Gigaset AG ehem. Arques AG - Vervielfacher mit Pfeil und Bogen (Seite 3059)
eröffnet am 09.04.05 05:19:08 von
neuester Beitrag 19.03.24 10:33:46 von
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Den Kritikern:
Soviel ich es noch im Gedächtnis habe sind an Arques die UBS und JPM zu 4-5% beteiligt.Glaubt ihr wirklich die investieren in die von euch beschriebene Bretterbude mit geschönten Zahlen?
Glaubt ihr, die täglichen Kurssteigerungen kommen von privaten Kleinanlegern?Hier investieren doch größere als wir hier im Forum.
Allgemein die Geschäftsidee genau studieren bevor unsubstanziell kritikvoll gepostet wird.In schwachen Börsenzeiten bestehen noch Chancen Beteiligungen günstiger zu erwerben, steht doch alles im gb/hp.
@joschka,deine Kritik in aller Ehre, aber der SKW Börsengang war ein voller Erfolg, ob Berenberg hin oder her(ist doch nicht substanziell).Mit diesem Erfolg zeigte Arques seine Möglichkeiten.Der große Hype um Arques folgte nach dem SKW Börsengang,der größere sogar nach dem Abgang von Löw ?
@thecht, auch für schlechte Börsenzeiten finden sich im Geschäftsmodell Chancen, wenn du genau gelesen hast.SKW soll kein Verdienst sein, hast du die hauptversammlg.nicht verfolgt.Bitte mehr substanz in deiner kritik.
@syrtaki,Börse ist doch nur Psychologie.Sie spiegelt die Möglichkeiten der Zukunft wieder und die sind bei Aqu groß.
Das Bösenmodell nimmt noch ganz gehörig Fahrt auf.Nur mal folgende konservative Zukunftsprognose:
Weitere Aqu-töchter in Europa(Multiplikat.) in 1-2 jahren, Expansion in die USA(wird vorbereitet!),schätze mal in 5 jahren an die 100 Beteiligungen, davon mal so 10 Börsengänge(konservativ).Wenn man da keine Phantasie mehr besitzt. Sogar eine Schöps soll mittelfristig an die Börse.Der Kurs wird davon nicht unberrüht bleiben.Noch dazu ist der Vorstand in seinen Schätzungen konservativ und seriös eingestellt und möchte mittelfristig planen statt eines Saban (Pro7) gleich kasse zu machen.
Vor 10 jahren riet mein Bankberater mir einmal "nehmen sie doch ne Daimler in ihr Depot, da wissen sie was sie haben...mein Bauch sagte mir was anderes.."
Als ich damals(bei 78 E v.Splt) auf Aqu in einer Zeitung aufmerksam wurde dachte ich, genau das hab ich immer gesucht.Ein "Fond für Turnaroundkandidaten".Die Geschäftsidee ist genial,das und nichts anderes macht den Erfolg.Die Zukunft wird es zeigen.
Soviel ich es noch im Gedächtnis habe sind an Arques die UBS und JPM zu 4-5% beteiligt.Glaubt ihr wirklich die investieren in die von euch beschriebene Bretterbude mit geschönten Zahlen?
Glaubt ihr, die täglichen Kurssteigerungen kommen von privaten Kleinanlegern?Hier investieren doch größere als wir hier im Forum.
Allgemein die Geschäftsidee genau studieren bevor unsubstanziell kritikvoll gepostet wird.In schwachen Börsenzeiten bestehen noch Chancen Beteiligungen günstiger zu erwerben, steht doch alles im gb/hp.
@joschka,deine Kritik in aller Ehre, aber der SKW Börsengang war ein voller Erfolg, ob Berenberg hin oder her(ist doch nicht substanziell).Mit diesem Erfolg zeigte Arques seine Möglichkeiten.Der große Hype um Arques folgte nach dem SKW Börsengang,der größere sogar nach dem Abgang von Löw ?
@thecht, auch für schlechte Börsenzeiten finden sich im Geschäftsmodell Chancen, wenn du genau gelesen hast.SKW soll kein Verdienst sein, hast du die hauptversammlg.nicht verfolgt.Bitte mehr substanz in deiner kritik.
@syrtaki,Börse ist doch nur Psychologie.Sie spiegelt die Möglichkeiten der Zukunft wieder und die sind bei Aqu groß.
Das Bösenmodell nimmt noch ganz gehörig Fahrt auf.Nur mal folgende konservative Zukunftsprognose:
Weitere Aqu-töchter in Europa(Multiplikat.) in 1-2 jahren, Expansion in die USA(wird vorbereitet!),schätze mal in 5 jahren an die 100 Beteiligungen, davon mal so 10 Börsengänge(konservativ).Wenn man da keine Phantasie mehr besitzt. Sogar eine Schöps soll mittelfristig an die Börse.Der Kurs wird davon nicht unberrüht bleiben.Noch dazu ist der Vorstand in seinen Schätzungen konservativ und seriös eingestellt und möchte mittelfristig planen statt eines Saban (Pro7) gleich kasse zu machen.
Vor 10 jahren riet mein Bankberater mir einmal "nehmen sie doch ne Daimler in ihr Depot, da wissen sie was sie haben...mein Bauch sagte mir was anderes.."
Als ich damals(bei 78 E v.Splt) auf Aqu in einer Zeitung aufmerksam wurde dachte ich, genau das hab ich immer gesucht.Ein "Fond für Turnaroundkandidaten".Die Geschäftsidee ist genial,das und nichts anderes macht den Erfolg.Die Zukunft wird es zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.601.089 von memyselfandi007 am 09.07.07 22:30:59Man will es ganz einfach glauben. Jeder schaut auf den anderen und denkt sich: "Hmm, wenn der Herr Kollege die Story glaubt, kann sie ja nicht so falsch sein." Es gibt Versuche, wo ein Proband zusammen mit mehreren eingeweihten Personen in einem Raum sitzt. Sie diskutieren über einen Gegenstand, der vor ihnen auf dem Tisch steht. Die eingeweihten Personen bezeichnen den Gegenstand im Gespräch konsequent als "grün", obwohl er blau ist. Interessanterweise wagen es die wenigsten Probanden, der Mehrheit zu widersprechen und bezeichnen lieber selbst den Gegenstand als "grün".
Der Performancedruck ist groß und irgendwo muß das neue Geld ja auch hin. Da kommt eine gut laufende Aktie mit hohem Streubesitz gerade recht. Warum sollte man da tiefer bohren? Wer würde schon im vollen Theater "Feuer" rufen, solange die Vorstellung so spannend ist?
Der Performancedruck ist groß und irgendwo muß das neue Geld ja auch hin. Da kommt eine gut laufende Aktie mit hohem Streubesitz gerade recht. Warum sollte man da tiefer bohren? Wer würde schon im vollen Theater "Feuer" rufen, solange die Vorstellung so spannend ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.600.499 von Joschka Schröder am 09.07.07 22:04:37für den interessierten Leser (falls es die hier gibt) ist der SKW Quartalsbericht sehr aufschlussreich.
Auf Seite 14 und 15 des Quartalsberichtes sieht man, dass die angeblich günstigen Kaufpreise von Arques oder hier SKW v.a. dadurch zu Stande kommen, dass man einfach mal dem Kundenstamm einen fiktiven Wert von 4 Mio. Eur zuweist und als Gewinn ausweist. D.h. nicht die Kaufpreise der Firmen sind günstig, nein, es werden einfach fiktive Werte auf die gekauften Assets aufgeschlagen. Das ist zwar an und für sich nicht verboten, nimmt aber natürlich schon einen großen Teil des künftigen Gewinnes vorweg.
Unseriös ist natürlich der Ausweis als "operativer Ertrag", aber diese pro forma Zahlen kann man ja manipulieren wie man will.
Interessant ist auch, das im Arques Quartalsbericht bei SKW eine falsche Zahl steht. Bei Arques heist es, der Sonderertrag wären 2,4 Mio, bei SKW sind es dagegen 3,5 Mio...schon komisch.
Insgesamt sind die "immateriellen Vermögensgegenstände" bei Arques im Q1 um 16 Mio. EUR gestiegen. Ich vermute mal, dass der Kundenstamm Trick hier wohl noch öfters angewendet wird.
Warten wir mal ab wie es weiter läuft. Was mich wundert ist, dass die Fondsmanager, die hier sicher auch mal mitlesen, das noch so lange mitmachen (huhu, schöne Grüsse !!!!). Irgendwann müßten die auch mal nervös werden.
MMI
Auf Seite 14 und 15 des Quartalsberichtes sieht man, dass die angeblich günstigen Kaufpreise von Arques oder hier SKW v.a. dadurch zu Stande kommen, dass man einfach mal dem Kundenstamm einen fiktiven Wert von 4 Mio. Eur zuweist und als Gewinn ausweist. D.h. nicht die Kaufpreise der Firmen sind günstig, nein, es werden einfach fiktive Werte auf die gekauften Assets aufgeschlagen. Das ist zwar an und für sich nicht verboten, nimmt aber natürlich schon einen großen Teil des künftigen Gewinnes vorweg.
Unseriös ist natürlich der Ausweis als "operativer Ertrag", aber diese pro forma Zahlen kann man ja manipulieren wie man will.
Interessant ist auch, das im Arques Quartalsbericht bei SKW eine falsche Zahl steht. Bei Arques heist es, der Sonderertrag wären 2,4 Mio, bei SKW sind es dagegen 3,5 Mio...schon komisch.
Insgesamt sind die "immateriellen Vermögensgegenstände" bei Arques im Q1 um 16 Mio. EUR gestiegen. Ich vermute mal, dass der Kundenstamm Trick hier wohl noch öfters angewendet wird.
Warten wir mal ab wie es weiter läuft. Was mich wundert ist, dass die Fondsmanager, die hier sicher auch mal mitlesen, das noch so lange mitmachen (huhu, schöne Grüsse !!!!). Irgendwann müßten die auch mal nervös werden.
MMI
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.599.990 von Syrtakihans am 09.07.07 21:42:51In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der ursprünglich vorgesehene Konsortialführer, die Berenberg Bank, durch die völlig unbedeutende Viscardi Securities Wertpapierhandelsbank GmbH ersetzt werden mußte, um den SKW-Börsengang überhaupt über die Bühne bringen zu können (wieso hat sich Berenberg wohl aus dem Konsortium zurückgezogen??).
Per Saldo ist es Arques bei SKW wie bereits bei Arquana gelungen, ihre Anteile an unbedarfte Kleinanleger und erfolglose Fondsmanager (wie z.B. Florian Homm) abzustoßen. Ein aus Arques-Sicht sicherlich cleverer Schachzug von Löw, der jedoch - wie Syrtakihans richtig ausgeführt hat - nur in Hausse-Phasen gelingen kann, in der ausreichend unreflektierte Anleger unterwegs sind.
Bei den Beteiligungen selbst (Arquana, SKW) sind keine wesentlichen operativen Erfolge zu erkennen.
Per Saldo ist es Arques bei SKW wie bereits bei Arquana gelungen, ihre Anteile an unbedarfte Kleinanleger und erfolglose Fondsmanager (wie z.B. Florian Homm) abzustoßen. Ein aus Arques-Sicht sicherlich cleverer Schachzug von Löw, der jedoch - wie Syrtakihans richtig ausgeführt hat - nur in Hausse-Phasen gelingen kann, in der ausreichend unreflektierte Anleger unterwegs sind.
Bei den Beteiligungen selbst (Arquana, SKW) sind keine wesentlichen operativen Erfolge zu erkennen.
zu #2928, @edemartini
>> Was ich aber nicht begreife, ist, dass es immer wieder so rätselhafte Individuen gibt, die
>> sich in Threads tummeln, in denen sie nichts bzw. keine einzige Aktie verloren haben (den
>> Eindruck erwecken sie zumindest!).
Hast Du Dich schon mal gefragt, welchen Sinn überhaupt dieses Diskussionsforum hat? Die Antwort auf diese Frage dürfte schon einiges klären.
Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Investoren, deren Anlageentscheidungen, sei es auch nur Ansatzweise, von Vernunft geprägt sind, die also nicht nach Casino-Mentalität agieren, an dieser Stelle möglicherweise die Diskussion suchen, bevor sie zu einem Titel überhaupt eine Entscheidung treffen. Falls eine Anlageentscheidung getroffen wird, so kann dieses neben einem Kauf oder Nicht-Kauf auch ein Leerverkauf sein, so dass selbst bei kritischem Standpunkt ggü. einem Titel seitens des Investors durchaus noch ein gewisses Interesse bestehen bleiben könnte. Ich denke, bis zu Besserwissern oder Neidhammeln braucht man gar nicht gehen …
@alle
Die Beiträge der letzten Tage zeigen eindrucksvoll, von welcher Klientel das Aktionariat mittlerweile durchsetzt ist. Nicht selten scheinen diese Aktionäre hier überhaupt nicht einmal mit einem Basiswissen ausgestattet zu sein, geschweige denn zu wissen, was sie hier überhaupt machen. In den Beiträgen der letzten Wochen findet sich in der Diskussion nicht einmal ein einziger Vertreter der Pro-Fraktion, der ansatzweise in der Lage ist, genauere Kursvorstellungen fundamental zu verargumentieren. Stattdessen scheint durch Euphorie getriebene Hoffnung auf höhere Kurse der einzige Berater zu sein. Solche Muster sind symptomatisch für Spätphasen einer Hausse. Die weitere Entwicklung ist vorgezeichnet.
Symptomatisch ist auch, dass jene Aktionäre in solchen Phasen für derlei Argumente überhaupt gar nicht zugänglich sind.
Die Sanierungsleistungen von Arques werden (nach Interpretation des momentanen Aktienkurses) weitestgehend überschätzt. Ein wesentlicher Teil der Erfolge beruht schlichtweg darauf, dass man mit dem Start der Aktivitäten mit 2003 einen optimalen Zeitpunkt gewählt hat und somit in den vollen Rückwind der konjunkturellen Entwicklung geraten ist. Diese entfalltet bei jenen Beteiligungsgesellschaften, auf die sich Arques ausrichtet, einen besonders großen Hebel. Bestes Beispiel hierzu ist Jahnel-Kestermann.
Das günstige Kapitalmarktumfeld hat sein übriges dazu beigetragen, dass Arques überschätzt wird. Platzierungen wie SKW oder Arquana wären zu anderen Zeiten undenkbar gewesen.
Der Exit-Kanal ist sowieso recht dürftig. Bei Heiland kann mit einem um 0,5 Mio. EUR höheren Verkaufserlös eigentlich nicht von einem Erfolg gesprochen werden, SKW und Arquana beruhen zum großen Teil auf dem günstigen Kapitalmarktumfeld, einzig das Ergebnis der teutonia-Sanierung macht einen guten Eindruck.
Sobald das Kapitalmarktumfeld und die konjunkturellen Rahmenbedingungen kippen, verschlechtern sich die Geschäftsbedingungen für Arques zwangsläufig drastisch, denn die einzige tatsächliche Gewinnquelle ist nur der Verkauf von Beteiligungen – operativ (im klassischen Sinne) ist Arques chronisch rot.
Es besteht also kein Anlass von dem altbewährten Prinzip abzuweichen, Beteiligungsgesellschaften mit einem geringen Abschlag auf den NAV zu bewerten. Arques wird mittel- bis langfristig nicht darum herum kommen können.
>> Was ich aber nicht begreife, ist, dass es immer wieder so rätselhafte Individuen gibt, die
>> sich in Threads tummeln, in denen sie nichts bzw. keine einzige Aktie verloren haben (den
>> Eindruck erwecken sie zumindest!).
Hast Du Dich schon mal gefragt, welchen Sinn überhaupt dieses Diskussionsforum hat? Die Antwort auf diese Frage dürfte schon einiges klären.
Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass Investoren, deren Anlageentscheidungen, sei es auch nur Ansatzweise, von Vernunft geprägt sind, die also nicht nach Casino-Mentalität agieren, an dieser Stelle möglicherweise die Diskussion suchen, bevor sie zu einem Titel überhaupt eine Entscheidung treffen. Falls eine Anlageentscheidung getroffen wird, so kann dieses neben einem Kauf oder Nicht-Kauf auch ein Leerverkauf sein, so dass selbst bei kritischem Standpunkt ggü. einem Titel seitens des Investors durchaus noch ein gewisses Interesse bestehen bleiben könnte. Ich denke, bis zu Besserwissern oder Neidhammeln braucht man gar nicht gehen …
@alle
Die Beiträge der letzten Tage zeigen eindrucksvoll, von welcher Klientel das Aktionariat mittlerweile durchsetzt ist. Nicht selten scheinen diese Aktionäre hier überhaupt nicht einmal mit einem Basiswissen ausgestattet zu sein, geschweige denn zu wissen, was sie hier überhaupt machen. In den Beiträgen der letzten Wochen findet sich in der Diskussion nicht einmal ein einziger Vertreter der Pro-Fraktion, der ansatzweise in der Lage ist, genauere Kursvorstellungen fundamental zu verargumentieren. Stattdessen scheint durch Euphorie getriebene Hoffnung auf höhere Kurse der einzige Berater zu sein. Solche Muster sind symptomatisch für Spätphasen einer Hausse. Die weitere Entwicklung ist vorgezeichnet.
Symptomatisch ist auch, dass jene Aktionäre in solchen Phasen für derlei Argumente überhaupt gar nicht zugänglich sind.
Die Sanierungsleistungen von Arques werden (nach Interpretation des momentanen Aktienkurses) weitestgehend überschätzt. Ein wesentlicher Teil der Erfolge beruht schlichtweg darauf, dass man mit dem Start der Aktivitäten mit 2003 einen optimalen Zeitpunkt gewählt hat und somit in den vollen Rückwind der konjunkturellen Entwicklung geraten ist. Diese entfalltet bei jenen Beteiligungsgesellschaften, auf die sich Arques ausrichtet, einen besonders großen Hebel. Bestes Beispiel hierzu ist Jahnel-Kestermann.
Das günstige Kapitalmarktumfeld hat sein übriges dazu beigetragen, dass Arques überschätzt wird. Platzierungen wie SKW oder Arquana wären zu anderen Zeiten undenkbar gewesen.
Der Exit-Kanal ist sowieso recht dürftig. Bei Heiland kann mit einem um 0,5 Mio. EUR höheren Verkaufserlös eigentlich nicht von einem Erfolg gesprochen werden, SKW und Arquana beruhen zum großen Teil auf dem günstigen Kapitalmarktumfeld, einzig das Ergebnis der teutonia-Sanierung macht einen guten Eindruck.
Sobald das Kapitalmarktumfeld und die konjunkturellen Rahmenbedingungen kippen, verschlechtern sich die Geschäftsbedingungen für Arques zwangsläufig drastisch, denn die einzige tatsächliche Gewinnquelle ist nur der Verkauf von Beteiligungen – operativ (im klassischen Sinne) ist Arques chronisch rot.
Es besteht also kein Anlass von dem altbewährten Prinzip abzuweichen, Beteiligungsgesellschaften mit einem geringen Abschlag auf den NAV zu bewerten. Arques wird mittel- bis langfristig nicht darum herum kommen können.
Seit es diesen Thread gibt (April 2005)
wird das Geschäftsmodell von Arques angezweifelt.
Die Argumente sind bist heute so ziemlich die gleichen.
Lest mal die ersten Postings nach.
Im April 2005 bekam man eine Arques noch für ca. 5 €.
Heute kostet sie pi mal Daumen das SIEBENFACHE.
Da frag ich mich natürlich, wer recht hat:
Die Zweifler?
Oder der Kurs?
wird das Geschäftsmodell von Arques angezweifelt.
Die Argumente sind bist heute so ziemlich die gleichen.
Lest mal die ersten Postings nach.
Im April 2005 bekam man eine Arques noch für ca. 5 €.
Heute kostet sie pi mal Daumen das SIEBENFACHE.
Da frag ich mich natürlich, wer recht hat:
Die Zweifler?
Oder der Kurs?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.388 von T.Hecht am 09.07.07 15:49:42SL Verfahren macht es hier aber möglich!
Ist eigentlich jmd im Minus hier?
Ist eigentlich jmd im Minus hier?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.264 von Morpheus77 am 09.07.07 15:43:12Gegen Wellenreiten ist nichts einzuwenden. Aber vom Wellengang auf die Qualität des Unternehmens/Geschäftsmodell zu schließen ist imo fahrlässig.
T. Hecht
T. Hecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.593.119 von T.Hecht am 09.07.07 15:35:52Und so lange das so ist sollte man mitreiten auf der Welle!
meine Meinung!
meine Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.592.902 von Morpheus77 am 09.07.07 15:26:09Bis März 2000 haben die Kurse den "Nörglern" auch nicht recht gegeben.
Damit muss man leben.
Damit muss man leben.
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