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    Warum der Schein trügt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.03 01:05:57 von
    neuester Beitrag 16.05.03 18:24:28 von
    Beiträge: 32
    ID: 681.538
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      schrieb am 11.01.03 01:05:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es scheint als wäre die Börsenwelt wieder in Ordnung, steigende Märkte in Amerika scheinen Vorbote der lang erwarteten Konjunkturbelebung zu sein.
      DOW gut behauptet und der deutsche Markt der Underperformer?

      cart dow/dax
      [

      Auf den ersten Blick mag das so scheinen nur wer als Europäer vor einem Jahr im DOW investiert hatte wird erstaunt feststellen das er weit mehr als nur die scheinbaren 10% verloren hat nämlich gut 35%!

      Des Rätsels Lösung ist der Blick auf den Euro/Dollar Chart

      cart Euro/Dollar


      hier zeigt sich der Trick mit dem die FED die amerikanischen Märkte gut aussehen läßt. Bereinigt um die Währungsverluste stände der DOW aus unseres Sicht nämlich nicht bei 8800 sondern bei 6500 und umgekehrt aus amerikanischer Sicht der DAX bei 3600 Indexpunkten!

      cart Eu Dollar//DOW



      Nun wird sehr schnell klar das die scheinbare underperformance im DAX gegenüber dem DOW weniger mit der aktuellen deutschen Steuerpolitik sondern mit dem Euro/Dollarkurs zu tun hat.

      cart 5 jahre DAX


      Amerikanische Investoren die in der Nähe von DAX 3600 gekauft hatten können ihre Positionen selbst jetzt noch ohne Verluste glatt stellen, Kurse über 3000 DAX Punkten bringen selbst noch Gewinne.

      Nun, dieses scheinbare Wunder entpuppt sich sehr bald als simpler Taschenspielertrick denn sowohl die Entwicklung des Goldpreises

      cart Gold


      als auch die seit einem Jahr anhaltende Dollarschwäche sprechen eine eindeutige Sprache, in Amerika bekämpft man die drohende Deflation (Kauf und Investitionszurückhaltung)mit Inflation.
      Will heißen man druckt Geld nach. Geld mit dem man die Aktienmärkte stabilisiert, Geld mit dem man weiterhin Industrie und Verbrauchern mit großzügigen Krediten bei Laune hält, aber eben auch Geld für das nie Werte geschaffen und für das nie jemand gearbeitet
      hat.
      Mit dieser Strategie hofft die FED die scheinbare Konjunkturdelle aussitzen zu können, man schiebt so das Problem einfach nach hinten.
      Aber mit jedem Dollar der so nachgedruckt wird nähert er sich auch dem Wert des Mediums aus dem er letztendlich besteht.
      Gold steigt nicht erst seit dem Irakkonflikt, Gold steigt genau so lange wie der Dollar fällt.

      Für deutsche Investoren sieht die Lage im Moment ziemlich trübe aus, kauft man den DAX bezahlt man den Amerikanern den Ausstieg, kauft man den DOW gehen die möglichen Kursgewinne durch die Währungsverluste wieder verloren.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 01:38:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      super geschrieben:) und erkannt, man kann eigentlich nur noch Nachts bei wo gute Beiträge lesen, da tagsüber ja nur noch Sofascheisse und dummes gepusche läuft.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 01:44:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch ein Lob von mir. :)

      @ppeschel

      Stimmt, manchmal schon ziemlich nervtötend.

      AL
      ( gute nacht )
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 04:27:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ sig

      hallo,warum trügt dein schein? :cool:

      haste privat zu viel in den grünen dreck - grün-dreck -grün-beck - oder auch green-back - investiert.

      kann ich verstehen, wenn der pumpen-allan im 6en gang am drucken ist, dass deine scheine trügen.

      gruss:( :(

      aber sonst ist doch alles klar - oder?
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 12:24:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Sig,

      das ist genau das was ich meinte, als ich meine Anmerkungen bei @HM schrieb!

      Schön wie Du das jetzt grafisch untermauert hast und daraus vgl. Indexstände von DOW und DAX durch die USD/EUR -Relation errechnet hast. :) :) :)

      Die KGV`s sind für eine Baisse immer noch zu hoch, aber ansonsten spricht das genau für das von mir inzwischen präferierte Szenario:

      Inflationierung der Marktkapitalisierung der US-Unternehmen (-Indices) und damit Deflationierung der Marktkapitalisierung der EUR-Unternehmen, wodurch sich aus historisch niedrige Indexstände beim DAX und co. rechtfertigen lassen.

      DAX/DOW und EUR/USD entspricht also der 25%igen Differenz.

      Damit sollte vielleicht manchem klar sein, dass von diversen Analos prognostizierte Ziele im DAX & Co. wohl schwieriger zu erreichen sein werden, als manche Ziele im DOW.

      Und der, der sich damit noch nicht beschäftigt hat, sieht wieder das die USA ein "wirtschaftliches Vorbild" ist. So einfach ist das.

      Ob sich Investitionen in den amerikanischen Markt noch auszahlen werden ist deshalb ohne entsprechende EUR-Calls wohl fraglich, selbst wenn der eine oder andere ein paar vermeintliche Schnäppchen in sein Depot aufnimmt.

      Gruss Mic :)

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      Avatar
      schrieb am 11.01.03 12:50:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Sig, super Beitrag, da erkennt man, wie einige Wenige die kleinen Leute für dumm verkaufen. Bester Beitrag seit langem. G. C
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 13:48:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      So einfach ist das alles...jetzt muß man nur noch reichlich Geld verdienen,um die kommende Inflation gut abzufangen;):D
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 13:50:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Komisch, warum übersieht man so simple Zusammenhänge eigentlich so oft?

      Stimmig, knapp und überzeugend. Respekt und Danke!

      Es lohnt sich, mal darüber nachzudenken, welche Chancen und Risiken darin stecken - und welche Rolle den beiden "Kapitalschwergewichten" Arabien und Japan zukommt. Beide sind in USA stark investiert. Kann eine Schwächung des Dollar das Kapital von saudischen oder japanischen Großinvestoren von USA nach Europa umlenken? Profitieren die von diesem Spielchen oder werden sie mitgeschädigt?

      Und wenn sie zu dem Schluß kommen, dass die Risiken höher als die Chancen sind - erfolgt dann die Umschichtung geordnet und sukzessive oder explosionsartig nach dem Motto: "if panic, panic first" ?

      Nee, irgendwie möchte ich da nicht drüber nachdenken. :(
      qwasy
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:39:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      @sig

      Ei,schonwieder ein super Beitrag von Dir!

      @qwasy

      Sehr gute Frage!Da aber die "Wachstumsaussichten"(ich kann das Wort schon nicht mehr hören...) in der Eurozone ebenfalls
      alles andere als rosig aussehen,wird vorallem die Kapitalflucht der Japaner verstärkt in Gold laufen!Je mehr man über die ganze Entwicklung nachdenkt,umso grösser macht sich in meinen Gedanken (als zunehmend Gold-Investierter) folgender Alptraum breit:
      Eines Morgens wach ich auf,schau in den Rechner und sehe das ich mit tausenden,ja vielleicht zehntausenden Prozent im plus bin...aber es ist dann auch der Tag,an dem wirklich auch dem allerletzten klar wird,dass man Geld nicht fressen kann!:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:59:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      klasse :)
      nette grüße laotzu :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:24:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo zusammen und danke für die positive Resonanz.

      Noch ein Wort zur derzeitigen Investmentstraregie. Hier hilft wieder der Blick nach Amerika. Aus der Sicht eines amerikanischen Investors stellt sich das Bild folgendermaßen dar.
      Der DAX steht technisch kurz vor einem Durchbruch durch die 3000er Marke und hat in letzter Zeit deutliche underperformance gezeigt während der DOW scheinbar einen Boden gebildet hat und nun nach oben auszubrechen
      droht.
      Für die Amerikaner also eine klare Sache, der DAX läßt sich dank der Währungsgewinne gut verkaufen und der DOW verspricht neue Gewinne.
      Fein für die Amis wenn es denn so kommt.
      Dieses Szenario wird durch die plötzliche Schwäche im DAX auch bei steigenden Preisen an den US Märkten
      untermauert.
      Der DAX dürfte also durch diese Verkäufe in nächster Zeit nicht viel abwerfen.
      Bleibt die Frage ob man in die US Märkte investieren sollte?
      DOW seit Jahresanfang plus 5% ist das nicht der Wahnsinn? Für die Amerikaner schon, nicht aber für uns denn im gleichen Zeitraum ist der Dollar um 5% gefallen, dumm gelaufen nicht Wahr?
      Ich fürchte diese Entwicklung wird sich auch weiter so fortsetzen, die Amis feiern ihre Party diesmal ohne
      uns.
      Die Sau wird hübsch angemalt damit sie für Bush`s Wahlparty recht nett aussieht, ungeladene Gäste sind da natürlich nicht wilkommen.
      Fazit, auch bei steigenden US Märkten dürfte sich ein Aktieninvestment derzeit kaum lohnen.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 11:39:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      sig

      gute meinung von dir. im umkehrschluß - deiner meinung folgend - klappt die ganze party bei einem steigenden dollar in sich zusammen. die t-bonds rauchen ja auch schon gewaltig SOS. die halbwertzeit dieser party ist somit pranktisch null. mehr oder weniger.

      ist praktisch ein problem das nicht zu lösen ist.

      wie ist dein zeitrahmen. PS: irak mein ich nicht, hat mit der wirtschaft nichts zu tun, auch wenn analos dies immer posaunen

      DUF:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 17:51:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @DUF

      So kann man das sehen...deswegen denk ich auch noch nicht mal im Traum an ein Ende der Dollarbaisse!
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:00:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      @DUF

      Ich hab auch schon häufig, lange und intensiv darüber nachgedacht, ob es ein finanzpolitisches Mittel gibt, dem Kollaps zu entkommen. Die furchtbare Erkenntnis: was immer die Fed mit dem Dollar anstellt, die Märkte werden früher oder später zusammenklappen. Der Kardinalfehler war, die Spekulationsblase laufen zu lassen. Dieser Fehler ist anscheinend irreparabel. Und ich denke, die Fed hatte schon in der Hausse keine Wahl, irgendetwas zu ändern.

      Klingt fatalistisch, aber gegenteiliges konnte mir noch keiner glaubhaft darstellen.
      :(
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:10:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Sig

      die Analyse finde ich sehr logisch aufgebaut - es stellt sich nur die Frage, wo man investieren könnte, um Gewinne zu machen - ich wollte meinen Verlustvortrag aus den letzten Jahren abbauen, bevor Herrn Eichel und Co. einfällt, diesen Verlustvortrag gegen zukünftige Gewinne (zur Zeit noch unbegrenzt vortragbar auf zukünftige Jahre) zu kürzen bzw. zu streichen.

      Gibt es einige Vorschläge ? Vielleicht bei Gelegenheit einige Short Zertifikate auf einzelne Aktien ?

      Gruss
      Girl07
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:12:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ qwasy
      leider teile ich auch deine pessimistische Einstellung. Gelöst wird das Problem vermutlich genau so wie es nach der Spekulationsblase 1929 gelöst wurde, mit einer Inflation!
      Ich werde dazu vermutlich am Wochenende etwas schreiben und stelle den Link dann hier rein, da Das ja nichts mit Charttechnik zu tun hat.

      Gruß SIG
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 22:13:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Sig
      Tja,dann müsste man als Goldminen und Zerti-Investierter (ein
      paar Dollar/Yen Puts hab ich auch noch...) solange Gewinne
      laufen lassen,bis die Geschichte von der Währungsseite aus
      zu brenzlig wird und dann in physisches Gold gehen.Das wäre im schlimmsten Fall(Währungsreform!) sicher die beste Lösung!
      Klingt jetzt wirklich oberpessimistisch was ich das schreibe,
      ich gehe aber auch nicht von einer allzu kurzfristigen Entwicklung in diese Richtung aus.Das wäre uns allen nicht zu wünschen...:(
      Blos,mit jedem Tag der vergeht,schwahnt einem irgendwie mehr und
      mehr,das es so kommen muss....
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 22:29:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      wir kommen nun aber in ein paar fette widerstandsbereiche

      ansonsten
      sehr guter thread

      lösung des problems
      ein usa broker und drüben aktien handeln
      natürlich in dollar
      andy
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 22:54:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Andy, dann mußt du allerdings in Zukunft deinen Urlaub in USA verbringen, nur dort bleibt 1 Dollar 1 Dollar.
      Da diese Abwertung auf kosten des Restes der Welt geht wird es wohl bald zu einer Abwertungsrally kommen sonst lassen sich ausländische Produkte in USA nicht mehr verkaufen.
      Warum ich glaube das die Weltwirtschaft in eine Sackgasse gelaufen ist steht hier, wie gesagt, ich werde das am Wochenende noch konkretisieren.


      Thread: Ist der Kursverfall der Aktien noch zu stoppen?

      SIG
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 23:48:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer in Zukunft zu den Gewinnern zählen möchte muß zunächst verstehen warum er bis jetzt verloren hat.
      Hier mein versprochener Beitrag zu diesem Thema.

      Thread: Die mit den Wölfen heulen

      SIG
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:38:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Sig: wenn ich das richtig verstehe, ist das der Dow Jones quasi in Euro berechnet (also bereinigt um den Wechselkurs). Das hellblaue ist der Dax und das dunkelblaue der Dow Jones:

      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:41:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Witzigerweise laufen der bereinigte und der DAX bis zu dem Zeitpunkt praktisch parallel, zu dem G. Schröder seine Friedensbewegtheit ausgepackt hat - einige Wochen vor der Wahl.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 21:46:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Na ja, man sollte eher sagen, bis zu der Regierungs-Anfangs-Chaos-Zeit, sonst klingt das womöglich noch nach USA-Verschwörungstheorie.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 23:03:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Tscheche,
      habe ich jetzt nicht so richtig verstanden um was es dir eigentlich geht.
      Von Rot/Grün bin ich inzwischen auch sehr enttäuscht, da hätten wir auch Stoiber nehmen können
      Die heizen mit ihrem Programmen die Deflation nur noch weiter an, und damit winkt uns ein zweites
      Japan.
      Mir muß jedenfalls einmal jemand erklären warum die Lockerung des Kündigungsschutzes in Deutschland Arbeitsplätze bringen soll, das Gegenteil ist der Fall, wer bisher die hohen Abfindungskosten gescheut hat
      dem wird es nun leicht gemacht ins Ausland zu verschwinden und das wird auch geschehen!
      Was Deutschland braucht ist eine Rückbesinnung auf deutsche Qualitätsarbeit und alles was die Produktion im Ausland verteuert, ich denke da nur an das staatlich subventionierte Straßennetz.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:52:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wollte eigentlich hauptsächlich ein chart reinstellen, bei dem man sieht, inwiefern die Underperfomance des Dax gegenüber dem Dow Jones durch den steigenden Euro relativiert wird.

      Hab aber den thread nicht von Anfang bis Ende gelesen - mag ja sein, dass das nicht das Thema ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:42:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Tscheche,
      ich hatte den Thread als Gegenargument zu der damals diskutierten DAX-Rally die in den Bereich 3600-3900 gehen sollte eröffnet.
      Für Dollarabrechner ließ sich aufgrund des niedrigen Dollarkurs der DAX damals noch recht gut verkaufen. Das hatte nichts mit Politik sondern etwas mit Geld zu tun.
      Wie es anschließend tatsächlich gekommen ist sehen wir ja inzwischen.
      Für Leute die in nächster Zeit an einen steigenden Dollar glauben macht es deshalb jetzt auch Sinn den DAX zu shorten und dann mit einem stärkeren Dollar zurück zu kaufen. Verkauft werden diese Positionen dann mit zusätzlichem Währungsgewinn wenn der Dollar wieder gefallen ist. Das dürfte der Grund sein den diese geheimnisvollen Shortseller die momentan im DAX aktiv sind
      haben.
      Deshalb sehe ich momentan außer für Daytrader keinen Handlungsbedarf für DAX Titel.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:51:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ist mir alles ein wenig weit hergeholt bzw. wenn ich auf Währungswechselkursentwicklungen spekuliere, warum den Umweg über Aktien nehmen etc., aber vielleicht verstehe ich es auch nur nicht bzw. interessiert es mich zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:04:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Tscheche,
      für Leute die den DAX leer verkaufen, bringt das später unterstellt man ein EU/Dollar-Korrekturziel von 1,05 zusätzliche auf der Longseite 4% Gewinn, steigt der Euro anschließend über 1,09 steigt der Gewinn mit jedem Cent um weitere 1%.
      Das bringt etwas für Leute die nur mit Aktien arbeiten wollen / dürfen.

      SIG
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:42:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ja kann gut sein, interessiert mich halt echt zu wenig. Fand`s nur spannend, inwiefern die DAX-Underperformance durch die Währungsentwicklung relativiert wird.
      Gruß
      T.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:41:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Dow ist ein preisgewichteter Index. Das bedeutet, dass fuer die 30 US-Titel, welche den Index bilden, die Hoehe der Kurse für die Gewichtung massgebend ist.

      3M mit dem hoechsten Kurs hat also eine wesentlich hoehere Gewichtung als Intel oder Microsoft, obwohl deren Marktkapitalisierung wesentlich groesser sind.

      Dies bedeutet also, dass in den letzten Jahren die Gesamtmarktkapitalisierung des DOW staerker gesunken ist, als das durch den Punktestand des Index zum Ausdruck kommt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:05:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guter Thread.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 18:24:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Falls meine Theorie stimmt das die amerikannischen Märkte mit nachgedruckten Scheinen hochgekauft werden, dann sollte man jetzt den Dollarkurs genau im Auge behalten.
      Wenn der nämlich aufhört zu fallen dann ist die Party vermutlich beendet.
      Dann stehen die Druckerpressen nämlich und damit versiegt das Geld um DOW und S&P oben zu halten.

      SIG


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