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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 893)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 19:32:49 von
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      schrieb am 25.05.22 00:07:30
      Beitrag Nr. 60.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.647.383 von watchingtheflood am 24.05.22 21:11:48
      Zitat von watchingtheflood: Vielleicht kann sich einer der ehemaligen Kontron-Aktionäre noch erinnern, weshalb das Unternehmen über viele Jahre nur den Abwärtsweg beschritten hatte? Das scheint ja bei Kontron 2.0 hoffentlich anders zu laufen. Das kann ja nicht nur an Meister Niederhauser gelegen haben ...


      Einige ehemalige Kontron Aktionäre sind im S&T Thread zu finden. Ggf. haben die eine Antwort.

      Gruß
      :):cool: baggo-mh
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      schrieb am 24.05.22 22:39:45
      Beitrag Nr. 60.688 ()
      Das Blutbad im Immobiliensektor setzt sich nicht nur mit unverminderter Geschwindigkeit fort, sondern die Geschwindigkeit steigert sich immer weiter. Die Xetra-Kurse der üblichen Verdächtigen von heute (in Klammern die Entwicklung seit 52 Wochen-Hoch):

      Instone: +/- 0 % (- 57 %)
      Patrizia: - 3,66 % (- 51 %)
      Deutsche Wohnen: - 5,37 % (- 52 %)
      Aroundtown: - 6,16 % (- 37 %)
      Corestate: - 11,37 % (- 88 %)
      Tag Immobilien: - 14,2 % (- 45 %)
      Adler: - 17,37 % (- 86 %)


      Irritierend ist dabei die offensichtliche komplette Irrationalität mancher "Anleger". Beispiel Corestate:


      -> Die im November diesen Jahres rückzahlbare Anleihe gibt es momentan für 45 % zu kaufen (https://www.wallstreet-online.de/anleihen/a19spk-corestate-c…).

      -> Corestate hat am 09.05. eine Meldung veröffentlicht (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/15431238-dgap-adh…), aus der hervorgeght, daß sich Corestate momentan nicht in der Lage sieht, diese Anleihe und die ein halbes Jahr später fällige zurückzuzahlen.

      -> Heute wurden von Corestate an den deutschen Börsen rund 750.000 Aktien gehandelt. Was erhoffen sich die heutigen Aktienkäufer? Oder diejenigen, die sie seit Veröffentlichung der Meldung bis heute gekauft haben? Die ersten für 5 €, die nächsten für 4 €, dann für 3, 2 und heute 1,73 €...

      -> Kann Corestate die November-Anleihe zurückzahlen, gibt es für alle, die zu 45 % kaufen, über 120 % Rendite. Und das binnen eines halben Jahres. Wird der Kurs der Aktie sich bis dahin um über 120 % nach oben bewegen? Eher nicht, denn selbst wenn sie es schaffen, droht ja dann schon die 04/23-Anleihe (die gibt es zur Zeit für 23 %).

      -> Kann Corestate die November-Anleihe nicht zurückzahlen, ist die in die Anleihen investierte Kohle futsch. Aber sie ist dann auch futsch für alle die, die heute Aktien erworben und gehalten haben. Denn dann ist Corestate pleite. Und wenn dann die Scherben zusammengekehrt sind, und am Ende vielleicht noch etwas Auszahlbares zurückbleibt, geht es zuerst an die Anleihegläubiger, und erst danach, also mit fast 100 %iger Wahrscheinlichkeit in Höhe von 0 Euro, an die Aktionäre.

      -> Also wer hat dann heute Aktien im Wert von über 1 Mio. € gekauft? Sind das Leute, die auf einen Dead Cat-Bounce spekulieren, und sich im Angesicht eines sich potentiell jederzeit materialisieren könnenden Insolvenz-Szenarios über 5 % Gewinn im Daytrading freuen? Bei einer Firma, die trotz akut drohender Insolvenz immer noch mit 89 Mio. € bewertet wird? Mit Rationalität oder nur halbwegs gesunder Risikoabwertung hat das jedenfalls nichts zu tun.


      Die oben aufgelisteten Verluste dürften vor allem auf die heutige Ankündigung der EZB zurückzuführen sein, nun wirklich ab Q3 die Zinsen zu erhöhen, und dann gleich mehrfach. Was das für die Refinanzierung von Krediten und Anleihen bedeutet, die in den letzten Jahren (nicht nur!) für die Immobilienbranche fast zum Nulltarif zu haben/begeben waren, kann man sich vorstellen. Kombiniert besonders bei Projektentwicklern mit Kostenexplosionen, (vermutlich) extrem hohen Fremdfinanzierungsquoten der Projekte und drohenden massiven Abwertungen aufgrund sinkender Marktpreise. Da wird wohl noch manche Träne die Anlegerwange des "Bag Holders" hinunterlaufen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 21:11:48
      Beitrag Nr. 60.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.643.126 von Rainolaus am 24.05.22 14:08:59Vielleicht kann sich einer der ehemaligen Kontron-Aktionäre noch erinnern, weshalb das Unternehmen über viele Jahre nur den Abwärtsweg beschritten hatte? Das scheint ja bei Kontron 2.0 hoffentlich anders zu laufen. Das kann ja nicht nur an Meister Niederhauser gelegen haben ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 14:08:59
      Beitrag Nr. 60.686 ()
      S&T Aktie wird Kontron. Fokussierung auf IoT, Verkauf der IT…

      Auszug:
      Folgerichtig plant man ab dem 01.06.2022 „wieder“ unter dem Namen Kontron AG am Markt – und auf dem Börsenparkett aufzutreten. Die profitablen 600 Mio EUR Umsatz aus dem IT Service Bereich bieten aber mit 8% Wachstumsrate gegenüber den 12%Wachstum im rund 1 Mrd EUR Umsatz liefernden Segment IoT auf Dauer zu wenig. Deshalb will man in das wachstumsstärkere und höhere Margen versprechende Geschäft investieren und sich darauf fokussieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 13:45:10
      Beitrag Nr. 60.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.636.181 von deepvalue am 23.05.22 16:05:57
      Zitat von deepvalue: Die Strompreise der zuständigen Stadtwerke hängen sehr stark von der Beschaffungsbasis und den Netznutzungsentgelten ab. Gerade letztere sind regional sehr unterschiedlich. Der Stromeinkauf kommt dann hinzu. Hier sollte es allerdings zu sehr stark steigenden Kosten kommen, da die Strompreise an der EEX von 4ct/kWh auf 22 ct/kWh gestiegen sind. Ist ein Stromversorger gezwungen auf dieser Basis einzukaufen, erhöhen sich die Stromkosten sehr leicht auf über 40, wenn nicht 50 ct/kWh.


      Bekannt. Unbekannt ist mir, wieviel des Stroms tatsächlich zu solchen Preisen verkauft wird und wieviel über länger laufende Großverträge erheblich günstiger. Die großen Stromerzeuger wie große Kohlekraftwerke brauchen ja auch langfristige Sicherheit. Vielleicht machen auch deshalb die Betreiber von Offshorewindparks PPA-Verträge mit Großverbrauchern zu relativ günstig erscheindenden Preisen? Eine kleinteiligere Erzeugerstruktur könnte sogesehen in den nächsten Jahren auch preistreibend wirken.

      Bei mir sinkt wie geschrieben der Strompreis um ca. 30 % von 2020 auf 2022. Trotzdem habe ich mich nicht davon abbringen lassen, eine nochmals erheblich energiesparendere Kühl-Gefrier-Kombination - Hallo an die Haier Smart Home Fraktion ;-) - zu kaufen. Von angegeben 204 auf 125 kWh Jahresverbrauch. Eine neu von außen aufgeklebte Sonnenschutzfolie am Küchenfenster hält den Raum auch viel kühler als vorher und spart hoffentlich auch beim Kühlschrank. Mal schauen, ob ich es mit konsequentem Energiesparen noch unter 600 kWh Strombezug vom Netzbetreiber schaffe.

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      Avatar
      schrieb am 24.05.22 13:22:08
      Beitrag Nr. 60.684 ()
      BVB und Sportaktien aus charttechnischer und auch fundamentaler Sicht.

      https://www.formationstrader.de/asset-analysen-einzelwerte/s…
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 11:32:48
      Beitrag Nr. 60.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.635.053 von moneymakerzzz am 23.05.22 13:33:40
      3U: Transparenz bei 3U - Part II
      Im Vorfeld der HV hat man die wesentlichen Entwicklungen aufgezeigt
      und Fragen beantwortet. Abgesehen von den aktuellen Abschlägen, die
      wir für Tech´s sehen ist die Story für mich intakt. Ja, wenn man IT-Scope
      kauft und ein Start-Up, dann muss man die Integration bzw. bei Finanz-Geek
      den Launch für die kleinen Kunden erst mal umsetzen.

      Interessant auch, wenn man den GB von der Scherzer AG durchgeht, das
      man dort offenbar eine Position von mehr als einem Prozent Anteil an der
      3U aufgebaut hat.

      Und Scherzer macht deutlich mehr richtig bei der der Auswahl der Picks als
      falsch. Und: 3U haben sie wohl gepickt mit dem Titel "Chance".

      https://www.scherzer-ag.de/geschaeftsbericht.aspx

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 11:24:35
      Beitrag Nr. 60.682 ()
      AT&S: Nach diesem Interview....
      Ich hatte am Wochenende das KZ für AT&S mittelfristig,
      damit ziele ich auf einen Zeithorizont von 3-4 Jahren von
      150 Euro gesprochen.

      Folgt man den Zielen des CEO´s und den Bewertungsansätzen
      für diesen Zeitraum, dann liegt das KZ eher bei 250 Euro anstatt
      150 Euro.

      PS: Es mag sich in der heutigen, unsicheren Zeit als utopisch anhören,
      aber wenn der Himmel uns nicht auf den Kopf fällt......

      Hier das angesprochene Interview.
      https://www.brn-ag.de/40551-ATS-doppelte-Dividende-nach-Reko…

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.05.22 09:40:09
      Beitrag Nr. 60.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.637.234 von Kleiner Chef am 23.05.22 18:24:35
      Angst vor Niederlagen?
      Zitat von Kleiner Chef: Die letzte Saison war für den BVB in der Aussenwirkung eine
      Katastrophe. Grund: Es gab immer Rückschläge, wenn es drauf
      ankam. Das ist aus meiner Sicht primär die Handschrift des Trainers.

      Ich halte bekanntlich Hobby/Emotion und Börse auseinander. Deshalb
      ist der BVB für mich kein Kauf.

      Wer sich aber für den Verein interessiert, der muß, weil es hier angesprochen
      wurde, keine Angst vor Niederlagen in der nächsten Saison haben.

      Eins ist nämlich unter Tercic gesichert. Es kommen wieder Emotionen in die
      Mannschaft und wenn verloren wird, dann nicht wie in der abgelaufenen
      Saison.

      Wenn man also in den BVB aktuell investieren möchte, dann nicht weil man
      Angst vor Niederlagen haben muss, sondern weil die Mannschaft in der
      nächsten Saison ein anderes Gesicht zeigen wird.

      Gruß


      Im Grunde genommen ist alles gesagt, nur zum Punkt „keine Angst vor Niederlagen“ möchte ich etwas ergänzen.

      Es ist auch diese Saison wieder mal bezeichnend, daß der Tiefpunkt bei der BVB Aktie am 7.3. war. Natürlich wg Ukraine, das ist eh klar! Aber es gab halt danach keine tieferen Tiefs mehr, so wie fast immer, wenn BVB aus allen KO Wettbewerben ausgeschieden ist, das ist der Tiefpunkt und danach gibt es folglich keine Angst mehr vor irgendwelchen Spielergebnissen.

      Dieses Szenario setzt sich jetzt monatelang bis zum August fort. Seasonax bringt eine Zusammenfassung der Kursentwicklung für 15 Jahre, es ist ein immer gleiches Kursmuster

      https://www.seasonax.com/research/football-vs-stocks

      Der Punkt von KC, also Fussball, Emotionen und Börse spielt jetzt monatelang keine wirkliche Rolle.
      Avatar
      schrieb am 23.05.22 22:20:36
      Beitrag Nr. 60.680 ()
      Für mich sind deine Aussagen überhaupt nicht nachvollziehbar, hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Hoeneß-Wissen als Stammtisch abzutun zeigt mir deine Unwissenheit von dem Fußballmarkt.
      Kennst du Pippi Langstrumpf? Ich mache mir die Welt ... witte witte ... wie sie mir gefällt. Tut mir leid, ich bin hier raus.
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