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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 4248)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.15 13:36:22
      Beitrag Nr. 42.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.152.085 von Rolf1112 am 23.11.15 10:54:33Was Loh vorhat, weiss ich auch noch nicht. Allerdings braucht er 25%, eben die Sperrminorität, um in die Unternehmenslenkung einen wesentlichen Einfluss zu bekommen, und ich denke dass er diese 25% anstrebt. Ich denke aber inzwischen auch, dass er nicht mehr anstrebt. denn, auf diese Idee hat mich Funky gebracht, bei 30% muss ein Übernahmenangebot erfolgen. Das wird ihm zu teuer sein, nehm ich an. Wissen kann ich es aber auch nicht.

      Hätte Loh die 25%, würde dies eine Übernahme von außen wesentlich erschweren. Damit sichert er auf diese Weise den Job von Rühl. Das hindert KlöCo aber dann allerdings auch wieder voranzukommen, weil Rühl den Laden so führt, dass er grad ebenso auf der Nulllinie agiert.
      Momentan, unterhalb der 25%Grenze, bestünde ja die Möglichkeit, dass ein globaler Wettbewerber KlöCo schluckt, und sei es nur um einen Konkurrenten vom Markt zu nehmen.

      Welchen Vorteil hätte Loh davon? Möglicherweise gibt es vertragliche Verbindungen zwischen Loh und Klöckner. Fielen die Weg könnten sich diese Bedingungen für Loh verschlechtern, da er nun einen mutmaßlich grösseren Vertragspartner vor sich hat, der andere Bedingungen stellt.
      Somit wäre eine Sperrminorität für ihn der günstigste Weg.

      Muss alles nicht sein, aber eine Überlegung wäre es wert.
      Wenn die Voraussetzungen so sind, wie von mir beschrieben, heisst das für die aussenstehenden Aktionäre (die keine vertragliche Verbindung mit Klöckner haben), dass sie zwar dem Einfluss dieser möglichen Vertragsbeziehung ausgesetzt sind, indem sie die "guten Konditionen" für Loh mittragen (müssen), aber von den aus dieser Verbindung entstandenen Vorteile, für Loh, nicht profitieren. Auf die Spitze treiben liesse sich das Ganze, wenn die Aktionäre dann auch noch über eine KE daran beteiligt würden. Loh würde diese natürlich auch mitmachen. Das Geld dafür hätte er ja schon durch die für ihn günstige Vertragsgestaltung verdient. Die Ausgaben für eine solche KE, wären dann für ihn wahrscheinlich auch noch steuermindernd.

      Wie gesagt, ist alles nur Spekulation. Aber möglicherweise mal Wert, in diese Richtung darüber nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 23.11.15 17:48:05
      Beitrag Nr. 42.472 ()
      Das Thema Übernahme durch Loh sollte mittlerweile weit fern der Realität sein. Zum einen ist sie nicht in der Pflichtmitteilung erwähnt bzw. angedeutet, zum anderen wird es am Aktienkurs sehr deutlich. Wenn der Markt nur eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Übernahme gesehen hätte, wäre der KCO Kurs nicht dort, wo er aktuell ist. Überdies wird sich niemand so einen Klotz wie KCO mit ca. 9k Mitarbeitern ans Bein binden, wenn er nicht gerade um die 1,5 Mrd. aus der Portokasse zahlen kann. Loh mit Sicherheit nicht. Und in diesen Zeiten kann es niemand aus der Stahlbranche, nicht mal Arcelor oder Glencore. Mit Lohs 15% ist eine Übernahme ehe unwahrscheinlicher geworden, und niemand weiß, ob er nicht zum jetzigen Zeitpunkt bereits bei 19,99% ist.

      Loh ist Unternehmer und will für seinen Einsatz Rendite sehen. Wenn er 120 Mio invetiert hat, dann hat er Kosten (auch wenn nur kalkulatorisch) von ca. 6Mio. p.a. an Zinsen (aktueller Marktzins für Geschäftskredite), die er rausholen muss. Dieses Jahr wird ihm das nicht gelingen, d.h. er muss es aus seiner eigenen Tasche zahlen. Aber spätestens nächstes Jahr wird Loh eine Dividende und angemessene Kurssteigerung erwarten. Und dafür wird es sich Gedanken gemacht und entsprechend die Weichen gestellt haben bzw. ist dabei. Der Loh investiert nicht mal eben so, der hat die Sache sehr gut durchdacht. Ich bin überzeugt, dass sowohl Loh, Rühl als auch AR steigende Kurse sehen möchten, denn davon profitieren alle. Rühl hat selbst eine nicht unerhebliche Anzahl von KCO Aktien. Lt. WO Insider Trades hat Grillo keine KCO Aktien.

      Rühl hat sehr viel Vertrauen verspielt, weil er gravierende Fehler gemacht hat, die der Markt nicht so einfach vergisst. Nichtsdestotrotz denke ich, dass er die richtige Strategie für KCO entwickelt hat. Der Markt hat m.M.n. die Potenziale der Digitalisierung jedoch noch nicht erkannt, und hier werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv überrascht werden. Aber seid versichert, dass er nicht wieder im August 2016 den selben Mist produzieren kann, den er in diesem Jahr produziert hat, denn damit würde er seinen Abgang besiegeln. Und nochmal: Schaut auf die Stahlpreise, das sind die Haupttrigger für eine fulminante Kurssteigerung.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:47:33
      Beitrag Nr. 42.473 ()
      Die neueste Nachricht über Stimmrechtsanteile ist doch ziemlich verwirrend,zumindest für mich:confused:
      Wenn sich jemand mit diesem Thema auskennt könnte er vielleicht Licht ins Dunkel bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 18:18:55
      Beitrag Nr. 42.474 ()
      Diese Mitteilungen können die sich auch sparen, die verstehen eh nur Insider.
      Mit Transparenz hat das wenig zu tun.
      Avatar
      schrieb am 08.12.15 13:12:08
      Beitrag Nr. 42.475 ()
      Es ist schon Wahnsinn, wie die Rohstoffwerte z.Zt. niedergeprügelt werden. Das sieht nach Panik aus. Arcelor, der größte Stahlproduzent der Welt, stürzt brutal ab und hat nur noch eine MK von weniger als 6 Mrd. Euro. Nur unsere KCO schlägt sich in diesem Umfeld sehr wacker.

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      schrieb am 09.12.15 18:17:45
      Beitrag Nr. 42.476 ()
      -PVR: Klöckner & Co. SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
      09.12.2015 - 10:56 | Quelle: Dow Jones Newswire Web




      ===

      DGAP Stimmrechtsmitteilung: Klöckner & Co. SE
      Klöckner & Co. SE: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      2015-12-09 / 10:55
      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Am 8. Dezember 2015 haben uns Herr Friedhelm Loh, Deutschland, Mitteilungspflichtiger zu 1. und SWOCTEM GmbH, Haiger,
      Deutschland, Mitteilungspflichtiger zu 2. gemäß § 27a Abs. 1 WpHG folgendes mitgeteilt:

      'Wir, die Mitteilungspflichtigen zu 1. und 2., teilen Ihnen hiermit mit, dass unser Stimmrechtsanteil nach § 21 und § 22
      WpHG an der Klöckner & Co SE am 03.12.2015 die Schwelle von 20% überschritten hat. Hierzu machen wir hinsichtlich der
      von uns mittelbar bzw. unmittelbar gehaltenen Stimmrechte unverändert folgende Angaben:

      - Die Investition dient der Umsetzung finanzieller und strategischer Ziele.

      - In Abhängigkeit der Markt- und Unternehmensentwicklung sowie der Ergebnisse unserer geplanten Gespräche mit der
      Unternehmensleitung beabsichtigen wir innerhalb der nächsten zwölf Monate Aktien zu kaufen oder zu verkaufen.

      - Aktuell streben wir eine Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und Aufsichtsorganen des
      Emittenten an.

      - Aktuell streben wir keine Änderung der Kapitalstruktur oder der Dividendenpolitik des Emittenten an.

      - Zur Herkunft der Mittel erklären wir, dass es sich aus Sicht des Mitteilungspflichtigen zu 1. um Eigenmittel handelt.'

      2015-12-09 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und
      Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Klöckner & Co. SE
      Am Silberpalais 1
      47057 Duisburg
      Deutschland
      Internet: www.kloeckner.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      422283 2015-12-09
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 20:03:27
      Beitrag Nr. 42.477 ()
      DUISBURG (dpa-AFX) - Der Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KlöCo) schreibt rund 270 Millionen Euro auf sein Nordamerika-Geschäft ab. Das Marktumfeld für Stahl- und Metallhandelsprodukte in den USA habe sich im laufenden Jahr "erneut schlechter als allgemein erwartet" entwickelt, teilte das Unternehmen am Mittwochabend zur Begründung mit. Die Abschreibung bezieht sich auf den gesamten Geschäftswert (Goodwill) der Aktivitäten. Anleger zeigten sich enttäuscht, im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz sank der Klöckner-Kurs um mehr als zwei Prozent.
      BLUTBAD


      Für 2015 rechnet Klöckner nun mit einem Konzernverlust von 350 bis 380 Millionen Euro. Die Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) von bis zu 85 Millionen Euro bestätigte der Konzern. 2016 rechnet Klöckner wegen seines Restrukturierungsprogramms mit einem "deutlichen Anstieg des Ebitda" und einem Konzerngewinn./he

      ISIN DE000KC01000

      AXC0252 2015-12-09/19:15
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 21:40:20
      Beitrag Nr. 42.478 ()
      Ein normaler Mensch fragt sich: "Was muss denn in diesem Laden noch passieren, dass etwas passiert. Wenn es so weiter geht, führt man das Unternehmen in wenigen Jahren in die Insolvenz.
      Die Verantwortlichen werden mit Jahreseinkommen in Millionenhöhe belohnt, man könnte nur noch lachen wenn es nicht so traurig wäre.
      Der CEO ist unfähiger als ein Bademeister, der nicht beurteilen kann, ob Wasser in einem Becken vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 09.12.15 22:27:24
      Beitrag Nr. 42.479 ()
      Seit Rühl den Laden übernommen hat gibt es nur eine Richtung. Hier kann doch kein Mensch nur annähernd noch Vertrauen aufbringen, in dieses Unternehmen zu investieren. Was er heute sagt ist morgen schon überholt und was er sagt, weiss er von an angenommenen Umsetzung wahrscheinlich selbst nicht.
      Hier stellt sich ein Beispiel der totalen Management-Unfähigkeit in einer Leitungsposition dar. Ohne Realitätsverlust kann man sagen, mit Rühl noch eine Weile und der Laden ist pleeeeeeeite. Aber wen wundert das heute noch in einer Zeit, wo wir in der Politik mit der täglichen Unfähigkeit konfrontiert werden.
      Hoffen wir mal, dass durch Herrn LOH dahingehend Bewegung in die Sache gebracht wird, dass der CEO abgelöst wird. Wenn ich als kleiner Aktionär dazu beitragen kann, spende ich auch einen Teil meiner Pension dazu, damit der Herr CEO danach nicht der sozialen Unterstützung bedarf.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.15 00:03:49
      Beitrag Nr. 42.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.276.198 von Wolfal290149 am 09.12.15 22:27:24Tja - das US-Geschäft sollte doch einen Ausgleich für die Europalastigkeit bringen. Oder welchen Sinn hatte der Kauf nochmal? Synergien gibt es zwischen dem Atlantik ja eher null. Und dann wird der überhöhte Kaufpreis abgeschrieben. Unfassbar. Mit dem Geld hätte man locker einige Verlustjahre in Europa durchstehen können.

      Es wiederholt sich hier seit Jahren irgendwie ständig:
      1. Man kauft etwas zu und verbindet damit Hoffnung auf Margenverbesserung etc. Sei es in den USA, sei es Frankreich, sei es Schweiz, sei es ...
      2. Dann läuft es nicht.
      3. Man reformiert und strukturiert um und diese Kosten verhageln regelmäßig den möglichen Gewinn.
      4. Schlußendlich schreibt man Goodwill oder Sachwerte ab.

      So geht es doch einfach nicht dauerhaft weiter!
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