Alfred Wieder AG (Seite 970)
eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.504 von -Bonobo- am 04.10.10 19:52:30Hat jemand was gehört zur Corimmun von seinem Vermittler?
Hab da was gefunden.
Siehe:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/18014018…
MFG
Kend
Hab da was gefunden.
Siehe:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/18014018…
MFG
Kend
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.257 von Prof.Dr.B.Scheuert am 04.10.10 19:22:54Ich denke, er meint das hier:
Portfolio Selection ist der Titel einer Veröffentlichung des US-amerikanischen Ökonomen Harry M. Markowitz aus dem Jahr 1952 und bezeichnet seither ebenso auch die darin von ihm erstmals entwickelte Theorie zur Portfolio-Auswahl.
Seine Arbeit war zum Zeitpunkt Ihres Erscheinens revolutionär und gilt als Beginn der gesamten modernen Portfoliotheorie. 1990 erhielt er dafür den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Spätere Entwicklungen, wie das Single-Index-Modell, Capital Asset Pricing Model oder die Arbitrage Pricing Theory basieren auf Markowitz' Portfolio Selection-Theorie.
Markowitz verfolgte mit dieser Theorie zwei Ziele:
Er wollte die Entscheidung zur Diversifikation* der Anleger wissenschaftlich begründen und quantifizieren.
Wollte er ermitteln welche und wie viele Wertpapiere in ein Portfolio aufgenommen werden müssen.
Markowitz führte erstmals einen wissenschaftlichen Nachweis über die positive Auswirkung von Diversifikation auf das Risiko und mögliche Rendite des Gesamtportfolios. Da die Risiken verschiedener Anlagen sich nicht immer addieren, kann das Risiko einer Anlage in einem Portfolio durch das Risiko einer anderen wieder aufgehoben werden, die auf ein zukünftiges Ereignis anders reagiert (korreliert).
Um diese Abhängigkeiten bei der Auswahl der Anlagen in einem Portfolio möglichst optimal auszunutzen, entwickelte Markowitz mit der Portfolio Selection Theory eine mathematische Methode, effiziente Portfolios zu berechnen.
*Von Diversifikation wird bei Investitionen in Finanzprodukte gesprochen, wenn laufende Spar- oder einmalige Vermögensbeträge nicht vollständig in eine Einzelanlage fließen, sondern auf unterschiedliche Anlageformen (z. B. Wertpapiergattungen wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds usw.) sowie auf verschiedene Finanzdienstleister oder Wertpapier-Emittenten verteilt werden.
Hintergrund dieser verbreiteten Investmentstrategie ist eine Risikodiversifikation, d. h. die Vermeidung eines möglichen Totalverlustes durch gleichzeitiges Investieren von Teilbeträgen in alternative, unterschiedlich riskante Anlageformen, so dass das Gesamtvermögen in diverse Finanztitel gestreut wird. Der gewünschte Effekt der Risikoreduzierung wird dadurch bewirkt, dass zwei oder mehr Wertpapiere, die untereinander eine niedrige Korrelation aufweisen, miteinander in einem Portfolio kombiniert werden. Die so gewonnene Vermögensstruktur hat insgesamt ein geringeres Risiko als die jeweiligen Einzelpapiere. Voraussetzung für diesen Effekt ist, dass die zugrundeliegenden Wertpapiere nicht 100% positiv korreliert sind; sie besitzen zueinander einen Korrelationskoeffizienten, welcher kleiner als 1 ist.
Beispiel: Ein fixer Anlagebetrag wird nicht ausschließlich in Aktien eines Herstellers von Sonnenschirmen investiert, sondern anteilig auch in Aktien eines Produzenten von Regenschirmen - wie das Wetter auch wird, es wird nicht alles auf eine einzige Karte gesetzt, sondern gewissermaßen auf mehrere Eisen im Feuer vertraut.
Es ist jetzt halt die Frage, ob man die Anlage in einen oder mehrere MIG Fonds (die ja für sich schon in verschiedene Unternehmen investieren)als ausreichende Diversifikation
ansieht oder ob man dafür zwingend auch annimmt, man müsste auch parallel in Aktienfonds, Immobilien,Bundesanleihen oder gar Kapitallebensversicherungen streuen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit dieser Strategie tatsächlich mehr Sicherheit und höhere Renditechancen erreicht, (was ja die grundsätzliche Idee von Markowitz Portfolio Theorie war) wenn man so vor geht.
Portfolio Selection ist der Titel einer Veröffentlichung des US-amerikanischen Ökonomen Harry M. Markowitz aus dem Jahr 1952 und bezeichnet seither ebenso auch die darin von ihm erstmals entwickelte Theorie zur Portfolio-Auswahl.
Seine Arbeit war zum Zeitpunkt Ihres Erscheinens revolutionär und gilt als Beginn der gesamten modernen Portfoliotheorie. 1990 erhielt er dafür den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Spätere Entwicklungen, wie das Single-Index-Modell, Capital Asset Pricing Model oder die Arbitrage Pricing Theory basieren auf Markowitz' Portfolio Selection-Theorie.
Markowitz verfolgte mit dieser Theorie zwei Ziele:
Er wollte die Entscheidung zur Diversifikation* der Anleger wissenschaftlich begründen und quantifizieren.
Wollte er ermitteln welche und wie viele Wertpapiere in ein Portfolio aufgenommen werden müssen.
Markowitz führte erstmals einen wissenschaftlichen Nachweis über die positive Auswirkung von Diversifikation auf das Risiko und mögliche Rendite des Gesamtportfolios. Da die Risiken verschiedener Anlagen sich nicht immer addieren, kann das Risiko einer Anlage in einem Portfolio durch das Risiko einer anderen wieder aufgehoben werden, die auf ein zukünftiges Ereignis anders reagiert (korreliert).
Um diese Abhängigkeiten bei der Auswahl der Anlagen in einem Portfolio möglichst optimal auszunutzen, entwickelte Markowitz mit der Portfolio Selection Theory eine mathematische Methode, effiziente Portfolios zu berechnen.
*Von Diversifikation wird bei Investitionen in Finanzprodukte gesprochen, wenn laufende Spar- oder einmalige Vermögensbeträge nicht vollständig in eine Einzelanlage fließen, sondern auf unterschiedliche Anlageformen (z. B. Wertpapiergattungen wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds usw.) sowie auf verschiedene Finanzdienstleister oder Wertpapier-Emittenten verteilt werden.
Hintergrund dieser verbreiteten Investmentstrategie ist eine Risikodiversifikation, d. h. die Vermeidung eines möglichen Totalverlustes durch gleichzeitiges Investieren von Teilbeträgen in alternative, unterschiedlich riskante Anlageformen, so dass das Gesamtvermögen in diverse Finanztitel gestreut wird. Der gewünschte Effekt der Risikoreduzierung wird dadurch bewirkt, dass zwei oder mehr Wertpapiere, die untereinander eine niedrige Korrelation aufweisen, miteinander in einem Portfolio kombiniert werden. Die so gewonnene Vermögensstruktur hat insgesamt ein geringeres Risiko als die jeweiligen Einzelpapiere. Voraussetzung für diesen Effekt ist, dass die zugrundeliegenden Wertpapiere nicht 100% positiv korreliert sind; sie besitzen zueinander einen Korrelationskoeffizienten, welcher kleiner als 1 ist.
Beispiel: Ein fixer Anlagebetrag wird nicht ausschließlich in Aktien eines Herstellers von Sonnenschirmen investiert, sondern anteilig auch in Aktien eines Produzenten von Regenschirmen - wie das Wetter auch wird, es wird nicht alles auf eine einzige Karte gesetzt, sondern gewissermaßen auf mehrere Eisen im Feuer vertraut.
Es ist jetzt halt die Frage, ob man die Anlage in einen oder mehrere MIG Fonds (die ja für sich schon in verschiedene Unternehmen investieren)als ausreichende Diversifikation
ansieht oder ob man dafür zwingend auch annimmt, man müsste auch parallel in Aktienfonds, Immobilien,Bundesanleihen oder gar Kapitallebensversicherungen streuen.
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit dieser Strategie tatsächlich mehr Sicherheit und höhere Renditechancen erreicht, (was ja die grundsätzliche Idee von Markowitz Portfolio Theorie war) wenn man so vor geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.186 von geniusurian am 04.10.10 19:14:11beantworte doch bitte die Frage. Anhand deiner Antwort kann ich dir dann sagen, ob DU davon etwas verstehst.
Verstehst du unter Streuung ein wenig Riester, ein wenig Festgeld, ein bisschen Bausparen, ein bisschen MIG, ein bisschen Aktien?
Verstehst du unter Streuung ein wenig Riester, ein wenig Festgeld, ein bisschen Bausparen, ein bisschen MIG, ein bisschen Aktien?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.242.597 von Prof.Dr.B.Scheuert am 30.09.10 18:08:31sorry,aber wenn du das nicht verstehst,ist dein titel programm
interessantes zum MIG-Co-Investor Dietmar Hopp:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/agennix-sap-g…
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/agennix-sap-g…
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.230.367 von geniusurian am 29.09.10 11:18:48deshalb rate ich sowohl bei der kapitalanlage als auch bei rat. sparen zu streuen,
was heisst für dich streuen?
was heisst für dich streuen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.233.700 von geniusurian am 29.09.10 17:46:54das mit dem fundament zielt nicht darauf ab wie unsere wirtschaft funktioniert,ich denke da sind wir uns genauso einig, was die quelle und der wasserfall ist,wie bei der vermutung das der tenhagen von den ganzen wirtschaftlichen zusammenhängen mal gar keine ahnung hat, und seine stiftung warentest sich auf das vergleichen von staubsaugern und ähnliches beschränken sollte.
Einverstanden.
hohe ertragschancen,flexibilität und sicherheit gehen nicht in einem produkt einer assetklasse einher,das aber ist genau mein anspruch beim kunden alles unter einen hut zu bekommen,deshalb ist aus meiner sicht eine diversifikation der produkte für eine gesamtheitliche beratung sowohl bei der anlage als auch der vermögensbildung unumgänglich.
wenn eine vierköpfige familie ein neues tolles auto braucht,und der verkäufer denen einen neuen tollen slk oder boxter verkauft,ist das ein sauguter verkäufer aber ein schlechter berater.
Zu dem Thema habe ich das hier gerade gefunden:
Altersvorsorge: Kein Geld für mehr Produkte!
Laut einer aktuellen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life erstellt hat, setzt die überwiegende Mehrheit der Deutschen bei ihrer privaten Altersvorsorge auf ein oder maximal zwei Produkte. Grund: Fehlende finanzielle Möglichkeiten.
(fw/mo) Die Deutschen verhalten sich konservativ und haben meist wenige Altersvorsorgeprodukte! Dabei sprechen in erster Linie finanzielle Gründe gegen die Streuung der Vorsorge. Das sind die Kern-Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life erstellt hat. Das Institut hatte im August 1.029 Frauen und Männer in ganz Deutschland zu ihrer Altersvorsorge interviewt. Die Untersuchung ist Teil einer kontinuierlichen Reihe von Befragungen, die Standard Life vornimmt, um ein besseres Bild vom Anlageverhalten der Deutschen zu bekommen.
Insgesamt haben 59 Prozent der Deutschen bereits Geld für ihre private Altersvorsorge angelegt. Rund die Hälfte (48 Prozent) aller Bundesbürger, die in eigener Regie für das Alter vorsorgen, hat dabei nur ein Finanzprodukt abgeschlossen. Zwei Vorsorgeprodukte haben 38 Prozent, mehr als zwei nutzen nur noch 14 Prozent. Bevorzugte Finanzprodukte sind dabei die Kapitallebensversicherung, die von 35 Prozent der Befragten mit privater Vorsorge abgeschlossen wurde, die private Rentenversicherung (30 Prozent) und die fondsgebundene Rentenversicherung (22 Prozent). Renditeorientierte Anlagen wie Aktien- und Rentenfonds (neun Prozent), Aktien (acht Prozent) oder Immobilienfonds (vier Prozent) landeten am unteren Ende der Skala.
Einverstanden.
hohe ertragschancen,flexibilität und sicherheit gehen nicht in einem produkt einer assetklasse einher,das aber ist genau mein anspruch beim kunden alles unter einen hut zu bekommen,deshalb ist aus meiner sicht eine diversifikation der produkte für eine gesamtheitliche beratung sowohl bei der anlage als auch der vermögensbildung unumgänglich.
wenn eine vierköpfige familie ein neues tolles auto braucht,und der verkäufer denen einen neuen tollen slk oder boxter verkauft,ist das ein sauguter verkäufer aber ein schlechter berater.
Zu dem Thema habe ich das hier gerade gefunden:
Altersvorsorge: Kein Geld für mehr Produkte!
Laut einer aktuellen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life erstellt hat, setzt die überwiegende Mehrheit der Deutschen bei ihrer privaten Altersvorsorge auf ein oder maximal zwei Produkte. Grund: Fehlende finanzielle Möglichkeiten.
(fw/mo) Die Deutschen verhalten sich konservativ und haben meist wenige Altersvorsorgeprodukte! Dabei sprechen in erster Linie finanzielle Gründe gegen die Streuung der Vorsorge. Das sind die Kern-Ergebnisse einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut YouGovPsychonomics im Auftrag des britischen Lebensversicherers Standard Life erstellt hat. Das Institut hatte im August 1.029 Frauen und Männer in ganz Deutschland zu ihrer Altersvorsorge interviewt. Die Untersuchung ist Teil einer kontinuierlichen Reihe von Befragungen, die Standard Life vornimmt, um ein besseres Bild vom Anlageverhalten der Deutschen zu bekommen.
Insgesamt haben 59 Prozent der Deutschen bereits Geld für ihre private Altersvorsorge angelegt. Rund die Hälfte (48 Prozent) aller Bundesbürger, die in eigener Regie für das Alter vorsorgen, hat dabei nur ein Finanzprodukt abgeschlossen. Zwei Vorsorgeprodukte haben 38 Prozent, mehr als zwei nutzen nur noch 14 Prozent. Bevorzugte Finanzprodukte sind dabei die Kapitallebensversicherung, die von 35 Prozent der Befragten mit privater Vorsorge abgeschlossen wurde, die private Rentenversicherung (30 Prozent) und die fondsgebundene Rentenversicherung (22 Prozent). Renditeorientierte Anlagen wie Aktien- und Rentenfonds (neun Prozent), Aktien (acht Prozent) oder Immobilienfonds (vier Prozent) landeten am unteren Ende der Skala.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.774 von Rosi25 am 29.09.10 21:52:13@ Rosi
Sprich doch einfach mit deinem Vermittler und bitte ihn deine Anteile weiter
zu verkaufen. Dann hast Du Ruhe und kannst aufhören zu jammern. Und vor allem
kannst Du dann auch aufhören hier Falschmeldungen zu verbreiten.
Vielleicht kann Dir Max oder ZK eine bessere Kapitalanlage vermitteln.
Was hältst Du davon?
Sprich doch einfach mit deinem Vermittler und bitte ihn deine Anteile weiter
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kannst Du dann auch aufhören hier Falschmeldungen zu verbreiten.
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Was hältst Du davon?
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