Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2953)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.760 von Kleiner Chef am 27.11.18 10:39:57Die Kommunikation ist eine Katastrophe. Man kann doch nicht so eine dünne Adhoc versenden, wenn man am Nachmittag die Präsentation hat. Allein die Frage, was jetzt mit den gezeichnetzen Aktien passiert, nachdem das Joint-Venture geplatzt ist, könnte sich interessant gestalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.305.223 von Aliberto am 27.11.18 09:52:40
Passt: Kein Wiederspruch!
Gruß
Zitat von Aliberto:Zitat von Kleiner Chef: Klar ist, das hier der Kurs erstmal den Rückwärtsgang
einlegt. Spannend wird sein, was die Fa. heute auf dem
EK-Forum dazu preisgeben wird.
Wäre nicht überrascht, wenn noch eine Erklärung nachge-
schoben wird vor dem Hintergrund.
Gruß
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
Passt: Kein Wiederspruch!
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.304.470 von Kleiner Chef am 27.11.18 08:27:49
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
Zitat von Kleiner Chef: Klar ist, das hier der Kurs erstmal den Rückwärtsgang
einlegt. Spannend wird sein, was die Fa. heute auf dem
EK-Forum dazu preisgeben wird.
Wäre nicht überrascht, wenn noch eine Erklärung nachge-
schoben wird vor dem Hintergrund.
Gruß
Nachgeschoben ?!
Es gibt ja eine Ad-Hoc-Pflicht und da hat man als Aktiengesellschaft auch eine gewisse Pflicht zur Kommunikation mit seinen Aktionären !
Die Ad-Hoc ist eine Frechheit und da darf man als Aktionär doch auch eine vernünftige Erklärung zu den Gründen des Rücktritts erwarten, zumal die Österreichische Post ja aufgrund dieses Joint-Venture gerade im Oktober 1.225.761 Aktien der Fintech Group im Rahmen einer Kapitalerhöhung zu 28,50 Euro gekauft hat. Jetzt steht man als Aktionär der Fintech Group da und kann sich die Hintergründe und Folgen dieses Rücktritts vom Joint-Venture mal schön selber ausdenken bzw. zusammenreimen.
Stockt die Österreichische Post evtl. weitere Anteile an der Fintech Group auf und wird damit das "Konstrukt des Joint-Venture" nicht mehr so attraktiv. Oder haut die Post jetzt Ihre Anteile an der Fintech Group raus. ?? Auf jeden Fall eine katastrophale PR-Arbeit !
Fintech.-Group: Heute planmässig um 16.30 auf dem EK-Forum!
Klar ist, das hier der Kurs erstmal den Rückwärtsgang einlegt. Spannend wird sein, was die Fa. heute auf dem
EK-Forum dazu preisgeben wird.
Wäre nicht überrascht, wenn noch eine Erklärung nachge-
schoben wird vor dem Hintergrund.
Gruß
Die Fintech Group nimmt Abstand vom Joint Venture mit der deutschen Post. Das ist nun doch sehr überraschend nachdem in der adhoc vom 13.11 noch erwähnt wurde, dass alles weiterhin so läuft wie geplant. Damit und mit dieser wirklich extrem kurz gehaltenen und nichtssagenden adhoc verspielen die Verantwortlichen für mich eine Menge Vertrauen:
27.11.2018 07:01:05
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft
DGAP-Ad-hoc: FinTech Group AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Firmenzusammenschluss
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der
Österreichische Post Aktiengesellschaft
27.11.2018 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR der
Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Frankfurt am Main/Wien, 27. November 2018
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture
mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft
Vorstand und Aufsichtsrat der FinTech Group AG (ISIN: DE00FTG1111, WKN:
FTG111, Ticker: FTK.GR) haben heute beschlossen, von der geplanten Gründung
und Kapitalisierung des 50/50 Joint Venture einvernehmlich mit der
Österreichische Post Aktiengesellschaft (ISIN: AT0000APOST4, Ticker:
POST.AV) Abstand zu nehmen.
27.11.2018 07:01:05
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft
DGAP-Ad-hoc: FinTech Group AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Firmenzusammenschluss
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der
Österreichische Post Aktiengesellschaft
27.11.2018 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR der
Verordnung (EU) Nr. 596/2014
Frankfurt am Main/Wien, 27. November 2018
FinTech Group AG nimmt Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture
mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft
Vorstand und Aufsichtsrat der FinTech Group AG (ISIN: DE00FTG1111, WKN:
FTG111, Ticker: FTK.GR) haben heute beschlossen, von der geplanten Gründung
und Kapitalisierung des 50/50 Joint Venture einvernehmlich mit der
Österreichische Post Aktiengesellschaft (ISIN: AT0000APOST4, Ticker:
POST.AV) Abstand zu nehmen.
Update der Bewertung der SW Umwelttechnik mit den erwarteten Zahlen zum Jahresabschluss 2018.
Aktueller Marktwert: 8 Mio (Kurs von 12,2 Euro)
Umsatz: 75 Mio
EBITDA: 10,5 Mio (- Abschreibung: 3,5 Mio)
EBIT: 7 Mio (- Zinszahlung: 1,7 Mio)
EBT: 5,3 Mio (- Ertragssteuern: 15% im Konzern)
Jahresergebnis: 4,5 Mio
Anmerkung: Bei der Schätzung wird von einem "sehr guten" Geschäftsverlauf in Q4, wie im "Ausblick" angekündigt, ausgegangen. Sondereffekte wie der teilweise Verkauf einer betrieblich genutzten Liegenschaft in Lienz (Bucheffekt von 0,9 Mio) und ein negativer Währungseffekt von 0,4 Mio werden berücksichtigt.
Berücksichtigt wurden auch die erwarteten höheren Bonuszahlungen an die Vorstände.
Unberücksichtigt bleiben mögliche Aufwertungsgewinne, welche aus der sehr guten Geschäftslage resultieren. Die Verkauspreise der SW Produkte in Ungarn sind wesentlich höher als im Vorjahr, weshalb es hier eine Aufwertung geben könnte.
Das Jahresergebnis von 4,5 Mio (einschließlich Sondereffekt) wird das Eigenkapital voraussichtlich auf 8,9 Mio erhöhen.
Kennzahlen:
KUV: 0,11
KGV: 1,7
KBV: 0,89
EV: 57 Mio (Nettoverschuldung + Marktwert - Liquide Mittel)
EV/EBITDA: 5,42
Wie schon mehrmals angemerkt weist das Unternehmen stille Reserven auf, die in Form von unterbewerteten Grundstückwerten vorhanden sind. Meiner eigenen Schätzung nach belaufen sich diese Werte auf zumindest 15 Mio Euro.
Jeder kann diese Werte für sich selbst überprüfen. Man nehme nur die in der Bilanz angegebenen Grundwerte von 5,8 Mio (Betrieblich genutzte Grundstücke) und schätze dann den aktuellen Marktwert. Man wird unweigerlich zu einem wesentlich höheren Wert kommen. Einen deutlichen Hinweis auf diese eklatante Unterbewertung hat die Aufwertung des Grundstückes in Lienz gegeben. Hier wurde etwa ein Drittel des Grundstückes verkauft. Allein dies hat zu einer Aufwertung von 0,9 Mio geführt.
Bezieht man diese Reserven in der geschätzten Höhe mit ein, ergäben sich folgende Kennzahlen:
EV: 42 Mio (57 - 15)
EV/EBITDA - Faktor: 4
Eigenkapital: 23,5 Mio (8,9+15)
Fazit:
Trotz des jüngsten Kursantieges ist die Aktie gegenüber den Prognosen vom Mai 2018 erheblich günstiger geworden. Ausschlaggebend ist natürlich der erwartete außergewöhnlich hohe Jahresgewinn bzw. das vorgelagerte EBITDA welches sehr positiv auf den EV/EBITDA - Faktor durchschlägt.
Aktueller Marktwert: 8 Mio (Kurs von 12,2 Euro)
Umsatz: 75 Mio
EBITDA: 10,5 Mio (- Abschreibung: 3,5 Mio)
EBIT: 7 Mio (- Zinszahlung: 1,7 Mio)
EBT: 5,3 Mio (- Ertragssteuern: 15% im Konzern)
Jahresergebnis: 4,5 Mio
Anmerkung: Bei der Schätzung wird von einem "sehr guten" Geschäftsverlauf in Q4, wie im "Ausblick" angekündigt, ausgegangen. Sondereffekte wie der teilweise Verkauf einer betrieblich genutzten Liegenschaft in Lienz (Bucheffekt von 0,9 Mio) und ein negativer Währungseffekt von 0,4 Mio werden berücksichtigt.
Berücksichtigt wurden auch die erwarteten höheren Bonuszahlungen an die Vorstände.
Unberücksichtigt bleiben mögliche Aufwertungsgewinne, welche aus der sehr guten Geschäftslage resultieren. Die Verkauspreise der SW Produkte in Ungarn sind wesentlich höher als im Vorjahr, weshalb es hier eine Aufwertung geben könnte.
Das Jahresergebnis von 4,5 Mio (einschließlich Sondereffekt) wird das Eigenkapital voraussichtlich auf 8,9 Mio erhöhen.
Kennzahlen:
KUV: 0,11
KGV: 1,7
KBV: 0,89
EV: 57 Mio (Nettoverschuldung + Marktwert - Liquide Mittel)
EV/EBITDA: 5,42
Wie schon mehrmals angemerkt weist das Unternehmen stille Reserven auf, die in Form von unterbewerteten Grundstückwerten vorhanden sind. Meiner eigenen Schätzung nach belaufen sich diese Werte auf zumindest 15 Mio Euro.
Jeder kann diese Werte für sich selbst überprüfen. Man nehme nur die in der Bilanz angegebenen Grundwerte von 5,8 Mio (Betrieblich genutzte Grundstücke) und schätze dann den aktuellen Marktwert. Man wird unweigerlich zu einem wesentlich höheren Wert kommen. Einen deutlichen Hinweis auf diese eklatante Unterbewertung hat die Aufwertung des Grundstückes in Lienz gegeben. Hier wurde etwa ein Drittel des Grundstückes verkauft. Allein dies hat zu einer Aufwertung von 0,9 Mio geführt.
Bezieht man diese Reserven in der geschätzten Höhe mit ein, ergäben sich folgende Kennzahlen:
EV: 42 Mio (57 - 15)
EV/EBITDA - Faktor: 4
Eigenkapital: 23,5 Mio (8,9+15)
Fazit:
Trotz des jüngsten Kursantieges ist die Aktie gegenüber den Prognosen vom Mai 2018 erheblich günstiger geworden. Ausschlaggebend ist natürlich der erwartete außergewöhnlich hohe Jahresgewinn bzw. das vorgelagerte EBITDA welches sehr positiv auf den EV/EBITDA - Faktor durchschlägt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.299.496 von katjuscha-research am 26.11.18 14:35:38
Sehr schön. Dann haben wir ja ein Team für die Moderation, Aufnahme
und Auswertung!
Danke & Gruß
Favoriten 2019 - Danke für die Rückmeldungen!
Zitat von katjuscha-research: Kann ich gerne machen!
Hab eh für solche Fälle meine Excel-Tabellen.
Sehr schön. Dann haben wir ja ein Team für die Moderation, Aufnahme
und Auswertung!
Danke & Gruß
Übersicht Favoriten 2015 - 2018
Zitat von straßenköter: Ich habe jetzt alle Tipps in eine Watchlist eingearbeitet. Ihr könnt die Favoriten 2018 über folgenden Link aufrufen:
https://www.wallstreet-online.de/watchlist/detail/39692497/p…
Wer noch Interesse an den alten Favoriten der Vorjahre hat, findet hier eine Übersicht getrennt nach Jahren:
2017:
https://www.wallstreet-online.de/watchlist/detail/39630810/p…
2016:
https://www.wallstreet-online.de/watchlist/detail/304400/pub…
2015:
https://www.wallstreet-online.de/watchlist/detail/287870/pub…
Die alten Watchlisten werden nicht mehr gepflegt. Somit sind Sonderausschüttungen, Splitts und ähnliches, was nach dem betroffenen Jahr stattgefunden hat, nicht mehr berücksichtigt.
Oben findet ihr eine Übersicht der Favoriten der letzten Jahre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.299.538 von katjuscha-research am 26.11.18 14:40:07
Ja, den gibt es schon. Hier der Link:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205936-131-140/…
Extra Forum zu den historischen Favoriten der letzten Jahre!
Zitat von katjuscha-research: ps
Für die Aufnahme und Auswertung der Favoriten sollten wir aber einen Extra-Thread nutzen.
gab es den nicht sowieso schon?
Ja, den gibt es schon. Hier der Link:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1205936-131-140/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.299.496 von katjuscha-research am 26.11.18 14:35:38ps
Für die Aufnahme und Auswertung der Favoriten sollten wir aber einen Extra-Thread nutzen.
gab es den nicht sowieso schon?
Für die Aufnahme und Auswertung der Favoriten sollten wir aber einen Extra-Thread nutzen.
gab es den nicht sowieso schon?