Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2318)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.442.726 von TheGame90 am 21.01.20 19:03:26Danke für die Info.
Wie sieht eigentlich die Konkurrenzsituation bei FGR aus?
So wie ich das lese scheint es nicht so einfach zu sein Graphene in guter Qualität herzustellen.
Gruß
Value
Wie sieht eigentlich die Konkurrenzsituation bei FGR aus?
So wie ich das lese scheint es nicht so einfach zu sein Graphene in guter Qualität herzustellen.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.444.706 von sirmike am 21.01.20 21:33:24Natürlich explodieren nicht die Windräder, sondern die Zahl an auszutauschen Windrädern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.440.866 von 95Prozent-Trader am 21.01.20 16:43:34
Bitte lies mal den ganzen Artikel, da werden genau hierzu Zahlen genannt. Die Erträge für eine Tonne Kupfer etc. sind nur Kleckerkram gegen die Entsorgung der Rotorblätter als Sondermüll. Und diese Kosten hatte bisher noch niemand auf dem Schirm, das Problem poppt gerade jetzt erst hoch. Nicht (nur), weil es kein Recycling-Angebot gibt, sondern weil es bisher kein Recycling-Verfahren gibt. Die Bundesregierung will evtl. nun Forschungsgelder locker machen und da kann sich jeder vorstellen, wie schnell eine umsetzbare Lösung parat stehen wird. Vor 2030 sicher nicht, eher deutlich später. Und in der Zwischenzeit explodieren die auszutauschen Windräder und die müssen alle als Sondermüll entsorgt werden. Und die Dinger kann man nicht mal eben irgendwo verklappen, verbuddeln oder versenken, die sind ja etwas unhandlich und auffällig, wenn man die in die Rabatten kippen will...
Zitat von 95Prozent-Trader:Zitat von sirmike: Wie wertet ihr das Thema und wie preist ihr diese Risiken ein? Oder Prinzip "Augen zu und durch, wird schon nichts passieren/kosten"?
Abriss alter Windräder: Tonnenweise Sondermüll
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Abriss-alter-Wi…
Die Frage dürfte letztendlich sein, wieviel Ertrag die Rohstoffe (v. A. Stahl und Kupfer) bringen und wieviel Kosten der Müll verursacht. Ich habe keine Ahnung, aber ich würde die Masse der Rohstoffe als deutlichst höher einschätzen. Ob der Rückbau in Summe dann sogar ein Gewinn erwirtschaftet, das glaube ich kaum. Aber ich frage mich, ob in Summe die Kosten wirklich so hoch sind.
Bitte lies mal den ganzen Artikel, da werden genau hierzu Zahlen genannt. Die Erträge für eine Tonne Kupfer etc. sind nur Kleckerkram gegen die Entsorgung der Rotorblätter als Sondermüll. Und diese Kosten hatte bisher noch niemand auf dem Schirm, das Problem poppt gerade jetzt erst hoch. Nicht (nur), weil es kein Recycling-Angebot gibt, sondern weil es bisher kein Recycling-Verfahren gibt. Die Bundesregierung will evtl. nun Forschungsgelder locker machen und da kann sich jeder vorstellen, wie schnell eine umsetzbare Lösung parat stehen wird. Vor 2030 sicher nicht, eher deutlich später. Und in der Zwischenzeit explodieren die auszutauschen Windräder und die müssen alle als Sondermüll entsorgt werden. Und die Dinger kann man nicht mal eben irgendwo verklappen, verbuddeln oder versenken, die sind ja etwas unhandlich und auffällig, wenn man die in die Rabatten kippen will...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.442.042 von moneymakerzzz am 21.01.20 18:03:47
Wie der NDR-Artikel ja aufzeigt, ist die Problematik für alle beteiligten neu, weil jetzt erst die Anlagen ins Abrüstungsalter gekommen sind, wo diese Art von Verbundstoffen erstmals eingesetzt wurde. Und daher stellt sich jetzt "auf einmal" die Kostenfrage, denn als Sondermüll sind die Kosten zigfach höher, als wenn man das recyclen könnte. Wie gesagt, es sind in dem von mir verlinkten Artikel eine ganze Reihe von Aspekten aufgeführt, der ist wirklich lesenswert. Und deshalb wird bereits darüber spekuliert, dass es vielleicht eine gesetzliche Regelung geben könnte, wer welche Kosten zu tragen hat. Betreiber, Projektierer, Hersteller, da könnten viele verdonnert werden, die zuvor an der Wertschöpfungskette verdient haben. Und über die Brücke "die Politik wird schon keinen Scheiß beschließen" würde ich keinesfalls gehen wollen...
Hier nochmal der Link: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Abriss-alter-Wi…
Zitat von moneymakerzzz:Zitat von moneymakerzzz: Danke für den Beitrag. Wäre doch ein Grund, mal bei der Investor Relations nachzufragen von EKT?
Wobei ich denke, dass man als Projektierer (weder Hersteller noch Eigentümer) fein raus ist. Wie das bei den Eigenanlagen (Repowering) geregelt wird ist natürlich eine andere Frage...
Wie der NDR-Artikel ja aufzeigt, ist die Problematik für alle beteiligten neu, weil jetzt erst die Anlagen ins Abrüstungsalter gekommen sind, wo diese Art von Verbundstoffen erstmals eingesetzt wurde. Und daher stellt sich jetzt "auf einmal" die Kostenfrage, denn als Sondermüll sind die Kosten zigfach höher, als wenn man das recyclen könnte. Wie gesagt, es sind in dem von mir verlinkten Artikel eine ganze Reihe von Aspekten aufgeführt, der ist wirklich lesenswert. Und deshalb wird bereits darüber spekuliert, dass es vielleicht eine gesetzliche Regelung geben könnte, wer welche Kosten zu tragen hat. Betreiber, Projektierer, Hersteller, da könnten viele verdonnert werden, die zuvor an der Wertschöpfungskette verdient haben. Und über die Brücke "die Politik wird schon keinen Scheiß beschließen" würde ich keinesfalls gehen wollen...
Hier nochmal der Link: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Abriss-alter-Wi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.441.241 von valueanleger am 21.01.20 17:08:07Ich weiß es, wer hier im thread, die First Graphene vorgestellt hat.
Es war 'The Game 90'!
Es war am 5.12.16 im Ramen der Favoriten '17
Es war 'The Game 90'!
Es war am 5.12.16 im Ramen der Favoriten '17
CFO Wagner mit einem neue Interview:
https://www.finanztrends.info/it-competence-group-se-interview-mit-cfo-wolfgang-wagner-auf-der-muenchener-kapitalmarktkonferenz/
https://www.finanztrends.info/it-competence-group-se-interview-mit-cfo-wolfgang-wagner-auf-der-muenchener-kapitalmarktkonferenz/
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.441.241 von valueanleger am 21.01.20 17:08:07
Habe mich heute auch über die News von First Graphene gefreut. Der Deal hatte sich in den letzten Meldungen ja schon abgezeichnet. Die 2 Tonnen Liefermenge generieren natürlich noch keinen massiven Umsatz aber es zeigt sich, dass man ein funktionierendes Produkt hat und die Industrie damit einen klaren Mehrwert generieren kann. Weitere Lieferverträge mit anderen Partnern kommen mit Sicherheit die nächsten Monate.
Das Einzige was die Aktie bisher ausbremst ist die Geschwindigkeit mit der das alles passiert. Der Rollout dauert extrem lange und es kam erst durch die Zertifizierung und jetzt die langen Testphasen der Kunden zu Verzögerungen. Da FGR aktuell noch nichts verdient bleibt nur die Börse um Cash zu generieren. Jeder Monat ohne Umsatz macht weitere Kapitalmaßnahmen also wahrscheinlicher und führt zu stärkerer Verwässerung der Anteilseigner.
Ich glaube weiterhin, dass Graphene ein absoluter Zukunftsmarkt ist und FGR hier erfolgreich mitspielen kann.
Für den richtigen Hebel sollten die Umsätze aber lieber in naher Zukunft schon anziehen als erst in einigen Jahren.
Zitat von valueanleger: Ich weiß jetzt nicht mehr wer die Aktie hier im Forum bereits vorgestellt hat.
Heute wurde ein Auftrag vermeldet:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/first-graphene-limit…
Der Kurs ist wieder sehr stark zurückgekommen - könnte diese Meldung die Trendwende bringen?
Gruß
Value
Habe mich heute auch über die News von First Graphene gefreut. Der Deal hatte sich in den letzten Meldungen ja schon abgezeichnet. Die 2 Tonnen Liefermenge generieren natürlich noch keinen massiven Umsatz aber es zeigt sich, dass man ein funktionierendes Produkt hat und die Industrie damit einen klaren Mehrwert generieren kann. Weitere Lieferverträge mit anderen Partnern kommen mit Sicherheit die nächsten Monate.
Das Einzige was die Aktie bisher ausbremst ist die Geschwindigkeit mit der das alles passiert. Der Rollout dauert extrem lange und es kam erst durch die Zertifizierung und jetzt die langen Testphasen der Kunden zu Verzögerungen. Da FGR aktuell noch nichts verdient bleibt nur die Börse um Cash zu generieren. Jeder Monat ohne Umsatz macht weitere Kapitalmaßnahmen also wahrscheinlicher und führt zu stärkerer Verwässerung der Anteilseigner.
Ich glaube weiterhin, dass Graphene ein absoluter Zukunftsmarkt ist und FGR hier erfolgreich mitspielen kann.
Für den richtigen Hebel sollten die Umsätze aber lieber in naher Zukunft schon anziehen als erst in einigen Jahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.441.916 von moneymakerzzz am 21.01.20 17:56:58
Der Vorstand bei Clere ist lediglich ausführendes Organ des AR-Vorsitzenden. Der AR-Vorsitzende van Aubel ist ein alter PV-Hase, u.a. Gründer von Q-Cells.
http://www.clere.de/fileadmin/templates/downloads/hv/hv_2018…
van Aubel bringt eine Menge Kompetenz mit und führt Clere als Großaktionär nach seinem Gusto. Wer ihn in der HV erlebt hat, wird ihn nicht mögen, weil man schnell merkt, dass der Kleinaktionär für ihn eher störend ist.
Zitat von moneymakerzzz: Vielen Dank für die Vorstellung. Was mich bei Clere bisher abhält ist (neben der Historie) die Frage der Kompetenz. Auch wenn Solarparks nicht super komplex sind, muss man schon ein wenig Ahnung haben was Finanzierung, Ausrichtung, Standortwahl etc. angeht. Der Hauptgrund für mich in 7c zu investieren, war letztes Jahr auf der HV den beiden Unternehmenslenkern zuzuhören. Da hatte alles Hand-und Fuß und die sind nicht Umsonst CEO des Jahres geworden. Der Kurs und die Unternehmensentwicklung seitdem gibt ihnen Recht.
Daher meine Frage: Wie "fähig" sind die entscheidenden Personen bei Clere? Kannst du dazu was sagen?
Der Vorstand bei Clere ist lediglich ausführendes Organ des AR-Vorsitzenden. Der AR-Vorsitzende van Aubel ist ein alter PV-Hase, u.a. Gründer von Q-Cells.
http://www.clere.de/fileadmin/templates/downloads/hv/hv_2018…
van Aubel bringt eine Menge Kompetenz mit und führt Clere als Großaktionär nach seinem Gusto. Wer ihn in der HV erlebt hat, wird ihn nicht mögen, weil man schnell merkt, dass der Kleinaktionär für ihn eher störend ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.442.003 von moneymakerzzz am 21.01.20 18:01:39
Wobei ich denke, dass man als Projektierer (weder Hersteller noch Eigentümer) fein raus ist. Wie das bei den Eigenanlagen (Repowering) geregelt wird ist natürlich eine andere Frage...
Zitat von moneymakerzzz: Danke für den Beitrag. Wäre doch ein Grund, mal bei der Investor Relations nachzufragen von EKT?
Wobei ich denke, dass man als Projektierer (weder Hersteller noch Eigentümer) fein raus ist. Wie das bei den Eigenanlagen (Repowering) geregelt wird ist natürlich eine andere Frage...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.437.920 von sirmike am 21.01.20 12:46:08Danke für den Beitrag. Wäre doch ein Grund, mal bei der Investor Relations nachzufragen von EKT?