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    Deutsche Euroshop AG - Älteste Beiträge zuerst (Seite 36)

    eröffnet am 29.11.02 20:32:12 von
    neuester Beitrag 29.04.24 12:40:56 von
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      schrieb am 07.01.16 18:42:51
      Beitrag Nr. 351 ()
      Tja, die Einzelhandelsumsätze sind in 2015 real um rd. 3 % gestiegen. Gute Aussichten also für die Einzelhändler und damit auch für die Shopping Center.

      China-Crash hin oder her - es spricht vieles dafür, dass sich diese Entwicklung in 2016 fortsetzt. Allerdings ist mir die Euroshop-Aktie noch etwas zu teuer ...
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      Avatar
      schrieb am 23.03.16 19:48:15
      Beitrag Nr. 352 ()
      Liest sich doch gut:

      Deutsche EuroShop: Vorläufige Zahlen für 2015 / Rekordergebnis dank Bewertungsgewinn / FFO steigt um 2,4 % / Net Asset Value bei 39,12 € je Aktie
      •Umsatzerlöse: 202,9 Mio. € (+1,0 %), EBIT: 176,3 Mio. € (-0,7 %)
      •220,6 Mio. € Bewertungsergebnis, EPRA NAV steigt um 18,0 %
      •FFO: 2,29 € je Aktie (+2,4 %)
      •Konzernergebnis: 309,3 Mio. € (+74,4 %)
      •Dividendenvorschlag: 1,35 € je Aktie (+3,8 %)

      Hamburg, 23. März 2016 – Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen.

      Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Geschäftsjahr um 1,0 % von 200,8 Mio. € auf 202,9 Mio. €. Bereinigt um rechnungslegungsbedingte Änderungen bei der Erlösdefinition stiegen die Umsatzerlöse auf vergleichbarer Basis (like-for-like) um 0,8 Mio. € bzw. 0,4 %.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank im Berichtsjahr leicht von 177,5 Mio. € um 0,7 % auf 176,3 Mio. €.

      Das Finanzergebnis war von Bewertungseffekten in Höhe von 47,2 Mio. € bei den nach at-equity bilanzierten Beteiligungsgesellschaften dominiert und verbesserte sich insgesamt um 37,7 Mio. € auf -2,1 Mio. €. Auch das Bewertungsergebnis des Konzerns verbesserte sich deutlich auf 220,6 Mio. € (2014: 77,0 Mio. €). Im Durchschnitt wurden die Konzernimmobilien um 9,4 % aufgewertet.

      „Die positive Wertentwicklung resultiert insbesondere aus den am Transaktionsmarkt weiter deutlich gesunkenen Vergleichsrenditen im In- und Ausland. Die Preisentwicklung freut uns sehr für das bestehende Portfolio, sie stellt aber bei Neuakquisitionen eine besondere Herausforderung dar“, stellt Wilhelm Wellner, Sprecher des Vorstandes der Deutsche EuroShop, fest.

      Zum 31. Dezember 2015 ergab sich ein Net Asset Value (EPRA NAV) von 2.110,6 Mio. € (+18,0 %) bzw. 39,12 € je Aktie.

      Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 394,7 Mio. € um 83,9 % über dem Vorjahreswert (214,7 Mio. €). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag lagen bei 85,4 Mio. € gegenüber 37,2 Mio. € im Vorjahr.

      Das Konzernergebnis wuchs um 74,3 % von 177,4 Mio. € auf 309,3 Mio. €. Der Gewinn je Aktie lag bei 5,73 € gegenüber 3,29 € im Vorjahr. Davon entfielen 1,89 € (2014: 1,84 €) auf das operative Geschäft (EPRA Earnings) und 3,84 € (2014: 1,32 €) auf das Bewertungsergebnis.

      Die Funds from Operations (FFO) erhöhten sich um 2,4 % auf 123,4 Mio. €. Das entspricht einem FFO je Aktie von 2,29 € gegenüber 2,23 € im Vorjahr.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden den Aktionären auf der Hauptversammlung, die am 15. Juni 2016 in Hamburg stattfindet, für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2015 eine gegenüber dem Vorjahr um 3,8 % bzw. 0,05 € erhöhte Dividende von 1,35 € je Aktie vorschlagen.

      Ausblick

      Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet die Deutsche EuroShop einen stabilen Umsatz im Bereich des Vorjahres zwischen 200 und 204 Mio. €. 2017 wird bei leicht steigenden Mieten mit einem Umsatz von 201 bis 205 Mio. € gerechnet.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) prognostiziert die Gesellschaft für 2016 und 2017 auf dem aktuellen Niveau und in einer Bandbreite zwischen 175 und 179 Mio. €.

      Das Ergebnis vor Steuern und Bewertung (EBT ohne Bewertungsergebnis) soll 2016 leicht auf 127 bis 130 Mio. € (+1,2 %) und 2017 um weitere 3,1 % auf 131 bis 134 Mio. € steigen.

      Für die Funds from Operations (FFO) werden im laufenden Geschäftsjahr 2,26 bis 2,30 € je Aktie erwartet. Für das Geschäftsjahr 2017 kalkuliert die Gesellschaft dann mit einer 3,5-prozentigen Steigerung auf 2,34 bis 2,38 € je Aktie.

      „Die unverändert niedrigen Inflationsraten verlangsamen derzeit das Wachstum über steigende Mieteinnahmen, gleichzeitig profitieren wir aber auf diesem niedrigen Zinsniveau von deutlich besseren Zinskonditionen bei neuen Finanzierungen“, erklärt Olaf Borkers, Mitglied des Vorstands der Deutsche EuroShop, zum Ausblick. Und Wilhelm Wellner ergänzt: „Wir erwarten darüber hinaus auch für 2016 einen dynamischen Transaktionsmarkt, der uns Chancen für ein externes Wachstum bieten kann. Derzeit prüfen wir ein interessantes Objekt, das gut zum unserem Portfolio passen würde.“

      Internet-Übertragung der Telefonkonferenz

      Die Deutsche EuroShop überträgt am Mittwoch, den 23. März 2016 um 10:00 Uhr ihre englischsprachige Telefonkonferenz live als Webcast im Internet unter http://www.deutsche-euroshop.de/ir

      Die Deutsche EuroShop ist Deutschlands einzige Aktiengesellschaft, die ausschließlich in Shoppingcenter an erstklassigen Standorten investiert. Das MDAX-Unternehmen ist zurzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt. Zum Portfolio gehören u. a. das Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt, die Altmarkt-Galerie in Dresden und die Galeria Baltycka in Danzig.

      Kennzahlen der Deutsche EuroShop (IFRS)

      in Mio. € 2015 2014 +/-
      Umsatzerlöse 202,9 200,8 1 %
      EBIT 176,3 177,5 -1 %
      Finanzergebnis -2,1 -39,8 95 %
      Bewertungsergebnis 220,6 77,0 186 %
      EBT 394,7 214,7 84 %
      Konzernergebnis 309,3 177,4 74 %
      FFO je Aktie in € 2,29 2,23 3 %
      EPRA* Earnings je Aktie in € 1,89 1,84 3 %
      Eigenkapital** 2.061,0 1.751,2 18 %
      Verbindlichkeiten 1.407,6 1.430,1 -2 %
      Bilanzsumme 3.851,6 3.492,2 10 %
      Eigenkapitalquote in %** 53,5 50,1
      LTV-Verhältnis in % 35 40
      Gearing in %** 87 99
      Liquide Mittel 70,7 58,3 21 %
      Net asset value (EPRA) 2.110,6 1.789,4 18 %
      Net asset value je Aktie in € (EPRA) 39,12 33,17 18 %
      Aktienzahl am Jahresende 53.945.536 53.945.536 0 %
      Gewichtete durchschnittliche Aktienzahl 53.945.536 53.945.536 0 %

      * European Public Real Estate Association
      ** inkl. Fremdanteile am Eigenkapital

      Mit besten Grüßen
      Patrick Kiss

      Head of Investor & Public Relations

      http://www.deutsche-euroshop.de/ir
      Avatar
      schrieb am 05.05.16 17:52:52
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.437.394 von Herbert H am 07.01.16 18:42:51
      Zitat von Herbert H: Tja, die Einzelhandelsumsätze sind in 2015 real um rd. 3 % gestiegen. Gute Aussichten also für die Einzelhändler und damit auch für die Shopping Center.

      China-Crash hin oder her - es spricht vieles dafür, dass sich diese Entwicklung in 2016 fortsetzt. Allerdings ist mir die Euroshop-Aktie noch etwas zu teuer ...


      Sehe ich - bis auf den letzten Satz (!) anders und habe mir deshalb gerade bei einem Kurs der Aktie von etwa 41,25, ein paar Puts auf die Deutsche Euroshop zugelegt.

      Der Einzelhandel wird ja - viel mehr als die Shopping-Center - von Lebensmitteln geprägt, die letztes Jahr auch überproportional zugelegt haben UND die zugleich deutlich weniger von der "Online-Handel-Revolution" geprägt sind als etwa die in den Shopping-Centern extrem stark vertretene Bekleidung.

      Wir haben zugleich letzte Jahr eine ganze Welle von Negativnachrichten aus der Modebranche gehört (von Gerry Weber über Tom Tailor bis zu Hugo Boss, um nur drei besonders bekannte Namen zu nennen) und ich gehe mal davon aus, dass diese Negativ-Nachrichten zeitversetzt auch die Shopping-Center "erfassen" werden.

      Der neue Chef bei der Deutschen Euroshop hat ja offenbar als eine der ersten "Amtshandlungen" den Gutachter für die alljährliche Neubewertung des Immobilienportfolios gewechselt, so hört sich das zumindet im Bericht des Aufsichtsrats zur dessen erster Sitzung 2015 an:

      Der Vorstand berichtete uns zudem über seine Absicht, einen anderen Gutachter mit der alljährlich erforderlichen Bewertung des Immobilienportfolios zu beauftragen

      Ergebnis war eine extrem hohe Neubewertung, die das Ergebnis für 2015 schön aufgepeppt hat. Ich will die Plausibilität dieser Bewertung auf keinen Fall in Frage stellen (wir alle wissen, wie es auf dem Immobilienmarkt zugeht in den letzten Jahren), fühle mich nur als Bär dadurch nun gegen etwaige stille Reserven auf diesem Gebiet ganz gut abgesichert...

      Meine Idee ist sicherlich dennoch alles andere als risikolos, was aber auch den Vorteil hat, dass es hier kaum Leerverkäufer gibt und dass die Puts auch deutlich günstiger waren als bei anderen Werten.

      Dazu passend befindet sich die Aktie charttechnisch in einem blitzsauberen Aufwärtstrend(kanal), was auch nicht unbedingt zu einem Put-Investment einlädt. Ich hoffe auf den optimistisch gewählten und in rot eingezeichneten Abwärtstrendkanal seit letztem April (passend zu allen deutschen Indizes) bzw. darauf, dass dieser von einer Konsolidierungsfahne zu einem echten Abwärtstrend mutiert.

      Mein erstes Kursziel für den Basiswert liegt bei 30€, mein Optimalziel / Hoffnung, die mir zu einer ca. Verfünffachung meines (wegen des hohen Risikos bis hin zum Totalverlust sehr kleinen) Einsatzes verhelfen würde, liegt bei 20€.

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      Avatar
      schrieb am 07.05.16 13:47:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      Ich würde mich über jedes Bullen-Argument freuen, mit dem ich mein Investment in Frage stellen kann.

      Mein bärisches Grobkalkül sieht folgendermaßen aus:

      Die Immobilienpreise und damit das Kapital, welches die Deutsche Euroshop einsetzt, ist extrem angewachsen, die daraus erzielbare Rendite kann damit jedoch allein schon deshalb nicht mithalten, weil die Mietentwicklung bei den Bestandsmietern an die extrem niedrige Steigerung der Verbraucherpreise gekoppelt ist.

      Die Umsätze der Mieter (egal ob alt oder neu) in den Einkaufszentren dürften, selbst wenn man sich die besten davon herausgepickt hat, bestenfalls stagnieren, m.M.n. eher klar sinken (vor allem wegen der Online-Konkurrenz), was weiteren Druck auf die Renditen erzeugt.

      Der einzige positive Faktor, der dieser Gemengelage entgegenwirkt, sind die niedriger werdenden Zinsen auf die aufgenommenen Schulden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.16 17:11:47
      Beitrag Nr. 355 ()
      Shortgehen würde ich kurzfristig nicht, langfristig aber viele Fragezeichen:

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      Avatar
      schrieb am 11.07.16 11:18:03
      Beitrag Nr. 356 ()
      Weiß jemand, wer/was hinter der DESAG Vermögensverwaltung steckt? Ich glaube, ich wusste es schon mal, stehe da aber gerade auf dem Schlauch und googeln bringt nichts auf die Schnelle (bzw. nur, wenn ich meinen Adblocker deaktiviere).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.16 11:43:33
      Beitrag Nr. 357 ()
      Steht ja wahrlich nicht gerade im Fokus der Aufmerksamkeit diese Aktie.

      Chartupdate:

      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:31:15
      Beitrag Nr. 358 ()
      Deutsche EuroShop beteiligt sich am Saarpark-Center Neunkirchen

      * 113 Mio. € Investitionsvolumen
      * Erwerb einer 50%-Beteiligung
      * 20. Shoppingcenter im Portfolio


      Hamburg, 6. Oktober 2016 –

      Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop hat zum 1. Oktober 2016 einen 50%-Anteil am Saarpark-Center im saarländischen Neunkirchen vom Pensionsfond BAT Custodian erworben.

      Das Investitionsvolumen beläuft sich inklusive der übernommenen Nettofinanzverbindlichkeiten auf 113 Mio. €. Die anteiligen Mieteinnahmen werden für das Saarpark-Center für 2017 mit 6,4 Mio. € prognostiziert. Bei einem erwarteten Net Operating Income (NOI) von 5,7 Mio. € beträgt die erwarteten NOI-Rendite 5,0 %. Die Finanzierung des Nettokaufpreises von rund 79 Mio. € erfolgt über Fremdkapital. Das Portfolio der Deutsche EuroShop vergrößert sich damit auf 20 Shoppingcenter mit einem Marktwert von 4,5 Mrd. € (100%-Sicht).

      „Wir freuen uns, unser Portfolio mit dem Saarpark-Center Neunkirchen um ein etabliertes und erfolgreiches Shoppingcenter ergänzen zu können. Das Center zeichnet sich durch seine gute Lage, Stabilität sowie die sehr gute Marktpositionierung aus“, kommentiert Wilhelm Wellner, Sprecher des Vorstands der Deutsche EuroShop.

      Ursprünglich wurde das Saarpark-Center 1989 eröffnet. Nach einer Erweiterung 1999 und einer Umstrukturierung 2009 bietet das größte Einkaufszentrum des Saarlandes über 130 Fachgeschäfte auf 33.500 qm auf zwei Etagen. Die Magnetmieter des Centers sind C&A, H&M, Müller Drogerie, P&C Düsseldorf, REWE und TK Maxx. Darüber hinaus verfügt das Center über 600 qm Bürofläche sowie über 1.600 Pkw-Stellplätze.

      Das Saarpark-Center befindet sich im Zentrum der Innenstadt Neunkirchens und ist sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den angrenzenden Busbahnhof als auch mit dem PKW über den naheliegenden Autobahnanschluss sehr gut zu erreichen. Im Einzugsgebiet des von der ECE Projektmanagement betreuten Shoppingcenters leben ca. 595.000 Menschen. Das Saarpark-Center wird täglich von ca. 24.000 bzw. jährlich von über 7,1 Mio. Kunden besucht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:34:31
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.434 von Der Tscheche am 11.07.16 11:18:03Otto-Gruppe
      Avatar
      schrieb am 06.10.16 17:54:15
      Beitrag Nr. 360 ()
      Danke RBgO. Du bist bei der Dt. Euroshop engagiert?
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