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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3629)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 18.02.11 07:13:10
      Beitrag Nr. 21.708 ()
      Zitat von mouse_potato: Ebenso wie die von Pierrehumbert. Es ist völlig unmöglich zu sagen wer recht hat.

      ....

      Wer soll das glauben? Immer wenn es offensichtlich wird dass die Treibhaus-Gemeinde sich in was verrannt müssen sie widersprechenden Wissenschaftlern die Seriosität absprechen. Jämmerlich aber das spricht Bände.


      Ein wissenschaftlicher Titel ist noch kein Beweis für Seriosität. Siehe z.B. EIKE. Und EIKE wirst Du sicherlich nicht als Sprachrohr der Treibhaus-Gemeinde bezeichnen.

      MfG
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      schrieb am 18.02.11 07:07:21
      Beitrag Nr. 21.707 ()
      Zitat von depodoc: Noch einmal und auch für die Zukunft: Ich habe Kein "Perpetuum Mobile" erfunden und ich beschreibe auch Keines.


      Deine Versicherung taugt nichts. Wenn das Vorzeichen des Wärmestroms unabhängig vom Vorzeichen der Temperaturdifferenz ist, dann beinhaltet das ein Perpetuum Mobile. Wenn Du trotzdem behauptest:

      Zitat von depodoc: Die Formel im Googlebuch ist nicht falsch.


      Dann sind also alle Idioten, die die Verwirklichung eines Perpetuum Mobile bestreiten? U.a. die TU München

      Da hilft auch Deine verzweifelte Suche nichts - auch die Konvektion transportiert Netto nur Wärme von wärmer nach kühler.

      Zitat von depodoc: Den Fall, dass TA höher ist als TW -Boden-, gibt es sogar tatsächlich, wenn man an den Energieüberschuss denkt, der aus dem Äquatorbereich in Richtung Polargebiete transportiert wird.

      Also wieder von warm nach kühler. Nach Deiner Formel, müßte aber auch von kühler zu warm funktionieren - und das geht eben nicht.

      Zitat von depodoc: ..Richtig kannst Du mit meinen 5 Punkten arbeiten:

      Wobei du den 5 P. erstmal eine "Vorbemerkung" quasi als "Gebrauchsanweisung" voranstellst.

      Das ist keine Gebrauchsanweisung, sondern eine Erinnerung an das Wissen, das jemand haben sollte, der sich mit dem Klima beschäftigen will. Für Dich scheint das neu zu sein und dazu verfälschst Du auch noch.

      Zitat von depodoc: Vorbemerkung: Die thermodynamischen Parameter ändern sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration praktisch nicht - aber die Strahlungsparameter, deren Auswirkung durch die Strahlungsübertragungsgleichung beschrieben wird. Der wesentliche Parameter in der Strahlungsübertragungsgleichung ist die Absorptionslänge - die sich bezüglich CO2 bei Verdopplung der Konzentration halbiert. Unter Verwendung dieser zwei Tatsachen ergibt sich das Prinzip des Treibhauseffekts und seiner Änderung in 5 Punkten (und das ist fehlerfreie Physik - auch wenn es einigen nicht paßt):

      Es mag sein, dass sich bei Verdoppelung des CO2 die "thermodynamischen Parameter" nicht ändern, wobei ich meine, dass auch ohne Verdoppelung die ~5 Kg CO2 in 10 000 Kg Luft höchstens im Rauschen der Nachkommastellen auffallen.

      Ich habe nicht geschrieben "nicht ändern", sondern "praktisch nicht ändern". Bei den thermodynamischen Parametern fällt tatsächlich das CO2 kaum auf.

      Zitat von depodoc: Zur Strahlungsübertragungsgleichung scheint es einen wirklichen Konsens zwischen Klimarealisten und Klimaalarmisten zu geben. Dass die Strahlungsübertragungsgleichung n.m.M. keinen TE beschreibt oder gar beweist, hab ich auch schon hier im Thread geschrieben.

      Bloß ob Du das schreibst oder nicht, ist kein Beweis. Der Treibhauseffekt existiert und zum Beweis ist eben auch die Strahlungsübertragungsgleichung ein wesentliches Hilfsmittel.

      Zitat von depodoc: Grosser Knackpunkt deiner Vorbemerkung ist die Auslassung des Wasserdampfes mit seinen bis zu 50 000 ppm H2O. Eine Auslassung des H2O ergibt immer falsche Ergebnisse für das CO2, da CO2 und H2O gemeinsame Absorptionslinien- und Banden haben.

      Zwar haben CO2 und H2O viel gemeinsame Banden, aber erstens nicht ganz exakt (siehe Bild 2, Seite 12) - und dort wo die Strahlungsübertragungsgleichung für den Temperaturverlauf bestimmend ist (Stratosphäre), ist kaum noch Wasserdampf (siehe Ermecke Abb. 25 S. 14), daher ist wegen der geringen Menge an Wasserdampfes oberhalb ca. 4 km die Atmosphäre fast durchsichtig. Die Stratosphäre beginnt erst in ca. 11km Höhe (siehe gleiches Bild CO2 - größer 10km) - und da siehst Du auch die Bedeutung des CO2.

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 17.02.11 19:45:06
      Beitrag Nr. 21.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.057.483 von JEbel am 17.02.11 12:38:44Meine "Suchzeit" betrug Null Sekunden, da der User "Physikr" mir schon vor gut 2 Jahren bei wiki aufgefallen ist.

      Möchte mich bei dir aber auch einmal bedanken, denn du hast u.a. die Tabellenkalkulation mit Formel veröffentlicht, mit der ich immer die Wattzahlen bei bestimmten Wellenlängen und bestimmten Temperaturen bequem ausrechnen kann.
      z.B. werden bei 15 µm vom schwarzen Boden bei 288 K 1,53 W/qm emittiert, bei 255 K sind es 0,99 W/qm.

      =11910000*(1/(EXP(14387,9/(B104*D$2)-1))/POTENZ(B104;5))

      ( Damit Gilhany mal wieder etwas zum Lachen hat )
      Übrigens ist bei wiki der Extremfall Conolley n.m.M. nur die Spitze eines Eisberges.
      Dieser "Kleine Göbbels" ist ja sogar bei RC auf Eis gelegt und wird wohl wieder aufgewärmt, wenn die "Ökofaschistische Spassgesellschaft" die Globale Marktführerschaft übernommen hat.

      Noch einmal und auch für die Zukunft: Ich habe Kein "Perpetuum Mobile" erfunden und ich beschreibe auch Keines.
      Rahmstorf hat nach eigenen Worten eine Sammlung von Perpetuum Mobiles, wobei mir dann klar wird, wie ihr auf den TE kommt.


      ...Daß durch Wärmeleitung und Konvektion noch zusätzlich Energie trransportiert werden kann macht die Formel nicht unbrauchbar - wenn man alle Transporte berücksichtigen will, dann sind eben alle Größen zu betrachten.

      Nichts anderes hab ich auch gesagt.


      Die Berechnung ist nicht mal formal richtig, da die verwendete Formel falsch ist. Du nimmst hier eine Formel als richtig an, wo Du schon das Gegenteil als richtig bezeichnet hast:

      Die Formel im Googlebuch ist nicht falsch.


      Nun soll auf einmal Netto-Wärme von kalt nach warm fließen können, wenn man nur die Oberflächen (epsilon) geeignet ausführt:
      ...
      Wenn Formel (G1-52) richtig wäre, dann könnte bei Ta höher als TW und genügend kleinem (epsilon _At) Netto-Wärme von kalt nach warm strömen (Perpetuum Mobile). Daß das nicht geschieht, beschreibt zwar der II. HS der TD, aber das stört Dich nicht, wenn Du den Treibhauseffekt verteufeln willst. Da Du einfach sagst, was kümmert mich die wissenschaftliche Wahrheit und mein Geschwätz von gestern (betreff Tscheuschner), heute brauche ich eben das Gegenteil (Benutzung einer falschen Formel) sind Deine Ausführungen eben nur billige Propaganda und zeigen kein Interesse am Kennenlernen der wissenschaftlichen Wahrheit.


      Den Fall, dass TA höher ist als TW -Boden-, gibt es sogar tatsächlich, wenn man an den Energieüberschuss denkt, der aus dem Äquatorbereich in Richtung Polargebiete transportiert wird.
      Dieser Energietransport führt u.a. dazu, dass wir hier in D keine sibirischen Temperaturen haben, da Wärme vom Nordatlantik advektiv zu uns transportiert wird und selbst in der Arktis sind advektive Luftströmungen vorhanden, die wärmer als der Boden sind. Es sollte klar sein, dass der Strahlungsanteil dieser Wärmezufuhr durchaus mehr Wärme zum kalten Boden emittieren kann, als dieser kalte Boden in die warme, advektiv herangeführte Luft, emittiert. Mit einem Perpetuum Mobile hat das nichts zu tun.
      Fehlt die advektive Wärmezufuhr, wird die Luft kälter als der kalte Boden und es fliesst ein Nettostrahlungswärmestrom von kalt nach noch kälter.
      Grundsätzlich fliesst also Netto immer mehr von warm nach kalt.


      ..Richtig kannst Du mit meinen 5 Punkten arbeiten:


      Wobei du den 5 P. erstmal eine "Vorbemerkung" quasi als "Gebrauchsanweisung" voanstellst.

      Vorbemerkung: Die thermodynamischen Parameter ändern sich bei Verdopplung der CO2-Konzentration praktisch nicht - aber die Strahlungsparameter, deren Auswirkung durch die Strahlungsübertragungsgleichung beschrieben wird. Der wesentliche Parameter in der Strahlungsübertragungsgleichung ist die Absorptionslänge - die sich bezüglich CO2 bei Verdopplung der Konzentration halbiert. Unter Verwendung dieser zwei Tatsachen ergibt sich das Prinzip des Treibhauseffekts und seiner Änderung in 5 Punkten (und das ist fehlerfreie Physik - auch wenn es einigen nicht paßt):

      Es mag sein, dass sich bei Verdoppelung des CO2 die "thermodynamischen Parameter" nicht ändern, wobei ich meine, dass auch ohne Verdoppelung die ~5 Kg CO2 in 10 000 Kg Luft höchstens im Rauschen der Nachkommastellen auffallen.

      Zur Strahlungsübertragungsgleichung schein es einen wirklichen Konsens zwischen Klimarealisten und Klimaalarmisten zu geben. Dass die Strahlungsübertragungsgleichung n.m.M. Keinen TE beschreibt oder gar beweist, hab ich auch schon hier im Thread geschrieben.

      Grosser Knackpunkt deiner Vorbemerkung ist die Auslassung des Wasserdampfes mit seinen bis zu 50 000 ppm H2O. Eine Auslassung des H2O ergibt immer falsche Ergebnisse für das CO2, da CO2 und H2O gemeinsame Absorptionslinien- und Banden haben.
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 19:16:46
      Beitrag Nr. 21.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.056.916 von JEbel am 17.02.11 11:41:20
      Das mit der Regressionsanalyse war die harmlose Variante. Es könnte natürlich auch eine bewußte Falschdarstellung sein.

      :laugh:

      Weder noch Ebel. Es ist eine wissenschaftlich gut begründete Aussage. Ebenso wie die von Pierrehumbert. Es ist völlig unmöglich zu sagen wer recht hat.

      Was man sagen kann ist dass es offenbar keinen Konsens gibt. Was man ausserdem sagen kann ist dass dein "kann keine Regressionsanalyse" und "Falschdarstellung" äusserst einfältige Bemerkungen sind. Wer soll das glauben? Immer wenn es offensichtlich wird dass die Treibhaus-Gemeinde sich in was verrannt müssen sie widersprechenden Wissenschaftlern die Seriosität absprechen. Jämmerlich aber das spricht Bände.

      Ausweniggelernen reicht eben nicht Ebel.

      Ebenso wenig sollte jemand dem es Probleme macht das und daß zu unterscheiden anderen nicht Leseschwäche vorwerfen. Mach erstmal selbst deine Hausaufgaben bevor du hier mit Belehrungen kommst die du dir lieber selber zu Herzen nehmen solltest.
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 12:38:44
      Beitrag Nr. 21.704 ()
      Zitat von depodoc: Bei wiki bist du ja schon länger unter "Physikr" unterwegs, ...

      Wenn Du Deine Suchzeit für Nicknamen lieber für das Studium wissenschaftler Sachverhalte verwendet hättest, hättest Du keine Perpetuum Mobile (siehe später) erfunden.

      Wo ich Dir laufend Unkenntnis, Leseschwächen usw. nachgewisen habe - und Dir ein Gleiches nicht gelingen konnte, ist Dein nachfolgendes Statement eine Frechheit:

      Zitat von depodoc: ..., wodurch wiki für mich im Klimabereich noch unglaubwürdiger wird und ich bei wiki deinen Strahlungsaustausch zwischen den Platten besonders kritisch sehe.

      Warum soll ich alles noch mal erklären, wo doch in der Wikipedia durch Zusammenarbeit vieler Autoren die Zusammenhänge gut erklärt sind. Offensichtlich hast Du bei der Erklärung auch keinen Fehler gefunden, sondern erfindest lieber ein Perpetuum Mobile (siehe später).

      Mit Deiner Erfindung des Perpetuum Mobile bestätigst Du wieder meine Aussage:

      Zitat von depodoc: Mit diesem Kommentar hast Du wieder Dein mangelndes Physikverständnis gezeigt. Bei gleichen Temperaturen gibt es keinen Nettowärmestrom (II. HS der TD). Also ist die Formel falsch. Die richtige Formel steht z.B. in der Wikipedia.

      Ausserdem hatten wir hier im Thread schon diesen Strahlungsaustausch zwischen zwei und auch mehreren Platten, wobei die Formel dazu richtig ist, die Ergebnisse aber unvollständig sind, da keinerlei Konvektion und Wärmeleitung zwischen den Platten berücksichtigt sind.
      Deine Formel gilt also nur im Vacuum, was sie, -allein angewendet-, unbrauchbar macht.


      Auch schon wieder unzutreffend. Die Formel gilt nicht nur im Vakuum, sondern auch bei durchsichtigen Stoffen bzw. zwischen Oberfläche und absorbierendem isothermen Stoff. Daß durch Wärmeleitung und Konvektion noch zusätzlich Energie trransportiert werden kann macht die Formel nicht unbrauchbar - wenn man alle Transporte berücksichtigen will, dann sind eben alle Größen zu betrachten.

      Zitat von depodoc: Meine Berechnung ist aber formal richtig, wobei ich die Bodenemissivität mit 1 angenommen habe.


      Die Berechnung ist nicht mal formal richtig, da die verwendete Formel falsch ist. Du nimmst hier eine Formel als richtig an, wo Du schon das Gegenteil als richtig bezeichnet hast:

      Zitat von depodoc: Allgemeines
      - Grundsätzlich gilt:
      ...
      Wärme fließt immer (ohne Anwendung äußerer Arbeit wie im Kühlschrank) von warm nach kalt.


      Was soll bei Tscheuschner auf Seite 25 falsch sein und gar ein Perpetuum Mobile beschreiben?


      Nun soll auf einmal Netto-Wärme von kalt nach warm fließen können, wenn man nur die Oberflächen (epsilon) geeignet ausführt:
      Zitat von depodoc: Hab noch einen Link zu einem Googlbuch und dort eine Formel kopiert:



      http://books.google.com/books?id=0fymqVQK5FkC&pg=PA283&lpg=P…

      Wenn Formel (G1-52) richtig wäre, dann könnte bei Ta höher als TW und genügend kleinem (epsilon _At) Netto-Wärme von kalt nach warm strömen (Perpetuum Mobile). Daß das nicht geschieht, beschreibt zwar der II. HS der TD, aber das stört Dich nicht, wenn Du den Treibhauseffekt verteufeln willst. Da Du einfach sagst, was kümmert mich die wissenschaftliche Wahrheit und mein Geschwätz von gestern (betreff Tscheuschner), heute brauche ich eben das Gegenteil (Benutzung einer falschen Formel) sind Deine Ausführungen eben nur billige Propaganda und zeigen kein Interesse am Kennenlernen der wissenschaftlichen Wahrheit.

      Zitat von depodoc: Nun kann CO2 nur 15 % der Bodenemission absorbieren, was bedeutet, dass im Versuch 204 W/qm als Fensterstrahlung direkt ins All emittiert werden und das CO2 absorbiert 36 W/qm der Bodenemission.

      Ein absorbierender Stoff emittiert auch - und in der Troposphäre sogar mehr als er absorbiert, denn alle konvektiv transportierte Wärme wird auch in Strahlung umgewandelt. Dabei ist der größte Anteil die Gegenstrahlung, denn nur ca. 150W/m² gehen ins All. Da zumindest in zentralen Bereichen der Absorption des CO2 bei den kurzen Absorptionslängen die Temperatur des CO2 annähernd die Bodentemperatur ist, erhält der Boden die 36 W/qm sofort zurück.

      Da die von Dir gepostete Formel ein Perpetuum Mobile beschreibt, was es aber nicht gibt, ist Deine Formel falsch und damit auch die von Dir aus einer falschen Formel gezogenen Schlußfolgerungen.
      Zitat von depodoc: Macht man nach der von mir geposteten Formel ....


      Zitat von depodoc: Für einen TE hab ich kein einziges Watt übrig.

      Kein Wunder, daß Du kein einziges Watt übrig hast, wenn Du mit einem Perpetuum Mobile arbeitest.

      Richtig kannst Du mit meinen 5 Punkten arbeiten:
      Zitat von JEbel: Deswegen noch mal die Kurzfassung des Treibhauseffektes in 5 Punkten:


      MfG
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      schrieb am 17.02.11 11:41:20
      Beitrag Nr. 21.703 ()
      Zitat von mouse_potato: Ja genau Ebel. Ein ausgewiesener Experte, ein international bekannter und anerkannter Physker und Wissenschaftler mit x Arbeiten und x Auszeichnungen wird keine Regressionsanalyse durchführen können und hat keine Ahnung von Statistik.

      Nir Shaviv:
      ...


      Das mit der Regressionsanalyse war die harmlose Variante. Es könnte natürlich auch eine bewußte Falschdarstellung sein.

      Ich hatte schon auf Pierrehumbert aufmerksam gemacht. Hier seine Vita:

      Zitat von Vita Pierrehumbert: Research the long term evolution of the climates of solar
      Interests system and extrasolar planets. Water vapor and global change. Baroclinic instability.
      Hamiltonian chaos and fluid mixing.
      Education Massachusetts Institute of Technology,Cambridge, MA
      Ph.D. March, 1980 (Dept. of Aeronautics and Astronautics)
      University of Cambridge Cambridge, England
      Knox Fellow, 1976-1977 (Dept. of Applied Mathematics and Theoretical Physics)
      Harvard College, Cambridge, MA
      A.B. Magna cum Laude in Physics June, 1975
      Positions Louis Block Professor University of Chicago, 2005-present
      and Fellowships
      Professor in Geophysical Sciences University of Chicago, 1989-present
      Directeur de Recherche Ecole Polytechnique, France (2003-2004,visiting position)
      John Simon Guggenheim Fellow Laboratoire de Meteorologie Dynamique, Ecole Normale
      Superieur, Paris. 1996/1997 (sabbatical visit)
      Professor of Geology and Geophysics Princeton University 1988-1989
      Guest InvestigatorStockholms Universitet, Meteorologiska Institutionen 1987/1988 (sabbatical
      visit)
      Research Scientist Geophysical Fluid Dynamics Laboratory/NOAA. 1982-1988.
      Concurrent appointments at Princeton University: Visiting Lecturer with Rank of Associate
      Professor (Atmospheric & Oceanic Sciences Program), Affiliated Faculty Member, Applied
      & Computational Mathematics Program.
      Assistant Professor of Meteorology Massachusetts Institute of Technology, 1980-1982
      Awards John Simon Guggenheim Fellowship
      Fellow, American Geophysical Union
      Chevalier de l’Ordre des Palmes Academiques
      Selected Director and P.I., Climate Systems Center (National Science Foundation Information Tech-
      Professional
      Activities
      nology Research Program).
      Co-author National Research Council Report on Carbon Stabilization Targets
      Member, National Research Council Board on Atmospheric Science and Climate
      Member, City of Chicago Mayor’s Task Force on Climate Change


      und weitere 8 Seiten. Also Pierrehumbert kann mit "etwas" Leistungen aufwarten und ist in Übereinstimmung mit der Physik.

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 16.02.11 22:29:33
      Beitrag Nr. 21.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.049.134 von JEbel am 16.02.11 12:00:25Ja genau Ebel. Ein ausgewiesener Experte, ein international bekannter und anerkannter Physker und Wissenschaftler mit x Arbeiten und x Auszeichnungen wird keine Regressionsanalyse durchführen können und hat keine Ahnung von Statistik.

      Dafür erklärt board-physiker Ebel mit auswendiggelernter 5-Punkte vulgär-Physik den Treibhauseffekt.

      Man muss ja nicht Shavivs Ansicht sein auch wenn er bei weitem nicht der Einzige mit seiner Ansicht ist. Aber das Ganze mit Geschwätz wie "er kann keine Regressionsanalyse" zu behandeln ist Beleg genug dass eine fachliche Auseinandersetzung durch Ebel mangels Kompetenz gar nicht möglich ist.

      Nir Shaviv:



      Nir Joseph Shaviv (hebr. ‏ניר יוסף שביב‎‎; * 6. Juli 1972 in Ithaca, New York) ist ein israelisch-amerikanischer Physiker. Er ist seit 2006 Associate Professor am Racah Institut für Physik der Hebräischen Universität Jerusalem.[1]
      Shaviv studierte 1987 bis 1990 Physik am Israel Institute of Technology in Haifa und schloss seinen BA als Jahrgangsbester ab. Während seines Wehrdiensts bei der IDF (1990–93) setzte er bereits 1992 seine Studien fort und war Coautor bei ersten Veröffentlichungen zur Astrophysik. Er erlangte 1994 den Master of Science in Physik und promovierte 1994 bis 1996. 1996 bis 1999 war er Lee DuBridge Prize Fellow bei der TAPIR (Theoretical Astrophysics Group) am California Institute of Technology. 1999 bis 2001 war er als Postdoc beim Kanadischen Institut für Theoretische Astrophysik der Universität Toronto und 2001 bis 2006 als Dozent am Racah Institut für Physik der Hebräischen Universität Jerusalem tätig.
      Innerhalb der Astrophysik wurde er zu seinen Arbeiten zur Eddington-Grenze bekannt.[2] Er zeigte, dass astrophysikalische Objekte heller sein können, als die Eddington-Grenze vorgibt. Er konnte dabei den Masseverlust bei der Eta Carinae und bei klassischen Novae besser deuten....


      Veröffentlichungen (Auswahl)

      C. Elphick, O. Regev und N. J. Shaviv: Dynamics of Fronts in Thermally Bistable Fluids. In: The Astrophysical Journal. Band 392, 1992, S. 106
      N. J. Shaviv und G. Shaviv: The Mass Distribution in a Merger Model. In: The Astrophysical Journal Letters. Band 412, 1993, S. L25
      N. J. Shaviv und O. Regev: Interface Dynamics and Domain Growth in Thermally Bistable Fluids. In: Physical Review E. Band 50, 1994, S. 2048
      N. J. Shaviv und A. Dar: Gamma Ray Bursts from Minijets. In: The Astrophysical Journal. Band 447, 1995, S. 863
      N. J. Shaviv und G. Shaviv: The Galaxy Mass Distribution in a Collapsing Spherical Cluster. In: The Astrophysical Journal. Band 448, S. 514
      N. J. Shaviv und A. Dar: Fireballs in Dense Stellar Regions as an Explanation of Gamma-Ray Bursts. In: Mon. Not. of the Royal Astr. Soc. Band 277, 1995, S. 287
      N. J. Shaviv: The Eddington Luminosity in Multiphased Media. In: The Astrophysical Journal Letters. Band 494, 1998, S. 193
      N. J. Shaviv: Can Nonlinear Structure Form at the Era of Decoupling?. In: Mon. Not. of the Royal Astr. Soc.. Band 297, 1998, S. 1245
      A. Dar, A. Laor und N. J. Shaviv: Life extinctions by cosmic ray jets. In: Physical Review Letters. Band 80, 1998, S. 5813
      N. J. Shaviv: The Porous Atmosphere of eta-Carinae. In: The Astrophysical Journal Letters. Band 532, 2000, S. L137
      N. J. Shaviv: Cosmic Ray Diffusion from the Galactic Spiral Arms, Iron Meteorites and a possible Climatic Connection. In: Physical Review Letters. Band 89, 2002, S. 051102
      N. J. Shaviv: The Spiral Structure of the Milky Way, Cosmic-Rays and Ice-Age Epochs on Earth. In: New Astronomy. Band 8, 2003, S. 39
      S. P. Owocki, K. G. Gayley und N. J. Shaviv: A Power Law Porosity Formalism for Continuum-Driven Mass Loss from Stars above the Eddington Limit. In: The Astrophys. Journal. Band 616, 2004, S. 525
      N. J. Shaviv: On Climate Response to Changes in the Cosmic Ray Flux and Radiative Budget. In: J. Geophys. Res.-Space Phys. Band 110 (A8), 2005, A08105, doi:10.1029/2004JA010866

      http://de.wikipedia.org/wiki/Nir_Shaviv

      Aber keine Ahnung von Regressionsanalyse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 21:11:39
      Beitrag Nr. 21.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.047.136 von JEbel am 16.02.11 07:06:03Mit diesem Kommentar hast Du wieder Dein mangelndes Physikverständnis gezeigt. Bei gleichen Temperaturen gibt es keinen Nettowärmestrom (II. HS der TD). Also ist die Formel falsch. Die richtige Formel steht z.B. in der Wikipedia.

      Bei wiki bist du ja schon länger unter "Physikr" unterwegs, wodurch wiki für mich im Klimabereich noch unglaubwürdiger wird und ich bei wiki deinen Strahlungsaustausch zwischen den Platten besonders kritisch sehe.

      Ausserdem hatten wir hier im Thread schon diesen Strahlungsaustausch zwischen zwei und auch mehreren Platten, wobei die Formel dazu richtig ist, die Ergebnisse aber unvollständig sind, da keinerlei Konvektion und Wärmeleitung zwischen den Platten berücksichtigt sind.
      Deine Formel gilt also nur im Vacuum, was sie, -allein angewendet-, unbrauchbar macht.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Physikr

      Meine Berechnung ist aber formal richtig, wobei ich die Bodenemissivität mit 1 angenommen habe.
      Nun kann CO2 nur 15 % der Bodenemission absorbieren, was bedeutet, dass im Versuch 204 W/qm als Fensterstrahlung direkt ins All emittiert werden und das CO2 absorbiert 36 W/qm der Bodenemission.
      Macht man nach der von mir geposteten Formel und einer Bodenemissivität von 0,15 -für das CO2-, die Berechnung, ergeben sich bei gleicher Emissivität 0,15 des CO2 in der Atmosphäre, für die Bodennahe Temperatur von 255 K kein Nettostrahlungsfluss. ( Wobei man hier schon sieht, dass im Woodschen Kasten durch "Gegenstrahlung" aus dem unterem Bodenbereich nix an "Zusatzheizung" vorhanden ist.)
      Interessant wird es, geht man in die Höhe zu kühleren Temperaturen und berechnet dannach:
      In z.B. ~1 Km Höhe bei ~ 7 K weniger als 255 K, also 248 K, ergibt sich schon ein Nettostrahlungsfluss von 3,79 W/qm, die der Boden in seinen CO2 Banden mehr emittiert, als er vom CO2 aus dieser kälteren Höhe zugestrahlt bekommt.
      In einer Höhe mit z.B. 220 K beträgt der Nettostrahlungsfluss schon 16,04 W/qm.
      Und zum Schluss mal deine Null K Grenze, die ich im Versuch bei 25,5 Km angesiedelt habe; dort muss man garnicht rechnen, denn das ist genau die 15% Bodenstrahlung, also 36 W/qm, die von CO2 absorbiert werden können. Zusammen mit den 204 W/qm Fensterstrahlung sind von Anfang an im Versuch immer schon die bilanzrelevanten 240 W/qm emittiert.
      Für einen TE hab ich kein einziges Watt übrig.
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 14:48:17
      Beitrag Nr. 21.700 ()
      Ich hatte ja schon mal auf Pierrehumbert aufmerksam gemacht. Jetzt ist auch eine kommentierte Übersetzung verfügbar.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 13:45:02
      Beitrag Nr. 21.699 ()
      Zitat von Gilhaney: Den Preis wird keiner annehmen - es bestünde ja die Gefahr, mit wissenschaftlichem Denken kontaminiert zu werden -

      In dem Punkt hast du vollkommen Recht. Dem user depotdingens habe ich die Besichtigung einer schlichten Thies-Wetterstation angeboten. Eine studentische Hilfskraft hätte ihm Aufbau und Funktion der Messgeräte erklärt. Diese Wissenserweiterung hat er abgelehnt. Wetterstationen sind Teufelswerk!
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?