Mein Favorit 2006 im MDAX: GEA Group (Seite 88)
eröffnet am 11.02.06 19:15:48 von
neuester Beitrag 08.03.24 13:12:37 von
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17.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 25.413.563 von Kimber am 15.11.06 16:07:56Du siehst es wird aufwärts gehen.
@all
Habe Montag morgen im vorübergehen bei Bloomberg.TV die Wiederholung mit Oleas Auftritt gesehen.Das wichtigste für mich war die Aussage,das der Verkauf unterm Strich positiv ausfallen wird.
Oleas sinngemäß zitiert:"Zimmer und Lentjes negativ.Lurgi positiv.Unterm Strich positiv."
Weitere Umbaumaßnahmen? - Zwei kleinere Firmen.Eine sei eine mittlerweile durch die starke Rohstoffnachfrage profitabel arbeitende Zink-Schmelze.Die andere habe ich akustisch nicht verstanden.
Aussichten 2007? - Für alle 7 Divisionen erwarte man weiter steigende Umsätze und eine weiter gute Konjuntur.Weitere Profitabilitätssteigerung erwartet.
Keine größere Aquisition in Aussicht oder geplant.Kleine Zukäufe,wenn sie ins Konzept passen.
Habe Montag morgen im vorübergehen bei Bloomberg.TV die Wiederholung mit Oleas Auftritt gesehen.Das wichtigste für mich war die Aussage,das der Verkauf unterm Strich positiv ausfallen wird.
Oleas sinngemäß zitiert:"Zimmer und Lentjes negativ.Lurgi positiv.Unterm Strich positiv."
Weitere Umbaumaßnahmen? - Zwei kleinere Firmen.Eine sei eine mittlerweile durch die starke Rohstoffnachfrage profitabel arbeitende Zink-Schmelze.Die andere habe ich akustisch nicht verstanden.
Aussichten 2007? - Für alle 7 Divisionen erwarte man weiter steigende Umsätze und eine weiter gute Konjuntur.Weitere Profitabilitätssteigerung erwartet.
Keine größere Aquisition in Aussicht oder geplant.Kleine Zukäufe,wenn sie ins Konzept passen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.411.736 von rahonej am 15.11.06 15:13:42Warte ab. Gazprom hat Geld wie Heu und da kommt es auf ein paar Millionen nicht an. Denk bitte daran, Putin hat den Deutschen bereits alle Schulden zurück gezahlt.
Lurgi holt z. ZT. Aufträge in Mass ein also wird es auch einen guten Preis geben.
Sollte es keinen guten Preis geben, sollen sie den Oleas mit seinen Kollegenn in die Wüste schicken.
Der Happel ist ja wohl schon da.
Gazprom zeigt Interesse an Lurgi
Der russische Energiekonzern Gazprom ist an einer Übernahme des deutschen Großanlagenbauers Lurgi interessiert. Ein Sprecher der Lurgi-Muttergesellschaft Gea bestätigte gegenüber dem Handelsblatt, dass Gazprom angefragt habe. Aufgrund der Marktführerschaft bei Bioethanol gilt der Großanlagenbau des Gea-Konzerns gilt als attraktive Gesellschaft.
Gea will den Bereich Großanlagenbau, zu dem neben Lurgi auch die Gesellschaften Lentjes und Zimmer gehören, verkaufen und sich auf den Spezialmaschinenbau konzentrieren. Deshalb hat der Vorstand diese Woche an Interessenten Informationen verteilt und um Angebote gebeten. Neben Gazprom haben sich laut Gea-Chef Jürg Oleas noch knapp zwei Dutzend Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Industriegase, Chemie, Mineralöl aber auch Finanzinvestoren gemeldet. Ein Gazprom-Sprecher wollte ein Interesse allerdings nicht bestätigen.
In einer zweiten Phase will der Vorstand dann mit einem kleinen Kreis Preisverhandlungen führen. "Bis Ende des Jahres werden wir den Partner finden", sagte Gea-Chef Oleas vor Journalisten in Düsseldorf. Im ersten Quartal 2007 sollen dann die Verkaufsverhandlungen abgeschlossen werden.
Lurgi gilt als Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von Bioethanol und ist deshalb für einen Energiekonzern wie Gazprom besonders attraktiv. "Dies böte den Zugang zur Herstellung alternativer Energien", sagt Analyst Erhard Schmitt von Helaba Trust. "Ein Interesse besteht bei Gazprom auf jeden Fall." Lurgi erlebt wegen dieser Technologien zur Zeit einen wahren Auftragsboom. Der Auftragseingang beträgt bereits 1,2 Mrd. Euro in diesem Jahr gegenüber 730 Mill. Euro im gesamten Jahr 2005.
Gazprom sucht seit einiger Zeit nach Investitionen in Westeuropa. Unter anderem lotet das Unternehmen offenbar auch einen möglichen Einstieg beim Energiekonzern RWE aus. Gazprom-Chef Alexej Miller macht keinen Hehl daraus, dass der Produzent, der über rund ein Viertel der weltweiten Gasreserven verfügt, auch in Westeuropa Fuß fassen will. Im vergangenen Jahr hatten Gazprom-Manager wiederholt Interesse am britischen Energiekonzern Centrica geäußert. Auch wird schon seit längerem über einen Einstieg bei deutschen Versorgern spekuliert. Gazprom ist bereits in einem Joint Venture mit der BASF am deutschen Gasimporteur Wingas beteiligt. Vor einigen Wochen hatte der russische Konzern für Schlagzeilen gesorgt, als er Hauptsponsor des Fußballclubs Schalke 04 wurde. Dies wurde als Teil einer langfristig angelegten Imagekampagne gedeutet, um auf dem deutschen Markt Fuß fassen zu können.
Für den Gea-Konzern ist der Großanlagenbau seit langem ein Sorgenkind. Der extrem zyklische Bereich um die Konzern-Firmen Lurgi, Lentjes und Zimmer mit einem Umsatz von rund einer Mrd. Euro und 2 000 Beschäftigten schreibt seit langem rote Zahlen. Immer wieder waren Verluste bei der Abrechnung der Aufträge aufgetaucht. Deshalb hatte der Vorstand Mitte August beschlossen, diesen traditionsreichen Bereich zu verkaufen und sich auf das Kerngeschäft um den Spezialmaschinenbauer Gea zu konzentrieren, obwohl gerade Lurgi derzeit einen Auftragsboom erlebt.
Der mögliche Preis für Lurgi liegt nach Angaben aus Finanzkreisen zwischen 0,5 bis eine Mrd. Euro. Analyst Schmitt weist aber darauf hin, dass der Preis auch bei nur 250 Mill. Euro liegen könne. Dies komme stark auf die Verkaufsmodalitäten an, da Anlagenbauer hohe Anzahlungen von Kunden für laufende Bauvorhaben erhalten. Gea-Chef Oleas will für den gesamten, aus vier Firmen bestehenden Bereich Großanlagenbau einen positiven Preis erzielen. Gea lässt sich bei dem Verkauf von Morgan Stanley beraten.
Wesentlich schwieriger dürfte der Verkauf des Anlagenbauers Lentjes werden. Der Spezialist für Anlagen zur Rauchgasentschwefelung überraschte im dritten Quartal mit Belastungen von fast 110 Mill. Euro aus der Abrechnung von vier Aufträgen. Deshalb erwartet Oleas hier nur einen Verkauf mit Verlust.
Zukunft im Spezialmaschinenbau
Konzentration: Die heutige Gea konzentriert sich auf den Spezialmaschinenbau. Die früheren Chemie-Bereiche um Dynamit Nobel wurden 2004 verkauft. Damit verbunden war der Umzug von Frankfurt nach Bochum. Der Konzern kommt auf einen Umsatz von 4,5 Mrd. Euro und beschäftigt 17 000 Personen.
Großanlagenbau: Der Bereich Großanlagenbau umfasst die Firmen Lurgi, Lentjes und Zimmer. Dieser Bereich ist sehr zyklisch und hat in letzter Zeit stets rote Zahlen geschrieben, da bei der Abrechnung der Aufträge Verluste auftraten. Lurgi profitiert aber derzeit von vielen Aufträgen für Bioethanol-Anlagen.
Verkäufe: Der Vorstand will den Bereich Großanlagenbau verkaufen.
Das Kerngeschäft bietet höhere Renditen und weniger Risiken.
Quelle: Handelsblatt.com
Lurgi holt z. ZT. Aufträge in Mass ein also wird es auch einen guten Preis geben.
Sollte es keinen guten Preis geben, sollen sie den Oleas mit seinen Kollegenn in die Wüste schicken.
Der Happel ist ja wohl schon da.
Gazprom zeigt Interesse an Lurgi
Der russische Energiekonzern Gazprom ist an einer Übernahme des deutschen Großanlagenbauers Lurgi interessiert. Ein Sprecher der Lurgi-Muttergesellschaft Gea bestätigte gegenüber dem Handelsblatt, dass Gazprom angefragt habe. Aufgrund der Marktführerschaft bei Bioethanol gilt der Großanlagenbau des Gea-Konzerns gilt als attraktive Gesellschaft.
Gea will den Bereich Großanlagenbau, zu dem neben Lurgi auch die Gesellschaften Lentjes und Zimmer gehören, verkaufen und sich auf den Spezialmaschinenbau konzentrieren. Deshalb hat der Vorstand diese Woche an Interessenten Informationen verteilt und um Angebote gebeten. Neben Gazprom haben sich laut Gea-Chef Jürg Oleas noch knapp zwei Dutzend Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Industriegase, Chemie, Mineralöl aber auch Finanzinvestoren gemeldet. Ein Gazprom-Sprecher wollte ein Interesse allerdings nicht bestätigen.
In einer zweiten Phase will der Vorstand dann mit einem kleinen Kreis Preisverhandlungen führen. "Bis Ende des Jahres werden wir den Partner finden", sagte Gea-Chef Oleas vor Journalisten in Düsseldorf. Im ersten Quartal 2007 sollen dann die Verkaufsverhandlungen abgeschlossen werden.
Lurgi gilt als Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von Bioethanol und ist deshalb für einen Energiekonzern wie Gazprom besonders attraktiv. "Dies böte den Zugang zur Herstellung alternativer Energien", sagt Analyst Erhard Schmitt von Helaba Trust. "Ein Interesse besteht bei Gazprom auf jeden Fall." Lurgi erlebt wegen dieser Technologien zur Zeit einen wahren Auftragsboom. Der Auftragseingang beträgt bereits 1,2 Mrd. Euro in diesem Jahr gegenüber 730 Mill. Euro im gesamten Jahr 2005.
Gazprom sucht seit einiger Zeit nach Investitionen in Westeuropa. Unter anderem lotet das Unternehmen offenbar auch einen möglichen Einstieg beim Energiekonzern RWE aus. Gazprom-Chef Alexej Miller macht keinen Hehl daraus, dass der Produzent, der über rund ein Viertel der weltweiten Gasreserven verfügt, auch in Westeuropa Fuß fassen will. Im vergangenen Jahr hatten Gazprom-Manager wiederholt Interesse am britischen Energiekonzern Centrica geäußert. Auch wird schon seit längerem über einen Einstieg bei deutschen Versorgern spekuliert. Gazprom ist bereits in einem Joint Venture mit der BASF am deutschen Gasimporteur Wingas beteiligt. Vor einigen Wochen hatte der russische Konzern für Schlagzeilen gesorgt, als er Hauptsponsor des Fußballclubs Schalke 04 wurde. Dies wurde als Teil einer langfristig angelegten Imagekampagne gedeutet, um auf dem deutschen Markt Fuß fassen zu können.
Für den Gea-Konzern ist der Großanlagenbau seit langem ein Sorgenkind. Der extrem zyklische Bereich um die Konzern-Firmen Lurgi, Lentjes und Zimmer mit einem Umsatz von rund einer Mrd. Euro und 2 000 Beschäftigten schreibt seit langem rote Zahlen. Immer wieder waren Verluste bei der Abrechnung der Aufträge aufgetaucht. Deshalb hatte der Vorstand Mitte August beschlossen, diesen traditionsreichen Bereich zu verkaufen und sich auf das Kerngeschäft um den Spezialmaschinenbauer Gea zu konzentrieren, obwohl gerade Lurgi derzeit einen Auftragsboom erlebt.
Der mögliche Preis für Lurgi liegt nach Angaben aus Finanzkreisen zwischen 0,5 bis eine Mrd. Euro. Analyst Schmitt weist aber darauf hin, dass der Preis auch bei nur 250 Mill. Euro liegen könne. Dies komme stark auf die Verkaufsmodalitäten an, da Anlagenbauer hohe Anzahlungen von Kunden für laufende Bauvorhaben erhalten. Gea-Chef Oleas will für den gesamten, aus vier Firmen bestehenden Bereich Großanlagenbau einen positiven Preis erzielen. Gea lässt sich bei dem Verkauf von Morgan Stanley beraten.
Wesentlich schwieriger dürfte der Verkauf des Anlagenbauers Lentjes werden. Der Spezialist für Anlagen zur Rauchgasentschwefelung überraschte im dritten Quartal mit Belastungen von fast 110 Mill. Euro aus der Abrechnung von vier Aufträgen. Deshalb erwartet Oleas hier nur einen Verkauf mit Verlust.
Zukunft im Spezialmaschinenbau
Konzentration: Die heutige Gea konzentriert sich auf den Spezialmaschinenbau. Die früheren Chemie-Bereiche um Dynamit Nobel wurden 2004 verkauft. Damit verbunden war der Umzug von Frankfurt nach Bochum. Der Konzern kommt auf einen Umsatz von 4,5 Mrd. Euro und beschäftigt 17 000 Personen.
Großanlagenbau: Der Bereich Großanlagenbau umfasst die Firmen Lurgi, Lentjes und Zimmer. Dieser Bereich ist sehr zyklisch und hat in letzter Zeit stets rote Zahlen geschrieben, da bei der Abrechnung der Aufträge Verluste auftraten. Lurgi profitiert aber derzeit von vielen Aufträgen für Bioethanol-Anlagen.
Verkäufe: Der Vorstand will den Bereich Großanlagenbau verkaufen.
Das Kerngeschäft bietet höhere Renditen und weniger Risiken.
Quelle: Handelsblatt.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.252.889 von walwal am 10.11.06 08:23:419-stelliger Verkaufspreis illusorisch?
Glaubst Du etwa Lurgi geht unter 100.000.000,--weg?
Glaubst Du etwa Lurgi geht unter 100.000.000,--weg?
Die Insider-Käufe und - Verkäufe im Jahr 2003 und 2006:
18.08.2006 Jürg Oleas V V K 10.000 12,54 125.400
17.07.2006 Peter Schenk V K 5.430 11,87 64.454
16.06.2006 Jürg Oleas V V K 2.000 12,99 25.980
15.06.2006 Hartmut Eberlein V K 5.000 12,19 60.950
14.06.2006 Jürgen Heraeus AR V K 17.300 11,57 200.161
14.06.2006 Jürg Oleas V V K 4.000 11,76 47.040
27.03.2006 Pictor Capital Ltd. J V 38.944.123 13,60 529.640.073
24.03.2006 Otto Happel AR V 38.944.123 14,00 545.217.722
24.03.2006 Pictor Capital Ltd. J K 38.944.123 14,00 545.217.722 Die Pictor Capital Ltd. steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Otto Happel
20.03.2006 Jürgen Heraeus AR V V 20.600 13,96 287.578
20.03.2006 Beate Heraeus S V 3.000 13,96 41.880
20.03.2006 Birgit Heraeus S V 1.700 13,96 23.732
20.03.2006 Alexandra Heraeus S V 1.700 13,96 23.732
13.10.2003 Jürgen Heraeus AR V V 18.200 10,54 191.833
13.10.2003 Beate Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Stefanie Heraeus-Jussen S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Birgit Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Alexandra Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Julia Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Nicola Doser S V 2.800 10,54 29.513
12.08.2003 Udo Stark V V K 10.000 8,59 85.910
18.06.2003 Fritz Lehnen V K 20.000 6,41 128.200
18.06.2003 Fritz Lehnen V V 20.000 8,70 174.000
16.06.2003 Manfred Döss AR K 20.000 6,41 128.200
16.06.2003 Manfred Döss AR V 20.000 8,31 166.200
13.06.2003 Rolf Niemann V K 20.000 6,41 128.200
13.06.2003 Rolf Niemann V V 20.000 8,25 165.000
13.06.2003 Karlheinz Hornung V F K 40.000 6,41 256.400
13.06.2003 Karlheinz Hornung V F V 40.000 8,25 330.000
Stellung: 'V'=Vorstand, 'V V'=Vorstandsvorsitzender, 'V SV'=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
'V F'=Finanzvorstand, 'AR'=Aufsichtsrat, 'AR V'=Aufsichtsratsvorsitzender,
'AR SV'=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, 'U'=Unternehmen, 'S'=Sonstige,
'S F'=Sonstige Führungskraft, 'J'=Juristische Person
Art: 'K'=Kauf, 'V'=Verkauf, 'SBE'=sonst. bestandserhöhend, 'SBM'=sonst. bestandsmindernd
Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt
18.08.2006 Jürg Oleas V V K 10.000 12,54 125.400
17.07.2006 Peter Schenk V K 5.430 11,87 64.454
16.06.2006 Jürg Oleas V V K 2.000 12,99 25.980
15.06.2006 Hartmut Eberlein V K 5.000 12,19 60.950
14.06.2006 Jürgen Heraeus AR V K 17.300 11,57 200.161
14.06.2006 Jürg Oleas V V K 4.000 11,76 47.040
27.03.2006 Pictor Capital Ltd. J V 38.944.123 13,60 529.640.073
24.03.2006 Otto Happel AR V 38.944.123 14,00 545.217.722
24.03.2006 Pictor Capital Ltd. J K 38.944.123 14,00 545.217.722 Die Pictor Capital Ltd. steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Otto Happel
20.03.2006 Jürgen Heraeus AR V V 20.600 13,96 287.578
20.03.2006 Beate Heraeus S V 3.000 13,96 41.880
20.03.2006 Birgit Heraeus S V 1.700 13,96 23.732
20.03.2006 Alexandra Heraeus S V 1.700 13,96 23.732
13.10.2003 Jürgen Heraeus AR V V 18.200 10,54 191.833
13.10.2003 Beate Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Stefanie Heraeus-Jussen S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Birgit Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Alexandra Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Julia Heraeus S V 2.800 10,54 29.513
13.10.2003 Nicola Doser S V 2.800 10,54 29.513
12.08.2003 Udo Stark V V K 10.000 8,59 85.910
18.06.2003 Fritz Lehnen V K 20.000 6,41 128.200
18.06.2003 Fritz Lehnen V V 20.000 8,70 174.000
16.06.2003 Manfred Döss AR K 20.000 6,41 128.200
16.06.2003 Manfred Döss AR V 20.000 8,31 166.200
13.06.2003 Rolf Niemann V K 20.000 6,41 128.200
13.06.2003 Rolf Niemann V V 20.000 8,25 165.000
13.06.2003 Karlheinz Hornung V F K 40.000 6,41 256.400
13.06.2003 Karlheinz Hornung V F V 40.000 8,25 330.000
Stellung: 'V'=Vorstand, 'V V'=Vorstandsvorsitzender, 'V SV'=stellvertr. Vorstandsvorsitzender,
'V F'=Finanzvorstand, 'AR'=Aufsichtsrat, 'AR V'=Aufsichtsratsvorsitzender,
'AR SV'=stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender, 'U'=Unternehmen, 'S'=Sonstige,
'S F'=Sonstige Führungskraft, 'J'=Juristische Person
Art: 'K'=Kauf, 'V'=Verkauf, 'SBE'=sonst. bestandserhöhend, 'SBM'=sonst. bestandsmindernd
Kurs, Volumen sind bei Geschäften vor dem 01.07.02 und bei Nichtangabe geschätzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.249.366 von alpha-depot am 09.11.06 22:12:31Ich hätte nicht verkauft, da war noch Potential bis 16 ois drin... (für dieses Jahr) Langfristig wird es wohl noch weiter ansteigen. Kurzfristig sehe ich nen Anstieg auf Grund des Interesse3s der Gazprom an Lurgi...
mein KZ 2006: 16,40
mein KZ 2006: 16,40
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.249.366 von alpha-depot am 09.11.06 22:12:31Ich hätte nicht verkauft, da war noch Potential bis 16 ois drin... (für dieses Jahr) Langfristig wird es wohl noch weiter ansteigen. Kurzfristig sehe ich nen Anstieg auf Grund des Interesse3s der Gazprom an Lurgi...
mein KZ 2006: 16,40
mein KZ 2006: 16,40
Der Verkuaf von Lurgi nimmt Formen an. Hoffetlich holen sie auch einen guten Preis raus wo der Auftragseingang zur Zeit so boomt.
14.11.2006 17:50
Gazprom hat Interesse an Anlagenbauer Lurgi - Handelsblatt
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der russische Energiekonzern Gazprom hat Interesse, den deutschen Großanlagenbauer Lurgi zu übernehmen. Ein Sprecher der Lurgi-Muttergesellschaft Gea Group AG bestätigte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe), dass Gazprom angefragt habe.
Gea will den Bereich Großanlagenbau, zu dem die Gesellschaften Lurgi, Lentjes und Zimmer gehören, verkaufen und sich auf den Spezialmaschinenbau konzentrieren. Der Vorstand hatte in dieser Woche Informationen an Interessenten verteilt und um Angebote gebeten.
Neben Gazprom haben sich laut Gea-CEO Jürg Oleas noch knapp zwei Dutzend Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Industriegase, Chemie, Mineralöl aber auch Finanzinvestoren gemeldet. Ein Gazprom-Sprecher wollte ein Interesse allerdings nicht bestätigen.
Lurgi gilt als Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von Bioethanol und ist deshalb für einen Energiekonzern wie Gazprom besonders attraktiv. Gazprom sucht seit einiger Zeit nach Investitionen in Westeuropa.
Webseite: http://www.handelsblatt.com
14.11.2006 17:50
Gazprom hat Interesse an Anlagenbauer Lurgi - Handelsblatt
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der russische Energiekonzern Gazprom hat Interesse, den deutschen Großanlagenbauer Lurgi zu übernehmen. Ein Sprecher der Lurgi-Muttergesellschaft Gea Group AG bestätigte dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe), dass Gazprom angefragt habe.
Gea will den Bereich Großanlagenbau, zu dem die Gesellschaften Lurgi, Lentjes und Zimmer gehören, verkaufen und sich auf den Spezialmaschinenbau konzentrieren. Der Vorstand hatte in dieser Woche Informationen an Interessenten verteilt und um Angebote gebeten.
Neben Gazprom haben sich laut Gea-CEO Jürg Oleas noch knapp zwei Dutzend Unternehmen aus den Branchen Anlagenbau, Industriegase, Chemie, Mineralöl aber auch Finanzinvestoren gemeldet. Ein Gazprom-Sprecher wollte ein Interesse allerdings nicht bestätigen.
Lurgi gilt als Weltmarktführer für Anlagen zur Herstellung von Bioethanol und ist deshalb für einen Energiekonzern wie Gazprom besonders attraktiv. Gazprom sucht seit einiger Zeit nach Investitionen in Westeuropa.
Webseite: http://www.handelsblatt.com
Das Spruchstellen-Verfahren vor dem Dortmunder Landgericht läuft immer noch. Ist fast schon ein VW, der läuft und läuft und läuft, bereists seit 1999
Da kann man von Überarbeitung der Gerichte sprechen, oder nicht ?
Dies habe ich heute von der GEA erhalten. Es geht um die Verarsche des damaligen Umtauschkuirses von der alten GEA in die Metallgesellschaft und den Squezze out in 2005.
Dort (2005) gab es 1: 1 Umtausch und damals (1999) 3 Stämme) zu 5 bzw. 2 (Vorzugsaktien) zu 3 Metallges.
Am 01.02.2006 hat das Gericht dem gerichtlich bestellten Sachverständigen eine Frist zum 31.03.2006 zur Fertigstellung seines Gutachtens gesetzt. Am 14.02.2006 hat es diese Frist auf Antrag des Sachverständigen bis zum 30.06.2006 verlängert. Bis heute liegt uns jedoch noch immer kein Bewertungsgutachten vor.
Wer ist denn noch von den Altaktionären dabei ?
Da kann man von Überarbeitung der Gerichte sprechen, oder nicht ?
Dies habe ich heute von der GEA erhalten. Es geht um die Verarsche des damaligen Umtauschkuirses von der alten GEA in die Metallgesellschaft und den Squezze out in 2005.
Dort (2005) gab es 1: 1 Umtausch und damals (1999) 3 Stämme) zu 5 bzw. 2 (Vorzugsaktien) zu 3 Metallges.
Am 01.02.2006 hat das Gericht dem gerichtlich bestellten Sachverständigen eine Frist zum 31.03.2006 zur Fertigstellung seines Gutachtens gesetzt. Am 14.02.2006 hat es diese Frist auf Antrag des Sachverständigen bis zum 30.06.2006 verlängert. Bis heute liegt uns jedoch noch immer kein Bewertungsgutachten vor.
Wer ist denn noch von den Altaktionären dabei ?
Nochmal für die Spätstarter:
GEA Group wächst kräftig
Die GEA Group ist ein weltweit erfolgreicher Technologiekonzern mit operativen Gesellschaften in rund 50 Ländern. GEA steht für Global Engineering Alliance. Als Ingenieurunternehmen konzentriert sich die Gesellschaft auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 17.500 Mitarbeiter einen Konzernumsatz von 4,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2006 beschäftigte das Unternehmen rund 18.500 Mitarbeiter. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "obs/GEA Group AG"
09.11.2006 - 07:30 Uhr, GEA Group AG [Pressemappe]
Bochum (ots) -
- Fortgeführte Aktivitäten in allen Bereichen deutlich gesteigert
- Verkaufsprozess Großanlagenbau läuft planmäßig
- Ergebnis wegen Lentjes und Zimmer deutlich negativ
- Ausblick fortgeführte Geschäftsbereiche 2006:
EBIT oberhalb von 250 Mio. EUR
Bochum, 09. November 2006 - Die GEA Group Aktiengesellschaft
konnte alle Geschäftszahlen in ihren fortgeführten Geschäftsbereichen
kräftig verbessern. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern
("EBIT") für die fortgeführten Aktivitäten wurde im 3. Quartal 2006
deutlich um 29,2 Prozent von 57,7 Mio. EUR im entsprechenden
Vorjahresquartal auf 74,5 Mio. EUR gesteigert. In den ersten neun
Monaten wurde ein Ergebnis von 179,5 Mio. EUR (Vorjahr: 127,6 Mio.
EUR) erwirtschaftet und damit das Vorjahr um 51,9 Mio. EUR (40,6
Prozent) übertroffen. Das Konzernergebnis nach Steuern des
Gesamtkonzerns saldiert sich im 3. Quartal 2006 aufgrund der Verluste
und Sonderabschreibungen aus den zum Verkauf stehenden Divisionen
Lentjes und Zimmer insgesamt auf -142,4 Mio. EUR. Mit dem Abschluss
zum 30. September 2006 wird das bisher berichtete Segment Plant
Engineering mit Ausnahme der bei der GEA Group verbleibenden Division
Gasreinigung (Lurgi Bischoff) als nicht fortgeführter
Geschäftsbereich und somit gesondert dargestellt.
Auftragseingang und Umsatz wiederum weit über Vorjahreswert
Die anhaltend hohe Nachfrage in den fortgeführten Geschäftsbereichen
der GEA Group kommt im Auf-tragseingang zum Ausdruck, der sich
gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 24,0 Prozent auf 1.235
Mio. EUR erhöhte (Vorjahr: 996,5 Mio. EUR). Diese dynamische
Entwicklung sorgte in den ersten neun Monaten 2006 für eine Erhöhung
des Auftragseingangs um 27,0 Prozent im Vergleich zu den ers-ten neun
Monaten 2005 (2.756 Mio. EUR) auf 3.501 Mio. EUR. Akquisitionen haben
drei Prozentpunkte zu diesem Wachstum beigetragen. Der Konzernumsatz
stieg im 3. Quartal 2006 erheblich um 27,6 Pro-zent gegenüber der
gleichen Periode des Vorjahres (844,5 Mio. EUR) auf 1.077 Mio. EUR.
In den ersten neun Monaten konnte der Konzernumsatz insgesamt um 26,1
Prozent auf 2.948 Mio. EUR (Vorjahr: 2.338 Mio. EUR) gesteigert
werden.
Konzernergebnis nach Steuern durch Lentjes und Zimmer getrübt
Das Konzernergebnis der GEA Group vor Steuern ("EBT") lag im 3.
Quartal 2006 bei 63,8 Mio. EUR und übertraf damit das 3. Quartal 2005
(47,5 Mio. EUR) deutlich. In den ersten neun Monaten wurde ein
Er-gebnis von 148,4 Mio. EUR erwirtschaftet und damit das Vorjahr um
53,5 Mio. EUR (56,4 Prozent) über-troffen. Dem guten Ergebnis aus
fortgeführten Geschäftsbereichen stehen dabei die Steuerposition mit
-57,7 Mio. EUR und die Verluste aus dem nicht fortgeführten
Geschäftsbereich in Höhe von -237,1 Mio. EUR gegenüber. Danach ergibt
sich für das 3. Quartal ein Konzernergebnis von -142,4 Mio. EUR nach
-138,9 Mio. EUR im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten
veränderte es sich auf -146,5 Mio. EUR nach -110,1 Mio. EUR im
gleichen Vorjahreszeitraum.
Verkauf Großanlagenbau im Plan
Der Verkaufprozess des Großanlagenbaus befindet sich im Plan. "Wir
gehen davon aus, dass wir eine Einigung mit den potentiellen
Erwerbern bis zum Jahresende erreichen werden. Das Closing wird im
ers-ten Quartal 2007 erfolgen", so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender
der GEA Group.
Positiver Ausblick für Kerngeschäft im Gesamtgeschäftsjahr 2006
Der Vorstand der GEA Group geht weiterhin von einem gegenüber dem
Vorjahr stark verbesserten Auf-tragseingang der fortgeführten
Geschäftsbereiche aus. Diese werden im Gesamtjahr den Umsatz um mehr
als 15 Prozent auf über 4 Mrd. EUR steigern. Das entsprechende
operative Ergebnis (EBIT) wird oberhalb von 250 Mio. EUR liegen.
Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von mehr als 6 Prozent. Das
Konzernergebnis wird aufgrund der Ergebnissituation des nicht
fortgeführten Geschäftsbereichs voraus-sichtlich negativ sein. Die
Möglichkeit einer Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2006 ist
von den Modalitäten des Verkaufs des Großanlagenbaus abhängig.
Konzernzahlen der GEA Group im dritten Quartal 2006 (in Mio. EUR)
Q3 06 Q3 05 Q1-Q3 06 Q1-Q3 05
Auftragseingang
Customized Systems 222,7 179,2 656,2 570,1
Process Equipment 382,9 334,4 1.071,0 905,9
Process Engineering 530,4 433,0 1.509,9 1.149,0
Sonstige 99,5 49,9 263,7 131,1
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 1.235,4 996,5 3.500,7 2.756,1
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) 534,9 216,8 1.232,4 820,6
Umsatz
Customized Systems 199,3 175,3 565,2 500,3
Process Equipment 342,9 276,4 953,1 789,1
Process Engineering 438,0 342,8 1.174,5 892,3
Sonstige 97,3 50,1 254,7 156,5
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 1.077,4 844,5 2.947,5 2.338,1
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) 248,8 299,7 746,9 818,8
EBIT 2)
Customized Systems 14,4 13,0 33,5 29,3
Process Equipment 42,1 31,2 97,5 77,6
Process Engineering 20,3 18,6 54,1 43,8
Sonstige/Holding -2,3 -5,1 -5,7 -23,1
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 74,5 57,7 179,5 127,6
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) -117,9 5,2 -209,4 -26,7
Ergebnis vor Steuern
Customized Systems 14,1 13,0 32,9 29,7
Process Equipment 40,6 28,5 92,6 70,6
Process Engineering 19,3 18,6 51,5 44,0
Sonstige/Holding -10,2 -12,7 -28,7 -49,4
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 63,8 47,5 148,4 94,9
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) -115,8 4,8 -206,0 -29,5
Ergebnis je Aktie (einfach in EUR) -0,76 -0,74 -0,78 -0,59
davon entfallen auf "fortgeführte Geschäftsbereiche"
0,21 0,08 0,48 0,30
davon entfallen auf "nicht fortgef. Geschäftsbereich"
-0,97 -0,82 -1,26 -0,89
Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
77,6 -7,7 -31,3 -208,0
Free Cash-Flow 66,5 -33,7 -81,0 -263,0
Bereinigte Nettoposition 3) 278,6 -4,6 278,6 -4,6
Investitionen inkl. Finanzierungsleasing
23,0 31,7 67,3 122,6
Mitarbeiter zum Stichtag 4) 16.584 15.270 16.584 15.270
1) Plant Engineering (ohne Division Gasreinigung) nur
nachrichtlich, da als nicht fortgeführter Geschäftsbereich
ausgewiesen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern
3) Nettoposition= Zahlungsmittel + Wertpapiere -
Bankverbindlichkeiten (einschließlich nicht fortgeführter
Geschäftsbereich Plant Engineering)
4) Anzahl der Mitarbeiter nach Kapazitäten ohne Auszubildende
Die GEA Group Aktiengesellschaft ist ein international
operierender Technologiekonzern, der sich auf den Spezialmaschinenbau
mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten sowie den
Anla-genbau konzentriert. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 betrug
inklusive Großanlagenbau rund 4,5 Milli-arden Euro. In 90 Prozent
ihrer Geschäftsfelder zählt die GEA Group zu den Markt- und
Technologiefüh-rern. Die GEA Group ist im deutschen MDAX (G1A, WKN
660200) notiert.
GEA Group Aktiengesellschaft
Konzernkommunikation
Tel. +49-(0)234-980-1081
Fax +49-(0)234-980-1087
www.geagroup.com
GEA Group wächst kräftig
Die GEA Group ist ein weltweit erfolgreicher Technologiekonzern mit operativen Gesellschaften in rund 50 Ländern. GEA steht für Global Engineering Alliance. Als Ingenieurunternehmen konzentriert sich die Gesellschaft auf den Spezialmaschinenbau mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 17.500 Mitarbeiter einen Konzernumsatz von 4,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2006 beschäftigte das Unternehmen rund 18.500 Mitarbeiter. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "obs/GEA Group AG"
09.11.2006 - 07:30 Uhr, GEA Group AG [Pressemappe]
Bochum (ots) -
- Fortgeführte Aktivitäten in allen Bereichen deutlich gesteigert
- Verkaufsprozess Großanlagenbau läuft planmäßig
- Ergebnis wegen Lentjes und Zimmer deutlich negativ
- Ausblick fortgeführte Geschäftsbereiche 2006:
EBIT oberhalb von 250 Mio. EUR
Bochum, 09. November 2006 - Die GEA Group Aktiengesellschaft
konnte alle Geschäftszahlen in ihren fortgeführten Geschäftsbereichen
kräftig verbessern. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern
("EBIT") für die fortgeführten Aktivitäten wurde im 3. Quartal 2006
deutlich um 29,2 Prozent von 57,7 Mio. EUR im entsprechenden
Vorjahresquartal auf 74,5 Mio. EUR gesteigert. In den ersten neun
Monaten wurde ein Ergebnis von 179,5 Mio. EUR (Vorjahr: 127,6 Mio.
EUR) erwirtschaftet und damit das Vorjahr um 51,9 Mio. EUR (40,6
Prozent) übertroffen. Das Konzernergebnis nach Steuern des
Gesamtkonzerns saldiert sich im 3. Quartal 2006 aufgrund der Verluste
und Sonderabschreibungen aus den zum Verkauf stehenden Divisionen
Lentjes und Zimmer insgesamt auf -142,4 Mio. EUR. Mit dem Abschluss
zum 30. September 2006 wird das bisher berichtete Segment Plant
Engineering mit Ausnahme der bei der GEA Group verbleibenden Division
Gasreinigung (Lurgi Bischoff) als nicht fortgeführter
Geschäftsbereich und somit gesondert dargestellt.
Auftragseingang und Umsatz wiederum weit über Vorjahreswert
Die anhaltend hohe Nachfrage in den fortgeführten Geschäftsbereichen
der GEA Group kommt im Auf-tragseingang zum Ausdruck, der sich
gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal um 24,0 Prozent auf 1.235
Mio. EUR erhöhte (Vorjahr: 996,5 Mio. EUR). Diese dynamische
Entwicklung sorgte in den ersten neun Monaten 2006 für eine Erhöhung
des Auftragseingangs um 27,0 Prozent im Vergleich zu den ers-ten neun
Monaten 2005 (2.756 Mio. EUR) auf 3.501 Mio. EUR. Akquisitionen haben
drei Prozentpunkte zu diesem Wachstum beigetragen. Der Konzernumsatz
stieg im 3. Quartal 2006 erheblich um 27,6 Pro-zent gegenüber der
gleichen Periode des Vorjahres (844,5 Mio. EUR) auf 1.077 Mio. EUR.
In den ersten neun Monaten konnte der Konzernumsatz insgesamt um 26,1
Prozent auf 2.948 Mio. EUR (Vorjahr: 2.338 Mio. EUR) gesteigert
werden.
Konzernergebnis nach Steuern durch Lentjes und Zimmer getrübt
Das Konzernergebnis der GEA Group vor Steuern ("EBT") lag im 3.
Quartal 2006 bei 63,8 Mio. EUR und übertraf damit das 3. Quartal 2005
(47,5 Mio. EUR) deutlich. In den ersten neun Monaten wurde ein
Er-gebnis von 148,4 Mio. EUR erwirtschaftet und damit das Vorjahr um
53,5 Mio. EUR (56,4 Prozent) über-troffen. Dem guten Ergebnis aus
fortgeführten Geschäftsbereichen stehen dabei die Steuerposition mit
-57,7 Mio. EUR und die Verluste aus dem nicht fortgeführten
Geschäftsbereich in Höhe von -237,1 Mio. EUR gegenüber. Danach ergibt
sich für das 3. Quartal ein Konzernergebnis von -142,4 Mio. EUR nach
-138,9 Mio. EUR im Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten
veränderte es sich auf -146,5 Mio. EUR nach -110,1 Mio. EUR im
gleichen Vorjahreszeitraum.
Verkauf Großanlagenbau im Plan
Der Verkaufprozess des Großanlagenbaus befindet sich im Plan. "Wir
gehen davon aus, dass wir eine Einigung mit den potentiellen
Erwerbern bis zum Jahresende erreichen werden. Das Closing wird im
ers-ten Quartal 2007 erfolgen", so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender
der GEA Group.
Positiver Ausblick für Kerngeschäft im Gesamtgeschäftsjahr 2006
Der Vorstand der GEA Group geht weiterhin von einem gegenüber dem
Vorjahr stark verbesserten Auf-tragseingang der fortgeführten
Geschäftsbereiche aus. Diese werden im Gesamtjahr den Umsatz um mehr
als 15 Prozent auf über 4 Mrd. EUR steigern. Das entsprechende
operative Ergebnis (EBIT) wird oberhalb von 250 Mio. EUR liegen.
Daraus ergibt sich eine EBIT-Marge von mehr als 6 Prozent. Das
Konzernergebnis wird aufgrund der Ergebnissituation des nicht
fortgeführten Geschäftsbereichs voraus-sichtlich negativ sein. Die
Möglichkeit einer Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2006 ist
von den Modalitäten des Verkaufs des Großanlagenbaus abhängig.
Konzernzahlen der GEA Group im dritten Quartal 2006 (in Mio. EUR)
Q3 06 Q3 05 Q1-Q3 06 Q1-Q3 05
Auftragseingang
Customized Systems 222,7 179,2 656,2 570,1
Process Equipment 382,9 334,4 1.071,0 905,9
Process Engineering 530,4 433,0 1.509,9 1.149,0
Sonstige 99,5 49,9 263,7 131,1
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 1.235,4 996,5 3.500,7 2.756,1
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) 534,9 216,8 1.232,4 820,6
Umsatz
Customized Systems 199,3 175,3 565,2 500,3
Process Equipment 342,9 276,4 953,1 789,1
Process Engineering 438,0 342,8 1.174,5 892,3
Sonstige 97,3 50,1 254,7 156,5
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 1.077,4 844,5 2.947,5 2.338,1
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) 248,8 299,7 746,9 818,8
EBIT 2)
Customized Systems 14,4 13,0 33,5 29,3
Process Equipment 42,1 31,2 97,5 77,6
Process Engineering 20,3 18,6 54,1 43,8
Sonstige/Holding -2,3 -5,1 -5,7 -23,1
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 74,5 57,7 179,5 127,6
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) -117,9 5,2 -209,4 -26,7
Ergebnis vor Steuern
Customized Systems 14,1 13,0 32,9 29,7
Process Equipment 40,6 28,5 92,6 70,6
Process Engineering 19,3 18,6 51,5 44,0
Sonstige/Holding -10,2 -12,7 -28,7 -49,4
Summe fortgef. Geschäftsbereiche 63,8 47,5 148,4 94,9
Nicht fortgef. Geschäftsbereich1) -115,8 4,8 -206,0 -29,5
Ergebnis je Aktie (einfach in EUR) -0,76 -0,74 -0,78 -0,59
davon entfallen auf "fortgeführte Geschäftsbereiche"
0,21 0,08 0,48 0,30
davon entfallen auf "nicht fortgef. Geschäftsbereich"
-0,97 -0,82 -1,26 -0,89
Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit
77,6 -7,7 -31,3 -208,0
Free Cash-Flow 66,5 -33,7 -81,0 -263,0
Bereinigte Nettoposition 3) 278,6 -4,6 278,6 -4,6
Investitionen inkl. Finanzierungsleasing
23,0 31,7 67,3 122,6
Mitarbeiter zum Stichtag 4) 16.584 15.270 16.584 15.270
1) Plant Engineering (ohne Division Gasreinigung) nur
nachrichtlich, da als nicht fortgeführter Geschäftsbereich
ausgewiesen
2) Ergebnis vor Zinsen und Steuern
3) Nettoposition= Zahlungsmittel + Wertpapiere -
Bankverbindlichkeiten (einschließlich nicht fortgeführter
Geschäftsbereich Plant Engineering)
4) Anzahl der Mitarbeiter nach Kapazitäten ohne Auszubildende
Die GEA Group Aktiengesellschaft ist ein international
operierender Technologiekonzern, der sich auf den Spezialmaschinenbau
mit den Schwerpunkten Prozesstechnik und Komponenten sowie den
Anla-genbau konzentriert. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 betrug
inklusive Großanlagenbau rund 4,5 Milli-arden Euro. In 90 Prozent
ihrer Geschäftsfelder zählt die GEA Group zu den Markt- und
Technologiefüh-rern. Die GEA Group ist im deutschen MDAX (G1A, WKN
660200) notiert.
GEA Group Aktiengesellschaft
Konzernkommunikation
Tel. +49-(0)234-980-1081
Fax +49-(0)234-980-1087
www.geagroup.com
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