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    Fortuna Silver: Paradebeispiel eines blutigen Neoextraktivismus? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.04.12 19:27:35 von
    neuester Beitrag 22.06.12 23:43:36 von
    Beiträge: 16
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      schrieb am 24.04.12 19:27:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit einigen Jahren beklagen Betroffene in vielen sog. Rohstofflaendern einen “Ausverauf ihrer natuerlichen Ressourcen" (Land, Wasser, Biodiversitaet, etc.) zu gunsten internationaler Investoren. Dies bezieht sich insbesondere auch auf den Bargbausektor, da dieser einen extreme hohen Flaechen- und Wasserverbrauch aufweist. Nicht selten kommt es auf lokaler Ebene zu Konflikten zwischen Minenunternehmen und lokaler Bevoelkerung.
      In den letzten Jahren wurde die Ressourcenextraktion im sog. “globalen Sueden” massiv erhoeht, was in der wissenschaftlichen Debatte mittlerweile als “Neoextraktivismus” bzeichnet wird (siehe z.B. http://fdcl-berlin.de/?id=1634).
      Besipielsweise wurden in Mexiko mittlerweile ca. 30% des Staatsterritoriums fuer Minenkonzessionen freigegeben. Tendenz Steigend.
      Oft bleibt nur ein winziger Bruchteil der Gewinne im Land (In Mexiko gerade einmal 1-2% !).
      Die oekonomische Basis und die Gesundheit der lokalen Bevoelkerungen werden durch die Extraktion in vielen Faellen gefaehrdet oder vernichtet (-> Landwirtschaft/ Triunkwasser, etc.).
      Der Neoextraktivismus ist damit gleichzusetzen mit einem neuen Weg in Armut und Unterentwicklung.
      Gleichzeitig laesst sich vielerorts ein Anstieg von Menschenrechtsverletzungen verzeichnen, die in Verbindung mit Extraktiven Taetigkeiten stehen. Minengegner verschwinden, werden ermordet, oder bedroht. Daher liegt es nahe, heute von einem “blutigen Neoextraktivismus” zu sprechen, der sich als “Entwicklungsmodell” gerade mehr und mehr durchsetzt.

      Die kanadische “Fortuna Silver” scheint ein Paradebesipiel fuer diesen blutigen Neoextraktivismus zu sein, wenn man sich die lokalen Entwicklungen ihrer Mine in Mexiko und die entsprechende Nachrichtenlage von nahem betrachtet:

      Vorgeschichte:
      Die Mine in San José bekam per Dekret eine Konzession, ohne Konsultation der lokalen Bevoelkerung. Schon das dies verstoesst im Grunde gegen internationales und auch gegen mexikanisches Recht.
      Laut der Konvention 169 der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) haben insbesondere indigene Voelker das Recht auf verbindliche Konsultation im Zsh. des Rechts auf oekonomische und soziale Selbstbestimmung. Mexiko hat die Konvention 169 ratifiziert und San José ist eine indigene gemeinde.

      Konkreter:
      In San José gibt es seit laengerem einen organisierten Widerstand gegen die Mine von Fortuna. Es entstand auch eine Art Buergerorganisation gegen die Mine: Coordinadora de Pueblos Unidos del Valle de Ocotlán (COPUVO). Angeprangert wird eben die fehlende Konsultation, aber v.a. ein Abfall des Grundwasserspiegels seit die Mine operiert. Dies ist fatal fuer die lokale Oekonomie der Gemeinde San José - > Landwirtschaft.
      Auch die Mine hat allem Anschein nach Wasserprobleme, auch wenn diese versucht werden unter den Tisch zu kehren: Siehe Jahresbericht von Fortuna vom 27.3.12 (podcast http://www.investorcalendar.com/IC/CEPage.asp?ID=167811)

      Am 18. Januar diesen Jahres wurde bereits ein Minengegner erschossen(Bernardo Méndez Vásquez)und eine weitere Person verwundet als die Gegner nach eigenen Angaben versuchten, die lokale Minengesellschaft (Minera Cuzcatlan - eben die Tochter von Fortuna vor Ort)davon abzuhalten, die lokale Wasserversorgung oder aehnliches anzuzapfen.

      Am 15. Maerz schliesslich wurde der Kopf des dortigen Minenwiderstandes Bernardo Vásquez Sánchez - 32 Jahre, Agraring. und Vorsitzender von COPUVO - bei einer naechtlichen Autofahrt zurueck nach San José aus einem Hinterhalt heraus erschossen.

      Sein Bruder und eine weitere Verwandte, die ebenfalls im Auto sassen wurden dabei ebenfalls schwer verletzt.

      In beiden Faellen dieser Gewaltserie wird von seiten der lokalen Minengegner der lokale Buergermeister beschuldigt, verantwortlich zu sein und eine Art paramilitaerische Gruppe/ Pistoleros um sich zu scharen.
      Die Ermittlungen laufen schleppend. Der Buergermeister ist nach wie vor im Amt. Fortuna bestreitet jede Verbindung zu der Gewalt und verweist darauf, dass es in San José und in ganz Oaxaca schon immer schwere Konflikte gegeben habe (was sicher nicht falsch ist), aber hier ist der Zusammenhang zw. Minengegnerschaft und gewaltsamer Tod augenscheinlich, auch wenn es keine keine Beweise einer direkten Verbindung zwischen Fortuna und den Gewalttaten gibt.

      Auch in Peru gibt es ungute Nachrichten im Zusammenhang mit der dortigen Mine. Dort wurde Fortuna offenbar kritisiert, einen toedlichen Arbeitsunfall vertuscht haben zu wollen(http://www.endefensadelosterritorios.org/index.php?option=co…


      Hier einige Quellen zum Fall San José del Progreso auf spanisch, deutsch und englisch:

      http://www.ctv.ca/CTVNews/BritishColumbiaHome/20120323/bc_fo…

      http://www.endefensadelosterritorios.org/index.php?option=co… ronunciamiento-de-la-cpuvo-ante-la-embajada-de-canada&catid=48:comunicados&Itemid=77

      http://amerika21.de/meldung/2012/03/49674/mord-vasquez
      http://womblog.de/mexiko-sprecher-des-minenwiderstands-in-oa…

      Another Activist Murdered for Resisting a Canadian Mine
      http://vancouver.mediacoop.ca/story/another-activist-murdere…

      http://upsidedownworld.org/main/news-briefs-archives-68/3518…

      http://rabble.ca/blogs/bloggers/council-canadians/2012/03/ac…
      http://www.miningwatch.ca/news/murder-indigenous-opponent-ca…
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 10:21:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      gute und interessante Recherche ,man hat wie fast überall,
      Wege gefunden mit Hilfe von bezahlten Handlangern und einer
      kleinen nationalen Elite ,eine neue Form des alten Kolonialis-
      mus zu etablieren !

      Das besondere daran ist ,das aber diese Entdemokratisierung
      auch in westlichen Industrieländern stattfindet ,wir brauchen
      dringend wieder Nationalstaatlichkeit !!
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:28:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Seit heute Morgen haben Buerger von San José den Eingang zur Minevon Fortuna Silver dort besetzt, um von der Staatsanwaltschaft und der Bundesstaatsregierung Fortschritte in den schleppenden Ermittlungen zu fordern bezueglich der Ermordung von Bernardo Mendez Vásquez und Bernardo Vásquez Sanchez, sowie der Verwundung ihrer Verwandten.

      Siehe hierzu (leider nur auf spanisch) folgende Meldungen:

      http://www.oaxacaenpiedelucha.info/sociedad/coordinadora-y-organizaciones-bloquean-acceso-a-mina-cuzcatlan-en-san-jose-el-progreso-oaxaca


      Coordinadora y organizaciones bloquean acceso a mina Cuzcatlán, en San José el Progreso, Oaxaca


      Foto: Jorge Luis Martínez/OPL

      San José el Progreso, Oax., 07/05/2012. Jorge Luis Martínez/OPL.- Integrantes de la Coordinadora de Pueblos Unidos del Valle de Ocotlán, en conjunto con habitantes de comunidades vecinas y organizaciones sociales, iniciaron un bloqueo de manera indefinida en el acceso principal de la mina Cuzcaltlán, ubicada en la población de San José el Progreso, a tres años de haber sido desalojados y reprimidos por los elementos policiacos.

      Bernardo Vásquez Gómez integrante de la Coordinadora comentó que el motivo del bloqueo es por un aniversario más del desalojo sufrido el 6 de mayo de 2009; en aquella ocasión nos encontrábamos bloqueando las entradas de la mina los habitantes de diversas comunidades, estábamos esperando el diálogo con gobierno para conocer con qué permiso estaba trabajando la mina. Al final, a casi tres meses de bloqueo, el presidente municipal y el síndico de San José, enviaron una orden al gobierno de Ulises Ruiz para ser desalojados.

      A tres años, la comunidad de San Matías, Magdalena Ocotlán, Maguey Largo y el Cuajilote junto con la Coordinadora nos unimos para hacer nuestro manifiesto hacia la empresa minera Cuzcatlán, ya que esta empresa vino a dividir a la comunidad.

      Vásquez Gómez señaló que el gobierno del estado ya se comunicó con los integrantes de la Coordinadora con la finalidad de negociar, sin embargo, "nosotros no queremos negociar", lo que queremos es "que la mina se vaya".

      Vásquez Gómez agregó que la minera tiene un grupo de choque. "Aquí al rededor tenemos a un grupo de gente que nos está espiando, gente que pertenece a la minera; trabajadores, pistoleros que pertenecen a la minera Cuzcatlán", comentó.

      A la entrada de la mina Cuzcatlán los integrantes de la Coordinadora han colocado mantas y representación de féretros para recordar a quien fuera el líder de la Coordinadora, Bernardo Vásquez Sánchez, asesinado por oponerse a la mina Cuzcatlán el pasado 15 de marzo de este año, y Bernardo Méndez Vásquez, asesinado el 18 de enero también de este año.
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 20:31:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Siehe hierzu auch schon folgende Meldung von vorgestern:

      http://extraodelirio.blogspot.mx/2012/05/se-anuncian-moviliz…


      MOVILIZACION CONTRA LA MINERA CUZCATLAN

      Jorge Sánchez representante de la Coordinadora de Pueblos Unidos del Valle de Ocotlán (CPUVO), pueblos en resistencia del Valle de Ocotlán, anunció la toma indefinida de la mina en San José el Progreso para el próximo lunes 7 de mayo desde temprana hora, bloquearán por tiempo indefinido los accesos y trabajos en la minera de origen canadiense, esto a tres años del conflicto que se mantiene con la minera Cuzcatlán.



      Sánchez expresó que al no tener respuesta de la problemática y los asesinatos en San José el Progreso, han decidido movilizarse hasta que el gobierno del estado resuelva las demandas del pueblo de Ocotlán, consistentes en el retiro de la empresa canadiense y justicia por los asesinatos registrados, principalmente de Bernardo Vásquez Sánchez y Bernardo Méndez Vásquez.

      Denunció que el presidente municipal, Alberto Mauro Sánchez, en contubernio con la minera de origen canadiense permite la continuación de los trabajos no obstante del daño que provoca a la naturaleza.

      “Esta movilización es para que el gobierno sepa que nosotros vamos a empezar a tomar medidas, que no se acabó la lucha, , y si hay algún tipo de violencia el mismo gobierno será responsable, que la lucha sigue, que vamos a seguir defendiendo nuestro territorio”, señaló.

      En este sentido, mencionó que la acción se realiza toda vez que el pueblo de San José del Progreso rechaza la imposición de la empresa minera, misma que llegó a la zona sin consultar al pueblo y que ha provocado una ola de violencia en la región.

      Jorge Sánchez señaló que se mantendrán en su postura para evitar que ese proyecto siga afectando al pueblo, saqueando el suelo, sus recursos naturales y se termine con el conflicto que ha dividido a la comunidad.

      Y detalló que de los pueblos en resistencia del Valle de Ocotlán, continúan participando las comunidades: Maguey Largo, Ocotlán, El Cuajilote, Magdalena Ocotlán, El Vergel Ejutla, Tejas de Morelos, Buena Vista, Paso de Piedra, El Ocote, entre otras, detalló el líder.

      Finalmente, Sánchez advirtió que en caso de ser o intentar ser desalojados, los pobladores sabrán responder como ya lo hicimos hace tres años en el 2009
      Avatar
      schrieb am 07.05.12 23:01:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Film: "Minas y Mentiras" ueber die Mine in San José

      Part 1


      Part 2


      Part 3

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      Avatar
      schrieb am 07.05.12 23:03:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 18:05:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Neues von der Minenbesetzung gestern in der Regionalpresse "Noticias" aus Oaxaca (Artikel siehe unten). Darin aeussert Leovigildo Vásquez Sánchez, der aktuelle Sekretaer von CPUVO (die lokale Minengegner/innenorganisation)unter anderem, dass des Nachts Polizei und bewaffnete Zivilisten durch das Dorf San José patrouillierten, um die Bevoelkerung einzuschuechterten. Laut seinen Aussagen werden jene von der Minengesellschaft bezahlt und verfuegen teils ueber Waffen, die eigentlich nur fuer den militaerischen Gebrauch bestimmt sind(-Sihe Artikel):

      Noticias, 8.5.2012
      http://www.noticiasnet.mx/portal/oaxaca/general/protestas/95…

      A TRES AÑOS DEL DESALOJO

      Nuevamente bloquean la minera

      POLICÍAS ESTATALES SE MANTIENEN A LA EXPECTATIVA, MIENTRAS CIVILES ARMADOS VIGILAN A LOS MANIFESTANTES DESDE UN CERRO

      LUIS IGNACIO VELÁSQUEZ/Fotos: MARIO JIMÉNEZ LEYVA/Enviados



      SAN JOSÉ DEL PROGRESO, Ocotlán.- Habitantes de esta comunidad bloquearon los accesos a la minera Cuzcatlán para exigir el esclarecimiento del asesinato de Bernardo Vásquez Sánchez, ex representante de la Coordinadora de Pueblos Unidos del Valle de Ocotlán, y en conmemoración del tercer aniversario del desalojo que sufrieron por parte de la policía estatal cuando realizaban una protesta en el mismo lugar hace tres años.

      Mientras decenas de policías estatales y ministeriales se mantenían a la expectativa en el crucero de la carretera a Puerto Ángel, los inconformes colocaron dos ataúdes de cartón y diversas mantas en la puerta de la minera, exigiendo castigo a los responsables del asesinato de Vásquez Sánchez.

      Eloy Vásquez, habitante de la comunidad, sostuvo que la protesta es también para recordar el desalojo del que fueron objeto el 6 de mayo 2009 por parte de mil 800 policías.

      Además denunció que el 15 de marzo del año en curso fue asesinado su compañero Bernardo Vásquez Sánchez y hasta la fecha el crimen sigue impune.

      -¿No han tenido ningún acercamiento con el gobierno estatal?

      -No, el gobierno presta oídos sordos a esto y no tenemos nada hasta ahorita.

      -¿Ni siquiera les han informado sobre los avances de la investigación del asesinato de Vásquez Sánchez?

      -Tampoco, no han informado nada y por eso estamos en las instalaciones de la mina.

      -¿La protesta es solo hoy o es por tiempo indefinido?

      -Apenas lo estamos consensando, estamos pensando que tal vez sea indefinido porque no tenemos ninguna respuesta del gobierno.

      -¿En toda su lucha no han sido atendidos por los funcionarios estatales?

      -No para nada, no han venido para nada por eso hacemos esto. Al gobierno solo le ha interesado proteger los intereses de la minera y el pueblo ahí que se joda.

      Por su parte, Leovigildo Vásquez Sánchez, secretario de la coordinadora, denunció que policías y civiles armados por la minera Cuzcatlán recorren el pueblo por las noches para intimidar a los habitantes de San José del Progreso, "ellos (los directivos de la minera) son que los financian, quienes les dan el dinero para adquirir armas de usos exclusivo del Ejército y camionetas, al ex policía judicial Esteban Hernández Hernández (a) El Morral, Albino Gómez, Servando Arango, Aarón Pérez, Amador Vásquez, entre otros".

      "Nosotros hacemos un llamado al gobierno del estado para que atienda el asunto de San José del Progreso, ya son dos muertos y no sabemos cuántos muertos más hay que tener para que esto pueda tomarse como prioritario".

      Durante la protesta hombres armados se situaron en el cerrito de la minera para vigilar el desplazamiento de los inconformes.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 23:47:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 23:55:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Heute sind genau Zwei Monate vergangen seit dem bestialischen Gewaltverbrechen an Bernardo Vásquez Sánchez, Kopf des Widerstandes in San José del Progreso gegen die Mine von Fortuna.
      Anlaesslich dieses tragischen Datums hat RADIO NEDERLAND im Netz heute ein interessantes Interview mit Bernardo veroeffentlicht, das kurz vor seiner Ermordung aufgenommen wurde und in dem er sich detailliert ueber die Lage in San José und die dortige Problematik und Konfliktivitaet um die Mine aeussert.
      Nachzuhoeren auf folgendem Link:
      http://www.rnw.nl/espanol/radioshow/un-mundo-mejor-respetand…
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:30:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Legislative reform in Canada to combat global impunity of Canadian companies and investors
      http://www.rightsaction.org/action-content/legislative-refor…
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 18:33:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      BLOOD FOR SILVER, BLOOD FOR GOLD – THE ASSASSINATION OF BERNARDO VASQUEZ

      http://www.rightsaction.org/action-content/blood-silver-bloo…
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 22:04:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am 1. und 2. Juni findet in Vancouver, Canada eine Konferenz mit dem Titel "Shout Out Against Mining Injustice" statt. Veranstalter ist die Organisation Council of Canadians.
      http://www.canadians.org/water/issues/mining/shoutout/index.…

      Die Konferenz, an der Betroffene Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang von Bergbauprojekten sowie Menschenrechtsgruppen teilnehmen werden, ist explizit BERNARDO VASQUÉZ SÁNCHEZ gewiedmet, Sprecher des Widerstandes der FORTUNA-MINE in San José del Progreso. Bernardo Vasquéz Sánchez wurde aufgrund seines politischen Engagements gegen die Mine und fuer die territorialen Rechte der indigenen Gemeinde San José del Progreso a. 15. Maerz diesen Jahres bestialisch ermordet.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 22:06:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 21:13:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      New Aggression in San José del Progreso, Oaxaca
      by National Assembly of People Affected by Environmental Conflicts

      Today, June 16 2012, at around 8:10 pm, a new aggression was carried out against the community of San José del Progreso, Oaxaca, by gunmen presumably linked to both the Municipal President of San José del Progreso, as well as to the company Minera Cuzcatlán (Fortuna Silver). (...)

      http://vancouver.mediacoop.ca/newsrelease/11396
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 21:20:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier ein Bulletin der internationalen Menschenrechtsorganisation PBI allgemein zum Thema Mining in Mexiko - Ist vielleicht interessant fuer Leute, die unbedarft daran denken ihr Geld in diesen Sektor zu investieren...

      Darin ist auch ein Artikel zu San José (Fortuna-Mine) enthalten, wenn auch etwas veraltet - das Bulletin ist vom November 2011: Undermining the Land - the defense of community rights and the environment in Mexico

      http://www.pbi-mexico.org/field-projects/pbi-mexico/publicat…
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 23:43:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute gibt es eine Urgent Action von Amnesty International zu den juengsten Geschehenissen in San José: "URGENT ACTION COMMUNITY ORGANISATION IN DANGER, TWO SHOT" -http://www.amnesty.org/es/library/asset/AMR41/044/2012/es/fb…

      Vor 2 Tagen fand ein Treffen statt zw. Menschenrechtsorganisationen und Simon Ridgway, chair von Radius Gold und Fortuna Silver sowie Ralph Rushton, Praesident von Radius Gold, um die Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger in Guatemala und Mexiko (San José)zu stoppen. Siehe folgenden Artikel: Activists call on Vancouver mining companies to stop violence in Guatemala and Mexico - http://www.straight.com/article-714646/vancouver/mining-acti…


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