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    InfoGenie: Finger weg und abwarten (EuramS) - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 20.12.04 09:50:32 von
    neuester Beitrag 25.12.04 11:08:40 von
    Beiträge: 4
    ID: 937.279
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      schrieb am 20.12.04 09:50:32
      Beitrag Nr. 1 ()

      Infogenie Europe wird in Wire Card umbenannt. Die Call Center-Sparte bleibt zwar erhalten, der Geschäftsschwerpunkt liegt künftig jedoch auf Zahlungsabwicklung im Internet. Der Hauptaktionär, die EBS Holding aus Hallbergmoos bei München, bringt seine 100 Prozent-Tochter Wire Card zum 1. Januar 2005 in die börsennotierte Infogenie ein. Die Anzahl der Aktien steigt durch den Deal von 10,6 auf 52,7 Millionen. Damit wäre das fusionierte Unternehmen (Umsatz etwa 48 Mio. Euro) – gleichbleibende Kurse unterstellt – mit 118 Mio. Euro bewertet. Ob Wire Card bei einem regulären Börsengang auch nur annähernd einen solchen Emissionserlös erzielt hätte, ist fraglich. Doch damit nicht genug: Eine für Anfang 2005 geplante Kapitalerhöhung soll den Anteil von EBS von derzeit über 90 auf unter 75 Prozent drücken und Wire Card TecDAX-fähig machen.

      Finger weg und abwarten, wie die Börse auf die Kapitalmaßnahmen reagiert.

      Wertpapiere des Artikels:
      INFOGENIE EUROPE AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:48 20.12.2004

      Avatar
      schrieb am 20.12.04 18:24:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dr. Baesch ? Woher kenne ich eigentlich den Namen ? Stimmt, der war doch mal ein knappes Jahr (!!) CFO bei Varetis in München, vorher kurze Zeit bei VEBA, lang hat der es scheinbar nirgendwo ausgeholten (oder seine Arbeitgeber mit ihm).
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 11:26:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Finger weg und abwarten" - toller Kommentar!

      Da hätte EURAMS auch schreiben können "warten Sie, bis die Aktie auf Euro 3,- gestiegen ist - dann kaufen".

      Sicherlich braucht der Markt einige Zeit, um das Geschäftsmodell der Wire Card AG zu verstehen. Die e-Payment Branche ist einer der heißesten Bereiche, die die Börse momentan zu bieten hat. Man achte auf die Bewertungen der börsennotierten Wettbewerber Cybersource und Neteller, die mit dem über 5-fachen des Umsatzes bewertet sind.

      Laut einer aktuellen Studie von SES Research erwartet die neue InfoGenie/Wire Card in 2005 einen Umsatz von rund 72 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss von 8,3 Mio. Euro.

      Vorbehaltlich der Eintragung ins Handelsregister hat die neue Gesellschaft eine aktuelle Bewertung von rund Euro 115 Mio. und damit ein KGV von 14 und ein KUV von 2,3.

      In den kommenden Jahren wird ein Gewinnwachstum von über 30% erwartet. Von daher wäre auch ein KGV von 30 gerechtfertigt. Das PEG liegt bei 0,46!!!

      Fazit: Kurzfristiges Kursziel 4,- Euro!
      Avatar
      schrieb am 25.12.04 11:08:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lachhaft, bei Infogenie irgendwelche Prognosen hochzurechnen:
      Die Vergangenheit hat gezeigt, das die Unternehmensprognosen jeweils um Lichtjahre verfehlt
      wurden.

      Ich kann jeden Kaufinteressenten nur nachdrücklichst nahelegen,
      - sich die HV-Berichte der letzten drei Jahre bei GSC-research zu beschaffen und
      - diese mit den realen Ergebnissen zu vergleichen.

      Permanente Verwässerung der Altaktionäre und extrem Verfehlungen der Prognosen sind die einzigen Konstanten.
      Immer wieder werden neue phantastische Ideen bzw. Unternehmen mit "unglaublichen" Wachstum eingebracht.
      Nur: Sie halten niemals das Versprochene.

      Áuch Strategie:
      Einbringung von Unternehmen mit extrem hoch bewerteten Miniklitschen - die Wertgutachten
      erhält man nicht (EIN EINZIGES !!! Exemplar für alle HV-Teilnehmer .....) und IMMER ZEITDRUCK -
      deshalb die HV auch kurz vor Jahreswechsel.

      Aktuell werden nach Beschluß der Mehrheitsaktionäre
      42,1 Millionen neuen Aktien (!!) ausgegeben,
      d.h. das Grundkapital von von 10,6 auf 52,7 Mio. EUR erhöht.

      Thema: Bewußte Intransparenz - aus dem HV-BEricht von GSC-Research
      "In der langen Debatte meldeten sich nach Herrn Öfele als Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) die Aktionäre Lüdemann, Gerken, Günther und Eck zu Wort. Von allen Rednern wurde kritisiert, dass
      - weder der Jahresabschluss der Wire Card AG
      - noch das Einbringungsgutachten an die Aktionäre verschickt worden war.
      Letzteres wurde auch während der Hauptversammlung nur mit einem Exemplar ausgelegt.
      Herr Gerken verlangte deshalb nach einer Unterbrechung der Hauptversammlung,
      um den Aktionären die Lektüre zu ermöglichen.
      Diesem Antrag wurde jedoch nicht stattgegeben. (Anmerkung: !!!!!)


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