RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 437)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 26.04.24 12:50:15 von
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RWE will sich noch nicht auf Dividende festlegen
Montag, 9. November 2015, 10:14 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]The headquarters of German power supplier RWE are pictured in the German town of Essen March 6, 2012. RWE Germany's No.2 utility, expects earnings to remain flat this year and next year as it sells assets and takes a hit from Germany's decision to phase out of nuclear power. The company reported on Tuesday a 24 percent decline in 2011 operating profit to 5.81 billion euros ($7.69 billion), and a 34 percent drop in recurrent net profit to 2.48 billion euros. REUTERS/ Ina Fassbender (GERMANY - Tags: BUSINESS ENERGY LOGO) - RTR2YX6I
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Düsseldorf (Reuters) - Der schwächelnde Energiekonzern RWE hält sich die Höhe der Dividende für das laufende Jahr noch offen.
"Wir werden uns zur Dividende für das Geschäftsjahr 2015 spätestens mit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2015 am 8. März 2016 äußern", sagte eine Sprecherin am Montag. Der Chef der an RWE beteiligten Dortmunder Stadtwerke DSW21, Guntram Pehlke, hatte der "WAZ" zuvor gesagt, er rechne mit einer Kürzung der Gewinnausschüttung auf 85 Cent je Aktie. Für 2014 hatte der Versorger einen Euro gezahlt.
Analysten gehen für 2015 im Schnitt von einer Dividende von 75 bis 85 Cent je RWE-Aktie aus. Einige rechnen sogar nur mit 50 Cent je Anteilsschein. Dies wäre nur noch ein Bruchteil dessen, was RWE noch vor Jahren gezahlt hat - für 2008 waren es noch 4,50 Euro. Das Management um Vorstandschef Peter Terium hatte die Anleger mit einer Änderung seiner Dividendenpolitik auf mögliche Kürzungen vorbereitet. Dem Versorger machen die gefallenen Strom-Großhandelspreise sowie ein Gewinneinbruch und Abrechnungsprobleme im wichtigen Großbritanniengeschäft zu schaffen. Am Donnerstag legt RWE seine Zahlen zum dritten Quartal vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.025.155 von sdaktien am 06.11.15 15:59:39
Interessante Sichtweise. Das würde bedeuten, daß jemand zufällig Aktien kauft. Ist also eher unwahrscheinlich. Es würden sogar seit Ende September zufällig Aktien gekauft.
Zitat von sdaktien: Bei RWE geht es nicht nach oben. Sollte es doch mal nach oben gehen ist das Zufall.
Interessante Sichtweise. Das würde bedeuten, daß jemand zufällig Aktien kauft. Ist also eher unwahrscheinlich. Es würden sogar seit Ende September zufällig Aktien gekauft.
Bei RWE geht es nicht nach oben. Sollte es doch mal nach oben gehen ist das Zufall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.014.190 von StockCruncher am 05.11.15 14:37:29
Da hättest Du ja ne super Belohnung fürs schwitzen! Solche Aktionäre braucht das Land, halten wenn es rasant nach unten geht und verkaufen wenn man bei plus minus null ist !
Zitat von StockCruncher: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-11/35495829…
19€ - wer's glaubt wird selig!
Ich bin bei 15€ mit +/- 0 draußen und habe viel geschwitzt dafür..
Da hättest Du ja ne super Belohnung fürs schwitzen! Solche Aktionäre braucht das Land, halten wenn es rasant nach unten geht und verkaufen wenn man bei plus minus null ist !
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-11/35495829…
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19€ - wer's glaubt wird selig!
Ich bin bei 15€ mit +/- 0 draußen und habe viel geschwitzt dafür..
Kabinett billigt Milliarden-Zahlung an RWE und Vattenfall
Mittwoch, 4. November 2015, 14:42 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]
Sheep graze in front of the coal power plant of German utility RWE Power near the western town of Niederaussem April 22, 2015.
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- von Markus Wacket
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung hat die Strom-Reserve aus alten Braunkohlekraftwerken mit Zahlungen von 1,6 Milliarden Euro an die Konzerne beschlossen.
Das Kabinett billigte am Mittwoch das Vorhaben, wonach die Meiler Zug um Zug aus dem Markt gehen, dann als Reserve dienen und nach sieben Jahren komplett abgeschaltet werden. Ziel ist es, so die nationalen Klimaziele für 2020 doch noch zu erreichen. Die angeschlagenen Betreiber von acht alten Braunkohlekraftwerken, vor allem Vattenfall und RWE, sollen für die Kraftwerks-Bereitschaft bis 2022 jährlich 230 Millionen Euro erhalten, insgesamt also 1,61 Milliarden Euro. Dies zahlen die Verbraucher über den Strompreis mit, der so leicht steigen wird. Opposition, Umweltgruppen und Verbraucherschützer kritisieren dies. Die Reserve sei zudem überflüssig und es sei fraglich, ob die EU sie genehmige.
Ursprünglich hatte das Wirtschaftsministerium geplant, eine Klimaabgabe für die ältesten Meiler mit ihrem hohen CO2-Ausstoß zu erheben und sie so aus dem Markt zu drängen. Dies war am Widerstand der Konzerne und Gewerkschaften gescheitert, die vor einem Verlust Tausender Arbeitsplätze gewarnt hatten. Auch der Wirtschaftsflügel der Union hatte sich gegen die Abgabe gewandt, so dass letztlich die milliardenschwere Lösung über die Reserve gewählt wurde. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach dennoch von einem guten Kompromiss. "Die Stilllegung ist gemessen an anderen Instrumenten preiswert", sagte er. Die RWE-Aktie stieg nach dem Kabinettsbeschluss zeitweise um über vier Prozent und gehörte zu den größten Gewinnern im Dax.
Das konkurrierende Stadtwerke-Bündnis Trianel erwägt angesichts der Zahlungen an die Groß-Konzerne eine Klage. "Wir werden alle juristischen Optionen prüfen", sagte Trianel-Chef Sven Becker der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Dazu gehöre auch ein Klage vor dem Gerichthof der Europäischen Union in Luxemburg. "Es sprechen eine ganze Reihe Anzeichen dafür, dass die Braunkohlereserve eine rechtswidrige Beihilfe darstellt." Die EU-Kommission prüft dies bereits. Gabriel äußerte sich aber optimistisch: "Wir gehen davon aus, dass dies genehmigt wird."
BUND: ABWRACKPRÄMIE FÜR KONZERNE
Grünen-Vize-Fraktionschef Oliver Krischer wies dagegen daraufhin, dass bereits der wissenschaftliche Dienst des Bundestages Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert habe. Ähnlich wie die Pkw-Maut werde auch die Kohlereserve von der EU gestoppt, sagte er voraus. Umweltgruppen wie WWF und BUND sprachen von einer "Abwrackprämie" oder einem "goldenen Handschlag" für die Betreiber. Deutschland sende damit ein fatales Signal an die Weltklimakonferenz in Paris, die Ende November beginnt.
Deutschland will seinen CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren. Trotz des Ausbaus des Ökostroms produzieren die Meiler wegen des niedrigen Kohlepreises vor allem für den Stromexport, so dass die Braunkohleanlagen mit dem hohen CO2-Ausstoß das Klimaziel gefährdeten.
Da Strom aus Wind und Sonne nicht zu jeder Zeit zur Verfügung steht, gilt eine Reserve aus fossilen Kraftwerken für Extrem-Phasen auf dem Strommarkt als nötig. Allerdings ist die Braunkohle-Reserve damit schon die Dritte: Es existiert bereits eine Netz-Reserve für Zonen etwa in Süddeutschland, wo es zu Leitungsengpässen kommen könnte. Zudem finanzieren die Stromkunden schon eine allgemeine Kapazitätsreserve.
Das Kabinett beschloss auch das neue Strommarktdesign, das zu Zeiten von Engpässen auch extrem hohe Preise zulassen soll, die bislang so nicht zulässig sind. Damit könnten sich vergleichsweise teure, aber umweltfreundlichere Gaskraftwerke selbst bei kurzen Produktionszeiten im Jahr wieder lohnen. Der Einsatz der Notfall-Kraftwerks-Reserven würde damit noch unwahrscheinlicher.
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http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKCN0ST1072015…
Mittwoch, 4. November 2015, 14:42 Uhr Diesen Artikel drucken [-] Text [+]
Sheep graze in front of the coal power plant of German utility RWE Power near the western town of Niederaussem April 22, 2015.
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- von Markus Wacket
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung hat die Strom-Reserve aus alten Braunkohlekraftwerken mit Zahlungen von 1,6 Milliarden Euro an die Konzerne beschlossen.
Das Kabinett billigte am Mittwoch das Vorhaben, wonach die Meiler Zug um Zug aus dem Markt gehen, dann als Reserve dienen und nach sieben Jahren komplett abgeschaltet werden. Ziel ist es, so die nationalen Klimaziele für 2020 doch noch zu erreichen. Die angeschlagenen Betreiber von acht alten Braunkohlekraftwerken, vor allem Vattenfall und RWE, sollen für die Kraftwerks-Bereitschaft bis 2022 jährlich 230 Millionen Euro erhalten, insgesamt also 1,61 Milliarden Euro. Dies zahlen die Verbraucher über den Strompreis mit, der so leicht steigen wird. Opposition, Umweltgruppen und Verbraucherschützer kritisieren dies. Die Reserve sei zudem überflüssig und es sei fraglich, ob die EU sie genehmige.
Ursprünglich hatte das Wirtschaftsministerium geplant, eine Klimaabgabe für die ältesten Meiler mit ihrem hohen CO2-Ausstoß zu erheben und sie so aus dem Markt zu drängen. Dies war am Widerstand der Konzerne und Gewerkschaften gescheitert, die vor einem Verlust Tausender Arbeitsplätze gewarnt hatten. Auch der Wirtschaftsflügel der Union hatte sich gegen die Abgabe gewandt, so dass letztlich die milliardenschwere Lösung über die Reserve gewählt wurde. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sprach dennoch von einem guten Kompromiss. "Die Stilllegung ist gemessen an anderen Instrumenten preiswert", sagte er. Die RWE-Aktie stieg nach dem Kabinettsbeschluss zeitweise um über vier Prozent und gehörte zu den größten Gewinnern im Dax.
Das konkurrierende Stadtwerke-Bündnis Trianel erwägt angesichts der Zahlungen an die Groß-Konzerne eine Klage. "Wir werden alle juristischen Optionen prüfen", sagte Trianel-Chef Sven Becker der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Dazu gehöre auch ein Klage vor dem Gerichthof der Europäischen Union in Luxemburg. "Es sprechen eine ganze Reihe Anzeichen dafür, dass die Braunkohlereserve eine rechtswidrige Beihilfe darstellt." Die EU-Kommission prüft dies bereits. Gabriel äußerte sich aber optimistisch: "Wir gehen davon aus, dass dies genehmigt wird."
BUND: ABWRACKPRÄMIE FÜR KONZERNE
Grünen-Vize-Fraktionschef Oliver Krischer wies dagegen daraufhin, dass bereits der wissenschaftliche Dienst des Bundestages Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert habe. Ähnlich wie die Pkw-Maut werde auch die Kohlereserve von der EU gestoppt, sagte er voraus. Umweltgruppen wie WWF und BUND sprachen von einer "Abwrackprämie" oder einem "goldenen Handschlag" für die Betreiber. Deutschland sende damit ein fatales Signal an die Weltklimakonferenz in Paris, die Ende November beginnt.
Deutschland will seinen CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduzieren. Trotz des Ausbaus des Ökostroms produzieren die Meiler wegen des niedrigen Kohlepreises vor allem für den Stromexport, so dass die Braunkohleanlagen mit dem hohen CO2-Ausstoß das Klimaziel gefährdeten.
Da Strom aus Wind und Sonne nicht zu jeder Zeit zur Verfügung steht, gilt eine Reserve aus fossilen Kraftwerken für Extrem-Phasen auf dem Strommarkt als nötig. Allerdings ist die Braunkohle-Reserve damit schon die Dritte: Es existiert bereits eine Netz-Reserve für Zonen etwa in Süddeutschland, wo es zu Leitungsengpässen kommen könnte. Zudem finanzieren die Stromkunden schon eine allgemeine Kapazitätsreserve.
Das Kabinett beschloss auch das neue Strommarktdesign, das zu Zeiten von Engpässen auch extrem hohe Preise zulassen soll, die bislang so nicht zulässig sind. Damit könnten sich vergleichsweise teure, aber umweltfreundlichere Gaskraftwerke selbst bei kurzen Produktionszeiten im Jahr wieder lohnen. Der Einsatz der Notfall-Kraftwerks-Reserven würde damit noch unwahrscheinlicher.
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http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEKCN0ST1072015…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.004.827 von Wohnwunsch am 04.11.15 15:05:17Vielleicht kommt ja wie bei E.ON die Aufspaltung. Den kurzen Hype danach würde ich sofort zum Ausstieg nutzen. Bei E.ON hat sich auch schnell die Erkenntnis durchgesetzt, daß 0,5 + 0,5 immernoch 1 bleibt!
Ich glaube hier decken sich ein paar Grosse Nummern ein...............
vielleicht gibts ja bald mal was positives zu berichten
vielleicht gibts ja bald mal was positives zu berichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.003.435 von StockCruncher am 04.11.15 12:38:5114€ geknackt!!
Was ist denn da los??
Was ist denn da los??
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