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    WAS IST GANZ GROSSES GELD ? . . . . . . . . .(MIllardäre, Billionäre) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.04.04 09:51:33 von
    neuester Beitrag 02.04.04 18:31:23 von
    Beiträge: 20
    ID: 843.373
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      schrieb am 02.04.04 09:51:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      1. Milliardäre (Deutschland)

      Von der unglaublichen Größe einer Milliarde und
      deren Winzigkeit im Vergleich zur Billion -
      (zugleich eine Hommage an Bernt Engelmann)


      Jean-Paul Getty definierte einmal den Milliardär als einen Menschen, der nicht mehr imstande ist, seine genaue Vermögenslage zu beziffern. Doch selbst wenn er sie beziffern könnte. In den Dimensionen des Milliardenvermögens ist Geld nur noch abstrakte Größe, unfaßbar für den einzelnen Menschen, der zu seinen Lebzeiten eine solche Summe nicht allein ausgeben kann. Wie erst soll man daher ein Vermögen, das sich der Billionenmarke nähert, fassen können.
      Der einzigartige Bernt Engelmann hatte vor etwa fünfzehn Jahren in seinem ABC des großen Geldes* einen sehr anschaulichen Vergleich gefunden, um die Welt des Milliardärs - das "große Geld" - fassbar zu machen:

      »Was wirklich "großes Geld" ist, darüber gehen die Meinungen, je nach den Umständen und dem Vorstellungsvermögen des einzelnen, weit auseinander: Wenn beispielsweise Fritz Schulze und Peter Schmidt, beide arbeitslos, , weil ohne Lehrstelle, beim Nachhausegehen auf einem leeren Parkplatz eine Brieftasche mit 3.000 (dreitausend!) DM finden, dann ist das für sie - gleichgültig, ob sie dann ihrer Ablieferungspflicht genügen oder nicht - zunächst einmal das "große Geld" ...
      Wenn das Ehepaar Bauer, das von 971 DM Invalidenrente sehr bescheiden lebt, eines Tages den sich seit Jahren dahinschleppenden Prozeß mit der Rentenbehörde gewinnt und ihm von der nun fälligen Nachzahlung ein Betrag von 30.000 D-Mark übrigbleibt, dann meint auch dieses ältere Ehepaar, endlich das "große Geld" zu haben ...
      Wenn Dr. Müller-Minden, leitender Angestellter eines mittleren Unternehmens mit rund 95.000 DM Jahreseinkommen, , wovon ihm nach allen Abzügen aber nur etwa 4.500 DM monatlich für sich und seine Familie übrigbleiben, eines schönen Tages in der Süddeutschen Klassenlotterie zwar nicht das Große Los, aber immerhin steuerfreie 300.000 DM gewinnt, dann ist das auch für ihn das so lange schon erhoffte "große Geld" ...
      Und wenn schließlich Fabrikant Meier, Chef und Eigentümer (wenngleich letzteres nur zur Hälfte, denn seine beiden Schwestern sind Erben der anderen Hälfte) eines veralteten, nur noch magere Gewinne erzielenden Betriebs mit etwa 70 Beschäftigten, eine abbruchreife Mietskaserne, die er einmal spottbillig erworben hat, an einen Grundstücksspekulanten äußerst günstig verkaufen kann und Herrn Meier nach Abzug aller Steuern und Unkosten runde 3.000.000 (drei Millionen!) DM DM übrigbleiben, dann ist auch er davon überzeugt, endlich das ihm bislang fehlende "große Geld" zu haben ...
      Nun gibt es aber in der Bundesrepublik Deutschland (...) eine Vielzahl von Männern und Frauen, für die solche Summen, wie sie Fritz und Peter, das Rentner-Ehepaar Bauer und der Direktor Dr. Müller-Minden jeweils bereits für "großes Geld" halten, überhaupt nichts bedeuten, ja für die auch 3 Millionen Mark, wie sie dem Fabrikanten Meier als "großes Geld" erscheinen, kaum der Rede wert sind. Diese weit reicheren Männer und Frauen würden sich sogar für völlig verarmt halten, hätten sie plötzlich "nur noch" drei Millionen Mark!
      Denn für einen, sagen wir, hundertfachen Millionär ist der Verlust von 97 Prozent seines Vermögens eine ebenso große Katastrophe wie für einen kleinen Sparer, dem von seinen Rücklagen - 30.000 DM, die ihm Sicherheit im Alter geben sollten - ganze 900 Mark übriggeblieben sind - unbeschadet der Tatsache, daß der eine nach Verlust von 97 Prozent seines Geldes immer noch dreifacher Millionär ist, der andere aber ein armer Schlucker.
      Damit wir uns eine richtige und klare Vorstellung davon machen können, was in diesem ABC mit "großem Geld" nun eigentlich gemeint ist, wollen wir einmal im Geiste Banknoten stapeln, und dabei sollen jeweils 1.000 DM in druckfrischen Hundertmarkscheinen genau einen Millimeter dick oder `hoch` sein, was ja nicht völlig unrealistisch ist.
      Die 3.000 DM, die die beiden arbeitslosen Jugendlichen gefunden haben, hätten dann als Hunderter-Päckchen eine Höhe von drei Millimetern; die Rentennachzahlung, die das alte Ehepaar Bauer erhielt, bildete einen drei Zentimeter hohen Packen; der Lotterie-Gewinn des Herrn Dr. Müller-Minden von 300.000 DM ergäbe einen Geldschein-Stapel von 30 Zentimeter Höhe, und das vermeintliche "große Geld", das dem Fabrikanten Meier vom Verkauf der abbruchreifen Mietskaserne übriggeblieben ist, runde drei Millionen Mark, hätte in gestapelten Hundertern bereits eine Höhe von drei Metern. Das Geld des namenlosen hundertfachen Millionärs, von dem ebenfalls schon die Rede war, ragte in gestapelten Hundertmarkscheinen sogar schon hundert Meter hoch auf - um einen Meter höher als die Türme der Münchner Frauenkirche! Aber auch damit sind wir auch längst nicht beim wirklich "großen Geld" ".
      Als Anfang Juli 1985 die Friedrich Flick Industrieverwaltung Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, der Presse ihren Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr vorlegte, wies die Bilanz, neben vielen anderen für die Gesellschaft erfreulichen Posten, für 1984 flüssige Mittel (d.h. jederzeit verfügbare Gelder) in Höhe von 348 Millionen DM aus - in Hunderter-Packen gestapelt genau 348 Meter hoch, mehr als das Doppelte des Kölner Doms!
      Aber für Dr. Friedrich Karl Flick, der als Alleinerbe des Konzerngründers praktisch auch Alleineigentümer der Friedrich Flick Industrieverwaltung KGaA ist (...), stellen diese 348 Millionen DM flüssige Mittel nur die - im Firmenjargon "Kriegskasse" genannte - Manövriermasse dar, die jederzeit an der Börse eingesetzt werden kann. Sie sind nur ein kleiner Bruchteil seines gesamten Vermögens, dessen Umfang sich nicht genau feststellen, nur ungefähr schätzen läßt. (...) Immerhin läßt sich mit einiger Sicherheit vermuten, daß das Gesamtvermögen des Dr. Friedrich Karl Flick derzeit zwischen 6 und 8 Milliarden DM beträgt und in Hundertmarkschein-Stapeln eine Höhe von 6.000 bis 8.000 Metern erreichen würde, etwa die des Gaurisankar oder des Mount Everest!
      Von solchen aus dem ewigen Eis aufragenden und von sehr dünner, ohne künstliche Sauerstoffzufuhr zum Atmen nicht mehr taugender Luft umgebenen Gipfeln aus sind Unterschiede zwischen Geldpäckche von 3 Millimetern, 3 Zentimetern, 30 Zentimetern und Geld-Stapeln von 3 Metern Höhe überhaupt nicht mehr wahrzunehmen. Anders ausgedrückt: Aus Reichtums-Höhen wie denen des Herrn Dr. Flick sind jugendliche Arbeitslose und dreifache Millionäre nur als gleichermaßen mittellos zu vermuten, und selbst ein Vermögen, das in Packen aufgetürmt die Münchner Frauenkirche überragt, sinkt dann zur Bedeutungslosigkeit herab. Von Flicks Geld-Gaurisankar aus erscheint der hundertfache Millionär als leicht zu übersehende Ameise.«

      Vielen Dank Herr Engelmann.
      Wie klein eine Million (ein Meter) verlichen mit einem Milliardenvermögen wie dem des Herrn Flick (ca. 8.000 Meter) erscheinen muß, ist nun sehr deutlich geworden.

      KFW

      * Bernd Engelmann, ABC des großen Geldes Macht und Reichtum in der Bundesrepublik – und was man sich in Bonn dafür kaufen kann, Köln 1985 (letzte Auflage 1992)

      Quelle http://www.spekulant.de/t_trillion2.html

      siehe auch: "Die 100 reichsten Deutschen" Thread: Die 100 reichsten Deutschen

      und

      "Wer verdient wie viel ? Gehalt von 96 Deutschen (aus Bild vom 26.3.04)"Thread: Wer verdient wie viel ? Gehalt von 96 Deutschen (aus Bild vom 26.3.04)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 09:56:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was soll uns dieser Thread sagen?
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:03:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      2. Billionäre


      Wie klein eine Million (ein Meter) verlichen mit einem Milliardenvermögen wie dem des Herrn Flick (ca. 8.000 Meter) erscheinen muß, ist in #1 nun sehr deutlich geworden.

      Doch geht es uns hier in der Liste der Billionäre um Vermögen jenseits von 100 Milliarden Mark, also um das "ganz große Geld". Entsprechend große Berge gibt es auf der Erde nicht, um solche Geldhöhen bildlich zu machen. Daher wollen wir zu einem anderen Bild greifen.

      Der Oberstudienrat i.R. Heinrich Holz hat mit einigem Geschick und viel Glück die letzte Runde im Millionenquiz mit Günter Jauch gemeistert. Nicht nur in seinen, auch in den Augen der meisten Zuschauer ist das Preisgeld von einer Million Mark ganz großes Geld.Wie muß da erst das Gefühl von Peter Platt gewesen sein, als er die erste Notierung seiner kleinen Softwarefirma am Neuen Markt in Frankfurt sah. Auf einen Schlag war sein 30-prozentiger Anteil mit mit einer Milliarde Mark bewertet worden. Angesichts der mageren Umsätze und enormen Verluste des Unternehmens ist das wohl erst recht als ganz großes Geld anzusehen.
      Doch für jemanden wie Henry William Gates III. ( Bill Gates), entsteht oder vergeht eine solche Summe mit den täglichen Kursschwankungen der Börse. Seine nicht mehr so kleine Softwarefirma hat mit 95 Marktanteil den Markt für PC-Betriebssysteme gut im Griff, was seinen ca. 30-prozentigen Anteil am Unternehmen nebst sonstiger Kapitalanlagen zu insgesamt etwa 135 Milliarden Mark Mark summieren läßt. Ein solches Vermögen stellt natürlich, wie der Billionärsliste zu entnehmen ist, lediglich den unteren Bereich des "ganz großen Geldes", wie wir es hier verstehen, dar.
      Um dies in einen Vergleich zu fassen, erinnern wir uns nochmal an den glücklichen Tag, an dem der Oberstudienrat i.R. Holz zum Millionär wurde. Mit einigen wenigen Antworten konnte er an diesem einen Tag genausoviel Geld verdienen, wie in seiner gesamten fast dreißigjährigen Beamtenlaufbahn. Das ist wahrlich ein Tag, den man so schnell nicht vergisst.
      Sollte derNeu-Milliardär Peter Platt
      Sollte der Neu-Milliardär Peter Platt den Wunsch verspüren, den Millionensegen des Quizshowgewinners zu nachzuerleben, so könnte er sich dieses Vergnügefast drei Jahre lang einmal täglich gönnen . Im Nachhinein in seinen Augen ein gerechter Ausgleich für den langen dreijährigen Unterricht beim damaligen Studienrat Holz, der ihm doch fast täglich seine schlechten Leistungen in Deutsch und Geographie als direkten Weg in die Armut vorhielt.
      Solche Vorstellungen von später Rehabilitation für das abgebrochene Jurastudium muß dagegen einem William Henry Gates III. fremd sein. Auch wenn seine knappe Zeit es ihm nicht erlaubt, Sendungen wie die Millionenshow mit Günter Jauch zu sehen, sein Vermögen ließe sich auch kaum in solchen Vergleichen ausdrücken. Denn es ist seine knappe Lebenszeit, die ihm verbieten würde, sich das Verdiente lediglich millionenfach zukommen zu lassen. Etwa 370 Jahre lang würde dieser Bill Gates brauchen, um sich von Herrn Jauch in täglicher Sendung den Gegenwert seines Vermögens auszahlen zu lassen, wobei hier vorausgesetzt wird, daß er an jedem Tag die volle Million erreicht.
      Von dort bewegen wir uns nun noch einmal um den Faktor Acht hinauf, um das Bild des wahre wahren Billionärs zu erhalten. Er hätte das Vergnügen des täglichen Millionensieges ganze 2740 Jahre lang. Diese Zeitspanne führt uns zurück in das antike Griechenland und etwa an den Zeitpunkt der Gründung Roms. Dies ist nun der Augenblick, an dem wir uns dem Vermögen des Jakob Fugger gegenüberstehen. Zu ihrer Zeit beherrschten die Fugger praktisch alle Bereiche der damaligen Wirtschaft. Ein Konzern wie der der Fugger würde heute die hundert größten Unternehmen Europas umfassen.
      Nun haben wir den Gipfelpunkt erreicht. Der Geld-Everest von Herrn Flick nimmt sich gegen den 900.000-Meter-Exosphären-Turm eines Fugger winzig aus . Wir können ihn bereits gar nicht mehr sehen, denn wir haben die Atmosphäre bereits verlassen. Von hier oben gesehen, heben sich selbst Bergmassive wie der Himalaja nicht mehr wahrnehmbar von der restlichen Erdoberfläche ab. Ein Flick ist für einen Fugger Teil der Landschaft. Doch lange hätte Jakob sich sicherlich nicht den überwältigenden Anblick des blauen Planeten gegönnt. Es gibt schließlich immer viel zu schaffe, und stets drängte ihn die Frage: "Was bringt`s?"

      Das "ganz große Geld" wird oft zitiert, ohne sich dessen klar zu werden, wie groß es überhaupt ist. Wenn jemand dreihundert Jahre lang täglich das erhält, was ein anderer in seinem gesamten Arbeitsleben verdient, so mag bei gut dressierten Gewerkschaftsfunktionären oder gestandenen Sozialisten automatisch die Gerechtigkeitslitanei angestimmt werden. Freilich geschieht dies stets, ohne sich darüber klar zu werden, daß Vermögen im mehrstelligen Milliardenbereich zwar von einer Person besessen, nicht jedoch von ihr allein genutzt werden können. Solches "ganz große Geld" ist stets arbeitendes Geld. Und "ganz großes Geld" ist bisher auch nie ohne ganz große Anstrengung und Intelligenz entstanden.

      Also strengen Sie sich an. Es lohnt sich.

      Quelle : http://www.spekulant.de/t_trillion2.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:04:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vielleicht rot-grüne Propaganda?

      Nach dem Motto, seid nicht traurig, im Gegensatz zu einem
      Millardär ist ein Millionär auch nur ein ALG II Empfänger wie ihr!:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:07:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      3. Die reichsten Menschen aller Zeiten

      Als vor etwa einhundert Jahren zum ersten Mal der Begriff des Millardärs in den Vereinigten Staaten auftauchte, gab es noch gar keine Besitzer von einer Milliarde Dollar. Vielmehr pflegte man Personen, die mindestens 100 Millionen Dollar "schwer" waren, so zu bezeichnen.
      Einer der ersten war John D. Rockefeller. Bei seinem Tod 1937 konnte er auf ein Vermögen von 900 Millionen damaliger Dollar zurückblicken. Nun war zum einen ein Dollar damals mehr wert als ein Dollar heute. Zum anderen war ein Dollar auch im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft mehr, als er es heute ist. Daher wird in dieser Liste der reichsten Menschen aller Zeiten das jeweilige Vermögen an der Gesamtwirtschaft gemessen und dies in die heutige Zeit übertragen. Dadurch ist John D. Rockefeller nicht nur zum "richtigen" Milliardär geworden, sondern sogar in unsere Billionärsliste aufgestiegen. Sein beispielloses Organisationstalent hat den Selfmademan immerhin auf Platz 2 gebracht.
      Ganz in Fortführung der damaligen Ansicht sehen wir einen hundertfachen Milliardär als eine neue Qualität des Reichtums an, die bereits mit dem Titel des Billionärs (im amerik. trillionaire) gewürdigt werden muß. Hier nun die Liste der bisherigen Billionäre:


      Vermögen . . . . . . . . . .Name (Zeit)
      900 Mrd. DM . . . . . . .Jakob Fugger, der Reiche (1525)
      380 Mrd. DM . . . . . . .John D. Rockefeller (1937)
      200 Mrd. DM . . . . . . .Andrew Carnegie (1919)
      192 Mrd. DM . . . . . . .Cornelius Vanderbildt (1922)
      156 Mrd. DM . . . . . . .John Jacob Astor (1918)
      135 Mrd. DM . . . . . . .William Henry Gates III. ( Bill Gates), (2001)
      116 Mrd. DM . . . . . . .Lawrence Joseph Ellison (2000)
      100 Mrd. DM . . . . . . .Mayer Amschel Rothschild (1815)



      Nun sind solche Summen allein zwar eindrucksvoll. Allerdings liegen sie in Bereichen, die nur schwer in ihrem Ausmaß zu fassen sind. Für sein Buch "ABC des Großen Geldes" griff Bernt Engelmann daher auf einen schönen Vergleich zurück, um Milliardenvermögen begreiflich zu machen.
      In Anlehnung an Engelmann soll auch hier Frage beantwortet werden:
      WAS IST GANZ GROSSES GELD ? Antwort siehe #1 und #3

      Quelle: http://www.spekulant.de/t_trillion.html

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      schrieb am 02.04.04 10:19:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4 jeep und #2 o-mar

      Vielleicht rot-grüne Propaganda?

      nein, habe das weder von einer Hompage der Grünen, der SPD , der PDS oder KPD kopiert, sondern von

      www. spekulant.de übernommen.


      http://www.spekulant.de
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:41:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir geht es nicht um Propaganda oder ähnliches. Ich frage mich nur, was uns die Artikel sagen sollen?
      Geld ist relativ!
      Was ist daran neu oder besonders bemerkenswert?
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 11:05:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wichtig ist eigentlich nur, mal einen Milliardär kennenzulernen!

      Mein Freund hat das Glück, ist jetzt im Team eines echten dt. Milliardärs, mal sehn wie sich das noch für ihn entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 11:06:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      erstausgabe

      Du versuchst es immer unter neuen Threads, neuen Themenkomplexen, aber mit immer dem gleichen Inhalt hier ein Thema aufs Parkett zu schleifen, das so plakativ Null Aussagekraft hat.

      Offensichtlich beschäftigt es Dich sehr, dass es Leute gibt, die Millionen und Milliarden einstreichen, während Du über Dein Taschengeld nicht hinauskommst.

      Streng Dich an, hab ne gute Idee und realisier das. Dann kommste vielleicht auch mal in so eine Liste. Ansonsten bleibt nur Raum für Dich bei der beliebtesten Liste der Regierung überhaupt - der Arbeitslosenstatistik.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:21:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7 o_mar

      Ich frage mich nur, was uns die Artikel sagen sollen?

      Die Frage könnte man sich auch bei anderen Threads stellen.

      #9 Tschakka

      Das ist hier ein Forum über Finanzen und Börse. Da geht es auch , ich würde sagen vorwiegend ums Geld.

      Bezüglich des Geldes sollte da nichts unscharf und undeutlich bleiben.

      Was ist eigentlich Geld, was ist großes Geld usw.

      Ich glaube in #1 ff. wird das für mein Verständnis gut rübergebracht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:25:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Aussage von Erstausgabe ist doch, daß es kleine und große Vermögen gibt, und daß jemand, der über ein großes Vermögen verfügt, subjektiv dadurch nicht unbedingt reicher ist als andere. Damit will Erstausgabe im Grunde sagen, daß man Reichtum und Armut als bestehende Tatsachen akzeptieren soll. Ein Ansicht, die auch nicht schlechter ist, als andere.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:32:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11 for4zim

      Volle Zustimmung.

      Wichtig ist doch daß der Laden läuft.

      Und es ist doch auch mal interessant zu wissen wie der Laden läuft.

      Es gibt ja auch Leute die wollen mit einem Auto nur von A nach B fahren. Sie wollen nicht wissen, wie ein Auto funktioniert.

      Andere sind richtige Auto-Freaks die unter die Haube schauen wollen.

      Genauso geht es den Hardcore-PC Freaks.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 12:52:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wenn Du Deiner Frau 1 Million Euro gibst und zu ihr sagst: "Schatz du kannst jeden Tag 1000 Euro ausgeben", dann kommt sie nach ca. 3 Jahren und sagt zu Dir :"Das Geld ist alle".
      Wenn Du Deiner Frau 1 Milliarde Euro gibst und zu ihr sagst: "Schatz du kannst jeden Tag 1000 Euro ausgeben", dann kommt sie erst nach ca. 3000 Jahren wieder und sagt:"Das Geld ist alle"

      Soviel zum Unterschied zwischen 1 Million und einer Milliarde.

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:10:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1 Erstausgabe, da hätte ich noch ne schöne Rechenaufgabe:D

      Die Gesamtverschuldung Deutschlands in 2003 betrug

      2 622 453 000 000 ,- Euro (ca.) Quelle: http://www.bundesbank.de/stat/download/stat_auslandsverschul…

      Allein die Zinsen dafür werden in 2004 rund

      400 000 000 000,- EUR betragen...

      Schätze mal, der gute, alte Flick müßte da das 50fache seiner Kohle entlangrennen, um nur die Zinsen (für 1Jahr)
      dieser astronomischen Verschuldung abzuchecken...

      Wie hoch ist denn der Hunderter Stapel in DM (!) der Gersamt-Bruttoverschuldung?

      ___________________________________________________________________________
      Das Zinsverbot wird kommen, Geld mit Verfalldatum - bei völliger Steuerfreiheit auf Investitionen :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:34:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      @webmaxx
      Deine Zahlen kommen mir ziemlich unwahrscheinlich vor, denn die von Dir genannten Zinsen würden einem Zinssatz vo über 15% entsprechen.

      Gruß Dirac
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:44:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      37 Mrd. Euro an zinsen, das sind 14,4% des Gesamthaushalts, hat der Bund in 2003 ausgegeben.
      5mal soviel, wie für Forschung und Entwicklung... (PDF)

      Quelle:
      http://www.bundesfinanzministerium.de/Anlage22392/Monatsberi…

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 13:56:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15 Dirac - muß mich hier insoweit korrigieren, als die in #14 genannte Zinslast die Gesamtverschuldung aller staatlichen, öffentlichen und privaten Haushalte umfaßt.

      #16 richtig:

      "Das Haushaltsjahr 2004 hat begonnen und damit musste auch die Schuldenuhr an die Plandaten der öffentlichen Haushalte für dieses Jahr angepasst werden. Dass diese gerade hinsichtlich der Annahmen für die Neuverschuldung im Laufe des Jahres oft nicht zu halten sind, hat sich im letzten Jahr gezeigt. Zwei Mal mussten wir den Schuldenzuwachs pro Sekunde der Schuldenuhr nach oben korrigieren: Im Juli von 1.669 auf 2.241 Euro und im November dann auf den Rekordwert von 2.374 Euro.

      Ins Jahr 2004 startet die Schuldenuhr auf Basis der bisherigen Annahmen zur Neuverschuldung mit einem Schuldenzuwachs von 2.186 Euro pro Sekunde. Das ist zwar etwas weniger als im letzten Jahr, kann aber keinesfalls als Trendwende in der Schuldenpolitik gewertet werden, denn das Ausmaß der gesamtstaatlichen Neuverschuldung ist mit insgesamt knapp 70 Milliarden Euro nach wie vor katastrophal hoch. Der Schuldenstand wird Ende 2004 den Rekordwert von 1.399.088.061.230 Euro, das sind 1,399 Billionen Euro, erreicht haben. Damit wird das 60-Prozent-Schuldenstandskriterium des Maastricht-Vertrages mit 65 Prozent deutlich verfehlt und es droht auch eine erneute Überschreitung des 3-Prozent-Defizitkriteriums. Es gibt also keinen Grund zur Entwarnung an der Schuldenfront.
      Der Bund ist auch in diesem Jahr für den größten Teil des staatlichen Schulenberges verantwortlich. Auf ihn entfallen satte 56,5 Prozent. Rechnet man die Sondervermögen hinzu, für die der Bund verantwortlich ist, so sind es sogar 60,5 Prozent. Auf die Länder entfallen 32 Prozent und auf die Gemeinden 6,5 Prozent. Die Zins-Steuer-Quote, also der Anteil der Zinsausgaben an den Steuereinnahmen, wird in 2004 beim Bund 19 Prozent und bei den Ländern 12 Prozent betragen.

      Bund der Steuerzahler:
      http://www.steuerzahler.de/inhalt/display.phtml?ps=3&bereich…

      Eine Seite, die einem wirklich Angst machen kann...
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 14:23:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      #14, #16 #17

      Was soll das Gejammere über die überbordende Staatsverschuldung. ?

      Wer Staatsanleihen kauft bezahlt einfach freiwillig Steuern, damit der Laden so weiter läuft.

      Irgendwo habe ich gelesen , daß die meisten deutschen Staatsanleihen im Besitz von Siemens und Aldi sind.

      Noch Fragen ?

      -------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die Staatsverschuldung wächst immer weiter. Selbst in guten Jahren gelingt es höchstens den Anstieg kurzfristig zu bremsen. Vermutlich wissen viele Experten, dass der Anstieg der Verschuldung nie aufgehalten werden wird, geschweige denn dass es zu einer Verminderung der Schulden kommen könnte. Vielen wird klar sein, dass früher oder später das passiert, was auch jedem Unternehmen passieren würde, dass ein Zusammenbruch stattfindet ähnlich wie derzeit in Argentinien. Die Staatsschulden werden dann wegfallen entweder durch Hyperinflation oder indem einfach verkündet wird, dass man sie nicht zurückzahlen wird. Das könnte in 5 Jahren sein oder auch erst in 40 Jahren. Vermutlich wird das ganze weltweit parallel geschehen. Das wird dann ein Befreiungsschlag sein, mit dem wieder alles von vorne losgehen kann. Pech haben nur die, die dem Staat zu dem Zeitpunkt Geld geliehen haben. Das ganze funktioniert wie ein Schneeballsystem, oder auch wie der Neue Markt. Man kann sein Geld gut anlegen, solange man den richtigen Ausstieg vor dem Zusammenbruch findet.

      Man kann das auch so sehen: Wer dem Staat Geld leiht zahlt freiwillig mehr Steuern. Der Einzelne mag das nicht so sehen, da er ja denkt er kann das Geld jederzeit zurückbekommen. Das funktioniert auch so lange wie der Staat dafür wieder bei anderen Schulden machen kann. .Im Mittel wird jedoch kein Geld an die Schuldner zurückgezahlt, der Staat wird irgendwann insolvent. Für den der das erkannt hat ist es gut, dass der Staat Schulden macht statt direkt noch höhere Steuern zu nehmen, denn um die Steuern käme man nicht herum, man ist aber nicht gezwungen Bundeswertpapiere zu kaufen

      So gesehen ist der Vorschlag von Leuten wie Lafontaine, die Wirtschaft durch höhere Neuverschuldung anzukurbeln, vielleicht gar nicht falsch. Die Schulden werden nachfolgende Generationen ja gar nicht belasten, weil sie vorher verschwinden. Nur wird dadurch der Zusammenbruch eher kommen. Höhere Neuverschuldung hat für die Erhöhung der Nachfrage auf dem Markt den gleichen Effekt wie eine Steuererhöhung, der Bürger fühlt sich aber subjektiv nicht stärker belastet. Fazit: Eine Weltfinanzkrise wird früher oder später kommen und dann sehr plötzlich. Man sollte wachsam sein und spätestens wenn sie kommt sein Geld in Sachwerten angelegt haben und am besten sogar dafür Schulden gemacht haben, weil die dann wohl auch wegfallen werden.

      Christian Schneider

      Quelle
      http://groups.google.de/groups?hl=de&lr=&ie=UTF-8&threadm=3b…
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 14:35:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Erstausgabe - :laugh: das entbehrt wirklich nicht einer gewissen Logik....

      "Im Mittel wird jedoch kein Geld an die Schuldner zurückgezahlt, der Staat wird irgendwann insolvent. Für den der das erkannt hat ist es gut, dass der Staat Schulden macht statt direkt noch höhere Steuern zu nehmen, denn um die Steuern käme man nicht herum, man ist aber nicht gezwungen Bundeswertpapiere zu kaufen ."

      Wenn da nur nicht z.B. die Lebensversicherungen wären und die Rentner, beide haben in diese Papiere zur Altersvorsorge gekauft (die KLV zwangsweise, für ihre Vers.-Nehmer) - und die daraus fließenden Zinserträge brechen plötzlich weg.

      Schön, daß du deine Eltern und die deiner Nachbarn am Hungertuch und Bettelstab wiedertreffen willst - wie weit kommst du dann wohl noch in D mit einem Porsche, Phaeton , Ferrari etc?:D

      Aber man ist ja nicht gezwungen, so ein Auto zu fahren (um in deiner Logik zu bleiben).
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 18:31:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18 Erstausgabe Unter dem Link finde ich das:
      "So gesehen ist der Vorschlag von Leuten wie Lafontaine, die Wirtschaft durch höhere Neuverschuldung anzukurbeln, vielleicht gar nicht falsch.
      Die Schulden werden nachfolgende Generationen ja gar nicht belasten,weil sie vorher verschwinden. Nur wird dadurch der Zusammenbruch eherkommen. Höhere Neuverschuldung hat für die Erhöhung der Nachfrage auf dem Markt den gleichen Effekt wie eine Steuererhöhung, der Bürger fühlt sich aber subjektiv nicht stärker belastet.

      Fazit: Eine Weltfinanzkrise wird früher oder später kommen und dann sehr plötzlich. Man sollte wachsam sein und spätestens wenn sie kommt sein Geld in Sachwerten angelegt haben und am besten sogar dafür Schulden gemacht haben, weil die dann wohl auch wegfallen werden.Christian Schneider
      ["

      Das ist imho größten Teils völlig falsch,weil:

      - Nachfolgende Generationen wird es wohl gar nicht mehr in dem wünschenswerten Umfang geben - wenn man durch wegbrechende Renten etc. nichts zu fressen hat, oder unklare Verhältnisse herrschen, vergeht den "Eltern" bekanntlich die Lust aufs Vögeln (siehe z.B. DDR :laugh: )
      - Die Mehrheit der Bevölkerung kann gar nicht in Sachwerte anlegen dazu fehlt ihr - aufgrund von Zins-und Steuerlast - künftig schlicht das Kleingeld!


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      WAS IST GANZ GROSSES GELD ? . . . . . . . . .(MIllardäre, Billionäre)