6% oder 8% rausspringt liegt in den Sternen denke aber ein gutes Mittel wirds geben.
      Kann ja einfach http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php hier nachgeschaut werden.
      Irgendwas mit 500-800k.
      Und das besste, zu 100% steuerfrei und im ganzen auszahlbar. heut so nicht mehr möglich.

      Man muss nur den sparzeitraum voll bekommen und nicht in die psychologische Falle laufen und nach 25 Jahren sich für 100k ein Auto oder Haus kaufen.

      Das Problem der Jugend von heute sehe ich an meinem Bruder sehr deutlich, meinte er muss mit 21 Ausziehen, Freundin und Er beide einen Job in der Industrie, schaffen es aber nicht wirklich über die Runden zu kommen.
      An was lags meines erachtens? Konsumschulden (sehr zu empfehlen Gerald Hörhan youtube)
      Möbel auf Pump, zwar von den Schwiererltern, Auto auf Pump (Bank)
      Freundin seit neustem Audi A3 cabrio (auf pump Bank)
      Thermomix (Raten)
      Jetzt muckt das Auto und ist erst zur hälfte abbezahlt, nach Stunden der Disksion hoffe ich nun, dass er es einsieht das Nächste auf nicht auf Pump zu kaufen, es muss kein 15.000€ Auto sein. Ein bezahlbares Auto für 4000€ tuts genauso, ist vielliecht nicht so cool...

      Das ist eine Teufelsspirale aus der man so schwer rauskommt, wie der Herr Hörhan schon sagt, Konsumschulden sind wie Drogen, ein Kurzer Effekt und befriedigung und dann will man mehr.
      Dann darf man sich auch nicht wundern das nichts bleibt was zu investieren wäre.


      Ich bin 26
      Wann und Wie habt ihr Eure ersten Schritte in Richtung Börse, Geldanlage oder Altersvorsorge gewagt.

      Gruß Simon
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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