† stars die von uns gehn . . . . . (Seite 118)
eröffnet am 09.03.05 09:13:49 von
neuester Beitrag 29.04.24 09:45:22 von
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Er war ein ganz feiner Mensch. Ich bin dankbar ihm im Leben begegegnet zu sein:
Pater Amandus Hasselbach ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Vielen Hessen wurde der Frankfurter Mönch durch eine Sendung des hr-fernsehens bekannt.
In Frankfurt und Umgebung war Pater Amandus schon viele Jahre bekannt und beliebt. Drei Jahrzehnte lang war der Kapuzinermönch aus dem Frankfurter Liebfrauenkloster im Bistum Limburg als Gehörlosenseelsorger tätig. Die Menschen, denen er begegnete, beeindruckte er durch seine ruhige und freundliche Art.
Lebensberatung via Bildschirm
Ab dem Jahre 2006 konnte der Pater seine Lebenserfahrung und seine Weisheit auch an ein breites Publikum weitergeben. Gemeinsam mit hr-Moderatorin Barbara Siehl bot er in der Sendung "Pater Amandus" des hr-fernsehens Lebensberatung an, half so vielen Menschen mit großen und kleinen Problemen, ihren Alltag ein wenig besser zu meistern.
Am 28. September starb Pater Amandus nach kurzer schwerer Krankheit. Er wurde 78 Jahre alt.
Pater Amandus Hasselbach ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Vielen Hessen wurde der Frankfurter Mönch durch eine Sendung des hr-fernsehens bekannt.
In Frankfurt und Umgebung war Pater Amandus schon viele Jahre bekannt und beliebt. Drei Jahrzehnte lang war der Kapuzinermönch aus dem Frankfurter Liebfrauenkloster im Bistum Limburg als Gehörlosenseelsorger tätig. Die Menschen, denen er begegnete, beeindruckte er durch seine ruhige und freundliche Art.
Lebensberatung via Bildschirm
Ab dem Jahre 2006 konnte der Pater seine Lebenserfahrung und seine Weisheit auch an ein breites Publikum weitergeben. Gemeinsam mit hr-Moderatorin Barbara Siehl bot er in der Sendung "Pater Amandus" des hr-fernsehens Lebensberatung an, half so vielen Menschen mit großen und kleinen Problemen, ihren Alltag ein wenig besser zu meistern.
Am 28. September starb Pater Amandus nach kurzer schwerer Krankheit. Er wurde 78 Jahre alt.
himmel was für schmusesongs hatte die schon ganz vergessen
Der legendäre US-Sänger Andy Williams („Moon River”) ist tot. Er starb im Alter von 84 Jahren an den Folgen einer Blasenkrebs-Erkrankung.
schade .. der war so gut , daß ich den film sicher shcon 3x gesehen hab
diesmal konnte er seine * heilkräfte* nicht einsetzen ..
diesmal konnte er seine * heilkräfte* nicht einsetzen ..
«The Green Mile»-Star Michael Clarke Duncan tot
Der US-Schauspieler Michael Clarke Duncan ist im Alter von 54 Jahren gestorben Er sei am Montagmorgen in einem Spital in Los Angeles den Folgen eines Herzschlags erlegen teilte seine Verlobte Omarosa Manigault mit
Duncan feierte 1999 mit seiner Rolle in der Verfilmung des Stephen-King-Romans «The Green Mile» an der Seite von Tom Hanks seinen Durchbruch Für seine Darstellung eines verurteilten Mörders im Todestrakt wurde er für einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert Tom Hanks ist untröstlich: «Ich bin furchtbar traurig über den Verlust von Big Mike Er war ein riesiger Schatz den wir damals am Set entdeckt haben. Er war ein liebevoller Mann dessen Verlust uns alle völlig erschüttert»
Der US-Schauspieler Michael Clarke Duncan ist im Alter von 54 Jahren gestorben Er sei am Montagmorgen in einem Spital in Los Angeles den Folgen eines Herzschlags erlegen teilte seine Verlobte Omarosa Manigault mit
Duncan feierte 1999 mit seiner Rolle in der Verfilmung des Stephen-King-Romans «The Green Mile» an der Seite von Tom Hanks seinen Durchbruch Für seine Darstellung eines verurteilten Mörders im Todestrakt wurde er für einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert Tom Hanks ist untröstlich: «Ich bin furchtbar traurig über den Verlust von Big Mike Er war ein riesiger Schatz den wir damals am Set entdeckt haben. Er war ein liebevoller Mann dessen Verlust uns alle völlig erschüttert»
Ex-Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Walter gestorben
Frankfurt/Main (dpa) - Der langjährige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, ist tot. Die Deutsche Bank in Frankfurt bestätigte am Freitag den Tod des 67-Jährigen. Walter hinterlässt seine Frau und zwei erwachsene Töchter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.947 von Agio am 23.08.12 16:17:03
http://de.wikipedia.org/wiki/Neil_Armstrong
http://de.wikipedia.org/wiki/Neil_Armstrong
Mach's gut Schorsch
Georg Leber ist tot
22.08.2012,
Er gehörte zu den prägenden Politikern nach dem Krieg. Als langjähriger Gewerkschaftschef, Verkehrs- und Verteidigungsminister setzte der Sozialdemokrat wichtige Marken. Jetzt ist der „Sozi" vom alten Schlag gestorben.
Berlin. Eine klare Mahnung gab der Pallottinerpater der Mutter des Limburger SPD-Ortsvorsitzenden in der Beichte mit auf den Weg: Auch wenn Kinder erwachsen seien, trügen Eltern für sie Verantwortung. Sie müsse damit rechnen, einst wegen ihres Sohnes vor dem göttlichen Richterstuhl zur Rechenschaft gezogen zu werden. Der Sohn – das ist der spätere Bundesminister Georg Leber. Und der ist tief getroffen, als seine Mutter ihm über das Gespräch berichtet.
Es ist Nachkriegszeit, Anfang der 50er Jahre. Sozialdemokratie und Katholizismus sind zwei streng abgegrenzte Welten, die Nähe der Kirche zu den C-Parteien selbstverständlich. Nur nicht für Georg Leber. Seine politische Heimat hat der Arbeitersohn in der SPD und bei der Gewerkschaft Bau-Steine-Erden gefunden. Zugleich fühlt er sich seiner Kirche eng verbunden. Aus diesem Spagat erwächst eine Lebensaufgabe für den gelernten Maurer: Brücken zu bauen und Gräben in der Gesellschaft zu überwinden. Am Dienstag ist Leber im Alter von 91 Jahren gestorben, wie die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt am Mittwoch mitteilte.
Leber, in der Westerwaldgemeinde Obertiefenbach geboren, ist der älteste Sohn eines Maurers. An der Volksschule zeigt er so gute Leistungen, dass Lehrer und Ortspfarrer den „Schorsch“ fürs Gymnasium empfehlen. Doch der Vater lehnt ab: „Wenn ich nur meinen Ältesten schicke, dann handele ich ungerecht gegenüber seinen drei Brüdern.“ Eine höhere Schulbildung für alle vier Geschwister kann er nicht bezahlen. Statt Gymnasium und akademischer Karriere folgen für Georg Handelsschule und kaufmännische Lehre. Nach dem Krieg wird er Maurer und schließlich Gewerkschaftssekretär in Limburg.
Über die Akademie der Arbeit lernt er den Nestor der katholischen Soziallehre, den Frankfurter Jesuiten Oswald von Nell-Breuning, kennen. Zwischen beiden entwickelt sich eine Art Vater-Sohn-Verhältnis. Dieser Einfluss trägt Leber auch Widerspruch ein. So handelt er 1964 einen Tarifvertrag aus, der erstmals die Vermögensbildung der Arbeitnehmer regelt. Kommentar einiger Gewerkschafter: Leber wolle als „Knecht des Kapitalismus“ die Arbeiter zu „Kleinkapitalisten“ machen.
Doch solche Konflikte bringen den Politiker, der seit 1957 dem Bundestag angehört und der Baugewerkschaft vorsteht, nicht von seinem Kurs des Ausgleichs ab. Auf dem SPD-Parteitag 1967 in München mahnt er seine Partei, die Kirche als gesellschaftliche Kraft nicht nur zu tolerieren, sondern zu unterstützen. Und die Katholiken in der SPD ruft er dazu auf, sich in der Kirche zu engagieren und nicht nur „hinten in der Kirche am Weihwasserbecken einen Stehplatz einzunehmen“. Leber selbst geht als Beispiel voran: 1968 lässt er sich als erster Sozialdemokrat in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) berufen, damals ein CDU-dominiertes Gremium – und macht dort 26 Jahre lang mit.
In der Großen Koalition wird Leber Bundesverkehrsminister. In der sozial-liberalen Koalition unter SPD-Kanzler Willy Brandt führt er zusätzlich das Postministerium. 1972 wechselt er an die Spitze des Verteidigungsministeriums und tritt für die atomare Abschreckungsstrategie ein. Für die unerlaubte Abhöraktion des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) im Büro einer kommunistischen Organisation übernimmt er 1978 die politische Verantwortung und tritt zurück. Ein Jahr später wird er zum Vizepräsidenten des Bundestags gewählt. Nach Querelen mit seiner Partei verzichtet er im Vorfeld der Bundestagswahl 1983 auf eine neue Kandidatur. Dennoch bleibt er politisch aktiv und vermittelt immer wieder in Arbeitskämpfen.
Lebers Engagement fand auch im Vatikan Beachtung. Als ihn einmal Papst Paul VI. empfing, wurde der Politiker von seiner über 80-jährigen Mutter begleitet. Der Papst gab sich alle Mühe, die aufgeregte Frau zu beruhigen und gratulierte ihr zu ihrem Sohn. Leber beobachtete befriedigt, wie sofort alle Beklemmung von ihr abfiel: „Für sie hatte sich wohl auch die in ihrem Inneren über Jahrzehnte mitgeschleppte Mahnung eines Pallottiners in Limburg aufgelöst.“
Georg Leber ist tot
22.08.2012,
Er gehörte zu den prägenden Politikern nach dem Krieg. Als langjähriger Gewerkschaftschef, Verkehrs- und Verteidigungsminister setzte der Sozialdemokrat wichtige Marken. Jetzt ist der „Sozi" vom alten Schlag gestorben.
Berlin. Eine klare Mahnung gab der Pallottinerpater der Mutter des Limburger SPD-Ortsvorsitzenden in der Beichte mit auf den Weg: Auch wenn Kinder erwachsen seien, trügen Eltern für sie Verantwortung. Sie müsse damit rechnen, einst wegen ihres Sohnes vor dem göttlichen Richterstuhl zur Rechenschaft gezogen zu werden. Der Sohn – das ist der spätere Bundesminister Georg Leber. Und der ist tief getroffen, als seine Mutter ihm über das Gespräch berichtet.
Es ist Nachkriegszeit, Anfang der 50er Jahre. Sozialdemokratie und Katholizismus sind zwei streng abgegrenzte Welten, die Nähe der Kirche zu den C-Parteien selbstverständlich. Nur nicht für Georg Leber. Seine politische Heimat hat der Arbeitersohn in der SPD und bei der Gewerkschaft Bau-Steine-Erden gefunden. Zugleich fühlt er sich seiner Kirche eng verbunden. Aus diesem Spagat erwächst eine Lebensaufgabe für den gelernten Maurer: Brücken zu bauen und Gräben in der Gesellschaft zu überwinden. Am Dienstag ist Leber im Alter von 91 Jahren gestorben, wie die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt am Mittwoch mitteilte.
Leber, in der Westerwaldgemeinde Obertiefenbach geboren, ist der älteste Sohn eines Maurers. An der Volksschule zeigt er so gute Leistungen, dass Lehrer und Ortspfarrer den „Schorsch“ fürs Gymnasium empfehlen. Doch der Vater lehnt ab: „Wenn ich nur meinen Ältesten schicke, dann handele ich ungerecht gegenüber seinen drei Brüdern.“ Eine höhere Schulbildung für alle vier Geschwister kann er nicht bezahlen. Statt Gymnasium und akademischer Karriere folgen für Georg Handelsschule und kaufmännische Lehre. Nach dem Krieg wird er Maurer und schließlich Gewerkschaftssekretär in Limburg.
Über die Akademie der Arbeit lernt er den Nestor der katholischen Soziallehre, den Frankfurter Jesuiten Oswald von Nell-Breuning, kennen. Zwischen beiden entwickelt sich eine Art Vater-Sohn-Verhältnis. Dieser Einfluss trägt Leber auch Widerspruch ein. So handelt er 1964 einen Tarifvertrag aus, der erstmals die Vermögensbildung der Arbeitnehmer regelt. Kommentar einiger Gewerkschafter: Leber wolle als „Knecht des Kapitalismus“ die Arbeiter zu „Kleinkapitalisten“ machen.
Doch solche Konflikte bringen den Politiker, der seit 1957 dem Bundestag angehört und der Baugewerkschaft vorsteht, nicht von seinem Kurs des Ausgleichs ab. Auf dem SPD-Parteitag 1967 in München mahnt er seine Partei, die Kirche als gesellschaftliche Kraft nicht nur zu tolerieren, sondern zu unterstützen. Und die Katholiken in der SPD ruft er dazu auf, sich in der Kirche zu engagieren und nicht nur „hinten in der Kirche am Weihwasserbecken einen Stehplatz einzunehmen“. Leber selbst geht als Beispiel voran: 1968 lässt er sich als erster Sozialdemokrat in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) berufen, damals ein CDU-dominiertes Gremium – und macht dort 26 Jahre lang mit.
In der Großen Koalition wird Leber Bundesverkehrsminister. In der sozial-liberalen Koalition unter SPD-Kanzler Willy Brandt führt er zusätzlich das Postministerium. 1972 wechselt er an die Spitze des Verteidigungsministeriums und tritt für die atomare Abschreckungsstrategie ein. Für die unerlaubte Abhöraktion des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) im Büro einer kommunistischen Organisation übernimmt er 1978 die politische Verantwortung und tritt zurück. Ein Jahr später wird er zum Vizepräsidenten des Bundestags gewählt. Nach Querelen mit seiner Partei verzichtet er im Vorfeld der Bundestagswahl 1983 auf eine neue Kandidatur. Dennoch bleibt er politisch aktiv und vermittelt immer wieder in Arbeitskämpfen.
Lebers Engagement fand auch im Vatikan Beachtung. Als ihn einmal Papst Paul VI. empfing, wurde der Politiker von seiner über 80-jährigen Mutter begleitet. Der Papst gab sich alle Mühe, die aufgeregte Frau zu beruhigen und gratulierte ihr zu ihrem Sohn. Leber beobachtete befriedigt, wie sofort alle Beklemmung von ihr abfiel: „Für sie hatte sich wohl auch die in ihrem Inneren über Jahrzehnte mitgeschleppte Mahnung eines Pallottiners in Limburg aufgelöst.“
schade um ihn .. der hit war wirklcih ein HIT!!!!!!