Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 5506)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 01.06.24 17:30:05 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.243.823 von Syrtakihans am 22.07.15 19:18:04
@Hans: Hellseher bin ich (noch) nicht, dafür habe ich eine Fee
Im Ernst: Ein Investment war mit wenig Risiko nach den Q1 Zahlen verbunden, den FC für 2015 mit 3,5 Mio EBIT von Augen habend.
Auf folgende Infos hatte ich hingewiesen:
1. Der Cashflow in 2014 war bereits besser als erwartet, so
das die Nettoverschuldung fast abgebaut war. Auch die Minderheiten
vielen deutlich niedriger aus, was ein Indiz dafür ist, das die angestammten Bereiche einen höheren Beitrag geliefert haben. Im Halbjahr dürfte
nun die Verschuldung von 2 Mio. Euro in ein Netto-Finanzvermögen
gedreht sein.
2. Im Aktionärsbrief von Anfang 2015 steht wörtlich, nachdem man
2014 nicht erreicht hat:
" Dabei werden jedoch die Kennzahlenprognosen künftig auf wesentlich konservativerer Grundlage erfolgen."
3. Als man über das Q1 berichtet hat, so hieß es im Ausblick auf das
2. Quartal, als bereits die Hälfte des Q2 um war:
"Der Vorstand geht aktuell davon aus, dass sich auch im zweiten Quartal die erfreuliche Ertragsentwicklung fortsetzt."
3. Als man über das Q1 berichtet hat, so hieß es im Ausblick auf das
2. Quartal, als bereits die Hälfte des Q2 um war:
"Der Vorstand geht aktuell davon aus, dass sich auch im zweiten Quartal die erfreuliche Ertragsentwicklung fortsetzt."
4. Einmalbelastungen aus 2014 von 1,5 Mio. Euro entfallen in 2015.
5. Man macht einen nicht unwesentlichen Teil des Umsatzes in den Staaten und profitiert über den schwachen Euro!
6. Im zweiten Halbjahr wird man neue Produkte launchen. Das spricht dafür, daß ein Abknichen des zweiten Halbjahres wie in 2014 nicht erfolgen wird.
Fazit: Mein Resümee aus diesen Informationen war nach dem Q1 80 % Chance und 20 % Risiko. Wenn jetzt noch die restlichen Minderheiten abgebaut werden können, dann würde das der Aktie einen weiteren Kick geben. Man wird eine Prognoseanhebung erst machen, wenn man das Q3 genauer einschätzen kann - und so meine Einschätzung, die wird kommen.
Gruß
Mut AG: Investment zu 3,5 Euro war mit wenig Risiko nach dem Q1 2015 Ergebnis verbunden!
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Kleiner Chef: ...
Zunächst habe ich diesen Wechsel von Thomas Wiedermann skeptisch gesehen, weil
er die Strukturen komplett im Management umgedreht hat und er Restrukturiergen ziemlich zügig angefasst hat. Dann lief es in 2014 zunächst gut, aber im zweiten Halbjahr eben nicht mehr mit der Folge das man 1,5 Mio. an Restruktruktiergskosten hatte.
Total überrascht bin ich deshalb vom Verlauf, man kann sagen des 1. Halbjahres der ein deutlich über dem Forecast von EBIT 3,0 Mio. liegendes Ergebnis bringen wird.
[...]
Mein Respekt @Chef
Woran hast Du angesichts der bekannten Vergangenheit denn nun erkannt, dass Q2 über den Erwartungen liegen wird? Oder müssen wir einfach davon ausgehen, dass Du hellseherische Qualitäten besitzt?
@Hans: Hellseher bin ich (noch) nicht, dafür habe ich eine Fee
Im Ernst: Ein Investment war mit wenig Risiko nach den Q1 Zahlen verbunden, den FC für 2015 mit 3,5 Mio EBIT von Augen habend.
Auf folgende Infos hatte ich hingewiesen:
1. Der Cashflow in 2014 war bereits besser als erwartet, so
das die Nettoverschuldung fast abgebaut war. Auch die Minderheiten
vielen deutlich niedriger aus, was ein Indiz dafür ist, das die angestammten Bereiche einen höheren Beitrag geliefert haben. Im Halbjahr dürfte
nun die Verschuldung von 2 Mio. Euro in ein Netto-Finanzvermögen
gedreht sein.
2. Im Aktionärsbrief von Anfang 2015 steht wörtlich, nachdem man
2014 nicht erreicht hat:
" Dabei werden jedoch die Kennzahlenprognosen künftig auf wesentlich konservativerer Grundlage erfolgen."
3. Als man über das Q1 berichtet hat, so hieß es im Ausblick auf das
2. Quartal, als bereits die Hälfte des Q2 um war:
"Der Vorstand geht aktuell davon aus, dass sich auch im zweiten Quartal die erfreuliche Ertragsentwicklung fortsetzt."
3. Als man über das Q1 berichtet hat, so hieß es im Ausblick auf das
2. Quartal, als bereits die Hälfte des Q2 um war:
"Der Vorstand geht aktuell davon aus, dass sich auch im zweiten Quartal die erfreuliche Ertragsentwicklung fortsetzt."
4. Einmalbelastungen aus 2014 von 1,5 Mio. Euro entfallen in 2015.
5. Man macht einen nicht unwesentlichen Teil des Umsatzes in den Staaten und profitiert über den schwachen Euro!
6. Im zweiten Halbjahr wird man neue Produkte launchen. Das spricht dafür, daß ein Abknichen des zweiten Halbjahres wie in 2014 nicht erfolgen wird.
Fazit: Mein Resümee aus diesen Informationen war nach dem Q1 80 % Chance und 20 % Risiko. Wenn jetzt noch die restlichen Minderheiten abgebaut werden können, dann würde das der Aktie einen weiteren Kick geben. Man wird eine Prognoseanhebung erst machen, wenn man das Q3 genauer einschätzen kann - und so meine Einschätzung, die wird kommen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.043.216 von Kleiner Chef am 24.06.15 17:58:29
Mein Respekt @Chef
Woran hast Du angesichts der bekannten Vergangenheit denn nun erkannt, dass Q2 über den Erwartungen liegen wird? Oder müssen wir einfach davon ausgehen, dass Du hellseherische Qualitäten besitzt?
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Syrtakihans: ...
Die Gesellschaft war mir bisher kaum bekannt. Anhand eines kurzen Blickes in den GB 2014 stelle ich fest, dass in 2014 der komplette Vorstand ausgetauscht wurde, die Ergebnisprognose verfehlt wurde und Restrukturierungen erforderlich waren. Offenbar gab es also erhebliche Probleme. @Chef Wie beurteilst Du diese Vorkommnisse?
Zunächst habe ich diesen Wechsel von Thomas Wiedermann skeptisch gesehen, weil
er die Strukturen komplett im Management umgedreht hat und er Restrukturiergen ziemlich zügig angefasst hat. Dann lief es in 2014 zunächst gut, aber im zweiten Halbjahr eben nicht mehr mit der Folge das man 1,5 Mio. an Restruktruktiergskosten hatte.
Total überrascht bin ich deshalb vom Verlauf, man kann sagen des 1. Halbjahres der ein deutlich über dem Forecast von EBIT 3,0 Mio. liegendes Ergebnis bringen wird.
[...]
Mein Respekt @Chef
Woran hast Du angesichts der bekannten Vergangenheit denn nun erkannt, dass Q2 über den Erwartungen liegen wird? Oder müssen wir einfach davon ausgehen, dass Du hellseherische Qualitäten besitzt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.238.423 von hugohebel am 22.07.15 09:09:27Das bedeutet das bei langsamen aber stetigen Ölpreisanstieg die Gewinne auch proportional dazu steigen müssten.
Habe heute morgen auch eine erste Position genommen.
Ob der Kurs nochmals erheblich zurückkommt glaube ich fast nicht.
Habe heute morgen auch eine erste Position genommen.
Ob der Kurs nochmals erheblich zurückkommt glaube ich fast nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.241.441 von Rainolaus am 22.07.15 15:10:20
Kann ich nur nach Abstimmung machen. Es geht im Wesentliche darum, die Meilensteine, die avisiert und bekannt sind für die Zukunft abzuklopfen mit dem Infostand der HV und das man sich kennenlernt.
Gruß
Zitat von Rainolaus:Zitat von Kleiner Chef: ...
Nach aktuellem Stand treffe ich ihn am Freitag.
Gruß
wow, was für eine Ehre...
wirst Du hier berichten?
Kann ich nur nach Abstimmung machen. Es geht im Wesentliche darum, die Meilensteine, die avisiert und bekannt sind für die Zukunft abzuklopfen mit dem Infostand der HV und das man sich kennenlernt.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.979 von Kleiner Chef am 22.07.15 14:15:09
wow, was für eine Ehre...
wirst Du hier berichten?
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Rainolaus: @KC
ich finde Deine Beitrag nicht mehr.
Habe ich richtig in Erinnerung dass Du mit dem Ceo von 7C reden willst?
Nach aktuellem Stand treffe ich ihn am Freitag.
Gruß
wow, was für eine Ehre...
wirst Du hier berichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.949 von ilsubstanzinvestore am 22.07.15 14:09:41
wo ist der Zusammenhang zu den Quadratmetern? Bei 5 Etagen ansonsten die Quadratmeter mal 5 nehmen
In m3 vermietet ja noch niemand
Zitat von ilsubstanzinvestore: ... und wie viele Stockwerke hat die Kneipe? 5, 10 oder 20?
... und vor allem wo ist der Zusammenhang zum Mietpreismultiplikator??
wo ist der Zusammenhang zu den Quadratmetern? Bei 5 Etagen ansonsten die Quadratmeter mal 5 nehmen
In m3 vermietet ja noch niemand
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.877 von Wertefinder1 am 22.07.15 14:01:57
DAS meinte ich. Im Einkaufszentrum Köln Arcaden wurde 2004-2005 schon 70€/m2 Ladenmiete verlangt und bezahlt.
Zitat von Wertefinder1:Zitat von ilsubstanzinvestore: ... ohje, Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien sind ja wohl schwerlich vergleichbar. Gewerbeimmobilien mit mehr als 23-facher Netto Kaltmiete, das muss schon eine absolute Top-Top-Lage in FFM sein!
In bester Kneipenlage werden hier 100 Euro pro Quadratmeter monatliche Miete gezahlt. D.h. eine Gewerbeeinheit mit 200 qm wirft 20.000 Euro im Monat an Mieteinnahmen ab.
DAS meinte ich. Im Einkaufszentrum Köln Arcaden wurde 2004-2005 schon 70€/m2 Ladenmiete verlangt und bezahlt.
Prognoseerhöhung bei Hypoport: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-07/34411846…
und Kaufempfehlung mit Kursziel 41,00 http://www.hypoport.de/fileadmin/Dokumente/Investor_Relation…
und Kaufempfehlung mit Kursziel 41,00 http://www.hypoport.de/fileadmin/Dokumente/Investor_Relation…
KST Beteiligungs AG: Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2015
Die KST Beteiligungs AG konnte im zweiten Quartal an die positive Entwicklung der Vormonate anknüpfen. Zum 30. Juni 2015 erwirtschaftete die KST einen Nettoüberschuss in Höhe von 932 Tausend Euro (Vorjahr -536 Tausend Euro). Der innere Wert beträgt zum Stichtag 2,07 Euro pro Aktie und liegt damit weiterhin deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
Im ersten Halbjahr 2015 wurden bei Wertpapierveräußerungen Gewinne in Höhe von 1.419 Tausend Euro realisiert (Vorjahr -42 Tausend Euro). Diese resultierten mehrheitlich aus dem Verkauf von Aktien der Formycon AG. Die Zuschreibungen auf Wertpapierbestände betrugen im Berichtszeitraum 9 Tausend Euro (Vorjahr 62 Tausend Euro). Die Abschreibungen beliefen sich auf 257 Tausend Euro (Vorjahr 117 Tausend Euro). Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 98 Tausend Euro (Vorjahr 67 Tausend Euro).
Der Personalaufwand verblieb mit 122 Tausend Euro auf Vorjahresniveau. Die Abschreibungen betrugen 13 Tausend Euro (Vorjahr 15 Tausend Euro). Die anderen Aufwendungen reduzierten sich im Jahresvergleich um 8 Tausend Euro auf 201 Tausend Euro. Das Betriebsergebnis betrug zum Stichtag 933 Tausend Euro nach -373 Tausend Euro im Vorjahr. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses in Höhe von 47 Tausend Euro (Vorjahr -152 Tausend Euro) und des neutralen Ergebnisses in Höhe von 48 Tausend Euro (Vorjahr -11 Tausend Euro) ergibt sich zum 30. Juni 2015 ein Nettoüberschuss in Höhe von rund 932 Tausend Euro (Vorjahr -536 Tausend Euro).
Zum 30. Juni 2015 verfügt die KST Beteiligungs AG über liquide Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro (Vorjahr 1,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote beträgt zum Stichtag 98 Prozent (Vorjahr 98 Prozent).
Das Halbjahresergebnis wurde maßgeblich von der Gewinnrealisation bei der Beteiligung an der Formycon AG geprägt. Dabei wurden im Berichtszeitraum 55.000 Aktien zu durchschnittlich 26,01 Euro veräußert. Zum Stichtag hält die KST noch 55.000 Aktien mit Anschaffungskosten von 7,51 Euro pro Aktie. Die Formycon bleibt damit weiterhin die größte Beteiligung der KST.
Ebenfalls sehr erfreulich entwickelte sich die zweitgrößte börsennotierte Beteiligung der KST, die MS Industrie AG. Im Berichtszeitraum verzeichnete die Aktie einen Anstieg von fast 50 Prozent. Auch die im Frühjahr eingegangenen Beteiligungen an der SMA Solar Technology AG sowie der Nanofocus AG haben sich bislang positiv entwickelt. Die Beteiligung an der Schweizer Electronic AG wurde zu Beginn des Jahres vollständig veräußert.
Die Beteiligung an der Süddeutsche Aktienbank AG wurde im Rahmen eines vorliegenden Erwerbsangebots bereits im Jahr 2014 angedient. Im Juni 2015 wurde der Verkauf vollzogen. Der KST Beteiligungs AG flossen hierbei 1,68 Millionen Euro an Liquidität zu. Der Wertansatz des Tochterunternehmens Blättchen & Partner AG wurde zum Stichtag vorsorglich um weitere 150 Tausend Euro auf nunmehr 350 Tausend Euro reduziert, nachdem bereits weit fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen im Mai 2015 ergebnislos beendet wurden. Auch die Beteiligung an der Confident Management und Beratung AG wurde aus Vorsichtsgründen um weitere 36 Tausend Euro abgewertet. Es ist angestrebt, beide nicht börsennotierten Beteiligungen noch im laufenden Geschäftsjahr vollständig zu veräußern.
Im Juni 2015 wurde der Rückkauf von bis zu 594.000 eigenen Aktien beschlossen. Bis zum 30. Juni 2015 wurden 391.077 eigene Aktien zu durchschnittlich 1,69 Euro pro Aktie erworben.
Bei einem XETRA-Schlusskurs am 30. Juni 2015 von 1,65 Euro und einem inneren Wert in Höhe von 2,07 Euro pro Aktie beträgt der Kursabschlag auf den inneren Wert der KST-Aktie zum Stichtag rund 20 Prozent.
Der Vorstand der Gesellschaft geht für das laufende Geschäftsjahr bei einem anhaltend volatilen Kapitalmarktumfeld von einem deutlich positiven Jahresergebnis aus.
Der Halbjahresbericht 2015 der KST Beteiligungs AG steht ab sofort auf der Homepage (www.kst-ag.de) zum Download zur Verfügung.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über die KST Beteiligungs AG
Die KST Beteiligungs AG ist eine im Entry Standard der Deutschen Börse notierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Wichtigstes Unternehmensziel ist die langfristige Steigerung des Gesellschaftsvermögens. Zu diesem Zweck verfolgt die KST keine festgelegte Anlagestrategie. Sie investiert vorwiegend in aussichtsreiche börsennotierte Nebenwerte im deutschsprachigen Raum und setzt dabei keine Branchenschwerpunkte. Die KST begleitet Unternehmen als engagierte Minderheitsgesellschafterin aktiv während des gesamten Anlagezeitraums. Das Nebenwerteportfolio der KST umfasst in der Regel weniger als zehn Kernbeteiligungen mit einem Anlagevolumen von jeweils 0,5 bis 2 Millionen Euro.
Darüber hinaus engagiert sich die KST weltweit opportunistisch bei Unternehmen, die aus den verschiedensten Gründen vorübergehend signifikante Bewertungsabschläge aufweisen. Die Investitionen erfolgen als klassische Aktienanlagen, aber auch beispielsweise in Form von Wandel- oder Optionsanleihen. Die KST profitiert dabei von einem Netzwerk erfahrenerInvestitionspartner, mit denen die KST gemeinsam in der Lage ist, attraktive Investitionschancen zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen. In der Regel handelt es sich bei den Gesellschaften um größere börsennotierte Unternehmen.
Allgemeine Angaben
Sämtliche Zahlenangaben wurden auf Basis des strengen Niederstwertprinzips nach HGB ermittelt und sind nicht testiert.
@ KC
Da lag Deine Schätzung zum NAV ja ziemlich nah dran, ohne die Abwertungen wäre es wohl eine Punktlandung geworden...
Die KST Beteiligungs AG konnte im zweiten Quartal an die positive Entwicklung der Vormonate anknüpfen. Zum 30. Juni 2015 erwirtschaftete die KST einen Nettoüberschuss in Höhe von 932 Tausend Euro (Vorjahr -536 Tausend Euro). Der innere Wert beträgt zum Stichtag 2,07 Euro pro Aktie und liegt damit weiterhin deutlich über dem aktuellen Börsenkurs.
Im ersten Halbjahr 2015 wurden bei Wertpapierveräußerungen Gewinne in Höhe von 1.419 Tausend Euro realisiert (Vorjahr -42 Tausend Euro). Diese resultierten mehrheitlich aus dem Verkauf von Aktien der Formycon AG. Die Zuschreibungen auf Wertpapierbestände betrugen im Berichtszeitraum 9 Tausend Euro (Vorjahr 62 Tausend Euro). Die Abschreibungen beliefen sich auf 257 Tausend Euro (Vorjahr 117 Tausend Euro). Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich auf 98 Tausend Euro (Vorjahr 67 Tausend Euro).
Der Personalaufwand verblieb mit 122 Tausend Euro auf Vorjahresniveau. Die Abschreibungen betrugen 13 Tausend Euro (Vorjahr 15 Tausend Euro). Die anderen Aufwendungen reduzierten sich im Jahresvergleich um 8 Tausend Euro auf 201 Tausend Euro. Das Betriebsergebnis betrug zum Stichtag 933 Tausend Euro nach -373 Tausend Euro im Vorjahr. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses in Höhe von 47 Tausend Euro (Vorjahr -152 Tausend Euro) und des neutralen Ergebnisses in Höhe von 48 Tausend Euro (Vorjahr -11 Tausend Euro) ergibt sich zum 30. Juni 2015 ein Nettoüberschuss in Höhe von rund 932 Tausend Euro (Vorjahr -536 Tausend Euro).
Zum 30. Juni 2015 verfügt die KST Beteiligungs AG über liquide Mittel in Höhe von 3,2 Millionen Euro (Vorjahr 1,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote beträgt zum Stichtag 98 Prozent (Vorjahr 98 Prozent).
Das Halbjahresergebnis wurde maßgeblich von der Gewinnrealisation bei der Beteiligung an der Formycon AG geprägt. Dabei wurden im Berichtszeitraum 55.000 Aktien zu durchschnittlich 26,01 Euro veräußert. Zum Stichtag hält die KST noch 55.000 Aktien mit Anschaffungskosten von 7,51 Euro pro Aktie. Die Formycon bleibt damit weiterhin die größte Beteiligung der KST.
Ebenfalls sehr erfreulich entwickelte sich die zweitgrößte börsennotierte Beteiligung der KST, die MS Industrie AG. Im Berichtszeitraum verzeichnete die Aktie einen Anstieg von fast 50 Prozent. Auch die im Frühjahr eingegangenen Beteiligungen an der SMA Solar Technology AG sowie der Nanofocus AG haben sich bislang positiv entwickelt. Die Beteiligung an der Schweizer Electronic AG wurde zu Beginn des Jahres vollständig veräußert.
Die Beteiligung an der Süddeutsche Aktienbank AG wurde im Rahmen eines vorliegenden Erwerbsangebots bereits im Jahr 2014 angedient. Im Juni 2015 wurde der Verkauf vollzogen. Der KST Beteiligungs AG flossen hierbei 1,68 Millionen Euro an Liquidität zu. Der Wertansatz des Tochterunternehmens Blättchen & Partner AG wurde zum Stichtag vorsorglich um weitere 150 Tausend Euro auf nunmehr 350 Tausend Euro reduziert, nachdem bereits weit fortgeschrittene Verkaufsverhandlungen im Mai 2015 ergebnislos beendet wurden. Auch die Beteiligung an der Confident Management und Beratung AG wurde aus Vorsichtsgründen um weitere 36 Tausend Euro abgewertet. Es ist angestrebt, beide nicht börsennotierten Beteiligungen noch im laufenden Geschäftsjahr vollständig zu veräußern.
Im Juni 2015 wurde der Rückkauf von bis zu 594.000 eigenen Aktien beschlossen. Bis zum 30. Juni 2015 wurden 391.077 eigene Aktien zu durchschnittlich 1,69 Euro pro Aktie erworben.
Bei einem XETRA-Schlusskurs am 30. Juni 2015 von 1,65 Euro und einem inneren Wert in Höhe von 2,07 Euro pro Aktie beträgt der Kursabschlag auf den inneren Wert der KST-Aktie zum Stichtag rund 20 Prozent.
Der Vorstand der Gesellschaft geht für das laufende Geschäftsjahr bei einem anhaltend volatilen Kapitalmarktumfeld von einem deutlich positiven Jahresergebnis aus.
Der Halbjahresbericht 2015 der KST Beteiligungs AG steht ab sofort auf der Homepage (www.kst-ag.de) zum Download zur Verfügung.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Über die KST Beteiligungs AG
Die KST Beteiligungs AG ist eine im Entry Standard der Deutschen Börse notierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Wichtigstes Unternehmensziel ist die langfristige Steigerung des Gesellschaftsvermögens. Zu diesem Zweck verfolgt die KST keine festgelegte Anlagestrategie. Sie investiert vorwiegend in aussichtsreiche börsennotierte Nebenwerte im deutschsprachigen Raum und setzt dabei keine Branchenschwerpunkte. Die KST begleitet Unternehmen als engagierte Minderheitsgesellschafterin aktiv während des gesamten Anlagezeitraums. Das Nebenwerteportfolio der KST umfasst in der Regel weniger als zehn Kernbeteiligungen mit einem Anlagevolumen von jeweils 0,5 bis 2 Millionen Euro.
Darüber hinaus engagiert sich die KST weltweit opportunistisch bei Unternehmen, die aus den verschiedensten Gründen vorübergehend signifikante Bewertungsabschläge aufweisen. Die Investitionen erfolgen als klassische Aktienanlagen, aber auch beispielsweise in Form von Wandel- oder Optionsanleihen. Die KST profitiert dabei von einem Netzwerk erfahrenerInvestitionspartner, mit denen die KST gemeinsam in der Lage ist, attraktive Investitionschancen zu identifizieren, zu bewerten und zu überwachen. In der Regel handelt es sich bei den Gesellschaften um größere börsennotierte Unternehmen.
Allgemeine Angaben
Sämtliche Zahlenangaben wurden auf Basis des strengen Niederstwertprinzips nach HGB ermittelt und sind nicht testiert.
@ KC
Da lag Deine Schätzung zum NAV ja ziemlich nah dran, ohne die Abwertungen wäre es wohl eine Punktlandung geworden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.240.811 von Rainolaus am 22.07.15 13:52:04
Nach aktuellem Stand treffe ich ihn am Freitag.
Gruß
Zitat von Rainolaus: @KC
ich finde Deine Beitrag nicht mehr.
Habe ich richtig in Erinnerung dass Du mit dem Ceo von 7C reden willst?
Nach aktuellem Stand treffe ich ihn am Freitag.
Gruß