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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4660)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 21.05.24 15:26:06 von
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      schrieb am 15.09.16 17:40:42
      Beitrag Nr. 23.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.282.910 von hzenger am 15.09.16 17:13:11Ich habe soeben nicht von Mutares gesprochen sondern von Aurelius.

      Eine ordentliche Dividende (sofern sie denn aus den echten Gewinnen kommt) ist mir immer sehr sympathisch. Jährlich Bares statt nur schöner Zahlen (auf dem Papier) und schöner Aussichten. Ich weiß dann, diese Firma kann (und will) es sich leisten, regelmäßig auszuzahlen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.09.16 17:40:15
      Beitrag Nr. 23.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.282.910 von hzenger am 15.09.16 17:13:11P.S. @ KlarerKauf: Mit dem Listing und dem geringen Free Float hast Du natürlich recht. Und das sind sicher auch die Hauptgründe, warum Bavaria nicht mit saftiger Prämie auf den NAV gehandelt wird (was sonst angemessen wäre).

      Das muss letztlich natürlich jeder Investor für sich selbst entscheiden, wie gewichtig er diese Punkte sieht. Hinzufügen kann man auf der negativen Seite noch, dass die betroffenen Industrien oft recht zyklisch sind.

      Für meinen Teil sehe ich die Gefahr einer "Enteignung" durch Delisting/Squeezeout als unrealistisch an. Die "Gefahr" wird seit Jahren in den Foren wiederholt. Und danach passierte bisher: nichts. Herr Scholz hätte ein Delisting schon seit Jahren durchziehen können, wenn er es wollte. Tut er aber nicht.

      Sogar eine Verschärfung der EU Gesetzgebung zum Anlegerschutz hat er tatenlos geschehen lassen, ohne noch kurz vorher den Free Float rauszupressen. Im Gegenteil: wenn größere Anleger mal kurzfristig raus wollten, konnten sie bisher immer über den Market Maker verkaufen oder Herr Scholz hat ihnen selbst die Aktien zu Marktpreis über das ARP abgenommen. In Einzelfällen wurde sogar ein öffentliches Rückkaufangebot veröffentlicht, um diesen Prozess zu erleichtern.

      Ich sehe daher keine realistische Gefahr, dass hier ein Prozess wie bei Matica passieren könnte. Aber ich respektiere natürlich, wenn man das anders sieht.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 17:13:11
      Beitrag Nr. 23.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.282.583 von hopper09 am 15.09.16 16:27:52Ohne Euch bekehren zu wollen: Die fehlende Dividende und das Rückkaufprogramm sind ja gerade zwei der Punkte, warum Bavaria so wunderbar abschneidet in der obigen Übersicht. Denn Bavaria ist im Laufe seiner Geschichte operativ um etwas mehr als 20% pro Jahr gewachsen und die Aktie hat regelmäßig unter NAV notiert. Unter diesen Umständen erreicht man mit internen Investments (also keine Dividende auszahlen, dafür aber Aktien zurückkaufen) einen Return, der sogar erheblich über 20% pro Jahr ist.

      Z.B. haben die zurückgekaufte Aktien von vor 5 Jahren einen internen Ertrag von fast 500% für die Bavaria Anteilseigner erzielt, was sogar noch besser ist als die Bavaria-Aktie selbst, die immerhin auch um einige hundert Prozent gewachsen ist in dieser Zeit.

      Die Dividende bei anderen Beteiligungsgesellschaften würde ich übrigens oft nicht unkritisch sehen. Mutares macht bisher nichts als Verluste mit den allermeisten Beteiligungen. Die angeblichen Gewinne sind bisher weit überwiegend Buchgewinne, weil immer wieder neue defizitäre Restrukturierungsfälle unter Buchwert gekauft werden. Das erlaubt einem dann steuerlich, einen "Bargain Purchase" auszuweisen, der zu einem "Gewinn" in den Akten führt.

      Was hier aber bei den Dividenden tatsächlich passiert, ist, dass die Gründer von Mutares einem hochdefizitären Konglomerat dringend benötigtes Kapital abziehen, was für die Restrukturierungskosten gebraucht wird. Um diesen Zyklus weiterlaufen zu lassen, muss dann regelmäßig eine Kapitalerhöhung nachgeschoben, um das angebliche "Wachstum" zu finanzieren. Für Anleger, die sich bei Mutares mit der Dividendenrendite ködern lassen, hat das denn im Saldo den in der Grafik beschriebenen Ausgang.
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      Avatar
      schrieb am 15.09.16 16:27:52
      Beitrag Nr. 23.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.282.403 von KlarerKauf am 15.09.16 16:03:45
      bavaria
      Jo die fehlende Dividende trotz vorhandeden Cash stört mich auch ein wenig.Das Arp bei diesen geringen Freefoat macht auch keinen Sinn. Fuehle mich bei der DABG besser aufgehoben.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 16:03:45
      Beitrag Nr. 23.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.280.420 von hzenger am 15.09.16 11:52:15Aurelius allerdings zahlt eine stattliche Dividende und hat kein Delisting-Risiko.
      Bavaria notiert im Freiverkehr, hat einen dominanten Großaktionär und einen Streubesitz von 9,6%.
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      schrieb am 15.09.16 11:52:15
      Beitrag Nr. 23.185 ()
      Restrukturierungsgesellschaften
      Nach der Veröffentlichung des letzten NAV von Mutares heute habe ich unten die Entwicklung des NAV pro Aktie der börsennotierten Restrukturierungsgesellschaften zusammengefasst (Aurelius, Bavaria und Mutares).

      Da der Ausweis des NAV von den Gesellschaften zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gestartet wurde, habe ich den Stand heute für alle auf 100 normiert. Der Graph sagt also nur etwas über die relative Entwicklung aus, nicht über die absolute Höhe des jeweiligen NAV.

      Die zugrundeliegenden Daten sind NAV pro Aktie inklusive Dividendenzahlung. Mit anderen Worten: die NAV-Zahlen sind jeweils bereinigt um Aktienrückkäufe, Kapitalerhöhungen und Ausschüttungen.



      Interessant ist, dass Bavaria im ausgewiesenen NAV deutlich stärker wächst als die anderen drei Gesellschaften. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass insbesondere Mutares (aber auch Aurelius) seinen NAV sehr aggressiv ausweist und erhoffte Restrukturierungserfolge bereits einpreist. Bei Bavaria schlummern daher größere Reserven, welche dann im Zeitverlauf (wie dargestellt) gehoben werden.

      Trotz dieser größeren Dynamik wird Bavaria immer noch mit einem Abschlag zum NAV bewertet, während Aurelius mit einem deutlichen Aufschlag bewertet wird. (Mutares wird mit einem sehr großen Abschlag bewertet, und die Grafik erklärt, warum.) Wenn Bavaria vom Markt dieselbe Prämie wie Aurelius zugestanden bekäme (was angesichts der größeren Wachstumsdynamik keineswegs vermessen wäre), käme man auf einen Kurs von über 80 EUR. Der tatsächliche Kurs hingegen steht um die 57 EUR.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 05:24:55
      Beitrag Nr. 23.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.276.859 von trustone am 14.09.16 19:31:28Sepura set to miss earnings target by 60%
      By Cambridge News | Posted: September 14, 2016


      0 COMMENTS 7 SHARES
      image: http://www.cambridge-news.co.uk/images/localworld/ugc-images…

      Sepura
      Sepura boss Gordon Watling, is taking an extended leave of absence for health reasons
      Comments (0)
      Sepura's woes continue with the news that the firm expects its earnings for the year to be 60% lower than expected.

      A trading update from the mobile communications firm states: "Order intake in recent months has been lower than the board's expectations "as a result of emerging delays in device refresh opportunities in a number of key markets, primarily through budgetary pressures which are extending product lifecycles. At the same time, key contract awards in the group's systems business have also been subject to delay.

      "The latest sales pipeline and associated timing indicates that order intake for the full year will have a significant impact on the group's 2017 revenues. As a result the board now anticipates adjusted EBITDA for the current financial year could be c. 60% lower than its previous expectations."

      The statement added that Sepura has sufficient cash available to meet its current needs, but that the revised revenue expectations may require it "to discuss with its lenders a possible waiver of certain of its covenants from March 2017." It hopes to make further significant savings across the group.

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      Financial Times for CapGemini
      In a further blow to the company, chief executive Gordon Watling is taking an extended period of time off for health reasons.

      Watling has received medical advice to take an immediate and extended period of absence, in order to recover fully from injuries sustained in an accident earlier in the year, Sepura said.

      "Richard Smith, chief financial officer, has been appointed acting CEO with immediate effect in addition to his existing responsibilities," a statement from the company said. "The Board will now assess the implications for senior management capacity and responsibilities."

      Commenting on the Sepura's financial situation, Smith said: "It has become clear that we will not be able to meet our original adjusted EBITDA target. Realigning and reducing the cost base will help mitigate the impact of lower revenues in the current year. Our strong sales pipeline continues to give us confidence in the Group's longer-term prospects."

      The news sent the Cambridge Research Park company's share price plummeting again, hitting a new low of 14.59p this afternoon, down from 44p yesterday. Back in April, shares in the firm were worth £1.97, but their price tumbled after the company announced "cash constraints". Since then it has raised £65m to boost its bottom line, and been subject of take-over interest.


      Read more at http://www.cambridge-news.co.uk/sepura-set-to-miss-earnings-…
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 01:10:13
      Beitrag Nr. 23.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.277.726 von trustone am 14.09.16 21:56:28jep, genau das meine ich ja auch. hatte die immer so am Rande im Blick aber nie (Gott sei dank) investiert. aber soooo krass kann doch in 12 Monaten nicht alles daneben gehen? werde mich auch mal tiefer einlesen müssen - ist vlt nen schneller verdreifacher drin...BVB war stark - spricht für die Aktie um mal wieder das Fass aufzumachen und mir hier unmut zuzuziehen :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.16 21:56:28
      Beitrag Nr. 23.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.277.003 von fallencommunist am 14.09.16 19:56:34
      Zitat von fallencommunist: mein erster Eindruck war eher, dass die Geräte an die 90er erinnern :)

      ein Blick in die Bilanz zeigt ein paar red flags: Inventar steigt, offene Rechnungen steigen (könne ein Hinweis auf evtl. drohende Zahlungsausfälle bei Kunden sein), Goodwill steigt (evtl. schlechte Kapitalallokation), Immaterielle Vermögenswerte steigen (evtl der Versuch, den Buchwert zu pushen; da müsste man aber in die GBs schauen, was das ist, habe mir das nicht wirklich angeschaut), und der Cash ist extrem knapp. Für mich eher ein "easy skip". Aber wenn man sichs genauer anschaut, müsste man (unter anderem) diese Punkte sicher klären. V.a. wo der riesen Berg immaterielle Werte her kommt, was er Wert ist und wie die Firma gedenkt die Liquidität zu sichern. Im schlimmsten Fall ist die Firma bereits überschuldet.



      ausgezeichnete kurz Zusammenfassung,
      muss aktuell BVB gucken und habe noch keine Zeit für Research,

      ist halt nur unglaublich dass die Firma vor ein paar Monaten noch mit dem 20. fachen bewertet wurde.......
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.16 20:19:15
      Beitrag Nr. 23.181 ()
      DBAG / Kapitalerhöhung



      Deutsche Beteiligungs AG tankt frisches Geld für neue Co-Investments

      Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) ist eine der ältesten deutschen Beteiligungsgesellschaften, bei der mit knapp 20 Prozent die Drogeriefamilie Rossmann mit an Bord ist. Das SDAX-Mitglied ist weniger auf Sanierung und Exit seiner Töchter aus, sondern mehr auf Bestandsauf- und ausbau. Daneben hat man vor einigen Jahren Beteiligungsfonds aufgelegt (ganz klassisch wie die US-Finanzinvestoren KKR oder Blackstone), in die Investoren Geld einbringen können, ohne sich direkt an der DBAG AG beteiligen zu müssen. Die DBAG übernimmt an diesen Fonds auch selbst Anteile bzw. tritt bei Investment des Fonds als Co-Investor auf und erhält von den Fonds Management-Gebühren. Über diese Konstruktion kann die DBAG mit dem gleichen Eigenkapitalanteil wesentlich mehr bewegen, da ja bis zu 95% der Gesamtinvestitionen von Investoren stammen. Der EK-Hebel bei einem erfolgreichen Verkauf der Beteiligung ist entsprechend geringer, aber über die Beteiligungsdauer fließen der DBAG stetige Erträge aus den Provisionen der Fonds zu. Sie hat also ihr Geschäftsmodell verstetigt.

      Kapitalerhöhung für weitere Co-Investments
      Soeben hat die DBAG verkündet, frisches Geld am Kapitalmarkt aufzunehmen...

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