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    Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2) - Älteste Beiträge zuerst

    eröffnet am 28.04.10 10:21:56 von
    neuester Beitrag 22.10.23 18:01:13 von
    Beiträge: 9.184
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      schrieb am 28.04.10 10:21:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bin wieder da. Thanks. :)

      Ich werde bis auf weiteres einige User und deren Beiträge (insbesondere, wenn diese sich auf mich beziehen) so weit wie möglich ignorieren und ich habe versprochen, mich nicht mehr über andere User zu äußern. Des Weiteren werde ich Board-Mails normaler User (die keine WO-Mitarbeiter sind) nicht beantworten und vielleicht nicht einmal lesen. Wenn ich scheinbar (aber ohne direkten Verweis) auf einen Beitrag eingehe, dann hat das nichts zu sagen - möglicherweise ist mir (durch ein Beitrag oder auch ohne diesen gelesen zu haben) bewusst geworden, dass man einen Text von mir mißverstehen kann und ich etwas klarstellen sollte.

      Wenn ich mich auf einen Beitrag beziehe dann nur, weil ich darin etwas interessantes gelesen habe, zu dem mir etwas eingefallen ist, was ich für mitteilenswert halte. Solange ich dabei einen User nicht persönlich anspreche, beziehe ich mich ganz neutral auf den von ihm geäußerten und ggf. von mir zitierten Text und nicht auf den User. Wer dergleichen dennoch nicht will, möge mir das bitte sagen, ich gebe mir dann große Mühe, mich nicht mehr auf die Beiträge eines solchen Users zu beziehen. Zudem werde ich in nächster Zeit versuchen, einen direkten Bezug auf Beiträge anderer User generell zu vermeiden.

      Dass ich (in Zukunft) sehr weitgehend andere Beiträge ignorieren kann, ist für mich auch damit zu rechtfertigen, dass ich bei einer erneuten Sperrung keine guten Hinweise und Verbesserungsvorschläge mehr bringen könnte und somit möglicherweise weit größerer Schaden entstehen würde. Dies ist ein für mich sehr überzeugendes Argument, denn es ermöglicht mir guten Gewissens andere Beiträge zu ignorieren (selbst dann, wenn sie sich direkt auf mich beziehen). Warum habe ich das nicht schon längst gemacht? Nun, vorher war das (mir) halt nicht so klar. Denkbar, dass das in etwas fernerer Zukunft wieder etwas lockerer wird aber bis auf weiteres ist wohl mehr Zurückhaltung angebracht.

      Auf manche mögen einige meiner Meinungsäußerungen und Thesen vielleicht etwas ungewohnt/ausgefallen wirken aber ich habe die Absicht, Deutschland, Europa und die Welt zu verbessern. Ich selbst gebe dazu nur Hinweise und Verbesserungsvorschläge, wovon selbstverständlich nur hinreichend gute Verbesserungsvorschläge (ggf. nach einer Fehlerbereinigung und Optimierung) legal umgesetzt werden sollen. Für z.B. Deutschland sorge nicht ich für die direkte Umsetzung von Ideen, sondern die Regierung, der deutsche Rechtsstaat und last but not least die Mehrheit der Deutschen. Denkbar, dass bald immer mehr Menschen Deutschland grundlegend verbessern wollen und ich irgendwann gar nicht mehr so viel zu schreiben brauche (nämlich dann, wenn Politik und Gesellschaft mehrheitlich Reformen zum Guten anstreben).

      Wer anderer Meinung als ich ist und andere Vorstellungen hat, wie man Deutschland verbessern könnte, kann gerne ein alternatives Konzept entwickeln und dieses (z.B. auch in einem eigenen Thread oder ganz woanders) veröffentlichen. Anstatt etwas über mich zu behaupten (was ich angeblich will), sollte man lieber sagen, was man selbst will. Ich wünsche mir, dass nach Möglichkeit (objektiv und absolut gesehen) die besten Ideen für ein möglichst gutes Deutschland (Europa, ...) realisiert werden (unabhängig, von wem sie kommen).

      Des Weiteren wünsche ich mir, dass die Wahrheit aufgedeckt wird und somit auch meine Meinungsäußerungen wissentschaftlich auf deren Wahrheitsgehalt überprüft werden (sofern das Sinn macht, versteht sich). Ich hoffe, dass meine (oft spekulativen) Interpretationsversuche und Mutmaßungen hilfreiche Hinweise zur Aufdeckung der Wahrheit liefern können. Inwieweit meine selbst verfassten Texte einen Bezug zu einem Zitat oder einer verlinkten Seite haben, ist nicht immer eindeutig: oft ist mir zu einem Zitat/Artikel nur etwas eingefallen, was ich für allgemein beachtenswert halte. Mit "(imho)" oder "(alles imho)" weise ich in meinen Beiträgen darauf hin, dass der von mir selbstverfasste Text (und nicht Zitate oder verlinkte Seiten) nur meine ehrliche Meinung ist.

      PS: Der erste Thread "Hinweise und Verbesserungsvorschläge" ist dieser hier: Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge.

      PPS: jetzt kommen bald ein paar mehr Beiträge aber insgesamt sicher weniger, als ich sonst seit meiner Sperrung (am 2010-04-08) gepostet hätte.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 11:24:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:42:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geht das schon wieder los? :rolleyes:

      Ich habe den Thread gemeldet und um Sperrung gebeten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:51:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.660 von Fooling-Industries am 28.04.10 12:42:20:confused:

      gut, dass sich in diesem lande mittlerweile die blockwartmentalitäten selbst enttarnen dürfen und auch noch stolz darauf sind....
      der größte lump im ganzen land usw. war vorgestern.....
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 12:58:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was war der Grund für deine Sperrung?

      Ich könnte was vermuten, aber das wird dann wieder entfernt:rolleyes:

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      schrieb am 28.04.10 13:17:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.726 von Nannsen am 28.04.10 12:51:17Wenn du gerne in einem zugespammten Forum bist, ist das deine Sache, nimm aber bitte zur Kenntnis, daß es auch User gibt, denen seine penetrante, verleumderische und kranke Art auf den Keks geht. Er mußte ja aus gutem Grund schon zweimal gesperrt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:31:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.416.939 von Fooling-Industries am 28.04.10 13:17:55:confused:

      nimms mir nicht übel, aber ich habe noch nie auf offensichtlich etwas schwächere eingetreten.
      ganz im gegenteil, ich hab sie einfach mitlaufen lassen und ihnen ihr leben, so wie es ist, gegönnt.

      vermutlich must du aber dazu erst einmal in der mentalen lage sein, nach oben nicht zu buckeln und nach unten nicht zu treten..
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 13:37:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf manche mögen einige meiner Meinungsäußerungen und Thesen vielleicht etwas ungewohnt/ausgefallen wirken aber ich habe die Absicht, Deutschland, Europa und die Welt zu verbessern

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Na, dann mal viel Spaß dabei!
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:05:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Warum starb Jesus?
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Der Messias kommt---oder wann kommt der Messias??)

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      Mit einem BGE hat man automatisch auch so eine Art allgemeinen Mindestlohn.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle)
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      Vielleicht ist allgemein mehr Transparenz die Lösung:
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

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      Soweit so spekulativ aber ich vermute, dass 2010 noch ziemlich interessant werden wird.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

      "Dem US-Häusermarkt droht erneut der Zusammenbruch."
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

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      Nochmals meine Vorstellung von einem Osterfeuer: man nehme nur gutes trockenes Brennholz. Gut geeignet sind alte Holzscheite, die sicher einige (von ihrem Kamin) übrig haben und sehr trockene Äste und Zweige. Das kann man auch hübsch anordnen und ab und zu noch etwas nachlegen. Das Ziel ist ein sauberes und nicht zu großes Feuerchen. Natürlich meine ich nicht halb abgebrannte Holzscheite, sondern einige Menschen (mit einem Kamin) haben sich vermutlich einen großen Holzvorrat angelegt, den sie gar nicht selbst nutzen (werden) und die können leicht ein paar Holzscheite für ein Osterfeuer spenden.

      Ungeeignet ist ein großer Haufen von irgendwas, was im Idealfall brennen könnte aber in Wirklichkeit auch riesige Rauchwolken produziert. Es ist zwar lobenswert, dass i.a. davon abgesehen wird alte Autoreifen und Plastik zu verbrennen aber ein bisschen mehr Mühe kann man sich schon noch geben. (alles imho)

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      Tausende Friedensaktivisten demonstrieren für Ende von Afghanistan-Einsatz
      Am Karfreitag haben Tausende Friedensaktivisten an Ostermärschen teilgenommen. Die Ostermärsche finden in diesem Jahr zum 50. Mal statt.

      ... Weiter fordern sie den Abtransport aller in Büchel in der Eifel lagernden Atomwaffen. ... http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/ostermaersche-…

      Immerhin ein Satz. Thanks. Ich habe nämlich den Verdacht, dass die deutschen Medien den Wunsch nach Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland sehr schüchtern (quasi gar nicht) artikulieren.

      Woanders kann man da mehr lesen:

      German peace rallies to call for removal of US nukes
      Berlin, March 30, IRNA -- German peace groups are to stage demonstrations across the country over the Easter weekend, calling for the withdrawal of US nuclear weapons from German soil, organizers said Tuesday.

      Protesters are scheduled to march to a German air base in the sleepy southwestern town of Buechel where at least 20 US nuclear weapons are stockpiled ready for immediate use. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1029662&idLangu…

      Hundreds of peace activists arrested at Belgian military base
      Berlin, April 3, IRNA -- Around 300 peace activists were arrested at a Belgian military base on Saturday during an anti-nuclear arms demonstration, the Belgian news agency Belga reported.

      The protesters occupied symbolically the Kleine Brogel Air Base located near the Belgian town of Peer, after illegally entering the compound.
      Some 800 people took part in the peace march to the military base where protesters say US nuclear weapons are stored secretly and illegally. ... http://www.irna.ir/En/View/FullStory/?NewsId=1034048&idLangu…

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      Krieg den Konsumtempeln
      Die Protestmärsche der Rothemden sind die Menschen in Bangkok inzwischen gewohnt, doch die Oppositionsanhänger haben sich etwas Neues einfallen lassen: Sie belagern vornehme Einkaufszentren. Der Strategiewechsel könnte die Wende bringen - und die Lage gefährlich zuspitzen. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687188,00.html

      Die Regierungstreuen sollten auf einen geeigneten Anlaß warten (ist taktisch, von wegen der notwendigen Unterstützung der Bevölkerung) und dann gründlich aufräumen und die Hauptstadt von den Rothemden säubern (verhaften, vor Gericht stellen oder einfach nur ein paar Hundert Kilometer vor der Stadt verstreut absetzen). (imho)

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      Neue Firmenphilosophie
      Wohlstand ohne Wachstum
      Die Wirtschaft muss wachsen, wachsen, wachsen - das predigen Ökonomen und Politiker immer wieder. Doch manche Firmenchefs denken um. Ein Bremer Unternehmer verweigert sich dem Wachstumsdiktat: "Wir haben eine optimale Größe." ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684482,0…

      Klasse. Vorbildlich (prinzipiell - es muss natürlich auch größere Unternehmen geben). (imho)

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      Großer Akku für Windstrom
      Von Miniaturisierung keine Rede

      ... Mit dem Bau eines ersten Prototypen wird jetzt in Fenne im Saarland begonnen, allerdings noch als Teil eines konventionellen Kohlekraftwerks. Der neue Litium-Ionen-Keramik-Akku soll eine Leistung von einem Megawatt haben und später auf zehn MW ausgebaut werden. Die Speicherkapazität soll je Akku bei 700 Kilowattstunden liegen, der Wirkungsgrad 96% betragen und die zusätzlichen Verluste durch Selbstentladung und Eigenbedarf "gering" sein. Von Miniaturisierung kann allerdings noch keine Rede sein: Der Akku wird zwölf Meter lang, 2,5 Meter breit und hoch sein und fünf Tonnen wiegen. http://www.heise.de/tp/blogs/2/147369

      Klingt vielversprechend. Wenn der Prototyp gut funktioniert, dann kann man in jeder Stadt so einen Akku aufstellen.

      Obwohl so ein Akku ja von dezentralen Windenergieanlagen aufgeladen werden soll und daher eine Stationierung in der Nähe eines Windmühlenparks sinnvoll ist, kann es vielleicht auch Sinn machen, den Akku mit einem koventionellen Kraftwerk zu kombinieren (zur gemeinsamen Nutzung von Stromgeneratoren). Der Akku kann die Anfahrzeit des Kraftwerks überbrücken helfen, so dass man einige konventionelle Kraftwerke bei günstiger Wetterlage auch mal längere Zeit ausschalten kann. Es ist schlau, ein paar konventionelle Kraftwerke für Notzeiten betriebsbereit zu halten und eine Kombination von Kraftwerk und Akku kann eine Betriebsmannschaft besser auslasten.

      Man kann das Ganze (mit Kraftwerk) in der Nähe von Windmühlenparks aufbauen aber hier ist die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, wenn ein Kraftwerk in Verbrauchernähe (also in Stadtnähe) steht. Wenn man argumentiert, dass Windenergie eher überreichlich vorhanden ist aber große Akkus teuer sind, dann ist es besser, eine Kraftwerk-Akku-Kombination in Stadtnähe aufzubauen, weil die Leitungsverluste vom entfernteren Windenergiepark wegen der billigen Windenergie nicht so schwer wiegen. (alles imho)

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      Bankenverstaatlichung ist nicht gleich Bankenverstaatlichung.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????)

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      New Technique Developed for Lowering Cost of Solar Panels
      TEHRAN (FNA)- Engineers developed a new technique for producing electricity-conducting plastics that could dramatically lower the cost of manufacturing solar panels.

      Princeton University engineers overcame technical hurdles to produce plastics that are translucent, malleable and able to conduct electricity.

      The researchers have opened the door to broader use of the materials in a wide range of electrical devices. ...

      ... Using the method, they were able to make a plastic transistor, a fundamental component of electronics that is used to amplify and switch electronic signals.

      They produced the electrodes of the transistor by printing the plastic onto a surface, a fast and cheap method similar to the way an ink-jet printer produces a pattern on a piece of paper. ...

      ... The researchers anticipate that the plastics also could replace expensive metals used in other electronic devices, such as flexible displays. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901150545

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      Wie illegaler Datenhandel abläuft
      Geld verschwindet vom Konto, es gibt rätselhafte Abbuchungen - wie ist das passiert? Buchautor Detlef Tiegel kennt die Hintergründe aus erster Hand: Er hat in einem Trickser-Callcenter gearbeitet. Mit der Veröffentlichung illegaler Datensätze löste er einen bundesweiten Skandal aus. ...

      ... Aber: Es ist nicht erlaubt, mit diesen Daten zu handeln. Das stellt für die Betrüger jedoch kein großes Hindernis dar. 14.500 Euro für 2000 Kreditkartennummern, 1700 gemischte Kartensätze für 7100 Euro: Im Netz wird um Kartennummern und Bankkonten gefeilscht. Hier bietet jemand "Frische Daten, SKL" an. Das sind die, die ich auch bei dem Callcenter, in dem ich angestellt war, zu fassen bekam, sie kursieren immer noch in den illegalen Adressenbörsen. Dort sucht jemand dringend neue Datensätze. Es ist einfach, sich diese Angebote zu sichern: Kontakt aufnehmen, Geld per Vorkasse überweisen und hoffen, dass die Daten auch tatsächlich ankommen.

      In vielen Fällen tun sie das und ermöglichen den Zugriff auf Giro- und Kreditkartenkonten. Wenn die Erfolgsquote unter 80 Prozent sinkt, werden sogar frische Adressen nachgeliefert. Verbraucherschützer schafften es, eine CD mit den Daten von sechs Millionen Deutschen zu kaufen, Kontodaten inbegriffen. Das Ganze zum Schnäppchenpreis von 850 Euro, für weniger Geld, als der gleiche Satz im regulären Adressenhandel ohne Kontodaten kosten würde. Für die Datenhändler lohnen sich auch Dumping-Preise. Denn zum einen zahlen sie keine Steuern, zum anderen verkaufen sie die Daten mehrmals. Jedes kleine Callcenter, das Mauscheleien plant, braucht diese Daten. Und bezahlt willig. ...

      ... Und so war es dann auch eines dieser kleinen Callcenter, ansässig in Bremerhaven, das für die Weitergabe von weiteren Millionen Kunden- und Kontendaten auf dem schwarzen Markt verantwortlich war. Weitere betreiben ihre Geschäfte in Hannover, Lübeck, Schwerin oder Cottbus, in großen Städten, auf dem Land. Sie alle teilen sich große Aufträge, sie alle sind potentielle Sicherheitslücken. Viele unerlaubte Datengeschäfte sind also direkte Folge der Sparmaßnahmen großer Unternehmen. Hauptsache, der Auftrag wird billig erledigt, die Qualität ist nicht wichtig. Diese Einstellung rächt sich schnell. Spätestens dann nämlich, wenn Kundendaten verschwinden.

      Die meisten der Kontendaten, die in Deutschland auf dem Schwarzmarkt kursieren, stammen aus diesen Quellen; zu Geld machen sie enttäuschte Mitarbeiter, geldgierige Netzwerkadministratoren oder Callcenter-Betreiber, die vor der Pleite stehen. Es gibt genug Menschen, die der Versuchung nicht widerstehen können und unsere Daten weiterverkaufen. Ohne Skrupel.

      Wer diese Art von Geschäft betreiben will, braucht keinen Hacker, der nächtelang versucht, die Zugänge zu geheimen Datenbanken zu knacken. Er braucht einfach nur jemanden, der bereit ist, eine CD zu brennen, eine E-Mail zu verschicken oder einen USB-Stick zu füllen. Und dafür Geld zu kassieren. ... http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,686429,00.…

      Warum scannt die Polizei nicht diese Angebote, geht darauf ein und verhaftet dann die Anbieter?

      Wir brauchen offensichtlich eine Internet-Bundespolizei (Cyber-Cops oder wie auch immer man die nennen will).

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      Die Schwierigkeit ist, die Wahrheit und Wirklichkeit zu erkennen.
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?)

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      Australische Regierung erwägt Strafe für gefälschte Altersangaben im Internet

      Die australische Regierung plant eine deutliche Verschärfung des Sexual-Strafrechts. Sie überlegt, dabei auch einen Änderungsvorschlag des unabhängigen Senators Nick Xenophon zu berücksichtigen, der falsche Altersangaben gegenüber Minderjährigen im Internet unter Gefängnisstrafe stellen will, berichtet die konservative Tageszeitung The Australian.

      Mit seiner Gesetzesinitiative reagiert der südaustralische Jurist auf einen Mord, der 2007 in Adelaide begangen wurde. Damals hatte sich ein 50-Jähriger gegenüber einer 15-Jährigen online als 20 ausgegeben, sich mit ihr getroffen und sie dabei getötet. Ihre Mutter unterstützt Xenophons Antrag öffentlich.

      Die bestehenden Gesetze, die es verbieten, zum Zweck geschlechtlicher Handlungen mit Minderjährigen zu kommunizieren, gehen dem Politiker nicht weit genug. Seinem Vorschlag zufolge soll ein online gegenüber Minderjährigen zu hoch oder zu niedrig angegebenes Alter eine Gefangnisstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen. Wer schwindelt, um leichter ein Treffen mit Minderjährigen zu arrangieren, soll mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden. Für darüber hinausgehende Vergehen drohen acht zusätzliche Jahre. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Australische-Regierun…

      Man sollte Gesetze möglichst den (antizipierten) Straftaten anpassen. Das Ziel ist doch hier, die Kontaktaufnahme mit Minderjährigen in selbstsüchtiger/böser Absicht und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum (potentiellen) Schaden eines Minderjährigen zu bestrafen. Das kann man aber nicht an einer falschen Altersangabe festmachen - die ist nur ein Indiz.

      Die "Kontaktaufnahme mit Minderjährigen in selbstsüchtiger/böser Absicht und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zum (potentiellen) Schaden eines Minderjährigen" sollte allerdings schon bestraft werden können. Das Strafmaß muss hier sehr weit gefaßt sein, denn es sind sowohl relativ harmlose Fälle (Verwarnung und weitere Beobachtung reicht als Strafe) als auch schwere Fälle (Sadist mit konkreten Mordphanasien) vorstellbar. (alles imho)

      PS: die Kommentare sind, wie so oft bei solchen Themen, teilweise ziemlich besorgniserregend:
      http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Australische-Regierun…

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      Hartz-IV-Empfänger sollen Hundekot-Sünder jagen
      Um die 50 Tonnen Hundekot entfernen die Angestellten der Berliner Stadtreinigung täglich. Deshalb will eine Grünen-Politikerin Hartz-IV-Empfänger nun auf "Häufchen-Streife" schicken. Für ähnliche Beschäftigungsmodelle für Langzeitarbeitslose mussten Guido Westerwelle und Hannelore Kraft bereits harte Kritik einstecken. ...

      ... Die Grünen-Abgeordnete im Berliner Senat, Claudia Hämmerling, forderte nun, dass Hartz-IV-Empfänger als Hundekot-Kontrolleure eingesetzt werden sollen.

      „Was auf Gehwegen und an Straßen herumliegt, ist eklig. Der öffentliche Raum darf nicht länger als Kloake benutzt werden“, sagte die 56-Jährige der „Bild“-Zeitung.

      Sie will dem Blatt zufolge bis zu 20 Langzeitarbeitslose in jedem Berliner Bezirk einsetzen. Der Arbeitsauftrag für die Hartz-IV-Empfänger: Sie sollen überprüfen, ob die Hundebesitzer die Haufen ihrer Tiere auflesen und entsorgen. ... http://www.welt.de/politik/deutschland/article7069044/Hartz-…

      Kommt nicht in Frage.

      Das Problem ist für gute Hundebesitzer eventuell auch ein psychologisches, nämlich wenn sie mutmaßen, dass ihr Hundchen vielleicht gar nicht will, dass sein Häufchen sofort entfernt wird (weil andere Hunde ja daran schnüffeln dürfen sollen) - in diesem Fall wäre die Entfernung des Kots ihres eigenen Hundes ein Vertrauensbruch oder eine Verletzung ihrer Fürsorgepflicht gegenüber dem Hund.

      Die Lösung ist die Einrichtung von großzügigen Hundeklos (abgegrenzte Zonen genügend Fläche), die regelmäßig gereinigt werden. Des Weiteren muss man die Anzahl von Hunden in Städten ggf. begrenzen, wobei Hundehalterlizenzen nicht teuer verkauft werden dürfen sondern an besonders geeignete Hundehalter kostenlos vergeben werden sollen (Arbeitslose können durchaus besonders geeignete Hundebesitzer sein).

      Bis dahin kann man darüber nachdenken, Menschen (Hartz-IV-Empfänger) für das Aufsammeln fremden Hundkots zu bezahlen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 15:07:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Abbau von Bodenschätzen und Bau von Bunkeranlagen in Deutschland
      http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)

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      Marktforscher: iPad-Touchscreen kostet im Einkauf rund 100 US-Dollar

      Die Marktforscher und Gerätespezialisten von iSuppli schätzen die Herstellungskosten des Apple iPads nach einer Tear-Down-Analyse auf rund 260 US-Dollar (195 Euro). Beim iPad mit 16 GByte Flash-Speicher und WLAN – also ohne UMTS- und GPS-Modul – sollen die Materialkosten rund 243 US-Dollar betragen. Dazu rechnet iSuppli noch 7,50 US-Dollar für Zubehör wie Ladegerät und Adapterkabel sowie 9 US-Dollar an Fertigungs- beziehungsweise Montagekosten. Die gesamten Herstellungskosten liegen damit etwas höher als noch im Februar erwartet. Im Verhältnis zu den 499 US-Dollar Verkaufspreis ist das zudem ein durchaus üblicher Wert, denn es kommen ja noch zahlreiche weitere Kosten hinzu, etwa für Transport, Lagerung, Vertrieb, Support, Marketing, Werbung, Ersatzteilhaltung, Rückstellungen für Reklamationen, Zinsen und selbstverständlich auch die Gewinnmarge. Allerdings hat Apple wohl auch noch Luft für Preissenkungen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Marktforscher-iPad-To…

      Das zeigt, dass einige Handys zu teuer sind und dass man recht günstig (na ja, für alle deutschen Haushalte kostet das schon en paar Milliarden) ein sicheres Bürger-Terminal (für Bürger-eMail, Infos, Internet und Video-Telefonie; siehe auch meine anderen Beiträge dazu) bauen kann. (imho)

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      WePad: Offene iPad-Alternative "ohne Preisdiktat und Zensur"
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/WePad-Offene-iPad-Alt…

      Klasse. Wann gibt's das mit AOS 4.x?

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      AMD: Prozessoren mit "Turbo-Core"-Betrieb und neue Chipsätze erwartet

      AMD Phenom II X6 als Muster auf der CeBIT 2010 Schon bisher kontert AMD die Turbo-Boost-Funktion einiger Intel-Prozessoren, bei der einzelne Kerne von Multi-Core-Prozessoren höher takten, wenn andere nichts zu tun haben. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-Prozessoren-mit-T…

      Also ich wünsche mir eher einen Energiesparmodus, also eine drastische Taktreduzierung - in Verbindung mit einem schlanken Betriebssystem ist da viel an Energie zu sparen und an CPU-Lebenszeit zu gewinnen. Ich halte es für verrückt, mit Hardware-Tricks z.B. 50% mehr Rechenleistung herauszukitzeln, wenn eine gute Software mit der halben Rechenleistung mehr leisten kann. Ein PC sollte bei Standardaufgaben (eMail, surfen, Texte schreiben) nicht mehr als z.B. 30 W (oder so, was halt machbar ist) verbrauchen (und zwar der ganze PC, nicht nur die CPU, Notebooks können das ja auch) - trotzdem kann er ja immer noch zu 150 W Superleistung fähig sein. Rechenleistung ist nicht alles ... auch Zuverlässigkeit, Stromverbrauch (min, average, max), Lebenszeit, usw. zählen.

      Ein schlechtes Computerspiel wird übrigens auch nicht besser, wenn es mehr Grafikdetails bekommt - wichtig ist neben einer guten Spielidee eine realistische Physik und gute KI und weniger, dass bei einem Panzer (Fahrzeug, Mensch, Tier, Baum, usw.) alle Pixel bis ins letzte Detail animiert sind. Ein Spiel (insbesondere die Grafik) sollte eine sehr variable Anforderung an das System stellen (rechenintensive Details sollten in einigen Stufen wählbar sein - idealerweise sollte sich auch Schwerpunkte setzen können: z.B. schlauere KI oder schönere Grafik). Ich bevorzuge übrigens eher eine bevölkerte Spielwelt (gegenüber einem abzuarbeitenden Handlungsstrang), in der man FPS-mäßig durch die Gegend gehen kann (nicht, dass ich in den letzten Jahren was außer Q3A in mitunter monatelang der gleichen Ebene gespielt hätte).

      Nix gegen eine Weiterentwicklung der Hardware - Rechenleistung kann man gar nicht genug haben - aber das muss auch ein bisschen mit Vernunft geschehen: schön, wenn es für Freaks den Super-Gamer-PC gibt, schön, wenn ein Privater auch einen 5 kW X-Teraflops-Superrechner kaufen kann aber zum Ausgleich muss es stromsparende PCs für die Massen geben (die mit einem guten OS ja nicht mal schlechter als heutzutage sein müssen - nur eben billiger). Die Massen kaufen sicher gerne einen billigen Rechner, wenn er nur zuverlässig all das tut, was er tun soll - die wenigsten sind Hardcore-Gamer und man kann nicht sagen, dass die meisten mit Windows so richtig glücklich sind => da ist also viel Potential für mal so ein richtig gutes Computersystem.

      Man braucht hier wahrscheinlich nicht mal strikte Gesetzesvorgaben zu niedrigem Stromverbrauch, weil der ja an sich ein großer Marktvorteil ist - man muss nur mal weg vom Leistungswahn und hin zu innovativer Qualität. Man kann aber eine Sondersteuer auf PCs erheben, die keinen Low-Power-Mode haben - das ist so eine Art negative Subvention und die ist schlau, weil so der Staat Geld bekommt und auch noch das Gewünschte erreicht.

      Ein echt wirksamer Stromspar-Modus in Highend-PCs sollte doch nun wirklich kein Problem sein (weil die so teuer sind), z.B. kann man eine Hochleistungs-CPU/GPU so auslegen, dass sie optional mit weniger Takt und Cache und nur mit einem Kern arbeiten kann. Ebenos kann ein 500 Watt Leistungsnetztteil einen zusätzlichen 50 W Sparmodus haben. Viele PC-Fans werden gerne noch mal einen Geldschein für einen lautlosen Stromsparmodus drauflegen. (alles imho)

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      Study Reveals Human Body's Ability to Break Down Carbon Nanotubes
      TEHRAN (FNA)- Findings of a new study showed that carbon nanotubes can be broken down by an enzyme -- myeloperoxidase (MPO) -- found in white blood cells.

      Their discoveries contradict what was previously believed, that carbon nanotubes are not broken down in the body or in nature. The scientists hope that this new understanding of how MPO converts carbon nanotubes into water and carbon dioxide can be of significance to medicine.

      "Previous studies have shown that carbon nanotubes could be used for introducing drugs or other substances into human cells," said Bengt Fadeel, associate professor at the Swedish medical university Karolinska Institutet. "The problem has been the lack of knowledge on how to control the breakdown of the nanotubes, which can cause unwanted toxicity and tissue damage. Our study now shows how they can be broken down biologically into harmless components." ...

      ... This current study thus represents a breakthrough in nanotechnology and nanotoxicology, since it clearly shows that endogenous MPO can break down carbon nanotubes. This enzyme is expressed in certain types of white blood cell (neutrophils), which use it to neutralize harmful bacteria. Now, however, the researchers have found that the enzyme also works on carbon nanotubes, breaking them down into water and carbon dioxide. The researchers also showed that carbon nanotubes that have been broken down by MPO no longer give rise to inflammation in mice. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901210711

      Eine sehr erfreuliche Nachricht, allerdings sollte man trotzdem mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen vorsichtig sein und unnötige Belastungen von Mensch und Umwelt vermeiden. (imho)

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      Kernkraftbranche setzt auf Mini-Reaktoren
      Mit Mini-Meilern will sich die Kernenergiebranche in die Zukunft retten. Die unterirdischen Kleinkraftwerke sollen sicherer sein als große Anlagen und Atomstrom billiger machen. Kritiker halten die Pläne für unwirtschaftlich. Zudem drohe unkalkulierbare Proliferation.

      Energie ist in Galena mitten im eisigen Alaska ebenso unerlässlich wie teuer. Zwar stellen summende Dieselgeneratoren genug davon bereit. Regelmäßig jedoch flattern den rund 600 Einwohnern des Orts monatliche Stromrechnungen von mehreren hundert Dollar ins Haus.

      Doch bald könnte die Zukunft in dem Örtchen am Yukon Einzug halten - die nukleare Zukunft wohlgemerkt. "Super-Safe, Small and Simple", kurz "4S" lautet der Name einer Maschine, die hier - 30 Meter tief im frostigen Boden versenkt - bald ihren Dienst verrichten soll. ...

      ... Besorgt beugen sich die Kritiker auch über die Pläne der russischen Firma Akme. Erst im Dezember gegründet, betreibt das Unternehmen typisch russische Resteverwertung: Es will einen Antriebsreaktortyp sowjetischer Atom-U-Boote für zivile Zwecke umbauen.

      Das Vorhaben ist äußerst umstritten: Die Meiler arbeiten mit relativ hoch angereichertem Uran, das einfacher für den Bombenbau missbraucht werden kann. Noch dazu werden sie mit einer giftigen Blei-Wismut-Legierung gekühlt. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,687022,00.html

      Am Toshiba 4S (http://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_4S) gefällt mir, dass er mit äußeren Neutronenreflektoren arbeitet, die eine Notabschaltung ermöglichen (is klar, dass Graphit dazu ungeeignet ist, weil brennbar). Sehr schlecht ist eine Kühlung mit Natrium - heißes Natrium ist einfach zu gefährlich. Eine Blei-Wismut-Legierung oder nur Blei ("Lawrence Livermore National Laboratory recently released an interesting study on the Toshiba 4S design, which provides an overview of the 4S design and suggests that certain goals may be easier to meet if lead is used as the coolant rather than sodium, ...") ist da vermutlich besser (aber weit davon entfernt, gefahrlos zu sein: man muss einen großzügigen Notkanal für den Abbau von Überdruck vorsehen, wenn bei einem Unfall Wasser ins Spiel kommt), jedenfalls gibt's da im Unglücksfall nicht so ein Feuerwerk wie bei Natrium. Außerdem bildet Natrium eher Salze, die das Grundwasser verseuchen können, während Blei und Wismut eher vor Ort bleiben, wenn sie erstmal abgekühlt sind.

      In jedem Fall muss Sicherheit vor Leistung gehen und zwar ohne jede Kompromisse. Lieber unkritische 100 MW als riskante 300 MW. Lieber mit höher angereichertem Uran aber einem unkritischen Reaktortyp arbeiten (die Reaktotren werden schließlich bewacht, keiner kann ein AKW klauen), als ein hochbrisantes Design verwenden (auch wenn das mit niedrig angereichertem Uran auskommt, wie beim TWR, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…).

      Kritiker sollten bedenken, dass der Bau ein paar neuer AKWs in der Ölkrise unvermeidlich sein dürfte und anstatt einen unhaltbaren "kommt nicht in Frage"-Standpunkt zu vertreten, sollten sie lieber Sicherheitsmängel besonders kritischer Konzepte anprangern und auf sichere Reaktortypen dringen. Deutschland (Europa) in einer (kommenden) Ölkrise komplett atomfrei zu machen, erscheint mir unrealistisch. Das heißt aber nicht, dass man überall Mini-Reaktoren verwenden muss.

      Atomkraftgegner sollten die umgehende Stilllegung alter, unsicherer Reaktoren fordern und dafür den Neubau von sichereren AKWs an der gleichen Stelle zulassen. Der Trick ist, dass man alte AKWs sofort stilllegen aber neue nicht sofort bauen kann, denn gute neue AKWs müssen erst entwickelt und können dann auch nicht gleich in Serie gebaut werden. Dadurch wird Deutschland sofort sicherer und man hat genug Zeit, um zu sehen, wie viele neue AKWs man wirklich braucht. Selbstverständlich sollen neue AKWs im Staatsauftrag gebaut (also vom Staat bezahlt) werden und dem Staat gehören.

      Sicher heißt beim AKW nicht, dass gar nichts passieren kann, sondern dass jederzeit eine Notabschaltung mit möglichst einfachen Mitteln möglich und die Gefahr einer brisanten chemischen Reaktion gering ist (also kein flüssiges Natrium als Kühlmittel verwenden). Ein sicheres AKW muss auch ein Konzept beeinhalten, um die Restwärme möglichst schnell unter die kritischen ca. 150 Grad (weiß nicht, Details überlegen sich Physiker) für eine (physikalische) Wasserdampfexplosion zu drücken. Gerade unterirdische Reaktoren sind hier gefährdet, nämlich wenn die Notentlüftung unzureichend, durch Erdbeben verstopft oder vielleicht sogar das Einfallstor für Wassermassen ist. Tja - alles nicht so einfach.

      Man muss unbedingt untersuchen, was bei einem GAU passieren kann und nicht, wie viel Geld man im theoretischen Idealfall gewinnen kann. Ein GAU ist am ehesten ein Bombenanschlag (auch mit Flugzeug) oder ein Erdbeben und je nach Reaktortyp auch gefährlich viel Wasser (z.B. Überflutung durch Regen und Schneeschmelze). Die Frage ist, wie wahrscheinlich eine großflächige Verseuchung ist und die ist bei zusätzlicher Brandgefahr (Reaktortyp mit Graphit oder Natrium) sehr viel höher. Man darf sich also nicht darauf beschränken zu sagen "die Hülle ist dick genug, da passiert nix" sondern man muss sich überlegen was passiert, wenn die Hülle bricht.

      Man sollte nicht mit Abwehrmaßnahmen sparen, d.h. es muss quasi unmöglich sein, dass ein Lastwagen voll Sprengstoff in die Nähe des AKWs kommen kann (ist gar nicht so schwierig: einfach einen Graben ziehen und Panzersperren aufstellen - die kann man ja hübsch begrünen) und ein paar Flugabwehrraketen machen sich sicher auch gut. Mindestens zwei Zufahrtsstraßen braucht es auch aber die können ja aufwendig gesichert werden. Man sieht, das kostet. Mal so eben irgendwo einen kleinen Reaktor oberflächennah zu verbuddeln und ihn für sicher zu erklären ist nicht drin. Trotzdem können einige AKWs Sinn machen, auch kleine für große unterirdische Bunkeranlagen. Lohnen sich da AKWs überhaupt noch? Aber ja, gerade auch wegen der zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen, die ja durchaus einen (exportierbaren!) Fortschritt bewirken können.

      Man darf eines allerdings nicht machen: mit Blick auf billige Energie und große Profite überall AKWs in die Landschaft stellen.

      Soweit ein paar Gedanken. Der wichtigste Punkt ist, dass sich Experten mal überlegen, welcher Reaktortyp mit welchen Sicherheitskonzept auch in kritischen Situationen möglichst geringe Schäden verursacht und man darf sich keinesfalls vorzeitig auf unsichere Annahmen festlegen, die von vorneherein die wirklich kritischen Fälle für nicht beachtenswert erklären. Man darf auch nicht auf falsche Ausschlußargumente (z.B. hoch angereichertes Uran) reinfallen, die vielleicht nur dafür sorgen sollen, sichere Reaktortypen aus Profitgründen zu eliminieren. Es gibt bereits Tausende Atomsprengköpfe, also ist ein bisschen höher angereichertes Uran in einem gut gesicherten AKW kein so großes Problem. (alles imho)

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      Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!! (Thread: Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!!)

      Im Thread gibt es teilweise ganz interessante Beiträge zur Problematik des Mindestlohnes (hab' mir nicht alles angesehen).

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      "Reine Hallodris"
      Pomade, Frack, Fliege: Max Raabe singt Couplets im Stil der Zwanziger mit derart ironischer Perfektion, dass selbst New York ihn feiert. SPIEGEL-Reporter Klaus Brinkbäumer sprach mit dem Sänger über melancholischen Humor, seine Kindheit auf dem Bauernhof - und einige leichtfüßige Verwandte. ... http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,druck-687916,00.ht…

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53636.html

      Habe Max Raabe (http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Raabe) noch nicht gesehen oder gehört aber der macht erstmal einen guten Eindruck. Staatlich geprüfter Opernsänger? Kann singen? Kann denken? Hat Humor? Selbstbewusst? Deutschfan? Nicht korrupt? Prima Voraussetzungen also, um die nächste Teilnehmerin für den http://de.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest zu finden. Schlechter als ein Metzger mit abgebrochenem Studium der Rechtswissenschaft kann er eigentlich unmöglich sein. (imho)

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      Solares Trinkwasser
      Die Forschungsbehörde von Saudi-Arabien baut eine Meerwasserentsalzungsanlage, die dank neuer, von IBM entwickelter Materialien hochkonzentrierte Photovoltaik und ein effizienteres Filterverfahren nutzen kann. ...

      ... Auch an der Umkehr-Osmose hat IBM geschraubt. In heutigen Anlagen bestehen die Filtermembranen aus Polyamid. Die werden allerdings durch Öl, Schadstoffe und Mikroben verstopft. Gegen letztere setzt man dem Meerwasser vor der Entsalzung Chlor zu, das aber mit der Zeit das Polyamid zersetzt.

      IBM verwendet statt Polyamid ein Polymer, das bislang in der Herstellung von Computerchips eingesetzt wurde, um die Muster der Kupfer-Leiterbahnen zu erzeugen. Es enthält Alkoholverbindungen mit jeweils sechs Fluoratomen. In Wasser mit einem hohen pH-Wert – bei Meerwasser liegt er etwa bei acht – laden sich die Fluorgruppen negativ auf und schützen die Membran so vor dem zugesetzten Chlor und verstopfenden Partikeln.

      Nach Angaben von IBM kann das Meerwasser den "Nanomembran" getauften Filter um bis zu 50 Prozent schneller passieren als die Polyamid-Filter. Zugleich entfernt die Nanomembran 99,5 Prozent des im Wasser gelösten Salzes – eine Quote, die mit der von Polyamid vergleichbar sei, sagt Menachem Elimelech, Chemieingenieur an der Yale University. Soviel müsse man schaffen, um qualitativ gutes Trinkwasser zu bekommen. „Sonst müssen Sie das Wasser in einen zweiten Entsalzungsdurchlauf schicken.“ ... http://www.heise.de/tr/artikel/Solares-Trinkwasser-974228.ht…

      Klimaschonende Meerwasserentsalzung von IBM http://www.heise.de/newsticker/meldung/Klimaschonende-Meerwa…

      Chlor? Fluor? Nano-Polyamid-Filter? Wie viel wandert davon ins Trinkwasser?

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      Merkel verlangt neue Regeln für Atomsicherheit
      Klare Worte von Angela Merkel: Auf dem Atomgipfel in Washington forderte die Kanzlerin ein internationales Rechtssystem, mit dem Staaten bestraft werden können, die nukleares Material an Terroristen weitergeben. Die Atmosphäre des Treffens nannte Merkel ermutigend. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688595,00.html

      Sehr schön und wie schaut es mit einer internationalen Kontrolle der USA aus, dass die ihre Atomwaffen wenigstens sicher lagern?
      Wie jetzt, es gibt noch nicht mal präzise und vertrauenswürdige Angaben, wie viele Atomwaffen die USA haben?

      Tja, aber immer noch die Frechheit haben, den Iran (der keine einzige Atombombe hat) zu sanktionieren. Unfassbar.

      Ein wichtiges Ziel sollte übrigens die permanente Liveüberwachung aller Atomwaffen sein (siehe Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!). (alles imho)

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      ... SPIEGEL ONLINE: Doch wie realistisch sind die Abschaffungspläne? Schließlich sind Nuklearwaffen sehr effektiv. Der Irak wäre wohl nicht angegriffen worden, hätte er Atomwaffen. Nordkorea ist dadurch ein wichtiger internationaler Akteur, Pakistan ebenfalls, Iran vielleicht bald auch. Wie sollen solche Staaten überzeugt werden, auf ihre Waffen zu verzichten? ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688038,00.html

      Tja, also das läßt sich leicht beantworten: (potentielle) Atomwaffenländer können nur durch einen 100% sicheren, eindeutigen und ewig garantierten Verzicht (potentieller) verbrecherischer Aggressorstaaten auf Atomwaffen von eigenen Atomwaffen abgebracht werden. Quasi unmöglich, weil (potentielle) verbrecherische Aggressorstaaten das erstens nicht wollen und zweitens keine hinreichend gründlichen Kontrollen zulassen würden. Aber dem Iran mit Sanktionen drohen. Voll frech. Na ja, schätze mal, dass die Weltöffentlichkeit schon noch aufwachen und das Lügengebäude zusammenbrechen wird.

      So viel zu dem Abrüstungsgelabere der Politiker, die die eigentliche Problematik (die finstere Wirklichkeit) wohl nicht mal zu denken wagen, geschweige denn darüber offen reden. Was soll das? Bestenfalls eine Farce und schlimmstenfalls konkrete Vorbereitungen einiger zum 3. Weltkrieg. Lobenswert ist allerdings, dass wirde ernsthaft über Atomwaffen geredet wird - inhaltlich kann man da ja noch was verbessern (aller Anfang ist bekanntlich schwer).

      Was tun?

      Strenge Regeln zum Besitz von Atomwaffen aufstellen und eine kleinere Anzahl von Atomwaffen hinreichend sicheren Staaten erlauben (man stellt strenge Kriterien auf und die muss ein Atomwaffenstaat erfüllen). Diese Atomwaffen müssen unter ständiger internationaler Kontrolle stehen (permanente elektronische Überwachung mit Sensoren und Videokameras) und dürfen nicht heimlich zum Einsatz vorbereitet werden können (genau das ist die neue geniale Idee, die vermutlich böse Staaten scheuen, wie sprichwörtlich der Teufel das Weihwasser).

      Klar, dass ein lügnerisches Verbrecherregime dann immer noch heimlich weitere unkontrollierte Atomwaffen besitzen kann aber dann gibt es wenigstens genug andere ehrliche und gute Atomwaffenstaaten als Gegengewicht.

      Wird Zeit, dass die Politiker sich mal ein paar Gedanken machen und Klartext reden. Diplomatisches Gesülze ist ein Verbrechen, wenn es Lug & Trug Vorschub leistet. Wer will denn wohl, dass die Wahrheit vorborgen bleibt und warum? Na? Man muss ja nicht gleich andere direkt anklagen, das verursacht nur unnütze Wortgefechte aber das Allermindeste ist, dass selbstherrliches Gesülze ignoriert wird und endlich Mißstände behoben und klare Regeln für eine sicherere Welt aufgestellt werden. Dazu muss man sich nur mal ein neues gutes System überlegen und das dann (ggf. mit ein paar bei Diskussionen sich ergeben habenden Verbesserungen) verabschieden.

      Ein möglichst defensives Verteidigungspotential von jedem Land ist die beste Versicherung gegen neue Kriege - besser und sicherer, als atomare Interkontinentalraketen, die - ja man glaubt es kaum - derzeit wohl immer noch in Abschußbereitschaft gehalten werden.

      Eine totale Abrüstung ist wenigstens derzeit kaum durchführbar, denn wie sollte man Staaten, die seit Jahrzehnten mit riesigen Militärausgaben einen riesigen (auch unterirdischen) Militärkomplex aufgebaut haben, kontrollieren? Eben, das geht nicht. (warum gibt es wohl keine vertrauenswürdigen exakte Zahlen über Atomwaffen?)

      Was aber geht ist, dass einige sichere gute Staaten ein paar Atomwaffen unter permanenter internationaler Überwachung besitzen. Wer die Atomwaffen nur zur Sicherheit und Verteidigung braucht, wird nix gegen Überwachung haben ... wer aber an einer gewaltsamen Eroberung der Welt strickt, will eine möglichst weitgehende Abrüstung (der anderen) und bastelt sich heimlich Atomwaffen (kein Problem für einige, nämlich für die mit genug Erfahrung und Supercomputern, die brauchen keine Testexplosionen mehr). (alles imho)

      Es gibt sicher auch Menschen, die ganz ehrlich und in bester Absicht von einer atomwaffenfreien Welt träumen ... bloß, dass man als erstes sicherstellen muss, dass schlechte Menschen keine Macht mehr haben und wenn man das geschafft hat, dann sind ein paar sicher gelagerte Atomwaffen auch kein Problem mehr. Nicht Waffen sind das Problem, sondern schlechte Menschen mit Macht (Waffen).

      Es ist zwar kein schlechtes Ziel, alle Atomwaffen weltweit abzuschaffen aber ich denke nicht, dass man derzeit allen Staaten vertrauen kann, dass sie auch wirklich alle Atomwaffen vernichten (die ehrlichen vernichten ihre Waffen und die Trickser behalten sie - keine gute Idee). Daher ist es ein guter Ausweg, besonders zuverlässigen Ländern ein paar Atomwaffen unter permanenter intarnationaler live-Kontrolle (so dass kein heimlicher Zugriff auf die Atomwaffen möglich ist) zuzulassen. Die Atomwaffen müssen allerdings von dem sie besitzenden Staat eingesetzt werden können, weil andernfalls deren Besitz als nutzlos angesehen werden würde und einige Länder wieder heimlich an Atomwaffen arbeiten würden. Des Weiteren wäre eine zentrale Sperre ein "single point of failure". Man bedenke, dass die derzeit höchst unsichere Lage seit Jahrzehnten funktioniert und ein neues, modernes superstrenges Sicherheits- und Überwachungssystem schon mal eine große Verbesserung ist.

      Von einem (automatischen/zwangsläufigen) nuklearen Vergeltungsschlag halte ich nichts, denn es ist viel zu riskant, diese Option zu schaffen. Eine Vergeltung sollte man anderen Ländern überlassen und sich nur auf die Abwehr eines Angriffs konzentrieren.

      PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!

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      Zwischen Gipfelkreuz und Bräustüberl
      Die Münchner Hausberge sind keine Arenen für Helden oder Grenzgänger, sondern laden zu entspannten Touren ein. Kaum jemand kennt sie besser als TV-Moderator Michael Pause. Eine Liebeserklärung mit Tipps für die besten Touren. ... http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,686880,00.html

      Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53430.html
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