Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4732)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.003.614 von E.S.T. am 06.08.16 11:06:52
Wasserstoff lässt sich heute schon zu 100% emissionsfrei herstellen.
Brennstoffzellen
Brennstoffzellenautos werden an Tankstellen innerhalb 4-5 Minuten betankt. Das ist so ähnlich, als ob du ein Benziner betankst. Nicht jeder Benziner braucht da eine Tankstelle zu Hause. Für jedes E-Auto brauchst du aber eine Steckdose an der aufgetankt werden kann. Stell dir mal die Infrastruktur dafür in einer Stadt vor. Du kannst das Auto ja schlecht mit in die Wohnung nehmen. Außerdem Wasserstoff lässt sich heute schon zu 100% emissionsfrei herstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.002.435 von Trisca am 05.08.16 23:33:54
wenn bei den Brennstoffzellen nicht das Problem der teuren Ladestationen vorliegen würde, hätte die Brennstoffzelle in den letzten 20 Jahren sicher den Einstieg geschafft und an Boden gewonnen, wobei Linde noch reicher geworden wäre.
Damals hatte jedoch kaum ein Manager der satten und unbeweglichen Automobil-Hersteller die einfache Elektromobilität mit ihren vielen Akkus auf ihren Strategiepapieren. Die einfachen elektrischen Ladestationen sind im Vergleich zu den aufwendigen und teuren H2-Stationen, die Drücke bis an die 700 bar bewerkstelligen müssen, äußerst kostengünstig.
Heute hoffen diese Manager ohne die Brennstoffzellen-Aktivitäten vorerst aufzugeben, dass man einmal die Reichweite und die Ladezeiten der Plug-In-Fahrzeuge dramatisch verbessern kann, um die Option der Brennstoffzelle lautlos und ohne Diskussionen hinsichtich der getätigten Milliarden-Aufwendungen der letzten 20 Jahren begraben zu können.
Vermutlich werden von den Fraktionen der synthetischen Kraftstoffen noch einige Überraschungen eintreten und das momentane Weltbild Vieler durcheinander bringen. Damit man die Wirkung der Investitionen der letzten 100 Jahre nicht abschreiben zu müssen werden sich hier sicher noch weitere starke Kräfte formieren, um die herkömmliche mechanische Verbrennungsmaschine noch viele Jahrzehnte am Leben zu erhalten.
Die Entscheidung, wo es dann wirklich in der Realität großflächig hinläuft wird größere Zeiträume einnehmen, wie sich manch einer, und im Besonderen als Geldgeber und Aktionär, vorstellen möchte.
e.s.t.
Ladestationen ?
Trisca,wenn bei den Brennstoffzellen nicht das Problem der teuren Ladestationen vorliegen würde, hätte die Brennstoffzelle in den letzten 20 Jahren sicher den Einstieg geschafft und an Boden gewonnen, wobei Linde noch reicher geworden wäre.
Damals hatte jedoch kaum ein Manager der satten und unbeweglichen Automobil-Hersteller die einfache Elektromobilität mit ihren vielen Akkus auf ihren Strategiepapieren. Die einfachen elektrischen Ladestationen sind im Vergleich zu den aufwendigen und teuren H2-Stationen, die Drücke bis an die 700 bar bewerkstelligen müssen, äußerst kostengünstig.
Heute hoffen diese Manager ohne die Brennstoffzellen-Aktivitäten vorerst aufzugeben, dass man einmal die Reichweite und die Ladezeiten der Plug-In-Fahrzeuge dramatisch verbessern kann, um die Option der Brennstoffzelle lautlos und ohne Diskussionen hinsichtich der getätigten Milliarden-Aufwendungen der letzten 20 Jahren begraben zu können.
Vermutlich werden von den Fraktionen der synthetischen Kraftstoffen noch einige Überraschungen eintreten und das momentane Weltbild Vieler durcheinander bringen. Damit man die Wirkung der Investitionen der letzten 100 Jahre nicht abschreiben zu müssen werden sich hier sicher noch weitere starke Kräfte formieren, um die herkömmliche mechanische Verbrennungsmaschine noch viele Jahrzehnte am Leben zu erhalten.
Die Entscheidung, wo es dann wirklich in der Realität großflächig hinläuft wird größere Zeiträume einnehmen, wie sich manch einer, und im Besonderen als Geldgeber und Aktionär, vorstellen möchte.
e.s.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.128 von E.S.T. am 05.08.16 17:42:51
Zunächst werden (bereits im Einsatz) Nutzfahrzeuge die Energiequelle Brennstoffzelle verwenden.
Auf mittlere Sicht wird diese sich auch bei Pkw mit größerer Reichweite durchsetzen.
Für die reine Akkutechnik verbleibt die geringe Reichweite.
Wasserstoff ist der ideale Energiespeicher und Transportmedium und kann insbesondere komplett "grün" generiert werden.
Kleine Auswahl:
http://www.focus.de/auto/elektroauto/brennstoffzelle-und-was…
http://www.welt.de/wirtschaft/article148150274/So-soll-der-T…
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wasserstof…
http://www.iwr.de/news.php?id=31063
Brennstoffzellen und Elektrifizierung
sind kein Widerspruch sondern die sinnvolle (und geplante) Ergänzungen.Zunächst werden (bereits im Einsatz) Nutzfahrzeuge die Energiequelle Brennstoffzelle verwenden.
Auf mittlere Sicht wird diese sich auch bei Pkw mit größerer Reichweite durchsetzen.
Für die reine Akkutechnik verbleibt die geringe Reichweite.
Wasserstoff ist der ideale Energiespeicher und Transportmedium und kann insbesondere komplett "grün" generiert werden.
Kleine Auswahl:
http://www.focus.de/auto/elektroauto/brennstoffzelle-und-was…
http://www.welt.de/wirtschaft/article148150274/So-soll-der-T…
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wasserstof…
http://www.iwr.de/news.php?id=31063
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.001.133 von Kleiner Chef am 05.08.16 19:33:34Ladestellen für Elektrofahrzeuge ... (erinnert mich an die vielen neu aufgestellten Windmühlen und die fehlenden Kabelverbindungen zum Verbraucher ...)
Das Netz von öffentlich zugänglichen Ladestellen für Elektrofahrzeuge wächst stetig. In Deutschland existieren in einigen Regionen bereits relativ dichte Stromtankstellennetze (z. B. Stuttgart[1]). Viele davon sind kostenlos. In Deutschland stehen den 18.948 rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Stand 1. Januar 2015)[2] mehr als 6000 öffentlich zugängliche Stromtankstellen mit mehr als 18.000 Ladepunkten gegenüber. Etwa die Hälfte davon sind Wechselstromtankstellen (AC) vom Typ 2 mit 11 kW (2000 Ladepunkte) oder 22 kW (6000 Ladepunkte). Schnelles Gleichstromtanken (DC): CCS und Tesla Supercharger haben jeweils 400 Ladepunkte, Chademo etwa 300 Ladepunkte (Stand: Juni 2016)
Die Europäische Union förderte mit etwa 3,6 Millionen Euro aus dem Verkehrsförderprogramm Transeuropäische Netze (TEN-T) den Aufbau von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge entlang der wichtigsten Autobahnen zwischen Deutschland (67), Dänemark (23), Niederlande (30) und Schweden (35 Ladestationen).[5][6] Es wird als ein offen zugängliches Netz von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Die Gesamtkosten betragen etwa 7,1 Millionen. Der Ausbau soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.[veraltet] Durch diese neuen Schnellladestationen soll dazu beigetragen werden, den Ausbau des Elektrofahrzeugverkehrs in Nordeuropa zu beschleunigen.[7] Zu den Begünstigten zählen: ABB, Fastned, Clever, Öresundskraft und die VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH.
Der Elektroautohersteller Tesla Motors baut in den von ihm belieferten Märkten ein eigenes Stromtankstellensystem exklusiv für seine Fahrzeugkunden auf. Dabei werden an Hauptverkehrsrouten, häufig auf Tank- und Rasthöfen, Stationen mit mehreren Ladesäulen errichtet, so dass vier und mehr Fahrzeuge parallel geladen werden können. Hohe Ladeleistungen ermöglichen dort kurze Ladestopps.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle
Das Netz von öffentlich zugänglichen Ladestellen für Elektrofahrzeuge wächst stetig. In Deutschland existieren in einigen Regionen bereits relativ dichte Stromtankstellennetze (z. B. Stuttgart[1]). Viele davon sind kostenlos. In Deutschland stehen den 18.948 rein batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (Stand 1. Januar 2015)[2] mehr als 6000 öffentlich zugängliche Stromtankstellen mit mehr als 18.000 Ladepunkten gegenüber. Etwa die Hälfte davon sind Wechselstromtankstellen (AC) vom Typ 2 mit 11 kW (2000 Ladepunkte) oder 22 kW (6000 Ladepunkte). Schnelles Gleichstromtanken (DC): CCS und Tesla Supercharger haben jeweils 400 Ladepunkte, Chademo etwa 300 Ladepunkte (Stand: Juni 2016)
Die Europäische Union förderte mit etwa 3,6 Millionen Euro aus dem Verkehrsförderprogramm Transeuropäische Netze (TEN-T) den Aufbau von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge entlang der wichtigsten Autobahnen zwischen Deutschland (67), Dänemark (23), Niederlande (30) und Schweden (35 Ladestationen).[5][6] Es wird als ein offen zugängliches Netz von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Die Gesamtkosten betragen etwa 7,1 Millionen. Der Ausbau soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.[veraltet] Durch diese neuen Schnellladestationen soll dazu beigetragen werden, den Ausbau des Elektrofahrzeugverkehrs in Nordeuropa zu beschleunigen.[7] Zu den Begünstigten zählen: ABB, Fastned, Clever, Öresundskraft und die VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut GmbH.
Der Elektroautohersteller Tesla Motors baut in den von ihm belieferten Märkten ein eigenes Stromtankstellensystem exklusiv für seine Fahrzeugkunden auf. Dabei werden an Hauptverkehrsrouten, häufig auf Tank- und Rasthöfen, Stationen mit mehreren Ladesäulen errichtet, so dass vier und mehr Fahrzeuge parallel geladen werden können. Hohe Ladeleistungen ermöglichen dort kurze Ladestopps.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle
Geratherm
Hat die sich jemand mal näher angesehen?Heute auf Allzeithoch geschlossen, sieht nach Ausbruch aus?
Zusammenfassung Prior (halte von dem Pusherblättchen nichts, aber die Zusammenfassung liest sich dennoch interessant) (aus Juli):
Das Medizintechnikunternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig investiert und will nunmehr die Früchte ernten. Wie uns Firmenchef Gert Frank bei unserem Treffen bei der Prior Konferenz im hessischen Egelsbach mitteilt, erwartet er im Jahre 2017 einen Umsatz in Richtung der Marke von 30 Mio. Euro. Im Jahr 2015 lag der Umsatz bei 21.6 Mio. Euro. „Wir rechnen sowohl in diesem als auch im Jahr 2017 mit einem deutlichen organischen Wachstum.“ Die EBITDA-Marge betrug in 2015 knapp 16 %. „Im Kerngeschäft erzielen wir EBITDA-Margen von mehr als 20 %. Unsere Zielgröße liegt für den Gesamtumsatz mittelfristig bei einer Marge von 20 %. Wir werden daher auch den Gewinn in den nächsten beiden Jahren deutlich steigern“, erklärt der CEO. Der Gewinn im Jahr 2015 war noch durch einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit der etwas schwierigen Entwicklung einer Tochtergesellschaft in Brasilien in Höhe von 0.6 Mio. Euro belastet, der sich 2016 aber nicht mehr wiederholen sollte. In der Vergangenheit hat Geratherm stets im Finanzergebnis ordentliche Erträge ausgewiesen. Frank legt die Finanzmittel in der Gesellschaft am Kapitalmarkt an. Bei einer Liquidität von rund 14 Mio. Euro lag das Finanzergebnis im Jahr 2015 bei rund 800 000 Euro und war ein zusätzlicher Treiber für den Nettogewinn. Die Rendite ist nicht mit festverzinslichen Papieren zu erreichen. In erster Linie kauft der ehemalige Investmentbanker Aktien der eigenen Kunden. So zum Beispiel jüngst Discount-Zertifikate auf Bayer. Im Portfolio befinden sich unter anderem Anteile an Eckert & Ziegler, Epigenomics und Agfa-Gevaert. Die beiden letzteren hat Frank sehr günstig gekauft und sitzt hier auf ordentlichen Buchgewinnen. In den letzten 10 Jahren hat der CEO über Investments zusätzlich eine Extramarge verdient und dadurch ein paar Mio. Euro zusätzlich verdient. Obwohl Frank die Mehrheit an der Gesellschaft hält, will er künftig die Investments in Aktien deutlich reduzieren. Grund ist, dass größere institutionelle Anleger es nicht gerne sehen, wenn Unternehmen sich über diesen Weg eine Extramarge verdienen. Bekanntlich können Aktieninvestments auch mal schiefgehen. In der Konsequenz wird einerseits das Finanzergebnis in der Zukunft geringer ausfallen. Andererseits steigt indes die Chance auf höhere Dividenden. Geratherm hat für 2015 eine Dividende von 50 Cent je Aktie ausgeschüttet. Frank schließt künftig deutlich höhere Dividenden oder sogar eine Sonderdividende nicht gänzlich aus. Am liebsten würde der Firmenchef jedoch die Barmittel für Zukäufe verwenden. „Wir schauen uns aktiv um. Allerdings sind die Preise doch recht hoch. Im Fokus stehen Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Mio. Euro.“ Sofern kein größerer Zukauf gelingt, wäre eine Sonderausschüttung durchaus denkbar. Perspektivisch könnte Geratherm selbst aufgekauft werden. Wie uns Frank erläutert, hat er nicht vor, sein Aktienpaket zu vererben. „Es ist ja meine Pflicht als Vorstand, für Kooperationen offen zu sein. Das schließt auch Kooperationen in finanzieller Hinsicht mit ein.“ Das Unternehmen ist aus unserer Sicht für einen Aufkäufer durchaus sehr spannend. Geratherm ist ein solides und profitables Medizintechnikunternehmen. Im Segment Healthcare Diagnostic werden im Wesentlichen Fieberthermometer, Blutdruckmessgeräte und Women Healthcare-Produkte verkauft. Herzstück der Gesellschaft ist das Gallium-Thermometer, von dem im Jahr über 5 Mio. Einheiten verkauft werden. Vor einigen Jahren löste das Verbot quecksilberhaltiger Fieberthermometer in einigen Regionen einen echten Boom auf Geratherm aus. Ab 2017 erfolgt das weltweite Verbot dieser Thermometer durch die WHO. „Wir spüren schon heute, dass die Nachfrage deutlich ansteigt. Jüngst haben wir einen Auftrag erhalten, 500 000 Stück nach Kuba zu liefern.“ Im Segment Respiratory werden Produkte zur Lungenfunktionsmessung verkauft. Das Geschäft wächst stark. Auch der Bereich Wärmesysteme für den OP- und Rettungsbereich ist weiter aussichtsreich. Das 4. Segment, Cardio/Stroke, ist noch recht klein, zeigt dafür aber hohe Wachstumsraten. Eine Kooperation mit dem US-Gigant Pfizer soll das Geschäft massiv ankurbeln. „An dieser Stelle sprechen wir von einem Markt mit einem Volumen von 60 Mio. Euro. Die Sparte kann mittelfristig durchaus auf über 10 Mio. Euro Umsatz wachsen“, sagt Frank. Fokus liegt hier bei Produkten zur Detektion von Vorhofflimmern zur Schlaganfallprävention. Insgesamt sitzt Geratherm auf einem interessanten Produktportfolio im Bereich der medizinischen Temperaturmessung, was gerade für strategische Käufer von Interesse wäre. Geratherm ist eine ideale Aktie für ein mittel- bis längerfristiges Investment. Das KGV von gut 20 für 2016 ist natürlich optisch kein Schnäppchen. Die Dividendenrendite von rund 4 % kann sich indes sehen lassen – für einen Wachstumswert ist das sogar erstklassig. Kaufenswert!
Macht sicherlich keinen Sinn nachzuspringen (erst recht nicht über Tradegate), aber um die 12,5 - 13 herum sicherlich interessant.
Meinungen?
Gruß
ms
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.839 von Wertefinder1 am 05.08.16 18:47:36
Ich hatte geschrieben, daß das Angebot derzeit fehlt, weil
alles im Fluss ist. Upgrade BMW I3 und E-Golf kommen erst.
Ende des Jahres Update des Smart, aktuell gar nicht angeboten,
Opel Ampera etc. Will sagen: Die potentiellen Kunden kaufen sich
doch nicht ein E-Auto, wenn die Upgrades, Launches erst kommen.
Mit dem also in den nächsten Monaten steigenden
Angebot wird dann auch die Nachfrage wachsen.
Aber ich gebe Dir recht, daß mit der ebenfalls erst bevorstehenden
Offensive bei den Hybriden diese wohl den größeren Anteil kurzfristig
ausmachen werden. Ich sage nur Werks-Neubau von Mercedes in
Kamenz und Mrd. Investitionen in E-Antrieben bei Mercedes oder
Porsche.
Gruß
Warum ist die E-Auto Prämie ein Flop im Juli?
Zitat von Wertefinder1:Zitat von Kleiner Chef: Alle Welt wundert sich, daß die E-Prämie derzeit noch keinen
Durchbruch erfährt. Mein Antwort lautet ganz einfach, es liegt
am (noch nicht) vorhandenen Angebot.
...
Nächstes Jahr kommen eine ganz Reihe Mercedes-Benz Hybrid Autos auf den Markt. Der Hauptteil der E-Auto-Prämie wird meiner Meinung nach von diesen Hybrid-Autos in Anspruch genommen werden.
Ich hatte geschrieben, daß das Angebot derzeit fehlt, weil
alles im Fluss ist. Upgrade BMW I3 und E-Golf kommen erst.
Ende des Jahres Update des Smart, aktuell gar nicht angeboten,
Opel Ampera etc. Will sagen: Die potentiellen Kunden kaufen sich
doch nicht ein E-Auto, wenn die Upgrades, Launches erst kommen.
Mit dem also in den nächsten Monaten steigenden
Angebot wird dann auch die Nachfrage wachsen.
Aber ich gebe Dir recht, daß mit der ebenfalls erst bevorstehenden
Offensive bei den Hybriden diese wohl den größeren Anteil kurzfristig
ausmachen werden. Ich sage nur Werks-Neubau von Mercedes in
Kamenz und Mrd. Investitionen in E-Antrieben bei Mercedes oder
Porsche.
Gruß
... die heutige Kursentwicklung schreit nach meiner Ansicht geradezu nach Gewinnmitnahme, bei einem Einstieg von um die 3 € heute ...
... in der Adhoc von Lion gibt es noch eine „außergewöhnliche“ Mitteilung ... „Des Weiteren wurde nachhaltig Zeit in zukünftige Kundenbeziehung und Projekte, neue Räumlichkeiten, Strukturen und Projektakquise investiert.“ ... nach dem Motto: Zeit = Geld ?
„Das Betriebsergebnis von -327 TEUR (Vorjahr: +73TEUR) ist durch die bereits genannten Vorleistungen und den Personalaufbau bedingt und wird sich nachhaltig positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung auswirken. ... Der Halbjahresüberschuss hat sich damit für das erste Halbjahr von +71 TEUR auf -355 TEUR verändert.“ ... das muss ja alles erst mal ausgeglichen werden bevor es wieder in die Gewinnzone geht ... und ... aus der im Bau befindlichen Fabrik von Kreisel Electric wird ja erst 2017 etwas „rauskommen“ ... ich warte da erst mal mit einem Wiedereinstieg ab ...
... in der Adhoc von Lion gibt es noch eine „außergewöhnliche“ Mitteilung ... „Des Weiteren wurde nachhaltig Zeit in zukünftige Kundenbeziehung und Projekte, neue Räumlichkeiten, Strukturen und Projektakquise investiert.“ ... nach dem Motto: Zeit = Geld ?
„Das Betriebsergebnis von -327 TEUR (Vorjahr: +73TEUR) ist durch die bereits genannten Vorleistungen und den Personalaufbau bedingt und wird sich nachhaltig positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung auswirken. ... Der Halbjahresüberschuss hat sich damit für das erste Halbjahr von +71 TEUR auf -355 TEUR verändert.“ ... das muss ja alles erst mal ausgeglichen werden bevor es wieder in die Gewinnzone geht ... und ... aus der im Bau befindlichen Fabrik von Kreisel Electric wird ja erst 2017 etwas „rauskommen“ ... ich warte da erst mal mit einem Wiedereinstieg ab ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.000.872 von Wertefinder1 am 05.08.16 18:54:00
Ich sehe die Zusammenhänge so:
Es ist eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Einsatz des Lion BMS
in den Mavero Speicher vorsieht. Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, daß
der Mavero in die Serie geht in 2017, d.h. der Prototyp ist ja ausgiebig auf
diversen Veranstaltungen vorgestellt worden.
Wenn nun Lion erst mit der unten eingestellten Meldung die Serienreife für das
BMS vermeldet, dann sieht man wie dynamisch sich der Markt zeigt. Folgerichtig
kann also zum Stand 30.06. nur der Stand des Prototypen wiedergegebn werden,
nicht aber die endgültige vertragliche Fixierung, da diese an bestimmte Voraussetzungen,
Zertifizierungen gebunden ist.
LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kooperation/Sonstiges
12.07.2016 19:23
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Garching, Deutschland - 12. Juli 2016
Die LION Smart GmbH hat erfolgreich das mit Mitteln der
EU-Koordinierungsmaßname TETRACOM geförderte Technologietransferprojekt
cMALEESS (Cloud-based Monitoring and Analysis for Lithium-Ion Electrical
Energy Storage Systems) abgeschlossen. Im Rahmen des mit dem Institut für
Software Engineering und Programmiersprachen (ISP) der Universität zu
Lübeck durchgeführten Projekts wurde eine hochskalierbare Softwarelösung
für die Überwachung von elektrischen Energiespeichern auf
Lithium-Ionen-Basis, die mit dem von LION Smart entwickelten
Batterie-Management-System ausgerüstet sind, zur Marktreife entwickelt. Die
geschaffene Lösung erlaubt das Monitoring von Batteriespeichern durch den
Endanwender anhand aktueller Messdaten, ermöglicht darüber hinaus aber auch
langfristige Qualitätsanalysen durch den Speicherhersteller. Die
innovativen Software-Dienste erweitern und ergänzen damit die
Produktfamilie des Batterie-Management-Systems von LION Smart und sind eine
Grundlage für weiteres Wachstum in diesem Geschäftsbereich.
TETRACOM (Technologietransfer in Computing Systems) ist eine Fördermaßnahme
der Europäischen Kommission zur Koordinierung und Unterstützung von
Technologietransfers aus der Wissenschaft in die Industrie.
Weblink: http://www.tetracom.eu
Lion BMS für Speichersysteme!
Zitat von Wertefinder1:Zitat von Kleiner Chef: ...
Mit der Firma Kreisel Electric wird bereits an der Stationärspeicher-Lösungen "Mavero" gearbeitet und es wurde ein Absichtserklärung bzgl. des Einsatzes des LION BMS unterzeichnet
Diesen Passus verstehe ich nicht.
Ist der so zu verstehen, das Kreisel Electric eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS im Stationärspeicher Mavero unterzeichnet hat? - Oder das Kreisel Electric überhaupt eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS unterzeichnet hat?
Ich dachte das wäre alles schon längst fix mit dem Einsatz des Lion BMS in von Kreisel Electric hergestellten Batteriepacks. Nur welches BMS die Lizenznehmern, wo die großen Stückzahlen gebaut werden sollen, nehmen, das ist noch offen. Offenbar geht es aber auch ohne Lion BMS, denn beim Einsatz der Kreisel Batterietechnik in China sind die wohl nicht dabei.
Was macht der Herr Wimmer dann auf den Fotos von der Kreisel Electric Grundsteinlegung?
Ich sehe die Zusammenhänge so:
Es ist eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Einsatz des Lion BMS
in den Mavero Speicher vorsieht. Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, daß
der Mavero in die Serie geht in 2017, d.h. der Prototyp ist ja ausgiebig auf
diversen Veranstaltungen vorgestellt worden.
Wenn nun Lion erst mit der unten eingestellten Meldung die Serienreife für das
BMS vermeldet, dann sieht man wie dynamisch sich der Markt zeigt. Folgerichtig
kann also zum Stand 30.06. nur der Stand des Prototypen wiedergegebn werden,
nicht aber die endgültige vertragliche Fixierung, da diese an bestimmte Voraussetzungen,
Zertifizierungen gebunden ist.
LION E-Mobility AG / Schlagwort(e): Kooperation/Sonstiges
12.07.2016 19:23
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Garching, Deutschland - 12. Juli 2016
Die LION Smart GmbH hat erfolgreich das mit Mitteln der
EU-Koordinierungsmaßname TETRACOM geförderte Technologietransferprojekt
cMALEESS (Cloud-based Monitoring and Analysis for Lithium-Ion Electrical
Energy Storage Systems) abgeschlossen. Im Rahmen des mit dem Institut für
Software Engineering und Programmiersprachen (ISP) der Universität zu
Lübeck durchgeführten Projekts wurde eine hochskalierbare Softwarelösung
für die Überwachung von elektrischen Energiespeichern auf
Lithium-Ionen-Basis, die mit dem von LION Smart entwickelten
Batterie-Management-System ausgerüstet sind, zur Marktreife entwickelt. Die
geschaffene Lösung erlaubt das Monitoring von Batteriespeichern durch den
Endanwender anhand aktueller Messdaten, ermöglicht darüber hinaus aber auch
langfristige Qualitätsanalysen durch den Speicherhersteller. Die
innovativen Software-Dienste erweitern und ergänzen damit die
Produktfamilie des Batterie-Management-Systems von LION Smart und sind eine
Grundlage für weiteres Wachstum in diesem Geschäftsbereich.
TETRACOM (Technologietransfer in Computing Systems) ist eine Fördermaßnahme
der Europäischen Kommission zur Koordinierung und Unterstützung von
Technologietransfers aus der Wissenschaft in die Industrie.
Weblink: http://www.tetracom.eu
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.994.638 von Kleiner Chef am 05.08.16 08:26:41
Diesen Passus verstehe ich nicht.
Ist der so zu verstehen, das Kreisel Electric eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS im Stationärspeicher Mavero unterzeichnet hat? - Oder das Kreisel Electric überhaupt eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS unterzeichnet hat?
Ich dachte das wäre alles schon längst fix mit dem Einsatz des Lion BMS in von Kreisel Electric hergestellten Batteriepacks. Nur welches BMS die Lizenznehmern, wo die großen Stückzahlen gebaut werden sollen, nehmen, das ist noch offen. Offenbar geht es aber auch ohne Lion BMS, denn beim Einsatz der Kreisel Batterietechnik in China sind die wohl nicht dabei.
Was macht der Herr Wimmer dann auf den Fotos von der Kreisel Electric Grundsteinlegung?
Zitat von Kleiner Chef: ...
Mit der Firma Kreisel Electric wird bereits an der Stationärspeicher-Lösungen "Mavero" gearbeitet und es wurde ein Absichtserklärung bzgl. des Einsatzes des LION BMS unterzeichnet
Diesen Passus verstehe ich nicht.
Ist der so zu verstehen, das Kreisel Electric eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS im Stationärspeicher Mavero unterzeichnet hat? - Oder das Kreisel Electric überhaupt eine Absichtserklärung zum Einsatz des Lion BMS unterzeichnet hat?
Ich dachte das wäre alles schon längst fix mit dem Einsatz des Lion BMS in von Kreisel Electric hergestellten Batteriepacks. Nur welches BMS die Lizenznehmern, wo die großen Stückzahlen gebaut werden sollen, nehmen, das ist noch offen. Offenbar geht es aber auch ohne Lion BMS, denn beim Einsatz der Kreisel Batterietechnik in China sind die wohl nicht dabei.
Was macht der Herr Wimmer dann auf den Fotos von der Kreisel Electric Grundsteinlegung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.997.890 von Kleiner Chef am 05.08.16 14:11:54
Nächstes Jahr kommen eine ganz Reihe Mercedes-Benz Hybrid Autos auf den Markt. Der Hauptteil der E-Auto-Prämie wird meiner Meinung nach von diesen Hybrid-Autos in Anspruch genommen werden.
Zitat von Kleiner Chef: Alle Welt wundert sich, daß die E-Prämie derzeit noch keinen
Durchbruch erfährt. Mein Antwort lautet ganz einfach, es liegt
am (noch nicht) vorhandenen Angebot.
...
Nächstes Jahr kommen eine ganz Reihe Mercedes-Benz Hybrid Autos auf den Markt. Der Hauptteil der E-Auto-Prämie wird meiner Meinung nach von diesen Hybrid-Autos in Anspruch genommen werden.