Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6816)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 06.05.24 16:09:07 von
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Blue Cap AG: Planatol Aufstockung eröffnet weiteres, deutliches Kurspotential!
Rahmen: In der 12. KW ergab sich die Möglichkeit eines Informationsaustausches mit dem Vorstand der Blue-Cap AG. Bei der Unternehmensvorstellung durch Dr. Schubert waren die Entwicklungen 2010 der in Nischen tätigen Beteiligungsgesellschaft der Schwerpunkt. Besonders interessant wird die Blue-Cap durch den Erwerb der 94 % Beteiligung Planatol in Verbindung mit dem Ausblick auf das Jahr 2011.
Gemischte Entwicklung der Beteiligungen 2010
Die kleinste Beteiligung ist die Maxtecc mit 6 %. Nach Fehlentwicklungen bis ins Jahr 2009 wurde in 2010 die finanzielle Basis geschaffen, um Maxtecc wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Maxtecc hat für die Blue-Cap AG keine strategische Bedeutung, da man den Einfluss durch den reduzierten Anteil verloren hat. Die Krise wirkte sich auf die SMB-David (70 % Beteiligung) bis ins Jahr 2010 aus. Die inzwischen gelöste Nachfolgeregelung ist Grundlage für die Rückkehr in die Gewinnzone in 2011. Mittelfristig ist die Erreichung des Umsatzlevels aus 2008 mit über 13 Mill. Euro bei einer EBIT-Marge von mindestens 10 % für den Marktführer bei Bearbeitungszentren für geschäumte Kunststoffe mit einem starken Exportanteil, das Ziel.
Positiv entwickelte sich in 2010 die Inheco (42 % Anteil), einem anerkannten Partner der Pharma-Konzerne. Bei einem Umsatz von 8,1 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,5 Mill. Euro erzielt. Die 100 % Beteiligung, Schreiner ist einer der wenigen Anbieter, die sowohl Sondermaschinen und Testgeräte im Bereich der Dichtheitsprüfung anbieten. Der Umsatz erreichte in 2010 ca. 6 Mill. Euro bei einem positiven Nettoergebnis.
Signifikante Wertsteigerung durch den Erwerb der Planatol Gruppe
Stufenweise wurde der Anteil der Planatol Gruppe bis zuletzt 94 % ausgebaut. Die Gruppe ist in den Bereichen Maschinenbau, Klebstoffherstellung, Beschichtungen und Klebebänder tätig. Vom letztgenannten Bereich verspricht man sich die besten Wachstumsaussichten. Nach einem Umsatz von 32 Mill. Euro in 2010 mit einem EBIT von knapp 3 Mill. Euro wird für Planatol 2011 ein Übergangsjahr. Man bereitet sich hier strukturell und personell auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vor. Das Ziel ist es organisch und durch Zukäufe weiter zu wachsen und möglichst zeitnah die Umsatzgröße von 50 Mill. Euro bei einer Ertragsrate auf dem Level von 2010 zu erreichen. Bei der derzeitigen Bewertung der Blue-Cap AG werden Zukäufe ohne eine Kapitalerhöhung bei der Blue-Cap AG angestrebt.
Ausblick: Grundlagen für weiteres Wachstum gelegt!
Nach dem derzeitigen Informationsstand werden alle strategischen Beteiligungen das Ertragsniveau mindestens halten oder im Falle der SMB-David wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Die Schreiner Test- und Sonderanlagen GmbH verfügt derzeit über einen Rekord-Auftragsbestand von 2,5 Mill. Euro. Insbesondere im ertragsstarken Bereich der Testgeräte wird man stark wachsen. Bei der Planatol-Gruppe wird in 2011 ein moderates Wachstum angestrebt. Das Fremdkapital bei Banken (aktuell 4 Mill. Euro) wurde neu strukturiert und führt ab 2011 zu einer Halbierung der Zinslast. Bei der Inheco wird ein zweistelliges Wachstum im Umsatz und Ergebnis angestrebt.
Transparenzlevel wird verbessert!
Erstmalig zum 31.12.2011 wird man einen Konzernabschluß vorlegen. Damit schafft man einen Einblick in die Mehrheitsbeteiligungen der Blue-Cap AG. Weiterhin verschafft ein mögliches IPO der Planatol Gruppe die Möglichkeit, die vorhandenen stillen Reserven der Blue-Cap AG aufzudecken.
Meine Meinung: Weitere Kursverdoppelung wahrscheinlich!
Auch nach der Höherbewertung der Blue-Cap AG im bisherigen Verlauf 2011 ist man bei dem aktuellen Kurs von 3,75 Euro gerade mit 11 Mill. Euro bewertet. In 2011 wird sich das EBIT at-equity auf mehr als 4 Mill. Euro erhöhen. Das Nettoergebnis dürfte in Abhängigkeit von der Zinslast und der Steuerquote in der Größenordnung von 2,5 Mill. Euro liegen. Mögliche Zukäufe innerhalb der Planatol-Gruppe und der Blue-Cap AG, die man derzeit evaluiert, sind hier nicht enthalten. Vergleicht man die Blue-Cap AG mit anderen Beteiligungsgesellschaften wie die GCI AG, die mit einem 2011er KGV von 10 bewertet sind, so ergibt sich bei gleichem Transparenzlevel ein Kursziel von zunächst 7 Euro!
Rahmen: In der 12. KW ergab sich die Möglichkeit eines Informationsaustausches mit dem Vorstand der Blue-Cap AG. Bei der Unternehmensvorstellung durch Dr. Schubert waren die Entwicklungen 2010 der in Nischen tätigen Beteiligungsgesellschaft der Schwerpunkt. Besonders interessant wird die Blue-Cap durch den Erwerb der 94 % Beteiligung Planatol in Verbindung mit dem Ausblick auf das Jahr 2011.
Gemischte Entwicklung der Beteiligungen 2010
Die kleinste Beteiligung ist die Maxtecc mit 6 %. Nach Fehlentwicklungen bis ins Jahr 2009 wurde in 2010 die finanzielle Basis geschaffen, um Maxtecc wieder in die schwarzen Zahlen zu führen. Maxtecc hat für die Blue-Cap AG keine strategische Bedeutung, da man den Einfluss durch den reduzierten Anteil verloren hat. Die Krise wirkte sich auf die SMB-David (70 % Beteiligung) bis ins Jahr 2010 aus. Die inzwischen gelöste Nachfolgeregelung ist Grundlage für die Rückkehr in die Gewinnzone in 2011. Mittelfristig ist die Erreichung des Umsatzlevels aus 2008 mit über 13 Mill. Euro bei einer EBIT-Marge von mindestens 10 % für den Marktführer bei Bearbeitungszentren für geschäumte Kunststoffe mit einem starken Exportanteil, das Ziel.
Positiv entwickelte sich in 2010 die Inheco (42 % Anteil), einem anerkannten Partner der Pharma-Konzerne. Bei einem Umsatz von 8,1 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,5 Mill. Euro erzielt. Die 100 % Beteiligung, Schreiner ist einer der wenigen Anbieter, die sowohl Sondermaschinen und Testgeräte im Bereich der Dichtheitsprüfung anbieten. Der Umsatz erreichte in 2010 ca. 6 Mill. Euro bei einem positiven Nettoergebnis.
Signifikante Wertsteigerung durch den Erwerb der Planatol Gruppe
Stufenweise wurde der Anteil der Planatol Gruppe bis zuletzt 94 % ausgebaut. Die Gruppe ist in den Bereichen Maschinenbau, Klebstoffherstellung, Beschichtungen und Klebebänder tätig. Vom letztgenannten Bereich verspricht man sich die besten Wachstumsaussichten. Nach einem Umsatz von 32 Mill. Euro in 2010 mit einem EBIT von knapp 3 Mill. Euro wird für Planatol 2011 ein Übergangsjahr. Man bereitet sich hier strukturell und personell auf das weitere Wachstum in den kommenden Jahren vor. Das Ziel ist es organisch und durch Zukäufe weiter zu wachsen und möglichst zeitnah die Umsatzgröße von 50 Mill. Euro bei einer Ertragsrate auf dem Level von 2010 zu erreichen. Bei der derzeitigen Bewertung der Blue-Cap AG werden Zukäufe ohne eine Kapitalerhöhung bei der Blue-Cap AG angestrebt.
Ausblick: Grundlagen für weiteres Wachstum gelegt!
Nach dem derzeitigen Informationsstand werden alle strategischen Beteiligungen das Ertragsniveau mindestens halten oder im Falle der SMB-David wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Die Schreiner Test- und Sonderanlagen GmbH verfügt derzeit über einen Rekord-Auftragsbestand von 2,5 Mill. Euro. Insbesondere im ertragsstarken Bereich der Testgeräte wird man stark wachsen. Bei der Planatol-Gruppe wird in 2011 ein moderates Wachstum angestrebt. Das Fremdkapital bei Banken (aktuell 4 Mill. Euro) wurde neu strukturiert und führt ab 2011 zu einer Halbierung der Zinslast. Bei der Inheco wird ein zweistelliges Wachstum im Umsatz und Ergebnis angestrebt.
Transparenzlevel wird verbessert!
Erstmalig zum 31.12.2011 wird man einen Konzernabschluß vorlegen. Damit schafft man einen Einblick in die Mehrheitsbeteiligungen der Blue-Cap AG. Weiterhin verschafft ein mögliches IPO der Planatol Gruppe die Möglichkeit, die vorhandenen stillen Reserven der Blue-Cap AG aufzudecken.
Meine Meinung: Weitere Kursverdoppelung wahrscheinlich!
Auch nach der Höherbewertung der Blue-Cap AG im bisherigen Verlauf 2011 ist man bei dem aktuellen Kurs von 3,75 Euro gerade mit 11 Mill. Euro bewertet. In 2011 wird sich das EBIT at-equity auf mehr als 4 Mill. Euro erhöhen. Das Nettoergebnis dürfte in Abhängigkeit von der Zinslast und der Steuerquote in der Größenordnung von 2,5 Mill. Euro liegen. Mögliche Zukäufe innerhalb der Planatol-Gruppe und der Blue-Cap AG, die man derzeit evaluiert, sind hier nicht enthalten. Vergleicht man die Blue-Cap AG mit anderen Beteiligungsgesellschaften wie die GCI AG, die mit einem 2011er KGV von 10 bewertet sind, so ergibt sich bei gleichem Transparenzlevel ein Kursziel von zunächst 7 Euro!
Zitat von smartcash: Die Frage ist jetzt nur, wann eine etwas breitere Masse Activa entdeckt. Die meisten von denen die die Story kennen haben sich sicherlich über die KE eingedeckt und werden jetzt nicht mehr kaufen. Wir brauchen jetzt gute Zahlen und gute PR.
Letzter Aufruf zum Einstieg bei Bavaria, wie schon oft bei Baikap zieht der Kurs vor den Zahlen an...
@smartcash
Newsflow Activa!
Wie dem Kalender zum Newsletter letzte Woche zu entnehmen steht aktuell der Formationswechsel im Loma Feld an. Das sollte dann in der nächsten Woche der Beginn eines postitiven Newsflows sein und dürfte für Activa bereits der Break-even bedeuten.
Im April geht es dann weiter mit Gray Waterflood und im Anfang Mai steht die Entry Standard Konferenz an, wo H. Hooper über den Status des Unternehmens berichtet.
Die Sektkorken könnten dann knallen, wenn das Waterflood-Programm in Gray Waterflood bestätigt wird. Ein Erfolg dieses Projektes ist in keinerlei Prognosen enthalten, könnte aber dann der Grund für fliegende Sektkorken bedeuten.
Wenn es soweit kommt, wird dies schon der der Öffentlichkeit zugänglich, da bin ich mir ziemlich sicher.
Ansonsten müssen wir den Juni abwarten hinsichtlich OSR und Adams Ranch.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.784 von Kleiner Chef am 30.03.11 09:04:28Die Frage ist jetzt nur, wann eine etwas breitere Masse Activa entdeckt. Die meisten von denen die die Story kennen haben sich sicherlich über die KE eingedeckt und werden jetzt nicht mehr kaufen. Wir brauchen jetzt gute Zahlen und gute PR.
Letzter Aufruf zum Einstieg bei Bavaria, wie schon oft bei Baikap zieht der Kurs vor den Zahlen an...
Letzter Aufruf zum Einstieg bei Bavaria, wie schon oft bei Baikap zieht der Kurs vor den Zahlen an...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.538 von Straßenkoeter am 30.03.11 08:30:57An lumumba gerichtet: Wie hoch ist dein prognostiziertes EPS für 2011? Wie hoch ist die Dividende für 2010?
Kann ich noch nicht endgültig sagen. Aus heutiger Sicht irgendwas zwischen 33 und 40 Cents EPS, eher am oberen Rand. Dividende ist mir fast egal, aber wenn man den hohen Cashflow (3,4 Mio € in 2010) und somit hohen Cashbestand von wohl über 1 € pro Aktie im Frühjahr 2012 bedenkt, dann könnte man sicherlich den halben Überschuss ausschütten, also 20 Cents pro Aktie.
Wenn man also zwischen 3,0 und 3,3 € einsteigt (meiner Meinung nach nur noch bis Mai möglich), dann hätte man eine Aktie mit KGV von 8-9 und Div-Rendite von 6,5%. Und man hat halt im Gegensatz zu den meisten anderen Aktien den Vorteil, auch für 2012 höhere Gewinne prognostizieren zu können.
Anorganisches Wachstum, was bei der soliden Bilanz unproblematisch machbar wäre, ist da noch nicht in den Prognosen enthalten. Wenn ich mal ein bißchen träumen darf, sind 45 Mio € Umsatz und 4,5-5,0 Mio € Ebit in 2012 nicht gerade utopisch. KGV von 13 unterstellt, und wir kämen auf ein Kursziel bis Mitte 2012 von 7-8 €. Und ehrlich gesagt haben Softwareunternehmen mit guten Wachstumsraten üblicherweise höhere KGVs und KCVs.
Kann ich noch nicht endgültig sagen. Aus heutiger Sicht irgendwas zwischen 33 und 40 Cents EPS, eher am oberen Rand. Dividende ist mir fast egal, aber wenn man den hohen Cashflow (3,4 Mio € in 2010) und somit hohen Cashbestand von wohl über 1 € pro Aktie im Frühjahr 2012 bedenkt, dann könnte man sicherlich den halben Überschuss ausschütten, also 20 Cents pro Aktie.
Wenn man also zwischen 3,0 und 3,3 € einsteigt (meiner Meinung nach nur noch bis Mai möglich), dann hätte man eine Aktie mit KGV von 8-9 und Div-Rendite von 6,5%. Und man hat halt im Gegensatz zu den meisten anderen Aktien den Vorteil, auch für 2012 höhere Gewinne prognostizieren zu können.
Anorganisches Wachstum, was bei der soliden Bilanz unproblematisch machbar wäre, ist da noch nicht in den Prognosen enthalten. Wenn ich mal ein bißchen träumen darf, sind 45 Mio € Umsatz und 4,5-5,0 Mio € Ebit in 2012 nicht gerade utopisch. KGV von 13 unterstellt, und wir kämen auf ein Kursziel bis Mitte 2012 von 7-8 €. Und ehrlich gesagt haben Softwareunternehmen mit guten Wachstumsraten üblicherweise höhere KGVs und KCVs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.538 von Straßenkoeter am 30.03.11 08:30:57Straßenkoeter,
nicht bös gemeint, aber du guckst mir viel zu sehr auf das EPS und da auch nur auf das was Vorstände ankündigen.
Ich nehm nur mal den Vergleich Varengold zu Softing.
Ja, Varengold könnte nachdem sie jetzt seit über einem Jahr Vollbank sind das EPS deutlich steigern und vielleicht für 2011 ein KGV von 6 haben. Nur wie sieht es mit Substanz, mit Schwankungsanfälligkeit, mit Prognosesicherheit und ähnlichem aus? Dazu kann man bei Varengold zum jetzigen Zeitpunkt wenig sagen.
Jetzt gucken wir uns mal Softing an, nur um nochmal zu erklären, wieso ich den Ausblick für einen Witz halte.
Im 1.Halbjahr 2010 lag das Ebit bei 0,2 Mio €. Im Gesamtjahr bei 1m5x Mio €. Man muss dabei bedenken, dass Softing ein Spätzykliker ist, also am Ende eines Konjunkturzyklus noch länger die Gewinne hält (siehe 2.Halbjahr 2008 mit Rekordgewinnen) und am Anfang eines Konjunkturzyklus nur schwer in Fahrt kommt (siehe Ende 2009/Anfang 2010).
Nun hat Trier im Interview gesagt, das 1.Quartal verlief klasse. Wenn ich das vor dem Hintergrund des hohen Auftragseingangs und dem Vergleich zum Jahresanfang 2010 sehe, dann gehe ich von mindestens 1,0 Mio € Ebit im 1.Halbjahr aus.
Zudem hat man noch 2010 an den Kosten gearbeitet und macht dadurch nach Angaben von Trier bei weniger Umsatz mehr Gewinn als früher. Wenn ich mir in dem Zusammenhang mal die Ebit-Marge der Jahre 2007 und 2008 anschaue (8% bzw. 10,x%), dann erscheint es doch geradezu grotesk, dass man nun 2011 und 2012 noch Ebit-Margen unter 8% ansagt, wenn man schon 2011 Rekordumsätze erwartet und zuletzt Großaufträge aquirieren konnte, die ins Jahr 2012 hineinreichen. Trier erwartet daher auch 2012 einen nochmals höheren Umsatz, und das alles in dem höhermargigen Segment.
Fakt ist, Softing ist in einer Branche tätig, die sich besser analysieren lässt als sowas wie Varengold. Im Finanzsektor gibt es immer geringere Bewertungen, was nicht heißt, dass Varengold nicht auf 30-40 € in den nächsten Monaten steigen kann. Ich find nur Softing leichter prognostizierbar. Bei Varnegold gibt es noch zu viele Unsicherheiten, aber manch ein Anleger empfindet das ja als Vorteil. Ich setze bei der großen Auswahl interessanter Aktien halt derzeit lieber auf Unternehmen, die ich besser einschätzen kann, sowohl operativ, als auch in Bewertungsfragen und psychologisch.
Nur um das klarzustellen, da du ja bezüglich Varengold ein wenig persönlich betroffen wirkst, nachdem ich raus bin. Ich hab nichts gegen Varengold. Wäre sonst ja nicht eingestiegen. Nur wenn ich mir eben eine höhere Cashposition aufbauen will, aufgrund der Risiken, die ich am Gesamtmarkt noch sehe, dann gucke ich welche Depotwerte ich am ehesten entbehren kann, und da war Varengold nunmal dabei.
@smartcash,
ja, ich bin bei Analytik Jena noch vertreten. Sind aber nicht mal mehr 3000 € Investitionssuumme. Das ist faktisch die Langfristposition, die ich Anfang 2005 gekauft hatte. Da steuerfrei, lasse ich die langfristig laufen, bis das Unternehmen hoffentlich den endgültigen Durchbruch bezüglich Margen schafft. Eigentlich immernoch schwer zu glauben, mit welch niedrigen Margen man dort im Medtec-Bereich arbeitet. Da es aber an ständigen Baustellen liegt, hat man halt Potenzial, um mal von einem Jahr aufs andere den operativen Gewinn zu verdoppeln. Hoffe und glaube, im nächsten Geschäftsjahr 2011/12 wird man das EPS von 1 € schaffen.
nicht bös gemeint, aber du guckst mir viel zu sehr auf das EPS und da auch nur auf das was Vorstände ankündigen.
Ich nehm nur mal den Vergleich Varengold zu Softing.
Ja, Varengold könnte nachdem sie jetzt seit über einem Jahr Vollbank sind das EPS deutlich steigern und vielleicht für 2011 ein KGV von 6 haben. Nur wie sieht es mit Substanz, mit Schwankungsanfälligkeit, mit Prognosesicherheit und ähnlichem aus? Dazu kann man bei Varengold zum jetzigen Zeitpunkt wenig sagen.
Jetzt gucken wir uns mal Softing an, nur um nochmal zu erklären, wieso ich den Ausblick für einen Witz halte.
Im 1.Halbjahr 2010 lag das Ebit bei 0,2 Mio €. Im Gesamtjahr bei 1m5x Mio €. Man muss dabei bedenken, dass Softing ein Spätzykliker ist, also am Ende eines Konjunkturzyklus noch länger die Gewinne hält (siehe 2.Halbjahr 2008 mit Rekordgewinnen) und am Anfang eines Konjunkturzyklus nur schwer in Fahrt kommt (siehe Ende 2009/Anfang 2010).
Nun hat Trier im Interview gesagt, das 1.Quartal verlief klasse. Wenn ich das vor dem Hintergrund des hohen Auftragseingangs und dem Vergleich zum Jahresanfang 2010 sehe, dann gehe ich von mindestens 1,0 Mio € Ebit im 1.Halbjahr aus.
Zudem hat man noch 2010 an den Kosten gearbeitet und macht dadurch nach Angaben von Trier bei weniger Umsatz mehr Gewinn als früher. Wenn ich mir in dem Zusammenhang mal die Ebit-Marge der Jahre 2007 und 2008 anschaue (8% bzw. 10,x%), dann erscheint es doch geradezu grotesk, dass man nun 2011 und 2012 noch Ebit-Margen unter 8% ansagt, wenn man schon 2011 Rekordumsätze erwartet und zuletzt Großaufträge aquirieren konnte, die ins Jahr 2012 hineinreichen. Trier erwartet daher auch 2012 einen nochmals höheren Umsatz, und das alles in dem höhermargigen Segment.
Fakt ist, Softing ist in einer Branche tätig, die sich besser analysieren lässt als sowas wie Varengold. Im Finanzsektor gibt es immer geringere Bewertungen, was nicht heißt, dass Varengold nicht auf 30-40 € in den nächsten Monaten steigen kann. Ich find nur Softing leichter prognostizierbar. Bei Varnegold gibt es noch zu viele Unsicherheiten, aber manch ein Anleger empfindet das ja als Vorteil. Ich setze bei der großen Auswahl interessanter Aktien halt derzeit lieber auf Unternehmen, die ich besser einschätzen kann, sowohl operativ, als auch in Bewertungsfragen und psychologisch.
Nur um das klarzustellen, da du ja bezüglich Varengold ein wenig persönlich betroffen wirkst, nachdem ich raus bin. Ich hab nichts gegen Varengold. Wäre sonst ja nicht eingestiegen. Nur wenn ich mir eben eine höhere Cashposition aufbauen will, aufgrund der Risiken, die ich am Gesamtmarkt noch sehe, dann gucke ich welche Depotwerte ich am ehesten entbehren kann, und da war Varengold nunmal dabei.
@smartcash,
ja, ich bin bei Analytik Jena noch vertreten. Sind aber nicht mal mehr 3000 € Investitionssuumme. Das ist faktisch die Langfristposition, die ich Anfang 2005 gekauft hatte. Da steuerfrei, lasse ich die langfristig laufen, bis das Unternehmen hoffentlich den endgültigen Durchbruch bezüglich Margen schafft. Eigentlich immernoch schwer zu glauben, mit welch niedrigen Margen man dort im Medtec-Bereich arbeitet. Da es aber an ständigen Baustellen liegt, hat man halt Potenzial, um mal von einem Jahr aufs andere den operativen Gewinn zu verdoppeln. Hoffe und glaube, im nächsten Geschäftsjahr 2011/12 wird man das EPS von 1 € schaffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.279.921 von Kleiner Chef am 29.03.11 08:14:26"Biogas Nord bleibt auf der Watch. Dennoch bin ich auch weiterhin auf der Suche nach
einem 2. Wert aus den erneuerbaren Energien, neben Solar Millennium."
Warum nicht mit Energiekontor, einem Wert aus der Windernergiebranche. Windenergie
ist immer noch deutlich billiger als Solarenergie. Nach der Finanzkrise wird man
bei den Subventionen verstärkt auf Effizienz schauen. Deswegen kann gerade in
Deutschland nur ein massiver Ausbau der Windenergie die Probleme Atomenergie/Klimawandel
lösen. Das wird das neue EEG zeigen. Energiekontor hat mit Nordergründe und
Borkum Riffgrund West die Rechte auf zwei Windparks, die äußerst lukrativ sein werden.
Als man die derzeitig gültigen Sätze der Einspeisevergütung festgelegt hat, waren die
Preise für Windenergieanlagen noch erheblich höher als jetzt. Außerdem gab es nicht
die Sonderprogramme der KFW und der EIB, die Kredite zu günstigen Konditionen in
erheblicher Höhe zur Verfügung stellt. Beides erhöht die Rentabilität der Projekte.
Die derzeitige MK steht in keinem Verhältnis zur Größe und voraussichtlicher
Profitabilität dieser Projekte, die ja praktisch das sind, was bei anderen Unternehmen
Aufträge sind.
Hinzu kommt, dass nach Fukushima die Karten auch onshore neu gemischt werden. Hier wird
es voraussichtlich zu Erleichterungen bezüglich der Genehmigung neuer Anlagen kommen.
Auch in GB, wo Energiekontor schon seit Jahren aktiv ist, sieht es jetzt nach einem
Durchbruch aus.
Außerdem kauft sich die Konkurrenz massiv bei EKT ein. Das gilt jedenfalls für einen
der führenden Leute von WPD, einem der größten Konkurrenten von EKT.
Der Hauptvorteil gegenüber anderen Investments im Bereich der Erneuerbaren ist die
Konkurrenzsituation. Die Branche insgesamt ist sicherlich interessant. Aber bei vielen
ist die Wettbewerbssituation sehr intensiv, so dass es schwer ist, die richtige Firma
zu erwischen. Aber bei Energiekontor ist eben die Marktkapitalisierung in Relation zu
den vorhandenen Projekten/Aufträgen so niedrig, dass hier nicht viel schiefgehen kann.
Der Wert ist zwar schon etwas angezogen, aber ich glaube nicht, dass man hier noch mal
billiger rein kommt.
Deliberately
einem 2. Wert aus den erneuerbaren Energien, neben Solar Millennium."
Warum nicht mit Energiekontor, einem Wert aus der Windernergiebranche. Windenergie
ist immer noch deutlich billiger als Solarenergie. Nach der Finanzkrise wird man
bei den Subventionen verstärkt auf Effizienz schauen. Deswegen kann gerade in
Deutschland nur ein massiver Ausbau der Windenergie die Probleme Atomenergie/Klimawandel
lösen. Das wird das neue EEG zeigen. Energiekontor hat mit Nordergründe und
Borkum Riffgrund West die Rechte auf zwei Windparks, die äußerst lukrativ sein werden.
Als man die derzeitig gültigen Sätze der Einspeisevergütung festgelegt hat, waren die
Preise für Windenergieanlagen noch erheblich höher als jetzt. Außerdem gab es nicht
die Sonderprogramme der KFW und der EIB, die Kredite zu günstigen Konditionen in
erheblicher Höhe zur Verfügung stellt. Beides erhöht die Rentabilität der Projekte.
Die derzeitige MK steht in keinem Verhältnis zur Größe und voraussichtlicher
Profitabilität dieser Projekte, die ja praktisch das sind, was bei anderen Unternehmen
Aufträge sind.
Hinzu kommt, dass nach Fukushima die Karten auch onshore neu gemischt werden. Hier wird
es voraussichtlich zu Erleichterungen bezüglich der Genehmigung neuer Anlagen kommen.
Auch in GB, wo Energiekontor schon seit Jahren aktiv ist, sieht es jetzt nach einem
Durchbruch aus.
Außerdem kauft sich die Konkurrenz massiv bei EKT ein. Das gilt jedenfalls für einen
der führenden Leute von WPD, einem der größten Konkurrenten von EKT.
Der Hauptvorteil gegenüber anderen Investments im Bereich der Erneuerbaren ist die
Konkurrenzsituation. Die Branche insgesamt ist sicherlich interessant. Aber bei vielen
ist die Wettbewerbssituation sehr intensiv, so dass es schwer ist, die richtige Firma
zu erwischen. Aber bei Energiekontor ist eben die Marktkapitalisierung in Relation zu
den vorhandenen Projekten/Aufträgen so niedrig, dass hier nicht viel schiefgehen kann.
Der Wert ist zwar schon etwas angezogen, aber ich glaube nicht, dass man hier noch mal
billiger rein kommt.
Deliberately
Activa Resources AG berichtet über erfolgreiche Kapitalmaßnahmen
08:02 30.03.11
Activa Resources AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
Activa Resources AG berichtet über erfolgreiche Kapitalmaßnahmen
30.03.2011 08:00
------------------------------------------------------------------------------
Activa Resources AG berichtet über erfolgreiche Kapitalmaßnahmen
- Zeichnungen von bisher ca. EUR 4 Mio. verstärken finanzielle Basis des
Unternehmens und sichern Tilgung der im April 2011 fälligen
Unternehmensanleihe
- Mittelzufluss durch Barkapitalerhöhung von EUR 1,78 Mio. nach
Bezugsrechtsangebot und abgeschlossener Privatplatzierung - die
Eintragung soll kurzfristig erfolgen
- Mittelzufluss durch neue 8% Wandelanleihe von bisher ca. EUR 2,25 Mio.
- die Privatplatzierung läuft noch bis 07. April 2011
Bad Homburg, 29. März 2011 - Durch das Bezugsangebot an die Aktionäre der
Gesellschaft vom März 2011 und der anschließenden Privatplatzierung bei
Neuinvestoren hat sich Activa Resources AG erfolgreich refinanziert. Dabei
wurde auch die Tilgung der 2006/2011 Unternehmensanleihe gesichert.
Durch das Bezugsrechtsangebot, in dem den Aktionären neue Activa Resources
AG Aktien zu einem Bezugspreis von EUR 1,60 sowie eine 8% Wandelanleihe
angeboten wurden sowie die anschließende Privatplatzierung, liegen der
Gesellschaft bisher Zeichnungen in Höhe von ca. EUR 4,03 Mio. vor. Dies
teilt sich in EUR 1,78 Mio. über die Barkapitalerhöhung (Eigenkapital)
sowie EUR 2,25 Mio. in der Wandelanleihe (Fremdkapital).
Die Privatplatzierung der neuen Aktien ist bereits abgeschlossen.
Vorbehaltlich der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister
wird sich das Grundkapital der Gesellschaft damit von EUR 3.729.446 um EUR
1.110.554 auf EUR 4.840.000, eingeteilt in die gleiche Anzahl Aktien,
erhöhen.
Die Privatplatzierung der Wandelanleihe wird erst am 07. April geschlossen.
Der Vorstand geht davon aus, dass das Gesamtvolumen der Wandelanleihe durch
weitere Zeichnungen auf EUR 2,5 Mio. gesteigert werden kann, so dass sich
der Gesamtmittelzufluss aus beiden Maßnahmen insgesamt auf ca. EUR 4,3 Mio.
erhöht.
Neben der Tilgung der 2006/2011 Unternehmensanleihe werden damit
zusätzliche Finanzmittel für bevorstehende Neubohrungen bei Activas Erdöl-
und Erdgasprojekten in den Vereinigten Staaten zur Verfügung stehen. Durch
diese Maßnahmen wird das Fremdkapital des Unternehmens um mindestens EUR
1,2 Mio. reduziert.
Leigh A. Hooper, Alleinvorstand der Activa Resources AG fasst zusammen:
'Mit diesem Ergebnis haben wir das Fremdkapital der Muttergesellschaft
erfolgreich refinanziert und zugleich vermindert. Darüber hinaus ist die
Unternehmensliquidität erhöht worden.'
08:02 30.03.11
Activa Resources AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
Activa Resources AG berichtet über erfolgreiche Kapitalmaßnahmen
30.03.2011 08:00
------------------------------------------------------------------------------
Activa Resources AG berichtet über erfolgreiche Kapitalmaßnahmen
- Zeichnungen von bisher ca. EUR 4 Mio. verstärken finanzielle Basis des
Unternehmens und sichern Tilgung der im April 2011 fälligen
Unternehmensanleihe
- Mittelzufluss durch Barkapitalerhöhung von EUR 1,78 Mio. nach
Bezugsrechtsangebot und abgeschlossener Privatplatzierung - die
Eintragung soll kurzfristig erfolgen
- Mittelzufluss durch neue 8% Wandelanleihe von bisher ca. EUR 2,25 Mio.
- die Privatplatzierung läuft noch bis 07. April 2011
Bad Homburg, 29. März 2011 - Durch das Bezugsangebot an die Aktionäre der
Gesellschaft vom März 2011 und der anschließenden Privatplatzierung bei
Neuinvestoren hat sich Activa Resources AG erfolgreich refinanziert. Dabei
wurde auch die Tilgung der 2006/2011 Unternehmensanleihe gesichert.
Durch das Bezugsrechtsangebot, in dem den Aktionären neue Activa Resources
AG Aktien zu einem Bezugspreis von EUR 1,60 sowie eine 8% Wandelanleihe
angeboten wurden sowie die anschließende Privatplatzierung, liegen der
Gesellschaft bisher Zeichnungen in Höhe von ca. EUR 4,03 Mio. vor. Dies
teilt sich in EUR 1,78 Mio. über die Barkapitalerhöhung (Eigenkapital)
sowie EUR 2,25 Mio. in der Wandelanleihe (Fremdkapital).
Die Privatplatzierung der neuen Aktien ist bereits abgeschlossen.
Vorbehaltlich der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister
wird sich das Grundkapital der Gesellschaft damit von EUR 3.729.446 um EUR
1.110.554 auf EUR 4.840.000, eingeteilt in die gleiche Anzahl Aktien,
erhöhen.
Die Privatplatzierung der Wandelanleihe wird erst am 07. April geschlossen.
Der Vorstand geht davon aus, dass das Gesamtvolumen der Wandelanleihe durch
weitere Zeichnungen auf EUR 2,5 Mio. gesteigert werden kann, so dass sich
der Gesamtmittelzufluss aus beiden Maßnahmen insgesamt auf ca. EUR 4,3 Mio.
erhöht.
Neben der Tilgung der 2006/2011 Unternehmensanleihe werden damit
zusätzliche Finanzmittel für bevorstehende Neubohrungen bei Activas Erdöl-
und Erdgasprojekten in den Vereinigten Staaten zur Verfügung stehen. Durch
diese Maßnahmen wird das Fremdkapital des Unternehmens um mindestens EUR
1,2 Mio. reduziert.
Leigh A. Hooper, Alleinvorstand der Activa Resources AG fasst zusammen:
'Mit diesem Ergebnis haben wir das Fremdkapital der Muttergesellschaft
erfolgreich refinanziert und zugleich vermindert. Darüber hinaus ist die
Unternehmensliquidität erhöht worden.'
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.285.124 von smartcash am 29.03.11 20:43:01Mir ist auch nicht klar, warum man Softimg unbedingt haben sollte. Der Kurs ist sehr gut gelaufen und die Prognosen des Unternehmens sind eben nicht so hoch. Gibt es günstigere Aktien aktuell,z.B. Varengold, Euromicron. Klar gab es zuletzt zwei vielversprechende Deals, aber warum wollen wir die Auswirkung auf den Gewinn besser beurteilen können als das Unternehmen selbst. Eine gewisse Abweichung nach oben ist ja durchaus möglich oder wahrscheinlich.
An lumumba gerichtet: Wie hoch ist dein prognostiziertes EPS für 2011? Wie hoch ist die Dividende für 2010?
An lumumba gerichtet: Wie hoch ist dein prognostiziertes EPS für 2011? Wie hoch ist die Dividende für 2010?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.758 von lumumba72 am 29.03.11 19:37:28lumumba
nachvollziehbar, ich habe auch nicht gegen konservative Prognosen, aber dann hat ein Kauf auch keine Eile, denn eine Entwicklung hat es ja bereits gegeben. Ohne Meldungen wird dann erst das Q1 Ergebnis im Mai interessant. Möglich, dass man höhere Kurse momentan gar nicht will.
Bist Du eigentlich noch in Analytik Jena ?
Gruß
nachvollziehbar, ich habe auch nicht gegen konservative Prognosen, aber dann hat ein Kauf auch keine Eile, denn eine Entwicklung hat es ja bereits gegeben. Ohne Meldungen wird dann erst das Q1 Ergebnis im Mai interessant. Möglich, dass man höhere Kurse momentan gar nicht will.
Bist Du eigentlich noch in Analytik Jena ?
Gruß
Und weitere Meldungen aus den Unternehmen:
EANS-News: ifa systems AG legt Details der Barkapitalerhöhung über bis zu 368.000 neue Aktien fest
07:03 29.03.11
--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kapitalerhöhung/Restrukturierung/Kapitalerhöhung
Frechen (euro adhoc) - Der Vorstand der ifa systems AG (ISIN
DE0007830788) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter
teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals eine
Barkapitalerhöhung um bis zu Euro 368.000,00 auf bis zu Euro
2.208.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 368.000 neuen Aktien
durchzuführen und die weiteren Details der Barkapitalerhöhung
festgelegt. Die neuen Aktien sind für das abgelaufene Geschäftsjahr
2010 voll dividendenberechtigt.
Im Rahmen des Bezugsangebots können die Aktionäre die neuen Aktien
vom 1. April bis 15. April 2011 im Verhältnis 5 : 1 (je fünf alte
Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie) zum Bezugspreis
von Euro 7,98 je neuer Aktie beziehen. Über das gesetzliche
Bezugsrecht hinaus wird den Aktionären ein Überbezugsrecht
eingeräumt. Parallel hierzu werden die nicht aufgrund des
gesetzlichen Bezugsrechts bezogenen Aktien interessierten Investoren
im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis angeboten.
Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht
statt.
Mit dem erwarteten Bruttomittelzufluss in Höhe von ca. Euro 2,9 Mio.
sollen - basierend auf der steigenden Nachfrage - Investitionen in
den Geschäftsbereichen Telemedizin und EDC (Electronic Data Capture)
für klinische Studien und Qualitätsregister getätigt werden. Außerdem
werden weitere Beteiligungen zur Erhöhung der Kapazität im Bereich
EPA (Elektronische Patientenakte) angestrebt.
Weitere Details sind dem vollständigen Bezugsangebot zu entnehmen,
das am 29. März 2011 in der Financial Times Deutschland und im
elektronischen Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite des
Unternehmens www.ifasystems.de veröffentlicht wird.
Die BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere
AG begleitet die Kapitalerhöhung.
Frechen, 29. März 2011
Der Vorstand
PS: Fairer Preis mit Bezugsrecht, wenn man bedenkt das Ifa in den Investorenpräsentationen auf der Homepage bereits von einem 2011er Umsatz von
11,2 Mill. Euro ausgeht, somit ein Wachstum von 60 % erwartet.
financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
DGAP-News: financial.de / Schlagwort(e): Stellungnahme financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
29.03.2011 / 10:45
-------------------------------------------------------------------- -
'Echte Knaller' gehören zu den Übernahmekandidaten, mit denen die MOX Telecom AG in Verhandlungen steht. Das bestätigte MOX-CFO Christoph Zwingmann im Interview mit financial.de. MOX hatte sich vor kurzem ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 19 Mio. Euro von der LBBW gesichert, das für mehrere Akquisitionen verwandt werden soll.
Ziel von MOX ist es, bis 2015 einen Konzernumsatz von 500 Mio. Euro zu erzielen. Kommt es zur Übernahme eines 'Schwergewichts', dann würde dieses schon in die Guidance 2011 integriert, die in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht wird. Zwingmann wird noch deutlicher: 'Wenn die Akquisition klappt, dann werden die Aktionäre eine ganz andere MOX sehen.' Und außerdem wäre damit schon die Hälfte des Weges zum Umsatz von einer halben Milliarde Euro erreicht.
Eine Akquisition aus 2010 hat sich bereits glänzend bewährt: Die IPS, die die MOX MasterCard(R) weltweit vertreibt, hat im Jahr der Übernahme 3,5 Mio. Euro zum MOX-Konzernumsatz beigetragen. In 2012 sollen es bereits 20 Mio. Euro sein. Zwar weist IPS in diesem Jahr noch planmäßig ein negatives Ergebnis aus, doch zum Jahresende soll der Break-even erreicht werden. Immerhin hat IPS schon im vergangenen Jahr 5.000 MOX MasterCard(R) verkauft, die eine deutlich höhere Marge aufweisen als das Geschäft mit Telefonkarten.
Zwingmann hebt im Rahmen des Interviews auch hervor, dass es Ziel der Übernahme von IPS war, das Produktportfolio mit 'margenstarken Produkten' zu diversifizieren. Das Resultat von IPS hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das MOX-Management mit dem abgelaufenen Jahr sehr zufrieden ist. Die genauen Zahlen sollen Ende April veröffentlicht werden.
Zum kompletten Interview: http://www.financial.de/imgs/uploads/docs/interview_MOX_tele…
Meine Meinung: Mox war immer günstig bewertet. Dennoch könnten die 2010er Zahlen die Bewertung nochmal absenken, auch die Zukäufe könnten weiteren Wachstumsschub, nicht nur absolut, sondern auch beim EPS bringen, da man durch Synergien erheblich Margenverbesserungen erzielen könnte gegenüber den bisherigen Margen der zugekauften Companies. Nachteil: Die Mastercard dürfte in 2011 noch keine Ergebnisbeiträge liefern.
EANS-News: ifa systems AG legt Details der Barkapitalerhöhung über bis zu 368.000 neue Aktien fest
07:03 29.03.11
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Kapitalerhöhung/Restrukturierung/Kapitalerhöhung
Frechen (euro adhoc) - Der Vorstand der ifa systems AG (ISIN
DE0007830788) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter
teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals eine
Barkapitalerhöhung um bis zu Euro 368.000,00 auf bis zu Euro
2.208.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 368.000 neuen Aktien
durchzuführen und die weiteren Details der Barkapitalerhöhung
festgelegt. Die neuen Aktien sind für das abgelaufene Geschäftsjahr
2010 voll dividendenberechtigt.
Im Rahmen des Bezugsangebots können die Aktionäre die neuen Aktien
vom 1. April bis 15. April 2011 im Verhältnis 5 : 1 (je fünf alte
Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie) zum Bezugspreis
von Euro 7,98 je neuer Aktie beziehen. Über das gesetzliche
Bezugsrecht hinaus wird den Aktionären ein Überbezugsrecht
eingeräumt. Parallel hierzu werden die nicht aufgrund des
gesetzlichen Bezugsrechts bezogenen Aktien interessierten Investoren
im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis angeboten.
Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht
statt.
Mit dem erwarteten Bruttomittelzufluss in Höhe von ca. Euro 2,9 Mio.
sollen - basierend auf der steigenden Nachfrage - Investitionen in
den Geschäftsbereichen Telemedizin und EDC (Electronic Data Capture)
für klinische Studien und Qualitätsregister getätigt werden. Außerdem
werden weitere Beteiligungen zur Erhöhung der Kapazität im Bereich
EPA (Elektronische Patientenakte) angestrebt.
Weitere Details sind dem vollständigen Bezugsangebot zu entnehmen,
das am 29. März 2011 in der Financial Times Deutschland und im
elektronischen Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite des
Unternehmens www.ifasystems.de veröffentlicht wird.
Die BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere
AG begleitet die Kapitalerhöhung.
Frechen, 29. März 2011
Der Vorstand
PS: Fairer Preis mit Bezugsrecht, wenn man bedenkt das Ifa in den Investorenpräsentationen auf der Homepage bereits von einem 2011er Umsatz von
11,2 Mill. Euro ausgeht, somit ein Wachstum von 60 % erwartet.
financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
DGAP-News: financial.de / Schlagwort(e): Stellungnahme financial.de: MOX Telecom AG - Steht ein großer Sprung bevor?
29.03.2011 / 10:45
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'Echte Knaller' gehören zu den Übernahmekandidaten, mit denen die MOX Telecom AG in Verhandlungen steht. Das bestätigte MOX-CFO Christoph Zwingmann im Interview mit financial.de. MOX hatte sich vor kurzem ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 19 Mio. Euro von der LBBW gesichert, das für mehrere Akquisitionen verwandt werden soll.
Ziel von MOX ist es, bis 2015 einen Konzernumsatz von 500 Mio. Euro zu erzielen. Kommt es zur Übernahme eines 'Schwergewichts', dann würde dieses schon in die Guidance 2011 integriert, die in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht wird. Zwingmann wird noch deutlicher: 'Wenn die Akquisition klappt, dann werden die Aktionäre eine ganz andere MOX sehen.' Und außerdem wäre damit schon die Hälfte des Weges zum Umsatz von einer halben Milliarde Euro erreicht.
Eine Akquisition aus 2010 hat sich bereits glänzend bewährt: Die IPS, die die MOX MasterCard(R) weltweit vertreibt, hat im Jahr der Übernahme 3,5 Mio. Euro zum MOX-Konzernumsatz beigetragen. In 2012 sollen es bereits 20 Mio. Euro sein. Zwar weist IPS in diesem Jahr noch planmäßig ein negatives Ergebnis aus, doch zum Jahresende soll der Break-even erreicht werden. Immerhin hat IPS schon im vergangenen Jahr 5.000 MOX MasterCard(R) verkauft, die eine deutlich höhere Marge aufweisen als das Geschäft mit Telefonkarten.
Zwingmann hebt im Rahmen des Interviews auch hervor, dass es Ziel der Übernahme von IPS war, das Produktportfolio mit 'margenstarken Produkten' zu diversifizieren. Das Resultat von IPS hat maßgeblich dazu beigetragen, dass das MOX-Management mit dem abgelaufenen Jahr sehr zufrieden ist. Die genauen Zahlen sollen Ende April veröffentlicht werden.
Zum kompletten Interview: http://www.financial.de/imgs/uploads/docs/interview_MOX_tele…
Meine Meinung: Mox war immer günstig bewertet. Dennoch könnten die 2010er Zahlen die Bewertung nochmal absenken, auch die Zukäufe könnten weiteren Wachstumsschub, nicht nur absolut, sondern auch beim EPS bringen, da man durch Synergien erheblich Margenverbesserungen erzielen könnte gegenüber den bisherigen Margen der zugekauften Companies. Nachteil: Die Mastercard dürfte in 2011 noch keine Ergebnisbeiträge liefern.