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    Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig - Älteste Beiträge zuerst (Seite 1128)

    eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
    neuester Beitrag 25.04.24 22:40:53 von
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      schrieb am 25.01.15 13:57:13
      Beitrag Nr. 11.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.305 von sandmann359 am 25.01.15 00:24:13Hey Sandmann ich wäre fast geneigt dir zu glauben. Aber 2007 haben auch alle gesagt die Masse ist nicht investiert und es gibt keine Euphorie usw. Auch damals hat man vorgerechnet, dass die Div. Rendite vermeintlich sicherer Blue Chips oberhalb der Rendite der Anleihen liegt. Hätten wir Kurse wie Herbst 2011, würde ich jetzt stärker in Ermangelung von Alternativen investieren. Aber die Risiken sind durch die neuen Rekordstände gestiegen.


      1) Gold finde ich auch nicht mehr so billig. Der Dollar hat auch gegenüber anderen aufgewertet dadurch liegen jetzt gewiss die Produktionskosten von Gold etwas tiefer als die zuletzt kolportierten rund 1.200 Dollar je Unze. Ich habe nun bei Gold über 10% Wertzuwachs in Euro.

      2) Es bleibt dabei. Ichh kaufe etwas nicht, das teuer ist. Nur weil an den Nachbarständen alles noch viel teurer ist. Das ist kein guter Ratgeber.

      3) Das ist in D sicherlich so. Aber das Groß ist schon längst wieder all in. Es gibt auch Statistiken über den Leverage in den USA und der eilt von neuen Rekordständen zum nächsten.

      4) Ich kann leider nicht beurteilen wie die Stimmung in anderen Ländern ist. Für D hast du sicherlich recht.

      5) Vollste Zustimmung!

      6) Es fließt aber auch viel spekulatives Geld in Aktien, das schnell wieder abgezogen werden kann.


      Heute wählt ja Griechenland. Ich bin mir sicher, dass Syriza gewinnen wird. Mal sehen ob es den Euro dann am Montag weiter unter Druck setzen wird. Ich meine "ja"


      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 14:27:13
      Beitrag Nr. 11.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.876.305 von sandmann359 am 25.01.15 00:24:13Hallo Sandmann, auch ich bin seit der letzten Finanzkrise in der munich re investiert,habe mir aber eine bessere performance erhofft. Hat das eventuell damit zu tun, dass die Menschen immer mehr das Vertrauen in das momentane Geldsystem verlieren und dann in lieber in Aktien wie Daimler etc investieren. Lieber gehört mir dann ein Teil einer Montagestrasse d.h. was zum Anfassen wenn es kracht. Wird sich dieser Trend noch vertärken? Bin eher noch geneigt aus Deinen Argumenten raus noch aufzustocken, es stört mich nur die underperformance der Versicherungsaktien.
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      Avatar
      schrieb am 06.02.15 13:23:23
      Beitrag Nr. 11.273 ()
      keiner eine Meinung zu den Zahlen? auch nicht zur Dividende?


      http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=27149
      http://www.brn-ag.de/brninterviews/mp3_interview/brnmunichre…

      mfg
      Steve!
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      Avatar
      schrieb am 06.02.15 14:52:41
      Beitrag Nr. 11.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.999.155 von Steveguied am 06.02.15 13:23:23
      Zitat von Steveguied: keiner eine Meinung zu den Zahlen? auch nicht zur Dividende?

      Ich kratze bezogen auf den Einstand inzwischen an der Marke von 7% Dividende brutto. Insgesamt hat die Münchner Rück dann (wiederum vor Steuern) gut 30% meines Kaufpreises an mich ausgeschüttet. In etwas über 4 Jahren im Ganzen (Kauf Anfang 2011).
      Zu den Zahlen was sobald ich den GB gesehen habe...
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      Avatar
      schrieb am 06.02.15 16:01:58
      Beitrag Nr. 11.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.000.112 von provinzler am 06.02.15 14:52:41
      schön im plus!!
      ich bin im herbst 2011 nach dem mini crash bei 85€ eingestiegen.
      das war für mich damals eine klare unterbewertung des marktes und mein persönliches kursziel war damals ungefähr 150€.
      jetzt bei 180€ schlaf ich immer noch verdammt gut mit diesem wert.
      kgv 9-10,dividende 4%, kbv 1, bei einer eigenkapitalrendite über 10% wäre sogar noch ein aufschlag von 50% auf den momentanen kurs gerechtfertigt.
      aktienrückkäufe top ,könnten dieses jahr sogar erhöht werden.
      für mich ist das eine solide halteposition.

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      Avatar
      schrieb am 07.02.15 00:29:25
      Beitrag Nr. 11.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.885.524 von Albertl am 26.01.15 14:27:13Hallo Albertl,

      > Hat das eventuell damit zu tun, dass die Menschen immer mehr das
      > Vertrauen in das momentane Geldsystem verlieren und dann in lieber in Aktien
      > wie Daimler etc investieren. Lieber gehört mir dann ein Teil einer
      > Montagestrasse d.h. was zum Anfassen wenn es kracht. Wird sich dieser Trend
      > noch vertärken? Bin eher noch geneigt aus Deinen Argumenten raus noch
      > aufzustocken, es stört mich nur die underperformance der
      > Versicherungsaktien.


      Es ist eigentlich umgekehrt. Die Leute schieben den Kauf eines Autos in schwierigen Zeiten lieber um 2 Jahre auf, als dass sie ihre Krankenversicherung kündigen. Das Geschäft der Autobauer ist recht zyklisch. Wenn die Konjunktur Rückenwind produziert, werden viele Autos abgesetzt und wir haben Rekordverkäufe bei VW / Daimler / BMW usw. Natürlich auch deshalb weil sie in den wichtigen asiatischen Märkten rechtzeitig in ihre Marken investiert haben. Daimler ist da sehr spät dran, hat aber aufgrund der Strahlkraft der Marke es aber inzwischen geschafft einen Aufholprozess einzuleiten.

      => Nochmal, Versicherungen wird es immer geben. Ob das Geldsystem kaputt geht oder nicht. Es spielt keine Rolle. Bit Coins - goldgedeckte Währungen scheißegal. Der industrialisierte Mensch braucht Versicherungen. Auf ein nagelneues Auto kann man notfalls 2-3 Jahre verzichten, um sich dann einen günstigeren Gebrauchtwagen zu kaufen. Diese Volatilität hat Daimler seit 2009 in die Hände gespielt. Wenn der Wind dreht schmilzt der Daimler Kurs wie Schnee in der Sonne.

      Das schwindende Vertrauen ins Geldsystem spricht eher für Realwerte wie Aktien.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 07.02.15 15:51:31
      Beitrag Nr. 11.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.999.155 von Steveguied am 06.02.15 13:23:23
      Value Trap Rückversicherungsaktien?
      Interessanter Artikel von Michael C. Kissig
      Quelle: http://www.intelligent-investieren.net/2015/02/value-trap-ru…

      Die Aktien von Rückversicherern wie Munich RE, Hannover Rück oder Swiss Re sind seit Jahren eine sichere Bank, ihre Bewertung ist moderat, die KGVs zumeist einstellig, und die Dividendenrenditen zählen zu den höchsten in den großen Indizes. Nachvollziehbar, dass sich die Kurse nahe ihren Höchstständen bewegen. Und Value-Ikone Warren Buffett schwört auf Rückversicherungen, seine Investmentholding Berkshire Hathaway ist ja Mutter von General RE und hält Anteile an der Konkurrenz: seit 2010 alleine 11 Prozent am weltgrößten Rückversicherer Munich Re, aber auch an Swiss Re im mittleren einstelligen Prozentbereich. Da kann ja nichts schief gehen...

      Doch seit geraumer Zeit ist das Geschäft der Rückversicherer unter enormen Druck geraten und das hat mit den immer tiefer fallenden Zinsen zu tun. Denn auf der einen Seite bricht den Rückversicherern die Rendite weg, die sie mit den durch ihre Prämien aufgelaufenen Geldern am Anlagenmarkt erzielen können und auf der anderen Seite sehen sie sich einer immer stärker zunehmenden Konkurrenz ausgesetzt. Und zwar nicht aus ihrer Branche, sondern Branchenfremde haben die Rückversicherung als vermeintlich lukrative Anlagezone für sich entdeckt. Die niedrigen Zinsen und das billige Geld der Notenbanken scheuchen immer mehr Kapital auf, das auf dem ganzen Globus verzweifelt nach Rendite sucht. Für die Versicherungsassekuranzen, die sich bei den Rückversicherern ja absichern, bieten sich hier Chancen. Sie bieten immer öfter ihre Erstversicherer-Risiken als verbriefte Versicherungsrisiken (Insurance Linked Securities, kurz: ILS) direkt am Kapitalmarkt an und Investoren greifen dankend zu. Typisches Beispiel sind sog. Katastrophen-Anleihen, die in der Regel von institutionellen Anlegern gezeichnet werden und hohe Renditen versprechen. Doch diese Investoren schauen vor allem auf die vermeintliche Rendite, sie können viel schlechter als die Profis der Rückversicherungen die damit einhergehenden Risiken einschätzen - denn letztlich müssen sie im Schadensfall enorme Beträge zur Verfügung stellen, also bei Tsunamis, Hurricanes, Erdbeben, Flugzeugabstürzen, Kraftwerksunfällen. Und hier lassen die klassischen Rückversicherer immer häufiger Geschäft liegen, weil für sie die zu erzielenden Prämien nicht mehr risikoadäquat sind. Das ist durchaus vernünftig, denn noch vor zehn Jahren war man in der Branche bereit, auch Risiken zu übernehmen, von denen man annahm, dass sie sich nicht rechnen würden. Nur um Marktanteile zu gewinnen oder auch nur zu halten. Die großen Wirbelsturmkatastrophen in den USA (New Orleans, New York) haben die Unternehmen eines Besseren belehrt.

      Und doch bringt diese - richtige - Strategie für die Rückversicherer einige Probleme mit sich. Sie verzichten auf Geschäft, auf Prämieneinnahmen, und damit schrumpft ihr Ertragspotenzial. Gleichzeitig verdienen sie selbst mit ihren Kapitalanlagen immer weniger und so erodieren die eigenen Gewinne. Und das bereits seit einigen Jahren und die Lage verschärft sich eher, als dass ein Ende abzusehen wäre. Das führt dazu, dass die scheinbar attraktiven Bewertungen anhand der Kurs-Gewinn-Verhältnisse mit zunehmender Skepsis zu betrachten sind. Das birgt mithin Kursrisiken für alle Branchenvertreter. Und weiteres Ungemach droht, denn die Rückversicherer gelten als Dividendenaristokraten, die seit Jahren mindestens gleichbleibende, meistens aber sogar steigende Dividenden an ihre Anteilseigner ausschütten. Das ist ein echter Vorteil und für viele Anleger sind diese hohen Dividendenrenditen das Anlagekriterium in diesen Aktien schlechthin. Und doch liegt auch gerade hier enormes Gefahrenpotenzial, denn wenn den Unternehmen das Geschäft und die Margen wegbrechen, sie gleichzeitig weniger Geld aus ihren Kapitalanlagen verdienen, dann sinken die Gewinne, die die Grundlage für die Dividendenzahlungen sind. Natürlich werden die Rückversicherer versuchen, die Dividenden mindestens auf gleicher Höhe zu halten, aber diese Zahlungen werden dann aus der Substanz ausgekehrt, also die Rücklagen des Unternehmens angreifen und es so letztlich schädigen. Ein solches Vorgehen kann für ein oder zwei Jahre angebracht sein, um die Dividenden auf einem konstanten Niveau zu halten, obwohl das operative Geschäft stärkeren Schwankungen unterliegt, aber die schwierige Lage der Rückversicherungen ist nicht kurzfristiger Natur, sondern wächst sich seit einigen Jahren zu einem Dauerproblem aus, das das Geschäftsmodell ins Wanken bringt. Denn passen die Unternehmen ihrer Strategie an, nehmen sie höhere Risiken ins Depot mit (viel) zu geringem Prämienaufkommen. Oder sie lehnen dies ab und sehen ihre Umsätze zunehmend schrumpfen und damit auch ihre Gewinne.

      Ich kann nicht abschätzen, wie und ob überhaupt die Rückversicherer aus diesem Teufelskreis herauskommen, solange sich das Zinsniveau nicht deutlich erhöht und Anleihen wieder konkurrenzfähige Renditen abwerfen. Ich fürchte allerdings, dass sie das viel Geld kosten wird, so oder so. Und für Aktionäre sind das keine guten Aussichten, nicht auf mittlere und lange Sicht. Ich würde daher die Rückversicherer nicht mehr als Value Investment ansehen, sondern als Branche, die das Zeug zu einer echten Value Trap hat. Von Investments in Rückversicherer würde ich daher absehen; einzig Warren Buffetts Berkshire Hathaway bietet weiterhin gute Chancen, weil das Unternehmen eben weit mehr ist als die Versicherungssparte und so breit diversifiziert ist auch in die Bereiche Energie und Consumer Goods.
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      schrieb am 07.02.15 16:42:43
      Beitrag Nr. 11.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.007.996 von Datamining am 07.02.15 15:51:31typisch in so einer situation, blasen werden gebildet.
      hf spekulieren mit fremden geld, höchst spekulativ das vorgehen.es braucht nur eine grössere katastrophe zu geben und dieser markt bereinigt sich wieder von selbst.die kleinen dummen gierigen sparer die auf solche renditeversprechen reinfallen verlieren ihr ganzes geld,die hf gehen pleite und die hf manager ziehen mit vollen säcken das weite.
      ich finde es ganz richtig das die münchener rück sich auf solche spielchen nicht einlässt,sondern langfristig ihren konsequenten weg geht.
      ich glaube mich zu erinnern,das ich in der biographi von warren buffets buch
      "das leben ist wie ein schneeball"einen bericht über den damaligen kauf einer versicherungsgesellschaft gelesen habe und da gings auch um dieses problem.
      da hat diese versicherung ich glaube es war swiss re auch zu hohe risiken bei versicherungen abgeschlossen und es hat ihnen eine menge geld gekostet und buffett was not amused.ich werde das mal nachlesen und melde mich dann wieder.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.15 21:23:52
      Beitrag Nr. 11.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.008.170 von cocabuffy am 07.02.15 16:42:43
      general re
      es war" general re "die er 1999 für 22mrd dollar gekauft hat.
      dieser kauf stellte sich dann auch schon bald als teurer fehlgriff heraus.
      in den nächsten paar jahren häufte die versicherung verluste von ungefähr 8.mrd dollar an.
      die gründe waren unter anderem :fehler bei risikoübernahmen,risikoauswahl,preisgestaltung.
      daran sieht man das der richtige weg ist, sich selbst treu zu bleiben
      und sich nicht blindlings in abenteuer zu stürzen die womöglich zu hohen kosten in der zukunft führen könnten.
      aber jetzt noch ein anderer gedanke.
      buffett liebt versicherungen,er besitzt 11% an der mure und er möchte ein grosses unternehmen in europa kaufen,na klingelts.
      die mure wäre ideal für ihn alle kennzahlen sind in ordnung 100% in streubesitz,genau seine liga.
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      Avatar
      schrieb am 08.02.15 17:01:15
      Beitrag Nr. 11.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.009.682 von cocabuffy am 07.02.15 21:23:52
      Zitat von cocabuffy: die mure wäre ideal für ihn alle kennzahlen sind in ordnung 100% in streubesitz,genau seine liga.

      Da seien die Kartellämter vor...
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