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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 6877)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 28.04.24 22:52:09 von
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      Avatar
      schrieb am 22.01.10 11:11:36
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.789.242 von pantarhei am 22.01.10 10:58:50Plan Optik war ja schon Hot Stock im
      Aktioär letzte Woche, Tenor der selbe.

      Immerhin ist Plan-Optik schon um 50 %
      von 2,5 auf jetzt wieder 4 Euro ge-
      stiegen. :kiss:

      Was aber neben den von mir beschriebenen
      Katalysatoren spricht ist die technische
      Ausweitung des Fertigugns-Knwo-hows durch
      die Patentvereinbarung mit Fraunhofer:

      http://www.dailynet.de/Joint-Ventures/8096.php

      Könnte die Grundlage dafür sein, daß die Serienanläufe
      diesmal auch dauerhaftes Wachstum ermöglicht.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 10:58:50
      Beitrag Nr. 872 ()
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:59:14
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.785.909 von Kleiner Chef am 21.01.10 20:44:45Ich habe nach der IPS Übernahme auch aufgestockt, trotz der vorangegangen KE.
      Im Übrigen ist es nicht ausgeschlossen, dass IPS schon rückwirkend in die Bilanz 2009 einfließt.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 20:44:45
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.777.667 von pantarhei am 20.01.10 21:51:18Pantarhei,

      in der Tat habe ich Mox schon mehrfach beobachtet aber richtig überzeugt war ich nicht, weil EBITDA Margen von 4 % eben nicht erotisch sind, wenngleich die Company immer gewachsen ist.

      Nun aber Mox einige Growth und Profit Driver am Start, die die Margen signifikant verbessern können und werden. Dadurch ergibt sich ein enormer Hebel. Und IPS ist wie gesagt 2008 gegründet worden und aus dem Stand 13 Mio. Umsatz zeugt von starken Dynamik, die sich in den kommenden Jahren fortsetzen dürfte.
      Aus meiner Sicht stehen Chancen jetzt gut, daß Mox eine gute operative Entwicklung nimmt. Der Kurs wird dann automatisch folgen. Schon die Guidance 2010 und 2009er Zahlen, die kurzfristig (ungeprüft) kommen werden können die Richtung vorgeben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 21:51:18
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.777.077 von Kleiner Chef am 20.01.10 20:28:43Hallo Chef,

      ist das die Erstvorstellung von MOX in diesem Thread? Ich hab beim Zurückscrollen nichts gefunden.

      Das Unternehmen hat in den letzten Jahren eigentlich immer recht ordentliche Zahlen berichtet und bei mir Vertrauen aufgebaut.

      Schnabel gibt zwar Interviews, macht eine gute IR und wirbt auf dgap.de regelmäßig, wenn es Neuigkeiten/Berichte gibt, dennoch ist das Unternehmen noch sehr unbekannt.

      Bin hier seit 2007 investiert und es wird wohl von der allgemeinen Börsenstimmung abhängen, wann die Aktie entdeckt wird.

      Bei E&Z, die sonst nicht vergleichbar ist, hat es auch fast 3 Jahre gedauert.

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      Avatar
      schrieb am 20.01.10 20:28:43
      Beitrag Nr. 868 ()
      Mox Telecom: Wenn Mox es nicht schafft,

      - das Wachstum aus Q3 in Arabien und USA mt 100 % fortzusetzen,
      - neue Märkte wie Asien und Afrika, die auf der Agenda stehen, zu erschließen
      - die neuen Produkte im Stammgeschäft, beispielsweise sei hier genannt der Mobile Dialer im Markt zu plazieren mit einer Steigerung der Margen
      - durch Mehrwertdienste die für 2010 avisierten Mehrumsätze von 1-2 Euro für die adressierten 10 Mill. Enduser umzusetzen und der ebenfalls positiven Implikaition auf die Margen
      - die Plazierung der mittelfristig denkbaren Größenordnung von 100.000 Mastercard Prepaid Karten mit einem Umsatz von 10 Mill. Euro und einem Vorsteuergewinn von 6 Mill. Euro zu erzielen
      - das gerade erworbene Unternehmen und erst in 2008 gegründete Unternehmen IPS, den Umsatz in 2010 von 13 Mill. Euro auf 20 Mill. Euro steigert
      - ein weiteres Unternehmen in 2010 akquiriet wie angestrebt, dann

      Fazit: Habe ich jetzt in ein Unternehmen investiert, daß nicht die erhofften Kurspotentiale erzielt hat und ich gebe mich mit der Dividendenrendite von 5 % zufrieden. Wenn das Unternehmen aber tatsächlich die Ziele erreicht, ist Mox ein Vervielfacher ausgehend vom derzeitigen Kursniveau und die Dividendenrendite kann sich bei derzeitigen Einsatandskursen auf 15 % belaufen, da ca 35 % der Gewinne ausgeschüttet werden.
      Der Start dorthin kann schon in den nächsten Tagen fallen, wenn das Unternehmen die vorläufigen Jahreszahlen für 2009 und die Guidance für 2010 veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 14:18:59
      Beitrag Nr. 867 ()
      Nanofocus: Vom Labor in die Fertigung

      Was macht Nanofocus und wo steht das Unternehmen?

      Nanofocus wird schon über einen langen Zeitraum beobachtet. Dabei hatte ich wiederholt Kontakt mit dem Unternehmen und konnte feststellen, dass alle Anfragen gern und kurzfristig vom damaligen IR-Manager H. Sorg und aktuellen Mitglied des Vorstandes beantwortet wurden. Aktuell befindet sich das Unternehmen in einer sehr interessanten Phase der Unternehmensentwicklung. Aber alles der Reihe nach.

      Um die operative Entwicklung des Unternehmen aufzuzeigen, wird der Beobachtungs-zeitraum der Analyse in 3 Phasen unterteilt. Phase I beschreibt die Konzeptions- und Entwicklungsphase des Unternehmens. In der Phase II stelle ich die identifizierten Potentialkatalysatoren und deren Umsetzung im Unternehmen vor. Die Phase III wird einen Ausblick des Unternehmens enthalten und die Szenarien der Expansionsphase darstellen. Dabei stellt die Analyse auf einen langen Anlagehorizont ab.

      Nanofocus ist ein technologisch führendes High-Tech-Unternehmen auf dem Gebiet der prozessnahen optischen Oberflächenmesstechnik im Mikro- und Nanobereich. NanoFocus verfügt dabei über langjähriges und patentiertes Know-How in der Entwicklung optischer Verfahren, Präzisionsmechatronik und wissenschaftlich fundierter Softwarealgorithmen. Der bestehende Kundenkreis umfasst eine große Zahl namhafter Unternehmen der Automobil- und Elektronikindustrie, renommierter Forschungseinrichtungen und junger Unternehmen der Nano- und Mikrotechnologie.

      Bei knapp 2,5 Mill. ausstehenden Aktien ist das Unternehmen aktuell mit 12,5 Mill. Euro an der Börse bewertet. Man ist seit 2005 an der Börse gelistet, seitdem ist man stetig gewachsen und konnte 2008 einen Umsatz von 6,5 Mill. Euro erzielen und erstmals in die schwarzen Zahlen vordringen.


      Phase I: Konzeption und Entwicklung des Produktportfolios


      Nanofocus arbeitet seit Jahren an der Erweiterung des Produktportfolios, ohne jedoch den kommerziellen Durchbruch bisher geschafft zu haben. Entsprechend verliefen die letzten Jahre hinsichtlich der Entwicklung des Aktienkurses. Seit dem IPO 2005 ging es bergab von 15 Euro bis auf unter 3 Euro. Seit 2008 gab es eine Seitwärtsbewegung, bis zum Oktober 2009. Hier machte das Unternehmen erstmals auf sich aufmerksam. Der Aktienkurs schoss 50 % in die Höhe. Später mehr dazu.

      Seitdem verläuft der Kurs seitwärts bei ca. 5 Euro. Wie oben bereits ausgeführt versteht es das Unternehmen einerseits sich den Investoren zu präsentieren. Andererseits ist das Unternehmen aufgrund der Größe den meisten Investoren bisher unbekannt. So gab es in der Vergangenheit immer wieder Kursausschläge, wenn man in Publikationen erwähnt wurde, jedoch steht das Unternehmen weiterhin am Anfang seiner Entwicklung.


      Die Unternehmensentwicklung bis Anfang 2009:

      F: Sie skizzieren in der Unternehmenspräsentation zur GBC-Investorenkonferenz den Zeitplan für die Umsetzung der Nanoinspektionssysteme in die Fertigung von BMW.
      Wie man dem Nebenwerte-Journal entnehmen kann, eröffnet die Auftragserteilung aus der Automobilindustrie einen Umfang von 35 Mill. Euro?

      A: Es ist erst ein Teil unserer Aktivitäten sichtbar, so dass auch der Aktienmarkt diese Zukunftslorbeeren noch nicht einpreisen kann. Doch wir sind sicher, dass wir mit stückweisen Erfolgsmeldungen auch das nach außen tragen können.

      F: Wird die Hard- und Software von Nanofocus für einen solchen Auftrag selbst hergestellt?

      A: Das Geheimnis ist eine straff organisierte flache Fertigung (viele Bauteile und Gruppen werden von uns nur designed und dann im Auftrag fremdgefertigt, bei NanoFocus AG aber dann zusammengebaut und mit Software abgestimmt) und ein funktionierendes Materialwirtschaftssystem, in dessen Ausbau wir in den letzten beiden Jahren rund 300.000 EUR investiert haben.

      F: Vorgenannter Auftrag könnte von Nanofocus von den Produktionskapazitäten abgedeckt werden?

      A: Es muss weiteres Fertigungspersonal aufgebaut und Lager und Räumlichkeiten im überschaubaren Maß ausgeweitet werden.

      F: Welche Laufzeit hätte ein solcher Auftrag - 1 Jahr oder 5 Jahre?

      A: Die Laufzeit erstreckt sich ca. über 5 Jahre. Start soll im nächsten Jahr ein Prototyp für die Inline-Produktion sein, der für uns nach dem Halbautomat dann die 3. Generation des µsurf cylinder darstellt: Vollautomat mit 8 Sensoren.

      F: Wie wollen Sie mit diesem Wachstum umgehen, wenn ein weiterer Auftrag in dieser Dimension erteilt werden würde? Produktionskapazitäten, Personalrekrutierung und Finanzierung des Working Capitals?

      A: Die Produktionskapazitäten auszuweiten und die Personal-rekrutierung stellen kein Problem dar. Mietflächen sind bereits optioniert und NanoFocus ist ein attraktiver Arbeitgeber mit einer guten Stimmung und qualifizierten Leuten. Das Working Capital stellt allerdings die größte Herausforderung da. Wir sind derzeit mit allen Investoren im Gespräch. Neben einer klassischen Ausweitung des Fremdkapitals über Banken, hätte NanoFocus nun auch die Mittel über eine größere Mezzanine-Finanzierung. Eine 10% Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital, eine Wandelanleihe oder auch eine klassische Kapitalerhöhung sind darüber hinaus ebenfalls mittelfristig denkbar.

      Dann kam die Finanzkrise: Und Nanofocus hat es auch erwischt!

      Hierzu die Meldung zum Halbjahresergebnis:

      Oberhausen, 28.08.2009 – NanoFocus ist zwar erfolgreich im ersten Quartal 2009 gestartet, allerdings war das 2. Quartal von einer schwachen Geschäftsentwicklung gekennzeichnet. Auch NanoFocus konnte sich der Krise nicht entziehen. Umsätze von Key-Accounts wurden in das 2. Halbjahr und in das Geschäftsjahr 2010 verschoben. Die Aussichten für das zweite Halbjahr sind aber wieder vielversprechender.
      Neben dem Umsatzrückgang auf 1.807 TEUR (Vorjahreshalbjahr: 2.734 TEUR) verzeichnet auch das EBITDA analog eine deutliche Verringerung um 608 TEUR auf -545 TEUR. In dieser Relation verschlechterte sich auch das EBIT von -188 TEUR im Vorjahreshalbjahr um -613 TEUR auf aktuelle -801 TEUR. Das Halbjahresergebnis war mit -836 TEUR um -617 TEUR schwächer als im Vorjahresvergleichszeitraum (-219 TEUR). Im 2. Quartal spürte NanoFocus deutlich die Auswirkungen der Krise. Nach wie vor belastet die regelmäßige Abschreibung des vorbörslich gebildeten Firmenwertes (Goodwill) das Ergebnis regelmäßig um ca. 350 TEUR jährlich nach HGB. Der nach dem Q2 wieder erstarkende Auftragseingang für das Gesamtjahr 2009 untermauert das Ziel eines ausgeglichenen Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2009 im Krisenjahr. NanoFocus hat mit einem Kostensenkungs- und Cashflow-Management-Programm reagiert.

      Die nominelle Eigenkapitalquote ist auf hohem Niveau leicht verbessert mit 71,58% (Vorjahreshalbjahr: 70,21%).

      Auf der Produktseite sind zwei besondere Erfolge hervorzuheben. Zum einen wurde der µscan explorer als kompaktes Standardgerät vor
      gestellt. Damit wird das Produktportfolio im Rahmen der Produktkategorien und Produktfamilien komplettiert. Zum anderen wurden erste Verkaufserfolge mit der neu entwickelten Business Solution µsurf solar erzielt. Damit bietet NanoFocus AG eine leistungsfähige und flexible Lösung für modernste Solar-Applikationen. Weitere strategische Grundsteine für künftiges überproportionales Wachstum nach der Wirtschaftskrise wurden damit gelegt.

      Im März erhielt NanoFocus zudem für das am Markt bereits etablierte Standardgerät µsurf explorer den viel beachteten reddot Design Award und bewies damit, dass modernes Industriedesign nicht langweilig sein muss. Der µsurf explorer wurde zudem auch für den Deutschen Designpreis 2010 nominiert.
      Die Anzahl der vollbeschäftigten Mitarbeiter zum 30.06.2009 beträgt 45 und liegt damit um vier Personen höher als im Vorjahreshalbjahr. Die Anzahl der Beschäftigten insgesamt beträgt zum Halbjahresstichtag 52.


      „Die Erhöhung der Materialquote im 1. Halbjahr hat einmaligen Charakter.“

      F: Im Halbjahresbericht wir betont, dass es zu keinen Auftragsstornierungen gekommen ist, sondern zu Verschiebungen. Wie ist aktuell hierzu Ihre Einschätzung?

      A: Der August ist zwar noch ein Urlaubsmonat und ist .R. von weniger Auftragseingang geprägt, allerdings "tut sich einiges", d.h. die versendeten Angebote sind hoch, Großkunden haben erste Projekte für Herbst signalisiert, größere Anfragen kommen.

      F: Warum ist zum Halbjahr 2009 der Materialanteil zum Umsatz auf ca. 60 % angestiegen verglichen mit 40 % im Jahr 2008? Ist dies ein Trend oder hat dies einmaligen Charakter?

      A: Der Anstieg ist ein einmaliger Effekt und wird sich egalisieren.

      F: Gibt es von dem bezifferten Ausschreibungsvolumen von 6 Mio Euro schon ein Feedback. Konnte Nanofocus hier Aufträge generieren? Wie ist Ihre Erfahrung aus der Vergangenheit bezogen auf den Anteil, den man in Aufträge umsetzen konnte?

      A: Das Volumen ist eine Momentaufnahme. In der Vergangenheit gab es hier eine relativ hohe Konvertierungsrate. Allerdings ist im Moment alles anders. Wir gehen davon aus, dass ca. 50% wahrscheinlich sind.



      Phase II: Identifikation und Umsetzung der Potentialfaktoren





      Joachim Sorg zur Integration der Inspektionssysteme in der Automobilindustrie:„Es gibt keine adäquates Konkurrenzprodukt.“



      F: Ist die Projektion gemäß der Präsentation auf der Hauptversammlung, wonach man von BMW in 2009 mit Auftragserteilung zur Überführung der Nanofocus Inspektionsgeräte in die Produktion rechnet, und in 2010 mit der Umsetzung, noch intakt?

      A: JA, allerdings ist nicht BMW der Inline-Kunde. Dieser hatte schon im Februar das Projekt auf Oktober verschoben. Aber nach wie vor ist Projektierung für die Inline-Qualitätskontrolle intakt.

      F: Aus Ihrer HV-Präsentation nennen Sie die Umsetzung des Rollouts europaweit als Ziel. Sie nennen Toyota, VW und Daimler als weitere Kunden aus diesem Bereich.
      Ist mit diesen genannten Kunden eine Umsetzung, analog zu BMW, ebenso wahrscheinlich innerhalb der nächsten 24 Monate?

      A: Ja, sogar sehr. Wenn der erste Prototyp eines Vollautomaten steht, werden andere Premiumhersteller zeitnah hinter herziehen, da es kein adäquates Konkurrenzprodukt gibt.

      F: Warum sind Sie so überzeugt davon, dass die Nanofocus Inline-Lösungen im Automobilsektor von mehreren Anbietern nachgefragt werden?

      A: Wir haben guten Kundenkontakt zu allen führenden Premium Herstellern und sehr positives Feedback dazu.


      F: Ist das Thema Alusil-Motoren ein so stark aufkommender Trend? Die Produktion ist doch bisher auch ohne Nanofocus Lösungen ausgekommen?

      A: Klares ja. Die bisherigen Motoren waren aus Gusseisen oder nicht auf diesem Niveau qualitätsgeprüft.

      F: Warum erhöhen sich die Umsätze pro Anlage um das zehnfache auf 1,5 Mill. Euro je Gerät als Inline-Lösung, statt bisher 50 TEuro - 250 TEuro als Laboranwendung? Wo kommt die Wertschöpfung her?

      A: Es handelt sich hier um deutlich komplexere Produktionsmesstechnik inkl. aufwendiger Handlingssysteme. Wir verlassen somit unser bisheriges produtkionsnahes Umfeld. Die Budgets im Bereich Produktionsmesstechnik sind deutlich größer.


      Nanofocus Produkte im Solarsektor: „Bald werden wir mit einer weiteren neuen Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.“

      F: Wie ist Ihre Einschätzung der Projektierung im Solar-Bereich für die Integration der Inspektionssysteme in die Produktion. Kann man dies 2010 erwarten, etwa von Centrotherm oder Schüco?

      A: Gut vorstellbar. Centrotherm ist unser Referenzkunde und immer für ein Innovation offen. Zudem haben wir mit Schott, ABB, Calyxo, Bosch-Ersol, Fraunhofer ISE und Sunways weitere wichtige Key-Account Kunden gewinnen können und einige neue Solarsystem stehen an. Auch hier gehen Entwicklungen Richtung "Inline". Bald werden wir mit einer weiteren neuen Technik hier extrem wettbewerbsfähig sein.


      „Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich.“


      F: Nach Independent Research könnte nach Abschluss der Projektphase ein Auftrag von 35 Mill. Euro stehen. Ist die Umsetzung im Medizintechnikbereich im Zeitplan oder gibt es hier Verzögerungen?

      A: Das Projekt Medizintechnik läuft sehr erfolgreich. Alle kritischen Meilenstein wurden bisher gemeistert.


      F: Sind die Potentiale im Stahlbereich ähnlich einzuschätzen wie im Automobilsektor?

      A: Auch hier ist ein Standardprüfsystem gewünscht. Hier könnte es weniger ein Inline-Lösung, sondern ein Handgerät werden. Das könnte beispielsweise ein Ansatz sein, den wir ohnehin im Medizinbereich entwickeln.




      Im Oktober 2009 vermeldete Nanofocus dann die Übernahme von „Siscan“, ein kleiner, patentierter Technologiebereich auf der Basis der Konfokaltechnik, von Siemens. Hierzu äußert sich der künftige Technologievorstand Jürgen Valentin von Nanofocus:




      „SISCAN bedeutet vor allem eine Erweiterung unserer technischen Möglichkeiten in Richtung auf eine schnelle Inline-Produktions-kontrolle. Hierin liegt ja ein wichtiges strategisches Ziel der NanoFocus AG.“




      F: Herr Valentin, worum geht es bei SISCAN?

      A: Es handelt sich um ein schnelles optisches Oberflächenmesssystem auf Basis der Konfokaltechnik. Den Markennamen SISCAN werden wir übrigens nicht weiterführen, sondern diese Technologie unter neuem Namen µsprint (sprich: müh-sprint)weiterentwickeln. Das Konfokalverfahren nutzen wir bereits bei unseren bereits etablierten Systemen µsurf und µscan, doch mit SISCAN erweitern sich unsere Möglichkeiten ganz enorm. SISCAN ist auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wir können sehr viel mehr Daten in sehr viel kürzerer Zeit erfassen, etwa 1000x (!) schneller als mit einem konventionellen Laserprofilometer. Außerdem können die SISCAN-Sensoren auch auf sich bewegenden Bauteilen kontinuierlich Daten erfassen. Ideal für den Einsatz in der Produktion.

      F: Wie integriert NanoFocus die neue Technologie in das bestehende Know-How?

      A: SISCAN bedeutet vor allem eine Erweiterung unserer technischen Möglichkeiten in Richtung auf eine schnelle Inline-Produktionskontrolle. Hierin liegt ja ein wichtiges strategisches Ziel der NanoFocus AG: der Industrie hochgenaue Systeme zur 100% Qualitätskontrolle im laufenden Produktionsbetrieb zur Verfügung zu stellen.

      F: SISCAN ist das fehlende Bindeglied zur Umsetzung einer solchen Null-Fehler-Strategie in der Produktion. Was ist mit den bisherigen Geräten? Wie wird sich SISCAN auf die Produktpalette der NanoFocus auswirken?

      A: Es ist eine Erweiterung. µsurf und µscan bleiben unerreichbar, was die nanometergenaue Präzision anbelangt. Diese Geräte sind für unsere Kunden in der Forschung, Prozessentwicklung und produktionsbegleitenden Prozesskontrolle unverzichtbar. Mit SISCAN jedoch bekommen wir sehr hohe Messgeschwindigkeit bei der zuverlässigen Produktkontrolle direkt am „Fließband“. Das ist ein wichtiger Schritt.

      F: Gibt es bereits konkrete Anwendungen, bei denen NanoFocus auf SISCAN zurückgreift?

      A: Ja, die gibt es. Wir arbeiten seit längerem an der Applikationsentwicklung für diese Technologie. Wir besitzen bereits ein einsatzfähiges Produkt für den Automobilbereich. Hier geht es um die Qualitätskontrolle von Dichtungen, also großflächige und schnelle Messungen mit sehr vielen Datenpunkten direkt in der Produktion. Auch auf anderen Gebieten sind wir dabei, konkrete Lösungen auf Grundlage der SISCAN-Technologie zu entwickeln, zum Beispiel im Halbleiterbereich. Die Qualitätsanforderungen bei der Wafer-Produktion können wir mit diesen Systemen geradezu ideal bedienen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch, dass wir bereits von uns entwickelte Analyse-Software für SISCAN nutzen können. SISCAN ist somit in die NanoFocus-Produktfamilie integriert.

      F: Auf welche Märkte und Wachstumschancen zielt NanoFocus mit dieser Übernahme? Welche Perspektiven ergeben sich für Ihr Unternehmen?

      A: Der Weg zur Inline-Prozesskontrolle ist entscheidend für uns. Hier ist das Interesse der Industrie naturgemäß sehr stark. Unsere Geräte sind bei der Produktentwicklung und der produktionsbegleitenden Kontrolle in der dreidimensionalen Oberflächenkontrolle technologisch führend. Diesen NanoFocus-Standard werden wir immer stärker direkt in die Produktionskette einbringen. Ich denke da vor allem an die Automobilbranche, in der wir ja schon seit Jahren präsent sind. Aber auch die Elektronikindustrie und die Medizintechnik signalisieren uns einen großen Bedarf an solchen Systemen.


      F: Ein Schritt in die Zukunft also?

      A: Ja, diese Akquisition passt in unsere grundsätzliche Strategie. Gerade in einer Zeit, in der viele Firmen eher zurückfahren, muss man Chancen nutzen. Die technologischen Bereiche, in denen sich die NanoFocus AG bewegt, gehören nach meiner Einschätzung zu den wichtigen Wachstumstreibern der kommenden Jahre: Qualitätssicherung, Energieeffizienz und Null-Fehler-Strategie. Da sind es nicht nur Technologien wie SISCAN, die mich für NanoFocus optimistisch machen. Es ist auch unsere Nähe zum Clean Tech Trend und zu einem generellen Umdenken in einigen Industriebereichen. Es zeichnet sich in der Produktion ein neuer Qualitätswettbewerb ab, bei dem wir mit unseren Kunden ganz vorne dabei sein können.



      Phase III: Expansionsstrategie – Ausblick: Wir stoßen in Bereiche vor , deren Budgets um den Faktor 10 höher sind.“

      F: Wenn die Perspektiven der Inline-Lösungen von Nanofocus über 3-4 Branchen mit noch mehr potentiellen Kunden so intakt sind, dann steht doch Nanofocus vor einem enormen Wachstumsschub. Warum erkennt das die Börse nicht?

      A: Es fehlt der technische „Proof of concept“ eines Prototyps und der praktische, in dem ein Kunde die erste Maschine "in der Linie" einsetzt. Danach sollte auch die Börse das mit jedem Milestone belohnen. Wir kommen dort in Potenziale, deren Budgets um den Faktor 10 größer sind.


      Fazit: Nanofocus steht vor einem Wachstumsschub!

      Nanofocus ist ein Microcap von gerade 12,5 Mio. Euro Marktkapitalisierung mit entsprechenden Risiken, wie das erste Halbjahr 2009 gezeigt hat. Bei einer gesunden Bilanz und überschaubaren Schulden sind die Risiken begrenzt und die Chancen überwiegen aus folgenden Gründen:

      - Bei einer Normalisierung des Geschäftes mit dem Ende des Investitionsstaus wird es Nanofocus in der 2. Jahreshälfte gelingen ein positives EBIDTA zu erreichen und den operativen Turnaround aus 2008 bestätigen.

      - Der Auftragseingang für die Installation der ersten Anlage in der Automobilindustrie ist zusammen mit Elring Klinger in der Entwicklung. Die Fertigstellung wird für Frühjahr 2010 erwartet. Die Erstinstallation ist die Grundlage für den weiteren vertikalen und horizontalen Rollout für die nächste Generation der Nanofocus Inspektionssysteme in die Fertigung mit dem neuen Produkt µsprint.

      - Im Bereich der Medizintechnik konnte man inzwischen den Auftragseingang für die Entwicklung und Produktion der Inline-Lösung vollziehen. Ab 2010 wird dieser Auftrag in die Umsetzung gehen, so dass er ab 2011 erstmals signifikant zum Wachstum beitragen wird.

      - Die große Projekt- und Produktpipeline wird Nanofocus bereits dann in eine neue Größenordnung heben, wenn auch nur teilweise die kundenbezogenen Projekte in den Sektoren Automobilindustrie, Solarsektor und Stahlbereich umgesetzt werden.

      - Nanofocus operiert mit Bruttomargen von ca. 70 %. Im 2. Halbjahr 2008 konnte man eine EBITDA-Marge von 12,5 % erreichen. Dies macht deutlich, welche Skaleneffekte bei Nanofocus möglich sind, wenn sich das Wachstum ab 2010 beschleunigt.

      - Für 2011 werden derzeit Erlöse von 12,5 Mill. Euro prognostiziert. Dies auf der Basis der derzeitig vorliegenden Aufträge, somit ohne die in 2010 wahrscheinlichen Auftragseingänge im Automobilsektor und Solarsektor.

      Die Perspektiven von Nanofocus sind intakt, weil die Chancen einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung durch die neue Generation von Inspektionssystemen visibel sind. Die Profitabilität wird dabei überproportional steigen. Man kann nach dem Kursanstieg um 50 % derzeit nicht von einer Unterbewertung der Aktie sprechen, aber es wird in den kommenden Monaten ein positiver Newsflow erwartet. Die Aktie wird dann mehr und mehr weiteren Investoren bekannt werden. Weiterhin wird man sich dann auch auf weiteren Investoren-konferenzen präsentieren.

      Bei einer marktengen Aktie dann bereits investiert zu sein, ist vorteilhaft. Die aktuelle Bewertung lässt für die Zukunft erheblichen Kursspielraum. Langfristanleger können sich jetzt positionieren, da der Zukauf von „SISCAN(µsprint)“ die Grundlage für eine beschleunigte Umsetzung der Produktpipeline und des einsetzenden Wachstums ist:


      Avatar
      schrieb am 16.01.10 11:05:54
      Beitrag Nr. 866 ()
      Quanmax bietet erhebliches Überraschungspotential!

      Was macht das Unternehmen und wo will es hin?

      Quanmax peilt trotz Wirtschaftskrise massives Wachstum für 2009 an

      Zum Jahresauftakt haben die Quanmax AG und die österreichische chiliGREEN Computer GmbH ihre operativen Geschäftsbereiche zusammengelegt. Unter dem Dach der Quanmax AG, die nach der Mehrheitsbeteiligung im August 2008 aus dem Notebook-Hersteller Gericom hervorgegangen ist, will der taiwanische Mutterkonzern Quanmax Inc. in Europa künftig mit einer 4-Marken-Strategie zu einem führenden Hersteller von IT-Hardware avancieren.

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      Die geschäftsführende Verantwortung als CEO von Quanmax trägt seit vergangenem Herbst Hannes Niederhauser, der Ex-Gericom-Chef und Firmengründer Hermann Oberlehner abgelöst hat. Das bisherige Führungsduo von chiliGREEN, Gerald Wirtl und Andreas Blumauer, rücken als COO und CFO in die Geschäftsleitung der Quanmax AG. Wie bei der angeschlagenen Gericom AG war Quanmax nach der Insolvenz von Lintec auch bei chiliGREEN als rettender Investor eingestiegen.

      Vom "Wegfall redundanter Geschäftsprozesse, der Verwendung eines einheitlichen Warenwirtschaftssystems und der gemeinsamen Nutzung von Geschäftsräumlichkeiten und Infrastruktur" am Unternehmensstandort im oberösterreichischen Linz verspricht sich CEO Niederhauser Synergieeffekte und deutliche Einsparungen. Die Konsolidierung sämtlicher Firmenteile soll noch im Februar 2009 abgeschlossen werden. "Dann wollen wir richtig Gas geben", gibt der Quanmax-Chef die Devise vor.

      Mit den vier Marken chiliGREEN, GERICOM/*G, Proworx und Q will sich der Konzern im IT-Markt etablieren und vertraut dabei nicht nur auf den unabhängigen Fachhandel, sondern auch auf die langjährigen Vertriebskooperationen mit Handelshäusern wie Euronics, Electronic Partner, Libro, Metro, Media-Saturn und Quelle. Vor allem im Notebook-Geschäft sieht der Konzern trotz der aktuellen Wirtschaftskrise deutliches Potenzial. Dementsprechend hoch setzt Niederhauser die Latte für 2009 an: Quanmax will in diesem Segment über 50 Prozent wachsen.

      Die renovierte Marke Gericom, die im Dezember ein neues Logo mit dem Kürzel *G erhalten hat, soll sich primär auf das Aktionsgeschäft mit Notebooks konzentrieren. Ähnlich wie beim Konkurrenten Medion wird der Fokus auf "consumerorientierten Lifestyle-Produkten" liegen. Im Schlussquartal 2008 habe man bereits durch die Kooperation mit einem Mobilfunkprovider erste Erfolge erzielt und "eine signifikante Menge Netbooks abgesetzt". In Kürze soll außerdem ein neu gestalteter Webshop eröffnet werden, der sich direkt an Endverbraucher richtet.

      Ebenfalls für großvolumige Postengeschäfte mit ausgewählten Aktionsprodukten sind die beiden Marken Proworx und Q reserviert. Während Proworx in Österreich exklusiv über Media- und Saturn-Märkte angeboten wird, steht Q für die übrigen Vertriebspartner zur Verfügung. Im Fachhandelsgeschäft baut Quanmax hingegen auf die Marke chiliGREEN. Das breitere Produktspektrum sieht neben Notebooks und PCs auch Server, externe Festplatten und anderes Computerzubehör vor. Anders als im Aktionsgeschäft können die chiliGREEN-Rechner außerdem im BTO-Verfahren (built to order) nach Kundenwunsch konfiguriert werden. In die chiliGREEN-Webseite wurde auch ein Onlineshop integriert, der Endverbrauchern aus Deutschland und Österreich ausgewählte Produkte offeriert. (Matthias Parbel) / (map)


      Der Halbjahresbericht zeigt signifikante operative Fortschritte bei einer bereits überdurchschnittlichen Rendite!

      Quanmax AG startet 2009 mit Profit

      Quanmax AG / Halbjahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      - Umsatz verdoppelt sich im ersten Halbjahr 2009 auf 28 Mio. EUR

      - 1,99 Mio. EUR Nettoergebnis im ersten Halbjahr 2009

      - Ausblick: Über 60 Mio. EUR Umsatz für 2009 erwartet (2008: 28,2 Mio.
      EUR)


      Die Quanmax AG hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009
      einen Umsatz von 28,04 Mio. EUR erzielt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2008
      (11,95 Mio. EUR) entspricht dies einer Steigerung von 134 Prozent. Im
      ersten Halbjahr 2009 konnte im Gegensatz zu 2008 ein positives
      Nettoergebnis (1,99 Mio EUR ) ausgewiesen werden. Die Verbesserung beruht
      u. a. auf der Partnerschaft mit der asiatischen Mutter, damit verbundenen
      verbesserten Einkaufsbedingungen und dem Rückzug aus dem verlustreichen
      TV-Geschäft.

      Die Finanzierung des weiteren Wachstums gestaltet sich wegen der
      Bankenkrise zunehmend schwieriger, so stieg der Bedarf an Working Capital
      wegen reduzierter Kreditlinien um 6 Mio. EUR. Der Cash-Bestand lag zum
      30.6.2009 bei komfortablen 9,3 Mio. EUR im Vergleich zu 10,5 Mio. EUR zum
      31. Dezember 2008. Das Eigenkapital ist auf 8,28 Mio. EUR gestiegen - das
      entspricht einer Quote von 25,2 Prozent.

      Zur Verbesserung der Bilanzrelationen wird die Quanmax AG bis zum 27.
      August eine Kapitalerhöhung durchführen, wobei jedem Aktionär der Bezug von
      zwei jungen Aktien pro Altaktie angeboten wird. Damit wird das Eigenkapital
      um 10 Mio. EUR erhöht und eine Quote von 50 Prozent erreicht. Der
      Hauptaktionär Quanmax Inc. (Taiwan) hat zugesichert, seine Bezugsrechte
      voll auszuüben.

      Ausblick: Die Quanmax AG sieht die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiterhin
      robust und geht davon aus, 2009 einen Umsatz von mindestens 60 Mio. EUR zu
      erreichen. Auch die Gewinne sollen sich im zweiten Halbjahr weiter
      fortsetzen. Mittelfristig plant die Quanmax AG, die Wertschöpfung durch
      kontinuierliche Erhöhung des Technologieanteils weiter zu steigern. Mit
      Eigenentwicklungen und neuen Geschäftsfeldern wie Software im
      Sicherheitsbereich (Cloud Computing) soll bis 2013 eine Nettogewinnmarge
      von mindestens zehn Prozent erreicht werden.


      Die Linzer Quanmax AG ist mit den Marken chiliGREEN (www.chiligreen.com),
      *G (www.gericom.com), Proworx und Q einer der größten Vermarkter von
      IT-Hardware in Österreich. Das Unternehmen fertigt und vertreibt u. a.
      Notebooks, Netbooks, Desktops, externe Festplatte sowie Server an namhafte
      Retail-Partner, Fachhändler und Business-Kunden. Am Mehrheitseigentümer der
      Quanmax AG, der in Taiwan börsennotierten Quanmax Inc. Gruppe, ist u. a.
      der weltgrößte Notebookhersteller Quanta beteiligt.


      Fazit: Quanmax verfügt über den Firmenverbund über beste Vorraussetzungen profitabel zu wachsen. Die aktuellen Schätzungen gehen von einer Umsatzverdoppelung mit 60 Mill. Euro bei einem EBIT von 3 Mill. Euro. Schafft es Quanmax die Dynamik in den Folgejahren beizubehalten mit Wachstumsraten von 30 % bei einer Steigerung der Margen auf 8 %, so liegt das aktuelle KGV für 2011 bei 3. Quanmax bietet beste Vorraussetzungen, um in den kommenden Monaten positiv zu überraschen! Die Wachstumspotentiale sind noch nicht annähernd in der aktuellen Marktkapitalisierung von 23 Mill. Euro enthalten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 10:40:03
      Beitrag Nr. 865 ()
      Kauf: Labopharm: FDA Entscheidung über trazodone im Februar 2010!

      FDA accepts Labopharm's response for its novel trazodone formulation26. August 2009 03:13

      Labopharm Inc. (TSX: DDS; NASDAQ: DDSS) today announced the U.S. Food and Drug Administration (FDA) has accepted Labopharm's response regarding its novel formulation of the antidepressant trazodone as complete and designated it as a Class 2 resubmission. The FDA has assigned Labopharm a new Prescription Drug User Fee Act (PDUFA) action date of February 11, 2010.

      Labopharm received a complete response letter from the FDA on July 17, 2009 indicating the Company's new drug application (NDA) for its novel trazodone formulation could not be approved in its present form due to deficiencies following the FDA's inspection of the manufacturing facility of the active pharmaceutical ingredient (API) supplier, Angelini. The letter did not raise any efficacy or safety issues. Angelini submitted an action plan addressing the deficiencies to the FDA on July 24, 2009.

      Labopharm continues to prepare for the commercialization of its novel antidepressant and, pending FDA approval, intends to launch in the U.S. shortly thereafter.


      Labopharm Awaits Trazodone Approval

      Labopharm DDSS shareholders await a major binary event in February 2010, when the Food and Drug Administration is due to act on trazodone for depression. If approved, trazodone could transform Labopharm into a profitable company as early as 2011, the compound's first potential full year on the market. If trazodone is not approved, we'd significantly reduce our fair value estimate, as the company has no other clear road to profitability.The chances of approval are good since Labopharm resolved its active ingredient manufacturing issues last October. The company is prepared for a first half 2010 launch and has the cash facilities in place to make it until then.
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 15:07:43
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.702.604 von Deliberately am 10.01.10 13:33:38Wenn man die drei Werte Plan-Optik, BSG und Abacho vergleicht, so tue ich das aus der Perspektive, am Anfang des Jahres ein Depot zusammenzustellen, daß wie 2009 erfolgreich abschneiden soll:


      Plan-Optik und Abacho:
      Abacho gehört nicht dazu, weil ich die Bewertungsrelationen angesprochen habe. Bei Anfang des Jahres 50 Mill. Euro und nicht bezifferbarem EBIT in 2010 oder 2011 (wagst Du eine Prognose?), ich war in 2011 von 3-4 Mill. Euro ausgegangen, sind diese Erwartungen schon eingepreist.

      Plan-Optik war zu Beginn des Jahres mit 10 Mill. Euro bewertet. Man hat schon bewiesen, daß man EBIT-Margen von 30 % erzielen kann. Gelingt es nur ansatzweise die drei Produktbereiche
      - Cmos Imaging Chips
      - DLP-Chips (meine Vermutung in Zusammenarbeit mit TI)
      - Chips für Voll-LED-Scheinwerfer (hier sagt im übrigen Continental über weitere Auträge, neben Audi A8 bereits zu verfügen)

      Fuß zu fassen, dann wird Plan-Optik ebenfalls in 2011 3-4 Mill. Euro EBIT erreichen. Der Unterschied ist eben, daß die Ausgangsbasis der Bewertung 10 Mill. Euro und Abacho 50 Mill. Euro bewertet ist. Insofern unterscheidet sich das Chance/Risiko Verhältnis zwischen beiden schon erheblich mit 5 zu 1 zugunsten von Plan-Optik. Wie ich schrieb, wird es von Plan-Optik nächste Woche ein operatives Update geben, und das sollte nicht schlecht ausfallen. Dann hat der Wert die Chance schon im Januar 100 % Wertzuwachs zu erreichen. Ob Plan-Optik dann weiterhin eine Halteposition ist, bleibt abzuwarten.

      BSG und Abacho
      Ich wiederhole meine Aussage. BSG hat bei annähernd gleicher Bewertung wie Abacho, in 2011 die Chance ein EBT von 50 Mill. Dollar zu erreichen, Abacho 3-4 Mill. Euro. Dann muß doch feststellen, daß das Chance/Risikoverhältnis der beiden Werte nicht vergleichbar ist. Bei gleicher Bewertung ist die Chance von BSG zu Abacho 10:1.

      Fazit: Ich will Dir Dein Investment in Abacho nicht ausreden, aber man sollte das Chance/Risiko Verhältnis schon so benennen wie es ist, das habe ich getan mehr nicht, das spricht nun mal deutlich für Plan Optik und BSG. Das heißt nicht, daß Abacho nicht weiter steigen kann. Der Unterschied ist eben, ob man hier bei Abacho schon investiert ist oder nicht und wie man den Anlagehorizont sieht. Ähnlich stellt sich die Frage nach dem Anlagehorizont in meinem Depot auch bei Dialog, die in der letzten Woche fast 30 % an Wert gewannen und nach über 1000 % seit Kauf ist auch hier die Chance/Risiko Einstufung neu vorzunehmen.
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      Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots