Bijou Brigitte: Wer hat eine Meinung zu der Aktie ? (Seite 837)
eröffnet am 19.03.00 21:44:16 von
neuester Beitrag 08.05.24 15:08:00 von
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Wie würde ich es machen bezüglich dem USDollar bei der Bijou Brgitte AG?
Da unsere Politik und auch die EZB lauthals ankündigte, den € massiv abzuwerten mittrels der bekannten angekündigten Maßnahmen, hätte ich einfach ein USDollarkonto bei meiner Hausbank eingerichtet und so bei einem Kurs von ca 1,20 meine € auf dieses Konto in USDollar transferiert, kostet ledlich die enge Geld-Briefspanne des Devisenkurspaares, Premiumkunden noch weniger....ich denke, unsere AG hat diesen Status bei der HASPA.
Von diesem Konto wäre der Wareneinkauf in 2015 bezahlt worden......schöner Kursgewinn inclusive bei kaum Kosten.
Devisenterminsicherungsgeschäfte tätigt die Mehrzahl aller international tätigen Konzerne, davon rede ich aber hier nicht, will ja unseren Vorstand nicht was nahe legen, was in der ürbrigen Finanzwelt gang und gäbe ist..... ;-)
Übrigens haben wir ja seit Juni 2015 einen beginnenden "Natural Hedge", da nun ja der neue Master-Franchiser sicherlich in USDollar oder dem daran gebundenen "Saudi-Dollar" seine Rechnungen an uns zahlen wird.
Der dortige Mittelstand soll sich ja locker verdoppeln.......sagen Experten....gut für unsere AG und unserer Master-Franchiser.....von den dort lebenden durchgeknallten Öl-Saudis reden wir ja nicht...die kaufen ganz andere Sachen.....Gold kiloweise z.B.
Da unsere Politik und auch die EZB lauthals ankündigte, den € massiv abzuwerten mittrels der bekannten angekündigten Maßnahmen, hätte ich einfach ein USDollarkonto bei meiner Hausbank eingerichtet und so bei einem Kurs von ca 1,20 meine € auf dieses Konto in USDollar transferiert, kostet ledlich die enge Geld-Briefspanne des Devisenkurspaares, Premiumkunden noch weniger....ich denke, unsere AG hat diesen Status bei der HASPA.
Von diesem Konto wäre der Wareneinkauf in 2015 bezahlt worden......schöner Kursgewinn inclusive bei kaum Kosten.
Devisenterminsicherungsgeschäfte tätigt die Mehrzahl aller international tätigen Konzerne, davon rede ich aber hier nicht, will ja unseren Vorstand nicht was nahe legen, was in der ürbrigen Finanzwelt gang und gäbe ist..... ;-)
Übrigens haben wir ja seit Juni 2015 einen beginnenden "Natural Hedge", da nun ja der neue Master-Franchiser sicherlich in USDollar oder dem daran gebundenen "Saudi-Dollar" seine Rechnungen an uns zahlen wird.
Der dortige Mittelstand soll sich ja locker verdoppeln.......sagen Experten....gut für unsere AG und unserer Master-Franchiser.....von den dort lebenden durchgeknallten Öl-Saudis reden wir ja nicht...die kaufen ganz andere Sachen.....Gold kiloweise z.B.
Ganz abgesehen davon, sind die katholisch, aber bei Goldsteiger bin ich mir da nicht ganz sicher
Ich schon, idesem Phantasieverein habe ich schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt! Lästig wurden sie ja, als sie begannen 2.000 Euro im Jahr zu fordern, aber lassen wir das.
Fremdwährungskonten sind nichts anderes als Kontokorrent in einer ausländischen Währung. Von dort aus kann man verzinsliche Anlagen kaufen, die automatisch bei Fälligkeit wieder auf dem Fremdwährungskonto landen. In Neudeutsch heisst das Carry-Trade: Man nimmt DA in Yen auf, und legt es in Griechenland an. Man hofft auf gute Zinszahlungen bei fast 0% Sollzins. Das ist wesentlich entspannender, als das, was viele deutsche Kommunen mit ihrer Idee machten: Billigst Geld in SFR aufnehmen! Da stehen jetzt viel am Abgrund!
Yield Carry-trades waren das erste, das ich anfang der 90iger im - damalig für meine Verhältnis - großen Stil betrieben habe. 50.000 DM bei meinem Arbeitgeber, eine Bank, geliehen (Zu 7%), und in 17% rentierende Lire-Anleihen gesteckt. Ein gutes halbes Jahr später für 120% gewinn verkauft und eine Währungsteigerung von 25% noch mit eingestrichen. Ich verneige noch heut mein Haupt vor George Soros, der mir das damals ermöglicht hat
Nebenbei: Ich habe mir damals meine Charts noch mit der Hand gezeichnet!!
Natürlich wird man mit Absicherungen ausgenommen, schon deshalb, weil der Kontrahent verdienen will, und den muß man bezahlen. Egal ob die einen Fixtermin haben, oder endlos rollieren. Der Stillhalter will immer eine Prämie für seine Dienstbarkeit! Und die Prämie bemisst sich nach der Erwartung der Zukunft!
Ich schon, idesem Phantasieverein habe ich schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt! Lästig wurden sie ja, als sie begannen 2.000 Euro im Jahr zu fordern, aber lassen wir das.
Fremdwährungskonten sind nichts anderes als Kontokorrent in einer ausländischen Währung. Von dort aus kann man verzinsliche Anlagen kaufen, die automatisch bei Fälligkeit wieder auf dem Fremdwährungskonto landen. In Neudeutsch heisst das Carry-Trade: Man nimmt DA in Yen auf, und legt es in Griechenland an. Man hofft auf gute Zinszahlungen bei fast 0% Sollzins. Das ist wesentlich entspannender, als das, was viele deutsche Kommunen mit ihrer Idee machten: Billigst Geld in SFR aufnehmen! Da stehen jetzt viel am Abgrund!
Yield Carry-trades waren das erste, das ich anfang der 90iger im - damalig für meine Verhältnis - großen Stil betrieben habe. 50.000 DM bei meinem Arbeitgeber, eine Bank, geliehen (Zu 7%), und in 17% rentierende Lire-Anleihen gesteckt. Ein gutes halbes Jahr später für 120% gewinn verkauft und eine Währungsteigerung von 25% noch mit eingestrichen. Ich verneige noch heut mein Haupt vor George Soros, der mir das damals ermöglicht hat
Nebenbei: Ich habe mir damals meine Charts noch mit der Hand gezeichnet!!
Natürlich wird man mit Absicherungen ausgenommen, schon deshalb, weil der Kontrahent verdienen will, und den muß man bezahlen. Egal ob die einen Fixtermin haben, oder endlos rollieren. Der Stillhalter will immer eine Prämie für seine Dienstbarkeit! Und die Prämie bemisst sich nach der Erwartung der Zukunft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.884.961 von Schmuckldchen am 31.05.15 21:14:00Hast du eigentlich deine Goldbestände gegen Schwankungen abgesichert?
Wenn ja, was kostet dich das?
Wenn nein, warum nicht, wo Absicherung doch eine zwingende Angelegenheit ist?
Bei meiner Bank in der Schweiz bekommt man ab einem bestimmten finanziellen Rahmen einen persönlichen Betreuer zugeteilt (Bankberater oder wie auch immer man diese Leute nennen möchte). Wer sein Geld unter der Matratze aufbewahrt kennt so etwas natürlich nicht. Wenn der mir sagt, diese Absicherungsgeschäfte sind eigentlich nur für die Banken rentierlich und für Unternehmen auf Dauer nur (unnötige) Kosten, nehme ich das zur Kenntnis. Was glaubst du, wem ich mehr glaube, dir oder meinem Bankster?
Weil du so schlau bist, nenne doch die konkreten Derivate, mit welchen du als Verantwortlicher bei Bijou absichern würdest. Sagen wir für die nächsten zehn Jahre und natürlich mit allen anfallenden Kosten. Da du keine Berater brauchst, sollte das für dich ein leichtes sein. Solltest du dazu nicht in der Lage sein, könntest du als Verantwortlicher auch nicht abschätzen, ob du mit deiner "Absicherung" nur ausgenommen wirst, oder sie wirklich einen Sinn macht.
Wenn ja, was kostet dich das?
Wenn nein, warum nicht, wo Absicherung doch eine zwingende Angelegenheit ist?
Bei meiner Bank in der Schweiz bekommt man ab einem bestimmten finanziellen Rahmen einen persönlichen Betreuer zugeteilt (Bankberater oder wie auch immer man diese Leute nennen möchte). Wer sein Geld unter der Matratze aufbewahrt kennt so etwas natürlich nicht. Wenn der mir sagt, diese Absicherungsgeschäfte sind eigentlich nur für die Banken rentierlich und für Unternehmen auf Dauer nur (unnötige) Kosten, nehme ich das zur Kenntnis. Was glaubst du, wem ich mehr glaube, dir oder meinem Bankster?
Weil du so schlau bist, nenne doch die konkreten Derivate, mit welchen du als Verantwortlicher bei Bijou absichern würdest. Sagen wir für die nächsten zehn Jahre und natürlich mit allen anfallenden Kosten. Da du keine Berater brauchst, sollte das für dich ein leichtes sein. Solltest du dazu nicht in der Lage sein, könntest du als Verantwortlicher auch nicht abschätzen, ob du mit deiner "Absicherung" nur ausgenommen wirst, oder sie wirklich einen Sinn macht.
Es kommt ja häufig vor, dass Goldsteiger, Thesen vertritt, die massivstes Erstaunen oder gar Atemlosigkeit provozieren. Vorgestern war es wieder der Fall:
@Goldsteiger schrieb am 03.06.15 13:06:30 Beitrag Nr. 8.557
Nicht ganz, denn für die USD hat der Vorstand eine Verwendung: Die Zahlung von Lieferungen. Für Gold hätte er keine!
Über die Verwendung des „familiären“ Geldspeichers gibt der Vorstand seit Jahren keine glaubwürdige Auskunft. Vielleicht hegt er aber die Absicht der Selbstbedienung oder einfach weiterhin wie Onkel Dagobert, nur im Geld zu baden? Allerdings bei Duck noch in Goldmünzen. Aber wahrscheinlich halten hier die meisten GOLD gar nicht für GELD? Glauben und vertrauen lieber den falschen Scheinen und sind nicht einmal in der Lage zwischen dem Preis und Wert einer Sache zu unterscheiden.
Abgesehen davon binich (Goldie)auch der Meinung, dass die Währungsabsicherung für die Katz ist, Sind wir abwärts nicht dabei, sind iwr es aufwärts auch nicht. Die Probleme in der eurozone ist nicht der Währungskurs, sondern liegen im Inneren! Es muß ein Ausgleich her zwischen der Niedriglohnpolitik Deutschlands und der Hochlohnpolitik im Rest des Euroraumes!
Der oberste Bürokrat und geniale Plan_Wirtschafter Goldsteiger verordnet dem Euroraum einen soliden Ausgleich in der Lohnpolitik. Hauptsache die (preisliche) Wettbewerbsfähigkeit bleibt auf der Strecke. Goldsteiger denkt immer in die falsche Richtung. Deshalb erkennt er auch in diesem Zusammenhang nicht das Währungsproblem. Der Euro ist eindeutig zu schwach für die Deutschen und deutlich zu stark für die Griechen.
Aber wer begreift das schon? Wirtschaftlich ist die Lage klar: Griechenland ist pleite. Politisch ist die Lage ebenso klar: Griechenland darf nicht pleite sein! Und darauf läuft es hinaus. Wie immer. Der Rest ist Zeitverschwendung. Deshalb: besser spazieren gehen oder lieber Fahrrad fahren, Erdbeermarmelade kochen, den BB_Kurs beobachten oder einfach die Zeit verschlafen. Alles bleibt gut, bis es nicht mehr gut bleibt.
"Damit wir klug werden", ist der diesjaährige evangelische Kirchentag in Stuttgart überschrieben. Bei Goldsteiger überfordert dieser Wunsch sogar alle 14 Nothelfer zusammen. Ganz abgesehen davon, sind die katholisch, aber bei Goldsteiger bin ich mir da nicht ganz sicher. Denn der ist wahrscheinlich noch viel klüger als es der Papst erlaubt?
mfg
Schirmherr + Schutzpatron
@Goldsteiger schrieb am 03.06.15 13:06:30 Beitrag Nr. 8.557
Nicht ganz, denn für die USD hat der Vorstand eine Verwendung: Die Zahlung von Lieferungen. Für Gold hätte er keine!
Über die Verwendung des „familiären“ Geldspeichers gibt der Vorstand seit Jahren keine glaubwürdige Auskunft. Vielleicht hegt er aber die Absicht der Selbstbedienung oder einfach weiterhin wie Onkel Dagobert, nur im Geld zu baden? Allerdings bei Duck noch in Goldmünzen. Aber wahrscheinlich halten hier die meisten GOLD gar nicht für GELD? Glauben und vertrauen lieber den falschen Scheinen und sind nicht einmal in der Lage zwischen dem Preis und Wert einer Sache zu unterscheiden.
Abgesehen davon binich (Goldie)auch der Meinung, dass die Währungsabsicherung für die Katz ist, Sind wir abwärts nicht dabei, sind iwr es aufwärts auch nicht. Die Probleme in der eurozone ist nicht der Währungskurs, sondern liegen im Inneren! Es muß ein Ausgleich her zwischen der Niedriglohnpolitik Deutschlands und der Hochlohnpolitik im Rest des Euroraumes!
Der oberste Bürokrat und geniale Plan_Wirtschafter Goldsteiger verordnet dem Euroraum einen soliden Ausgleich in der Lohnpolitik. Hauptsache die (preisliche) Wettbewerbsfähigkeit bleibt auf der Strecke. Goldsteiger denkt immer in die falsche Richtung. Deshalb erkennt er auch in diesem Zusammenhang nicht das Währungsproblem. Der Euro ist eindeutig zu schwach für die Deutschen und deutlich zu stark für die Griechen.
Aber wer begreift das schon? Wirtschaftlich ist die Lage klar: Griechenland ist pleite. Politisch ist die Lage ebenso klar: Griechenland darf nicht pleite sein! Und darauf läuft es hinaus. Wie immer. Der Rest ist Zeitverschwendung. Deshalb: besser spazieren gehen oder lieber Fahrrad fahren, Erdbeermarmelade kochen, den BB_Kurs beobachten oder einfach die Zeit verschlafen. Alles bleibt gut, bis es nicht mehr gut bleibt.
"Damit wir klug werden", ist der diesjaährige evangelische Kirchentag in Stuttgart überschrieben. Bei Goldsteiger überfordert dieser Wunsch sogar alle 14 Nothelfer zusammen. Ganz abgesehen davon, sind die katholisch, aber bei Goldsteiger bin ich mir da nicht ganz sicher. Denn der ist wahrscheinlich noch viel klüger als es der Papst erlaubt?
mfg
Schirmherr + Schutzpatron
@Goldsteiger schrieb am 02.06.15 22:56:18 Beitrag Nr. 8.554
Absicherungen sind Hebelprodukte, egal wie man es dreht und wendet. Hebelprdukte können böse ins Auge gehen, man siehe die Problematik beim SFR. Hat hier bei der Community welche in den Ruin getrieben! Auf der anderen Seite braucht BB nur einen Teil der Reserven auf einen USD-Währungskonto anlegen, dann wäre der Einkauf für z.B. ein Jahr gesichert!
Der erste Satz ist eine Beleidigung für alle gefälligen und erfolgreichen Devisenhändler. Goldsteiger hat den Sinn und Zweck eines Devisentermingeschäftes nicht verstanden und hebelt sich damit selbst aus.
Eine kurze und leicht verständliche Einführung zur Währungsabsicherung habe ich hier gefunden:
http://www.exportmanager-online.de/archiv/178/devisenkurssic…
@Kampfkater1969 schrieb am 03.06.15 07:37:28 Beitrag Nr. 8.555
Der Vorschlag eines USDollar-Guthabenskonto ist sehr gut, vor allem, wenn man viele Millionen ständig für den Wareneinkauf in China (an US-Dollar angehängt bzw. Verträge lauten dort oft auf US-Dollar).
Kater, auch mit diesem Vorschlag pinkelt sich Goldie wieder selbst an’s Bein. Denn jedes Devisenterminkonto wird bei Fälligkeit auf ein entsprechendes Guthabenkonto in Fremdwährung umgestellt. Von diesem Konto kann BB dann seine Lieferanten bezahlen oder nach Belieben verfügen.
Dagegen hast DU in Sachen Diversifikation und Absicherung von Risiken völlig Recht und es auch für DICH vollkommen richtig umgesetzt.
Die „notorischen Verweigerer“ haben es ja noch nicht einmal für opportun gehalten ihrer Schweizer Tochter, in Zeiten des festgezurrten Eurokurses von 1,20 SFR (6.9.2011 bis 15.01.2015), entsprechend ein „fettes“ Bankkonto zu gönnen. Bspw. hätte man für 10 Mio. € zufolge 12 Mio. SFR eintauschen können. Heute steht der Kurs EUR/CHF bei 1,05 und man könnte von einer wundersamen Geldvermehrung in Euro sprechen.
Immerhin verfügt BB über ein breites Sortiment von über 9000 Artikeln _ da fallen ein paar Ladenhüter kaum ins Gewicht. Dafür vermeidet BB bei seinem Kapitalstock jede Diversifikation, sondern hält weiterhin bewusst ein Klumpenrisiko von 140 Mio. € in der Bilanz. Selbst mit etwas GOLD wäre man über die Jahre besser gefahren.
Aber die selbstbewussten Stimmen _ oder die "irren Macken"_ derer, die hier grundsätzlich ohne Fallschirm unterwegs sind, sehe ich zukünftig bestimmt noch merklich leiser werden.
mfg
Paragleiter
Ps.: Mein Busenfreund Goldie wird jetzt wahrscheinlich sofort einen Gegenantrag wegen Fehlallokation der liquiden Mittel stellen, mit Schaffung einer Anspruchsgrundlage für Schadenersatz. Bei der entsprechend Formulierung bin ich jederzeit gerne behilflich!
Pps.: Hinsichtlich der Risiken und Kosten von Devisenoptionen, Währungs_Swaps oder Carry_Trades befinde ich mich dennoch mit Goldsteiger und Bettermann auf derselben Linie, denn diese Geschäfte haben in der Regel ihren Preis und davon würde ich die Finger lassen. Nur sollte man dies im Vergleich zu einem Devisentermingeschäft zu unterscheiden wissen. Hier zeigen sich erst bei Fälligkeit, die Opportunitätskosten der Absicherung. Einerseits können diese sogar ein Gewinn sein! Anderseits würde ich nicht von einem Verlust, sondern lediglich von einem möglich entgangenem Gewinn sprechen. Das ist ein merklicher, aber feiner Unterschied. Aber dann winkt eben ein neues Termin_Geschäft zu einem günstigerem Kurs. Der Einkauf und der Ausgleich von Verbindlichkeit gehen ja auch zukünftig weiter...auf gutes Gelingen!
Absicherungen sind Hebelprodukte, egal wie man es dreht und wendet. Hebelprdukte können böse ins Auge gehen, man siehe die Problematik beim SFR. Hat hier bei der Community welche in den Ruin getrieben! Auf der anderen Seite braucht BB nur einen Teil der Reserven auf einen USD-Währungskonto anlegen, dann wäre der Einkauf für z.B. ein Jahr gesichert!
Der erste Satz ist eine Beleidigung für alle gefälligen und erfolgreichen Devisenhändler. Goldsteiger hat den Sinn und Zweck eines Devisentermingeschäftes nicht verstanden und hebelt sich damit selbst aus.
Eine kurze und leicht verständliche Einführung zur Währungsabsicherung habe ich hier gefunden:
http://www.exportmanager-online.de/archiv/178/devisenkurssic…
@Kampfkater1969 schrieb am 03.06.15 07:37:28 Beitrag Nr. 8.555
Der Vorschlag eines USDollar-Guthabenskonto ist sehr gut, vor allem, wenn man viele Millionen ständig für den Wareneinkauf in China (an US-Dollar angehängt bzw. Verträge lauten dort oft auf US-Dollar).
Kater, auch mit diesem Vorschlag pinkelt sich Goldie wieder selbst an’s Bein. Denn jedes Devisenterminkonto wird bei Fälligkeit auf ein entsprechendes Guthabenkonto in Fremdwährung umgestellt. Von diesem Konto kann BB dann seine Lieferanten bezahlen oder nach Belieben verfügen.
Dagegen hast DU in Sachen Diversifikation und Absicherung von Risiken völlig Recht und es auch für DICH vollkommen richtig umgesetzt.
Die „notorischen Verweigerer“ haben es ja noch nicht einmal für opportun gehalten ihrer Schweizer Tochter, in Zeiten des festgezurrten Eurokurses von 1,20 SFR (6.9.2011 bis 15.01.2015), entsprechend ein „fettes“ Bankkonto zu gönnen. Bspw. hätte man für 10 Mio. € zufolge 12 Mio. SFR eintauschen können. Heute steht der Kurs EUR/CHF bei 1,05 und man könnte von einer wundersamen Geldvermehrung in Euro sprechen.
Immerhin verfügt BB über ein breites Sortiment von über 9000 Artikeln _ da fallen ein paar Ladenhüter kaum ins Gewicht. Dafür vermeidet BB bei seinem Kapitalstock jede Diversifikation, sondern hält weiterhin bewusst ein Klumpenrisiko von 140 Mio. € in der Bilanz. Selbst mit etwas GOLD wäre man über die Jahre besser gefahren.
Aber die selbstbewussten Stimmen _ oder die "irren Macken"_ derer, die hier grundsätzlich ohne Fallschirm unterwegs sind, sehe ich zukünftig bestimmt noch merklich leiser werden.
mfg
Paragleiter
Ps.: Mein Busenfreund Goldie wird jetzt wahrscheinlich sofort einen Gegenantrag wegen Fehlallokation der liquiden Mittel stellen, mit Schaffung einer Anspruchsgrundlage für Schadenersatz. Bei der entsprechend Formulierung bin ich jederzeit gerne behilflich!
Pps.: Hinsichtlich der Risiken und Kosten von Devisenoptionen, Währungs_Swaps oder Carry_Trades befinde ich mich dennoch mit Goldsteiger und Bettermann auf derselben Linie, denn diese Geschäfte haben in der Regel ihren Preis und davon würde ich die Finger lassen. Nur sollte man dies im Vergleich zu einem Devisentermingeschäft zu unterscheiden wissen. Hier zeigen sich erst bei Fälligkeit, die Opportunitätskosten der Absicherung. Einerseits können diese sogar ein Gewinn sein! Anderseits würde ich nicht von einem Verlust, sondern lediglich von einem möglich entgangenem Gewinn sprechen. Das ist ein merklicher, aber feiner Unterschied. Aber dann winkt eben ein neues Termin_Geschäft zu einem günstigerem Kurs. Der Einkauf und der Ausgleich von Verbindlichkeit gehen ja auch zukünftig weiter...auf gutes Gelingen!
Trading Spotlight
Habe nun heute meinen voraussichtlich letzten Zukauf bei der Bijou Brigitte AG vor der HV und dem kommenden Dividendenabschlag vorgenommen.
Hotel und Bahn für die HV am 2.7.2015 ist auch gebucht.
Nehmt eure Rechte als Aktionär wahr, entwedr selbst oder mittels der Alternativen.
Hotel und Bahn für die HV am 2.7.2015 ist auch gebucht.
Nehmt eure Rechte als Aktionär wahr, entwedr selbst oder mittels der Alternativen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.996 von DickeBacke am 03.06.15 07:49:24
Meine Goldbestände = im Plus (zum Höchststand wollte ja keiner hier im Board den Kauf von Gold durch unsere AG)
Übrigens sind einige börsennotierte AGs auch in Gold investiert, dient schlicht der Diversifikation und deckt Risiken ab, die sonst kaum einer auf der Rechnung hat...Stichwort "schwarze Schwäne".
Meine Fremdwährungen = im Plus, dank unserer Politikerelite
Meine Altersvorsorge nur auf € aufbauen? Ich wäre ja wahnsinnig.....und auf ewig unserer Sozialromatikerpolitikerkaste ausgeliefert
Wir reden bei der Bijou Brigitte AG ja von einer äußerst eigenkpitalstarken AG, die ausschließlich die Mittel in € hält....und dabei noch hunderttausende € sinnlos verzockt (Verweis auf Finanzergebnis 2013). Das kann sogar jeder Bankazubi im ersten Monat der Ausbildung besser, als unser Finanzvorstand bei dieser hirnrissigen Geldanlage.....
Meine Goldbestände = im Plus (zum Höchststand wollte ja keiner hier im Board den Kauf von Gold durch unsere AG)
Übrigens sind einige börsennotierte AGs auch in Gold investiert, dient schlicht der Diversifikation und deckt Risiken ab, die sonst kaum einer auf der Rechnung hat...Stichwort "schwarze Schwäne".
Meine Fremdwährungen = im Plus, dank unserer Politikerelite
Meine Altersvorsorge nur auf € aufbauen? Ich wäre ja wahnsinnig.....und auf ewig unserer Sozialromatikerpolitikerkaste ausgeliefert
Wir reden bei der Bijou Brigitte AG ja von einer äußerst eigenkpitalstarken AG, die ausschließlich die Mittel in € hält....und dabei noch hunderttausende € sinnlos verzockt (Verweis auf Finanzergebnis 2013). Das kann sogar jeder Bankazubi im ersten Monat der Ausbildung besser, als unser Finanzvorstand bei dieser hirnrissigen Geldanlage.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.996 von DickeBacke am 03.06.15 07:49:24Nicht ganz, denn für die USD hat der Vorstand eine Verwendung: Die Zahlung von Lieferungen. Für Gold hätte er keine!
Abgesehen davon binich auch der Meinung, dass die Währungsabsicherung für die Katz ist, Sind wir abwärts nicht dabei, sind iwr es aufwärts auch nicht. Die Probleme in der eurozone ist nicht der Währungskurs, sondern liegen im Inneren! Es muß ein Ausgleich her zwischen der Niedriglohnpolitik Deutschlands und der Hochlohnpolitik im Rest des Euroraumes!
Abgesehen davon binich auch der Meinung, dass die Währungsabsicherung für die Katz ist, Sind wir abwärts nicht dabei, sind iwr es aufwärts auch nicht. Die Probleme in der eurozone ist nicht der Währungskurs, sondern liegen im Inneren! Es muß ein Ausgleich her zwischen der Niedriglohnpolitik Deutschlands und der Hochlohnpolitik im Rest des Euroraumes!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.951 von Kampfkater1969 am 03.06.15 07:37:28
Wenn ich eine langfristige Wette € vs. US$ eingehen müsste, wäre der US$ nicht mein Favorit.
Sich jetzt hinzustellen und dem Vorstand Inkompetenz vorzuwerfen, weil er nicht einen Teil der Liquidität auf einem Fremdwährungskonto geparkt hat, ist übrigens ähnlich hirnrissig wie seinerzeit die Forderung nach dem Kauf von Gold.
Zitat von Kampfkater1969: €-Schrottwährung
Wenn ich eine langfristige Wette € vs. US$ eingehen müsste, wäre der US$ nicht mein Favorit.
Sich jetzt hinzustellen und dem Vorstand Inkompetenz vorzuwerfen, weil er nicht einen Teil der Liquidität auf einem Fremdwährungskonto geparkt hat, ist übrigens ähnlich hirnrissig wie seinerzeit die Forderung nach dem Kauf von Gold.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.900.267 von Goldsteiger am 02.06.15 22:56:18
Womit man wieder bim Thema Risikostreuung des immensen Geldvermögens stur in €-Schrottwährung gehalten durch unseren "cleveren" Finanzvorstand.
Der Vorschlag eines USDollar-Guthabenskonto ist sehr gut, vor allem, wenn man viele Millionen ständig für den Wareneinkauf in China (an US-Dollar angehängt bzw. Verträge lauten dort oft auf US-Dollar).
Bei dreistelligen Millionenbeträgen in €, die bei unserer AG sinnlos und nutzlos herumliegen, würde jeder (!!) vernünftige Mensch einen Teil in einem Währungskonto US-Dollar anlegen, vor allem, wenn ich die Ausgaben in dieser Währung habe......
Wenn die EZB öffentlich ankündigt, die eigene Währung im Wert zu mindern, dann sollte jeder fähige Finanzvorstand solch ein Konto anlegen.
Wer Stand heute oder vor einigen Jahren schon alles in € belässt, der muss einen gesunden Glauben an die Fähigkeit unserer Politikerelite haben.
Ich selbst habe meine Anlagen auf mehrere Währungsräume gestreut, alles andere wäre finanzielles Harakiri.
Womit man wieder bim Thema Risikostreuung des immensen Geldvermögens stur in €-Schrottwährung gehalten durch unseren "cleveren" Finanzvorstand.
Der Vorschlag eines USDollar-Guthabenskonto ist sehr gut, vor allem, wenn man viele Millionen ständig für den Wareneinkauf in China (an US-Dollar angehängt bzw. Verträge lauten dort oft auf US-Dollar).
Bei dreistelligen Millionenbeträgen in €, die bei unserer AG sinnlos und nutzlos herumliegen, würde jeder (!!) vernünftige Mensch einen Teil in einem Währungskonto US-Dollar anlegen, vor allem, wenn ich die Ausgaben in dieser Währung habe......
Wenn die EZB öffentlich ankündigt, die eigene Währung im Wert zu mindern, dann sollte jeder fähige Finanzvorstand solch ein Konto anlegen.
Wer Stand heute oder vor einigen Jahren schon alles in € belässt, der muss einen gesunden Glauben an die Fähigkeit unserer Politikerelite haben.
Ich selbst habe meine Anlagen auf mehrere Währungsräume gestreut, alles andere wäre finanzielles Harakiri.
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