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    Westgrund AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.07 18:02:44 von
    neuester Beitrag 18.11.21 08:22:03 von
    Beiträge: 1.991
    ID: 1.136.530
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    ISIN: DE000A0HN4T3 · WKN: A0HN4T
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      Avatar
      schrieb am 19.12.07 18:02:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wurden bei Euch schon die Gratisaktien aus der jüngsten KE eingebucht?


      Da der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile laut Satzung ausgeschlossen ist und sämtliche Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, in Girosammeldepots bei Kreditinstituten verbucht werden, brauchen die Aktionäre hinsichtlich der Zuteilung der Berichtigungsaktien nichts zu veranlassen. Die Zuteilung der Berichtigungsaktien erfolgt für die berechtigten Aktionäre aufgrund ihrer Bestände an alten Aktien nach dem Stand vom 17. Dezember 2007, abends, mittels Girosammeldepotgutschrift; Aktienurkunden werden daher an die Aktionäre nicht ausgegeben.


      War tatsächlich der 17. Dezember Stichtag wie in der Adhoc zu lesen war?
      Oder war das ein Fehler in der Mitteilung der Gesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 11:41:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wäre es denn rechtlich zulässig den 17. als
      Stichtag via Adhoc zu kommunizieren, und
      tatsächlich den 14. als Stichtag abrechnen?
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 22:09:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja. Stichtag war der 14.12. abends. Einbuchung erfolgte dann am 17.12. - zumindest bei mir. Meine Bank hat mir rechtzeitig vorab ein Schreiben mit den richtigen Infos geschickt.

      In welcher Meldung hat Westgrund was anderes geschrieben??? Finde nichts. Weder Homepage noch in der letzten Meldung.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 23:14:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke!

      Die Meldung stand im elektronischen Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 12.12.2007


      WESTGRUND Aktiengesellschaft
      Remscheid
      ISIN DE000A0HN4T3 / WKN A0H N4T
      Bekanntmachung
      zur Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
      und Aufforderung zur Entgegennahme der Berichtigungsaktien
      nach § 214 Abs. 4 Abs. 1 Satz 1 AktG

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 5. Juli 2007 hat u.a. beschlossen, das Grundkapital unserer Gesellschaft um EUR 4.151.250,00 auf EUR 8.302.500,00 zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um EUR 4.151.250,00 erfolgt durch Umwandlung (i) eines Teilbetrages in Höhe von EUR 1.135.456,91 der in der handelsrechtlichen Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006 ausgewiesenen Gewinnrücklagen in Höhe von EUR 2.503.456,91 sowie (ii) eines Teilbetrages in Höhe von EUR 1.200.000,00 der in der handelsrechtlichen Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006 ausgewiesenen Kapitalrücklage sowie (iii) eines Teilbetrages in Höhe von EUR 1.815.793,09 des gemäß dem Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns zu Tagesordnungspunkt 2 der oben genannten Hauptversammlung den anderen Gewinnrücklagen zugeführten Betrages in Höhe von EUR 2.485.456,91. Der Kapitalerhöhung wird die Jahresbilanz zum 31. Dezember 2006 zugrunde gelegt. Die Kapitalerhöhung erfolgt durch Ausgabe von 4.151.250 neuen auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 1,00 je Aktie (nachfolgend die "Neuen Aktien" oder die "Berichtigungsaktien"). Die Neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2007 voll dividendenberechtigt.

      Der Beschluss über die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln unter Ausgabe neuer Aktien (Berichtigungsaktien) und die entsprechenden Satzungsänderungen sind am 9. Oktober 2007 in das Handelsregister des Amtsgerichts Wuppertal unter HR B 11534 eingetragen worden.

      Den Aktionären unserer Gesellschaft stehen aufgrund ihres Besitzes an alten Aktien im Verhältnis 1 : 1 Neue Aktien (Berichtigungsaktien) zu, so dass auf jede alte Aktie eine Neue Aktie entfällt.

      Da der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile laut Satzung ausgeschlossen ist und sämtliche Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, in Girosammeldepots bei Kreditinstituten verbucht werden, brauchen die Aktionäre hinsichtlich der Zuteilung der Berichtigungsaktien nichts zu veranlassen. Die Zuteilung der Berichtigungsaktien erfolgt für die berechtigten Aktionäre aufgrund ihrer Bestände an alten Aktien nach dem Stand vom 17. Dezember 2007, abends, mittels Girosammeldepotgutschrift; Aktienurkunden werden daher an die Aktionäre nicht ausgegeben.

      Die 4.151.250 Neuen Aktien sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt wurde.

      Die Abwicklung der vorgenannten Maßnahme ist bei der

      Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft,
      München
      zentralisiert.

      Die Berichtigungsaktien werden unseren Aktionären provisions- und spesenfrei zugeteilt.

      Die Berichtigungsaktien werden vom 17. Dezember 2007 an in den regulierten Markt der Börse Düsseldorf einbezogen und dort in die Notierung der alten Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, einbezogen. Vom gleichen Tag an versteht sich die Notierung der Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, "ex Berichtigungsaktien". Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 14. Dezember 2007 (nach Börsenschluss).

      Gemäß § 214 Abs. 4 Satz 2 AktG fordern wir unsere Aktionäre auf, sich die Berichtigungsaktien zuteilen zu lassen. Soweit die Berichtigungsaktien aufgrund einer Verweigerung der Zuteilung durch einen Aktionär nicht innerhalb eines Jahres seit Veröffentlichung dieser Mitteilung durch die Depotbanken abgefordert werden, sind wir gemäß § 214 Abs. 4 Satz 1, Abs. 2, 3 AktG verpflichtet und berechtigt, nach dreimaliger Androhung, die nicht entgegengenommenen Aktien nach Ablauf eines Jahres seit der letzten Bekanntmachung der Androhung für Rechnung der Beteiligten zu verwerten. Der Erlös wird den Beteiligten ausgezahlt oder, wenn ein Recht zur Hinterlegung besteht, beim zuständigen Amtsgericht hinterlegt.



      Remscheid, im Dezember 2007

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 01:27:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.833.164 von Courtier am 20.12.07 23:14:50tja, eindeutig ein fehler ...

      aber dieser Passus negiert die falsche formulierung:

      "...Die Berichtigungsaktien werden vom 17. Dezember 2007 an in den regulierten Markt der Börse Düsseldorf einbezogen und dort in die Notierung der alten Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, einbezogen. Vom gleichen Tag an versteht sich die Notierung der Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Remscheid, "ex Berichtigungsaktien". Vorliegende Börsenaufträge erlöschen mit Ablauf des 14. Dezember 2007 (nach Börsenschluss)."

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      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:07:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo

      Warum ist die Westgrund Aktie so in den Keller geschossen und ist so sehr Überverkauft?

      Immokrise?
      Kapitalerhöhung?

      Mfg Tatti
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 19:13:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.913.301 von 0tatti0 am 02.01.08 11:07:58Netter rebound heute. :eek::eek::eek::eek::D:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 20:32:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.100.345 von blash5 am 18.01.08 19:13:13+41 Prozent! Nicht übel. any news??
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 15:56:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.161.074 von blash5 am 24.01.08 20:32:22Da anscheinend der andere Thread ruhen soll:

      DGAP-Adhoc: Westgrund AG: WESTGRUND AG übernimmt Cologne Real Estate GmbH
      Leser des Artikels: 113


      Westgrund AG / Firmenübernahme 11.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die WESTGRUND AG hat heute 75% der Geschäftsanteile der Cologne Real Estate
      GmbH übernommen. Die Cologne Real Estate GmbH ist eine auf die
      Projektentwicklung von gewerblich genutzten Großprojekten spezialisierte
      Gesellschaft mit Sitz in Dortmund und Köln. Die Cologne Real Estate GmbH
      verfügt aktuell über eine gesicherte Projektpipeline mit einem
      Investitionsvolumen von mehr als EUR 200 Mio. für die nächsten Jahre.
      Hierbei handelt es sich um Bürokomplexe, Logistikimmobilien und
      Einkaufscenter in Westdeutschen Großstädten.

      Zuzüglich zu der 75% Beteiligung wurde der WESTGRUND AG eine Kaufoption für
      den Erwerb der restlichen 25% Geschäftsanteile der Cologne Real Estate GmbH
      mit einer Laufzeit bis spätestens zum 31.12.2011 gewährt. Die Transaktion
      wird zu 2/3 mit Aktien der Westgrund AG im Wege einer Sacheinlage aus dem
      genehmigten Kapital I und zu 1/3 mit Cash bezahlt. Der Baranteil wird aus
      Eigenmitteln der Gesellschaft erbracht. Eine Finanzierung oder
      Barkapitalerhöhung ist für die Übernahme nicht erforderlich. Die neuen
      Westgrundaktien, die die Altgesellschafter der Cologne Real Estate GmbH
      erhalten sind mit einer Lock-Up Periode von 24 Monaten versehen.

      Mit der Beteiligung an der Cologne Reale Estate GmbH baut die WESTGRUND AG
      ihr Beteiligungsportfolio im Immobiliensektor weiter aus, erstmalig auch im
      gewerblichen Bereich. Bereits 2007 hatte die WESTGRUND AG erst zwei
      Gesellschaften, welche vorrangig auf dem Wohnimmobiliensektor tätig sind,
      erworben. Es handelt sich hierbei um die Immoleto GmbH mit Sitz in Köln und
      die Wiederaufbau GmbH mit Sitz in Ludwigshafen.

      Ziel der WESTGRUND AG ist es neben dem Aufbau eines lukrativen
      Immobilienbestandes bundesweit Mehrheitsbeteiligungen an ertragreichen
      Wachstumsunternehmen einzugehen, um auf diese Weise sowohl das gesamte
      Leistungsspektrum des Immobiliensektors abzudecken als auch die eigene
      Ertragskraft nachhaltig zu stärken.

      Der Vorstand
      11.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)2191 9999-0
      Fax: +49 (0)2191 9999-12
      E-Mail: krienen@westgrund.de
      Internet: www.westgrund.de
      ISIN: DE000A0HN4T3
      WKN: A0HN4T3
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
      Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------



      Autor: EquityStory AG


      © EquityStory AG
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 11:24:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich denke in den titel dürfte jetzt mal wider so langsam Bewegung reinkommen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 23:06:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gestern war der Wert in Focus Money drin. Das dürfte den letzten kleinen Satz ausgelöst haben.

      Veröffentlicht Westgrund irgendwo ein NAV?

      Bye egghat
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 13:42:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      DGAP-Ad-hoc : Westgrund AG beschließt die Platzierung einer Barkapitalerhöhung von bis zu 10% des Grundkapitals

      Westgrund AG / Kapitalerhöhung

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Westgrund AG, Remscheid, hat am heutigen Tage mit
      vorheriger Zustimmung des Aufsichtsrates den Beschluss gefasst, in
      teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals das Grundkapital der
      Gesellschaft um bis zu 830.000 EUR durch Ausgabe neuer Aktien im Wege einer
      Barkapitalerhöhung auf bis zu 9.432.500 EUR zu erhöhen. Das gesetzliche
      Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die neuen Aktien sollen
      ausgesuchten institutionellen und privaten Investoren im Rahmen eines
      Private Placements zum Bezugspreis von 4,84 EUR je Aktie zur Zeichnung
      angeboten werden.

      Begleitet wird die Kapitalerhöhung von der Silvia Quandt & Cie. AG.

      Mit dem zu erwartenden Erlös von voraussichtlich 4 Mio. EUR beabsichtigt
      die Gesellschaft im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung weitere
      Investitionen unter Ausnutzung der sich zur Zeit am Markt bietenden
      günstigen Gelegenheiten.

      Der Vorstand
      04.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)2191 9999-0
      Fax: +49 (0)2191 9999-12
      E-Mail: krienen@westgrund.de
      Internet: www.westgrund.de
      ISIN: DE000A0HN4T3
      WKN: A0HN4T3
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
      Hamburg, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 11:57:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bei der Marktlage dürfete das Teil in den nächsten Wochen unter 4 Euro rauschen, das wären dann schöne Kaufkurse :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 12:09:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.385 von DoktorHolliday am 27.06.08 11:57:34Westgrund ist so außerhalb jeder Öffentlichkeit, dass der Aktie nicht einmal die komplett zusammencrashenden Kurse der Konkurrenz etwas anhaben können ...

      Bye egghat
      egghat.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 23:14:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.388.537 von egghat am 27.06.08 12:09:57-10% heute :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 15:23:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      WESTGRUND Aktiengesellschaft
      Remscheid
      - Wertpapier-Kenn-Nr. A0HN4T -
      - ISIN DE 000 A0HN4T3 -

      - Wertpapier-Kenn-Nr. A0WMN2 -
      - ISIN DE 000 A0WMN23 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am
      Mittwoch, dem 27. August 2008, 9:00 Uhr,
      in der Klosterkirche Remscheid,
      Klostergasse 1, 42897 Remscheid,


      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein.


      Tagesordnung


      TOP 1


      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2007 und der Lageberichte für die WESTGRUND Aktiengesellschaft und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007 und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den übernahmerechtlichen Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB


      TOP 2


      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007


      TOP 3


      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007


      TOP 4


      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      TOP 5


      Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in § 7 (Befreiung vom Verbot der Mehrfachvertretung)


      TOP 6


      Beschlussfassung über eine erneute Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten (WESTGRUND Aktienoptionsplan 2008) sowie Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital II) zur Bedienung des WESTGRUND Aktienoptionsplans 2008 und Satzungsänderung


      TOP 7


      Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital III) und die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie von Optionsschuldverschreibungen


      TOP 8


      Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren genehmigten Kapitals (Genehmigtes Kapital IV) und entsprechende Einfügung eines neuen § 5 Abs. 9 der Satzung


      TOP 9


      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien


      Im Einzelnen:


      TOP 1

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2007, des gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2007 und der Lageberichte für die WESTGRUND Aktiengesellschaft und den Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007 und des erläuternden Berichts des Vorstands zu den übernahmerechtlichen Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB

      Die unter Tagesordnungspunkt 1 genannten Unterlagen können im Internet unter http://www.westgrund.de und in den Geschäftsräumen am Sitz der WESTGRUND Aktiengesellschaft, Albert-Schmidt-Allee 58, 42897 Remscheid, eingesehen werden. Sie werden den Aktionären auf Anfrage auch zugesandt.


      TOP 2

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem einzigen Mitglied des Vorstands, Herrn Arndt Krienen, für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      TOP 3

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      TOP 4

      Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BFJM Bachem Fervers Janßen Mehrhoff GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, zum Abschlussprüfer und zum Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen. Dies umfasst auch die Wahl zum Prüfer für die prüferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten, die vor der ordentlichen Hauptversammlung 2009 aufgestellt werden, soweit die prüferische Durchsicht solcher Zwischenfinanzberichte beauftragt wird.


      TOP 5

      Beschlussfassung über die Änderung der Satzung in § 7 (Befreiung vom Verbot der Mehrfachvertretung)

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, folgende Satzungsänderung hinsichtlich der Vertretung der Gesellschaft durch den Vorstand zu beschließen:

      § 7 der Satzung wird um einen neuen Absatz 3 mit folgendem Wortlaut ergänzt:
      "(3)

      Der Aufsichtsrat kann einem oder allen Vorstandsmitgliedern gestatten, Rechtsgeschäfte mit sich als Vertreter eines Dritten abzuschließen (Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB).“


      TOP 6

      Beschlussfassung über eine erneute Ermächtigung zur Gewährung von Bezugsrechten (WESTGRUND Aktienoptionsplan 2008) sowie Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital II) zur Bedienung des WESTGRUND Aktienoptionsplans 2008 und Satzungsänderung

      Im Hinblick auf die Entwicklung des Unternehmens und um auch künftig eine wettbewerbsgerechte Gesamtvergütung der Führungskräfte der WESTGRUND Aktiengesellschaft und deren Konzerngesellschaften sicherstellen zu können, halten Vorstand und Aufsichtsrat eine Erhöhung der Gesamtzahl von Aktienoptionen, die an Vorstände, Geschäftsführer und Arbeitnehmer ausgegeben werden können, für erforderlich. Vor diesem Hintergrund soll eine Ermächtigung (Aktienoptionsplan 2008) geschaffen werden.

      Der Vorstand der WESTGRUND Aktiengesellschaft und, im Hinblick auf die Mitglieder des Vorstands der Aufsichtsrat der WESTGRUND Aktiengesellschaft wurden durch Beschluss der Hauptversammlung vom 05. Juli 2007 ermächtigt, bis zu 108.000 Bezugsrechte auf den Erwerb neuer Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft zu gewähren (Aktienoptionsplan 2007). Diesbezüglich hat die Hauptversammlung vom 05. Juli 2007 ein Bedingtes Kapital I in Höhe von EUR 108.000,00 beschlossen. Im Geschäftsjahr 2007 sind 80.000 Bezugsrechte aus diesem Aktienoptionsplan ausgegeben worden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      1.

      Bedingte Kapitalerhöhung und Ermächtigung für den WESTGRUND Aktienoptionsplan 2008


      Das Grundkapital der WESTGRUND Aktiengesellschaft (auch „Gesellschaft“) wird um bis zu EUR 457.000,00 durch die Ausgabe von bis zu 457.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient ausschließlich der Ausgabe von bis zu 457.000 Bezugsrechten (Aktienoptionen) im Rahmen des WESTGRUND Aktienoptionsplans 2008 an Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft und an Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Geschäftsführer und Arbeitnehmer von Konzerngesellschaften. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie im Rahmen des WESTGRUND Aktienoptionsplans 2008 Aktienoptionen an die Personen gewährt werden, die einer der nachstehend unter Ziffer 2 Buchstabe b) genannten Personengruppen angehören, soweit die Inhaber dieser Bezugsrechte hiervon Gebrauch machen. Jede Aktienoption berechtigt zum Bezug einer Stückaktie nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen.


      Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem die Ausgabe erfolgt, am Gewinn teil. Sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns des letzten abgelaufenen Geschäftsjahres gefasst worden ist, nehmen die neuen Aktien auch am Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres teil.


      Vorstand und Aufsichtsrat werden ermächtigt, innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren nach Eintragung des Bedingten Kapitals II gemäß Ziffer 5 dieses Tagesordnungspunktes in das Handelsregister einmalig oder mehrmalig Bezugsrechte auf bis zu 457.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 pro Stückaktie auszugeben. Der Vorstand wird ermächtigt, Aktienoptionen nach Maßgabe der Bestimmungen dieser bedingten Kapitalerhöhung an Bezugsberechtigte, mit Ausnahme der Mitglieder des Vorstands der WESTGRUND Aktiengesellschaft, auszugeben. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, Aktienoptionen nach Maßgabe der Bestimmungen dieser bedingten Kapitalerhöhung an Mitglieder des Vorstands der WESTGRUND Aktiengesellschaft auszugeben. Die Ermächtigung wird wirksam mit Eintragung des Bedingten Kapitals II gemäß Ziffer 5 dieses Tagesordnungspunktes in das Handelsregister.


      Die Gewährung der Aktienoptionen zum Bezug von Aktien der Gesellschaft und die Ausgabe dieser Aktien erfolgt gemäß nachfolgenden Bestimmungen:
      2.

      Ausgabe der Aktienoptionen

      a)

      Bezugsberechtigte Personen
      b)

      Der Kreis der Bezugsberechtigten umfasst Vorstandsmitglieder und Arbeitnehmer der WESTGRUND Aktiengesellschaft sowie Geschäftsführer und Arbeitnehmer von Konzerngesellschaften gemäß der nachfolgend festgelegten Aufteilung:



      - Vorstand der WESTGRUND Aktiengesellschaft bis zu
      - Arbeitnehmer der WESTGRUND Aktiengesellschaft bis zu
      - Geschäftsführer von Konzerngesellschaften bis zu
      - Arbeitnehmer von Konzerngesellschaften bis zu


      50 %
      30 %
      20 %
      0 %



      Voraussetzung für die Erteilung der Optionen ist, dass die jeweilige Person zum Zeitpunkt der Ausgabe der Option in einem ungekündigten Anstellungsverhältnis mit der WESTGRUND Aktiengesellschaft oder einer ihrer Konzerngesellschaften steht.


      Der Vorstand legt die Zahl der an die Bezugsberechtigten zu begebenden Bezugsrechte – mit Ausnahme der Bezugsrechte für Vorstände der WESTGRUND Aktiengesellschaft – fest. Die Zahl der Bezugsrechte für Vorstände wird vom Aufsichtsrat der WESTGRUND Aktiengesellschaft festgelegt.
      c)

      Recht zum Bezug von Aktien


      Jedes Bezugsrecht gewährt dem Bezugsberechtigten das Recht, eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der WESTGRUND Aktiengesellschaft gegen Zahlung des Ausübungspreises gemäß Ziffer 3 Buchstabe f) zu erwerben.
      d)

      Ausgabezeiträume


      Sobald das Bedingte Kapital II gemäß Ziffer 5 dieses Tagesordnungspunktes in das Handelregister eingetragen ist, kann der Vorstand – soweit dieser selbst betroffen ist, der Aufsichtsrat – die Aktienoptionen den Erwerbsberechtigten innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt fünf Jahren zum Bezug anbieten.


      Die Ausgabe von Aktienoptionen ist jederzeit zulässig, jedoch nicht in der Zeit zwischen dem 20. des letzten Monats eines jeden Quartals und dem Tag der nachfolgenden Bekanntgabe der jeweiligen vorläufigen Quartalsergebnisse bzw. des vorläufigen Jahresergebnisses (je einschließlich) sowie in der Zeit zwischen dem 20. März eines jeden Jahres und dem Tag der ordentlichen Hauptversammlung der WESTGRUND Aktiengesellschaft (je einschließlich).
      e)

      Ausgabetag


      Tag der Ausgabe ist der Tag der Annahme der Zeichnungserklärung des Berechtigten durch die WESTGRUND Aktiengesellschaft oder das von ihr für die Abwicklung eingeschaltete Kreditinstitut oder den Treuhänder.
      3.

      Ausübung der Aktienoptionen

      a)

      Dienstverhältnis


      Die Optionsrechte können vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmeregelungen nur ausgeübt werden, wenn das Dienstverhältnis des Bezugsberechtigten mit der WESTGRUND Aktiengesellschaft oder einer Konzerngesellschaft zum Zeitpunkt der Ausübung des Bezugsrechts noch besteht.


      Haben Bezugsberechtigte aufgrund ihrer Funktion befristete Dienst- oder Anstellungsverhältnisse, so gelten diese Verträge, soweit sie ohne Unterbrechung verlängert oder erneuert und nicht gekündigt werden, für die gesamte Dauer der Anstellung als ungekündigte Anstellungsverhältnisse für Zwecke dieser Regelung. Das Recht zur Kündigung des Dienst- oder Anstellungsverhältnisses durch die Gesellschaft bleibt davon unberührt.


      Entfallen diese Voraussetzungen, so verfallen die Aktienoptionen vorbehaltlich der nachfolgenden Ausnahmeregelungen insoweit entschädigungslos.


      Das Dienstverhältnis gilt im Sinne dieser Bestimmung nicht nur dann als beendet, wenn es rechtswirksam aufgelöst ist, sondern auch dann, wenn das Dienstverhältnis zwar rechtlich fortbesteht, die Arbeitskraft des Bezugsberechtigten aber – gleich aus welchem Grund – längerfristig, das heißt für mehr als vier Monate innerhalb des Zeitraumes von einem Jahr, nicht mehr zur Verfügung steht. In diesem Fall gilt das Dienstverhältnis als in dem Zeitpunkt beendet, in dem der Dienstverpflichtete den 120. Kalendertag in Folge keine Dienste leistet.


      Endet das Dienstverhältnis nach Ablauf der in Ziffer 3 Buchstabe c) genannten Wartezeit und wurde das Dienstverhältnis weder vom Bezugsberechtigten selbst gekündigt noch durch die Gesellschaft fristlos gekündigt, so verfallen die Optionen erst mit Ablauf eines Jahres nach Beendigung des Dienstverhältnisses, das heißt die Bezugsrechte können bis zu diesem Zeitpunkt unter Beachtung der übrigen Voraussetzungen des Aktionsoptionsprogramms ausgeübt werden.


      Tritt nach Optionsgewährung ein Change of Control (wie nachfolgend definiert) bei der Gesellschaft ein, und endet das Dienstverhältnis nach einem solchen Ereignis, so kann die Wartezeit gemäß Ziffer 3 Buchstabe c) auch nach Beendigung des Dienstverhältnisses erfüllt werden. Die Optionen verfallen dann erst nach Ablauf eines Jahres nach Erfüllung der Wartezeit und können innerhalb dieser Jahresfrist unter Beachtung der übrigen Voraussetzungen des Aktienoptionsprogramms noch ausgeübt werden. Dies gilt im Falle einer Kündigung durch den Optionsberechtigten selbst jedoch nur, sofern diese nach dem Change of Control erfolgte. Ein Change of Control für Zwecke dieses Beschlusses tritt mit der Veröffentlichung gemäß § 10 in Verbindung mit § 35 WpÜG ein, dass ein Bieter unmittelbar oder mittelbar (gegebenenfalls unter Hinzurechnung von Stimmrechten) Kontrolle im Sinne des WpÜG an der Gesellschaft erlangt hat. Ein Change of Control für Zwecke dieses Hauptversammlungsbeschlusses ist auch der Zugang einer Mitteilung gemäß § 21 WpHG bei der Gesellschaft, dass ein Meldepflichtiger (gegebenenfalls unter Hinzurechnung von Stimmrechten) 50 % oder 75 % der Stimmrechte an der Gesellschaft erreicht oder überschreitet, sofern dieser Mitteilung nicht eine Veröffentlichung gemäß § 10 in Verbindung mit § 35 WpÜG vorangeht. Ein Change of Control für Zwecke dieses Hauptversammlungsbeschlusses ist auch der Zugang einer Mitteilung bei der Gesellschaft, dass ein Meldepflichtiger (gegebenenfalls unter Hinzurechnung von Stimmrechten) 30 % der Stimmrechte an der Gesellschaft erreicht oder überschreitet, sofern dem ein freiwilliges Übernahmeangebot vorausgegangen ist.


      Bezugsberechtigte, die nach Ablauf der Wartezeit in den Ruhestand treten, sind berechtigt, Aktienoptionen noch zwei Jahre nach Eintritt in den Ruhestand unter Beachtung der übrigen Voraussetzungen des Aktienoptionsprogramms auszuüben.


      Ausnahmen von den vorstehend genannten Regelungen dieses Buchstaben a) können zugunsten der Bezugsberechtigten im Einzelfall oder generell vom Vorstand der WESTGRUND Aktiengesellschaft – sofern ein Mitglied des Vorstands betroffen ist vom Aufsichtsrat der WESTGRUND Aktiengesellschaft – durch schriftliche Erklärung bestimmt werden.
      b)

      Erfolgsziele


      Die Optionsrechte können nur ausgeübt werden, wenn der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an den letzten fünf Handelstagen vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechts aus der Aktienoption um wenigstens 20 % im Vergleich zum Basispreis gestiegen ist.
      c)

      Wartezeit


      Die Optionsrechte können erstmals nach Ablauf von zwei Jahren Wartezeit ausgeübt werden. Die Wartezeit beginnt mit der Gewährung der Optionen. Als Tag der Gewährung der Optionen für Zwecke dieser Optionsbedingungen gilt jeweils der Letzte des Monats, in dem gemäß der Individualvereinbarung die Optionen eingeräumt werden.
      d)

      Ausübungszeiträume/Sperrfristen


      Nach Ablauf der vorstehenden Wartezeit können die Optionsrechte jederzeit ausgeübt werden, jedoch nicht in der Zeit zwischen dem 20. des letzten Monats eines jeden Quartals und dem Tag der nachfolgenden Bekanntgabe der jeweiligen vorläufigen Quartalsergebnisse bzw. vorläufigen Jahresergebnisse (je einschließlich) sowie in der Zeit zwischen dem 20. März eines jeden Jahres und dem Tag der ordentlichen Hauptversammlung der WESTGRUND Aktiengesellschaft (je einschließlich).
      e)

      Bezugserklärung


      Die Optionsrechte können wirksam nur durch Einreichung einer Bezugserklärung unter Verwendung des den Bezugsberechtigten für diesen Fall von der WESTGRUND Aktiengesellschaft rechtzeitig überlassenen Musters („Bezugserklärung“) ausgeübt werden.


      Die Bezugserklärung ist mit eigenhändigen Unterschriften (Schriftform) in doppelter Ausfertigung bei der auf der Bezugserklärung angegebenen Stelle im Original einzureichen.


      Die Bezugserklärung ist nur wirksam abgegeben, wenn sie der auf der Bezugserklärung angegebenen Stelle spätestens bis zu dem in der Bezugserklärung vorgesehenen Zeitpunkt zugeht. Die Einreichung der Bezugserklärung per Telefax genügt nicht.


      Hiervon abweichend kann die Gesellschaft bis zu einem angemessenen Zeitpunkt vor jedem Ausübungszeitraum bestimmen, dass die Ausübung über ein bestimmtes Kreditinstitut oder eine bestimmte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Treuhänder zu erfolgen hat.
      f)

      Ausübungspreis


      Die Optionsrechte können nur gegen Zahlung des Basispreises ausgeübt werden. Die Ausübung von Optionen ist nur wirksam, soweit der Bezugsberechtigte den Basispreis je ausgeübter Option fristgemäß und vorbehaltlos auf ein vorab von der WESTGRUND Aktiengesellschaft benanntes Konto zahlt.


      Die Bezugserklärung oder die Ausübungserklärung können auch bestimmen, dass die zu zahlenden Steuern, Abgaben und sonstigen Aufwendungen vollständig oder teilweise durch Abschlagszahlungen zusammen mit dem Basispreis zu zahlen sind. Einzelheiten werden in der Bezugserklärung oder der Ausübungserklärung festgelegt.


      Der Basispreis beträgt 100 % des Durchschnittspreises des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems) an den letzten fünf Handelstagen vor Begebung der Option.
      g)

      Laufzeit


      Die Laufzeit der Optionen beginnt mit dem Tag der Gewährung der Optionen und endet nach Ablauf von fünf Jahren.


      Etwaige Sonderregelungen für den Fall einer Erfüllung durch Barzahlung bleiben davon unberührt.
      4.

      Sonstige Bestimmungen

      a)

      Rechtsnachfolge


      Aktienoptionen sind nicht übertragbar und können nicht verpfändet werden. Der Vorstand kann jedoch bei Nachweis eines berechtigten Interesses des Bezugsberechtigten oder bei Vorliegen eines berechtigten Interesses seitens der WESTGRUND Aktiengesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates solchen Rechtsgeschäften zustimmen. Sofern Inhaber der Aktienoptionen Mitglieder des Vorstands sind, liegt die Zustimmung allein beim Aufsichtsrat. Die Optionen sind vererblich und können Gegenstand eines Vermächtnisses sein.
      b)

      Änderung der Kapitalverhältnisse


      Der Basispreis und die übrigen Optionsbedingungen (einschließlich der Anzahl der zu begebenden Aktien) sind vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats in der Weise an neue Kapitalverhältnisse anzupassen, dass der innere Wert der Option erhalten bleibt, wenn die WESTGRUND Aktiengesellschaft während der Laufzeit der Optionen unter Einräumung eines Bezugsrechts an ihre Aktionäre entweder ihr Grundkapital erhöht oder weitere, nicht von diesem Beschluss umfasste Bezugsrechte (gemäß § 192 AktG), Wandlungs- oder Optionsrechte begründet und den Bezugsberechtigten ein Bezugsrecht (entsprechend § 186 Abs. 1 AktG) nicht eingeräumt wird, wie es ihnen zustünde, wenn sie im maßgeblichen Zeitpunkt Aktionäre wären.


      Wird das Grundkapital der Gesellschaft aus Gesellschaftsmitteln durch Ausgabe neuer Stückaktien erhöht, so erhöht sich das bedingte Kapital kraft Gesetzes im gleichen Verhältnis. Im gleichen Verhältnis erhöht sich der Anspruch der Bezugsberechtigten, durch Ausübung der Optionen neue Aktien zu beziehen und verändert sich der Basispreis entsprechend. Klarstellend gilt dies auch, wenn die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zu einem Zeitpunkt im Handelsregister eingetragen wird, zu dem die Bezugsrechte zwar ausgeübt worden sind, die neuen Aktien jedoch noch nicht geschaffen worden sind.


      Für den Fall einer Kapitalherabsetzung vermindert sich die Bezugsberechtigung und erhöht sich der Basispreis entsprechend dem Verhältnis der Kapitalherabsetzung.


      Die Optionsbedingungen können ferner eine Anpassung für den Fall von anderen Kapitalmaßnahmen wie Aktienzusammenlegung oder -split vorsehen. § 9 Abs. 1 AktG bleibt unberührt.
      c)

      Besteuerung


      Alle im Rahmen der Gewährung bzw. Ausübung der Aktienoptionen etwa anfallenden Steuern hat der Bezugsberechtigte selbst zu tragen.
      d)

      Sonderregelungen für den Change of Control sowie für den Fall eines Übernahmeangebotes


      Die Bestimmungen der Bezugsrechte dürfen vorsehen, dass die Bezugsrechte auch bereits vor Ablauf der Wartezeit innerhalb einer angemessenen Frist nach Eintritt eines Change of Control ausgeübt werden dürfen, sofern für diesen Fall eine Erfüllung durch Barzahlung bestimmt ist. Die Bestimmungen der Bezugsrechte dürfen ferner vorsehen, dass die Bezugsrechte nach Eintritt eines Change of Control, auch während der Wartezeit, binnen angemessener Frist einseitig von der Gesellschaft gegen Barzahlung in Höhe der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) am letzten Börsenhandelstag vor dem Tag der Kündigung (Abgabe der Kündigungserklärung) gekündigt werden können.


      Die Bestimmungen der Bezugsrechte dürfen schließlich auch vorsehen, dass die Bezugsberechtigten verpflichtet sind (nach vorheriger Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat), die Bezugsrechte an den Bieter (im Sinne des WpÜG) zu übertragen, der ein freiwilliges Übernahmeangebot oder ein Pflichtangebot auf sämtliche außenstehenden Aktien der Gesellschaft abgibt, sofern der für die Übertragung der Bezugsrechte angebotene Preis je Bezugsrecht mindestens der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem für den Erwerb der außenstehenden Aktien je Aktie angebotenen Preis (einschließlich etwaiger Preiserhöhungen) entspricht. Unter den vorgenannten Voraussetzungen kann auch vorgesehen werden, dass die Bezugsberechtigten auf Verlangen des Bieters zum Verzicht auf ihre Bezugsrechte verpflichtet sind.
      e)

      Berichtspflicht des Vorstands


      Der Vorstand hat der Hauptversammlung jährlich über die Zuteilung und Ausübung von Optionsrechten aufgrund des Aktienoptionsprogramms zu berichten.


      Über die Ausgabe von Aktienoptionen an Mitglieder des Vorstands ist jährlich im Anhang des Jahresabschlusses unter Angabe der Namen und der begünstigten Vorstandsmitglieder und der jeweiligen Anzahl der an diese ausgegebenen Aktienoptionen zu berichten. Dasselbe gilt für die Anzahl der von Mitgliedern des Vorstands im jeweils abgelaufenen Geschäftsjahr ausgeübten Bezugsrechte aus Aktienoptionen, die dabei gezahlten Ausübungspreise sowie die Zahl der von Vorstandsmitgliedern zum Jahresabschluss jeweils noch gehaltenen Aktienoptionen.
      f)

      Alternative Erfüllung


      Erfolgt eine Erfüllung der Optionsverpflichtungen aus bedingtem Kapital, so hat der Vorstand das Recht, den Bezugskurs auf den geringsten Ausgabebetrag nach § 9 Abs. 1 AktG zu vermindern. Für die Erfüllung der dem Vorstand gewährten Bezugsrechte liegt dieses Recht beim Aufsichtsrat. Wird von diesem Recht Gebrauch gemacht, so verringert sich gleichzeitig die Anzahl der pro Bezugsrecht zu beziehenden Aktien, so dass zum Bezug einer Aktie eine bestimmte Vielzahl von Bezugsrechten eingesetzt werden muss. Diese Vielzahl A bestimmt sich wie folgt:




      (K – G)


      A =


      ________


      (K – B)


      Hierbei bezeichnen:
      A:

      Anzahl der zum Bezug einer WESTGRUND-Aktie auszuübenden Bezugsrechte
      K:

      Schlusskurs der WESTGRUND-Aktie am Tag der Optionsausübung im XETRA-Handel der Frankfurter Wertpapierbörse (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem)
      G:

      Geringster Ausgabepreis der Aktie nach § 9 Abs. 1 AktG
      B:

      Bezugskurs


      Bei Ausübung dieses Wahlrechts werden Spitzenbeträge durch Rundungsdifferenzen den Bezugsberechtigten in bar entgolten.
      g)

      Weitere Ausgestaltung


      Die weiteren Einzelheiten des Aktienoptionsprogramms 2008 werden durch den Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festgelegt. Soweit Mitglieder des Vorstands der Gesellschaft betroffen sind, werden die Einzelheiten allein durch den Aufsichtsrat festgelegt.


      Zu diesen Einzelheiten gehören insbesondere die Auswahl einzelner Bezugsberechtigter aus der jeweiligen Gruppe der Bezugsberechtigten und die Bestimmung der diesen anzubietenden Anzahl von Aktienoptionen, die Einzelheiten der Durchführung des Programms (insbesondere Modalitäten der Gewährung und Ausübung der Aktienoptionen sowie der Ausgabe der Aktien).


      Der Vorstand bzw. im Hinblick auf den Vorstand der Aufsichtsrat sind im Einzelfall oder generell, bei Gewährung der Bezugsrechte oder nach Maßgabe der Bestimmungen der Bezugsrechte auch später, berechtigt zu bestimmen, dass (i) bei Ausübung von Bezugsrechten anstelle neuer Aktien aus dem bedingten Kapital alte auf den Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft an die Bezugsberechtigten übertragen werden (Bedienung in alten Aktien), oder (ii) bei Ausübung von Bezugsrechten an die Stelle der Ausgabe einer Aktie je ausgeübtem Bezugsrecht ein Geldbetrag in Höhe der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) am letzten Börsenhandelstag vor dem Tag der Ausübung des Bezugsrechtes tritt. In diesem Fall entfällt die Verpflichtung zur Zahlung des Ausübungspreises (Erfüllung durch Barzahlung). In beiden Fällen entfallen ferner die formellen Anforderungen an die Bezugserklärung gemäß Ziffer 3 Buchstabe e).
      5.

      Satzungsänderung


      § 5a der Satzung wird zu § 5a Absatz 1 der Satzung. Zudem wird folgender Absatz 2 hinzugefügt:
      㤠5a
      Bedingtes Kapital

      (2)

      Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu EUR 457.000,00 eingeteilt in bis zu 457.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien, auf die jeweils ein rechnerischer Anteil am Grundkapital in Höhe von EUR 1,00 entfällt, durch Ausgabe neuer Aktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital II). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Bezugsrechten an Mitglieder des Vorstands und Mitarbeiter der Gesellschaft sowie an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Konzerngesellschaften aufgrund der am 27. August 2008 von der Versammlung der Aktionäre beschlossenen Ermächtigung für einen „Aktienoptionsplan 2008“. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur in dem Umfang durchgeführt, in dem von den Bezugsrechten Gebrauch gemacht wird. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der bedingten Kapitalerhöhung und ihre Durchführung festzusetzen. Sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns des letzten abgelaufenen Geschäftsjahres gefasst worden ist, nehmen die neuen Aktien auch am Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres teil.“


      TOP 7

      Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital III) und die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie von Optionsschuldverschreibungen

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      "a)

      Der Vorstand wird ermächtigt, bis zum 26. August 2013 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber und/oder den Namen lautende Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen (nachstehend gemeinsam „Schuldverschreibungen“) im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 1.800.000,00 mit einer Laufzeit von längstens 20 Jahren zu begeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf die neuen Aktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von bis zu insgesamt EUR 1.800.000,00 nach näherer Maßgabe der Wandel- bzw. Optionsanleihebedingungen zu gewähren.


      Die Schuldverschreibungen können außer in Euro auch – unter Begrenzung auf den entsprechenden Eurogegenwert – in der gesetzlichen Währung eines OECD-Landes begeben werden.


      Die Schuldverschreibungen sollen von einer Bank oder einem Bankenkonsortium mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten, sofern sie den Aktionären nicht zu unmittelbarem Bezug angeboten werden.

      Der Vorstand ist jedoch mit Zustimmung des Aufsichtsrats ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre der Gesellschaft auf die Schuldverschreibungen mit Wandlungs- oder Optionsrecht auf Aktien der Gesellschaft ganz oder teilweise auszuschließen,


      sofern der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Teilschuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreitet. Der Bezugsrechtsausschluss besteht jedoch nur für Teilschuldverschreibungen mit einem Wandlungs- bzw. Optionsrecht auf Aktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von bis zu 10 % des Grundkapitals; für die Frage des Ausnutzens der 10 %-Grenze ist der Ausschluss des Bezugsrechts aufgrund anderer Ermächtigungen nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG mit zu berücksichtigen;


      sofern es erforderlich ist, um den Inhabern bzw. Gläubigern von dann ausstehenden Optionsscheinen, Optionsrechten, Wandelschuldverschreibungen und Wandelgenussscheinen ein Bezugsrecht auf Wandelschuldverschreibungen bzw. Optionsschuldverschreibungen in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- bzw. Optionsrechts bzw. Erfüllung der Wandlungspflicht zustehen würde;


      um Spitzenbeträge, die sich aufgrund des Bezugsverhältnisses ergeben, von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen;


      soweit die Schuldverschreibungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen gegen Bar- und/oder Sachgegenleistungen ausgegeben werden.


      Im Falle der Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber – ansonsten die Gläubiger – der Schuldverschreibungen das Recht, ihre Teilschuldverschreibungen nach näherer Maßgabe der Wandelanleihebedingungen in neue Aktien der Gesellschaft umzutauschen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nennbetrages einer Teilschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Teilschuldverschreibung durch den festgelegten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann vorgesehen werden, dass das Umtauschverhältnis variabel und der Wandlungspreis innerhalb einer festzulegenden Bandbreite in Abhängigkeit von der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit oder während eines bestimmten Zeitraums innerhalb der Laufzeit festgesetzt werden. Das Umtauschverhältnis kann in jedem Fall auf eine ganze Zahl auf- oder abgerundet werden. Ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Weiter kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt und/oder in Geld ausgeglichen werden.


      Im Falle der Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen werden jeder Teilschuldverschreibung eine oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber nach näherer Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Optionsbedingungen zum Bezug von neuen Aktien der Gesellschaft berechtigen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der je Teilschuldverschreibung zu beziehenden Aktien darf den Nennbetrag der Optionsschuldverschreibungen nicht übersteigen. §§ 9 Abs. 1 und 199 Abs. 2 AktG bleiben unberührt. Die Laufzeit der Optionsrechte darf höchstens 20 Jahre betragen.

      Die Umtauschbedingungen können auch eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit oder zu einem früheren Zeitpunkt oder bei Erreichen sonstiger Voraussetzungen, etwa eines bestimmten Aktienkurses (cap), begründen. Schließlich können die Wandelanleihebedingungen vorsehen, dass im Falle der Wandlung die Gesellschaft dem Wandlungsberechtigten nicht Aktien der Gesellschaft gewährt, sondern den Gegenwert in Geld zahlt, der nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen dem Durchschnittspreis der Aktien der Gesellschaft in der Schlussauktion im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main während der letzten 1 bis 10 Börsentage vor Erklärung der Wandlung entspricht. Der anteilige Betrag am Grundkapital der bei Wandlung auszugebenden Aktien darf den Nennbetrag der Teilwandelschuldverschreibung nicht übersteigen. §§ 9 Abs. 1 und 199 Abs. 2 AktG sowie sonstige zwingende gesetzliche Bestimmungen bleiben unberührt. Sofern die Schuldverschreibungen nicht im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen gegen Bar- und/oder Sachgegenleistungen ausgegeben werden, beträgt der jeweils festzusetzende Wandlungs- bzw. Optionspreis für eine Aktie der Gesellschaft (Bezugspreis) auch bei einem variablen Umtauschverhältnis/Optionspreis entweder
      (a)

      120% des durchschnittlichen Schlussauktionspreises der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) (i) an den 10 Börsentagen unmittelbar vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder (ii) an den 5 Börsenhandelstagen unmittelbar vor der öffentlichen Bekanntgabe eines Angebots zur Zeichnung von Schuldverschreibungen oder (iii) an den 5 Börsenhandelstagen unmittelbar vor der Abgabe der Annahmeerklärung durch die Gesellschaft nach einer öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Zeichnungsangeboten betragen oder
      (b)

      120% des durchschnittlichen Schlussauktionspreises der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der Tage, an denen die Bezugsrechte an der Wertpapierbörse Frankfurt/Main gehandelt werden, mit Ausnahme der letzten beiden Börsentage des Bezugsrechtshandels, entsprechen, oder
      (c)

      für den Fall, dass die Anleihebedingungen eine Wandlungspflicht bzw. Optionspflicht zum Ende der Laufzeit vorsehen, richtet sich der Wandlungspreis nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen nach dem Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft in der Schlussauktion im elektronischen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten 20 Börsentage vor oder nach dem Tag der Endfälligkeit, auch wenn dieser Durchschnittspreis unterhalb des oben genannten Preises von 120% liegt.


      Der Wandlungs- bzw. Optionspreis kann unbeschadet der §§ 9 Abs. 1 und 199 Abs. 2 AktG aufgrund einer Verwässerungsschutzklausel nach näherer Bestimmung der Wandel- bzw. Optionsanleihebedingungen durch Zahlung eines entsprechenden Betrages in Geld bei Ausnutzung des Wandlungsrechts bzw. durch Herabsetzung der Zuzahlung ermäßigt werden, wenn die Gesellschaft während der Wandlungs- bzw. Optionsfrist unter Einräumung des Bezugsrechts an ihre Aktionäre das Grundkapital erhöht oder weitere Wandel- oder Optionsanleihen bzw. Wandel- oder Optionsgenussrechte begibt, bzw. sonstige Optionsrechte gewährt und den Inhabern von Wandlungs- oder Optionsrechten kein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt wird, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- oder Optionsrechts zustehen würde. Statt einer Zahlung in bar bzw. einer Herabsetzung der Zuzahlung kann auch – soweit möglich – das Umtauschverhältnis durch Division mit dem ermäßigten Wandlungspreis angepasst werden. Die Bedingungen können darüber hinaus für den Fall der Kapitalherabsetzung eine Anpassung der Wandlungs- bzw. Optionsrechte vorsehen.


      Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen, insbesondere Zinssatz, Laufzeit und Stückelung, Wandlungs- bzw. Optionspreis und den Wandlungs- bzw. Optionszeitraum festzusetzen bzw. im Einvernehmen mit den Organen der die Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen begebenden Beteiligungsgesellschaften festzulegen.
      b)

      Das Grundkapital wird um bis zu EUR 1.800.000,00 bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktienrechten an die Inhaber bzw. Gläubiger von Schuldverschreibungen, die gemäß vorstehender Ermächtigung unter lit. a) bis zum 26. August 2013 von der Gesellschaft begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem gemäß lit. a) festgelegten Wandlungs- bzw. Optionspreis. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von diesen Rechten Gebrauch gemacht wird, oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen. Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- bzw. Optionsrechten oder durch Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns des letzten abgelaufenen Geschäftsjahres gefasst worden ist, nehmen die neuen Aktien auch am Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres teil. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der Bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.
      c)

      § 5a der Satzung erhält einen neuen Absatz 3 mit folgendem Wortlaut:

      "(3)

      Das Grundkapital ist um bis zu EUR 1.800.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.800.000 Stückaktien bedingt erhöht (Bedingtes Kapital III). Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie



      die Inhaber bzw. Gläubiger von Wandlungs- oder Optionsrechten, die den von der Gesellschaft aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 27. August 2008 bis zum 26. August 2013 auszugebenden Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen beigefügt sind, von ihren Wandlungs- bzw. Optionsrechten Gebrauch machen oder


      die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger der von der Gesellschaft aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 27. August 2008 bis zum 26. August 2013 auszugebenden Wandelschuldverschreibungen ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen.


      Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- bzw. Optionsrechten oder durch Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns des letzten abgelaufenen Geschäftsjahres gefasst worden ist, nehmen die neuen Aktien auch am Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres teil.“

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats den weiteren Inhalt der Aktienrechte und die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzulegen.


      TOP 8

      Beschlussfassung über die Schaffung eines weiteren genehmigten Kapitals (Genehmigtes Kapital IV) und entsprechende Einfügung eines neuen § 5 Abs. 9 der Satzung

      Von der Ermächtigung des Vorstandes, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 20. Dezember 2011 das Grundkapital um bis zu EUR 540.000,00 (Genehmigtes Kapital I) zu erhöhen, wurde in Höhe von EUR 300.000,00 Gebrauch gemacht. Somit stehen aus dem Genehmigten Kapital I noch EUR 240.000,00 zur Verfügung.

      Von der Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 4. Juli 2012 das Grundkapital um bis zu EUR 1.535.625,00 (Genehmigtes Kapital II) zu erhöhen, wurde kein Gebrauch gemacht.

      Von der Ermächtigung des Vorstands, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 4. Juli 2012 das Grundkapital um bis zu EUR 2.075.625,00 (Genehmigtes Kapital III) zu erhöhen, wurde in Höhe von EUR 830.000,00 Gebrauch gemacht. Somit stehen aus dem Genehmigten Kapital III noch EUR 1.245.625,00 zur Verfügung.

      Um die Verwaltung auch künftig in die Lage zu versetzen, genehmigtes Kapital insbesondere zur Stärkung des Eigenkapitals der Gesellschaft einzusetzen, bedarf es – unter Beachtung des gegenwärtig noch bestehenden Genehmigten Kapitals I in Höhe von EUR 240.000,00, Genehmigten Kapitals II in Höhe von EUR 1.535.625,00 und des Genehmigten Kapitals III in Höhe von EUR 1.245.625,00 - der Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Beschlüsse zu fassen:

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 26. August 2013 einmalig oder mehrmals gegen Bareinlagen oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 1.690.000,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu erhöhen (Genehmigtes Kapital IV). Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats jeweils über den Ausschluss der gesetzlichen Bezugsrechte der Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig


      zum Ausgleich von Spitzenbeträgen,


      zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von zu begebenden Wandlungs- und Optionsrechten aus Schuldverschreibungen,


      um Aktien als Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer des Konzerns auszugeben,


      zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen,


      zur Erschließung neuer Kapitalmärkte im Ausland,


      wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10 % des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den Vorstand nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts besteht jedoch nur in der Weise, dass die Kapitalerhöhung insgesamt einen Betrag von 10% des Grundkapitals nicht überschreiten darf. Auf die Begrenzung von 10% des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG ausgegeben werden; ferner sind anzurechnen Aktien, die zur Bedienung von Bezugsrechten aus Options- oder Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden oder auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden oder auszugeben sind; ferner sind auf diese Begrenzung Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund einer Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 S. 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts veräußert werden.“

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung nach vollständiger oder teilweiser Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals aus dem genehmigten Kapital oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital anzupassen.

      § 5 wird sodann um folgenden Abs. 9 ergänzt:
      "(9)

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 26. August 2013 einmalig oder mehrmals gegen Bareinlagen oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 1.690.000,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu erhöhen (Genehmigtes Kapital IV). Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates jeweils über den Ausschluss der gesetzlichen Bezugsrechte der Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig



      zum Ausgleich von Spitzenbeträgen,


      zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von zu begebenden Wandlungs- und Optionsrechten aus Schuldverschreibungen,


      um Aktien als Belegschaftsaktien an Arbeitnehmer des Konzerns auszugeben,


      zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen,


      zur Erschließung neuer Kapitalmärkte im Ausland,


      wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10 % des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrages durch den Vorstand nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts besteht jedoch nur in der Weise, dass die Kapitalerhöhung insgesamt einen Betrag von 10% des Grundkapitals nicht überschreiten darf. Auf die Begrenzung von 10% des Grundkapitals sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 S. 4 AktG ausgegeben werden; ferner sind anzurechnen Aktien, die zur Bedienung von Bezugsrechten aus Options- oder Wandelschuldverschreibungen ausgegeben werden oder auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden oder auszugeben sind; ferner sind auf diese Begrenzung Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund einer Ermächtigung zur Veräußerung eigener Aktien gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 3 S. 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts veräußert werden.“


      TOP 9

      Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien

      Aufgrund des Auslaufens der in der letzten Hauptversammlung beschlossenen Ermächtigung bereits zum 31. Dezember 2008 soll der Vorstand erneut zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
      a)

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 26. Februar 2010 außer zum Zweck des Handels in eigenen Aktien eigene Aktien in einem Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr gemäß den §§ 71d oder 71e AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen. Der Gegenwert für den Erwerb dieser Aktien darf den Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen zehn Börsentage nicht mehr als 5 % über- bzw. unterschreiten.


      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals ausgenutzt werden.


      Die hiermit erteilte Ermächtigung endet, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufhebung bedarf, mit Wirksamkeit einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Unabhängig davon endet die hier erteilte Ermächtigung spätestens am 26. Februar 2010.


      Die derzeit bestehende, durch die Hauptversammlung vom 05. Juli 2007 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wird mit Wirkung zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der neuen Ermächtigung aufgehoben.
      b)

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 5 % unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung oder zum Zeitpunkt der Ausnutzung der Ermächtigung (maßgebend ist die niedrigere Grundkapitalziffer). Auf diese Begrenzung von 10% des Grundkapitals sind diejenigen Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden; ferner sind auf diese Begrenzung auf 10% des Grundkapitals diejenigen Aktien anzurechnen, die zur Bedienung von Schuldverschreibungen mit Wandel- und/oder Optionsrecht auszugeben sind, sofern die Schuldverschreibungen aufgrund einer während der Laufzeit dieser Ermächtigung geltenden Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen zehn Börsentage vor der Veräußerung der Aktie.
      c)

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
      d)

      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, die eigenen Aktien, mit Zustimmung des Aufsichtrats als (Teil-) Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen zu verwenden. Der Wert (Preis), zu dem Aktien der Gesellschaft gemäß der Ermächtigung in diesem Buchstaben verwendet werden, darf den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 5 % unterschreiten. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen zehn Börsentage vor der Verwendung der Aktie.
      e)

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug der Maßnahmen zu vorstehend b) und d) ausgeschlossen. Die unter Buchstaben b) bis d) genannten Ermächtigungen können ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.


      Berichte des Vorstands an die Hauptversammlung

      Bericht des Vorstands zu TOP 6 (WESTGRUND Aktienoptionsplan 2008)

      Obwohl dies vom Gesetz nicht gefordert wird, hat der Vorstand einen schriftlichen Bericht über die gemäß Tagesordnungspunkt 6 vorgeschlagene Beschlussfassung erstattet.

      Der Bericht hat folgenden Inhalt:


      Einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem unternehmens- und wertorientierten Management sieht die Verwaltung der Gesellschaft in der Einführung eines Vergütungssystems, das darauf ausgerichtet ist, die Management- und Aktionärsinteressen miteinander zu vereinbaren. Durch die Einführung eines Aktienoptionsplans 2008 sollen diejenigen Führungskräfte und Mitarbeiter, die die Unternehmensstrategie gestalten und umsetzen und damit maßgeblich für die Wertsteigerung des Unternehmens verantwortlich sind, stärker am Erfolg des Unternehmens teilhaben. Ein solcher Leistungsanreiz liegt gleichermaßen im Interesse der Gesellschaft wie der Aktionäre. Darüber hinaus wird das Vertrauen der Finanzmärkte in das Unternehmen und sein erfolgsorientiertes Management gestärkt.


      Einzelheiten des Aktienoptionsplans 2008, der der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt wird, werden nachfolgend erläutert, soweit sich diese nicht bereits aus dem Beschlussvorschlag ergeben:


      Die Aktienoptionen können erstmals nach Ablauf einer Wartezeit von zwei Jahren seit Ausgabe der Optionen ausgeübt werden. Die Bindung der Bezugsberechtigten an das Unternehmen wird dadurch verstärkt. Grundsätzlich ist erforderlich, dass der jeweilige Bezugsberechtigte im Zeitpunkt der Ausübung noch in einem ungekündigten Dienstverhältnis zur Gesellschaft oder einer Konzerngesellschaft steht. Allerdings wird dieser Grundsatz im Falle eines Change of Control durchbrochen. Grundsätzlich ist auch nach Eintritt eines Change of Control der Ablauf der Wartezeit abzuwarten, bis die Aktienoptionen bei Vorliegen der weiteren Voraussetzungen ausübbar werden. Eine Beendigung des Dienstverhältnisses während der Wartezeit führt jedoch dann nicht mehr zu einem Verfall der Aktienoptionen, wenn die Beendigung erst nach dem Change of Control eintritt; im Falle einer Eigenkündigung gilt dies jedoch nur, wenn die Kündigung nach dem Eintritt des Change of Control abgegeben wird. Damit wird dem berechtigten Anliegen der Führungskräfte und Mitarbeiter Rechnung getragen, in Folge eines Change of Control nicht ihre wohlerworbenen Rechte aus den Aktienoptionen – zusätzlich zum Verlust des Dienstverhältnisses – zu verlieren. Die Gesellschaft kann auch eine Ausübung der Aktienoptionen vor Ablauf der Wartezeit nach Eintritt eines Change of Control zulassen, sofern die Erfüllung für diesen Fall durch Barzahlung vorgesehen wird. Damit werden die Ansprüche nachträglich zu solchen auf eine aktienkursorientierte Tantieme, die grundsätzlich nicht der Zustimmung der Hauptversammlung bedarf und für die die aktienrechtlichen Anforderungen an die Ausgestaltung von Aktienoptionen nicht gelten. Schließlich kann sich die Gesellschaft auch ein Kündigungsrecht gegen Entschädigung in Bar für den Fall eines Change of Control vorbehalten sowie für den Fall der Übernahme nach dem Wertpapierübernahmegesetz das Recht, einen Verzicht auf die Aktienoptionen zu verlangen. Im letztgenannten Fall kann sie sich auch das Recht einräumen lassen, die Übertragung an den Bieter zu verlangen. Dadurch ist die Gesellschaft in die Lage gesetzt, im Falle einer im Interesse der Aktionäre liegenden Übernahme etwaige Hindernisse, die sich aufgrund außenstehender Aktienoptionen ergeben könnten, flexibel zu beseitigen. Als Change of Control gilt der Fall, dass ein Aktionär (ggf. unter Hinzurechnung weiterer Stimmen) mindestens 50 % der Stimmrechte an der Gesellschaft auf sich vereint und damit die Kontrolle erlangt. Als Change of Control gilt allerdings auch das Erreichen der für ein Pflichtangebot an alle außenstehenden Aktionäre maßgeblichen Kontrollschwelle von 30 %. Vorstand und Aufsichtsrat halten dies deswegen für angemessen, weil dadurch die Stellung von Aktionären, die das Pflichtangebot annehmen können, sowie der Optionsinhaber weitgehend angenähert werden kann.


      Durch die Festlegung eines Kursziels, das deutlich über dem Basispreis liegt, soll ein Anreiz zur Steigerung des Unternehmenswertes geschaffen werden. Aktienoptionen dürfen daher nur ausgeübt werden, wenn der Kurs der Aktie der Gesellschaft um mindestens 20 % über dem Kurswert bei Ausgabe der Aktienoptionen liegt. Der Basispreis bildet den Maßstab für den Wert des Unternehmens vor Begebung der Optionen. Um zufälligen Ergebnissen vorzubeugen, soll insoweit auf einen Fünf-Tage-Durchschnitt abgestellt werden.


      Die Wartezeit entspricht dem gesetzlichen Regelfall von zwei Jahren. Die Laufzeit der Optionen von fünf Jahren entspricht dem Üblichen.


      Das Bedingte Kapital für Zwecke der Begebung von Mitarbeiteroptionen hat ein Volumen von nicht mehr als 10 % des derzeitigen Grundkapitals der Gesellschaft. Eine übermäßige Verwässerung der Beteiligung der Aktionäre ist daher auch für den Fall der Ausübung sämtlicher Aktienoptionen nicht zu befürchten, zumal die Anreizwirkung der Aktienoptionen aus Sicht von Vorstand und Aufsichtsrat einen etwaigen Verwässerungseffekt mehr als kompensiert.


      Vorstand und Aufsichtsrat sind überzeugt, dass die Einführung eines Aktienoptionsplanes geeignet ist, die qualifizierten Führungskräfte und Mitarbeiter an die Gesellschaft zu binden und dass der Aktienoptionsplan 2008 daher gleichermaßen im Interesse der Gesellschaft wie der Aktionäre liegt.


      Der Aktienoptionsplan 2008 sieht Wahlrechte des Vorstandes bzw. - sofern dieser selbst betroffen ist - des Aufsichtsrates bei der Erfüllung der Optionsverpflichtungen vor. Beide Wahlrechte führen zu einer deutlichen Erhöhung der Flexibilität der Gesellschaft bei der Erfüllung der Optionsverpflichtungen, ohne den wirtschaftlichen Wert der Bezugsrechte für die Bezugsberechtigten zu schmälern. Zum einen wird die Möglichkeit vorgesehen, statt der Aktien aus bedingtem Kapital ganz oder teilweise einen Barausgleich zu leisten. Damit wird eine maximale Flexibilität bei der Liquiditätssteuerung der Gesellschaft erreicht. Erfolgt die Erfüllung der Optionsverpflichtungen ausschließlich aus bedingtem Kapital, so bewirkt die Optionsausübung einen Liquiditätszufluss für die Gesellschaft. Wird hingegen der Barausgleich gewählt, so würde die Optionsausübung - wie übliche Lohnzahlungen auch - zu einem Liquiditätsabfluss führen. Ergänzt wird das Wahlrecht durch die Möglichkeit der Gewährung alter Aktien der Gesellschaft, falls dies über eigene Aktien verfügt. Durch das eingeräumte Wahlrecht erhält die Gesellschaft die Möglichkeit, jede gewünschte Liquiditätswirkung des Optionsprogramms zu erzeugen. Ferner kann durch das Wahlrecht flexibel auf die steuerrechtliche Situation im Jahr der Optionsausübung reagiert werden.


      Das Wahlrecht ermöglicht es der Gesellschaft, die Anzahl der über das Optionsprogramm zu beziehenden Aktien zu reduzieren, indem gleichzeitig der Bezugskurs abgesenkt wird. Dies erscheint vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit dem Ausübungsverhalten bei Optionsprogrammen und der Finanzierungssituation der Bezugsberechtigten angebracht. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die über Optionsprogramme erworbenen Aktien üblicherweise sehr zeitnah wieder verkauft werden. Sollte dies auch bei der WESTGRUND Aktiengesellschaft der Fall sein, so wäre evtl. zu befürchten, dass ein Großteil der über das Programm bezogenen Aktien in sehr kurzer Zeit auf dem Kapitalmarkt zum Verkauf angeboten wird. Dies könnte einen unerwünschten Druck auf den Aktienkurs erzeugen, der sich reduzieren lässt, wenn lediglich eine geringere Anzahl von Aktien ausgegeben wird. Da ferner die Bezugsberechtigen die Steuern und Sozialabgaben auf die Ausübungsgewinne zu tragen haben, erscheint es auch aus diesem Grund sinnvoll, die Bezugsberechtigten gegebenenfalls von der Finanzierung eines hohen Bezugskurses bei gleichzeitig hoher Aktienanzahl zu entlasten. Den Berechtigten entstehen aus dieser Konstruktion keine wirtschaftlichen Nachteile. Eventuelle Rundungsdifferenzen, die je Bezugsberechtigten auf den Wert maximal einer Aktie beschränkt sind, werden durch die Gesellschaft bar ausgeglichen.


      Bericht des Vorstands zu TOP 7 der Tagesordnung über den Ausschluss des Bezugsrechts bei der Begebung von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen

      Durch Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen kann die Gesellschaft je nach aktueller Marktlage attraktive Finanzierungsmöglichkeiten nutzen. Die Möglichkeit, bei Wandelschuldverschreibungen eine Wandlungspflicht vorzusehen, erweitert die Spielräume für die Ausgestaltung derartiger Finanzierungsinstrumente. Dabei soll die Gesellschaft die Schuldverschreibungen außer in Euro auch in der gesetzlichen Währung eines OECD-Landes ausgeben können.

      Den Aktionären soll grundsätzlich ein Bezugsrecht zustehen. Es kann jedoch mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft ausgeschlossen werden, soweit die jeweilige Ausgabe zu einem Kurs erfolgt, der den theoretischen Marktwert nicht wesentlich unterschreitet. Durch den Ausschluss des Bezugsrechts erhält die Gesellschaft die Möglichkeit, günstige Börsensituationen auch kurzfristig wahrzunehmen. Für den Bezugsrechtsausschluss gilt gemäß § 221 Absatz 4 Satz 2 AktG die Bestimmung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG sinngemäß. Um die in dieser Regelung vorgesehene Grenze für Bezugsrechtsausschlüsse von 10 % des Grundkapitals einzuhalten, ist die Ausgabe von neuen Aktien auf einen anteiligen Betrag des Grundkapitals der Gesellschaft von bis zu 10 % einschließlich der Ausnutzung anderer Ermächtigungen nach § 186 Absatz 3 Satz 4 AktG beschränkt. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG verlangt eine Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unter dem Börsenkurs. Um diese Anforderungen auch für die Begebung von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen sicherzustellen, wird der Vorstand den Marktwert der Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen sorgfältig, gegebenenfalls unter Einschaltung externer Berater oder einer Investmentbank, ermitteln. Damit sollen die Aktionäre vor einer Verwässerung ihres Anteilsbesitzes geschützt werden. Aufgrund der in der Ermächtigung vorgesehenen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unter dem rechnerischen Marktwert würde der Wert eines Bezugsrechts praktisch auf Null sinken, d. h. dem Aktionär entsteht kein wirtschaftlicher Nachteil durch einen Bezugsrechtsausschluss. Aktionäre, die ihren Anteil am Grundkapital der Gesellschaft aufrechterhalten möchten, können dies durch einen Zukauf von Aktien über den Markt erreichen.

      Der Ausschluss des Bezugsrechts zugunsten der Inhaber bzw. Gläubiger von dann ausstehenden Optionsscheinen, Wandelschuldverschreibungen und Wandelgenussscheinen aus einer zwischenzeitlichen Ausnutzung dieser Ermächtigung hat den Vorteil, dass im Falle einer weiteren Ausnutzung der Ermächtigung der Wandlungs- bzw. Optionspreis für die Inhaber bzw. Gläubiger bereits bestehender Wandlungs- oder Optionsrechte bzw. von mit Wandlungspflichten ausgestatteten Wandelschuldverschreibungen nicht nach den bestehenden Wandlungs- bzw. Optionsbedingungen ermäßigt zu werden braucht.

      Der vorgesehene Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge ermöglicht die Ausnutzung der erbetenen Ermächtigung durch runde Beträge und erleichtert die Abwicklung der Kapitalmaßnahme. Schließlich soll der Vorstand auch in der Lage sein, das Bezugsrecht auszuschließen, soweit die Schuldverschreibungen in Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen gegen Bar- und/oder Sachgegenleistungen ausgegeben werden. Hierdurch soll es der Gesellschaft ermöglicht werden, neben Aktien auch Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen als Akquisitionsgewährung bei Unternehmenskäufen einzusetzen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn nach dem jeweiligen Unternehmenskaufvertrag eine so genannte Earn-Out-Zahlung vorgesehen wird. Darüber hinaus erleichtert das Instrument der Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibung die Abwicklung von Gewährleistungsansprüchen gegen die Veräußerer. Statt einen Teil der an die Veräußerer in Form von Aktien zu gewährenden Gegenleistung auf einem Treuhand- oder anderem Depot zu deponieren, können auch Wandelschuldverschreibungen oder Optionsschuldverschreibungen begeben werden, deren Wandlungs- bzw.- Optionsrecht nur dann ausübbar ist, wenn während der Gewährleistungsfrist keinerlei Gewährleistungsansprüche geltend gemacht worden sind.

      Das bedingte Kapital wird benötigt, um die mit den Wandel- bzw. Optionsschuldverschreibungen verbundenen Wandlungs- bzw. Optionsrechte bzw. Wandlungspflichten auf Aktien der Gesellschaft zu erfüllen. Dabei beträgt der Wandlungs- bzw. Optionspreis für eine Aktie 120 % des durchschnittlichen Börsenkurses der Aktien der Gesellschaft an den zehn Börsentagen vor dem Tag der Beschlussfassung über die Ausgabe oder 120 % des Börsendurchschnittskurses an den fünf Börsenhandelstagen vor der Veröffentlichung der Aufforderung zur Zeichnung bzw. der Annahme von Zeichnungsangeboten.

      Sofern die Anleihebedingungen eine Wandlungspflicht bzw. Optionspflicht zum Ende der Laufzeit vorsehen, richtet sich der Wandlungspreis nach näherer Maßgabe der Anleihebedingungen nach dem Durchschnittskurs der Aktie der Gesellschaft in der Schlussauktion im elektronischen Handel an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten 20 Börsentage vor oder nach dem Tag der Endfälligkeit, auch wenn dieser Durchschnittspreis unterhalb des oben genannten Preises von 120% liegt.

      Konkrete Maßnahmen, zu deren Durchführung Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen mit Bezugsrechtsausschluss begeben werden sollen, bestehen zurzeit im Hinblick auf die vorgeschlagene Ermächtigung nicht.


      Bericht des Vorstands zu TOP 8 (Ausschluss des Bezugsrechts bei Verwendung des neu geschaffenen Genehmigten Kapitals IV)

      Der Vorstand hat gemäß §§ 203 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 und Abs. 3 Satz 4 AktG einen schriftlichen Bericht über die gemäß Tagesordnungspunkt 8 vorgeschlagene Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts erstattet.

      Der Bericht hat folgenden Inhalt:


      Das neue Genehmigte Kapital IV soll zu dem am 21. Dezember 2006 beschlossenen Genehmigten Kapital I in Höhe von EUR 540.000,00 und zu dem am 5. Juli 2007 beschlossenen Genehmigten Kapital II in Höhe von EUR 1.535.625,00 sowie dem am 5. Juli 2007 beschlossenen Genehmigten Kapital III in Höhe von EUR 2.075.625,00 hinzutreten. Das neu geschaffene Genehmigte Kapital IV wird zu inhaltlich vergleichbaren Bedingungen begeben wie das Genehmigte Kapital I, das Genehmigte Kapital II und das Genehmigte Kapital III. Die erweiterten Höchstgrenzen durch zwischenzeitliche Kapitalerhöhungen sollen ausgeschöpft werden. Das derzeitige Grundkapital beträgt EUR 9.432.500,00.


      Das Genehmigte Kapital I wurde in Höhe von EUR 300.000,00 ausgenutzt. Das Genehmigte Kapital III wurde in Höhe von EUR 830.000,00 ausgenutzt.


      Wenn der Vorstand von der Ermächtigung, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Kapital zu erhöhen, Gebrauch macht, werden die neuen Aktien aus Genehmigtem Kapital IV den Aktionären grundsätzlich zum Bezug angeboten. Der Bezugskurs wird zu gegebener Zeit so festgelegt, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Kapitalmarktverhältnisse die Interessen der Aktionäre und die Belange der Gesellschaft angemessen gewahrt werden. Dies gilt stets auch in den nachstehend angesprochenen Fällen eines Bezugsrechtsausschlusses, den der Vorstand jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschließen darf; derzeit bestehen keine konkreten Vorhaben der Verwaltung für das Ausnutzen der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss.


      Die Ermächtigung der Verwaltung, Spitzenbeträge vom Bezugsrecht auszuschließen, ermöglicht es, einen runden Emissionsbetrag und ein glattes Bezugsverhältnis zu erreichen, was die Abwicklung von Kapitalmaßnahmen erleichtert.


      Die Möglichkeit eines Bezugsrechtsausschlusses zugunsten von Inhabern von zu begebenden Options- und Wandlungsrechten liegt regelmäßig im Interesse der Gesellschaft, da auf diese Weise eine ansonsten in den Options- oder Schuldverschreibungsbedingungen übliche Herabsetzung des Options- bzw. Wandlungspreises aufgrund von so genannten Verwässerungsschutzklauseln im Falle von Kapitalerhöhungen vermieden werden kann, indem entsprechende Bezugsrechte bei der Kapitalerhöhung an die Inhaber der bezeichneten Rechte ausgegeben werden.


      Ferner soll unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auch eine Ausgabe von Belegschaftsaktien möglich sein. Die Gesellschaft möchte sich die Möglichkeit offen halten, durch die Gewährung von Aktien an die Belegschaft die Identifikation von Mitarbeitern mit dem Unternehmen und damit die Motivation und die Bindung der Arbeitnehmer an die Gesellschaft zu erhöhen. Die Gesellschaft sieht in der Gewährung von Belegschaftsaktien eine Alternative oder auch eine Ergänzung zur Ausgabe von Aktienoptionsrechten, wobei letztere schwerpunktmäßig für Führungskräfte in Betracht kommt. Die Ausgabe von Belegschaftsaktien bietet sich demgegenüber auch zum Zweck der Vermögensbildung für weite Kreise der Arbeitnehmerschaft an.


      Die Verwaltung soll ferner ermächtigt sein, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, um neue Aktien zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Sacheinlagen, auszugeben, wenn dies im Interesse der Gesellschaft liegt. Die Gesellschaft könnte damit solche Akquisitionen gegen Überlassung eigener Aktien, also ohne Belastung ihrer Finanz- bzw. Liquiditätslage, durchführen. Die Praxis zeigt, dass die Inhaber attraktiver Akquisitionsobjekte als Gegenleistung für eine Veräußerung häufig die Verschaffung von stimmberechtigten Aktien der erwerbenden Gesellschaft verlangen. Um solche Unternehmen erwerben zu können, muss die Gesellschaft die Möglichkeit haben, eigene Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Auch dies erfordert in aller Regel schnelle Entscheidungen, die nicht zuwarten können, bis eine Hauptversammlung einberufen und eine ordentliche Kapitalerhöhung durchgeführt wird. Die vorgeschlagene Ermächtigung gibt hierzu die notwendige Flexibilität.


      Des Weiteren möchte sich die Gesellschaft die Platzierung von Aktien zur Erschließung neuer Kapitalmärkte im Ausland vorbehalten. Dies bedingt einen Bezugsrechtsausschluss.


      Die Verwaltung soll bis zum Betrag von 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft (§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG) ermächtigt sein, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, um Aktien gegen Bareinlagen zu einem Ausgabebetrag ausgeben zu können, der den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Die Ermächtigung in § 5 Abs. 6 letzter Spiegelstrich, § 5 Absatz 7 letzter Spiegelstrich, § 5 Abs. 8 letzter Spiegelstrich und des § 5 Absatz 9 letzter Spiegelstrich der hier zu schaffenden Ermächtigung gilt jedoch nur in der Weise, dass die Kapitalerhöhung insgesamt einen Betrag von 10 % des Grundkapitals nicht überschreiten darf; auch sonstige Bezugsrechtsausschlüsse gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG sind zu berücksichtigen. Damit soll die Verwaltung in die Lage versetzt werden, die Eigenmittel der Gesellschaft schnell, flexibel und kostengünstig zu verstärken. Durch gesetzliche Vorgaben sind die Aktionäre ausreichend geschützt. Wenn sie ihre Beteiligungsquote aufrechterhalten möchten, können sie die dazu erforderlichen Aktien auch über die Börse erwerben. Da der Ausgabepreis neuer Aktien den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreiten darf, wird dem jeweiligen Bezugsberechtigten kein wirtschaftlicher Vorteil eingeräumt.


      Bericht des Vorstands zu TOP 9 (Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien)

      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter Tagesordnungspunkt 9 vorgeschlagen, die Verwaltung zu ermächtigen, bis zum 26. Februar 2010 Aktien der Gesellschaft zu erwerben und wieder zu veräußern, deren rechnerischer Anteil am Grundkapital der Gesellschaft 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen darf. Der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie darf den Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der letzten zehn Handelstage vor dem Erwerb um nicht mehr als 5 % überschreiten oder unterschreiten. Die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien soll die Verwaltung ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einziehen können. Der Vorstand soll darüber hinaus ermächtigt werden, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre zu veräußern, wenn die erworbenen eigenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 5 % unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich – auch bei mehrfacher Ausnutzung - auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. In diesem Fall wird die Gesellschaft dafür sorgen, dass auch die Anzahl der zu veräußernden Aktien zusammen mit den neuen Aktien, die aufgrund einer Ermächtigung zur Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss nach § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden, die Grenze von 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigt. Als maßgeblicher Börsenpreis gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA-Handel an der Wertpapierbörse Frankfurt am Main (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen zehn Börsentage vor der Veräußerung der Aktie. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gehört zum international üblichen Finanzierungsinstrumentarium von Aktiengesellschaften; sie ist seit der entsprechenden Ergänzung des § 71 AktG auch in Deutschland zulässig. Erwerb und Veräußerung der Aktien werden unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Aktionäre, in aller Regel also über die Börse, erfolgen. Die Verwaltung soll die aufgrund der genannten Ermächtigung erworbenen Aktien auch einziehen können.

      Die Ermächtigung, die erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse oder durch Angebote an andere Aktionäre vorzunehmen, erlaubt es der Gesellschaft, auch die eigenen Aktien als Entgelt beim Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen einzusetzen. Dadurch wird die Verwaltung in die Lage versetzt, bei sich bietenden Gelegenheiten schnell und flexibel reagieren zu können und in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Vermögensgegenstände gegen Gewährung von Aktien zu erwerben. Die Veräußerer gerade von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sind häufig nicht an einer Geldzahlung interessiert, sondern bestehen auf einer Gegenleistung in Form von Aktien der Gesellschaft. Bei der Bewertung der als Entgelt verwendeten Aktien wird die Verwaltung den durchschnittlichen Börsenkurs der Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 5 % unterschreiten.

      Die unter Buchstabe d) vorgesehene Ermächtigung, die eigenen Aktien auch über die vorgenannte 10% Grenze hinaus mit Zustimmung des Aufsichtrats als (Teil-) Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen zu verwenden, gibt der Gesellschaft die Möglichkeit, solche Akquisitionen gegen Überlassung eigener Aktien, also ohne Belastung ihrer Finanz- bzw. Liquiditätslage, durchführen. Die Praxis zeigt, dass die Inhaber attraktiver Akquisitionsobjekte als Gegenleistung für eine Veräußerung häufig die Verschaffung von stimmberechtigten Aktien der erwerbenden Gesellschaft verlangen. Um solche Unternehmen erwerben zu können, muss die Gesellschaft die Möglichkeit haben, eigene Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Die vorgeschlagene Ermächtigung gibt hierzu die notwendige Flexibilität.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils darüber berichten, in welchem Umfang er von der Ermächtigung Gebrauch gemacht hat.


      Bericht des Vorstands über die Ausübung und Zuteilung vorangegangener Aktienoptionspläne

      Im Jahre 2007 sind 80.000 Optionen aus dem Aktienoptionsplan 2007 an Mitglieder des Vorstandes und Arbeitnehmer ausgegeben worden. Ausgeübt wurden in dem Geschäftsjahr 2007 keine Aktienoptionen.


      Bericht des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ausnutzung des Genehmigten Kapital I gemäß Vorstandsbeschluss vom 11. Februar 2008

      Der Vorstand der WESTGRUND Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung vom 11. Februar 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 11. Februar 2008 beschlossen, in teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapital I gemäß § 5 Abs. 6 der Satzung der Gesellschaft das Grundkapital der Gesellschaft um EUR 300.000,00 auf EUR 8.602.500,00 durch Ausgabe von 300.000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Sacheinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2008 gewinnberechtigt. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Aktien wurden in einer Globalurkunde ohne Globalgewinnanteilsschein verbrieft und werden bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main hinterlegt. Der Ausschluss des Bezugsrechts erfolgte gemäß § 5 Abs. 6 vierter Spiegelstrich der Satzung der Gesellschaft.

      Der Vorstand hatte bereits die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 21. Dezember 2006 in Form eines Berichts über die Gründe der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei Sachkapitalerhöhungen in abstrakter Weise informiert:

      Danach soll die Verwaltung ermächtigt sein, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, um neue Aktien bis zum Betrag von EUR 540.000,00 (Genehmigtes Kapital I) zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Unternehmensbeteiligungen im Bereich des Unternehmensgegenstandes der Gesellschaft gegen Sacheinlagen, auszugeben, wenn dies im Interesse der Gesellschaft liegt. Die Gesellschaft könnte damit solche Akquisitionen gegen Überlassung eigener Aktien, also ohne Belastung ihrer Finanz- bzw. Liquiditätslage, durchführen. Die Praxis zeige, dass die Inhaber attraktiver Akquisitionsobjekte als Gegenleistung für eine Veräußerung häufig die Beschaffung von stimmberechtigten Aktien der erwerbenden Gesellschaft verlangen. Um solche Unternehmen erwerben zu können, müsse die Gesellschaft die Möglichkeit haben, eigene Aktien als Gegenleistung zu gewähren. Auch dies erfordert in aller Regel schnelle Entscheidungen, die nicht zuwarten können, bis eine Hauptversammlung einberufen und eine ordentliche Kapitalerhöhung durchgeführt wird. Die vorgeschlagene Ermächtigung gibt hierzu die notwendige Flexibilität.

      Auf dieser Grundlage hat die Hauptversammlung vom 21. Dezember 2006 die Ermächtigung des Vorstands zur Ausnutzung Genehmigten Kapitals I einschließlich der Ermächtigung zum Bezugsrechtsausschluss bei Sachkapitalerhöhungen beschlossen.

      Diese in dem Bericht des Vorstands aus dem Jahr 2006 genannten abstrakten Gründe für einen Bezugsrechtsausschluss bei Sachkapitalerhöhungen haben sich nunmehr bei dem vom Vorstand im Juli 2006 beschlossenen Erwerb von 75% der Geschäftsanteile an der Cologne Real Estate GmbH konkretisiert:

      Die vom Vorstand mit Beschluss vom 11. Februar 2008 beschlossene Sachkapitalerhöhung diente dem Erwerb von 75% der GmbH Anteile an der Cologne Real Estate GmbH mit Sitz in Dortmund. Als Kaufpreis für die GmbH Anteile wurde neben der Begebung von 300.000 Aktien der Gesellschaft eine Barzahlung in Höhe von EUR 1.000.000,00 vereinbart. Die begebenen Aktien der Gesellschaft sind mit einer Lock-Up Periode von 24 Monaten versehen. Der Baranteil wurde aus Eigenmitteln der Gesellschaft erbracht, eine Finanzierung oder Barkapitalerhöhung war für die Übernahme nicht erforderlich.

      Die Cologne Real Estate GmbH ist eine auf die Projektentwicklung von gewerblich genutzten Großprojekten spezialisierte Gesellschaft mit Sitz in Dortmund und Köln. Die Gesellschaft hat sich dabei in der Immobilienprojektentwicklung, bei Bauträgermaßnehmen und bei dem Verkauf- und Ankauf sowie der Vermietung/Verpachtung von Immobilien etabliert. Mit der Beteiligung an der Cologne Reale Estate GmbH baut die WESTGRUND AG ihr Beteiligungsportfolio im Immobiliensektor weiter aus, erstmalig auch im gewerblichen Bereich. Eine Beteiligung stellt somit eine wertvolle Bereicherung für die Aktivitäten der WESTGRUND Aktiengesellschaft dar. Der Erwerb dieser Beteiligung erlaubt eine Intensivierung der Immobilientätigkeiten der WESTGRUND Aktiengesellschaft. Ferner ergibt sich durch den Eintritt der Cologne Real Estate GmbH die Möglichkeit, Synergien zu nutzen und damit Kosten zu senken. Es ist das Ziel der WESTGRUND Aktiengesellschaft neben dem Aufbau eines lukrativen Immobilienbestandes bundesweit Mehrheitsbeteiligungen an ertragreichen Wachstumsunternehmen einzugehen, um auf diese Weise sowohl das gesamte Leistungsspektrum des Immobiliensektors abzudecken als auch die eigene Ertragskraft nachhaltig zu stärken.

      Zuzüglich zu der 75% Beteiligung wurde der WESTGRUND Aktiengesellschaft eine Kaufoption für den Erwerb der restlichen 25% Geschäftsanteile der Cologne Real Estate GmbH mit einer Laufzeit bis spätestens zum 31. Dezember 2011 gewährt.

      Insgesamt stellt damit der Erwerb eine wichtige Verbesserung der Chancen der Westgrund AG dar, in dem schwieriger werdenden Markt zu bestehen.

      Die von der WESTGRUND begebenen Aktien verteilen sich auf zwei Personen, wovon eine durch die von ihr zu beziehenden Aktien an der Westgrund AG eine geringfügige Minderheitsbeteiligung von 1,11% der Aktien der Westgrund AG und die andere 2,37% der Aktien der Westgrund AG erlangt. Der Vorstand ist der Auffassung, dass bei Berücksichtigung der Vorteile, die der Erwerb der Beteiligung an der Cologne Real Estate GmbH bringt, der Bezugsrechtsausschluss die Interessen der Aktionäre nicht unangemessen benachteiligt.

      Die Sacheinlage erfolgte zudem zu angemessenen Bedingungen. Die Bewertung für 100% der Geschäftsanteile ein Wert in Höhe von mindestens EUR 3.700.000,00 ergeben. Demzufolge haben die von der WESTRGRUND Aktiengesellschaft erworbenen Geschäftsanteile in Höhe von 75% an der Cologne Real Estate GmbH einen Wert von mindestens EUR 2.775.000,00.

      Der Wert der 300.000 Aktien wurde mittels des gewichteten Durchschnitts der Aktien der Westgrund AG an dem Markt mit den höchsten Umsätzen in den letzten zehn Handelstagen vor Unterzeichnung des Kauf- und Abtretungsvertrages mit einem Abschlag von 3 % ermittelt. Für die 300.000 Aktien ergab sich aus dieser Vorlage ein maßgeblicher Kurs von EUR 4,95 pro Aktie. Der auf dieser Grundlage ermittelte Gegenwert von EUR 1.485.000,00 zuzüglich der Barzahlung in Höhe von EUR 1.000.000,00 ergeben einen Gesamtwert der Gegenleistung in Höhe von EUR 2.485.000,00.

      Dementsprechend entspricht der Wert der Sacheinlage dem tatsächlichen Wert der neuen Aktien, so dass keine Verwässerung der Vermögenswerte der Aktionäre eingetreten ist.

      Zusammenfassend ist festzuhalten, dass der Vorstand im Vorfeld der beschlossenen Transaktion sämtliche Vor- und Nachteile die mit dem Erwerb der Beteiligung an der Cologne Real Estate GmbH verbunden sind, umfassend abgewogen hat und zu dem Schluss gelangt ist, dass die durchgeführte Transaktion eine sehr attraktive Handlungsoption darstellt. Die Begebung eigener Aktien war erforderlich, da die Verkäufer nur unter Gewährung von 300.000 Aktien zuzüglich zu der Barzahlung zur dem Verkauf der Geschäftsanteile bereit waren. Zudem wurde durch die Begebung der Aktien die Liquidität der Gesellschaft zur Gunsten anderer Transaktionen geschont.

      Der Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre der WESTGRUND Aktiengesellschaft war damit geeignet und erforderlich, um 75% der Anteile an der Cologne Real Estate GmbH zu erwerben.

      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.


      Bericht des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ausnutzung des Genehmigten Kapital III gemäß Vorstandsbeschluss vom 04. Juni 2008

      Der Vorstand der WESTGRUND Aktiengesellschaft hat in seiner Sitzung vom 4. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 4. Juni 2008 beschlossen, in teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapital III gemäß § 5 Abs. 8 der Satzung das Grundkapital der Gesellschaft um EUR 830.000,00 auf EUR 9.432.500,00 durch Ausgabe von 830.000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2008 gewinnberechtigt. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Die Aktien wurden in einer Globalurkunde ohne Globalgewinnanteilsschein verbrieft und werden bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main hinterlegt. Der Ausschluss des Bezugsrechts erfolgte gemäß § 5 Abs. 8 letzter Spiegelstrich der Satzung der Gesellschaft in Verbindung mit §§ 186 Abs. 3 Satz 4, 202, 203 AktG. Die Kapitalerhöhung gegen Bareinlage hat 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft im Zeitpunkt des Vorstandsbeschlusses nicht überstiegen.

      Der Ausgabebetrag der Aktien hat den Börsenpreis nicht wesentlich unterschritten. Der Ausgabepreis der jungen Aktien hat sich vielmehr am Börsenkurs der letzten Tage orientiert.

      Der Ausgabebetrag wurde mit Vorstandsbeschluss ebenfalls vom 4. Juni 2008 und nachfolgendem Zustimmungsbeschluss des Aufsichtsrats vom selben Tag auf EUR 4,84 je neuer Stückaktie festgelegt. Der Gesamtausgabebetrag betrug mithin EUR 4.017.200,00.

      Gemäß § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG erstatten wir über den Grund für den Ausschluss des Bezugsrechts folgenden Bericht:


      Die Zulässigkeit des Bezugsrechtsausschlusses ergibt sich aus § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG in Verbindung mit § 203 AktG und § 5 Abs. 8 letzter Spiegelstrich der Satzung der WESTGRUND Aktiengesellschaft. Die Barkapitalerhöhung hielt die Kapitalgrenze von 10 % ein. Die ausgegebenen Bezugsaktien überschreiten nicht 10 % der Kapitalziffer der Satzung bei Beschlussfassung über den Bezugsrechtsausschluss und Eintragung des Genehmigten Kapitals III in das Handelsregister.


      Die Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft sind zum amtlichen Handel zugelassen und besitzen daher einen Börsenpreis. Der Ausgabebetrag der jungen Aktien in Höhe von EUR 4,84 je Aktie hat den Börsenpreis bei Ausgabe nicht wesentlich unterschritten. Dabei durfte unter Beachtung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG der Ausgabebetrag den zum Zeitpunkt der Preisfestsetzung letzten maßgeblichen Kurs der Aktie um nicht mehr als 5 % unterschreiten.


      Der umsatzgewichtete Durchschnittskurs der Aktien der WESTGRUND Aktiengesellschaft im Börsenhandel der Frankfurter Wertpapierbörse (XETRA) an den letzten fünf Börsentagen abzüglich eines Abschlages von 5% betrug EUR 4,84. Der Ausgabebetrag von EUR 4,84 hat damit den Börsenpreis im Sinne des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG nicht wesentlich unterschritten. Dem Schutzbedürfnis der Aktionäre vor einer Wertminderung ihres Anteilsbesitzes wurde durch die enge Anlehnung an den Börsenkurs Rechnung getragen. Im Übrigen ermöglichte die Kapitalerhöhung mit Bezugsrechtsausschluss auch einen höheren Mittelzufluss, als bei einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Aktionäre zu erzielen gewesen wäre.


      Die Kapitalerhöhung liegt im Interesse der Gesellschaft an optimalen Erlösen, da durch die Kapitalerhöhung zügig Eigenkapital durch Platzierung bei einem kleinen Kreis ausgewählter Finanzinvestoren gewonnen werden konnte, welches die Eigenkapitalquote verbessert und im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit der Gesellschaft eingesetzt werden kann. Diese gezielte und rasche Platzierung war aber nur durch einen Ausschluss des Bezugsrechts möglich, wenn gleichzeitig eine möglichst geringe Verwässerung der Aktionäre gewährleistet werden sollte, die keine weiteren Aktien zeichnen möchten. Eine Kapitalerhöhung unter Gewährung des gesetzlichen Bezugsrechts hätte einen deutlich höheren Kapitalerhöhungsbetrag erforderlich gemacht. Der Gesetzgeber geht aufgrund der Regelung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG, welche vorliegend genutzt wurde, zudem davon aus, dass bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die 10 % des Grundkapitals nicht übersteigt, eine für die Aktionäre hinnehmbare Verwässerung vorliegt, die, sofern diese weitere Aktien erwerben möchten, durch Zukauf von Aktien am Markt wieder ausgeglichen werden kann. Aufgrund der Fungibilität der Aktien einer börsennotierten Gesellschaft ist ein Ausgleich auch regelmäßig möglich. Aufgrund der im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Gewährung von Bezugsrechten erforderlichen Bezugsfristen hätte die Kapitalerhöhung auch nicht mit der für den optimalen Platzierungserfolg erforderlichen Schnelligkeit durchgeführt werden können.

      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der im Rahmen der Beschlüsse zu den TOP 6, 7, 8 und 9 sowie der teilweisen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I und des Genehmigten Kapitals III vorgenommene Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.

      Die Berichte zu den Tagesordnungspunkten 6, 7, 8 und 9 sowie die Berichte über die teilweisen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals I und des Genehmigten Kapitals III sowie der Zuteilung vorausgegangener Aktienoptionspläne liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Auf Verlangen werden die Berichte jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung oder zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ablauf des 20. August 2008 (24:00 Uhr) unter nachstehender Adresse:


      WESTGRUND Aktiengesellschaft
      Sekretariat des Vorstands
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid

      bei der Gesellschaft angemeldet und ihr gegenüber den Nachweis des Anteilsbesitzes gegebenenfalls auch durch das depotführende Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut, erbracht haben, dass sie zu Beginn des 06. August 2008, d.h. am 06. August 2008, 00:00 Uhr, Aktionär der Gesellschaft waren. Wie die Anmeldung muss auch der Nachweis des Anteilsbesitzes der Gesellschaft unter der vorgenannten Adresse bis spätestens 20. August 2008 zugehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes bedürfen der Textform (§ 126b BGB) und müssen in deutscher oder englischer Sprache erfolgen.

      Aktionäre, die rechtzeitig eine Eintrittskarte für die Teilnahme an der Hauptversammlung bei ihren depotführenden Instituten angefordert haben, brauchen nichts weiter zu veranlassen. Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes werden in diesen Fällen durch das depotführende Institut vorgenommen.

      Zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung sind insgesamt 9.432.500 Stückaktien mit insgesamt 9.432.500 Stimmrechten ausgegeben.


      Stimmrechtsvertretung

      Wir bieten unseren Aktionären an, sich durch einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter bei den Abstimmungen vertreten zu lassen. Diesem Stimmrechtsvertreter müssen dazu eine Vollmacht und Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Der Stimmrechtsvertreter ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen.

      Vor der Hauptversammlung können Vollmacht und Stimmrechtsweisungen an den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter schriftlich unter Verwendung der hierfür vorgesehenen Formulare erteilt werden. Die notwendigen Unterlagen und Informationen erhalten die Aktionäre zusammen mit der Eintrittskarte.

      Auch im Falle einer Bevollmächtigung des von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreters sind Anmeldung und Nachweis des Anteilsbesitzes fristgerecht nach den vorstehenden Bestimmungen erforderlich.

      Alle sonst zulässigen Formen der Teilnahme und Vertretung, insbesondere die persönliche Teilnahme oder die Teilnahme durch einen Vertreter, insbesondere durch ein Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, werden durch dieses Angebot zur Stimmrechtsausübung nicht berührt und bleiben nach wie vor in vollem Umfang möglich.


      Auslage von Unterlagen

      Die auszulegenden Unterlagen, namentlich der festgestellte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007, der gebilligte Konzernabschluss zum 31. Dezember 2007 und die Lageberichte für die WESTGRUND Aktiengesellschaft und den Konzern sowie der Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2007 und der erläuternde Bericht des Vorstands zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie die Berichte und Erläuterungen des Vorstands zu den Tagesordnungspunkten 6, 7, 8, 9 und den Bericht des Vorstands über die Ausübung und Zuteilung vorangegangener Aktienoptionspläne, den Bericht des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ausnutzung des Genehmigten Kapital I gemäß Vorstandsbeschluss vom 11. Februar 2008 und den Bericht des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts im Rahmen der Ausnutzung des Genehmigten Kapital III gemäß Vorstandsbeschluss vom 4. Juni 2008 liegen von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Albert-Schmidt-Allee 58, 42897 Remscheid, und in der Hauptversammlung zur Einsicht der Aktionäre aus. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär eine kostenlose Abschrift der Vorlagen und dieser Hauptversammlungseinladung. Die Vorlagen einschließlich dieser Tagesordnung sind auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter


      http://www.westgrund.de

      veröffentlicht.


      Anträge von Aktionären

      Gegenanträge zu Vorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an:


      WESTGRUND Aktiengesellschaft
      Sekretariat des Vorstands
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid

      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge werden nicht berücksichtigt. Wir werden bis spätestens zum Ablauf des 13. August 2008 eingehende, zugänglich zu machende Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären einschließlich des Namens des Aktionärs, einer Begründung und einer etwaigen Stellungnahme der Verwaltung unter der Internetadresse


      http://www.westgrund.de

      veröffentlichen.

      Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift derjenigen Unterlagen, die auch während der Hauptversammlung zur Einsichtnahme ausliegen, zugesandt. Diese Unterlagen sind auch im Internet abrufbar unter


      http://www.westgrund.de


      Angabe gemäß § 30b Abs. 1 Nr. 1 WpHG

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung EUR 9.432.500,00 und ist eingeteilt in 9.432.500 auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Die Gesamtzahl der Stimmrechte im Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung beträgt 9.432.500. Von diesen 9.432.500 Stimmrechten ruhen derzeit insgesamt keine Stimmrechte aus eigenen Aktien (§ 71b AktG).



      Remscheid, im Juli 2008

      WESTGRUND Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 05:51:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Euro am Sonntag vom 20.07.08 meldet:

      "Während sich die Kurse immer weiter gen Süden bewegen, schlagen Branchenkenner langsam, aber sicher in großem Stil zu. Harald Christ, Gründer von HCI Capital, einem Spezialisten für Geschlossene Fonds, der heute zum Konkurrenten MPC gehört, hat sich bei Westgrund eingekauft. Wie es in Börsenkreisen heißt, will der Multimillionär in Kürze weiter aufstocken, da er mit Westgrund noch Großes vorhat."
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 09:15:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.792 von spookiespookie am 21.07.08 05:51:47Die wievielte Westgrund-Kaufempfehlung der Euro amm Sonntag ist das eigentlich? Wenn es nach den Euro-am-Sonntag-Experten ginge, hätten wir uns doch schon bei 20 oder 10 EUR das Depot mit Westgrund vollsaugen müssen ... . Übrigens hat die Euro am Sonntag sogar in einem ihrer Musterdepots mit Westgrund Schiffbruch erlitten und die Aktie erst vor kurzem aus dem Musterdepot entfernt!
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 11:52:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hier noch etwas zu Immobilienaktien:

      AKTIEN IM FOKUS: Immobilientitel nach Lehman-Branchenstudie bewegt
      Leser des Artikels: 82

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Immobilientitel sind am Montag von einer Branchenstudie der Lehman Brothers bewegt worden. Nach einer Hochstufung von ´Underweight´ auf ´Overweight´ gewannen Deutsche EuroShop im MDAX bis 10.50 Uhr 2,53 Prozent auf 23,11 Euro, während IVG Immobilien 2,46 Prozent bei 11,50 Euro verloren. Das Papier wurde von ´Equal´ auf ´Underweight´ abgestuft. Gagfah, die weiterhin mit ´Overweight´ bewertet werden, verloren 0,32 Prozent auf 9,23 Euro. Der MDAX stieg um 0,56 Prozent auf 8.487,80 Punkte.




      ´Sonstige Nachrichten hat es für den Sektor nicht gegeben´, sagte ein Börsianer. Daher sei es wahrscheinlich, dass die Studie die Kurse bewegt habe. Insgesamt sei der Sektor in den vergangenen Monaten wegen der aus den USA überschwappenden Immobilienkrise stark unter Beschuss gewesen. Aus technischer Sicht versuchten sich die Titel derzeit zu stabilisieren, sagte ein Händler.

      Für Deutsche Euroshop hob Analyst Peter Barkow nicht nur das Votum auf ´Overweight´, sondern auch das Kursziel von 27,00 Euro auf 29,00 Euro. EuroShop habe keinen kurz- oder mittelfristigen Finanzierungsbedarf und könne von sich bietenden Chancen am Markt profitieren. Zudem habe das Unternehmen den geringsten Beleihungsauslauf bei Immobilienfinanzierungen (LTV - Loan to Value) der von Lehman bewerteten deutschen Immobilienunternehmen.

      Gagfah beließ Barkow auf ´Overweight´, senkte aber das Kursziel von 13,80 auf 11,40 Euro. Grund hierfür sei eine vorsichtigere Bewertung des Portfolios des auf Wohnimmobilien spezialisierten Unternehmens. Trotzdem glaubt Barkow, dass Gagfah mit stabilen Mietumsätzen und einer soliden Finanzierung, sowie einer Dividende von ´zehn Prozent plus´ einen soliden Wert darstellten.

      IVG stufte der Analyst von ´Equal weight´ auf ´Underweight´ ab und reduzierte das Kursziel von 18,50 Euro auf 12,80 Euro. IVG leide weiter unter der Überbewertung seines Immobilien-Portfolios, schrieb der Analyst. Zudem habe IVG eine hohe Kostenbasis. Eine Neubewertung ziehe er erst bei sichtbaren Fortschritten beim operativen Profit in Betracht.

      Der Lehman-Studie zufolge dürfte sich der deutsche Immobilienmarkt in Zukunft robuster im Vergleich zu den anderen europäischen Märkten zeigen. Der hohe Verschuldungsgrad deutscher Unternehmen dürfte dies aber größtenteils aufzehren, wenn nicht sogar überkompensieren. Der Markt strafe hohe Verschuldungsgrade bei fallenden Immobilienpreise ab./stb/fat

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:26:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die beste Nachricht ist, daß die Harald Christ Capital hier mit 5% eingestiegen ist - dies spricht für erhebliches Potential.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:20:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Börsen-Zeitung, 30.07.2008, Nummer 145, Seite 4

      Ex-WestLB-Manager setzt auf Wohnungen
      Harald Christ stockt Anteil an Immobilienfirma Westgrund auf
      cru Düsseldorf

      Börsen-Zeitung, 30.7.2008
      cru Düsseldorf - Der umtriebige Ex-WestLB-Privatkundenchef Harald Christ hat seinen Anteil an der kleinen börsennotierten Remscheider Wohnungsgesellschaft Westgrund auf gut 5 % erhöht, was einem Gegenwert von knapp 2 Mill. Euro entspricht.
      "Die Aktienkurse deutscher Immobilienkonzerne sind so stark gefallen, dass ein günstiger Einstiegszeitpunkt gekommen ist", sagte Christ der Börsen-Zeitung. Er interessiere sich auch für Anteile an den beiden Kölner Immobilienkonzernen Colonia Real Estate und Vivacon.
      Der Multimillionär, dessen Vermögen deutlich oberhalb von 100 Mill. Euro liegt, will nach eigenen Angaben in den nächsten drei Jahren rund 100 Mill. Euro in Immobilieninvestments stecken. Sein Unternehmen - die Christ Capital AG - hatte bisher vornehmlich in Bank- und Schiffsbeteiligungen investiert und arbeitet dabei ausschließlich mit Christs eigenem Geld. Zuletzt erwarb Christ 15 % der Anteile an dem Fondsverwahrer BIW - einer Banktochter des Finanzvertriebs Aragon. In Kürze wolle er - vorbehaltlich der Billigung durch die Finanzaufsicht BaFin - eine weitere Bankbeteiligung von 10 % kaufen. Christ war noch bis vor kurzem Generalbevollmächtigter der WestLB-Tochter Weberbank und Bereichsvorstand für das Private Banking der WestLB. Der 36-Jährige war erst im vergangenen Oktober als designierter Chef an die Spitze der Weberbank gerückt; zuvor war er Chef des Hamburger Fondsanbieters HCI Capital.
      Man kennt sich
      Wenn Christ nach seinem Investment in die Westgrund-Aktie von Interesse an Colonia und Vivacon spricht, dann ist der Weg nicht allzu weit: Zweitgrößter Aktionär der Westgrund ist mit 22 % Marc Leffin. Dieser ist zugleich Aufsichtsratschef der Vivacon und hält 8 % der Vivacon-Aktien. Westgrund ist ein auf den Erwerb von Wohnungen ausgerichteter Bestandshalter. Das Portfolio umfasst 1 200 Wohnungen. Der Börsenwert des Unternehmens hat sich seit November auf 34 Mill. Euro halbiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 09:36:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      .<< Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 16:07:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mal sehen was uns diese Perle noch bringen wird
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 11:41:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Welt am Sonntag, 17.08.2008, Nr. 33, S. 47

      Ressort: Finanzen

      "Schiffe stehen an erster Stelle"
      Harald Christ hat durch Investitionen in Sachwerte ein beachtliches Vermögen erwirtschaftet. Neben Schiffsbeteiligungen hält er auch Immobilien in Deutschland wieder für aussichtsreich

      Michael Fabricius
      Was macht man mit 100 Millionen Euro? Ganz klar: investieren, und zurzeit am besten in Immobilien, sagt Harald Christ, Inhaber der Christ Capital AG. Der 36-Jährige hat sich als Sanierer von HCI Capital in Hamburg einen Namen gemacht. Der Sohn eines Opel-Arbeiters aus Rüsselsheim tritt als Mäzen auf, ist SPD-Mitglied und stolz auf seine guten Beziehungen in die hanseatische Sozialdemokratie. Größere politische Ambitionen in Berlin hat er aber nicht. Der vielfache Multimillionär baut gerade seine Firmenzentrale in Berlin aus und ist auf der Suche nach lohnenden Investments. Deutsche Bürohäuser könnten dazugehören, aber auch Schiffsbeteiligungen und vielleicht sogar eine Bank.
      Welt am Sonntag:
      Am Eingang zu diesem Gebäude hängt schon seit längerer Zeit ein Schild: "Büroflächen zu vermieten". Und das in bester Lage an der Berliner Friedrichstraße. Ist das nicht ein schlechtes Zeichen für den Immobilienmarkt?
      Harald Christ:
      Auch in tollen Lagen sind manche Häuser nicht auf dem aktuellen Stand. Hier sieht man schon am engen Eingang, der Raumaufteilung und der technischen Ausstattung: Das ist nicht der Fall. Deshalb ziehen wir bis Ende des Jahres auch wieder aus.
      Wäre dieses Haus in einem Immobilienfonds, würde im Prospekt wahrscheinlich stehen: Top-Lage, edle Ausstattung, hohe Nachfrage. Dazu Fotos der merkwürdigen Marmortapete im Treppenhaus. Woran kann denn ein Anleger erkennen, ob sein Objekt den Mietern gefällt?
      Christ:
      Ich halte überhaupt nichts davon, nur anhand der Angaben in einem Prospekt zu investieren. Das würde ich nie machen. Auch die Umgebung spielt ja eine Rolle - wie gut sind eigentlich die Nachbargebäude? Ebenso die Leistungsbilanz des Fondsemittenten und dessen Partner sollte man sich anschauen.
      Als professioneller Investor können Sie das möglicherweise beurteilen. Aber als normaler Privatanleger? Und wie soll man ein Bürohaus in den USA besichtigen?
      Christ:
      Muss man denn unbedingt in den USA investieren? Außerdem gibt es im Zweifel Berater bei Banken oder anderen Finanzdienstleistern, die bei der Beurteilung helfen. Im Internet gibt es viele Informationen und Foren über Emittenten. Jeder Anleger, der mehrere Zehntausend Euro investieren will, muss bereit sein, sich zu informieren.
      Welche Märkte liegen denn in der Nähe und sind interessant? Zuletzt gab es nennenswerte Preissteigerungen doch nur in Polen. In Deutschland stagniert der Büromarkt.
      Christ:
      Man kann auch sagen: Der Markt ist stabil. Denn da, wo die Preise schnell steigen, ist auch die Gefahr eines plötzlichen Abschwungs groß. Allerdings habe ich im letzten und vorletzten Jahr auch in Deutschland keine Immobilien gekauft, weil viele ausländische Investoren die Preise nach oben getrieben hatten. Jetzt haben wir wieder eine bessere Preislage. Gute Flächen gibt es für das 10- bis 13-fache der Jahresmiete. Das ist vernünftig. Und man darf nicht vergessen: Sachwerte im Depot sind ein guter Ausgleich für hohe Inflation.
      Dann müsste sich ja auch ein Einstieg bei Immobilienaktien wieder lohnen. Hier gab es ja Kursrückgänge um 30 bis 40 Prozent.
      Christ:
      Sogar mehr. Da sind viele Gesellschaften vom Markt mit nach unten gezogen worden, die das nicht verdient haben.
      Welche zum Beispiel?
      Christ:
      Mit Empfehlungen tue ich mich immer schwer. Ich selbst habe fünf Prozent an der Westgrund gekauft. Aber auf so einen Tipp sollte man sowieso nicht reagieren. Jeder sollte sich selbst ein Bild von dem Risiko machen, das er eingeht. Und wer zu wenig Zeit hat, sich zu informieren, sollte das einem Fondsmanager überlassen. Wenn mich meine Freunde nach einem Tipp fragen, wundere ich mich immer. Manche entscheiden sich von einem auf den anderen Tag für Investitionen über Zehntausende Euro. Das muss man sich mal vorstellen! Geht es aber um den Kauf eines Gebrauchtwagens, werden wochenlang Angebote gewälzt, technische Details abgefragt, Vergleichsportale im Internet besucht, Experten befragt. Nur um vielleicht tausend Euro zu sparen. Wenn deutsche Anleger beim Investieren so viel Energie aufwenden würden wie beim Autokauf, würden sie weniger Fehler machen.
      Sie haben in den vergangenen Jahren rund 400 Millionen Euro in Schiffe investiert. Jetzt steigen die Treibstoff- und Personalkosten, wegen der schwächeren Weltkonjunktur gehen die Charterraten zurück, der Dollar ist noch immer schwach. Machen Sie sich Sorgen um die Ausschüttungen?
      Christ:
      Auch ich habe zwei bis vier Schiffe, die besser laufen könnten. Aber wenn ich alle meine Beteiligungen der vergangenen zehn Jahre inklusive kleiner Aktienkäufe auf den Prüfstand stelle, muss ich sagen: Schiffe stehen von der Rendite her an erster Stelle. Die sind deutlich zweistellig. Natürlich ist die Schifffahrt ein volatiles Geschäft. Und auch die Fondsemittenten können nur mit Mittelwerten beim Dollar oder Öl rechnen. Aber ein Schiff sollte man nur bewerten, indem man den gesamten Zeitraum von der Investition bis zum Abverkauf des Schiffs betrachtet.
      Wenn sich die Weltwirtschaft abschwächt, dürfte sich das ändern.
      Christ:
      Kurzfristig rechne ich nur mit einer Abkühlung. Aber mittel- und langfristig werden wachsende Volkswirtschaften wie China, Indien, aber auch in Afrika, wie bisher für mehr Transportnachfrage sorgen. Da gibt es zu Schiffen keine Alternative. Ich halte nichts von den ständig wiederkehrenden Krisenszenarien für den Schiffsmarkt.
      Das klingt ja so, als könnte man mit geschlossenen Augen an Bord gehen.
      Christ:
      Das geht natürlich nicht. Investitionen in einzelne Schiffe beispielsweise sind nur etwas für erfahrene Anleger. Wer sich nicht auskennt, sollte einen Pool mit verschiedenen Schiffstypen kaufen.
      Haben Sie sich schon einmal richtig vergriffen?
      Christ:
      Ja, und zwar gleich bei meinem ersten Schiff. Das habe ich aus steuerlichen Gründen gekauft. Das war wohl der Fehler. Allerdings ist der Fonds noch nicht liquidiert. Vielleicht kommt am Ende noch Gewinn heraus. Bei Immobilien habe ich mich im Osten verkalkuliert, in Chemnitz. Auch wegen der damals gültigen Sonderabschreibung. Man sollte nie ausschließlich steuermotiviert investieren.
      Auch im Finanzsektor sind Sie zuletzt aktiv geworden und bei der Nordaktienbank und BIW Bank eingestiegen. Werden Sie als Nächstes die Weberbank übernehmen?
      Christ:
      Falls sich die Gelegenheit ergeben sollte, werde ich mich gemeinsam mit einem strategischen Investor intensiv mit der Weberbank beschäftigen.

      Das Gespräch führte Michael Fabricius
      Harald Christ, 36, am U-Bahnhof Stadtmitte in Berlin. Er schätzt die Nähe zum aussichtsreichen Immobilienmarkt, aber auch zur SPD-Parteispitze
      Joachim Schulz (3)
      "Sachwerte im Depot sind ein guter Ausgleich für hohe Inflation"
      "Jeder sollte sich selbst ein Bild von dem Risiko machen, das er eingeht"
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 11:46:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Westgrund ist mit Sicherheit eine hochinteressante Aktie. Was man hier nur beachten muß, daß Westgrund vordergründig nicht darauf aus ist Gewinne vorschnell zu zeigen, was steuerlich ja auch sinnvoll ist. Insofern ist die Substanz von Westgrund erheblichst - aber verdeckt. Der eher zurückhaltende Gewinnausweis muß natürlich trotzdem mittelfrsitig mit einer Kommunikation der Substanz einhergehen um die Aktie auf deutlich höhere Niveaus zu heben. Ich rechne ab 2009 mit solchen Maßnahmen und denke dass Westgrund geräuschlos 2008 zum hochrentablen Aufbau der Portfolios weiter nutzt. Wie im Geschäftsbericht zu lesen ist kommt ihnen die Krise gerade recht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 17:26:57
      Beitrag Nr. 26 ()
      Westgrund AG kauft das Hochhaus
      IMMOBILIEN Ungewissheit hat für die Mieter ein Ende – Zwangsversteigerung kein Thema mehr



      Von Schaffer zu Westgrund: Das Hochhaus am Mittelweg hat einen neuen Eigentümer. BILD: NORBERT HARTFIL
      DIE FIRMA BOEKHOFF HAT DEN VERKAUF VERMITTELT. DIE INVESTOREN WOLLEN DAS 1972 ERRICHTETE GEBÄUDE SANIEREN.

      VON NORBERT HARTFIL


      NORDENHAM - Nach anderthalb Jahren der Ungewissheit ist jetzt geklärt, wie es mit dem Hochhaus am Mittelweg weitergeht: Das in Remscheid ansässige Immobilienunternehmen Westgrund hat das Gebäude gekauft. Aufgrund des Eigentümerwechsels, den die Nordenhamer Maklerfirma Otto Boekhoff vermittelt hat, ist die für den Herbst vorgesehene Zwangsversteigerung des Hochhauses kein Thema mehr.

      Geschäftsführer Guido Boekhoff betont, dass der neue Eigentümer die bestehenden Mietverhältnisse „mit allen Rechten und Pflichten übernommen“ hat. Mietpreiserhöhungen oder andere Änderungen seien daher nicht zu erwarten.

      Nach Guido Boekhoffs Angaben will das Remscheider Unternehmen seinen Wohnungsbestand ausbauen und hegt keine spekulativen Geschäftsabsichten. Stattdessen sei geplant, das in die Jahre gekommene Hochhaus nach und nach zu sanieren. Zudem wollen die neuen Eigentümer mit den notwendigen Investitionen dazu beitragen, dass neue Nutzer für die leerstehenden Gewerbeflächen im Erdgeschoss gefunden werden.

      Das Hochhaus am Mittelweg ist nicht das erste Objekt, das über die Firma Boekhoff an die Westgrund AG vermittelt wurde. Unter anderem fädelten die Nordenhamer Makler Ende vergangenen Jahres den Erwerb einer Immobilie in Wilhelmshaven mit 120 Wohneinheiten ein. Nach Angaben von Peter Laarmann, der neben Otto und Guido Boekhoff dritter Geschäftsführer der Maklerfirma ist, planen die Remscheider den Erwerb weiterer Immobilien in Norddeutschland.

      Das Hochhaus am Mittelweg – die postalische Anschrift lautet Sachsenstraße 40 – war 1972 von der Westersteder Baugesellschaft errichtet worden. Später ging es an einen Immobilienfonds über, von dem es die Kaufleute Liselotte und Karl Schaffer 1988 erwarben. Nach dem in München lebenden Eigentümerehepaar bekam das Gebäude den Namen „Schafferhaus“.

      Die „Schafferhaus“-Schilder befinden sich zwar noch an dem Gebäude, aber das Ende dieser Ära war schon im Frühling des vergangenen Jahres eingeläutet worden. Im März 2007 hatte das Amtsgericht Nordenham die Zwangsverwaltung des Hochhauses angeordnet, als gegen die Eheleute Schaffer in deren bayerischer Heimat ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde.

      Das Amtsgericht setzte den 30. September 2008 als Versteigerungstermin fest. Als Hauptgläubigerin ist die Hypo-Vereinsbank in München beteiligt gewesen. Parallel zu dem Versteigerungsverfahren bemühte sich die mit der Zwangsverwaltung beauftragte Firma Boekhoff, freihändig einen Käufer für das Hochhaus zu finden. Und das mit Erfolg. „Es gab mehrere Interessenten“, berichtet Guido Boekhoff. Dass sich die Verhandlungen länger hinzogen als erwartet, hing nach seinen Angaben mit dem Insolvenzverfahren gegen die Eheleute Schaffer zusammen. Über die Höhe des Verkaufspreises wurde Stillschweigen vereinbart.



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      Aktiengesellschaft auf Expansionskurs

      Die Firma Westgrund aus Remscheid begann 1990 als ein Unternehmen der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, das sich auf Immobilien im Bergischen Land konzentrierte. Seit 1998 ist Westgrund eine an der Börse in Düsseldorf notierte Aktiengesellschaft. 2006 ist die Schweizer Vermögensverwaltung Marivag AG als Hauptgesellschafterin eingestiegen.

      Unter der Leitung der Marivag wird das Unternehmen mit einer expansiven Einkaufspolitik zu einem bundesweit tätigen Immobilienkonzern ausgebaut. In Deutschland verfügt die Westgrund AG mittlerweile über rund 1500 Immobilien und will ihren Bestand weiter vergrößern.

      Für das Hochhaus am Mittelweg hatte das Amtsgericht im Zwangsversteigerungsverfahren den Verkehrswert auf 2,2 Millionen Euro festgesetzt. Zu dem rund 35 Meter hohen Gebäude gehören 64 Wohnungen, 26 Garagen und vier Gewerbeeinheiten.

      Bei der größten Gewerbefläche handelt es sich um ein ehemaliges Fitness-Studio, das neuerdings teilweise von einer Tanzschule genutzt wird. Hinzu kommen ein Kiosk im Eigentum der Betreiberin, ein Lagerraum und ein lange Zeit leerstehendes Ladengeschäft, das seit Anfang August an die Christus-Gemeinde vermietet ist. Die Gemeinde will dort eine Begegnungsstätte einrichten.





      13.08.2008
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 12:27:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Westgrund Substanz plus Fantasie

      03.09.2008
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" bietet die Westgrund-Aktie (ISIN DE000A0HN4T3 / WKN A0HN4T) neben Substanz auch Fantasie.

      Die Immobiliengesellschaft habe mit Marc Leffin (Vivacon-Aufsichtsratchef) und Harald Christ (ehemaliger HCI Capital-Vorstandschef) zwei prominente Investoren gewinnen können, was für Kursfantasie sorge.

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      Derzeit sei Christ mit knapp 5% an Westgrund beteiligt. Gegenüber "Der Aktionär" habe er jedoch mitgeteilt, dass er seinen Anteil an der Firma auf bis zu 10% erhöhen wolle und er optimistisch für die mittelfristige Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt sei.

      Christ betrachte sein Engagement an der Westgrund AG als strategisches Investment und er sei vor allem von deren solider Finanzierung und deren konservativer Bilanzierung überzeugt.

      Nach der jüngsten Kapitalerhöhung und mithilfe einer Kreditlinie von 50 Mio. Euro wolle das Westgrund-Management weitere Zukäufe tätigen. So möchte man den Wohn- und Gewerbebestand ausweiten als auch in Wohnungsgesellschaften und Projektentwickler investieren.

      Langfristig orientierte Anleger sollen bei der Westgrund-Aktie zugreifen und die Position bei 3,20 Euro absichern, raten die Experten von "Der Aktionär". Das Ziel sehe man bei 6,20 Euro. (Ausgabe 37) (03.09.2008/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 06:27:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es zeichnet sich eine dramatische Wende bei den Banken ab und es ist wahrscheinlich, daß alle am Wochenende wegen höherer Eigenkapitalvorschriften unter den Rettungsschirm gehen. Das Ergebnis wird sein, daß wir dann keinerlei Kreditklemmen mehr haben und der Interbanken und Verbriefungshandel wieder heftigen Schwung bekommt. Hier war ja schon zuletzt im kurzen Bereich eine deutliche Verbesserung da, die jetzt ungeahnte weitere Dynamik gewinnt. Das gepaart mit niedrigen Zinsen wird der Turbomotor für Immoaktien. Hier könnte eine gigantische Jahresendrallye anstehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 14:46:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.773.411 von superman am 31.10.08 06:27:06Dein Wort in Gottes Ohr ...

      Bye egghat
      egghat.blogspot.com
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 23:14:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Habe mir mal die Westgrund Bilanz angeschaut. Komme zu dem Schluß, dass ein Einstieg ein lohnendes Investment auf 1-3 Jahre sein könnte.
      Würde gerne eure Meinungen dazu hören, vielleicht hat der eine oder andere noch interresante Informationen für mich. Störend finde ich die Tatsache, dass der Wert sehr Irrliquide ist.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 14:32:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das kleine Dornröschen schläft immer noch, aber irgendwann wirst auch du Erwachen. Schau nur, was all deine Schwestern an der Börse tun, es wird also Zeit für dich.:D
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 09:05:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Langsamm bewegt sich die Westgrund. Kann eigentlich kein Zufall sein, dass sowohl Christ und Leffin ihr Geld in die Westgrund investiert haben. Hier muß man wohl ein wenig Zeit mitbringen, aber das könnte sich auszahlen.
      Der Wert erscheint völlig ausgebombt, die Geldseite hat nicht viele Stücke zu bieten, bei einer größeren Kauforder könnte die Aktie schnell 3 Euro erreichen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 08:17:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      Rettungsschirm: Zusätzlich zum zweiten Konjunkturpaket soll es - nach dem Vorbild des Schutzschirms für Banken - auch einen Rettungsschirm für Unternehmen geben. Vereinbart wurde ein Bürgschaftsprogramm mit einem Volumen von 100 Milliarden Euro für Unternehmen, die wegen der Zurückhaltung der Banken zurzeit keine oder zu wenig Kredite erhalten. Nicht durchsetzen konnte sich die Union mit der Forderung, dass sich der Staat im Notfall auch direkt an Firmen beteiligen soll.
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 21:21:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Habe mir noch mal den Wohnungbestand genau unter die Lupe genommen, plus den Projektentwickler Colonia. Da erscheint mir die Bewertung der Westgrund viel zu niedrig - allein der Projektentwickler mit seinem Investitionsrahmen von 200 Millionen plus der Wohnungsbestand, der in seiner Bewertung viel zu niedrig erscheint, müsste einen Kurs von 6-7 Euro rechtfertigen. Dazu kommt, dass die Westgrund über Barmittel von ca. 50 Millionen verfügen kann, dieser Kreditrahmen wurde mit den Banken ausgehandelt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 05:22:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      War auf der HV von Westgrund und hatte auch kurz Gelegenheit mit dem Vorstand zu reden. Ich muss sagen, daß er durch die Bank Recht bekommen hat. Starke Zurückhaltung bei den Käufen 2008. Was gekauft wurde sehr billig. Und eine Refinanzierung direkt an den kurzen Euribor gekoppelt - in Erwartung stark fallender Zinsen. Hier scheint alles aufgegangen zu sein und von allen Immobilienaktien scheint mir Westgrund unterm Strich am erfolgreichsten durch die Krise zu kommen - bzw. könnte sogar ein Gewinner der Krise sein.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:45:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.368.274 von superman am 14.01.09 05:22:40Falls die Westgrund sich entschließt den Marktwert nach IAS 40 zu bewerten, wird man wohl schnell merken, dass die Westgrund völlig unterbewertet ist.
      Mich würde mal interessieren, wieviele Aktionäre auf der Hauptversammlung waren, und wie dein persönlicher Eindruck von der Stimmung auf der HV war.

      In dieser Woche hat man schon mal kurz gesehen, wie schnell die Westgrund Flügel bekommen kann. Da wurden ca. 9000 Aktien gehandelt und der Kurs war zwischenzeitlich bei 2,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 11:45:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die HV war sehr, sehr klein. Ich schätze echte freie Ationäre, die nicht geschäftlich verbunden sind mit mir vielleicht 1-2.Insgesamt vielleicht 25 Leute. Von einer echten Stimmung kann man da nicht reden - aber solche HVs sind gut für Einzelgespräche und wie gesagt bleibt dann auch mal Zeit kurz direkt zu reden. Wie gesagt ich muss den Vorstand Krienen im nachhinein loben. Er hat mir ganz klar gesagt, dass er stark fallende Zinsen sieht und daher nur kurz an Euribor gekoppelt finanziert und dass er vorerst nichts kauft weil er es kritisch sieht- es sei denn es ist ein Geschenk - obwohl der Rahmenkredit für 50 Mio€ bereitstand.Wie egsagt 2008 hat ihm Recht gegeben und es wird spannend wann Westgrund wieder zuschlägt. Zwei Sachen sind noch interessant bei Westgrund. Ein recht elitärer Anteilseignerkreis. Auch hier hat man genug \"Pulver\" in der Hinterhand. Des weiteren die beschriebene Bilanzierung, die extrem konservativ ist.Westgrund hat sehr billig eingekauft schon vorab, dann renoviert und seine Vermietungsquote gesteigert - und das alles in der Bilanz nicht hochgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:49:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.387.663 von superman am 16.01.09 11:45:42Wir sind hier wohl fast Alleinunterhalter, aber das ist eigentlich ein ganz gutes Zeichen. Das die Meute sich hier nicht herumtreibt, sollte uns die Hoffnung geben richtig zu liegen mit der Westgrund.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:51:59
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.388.285 von endover am 16.01.09 12:49:01:look:
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 15:00:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Neuer Großaktionär bei Westgrund:


      DGAP-PVR: Westgrund AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG
      2009-03-13 13:58:18.387 GMT


      DGAP-PVR: Westgrund AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel
      der europaweiten Verbreitung

      Westgrund AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      13.03.2009

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Sydbank A/S, Aabenraa, Dänemark hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      12.03.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Westgrund AG,
      Remscheid, Deutschland, ISIN: DE000A0HN4T3, WKN: A0HN4T am 06.03.2009 die
      Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
      7,06% (das entspricht 666000 Stimmrechten) beträgt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 21:19:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Lt. Börse Online gibt es Gerüchte, dass Sydbank seinen Anteil weiter ausbauen will
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 17:08:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.872.820 von superman am 28.03.09 21:19:50Kannst du mir Sydbank mal übersetzen, keine Ahnung wer das ist.:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:05:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Sydbank ist die 4. größte Bank Dänemarks
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 20:10:33
      Beitrag Nr. 44 ()
      Westgrund hat damit einen weiter äusserst potenten Anteilseigner an Bord, der zugleich auch noch günstigte Kredite vergeben kann. Wie ich auf der letzten HV von Herrn Krienen erfahren habe ist es gerade für Westgrund auch eine Hauptstrategie sehr potente Hauptaktionäre an Bord zu haben. Hier haben wir ja noch Quandt, Leffin und Harald Christ. Hier steht Westgrund auf äusserst stabilen Füssen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:59:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      die Firma erscheint interessant

      Bewertung bei 1,70 Euro bzw. 16 Mil. Euro / mit etwa dem 2fachen der jährlichen Mieteinnahmen

      die Frage ist wer akt. immer wieder Stücke unter 2 Euro gibt / bzw. ob die Sydbank "freiwillig" zu den 7% gekommen ist - denn über den Markt kann sie diese nicht gekauft haben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 21:14:32
      Beitrag Nr. 46 ()
      so interessant ich langsam die Westgrund Aktie finde ...

      bei Vivacon sieht es wohl überhaupt nicht gut aus / Massive Abwertung des Portfolios - Verlust von über 150 Mil. Euro

      laut Dez. Präsentation hielt Marc Leffin noch ca. 8%

      anbei ein Auszug aus dem Bericht des "Aktionär"

      Während die Familie Leffin ein
      22-Prozent-Paket an Westgrund hält,
      liegt der Anteil von Harald Christ aktuell
      bei knapp über fünf Prozent. Im
      Gespräch mit dem aktionär zeigt sich
      Christ optimistisch für die mittelfristige
      Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt.
      Bis zu 100 Millionen
      Euro plant der Kopf der Berliner Christ
      Capital AG in den nächsten drei Jahren
      in den Real-Estate-Sektor zu investieren.
      Seinen Anteil an Westgrund will
      er auf bis zu zehn Prozent aufstocken.



      es bleibt die Frage: wer ist aktuell der Verkäufer?! Herr Leffin, Herr Christ ?! Warum wird in der Börse-Online gleichzeitig auch noch das Marktgerücht "herumgereicht", dass jemand aufstocken möchte !?

      :rolleyes:

      es dürfte spannend werden - vor allem da Westgrund aufgrund bisher nicht vorgenommener Hochschreibungen womöglich keinen all zu großen Abwertungsruck haben könnte ?!
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 21:09:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      DGAP-Ad-hoc : Westgrund AG:Endgültige Zahlen 2008: Steigerung des Rohertrags um 64,5 %; negative Ergebnisbeiträge aufgrund von Bewertungseffekten
      Westgrund AG / Jahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Westgrund AG, Remscheid, teilt mit, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr
      2008 die Gesamtleistung von TEUR 6.030 um 53,6 % auf TEUR 9.265 gesteigert
      wurde. Der Rohertrag konnte ebenfalls um TEUR 1.618 von TEUR 2.510 auf TEUR
      4.128 um 64,5 % gesteigert werden. Die Rohertragsmarge hat sich von 41.6 %
      auf 44,6 % verbessert, was insbesondere auf den Abbau von Leerständen sowie
      moderate Mieterhöhungen zurückzuführen ist. Bezogen auf das Gesamtportfolio
      wurde der Leerstand von 14 % zum Jahresanfang auf unter 10 % zum Jahresende
      reduziert. Bis zum April 2009 konnte der Leerstand noch einmal deutlich auf
      unter 8 % reduziert werden. Das operative Vermietungsgeschäft hat sich
      damit sehr positiv entwickelt. Aus dem Projektentwicklungsgeschäft wurden
      in 2008 noch keine positiven Ergebnisbeiträge erzielt. Wesentliche
      Immobilienverkäufe haben in 2008 nicht stattgefunden.

      Das Konzernergebnis belief sich auf TEUR - 5.892 nach TEUR 700 im Vorjahr.
      Wesentliche Gründe für das negative Konzernergebnis waren insbesondere
      nicht liquiditätswirksame Effekte aufgrund von Neubewertungen von
      Immobilienprojektentwicklungen (EUR 2,4 Mio.), einmaligen
      Finanzierungskosten und Aufwand aus der Bewertung von Zinsswaps (EUR 2,0
      Mio.) sowie die Nichtaktivierung von aktiven latenten Steuern auf
      steuerliche Verlustvorträge (EUR 1,6 Mio.). Im Vorjahr war ein positiver
      Steuereffekt in Höhe von EUR 1,1 Mio. enthalten.

      Mit den Bewertungsmaßnahmen wurde insbesondere den aktuellen negativen
      Entwicklungen an den Finanz- und Immobilienmärkten Rechnung getragen und
      eine entsprechende bilanzielle Vorsorge getroffen. Das um Sondereinflüsse
      und Bewertungseffekte bereinigte EBIT wurde von EUR 0,5 Mio. auf EUR 1,6
      Mio. gesteigert. Durch die positive Entwicklung des operativen
      Kerngeschäfts und die getroffene bilanzielle Vorsorge ist deshalb für 2009
      eine deutliche Ergebnisverbesserung zu erwarten.

      Die Finanzierungsverhandlungen betreffend die in 2009 auslaufenden
      Bankdarlehen wurden weitgehend abgeschlossen. 70% der Bankverbindlichkeiten
      in Höhe von insgesamt EUR 53 Mio. sind damit langfristig finanziert. Die
      Prolongationen erfolgten ohne den Nachschuss von weiterem Eigenkapital.

      Der Vorstand
      30.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)2191 9999-0
      Fax: +49 (0)2191 9999-12
      E-Mail: krienen@westgrund.de
      Internet: www.westgrund.de
      ISIN: DE000A0HN4T3
      WKN: A0HN4T
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin,
      Hamburg, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 23:10:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      Siehe an, siehe an, der Projektentwickler wird zum echten Rohrkrepierer.
      Genau aus diesem Grund bin ich vor ein paar Wochen wieder ausgestiegen. Da hätte die Westgrund nie einsteigen dürfen, ist halt eine Nummer zu groß.

      Desweiteren wurden Neubewertungen vorgenommen, wird hoffentlich nicht gerade das Lefin Portfolio gewesen sein.:D

      Wie auch immer, 5 Millionen sind für Westgrund kein Zuckerschlecken. Da wäre eine erneute Kapitalerhöhung mal wieder wünschenswert, bei den exzellenten Großaktionären dürfte das doch wohl kein Problem sein.:D

      Die Vermögensvernichtung lässt sich anhand des Aktienverlaufs sehr gut nachvollziehen, da haben eine Menge Leute zumindest auf dem Papier viel Geld verloren. Auch die Großaktionäre dürften über das Ausmaß überrascht sein.

      Ob die Westgrund 2009 die Gewinnzone erreicht? Ich halte das für schwierig. Die Eigenkapitalquote muß dringend verbessert werden, um die Zinslasten zu reduzieren.

      Dies ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung und keine Auffordereung zum Telefonieren(;) oder zum Kauf oder Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 03.05.09 09:19:59
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.563 von endover am 01.05.09 23:10:57@ endover

      ... schon interessant, dass Du noch zuvor in deinen Postings alles so positiv dargestellt hast. Schreibst von Zeit (in deinem Beitrag #32) und hast selbst keine?! Erwartest Kurse von 6-7 Euro (#34), doch plötzlich kommt heraus dass Kurse von unter 2 Euro du vor einer etwas enttäuschenden NEWS zum Verkaufen genutzt hast ... ?! :rolleyes:

      well - vielleicht täusche ich mich ja auch und Du hattest schlicht und einfach vergessen oder keine Zeit, von deinem Sinneswandel hier zu schreiben bzw. dass Dir jemand gesteckt hatt ... :laugh:

      ---

      aber zu den Fakten:

      53 Mil. FK bei 9 Mil. Euro Mieteinnahmen und einer Rohertragsmarge von 44% sind die Zinszahlungen "normalerweise" kein Problem. Die Abschreibungen waren nicht cashwirksam und betrafen wohl das Projektierungsgeschäft - während gleichzeitig womöglich stille Reserven im Bestandsportf. nicht gehoben wurden !!! (Leerstand wurde deutlich gesenkt)

      Für Genaueres muss ich jedoch auf die Bilanz warten / doch sollten die lauf. Mieteinnahen tatsächlich in eine Region von 8-9 Mil. euro gehen, dann dürfte es hier keine all zu großen Schwierigkeiten geben :look:

      15 Mil. Euro Market-Cap.
      53 Mil. FK
      =========
      68 Mil.

      Mieteinnahmen von 9 Mil. Euro => 7,5faches der Mieteinnahmen
      (30 Mil. Market-Cap. hätten wir bei einem Kurs von 3,15 Euro und immer noch einem Multiplikator von unter 10)

      Wohnimmobilienpackete wie womöglich dies der Westgrund gefallen mir pers. ganz gut in der akt. Situation :D

      time will tell us
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 08:43:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.084.322 von GustavOemark am 03.05.09 09:19:59Der Projektentwickler wurde unter der Prämisse gekauft, 200 Millionen Investitionskredite zur Verfügung zu haben.
      Diese werden von den Banken ganz sicherlich nicht mehr zur Verfügung stehen.
      Dass sich Verluste ständig bei Immowerten nicht bilanziell auswirken, zeigt mir nur, dass die Bilanzen ein unendlich langes Kaugummi sind.
      Dann sollten sich auch Gewinne nicht bilanziell auf das Eigenkapital auswirken.:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 10:49:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Halte im übrigen die Dänische Bank für einen Zufallsaktionär, der unter Umständen die Aktien zwangsweise übernommen hat (Verpfändung).

      Sollte es auch dieses Jahr zu weiterem Abwertungspotential kommen, hat die Westgrund nicht mehr viel Luft. Ich beobachte die Westgrund aber weiter, 1-1,20 Euro ist für mich ein Einstiegsniveau.
      Dann wird die Westgrund mit 10 Millionen bewertet. Das wäre für mich im Verhältnis Chance zum Risiko erträglich.
      Da bin ich wohl nicht der einzige, der so denkt, denn im Orderbuch steht schon jemand mit 1,20 drin und das bin nicht ich.:D
      Meine Order wird dann 1,10 lauten.:laugh:

      Dies ist alles nur reine Theorie und fordert niemanden zum Kauf oder Verkauf auf. Ohne Gewähr.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:04:03
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.301 von endover am 08.05.09 10:49:11Hast du denn INfos über das net- asset - value?

      Mit den ganzen Beteiliungen und so, kommt mir das auch alles nicht sehr durchsichtig vor!
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 13:27:39
      Beitrag Nr. 53 ()
      Jetzt scheint sie abzuschmieren, im Orderbuch stellt sich schon mal einer bei 1 Euro rein.
      Dann werde ich mich mal auf 0,90 cent stellen, wenn mir der Mut nicht abhanden kommt.
      Denke mal, das die Dänen unbedingt verkaufen wollen.:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:52:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      So langsam fängt der Fisch an zu stinken.:D
      Da werde ich bei diesem Abwärtstrend mal schön die Finger von lassen.:D
      Sollen doch die Großaktionäre ihr Kindchen selber auffangen.:D
      Das Orderbuch ist allerdings von Käufern leergefegt - und das bedeutet nichts Gutes.:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 11:38:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      Orderbuch:
      10,000 kauf zu 0,60
      10,000 kauf zu 0,50

      Was soll man davon halten.:D
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 17:33:38
      Beitrag Nr. 56 ()
      DGAP-IRE: Westgrund AG: Guter Start ins Geschäftsjahr 2009
      2009-05-15 14:49:06.363 GMT


      DGAP-IRE: Westgrund AG: Guter Start ins Geschäftsjahr 2009

      Westgrund AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      15.05.2009

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Remscheid, 15. Mai 2009 - Die Westgrund AG (ISIN: DE000A0HN4T3) ist gut in
      das Geschäftsjahr 2009 gestartet; Leerstand um 30% abgebaut; EBIT deutlich
      erhöht.

      In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 wurden im Konzern aus
      dem laufenden Cash Flow der im Bestand befindlichen Immobilien Umsatzerlöse
      von EUR 2,2 Mio. bei einem Rohertrag von 1,6 Mio. erwirtschaftet. Bei den
      Gemeinkosten wurden gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
      Kosteneinsparungen in Höhe von EUR 0,2 Mio. ergebniswirksam. Das EBIT
      (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im gleichen Zeitraum auf EUR
      1,1 Mio. (Vorjahr: EUR 0,6 Mio.) bei einem Net Income von EUR 0,2 Mio.
      (Vorjahr: Verlust in Höhe von EUR 0,2 Mio.).

      Die Nettokaltmieterlöse konnten im Vergleich zum IV. Quartal 2008 durch den
      Abbau von Leerständen um weitere 5,7% gesteigert werden. Lag der
      durchschnittliche Leerstand zum Ende des I. Quartals 2008 noch bei 13%,
      beträgt der Leerstand zum Ende des I. Quartals 2009 9%. Dies entspricht
      einer Leerstandsreduzierung um mehr als 30%. Diese Kennzahlen spiegeln
      neben einem starken operativen Geschäft insbesondere die Qualität des
      Immobilienportfolios wider, welches durch aktives Asset Management zu
      positiven Wertentwicklungen geführt hat.

      Vor diesem Hintergrund zeigt die Westgrund AG, dass die eingeleiteten
      Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen konsequent umgesetzt
      werden.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 18:40:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Je später der Abend, desto schöner die Kurse 1,30 in Frankfurt.:D

      Ich finde, die Großaktionäre könnten jetzt wirklich mal zugreifen. Das sind doch echte Schnäppchen bei den Mieteinnahmen.;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.09 09:24:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Der Markt hat exakt die 5 Millionen Verlust vom Grundkapital abgezogen.:D
      Da sind wir der Realität wieder etwas näher gekommen.:D

      1,30 Euro sind so gesehen gerechtvertigt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 14:26:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      War zufällig jemand auf der Hauptversammlung?

      Wenn ja, waren Christ und Leffin anwesend?

      Wie sieht die Gesamtsituation der Westgrund aus, wurden Aussagen zum Risikobericht gemacht?

      Hat die Westgrund einen weiteren Abschreibungsbedarf?

      Dem Aktienkurs nach zu urteilen scheint neues Ungemach auf die Westgrund zuzukommen. Oder muss hier einer Zwangsliqidieren.
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 15:22:28
      Beitrag Nr. 60 ()
      Zwangsliquidieren muss wohl keiner der von Dir genannten!

      Die müssten aber klotzig ausgesorgt haben!

      Und falls nicht, sind es wirklich Idioten ohne Ende!
      Avatar
      schrieb am 29.06.09 12:38:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich glaube langsam dass bei denen die Hütte brennt. Das Orderbuch ist relativ voll, wenn man bedenkt das oft nur die Spitze des Eisberges zu sehen ist.
      Hallo großer Verkäufer wer bist du und wohin willst du.:D

      Es könnte natürlich die Dänische Bank sein, wie ich ja schon mal vermutet habe.
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 22:54:52
      Beitrag Nr. 62 ()
      Wenn man sicher wüsste, dass die Dänen die Abverkäufer sind, wären das Einstiegskurse - aber leider wissen wir es nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 23:03:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.485.190 von endover am 29.06.09 12:38:02ich werde aufstocken, die sind nicht schlecht aufgestellt
      mal gucken obs auf 1,00 noch runter geht :)))
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 23:49:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Tja, was soll man dazu sagen, Wissen ist Macht und nicht wissen ist......... . Viele lieben die Millionen, doch ein Schein vom Scheine wie alles Ungemeine, was durch den Spiegel zieht wird auch sie hinwegspülen.:D
      Nichts für ungut, verabschiede mich endgültig aus dem Westgrundthread, denn die Flasche scheint leer.:D
      Allen Investierten viel Spaß, und ruft doch mal öfter bei der Westgrund an, um eure Investor-Relationansprüche so richtig wahr zu nehmen.:D
      Mein Gefühl war da nie das Beste, aber vielleicht lag es einfach an meiner Person.
      Beckenbauer würde sagen, "schaun wir mal".

      Viel Glück;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.09 11:49:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.537.808 von endover am 08.07.09 23:49:14Und die Reise geht wieder über 1,50 Euro und die Unken sind verschwunden...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 17:58:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.884.221 von Riskmanagerin am 31.08.09 11:49:19weis jemand wann die HJ Zahlen kommen?
      Avatar
      schrieb am 09.09.09 19:15:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      habe am 31.08. diesbezüglich eine Anfrage an IR gestellt
      und bisher keine Antwort erhalten :eek:

      saustall:D
      Avatar
      schrieb am 11.09.09 10:02:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.948.845 von Fullhouse1 am 09.09.09 19:15:51Der Saustall bringt die Zahlen entweder nächste oder übernächste Woche. Dann wird auch in der Aktie die Sau los sein.:D
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 10:09:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 09:04:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      Einfach nur traurig die Zahlen. Nach den hohen Abschreibungen 2008, kann die Westgrund nicht wirklich Geld mit Wohnungen verdienen. Das einzigste was bleibt wäre eine Aufwertung der Bestandsimmobilien. Da haben die Grossaktionäre Christ, Leffin wirklich ein tolles Pferd im Stall.:D Nach meiner Meinung braucht die Westgrund eine deutlich bessere Kapitalausstattung um mit Immos Geld zu verdienen, das haben die Grossaktionäre doch locker in der Tasche, dann mal zu.:D
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 13:16:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      Da mein Lieblingstier der Gecko ist, habe ich meine Meinung geändert, und mich bei der Westgrund eingekauft. Glaube, dass in dem Portfolio Aufwertungspotential steckt.:D
      Seit Monaten kauft einer das weg, was für ca. 1,40 rausgeworfen wird, derjenige muss wirklich einen triftigen Grund für seine Käufe haben. Ein paar 100.000 Stücke sind schließlich kein Kleingeld.

      Den Verkäufer sehe ich nur als Liquidator, um den Gläubiger zu bedienen.

      Dies ist nur meine ganz persönliche Meinung und soll Niemanden zum Kauf oder Verkauf animieren.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 14:31:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.279.223 von endover am 29.10.09 13:16:19Ich habe mich unlängst auch unter den Aktionären eingefunden. Ich habe nicht allzu hohe Erwartungen. Entweder, das Geld ist weg, oder es gibt auf Dauer einen ganz tollen Gewinn.;)

      Gemäß den Berichten kann sich das Unternehmen erst einmal die nächsten Jahre halten, zahlt geringe Fremdkapitalzinsen und bewertet sein Vermögen nach dem Niederstwertprinzip.

      Ob Westgrund nun ein Schnäppchen oder eine Falle ist? Das geringe Interesse bei niedrigem Kurs halte ich für stark verdächtig. Warum kaufen die größeren Investoren nicht nach?

      Die Umsätze sind insgesamt sehr gering, und ich habe den Verdacht, dass dort jemand gleichzeitig innerhalb seiner Limits auf Käufer- und Verkäuferseite agiert und einen Großteil des geringen Umsatzes an den Börsen selbst generiert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.09 14:55:11
      Beitrag Nr. 73 ()
      DGAP-IRE : Westgrund AG: Weiterhin positiver Geschäftsverlauf bei Westgrund in 2009 und positiver Ausblick auf 2010
      Westgrund AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG

      13.11.2009

      Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 wurden im Konzern
      Umsatzerlöse von EUR 7,5 Mio. bei einem Rohertrag von EUR 4,3 Mio.
      erwirtschaftet. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich im
      gleichen Zeitraum auf EUR 1,9 Mio. bei einem EBT (Er-gebnis vor Steuern)
      und Net Income von jeweils EUR - 0,7 Mio. Im Net Income der ersten neun
      Monate sind nicht liquiditätswirksame negative Bewertungseffekte aus
      Immobilienneubewertungen und negativen Wertentwicklungen bei Zinsswaps in
      Höhe von EUR 0,7 Mio. enthalten, so dass sich mittlerweile operativ - auch
      ohne Immobilienverkäufe - ein ausgeglichener Cash Flow ergibt. Die
      eingeleiteten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsmaß-nahmen haben
      damit gegriffen.

      Die Nettokaltmieterlöse konnten abermals gesteigert werden und der Abbau
      des Leerstands hat sich weiterhin positiv entwickelt. Durch die hohe
      Qualität des Immobilienportfolios bewegt sich die Westgrund AG weiterhin in
      solidem Fahrwasser und kann in Ruhe die sich aktuell bietenden Chancen auf
      den Immobilienmärkten sondieren und prüfen.



      13.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Internet: www.westgrund.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 10:58:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Das gute an der Westgrund ist doch, daß viele ihrer Wohnungen an Harz 4 Empfänger vermietet wurden. Die Zahlen wenigstens pünktlich ihre Miete, ein wirkliches Zukunftsmodell für Deutschland.:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 11:38:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.392.934 von endover am 16.11.09 10:58:37Öhm, wieso Zukunftsmodell? Es ist eher Gegenwartsmodell und hier wie dort übliche Geschäftspraxis.
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:30:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      die Aktie notiert weiterhin nahe All-Time-Low :D
      allein die Relation der Bewertung zu den Mieteinnahmen hier ist m.E. nach enorm interessant

      long and strong
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 21:05:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      Habe mich in den letzten Tagen mit 10.000 Stück eingedeckt. Das Einzige, was mich wirklich stört ist, dass der Vorstand bei dem Aktienkurs selbst nicht zugreift. Das wäre doch für Krienen die Gelegenheit. Wenn er nur annähernd an seine Westgrund glaubt, dann erkläre mir Einer, warum er nicht eine Aktie kauft.
      Wenn er auf dem Niveau einen größeren Posten kaufen würde, sagen wir mal 50.000 Stück, dann hätte ich mir auch noch weitere 20.000 gekauft. Aber der Kerl kauft nicht.:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 21:07:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.220 von endover am 17.11.09 21:05:25Abwarten wie es nun weitergeht:keks:
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 09:33:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.406.220 von endover am 17.11.09 21:05:25sollten wir auf der nächsten HV ansprechen

      bin auch ein Freund davon, dass ein Vorstand der gut verdient auch einmal in die Aktie des "geführten Unternehmens" Geld steckt und mit ins Risiko geht
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:09:23
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich bin dafür, dass ein Vorstand - egal wie er verdient - Geld in die Aktie des von ihm geführten Unternehmens steckt und dabei KEIN Risiko eingeht.

      Was gibt es auf der HV denn so zu essen? Kleiner Kreis? Wird da jeder mit Handschlag begrüßt? Ambiente? Und ist die in remscheid?
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:43:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Eine Möglichkeit gibt es da allerdings noch betreffend Vorstandskäufe und Meldepflicht. Kann doch sein daß Herr Krienen Aktien besitzt ohne diese zu Melden. Wenn er in kleinen Stückzahlen kauft über Monate, hat er keine Meldepflicht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 10:23:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Heute Morgen mal wieder 2000 Stück dazu gekauft, das Zukunftsmodell "Hartz4 für Deutschland" hat mich in der Weltwirtschaftskrise einfach überzeugt.:D
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 12:02:25
      Beitrag Nr. 83 ()
      Weitere Orders in den Markt gelegt:

      1000 Stück zu 1,40
      1000 Stück zu 1,36
      1000 Stück zu 1,35

      Entweder die Westgrund kriegt die Kurve, oder Krienen, Christ, Leffin, Lichterfeld und Herbrand haben schlechte Arbeit geleistet.:D

      Dann sitze ich zumindest nicht allein im Boot.:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 08:34:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      bin auch dabei und sehe hier enormes potenzial mit überschaubarem risiko
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 09:29:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Gekauft:

      2000 Stück zu 1,46 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 11:52:56
      Beitrag Nr. 86 ()
      Order zum Kauf:

      2000 Stück zu 1,39 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 14:41:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ich verstehe nicht, warum der Verkäufer sich nicht etwas höher in das Orderbuch stellt, wahrscheinlich könnte er auch 1,60 bis 1,80 erzielen. Da muss bei dem Betreffenden wirklich die Hütte brennen, wenn er so massiv zwischen 1,30 und 1,50 verkauft.
      Andere Variante wäre noch, dass bei Westgrund die Hütte brennt, dann könnte man allerdings vereinzelt Objekte verkaufen.
      Denke immer noch, dass es sich hier um eine Zwangsliquidation handelt, die möglichst schnell Geld bringen muss, das würde diesen schnellen billigen Abverkauf am besten erklären.
      In den letzten Monaten wurden locker 400.000 Stück zu diesen Kursen verkauft, 4-5% der Aktien.
      Da müsste langsam eine adhoc-Mitteilung fällig werden.:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:07:49
      Beitrag Nr. 88 ()
      Kaufe(Orderbuch):

      1000 Stück 1,36
      1000 Stück 1,35

      Schauen wir mal.:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 13:01:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn man mal unterstellt, dass das Gesamtportfolio einen aktuellen Marktwert von ca. 120 Millionen (nach Leerstandsreduzierung) beinhaltet, ist die Westgrund klar unterbewertet.
      Die Bankverbindlichkeiten liegen bei ca. 60 Millionen. Und selbst wenn das Gesamtportfolio einen Ist-Wert von nur 110 Millionen beinhaltet, ist die Westgrund klar unterbewertet.
      Steht die Westgrund bei 4 Euro, wäre sie demnach noch immer preiswert.
      Es kommt darauf an, inwieweit Herr Krienen eine Aufwertung des Porfolios am Markt durchsetzen kann.
      Die Westgrund hat aus meiner Sicht ein gutes Chancen-Risiko-Verhältnis.
      Allerdings muss man Begriffe wie \"unterbewertet\", \"preiswert\" in Relation zur Weltwirschaftskrise (Finanzkrise und Bewertungen) sehen, es besteht nach wie vor ein hohes Risiko in Immobilienwerte zu investieren.
      Bewertungsmodelle können jederzeit außer Kraft gesetzt werden und jeder muß wissen, dass eine Investition am Aktienmarkt mit hohen Risiken verbunden ist.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 13:36:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Wird wohl heute wieder nichts werden mit meinen 1,36 und 1,35 im Orderbuch.:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 13:55:54
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.436.905 von endover am 23.11.09 13:01:21ganz deiner Meinung - die Bewertung erscheint mir auch äußerst interessant

      enttäuschend, dass die Firma bzw. die betreuende Bank sich nicht um den Block "kümmert"
      es ist unprof. die Sache derartig ablaufen zu lassen
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 14:27:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.437.347 von GustavOemark am 23.11.09 13:55:54Ich gehe von enorm hoher Chance und enorm hohem Risiko aus.

      Die Westgrund wirtschaftet mit ihrem Immobilienbestand knapp einer schwarzen Null entgegen, ist sehr stark fremdfinanziert, hat ihre Wohnungen zu einem sehr hohen Anteil vermietet. Viele Möglichkeiten, auf der Ertragsseite zuzulegen bestehen also nicht, denn so viel Leerstand gibt es nicht. Langfristig wäre eher mit einem Zinsanstieg zu rechnen.

      Augenblicklich kann die Westgrund ein paar Jahre so weiterleben (das ist schon einmal gut), ist dann aber auf eine Wiederbelebung des Immobilienmarktes angewiesen. Wirkliche Gewinne werden wohl dauerhaft nur über Verkäufe relisiert werden können.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 15:29:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      Habe meine letzte Order von 1,36 und 1,35 auf 1,30 gesetzt. Habe das Gefühl das könnte auch noch gehen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 16:12:33
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.798 von endover am 19.11.09 12:02:25Entweder die Westgrund kriegt die Kurve, oder Krienen, Christ, Leffin, Lichterfeld und Herbrand haben schlechte Arbeit geleistet.

      Also in meinem Ohren haben 2 bis 3 der Namen keinen guten Klang , wenn es um Erfolg geht, in der Beziehung, wie mit dem Firmenvermögen von anderenumgegangen wurde, bzw. was für diese dabei raus kam.

      Da sind wohl alle 4, wenn Gewinner, immer nur für die eigene Tasche und nicht für die, für die sie Geschäfte machen sollen.
      Weiss nicht, wie es hier ist, aber es sind noch auch von diesen genannten schon wieder mächtig Immos gekauft worden.
      Als Aktionär würde ich mal schauen, ob solche geschäfte wohl korrekt bewertet und auch korrekt abgerechnet wurden. Am besten man verzichtet gleich drauf... aber die "Dummen" Aktionäre halten ja immer das Maul und falls nicht, passiert ohnehin nix......
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 16:26:58
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.437.581 von Napaloni am 23.11.09 14:27:39Muss deiner Ausführung, dass man ohne Verkäufe zukünftig nur ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen wird, leider widersprechen. Da uns die Zahlen der Westgrund für die ersten 9 Monate vorliegen - Umsatz 7,5 Millionen und Rohertrag 4,27 Millionen - können wir für 2009 mit einem Gesamtumsatz von 10 Millionen Euro und einem Rohertrag von 5,7 Millionen rechnen. Da sollte es 2010 durchaus möglich sein, auch wieder einen Gewinn in Millionenhöhe zu erzielen. Leichte Mieterhöhungen und keine weiteren Abschreibungen, die vorallendingen bei dem Projektentwickler angefallen waren, sollten dies möglich machen.
      Die Portfolioaufwertung könnte auch dazu beitragen, dass sowohl Gewinn als auch EK steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:44:36
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.438.745 von endover am 23.11.09 16:26:58Wieso "leider" widersprechen? Wenn aus dem Vermietungsgeschäft ordentliche Gewinne resultieren sollten, muss dir das doch nicht leid tun. Und mir auch nicht ;o)
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 23:55:49
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.441.319 von Napaloni am 23.11.09 21:44:36Gut, dann sind wir uns ja einig. Wollen wir mal hoffen das Krienen
      nicht nur Rechtsanwalt sonder auch ein guter Unternehmer ist.:D

      Mal sehen ob ich Morgen 2000 Stück zu 1,30 bekomme, der verflixte Kerl der da die ganze Zeit verkauft, ist entweder einer der größten Dummköpfe oder ein Insider.:D

      Wir werden dich schon bald kennenlehrnen, zumindest ich werde alles dafür tun, um dich zu finden:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 10:47:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Da meine IFM so glänzende Geschäfte macht werde ich meine letzte Order bei Westgrund wahrscheinlich löschen und IFM nachkaufen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:18:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      1,30 Euro mag der Kerl nicht so gerne.:D

      Mein Tipp an den Verkäufer, einfach mal die Verkaufsorders stoppen, Kurs erholt sich und dann wieder etwas höher hereinstellen. Aber nein, der Irre macht es nach dem Brechstangenprinzip.:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 19:41:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.389 von endover am 24.11.09 10:47:40es ist so langsam peinlich was Krienen und Co. hier abliefern :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 21:25:35
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.447.833 von GustavOemark am 24.11.09 19:41:28Und nächste Woche beschäftigen wir uns mal ausgiebig mit der Aktionärsstruktur, um zu ermitteln, wo die Verkäufer wohl sitzen.:D

      Also freut euch alle drauf, denn es könnte lustig werden.:D

      Vielleicht sollte man auch mal die Aufsichtsbehörde Soffin darauf aufmerksamm machen, welch ein lustiges Ringelein hier gespielt wird.:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 03:49:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.448.699 von endover am 24.11.09 21:25:35"Also freut euch alle drauf"

      Ausser Dir postet hier doch kaum einer.
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 09:52:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Druck des Verkäufers scheint grenzenlos zu sein, habe daraufhin meine Order angepasst:

      2000 Stück 1,20 Euro

      Der nimmt jeden Strohhalm den man ihm hinhält.:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:04:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Noch einmal die Order geändert:

      2000 Stück zu 1,15 Euro.:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 13:42:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Zieht man die Aktie nur weit genug herrunter füllt sich das Orderbuch wieder.

      Gekauft 1000 Stück zu 1,32 Euro.:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:22:55
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.449.556 von ooy am 25.11.09 03:49:46Aber das gefällt mir gut, wo noch Keiner ist, geht auch meistens noch was - das gehört zu meiner Strategie. Wenn die Herdentiere erstmal da sind, wird es schon wieder Zeit auszusteigen.:D

      Bei der Westgrund liegt was in der Luft, deswegen bin ich wieder da. Das Problem ist nur, dass mir meine Nase mir noch nicht gesagt hat, ob das gutartiger oder böseartiger Natur ist.:D
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:26:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Schuldigung kleiner mir mir verdreher.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 12:58:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      Order xetra:

      2000 Stück mit 1,36 Euro
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 13:51:53
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.438.587 von gate4share am 23.11.09 16:12:33Herr Christ hat für ca. 4 Euro die Kapitalerhöhung mitgetragen.
      Bei Leffin und Herbrand war es ein Forderungsverzicht und die Einbringung von Immoletto. Dafür bekamen sie Westgrund Aktien, die zu diesem Zeitpunkt auch deutlich höher standen. Somit haben auch sie einen deutlich höheren Preis pro Aktie bezahlt.
      Frau Lichterfeld hat die Kapitalerhöhung mitgetragen, auf jeden Fall liegt auch ihr Durchschnittskurs bei über 4 Euro.

      Kann also keinen wirklichen Profiteur bei Aktienkursen von 1,36 Euro erkennen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:00:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.460.913 von endover am 26.11.09 13:51:53das ist ja die Kunst dabei.........

      Wenn es erkennbar wäre, würde das ja keiner mehr hier vermuten, sondern es wären längst andere Massnahmen zum tragen gekommen.

      Was da über Jahre bei Vivacom getriebne wurde ist wohl die beste Empfehlung um Menschen einschätzen zu können!
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 15:35:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.395 von gate4share am 26.11.09 15:00:07Gut, leider kann auch ich mir die Aktionäre nicht aussuchen, aber wenn hier ein schmutziges Geschäft laufen sollte, hängen zumindest Christ und Frau L. mit drin. Die haben an den Kapitalerhöhungen teilgenommen.
      Leffin und Herbrand müssten also vorher irgend etwas veranstaltet haben - zu Lasten der Aktionäre. Das sind aber unhaltbare Unterstellungen, die weder du noch andere beweisen können.
      Und wenn Leffin, Herbrand und Christ nicht endgültig ihren Ruf verlieren wollen, können sie sich ein weiteres Fiasko eigentlich nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 16:46:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.461.703 von endover am 26.11.09 15:35:08endover, glaube ich habe das nicht gesagt, was du daraus lesen willst!

      In der Tat habe ich auch nicht die gesamte Gesichte der Westgrund nachgelesen. Auch noch nicht alles seitdem Leffin und Herbbrand drin sind.

      Hier und da fiel mir noch manches auf. Frau L. tritt als Vermieterin für als Vermiter auf - dann wird so wohl die Objekte verkauft haben an Westgrund, oder? Jedenfalls handelt es sich um Westgrundobjekte, was aber erst im Mietvertrag kenntich gemacht wird.

      Zu Herbrand und Leffin sagte ich schon was, und da ist einfach der Handel, bzw. das Einbringen von Immobilien grundsätzlich etwas was meine Meinung nach, zu grösserer Aufmerksamkeit und einesm gesunden Misstrauen führen müsste.

      Über Christ liest man ja eigentlich nur Gutes!


      Aber, wenn ich eines in den letzten jahren gelernt habe, dass ist es das, das keiner mehr auf die grösste Schweinerei verzichtet, nur weil er dadurch evtl seinen Ruf verlieren würde!

      Jeder dieser grosen Betrüger die wir am Kapitalmarkt gesehen haben, hatte Erklärungen und es gab wieder andere die auch noch Verständnis hatten..........

      also ich will hier nicht behaupten es liefe was nicht in Ordnung. Es kann alles vollkommen korrrekt unde nach Recht und Ordnung zugehen und es kann auch sen, dass die Grosskationäre, auch noch der AG richtig was schenken, wovon wir KLeinaktionäre dann profitieren.

      Nur ich glaube nicht so daran, dass bestimmten Leuten, das Vermögen der Aktionäre wichtiger ist, als deren eigenes!
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 17:39:40
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.356 von gate4share am 26.11.09 16:46:26Veschenken werden die auch nichts. Fakt ist aber, dass sie Ihre eigenen Immos(IMMOLETTO) in die Westgrund integriert haben. Dafür erhielten sie Aktien durch eine Kapitalerhöhung, nicht zu vergessen der Forderungsverzicht von ca. 5 Millionen.
      Da sie zumindest am Ende des Geschätsjahres noch Aktionäre waren
      Herbrand 5,1 %
      Marivag AG 1,9 %
      Paladin Holding AG 4,975 %
      Lichterfeld 4,85 %
      FMM Asset Managment GmbH 9,43 %
      Christ Capital AG 5,001 %
      Fellmann 1,90 %
      kann ich nicht erkennen, wo bei einem Aktienkurs von 1,36 Euro ein großes Geschäft für sie entstanden sein soll. Interessant für die Gruppe würde es erst bei Aktienkursen über 4 Euro werden. Glaube eher, dass die Weltwirtschaftskrise das Geschäftsgebahren gewisser Herren ordentlich vermiest hat.

      Aber man sollte sicherlich genau beobachten, ob eine dieser Gruppen ihren Aktienanteil durch Zukäufe erhöht oder abbaut.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 19:34:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.462.863 von endover am 26.11.09 17:39:40endover, danke für Deine Aufklärung!

      Also ich habe nichts Verdächtigung gefunden! Gut Vermietungsanzeigen einer Aktionärin sind schon irgendwie unüblich, und das auf eigenen Namen und jedenfalls erkennbar eigene Rechnung!
      Aber selbst wenn es so wäre ist da nicht Ehrenrühriges oder gar Verbotenes dran.

      Wir sehen ja alle die Vivaon. Und nach meiner Meinung, hat das Unternehmen, nur deshalb gewinne ausgewiese, weil irgendwelche bewertungen so vorgenommen wurden.
      Dieses ist ja jetzt eigentlich sichtbar.

      Es ist praktisch ja noc weniger da, als insgesamt im laufe der jahr eingezahlt wurde.

      Klar könnte man sagen man hat 2007 und 2008 soviel Verlust gemacht.
      Aber was ist das denn?
      wenn man sich Jahrelang reichrechnet, aber de facto Geld aus den hocherrechneten Gewinne geflossen ist, und irgendwann der Tag der Wahrheit kommt.........und gerade dann sind die Vorstände und Grossaktionäre schon längst und grösstenteils völlig raus?

      Obwohl ich sehr an Immobilienaktien interessiert bin, meinte ich diese Hochschreibungen ohne Klaren Sinn und die kaum oder gar nicht begründbar sind, schon ganz am anfang festgestellt zu haben, als es noch Kurse um die 4,00 Euro gab...Dann bei 19 Euro meinte ich, ich hätte den Aufstieg schon verpasst und bei über 26 war auf jeden Fall die Firma schon überbezahlt, was man ja auch an dem Abverkauf der Vorstände sah.

      Soll man die Vorgänge um Viviacon werten?

      Wenn einer sagen würde, es wäre legaler Betrug, zumindest scheinbar, ob beabsichtigt, ist so für uns nicht erkennbar, dann würde ich ihm zustimmen.


      Freue mich, dass Du wohl mit der notwendigen Skepsis die Handlungen bei der Westgrund AG verfolgt hast. Das macht mich noch doch sicherer , dass die Wahrscheinlichkeit hier für Schweinereien, doch nicht so hoch liegt, wie anfangs angedacht.

      Es mag auf der Hand liegen, dass Werte die eben zu Umrechnung mit 4 Euro eingebracht wurden, bei einem Kurs nun von 1,30, im nachhinein zu billig abgegeben wurden, bzw. der Gegenwert den man bekommen hat, viel mehr verlorn hat, als wohl die Immobilien verlieren könnten.

      Aber eine gesunde Skepsis ist bei Leuten, die von einer anderer AG kommen, die aber ganz derbe auf die Schnauze gefallen ist, schon berechtigt.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:10:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Zumindest bei Westgrund hat es bis jetzt keine Hochschreibungen der Immos gegeben. Die Westgrundimmobilien stehen zu den Anschaffungskosten in den Büchern, das lässt zumindest hoffen, dass nach der Leerstandsreduzierung ein Aufwertungspotential vorhanden ist.
      Die Westgrund ist super spannend, aber auch risikoreich, das muss jedem Investor klar sein.
      Wo 100% möglich sind, können auch 100% Risiko lauern.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 22:50:58
      Beitrag Nr. 116 ()
      Aber mal was anderes, die Kameltreiber sollten lieber in Zelten Wohnen und nicht von 1001 Nacht träumen.:D
      Könnte einen Dominoeffekt mit sich bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 11:11:38
      Beitrag Nr. 117 ()
      Westgrund Order xetra KAUF:

      2000 St. zu 1,25 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 12:04:35
      Beitrag Nr. 118 ()
      Kauf xetra:

      1000 St. 1,30 Euro
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 12:37:12
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.520.005 von endover am 07.12.09 12:04:35Wen soll das alles eigentlich interessieren?
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 13:16:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.520.191 von ooy am 07.12.09 12:37:12Vorallendingen mich. :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 13:17:47
      Beitrag Nr. 121 ()
      Heute schon über 30.000 Aktien.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:06:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.520.461 von endover am 07.12.09 13:16:00Dann behalt es doch fuer Dich, hier geht es um Westgrund und nicht um Dich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 16:59:31
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.589 von ooy am 07.12.09 16:06:20Genau deswegen bin ich hier, weil es um die Westgrund geht.:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.09 17:09:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Es geht um Westgrund!


      SES Research "Westgrund kaufen" Kursziel 2,70 Euro.:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 09:59:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Schön, dass es mal Nachrichten gibt und die Pusher weniger auf Selbstgespräche angewiesen sind.

      Ob da SES Research nun eine Analyse geschrieben hat oder einen bezahlten Werbeprospekt?

      \"Westgrunds Portfolio zeichne sich insbesondere durch die attraktive Mietrendite von 10% aus.\"

      Ist das so? Bei den auf der HP angebotenen Immobilien schien mir der deutlich niedriger zu sein. Klar, weil der VK natürlich höher ist. Aber auf eine 10%-Rendite deutete da nichts. Wenn diese 10% erreicht wird, wieso ist der Kurs dann nicht schon längst explodiert und warum will man dann Objekte verkaufen. Das Unternehmen ist zu günstigen Zinssätzen fremdfinanziert, und bei 10% Mietzins müsste das Eigenkapital ja supertoll verdienen. Und wieso kaufen dann die Leute hinter der Westgrund nicht schon die ganze Zeit nach?

      \"Mit den derzeitigen Strukturen könnte Westgrund ein mehr als doppelt so großes Portfolio verwalten. Vor diesem Hintergrund sollte eine Kapitalerhöhung, die den Portfolioausbau ermöglichen würde, ein Trigger für die Aktie sein, da durch anteilig sinkende Fixkosten die Profitabilität erheblich steigen würde.\"

      Das macht mich nun extrem misstrauisch. Soll diese Analyse eine Kapitalerhöhung bewerben? Das würde das Ergebnis je Aktie ja wieder senken. Was hat die Westgrund eigentlich für Strukturen? Ich dachte, da gibt es ungefähr drei Leute, die kaufen und verkaufen Häuser, und die meisten davon lassen sie vor Ort durch Wohnungsverwalter verwalten.

      Also ich finde die Analyse komisch und habe das Gefühl, dass die etwas abhebt und mit den Unternehmensnachrichten nicht in Einklang ist. Gleichwohl habe ich mich bei Westgrund aber eingekauft, weil ich spekulativ Chancen sehe. Und da ist auch das Kursziel von 2,70 € innerhalb meiner Range^^
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 10:58:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      Für mich stellt sich eine Frage: Wo sind Leffin und Herbrand?

      Nach meiner Meinung sind die
      Marivag AG Zug/Schweiz
      Paladin Holding Basel/Schweiz
      FMM Asset Management GmbH, München/Zug
      Markus Fellmann
      entweder Herrn Leffin oder Herbrand zu zurechnen. Ein absolut undurchsichtiges Geflecht, was nach meiner Meinung nur einen Zweck verfolgt, nicht namentlich erkannt zu werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 11:26:27
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.808 von Napaloni am 08.12.09 09:59:56Die Kapitalerhöhung wäre großartig, die ist nur durchführbar wenn hinter den Kulissen bereits ein Investor gefunden wurde.
      Denn Du oder Ich würden wohl kaum für eine Kapitalerhöhung in Frage kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 12:38:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      Wie meinst du, wir würden nicht in Frage kommen? Dass wir nicht wollen oder dass wir nicht dürfen? Uns stünden doch wohl Bezugsrechte zu. Und besondere Investoren von außen bräuchte es m.E. nicht. Die Westgrund dürfte klein genug sein, dass ihre größeren Anteilseigner das locker durchziehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 10:29:11
      Beitrag Nr. 129 ()
      SES Research startet Westgrund mit 'Kaufen' - Ziel 2,70 Euro


      Das sind 100 % na nicht schlecht in bin dabei und wenn nur 50 % davon eintrifft. Der Kurs hält sich schon eine ganze weile bei ca. 1,40 € und nun ein neues Kursziel von 2,70 € hmm :lick: ok schauen wir mal die Zahlen sehen ja nicht schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 11:12:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.533.976 von Imothep am 09.12.09 10:29:11Es gibt nach wie vor einen grossen Verkäufer um die 1,40-1,50. Der muss erst aus den Weg geräumt werden.
      Glaube immer noch dass es die Dänische Bank sein könnte, doch die müsste nun mal langsamm vertig sein mit ihren 7%.:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 16:14:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      Eine Kapialerhöhung bei diesen Kursen mach keinen Sinn!

      Das würde in der Tat, die einzelne Aktie extrem verwäassern, und so würde der jetztige Aktionär, sifern er nicht mit einsteigt, mehr oder weniger zu einem grossen Teil enteignet.

      Andererseits mit dieser Lithanei kann es auch nicth weiter gehen. Schlechte Geschäfte, kaum Gewinn und immer weiter sinkende Kurse..

      Dieser Kreislauf muss irgendwie durchbrochen werden.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:28:19
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich könnte wetten, dass hier längst Meldeschwellen unterschritten wurden. Wo bitte bleibt die adhoc-Mitteilung? Dieses ewige Herauszögern der Meldeschwellen ist eigentlich ein Fall für die Aufsichtsbehörde. Doch leider ist sie nur ein Papiertiger, der sich wenn überhaupt, nur mit publikumsstarken Aktien beschäftigt.:D
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 09:49:04
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.283 von endover am 10.12.09 09:28:19Darf ich fragen, was du vermutest?

      Nimmst du eher an, dass bisherige Aktionäre abgegeben haben, oder zugekauft haben?
      Oder rechnest du eher damti, dass ein neuer Aktionär meldepflichtige Grenzen erreicht hat?
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:05:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.438 von gate4share am 10.12.09 09:49:04Ich vermute, dass entweder die Sydbank oder eine der zahlreichen Adressen von Leffin verkauft.
      Da die Stücke am Markt aufgenommen werden, müsste auch ein evtl. Käufer bald Meldeschwellen erreicht haben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 10:30:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich bin noch immer überzeugt, dass der größte Teil der Umsätze von einem Trader herrührt, der sowohl auf Angebots- und Nachfrageseite in Erscheinung tritt. Für die "Großen" sind die Umsätze zu klein, da tut sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 15:14:19
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.541.776 von Napaloni am 10.12.09 10:30:55An die Geschichte mit dem Trader glaube ich nicht. Da ich die Westgrund seit einem Jahr täglich beobachte (Orderbuch, Umsätze und Kurse) kann ich keinen Erfolg für den Trader erkennen.
      Ein Trader hätte innerhalb von 12 Monaten überall viel Geld verdienen können, aber nicht bei Westgrund.
      Am naheliegensten ist der Zufallseinstieg der Sydbank, die hat meiner Meinug nach ein Depot gepfändet und liquidiert die Aktien. Wenn sie ihr Geld haben wollen, kennen Banken da kein Erbarmen mit den Kunden, da ist ihnen jedes Mittel Recht. Um solche Mengen los zu werden, mussten sie einen großen Abschlag hinnehmen - und der scheint ungefähr auf dem jetztigen Niveau zu liegen.
      Der Aktienkurs bewegte sich lange Zeit bei ca. 2 Euro. Als dann die Sydbank die adhoc-Mitteilung im März 09 mit 7% Beteiligung herausbrachte, ging es auch kurz danach mit den Kursverlusten bis auf ca. 1,40 Euro los. Ich finde man kann hier durchaus einen Zusammenhang erkennen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 23:32:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      WESTGRUND AG Inhaber-Aktien ..
      Börse: XETRA
      Datum: 11.12.09
      TicklisteZeit
      Kurs

      Volumen
      13:46:25 1,40 2000
      13:46:25 1,40 1500
      13:46:04 1,40 2500
      13:45:59 1,40 3000
      13:45:54 1,40 3000
      13:45:47 1,40 2000
      13:41:56 1,42 1600
      13:36:25 1,40 2000
      13:36:17 1,40 2000
      13:36:06 1,40 2000
      13:06:50 1,40 2000
      13:04:36 1,42 2000
      10:23:59 1,40 2000
      10:22:49 1,41 2000
      10:19:37 1,49 100
      10:19:33 1,46 1400
      10:19:06 1,45 4400
      10:18:48 1,40 2000
      09:50:43 1,38 4000
      09:45:14 1,45 0
      09:45:14 1,45 100

      Das wahr ja nicht schlecht heute ca. 10000 gekaufte Aktien
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 10:46:57
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ich glaube es hat sich langsam die Meinung durchgesetzt, dass es sich hier um eine Zwangsliquidation von Westgrund Aktien handelt. Da will jeder noch ein Stück vom Kuchen abhaben, die Wahrscheinlichkeit liegt nahe, dass die Aktienschwemme bis zum Jahresende abgeschlossen werden soll.
      Wie gesagt, nur eine Vermutung. Allerdings glaube ich fest daran, da die Dänische Bank keine Verwertungsgründe für Westgrund Aktien aufweisen kann.
      Es ist und bleibt unwahrscheinlich, dass hier strategische Überlegungen die Bank veranlasst haben, 7% der Aktien zu kaufen. Dazu kommt noch, dass die entsprechende Abteilung den Namen \"Westgrund\" nicht kannte.
      Eine Provinzimmobilien AG aus Remscheid dürfte da wohl nicht das richtige sein.:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 08:58:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Moin

      Kommt dieses Jahr noch irgend eine Meldung raus ?
      die Nachrichtenlage ist etwas dünn bei Westgrund AG.
      Einmal in Monat sollte doch drin sein oder ?


      Aber Lieber keine Nachrichten als schlecht Nachrichten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 17:27:49
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.854 von Imothep am 21.12.09 08:58:48ein enttäuschendes Jahr bisher

      unverständlich, dass die größeren Aktionäre die Arbeit des Managements bisher noch so decken

      but we will see
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 16:46:04
      Beitrag Nr. 141 ()
      FROHE WEIHNACHTEN und ein hoffentlich neues gutes Jahr für uns und Westgrund.
      Avatar
      schrieb am 03.01.10 19:27:51
      Beitrag Nr. 142 ()
      So da schauen wir mal was das neue Jahr bringt. Ich denke der Tiefpunkt wurde erreicht und wir sollten Anfang des Jahres einen anstieg sehen. Ein paar mehr Nachrichten ( Gute ) sollen schon sein so ein mal in Monat oder alle zwei Monate wäre wünschenswert na dann schauen wir mal.
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 12:06:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Habe mal wieder im Orderbuch 1000 Stück zu 1,26 zum Kauf reingestellt.:D
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 12:17:50
      Beitrag Nr. 144 ()
      Westgrund AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
      (Aktie)

      04.01.2010

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Timo Herbrand, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
      04.01.2010 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Westgrund AG,
      Remscheid, Deutschland, ISIN: DE000A0HN4T3, WKN: A0HN4T am 06.10.2009 die
      Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,07%
      (das entspricht 383616 Stimmrechten) betragen hat.
      3,91% der Stimmrechte (das entspricht 369356 Stimmrechten) sind Herrn
      Herbrand gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Paladin Holding AG
      zuzurechnen.



      04.01.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 04.01.10 13:17:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Da haben wir ja den Übeltäter.:D
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 08:39:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      Patrizia hat mit 26er Multiple der Mieten in Hamburg und Berlin ein Wohn-Portf. verkauft

      die Westgrund - Immos sind sicher nicht in gleicher Lage / aber selbst mit einer 10er Multiple wäre die Aktie mind. 3 Euro wert
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 09:08:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.680.454 von GustavOemark am 07.01.10 08:39:48Sehe ich auch so.
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 14:22:37
      Beitrag Nr. 148 ()
      Wenn man gemein sein will, könnte man sagen: Herbrand muss verkaufen, da er sich in Deutschland sowieso nicht mehr blicken lassen kann.
      Da gibt es zuviele leicht gereizte Vivacon-Aktionäre.:D
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 18:41:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Lieber Herr Herbrand,
      für einen Euro würde ich Ihnen auch noch einmal 10.000 Stück abkaufen.:D

      Mit freundlichem Gruß

      Ihr Endover
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 21:57:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 10:13:20
      Beitrag Nr. 151 ()
      Der Markt ist im Moment satt an Westgrund Aktien, mein erneuter Tipp an den Verkäufer, einfach mal eine Pause einlegen.:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 11:06:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Habe das Gefühl jetzt geht es los, entweder massiv nach unten oder nach oben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:40:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.771.285 von endover am 20.01.10 11:06:46na dann mal schauen. Ich bin aber Optimistisch bei westgrund denke das das letzte Quartal auch nicht schlecht war. Wann kommen Zahlen ?
      Die sollten demnächst doch kommen oder ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 12:50:33
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.279 von Imothep am 20.01.10 12:40:5009.02. hab ich mir notiert. Bin jetzt aber nicht sicher, ob das für 2010 gilt oder für 2009 galt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:08:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      was mir nicht klar ist und ich dem Vorstand sein Vorgehen etwas kritisch sehe: Warum verringert man nicht drastisch die Kosten? SIcher - "wenn" das Projektierungsportfolio nur annähernd wieder in die Gänge kommt, dann gibt es hier ganz andere Möglichkeiten - doch diese ist nunmal nicht der Fall. Selbst die SES Analysten kommen zu dem Ergebnis, dass der Overhead einfach zu hoch ist für diese kleine Gesellschaft.

      Es müsste bei dem Bestand ein Leichtes sein, schön profitabel mit guten Ausschüttungsquoten sich wieder ein stabiles Standing aufzubauen :rolleyes:

      ich bin weiter der Meinung: Hier schlummert eine Perle
      wenn man wüsste dass 51% zu bekommen sind, dann wüsste ich denke jemand, der sich dafür interessieren könnte - but who knows?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:47:45
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wichtig ist nur daß wir heute nicht die Käufer waren, ich habe jedenfalls heute keine gekauft.
      Auffällig erscheinen mir die 5000 Aktien aus Berlin, die Conomus Treuhand AG von Herrn Christ hat dort ihren Sitz.
      Manchmal gibt es Kleinigkeiten worauf man achten sollte, so ein Kauf vom Börsenplatz Berlin könnte so ein Indiz sein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:56:56
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.772.907 von endover am 20.01.10 13:47:45Joh da gebe ich dir recht man schaue nur auf die Aktie von

      Vivanco WKN: A0H52U

      Es gab meine Meinung nach keine News und die Aktie hat in den letzten Tagen fast 100 % plus nach oben gemacht ;) da ist was im Busch.


      Leider ist auch bei Westgrund die Nachrichten Lage spärlich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 14:43:46
      Beitrag Nr. 158 ()
      Der Vergleich hinkt aber, Vivanco hat ein negatives EK und ist faktisch Pleite.
      Außerdem ein IT-Wert und kein Immo.
      Da vergleichst du Äpfel mit Birnen, aber so einen Ausbruch würde ich mir für die Westgrund auch wünschen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:02:04
      Beitrag Nr. 159 ()
      Eines scheint allerdings ziemlich eindeutig, es handelt sich bei den Verkäufen um die 1,25 bis 1,44 immer um die gleiche Adresse zu handeln.
      Sollte die betreffende Person aus dem Markt sein, sehe ich im Orderbuch erst wieder Verkäufer bei 2 Euro.
      Es kann also durchaus sein daß die Westgrund, dann einen ordentlichen Satz vollzieht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 15:50:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      Im xetra-Orderbuch hat sich jetzt wieder jemand mit 9000 Stück positioniert.
      Vielleicht sollte ich mich da mit einklinken.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 16:08:17
      Beitrag Nr. 161 ()
      Jetzt verliert der Verkäüfer anscheinend die Nerven.:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 21:42:48
      Beitrag Nr. 162 ()
      Na da schau doch einer an die Bankaktien auf Talfahrt und da denken sich einige ich investieren doch mal in Immobil Aktien. Gute Idee.
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:24:11
      Beitrag Nr. 163 ()
      Kann es vielleicht sein, daß die Palladin Holding Basel AG und die Marivag AG Zug ihre Aktien verkaufen und ein beauftragter Broker die Stücke hier wieder einsammelt, für Leffin und Herbrand?
      Ich gebe zu das ist weit hergeholt, doch die Briefkastenfirmen in der Schweiz sind ein bisschen aus der Mode gekommen.
      Wie bekommt man also die Aktien wieder nach Deutschland?
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 08:52:08
      Beitrag Nr. 164 ()
      -10 Prozent :confused: da hat aber einer Vorbörslich was weg gehauen ?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 09:55:11
      Beitrag Nr. 165 ()
      Herr Krienen entwickelt sich immer mehr zu einer Marionette von Leffin und Herbrand und das obwohl er doch seine Rechte als Rechtsanwalt kennen müsste.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 16:35:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      Frau Lichterfeld, Leffin und Herbrand kennen sich anscheinend gut.


      Im Internet gefunden:

      Familien Wohnspar e.G
      Leffin, Herbrand, Lichterfeld, Vivacon.

      Ist Herr Krienen so Ahnungslos, oder tut er nur so?

      Arbeitet er für alle Aktionäre?

      Welche Verbindungen unterhält er zu Leffin und Lichterfeld?

      Warum kauft er keine Aktien der Westgrund AG?

      Welche Rolle spielt die Sydbank in diesem Theater?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 17:43:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      Habe noch einen Tipp bekommen, wenn man Sydbank, Leffin und Herbrand im Internt eingibt(Google), kann man zumindest alle drei auf einer Liste finden.

      Zufall:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 18:46:33
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.824.702 von endover am 27.01.10 17:43:28Und was ist das für eine Liste?

      Da scheinen sehr viele (evtl alle) Banken drauf zu stehen!

      Wem gehört denn eigentlich die Sydbank?

      Könnten da nicht eher Verbindungen zu Christ näher liegen?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 18:52:58
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.825.281 von gate4share am 27.01.10 18:46:33Christ steht zumindest nicht auf dieser Liste.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 19:00:42
      Beitrag Nr. 170 ()
      Warum stehen überhaupt die Namen von Leffin und Herbrand auf der Liste?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 19:17:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.825.372 von endover am 27.01.10 19:00:42Keine Ahnung!

      Kannst du denn mal sagen, was diese Liste eigentlich aussagen soll?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 19:19:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      WESTGRUND AG übernimmt mehrheitlich Projektentwickler Cologne Real Estate GmbH
      Ad Hoc-Mitteilung vom 11.02.2008

      WESTGRUND AG, Remscheid

      Die WESTGRUND AG hat heute 75% der Geschäftsanteile der Cologne Real Estate GmbH übernommen. Die Cologne Real Estate GmbH ist eine auf die Projektentwicklung von gewerblich genutzten Großprojekten spezialisierte Gesellschaft mit Sitz in Dortmund und Köln. Die Cologne Real Estate GmbH verfügt aktuell über eine gesicherte Projektpipeline mit einem Investitionsvolumen von mehr als EUR 200 Mio. für die nächsten Jahre. Hierbei handelt es sich um Bürokomplexe, Logistikimmobilien und Einkaufscenter in Westdeutschen Großstädten.

      Zuzüglich zu der 75% Beteiligung wurde der WESTGRUND AG eine Kaufoption für den Erwerb der restlichen 25% Geschäftsanteile der Cologne Real Estate GmbH mit einer Laufzeit bis spätestens zum 31.12.2011 gewährt. Die Transaktion wird zu 2/3 mit Aktien der Westgrund AG im Wege einer Sacheinlage aus dem genehmigten Kapital I und zu 1/3 mit Cash bezahlt. Der Baranteil wird aus Eigenmitteln der Gesellschaft erbracht. Eine Finanzierung oder Barkapitalerhöhung ist für die Übernahme nicht erforderlich. Die neuen Westgrundaktien, die die Altgesellschafter der Cologne Real Estate GmbH erhalten sind mit einer Lock-Up Periode von 24 Monaten versehen.
      Mit der Beteiligung an der Cologne Reale Estate GmbH baut die WESTGRUND AG ihr Beteiligungsportfolio im Immobiliensektor weiter aus, erstmalig auch im gewerblichen Bereich. Bereits 2007 hatte die WESTGRUND AG erst zwei Gesellschaften, welche vorrangig auf dem Wohnimmobiliensektor tätig sind,erworben. Es handelt sich hierbei um die Immoleto GmbH mit Sitz in Köln und die Wiederaufbau GmbH mit Sitz in Ludwigshafen.

      Ziel der WESTGRUND AG ist es neben dem Aufbau eines lukrativen Immobilienbestandes bundesweit Mehrheitsbeteiligungen an ertragreichen Wachstumsunternehmen einzugehen, um auf diese Weise sowohl das gesamte Leistungsspektrum des Immobiliensektors abzudecken als auch die eigene Ertragskraft nachhaltig zu stärken


      Quelle: www.westgrund.de

      http://www.westgrund.de/investor-relations-presse/ad-hoc-mel…
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 20:20:17
      Beitrag Nr. 173 ()
      Das schlägt ja dem Fass den Boden aus, eine Unverschämtheit, den Projektentwickler zu übernehmen.
      Die Cologna Real Estate GmbH gehörte doch Leffin und Herbrand - nun sollen die restlichen Anteile übernommen werden, unglaublich.
      Das bedeutet doch, dass Herr Leffin und Herr Herbrand für ihren Projektentwickler - ohne Projekte, also faktisch wertlos - auch noch Aktien von Westgrund erhalten.
      Großartige Arbeit Herr Krienen, die einen bekommen den Hals nicht voll und die anderen müssen sehen, was übrigbleibt.
      Werde wahrscheinlich morgen verkaufen, dieses Geschäftsgebaren wird die Westgrund ruinieren.
      Herr Krienen weiß ganz genau, dass die Projektentwicklung zur Zeit tot ist.
      Das EK der Westgrund wird sich weiter in kritische Bereiche bewegen und der Gewinn pro Aktie verwässert.
      Die größte Abschreibung der Westgrund rührt aus den Anteilen von 75% am Projektentwickler. Jetzt weiß man zumindest, wo Herr Krienen einzuordnen ist.
      Wann werden solche Leute eigentlich mal gestoppt?
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 20:28:09
      Beitrag Nr. 174 ()
      Mensch, habe das Datum 11.02.2008 nicht gesehen und dachte die Westgrund will jetzt die restlichen 25% der Cologne Real Estate übernehmen.
      Wie auch immer, es ändert nichts daran dass der Projektentwickler faktisch wertlos ist.
      Dann werde ich meine Aktien auch nicht verkaufen, schuldigung habe den Text zu schnell überflogen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 20:30:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.825.491 von gate4share am 27.01.10 19:17:51Genau das kann ich nicht, keine Ahnung um was es sich da bei handelt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 20:43:54
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.057 von endover am 27.01.10 20:20:17endover, ja langsam ist eine ganz alte Mitteilung.....

      Warum ich das jetzt einstellte, ist eben, dass die Lock up Zeit bald abläuft - schon in den nächste 4 Wochen. Und da könnte - KÖNNTEsicher wieder und noch eine grosse Belastung für den Kurs ergeben.

      Oder, die jetztigen Verkäufe sind schon ein Vorgriff darauf. Eben weil man ja diese erst später verkaufen kann, man aber doch ganz zuviel nicht mehr halte Will/kann, hat man schon die Stücke verkauft die kein Lock up haben.........

      Nur, jetzt schon so relativ schlechte Kurse und dann noch evtl Verkäufe aus diesem Aktienkaufpreis........wo soll der Kurs denn dann noch hin......
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 21:05:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.293 von gate4share am 27.01.10 20:43:54Stimmt, dann wird es ernst und Leffin, Herbrand nehmen alles was sie kriegen können. Danke für den Hinweis, gate.
      Manchmal sind diese Threads doch nützlich, viele Augen sehen mehr als zwei.
      Avatar
      schrieb am 27.01.10 21:17:29
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.826.293 von gate4share am 27.01.10 20:43:54Wertlosen Müll an die Westgrund verkauft?
      Da wäre ein Euro pro Aktie ein gutes Geschäft.
      Da fällt mir noch ein Spruch ein:

      Scheiße zu Gold machen.

      Schuldigung für das \\\"Sch\\\", aber das ist nicht von mir.

      Jetzt könnte man natürlich doch sagen: Herbrand und Leffin haben ihre Schäfchen längst im Trockenen, nur Christ und Lichterfeld nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 09:37:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ich habe heute Morgen zumindest mein Risiko etwas minimiert, wenn es dann doch noch positive Überaschungen geben sollte, auch gut.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 09:54:16
      Beitrag Nr. 180 ()
      Nach unser hitzigen Debatte sind plötzlich die 9.100 Aktien im Verkauf verschwunden, Zufall?
      Kann es sein, dass das Orderbuch sowohl auf der Geld als auch auf der Briefseite missbraucht wird, um Käufer in der Differenz anzulocken?
      Hier stellen sich einfach zuviele Fragen, und Herr Krienen trägt nicht gerade zur Aufklärung bei.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 12:24:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      Eure Liste ist ja lustig! Es ist schlichtweg eine Anhäufung der bekannten "counterparties" der Lehman-Brothers Europe. Die meisten sind geschädigte der Lehman Brothers, mache können aber auch Schuldner sein. Kein Wunder also, dass fast alle denkbaren Banken, Fondsgesellschaften und Versicherungen vertreten sind. Aber sehr interessant!
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:02:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Das Orderbuch ist bald leer auf der Geldseite.
      Avatar
      schrieb am 28.01.10 14:25:52
      Beitrag Nr. 183 ()
      Bin bis auf 3000 Stück mit einer kleinen Schramme wieder raus. Frage mich, warum ich überhaupt soviel Geist auf diese Westgrund verschwendet habe.
      Naja, jeder macht mal einen Fehler, werde mich jetzt wieder intensiv meinen beiden Lieblingen IFM Immobilien und TAG widmen.
      Kleinen Spaßfaktor mit Westgrund habe ich ja noch.
      Viel Glück allen Investierten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 13:39:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.831.130 von endover am 28.01.10 14:25:52Finde ich so auch sinnvoll!

      Du ärgerst dich ja jetzt schon ständig und wenn dann noch Herbrand und Leffin kein Lock up haben, dann KÖNNTE es noch tiefer gehen.

      Und, falls es doch was werden sollte, du bist ja auch noch mit einer gewissen Anteil dabei!
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 16:22:28
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.841.764 von gate4share am 29.01.10 13:39:08So ist es, schade dass man bei IFM nichts mehr schreiben kann, bin kein Vollmitglied und der alte Thread wurde zulange nicht mehr benutzt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 17:34:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.843.635 von endover am 29.01.10 16:22:28Warum bist du denn kein Vollmitglied?

      Meines wissen muss man doch nur den korrekten Namen und die korrekte Anschrift angeben, die Wallstreet online nicht rausgibt - ausser an die staatliche Ermittlungsbehörden.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:14:30
      Beitrag Nr. 187 ()
      Der Krienen kann es nicht, gut dass ich gestern meine letzten Aktien verkauft habe.
      Da stimmt irgendetwas nicht.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 09:29:52
      Beitrag Nr. 188 ()
      Das ganze Orderbuch der Westgrund stellt sich für mich als eine einzigartige Manipulation dar.
      Wenn man hinter die Kauf- und Verkaufsorders mal die Namen schreiben würde, dann würde wahrscheinlich einiges zu Tage kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 12:39:33
      Beitrag Nr. 189 ()
      Der Zocker im Orderbuch muß immer weiter runter gehen, um noch einen letzten Käufer zu finden. Wenn man raus ist, macht es einfach Spaß was für eine Abzocke hier statt findet.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 21:10:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      sollten demnächst nicht zahlen kommen ?
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 10:15:58
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.104 von Imothep am 09.02.10 21:10:38Steht nichts im Verunstaltungskalender auf der Website. Aber der Halbjahresfinanzbericht 2009 war gestern vor einem Jahr, bzw. war für diesen Tag vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 13:16:03
      Beitrag Nr. 192 ()
      Das dachte ich auch das am 09.02 10 Zahlen präsentieren werden.

      Ich gehe aber nicht davon aus, das hier großen Negativen Zahlen präsentiert werden.

      Die Bilanzprognose :

      Umsatz:

      2009/ 2010

      10,06 Mio./ 22,80 Mio.

      Gewinn je Aktie:

      2009/ 2010

      -0,06/ 0,14 €
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 14:35:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      Hhm, weiß bei genauerer Überlegung nicht mehr, was sie uns zu diesem Zeitpunkt päsentieren könnten. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt passen würde, wäre das dritte Quartal.

      Den Jahresbericht hatten wir 2009 Anfang Mai, das Halbjahr im September. Da waren wir noch bei -0,04 €/Aktie. Für + 0,14 müssten also in 2. Halbjahr grob 2 Millionen aufgetaucht sein. Du meinst, das ist drin?
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:14:30
      Beitrag Nr. 194 ()
      die Bilanzen sind eine Prognose von Comdirect mal schauen wie weit sie damit richtig liegen.
      Avatar
      schrieb am 10.02.10 15:40:54
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.299 von Napaloni am 10.02.10 14:35:25verwechselt ihr vielleicht 09 mit 2010 ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 08:23:43
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.918.913 von GustavOemark am 10.02.10 15:40:54nee eigentlich nicht die Angaben sind eine Bilanzprognose - Schätzung von Comdirect. Ob es so eintrift, das kann nur die westgrund ag wissen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 11:54:14
      Beitrag Nr. 197 ()
      na mal schauen ob im März ein paar zahlen präsentiert werden !
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 12:20:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.048.368 von Imothep am 03.03.10 11:54:14sehr ruhig aktuell
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 07:54:50
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.148.277 von GustavOemark am 16.03.10 12:20:45Habe mich mal wieder im X-Orderbuch positioniert mit 3000 Stück zu 1,25.
      Das ist nun mein dritter Versuch, in der Hoffnung das Herr Leffin seinen langen Urlaub beendet hat.:D

      Halte von Herrn Krienen nicht allzuviel, was mich immer wieder anzieht ist diese krasse Unterbewertung, wenn man den Zahlen der Bilanz glauben schenken mag.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 10:16:21
      Beitrag Nr. 200 ()
      Inwiefern hältst du von Krienen nicht viel? Kennst du ihn?

      Ich finde den Dschungel an Untergesellschaften interessanter und würde schon mal gerne hinter die Kulissen kieken, was die alle so machen und ob alles lauter ist.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 11:00:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 11:13:22
      Beitrag Nr. 202 ()
      Orderbuch hat sich verändert.:eek::eek::eek::eek::eek:

      Geht da bald was?
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 12:24:43
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.204.143 von endover am 24.03.10 11:13:22stimmt die ganze zeit wahr es ruhig mal abwarten :lick:
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 08:37:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      Die Immobilien Branche erholt sich siehe Patrizier.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 14:00:43
      Beitrag Nr. 205 ()
      Die Westgrund AG, Remscheid, teilt mit, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009 die Umsatzerlöse von EUR 8,5 Mio. um 20 % auf EUR 10,1 Mio. gesteigert wurden. Der Rohertrag konnte ebenfalls um EUR 0,1 Mio. von EUR 4,7 Mio. EUR 4,8 Mio. gesteigert werden. Die Rohertragsmarge blieb mit 46 % gegenüber 48 % im Vorjahr nahezu konstant, was insbesondere durch die weiterhin geringen Leerstände begründet ist. Bezogen auf das Gesamtportfolio wurde der Leerstand von über 14 % zu Beginn des Jahres 2008 auf 7,4 % Ende 2009 reduziert, was zusammen mit den bereits realisierten Mieterhöhungen zu einer Erhöhung der Mieterlöse von EUR 7,5 Mio. um 20,3 % auf EUR 9,0 Mio. geführt hat. Das operative Vermietungsgeschäft hat sich damit weiterhin positiv entwickelt. Aus dem Projektentwicklungsgeschäft wurden in 2009 erstmalig Umsatzerlöse in Höhe von EUR 0,2 Mio. generiert. Wesentliche Immobilienverkäufe haben in 2009 nicht stattgefunden.

      Das Konzerergebnis belief sich auf EUR -2,6 Mio. nach EUR -5,9 Mio. im Vorjahr bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von EUR 0,3 Mio. nach EUR - 2,0 Mio. im Vorjahr. Wesentliche Gründe für das negative Konzernergebnis waren wiederum insbesondere nicht liquiditätswirksame Bewertungseffekte aufgrund von erfolgswirksam nach IAS 40 erfassten Wertminderungen im Immobilienvermögen (EUR 0,8 Mio.), außerplanmäßigen Abschreibungen auf den Geschäfts-/Firmenwert (EUR 0,5 Mio.), Aufwand aus der Bewertung von Zinsswaps (EUR 0,2 Mio.), der Begebung von Aktienoptionen (EUR 0,2 Mio.), periodenfremden Effekten insbesondere aus der Ausbuchung von Forderungen (EUR 0,3 Mio.) sowie die Nichtaktivierung von aktiven latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge (EUR 0,8 Mio.). Im Bereich der Gemeinkosten wurden im Geschäftsjahr 2009 deutliche Einsparungen in einer Größenordnung von EUR 0,3 Mio. realisiert.

      Die Bewertungsmaßnahmen spiegeln die weiterhin verhaltene Entwicklung an den Finanz- und Immobilienmärkten wider. Das um nicht operative Ergebniseffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern betrug EUR 2,0 Mio. nach EUR 1,7 Mio. im Vorjahr. Durch die positive Entwicklung des operativen Kerngeschäfts und die für 2010 geplanten Maßnahmen zur Erweiterung des Immobilienbestands ist deshalb für 2010 erneut eine deutliche Ergebnisverbesserung zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 16:22:01
      Beitrag Nr. 206 ()
      Ich sehe das sehr Positiv :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 17:42:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      Ich sehe das nicht so positiv, vorallendingen der weitere Abschreibungsbedarf ist negativ zu bewerten.
      Da dürfte das Eigenkapital weiter den Bach runter gehen.
      Ohne Kapitalspritzen kann ich auch nicht erkennen, wie hier Zukäufe getätigt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 18:20:33
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.264.889 von endover am 01.04.10 17:42:19Mich begeistern die zusätzlichen Abschreibungen auch nicht; ich frage mich da immer, wem da zu welchem Preis Objekte abgekauft wurden. Wenn dieshinsichtlich alles seriös ablaufen sollte, sehe ich die vorsichtige Bilanzierung positiv.

      Die Wohnraumbewirtschaftung mit niedrigem Leerstand scheint mir hingegen bemerkenswert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 20:39:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.265.277 von Napaloni am 01.04.10 18:20:33Du hast recht, die Wohnraumbewirtschaftung hat Herr Krienen gut im Griff. Dafür muß man ihn durchaus loben, was fehlt ist ein klares Bekenntnis der Großaktionäre.

      Wie also geht es weiter?
      Avatar
      schrieb am 01.04.10 22:14:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Tja, bei einem klaren Bekenntnis der Großaktionäre wäre deine Frage rasch beantwortet. So bleibt uns nur, abzuwarten. Das Spiel ist einfach: Man kann nur 100 Prozent verlieren, aber mehrere 100% gewinnen ;o) Bis dahin: Geduld!
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 09:34:36
      Beitrag Nr. 211 ()
      Heute mal wieder etwas bewegung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 15:51:48
      Beitrag Nr. 212 ()
      Sie lebt noch.
      Avatar
      schrieb am 13.04.10 19:32:38
      Beitrag Nr. 213 ()
      Das Spiel beginnt, könnte man glauben.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:58:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      Man scheint sich auf 1,40 geeinigt zu haben. Bin wohl der einzigste Aktionäre noch hier.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 10:59:28
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.625 von endover am 14.04.10 10:58:56nein :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:08:45
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.330.625 von endover am 14.04.10 10:58:56Wollte dir ein wenig Gesellschaft leisten und bin heute dem Aktionärskreis durch eine entsprechend ausgeführte Order beigetreten.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.10 11:31:21
      Beitrag Nr. 217 ()
      Hoffentlich kommt die Westgrund nun endlich mal aus dem Tal der Tränen heraus.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 07:54:29
      Beitrag Nr. 218 ()
      Das einzigste was mich stört, ist diese Studie von Quant am 31.03 über Westgrund, die empfinde ich als Puscher für die Aktie. Aber vielleicht werde ich eines besseren belehrt.
      Fakt ist, auf der 1,40 ist der Verkäufer, der anscheinend einen Käufer gefunden hat, hoffentlich nicht nur wir.
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:49:32
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.338.004 von endover am 15.04.10 07:54:29Die Studien von Quandt-Research (Kursziel: 3,00 EUR) und SES-Research (Kursziel: 2,70 EUR)tun sich doch am Ende nicht viel bzw. gehen beide in die selbe Richtung.

      Fakt ist auf jeden Fall, dass die Zeiten bei Westgrund wohl vorbei sind, in denen man vom NAV und damit von der Substanz gezehrt hat.

      Ferner sind die 2007/08 erworbenen Portfolien inzwischen durch erfolgreiche Sanierung bzw. Reduzierung der Leerstände "verkaufsbereit", so dass die darin gebundenen stillen Reserven im Bedarfsfall gehoben werden können.

      Das im zweiten Hj. noch zugekauft werden soll (weil die jetztigen Portfolien weitgehend "ausentwickelt" sind) wurde ja auch schon publiziert.

      Westgrund ist natürlich keine Aktie, die von heute auf morgen ein Verdoppler oder mehr ist. Mit Geduld könnte sich hier aber eine schöne Rendite auch für den Anleger ergeben.

      Bedingung ist allerdings, dass wir keine neuerliche Immobilienkrise erleben. Vom amerikanischen Markt der Gewerbeimmobilien gibt es ja derzeit durchaus wieder alarmierende Nachrichten. Das würde vermutlich alle Immobilienaktien wieder kollektiv in den Keller ziehen, auch wenn sie sich - wie Westgrund - eher weniger mit Gewerbeobjekten beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 10:27:04
      Beitrag Nr. 220 ()
      In der letzten Ausgabe vom Aktionär ist ein Interview
      mit Jürgen Popp. Neben anderen Investments hält er Westgrund
      für interessant. Begründung: kein Hochschreiben der Bestände
      positiver Cashflow, Übernahmekandidat.
      Hat bereits Stücke erworben!
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 08:42:02
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich habe meine Westgrundbestände in den letzten Wochen wieder deutlich erhöht, da ich meine, dass die Westgrund einfach zu billig erscheint.
      Außerdem glaube ich, dass der Gesamtmarkt sich in einer überkauften Situation befindet, hier könnte es zu massiven Korrekturen kommen.
      Die Westgrund könnte sich dem entziehen und für positive Überraschungen sorgen.
      Man soll es nicht glauben, aber meine Hoffnungen liegen hier auch beim Großaktionär Herrn Leffin, der beweisen muss, dass er doch was kann. Schließlich war sein Vivacom-Unternehmen eine leere Hülle. Jetzt kann er einmal zeigen, ob er aus seinen Fehlern der Vergangenheit etwas gelernt hat.
      \"Learning by doing\" trifft hier sehr schön zu.
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 10:52:27
      Beitrag Nr. 222 ()
      Das Orderbuch füllt sich langsam aber stetig. Könnte vielleicht bald explodieren wie der Vulkan auf Island.:D
      Avatar
      schrieb am 20.04.10 14:15:22
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.358.882 von endover am 19.04.10 08:42:02Naja, das mit Herrn Leffin sind wohl doch nur Hoffnungen!

      Und angesichts deer Fakten, der Vergangenheit wohl eher Wünsche!

      Aber du bist doch schon ein wenig im Gewinn, wenn ich das richtig beobachtet hatte!

      Man kann einfach auch echt keine korrekte bzw richtige Einschätzung machen. Irgendwie muss man hoffen und sich darauf verlassen, dass der vorstand und "die da", es gut und im Sinne der Gesellschaft und der Aktionäre machen.

      Diese beiden Research Unternehmen, Silva Quandt und GSC sind doch rein bezahlte Dienstleister.
      Die werden in so einer Studie, die Westgrund bezahlt immer zu einer Empfehlung kommen.

      Glaube inszwischen müsste man es, wenn überhaupt ,eher als Negativum sehen, wenn eine Gesellschaft eine Studie in Auftrag gibt, bzw. wohl in Auftrag geben musss!
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 09:34:27
      Beitrag Nr. 224 ()
      Kommt unser Baby etwa?
      Avatar
      schrieb am 23.04.10 16:54:13
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.388.921 von endover am 23.04.10 09:34:27Da tut sich erst mal gar nichts !

      Ich denke, über 1,40 EUR trennt sich auf Xetra jemand interessewahrend von einem größeren Bestand. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:07:43
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.392.846 von deltavention am 23.04.10 16:54:13Das tut der Verkäufer aber schon seit einem Jahr, und er hat ca. 7% seiner Aktien über die Börse verkauft. Das kann man anhand der Umsätze sehr schön nachvollziehen.
      Ich denke mal, es wäre bald mal eine adhock-Mitteilung fällig - sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 10:29:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      Da handelt nur jemand, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 12:06:00
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.456 von Napaloni am 26.04.10 10:29:32Es gab aber schon eine Adhoc von Herrn Herbrand dass er seinen Bestand reduziert hat. Ich bleibe dabei, Herr Herbrand könnte der Verkäufer sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 09:41:56
      Beitrag Nr. 229 ()
      Wer von euch will denn gerade 10.000 Stück zu 1,42 Euro kaufen?:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 10:37:54
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wahrscheinlich 10.000 Stück für den Kaüfer von Herrn Herbrand.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 11:09:37
      Beitrag Nr. 231 ()
      Stelle mich auch noch einmal für den armen Mann für 1,41 Euro rein.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 17:18:27
      Beitrag Nr. 232 ()
      Also jetzt fängt der Herr Herbrand aber wirklich an kleinlich zu werden und will mir für 1,41 keine Westgrund Aktien geben.
      Da schüttet er wochenlang auch unter 1,41 Euro aus und nun wird er geizig.:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 18:53:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Habe mir mal die Mühe gemacht und den neuen Geschäftsbericht 2009 gelesen, da findet sich wirklich Interresantes.


      Auf Seite 71 2c heisst es

      \"Sofern die geplante Veräußerung von Teilportfolien zur Freisetzung von Eigenkapital zu auskömmlichen Preisen nicht realisierbar sein wird, hat sich ein Kapitalgeber in einer Absichtserklärung zu weiteren Kapitalzuführungen bereit erklärt.\"

      Auf Seite 75 wird unter \"Liquiditäts-und Refinanzierungsrisiko\"
      auf Seite 71 2c verwiesen.

      Auf Seite 76 wird unter \"Bestand des Unternehmens ist gesichert\"
      auf Seite 71 2c verwiesen.


      Auf Seite 78 \"Prognosebericht\"heisst es dann weiter....

      \"Hier will sich die WESTGRUND AG bei den Fremdkapitalgebern als kompetenter \"Problemlöser positionieren\"
      \"Grundsätzliches Ziel für 2010 ist der zumindest teilweise Umschlag von aktuell im Bestand der Unternehmensgruppe befindlichen Immobilienportfolien und die Investition in volumenmäßig größere Immobilienportfolien.
      weiter dann....
      \"Einbringung von Immobilienpaketen über Ausgabe von Aktien\"distressed\"


      Jetzt mal ehrlich wenn ein Vorstand so etwas in den Geschäftsbericht schreibt, hat er bereits die Fäden schon gesponnen.
      Sonst würde er sich selbst lächerlich machen und unglaubhaft.
      Mein Fazit, da läuft was.:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 21:58:14
      Beitrag Nr. 234 ()
      Natürlich "läuft" hier etwas. Deshalb bin ich ja schließlich mit dabei !

      Wenn man z. B. die Quandt-Studie genau ließt, ist dort auch fast auf jeder Seite etwas von "fertig machen zum Verkauf", "Verkaufsabsicht", "Verkaufsszenario" etc. zu lesen. Die Analysten haben ihre Informationen hierzu offenkundig direkt von Westgrund erhalten - somit überrascht mich der Geschäftsbericht an der Stelle nicht.

      Dieses Jahr werden hier neue Geschäfte eingestielt und alte Reserven gehoben, jedenfalls wenn es der Markt denn hergibt.

      Da die Leerstandsquoten deutlich gesenkt wurden, muss man aber nicht "unter Druck" verkaufen.
      Nach der Neustrukturierung des Fremdkapitals 2009 auf "langfristig" mit den heute geringen Zinsen und den Kosteneinsparungen zehrt man auch nicht mehr liquiditäts- bzw. wertmäßig durch einen negativen Cash-flow aus dem NAV.

      Dieses Jahr wird jedenfalls für Westgrund spannend und ereignisreich - da muss man keine Glaskugel dafür haben, um das sagen zu können. Ich jedenfalls kann warten...:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.05.10 00:01:23
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.437.173 von deltavention am 30.04.10 21:58:14Besonders zu beachten der Satz: "....hat sich ein Kapitalgeber in einer Absichtserklärung zur weiteren Kapitalzuführung bereit erklärt.":eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 14:20:56
      Beitrag Nr. 236 ()
      Aber eines ist auch klar: Ohne Taten des Kapitalgebers wird sich hier wohl nichts bewegen, dafür ist das Misstrauen gegenüber der Westgrund AG zu groß. Die strategischen Aktionäre sollten sich endlich einmal orten und klar Stellung beziehen. :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 11:26:35
      Beitrag Nr. 237 ()
      Und wieder das alte Spiel im XETRA Orderbuch, ohne ein Lippenbekenntnis der Kapitalgeber oder Großaktionäre wird hier nichts gehen, da bin ich mir sicher.:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.10 13:45:46
      Beitrag Nr. 238 ()
      Brief:

      Liebe Westgrund AG,

      wir würden uns über baldige tolle Neuigkeiten freuen. Macht bitte dem depressiven Treiben ein Ende. Da die zukünftige Inflation von 6-8% eure Schulden auffrisst, müssten eure Aussichten nun deutlich positiver betrachtet werden. Ein Orten der Investoren könnte der Westgrund ganz neuen Schwung geben, und uns gemeinsam in neue Dimensionen vorantreiben.
      Über baldige Antwort würden wir uns sehr freuen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Endover
      Avatar
      schrieb am 17.05.10 12:28:42
      Beitrag Nr. 239 ()
      Im Orderbuch auf XETRA möchte jemand 600 Stück für 4,35 Euro verkaufen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 12:11:44
      Beitrag Nr. 240 ()
      Sieht gut aus im ersten Ouartal 2010, was sagt ihr zu den Quartalszahlen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 12:47:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.545.997 von endover am 19.05.10 12:11:44Was fuer eine Klitsche aus Westgrund geworden ist, ist traurig.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:11:49
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.320 von ooy am 19.05.10 12:47:09Abwarten das wird besser.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:30:39
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.320 von ooy am 19.05.10 12:47:09Sage mir doch mal, was früher besser gewesen sein soll. Da wirst du nichts finden.
      Wenn die Abschreibungen der Vergangenheit nicht gewesen wären, hätte die Westgrund sowohl Umsatz als auch Rohertrag gesteigert.
      Die Westgrund braucht ein größeres Wohnungsportfolio und dafür braucht es einen neuen Investor.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:51:50
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.682 von endover am 19.05.10 13:30:39Wo sollen die den denn finden??
      Sorry, aber es gibt tausend bessere Aktien als Westgrund.
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 14:36:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.546.856 von ooy am 19.05.10 13:51:50Es gibt immer eine bessere.;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.10 18:38:06
      Beitrag Nr. 246 ()
      Starke Umsätze die letzten beiden Tage, ca 0,7% des Aktienkapitals. Ich gehe jetzt mal eine Wette ein und sage: "der Krienen pakt das und stellt die Westgrund neu auf".

      Wie gesagt nur meine ganz persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 17:09:28
      Beitrag Nr. 247 ()
      Vermutlich geht der Verkauf von Portfolien und die Neuausrichtung bald los. Möglicherweise ein Grund für die zuletzt regere Handelstätigkeit.

      Westgrund kaufen

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Torsten Klingner, Analyst von SES Research, stuft die Westgrund-Aktie (ISIN DE000A0HN4T3/ WKN A0HN4T) nach wie vor mit dem Rating "kaufen" ein.

      Westgrund habe Eckzahlen für das 1. Quartal bekannt gegeben, die im Rahmen der Erwartung gelegen hätten. Unterjährig werde nur zum Halbjahr ein Bericht veröffentlicht. Die Nettomieterlöse hätten sich insbesondere durch die Reduzierung der Leerstände (-7PP yoy) und Mietsteigerungen auf EUR 1,9 Mio. (+12%) verbessert.

      Aufgrund der gesteigerten Mieteinnahmen habe sich das operative EBT um EUR 0,2 Mio. auf EUR 0,1 Mio. erhöht. Durch Abschreibungen auf Zinsderivate in Höhe von EUR 0,2 Mio., die nicht in den Prognosen berücksichtigt gewesen seien, sei das Nettoergebnis leicht negativ gewesen.

      Nachdem in 2009 der operative Cashflow mit -0,5 Mio. noch negativ gewesen sei, sei Westgrund auf gutem Weg, vor allem durch die Erfolge im Mietmanagement einen positiven Cashflow in 2010 zu erzielen.

      Bei der NAV-Ermittlung werde Westgrunds Portfolio auf Basis der annualisierten Nettomiete von EUR 7,6 Mio. nur mit der 9,2fachen Jahresnettomiete bewertet, was etwa vier Faktoren unter den Wertansätzen der Peer Group liege, aus denen sich die NAVs ableiten würden (GAGFAH 13,7; Deutsche Wohnen 14,2; GSW 14,4). Auf Basis der 13fachen Nettomiete, die dem historischen Mittelwert in mittleren Lagen entspreche, ergebe sich ein NAV von EUR 3,30 je Aktie (SES Research e).

      Bezüglich der geplanten Immobilienverkäufe befinde sich Westgrund in fortgeschrittenen Verhandlungen, sodass in absehbarer Zeit mit dem Verkauf von Teilportfolios gerechnet werde, bei denen die Portfoliooptimierung abgeschlossen sei.

      Die Kaufempfehlung für die Westgrund-Aktie wird angesichts der deutlichen Unterbewertung bestätigt, so die Analysten von SES Research. Das Kursziel laute weiter EUR 2,70 (Basis NAV). (Analyse vom 21.05.2010) (21.05.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 11:45:37
      Beitrag Nr. 248 ()
      Gehandelte Stück

      206.482 :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 14:10:33
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.584.421 von Imothep am 26.05.10 11:45:37Lass uns nicht weiter darüber reden, könnte den Investor stören.
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 19:09:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      Nun, man muss wohl kein Genie sein um zu vermuten, dass sich hier bald etwas bewegen wird. :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.10 19:38:08
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.680 von deltavention am 26.05.10 19:09:48Ca. 2,7% der Aktien sind heute über den Tisch gegangen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 14:53:09
      Beitrag Nr. 252 ()
      Jetzt sind 5% der Aktien in einer Woche über den XETRA Handel gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 16:49:55
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.600.112 von endover am 28.05.10 14:53:09Ja. Und das wohlgemerkt, ohne das sich in diesem ansonsten absolut marktengen Wert der Kurs irgendwie nennenswert verändert hätte !:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:08:16
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.600.966 von deltavention am 28.05.10 16:49:55Pakettransfer, Abgeber könnte FMM oder Christ sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:16:10
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.600.966 von deltavention am 28.05.10 16:49:55Glaube nun langsam dass die Sydbank hier schon einige Zeit über die Börse zwangsliqidiert und nun endlich einen Investor gefunden hat für ihren Anteil. Wenn der Abverkauf erst einmal vorüber ist, könnte die Westgrund Aktie endlich wieder ihre faire Bewertung zwischen 2,30 und 3 Euro erreichen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:43:14
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.601.097 von Fullhouse1 am 28.05.10 17:08:16Beide kommen für mich nicht in frage.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 17:53:03
      Beitrag Nr. 257 ()
      Ist der Abverkauf nun vorbei? Hatte zuletzt noch eine Order im Markt 2000 Stück zu 1,46 die wurde nicht mehr ausgeführt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 18:26:06
      Beitrag Nr. 258 ()
      Frankfurt und Stuttgart jetzt auf der Briefseite 1,51 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 21:49:34
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.601.333 von endover am 28.05.10 17:43:14So schnell wird das nicht gehen.

      Auch andere Immobilienfirmen notieren deutlich unter NAV. So steht z. B. eine Gagfah auch nicht bei knapp 13 EUR das Stück, obwohl dort der Asset-Value steht.

      Ich glaube, die Trennung von den bereits sanierten Beständen und dann der Neuerwerb von Portfolien könnte die für einen solchen Anstieg notwendige Phantasie in den Wert bringen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.10 22:57:29
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.602.666 von deltavention am 28.05.10 21:49:34Da muss man aber auch sehr viel Fantasie haben, wenn man glaubt dass deswegen 5 % der Aktien über den Tisch gehen. Nein tut mir leid das glaube ich nicht.
      Hier wechselt ein Paket den Besitzer und das seltsammer Weise über die Börse und nicht außerbörslich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 11:56:17
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.006 von endover am 28.05.10 22:57:29 Die Sydbank könnte es natürlich auch sein ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.10 13:24:50
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.603.006 von endover am 28.05.10 22:57:29Ich gebe dir recht. Das ganze über die Börse laufen zu lassen, ist merkwürdig. Aber vielleicht erfahren wir später noch, warum das so gelaufen ist.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 16:20:26
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hatte ich es doch geahnt, so doof kann nur eine Bank sein (Sydbank),die 3% der Aktien über die Börse verkauft. Für mich klar eine Zwangsliquidation auf Kosten des Altbesitzers.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 17:31:09
      Beitrag Nr. 264 ()
      Den Verkäufer kennen wir nun, aber jetzt stellt sich die spannende Frage: Wer hat die ca 4% gekauft?
      Würde mich freuen, wenn die Großaktionäre endlich mal ein Lebenszeichen von sich geben und aus ihren Höhlen rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 15:27:45
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.971 von endover am 31.05.10 17:31:09:lick:

      Westgrund AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      01.06.2010 15:23

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------

      Die TAG Immobilien AG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 31.05.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Westgrund AG, Remscheid, Deutschland, ISIN: DE000A0HN4T3, WKN: A0HN4T am 31.05.2010 die Schwelle von 3% und 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 8,17% (das entspricht 770725 Stimmrechten) betragen hat.

      01.06.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 15:59:03
      Beitrag Nr. 266 ()
      Volltreffer, einen besseren Partner als die TAG konnte die Westgrund nich finden.
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 16:40:35
      Beitrag Nr. 267 ()
      Übrigens ist das Portfolio der Westgrund auch sichtbar, im gegensatz zur Estavis.:D
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 17:36:10
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.614.834 von endover am 01.06.10 16:40:35Das ist super, die TAG wird den verschlafenem Grossaktionären sich etwas dampf machen. Kann dem Kurs nur gut tun :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.10 18:04:04
      Beitrag Nr. 269 ()
      Guten Tag, TAG ! :cool:

      Ein Branchenkenner als neuer Großaktionär - herzlich Willkommen !
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 09:40:14
      Beitrag Nr. 270 ()
      Da viele erst die Neuigkeiten verarbeiten müssen, stelle ich gerade die Überlegung an, meinen Anteil weiter nennenswert zu erhöhen. Sich hier einen prozentualen Anteil zu kaufen ist nach wie vor günstig.
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 13:17:50
      Beitrag Nr. 271 ()
      TAG Anteil jetzt über 10%, habe meinen Anteil auch weiter erhöht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 18:26:40
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.620.043 von endover am 02.06.10 13:17:50Umtauschangebot für Westgrund AG ante portas?

      http://www.beprofiteer.com/index.php/latestgrapevine/items/g…
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 10:47:50
      Beitrag Nr. 273 ()
      Es war also Herr Christ, der über die Börse verkauft hat. Meiner Meinung nach hat Herr Elgeti jetzt die Chance, sich die Mehrheit zu sichern. Folgende Anteile könnte er wahrscheinlich noch für sich mobilisieren, oder hat er schon:

      Sydbank 7%
      Christ 5%
      Lichterfeld 5%
      Herbrand 4%
      --------------------
      21%

      Bingo, das bedeutet, dass Herr Leffin einpacken kann und nur noch eine Randfigur darstellt. Das Sagen hat nun Herr Elgeti, und das ist für alle Westgrund Aktionäre eine gute Nachricht, da er sich um seine Investitionen persönlich kümmert.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 07:01:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      Weiss nicht wo hier einige die glanzvollen Zukunftsfantasien hernehmen.

      Fakt ist nun mal man ist tief rot - verliert mehre Millionen euro, und es scheint noch wie vor nicht gesichert zu sein, dass hier nachhaltig eine Verbesserung eintritt. Auch in dieser Einschätzung vom 18.05. kann man wunderbar nachlesen, auch wenn es wohl positiv sein soll, wie desolat eigentlihc die lage ist.

      Man hat einen Eigenkapitalanteil von um die 20 % - viel zu gering, jedenfalls für die jetztigen Zeit, so kurz nach der Finanz- und Immokrise. Dieser Anteil muss schleundigst gesteigert werden. Eine KE halte ich persönlich mit Altaktinären fast für unmöglich.
      Auch weiss man nicht, was man noch alles für Verlustgheschäfte mit den leuten die auch bei viacom dicke verdienten, sich hat andrehen lassen!

      Dann kommt in dem Bericht, ein Lichtblick. Es wird dargestellt, dasss man auch Immobiilien in schlechteren Lagen kaufe und diese mit wenig Aufwand aufwerte und so gut vermieten könne.
      Nur - der Leerstand ist immer noch bei über 7 % - das soll gut sein?

      Und, dass es wohl doch alles nicht so rosig ist, mit Billig in schlechten Lagen kaufen und dann vermieten, zeigt ja der Gewinn- bzw. massive Verlust hier.

      Die Frage muss eher sein, was kann man verkaufen. Man kann unmöglich jetzt noch weiter kaufen, wo man kein Geld hat. Die Banken würden, wenn überhaupt nur gelder gewähren mit massiven Zinsaufschlägen.

      Aber man redet trotzdem davon, dass man Immobilie kaufe und durch kleine Ubauten, Wände einziehen, oder Wände entfernen, individuelle Wohnungen schaffen kann und auch durch farbige Fassadengestaltung gut vermieten könne.
      Als wenn Westgrund nun auf einmal DIE IDEE hätte, wie es läuft.

      Wie gut die idee ist, beweisen ja die Zahlen, sie sind schlecht, sehr schlecht.
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 08:06:57
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.883 von gate4share am 19.06.10 07:01:21...man hat auch verkauft.

      http://www.nordenham.de/index.php?option=com_content&view=ar…
      Avatar
      schrieb am 19.06.10 10:14:53
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.922 von Lolahunter am 19.06.10 08:06:57..sorry der Link funktioniert nicht.

      einfach mal googeln:

      Aldi-Markt Hochhaus Mittelweg Nordenham
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 02:47:21
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.708.099 von Lolahunter am 19.06.10 10:14:53da kann ja nicht viel Geld rein gekommen sein.

      Man hat ja nur das Grundstück für den ALdi Markt verkauft. Und die Gesamtinvestitionssumme soll 2,5 Mio betragen, also inkl. Neubau, Planung und allem drumherum......

      Somit könnte es weniger als 1 Mio sein, die Westgrund erzielt hat.
      Und damit soll man auch, oder will man, auch noch das Hochhaus sanieren. Dann bleibt nix mehr.

      Will ja auch nicht sagen, man muss verkaufen, wenn es sich Objekte rentieren. Aber mit 20 % Eigenkapital kann nicht mehr kaufen! Das ist eindeutig zu wenig. Man muss den Bestaned eher zurückführen, als noch weitere Objekte sich anzusehen und kaufen zu wollen.
      Und trotzdem ist man tiefrot .

      Ehrlich gesagt wüsste ich nicht, wie man da raus kommen will.
      Also wenn man Objekte verkauft, hat man ja noch weniger Einkünfte und macht wohl eher noch mehr Verlust. Verkauft man nicht, so wirde fder Verlust auch nicht kleiner werden, und das Eigenkapital jährlich noch weiter sinken.

      Es ist eigentlich nur möglich, dass man den bestehenden Bestand profitabeler macht, auch etwas verkauft, aber bei Neukäufen wesentlich mehr Ertrag erwirtschaftet, als mit dem vorherigen Engangment.

      Glaube ja immer noch, dass man sich ettliche "Krücken" die keine Rendite bringen, von den "komischen Kölnern" hat andrehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 07:00:18
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.686 von gate4share am 21.06.10 02:47:21In 2008, beim Kauf des Hochhauses, hatte man offenbar schon an Sanierung gedacht.
      Falls es Dich interessiert:
      In dem u.a. Beitrag und darauffolgenden, wurden einige interessante Hintergrundinformation über das Hochhaus gegeben. Verkehrswert u.s.w.
      Wenn man sich mal ein Objekt raussucht, ist das m.M.nicht so anonym.
      Weil eigentlich sonst immer nur von diversen Objekten gesprochen wird und hier kann man sich mal ein Bild von einem Objekt machen.

      +++++++++++++
      Avatar #26 von superman Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 22.08.08 17:26:57 Beitrag Nr.: 34.814.653
      ++++++++++
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 09:07:22
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.707.883 von gate4share am 19.06.10 07:01:21Die 20% Eigenkapital sind nach wie vor in der Immobilienbranche üblich. Zuviel EK wird steuerlich nur bestraft und frisst Investitionsmöglichkeiten.
      Außerdem gehe ich davon aus, dass Herr Krienen bald die Kapitalerhöhung durchzieht. So kann die TAG ihren Anteil deutlich erhöhen.
      Ähnlich lief es auch bei Estavis und Franconawest.
      Das Immobilienportfolio in Ludwigshafen, mit seinen ca. 450 Wohnungen, hat auf absehbare Zeit ein enormes Wertpotenzial. Was wohl auch die TAG veranlasst hat, in die Westgrund einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 11:41:37
      Beitrag Nr. 280 ()
      Fakt ist man verliert ständig Geld und hat wohl, jedenfalls wird da nichts gesagt, auch keine Aussicht darauf, dass man die Ergebnislage drehen kann.

      Um nun Wohnungen mit viel Wertsteigerungspotential da sind, ist ja schön und gut. Nur sie sind nunmal nur das wert, was man heute dafür bekommt.

      Ihr habt doch selber hier immer davon geredet , dass verakuft werden soll und dann wohl wieder neu gekauft wird.

      Also ich erkenne hier keinen Erfolg..

      Wenn TAG sich beteiligt, aber Christ ja rausgegangen ist, der ja auch ein sehr cleverer geschäftsmann ist, und Westgrund schon mal in den Himmel lobte, dann sollte das eigentlch etwas bedeuten....
      Oder doch nur zwei gegenteilige Einschätzungen?

      Sehe weit und breit keinen Grund, warum TAG unbedingt die Westgrund mit mehr Geld ausstatten sollte damit da wohhl gekauft werden könnte. Das kann man auch selber machen.

      Ein Eigenkapital von 20 % ist schon sehr gering! Früher vor der Finanzkrise mag das mal der Schnitt gewsesen sein, und es gab auch Unternehmen die nur 10% Eigenmittel hatten.

      Aber je niedriger der Eigenmittelanteil wohl unter ca 35 % liegt, umso höher sind sind die Zinsaufschläge.

      Wenn wir um Moment im 10 Jahre bereich Zinssätze von ca 3,30 /3,50 % haben, dann bekommt man aber mit nur 20% Eigenmittelt noch nicht mal Geld für 4,5 %!
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 11:45:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.711.756 von Lolahunter am 21.06.10 07:00:18Danke Lolahunter!

      Interessiert mich jetzt tatsächlich mal sehr...

      Zwar kann man daran auch nichts genaues festmachen, aber ist mal ein Beispiel. Vieleicht hat man ja echt sehr clever gehandelt und hat günstig ein Objekt eingekauft - und konnte dann noch zusätlich einen teil vom Grundstück verkaufen und hat so echt mal gut verdient.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 12:24:57
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.029 von gate4share am 21.06.10 11:45:40Ich vermute, dass Herr Christ sich wegen Leffin verabschiedet hat, die haben sich beide wohl nicht mehr lieb. Wenn Christ nicht verkauft hätte, wäre die TAG garnicht erst eingestiegen. Dies gilt allerdings auch für Herrn Leffin, wer weiss, ob der seine Aktien nicht auch schon an die TAG abgetreten hat.
      Natürlich machen die kleinen Immo-AGs nicht mehr soviel Sinn an der Börse, weil sie wegen der immensen Kosten schlecht einen positiven Cashflow darstellen können.
      Das ist ja auch der Grund, warum Herr Elgeti die Kleinen aufkauft und in die TAG integriert.
      Wenn er den Aktionären ein Abfindungsangebot von ca 2,50 Euro unterbreiten würde, werden die meisten wohl nicht nein sagen. Bei einem geschätzten NAV von ca. 3,40 hätte er aber ein ordentlichen Mehrwert für seine Aktionäre geschaffen. Am billigsten kann man Wohnungsportfolien zur Zeit über die Börse kaufen, da viele kleine Immowerte deutlich unter ihrem NAV liegen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 16:42:44
      Beitrag Nr. 283 ()
      Man ja endover, dass sind deine Traumkonstellation. Kann ja auch rein theoretisch auch so kommen.

      Weiss du genau, dass Christ und Leffin nicht zusammen an einer AG beteiligt sein wollten? Meines Wissen hat Christ doch gekauft, als Leffin auch grösserer Aktionär war.

      Und wie siehst du, die Beziehung Christ und TAG? Meinste die könnten auch nicht miteinander?

      Hatte, nachdem ich über Christ einiges gelesen hatte, beispielsweise , dass er vor 2 Jahren sagte, dass er noch massiv in Immobilien investieren wolle, eine Idee.
      Eben, dass er sich massgeblich an der TAG beteiligen will , und dort zig Mio investiert und so eben seinen Anteil an Westgrund in dem Zusammenhang abgibt.
      Durch die KE und Wandelschuldanleihe, könnte es ja durchaus möglich sein, dass Christ schon eine gewisse Beteiligung an TAG hält.

      Denn sonst fände ich das schon merkwürdig, dass TAG auf einmal bei mehreren AGs anteile erwirbt, nachdem man noch ein grösserer Portfolio erworben hat.

      Vielleicht hat man wirklcih, evtl auch jemanden Kapitalanleger im Hintergrund, der noch massiv Geld in die TAG geben will.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 18:36:34
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.029 von gate4share am 21.06.10 11:45:40...Bei der größten Gewerbefläche handelt es sich um ein ehemaliges Fitness-Studio, das neuerdings teilweise von einer Tanzschule genutzt wird. Hinzu kommen ein Kiosk im Eigentum der Betreiberin, ein Lagerraum und ein lange Zeit leerstehendes Ladengeschäft, das seit Anfang August an die Christus-Gemeinde vermietet ist. Die Gemeinde will dort eine Begegnungsstätte einrichten.

      13.08.2008
      ........

      Der Kiosk (links neben dem Aldi-Markt, offenbar war es in 2008 ein leerstehendes Ladengeschäft)) ist offenbar Eigentum der Betreiberin. Wenn die Ladenzeile abgerissen wird, muß man ihr ja angemessenen Ersatzraum anbieten, wofür es dann m.M. nach keine Miete gibt, oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 09:50:19
      Beitrag Nr. 285 ()
      Jetzt habe ich mal die letzten beiden Geschäftsbereichte gelesen, und man muss schon enttäuscht sein.

      So richtig, weiss man jetzt gar nicht, warum man in 2009 geld verloren hat. Es sollen um mehrere Sachen sein, die "schlecht gelaufen" sind. Denn man Umsätze gesteigert, Zinen gesenkt, also eigentlich gut agiert. Aber trotzdem kommen so merkwüridge Verlustquellen wie Abschreibung auf Projektentwickler 0,5 Mio da zu.

      Warum hat man sich das Ding denn von den Leutem die die Vivacon schon aussaugten andrehen lassen?

      Bei diesen Verlustquellen, kann sich keiner sicher sein, ob die nicht immer wieder so da stehen. also alles top gelaufen, aber wir haben trotzdem immer Verlustquellen.......


      Dann sehe ich ein Eigenkapital von rund 14 Mio Euro - also unterhalb des Aktienkurses. Das heist, dass der NAV auch gar klar unter dem aktuellen Kurs liegen muss.
      Das war sicher vor 3 Jahren mal besser, aber die Kölner sind ja eingestiegen........
      Avatar
      schrieb am 22.06.10 20:17:03
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.718.142 von gate4share am 22.06.10 09:50:19Die Eigenkapitalquote von 14 Millionen ist irreführend, da Herr Krienen sein Wohnungsportfolio niemals aufgewertet hat. Man muss sich hier am NAV orientieren, und der liegt bei ca. 3 Euro.
      Also ist ein Abschlag von 1,50 nicht gerechtfertigt. Nur wenn Herr Krienen Immobilien verkauft werden die Vermögenswerte sichtbar.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 07:11:51
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.722.121 von endover am 22.06.10 20:17:03Das mag ich kaum glauben!

      Denn es finden und fanden auch Abschreibungen, wegen eben negativer Wertentwickelung statt!

      Hatte ja auch diese NAV Zahl wohl im Kopf - aber die war sicher vor 3 Jahren, vor den letzten 3 Verlustjahren!

      Selbst wenn, man die Bestände nur mit den Anschaffungspreisen bewertet hätte, was ich mir nicht vorstellen kann, dann könnten diese Wohnungen wohl kaum jetzt doppelte wert sein.

      Im Übrigen würde sich Westrgund mit so einer falschen Darstellungen ja selber schaden, auch schon gegenüber den Banken, die dann bei diesem kleinen Eigenkapital höhere Zinsen nehmen würden, oder bei nur 20% Eigenkapital sogar ganz ablehnen.

      Glaube es ist schon so, dass wohl Kölner sich hier auch einen guten Teil der Unternehmeswerte sicherten.

      Fand es ohnehin sehr merkwürdig , dass Herr Christ ausgestiegen ist. Der hatte damals die Westgrund so hoch gelobt und, so seine Aussagen vor ca 3 Jahren , wollte er sich noch weiter, als die damaligen nur 5 % beteiligen.
      Wenn der nun entnervt sich zurückzieht, dann hat das auch einen Grund.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 07:16:25
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.081.563 von endover am 01.05.09 23:10:57 #48 von endover 01.05.09 23:10:57 Beitrag Nr.: 37.081.563
      Dieses Posting: versenden | melden

      Siehe an, siehe an, der Projektentwickler wird zum echten Rohrkrepierer.
      Genau aus diesem Grund bin ich vor ein paar Wochen wieder ausgestiegen. Da hätte die Westgrund nie einsteigen dürfen, ist halt eine Nummer zu groß.

      Desweiteren wurden Neubewertungen vorgenommen, wird hoffentlich nicht gerade das Lefin Portfolio gewesen sein.
      ______---


      Lieber endover im übrigen hast die vor einem Jahr genau das gleichen geschrieben wie ich. Und da hast du selber von Neubewertungen gesprochen. Also die Bestände werden wohl zu Marktwerten, bewertet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 07:31:21
      Beitrag Nr. 289 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 07:32:35
      Beitrag Nr. 290 ()
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 07:33:02
      Beitrag Nr. 291 ()
      Oh sorry, da habe ich wohl was gemacht.
      Avatar
      schrieb am 23.06.10 09:46:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.723.416 von gate4share am 23.06.10 07:33:02Das ist doch alles alter Kaffee im moment, niemand zwingt dich hier einzusteigen. Alle Risiken sind doch bekannt, die Westgrund braucht aber nicht viel Geld um wieder auf soliden Füssen zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.10 16:21:40
      Beitrag Nr. 293 ()
      Für mich klar wer da auf der 1,50 Position im XETRA immer schön einsammelt. Da steht die TAG.
      Avatar
      schrieb am 06.07.10 11:36:39
      Beitrag Nr. 294 ()
      Wer geht Morgen 07.07.2010 zur Hauptversammlung?
      Avatar
      schrieb am 11.07.10 09:20:03
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.780.903 von endover am 06.07.10 11:36:39Westgrund: da kauft sich einer ein!

      von Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur 'BetaFaktor.de'

      Bei dem Immobilienunternehmen Westgrund AG (DE000A0HN4T3) gab
      es Mitte Juni eine deutliche Kursspitze. Hintergrund war,
      dass sich die TAG Immobilien AG (DE0008303504; 4,43 EUR)
      outete, dass man sich mit mittlerweile 10% eingekauft hat.
      Die Kursspitze wurde seither charttechnisch regelkonform um
      50% wieder konsolidiert. Doch auf der Westgrund-Hauptversamm-
      lung vergangene Woche gab es eine faustdicke Ueberraschung:
      TAG kauft weiter kraeftig zu - und meldete sich bereits mit
      14% der Stimmen an.

      An den Boersenumsaetzen koennen Sie diese starken Zukaeufe
      nicht erkennen. Allerdings meldete Ende Juni die britische
      Beteiligungsgesellschaft SVM Asset Management Ltd., dass man
      die Schwelle von 3% bei Westgrund unterschritten hat. Also
      gut moeglich, dass TAG dieses Paket ausserboerslich ueber-
      nahm.

      Was die Westgrund-Aktionaere natuerlich freute: Der TAG-
      Sprecher auf der Westgrund-HV liess deutlich durchblicken,
      dass man weiter zukaufen werde. Man halte das Immobilien-
      Portfolio fuer deutlich unterbewertet. Den NAV (Net Asset
      Value) schaetzt beispielsweise SES Research nach Westgrunds
      Q1/10-Bericht auf 3,30 EUR/Aktie - also mehr als das Doppelte
      des aktuellen Boersenkurses! Zwar notieren Immobilienaktien
      sehr oft unterhalb ihres NAVs. Aber mehr als die Haelfte da-
      runter (!) ist schon aussergewoehnlich selten. Parallel hoere
      ich aus unternehmensnahen Kreisen, dass Westgrund an etlichen
      Immobiliendeals dran sein soll. Zwei davon - ein Kauf und ein
      Verkauf - scheinen schon sehr weit gediehen zu sein.

      Gut moeglich also, dass sich TAG bei Westgrund noch deutlich
      staerker einkauft. Selbst Kurse bis 2,50 EUR muessten als
      Schnaeppchen verbucht werden. Dazu passt auch, dass seit rund
      einem Jahr mit Rolf Elgeti bei TAG ein neuer CEO kraeftig
      aufraeumt und umbaut. Parallel kauft er kleinere Immobilien-
      gesellschaften zu. Elgeti war mehrere Jahre lang ein gefrag-
      ter Aktienstratege - zunaechst bei UBS, dann bei Commerzbank
      und schliesslich bei ABN Amro. Westgrund passt eigentlich
      voll in seine Marktkonsolidierungsstrategie, und ueber-
      durchschnittlich guenstig bekaeme er sie auch noch. Ich
      denke, dass es fuer beide Firmen von groesstem Interesse sein
      koennte, die Kraefte zu buendeln. Vielleicht mit einem Um-
      tauschangebot? Das koennte TAG locker stemmen. Westgrund hat
      ein exzellentes Immobilienportfolio, zuletzt konnte man den
      Leerstand in den Objekten weiter senken.

      Meine Meinung: Aktuell ist der Umsatz bei Westgrund ziemlich
      eingeschlafen. Trotzdem denke ich, dass es sich bereits
      mittelfristig auszahlen sollte, sich hier auf die Lauer zu
      legen. Kursziel 2,50 EUR. (Schlusskurs in Frankfurt am
      Freitag, den 9. Juli 2010: 1,54 EUR)



      ++++++


      Der obige Beitrag stammt von Engelbert Hoermannsdorfer,
      Chefredakteur des brandaktuellen Boerseninfodienstes
      BetaFaktor.de und Sieger des 3-Sat-Boersenspiels,
      der alle Indizes um Laengen geschlagen hat.
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 10:03:47
      Beitrag Nr. 296 ()
      Mittwoch, 7. Juli 2010
      Geschrieben von Lothar Kaiser in Wirtschaft um 12:30 | Kommentare (0) | Trackbacks (0)
      Westgrund AG will ihren Wohnungsbestand verdreifachen

      Wer im Mai dieses Jahres Aktien der Westgrund AG mit Sitz in Remscheid, Albert-Schmidt-Allee 58, gekauft hatte, kann sich heute über eine Wertsteigerung von mehr als 30 Prozent freuen. Denn der Kurs klettere in dieser Zeit von 1,08 auf 1,55 Euro. Doch des einen Freud ist des anderen Leid: Wer vor zweieinhalb Jahren in die Aktie einstieg – damals kostete sie noch fünf Euro – beklagt einen Verlust von fast 70 Prozent. Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat der AG wurde in der knapp einstündigen Hauptversammlung des Konzerns dennoch nicht geäußert, zu der sich heute um 9 Uhr unter notarieller Aufsicht von Dr. Markus Zahn 18 Aktionäre in der „Klosterkirche“ in Lennep einfanden – sie vertraten 38,16 Prozent des Gesamtkapitals der AG von 9.432.500 Euro. Es gab weder Ergänzungs- noch Änderungsanträge zur Tagesordnung; alle Beschlüsse wurden in Sinne von Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig gefasst.

      Während der „Generaldebatte“ (Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Klaus Großmann) – die dauerte von 9:42 bis 9.51 Uhr und bestand aus zwei Fragen von Aktionären – sagte Arnd Krienen zu einer möglichen Dividendenzahlung: „Sicherlich nicht im nächsten Jahr, aber irgendwann… Es ist eine Trendwende am Immobilienmarkt spürbar, sowohl beim Erwerb wie beim Verkauf. Durch den weiteren Abbau von Leerständen in unserem Immobilienbestand und den geplanten Zukauf von 3.200 Wohnungen werden wir den Umsatz steigern!“

      Durch diesen Ankauf wird sich der Wohnungsbestand der Westgrund AG verdreifachen. Ob dann endlich auch institutionelle Anleger auf die kleine AG aus Remscheid aufmerksam werden? Derzeit lassen sie das lediglich von elf festangestellten Mitarbeitern gemanagte Unternehmen links liegen – daher auch der niedrige Aktienkurs. „Unbefriedigend“, nannte Krienen die gegenwärtigen 1,55 Euro pro Aktie. „Der Kurs müsste bei 3,30 Euro liegen!“ Auf einer ihrer Internetseiten gibt die AG einen Bericht der Aktienanalysten der SES Research GmbH (ein Unternehmen der Warburg Gruppe) wieder; er enthält mit Datum 6.4.2010 eine Kaufempfehlung mit dem Kursziel 2,70 Euro. Positiv wird von den Analysten offenbar auch bewertet, dass die Westgrund AG ihren Jahresfehlbetrag in der Gewinn- und Verlustrechnung von knapp 2,7 Millionen in 2008 auf knapp 1,7 Millionen Euro in 2009 senken konnte (Krienen: “Ein spürbar besseres Finanzergebnis!“).

      Zitat aus dem schriftlichen Proqnosebericht der Westgrund AG: „Der auf ausländischen Immobilienmärkten zu beobachtende massive Preisverfall hat in Deutsch­land so nicht stattgefunden. Der deutsche Immobilienmarkt hat sich bis heute er­staunlich krisenresistent gezeigt, was insbesondere für die deutschen Wohnimmobilienmärkte zutrifft. (…) Insofern sieht sich die Westgrund AG mit ihrer Fokussierung auf den deutschen Wohnimmobilienmarkt gut positioniert. (…) Zentraler Bestandteil der Strategie der Westgrund-Unternehmensgruppe bei Wohnimmobilienankäufen ist weiterhin der Erwerb von kleinen bis mittelgroßen Wohnungsportfolien (bis zu 400 Wohneinheiten) und deren Zusammenfassung zu attraktiven Portfolien, welche im eigenen Bestand gehalten oder auch mit attraktiven Margen weiter veräußert werden.“ Die geplanten Wohnungskäufe will die AG durch die Aufgabe einer Wandelanleihe und neuer Aktien finanzieren.

      Zu den ausführlichen Berichten der Gesellschaft sei auf deren Internetseite verwiesen (Jahresabschluss der AG zum 31. Dezember 2009 und Lagebericht, Jahresabschluss des Konzerns zum 31. Dezember 2009 und Konzernlagebericht).
      Avatar
      schrieb am 06.08.10 13:57:17
      Beitrag Nr. 297 ()
      Wirklich ruhig geworden, aber hinter den Kulissen wird wohl kräftig an einem Wohnungsportfolio von ca. 3000 Wohnungen gearbeitet. Sollte der Deal gelingen, wird die Westgrund den Break-even endlich schaffen. Da ich denke, dass Herr Krienen ein ausgezeichneter Fachmann für den Leerstandsabbau, Vermarktung und Verwaltung ist, sehe ich mit seinen betriebswirtschaftlichen Kenntnissen kein Problem auch ca 4600 Wohnungen erfolgreich zu verwalten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 17:05:12
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.941.645 von endover am 06.08.10 13:57:17Wo soll das Geld denn herkommen?

      Man hat doch in den letzten Jahern den Grossteil des Eigenkapitals mit der Hereinnahme der Herbrand/xxx - Bestände verspielt!
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 21:02:33
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.041 von gate4share am 07.08.10 17:05:12:D
      wenn du keine Antwort kennst, muss dies noch lange nicht bedeuten,
      dass dies nicht geschehen wird :p
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 08:21:19
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.947.041 von gate4share am 07.08.10 17:05:12Das ist relativ einfach zu beantworten, Krienen wird eine Wandelanleihe herausgeben. Jetzt fragst du dich, wer wird die denn zeichnen? Wahrscheinlich die zukünftigen Großaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 09.08.10 09:51:58
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.949.519 von endover am 09.08.10 08:21:19Aha!

      Du nimmst ja an, dass TAG wohl der neue Grossaktionär sein soll - er ist auch mit über 11 % auch ein Grossaktionär!

      Doch wo sollte der Sinn für TAG liegen, durch eine Wandelschuldverschreibung der Westgrund, also einer AG an der man beteiligt ist, Darlehen zu geben? Warum verwendet man das Geld nicht selber dafür um seine eigenen Bestände um eben diese genannten 3.000 Stück zu erhöhen?
      Es kann keinen Sinn machen,dass man Darlehen an ein anderes Unternehmen gibt, damit die was machen, was man auch selber machen könnte.

      Wenn sich ein Grossaktionär, der in der gleichen Branche tätig ist, engagiert, dann wird er Interesse an den Beständen der AG haben, und/oder an deren Geschäftskonzept. Beides sehe ich hier zwar nicht - aber weit und breit ist mit Sicherheit keine grösse Kompetenz bei der Westgrund vorhanden, einen Bestand von 3.000 Einheiten, anzukaufen, zu verwalten und zu entwickeln.
      Das könnte, wie gesagt, die TAG selber machen!
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 08:57:46
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.949.919 von gate4share am 09.08.10 09:51:58So einfach ist die Welt nun mal nicht immer gate. Wenn Herr Krienen schon Absichtserklärungen oder Verträge mit dem Vekäufer ausgehandelt hat, über das Wohnungsportfolio, kann die TAG nur davon partizipieren wenn sie Westgrundaktien kauft. Keiner nimmt ungeschadet dem anderen die Wurst vom Brot.
      Avatar
      schrieb am 11.08.10 23:41:08
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.963.364 von endover am 11.08.10 08:57:46Na ja, du kannst ja Recht haben!

      Nur so richtig logisch, kommt mir das aus der Sicht von TAG nicht vor.

      Auch, das muss ich ja ehrlich zugeben, hast du ja schon einen gewissen Kursgewinn erzielt. Der Kurs ist schon nachhaltig, etwas gestiegen.

      Mir persönlich ist zum einen das Risiko dieser "Kölner-Connection" noch zu gross und zum anderen, verstehe ich nicht, und man soll ja nur da investieren, wo man das Geschäftskonzept versteht, warum Eigenkapital und kommuniziertes NAV so stark auseinander gehen sollen.

      Aber mag andere geben, die das hier besser verstehen und hier mit Käufen dabei sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 08:12:11
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.970.227 von gate4share am 11.08.10 23:41:08In einer Sache hast du allerdings Recht. Niemand sollte glauben, dass die Investition in Westgrund Aktien ein Selbstläufer ohne Risiko ist. Da Herr Krienen aber Rechtsanwalt und dazu noch ein Däne ist (Skandinavier lügen eigentlich nicht), müsste man seinen Aussagen eigentlich Glauben schenken können. Trotz der Ungewöhnlichkeit seiner Aussage, an 3000 Wohnungen dran zu sein. Sollte dies nicht der Fall sein, werfe ich meine Menschenkenntnisse für immer über Bord. Juristisch gesehen kann Herr Krienen hier eigentlich kein Risiko eingehen, denn die Folgen seines Handelns müssten ihm ja eindeutig bekannt sein. Bei Falschaussagen, die nicht der Wahrheit entsprechen können letztendlich juristisch verfolgt werden. Vor dem Aktiengesetz sind alle Aktionäre gleich zu stellen, die Bevorteilung einiger Großaktionäre ist gesetzeswidrig. Sollte da zu meinem Nachteil irgendetwas laufen, werde ich von meinen Rechten Gebrauch machen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:08:14
      Beitrag Nr. 305 ()
      Och, es gibt so viele Aktiengesellschaften, bei denen Schindluder getrieben wird. Schlimmstenfalls bekommen da mal Vorstände schlechte Publicity, aber selten wird mal wer rechtskräftig verurteilt.

      Bei der Westgrund haben wir ein Gewirr von Untergesellschaften. Weiss jemand, wer da die Geschäftsführer sind und was die verdienen?

      Oder beim Häuserkauf: Hat jemand einen Schimmer, wem man Häuser ab- oder verkauft? Ich stelle mir immer vor, die großen Gesellschafter flitzen im Porsche von Zwangsversteigerung zu Zwangsversteigerung, kaufen billig ein, schlagen 20% drauf und verkaufen an Westgrund. Würde das jemand merken? Oder die Westgrund modernisiert ein Haus, bucht die Kosten irgendwie anders, und jemand kauft das sanierte Haus viel zu billig zurück.

      Ich hoffe natürlich, das alles bei der Westgrund ganz ordentlich und regelgerecht abläuft. Aber wenn dem nicht so sein sollte - und dies gilt wohl für alle kleineren Anteilseigner - bin ich einfach nur der Dumme ;o)
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:20:22
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.970.758 von endover am 12.08.10 08:12:11Interessant, dass Dänen praktisch nie lügen!

      Mag sein! Mag auch sein, dass Herr Krienen eine sehr ehrliche Persönlichkeit ist.

      Aber, der Hinweis, dass er Rechtsanwalt ist, trägt jedenfalls in meinem Augen, nicht zu einem erhöhten Vertrauen bei. Ehr, dass ein RA weiss was er wie sagen muss, (obwohl es vielleicht falsch ist), dass er nachher da rauskommt, ohne juristisch angreifbar zu sein.

      Aber,was bedeutet schon man sei "dran" an 3.000 Einheiten. Klar wenn das so klar vom Vorstand gesagt wird, würde das schon einen weiten Fortschritt in den Verhandlungen bedeuten- also , dass man praktisch unmittelbar vor der Vertragsunterzeichnung steht.
      Aber auch da, kann es immer noch unterschiedliche Vorstellungen der Vertragspartner geben, ohne, dass man dann einer Seite vorwerfen könnte, sie hätte nicht korrekt gehandelt.

      Insgesamt die Wahrscheinlichkeit ist sicher gross, dass man nun 3.000 weitere Einheiten übernimmt. Aber damit ist noch lange nicht die Finanzierung klar. Bzw, oder doch, aber dann wohl nur durch Vereinbarungen, dass jemand weiteres Eigenkapital zur Verfügung stellt, oder eben Darlehen zu weniger als banküblichen Sicherheiten gibt.
      Und selbst wenn das klar ist, dann ist noch lange nicht gesagt, dass man auch Gewinne mit diesem Bestand und dann letztlich mit der ganzen AG in zukünftigen Jahren macht!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:27:48
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.176 von Napaloni am 12.08.10 11:08:14Diese Möglichkeiten bestehen grundsätzlich.

      Nur müssen wir sehen, dass Käufe/Verkäufe bzw. sonstigen Gechäfte und Dienstleistungen die man mit Organmitgliedern macht, im Geschäftsbericht dargestellt werden müssen. Glaube das gilt auch für Grossaktionäre, bin da aber unsicher.

      Aber man kann auch manipulieren mit (juristischen) Partnern die nicht mit der AG verbunden sind, wo aber dennoch ein der Hauptnutzniesser ein Grossaktionär oder auch Organ ist. Mit Zwischengesellschaften sehr einfach und auch rechlich unangreifbar möglich!

      Diese Manipulationen die du erwähnst, sind natürlich immer möglich, wenn auch oft illegal, und damit auch strafrechtlich relevant.

      Darüberhinaus, kann auch jemand der Einfluss hat, die Gesellschaft dazu bringen, ihm etwas abzukaufen, zu zunächst korrekten Werten, allerdings sonst kaum einer, einen Sinn sieht diesen Bestand zu kaufen.

      Hier bei Westgrund ist ja u.a.passiert, dass Aktionäre der Westgrund wohl in Köln Objekte verkauften, die dann nachher für Millionenschwere Abschreibungen herhalten mussten.
      Es handelt sich dabei um Personen, die schon bei einer anderen Immo AG tätig waren, die nachher in grosse Schwierigkeiten kam.

      Das allein, ist mir Warnung genug!
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 11:45:06
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.176 von Napaloni am 12.08.10 11:08:14So einfach Napaloni, ist das nun auch wieder nicht. Wir sind hier schließlich nicht auf dem Basar. Da es hier mehrere Großaktionäre mit unterschiedlichen Interressen gibt, wird jeder einzelne Herrn Krienen genau auf die Finger schauen. Eins steht doch fest: Herr Leffin und die TAG können unterschiedlicher nicht sein. Deshalb gehe ich davon aus, dass Herr Leffin seine Aktien an die TAG verkaufen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 20:03:46
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.518 von endover am 12.08.10 11:45:06Schuldigung, mein Beitrag sollte die Antwort auf gates Beitrag sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 21:48:39
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.972.518 von endover am 12.08.10 11:45:06Warum sind denn Leffin und TAG so unterschiedlich?

      Wahrscheinlich weiss ich so einiges nicht, jedenfalls fällt mir dazu nichts ein.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:23:46
      Beitrag Nr. 311 ()
      Dieses Orderbuch der Westgrund AG im XETRA ist wirklich ein Märchenbuch. Da würde ich zu gerne mal wissen wer da, den Computer mit Daten füttert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 00:49:33
      Beitrag Nr. 312 ()
      Das XETRA Orderbuch bricht schon fast zusammen, wenn man sich mal erlaubt 1500 Aktien zum Testen auf den Markt zu schmeißen. Ich denke, Herr Krienen muss nun endlich mal mit Fakten rüberkommen, um seine Glaubwürdigkeit zu untermauern. Auch ich verliere manchmal die Geduld und frage mich halt auch, was ist nun dran an der Geschichte mit den 3000 Wohnungen?
      Herr Krienen, Sie sind am Zuge. Ich denke mal, dass wir so ganz langsam mal Fakten brauchen. Wie sollen 3200 Wohnungen bezahlt werden und von wo fallen die vom Himmel? Wer steht hinter diesem Deal? Ich schätze einmal, dass diese 3200 Wohnungen ca. 150-180 Millionen kosten werden.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 06:55:10
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.457 von endover am 17.08.10 12:23:46Das Xetra-Märchenbuch wird vom Designated Sponsor gefüttert - in diesem Fall ICF Kursmakler AG.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 16:54:15
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.017.794 von blash5 am 20.08.10 06:55:10Immer wieder die 1.74 Euro, da läuft was.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 20:26:55
      Beitrag Nr. 315 ()
      Und immer schön am Ende im XETRA die 1.749.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 10:19:43
      Beitrag Nr. 316 ()
      Wenn jemand groß ankündigt 3000 Wohnungen zu kaufen, sollte man meinen, dass dem auch bald Taten folgen werden. Ansonsten ist die Glaubwürdigkeit gefährdet, die Konsequenz daraus sieht man mit leichtem Rückwärtsgang am Aktienkurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 11:05:34
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.047.668 von endover am 26.08.10 10:19:43Stimmt, aber den Rückgang im Kurs wird der Elgeti sicher wieder nutzen und alles Material unter 1.74 einsammeln. Dann bleiben wieder nur die 3.000 oder 5.000 Stück, in Frankfurt, zu 1.74 übrig und auf Xetra dann wieder erst bei 1.75 oder 1.76 Material.
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 15:40:27
      Beitrag Nr. 318 ()
      Herr Krienen muß endlich einmal beweisen dass er zu Recht bei der Westgrund AG der Vorstandsvorsitzende ist. Denn bis heute kannte der Aktienkurs seit seinem Vorsitz nur eine Richtung, ab in den Keller. Den kleinen Anstieg lassen wir mal getrost links liegen, da er an absoluter Umsatzarmut leidet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 14:57:19
      Beitrag Nr. 319 ()
      Und wieder hat sich der Elgeti 6.000 Stück zwischen 1.60 und 1.70 geschnappt.
      Wer verkauft eigentlich zu 1.60, obwohl bei 1.50 Euro 10.000 Stück im Bid stehen und die Aktie somit, bei den geringen Umsätzen, wohl kaum unter 1,50 Euro fallen kann?
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 00:04:41
      Beitrag Nr. 320 ()
      Schaut mal in die Halbjahresbilanz 2010, da müsste eigentlich im Vergleich zu 2009 jedem etwas auffallen...
      Möchte nur mal wissen, ob noch andere das Gleiche entdecken, und sich wundern wie ich.:eek:

      Kleiner Tipp: Verbindlichkeiten...............................:eek:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 07:14:09
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.690 von endover am 01.09.10 00:04:41Ich schätze, dem Krienen hat jemand die Bedeutung des Wortes Fristenkongruenz erklärt.
      Oder aber, die Firma hat jetzt ein echtes Problem.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 08:22:26
      Beitrag Nr. 322 ()
      Darüber hinaus plant die Gesellschaft kurzfristig eine 10%
      Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre
      durchzuführen.


      so wird die TAG also über die 20% gelupft :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 08:39:19
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.078.910 von arihan am 01.09.10 07:14:09Das hat er wohl eher gemacht um die Zinsbelastung zu senken (-255.821,90 Euro gegenüber Vorjahr).

      Ich bin jetzt mal gespannt, zu welchen Konditionen die Kapitalerhöhung kommt.
      Nach der letzten Kapitalerhöhung (2008)ist der Kurs, zumindest vorübergehend, erst mal gestiegen.

      Ich tippe, daß TAG einen Großteil, evtl. sogar die komplette Kapitalerhöhung, übernehmen wird und auf diesem Wege, über kurz oder lang, eine Übernahme durch TAG vorbereitet wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 09:03:55
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.170 von Cashwert am 01.09.10 08:39:19Eine Übernahme würde zumindest erklären, warum die langfristigen Verbindlichkeiten von ca. 40 Millionen umgeschichtet wurden. Bei einer Übernahme würden diese dann zu wahrscheinlich besseren Konditionen wieder in langfristige umgewandelt werden. Für mich zumindest ein Indiz dafür, dass sich Herr Krienen mit einer Gruppe von Großaktionären längst auf etwas verständigt haben muss. Das ist bei einem Eigenkapital von 18% auch dringend nötig.
      Frage mich nur, wie man selbst nach einer Kapitalerhöhung 3000 Wohnungen kaufen will. Dazu bedarf es dann doch noch etwas mehr. Glaube, dass wir hier eher auf einen Squeeze out zusteuern werden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 09:55:59
      Beitrag Nr. 325 ()
      Westgrund AG: Westgrund AG platziert 10-prozentige Barkapitalerhöhung vollständig bei dem Privatinvestor Klaus Wecken

      Westgrund AG / Kapitalerhöhung

      01.09.2010 09:50

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Westgrund AG in Remscheid hat eine Barkapitalerhöhung in Höhe von 10%
      des Grundkapitals im Rahmen eines Private Placements kurzfristig in vollem
      Umfang bei dem Privatinvestor Klaus Wecken platziert. Der Ausgabepreis
      betrug 1,60 EUR je neuer Aktie, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre
      war ausgeschlossen. Durch die Ausgabe von 943.250 neuer Aktien erhöht sich
      das Grundkapital der Gesellschaft auf insgesamt 10.375.750 EUR.
      Der Vorstand beabsichtigt den Transaktionserlös von rund 1,5 Mio. EUR mit
      Fremdkapital zu leveragen und in weitere Zukäufe zu investieren, um den
      Bestand an werthaltigen Immobilien konsequent weiter zu erhöhen.
      Klaus Wecken ist als Privatinvestor vor allem in den Sektoren Immobilien
      und Hochtechnologie engagiert. In der Schweiz sitzt Herr Wecken unter
      anderem im Verwaltungsrat der börsennotierten Swiss Prime Site, dem
      führenden Schweizer Unternehmen für Immobilienanlagen mit einem Portfolio
      im Wert von 8,1 Mrd. CHF. Der Anlagehorizont von Klaus Wecken bei der
      Westgrund AG ist nach seinen eigenen Auskünften langfristig angelegt und
      dient dazu, von den Chancen in der Assetklasse Deutsche Immobilien zu
      profitieren.

      Der Vorstand
      1. September 2010
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:02:06
      Beitrag Nr. 326 ()
      Das ist der Kracher!
      Der Ausgabekurs ist natürlich zu niedrig, aber so verwässert Krienen den Anteil von TAG
      (der Elgeti kocht jetzt bestimmt:mad:).
      Meiner Meinung nach wird ihm das nichts nutzen, den TAG dürfte das (noch) niedrige Niveau nutzen, um seinen Anteil aufzustocken oder um gleich ein Übernahmeangebot zu machen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:03:48
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.844 von Cashwert am 01.09.10 10:02:06Da war natürlich das falsche Smile drin :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:45:16
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.857 von Cashwert am 01.09.10 10:03:48Da droht eine Übernahmeschlacht zwischen zwei Großaktionären. Denke auch, dass Herr Elgeti jetzt dringend handeln muss, um den neuen Investor in die Schranken zu weisen.
      Es sei denn, dass die beiden sich bereits geschäftlich geeinigt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 10:49:08
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.079.787 von Cashwert am 01.09.10 09:55:59:eek:

      jetzt ist auch klar warum der Kurs gestern bei 1,60 schließen musst :rolleyes:

      hätte das nicht gedacht - für mich ist weiter die TAG für uns alle die bessere Lösung

      Westgrund hat ein schönes Portfolio aber die Verantwortlichen schaffen es nicht die Kosten zun minimieren und endlich Geld zu verdienen
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 15:22:32
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.080.247 von GustavOemark am 01.09.10 10:49:08Sehe ich doch völlig anders. Für mich ist Herr Klaus Wecken die bessere Alternative. Der Mann hat einen deutlich größeren finanziellen Spielraum als die TAG. Außerdem hat er eine enorm langfristige Erfahrung mit Immobilien. Die TAG hätte eher versucht uns auszuspielen, um möglichst billig an viele Aktien zu kommen. Das wird nun nicht mehr so einfach werden. Mich hat die Nachricht dazu bewogen, mein Investment weiter zu erhöhen.
      Für mich steht Herr Klaus Wecken für Solidität.
      Jetzt wird mir auch langsamm klar wie Herr Krienen das Wohnungsportfolio deutlich erhöhen kann. Nicht durch die TAG sondern mit Hilfe von Herrn Klaus Wecken.;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 15:38:19
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.089.272 von endover am 02.09.10 15:22:32kenne Herrn Wecken leider nicht
      ist er jedoch diese Art von Investor, so würde mich dies natürlich auch freuen
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 15:44:39
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.089.272 von endover am 02.09.10 15:22:32Da sag´ ich es mal mit Andi Möller: "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien".
      TAG oder Wecken, Hauptsache der Kurs steigt.

      Obwohl es schon sein mag, daß Wecken (evtl. sogar Prime Site?) langfristig die bessere Alternative ist, würde es mich nicht wundern, wenn in Kürze (im Wege des Aktientausches? 2 TAG-Aktien für 5 Westgrund-Aktien??) ein Übernahmeangebot von TAG kommt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 18:33:03
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.089.272 von endover am 02.09.10 15:22:32Hallo zusammen

      ich bin mir nicht so ganz sicher, dass hier ein neuer Spieler am Tisch erscheint.

      Wecken ist eine oder mehrere Nummern über Krienen. Wieso sollte er für Krienen weisser Ritter spielen. Krienen ist seine Altaktionären verpflichtet

      Ich glaube eher Elgeti hat Wecken angesprochen, damit TAG kein Übernahmeangebot machen muss und dann doch den Laden irgendwann kontrollieren kann.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 19:09:34
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.090.937 von Fullhouse1 am 02.09.10 18:33:03Stimmt, das scheint mir plausibel, das Elgeti Wecken angesprochen hat.

      Ich habe mir mal das aktuelle (Hoppenstedt von heute, allerdings ohne Berücksichtigung der Kapitalerhöhung) Aktionariat aufgelistet, wobei TAG ja bekannterweise ja schon mehr als 10% hat:

      TAG Immobilien AG, Hamburg, 10%
      Blitz 06-063 GmbH, München, 9,43%
      Conomus Treuhand AG, Berlin, 5,001%
      Petra Lichterfeld, Köln, 4,85%
      Timo Herbrand, Köln, 4,07%
      Paladin Holding AG, Sitz: Basel (CH) Verw.: Basel (CH), 3,91%
      Sydbank A/S, (DK), 2,98%
      Marivag AG, Sitz: Zug (CH) Verw.: Zug (CH), 1,68%
      Streubesitz, 58,079%

      Selbst wenn wir mal davon ausgehen, daß TAG inzwischen 15% hat und diese "Blitz 06-063 GmbH" evtl. auch TAG zuzurechnen ist und wir noch die 10% von Wecken dazu addieren, kommen wir auf, nach der Kapitalerhöhung, max. 1/3 die TAG zu zu rechnen sind.
      Das was noch zu 50% fehlt, könnte sich TAG zwar über weitere Kapitalerhöhungen bei Westgrund sichern, aber dann müsste schon fast das komplette genehmigte Kapital im Einflussbereich von TAG landen. Für TAG auch ungewiss, zu welchen Kursen dies passieren könnte (zu 1,60 Euro vermutlich nicht mehr).

      Ich halte deshalb ein Übernahmeangebot von TAG, im Wege des Aktientausches, immer noch für die wahrscheinlichste Lösung, unabhängig davon welchem Lager Wecken zuzurechnen ist.

      TAG würde sofort den eigenen NAV steigern und Wert für seine Aktionäre schaffen und hätte bei einem Umtauschangebot im Verhältnis 2 TAG für 5 Westgrund, Westgrund immer noch günstig bekommen (1.94 Euro für 3.30 Euro NAV der Westgrund-Aktie).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 20:08:31
      Beitrag Nr. 335 ()
      Das Problem ist, dass Herr Wecken andere und auch ich, überhaupt kein Interesse haben für 1,94 Euro unsere Westgrund Aktien in TAG Aktien zu tauschen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 21:31:05
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.090.937 von Fullhouse1 am 02.09.10 18:33:03"...Altaktionären verpflichtet!" Denen ist er nicht mehr oder weniger verpflichtet als Herrn Wecken oder Anderen. Was heisst eigentlich Altaktionäre, meinst du etwa einen Herrn Christ? Der hat nun wirklich keinen Beitrag geleistet, und seine Aktien zu einem lächerlichen Preis an Herrn Elgeti verkauft. Oder Herrn Leffin, oder Herr Herbrand, die seit der Vivaconpleite nicht mehr in der Öffentlichkeit wahr genommen werden. Nein, von dieser Aktionärsstruktur hat sich Herr Krienen glaube ich geistig verabschiedet. Es ist eigentlich typisch, dass sich ein großer Investor ein Unternehmen dieser Größenordnug aussucht. Hier kann er die Mehrheiten relativ einfach erreichen, um dann das Unternehmen mittelfristig zu einem größeren Spieler zu entwickeln, bis es am Börsenmarkt wahr genommen wird. Ich denke einmal, dass Herr Wecken sich nicht mit dem Beiboot zufrieden geben wird.
      Was spricht eigentlich dagegen, dass Herr Krienen und Herr Wecken eine gemeinsame Basis gefunden haben? Geld allein spielt da nicht immer die erste Rolle. Außerdem spricht in der Immobilienbranche jeder mit jedem, unabhängig davon, in welcher Liga er spielt.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 08:53:13
      Beitrag Nr. 337 ()
      Wer mehr über Herrn Klaus Wecken erfahren möchte, dem empfehle ich einmal einen Blick auf die SWISS PRIME SITE AG Schweiz zu werfen. Unglaubliches Immobilienportfolio und absolut transparent dargestellt. Das würde ich mir von vielen Immobilien AGs wünschen, inklusive TAG AG. Dem Mann können die meisten Immo AGs wohl nicht das Wasser reichen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:23:46
      Beitrag Nr. 338 ()
      Die TAG Immobilien AG, Hamburg, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      am 03.09.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Westgrund AG,
      Remscheid, Deutschland, ISIN: DE000A0HN4T3, WKN: A0HN4T am 31.08.2010 die
      Schwelle von 10%, 5% und 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an
      diesem Tag 0% (das entspricht 0 Stimmrechten) betragen hat.



      03.09.2010 16:11 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Internet: www.westgrund.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:25:42
      Beitrag Nr. 339 ()
      Wo sind jetzt die TAG-Stücke (im Umfeld von Prime und Herrn Wecken? Und fein säuberlich unter jeweils 3%?)???

      Und warum hat es sich der Elgeti es jetzt anders überlegt, nachdem er noch vor zwei Monaten (angeblich) weiter zukaufen wollte??
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 16:53:30
      Beitrag Nr. 340 ()
      Endlich hat die Westgrund AG mit Herrn Wecken (22%) einen absoluten Top-Großaktionär(22%), der fachlich nicht zu schlagen ist. Dass die Aktie jetzt nicht durch die Decke geht, zeigt wieder einmal mit was für einer Unkenntnis die Händler an der Börse ausgestattet sind. :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 08:56:20
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.166 von Cashwert am 02.09.10 19:09:34Kleine Korrektur:

      Christ (Conomus) hat bereits im Juni seine 5% Beteiligung wieder verkauft
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 09:36:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.103.805 von Fullhouse1 am 06.09.10 08:56:20Stimmt, danke für die Info.
      Da werde ich Hoppenstedt mal anrufen, von wegen "Höchste Aktualität durch tägliche Updates".
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 10:14:19
      Beitrag Nr. 343 ()
      Herr Klaus Wecken hat schon etliche Firmen gegründet, oder sich an ihnen beteiligt und noch nie mußte eine die Insolvenz anmelden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 13:02:50
      Beitrag Nr. 344 ()
      :confused:

      Grundsätzlich finde ich den Einstieg von Herrn Wecken sehr interessant.
      Wenn man denn wüsste was er vor hat. Durch den Ausstieg von TAG wird uns
      Krienen wohl erhalten bleiben, darüber kann ich mich nicht so richtig freuen,
      da er ja nicht viel bewegt hat. Es fragt sich nun wie stark sich Wecken um sein
      Baby kümmert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 13:43:53
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.245 von Fullhouse1 am 06.09.10 13:02:50Herr Krienen konnte auch nichts mehr bewegen weil die Altaktionäre die Hosen voll hatten.
      Möchtegerne Immobilienspezialisten die nun wieder in der Versenkung verschwunden sind.
      Mit seinem Befreiungsschlag aller Herr Wecken, muß er nun keine Rücksicht mehr auf die Altaktionäre nehmen. Denke mal dass die sich schon zum größten Teil verabschiedet haben, oder gerade tun bei 1,70 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 14:05:21
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ich denke, daß die Altaktionäre sich schon verabschiedet haben.
      Bis 1.90 Euro liegen nur noch (Xetra + Regionalbörsen)10000 Stück. Wenn der Widerstand bis 1.80 Euro erstmal überwinden ist, sollte es schnell bis 2.00 Euro gehen (selbst das wären dann erst 60% des NAV).:lick:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 14:58:37
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.657 von Cashwert am 06.09.10 14:05:21Die kannst wohl nur 10000 sehen aber dahinter, kann sich ein Eisberg befinden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 15:04:29
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.925 von endover am 06.09.10 14:58:37Zumindest hinter der 1.73 auf Xetra ist kein Iceberg (oder die Order wird vor jeder Auktion korrigiert, was ich nicht annehme) und bei den Regionalbörsen ist ja auch kein Iceberg möglich.

      Am besten du kaufst mal 8.000 Stück auf Xetra, dann wissen wir es genau:D:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 15:40:12
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.105.961 von Cashwert am 06.09.10 15:04:29Da warte ich lieber auf schwache Hände im xetra auf 1,65 Euro.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 16:05:44
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.106.140 von endover am 06.09.10 15:40:12Du bist das!!
      Ich hab`schon gedacht, als ich die Order das erste Mal im Bid gesehen hab`: "Endlich mal jemand der Grips im Kopf hat".

      Bei mir ist mit zukaufen leider nichts mehr drin, Westgrund macht schon rund 20% des Depots aus. Außerdem würde ein Zukauf bei 1,65 meinen Einstandskurs verteuern ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 18:29:46
      Beitrag Nr. 351 ()
      Da man sich bei der Westgrund AG einen nennenswerten Anteil kaufen konnte, wenn man an das Überleben glaubte, kaufe ich schon seit einem Jahr Westgrund Aktien. Mein Glaube beruhte auf der Annahme dass Herr Krienen sich von den Altaktionären freischaufelt. Das ist ihm nun außergewöhnlich und eindrucksvoll gelungen, jetzt kann er sich auf das Tagesgeschäft konzentrieren. Ich denke auch dass Herr Wecken seine Anteile in soweit erhöhen wird, bis sicher gestellt ist, dass die Mehrheiten klar bei ihm liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 09:58:15
      Beitrag Nr. 352 ()
      Also ich habe es ja schon sofort gesagt, dass der Einstieg von TAG bei Westgrund keinen Sinn macht.

      Hier wurde ja schon die grosse Fusion herbeigeredet.

      Weiss nicht, ob TAG erst doch sich massgeblich beteiligen wollte, oder evtl. nur einfach ein günstig abzugebenes Paket mal so übernommen hat.

      Vielleicht hat man auch zusammen und für Wecken gehandelt?

      Es passte einfach nicht in die Welt , dass TAG jetzt auch noch Westgrund, nach den anderen Aquisationen übernehmen sollte.

      Nun ist in der Tat der Weg für Westgrund frei.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 14:18:48
      Beitrag Nr. 353 ()
      Habe ich es mir doch gedacht, bei 1,65 Euro ist immer noch ein Wegelagerer. Er versucht immer zu 1,73 zu verkaufen, doch dann wird er meist nervös. Vielleicht sollte ich es einmal auf der 1,50 Euro versuchen.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 14:25:12
      Beitrag Nr. 354 ()
      So, wer für 1,65 Euro verkauft der kann auch mit 1,60 Euro zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 15:05:00
      Beitrag Nr. 355 ()
      Na, da zappelt doch der Fisch.;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 09:54:59
      Beitrag Nr. 356 ()
      Wird der Fisch heute wieder zappeln?;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.10 21:49:39
      Beitrag Nr. 357 ()
      Wieso laufen in Frankfurt 4000 Aktien zu 1,55 Euro über den Tisch? Die hätte ich auch gerne genommen. Dabei hätte man heute im XETRA dafür 1,65 Euro bezahlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 08:26:26
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.121.662 von endover am 08.09.10 21:49:39Nicht nur du. Dafür hätte ich auch noch etwas Geld im Porteaumonnaie gehabt.:lick:
      Ich tippe mal, dein Fisch hat komplett die Nerven verloren, weil er irgendwo ein dickes loss hat und deshalb sofort Geld zum nachkaufen brauchte und nicht mehr bis zur Xetra-Eröffnung heute warten wollte (konnte).

      Ich bin gleich mal auf Xetra gespannt, ob der Fisch noch Stücke hat oder ob es das war?
      Wenn es das war, dürften alle Hindernisse für steigende Kurse aus dem Weg geräumt sein.:D
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 13:20:17
      Beitrag Nr. 359 ()
      8.000 Stück hat der Fisch vermutlich noch. 2000 Stück zu 1,725 (visible size sind 250 Stück) und 6.000 Stück zu 1.73.
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 17:16:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      Da gestern was für 1,55 Euro ging, versuche ich es auch einmal.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:34:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ich sage es ja, da hat jemand einen wirklichen Verkaufsdruck, der nimmt alles.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:46:36
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.131.395 von endover am 10.09.10 11:34:15Was, Klaus Wecken verkauft auch unter 1,60? :eek:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:53:54
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.131.510 von Napaloni am 10.09.10 11:46:36Leider ist dein Beitrag unqualifiziert.:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 11:57:53
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.131.510 von Napaloni am 10.09.10 11:46:36:laugh: Kleiner Spaß, Klaus Wecken könnte sich die Mehrheit an Westgrund mit seiner Portokasse zusammen kaufen. Der verkauft bestimmt nicht unter 1.60!

      Ich denke, ich liege schon richtig damit, daß hier irgendjemand in einer anderen Aktie ein Loss hat und bei dieser Aktie unbedingt nachkaufen will und deshalb seine größere Position Westgrund ohne eine disziplinierte Strategie auflöst. Für diese These spricht, daß hier offensichtlich immer mal sehr schnell Kapital benötigt wird und dann werden halt auch mal mehrere tausend Westgrund, in Frankfurt, nach 17.30 Uhr, "Market" (!!!) verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 18:06:54
      Beitrag Nr. 365 ()
      Habe heute wieder ein paar dazu genommen, ob das richtig war wird erst die Zeit zeigen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 18:23:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.134.025 von endover am 10.09.10 18:06:54Klar war das richtig, ich habe heute nämlich auch noch ein paar zu 1.60 genommen :D

      Nein, jetzt im Ernst: Bis 1.75 Euro hängt noch ziemlich viel Widerstand aus der letzten Aufwärtsbewegung im Juni. Da sitzen noch welche auf Verlusten, die jetzt gerne, bei Kursen zwischen 1.60 und 1.75 Euro, mit einem blauen Auge und in etwa plus/minus null, aussteigen wollen. Bis auf die eine größere Verkaufsposition ("Fisch") dürften die auch alle draußen sein. Wenn die o.g. Verkaufsorder ausgelaufen ist und das sollte nach meiner Schätzung innerhalb der nächsten zwei - drei Wochen passiert sein, sind die Aktien zwischen 1.55 und 1.75, zum großen Teil, von schwachen in starke Hände über gegangen und der Weg auf 2.00 Euro sollte frei sein (2.00 Euro ist immer noch nicht viel, wenn man bedenkt, daß der NAV pro Aktie wohl mindestens bei 3.30 Euro anzusiedeln ist).
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 09:40:19
      Beitrag Nr. 367 ()
      Nach meiner Meinung findet zwischen 1,61 Euro und 1,70 Euro ein weiterer Aktientausch statt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 10:04:26
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.145.450 von endover am 14.09.10 09:40:19Du meinst, da ist noch ein zweiter Verkäufer?
      Es könnte auch die gleiche Quelle sein, aber der Verkaufsdruck hat etwas nach gelassen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:20:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Mein Gott da ist aber auch wirklich jemand nervös. Vielleicht sollte ich es noch einmal bei ca. 1,50 Euro versuchen, der nimmt alles.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 17:20:32
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.148.164 von endover am 14.09.10 15:20:51Ich lieg` schon bei 1.50 Euro :D.

      Mich würde mal interessieren, wer, außer dir, noch bei 1.60 kauft? Ich hab`da nur einmal eine kleine Quantität genommen, wer nimmt den Rest? Klaus Wecken?!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 18:47:05
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.149.260 von Cashwert am 14.09.10 17:20:32Ich stehe zur Zeit in Frankfurt zu 1,55 Euro, also die Stücke heute sind an einen anderen Investor gegangen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 19:02:25
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ich glaube immer noch dass die Pfeifen Herbrand oder Leffin, über ihre undurchsichtigen Firmen sich verabschieden. Schließlich haben sie hier wohl in der Zukunft nichts mehr zu sagen bei der Westgrund. Ihr Verhalten in der Kriese 2008 war auch wirklich nur peinlich und bis heute hört man kein Wort von beiden-------Verschollen im Bermudadreieck-------:D.

      Bin mir sicher das wir bald noch adhoc-Mitteilungen über Aktionäre hören werden.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 10:05:58
      Beitrag Nr. 373 ()
      Ich gehe davon aus dass heute Nachmittag wieder das Nervenbündel Aktien schmeißt. Bitte auch ein Paar nach Frankfurt für 1,55 Euro.

      Mit freundlichen Grüßen

      Endover
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 11:12:43
      Beitrag Nr. 374 ()
      Noch 1400 Stück für 1,60 Euro und dann bitte für 1,55 Euro ab nach Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 17:35:22
      Beitrag Nr. 375 ()
      Das ist immer das gleiche, der Verkäufer wartet den ganzen Tag ab, ob jemand ihm die Stücke für 1,65 Euro abkauft. Kurz vor schluß, haut er dann die Westgrund Aktien raus.
      Sollte mich mal auf die 1,50 Euro stellen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 18:07:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Frankfurt ausgeführt, sagte ich ja der nimmt alles. Ab jetzt nur noch 1,45 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 19:24:12
      Beitrag Nr. 377 ()
      Cashwert haben nur wir gekauft oder haben wir noch ein paar Mitspieler?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 19:51:55
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.403 von endover am 15.09.10 19:24:12Nein, ich glaube wir sind insgesamt drei.

      Das ist immer wieder das Gleiche, zu lächerlichen Kursen will keiner kaufen und wenn der Kurs dann steigt, wird kräftig gekauft.
      So hab´ ich z.B. vor vier Wochen F.A.M.E. zu 0.56 Euro gekauft, da waren wir sogar nur zwei Spieler und konnten an einem Tag zwei Prozent des Unternehmens kaufen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 20:00:32
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.593 von Cashwert am 15.09.10 19:51:55Bin hier nun schon ein kleiner Großaktionäre, aber zuversichtlich das Herr Krienen und Herr Wecken das hin bekommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 08:32:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.157.669 von endover am 15.09.10 20:00:32Ja, das denke ich auch. Wobei es nicht so schwer sein sollte, bei einem NAV von mindestens 3.30 Euro pro Aktie (SQ Research errechnet z.B. sogar ein NAV von 3.87 Euro)den Aktienkurs zu steigern, wenn der Kurs einen Abschlag von über 50% (!) auf den NAV ausweist.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 09:27:23
      Beitrag Nr. 381 ()
      Die 3000 Stück gerade im XETRA habe ich nicht gekauft, einer von euch?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 09:31:54
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.159.645 von endover am 16.09.10 09:27:23Ich war es nicht, daß war vermutlich "Nummer drei".
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 11:36:41
      Beitrag Nr. 383 ()
      Ist das Gewitter etwa schon vorbei? Hatte gehofft auch noch für 1,45 welche zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 16:59:05
      Beitrag Nr. 384 ()
      Wollen mal sehen, was heute in den letzten Handelsstunden wieder so passiert. Da wird ja meistens der Hammer rausgeholt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 10:20:00
      Beitrag Nr. 385 ()
      Mein Gott, da ist wirklich ein Kasper im XETRA Orderbuch, springt herum wie ein Hase wirklich lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:08:00
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hier mal das aktuelle Aktionariat lt. Börsen-Zeitung (Hoppenstadt kannst du in der Hinsicht leider vergessen):

      Klaus Wecken: 12,48%
      FMM Asset Management GmbH: 9,43%
      Petra Lichterfeld: 4,85%
      Timo Herbrand: 4,07%
      Sydbank A/S: 2,98%

      Somit Streubesitz: 66,19% (bzw. Endover mit bis zu 2,99% und Streubesitz entsprechend weniger :D).

      Der doch recht hohe Streubesitz + ich denke mal zwei abgabewillige größere Aktionäre mit zusammen 8,92% + der, gemessen am NAV, lächerlich niedrige Aktienkurs, lädt doch förmlich zu einer Übernahme ein.
      Wenn Elgeti sich da nicht mit seinen diversen Mergers (Fraconofurt, Estavis, Westgrund, etc.) verzettelt hätte, wäre dies wohl schon längst passiert.

      So landet Westgrund vielleicht in der Schweiz?!
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 13:59:57
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.251 von Cashwert am 17.09.10 13:08:00Jetzt will ich doch nochmals die Frage aufwerfen, warum das NAV so hoch sein soll?

      Wie kommt Ihr darauf?

      Das Eigenkapital ist kaum höher als der Börsenkurs.

      Wie sollte denn das NAV höher sein, als das Eigenkapital? Das ist eigentlich unmöglich!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:07:09
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.663 von gate4share am 17.09.10 13:59:57Der NAV kann das Eigenkapital dann übersteigen, wenn der Marktwert der Asset`s höher als der Buchwert der Asset´s ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:00:04
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.723 von Cashwert am 17.09.10 14:07:09Exakt, denn alle Immobilien stehen zu den Anschaffungskosten in den Büchern der Westgrund. Es wurden viele Objekte mit einer hohen Leerstandtsquote übernommen, diese waren entsprechend günstig zu erwerben. Herr Krienen hat den Leerstand drastisch reduziert plus Investitionen. Das heißt, dass er auf einen Großteil der Immobilien einen Bewertungsspielraum nach oben hat. Viele Objekte wurden mit einem Faktor von 8 gekauft, bei einem entsprechenden guten Marktumfeld kann man diese heute mit einem Faktor 11-13 verkaufen oder bewerten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:11:41
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.723 von Cashwert am 17.09.10 14:07:09Also bilanziert dann Westgrund anders als alle anderen Immobilienunternehmen?

      Denn in der Regel ist der bilanzierte Wert nicht der Anschaffungspreis, sondern der, durch entsprechende zeitnahme Bewertungen, gagfah macht es alle drei jahre für den gesamten Bestand, jedes Jahr ein drittel, festgestellte.

      Warum soll es denn bei Westgrund anders sein? Wisst ihr das ganz genau?

      Die Rücker AG die ja ebenfalls in Remscheid ansässig ist, macht es auch so, dass die Anschaffungspreis , sogar noch abzüglich der Abschreibungen, die Ansätze bilden. Allerdings werden bei der Rücker Immobilen AG, sich wohl, wenn überhaupt nur sehr niedrige Differenzen zwischen Buch- und tatsächlichen Wert sich zeigen. Auch weil man eben "normale" Wohhnungen nur hält und diese auch erst relativ kurz im Portfolio hat.

      Vom Grundsatz her ist es schon einsichtig und verständlich, dass eben niedrig erworbenen Mehrfamilienhäuser, mit hohem Leerstand, die man auch vielleicht noch jährlich mit 2 % abschreibt, schon mit der Zeit, eben durch eine höhere Vermietungsquote, höhere Werte erreichen.

      Aber nicht einleuchtend warum sich Westgrund als Aktiengesellschaft sich so praktisch schlechter darstellt als andere Mitbewerber und somit eben auch sehr schlechte Chancen hat, angemessene Aktienkurse zu erreichen.

      Deshalb habe ich den Verdacht, dass ich euch vielleicht, wie auch evtl Analysten täuscht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:12:10
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.251 von Cashwert am 17.09.10 13:08:00Hast Du dich jetzt nicht vertan ;)

      Wecken hält nach meiner Rechnung über 20% >>>

      das 12% Paket der TAG und die Kapitalerhöhung von 10%
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:15:34
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.284 von Fullhouse1 am 17.09.10 15:12:10Herr Wecken hält 22%.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:34:37
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.284 von Fullhouse1 am 17.09.10 15:12:10Tja, wenn man das wüsste. Wir können hier ja nur von den gemeldeten Stimmrechten ausgehen. Und da sind die Schwellen von 15% und 20% nicht überschritten.
      Man weiss also immer noch nicht genau, wo das TAG-Paket gelandet ist, was die Sache in Richtung einer möglichen Übernahme umso spannender macht :lick:.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:37:09
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.309 von endover am 17.09.10 15:15:34Woher weisst du das so sicher?
      Lt. Stimmrechtsmitteilung vom 03.09. hält er 12,48%.

      Die nächsten Schwellen für Stimmrechtsmeldungen sind 15 und 20%.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:49:05
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.475 von Cashwert am 17.09.10 15:37:09Herr Wecken hat die Kapitalerhöhung gezeichnet von 10%, dann hat die TAG ihre Anteile am 03.09 von 12% auf null gefahren. Am gleichen Tag kam die adhoc das Herr Wecken 12% der Aktien hält.

      Also:
      10% Kapitalerhöhung
      12% von der TAG

      Im übrigen bilanziert die Westgrund nach IFRS 40 "at cost"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 15:55:44
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.575 von endover am 17.09.10 15:49:05Dann fehlen die Stimmrechtsmeldungen für das Überschreiten von 15% und 20%, die nach WpHG innerhalb von vier Tagen an BaFin und den Emittenten zu erfolgen haben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:02:57
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.634 von Cashwert am 17.09.10 15:55:44Da hast du allerdings recht. Sind die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung schon eingetragen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:09:06
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.279 von gate4share am 17.09.10 15:11:41Also bilanziert dann Westgrund anders als alle anderen Immobilienunternehmen?

      Denn in der Regel ist der bilanzierte Wert nicht der Anschaffungspreis, sondern der, durch entsprechende zeitnahme Bewertungen, gagfah macht es alle drei jahre für den gesamten Bestand, jedes Jahr ein drittel, festgestellte.

      Warum soll es denn bei Westgrund anders sein? Wisst ihr das ganz genau?


      - Lt. Bilanz per 31.12.2009 werden über 80% der Immobilien zum Anschaffungswert bilanziert. Und nur der Rest zum Zeitwert nach IFRS 40.

      Die Rücker AG die ja ebenfalls in Remscheid ansässig ist, macht es auch so, dass die Anschaffungspreis , sogar noch abzüglich der Abschreibungen, die Ansätze bilden. Allerdings werden bei der Rücker Immobilen AG, sich wohl, wenn überhaupt nur sehr niedrige Differenzen zwischen Buch- und tatsächlichen Wert sich zeigen. Auch weil man eben "normale" Wohhnungen nur hält und diese auch erst relativ kurz im Portfolio hat.

      Vom Grundsatz her ist es schon einsichtig und verständlich, dass eben niedrig erworbenen Mehrfamilienhäuser, mit hohem Leerstand, die man auch vielleicht noch jährlich mit 2 % abschreibt, schon mit der Zeit, eben durch eine höhere Vermietungsquote, höhere Werte erreichen.

      Aber nicht einleuchtend warum sich Westgrund als Aktiengesellschaft sich so praktisch schlechter darstellt als andere Mitbewerber und somit eben auch sehr schlechte Chancen hat, angemessene Aktienkurse zu erreichen.


      - Korrekt, die Investor Relations sollte intensiviert werden.

      Deshalb habe ich den Verdacht, dass ich euch vielleicht, wie auch evtl Analysten täuscht

      - Da ja über 80% der Immobilien zum Anschaffungswert bilanziert werden, sollte die NAV-Schätzung von über 3.- Euro, meiner Meinung nach, schon berechtigt sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:11:51
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.702 von endover am 17.09.10 16:02:57Das könnte natürlich sein, daß wenn die Kapitalerhöhung noch nicht ins Handelsregister eingetragen ist, auch noch keine Meldpflicht besteht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 12:57:22
      Beitrag Nr. 400 ()
      Die TAG hat ihre Aktien also an Herrn Wecken - zu einen Preis, der für die TAG durchaus lukrativ war, verkauft.
      Ich hatte aber schon vor ca. 3 Wochen gesagt, dass Herr Wecken nun 22% der Aktien hält. Wir Westgrund Aktionäre hätten keinen besseren Großaktionär finden können. Wie könnte es nun weiter gehen?
      Ich stelle mir die Strategie von Herrn Krienen und Herrn Wecken folgendermaßen vor: Herr Krienen bereinigt das Portfolio. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass von den 1300 Wonungen 1000 Stück übrigbleiben. Dadurch wird sich die Bilanzstruktur deutlich verbessern. Wenn die Bereinigung abgeschlossen ist, wird ein größeres Wohnungsportfolio von ca. 1000-3000 Wonungen angekauft. In diesem Zusammenhang wird Herr Wecken unter Umständen entweder eine Wandelanleihe zeichnen, oder erneut eine Kapitalerhöhung mitzeichnen. Sollte ein grösserer Wohnungsdeal gelingen und die Westgrund kommt auf einen Wonungsbestand von 3000-4000 Wohnungen, wird auch endlich ein positiver Cash flow ermöglicht. Dadurch wird Herr Wecken die Mehrheit der Westgrund Aktien in seiner Hand haben und damit die Westgrund beherrschen. Denn ich sagte ja schon, dass Herr Wecken sich ganz sicherlich nicht mit dem Beiboot zufrieden gibt.
      Kann auch nur jedem einmal empfehlen bei google den Namen von Herr Klaus Wecken einzugeben und auf suchen zu drücken. Da werdet ihr einiges finden.
      Mich wundert nach wie vor, dass die Aktie nicht nach dem Einstieg von Herrn Wecken durch die Decke gegangen ist. Kann es mir eigentlich nur so erklären, dass nach wie vor der Informationsstand über Herrn Wecken bei einigen nicht besonders ausgeprägt erscheint. Für mich hingegen ist es die Bombennachricht des Jahres.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 08:27:29
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.173.051 von endover am 18.09.10 12:57:22Mich wundert nach wie vor, dass die Aktie nicht nach dem Einstieg von Herrn Wecken durch die Decke gegangen ist.
      Für mich hingegen ist es die Bombennachricht des Jahres


      - Das sehe ich beides ganz genauso wie du. Auf die Nachricht vom Einstieg des Herrn Wecken hin, habe ich sogar noch weitere Stück ins Depot genommen, obwohl meine Grenze, die ein Wert maximal im Depot ausmachen darf, eigentlich schon erreicht war.
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 14:05:57
      Beitrag Nr. 402 ()
      Ich denke dass die Westgund ca. eine Bewertungsreserve von 11-17 Millionen auf das gesammte Portfolio hat. Dadurch würde sich das EK deutlich verbessern und die Prognosen für das NAV wären ungefähr nach zu vollziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 13:58:18
      Beitrag Nr. 403 ()
      10.000 Stüpck auf Xetra auf einen Schlag!
      Entweder Aktienrückkauf durch Westgrund oder Klaus Wecken kauft weiter zu.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:03:07
      Beitrag Nr. 404 ()
      Sorry, Aktienrückkauf hätte ja vorher per "Ad hoc" angezeigt werden müssen. Diese Variante können wir also streichen.
      Was bleibt übrig?:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 14:48:06
      Beitrag Nr. 405 ()
      Meine Theorie, bei 1,70 Euro befindet sich noch ein Altaktionär der gerade herausgekauft wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:53:18
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.170 von endover am 21.09.10 14:48:06Ja, Lichterfeld und/oder Herbrand verkauft und Klaus Wecken kauft weiter zu.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 15:57:34
      Beitrag Nr. 407 ()
      Welcher Idiot bietet 150 Aktien für 1,70 Euro an. Der Ankauf würde keine Provision rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 16:31:32
      Beitrag Nr. 408 ()
      Noch eine Theorie, der Verkäufer kauft seine eigenen Aktien um andere zu animieren auch zu kaufen. Die Kursbewegung im XETRA war äußerst merkwürdig. Da will ich erstmal weitere Käufe sehen. Denn diese 10000 Stück machen keinen Sinn.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 16:53:28
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.970 von endover am 21.09.10 16:31:32Ich weiß sicher, daß die 10.000 Stück kein "linke Tasche/rechte Tasche-Geschäft" waren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 16:54:32
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.185.970 von endover am 21.09.10 16:31:32Warum würde es für Klaus Wecken keinen Sinn machen, 3.000 Stück zu 1.65 und 7.000 Stück zu 1,729 zu kaufen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:08:10
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.186.174 von Cashwert am 21.09.10 16:54:32Da standen 2ooo Stück zu 1,64 Euro und 1ooo Stück zu 1,68 Euro.
      Bezahlt wurden 3000 Stück zu 1,65 Euro und dann gleich 1,729. Wo sind die 1,64 Euro und die 1,68 geblieben. Wie gesagt, ich glaube nicht dass Herr Wecken gekauft hat. Einer versucht den Kurs zu ziehen. Wenn Herr Wecken oder auch Herr Krienen zukaufen, erleben wir wohl ganz schnell wie die Westgrund über 2 Euro steht. Da gehört sie schließlich auch hin, dieses Affentheater bei 1,50-1,70 ist wirklich lächerlich. Würde übrigens endlich gerne mal sehen, das Herr Krienen sich auch einmal ein paar Westgrund Aktien kauft, um ein Zeichen zu setzten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 19:32:00
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.187.202 von endover am 21.09.10 19:08:10Nein, es standen auf jeden Fall 2.000 Stück zu 1.65. Und ich glaube noch weitere 1.000 Stück zu 1.649 oder zu 1.65. Gehandelt wurden 3.000 Stück zu 1.65. Dann standen dort noch 4.000 Stück zu 1.73. Während der Vola wurden dann allerdings Stücke zu 1.729 rein gegeben. Die Stücke zu 1.73 waren ja hinterher auch noch da.
      Da gar keine 10.000 Stück nötig sind, um den Kurs etwas anzuheben, bin ich nicht der Meinung das hier jemand den Kurs ziehen will. Ich meine eher, daß deine ursprüngliche Idee, daß hier ein weiterer größerer Aktionär ausgekauft wird, durchaus richtig ist und der Kurs, nach der Bereinigung des Aktionariats, auch deshalb bald bei über 2.00 Euro stehen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 20:49:49
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.187.364 von Cashwert am 21.09.10 19:32:00Das mit dem Aktionärsradius sehe ich genau wie du, wir können eigentlich nur eines tun abwarten.
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 23:06:10
      Beitrag Nr. 414 ()
      Zu später Stunde---im Wein liegt die Wahrheit--- noch einmal einen Satz zu Herrn Krienen.

      Ich glaube das der Mann völlig unterschätzt wird, dabei hat er eindrucksvoll bewiesen wie
      man sich von den Altlasten(Altaktionärsstrukturen) sehr geschickt befreit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 09:06:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.188.944 von endover am 21.09.10 23:06:10Absolut, vom katastrophalen Aktionariat hat er sich gut befreit und er wird mit Sicherheit unterschätzt. Das liegt m.E. auch daran, daß die Investor Relations durchaus verbesserungswürdig ist. Westgrund, sprich Arnd Krienen, hätte die Vorteile die es mit sich bringt Herrn Wecken als neuen Ankeraktionär zu haben, durchaus mal kommunizieren können. Und, da hast du auch recht, er könnte sich durchaus mal selber einige Westgrund-Aktien in sein Depot legen!!
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 16:34:12
      Beitrag Nr. 416 ()
      Unser baby Cashwert bekommt endlich Flügel.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 16:38:47
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.207 von endover am 22.09.10 16:34:12:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 16:40:59
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.207 von endover am 22.09.10 16:34:12:lick:
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 17:25:56
      Beitrag Nr. 419 ()
      keine adhoc weit und breit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 17:36:29
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.597 von endover am 22.09.10 17:25:56Schwellenwerte Ad Hoc wird schon noch kommen. Spätestens wenn die Aktien aus der Kapitalerhöhung zum Handel zugelassen sind.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 17:27:11
      Beitrag Nr. 421 ()
      Da sitzen die Verkäufer zwischen 1.775 und 1.80 und warten auf Klaus Wecken, der heute nicht kommt. Er kommt dann, wenn ihr nicht mit ihm rechnet und entnervt mit den Kursen runter gegangen seit. Dann sammelt er eure Aktien günstig ein und dann ist endlich der Weg frei, weil das Aktionariat aus dem Frühsommer, mit den mittelstarken Händen, endlich raus ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 20:23:24
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.200.031 von Cashwert am 23.09.10 17:27:11Die beiden Herren Leffin und Herbrand brauchen Taschengeld.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 08:48:57
      Beitrag Nr. 423 ()
      :laugh: Genau!
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 17:08:14
      Beitrag Nr. 424 ()
      Der Makler in Frankfurt hat, erstmals seit Wochen, wohl kein eigenes Material mehr im Ask. Nachdem er in den letzten Wochen immer den Xetra-Kurs im Ask leicht unterboten hatte, bietet er jetzt auf Xetra-Niveau und m.E. sogar die "Xetra-Stücke", an.
      Somit ist erstmals seit mehreren Wochen wieder nur das Xetra-Material im Ask verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 14:46:45
      Beitrag Nr. 425 ()
      Klaus Wecken kauft weiter zu:

      Westgrund AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
      europaweiten Verbreitung

      28.09.2010 14:42

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Klaus Wecken, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 28.09.2010
      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Westgrund AG, Remscheid,
      Deutschland, ISIN: DE000A0HN4T3, WKN: A0HN4T am 23.09.2010 die Schwelle von
      15% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 17,87% (das
      entspricht 1686016 Stimmrechten) betragen hat.



      28.09.2010 14:42 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Westgrund AG
      Albert-Schmidt-Allee 58
      42897 Remscheid
      Deutschland
      Internet: www.westgrund.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------


      ----------------------------------------------------------------------------------
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 14:55:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hier fehlen immer noch die Stimmrechte aus der Kapitalerhöhung (da die KE noch nicht ins Handelsregister eingetragen wurde). D.h., Klaus Wecken steht tatsächlich, nach Eintragung der KE ins Handelsregister, kurz vor Erreichen der 30%-Schwelle, so daß demnächst mit einem Übernahmeangebot zu reichen sein dürfte.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 14:55:53
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.223.921 von Cashwert am 28.09.10 14:46:45Jetzt frage ich mich, wo er die 10% von der TAG geparkt hat. Wenn man mal unterstellt dass die 7% zugekauft wurden. Es könnte also sein dass Herr Wecken bereits direkt wie indirekt 27% der Aktien hält. Diese 7% könnten auch von Herrn Leffin stammen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:03:14
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.005 von endover am 28.09.10 14:55:53Die 10% von der TAG sind in den 17% drin. Den Rest hat er über die Börse gekauft (u.a. Petra Lichterfeld) und die KE fehlt noch in der Stimmrechtsmitteilung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:24:51
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.081 von Cashwert am 28.09.10 15:03:14 Nach meiner Meinung hat Herr Wecken jetzt 27 % der Aktien.

      10% von der TAG

      5 % von Frau Lichterfeld
      2 % über die Börse
      10% Kapitalerhöhung (Nach eintragung im Register)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:30:44
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.259 von endover am 28.09.10 15:24:51Korrekt, wobei die 5% von Frau Lichterfeld wohl auch über die Börse gelaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 15:32:42
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.081 von Cashwert am 28.09.10 15:03:14Wer hätte noch vor kurzem gedacht, dass die Westgrund AG eine der spannendsten Geschichten an der Börse wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 21:16:51
      Beitrag Nr. 432 ()
      Dagegen ist die Estavis-TAG Geschichte wirklich zum einschlafen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:38:36
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.224.354 von endover am 28.09.10 15:32:42Das Problem ist, daß mit dem Durchschnittskurs der letzten 90 Börsentage ein Übernahmeangebot erfolgen kann. Erhöht man dieses z.b. auf 1,90 Euro kann man leicht die 50% erreichen. Der Kurs wird dann wahrscheinlich auf 2 Euro steigen. Wenn man knapp die 50% nicht erreicht wird man noch über die Börse nachkaufen oder abwarten. Erst wenn der neue Eigentümer genügend Aktien hält und investiert, wird die Aktie wieder interessant. Dann ist auch der Eigner an höheren Kursen interessiert, das ist er jetzt nicht. Beobachten oder langfristig einsteigen - immerhin kann man auch auf Sicht von einigen Monaten hier 20 % verdienen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 20:43:31
      Beitrag Nr. 434 ()
      Habe heute mal einen Testballon 500 Stück zu 1,70 Euro im Xetra platziert, wurde heute nicht bedient. Könnte es sein dass der Verkäufer weg ist? Würde bedeuten das nur noch Reste bis 2 Euro im Xetraorderbuch vorhanden sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 09:07:37
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.803 von endover am 30.09.10 20:43:31Die größere Verkaufsorder ist nach meiner Beobachtung ausgelaufen. Dazu passt auch, das Frau Lichterfeld, gemäss Stimmrechtsmitteilung, ihre Position (bis auf 314 Stück) komplett aufgelöst hat. Im Orderbuch sind, auf der Ask-Seite ohnehin nur noch 9058 Stück drin (Bid 30.500 Stück), davon 1.000 Stück bei 16.- Euro (sic!).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 10:07:51
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.245.916 von Cashwert am 01.10.10 09:07:37Schauen wir mal ob meine 1,70 Euro bedient werden, oder ob das Orderbuch jetzt leer ist.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 16:00:35
      Beitrag Nr. 437 ()
      Könnte sein dass das Orderbuch leer ist, sprich wenn der Rest gekauft wird bei 1,80 Euro sind wir ganz schnell bei 2 Euro und mehr.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 16:11:16
      Beitrag Nr. 438 ()
      Überlege gerade ob ich mal die 1400 Stück zu 1,77 Euro kaufen soll.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 17:47:26
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.249.550 von endover am 01.10.10 16:11:16Keine mehr da.:D
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:03:09
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.378 von endover am 01.10.10 17:47:26Da hast du wohl noch ein paar mehr, als die 1.400 Stück gekauft;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:41:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.491 von Cashwert am 01.10.10 18:03:09Ich wollte, aber plötzlich waren sie weg.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 18:53:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.829 von endover am 01.10.10 18:41:45Dann waren es wohl genau die Stücke, die Klaus Wecken noch zum Überschreiten der 30%-Schwelle gefehlt haben oder es war ein anderer Käufer.
      Ich vermute aber eher Ersteres und das es ein Übernahmeangebot gibt, sobald die Kapitalerhöhung ins Handelsregister eingetragen wurde:D.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 13:44:57
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.915 von Cashwert am 01.10.10 18:53:24Ich will kein Übernahmeangebot, sondern eine klare Wachstumsstrategie - mit schlanken Strukturen und einem deutlich erhöhten Wohnungsportfolio. Dadurch erhöht sich der NAV und das Abfindungsangebot wäre im Verhältnis zu den Möglichkeiten - mit Herr Wecken als Großaktionär - lächerlich. Ich gehe langfristig davon aus, dass die Westgrund jetzt ihren NAV erreichen kann. Und bei Zukäufen von günstigen Wohnungsportfolien lässt sich dieser weiter steigern. Dazu kommt der exzellente Ruf von Herrn Wecken, und alleine diese Tatsache sollte den Aktienkurs bald in die Richtung von 3 Euro führen. Zukünftig sehe ich da aber noch ein deutlich höheres Potenzial. Wir haben jetzt eine völlig neue Konstellation bei der Westgrund, die Finanzierungen sind nun gesichert und das gepaart mit den historisch niedrigsten Zinsen aller Zeiten.
      Zusammenfassend würde ich sagen, sollte sich relativ schnell der Aktienkurs wieder bei 2,40 Euro einpendeln, dort war er bereits 2008 schon unter schlechteren Vorzeichen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 13:52:40
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.259.181 von endover am 04.10.10 13:44:57Ich sehe das ähnlich wie Du, sonst hätte ich heute auch nicht noch ein paar Stücke zugekauft. Trotzdem wird ein Übernahmeangebot kommen, weil es hier (leider!) nicht um wollen, sondern um die Vorschriften des WphG geht.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 18:53:23
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.250.915 von Cashwert am 01.10.10 18:53:24:lick:
      langsam macht mir mein Invest bei Westgrund Spass
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:45:07
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.055 von Fullhouse1 am 04.10.10 18:53:23Ja, die letzten Wochen waren prima:D!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 20:19:35
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.449 von Cashwert am 04.10.10 19:45:07Das übernahmeangebot wird sich aber wahrscheinlich am Durchschnittskurs der letzten 90 Tage orientieren, maximal tippe ich auf 2,00 -2,10 /Aktie, die geboten werden, evtl. mit Nachbesserung auf 2,20. Leider, sonst wäre ich auch eingestiegen. Genauso könnte aber auch ein Pflichtangebot zu 1,70 kommen. Dann sitzen alle die jetzt einsteigen auf 15% -Verlust.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 23:12:28
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.692 von Scheurecker am 04.10.10 20:19:35"Dann sitzen alle die jetzt einsteigen auf 15%-Verlust".Ich sage es nicht gerne, aber soviel Blödsinn kann ich mir garnicht anhören. Etwas mehr Sachlichkeit wäre hier wohl angebracht.

      Ich denke es wird kein Abfindungsangebot geben!!!!!!!!!!!!!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 09:04:52
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.262.875 von endover am 04.10.10 23:12:28Sorry Endover, aber du hast doch selbst geschrieben, daß "Klaus Wecken sich nicht mit dem Beiboot zufrieden geben wird".
      Wenn man davon ausgeht, und davon gehe ich genauso aus wie Du, ist klar, daß zumindest ein Pflichtangebot, daß nunmal bei Überschreiten von 30% der Stimmrechte gemäß WpÜG (ich hatte gestern versehentlich WpHG geschrieben)vorgesehen ist, kommen wird.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 09:49:50
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.263.604 von Cashwert am 05.10.10 09:04:52Nach meiner Meinung wird er unter der 30% Marke bleiben und die Wandelanleihe zeichnen. Damit hat er dann praktisch die Mehrheit ohne ein Pflichtangebot zu unterbreiten. Schließlich will man ca. 2000 Wohnungen dazu kaufen und dazu braucht man einen Zeichner der Wandelanleihe. Sollte das so kommen(Wandelanleihe) fängt für die Westgrund eine neue Zeitrechnung an, denn mit der vorhandenen schlanken Struktur kann die Westgrund dann sehr effektiv arbeiten. Ich glaube auch nicht dass die Aktie wegen eines Pflichtangebotes steigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:21:53
      Beitrag Nr. 451 ()
      Es ist erst so ca 2 Jahre her, da war der Christ so dermassen überzeugt von der Westgrund. Hat es gross in mehreren Interviews, die man mit ihm "dem Wunderknaben" der Finanzwirtschaft führte, hervorgehoben.

      Auch die ehemaligen Mannen einer grossere Kölner Immobiilien AG, mit grossem Mund, und extremst schlechten Zahlen in den letzten Jahren, sind bei Westgrund eingestiegen. Und schliesslich kam noch die TAG - die aber evtl den Christ, oder/und die ehemaligen Kölner abgelöst haben könnten.

      Und nun gibt es schon wieder einen mit Geld, der gross einsteigt. Finde es irgendwie merkwürdig, dass durchaus leute, die ja wohl Ahnung von Finanzen und vom Immobilengeschäft haben, hier erst gross einsteigen - dann aber kleinlaut, gar ganz ohne Kommentar, wieder rausgehen. Gewonnen hat, wenn man sich die Kurse ansieht wohl keiner.
      Ausser man konnte der Westgrund wieder ein paar ungeliebtee alte Bestände aufs Auge drücken- was aber wohl, soweit ich weiss, nur für die "Mannen" aus Köln evtl zutreffen könnte.

      Vielleicht kann der Vorstand echt Leute mit Sachverstand, nicht nur gut ansprechen, sondern sogar überzeugen. Bleibt aber dann in der Realtität die Zahlen schuldig!

      Also durch den Einstieg wieder eines Menschen , in grossem Stil, scheint mir noch nichts gewonnen. Zwar kommt wieder Geld in die Kasse durch KE und Wandelschuldverschreibung, aber das heisst noch lange nicht, dass man endlich mal überhaupt Gewinne macht, geschweige denn nennesnwerte Gewinne und nicht nur Verluste.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:35:02
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.263.912 von endover am 05.10.10 09:49:50Das wäre für den Streubesitz sicher eine sehr gute Lösung, dann bräuchte man sich auch nicht über Kurse weit unter dem NAV zu unterhalten, sondern hätte eine 2 oder 3 vor dem Komma stehen.

      Ich will hier auch nicht weiter auf dem Pflichtangebot rum hacken, allerdings wäre es für Herrn Wecken eine günstige Möglichkeit, jetzt die 30%-Schwelle zu überschreiten und das Pflichtangebot, mit dem Durchschnittskurs der letzten 90 Tage, zu machen. So hält er sich die Option offen, später weitere Zukäufe (z. B. durch die Wandlung der Anleihe) machen zu können, ohne dann ein weiteres Angebot (zu vermutlich deutlich höheren Kursen)vorgelegt werden muss.

      Im übrigen glaube ich auch nicht, daß der Kurs durch ein Pflichtangebot steigen würde, aber dadurch würde vermutlich die Finanzpresse auf die (positiven) Vorgänge bei Westgrund aufmerksam, was dann in der Folge wohl doch für höhere Kurse sorgen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:35:15
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.217 von gate4share am 05.10.10 10:21:53Trendsetter wie Leffin und Christ gehören der vergangenheit an, auslaufmodelle.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 10:48:08
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.331 von Cashwert am 05.10.10 10:35:02Im Moment kann man allerdings gar nichts, wirklich ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 11:03:39
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.217 von gate4share am 05.10.10 10:21:53Über die Kursentwicklung bei Westgrund unter Mitwirkung der Herren Christ, Leffin, etc. brauchen wir uns, denke ich, nicht unterhalten. Da stimme ich dir vollkommen zu. Bis auf Herrn Herbrand, der wohl noch rund 4% hält, sind diese Herren aber alle nicht mehr Teile des Aktionariats.

      Sowohl TAG, als auch Klaus Wecken, haben dem Kurs auf die Sprünge geholfen.
      Am Tag vor dem Einstieg der TAG stand der Kurs bei 1,41 Euro. Am Tag vor dem Ausstieg der TAG und dem Einstieg von Klaus Wecken stand der Kurs bei 1,65 Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 13:20:14
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.264.603 von Cashwert am 05.10.10 11:03:39Meine nur, dass es doch erwähnenswert ist, wenn immer wieder ja doch Leute mit Namen und Wissen im Immobiilengeschäft/Finanzen/Vermögensanlagen erst in die Westgrund rein gehen - mit mehr oder weniger grossem öffentlichen Theater.

      Aber dann doch wieder gehen.
      Zumindest die Überzeugung von Fachleuten der Branche muss der Vorstand drauf haben!
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 13:28:37
      Beitrag Nr. 457 ()
      Sehe ich ja jetzt erst!

      Der Kursverlauft der letzten 3 bis 4 Börsentage, ist schon fast gigantisch!

      Allerdings nicht so viel Umsatz, deshalb kann auch nur daran liegen, dass kein Verkäufer mehr da ist. Aber trotzdem ist das schon mal was!
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 10:54:16
      Beitrag Nr. 458 ()
      Diese 10500 Stück in Frankfurt heute Morgen gehören wieder in das Kapitel Merkwürdigkeiten.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 11:10:01
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.267 von endover am 06.10.10 10:54:16Ich dachte eigentlich, daß nach dem Auslaufen der Lichterfeld-Order die schwachen Hände aus dem Markt sind. Aber, daß das (leider!!!) nicht so ist, konnte man gestern und vorgestern schon andeutungsweise sehen. Deshalb bin ich hier, auch gestern und vorgestern, erst mal zu Kursen um die 1.97 raus. Ob es richtig war, werden erst die nächsten Wochen und Monate zeigen. Aber vielleicht bin ich dann ja auch wieder drin:D.

      Dir, Endover, viel Erfolg. Hat mir großen Spaß gemacht!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 11:15:05
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.267 von endover am 06.10.10 10:54:16Warum merkwuerdig? Da hat jemand wohl die letzten Stuecke ergattert, die es langfristig gesehen unter 2Euro geben wird, wenn heute auch noch die paar 9Tsd im Xetra den Besitzer wechseln (siehe gestern).
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 11:39:15
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.400 von Cashwert am 06.10.10 11:10:01Schade eigentlich für dich, denn ich rechne mit baldigen guten news bei Westgrund.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 20:42:01
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.400 von Cashwert am 06.10.10 11:10:01Frau Lichterfeld hat niemals über die Börse verkauft, das hätte man an den Umsätzen sehen müssen. Es ist auch völlig normal dass ein paar Nervenbündel bei 1,90 Euro meinen, ihre Aktien auf den Markt zu schmeißen. Viel mehr könnte es sein dass Frau Lichterfeld ausserbörslich ihre Aktien zu ca 1,90-1,95 Euro an Herrn Wecken verkauft hat. Das wäre auch eine Erklärung für den massiven Sprung der Aktie. Ich schätze Frau Lichterfeld so ein, dass sie für ihre Mühe und Arbeit bei der Westgrund AG, schon einen einigermaßen angemessenen Preis erstritten hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 08:49:54
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.277.284 von endover am 06.10.10 20:42:01Für Mühe und Arbeit bekommt man doch in der Regel ein Gehalt, und bei Erfolg vielleicht noch Tantiemen oder Boni, oder sehe ich das falsch? Was das mit dem erzielten Preis für das Aktienpaket zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so recht - auch nicht, warum sich ein Privatverkauf auf den Kurs auswirken soll.:confused:
      Wer Anfang der Woche für 1,90~1,97 ausgestiegen ist, kann doch bei einem günstigen Einstieg im 1. Halbjahr ganz ordentliche Gewinnmitnahmen gemacht haben. Das müssen keine Nervenbündel sein, sondern rational denkende Menschen, schließlich naht die Weihnachtszeit, und da brauchen manche etwas Liquidität :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 08:57:13
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.279.130 von ackermann-t am 07.10.10 08:49:54Auch eine gute Meinung! Glaube aber dass Frau Lichterfeld sich nicht mit 1,60 Euro zufrieden gegeben hätte.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 09:22:20
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.277.284 von endover am 06.10.10 20:42:01Eben. Ob man die jetzt "Nervenbündel" nennen will wie du oder "schwache Hände", wie ich, ist meiner Ansicht nach gleich. Und da es meiner Meinung nach, im Moment, zuviele "Nervenbündel" mit Westgrund-Aktien gibt, habe ich meine Westgrund-Aktien, dank günstigem Einstieg mit einem schönen Gewinn, verkauft.

      Zur Causa Lichterfeld:
      Bitte lies mal deine Postings durch. Stichwort "Der Fisch". Wir waren beide der Meinung,
      daß es sich hier um eine größere Verkaufsorder handelt. Dann kommt die Stimmrechtsmitteilung, daß Frau Lichterfeld verkauft hat. Da braucht man nur "Eins und Eins" zusammen zu zählen und dann weiß man, daß zumindest ein Teil der "Lichterfeld-Aktien" über die Börse gelaufen ist.

      Da ich meine Aktien verkauft habe, halte ich mich hier jetzt raus und verabschiede mich, auch lesenderweise, aus diesem Forum.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 18:45:49
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.272.400 von Cashwert am 06.10.10 11:10:01Warum meinen immer die "Zittrigen", daß die anderen die "Zittrigen" sind? Alles relativ. Nach den Postings und den Kursverlauf mit den niedrigen Umsätzen zu schließen, sind die nächsten Zittrigen gerade raus, denn wären wirklich noch viele Zittrige im Markt würder der Kurs unter höheren Umsätzen fallen und nicht bei niedrigen Umsätzen steigen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 10:23:34
      Beitrag Nr. 467 ()
      Hätte nicht gedacht dass das Wort "Nervenbündel" so einen Tumult verursacht. Bitte um Entschuldigung für diese Entgleisung.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 18:21:41
      Beitrag Nr. 468 ()
      Die Adressen mit denen sich die Westgrund umgibt werden wirklich immer feiner.


      "HUBER, REUSS&KOLLEGEN Vermögensverwalter


      Avatar
      schrieb am 11.10.10 22:42:24
      Beitrag Nr. 469 ()
      Erst Herr Wecken und nun Huber,Reuss&Kollegen Vermögensverwaltung,das sieht nach einer unglaublichen Geschichte aller Aschenputtel aus.
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 09:48:40
      Beitrag Nr. 470 ()
      Nicht schlecht der Specht, 20.500 Stück in Frankfurt kurz nach 9 Uhr.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 12:17:07
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.310.423 von endover am 13.10.10 09:48:40und heute wieder 20000, hier steigt wohl eine weitere grössere Adresse aus
      und gibt das Paket weiter in feste Hände. Ich bin ja gespannt wie gross das Paket inzwischen ist, spätestens wenn die Kapitalerhöhung eingetragen ist und die
      30% überschritten sind werden wir es ja sehen ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 12:28:06
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.320.168 von Fullhouse1 am 14.10.10 12:17:07Heute wo denn, die 20.000 waren gestern
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 12:28:39
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.320.168 von Fullhouse1 am 14.10.10 12:17:07Ich sehe heute keine Umsätze, :confused:außer 750 Stck. im Xetra.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 13:17:10
      Beitrag Nr. 474 ()
      Ist außer mir noch jemand im XETRA Orderbuch eingetragen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 16:27:05
      Beitrag Nr. 475 ()
      Wer ist die 1,872 Euro im Orderbuch? Können wir uns da nicht einigen wer vorne steht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 17:24:33
      Beitrag Nr. 476 ()
      Der Währungskrieg ist im vollem Gange, und damit verliert Papiergeld jeden Tag inflationär an Wert. Eigentlich ist der Börsenmarkt schon längst überbewertet, aber da die Börse auch die zukünftige Geldentwertung vorweg nimmt, müssen alle Assets weiter steigen. Vorallendingen die Immobilien, die zu den Sachwertkönigen gehören werden die Inflationserwartungen mit steigenden Kursen begrüßen. Wer bitte schön möchte noch größere Bargeldbestände auf dem Konto liegen haben, wo die gefühlte Jahresinflation schon längst bei ca 8-10% liegt. Die Zentralbanken drucken längst Unmengen von Geld und die Politiker verteilen es mit dem Gießkannenprinzip. Am Ende wird Simbabwe schön grüßen lassen. Es gibt also nicht viele Möglichkeiten dem Ganzen zu entkommen, man kann Gold kaufen, Rohstoffe oder Immobilien. Das kann zumindest zum Teil den Worst Case auffangen. Ob Vermögensverwalter oder Leute wie Klaus Wecken müssen ihr Bargeld investieren um die massive Geldentwertung aufzuhalten. Wenn man einmal unterstellt, dass die Inflation jetzt schon deutlich höher liegt als uns die Statistik weiß machen will, muss auch der Bewertungsansatz für Immobilien deutlich erhöht werden. Auch die Schulden von Immobilienunternehmen werden sich durch eine ausufernde Inflation teils in Luft auflösen, wobei die Mieten der Inflation angepasst werden müssen.
      Das sind sogesehen rosige Aussichten mit einigen Fragezeichen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 10:45:30
      Beitrag Nr. 477 ()
      Die heutige Ausgabe der Immobilienzeitung bringt auf Seite 6 einen ausführlichen Artikel über die Westgrund.
      Wie es aussieht, plant die Westgrund für die kommenden 2-3 Jahre den Wohnungsbestand zu versechsfachen, und sich aus dem Beteiligungsgeschäft zurückzuziehen. Back to the roots also.
      Spannende Sache.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 13:44:00
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.364.028 von ackermann-t am 21.10.10 10:45:30Was steht da denn Inhaltlich drin.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:44:10
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.365.566 von endover am 21.10.10 13:44:00Westgrund will versechsfachen

      - "Wir wollen in den nächsten zwei, drei Jahren auf mindestens 10.000 Wohnungen kommen"
      - Anteil Klaus Wecken derzeit knapp über 25%
      - Erlös aus Kapitalerhöhung soll in Zukäufe gesteckt werden
      - Investitionspotenzial: 1,5 Mio aus Kapitalerhöhung, gen. Kapital 4,0 Mio, 1,8 Mio bedingtes Kapital als Wandelanleihe
      - Westgrund setzt auf mittelgr0ße Städte im Westen der Republik mit 80.000 und mehr Einwohnern
      - Ankauf zum 10-maximal 14-fachen
      Eigenkapitalrendite von mind. 15% bis 20%
      - Zwei Portfolios in Berlin (auf Betreiben von Klaus Wecken) mit 1.200 Wohnungen stehen auf der Liste
      - Ausstieg aus dem Beteiligungsgeschäft

      das sind die wesentlichen Aussagen aus dem Artikel.
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 14:44:43
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.365.566 von endover am 21.10.10 13:44:00Wahrscheinlich viel Blabla, wenig Konkretes, und am Ende haben wir 2 Kapitalerhöhungen binnen 3 Jahren ;o) Oder waren das 3 Kapitalerhöhungen in 2 Jahren? *grübel*

      (Ich darf das schreiben, weil ich bin PNE-Wind-Aktionär. Da läuft das so^^)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 15:23:01
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.366.114 von Napaloni am 21.10.10 14:44:43Naja, das ist nur eine unqualifizierte Aussage von dir. Wenn man wachsen will braucht man Geld, von daher sind die Kapitalerhöhungen gerechtfertigt. Ein Portfolio in Berlin ist zukünftig immer spannend.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:02:04
      Beitrag Nr. 482 ()
      Hammer Nachricht!!!!!!!!!!!!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 18:30:39
      Beitrag Nr. 483 ()
      Die haben endlich ihr Portfolio aufgewertet und besitzen bereits 1800 Wohnungen.
      Dadurch dürfte auch das EK und das NAV stark steigen. Wenn jetzt noch 1500 Wohnungen in Berlin dazukommen, dann ist das eine Aktie, die völlig neu bewertet werden muss. Meine erste Bewertungsprognose liegt da schon bei 4 Euro.:eek::eek::eek::eek:

      Wenn man alleine 2011 4 Millionen als Prognose ausgibt, sind die 4 Euro durchaus gerechtfertigt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 20:10:30
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.368.225 von endover am 21.10.10 18:30:39@endover

      wirds schon wieder schweinchenrosa? :laugh:

      wieso steigt das eigenkapital wenn man wohnungen gekauft hat? dann kaufe ich morgen auch gleich 100 wohnungen. :D ich hoffe du weisst, dass EK nicht automatisch durch wohnungserwerb entsteht, denn das ist nur die mittelverwendung. allerdings braucht man dazu eigenkapital, das ist die mittelherkunft.

      die frage ist nur, wo kommt das Ek her? auf wieviel neue aktien musst du den gewinn verteilen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 20:35:08
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.369.096 von MrEstate am 21.10.10 20:10:30Ich gehe davon aus, dass in dem vorhandenen Wohnungsportfolio ein enormes Aufwertungspotenzial vorhanden ist. Sei nicht so traurig, dass du nicht dabei bist. Deine Estavis und ihr enormes Wertpotenzial wird außer Nogger bestimmt bald jemand sehen. Hoffentlich haben die Wohnungen aus Leipzig eine Wertsteigerung und nicht nur Verwässerungseffekte auf die Estavis.::laugh::laugh::D

      Aber lass uns jetzt keinen Streit anfangen, denn die Unterbewertung bei Estavis sehe ich genau wie du. Deswegen bin ich auch dort massiv eingestiegen. Lass mir doch den Spaß, mal ein paar zu verkaufen - in der Hoffnung sie wieder billiger zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 08:31:15
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.366.464 von endover am 21.10.10 15:23:01Wenn Wachstum nur durch KEs entstehen würde...

      Meine Erfahrung aus einem breitn Portfolio ist: Eine Aktie, die ohne Kapitalerhöhungen auskommt ist gesund und entwickelt sich gut. Eine Aktie, die nur mit Kapitalerhöhung auskommt, greift alsbald zur nächsten Kapitalerhöhung.

      Mir hätte es gefallen, wenn die Westgrund zunächst einmal ihr Geschäft in den Griff bekommen hätte. Und ein bisserl schleierhaft ist es schon, wieso sie mit so einer hohen Vermietungsquote bei niedrigen Finanzierungszinsen bislang kein Plus erwirtschaftet hat.

      So harre ich gespannt der Dinge, die da kommen. Ich sehe ja nicht alles schlecht, aber ich bremse gern mal die Leute, die alles gut sehen :o)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 08:51:41
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.001 von Napaloni am 22.10.10 08:31:15Naja, die TAG macht fast jeden Tag eine Kapitalerhöhung, die Estavis tut es, die Alstria tut es, die DIC tut es, die IVG tut es usw. Bei der Westgrund soll es nun schlecht sein. Lächerlich, vorallendingen wenn man bedenkt, wer die Kapitalerhöhungen gezeichnet hat. Ich bin mir sicher, dass Herr Krienen und Herr Wecken hier saubere Arbeit leisten werden, und die 3-4 Euro halte ich in einem gewissen Zeitraum für realistisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:42:49
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.087 von endover am 22.10.10 08:51:41Warum sollten Kapitalerhöhungen bei TAG und Co. gut sein???

      Gewinnerwartungen von 2 und 4 Millionen werden dem Kurs zweifellos gut tun, und die 3 € könnte ich mir sogar kurzfristig durchaus vorstellen. Das ändert aber nicht daran, dass wir absolut keinen Einblick haben, wie hinter den Kulissen der Westgrund gearbeitet wird.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 09:59:07
      Beitrag Nr. 489 ()
      Also diese Nachricht, das man ab jetzt wohl nachaltig im Gewinn ist , zeigt doch wohl,dass man die Probleme, die im Bestand lagen zumindest grösstenteils im Griff haben.

      Zwar sind 4 Mio dauerhaft nicht soviel, deshalb möchte man nun den Bestand erweitern.
      Ob man in Berlin noch was günstiges bekommt,bleibt abzuwarten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 10:18:23
      Beitrag Nr. 490 ()
      Wenn man ein lukratives Immobilienportfolio kaufen kann, ist eine Kapitalerhöhung immer gerechtfertigt. Wir sind hier schließlich kein Kleingartenverein sondern ein Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 10:45:06
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.371.577 von gate4share am 22.10.10 09:59:07"Die Gesellschaft profitiert von der positiven Entwicklung des
      bewirtschafteten Immobilienbestandes und einem verbesserten
      Vermietungsergebnis."

      Wir wissen, dass wir bei enorm hoher Vermietungsquote noch keinen Gewinn hatten, also kann das Vermietungsergebnis eigentlich wenig ausschlaggebend sein. Gewinn durch Verkäufe wäre eine "positive Bewirtschaftung des Immobilienbestandes". Hier haben wir aber eine "positive Entwicklung des bewirtschafteten Immobilienbestandes", was sich für mich so liest, als ob man nun einfach an der Bewertungsschraube drehe und so Gewinne erzielt, ohne Gelder zu generieren.

      Bei einem Kleingartenverein, Endover, wäre so eine Höherbewertung legitim, weil das Grünzeug binnen eines Jahres ja gewachsen ist und höhere Ernteerträge abwerfen kann. Auch bei der Westgrund kann es seriös sein. Es kann sich aber genau so gut um faulen Zahlenzauber handeln.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:18:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      Nettogewinn 2010 : 2 Millionen

      Nettogewinn 2011 : 4 Millionen

      Aktienanzahl 10.375.750

      Gewinn pro Aktie 2011 0.39 cent

      Aktienkurs 2.05 Euro

      KGV 5.32
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:41:17
      Beitrag Nr. 493 ()
      der wahre wert der aktie:
      Unter Ausschluss des Bezugsrechts wurden die Papiere an den Privatinvestor Klaus Wecken zu einem Preis von 1,60 Euro je Aktie veräußert, http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Nebenwerte-2105095.ht…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 11:52:40
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.360 von endover am 22.10.10 11:18:22KZ von 4 Euro sollte machbar sein. Wenn sie clever sind, haben sie vorsichtig kalkuliert, um die Planzahlen toppen zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 12:10:18
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.566 von Raymond_James am 22.10.10 11:41:17Der wahre Wert der Aktie 1,60 Euro? Soviel Quatsch auf einmal kann nur jemand behaupten, der nun leider garkeine Ahnung von Immobilienbewertungen hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 12:17:26
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.852 von endover am 22.10.10 12:10:18Wenn du eine bessere Rechnung hast, her damit! Ich finde den Vorschlag von Raymond legitim und nachvollziehbar.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 12:36:20
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.909 von Napaloni am 22.10.10 12:17:26Seit wann wird bei einer Kapitalerhöhung der NAV bezahlt. War das bei TAG so oder bei Estavis oder bei DIC oder bei Alstria usw.? Alle diese Kapitalerhöhungen waren weit entfernt vom NAV.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 13:10:49
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.372.909 von Napaloni am 22.10.10 12:17:26"Nachvollziehbar" das erklähre einmal anhand von Fakten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 13:33:54
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.373.308 von endover am 22.10.10 13:10:49"nachvollziehbar" ist die Rechnung, rein mathematisch :)
      Der Kaufpreis für die jungen Aktien entspricht, wenn ich das richtig sehe, ungefähr dem Aktienkurs zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung, also dem "Marktwert" am Stichtag. Das ist doch ein faires Geschäft.
      Daß die Aktie massiv unterbewertet ist, wurde ja hier schon zur Genüge diskutiert. Jetzt, da Bewegung in die Westgrund kommt - gepaart mit den letzten Meldungen - sollte sich die Aktie schon in Richtung NAV bewegen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.10 15:09:48
      Beitrag Nr. 500 ()
      Ich finde es belustigend, mit wieviel Glaubenseifer Endover hier bei der Sache ist. Viel Text, wenig Konkretes, aber andere sollen ihre Wertvorstellungen mit Zahlen unterlegen, während er in leicht überschwänglicher Feierlaune 3 oder 4 Euro prognostiziert.

      Und wenn man andere Sichtweisen an den Tag legt, kommt er immer mit TAG, Alstria, Estavis und Co. Wen interessieren TAG, Alstria oder Estavis? Milliarden Fliegen können nicht irren. Fresst mehr Schei*e!

      Wieviel Ahnung, endover, hast du von Immobilienbewertungen? Woher willst du auch nur ansatzweise erahnen können, ob ein Immobilienportfolio lukrativ ist, oder nicht? Hätte ich dieses Urteilsvermögen, würde ich selbst am Immobilienmarkt aktiv sein. Hier bekommt man Häuser und Wohnungen nur so nachgeworfen, wir haben einen Käufermarkt.

      Wir haben von dir ja schon gelernt, dass das Eigenkapital steigt, wenn man auf Pump etwas kauft :). Jetzt lernen wir noch, dass man vom NAV leben kann. Die Gesellschaft bewertet ihr Portfolio 2 Millionen Euro höher, und du freust dich über einen zunächst nur in der Buchhaltung erzielten Gewinn. Ich selbst freue mich vorsichtshalber erst dann, wenn es tatsächlich bei der Westgrund oder bei mir in der Kasse klingelt...

      Ganz merkwürdig finde ich es nun aber, dass es dich auf die Barrikaden bringt, wenn jemand allen Ernstes daran zu denken wagt, die Kapitalerhöhung könnte zu einem FAIREN Wert erfolgt sein. Ja was denn nun? ;)
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