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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 330)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 29.04.24 16:03:47 von
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      schrieb am 27.06.23 22:31:08
      Beitrag Nr. 66.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.071.189 von Kleiner Chef am 27.06.23 20:57:17"Skepsis gegenüber Stromern" die VW Modelle erreichen schlicht keine akzepablen Reichweiten. Ladestationen gibts natürlich auch zu wenig. War ein paar Wochen an der Ostsee, wollte den PHEV in Grömitz laden, 5 Stationen angefahren (ENBW App) 4 davon existierten auch, alle waren besetzt. Mit einem
      voll elektrischen mit dann nur unter 500km effektiver RW wäre das ein echtes Problem gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 21:06:49
      Beitrag Nr. 66.347 ()
      Update
      Ich baue etwa Liquidität auf nach Kauf von Centrotherm

      Verkauf 1 % Quirin zu 4,15 Euro: Gegenfinanzierung Centrotherm Kauf. 3 % Quirin bleiben im Depot

      Verkauf 2 % Eckert & Ziegler zu 35,9 Euro: Gedanklicher Stopp Loss wurde gerissen.
      Deshalb Verkauf der Position

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 20:57:17
      Beitrag Nr. 66.346 ()
      Weitere Bremsspuren zeichnen sich ab.....
      Wir hatten das Thema von Gewinnwarnungen hier zahlreich
      angesprochen.

      Die entscheidende Frage lautet, wie sich das zweite Halbjahre
      entwickelt. Automobilbauer werden als günstiger Sektor angeführt.

      Bisher konnte man von einem guten Auftragsbestand profitieren.
      Jetzt gibt es erste Indikationen, das die Nachfrage schwächelt
      als Ergebnis der Zinsentwicklung in Europa, die immer noch Nachhol-
      potential hat gegenüber Nordamerika.

      Gut möglich, das die Vorboten aus dem Volkswagen Werk Emden
      erst der Anfang einer schwächeren Nachfrageentwicklung darstellt:

      Kundenzurückhaltung in der Elektrowelt ganz vehement

      https://www.automobilwoche.de/nachrichten/volkswagen-betrieb…

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 14:45:17
      Beitrag Nr. 66.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.063.182 von Origineller_Name am 26.06.23 15:02:26An dieser Stelle einen kurzen Gruß an den Balkonsolaranlagen-Trendsetter rabajatis!

      Ja Danke - aber eigentlich ist das Wort hier ein Unwort und hat die sofortige Löschung des Beitrages zur Folge. Weil immer noch nicht verstanden wird, das eine kleine Solaranlage voll den Thread-Titel trifft:
      1. Es ist ein Investment in Deutschland mit idealerweise Wertschöpfungsanteil auch Deutscher Firmen (Meyer-Burger, Aleo Solar, SMA Solar ...).
      2. Es ist von der Investitionssumme her relativ klein, ergo ein Smallcap-Invest.
      3. Es ist ein ausgesprochenes Landfristinvestment über weit mehr als 20 Jahre und teilweise sogar langen Garantiezeiten auf Produkte.
      4. Es ist bei optimaler Anwendung ein sehr renditestarkes Investment. Erst recht wenn noch staatliche Fördermittel für den Kauf in Anspruch genommen werden können, wie aktuell die 200 Euro in Schleswig-Holstein, wo das Budget aufgestockt wurde.

      Ich werde diesen Monat bei sehr guter Globalstrahlung über 60 % meine Stromverbrauchs mit einer kleinen Inselanlage selbst erzeugt haben. Heute ist die Investition auch deutlich billiger als ich sie "seherisch" vor 3 Jahren gemacht habe, das ja die Mehrwertsteuer gestrichen wurde und teilweise die Komponenten auch so deutlich günstiger geworden sind - Batterien sind ca. 50 % billiger geworden. Es tut sich technologisch sehr viel auf dem Gebiet und es gibt immer mehr intelligente LiFePo4-Speicher zwischen Solarmodulen und heimischen Hausnetz.

      Ansonsten gibt es extrem viele Youtube-Videos zum Thema. Ja auch zahlreich zu Solarinstallationen auf privaten Dächern die vorgestellt werden. Hochinteressant und nicht so oft zu sehen finde ich die Lösungen von Enphase. Also nicht nur die Mikrowechselrichter an jedem Modul für eine optimale Ausbeute der Globalstrahlung, sondern auch was es danach (im Keller) an Systemen von Enphase gibt. Erst wenn das gesehen hat, versteht man auch die Aktienkursentwicklung. Da steckt was hinter was es sonst so von Wettbewerbern m.W. nicht gibt und müsste noch Potential haben.

      Anderes Thema: Börsentechnisch gibt es heute Informationen zum Gebäudeenergiegesetz. Da wird vllt. der vom Kleinen Chef entwickelte Gedanke zu Biogas aufgegriffen, denn da steht:

      https://www.wiwo.de/politik/deutschland/verbraucher-einigung…

      Gasheizungen

      Die Fraktionsspitzen einigten sich darauf, dass funktionierende Gasheizungen auch beim Vorliegen einer kommunalen Wärmeplanung nicht ausgetauscht werden müssen. So eine Planung kann die Versorgung mit Nah- oder Fernwärme oder auch mit Wasserstoff vorsehen. Von 2029 soll in verbleibenden Gasheizungen aber ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 ein Anteil von 60 Prozent „grüne Gase“ eingesetzt werden. Gemeint sind etwa aus erneuerbaren Energien hergestelltes Biogas oder Wasserstoff.
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 14:10:29
      Beitrag Nr. 66.344 ()
      Bei Raveno Capital tut sich auch interessantes, mit Fredi Bobic als Berater und Peter Kenyon als Aufsichtsrat. Freitag war HV inklusive Umbenennung in LIBERO football finance AG, die entsprechend lautende Homepage ist auch seit kurzem online.

      Soweit ich das sehe ist eine Kapitalerhöhung zu 5 Euro geplant.

      Geschäftsmodell? Unklar. Aber spannend zum zusehen, mindestens...

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/raveno-capital-ag…

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      Avatar
      schrieb am 27.06.23 10:50:13
      Beitrag Nr. 66.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.064.574 von Aliberto am 26.06.23 19:10:36Dazu passt ja die gerade geführte Debatte, ob es ökonomisch Sinn macht, mit Milliardensubventionen Chip-Fabriken nach D zu holen, das sind dann im Falle Intel 3,3 Mio. pro Arbeitsplatz. Wobei dabei aber nicht betont wird, dass Intel selber nochmal 6,6 Mio. pro Arbeitsplatz selber investiert. Das sind gewaltige Summen, und die ernüchternde Erkenntnis ist wieder einmal, dass es keine abgestimmte Industriepolitik gibt, weder in D selber, geschweige denn in Europa. Das wäre dringend notwendig. Hier geht es dann eigentlich um Leuchtturm-Projekte mit max. landespolitischer Reichweite. Es ist diskutabel, ob man unbedingt in D Chipherstellung braucht, aber die Frage stellt sich bei Chemie und Aluminiumherstellung erst recht. Entweder man hält die Industrien per Subventionen so lange, bis die Energietransformation umgesetzt ist (da reden wir aber über 15 - 20 Jahre) oder man lässt die Industrie ziehen und muss mit dem Arbeitsplatzverlust, Steuereinnahmenverlust etc. leben. Da gibt es keine einfache Lösung.
      Avatar
      schrieb am 27.06.23 10:41:36
      Beitrag Nr. 66.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.064.574 von Aliberto am 26.06.23 19:10:36Danke für den Link zu dieser Sendung mit Herr Erfurt, der sehr deutliche Worte findet. Zu den Repliken und der Naivität des Herrn Schäffler von der FDP fällt mir wirklich gar nichts mehr ein.

      Hajo
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 19:22:30
      Beitrag Nr. 66.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.064.574 von Aliberto am 26.06.23 19:10:36Also

      In offenen Märkten mit gleichen Voraussetzungen bzw. Rahmen kann man das dem Markt überlassen😁.

      Aber wie du ja schreibst ist es eher anders herum. Ich würde China nach Europa lassen wenn sie für Produktion, Verkauf und Reparatur von Solarzellen, chips, Elektroautos etc gemeinsame Unternehmen mit europäischen gründen müssen. Gab's ja schon Mal in einem anderen asiatischen Land lol.

      Gruß
      Comedy 😊
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 19:10:36
      Beitrag Nr. 66.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.064.223 von Origineller_Name am 26.06.23 17:48:20Qualitative Unterschiede gibt es für Laien nicht und auch SMA bezieht ja viele Komponenten aus China (deshalb ja auch letztes Jahr die Lieferschwierigkeiten). Die Frage kann und muss eher lauten, kann und wird sich ein europäischer Anbieter (egal ob aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz etc.) auf Dauer gegen staatlich subventionierte chinesische oder amerikanische Firmen (Inflation Reduction Act 2022 läßt grüßen) durchsetzen. Was für z.B. den letzten europäischen Solarmodul-Hersteller gilt, gilt m.M.n. auch für die Wechselrichter-Hersteller.

      Hier mal der Link zur Sendung (Lanz) mit dem Vorstand von Meyer-Burger vom 20.06.2023 ... danach sollte die Frage meiner Meinung nach lauten: können und wollen die europäischen Politiker hier die europäischen Interessen auch mittels umfangreicher Subventionen stützen oder wollen oder können unsere europäischen Politiker nicht gegen China und USA mithalten .... die Eigentümer von Viessmann (großer Wärmepumpenhersteller) haben ja bereits Ihre Schlüsse gezogen und an die Amis rechtzeitig verkauft:

      https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lanz-schaeffler-habec…

      und dann hört Euch mal alle Aussagen und den ganzen Schwachsinn von Herrn Schäffler an .... gute Nacht Europa kann man da nur sagen!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.23 17:48:20
      Beitrag Nr. 66.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.063.758 von Aliberto am 26.06.23 16:28:48Vielen Dank fürs Feedback, auch an Kleiner Chef!

      SMA hat natürlich im Gegensatz zu den Chinesen den Großteil der Beschäftigten (mehr als 70 %) im Hochlohnland Deutschland, was ein klarer Nachteil ist. Allerdings würde der Umsatz je SMA-Mitarbeiter (3.635 Ende letzten Jahres) bei knapp 500.000 € liegen, sollten die Jahresziele erreicht werden, was gefühlt nach einem ganz vernünftigen Automatisierungsgrad klingt (oder aber nach sehr hohen Materialkosten).

      Gibt es denn qualitative Unterschiede zwischen den Produkten von SMA und den Chinesen oder nimmt sich das nichts? Und weißt Du, wie hoch der Preisunterschied ist?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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