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    Frage zu Bewerbung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.03.05 16:34:54 von
    neuester Beitrag 24.03.05 22:12:05 von
    Beiträge: 13
    ID: 961.822
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      Avatar
      schrieb am 05.03.05 16:34:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      ich hab letztes Jahr nach dem Studium eine Stelle bei einer Privatbank erhalten. Leider ist es da nicht so toll, deshalb will ich mich jetzt woanders bewerben.
      Das sollen die Leute in meiner derzeitigen Firma aber nicht wissen. Problem ist aber, dass sich Mitarbeiter aus meiner jetzigen Firma und aus dem Unternehmen, bei dem ich mich jetzt bewerben will, kennen.

      Was schreib ich also jetzt in mein Bewerbungsanschreiben und in meinen Lebenslauf über meine aktuelle Tätigkeit ? Weil eigentlich ist meine derzeitige Stelle schon gut, so dass ich sie auf jeden Fall im Lebenslauf aufführen will, aber man muss normalerweise ja auch den Namen der Firma angeben, nicht nur eine Beschreibung der Tätigkeit. Wie mach ich das jetzt also am besten ? Soll ich einfach nur eine Beschreibung meiner aktuellen Stelle im Lebenslauf aufführen, aber ohne konkrete Angabe der Firma, oder muss ich unbedingt auch reinschreiben, wer mein aktueller Arbeitgeber ist ?!?

      Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen,

      Gruss

      CALLumbus
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 17:26:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Da ich eine ungekündigte Tätigkeit habe, bitte ich
      verbindlich um Diskretion" oder "bitte ich um
      einen Sperrvermerk"
      Oder so ähnlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 19:24:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      natürlich bittest du im Anschreiben um eine vertrauliche Behandlung - ist selbstverständlich für ne Bewerbung aus ungekündigter Stellung.

      du führst deinen momentanen Arbeitgeber im Anschreiben und im Lebenslauf an. der künftige Arbeitgeber benötigt nun mal Informationen. schliesslich müsstest du ja spätestens im Bewerbungsgespräch die Hosen runterlassen (ich kann dir aber versichern, dass es ohne Nennung des Arbeitgebers im Lebenslauf fast ausgeschlossen ist, dass du zu nem Gespräch eingeladen wirst).

      ein künftiger Arbeitgeber möchte keine "Wundertüte" einstellen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 20:02:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo,

      du mußt deinen jetzigen AG nicht preisgeben! Ein Verweiß darauf, daß da du an einem gegenseitigen Kennenlernen, sprich Vorstellungsgespräch interessiert bist, durfte reichen.

      Mir wurde das auch nicht zum Nachteil ausgelegt, ganz im Gegenteil. Gerade dann wenn u.a. Verhandlungsgeschick verlangt wird...;)

      Im Vorstellungsgespräch selbst, solltest du freilich so tranzparent wie möglich wirken, schließlich hast du nichts zu verbergen...
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 13:21:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dazu dann gleich noch eine Frage:

      Wenn ich meinen derzeitigen Arbeitgeber nun doch im Lebenslauf angebe, mit der Bitte um Diskretion, muss man dann nicht auch ein Arbeitszeugnis beifügen ? Aber ich hab ja noch gar keines, weil ich ja noch bei meinem alten Unternehmen beschäftigt bin ...
      Und wenn ich jetzt schon meinen Chef nach einem vorläufigen Arbeitszeugnis frage, riecht der gleich den Braten und setzt mich ganz schnell vor die Tür, bin nämlich noch in der Probezeit ....
      Ist das daher also ok, den derzeitigen Arbeitgeber in der Bewerbung zu nennen und trotzdem kein Arbeitszeugnis beizufügen ?

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      schrieb am 06.03.05 15:03:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5,
      zunächst : man bittet in diesem Zusammenhang nicht um Diskretion, sondern um vertrauliche Behandlung der Bewerbung.

      terminus technicus, ok ?

      natürlich kannst du nie ein Arbeitszeugnis der aktuellen Arbeitsstelle vorlegen. ist kein Problem, der potentielle neue Arbeitgeber verlangt dies auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 19:28:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      also kein Arbeitszeugnis, im Anschreiben um vertrauliche Behandlung der Bewerbung bitten.

      Was ist mit dem Lebenslauf ?
      Da führe ich dann unter "Berufserfahrung" meinen derzeitigen Arbeitgeber auf, incl. Beschreibung meiner wesentlichen Tätigkeiten ?!?! Oder wie ?
      Avatar
      schrieb am 06.03.05 19:47:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7,

      ja.

      Berufserfahrungen : Name des Arbeitgebers, Funktion, Beschreibung der Tätigkeiten
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 22:10:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Habe mittlerweile noch ein wenig im internet gesucht. Wenn man sich aus ungekündigter Stellung bei einem neuen Arbeitgeber bewirbt kann man entweder ein Zwischenzeugnis beilegen, oder aber eine eine Tätigkeitsbeschreibung (z.B. im Lebenslauf) einfügen.
      Ich möchte eben sehr ungern meinen aktuellen Arbeitgeber nach einem Zwischenzeugnis fragen, da ich noch in der Probezeit bin und das schon sehr auffällig wäre.
      Andererseits fürchte ich aber auch, dass das Unternehmen, bei dem ich mich jetzt bewerbe glauben könnte, ich habe etwas "zu verheimlichen", wenn ich kein Zeugnis oder sonstigen Nachweis von meinem derzeitigen Arbeitgeber beifüge.

      Könnt ihr mir da noch ein wenig weiterhelfen ? Wie sind eure Erfahrungen ? Ich will die neue Stelle unbedingt haben !
      Avatar
      schrieb am 19.03.05 22:55:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ausstellung von Zwischenzeugnissen ist in deutschen Unternehmen nicht üblich.

      Ausnahme : Wechsel deines Vorgesetzten. in diesem Fall kannst du um ein Zwischenzeugnis bitten. ansonsten hört man nämlich die Nachtigallen trapsen....;)

      Zwischenzeugnis in der Probezeit ? aber nee, das hab ich ja noch nie gehört :D

      im eigenen Interesse wirst du im CV ehrlich deine Tätigkeiten aufführen - sollte nämlich später ne Lüge auffallen, wärst du in der neuen Stelle sofort wieder draussen !
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 01:51:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke, Deesi, von dir kamen wirklich hilfreiche Beiträge.

      Trotzdem wüde ich auch gerne noch andere Meinungen hören.

      Also Leute, sonst noch jemand Erfahrung mit Bewerbungen aus aktuellem job heraus mit/ ohne (Zwischen-)Zeugnis ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 15:50:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      Du kannst wirklich beruhigt sein, es erwartet niemand, dass du von deinem jetzigen Arbeitgeber ein Zwischenzeugnis hast.

      Nach einem halben Jahr den AG zu wechseln halte ich schon für kritisch. Bereite dich schon einmal auf die Frage vor, warum du schon wechseln willst. "Job ist nicht so toll" dürfte nicht reichen ;)

      Gruss
      Teppichhaendler
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 22:12:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10
      Was Deeskali und der Teppichhändler in Bezug auf Vertraulichkeit und Zeugnis geschrieben haben, stimmt 100%.
      Vom letzten AG wird kein Zeugnis verlangt, genau aus den Gründen, derentwegen du auch keines hast!
      #11
      Absolut richtig.
      Bereite dich schon einmal auf die Frage vor, warum du schon wechseln willst. " Job ist nicht so toll" dürfte nicht reichen
      Wenn es ein begehrter Job mit vielen Bewerbern und wenig Spezialkenntnissen ist, kann es sein, dass du gar nicht zum Gespräch kommst, und wenn du noch so gute Gründe hast. Da wird dann einfach nach Hardfacts und Schema F aussortiert, wenn genug Bewerber vorhanden sind.
      Da hilft dann u.U. nur ein ganz originelles (aber seriöses) Anschreiben.


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