Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1848)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 66.391.622 von Mersault am 12.01.21 00:11:10Nennt sich Kapitalismus...bzw. ist eine der Grundsäulen desselben. Wenn es nicht möglich wäre sich mit Vermögen an Unternehmen zu beteiligen wären wir auf dem halben Weg in den Sozialismus...womöglich sogar noch näher dran.
[üquote=Mersault;66391622]Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig [/quote]
[üquote=Mersault;66391622]Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig [/quote]
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.391.463 von moneymakerzzz am 11.01.21 23:31:47
Was hat denn dein Einkommen und die darauf gezahlte Steuer mit der Steuer auf deine Aktiengewinne zu tun? Ist mr zu hoch.
Du tust ja so als zahlst du doppelte Einkommenssteuer, obwohl du in Wirklichkeit Nettoeinkünfte hast, die du dann in Aktien, Derivate investierst. Natürlich zahlt man darauf auch Steuern und nicht nochmal Steuern, wie du suggerierst.
Zumal du offenbar genug verdienst, um eben investieren zu können. Das kann nicht jeder, der sich wahrscheinlich mindestens genauso in seinem Beruf abschuftet. Darüber solltest du dich eher beschweren, dass es in dem System Leute gibt, die mit Mindestlohn geradeso über die Runden kommen. Aber das ist eben unser politischer Unterschied. Für mich sind alle Menschen gleich, egal wo sie herkommen und egal was sie arbeiten. Wer von diesen Menschen dann so viel verdient, dass er daraus auch noch in Aktien investieren kann, der soll sich nicht beschweren, wenn er dafür Steuern zahlt.
Zitat von moneymakerzzz: Also wenn ich von meinem Bereits versteuerten Einkommen nochmal knapp 26% Steuern auf die Gewinne (die ich mit dem unternehmerischen Risiko des Totalverlustes und viel Arbeitszeit mir verdient habe) - dann ist Räuberstaat noch nett formuliert. Aber da wir beiden in der politischen Einordnung eben etwas auseinanderliegen, lassen wir die Diskussion. Du hast deine Sicht und Argumente - ich meine. Kann ich beides stehen lassen
Was hat denn dein Einkommen und die darauf gezahlte Steuer mit der Steuer auf deine Aktiengewinne zu tun? Ist mr zu hoch.
Du tust ja so als zahlst du doppelte Einkommenssteuer, obwohl du in Wirklichkeit Nettoeinkünfte hast, die du dann in Aktien, Derivate investierst. Natürlich zahlt man darauf auch Steuern und nicht nochmal Steuern, wie du suggerierst.
Zumal du offenbar genug verdienst, um eben investieren zu können. Das kann nicht jeder, der sich wahrscheinlich mindestens genauso in seinem Beruf abschuftet. Darüber solltest du dich eher beschweren, dass es in dem System Leute gibt, die mit Mindestlohn geradeso über die Runden kommen. Aber das ist eben unser politischer Unterschied. Für mich sind alle Menschen gleich, egal wo sie herkommen und egal was sie arbeiten. Wer von diesen Menschen dann so viel verdient, dass er daraus auch noch in Aktien investieren kann, der soll sich nicht beschweren, wenn er dafür Steuern zahlt.
Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.293 von katjuscha-research am 11.01.21 21:46:54Also wenn ich von meinem Bereits versteuerten Einkommen nochmal knapp 26% Steuern auf die Gewinne (die ich mit dem unternehmerischen Risiko des Totalverlustes und viel Arbeitszeit mir verdient habe) - dann ist Räuberstaat noch nett formuliert. Aber da wir beiden in der politischen Einordnung eben etwas auseinanderliegen, lassen wir die Diskussion. Du hast deine Sicht und Argumente - ich meine. Kann ich beides stehen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.293 von katjuscha-research am 11.01.21 21:46:54
Inwiefern?
Vor 2009 waren Aktien z.B. steuerfrei nach 1 Jahr Haltedauer. Heute Abgeltungssteuer und Soli und ggf. Kirchensteuer ergeben mindestens 26,38% Steuer. Dafür dass das "selten so gut dran" sein soll, erscheint mir die Besteuerung ziemlich hoch.
Zitat von katjuscha-research: Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.
Inwiefern?
Vor 2009 waren Aktien z.B. steuerfrei nach 1 Jahr Haltedauer. Heute Abgeltungssteuer und Soli und ggf. Kirchensteuer ergeben mindestens 26,38% Steuer. Dafür dass das "selten so gut dran" sein soll, erscheint mir die Besteuerung ziemlich hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.236 von moneymakerzzz am 11.01.21 21:42:11Also zunächst mal geht es in dem Fall um ein Downlisting und kein Delisting. Du wirst also nicht beraubt, im übrigen auch nicht bei einem Delisting, wenn du die Aktien weiter hältst.
Und außerdem ist ein etwas fragwürdiges Gesetz noch kein Grund von einem Räuberland zu sprechen, erst recht als Aktionär. Wir sind nun wahrlich nicht diejenigen mit Problemen in diesem Land oder auf der Welt. Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.
Und außerdem ist ein etwas fragwürdiges Gesetz noch kein Grund von einem Räuberland zu sprechen, erst recht als Aktionär. Wir sind nun wahrlich nicht diejenigen mit Problemen in diesem Land oder auf der Welt. Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.068 von katjuscha-research am 11.01.21 21:29:45Meine Hoffnung ist ja, dass die ganzen Neuaktionäre bleiben und zur relevanten Wählerschicht werden. Und sowas oder die Abschaffung der Steuerfreiheit für Langfristanlagen (gerne auch 5 Jahre) korrigiert wird. Noch ist das möglich in diesem Räuberland.
Downlisting SMT Scharf - Erwerbspreis 8,22 € knapp 10% unter aktuellem Kurs.
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-smt-scharf-ag-kontrollerlan…
https://www.ariva.de/news/ad-hoc-smt-scharf-ag-kontrollerlan…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.380.999 von Klaus321 am 11.01.21 13:04:41
Hallo Klaus321,
Danke für die Einstellung der Nachricht.
Und die leichtgläubigen fallen wieder mal drauf rein.
Wie es aussieht gibt es gar kein "echtes" Delisting - die Aktie ist weiterhin handelbar.
Auch muss das Delistingangebot nicht angenommen werden - trotzdem fällt die Aktie.
Boersengefluester sieht im Falle einer Übernahme einen Kurs von 8€ als gerechtfertigt an.
So sehe ich das auch - für Anleger welche keine Angst vor Delistingaktien haben eine gute Kaufoption.
Viele Anleger verdrängen wohl das es in diesem Jahr eine Waffe gegen Corona gibt.
Zuerst wird es schlimmer bevor es besser wird.
Der Lockdown nagt an den Nerven - doch der nächste Sommer kommt bestimmt und die Menschen haben einen unglaublichen Eventstau.
Gruß
Value
Zitat von Klaus321: Heute Ankündigung Delisting bei der DEAG Deutsche Entertainment AG
Einschätzung: https://boersengefluester.de/
Hallo Klaus321,
Danke für die Einstellung der Nachricht.
Und die leichtgläubigen fallen wieder mal drauf rein.
Wie es aussieht gibt es gar kein "echtes" Delisting - die Aktie ist weiterhin handelbar.
Auch muss das Delistingangebot nicht angenommen werden - trotzdem fällt die Aktie.
Boersengefluester sieht im Falle einer Übernahme einen Kurs von 8€ als gerechtfertigt an.
So sehe ich das auch - für Anleger welche keine Angst vor Delistingaktien haben eine gute Kaufoption.
Viele Anleger verdrängen wohl das es in diesem Jahr eine Waffe gegen Corona gibt.
Zuerst wird es schlimmer bevor es besser wird.
Der Lockdown nagt an den Nerven - doch der nächste Sommer kommt bestimmt und die Menschen haben einen unglaublichen Eventstau.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.381.383 von SquishyLady am 11.01.21 13:32:26OK, das Wort 'abfischen' nehme ich zurück. Hat wohl 'ne spezielle Bedeutung in der 'Börsensprache' und @ Eye2:
Ich hab auch eine kl. Posi und mir kommen 106 Stk. aber außergewöhnlich hoch vor. Oft findet bei GWC tagelang kaum Handel statt.
Ich hab auch eine kl. Posi und mir kommen 106 Stk. aber außergewöhnlich hoch vor. Oft findet bei GWC tagelang kaum Handel statt.