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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1155)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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      schrieb am 13.01.22 21:59:44
      Beitrag Nr. 58.164 ()
      Bitte keine Coronapostings mehr
      Könnte bitte die Diskussion zu Corona in die dafür bestehenden Threats etc. verlagert werden. Ich möchte mich nicht durch die ewig gleichen Argumente quälen.

      Wenn es um ein spezielles Unternehmen oder eine Branche geht (z.B. Auswirkungen von Omikron in China auf verschiedene Branchen (m.E. sehr positiv für Containerreedereien wie Hammonia, Ernst Russ etc., eher negativ für Händler) dann kann und sollte man das machen. Dafür braucht man dann aber nicht eine Grundsatzdiskussion über die Sinnhaftigkeit der deutschen Coronapolitik etc.
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      schrieb am 13.01.22 21:58:19
      Beitrag Nr. 58.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.501.463 von halbgott am 13.01.22 21:48:19Antes mag es zu provozieren und ist bisweilen kein guter Ratgeber. Da schätze ich die Zurückhaltung Drostens, wenn er es nicht genauer weiß oder es widersprüchliche Informationen gibt, sehr viel mehr. Jetzt sage ich nichts mehr zu dem Thema.
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      schrieb am 13.01.22 21:50:37
      Beitrag Nr. 58.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.500.974 von Steinhilben am 13.01.22 21:13:47Wenn ich für meine Postings bezahlt würde oder berufliches Interesse hätte (wie einige bekannte Schreiberlinge hier), würde ich mir mehr Zeit nehmen ;)

      Aber was soll man sagen? Secunet wächst seit Jahren sportlich und hat in der Vergangenheit immer die Prognosen übertroffen. Zuletzt die 9M-Zahlen mit anschließendem Mega-Hype auf 609€. Danach dann die etwas eigenartig anmutende Prognoseänderung, aber da bin ich bei Schröder, Secunet wird auch diesmal positiv überraschen.

      Absolute Zukunftsbranche und ich rechne damit, dass man internationaler wird. Daher sehe ich ehrlich gesagt keinen triftigen Grund, warum das Geschäft eines IT Security Spezialisten mit herausragendem Geschäftsmodell plötzlich operativ stagnieren sollte.

      Aber was weiß ich schon....
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      schrieb am 13.01.22 21:48:19
      Beitrag Nr. 58.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.500.425 von tromerl am 13.01.22 20:27:50
      Drosten?
      Zitat von tromerl: Ich persönlich finde ja den Finanzporno (dafür könntest du ja einen eigenen privaten Thread für Fans only aufmachen) UND die Coronadiskussionen entbehrlich. Natürlich ist die Corona-Lage relevant, aber ich persönlich lausche da doch lieber Drosten & Co.


      Drosten ist ausgerechnet der Virologe, der eher zu den Warnern gerhört. Da Drosten einer der anerkanntesten Virologen in Deutschland ist, sind die Maßnahmen hier in Deutschland deutlich anders als in Großbritannien, Spanien, Schweden, Dänemark und USA. Ich würde aber nicht sagen, daß Wissenschaftler aus anderen Ländern wie zum Beispiel USA weniger wichtigen Input liefern könnten. Und zwar gar nicht.

      Ich nehme zwar zur Kenntnis, daß hier in Deutschland zur Not kurzfristig alles abgeschlossen wird, wenn ich mich aber ernsthaft um börsenrelevante Dinge kümmern will, dann ist nicht sonderlich relevant was im Hier und Jetzt stattfindet, denn dies dürfte an der Börse eh längst eingepreist sein, sondern was in der unmittelbaren Zukunft, also in 6 Monaten und danach, relevant sein könnte. Wird sich diese Pandemie in eine Endemie verwandeln können, sind wir nächsten Winter von Corona LockDown Maßnahmen verschont? Ob eine weltweite Pandemie endet, hat wenig bis nichts mit irgendwelchen Maßnahmen zu tun, auch wenn das in Deutschland viel zu oft anders wahrgenommen wird. Die Maßnahmen sind überwiegend gut und sinnvoll, da ist sich die überwiegende Mehrheit in Europa einig. Aber die Maßnahmen ändern nicht die Länge der Pandemie, sondern mildern die gravierenden Folgen während der Pandemie. Für mich als Börsianer geht es gerade nur um die Länge der Pandemie.

      Solche Fragen beantwortet Drosten nur sehr vage und ausweichend. Er bildet da keinen eigenen Standpunkt, sondern bezieht sich vorsichtig auf andere. Für mich ist das in meiner Recherche nicht ausreichend.

      Drosten gehört zu den Virologen, die sich vornehmlich mit den Eigenschaften der Viren selbst beschäftigen, nicht aber mit mathematischen Modellen. Diese statistischen Modelle sind aber für Zukunftsprognosen immens wichtig.

      Gert Antes z.B. ist ein Mathematiker, der sich speziell mit Methoden der empirischen Evidenzforschung in der Medizin beschäftigt, dies ist eben nicht die Kernkompetenz von Drosten, ist aber für jede Zukunftsprognosen überaus wichtig. Wenn 97% der schwer Erkrankten über 50 sind, dann ist die Frage für jeden Mathematiker, wie ist die Impfquote bei genau dieser Altersgruppe. Wenn von den 50-59 jährigen verhältnismäßig viel weniger erkranken als von den über 70-jährigen, wie genau sind die statistischen Zahlen innerhalb dieser Altersgruppe? In Deutschland wird ständig die Impfquote der gesamten Bevölkerung genannt, auch derjenigen, die überhaupt nicht geimpft werden können, z.B. weil es für Säuglinge keinen Inpfstoff gab, in Großbritannien wird sinnvollerweise nur die Impfquote der Impffähigen angegeben.
      Ab wann könnte es zu einer Überfüllung der Krankenhäuser kommen, wenn man berechnet, daß der jeweilige Krankenhausaufenthalt von Omikron vorsichtig geschätzt 30% kürzer ist? Es ist eine wahre Zahlenflut, die nur ein Mathematiker bewältigen kann. Dies kommt aber in jedem Podcast von Drosten viel zu kurz.

      Drosten sagte, Omikron würde zu 25% weniger Krankenhauseinweiseungen führen, diese Aussage war direkt falsch. Er sagte das aber wohlweislich in einem Moment, wo man es eh noch nicht wissenschaftlich direkt beweisbar in Abrede stellen konnte, jetzt kann man es aber, aber nun reden wir nicht mehr davon??? Wenn man ständig neue Podcasts raushaut, hat man keine Zeit sich mit der eigenen Fehleranalyse zu beschäftigen. Ich könnte etliche weitere solche Beispiele bringen.

      Überhaupt die Kurvenberechnung. Jede Corona Welle ist nun mal eine Welle, natürlich kann ein Statistiker direkt eine Kurvenberechnung machen, wann solche Wellen wieder abebben müssten, damit der Charakter der Welle gewahrt bleibt. Wenn die jetzige Omikron Welle im Aufbau viel gewaltiger und viel schneller war, dann müsste sie auch viel schneller wieder abebben, sonst hätte es nicht mehr den Charakter einer Welle, wurde von vielen vorausgesagt, nicht aber von Drosten, denn dies ist nicht seine Kernkompetenz.

      Als in Großbritannien der Freedom Day war und alle Maßnahmen auf einen Schlag beendet wurden, gingen die Inzidenzen direkt davor steil hoch. Wochenlang,aber ausgerechnet unmittelbar beim Freedom Day war der Höhepunkt. In Deutschland wurde gesagt, das wäre ja Wahnsinn, dieser Boris Johnsson ist ein Verückter wie Trump, der hat von nix eine Ahnung, jetzt beendet der den LockDown, obwohl die Welle auf dem höchsten Stand ist. Aber Johnsson hat natürlich auch wissenschaftliche Berater. Was passierte dann?

      Direkt nach dem Freedom Day ging die Welle sehr stark wieder zurück, über 30%, schneller Rückgang. Über offensichtlich hatte es nichts und wieder nichts mit irgendwelchen Maßnahmen zu tun, sondern mit der Natur der Welle an sich, die nach jedem Höhepunkt auch wieder abebben muss, was jeder empirische Mathematiker anhand der medizinischen Daten schlüssig erklären konnte, nicht aber Drosten und schon gar nicht Lauterbach.

      In Großbritannien gab es vor dem Freedom Day genügend Wissenschaftler, die eben nicht zu den warnenden Stimmen gehörten, gibt es in Deutschland übrigens auch, jede Menge. Die Frage ist halt, auf wen man hören will, daß man in Deutschland auf den omnipräsenten Medienmenschen Drosten hört, ist schön und gut, es heisst aber nicht, daß dieser Drosten wirklich immer die sinnvollsten Tips parat haben muss.

      Das heisst nicht, daß Drosten grundsätzlich alles falsch machen würde, gar nicht. Drosten ist einer von vielen guten Wissenschaftlern.
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      schrieb am 13.01.22 21:13:47
      Beitrag Nr. 58.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.500.926 von bcgk am 13.01.22 21:10:23Tja, ich hätte mir eine etwas fundierte Antwort erhofft als den Hinweis auf den Aktionär... Da bleibe ich lieber an der Seitenlinie.
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      schrieb am 13.01.22 21:10:23
      Beitrag Nr. 58.159 ()
      Darin, dass Secunet seit Jahren erzkonservativ kommuniziert. Ich glaube weder an einen Unsatz- noch Gewinnrückgang sondern mit deutlichem Wachstum in den kommenden Jahren. Auch Schröder, der Nebenwertepuscher vom Aktionär sieht das so.

      Secunet ist aber durchaus eine kleine Depotposition, könnte mir gut Kurse zwischen 250-300 vorstellen, wollte aber einen Fuß in der Türe haben.
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      Avatar
      schrieb am 13.01.22 20:57:50
      Beitrag Nr. 58.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.497.626 von bcgk am 13.01.22 17:21:43
      Secunet kaufenswert?
      Seit Jahren sehe ich bei Secunet steigenden Kursen hinterher... Daher habe ich mir auch schon gedacht, dass sich jetzt nach dem jüngsten Absturz eine Kaufgelegenheit bieten könnte. Aber ist das wirklich so? Mitte November hat Secunet für 2022 überraschend einen Rückgang sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT im Vergleich zu 2021 angekündigt. Gleichzeitig liegt das KGV2022 auch jetzt noch über 50, KUV um 8, EV/EBIT >40 etc. Und das alles für ein Unternehmen, das nicht wächst!?! Und sollten sie nicht in nächster Zeit hochgradig vom Boom hin zu Digitalisierung und Internetsicherheit profitieren? @bcgk: Wo siehst du die Kursfantasie?
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      schrieb am 13.01.22 20:27:50
      Beitrag Nr. 58.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.499.951 von bcgk am 13.01.22 19:54:16Ich persönlich finde ja den Finanzporno (dafür könntest du ja einen eigenen privaten Thread für Fans only aufmachen) UND die Coronadiskussionen entbehrlich. Natürlich ist die Corona-Lage relevant, aber ich persönlich lausche da doch lieber Drosten & Co.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.22 20:26:55
      Beitrag Nr. 58.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.500.278 von bcgk am 13.01.22 20:16:46
      Zitat von bcgk: Warum diskutieren wir dann nicht weitere politische Themen? Terrorgefahren? Zinsangst? Frauenrechte? Aufrüstung? Nordkorea-Konflikt? Brexit? Hat sicherlich auch alles indirekt mit Aktien zu tun.

      Du darfst mir glauben, dass es für sehr viele User (!) einen Mehrwert bringt, wenn ich poste, Kauflimits mitteile oder Aktien vorstelle. Auch wenn Dir das vielleicht anders geht.

      Herzliche Grüße.


      Zuletzt gab es eine gute Diskussion rund um steigende Energiepreise und mögliche Auswirkungen auf Unternehmen und Geschäftsmodelle. Das fand ich durchaus interessant.

      Die Zinsentwicklung kann ebenfalls gehörigen Einfluss auf Geschäftsmodelle haben und Kurse deutlich positiv oder negativ beeinflussen. Brexit oder Militärbudgetentwicklungen ebenso. Wenn das hier in einem Zusammenhang zu einer Aktie dargestellt würde fände ich das ebenso interessant.

      Dein Ausrufen von Käufen / Verkäufen ohne jegliche fundamentale Begründung bringt hingegen gar nichts und ist höchstens interessant für Lemminge, die keine eigene Meinung haben / blind kaufen. Davon sind in diesem Thread nach meinem Empfinden aber reichlich wenig unterwegs, darum spar dir das einfach.

      Diskussion beendet.
      Avatar
      schrieb am 13.01.22 20:16:46
      Beitrag Nr. 58.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.500.236 von Locodiablo am 13.01.22 20:13:35Warum diskutieren wir dann nicht weitere politische Themen? Terrorgefahren? Zinsangst? Frauenrechte? Aufrüstung? Nordkorea-Konflikt? Brexit? Hat sicherlich auch alles indirekt mit Aktien zu tun.

      Du darfst mir glauben, dass es für sehr viele User (!) einen Mehrwert bringt, wenn ich poste, Kauflimits mitteile oder Aktien vorstelle. Auch wenn Dir das vielleicht anders geht.

      Herzliche Grüße.
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