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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 504)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 04.05.24 11:42:32 von
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      schrieb am 16.01.23 11:17:18
      Beitrag Nr. 64.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.097.661 von Mittsch am 16.01.23 09:18:39
      Der Hannes meldet sich schon.....
      Zitat von Mittsch: 10% Umsatzwachstum und 25% Gewinnwachstum, dazu anorganisches Wachstum, 1€ Dividende und ARP. Das hört sich doch wirklich vielversprechend an.

      "Gewinnwachstum für 2023
      16.01.2023 | Austria
      Nettoergebnis soll 2023 auf über EUR 60 Mio. ansteigen
      Umsatz Guidance 2022 wird mit starkem Q4 voraussichtlich erreicht
      Voraussichtlicher Dividendenvorschlag von EUR 1 pro Aktie und Aktienrückkäufe geplant
      Hoher Auftragsbestand und Zuschläge für neue Großaufträge zum Jahresanfang
      Linz, 16.01.2023: Der Technologiekonzern Kontron (www.kontron.com, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, KTN) erwartet, nach dem Verkauf eines Großteils des IT-Services Geschäfts Ende letzten Jahres, für 2023 einen Anstieg des Nettogewinns der IoT-Bereiche auf über EUR 60 Mio., das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem fortgeführten IoT Bereich 2022. Der Umsatz soll 2023 organisch um rund 10 Prozent auf etwa EUR 1.200 Mio. wachsen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, erst kürzlich konnten zwei Großaufträge über EUR 130 Mio. abgeschlossen werden.

      Die vorläufigen Zahlen des Unternehmens indizieren ein starkes viertes Quartal und die Erfüllung der aktuellen Umsatzprognose 2022, die rund EUR 1.100 Mio. (Umsatz aus fortgeführten Gesellschaften) bzw. EUR 1.500 Mio. (inkl. der verkauften Gesellschaften) vorsieht. Beim operativen Nettoergebnis inklusive der verkauften Einheiten liegen noch keine vorläufigen Zahlen vor, Kontron geht aber weiterhin von der bisherigen Guidance von operativ EUR 56 Mio. aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten aus, im Vergleich zu EUR 48 Mio. in 2021. Nach vorläufigen Einschätzungen erwartet Kontron aus dem Verkauf der IT-Services und der Fokussierung auf IoT-Aktivitäten einen Sondergewinn von zumindest EUR 160 Mio. Die finalen Zahlen werden mit dem Geschäftsbericht 2022 vorliegen.

      Die hohen Barbestände von Kontron nach dem Verkauf des IT-Service Geschäfts sollen bereits 2023 für strategische Zukäufe im IoT-Bereich und Aktienrückkäufe genutzt werden. Darüber hinaus plant das Management, eine erhöhte Dividende für 2022 in Höhe von EUR 1 pro Aktie vorzuschlagen. "

      https://ir.kontron.com/news/Kontron_plant_bei_fortgefuehrtem…


      hatte ich beim letzten Kommentar geschrieben. Das hat er heute eindrucksvoll getan.
      Es stimmen die Rahmenbedingungen für eine Höherbewertung.
      Wer den Beitrag aus dem Neben-Wert Journal Jan. 2022, wonach das Unternehmen
      Hütchenspiele betreibt falsch versteht, der ist hier nicht richtig aufgehoben.
      Positiv formuliert fokussiert sich Kontron auf das Kerngeschäft IOT, wie man
      am Auftragsbestand und den Kennzahlen ableiten kann.

      Gruß
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      schrieb am 16.01.23 11:10:04
      Beitrag Nr. 64.661 ()
      Net profit Ziel 2025 wurde auf 7% angehoben
      Der aktualisierte Foliensatzvon Kontron ist auch interessant.
      Das Net profit Ziel für 2025 wurde von 6% auf 7% angehoben. Bei 2 Mrd. € Umsatz sind das 140 Mio. net profit. Bei ca. 60 Mio. Aktien (Aktienrückkaufprogramm) also gut 2,3€ je Aktie
      https://ir.kontron.com/Kontron_IR_PPt_Januar_160123.pdf
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      schrieb am 16.01.23 09:18:39
      Beitrag Nr. 64.660 ()
      News von Kontron - Sonderdividende und ARP geplant
      10% Umsatzwachstum und 25% Gewinnwachstum, dazu anorganisches Wachstum, 1€ Dividende und ARP. Das hört sich doch wirklich vielversprechend an.

      "Gewinnwachstum für 2023
      16.01.2023 | Austria
      Nettoergebnis soll 2023 auf über EUR 60 Mio. ansteigen
      Umsatz Guidance 2022 wird mit starkem Q4 voraussichtlich erreicht
      Voraussichtlicher Dividendenvorschlag von EUR 1 pro Aktie und Aktienrückkäufe geplant
      Hoher Auftragsbestand und Zuschläge für neue Großaufträge zum Jahresanfang
      Linz, 16.01.2023: Der Technologiekonzern Kontron (www.kontron.com, ISIN AT0000A0E9W5, WKN A0X9EJ, KTN) erwartet, nach dem Verkauf eines Großteils des IT-Services Geschäfts Ende letzten Jahres, für 2023 einen Anstieg des Nettogewinns der IoT-Bereiche auf über EUR 60 Mio., das entspricht einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem fortgeführten IoT Bereich 2022. Der Umsatz soll 2023 organisch um rund 10 Prozent auf etwa EUR 1.200 Mio. wachsen. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, erst kürzlich konnten zwei Großaufträge über EUR 130 Mio. abgeschlossen werden.

      Die vorläufigen Zahlen des Unternehmens indizieren ein starkes viertes Quartal und die Erfüllung der aktuellen Umsatzprognose 2022, die rund EUR 1.100 Mio. (Umsatz aus fortgeführten Gesellschaften) bzw. EUR 1.500 Mio. (inkl. der verkauften Gesellschaften) vorsieht. Beim operativen Nettoergebnis inklusive der verkauften Einheiten liegen noch keine vorläufigen Zahlen vor, Kontron geht aber weiterhin von der bisherigen Guidance von operativ EUR 56 Mio. aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten aus, im Vergleich zu EUR 48 Mio. in 2021. Nach vorläufigen Einschätzungen erwartet Kontron aus dem Verkauf der IT-Services und der Fokussierung auf IoT-Aktivitäten einen Sondergewinn von zumindest EUR 160 Mio. Die finalen Zahlen werden mit dem Geschäftsbericht 2022 vorliegen.

      Die hohen Barbestände von Kontron nach dem Verkauf des IT-Service Geschäfts sollen bereits 2023 für strategische Zukäufe im IoT-Bereich und Aktienrückkäufe genutzt werden. Darüber hinaus plant das Management, eine erhöhte Dividende für 2022 in Höhe von EUR 1 pro Aktie vorzuschlagen. "

      https://ir.kontron.com/news/Kontron_plant_bei_fortgefuehrtem…
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      schrieb am 16.01.23 09:11:30
      Beitrag Nr. 64.659 ()
      Clinuvel
      Results from a clinical trial in a genetic DNA repair disorder show that a new drug – afamelanotide – may be able to reduce the development of skin cancers.

      https://www.clinuvel.com/wp-content/uploads/2023/01/20230116…

      KC, wie von Dir erwartet... good News 😀

      https://www.clinuvel.com/clinuvel-trial-results-shows-drug-r…

      Gruß

      up
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      schrieb am 14.01.23 17:40:40
      Beitrag Nr. 64.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.081.427 von moneymakerzzz am 13.01.23 02:25:22
      Zitat von moneymakerzzz: 3 Anmerkungen: 1) UI hat mit dem Aufbau eigenes ein bei stark gestiegenen Zinsen evtl unfinanzierbares Mammutprojekt vor der brust und hohe Schulden (darum ebitda OHNE I für zinsen auch die falsche kennzahl) bei steigenden Zinsen 2) mit IPO gehen dann auch ordentlich Minderheiten ab (weiterer grund nicht das ebitda zu nehmen) weil ionos die ertragsperle ist und 3) ist nicht klar, ob man die 5 mrd. bekommt an bewertung oder vlt eher 4. No-brainer ist das hier nicht...was aber nicht heisst, dass da nicht trotzdem was gehen kann ;)

      Soweit die eine Seite der Medaille.

      Auf der anderen Seite ist aber ein Chef, der sich inzwischen mehr als 50% der Aktien gesichert hat und sich somit in seiner Strategie nicht mehr von diversen Interessengruppen aus dem Aktionärskreis in die Suppe spucken lassen muss. ... Kann man natürlich auch als Risiko ansehen. Ich sehe einen Visionär, der sich hier auf Gedeih und Verderben mit seinem Unternehmen verbunden hat. Geht seine Strategie schief, dann ist er Pleite.

      Zudem baut UI derzeit das einzige 5G-Netz mit Open Standard Komponenten. Die Konkurenz setzt auf zentrale Komponenten von Huwawei. Und wir wissen ja alle, dass Huawai in die Chips kleine Chinesen einsetzt, die alle wichtigen Infos direkt nach Hause schicken :laugh: Aber im Ernst, genau diese Unabhängigkeit von chinesischer Technik könnte sich in der näheren Zukunft als riesiger Geschäftsvorteil erweisen. Auch wenn an den Spionagevorwürfen nichts dran ist, so werden sich viele Firmen rein aus Sicherheitsbedenken für das Huawai-freie Netz entscheiden.

      Neben den Spionagevorwürfen sind mögliche Handelskriege mit China und somit eine Unterbrechung der Versorgung mit Huawei-Komponenten ein potenzielles Risiko der anderen Netze. Im Extremfall hat United Internet das einzige noch funktionierende 5G-Netz in Deutschland (was ich aber sicherlich nicht erwarte). Trotzdem hat das Open Standard Netz von UI hier einen, bzw. sogar mehrere fette Wettbewerbsvorteile, die von den 5G-Kunden sicherlich beachtet werden.

      Und last but not least bedeutet Open Standard, dass man eben nicht auf einen Hersteller festgelegt ist. Aufgrund der Standardisierung der Einzelkomponenten können die Komponenten verschiedener Hersteller gegeneinander ausgetauscht werden. Somit ist man auch preislich nicht von einem Monopolisten abhängig.

      Soweit also die andere Seite der Medaille. Ich kann mir gut vorstellen, dass United Internet in diesem Jahr eine gute Performance auf's Parkett legt.

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      schrieb am 14.01.23 12:22:06
      Beitrag Nr. 64.657 ()
      Depotupdate: Über 3D-Turnarond-Spekulationen im Depot
      Turnaround Werte haben, wenn sie aufgehen hohe Kurschancen. Die Frage ist zu definieren, was Turnarounds ausmachen. Sie gehören als spekulative Beimischung mit bis zu 10 % zu meiner Depotstrategie. In den letzten Jahren war das Depot mit mehreren solcher Werte bestückt. Das beste Beispiel dafür war UET, die ich längere Zeit im Depot gehalten habe, aber aus Risikoerwägungen verkauft hatte. Turnaround Werte in diesem Sinne sind Unternehmen, die Verluste schreiben, deren Chancen aber gut stehen, den Ergebnis Turnaround zu schaffen. Aktuell ist einzige Werte, der (vorübergehend) rote Zahlen schreibt Holaluz.

      Was sind 3D Turnaround Werte?

      Zunächst bedeutet Turnaround im engeren Sinne, das die Werte im operativen Ergebnis die Wende schaffen. Dies geht auf zweierlei Art. Entweder man dreht an der Kostenschraube oder aber man schafft es über das Umsatzwachstum in den kommenden Jahren. Hierzu favorisiere ich Werte, die in attraktiven Märkten unterwegs sind. Bei UET ist es der 5G Wachstumsmarkt.

      Beim aktuellen Depotwert Holaluz führte der Ausstieg aus dem Gasstromhandel in Verbindung mit dem Aufbau des Solarsegmentes mit Solar-Dachinstallationen für Endverbraucher dazu, das man im H2 auf EBITDA Ebene in die rote Zone rutschte.

      Nun ist es so, das man sich hier hohe Ziele gesetzt hat mit 40.000 Installationen bis Ende 2023, kommend von 13.000 Installationen Ende 2022. Das führt dazu, das Holaluz aus diesen Installationen das EBITDA in 2023 mit 30 Mill. Euro gegenüber 2022 verdoppeln will, getrieben von guten politischen Rahmenbedingungen und Subventionen in Spanien.

      Hier setzt die dritte Dimension der 3D-Turnaround Spekulation an. In Spanien ist es erlaubt sogen. Solargemeinschaften zu bilden. Dies können Reihenhäuser, Nachbarn oder auch ganze Straßen in einer Entfernung bis 2 km sein. Innerhalb dieser Gemeinschaften kann überschüssig erzeugter Solarstrom, der nicht von der Gemeinschaft verbraucht wird, an Dritte verkauft werden und umgekehrt. Das Wachstum definiert sich über die sogen. Prosumer mit einem dezentralen Energieversorger, Holaluz. Der Clou: Man spart etwa 25 % der Gestehungskosten von Solarstrom, die über das öffentliche Netz im Normalfall zu bezahlen sind und den Endpreis entsprechend verteuern.

      Über 600 MW an PPA´s von Solarparks, die für eine gesicherte Preisbasis in der Zukunft sorgen, wie auch durch 27.000 Solarinstallationen, die man projektiert, baut und verkauft, verbunden mit dem entsprechenden Energiemanagement, ist man in 2023 in der Lage das EBITDA zu verdoppeln. Aus diesen beiden Umsatzströmen will man die Bruttomargen auf 30-50 % verbessern und sie sind der wesentliche Grund für die ambitionierten Ziele der EBITDA Verdoppelung in 2023 auf 30 Mill. Euro und in 2024 auf 80 Mill. Euro.

      Holaluz: Zum aktuellen operativen Status und den Zielen

      Hintergrund Informationen zu den Chancen und Risiken aus dem Unternehmen nachfolgend zusammengefasst aufgrund meiner gestellten Fragen:

      How are the solar installation investments accounted for?

      Our main product at the moment is selling solar panels to our customers, so the final product is not on our balance sheet.

      What is the status of the Bond issuance?

      I think when you mention €100m, you refer to the recent prospectus for commercial paper issuance. The €100m is the maximum amount we could be raising over a twelve months period. However, we do not expect to issue anywhere close to this maximum.

      Is Holaluz covered by Analysts?

      Regarding analyst coverage, JB Capital publishes in English, but this is a service for their clients. However, I am in the process of commissioning some sponsored research in order to broaden our analyst coverage. As we will be paying for this one, we will also be allowed to distribute it to interested investors. I would expect to send it out through our email distribution list when the analyst has initiated coverage.

      What is the reason that Holaluz started with a high EBITDA in Q1 2022 of around 20 Mill. but lost profitability in the following quarters of 2022?

      There are several reasons: 1) Q1 is seasonally very strong as consumption tends to be higher on the energy side. 2) There were some one-off effects from hedging/market operations which were negative in Q4 21 and positive in Q1 22. 3) We have been scaling up the solar business throughout 2022; this contributed still negatively in 2022. 4) We exited the gas business in Q4, which means we have no profit contribution from gas in Q4, which otherwise would have been a strong seasonal quarter.

      Can you give an estimation of how many gas contracts have been stopped/lost in 2022 and 2023? How effects that the turnover in 2022 and 2023?

      We indicated that we would transfer close to 70,000 gas contracts to the provider of last resort. We have not disclosed what the impact on revenues would have been, but we indicated that the negative impact on EBITDA would have been close to €4m for 2022 and €6m for 2023 when compared with our previously published targets.

      Holaluz has around 370.000 contracts with energy consumers. Is the main supply of energy which you can offer/sell based on PPA agreements with solar parks? When I went through the PPA agreements Holaluz bought around 600 MW from solar projects. Is that correct? How many households can you supply with the PPA´s?

      The majority, but not all of our PPAs, are from solar parks. However, we do not need PPAs in order to sell renewable energy. Historically, we have been a reseller of renewable energy even completely without them. Nevertheless, PPAs have the advantage to provide us with longer term visibility on prices, which are typically also more attractive vs market prices.

      The dealing with the PPA Energy does not lead to sufficient margins. Is that the main reason Holaluz could not maintain profitability in H2 2022?

      For development of profitability throughout 2022, see answer to your question 1 above.

      Are you referring to the representation business? Yes, looking at it separately, it made a negative contribution in H1 2022. However, due to the relationships we develop with the producers in this business, we have also been able to sign some PPAs, which allowed us to source energy at more attractive prices when compared to the market, which led to higher profitability in the Supply division. In our view, it would be more appropriate to evaluate these 2 divisions combined.

      Does the Rooftop-Revolution Concept enter in higher margins because you can buy the PPA energy at cheaper prices?

      From the rooftops, we generate several sources of revenues: 1) the actual installation, which generates a "big ticket", one-off revenue (and profit, once we are at scale). 2) the energy management contract, where we buy the excess energy of the installation and can resell it to our customer base.

      Can you give an Indication what Holaluz can save through grid-charges, when offering energy by the installed 7.000 rooftops installations?

      Grid charges are around €70/MWh. You can save these if you can resell the excess energy generated within a 2km radius. However, we want to share any benefits with our customers.

      What are the main reasons to get back to EBITDA profitability in 2023?

      The main driver for the increase in profitability in 2023 and in 2024 is the growth in the solar business. We have also taken steps to improve profitability in the representation business.

      Mein Fazit: Mega-Trend Cleantech mit guten Turnaround Chancen

      UET befindet sich aktuell nicht mehr im Depot. Ob sie es zurückschaffen lasse ich an dieser Stelle mal offen. Holaluz ist aktuell in einer vergleichbaren Ausgangssituation. Das Unternehmen ist mit weniger als 150 Mill. Euro an der Börse bewertet. Man ist in einem Mega-Trendmarkt in Zeiten der Energiekrise unterwegs und die Chancen stehen gut, das man aus den spanischen Rahmenbedingungen als einer der Gewinner in Spanien zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und als einer der Gewinner im Energiehandel hervorgeht.

      Gehen die ambitionierten Ziele, sei es auch nur in Teilen auf, so sprechen wir von einer hohen Kurschance über den Ergebnis-Turnaround ab 2023, starken Umsatzwachstum verbunden mit gesteigerten Margen. Der Umsatz von 800-900 Mill. Euro in 2022 wird möglicherweise in 2023 rückläufig sein, in 2024 wieder steigend. Entscheidend ist das anpasste Geschäftsmodell „Rooftop Revolution“ verbunden mit verbesserten Margen.

      Wochengewinner und Verlierer im Überblick!



      Die Jahresperformance liegt bei 12 %!

      Die Gewinner und Verlierer können der Übersicht entnommen werden. Der Jahresauftakt gelang mit einem Wochengewinn von 8 % und 4 % in der zweiten Woche. Die Jahresperformance beträgt 12 %.



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      Avatar
      schrieb am 14.01.23 10:44:09
      Beitrag Nr. 64.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.089.554 von moneymakerzzz am 13.01.23 23:21:36Moneymakerzzz

      Ich habe die Schulden aus dem Alsterresearch und Marketscreener. Doublechecked mit dem 30.9.2022 Bericht.

      Muß zugeben nicht einfach die Bilanz zu fassen. Im Reporting werden nur die Bankverbindlichkeiten mit den liquiden Mitteln saldiert (ca.1,9 Mrd Euro).

      Hier sind meiner Meinung nach die sonst. finanziellen Verbindlichkeiten mit zu berücksichtigen. Jedoch bestehen diese aus Leasing Verbindlichkeiten und Kaufpreisraten für die Ersteigerung der Funklizenzen, die bis 2030 gehen.
      Müßten dann nicht auch die Vertragsvermögensgenstände, die eine kürzere Laufzeit gegengerechnet werden?

      Wie auch immer: Sollte der IPO funktionieren, wovon ich sehr stark aussehe, dann wird die Bewertung massiv zurückkommen. Die IONOS ist eine Perle und der Wert wird sichtbar.
      Rein von EV/EBITDA gehe ich nach IPO von ca 3 aus. Solltest du konservativ rechnen mit allen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten ohne Vertragsvermögensgegenstände dann 4.

      Jedoch ist hier die EV/EBITDA Kennzahl, wie du schon erwähntest nicht die ideale Kennzahl. UI muß massiv in den Aufbau der Netze investieren. Diese sind aber zukünftige Cash flows. Diese Ausmaße jetzt zu beurteilen, ist fast nicht möglich.

      Mir gefällt aber folgendes:
      IPO IONOS, stark wachsend und 30% EBITDA Marge
      Kurs ist massiv zurückgekommen.
      rel. stabile und planbare Umsätze in der Vergangenheit

      Der ganze Case hängt aber daran, ob die Netze zukünftig die Kasse klingeln lassen. Hier vertraue ich Herrn Dommermuth, Großaktionär. Er wird schon wissen was er macht.

      VG

      smallvalueinvestor
      Avatar
      schrieb am 14.01.23 09:54:27
      Beitrag Nr. 64.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.085.219 von moneymakerzzz am 13.01.23 13:58:10Hi Money,

      erst mal vielen Dank für deinen Beitrag. Seit kurzem hat das Forum aus meiner Sicht wieder deutlich an Qualität gewonnen und es lebt von der Vorstellung von neuen Fällen. Da Du den Fall als Nobrainer bezeichnest und Kritikpunkte suchst gebe ich dir aus meiner Sicht mal ein paar:
      - Die Bewertung zumindest für Composables stammt aus der absoluten Hypezeit der Blockchain. Das heißt der 2/3 Abschlag ist nicht großzügig, sondern aus meiner Sicht absolut angemessen.
      - Die Advanced Blockchain ist aus meiner Sicht zu 100% abhängig von der Entwicklung des Kryptomarkts. Ich ordne das mal in den Bereich der Rohstoffe ein. Das ist im Ansatz vergleichbar mit einer DRAG von der Du ja anscheinend weniger hältst.
      - Der komplette Vorstand wurde ausgewechselt. Ich persönlich werte das nicht sehr negativ, aber es dürfte Investoren geben, die das als Red Flag interpretieren.
      - Gemäß letztem Halbjahresbericht hat man 280.000 € Personalkosten gehabt. Aufs Jahr wären das knapp 560.000 € bei 30 Mitarbeitern. Pro Mitarbeiter wären das knapp 19.000 €. Dazu fällt mir nur der Spruch ein: Wenn man Peanuts bezahlt, bekommt man auch nur Affen. Kann natürlich sein, dass das Gehalt des Vorstands zu 100% erfolgsabhängig ist oder die Mitarbeiter zum Großteil aus studentischen Nebenjobs bestehen.
      - Du führst hier an, dass Forderungen von 18 Mio. € bestehen. Da frage ich mich schon wie so etwas mit so einem Mitarbeiterstab entwickelt wurde.
      - Du gehst davon aus, dass von den 18 Mio. € Forderungen die Hälfte eingetrieben wurde. Wenn das so wäre und man mit 8 Mio. € Nettochash positiv wäre, dann wäre das wirklich ein No brainer. Ich verstehe das Geschäftsmodell aber so, dass man hier inkubiert und langfristig investiert. Damit dürfte es möglicherweise noch sehr lange dauern bis diese Forderungen eingebracht werden können. Prinzipiell besteht hier natürlich auch das Risiko der Werthaltigkeit der Forderungen.
      - Prinzipiell finde ich das Geschäftsmodell sehr spannend. Ich arbeite prinzipiell sehr ähnlich. Das Problem für mich ist hier, dass ich die Werthaltigkeit der Geschäfte nullkommanull nachvollziehen kann. Ich sehe keine Umsätze, ich sehe kaum Gewinne, ich sehe keine Entwicklungen. Prinzipiell könnten die in verschiedene Arten von Hühnerkot investiert haben und ich würde es nicht merken. Mit anderen Worten die Werthaltigkeit, die Du errechnest und ja die Basis für den Investitionsfall ist basiert auf deinen Einschätzungen der Geschäftstätigkeit. Respekt, wenn Du das wirklich kannst.
      - Die Charttechnik ist in meinen Kriterien überwiegend negativ, übergeordneter fallender Gesamttrend, unterhalb der wichtigen SMAs, positiv ist der steigende RSI 14 divergierend zu fallenden/stagnierenden Kursen.
      - Wenn deine 8,7 € Unternehmenswert stimmen, müsste man aus meiner Sich nochmal 30-40% auf Grund der Beteiligungsstruktur abziehen. Aktie wäre damit aber immer noch deutlich unterbewertet.
      - Aus meiner Sicht sind Kurssteigerungen bei Beteiligungsgesellschaften meist mit Teilveräußerungen mit hohen Gewinnen verbunden. Welche Auslöser siehst Du hier? Es gibt jede Menge Beteiligungsunternehmen, die unter Buchwert handeln. Eine Gefahr ist hier, dass der Kurs sich einfach nicht mehr bewegt.
      - Ich bin ja eher neutral zur Aktie eingestellt, weil ich die Technik nicht nachvollziehen kann. Allerdings scheint es mir so als gäbe es einen neuen Hype MEME/Bitcoin/Blockchain. Das wäre ein möglicher Auslöser.
      - Das ARP zu 3,1 sehe ich als Unterstützung gegen eine Preisbewegung nach unten.
      - Ich war eine Zeit lang in die Bitcoin Group investiert. Auch dort gab es jede Menge Buchgewinne über die Kryptowährungen. Das Problem ist nur, dass die bei fallenden Kursen schneller weg waren als man Stop sagen konnte.
      - Die Aktie ist aber trotzdem spannend.

      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 13.01.23 23:21:36
      Beitrag Nr. 64.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.080.356 von smallvalueinvestor am 12.01.23 20:56:44
      2,2 Mrd. Nettoschulden
      Zitat von smallvalueinvestor: United Internet

      Nächste Woche geht es los mit IONOS.

      Bin gespannt. Der Kurs springt schon stark an.

      MK bei 4,2 Mrd Euro. EBITDA bei ca 1,3 Mrd Euro

      Nettoverschuldung bei 2,2 Mrd Euro

      IONOS soll ca 5 Mrd Euro wert sein. 75% gehören United und Rest Warburg Pincus.

      Die Unterbewertung ist schon eklatant.

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16427648-kreise-u…

      VG

      smallvalueinvestor


      Hast du da aus den Q3-Zahlen einfach Kreditinstitute (1,2 Mrd. + 700 Mio.) + sonstige kurzfristige (300 Mio.) genommen? Und sonstige langfristige weggelassen (1,2 Mrd.)? Oder hast du die 1,2 Mrd. Schulden, die Ionos mitnimmt einfach direkt abgezogen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.23 16:49:03
      Beitrag Nr. 64.653 ()
      Kyoto Group
      Die hier im Rahmen Tippspiel 2023 von mir kurz vorgestellte Kyoto Group hat am 11.01. ein private Placement von 3.4 Mio Aktien durchgezogen und wird nochmals 500.000 Aktien im Rahmen einer KE ausgeben.

      Der Kurs der Aktie steht trotzdem weiter leicht oberhalb des Angebotspreises der KE (17.50 NOK) und ist wieder zurückgekommen. Die letzten News sind in der aktuellen Inv.präsentation eingearbeitet worden, die man sich genau anschauen sollte: https://s201.q4cdn.com/962817004/files/doc_presentation/2023…

      Sehr spannendes Start-Up, volatil und markteng.
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