Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 895)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
neuester Beitrag 07.05.24 20:10:40 von
Beiträge: 69.708
ID: 937.146
ID: 937.146
Aufrufe heute: 52
Gesamt: 12.694.679
Gesamt: 12.694.679
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
02.05.24, 18:44 | 409 | |
24.05.13, 08:11 | 175 | |
vor 1 Stunde | 173 | |
gestern 20:01 | 120 | |
27.05.14, 00:27 | 107 | |
gestern 18:18 | 102 | |
gestern 13:40 | 97 | |
gestern 22:24 | 94 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.440,00 | +1,28 | 298 | |||
2. | 2. | 165,15 | -3,56 | 142 | |||
3. | 4. | 4,4000 | +12,82 | 102 | |||
4. | 3. | 10,660 | +0,76 | 94 | |||
5. | 6. | 0,1960 | 0,00 | 64 | |||
6. | 5. | 6,8400 | -1,16 | 64 | |||
7. | 7. | 11,578 | -7,14 | 56 | |||
8. | 8. | 6,7190 | -1,16 | 54 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Nach einer umgekehrten SKS-Formation erholt sich die artnet AG v-förmig:
Soweit sogut.
Jedoch erwartet die Bullen eine relevante Marke aus dem Vorjahr:
Hier wird demächst aus charttechnischer Sicht eine richtungsweisende Entscheidung gefällt.
Fundamental:
Vor drei Tagen kam der folgende Artikel:
Kunstportal Artnet AG: Wachstum, Verluste und die Familie im Führungsteam
Beim Berliner Internetdienstleister Artnet AG sind die Kosten schneller gestiegen als der Umsatz. Im Führungsteam dominieren die Kinder des Gründers.
Zweistelliges Wachstum und anhaltende Verluste kennzeichnen den Geschäftsbericht für 2021 und den aktuellen Quartalsbericht der Berliner Artnet AG. Bei Umsatzerlösen von 24,7 Millionen Dollar machte das Unternehmen einen Verlust vor Steuern von 890.000 Dollar.
https://app.handelsblatt.com/arts_und_style/kunstmarkt/inter…
Schwierig ... Die Aktie bleibt zwar auf meiner Watchlist, aber kaufen würde ich sie nur, wenn die Widerstandszone geknackt wird und ich fundamental eine Besserung sehe. Allein aufs Hype-Thema Kunst-NFTs zu hoffen, wäre mir zu dünn um eine Investitionsentscheidung zu treffen. Erstmal die Aktie weiterhin beobachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.674.878 von E.S.T. am 29.05.22 11:08:36Moin, bei mir nicht. Ich rede mir hier seit 15 Monaten den Mund fusselig.. 😄
Hab die Deutsche Rohstoff im Februar 2021 bei 11/12€ empfohlen, jetzt steht sie bei fast 29€ und hat absolut das Potenzial zum Verdoppler in den nächsten 12 -15 Monaten.
Mehr im Thread: Deutsche Rohstoff AG
Alles Gute
Gruß
upanddown1
Hab die Deutsche Rohstoff im Februar 2021 bei 11/12€ empfohlen, jetzt steht sie bei fast 29€ und hat absolut das Potenzial zum Verdoppler in den nächsten 12 -15 Monaten.
Mehr im Thread: Deutsche Rohstoff AG
Alles Gute
Gruß
upanddown1
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.674.776 von deepvalue am 29.05.22 10:35:37
P.S. Dieses angebliche Risiko (Kauf von Aktien im MAGNUM / Brenske Umfeld!) sollte man sich zum Nutzen machen und nicht alles glauben, was hier so an teils diffamierenden Äußerungen im Forum getätigt wurde. Ich habe meine CR Aktien verkauft und denke, eine HAEMATO AG ist für (mich) auf dem heutigen Kursniveau deutlich spannender......
Richtig ist aber auch, man muss in diesem Umfeld auf alles vorbereitet sein!!! Das trifft es besser....
Schönen Sonntag, Gruß Schulzi64
CR Capital
CR Capital hat vor einiger Zeit den Namen geändert und auch die Bilanzierung, dies sollte allen Anlegern bekannt sein. Ich persönlich war bei dieser AG über ein Jahrzehnt mit dabei und halte Kurse von über 40€ für sehr gut bezahlt! P.S. Dieses angebliche Risiko (Kauf von Aktien im MAGNUM / Brenske Umfeld!) sollte man sich zum Nutzen machen und nicht alles glauben, was hier so an teils diffamierenden Äußerungen im Forum getätigt wurde. Ich habe meine CR Aktien verkauft und denke, eine HAEMATO AG ist für (mich) auf dem heutigen Kursniveau deutlich spannender......
Richtig ist aber auch, man muss in diesem Umfeld auf alles vorbereitet sein!!! Das trifft es besser....
Schönen Sonntag, Gruß Schulzi64
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.295 von Tabune am 28.05.22 13:14:24
Oil&Gas vieleicht einfach ein Tabu-Thema ?
Oil&Gas
Bei einem sogar breit angelegten Depot mit Oil&Gas und weiteren Rohstoffaktien war ein YTD bis über die +30 % möglich.Oil&Gas vieleicht einfach ein Tabu-Thema ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.674.101 von Malecon am 29.05.22 01:57:43
Ich wäre hier mit einem Engagement extremst vorsichtig.
CR Capital als Black Box
CR Capital ist für Außenstehende m.E: eine komplette Black Box mit berühmt-berüchtigtem indirekten Großaktionär (Magnum AG, Familie Brenske). Die Bilanzierung erfolgt als Fonds, d.h. es erfolgt kein Konzernabschluß, keine Abhängigkeitsbericht etc. Es werden keine Konzernumsätze geschweige denn Ertragskennzahlen auf Teilkonzernebene veröffentlicht. Man würde es m.E. nicht mitbekommen, falls Magnum bzw. Familie Brenske Grundstücke von oder an eine der zahlreichen Tochtergesellschaften von CR Capital verkaufen würde. Hinzu kommen die branchentypischen Risiken.......Ich wäre hier mit einem Engagement extremst vorsichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.228 von moneymakerzzz am 28.05.22 18:45:50
Du kannst ihn auch als Wertefinder ansprechen...
Zitat von moneymakerzzz: Klaus 321, bist du es? Seit wann kann man denn seine ID ändern? Dachte das ist nicht erlaubt?
Du kannst ihn auch als Wertefinder ansprechen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.357 von Origineller_Name am 28.05.22 19:34:04
Kann man das denn wirklich so pauschal sagen?
Nehmen wir mal die folgende Aktie:
Kurzporträt:
Die CR Capital AG ist eine in Deutschland ansässige Investmentgesellschaft. Die Gesellschaft konzentriert sich auf die Entwicklung von Immobilien in verschiedenen Regionen in Deutschland. Sie ist über viele ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Berlin, Schönefeld und Kleinmachnow tätig.
Quelle: https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/CR-CAPITAL-AG-38209…
Fundamental:
Gerade in den letzten Jahren geht's dem kleinen Unternehmen deutlich besser:
Datenquelle: https://traderfox.de/aktien/4733171-cr-capital-real-estate-a…
Mittlerweile ist es sogar ein Dividendenzahler.
Chart:
Die Kursentwicklung sieht alles andere als bärisch aus:
Eine solche mehrjährige aufsteigende Dreieckformation kann man eher als bullisch interpretieren. Bricht der Kurs aus dieser nach oben aus, ist vieles möglich, vorausgesetzt die Begleitmusik in Form von Fundamentaldaten stimmt.
Ich beobachte die Aktie deswegen, vielleicht kommt demnächst ein Kaufsignal.
Zitat von Origineller_Name: daß Aktien von Wohnungs- und Baufirmen derzeit nicht im Fokus stehen (sollten).
Kann man das denn wirklich so pauschal sagen?
Nehmen wir mal die folgende Aktie:
Kurzporträt:
Die CR Capital AG ist eine in Deutschland ansässige Investmentgesellschaft. Die Gesellschaft konzentriert sich auf die Entwicklung von Immobilien in verschiedenen Regionen in Deutschland. Sie ist über viele ihrer Tochtergesellschaften mit Sitz in Berlin, Schönefeld und Kleinmachnow tätig.
Quelle: https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/CR-CAPITAL-AG-38209…
Fundamental:
Gerade in den letzten Jahren geht's dem kleinen Unternehmen deutlich besser:
Datenquelle: https://traderfox.de/aktien/4733171-cr-capital-real-estate-a…
Mittlerweile ist es sogar ein Dividendenzahler.
Chart:
Die Kursentwicklung sieht alles andere als bärisch aus:
Eine solche mehrjährige aufsteigende Dreieckformation kann man eher als bullisch interpretieren. Bricht der Kurs aus dieser nach oben aus, ist vieles möglich, vorausgesetzt die Begleitmusik in Form von Fundamentaldaten stimmt.
Ich beobachte die Aktie deswegen, vielleicht kommt demnächst ein Kaufsignal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.672.316 von wi-bu am 28.05.22 13:19:58
Das Ergebnis für 2021 enthält übrigens einen positiven Sondereffekt von etwas über 9 Mio. EUR aus einer Rückzahlung im Zusammenhang mit einem ehemaligen Großprojekt. Einerseits wird so das Ergebnis aus 2021 relativiert, andererseits scheint man tatsächlich einen profitablen Wachstumspfad zu beschreiten, wenn auch mit sehr geringen Margen.
Ich bin aktuell mit einer kleinen Position investiert, mir fehlt da derzeit (noch?) die Transparenz.
Centrotherm
Centrotherm scheint mir in der Tat eine ziemliche Black Box zu sein ... Mit News hält man sich zurück, der aktuelle Forecast für 2022 ist eher weit gefasst und sieht ein "positives EBITDA im mittleren bis höheren einstelligen Millionenbereich" vor.Das Ergebnis für 2021 enthält übrigens einen positiven Sondereffekt von etwas über 9 Mio. EUR aus einer Rückzahlung im Zusammenhang mit einem ehemaligen Großprojekt. Einerseits wird so das Ergebnis aus 2021 relativiert, andererseits scheint man tatsächlich einen profitablen Wachstumspfad zu beschreiten, wenn auch mit sehr geringen Margen.
Ich bin aktuell mit einer kleinen Position investiert, mir fehlt da derzeit (noch?) die Transparenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.357 von Origineller_Name am 28.05.22 19:34:04Ich denke man muss da unterscheiden. Der Zinsanstieg trifft vor allem Projektentwickler. Man sieht es ja an Eyemaxx, Corestate Capital und anderen. Und Firmen die Neubauten machen. Das gerade im Niedrigpreissegment. Ich selbst habe mich auch von meiner Bauaktie Innotec TSS sicherheitsotientiert erstmal getrennt. Die Aktie von Helma Eigenheimbau würde ich auch nicht kaufen, obwohl die im sehr teuren Bausegment unterwegs sind z.B. mit ihren Ferienwohnungen. Der Zinseffekt ist enorm, da sich de zu finanzierende Bausumme gegenüber vorherigen Zeiten mit 3 oder kommende 5 % Bauzinsen verdoppelt oder mehr hat. Ich denke nicht, das sich das noch sehr viele leisten können, die weitestgehend finanzieren müssen. Du hast das richtig erkannt.
Bei Vonovia (und anderen Bestandhaltern) liegt m.E. der Trigger in der Neuvermietung - nicht bei laufenden Mieterhöhungen, die begrenzt sind. Vonovia hat zu einem Großteil eine sehr treue Mieterschaft, die über Jahrzehnte in den Wohnungen leben. Daraus resultierend ergibt sich auch eine zum heutigen Marktniveau gesehen viel geringere Durchschnittsmiete. Die wird über energetische Sanierungen angehoben und das dafür investierte Geld verzinst sich weit besser als auf jedem Bankkonto. Allerdings sterben die (bei Ehepaaren beiden) Mieter ja auch irgendwann und dann kann man die Miete (im Rahmen der Mietpreisbremse) erhöhen. Wie bei Wohnungen mit häufigeren Mieterwechseln natürlich auch. Nach meiner Wahrnehmung gibt es erheblichen Spielraum dafür über die nächsten Jahrzehnte.
Bei uns in der Stadt leben aktuell vierstellig ukrainische Frauen und Kinder in Bierzelten, in denen notdürftig Kabinen zur Trennung eingebaut werden. Wenn das auch noch im Winter so ist, wird es sicher nicht leicht. Man kann "gut gebildete Frauen mit kleinen Kindern aus einem guten Leben kommend" nicht mit "alleinstehenden jungen Männern aus der Wüste" vergleichen. Eine Leerstandsproblematik sehe ich da auch gar nicht.
Es mangelt offenbar an Paletten zum Versand beim genannten Händler. U.a. Eine Verzehnfachung der Nachfrage zu bedienen ist sicher nicht so einfach. Die müssen auch Kompromisse bei den verwendeten Komponenten machen, weil sie die Wunschprodukte in den Mengen nicht mehr bekommen. Siehe SMA Solar mit den gemeldeten Mangel an Elektroinikbauteilen. Ich sehe mich jedenfalls bestätigt in der weisen Voraussicht von vor 2 Jahren, mich auch als Mieter zumindest zum Teil etwas unabhängiger aufzustellen. Wenn ich auch jetzt schon ca. 40 Cent Strompreis wie andere hätte und nicht ca. die Hälfte, wäre die Rentabilität ("Dividendenrendite") auch gut. Das mein Strompreis so stark fällt, damit habe ich nicht gerechnet. Soll sich ja aber 2023, 2024 ändern. Alle die hier vor 2 Jahren gemeckert haben, die müssen einsehen, das sie völlig daneben lagen.
Bei Vonovia (und anderen Bestandhaltern) liegt m.E. der Trigger in der Neuvermietung - nicht bei laufenden Mieterhöhungen, die begrenzt sind. Vonovia hat zu einem Großteil eine sehr treue Mieterschaft, die über Jahrzehnte in den Wohnungen leben. Daraus resultierend ergibt sich auch eine zum heutigen Marktniveau gesehen viel geringere Durchschnittsmiete. Die wird über energetische Sanierungen angehoben und das dafür investierte Geld verzinst sich weit besser als auf jedem Bankkonto. Allerdings sterben die (bei Ehepaaren beiden) Mieter ja auch irgendwann und dann kann man die Miete (im Rahmen der Mietpreisbremse) erhöhen. Wie bei Wohnungen mit häufigeren Mieterwechseln natürlich auch. Nach meiner Wahrnehmung gibt es erheblichen Spielraum dafür über die nächsten Jahrzehnte.
Bei uns in der Stadt leben aktuell vierstellig ukrainische Frauen und Kinder in Bierzelten, in denen notdürftig Kabinen zur Trennung eingebaut werden. Wenn das auch noch im Winter so ist, wird es sicher nicht leicht. Man kann "gut gebildete Frauen mit kleinen Kindern aus einem guten Leben kommend" nicht mit "alleinstehenden jungen Männern aus der Wüste" vergleichen. Eine Leerstandsproblematik sehe ich da auch gar nicht.
Es mangelt offenbar an Paletten zum Versand beim genannten Händler. U.a. Eine Verzehnfachung der Nachfrage zu bedienen ist sicher nicht so einfach. Die müssen auch Kompromisse bei den verwendeten Komponenten machen, weil sie die Wunschprodukte in den Mengen nicht mehr bekommen. Siehe SMA Solar mit den gemeldeten Mangel an Elektroinikbauteilen. Ich sehe mich jedenfalls bestätigt in der weisen Voraussicht von vor 2 Jahren, mich auch als Mieter zumindest zum Teil etwas unabhängiger aufzustellen. Wenn ich auch jetzt schon ca. 40 Cent Strompreis wie andere hätte und nicht ca. die Hälfte, wäre die Rentabilität ("Dividendenrendite") auch gut. Das mein Strompreis so stark fällt, damit habe ich nicht gerechnet. Soll sich ja aber 2023, 2024 ändern. Alle die hier vor 2 Jahren gemeckert haben, die müssen einsehen, das sie völlig daneben lagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.673.435 von Origineller_Name am 28.05.22 20:00:56Wie gesagt, etwas Demut würde dir sicherlich ganz gut tun. Nur ein freundlich gemeinter Rat.
(Jetzt weiss ich zumindest, wer meine Beiträge immer als "Unterhaltsamer Beitrag" liked )
(Jetzt weiss ich zumindest, wer meine Beiträge immer als "Unterhaltsamer Beitrag" liked )