Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1850)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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Präsentation vom 11.01.2021Malcolm Bull, Head of Investor Relations for CLINUVEL PHARMACEUTICALS
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Gruß
upanddown1
Vielen Dank für eure Kommentare. Hopfen und Malz sind noch nicht verloren. Klingt blöd, aber ich zahle gerne Steuern auf meine Börsenaktivität. Für mich ein Indikator von Erfolg. Mich hat früher die notwendige Haltdauer ein Vielfaches an Performance gekostet, weil ich nicht getradet habe.
Darüber hinaus bin ich dankbar dafür, dass ich in der Lage bin, Steuern zahlen zu können.
Darüber hinaus bin ich dankbar dafür, dass ich in der Lage bin, Steuern zahlen zu können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.391.829 von imperatom am 12.01.21 03:14:52
Die Dividendenbesteuerung in Deutschland ist aber schon extrem hoch. An die 50%!
Denn es wird ja doppelt besteuert (erst im Unternehmen, dann ein zweites Mal beim Aktionär).
Nur SPD Olaf und Lothar könnten auf die Idee kommen, eine weitere SPD Binding Steuer zu erfinden, um die Steuerlast auf über 50% zu treiben, was natürlich verfassungswidrig wäre. Aber so was stört Lothar Binding von der SPD ja bekanntlich überhaupt nicht ...
Zitat von imperatom: Tja, wieso soll man Steuer auf Einkünfte aus Geldern zahlen, die ihrerseits bereits versteuert wurden? Man könnte auch andersherum fragen: Warum muss jemand, der zum Mindestlohn arbeitet und nur 1.500 Euro im Monat verdient, überhaupt Steuern zahlen - wäre es nicht viel gerechter, wenn seine Steuern von denen zusätzlich übernommen würden, die jedes Jahr Millionen Euro an Dividenden bekommen?
Die Dividendenbesteuerung in Deutschland ist aber schon extrem hoch. An die 50%!
Denn es wird ja doppelt besteuert (erst im Unternehmen, dann ein zweites Mal beim Aktionär).
Nur SPD Olaf und Lothar könnten auf die Idee kommen, eine weitere SPD Binding Steuer zu erfinden, um die Steuerlast auf über 50% zu treiben, was natürlich verfassungswidrig wäre. Aber so was stört Lothar Binding von der SPD ja bekanntlich überhaupt nicht ...
Tja, wieso soll man Steuer auf Einkünfte aus Geldern zahlen, die ihrerseits bereits versteuert wurden? Man könnte auch andersherum fragen: Warum muss jemand, der zum Mindestlohn arbeitet und nur 1.500 Euro im Monat verdient, überhaupt Steuern zahlen - wäre es nicht viel gerechter, wenn seine Steuern von denen zusätzlich übernommen würden, die jedes Jahr Millionen Euro an Dividenden bekommen?
Es ist immer ein Abwägungsprozess. Wer in einem solchen so gar kein Verständnis für die jeweils andere Seite aufbringen kann, hat entweder ein Brett vorm Kopf oder vielleicht einfach noch nicht lange genug nachgedacht
Es ist immer ein Abwägungsprozess. Wer in einem solchen so gar kein Verständnis für die jeweils andere Seite aufbringen kann, hat entweder ein Brett vorm Kopf oder vielleicht einfach noch nicht lange genug nachgedacht
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.391.622 von Mersault am 12.01.21 00:11:10Nennt sich Kapitalismus...bzw. ist eine der Grundsäulen desselben. Wenn es nicht möglich wäre sich mit Vermögen an Unternehmen zu beteiligen wären wir auf dem halben Weg in den Sozialismus...womöglich sogar noch näher dran.
[üquote=Mersault;66391622]Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig [/quote]
[üquote=Mersault;66391622]Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig [/quote]
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.391.463 von moneymakerzzz am 11.01.21 23:31:47
Was hat denn dein Einkommen und die darauf gezahlte Steuer mit der Steuer auf deine Aktiengewinne zu tun? Ist mr zu hoch.
Du tust ja so als zahlst du doppelte Einkommenssteuer, obwohl du in Wirklichkeit Nettoeinkünfte hast, die du dann in Aktien, Derivate investierst. Natürlich zahlt man darauf auch Steuern und nicht nochmal Steuern, wie du suggerierst.
Zumal du offenbar genug verdienst, um eben investieren zu können. Das kann nicht jeder, der sich wahrscheinlich mindestens genauso in seinem Beruf abschuftet. Darüber solltest du dich eher beschweren, dass es in dem System Leute gibt, die mit Mindestlohn geradeso über die Runden kommen. Aber das ist eben unser politischer Unterschied. Für mich sind alle Menschen gleich, egal wo sie herkommen und egal was sie arbeiten. Wer von diesen Menschen dann so viel verdient, dass er daraus auch noch in Aktien investieren kann, der soll sich nicht beschweren, wenn er dafür Steuern zahlt.
Zitat von moneymakerzzz: Also wenn ich von meinem Bereits versteuerten Einkommen nochmal knapp 26% Steuern auf die Gewinne (die ich mit dem unternehmerischen Risiko des Totalverlustes und viel Arbeitszeit mir verdient habe) - dann ist Räuberstaat noch nett formuliert. Aber da wir beiden in der politischen Einordnung eben etwas auseinanderliegen, lassen wir die Diskussion. Du hast deine Sicht und Argumente - ich meine. Kann ich beides stehen lassen
Was hat denn dein Einkommen und die darauf gezahlte Steuer mit der Steuer auf deine Aktiengewinne zu tun? Ist mr zu hoch.
Du tust ja so als zahlst du doppelte Einkommenssteuer, obwohl du in Wirklichkeit Nettoeinkünfte hast, die du dann in Aktien, Derivate investierst. Natürlich zahlt man darauf auch Steuern und nicht nochmal Steuern, wie du suggerierst.
Zumal du offenbar genug verdienst, um eben investieren zu können. Das kann nicht jeder, der sich wahrscheinlich mindestens genauso in seinem Beruf abschuftet. Darüber solltest du dich eher beschweren, dass es in dem System Leute gibt, die mit Mindestlohn geradeso über die Runden kommen. Aber das ist eben unser politischer Unterschied. Für mich sind alle Menschen gleich, egal wo sie herkommen und egal was sie arbeiten. Wer von diesen Menschen dann so viel verdient, dass er daraus auch noch in Aktien investieren kann, der soll sich nicht beschweren, wenn er dafür Steuern zahlt.
Dass du überhaupt durch den reinen Besitz von Vermögen mehr neues Einkommen generieren kannst als andere Leute mit Vollzeit-Schufterei, ist unter Gerechtigkeitsaspekten schon mehr als nur fragwürdig
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.293 von katjuscha-research am 11.01.21 21:46:54Also wenn ich von meinem Bereits versteuerten Einkommen nochmal knapp 26% Steuern auf die Gewinne (die ich mit dem unternehmerischen Risiko des Totalverlustes und viel Arbeitszeit mir verdient habe) - dann ist Räuberstaat noch nett formuliert. Aber da wir beiden in der politischen Einordnung eben etwas auseinanderliegen, lassen wir die Diskussion. Du hast deine Sicht und Argumente - ich meine. Kann ich beides stehen lassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.293 von katjuscha-research am 11.01.21 21:46:54
Inwiefern?
Vor 2009 waren Aktien z.B. steuerfrei nach 1 Jahr Haltedauer. Heute Abgeltungssteuer und Soli und ggf. Kirchensteuer ergeben mindestens 26,38% Steuer. Dafür dass das "selten so gut dran" sein soll, erscheint mir die Besteuerung ziemlich hoch.
Zitat von katjuscha-research: Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.
Inwiefern?
Vor 2009 waren Aktien z.B. steuerfrei nach 1 Jahr Haltedauer. Heute Abgeltungssteuer und Soli und ggf. Kirchensteuer ergeben mindestens 26,38% Steuer. Dafür dass das "selten so gut dran" sein soll, erscheint mir die Besteuerung ziemlich hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.390.236 von moneymakerzzz am 11.01.21 21:42:11Also zunächst mal geht es in dem Fall um ein Downlisting und kein Delisting. Du wirst also nicht beraubt, im übrigen auch nicht bei einem Delisting, wenn du die Aktien weiter hältst.
Und außerdem ist ein etwas fragwürdiges Gesetz noch kein Grund von einem Räuberland zu sprechen, erst recht als Aktionär. Wir sind nun wahrlich nicht diejenigen mit Problemen in diesem Land oder auf der Welt. Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.
Und außerdem ist ein etwas fragwürdiges Gesetz noch kein Grund von einem Räuberland zu sprechen, erst recht als Aktionär. Wir sind nun wahrlich nicht diejenigen mit Problemen in diesem Land oder auf der Welt. Aktionäre und Unternehmer waren selten so gut dran wie in den letzten 10-20 Jahren.