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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2764)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 02.05.24 19:52:50 von
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      schrieb am 18.03.19 14:52:36
      Beitrag Nr. 42.061 ()
      Update
      Verkauf 5 % Energiekontor zu 15,9 Euro. Grund: Kursfristiges Kursziel erreicht. Obwohl das Rückkaufprogramm weiterläuft, denke ich kurzfristig eher an einer Konsolidierung, da die 2018er Zahlen der Auslöser sein könnten. Danach lege ich mich wieder auf die Lauer.

      Kauf 5 % Mutares zu 9,2 Euro: Gründe

      1. Vorstände kaufen seit Mitte 2018 für knapp 4 Mill. Euro Aktien.
      2. Ich rechne durch das STS IPO mit eienm Rückflus an die Aktionäre.
      3. Dividendenhöhe wird geschätzt auf 70 Cent und
      4. Bekanntgabe der Dividende erfolgt in den nächsten Wochen mit 2018er Zahlenvorlage
      5. Das Portfolio verfügt über deutliches Aufwärtspotential. Mehr dazu einem gesonderten
      Post.

      Mein kurzfristiges Kursziel liegt bei 12 Euro. Aus Sicht von 12 Monaten bei 17 Euro.

      Gruß
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      Avatar
      schrieb am 18.03.19 14:07:49
      Beitrag Nr. 42.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.129.444 von Aliberto am 18.03.19 13:48:14
      Zitat von Aliberto:
      Zitat von Eye2: Aktuell ist die DWS natürlich stark gestiegen, notiert aber immer noch 2€ unter Emisissionspreis.

      Grüsse Juergen


      Gute Chance, um derzeit evtl. Aktien der DWS zu verkaufen ? Die DWS hat auch relativ große Probleme seit letztem Jahr und bekommen diese einfach nicht wirklich in den Griff.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-…

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      daraus:
      ".........2018 verbuchte die DWS damit Kapitalabflüsse von netto 22,3 Milliarden Euro.........Das gemanagte Vermögen der DWS sank gegenüber 2017 um 38 Milliarden Euro auf 662 Milliarden Euro........Nach anhaltend günstigen Bedingungen hat nun für die Märkte und damit die gesamte Vermögensverwaltungsbranche eine schwierigere Phase begonnen“, erklärte der neue DWS-Chef Asoka Wöhrmann. Neben den Marktturbulenzen bringen die zunehmende Konkurrenz von billigen ETF die Gewinne und Margen der Fondsanbieter unter Druck........"

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…


      Also, dass in 2018 und speziell in Q4 Mittelabflüsse zu verzeichnen waren, finde ich jetzt nicht wirklich überraschend, dazu genügt ein Blick auf die Marktlage. Und ETFs halte ich für ein Geschäft für Spezialisten. Natürlich ist das Konkurrenz. Gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Klar ist das Geschäft nicht supertrendy, dafür bewertungstechnisch überschaubar bepreist. Ich gehör nun mal nicht zu denjenigen die alle Kühe abschlachten nur weil irgendjemand eine neue anbetungswürdige Sau durch's Dorf treibt und disruptiv vor sich hinmurmelt.

      Ich bin soweit bei Asoka, dass die kommende Phase schwierig wird im Sinne von schwer vorhersehbar. Allerdings sehe ich das bekanntermassen eher bei der Frage wie weit die Märkte nach oben ziehen...

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 13:48:14
      Beitrag Nr. 42.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.128.508 von Eye2 am 18.03.19 12:04:25
      Zitat von Eye2: Aktuell ist die DWS natürlich stark gestiegen, notiert aber immer noch 2€ unter Emisissionspreis.

      Grüsse Juergen


      Gute Chance, um derzeit evtl. Aktien der DWS zu verkaufen ? Die DWS hat auch relativ große Probleme seit letztem Jahr und bekommen diese einfach nicht wirklich in den Griff.

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/fonds-…

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…

      daraus:
      ".........2018 verbuchte die DWS damit Kapitalabflüsse von netto 22,3 Milliarden Euro.........Das gemanagte Vermögen der DWS sank gegenüber 2017 um 38 Milliarden Euro auf 662 Milliarden Euro........Nach anhaltend günstigen Bedingungen hat nun für die Märkte und damit die gesamte Vermögensverwaltungsbranche eine schwierigere Phase begonnen“, erklärte der neue DWS-Chef Asoka Wöhrmann. Neben den Marktturbulenzen bringen die zunehmende Konkurrenz von billigen ETF die Gewinne und Margen der Fondsanbieter unter Druck........"

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/…
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      Avatar
      schrieb am 18.03.19 13:08:54
      Beitrag Nr. 42.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.128.808 von InsertName am 18.03.19 12:36:13
      Zitat von InsertName: Hallo Juergen,

      was meinst Du damit, dass die Politik gegen deutsche Banken gearbeitet habe? Man könnte dafür natürlich die US-Politik mit ihren Milliardenstrafen oder die EZB mit ihrer Nullzinspolitik als Beispiel anführen. Die deutsche Politik habe ich demgegenüber als vergleichsweise freundlich gegenüber den deutschen Banken in Erinnerung, schließlich hat man die Bankeinlagen garantiert und die Banken mit Milliarden an Steuergeldern unterstützt. Dass die Aktien von Deutscher Bank und CBK so schlecht performt haben, liegt doch eher an hausgemachten Fehlern. Dass es auch besser geht, zeigt z. B. die Merkur Bank.


      Naja gut, die Einschätzung bezieht sich auf die letzten 2 Jahre. Die Staatsgarantien für Bankeinlagen waren nicht "freundlich" sondern schlicht überlebensnotwendig für das Wirtschaftssystem. Kein Wirtschaftssystem ist ohne Grundvertrauen überlebensfähig. Dass es mit derart drastischen Methoden wiederhergestellt werden musste, ist natürlich ein Alarmzeichen, das man im Auge behalten sollte.

      Natürlich waren die Kosten für die Rettungsaktion (in den USA nebenbei ebenso) hoch, was dazu geführt hat, dass die emotionale Schuld einseitig vergeben wurde. Im Grunde sagt man zu den Grossbanken: Wir haben x Milliarden gebraucht um euer Wirtschaftssystem zu retten. Und in diesem "euer" steckt eine grosse Illusion, denn es ist unser Wirtschaftssystem und sollte es zusammenklappen, dann klappt viel mehr zusammen als ein paar Boni für hochbezahlte Banker. Dann ist es Zeit gute Nacht zu sagen, selbst wenn (oder auch gerade weil) die von den politischen Rändern meinen, dann würde ihre Zeit anbrechen.

      Aber gut, ich sehe nicht dass das auch nur ansatzweise droht. Ich sehe eher, dass die Banker ihre Lektion gelernt hat, was ich von der Strasse (und damit indirekt auch der Politik) nicht behaupten kann, die immer noch die gleichen Parolen und Schuldzuweisungen wie 2009 schwingt. Deswegen habe ich ja auch Deutsche Bank Aktien, trotzdem mir auch klar ist, dass sie viele Fehler gemacht haben.

      Die Merkur Bank kannte ich bisher gar nicht. Ob man sie mit einer Marktkapitalisierung von gerade mal 50 Millionen wirklich mit der DB vergleichen will, weiss ich jetzt nicht. Aber anschauen kann ich es mir mal.

      Grüsse, Juergen
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 12:36:13
      Beitrag Nr. 42.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.128.508 von Eye2 am 18.03.19 12:04:25Hallo Juergen,

      was meinst Du damit, dass die Politik gegen deutsche Banken gearbeitet habe? Man könnte dafür natürlich die US-Politik mit ihren Milliardenstrafen oder die EZB mit ihrer Nullzinspolitik als Beispiel anführen. Die deutsche Politik habe ich demgegenüber als vergleichsweise freundlich gegenüber den deutschen Banken in Erinnerung, schließlich hat man die Bankeinlagen garantiert und die Banken mit Milliarden an Steuergeldern unterstützt. Dass die Aktien von Deutscher Bank und CBK so schlecht performt haben, liegt doch eher an hausgemachten Fehlern. Dass es auch besser geht, zeigt z. B. die Merkur Bank.
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      schrieb am 18.03.19 12:04:25
      Beitrag Nr. 42.056 ()
      DWS
      Ich beobachte ja normalerweise mehr die Grosswetterlage denn Einzelinvestments, aber wenn eine meiner nicht wirklich erfolgreichen 2018er Ideen mal anspringt, will ich doch mal was dazu schreiben.

      Seltsamerweise notiert die DWS Group im SDAX, was bei einer Marktkapitalisierung von mehr als 6 Milliarden etwas schräg anmutet. Aber gut.

      Ich finde die aktuellen Entwicklungen bei der deutschen Bank und auch bei bei der DWS bemerkenswert, weil es im Grunde eine Trendwende im politischen Gefüge darstellt. Bisher musste man sagen dass die Politik stark gegen die deutsche Bank(en) gearbeitet / unterschwellig polemisiert hat, einfach weil ein derartiges Feindbild Wählerstimmen bringt. Das funktioniert aber nur solange das Ganze abstrakt gehalten wird oder reaktiv auf eine Strafzahlung / Verfehlung. Aktiv kann die Politik kein Interesse daran haben, den Laden in die Pleite zu treiben.

      Bisher war auch die deutsche Bank eher reaktiv. Die Aufnahme der Fusionsgespräche ist etwas anderes, ein aktives Engagement, insbesondere wenn man wie ich annimmt, dass die Fusionsgespräche nie und nimmer erfolgreich sein werden und das die deutsche Bank auch weiss. Es geht eigentlich um was anderes, nämlich um der Politik eine Mohrrübe zu geben, um die Interessen der DB zumindest ins Spiel bringen zu können (oder zumindest die negativen Aspekte herunterzukochen). Strategisch hat sich die Politik schon in eine "schlechte" Position gebracht, in dem sie ihre Interessen offen gelegt hat: "eine grosse deutsche Bank" sowie naturgemäss Arbeitsplätze. Die zahlreichen Kritiker können sich jetzt an dem Widerspruch einer Karte (Fusion) aufreiben, die sowieso nicht zum ausspielen gedacht ist.

      Viel mehr Sinn sehe ich in einer Fusion oder Verkauf der DWS, da geht es natürlich darum, den Aktienkurs zu optimieren. Was wohl vor allem heisst, den "Deutsche Bank"-Mallus loszuwerden. Sollte die Stimmung diesbezüglich drehen (soll heissen der Fokus liegt mehr auf den Zielen der Politik als auf dem ewigen Nachkarten der Fehler der Vergangenheit) sollte bis 40€ durchaus Potential sein.

      Aktuell ist die DWS natürlich stark gestiegen, notiert aber immer noch 2€ unter Emisissionspreis.

      Grüsse Juergen
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 11:35:54
      Beitrag Nr. 42.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.124.497 von Frankenland am 17.03.19 18:44:40
      Zitat von Frankenland: Welcome back Wiener! Warum das alte "Ich" abgemeldet?


      Es gab einen wirklich triftigen Grund warum er sein Konto gelöscht hat.
      Ein paar erfahrene User hier sind über die Gründe genau informiert.
      Damit sollte man die Sache hier auch auf sich beruhen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 11:09:36
      Beitrag Nr. 42.054 ()
      Sowohl bei Navigator als auch bei IT Competence sind die Anleger scheinbar noch unentschlossen, was sie davon halten sollen. Zumindest gibt es heute bislang bei keiner der beiden Aktien großartige Kursbewegungen. Und auch das Handelsvolumen ist wieder einmal sehr gering bei den beiden Aktien.

      https://www.maccess.de/folgepflichten/anlegerinformationen-a… Die Teilnahme an der verpflichtenen Analystenkonferenz, die vielleicht Neuigkeiten bringen könnte (neue Präsentation auf der Homepage ?), dauert auch noch etwas. ITC im Juni und Navigator im Juli.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 09:17:17
      Beitrag Nr. 42.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.126.300 von Kleiner Chef am 18.03.19 08:13:00
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von sirmike: Kissigs Klookschieterei: Die Börsenwoche 11/2019 im Rückspiegel mit Adobe, Hercules Capital, MBB, Naspers, Navigator Equity, IT Competence Group, PNE
      (M)ein wahres Potpourri an Überlegungen, Einschätzungen und Quacksalbereien; vor allem zum Navigator-IT Competence-Deal. Wohl bekomms...
      http://www.intelligent-investieren.net/2019/03/kissigs-klook…


      Danke für die Aufstellung einige Anmerkungen:

      1. Ausstehende Aktien aktuell bei 4,45 Mill. - Weiterer Rückkauf eigener Aktien!

      Zur Erinnerung: Noch zum 31.12.2017 bei der NAV-Ermittlung geht Navigator von 4,65 Mill. ausstehende Aktien aus, da dem Eigenkaptal von 6,9 Mill. Euro einen NAV von 1,75 Euro/Aktie angegeben wurde.

      In der aktuellen Präsentation aus Okt. 2018 wird von 32 % eingenen Anteilen ausgegangen = 6,55 - 2,1 = 4,45 Mill. Aktien.

      Vielen spricht also dafür, das die eigenen Aktien sich seit Herbst 2018 nochmals weiter erhöht haben.

      2. Verkauf der Acon-Anteile - zweistufig für 1,2 Mill. Euro!

      In den jeweiligen Update spricht Navigator davon, das man den Verkauf mit einem kleinen Gewinn realisert hat, also die Umsetzung der ersten 80 % der Acon Group in 2018 und der 20 % in 2019.

      Zum 31.12. 2017 steht die Acon Group unter fixed Assets mit 0,4 Mill. Euro in der Einzelbilanz plus
      Receivables von 0,75 Mill. Euro.

      Wenn man also einen leichten Gewinn erzielt hat, dann sollte demnach ein Betrag von etwa 1,2 Mill. Euro geflossen sein. Das wäre immerhin eine Differenz von 1 Mio. Euro zu Deiner Annahme.
      Das macht weitere 22 Cent aus in der NAV Bewertung.

      Fazit: Wir werden zeitnah ein Update über den NAV bekommen. Wie auch immer man rechnet. Eine Drei sollte vor dem Komma stehen.


      Bzgl. der Acon Actienbank haste völlig recht, ich hatte den 80%-Verkauf in meiner Erinnerung im ersten Halbjahr 2018 gehabt, aber es war erst im Oktober, daher fehlt dieser Verkaufserlös in meiner Betrachtung.

      Bzgl. der aktuellen "eigenen Aktien" hoffe ich mal auf eine Antwort der IR auf meine Anfrage und einen aktuellen Stand.
      Avatar
      schrieb am 18.03.19 08:36:49
      Beitrag Nr. 42.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.125.589 von Der Tscheche am 17.03.19 22:45:58Auffällig ist es trotzdem, da melden sich just zu der Zeit als Wiener sich abmeldet neue User an und posten dann genau in den Threads in denen Wiener vorher auch aktiv war. Auch noch mit dem alten Schema einmal im Spezial-Thread zu posten und einmal hier. Der Schreibstil und Wortwahl unterscheiden sich dann auch nicht besonders.
      Ich glaube ja an Zufälle, aber naja...
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