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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4637)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      Avatar
      schrieb am 27.09.16 15:07:32
      Beitrag Nr. 23.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.357.274 von TheGame90 am 27.09.16 14:35:54hm hm hm. das heisst der kurs errechnet sich immer zeitnah aus dem aktuellen Kurs des Basiswerts und der Hebel passt sich an (je nach Distanz zum Strike) und der Strike passt sich an weil der Emittent so die Zinskosten überträgt? Und handel findet immer direkt mit dem Emittenten statt, nicht mit anderen Marktteilnehmern, right?
      Wäre evtl tatsächlich eine Option. Thanks.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.09.16 14:49:42
      Beitrag Nr. 23.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.851 von fallencommunist am 27.09.16 13:51:33
      Zitat von fallencommunist: puh, gute Frage. Für Optionen habe ich ein Bewertungsmodell das hübsch tail risks einarbeitet und kann ungefähr abschätzen wie teuer/günstig die Wette ist. Mit KOs habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Sind Hebel und Strike fix? Muss mich da sonst mal einlesen. Meine Intuition ist, dass wenn der Markt für einen Put zu viel bezahlt, dann bezahlt er auch für das Short KO Zertifikat zu viel, sonst gäbe es Arbitrage zwischen den verschiedenen Instrumenten.



      KO und Strike sind mehr oder weniger fest. Da gibt es meist minimale Korrekturen, die aber kaum wahrnehmbar sind.
      Daher ist ein KO Zerti auch extrem einfach zu verstehen. Du nimmst nur den Basiswert des Underlying und rechnest je nach Bezugsverhältnis ganz einfach den Kurs aus.

      Beispiel:

      Dax Long KO und Strike steht bei 10000 Punkten
      Dax steht bei 10500 Punkten
      Hast du im Normalfall also einen Kurs von 0,50 €, plus leichtem Aufgeld steht er bei 0,52 €.
      Geht der Dax auf 11000 Punkte, verdoppelt sich das KO Zerti auf 1,00 € bzw. 1,02 € inklusive Aufgeld.
      Fällt der Dax auf 10000 Punkte, ist dein Geld futsch. Und da liegt der große UNterschie zum Optionsschein, wo du dann zwar erstmal nur einen inneren Wert von Null hast, aber der kann jederzeit wiederbelebt werden.

      Daher bezahlt der Markt eben auch nicht zu viel für das KO Zerti wie für den Put/Call-OS.

      Im Grunde ist ein KO Zerti ähnlich zu analysieren, wie ein OS, der weit im Geld ist. Da ist der innere Wert so extrem hoch, dass die Basis bis Laufzeitende nicht mehr erreicht wird. Da hast du dann ja auch so gut wie gar kein Aufgeld mehr, weil die implizite Vola und der Zeitwert keine Rolle mehr spielen.
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      schrieb am 27.09.16 14:35:54
      Beitrag Nr. 23.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.851 von fallencommunist am 27.09.16 13:51:33Für KOs kann der Markt keine großen Prämien einreisen, da diese einfacher zu konstruieren sind als Optionen und Optionsscheine. Die Short-KOs sind nichts anderes als gehebelt verkaufte Aktien.
      KOs mit fixem Fälligkeitsdatum haben das Aufgeld schon im Preis drin und der Strike/KO bleibt gleich. Bei den Endlos-Zertifikaten wird der Strike täglich angepasst. Bei Shorts also immer weiter gesenkt.
      Bei einem niedrigen Hebel sind das aber nicht mehr als ein paar Prozent aufs Jahr.
      Der Einzige Nachteil ist im Prinzip der KO der nur einmal berührt werden muss. Um das Risiko zu vermeiden hilft nur ein niedriger Hebel was auf der anderen Seite aber auch wieder einen hohen Kapitaleinsatz bedeutet.
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      schrieb am 27.09.16 13:51:33
      Beitrag Nr. 23.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.722 von katjuscha-research am 27.09.16 13:38:28puh, gute Frage. Für Optionen habe ich ein Bewertungsmodell das hübsch tail risks einarbeitet und kann ungefähr abschätzen wie teuer/günstig die Wette ist. Mit KOs habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Sind Hebel und Strike fix? Muss mich da sonst mal einlesen. Meine Intuition ist, dass wenn der Markt für einen Put zu viel bezahlt, dann bezahlt er auch für das Short KO Zertifikat zu viel, sonst gäbe es Arbitrage zwischen den verschiedenen Instrumenten.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.16 13:38:28
      Beitrag Nr. 23.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.638 von fallencommunist am 27.09.16 13:31:06Gibt laut ariva.de Datenbank über 300 KO-Zertis (Short) auf Tesla.

      Oder ist das nix für dich?

      Zumindest hast du das Problem der impliziten Vola bzw. größeres Aufgeld nicht, die ja logischerweise bei so einer Aktie hoch ist.

      Musst ja kein großes Risiko eingehen. Hebel 3-4 bedeutet den KO erst wenn der Kurs des Underylyings über das bisherige Allzeithoch geht.
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      schrieb am 27.09.16 13:31:06
      Beitrag Nr. 23.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.314 von katjuscha-research am 27.09.16 12:59:34ich habe jetzt mal konkrete Puts für Tesla angeschaut. Dabei fällt auf, dass die ziemlich teuer sind in der Anschaffung. Der Markt impliziert eine Volatilität von 60 und mehr. Historsch lag die Volatilität im Schnitt bei 48 und zuletzt eher deutlich darunter. D.h. die Puts kosten etwa 45% mehr als sie Wert sind. Oder der Markt impliziert tatsächlich "hopp-oder-topp"-Entwicklungen.
      Bei Netflix kriegt man die Puts mit einem deutlichen Abschlag (~27% gemäss meinem Modell), da zumindest historisch die Verteilung der Renditen enorme tail risks hat.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.16 12:59:34
      Beitrag Nr. 23.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.077 von fallencommunist am 27.09.16 12:36:37Seh ich genauso


      Amazon würd ich keinesfalls shorten. Die haben lange darunter gelitten, nicht/kaum profitabel zu sein, aber es war immer klar, dass die Marktmacht (ähnlich wie bei Google oder Facebook) halt diverse profitable Geschäftsmodell auf der Plattform zulässt. Da muss man gar kein Experte sein, was die einzelnen Geschäftsmodell angeht. Allein der Markenkern ist da schon entscheidend.

      Tesla für mich aber auch ein klarer Short. Die haben zwar den technologischen Vorsprung, aber weder die Finanzierung noch den Burggraben, um da mittelfristig die hohe Börsenbewertung zu rechtfertigen. Sie werden sich sicherlich am Markt behaupten, aber die Bewertung preist zu viel ein.

      Netflix kann ich schwer beurteilen. Sieht arg teuer aus, aber in dem Segment ist ja viel Bewegung, auch in Sachen M&A. Würd ich mich schwertun, zu shorten.
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      schrieb am 27.09.16 12:53:04
      Beitrag Nr. 23.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.355.957 von valueanleger am 27.09.16 12:24:50
      Zitat von valueanleger: Es wäre schön wenn eine DAX Aktie auch einmal positiv überraschen würde.
      Die wenigen guten Aktien lassen sich an einer Hand abzählen: SAP, Adidas, Fresenius, Infineon, Henkel.
      Wird Zeit das aus der zweiten Reihe einige Unternehmen die schlechten DAX-Titel verdrängen. :rolleyes:



      Ich hatte beim letzten Ranking mal geschaut.

      Allzu unwahrscheinlich ist das gar nicht, dass in wenigen Jahren 1-2 TecDax Werte in den Dax kommen könnten.

      Problem ist, dass die Dax-Werte, die echte Probleme haben, noch zu hoch gewichtet sind. VW, DB, EON, die seh ich zwar selbst auf dem schon stark reduzierten Kursniveau kritisch (wenn auch mit Chancen), aber absteigen werden die so schnell nicht.
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      schrieb am 27.09.16 12:50:16
      Beitrag Nr. 23.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.355.975 von hzenger am 27.09.16 12:27:44
      Zitat von hzenger: Ich fand Trump auch extrem schwach, während Clinton die richtigen Angriffe gesetzt hat.


      Im zweiten Teil der Debatte geb ich dir völlig recht. Da kam Trump aus dem Konzept und Clinton hatte insbesondere bei der Außenpolitik ein Heimspiel.
      Bei den gegenseitigen persönlichen Anfeidungen schlug sich Clinton sehr gut, weil souverän ohne Arroganz. Trotzdem war das aus meiner Perspektive kein guter Stil und irkte irgendwie hölzern, wenn sie zur Attacke überging.
      Ich bleib aber dabei, dass der typische Trump-Wähler und auch manch unentschlossener den ersten Teil der Debatte zur Innenpoltik in vielen Punkten für Trump gewertet hat. Was die Rettung von Arbeitsplätzen angeht, mag uns Trump mit manch einseitigem oder populistischen Geschwafel ja ncht beeindrucken, aber er machte da aus Sicht vieler Amerikaner sicher eine bessere Figur als Hillary. Wer arbeitslos ist oder von Niedriglöhnen lebt, der will keine Floskeln wie von Hillary hören, zumal sie ja Jahrzehnte zum Establishment gehört und an all dem was sie jetzt verspricht schon jahrelang was hätte ändern können. Trump sondern zwar auch nur Flskeln ab, aber die sprechen vielen Amerikanern sicherlich aus dem Herzen, selbst wenn er dabei nationalistische/rassistische Vorurteile bemüht. Seine Aussagen zu den Miexikanern oder Chinesen, die den Amis die Arbeit wegnehmen und sei es nur, weil US Firmen dort geringere Steuern zahlen, sehen bestimmt viele Wähler genauso, auch wenn sein einziger Ausweg Steuersenkungen für Unternehmen sein mag. ... Zudem repräsentiert er den law and order Staat, was auch nicht unwichtig im waffenverrückten USA ist.



      Aber lustig fand ich echt seinen Spruch zur Aktienblase, die platzt sobald Obama/Yelen den Markt nicht mehr stützen. Das hatte sogar einen durchaus realen Hintergrund, den viele in unseren Foren ähnlich sehen, aber er verband das dann mit Obamas Präsidentschaft und seiner Freiziet als Hobbygolfer. Wobei Trump ja auch beim dem Thema nichts konkretes sagt. Es kam nur "die FED macht komische Dinge".
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      schrieb am 27.09.16 12:36:37
      Beitrag Nr. 23.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.355.876 von hzenger am 27.09.16 12:16:38Interessant wäre eigentlich ein Zertifikat, dass gleich alle drei shortet. Ich meine sowas mal gesehen zu haben, finde das aber nicht wieder.
      Ansonsten tendiere ich zu zwei Puts: Netflix und Tesla. Amazon scheint mir auch (deutlich) zu teuer, aber ich tue mir mit der Bewertung viel schwerer. Z.B. weil die Marktmacht schwer in Dollar zu beziffern ist. Gerade im Cloud-Geschäft sind viele von Amazon abhängig und es gibt große Wechselkosten die sich langfristig monetarisieren lassen. Bei Tesla ist das offensichtlich nicht der fall. Bei Netflix ist es bei näherem Hinsehen auch nicht der Fall. Die Wechselkosten für den User sind minimal.
      An die Übernahme glaube ich weniger, da z.B. Apple für (deutlich) weniger als 40 Mrd ein eigenes Produkt bauen könnte. Aber vielleicht übersehe ich etwas essentielles was die Konkurrenz abhält, sich mit Netflix anzulegen.
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