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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2248)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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      schrieb am 30.07.15 15:03:21
      Beitrag Nr. 35.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.454 von rv_2011 am 29.07.15 22:50:14 "warum Sie so energisch für fossile Energien Werbung machen"

      ... dabei möchte ich die Heizung mittels Holzpellets ausdrücklich ausnehmen, die aus der gleichen Quelle stammen, nur jüngeren Datums sind. Eine derartige Umweltbelastung ist nicht hinnehmbar. Die Feinstaubbelastung in großstädtischen Vororten ist trotz Umweltzone gestiegen, weil immer mehr von diesen ekelhaft stinkenden Heizungen die Atemluft mit Feinstaub verpesten.

      Stromerzeugung mittels fossiler Energieträger (und auch Kernkraft, auf die andere Länder weiterhin setzen) hat den Vorteil, daß sie erheblich billiger ist und zu allen Tageszeiten und in allen Witterungen funktioniert im Gegensatz zu dem Schönwetterstrom aus Wind und Sonne. Stromspeicherung wird immer mehr nachgefragt, weil die Netze durch die Erneuerbaren Energien immer störanfälliger geworden sind. Aus Kostengesichtspunkten sind Stromspeicher der reinste Horror.

      Wenn LED-Leuchten eine 100W E27 Glühbirne mattiert ersetzen sollen, dann kommt es auf die Farbe des ausgesandten Lichtes an, ob dies als angenehm empfunden wird und ob es Auswirkungen auf den Melatonin-Spiegel hat. Darüberhinaus sind sie derzeit noch viel zu teuer, wenn man bei erträglicher Lichtfarbe ca. 25,- € für eine bezahlen soll (Ersatz für 100W). Das rechnet sich nicht und ist derzeit nur etwas für krankhafte Stromsparer. Wenn in 5 Jahren erste Langzeitergebnisse zur Verträglichkeit vorliegen und die Preise dann bei 5,- € liegen, kann man noch einmal darüber nachdenken. In diesen 5 Jahren hat man mit Sicherheit nicht Strom für 20,- € mit dieser Lichtquelle gespart. Beleuchtung macht nur ca. 1 % des Stromverbrauchs im Haushalt aus, las ich kürzlich. Hier anzusetzen, ist vielleicht ein ungeeigneter Punkt.

      Was war das vor ein paar Jahren für ein Hype mit den Energiesparleuchten. Die versprochene Brenndauer wurde nie erreicht, das Licht war grausam in der Farbe und diese Dinger enthalten Quecksilber, das die Gesundheit mehr gefährdet als der Ausstoß aller Kohlekraftwerke zusammen.

      Die sparsame Verwendung von Energie wurde zu allen Zeiten gepredigt, trotzdem brannten die Leuchtreklamen die ganze Nacht. Wie düster und abweisend Städte ohne Leuchtreklame aussehen, konnte man im Ostblock zu sozialistischen Zeiten sehen. Zum fürchten sah es nachts aus. Der Einsatz von LEDs in Leuchtreklamen ist ein sinnvolles Einsatzspektrum. Dabei können trotz hoher Investitionen Kosten gespart werden.
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      schrieb am 30.07.15 14:05:03
      Beitrag Nr. 35.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.295.414 von for4zim am 30.07.15 08:23:35Es ist mir einfach egal, wie dumm und falsch Ihre Unterstellungen sind.
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      schrieb am 30.07.15 08:23:35
      Beitrag Nr. 35.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.406 von rv_2011 am 29.07.15 22:39:31Die Studie bringt ja nicht wirklich belastbare Zahlen dazu, wie weit man denn nun die Modellergebnisse für diesen Zeitraum nach unten korrigieren müsste. Von daher würde ich nicht zuviel hineindeuten. Belastbare Zahlen bekommt man erst, wenn man mit neuen Daten für die Aerosolbelastung den gleichen Zeitraum mit den CMIP5-Modellen durchrechnet. Zugleich ist das nicht besonders wichtig für die Interpretation der vorliegenden Temperaturdaten, da man ja realistisch schon immer mit einer Schwankungsbreite der Klimadaten von Jahr zu Jahr rechnen musste. Und da es inzwischen nahezu sicher ist, dass 2015 nach 2014 erneut die globale Temperatur einen Rekordwert erreichen wird und zwar diesmal mit deutlichem Abstand, hat sich ohnehin die Frage nach einem Hiatus erledigt. Er verschwindet gerade, weil er statistisch gesehen nie vorhanden war.

      Hinsichtlich nickelich stellt sich, wie jedes Mal, die Frage, was er eigentlich will. Er bringt kein einziges belastbares Argument vor und er schreibt auch gar nicht, was er eigentlich aussagen will und zwar auch auf Nachfrage nicht. Er hat versucht, mit einem Artikel über einen Baumstamm in den Alpen zu erklären, dass die ganzen Temperaturrekonstruktionen des Holozäns aus der Klimaforschung falsch seien. Dass das nicht geht, ist ihm erklärt worden. Aber weder korrigiert er sich, noch zieht er den Punkt zurück. Es ist ihm einfach egal, wie dumm und falsch seine Unterstellungen sind.
      Auch die Behauptung, dass die ganze Erklärung für die globale Erwärmung nicht stimmen könne, weil angeblich die Bewölkung nicht berücksichtigt wurde, ist schon längst vielfach widerlegt worden (Höhepunkt war das Argument, dass man in der Schweiz zur Milch Staub dazu gibt, um Käselöcher zu erzeugen, deshalb habe das IPCC unrecht... :laugh: ), ohne dass nickelich je Konsequenzen gezogen hätte.

      Es bleibt der Eindruck, dass nickelich es gar nicht erst versucht, seine zentralen Punkte auch mal zu belegen.
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      schrieb am 29.07.15 22:50:14
      Beitrag Nr. 35.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.286.024 von nickelich am 28.07.15 23:19:14Ihr Beitrag zeigt nur, wie viel Energie man durch intelligente Technik ohne Komfort-Verlust einsparen (und CO2 vermeiden) kann - wenn ich mich auch über Ihren unterduchschnittlichen Stromverbrauch wundere, wo Sie doch so vehement gegen LED-Lampen zu Felde ziehen. Auf über 22 Grad Grad aufgeheizte Räume empfinde ich übrigens als unangenehm - insbesondere wenn die Wände gut isoliert sind. Und ich verstehe immer weniger, warum Sie so energisch für fossile Energien Werbung machen.
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      schrieb am 29.07.15 22:39:31
      Beitrag Nr. 35.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.214 von nickelich am 29.07.15 22:00:37Wenn die kühlende Wirkung der vulkanischen SO2-Ärosolen unterschätzt wurde, dann spricht das für eine höhere Klimasensitivität.

      Erzählen Sie das mal den Leugnern, mit denen z.B. mouse_potato hier hausieren geht. Die erzählen nämlich, dass die kühlende Wirkung von Ärosolen stark überschätzt werde - und deshalb die Klimasensitivität niedriger sei als von den meisten Modellen angenommen. :laugh:
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      schrieb am 29.07.15 22:00:37
      Beitrag Nr. 35.543 ()
      "Der kühlende Effekt von Vulkanen sei in den Modellen, auf denen der Bericht des Weltklimarats IPCC beruht, deutlich unterschätzt worden, so die im Fachjournal "Nature Communications" veröffentlichte Studie."

      Jetzt kommens beim IPCC endlich drauf, daß Vulkane auch mitspielen und deren Ausbrüche, weil jedes Jahr unterschiedlich in der Stärke, in ihrer Wirkung nicht vorhersehbar sind.

      http://derstandard.at/2000018724013/Vulkanausbrueche-bremste…
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      schrieb am 28.07.15 23:19:14
      Beitrag Nr. 35.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.277.915 von rv_2011 am 28.07.15 05:50:55 "Ihr Hobby, den Ausstoß von möglichst viel CO2"

      Meine Stromrechnung ist unter dem Durchschnitt eines Haushalts dieser Personenzahl.
      Mit einer neuen Kennfeldheizung ist die verbrauchte Heizenergie (Gas) trotz einer Anforderung im Raum von 26 bis 27°C recht moderat zu nennen. Sie lieben es wahrscheinlich viel kälter - um CO2 einzusparen - und sitzen im Winter mit dem dicksten Pullover, Mütze und Handschuhen am Ofen. Vielleicht haben Sie auch eine Pellet-Heizung, mit der Sie die Luft mit Feinstaub anreichern und damit alle Nachbarn ärgern?
      Wenn die Straße frei ist, verbrauche ich bei sehr zügiger Fahrweise im Schnitt ca. 8 Litern Diesel auf 100 km dank modernster Technologie. Früher verbrauchte mein Porsche 911 bei solcher Fahrweise etwa 18 Litern Benzin. Der Porsche war zudem 300 kg leichter.Die moderne Technik ermöglicht es, mit Brennstoffen sparsamer umzugehen, ohne Abstriche an der Bequemlichkeit vornehmen zu müssen.

      Ich werde auch nicht zum Vegetarier, um den CO2-Ausstoß von Wiederkäuern zu vermeiden. Auch kohlensäurehaltige Getränke nehme ich täglich zu mir.

      Sie haben bestimmt auch das Buch des Club of Rome "Ende des Wachstums" gelesen und wann das Erdöl erschöpft sein sollte. Zur Jahrtausendwende waren dann die bekannten Vorräte doppelt so groß wie bei Entstehung des Buches 1972. Heute sind die förderbaren Ölreserven bei 185 Mrd. Tonnen so groß wie nie zuvor (Quelle MWV). Bei gleichbleibendem Verbrauch, 87 Mio. Tonnen täglich reichen die Reserven 540 Jahre (Quelle Rohstoff-welt.de).

      Bis man auf dem Mond spazierenging, war dieser Gedanke Science Fiction. Man konnte sich auch nicht vorstellen, solche Unsummen in ein Unternehmen dieser Art zu stecken. Über die Größe der uns in diesem Jahrhundert erwartenden Asterioiden-Brocken sind die Astrophysiker uneins. 2032 erwarten einige Astrophysiker einen größeren. Streiten Sie doch am besten selbst mit Ihren Kollegen oder sollte Ihnen da das Fachwissen fehlen?
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      schrieb am 28.07.15 12:21:48
      Beitrag Nr. 35.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.695 von nickelich am 26.07.15 23:05:47"Ausgehend von einer validen Aussage zu der Temperatur an einem Punkt ..."
      Da liegt noch ein Mißverständnis von Ihnen vor. Wenn Sie wissen, das an einem Punkt mal ein Baum wuchs, können Sie daraus keine mittlere Temperatur an dem Punkt ableiten, die Sie dann mit einer Temperaturkurve vergleichen könnten. Je nach Boden, Regen, Nutzung der Stelle kann ein Baumwuchs auf eine unterschiedliche minimale mittlere Jahrestemperatur hindeuten. Es gab von Ihnen also keine valide Aussage zu einer Temperatur an einem Punkt.

      Dass es im Holozän vor mehreren tausend Jahren auf der Nordhemisphäre wärmer war, könnten Sie wissen, wenn Sie in den IPCC-Bericht geschaut hätten, weil es da steht. Ich hatte das Ihnen hier auch schon geschrieben. Daher ist auch der Satz grotesk: "Warum fürchten Sie sich derart vor einer Aussage, daß es damit wahrscheinlich (!) auch in Deutschland vor 6.000 Jahren in der Jungsteinzeit wärmer als heute war?" Sie unterstellen damit, dass ich das je bestritten hätte. Wobei heute ja nur heißen kann - im Mittel des letzten Jahrhunderts. Besser ist die Auflösung der Temperaturdaten über diesen Zeitraum ja kaum. Gründe für die Abkühlung im Laufe des Holozän hatte rv Ihnen erläutert.

      Ihr Problem ist nach wie vor, dass Sie einen Bericht kritisieren, den Sie gar nicht gelesen haben und dass Sie Behauptungen aufstellen, die Sie nicht belegen, außer durch völlig untaugliche Informationsschnipsel, die nur zufällig ein vermeintlich passendes Schlagwort enthalten, wie der Bericht von einem 6000 Jahre alten Baumstamm, mit dem Sie plötzlich "beweisen" wollen, dass die aktuelle Klimaerwärmung nicht aufgrund der Strahlungswirkung der Treibhausgase erfolgt sei. Die Argumentationskette dazu ist obskur und findet nur in Ihrem Kopf statt. In der Realität kann man über den vergangenen Temperaturverlauf nicht auf die Ursachen der aktuelle globalen Erwärmung schließen, sondern nur, indem heute die relevanten Klimafaktoren bestimmt. Das wurde getan. Deshalb wissen wir, dass Treibhausgase für die aktuelle globale Erwärmung verantwortlich sind. Wenn Sie das widerlegen wollen, bräuchten Sie eine Entdeckung, die das Weltbild der Klimaforschung für die letzten Jahrzehnte über den Haufen wirft. Haben Sie so etwas? Bisher haben Sie nicht den geringsten Hinweis darauf gegeben.
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      schrieb am 28.07.15 07:40:50
      Beitrag Nr. 35.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.695 von nickelich am 26.07.15 23:05:47nickelich hat sich darüber beschwert, dass seine persönlichen Verhältnisse (studiert ja oder nein) angesprochen wurden. Das wäre ja legitim, wenn er nicht seit ziemlich schon Beginn der Diskussion auf Autorität pochen (seine angebliche meteorologische Ausbildung) und über die angeblich fehlende Kompetenz aller Personen, die es wagen, nicht seiner Meinung zu sein, schreiben würde. Dabei wurde hier schon mein angeblicher Wohnort (bei Potsdam) und meine angebliche Ausbildung (Physiker) wiederholt angesprochen. Beides ist nicht korrekt, gehört aber eben auch gar nicht hierher.
      Ich gehe davon aus, dass niemand, der hier diskutiert, fachlich kompetent ist in dem Sinne, dass er auf den hier diskutierten Gebieten wissenschaftlich tätig ist und darüber publiziert. Fachlich kompetent sind also eben solche Leute. Wenn man wissen will, was diese Menschen meinen, kann ich mich nur an die Verlautbarungen der fachlich kompetenten Stellen halten. Dazu gibt es so etwas wie die IPCC-Berichte.
      Was nickelich in den vergangenen Jahren, wie auch andere Leugner nicht gemacht haben (und das ist der Grund, warum ich sie als Leugner bezeichne – Leugner := Menschen, die offensichtliche oder nachgewiesene Tatsachen grundsätzlich abstreiten aufgrund anderer, tiefersitzender Motive), ist ein entsprechender Umgang mit den Sachverhalten. Wenn man der Meinung ist, dass etwas an den IPCC-Berichten falsch ist, wären Aussagen zu erwarten der Art: „Ich halte den Inhalt von Kapitel x oder Seite y der IPCC-Berichte für falsch, weil dem folgende festgestellte Sachverhalte bzw. Publikationen entgegenstehen.“ Es müsste also konkret benannt werden, was für falsch gehalten wird und es müssten Belege kommen, die genau dies zeigen. Dabei muss man bedenken, dass die IPCC-Berichte auf der gesamten Fachliteratur aufbauen. Jedes Kapitel ist durch mehrere 100 Fachpublikationen gedeckt. Ein Versuch, dies zu widerlegen, würde also auch auf einer großen Zahl relevanter Publikationen aufbauen und am besten in einer gleichwertigen Literaturschau bestehen. Und so etwas würde nicht eine Einzelperson anfertigen, sondern dahinter würde eine Arbeitsgruppe oder ein Gremium von fachlich kompetenten Wissenschaftlern stehen.
      Was hingegen nicht geht, ist mit der Pressemitteilung oder einer Bloginterpretation einer Einzelpublikation eines Ruheständlers die gesamten Erkenntnisse der Klimaforschung der letzten Jahrzehnte umstoßen zu wollen. Das nimmt nun mal niemand ernst aus nachvollziehbaren Gründen.
      Kritik an Einzelpositionen in den IPCC-Berichten gibt es immer wieder. Und diese geht in verschiedene Richtungen, wie etwa Beiträge der Arbeitsgruppe um James Hansen über Thesen zur Unterschätzung der Klimasensitivität. Solche Kritik steht im Rahmen wissenschaftlicher Diskussion, die nie zufrieden ist und nie abgeschlossen. Es würde aber nach der entsprechenden Publikation von Hansen und Kollegen niemand auf die Idee kommen, zu schreiben, dass jetzt die IPCC-Berichte widerlegt sind. Im Gegenteil würde man zuerst den Beitrag von Hansen et al. prüfen. In diesem Fall deutet viel darauf hin, dass man den Beitrag weiterhin als sehr spekulativ einstufen würde. Und auch das ist ein Unterschied zu den Leugnern: nur weil Hansen noch eine Position verstärkt, die ich vertrete, hat er damit schon automatisch für mich recht. Es ist lustig, dass nicht etwa rv oder ich seine letzte Arbeit hier verlinken, sondern mouse_potato das macht – über eine Kritik des von ihm ebenfalls geschmähten Trenberth. Ist wohl nicht so weit her mit der angeblichen Verschwörung der Klimaforscher zur Panikmache, oder?
      nickelich schreibt gerne von sogenannten „Klimahysterikern“. Im Gegensatz zu „Leugner“ ist dieser Begriff nicht sachlich begründet. In dem Zusammenhang sind ja offensichtlich fast alle Klimaforscher damit gemeint, was einfach absurd ist. nickelich kann ja gerne versuchen, den Begriff „Klimahysteriker“ zu definieren. Entweder ist die Definition dann sinnlos (alle Menschen, die nickelichs Position nicht teilen) oder sie trifft auf niemanden in dieser Diskussion zu (Menschen, die beim Begriff „Klima“ hysterisch reagieren und nicht mehr sachbezogen dazu Stellung nehmen können – ich sehe hier im Thread niemanden, der in Großbuchstaben und mit 10 Ausrufungszeichen wiederholt, die Klimakatastrophe kommt schon bald, und dabei keinen Bezug auf die Fachliteratur nimmt.)
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 05:50:55
      Beitrag Nr. 35.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.276.451 von nickelich am 27.07.15 20:16:33
      Zitat von nickelich: Wenn man die Mittel, die die Energiewende erfordert, in die Abwehr von Kometen stecken würde, die auf die Erde zielen, wäre das Ziel leicht erreichbar.
      Sie wollen also lieber ein Risiko bekämpfen, das in diesem Jahrhundert mit einer verschwindend geringen Wahrscheinlichkeit eintritt und alle sicheren Folgen und Risiken der Erwärmung in Kauf nehmen, als Ihr Hobby, den Ausstoß von möglichst viel CO2, aufzugeben. Aber keine Sorge: Spätestens wenn Öl und Gas ausgehen, wird die Energiewende kommen. Und sie wird dann noch viel teurer.

      Schätzungen für die Energiewende allein in Deutschland schwanken zwischen 800 Milliarden und 1,3 Billionen Euro bis zum Jahr 2030.
      Stammen diese Schätzungen von Ihnen?:confused:
      Selbst die Horrorzahl von Altmaier (eine Billion in 27 Jahren) nimmt sich da bescheiden aus. Dabei hatte Altmaier neben den Kosten auch alle Investitionen in die Energieversorgung zusammengerechnet, die auch ohne Energiewende angefallen wären und vergessenen, die Ersparnisse gegenzurechnen.
      Die Bundesregierung nennt inzwischen auch weit geringere Zahlen:
      http://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Bre…

      Was Ihre "Kometenjäger" angeht: Da haben Sie wohl zu viel Science Fiction gelesen. Eine Ablenkung von Asteroiden nicht nur nicht finanzierbar, sondern beim Stand der Technik nicht möglich.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?