BASF - jetzt einsteigen? - Älteste Beiträge zuerst (Seite 726)

[picard03]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.548.356 von aaspere am 25.10.16 13:30:53

Ich habe vor langer Zeit schon die Erfahrung gemacht, dass ich ohne Finanzberater deutlich besser fahre, er ist den Interessen seines Hauses verpflichtet und will/muss optimalen Profit machen; ich stecke den lieber in die eigene Tasche!

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.548.500 von picard03 am 25.10.16 13:46:19

http://www.bild.de/news/2016/news/news-eilmeldung-1-48448514…

"Warnung für Mannheim und LudwigshafenGiftige Schadstoffe in der Luft" sind die das??

[glubiger15]

Eisstadion. Die BILD verrät wohl nicht alles

[Erdman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.547.117 von Mad Dargel am 25.10.16 11:14:45

Zitat von Mad Dargel: BASF gibt es schon seit sehr langer Zeit. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es BASF noch sehr lange geben wird. Das erste mal hatte ich BASF Ende der 80iger im Depot. Damals waren die Farbennachfolger (BASF, BAYER, Hoechst oder so) das Langweiligste , was man haben konnte, mit ca. 3 Prozent Dividendenrendite. Alles, was Du heute denkst, galt damals auch. Keine Fantasie, keine großen Wachstumsaussichten. Du hättest 1987 BASF zu teuer kaufen könne, quasi vorm Crash. Das ist jetzt fast 30 Jahre her. Gucke Dir den Chart an und bedenke, dass es jedes Jahr Dividende gab.
Und BASF war auf keinen Fall damals interessanter als heute. Wenn er noch 30 Jahre Zeit hat, wird er sich eines Tages über die Aktien freuen. Auch wenn es ein paar Jahre lang weh tun könnte.

Ihr seid ja alle wohl noch jung. Ich aber kenne die ganz alten Zeiten.
Wer zwischen 1940 und 1948 seine fast wertlosen Reichsmark in Aktien der IG-Farben AG oder auch der Deutschen Bank oder der Stahlwerke (alles war ja nach dem Krieg weitgehend kaputt), der hat bei der RM>DM Umstellung (für Geld auf der Bank 10:1) keinen Verlust gemacht, wenn er nur warten konnte.
Alle diese Aktien wurden umgestellt, oft 1:1, und mit dem Wirtschaftswunder stiegen sie dann enorm an. Die Metallgesellschaft Aktie, 1945 für 1250 RM gekauft, brachte 1961 etwa 30.000 DM.
Und für die IG-Farben wurden Bayer, BASF und Höchst Aktien zugeteilt, mit zusammen ähnlichem Potential.

[1Oskar]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.550.399 von Erdman am 25.10.16 17:48:15

Schrieb der Student

[curacanne]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.550.207 von glubiger15 am 25.10.16 17:18:46

oh danke, wollte schon mein körbchen aufstellen

[Mad Dargel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.548.416 von glubiger15 am 25.10.16 13:36:27

habe ich auch früher gemacht, bis ich gelernt habe, dass ich damit meine Dividenden Erträge verbrannt habe

[Tratsch]

Eine Explosion mit Folgen auf die Produktion?

Meine Erwartung hinsichtlich der Kursentwicklung ist ausgeblieben. Mich erstaunt, dass dieser Unglücksfall zumindest am Ereignistag und am Tage danach nicht zu einem merklichen Kurseinbruch geführt hat.

Kann mir jemand diesen Kurs-Verlauf plausibel erklären?

Danke in Voraus Tratsch

[aaspere]

Warum sollten die Anleger mit Panik reagieren? Bei Chemieunternehmen kann es immer mal zu Unfällen kommen. Deshalb ist man versichert. Und wenn es nicht Ausmaße wie in Seveso 1976 hat, ist die Reaktion der Börse auch angemessen. Todesfälle sind schlimm und auch für das Management bedrückend, ändert aber nichts. So bedauerlich das alles war; wir sollten das Augenmaß nicht verlieren.

[glubiger15]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.558.439 von Tratsch am 26.10.16 16:34:55

Vor zwei Stunden bei Reuters

Ludwigshafen (Reuters) - Beim Chemiekonzern BASF hinterlässt das schwere Explosionsunglück vor zehn Tagen in Ludwigshafen auch Spuren in der Bilanz.

BASF gehe davon aus, dass die Einschränkungen in der Logistik und Versorgung infolge des Brands im Landeshafen Nord das Ergebnis des Geschäftsjahres belasten werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das führe aber nicht zu einer Änderung des Ausblicks 2016. Für das laufende Jahr rechnet BASF unverändert mit einem Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen leicht unter Vorjahresniveau - darunter versteht der Vorstand ein Minus von bis zu zehn Prozent. Der Umsatz wird wegen der Trennung vom Gashandelsgeschäft, das in einem Milliarden-Tauschgeschäft an die russische Gazprom ging, deutlich zurückgehen.