Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... - Älteste Beiträge zuerst (Seite 2362)

[hase54]

Viel Spaß beim Querlesen.

Goldman Sachs sieht Gold einbrechen – Hulbert prophezeit 350 Dollar
Gastautor: Daniel Saurenz | 02.08.2015

“Ich halte weiterhin Krugerrand-Münzen”, so Jim Grant aus den USA. Goldman Sachs verkündet dagegen den Abgesang auf Gold und sieht den Preis unter 1.000 Dollar fallen. Dazu muss man anmerken, dass Goldman wie der Name schon sagt einen guten Riecher in Sachen Gold hat. Bei knapp 1.900 Dollar empfahl man Gold einst zum Kauf – eine sinnvolle Sache, wenn man selbst Goldbestände loswerden will und den Preis noch ein letztes Mal ziehen möchte. Umgekehrte Logik – will sich nun vielleicht jemand eindecken? In unseren Zeiten bei der FTD war es übrigens lange Zeit ein guter Witz, beispielsweise bei Daimler genau bei Goldman Sachs nachzulesen. Wenn der Autobauer auf der Conviction-Buy-Liste auftauchte gingen einige Mitglieder der Redaktion “short” und das war jeweils keine schlechte Idee.

Mark Hulbert ruft auf marketwatch übrigens 350 US-Dollar als Kursziel je Unze aus – aus Sentimentgesichtspunkten müssten sich Gold-Freunde über derartige Kursziele eigentlich freuen…

MfG
hase54

[Osito2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.315.865 von hase54 am 02.08.15 18:24:03

Ist der kerl verrückt ??

[hase54]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.315.919 von Osito2011 am 02.08.15 18:39:53

Schätze, er ist ein "Fähnchen-Stratege"!

Ob der verrückt ist, weiß ich nicht. Schätze, dass es sich um den typischen "Fähnchen-Stratege" handelt (Fähnchen nach dem Wind hängen). Die Finanzmärkte (Börsen) sind – neben der Politik - besonders prädestiniert für diese "Experten-Gattung". Mitunter sind diese "Leute" aber auch in Finanzforen zu beobachten.

MfG
hase 54

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.313.843 von ernestokg am 01.08.15 22:35:38

Zitat von ernestokg: ... IMOP haben die Chinesen längst das in aller Welt aufgekaufte gelbe eigentlich unnütze Zeug zu Schmuck verarbeitet und den schönen amerikanischen Ladies und auch anderen Schönheiten angedreht und dafür die universell gültigen überall gern angenommenen grünen Scheinchen eingesackt ...

Von dem "unnützen Zeug" verbraucht die Eleketronik- und Computerindustrie, wo es nicht korrodieren soll, rund 200 Tonnen im Jahr. Schmuck ist freilich auch beliebt und "Entdigitalisierung von Vermögen" wird bei allseits härter werdendem steuerlichen Zugriff auf Bürgerreserven gewiss auch noch Thema. Wer freilich das hohe Lied des Dollars, Euros und Yens zirpt, möge sorglos weitertanzen und dabei auf alte Werte wie Gold, Kunst und Edelsteine pfeifen.

[laotse2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.315.517 von Bergfreund am 02.08.15 15:57:28

Zitat von Bergfreund: Um meiner volkswirtschaftlichen Ansicht,das der Goldbaerenmarkt noch anhalten wird noch eins draufzusetzen und irgendwelchen Phanatsien entgegenzutreten, nach dem Tief eines Barenmarktes muss es doch angeblich wieder abruppt nach oben gehen...also alles was mit der Realitaet manchmal nix zutun hat sondern mit Phantasien von Kleinanlegern.

Ich habe den Goldmarkt seit über 30 Jahren mit im Fokus und kann Dir verraten, daß es stimmt: Der Goldpreis läuft jahrelang abwärts oder bescheiden seitwärts und steigt meist rasant in nur einem Fünftel der Zeit. Das ist auch logisch, da insbesondere Notenbanken im Ausleihgeschäft verdienen wollen und Gold nur dann sehr begehrt ist, wenn Aktien und Anleihen zum vermögensvernichtenden Tiefflug ansetzen. Aktuell heißt es trotz schwächelnder hoch verschuldeter USA "in Dollar we trust". Alle goldmangesachste Notenbankampeln für Fiatmoney stehen ja auch auf dunkelgrün. Also dümpelt Gold ungeliebt und unbeachtet vom großen Geld mal wieder ein paar Jahre so dahin. Wer meint, dass das Chancenlosigkeit bedeutet, und dass das abpruppte "nach oben gehen" nur Kleinanlegerphantaie sei, versteht nicht viel vom Spiel und hat daher zu recht noch nie an einem Goldboom als satter, überglücklicher Gewinner teilgenommen. Zunächst kommen lange, derbe Schmerzen, Angst und Unsicherheit und erst dann das grosse Geld - gilt bei Gold ganz besonders.

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.317.068 von laotse2 am 03.08.15 05:16:37

Ja,meine ich doch.Erst die schmerzhafte Bodenbildung und dann wird
sich der Markt erholen.

[braveheart1111]

Es ist doch schon seit einem Jahr schmerzhaft. Seht ihr nicht die Zeichen der Zeit .... Kontraindikatoren wo man nur hinschaut. Sicherlich kann Gold noch kurzfristig knapp unter 1000 Dollar laufen...das aber gleichzeitig bei schwächelnden Euro.
Es wird nicht mehr lange dauern und das Geld fließt in andere noch nicht überbewertete Kanäle. Man sollte jetzt schon für diese Zeit positioniert sein, da es ganz schnell gehen kann.
Ich erwarte keine Wunder und auch keine schnellen Goldkurse über 2000 Dollar ,aber die Trendwende wird nicht lange auf sich warten lassen. Jeder der dann nicht in Minen investieret ist, ist selber schuld. Ein HUI von 100 Punkte ist bestimmt ein guter Einstandswert.

Meine Meinung

[Bergfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.319.702 von braveheart1111 am 03.08.15 13:32:13

Werde dann dabeisein brevehaert,aber erstmal nur bei noch tieferen
Kursen!

[pascot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.319.702 von braveheart1111 am 03.08.15 13:32:13

es geht bei mir um meine altersvorsorge.

und um nichts anderes.
weder möchte ich mir durch kurzfristige gewinne ein zweites haus,einen porsche oder anderen unsinn leisten.
noch möchte ich der "ich habs gewusst" mensch sein.
wer einen wirklich sicheren aufbewahrungsort sein eigen nennt,kann der zirkus ziemlich egal sein.
altersvorsorge wie in unzähligen werbebotschaften wiederholt,ist vertrauenssache.

das vertrauen das ich dem gegenwertigem zustand,den regierungen,den banken,den versicherungen,so ziemlich dem gesamten finanzsystem ....
entgegenbringe...
ist gleich null.

das desaster das in griechenland stattfand..
für die bevölkerung die in bits und bytes dem finanzregime und dem bargeldautomat total ausgeliefert waren eine katastrophe.
dieser zustand der...
machen wir uns nichts vor,auch uns in absehbarer zukunft trifft.
werde ich euro die vielleicht nicht jetzt,vielleicht auch nicht morgen,aber spätestens in 18 jahren,falls ich den ruhestand noch erleben sollte,einen nullwert erlangt.meine ersparnisse in werte investiert habe,die ihren inneren wert niemals verlieren.

[Osito2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.322.912 von pascot am 03.08.15 20:03:08

ich habe " nur " noch 12 Jahre bis zum Ruhestand....befürchte aber, dass ich in diesem Zeitraum keinen neuen " goldhype " ( und somit ein steigen meiner Goldminenaktien erleben werde)
Manipulation von seiten GS + Konsorten zu stark. Sie wollen " Ihr" System am leben erhalten..auf Biegen + Brechen...