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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3934)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 04.05.24 03:03:38 von
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      schrieb am 27.04.10 09:44:48
      Beitrag Nr. 18.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.944 von Kaperfahrer am 27.04.10 09:15:37Andere haben sogar erwogen, die Erde durch gezielte Explosionen auf eine andere Umlaufbahn um die Sonne zu schießen

      Klingt eigentlich ganz sinnvoll und würde eigentlich auch ganz gut zu unserem Streben nach dem Ultimativen passen, ich halte das aber trotzdem für leicht übertrieben!

      Dass du meinst, das klinge sinnvoll, zeigt nur, dass du nichts von Physik verstehst und alles glaubst, was irgendwo gedruckt wurde und in dein Weltbild von den verrückten Forschern stammt.

      In #18528 hab ich schon einen Link auf die Quelle gegeben. Der Vorschlag bezieht sich nicht auf den gegenwärtigen Klimawandel, sondern auf eine Situation, die [urlin ein paar Milliarden Jahren]http://www.rp-online.de/wissen/weltraum/Aberwitziger-Plan-Die-Erde-auf-der-Flucht_aid_40248.html[/url] erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:35:46
      Beitrag Nr. 18.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.177 von depodoc am 26.04.10 23:55:50Meine Einschätzung der Kosten-Nutzen Rechnung ist schon realistisch.

      Welche Kosten-Nutzen-Rechnung meinst du?
      Hast du die irgendwo vorgelegt?
      Auf welchen Fakten beruht deine Einschätzung?


      Einen Hinweis auf die "fehlende" Wärme findest du zum Beispiel in den Rekordtemperaturen der letzten Monate. Das "Argument" sinkender Oberflächentemperatur (von 2005 bis 2009) ist ja inzwischen entfallen (ebenso wie alle bisherigen alternativen Erklärungsversuche wie "Iristheorie", "Cosmic Rays", "ENSO"...).

      Genau deshalb suchen die "Skeptiker" jetzt verzweifelt nach neuen Lücken in der Beweiskette. Die "fehlende" Wärme ist aber genau da, wo Trenberth sie sieht: In der Tiefsee. Wenn die Messkette auch da geschlossen ist, wird man sie auch sehen können. Auch Spencer kann (außer "Messfehler") keine Erklärung für den Widerspruch zwischen den Messungen der Strahlungsbilanz (die der Theorie entsprechen) und den Messungen des Wärmegehalts der oberen(!) Ozeanschichten anbieten. ;)

      Mich erinnert das an die "Argumentation" von Kreationisten mit Lücken in den Fossilienfunden zum lückenlosen Nachweis der Evolutionskette: Jedes Mal, wenn ein "Missing Link" gefunden wird, verweisen sie darauf, dass damit zwei neue Lücken entstanden sind. :laugh:

      So arbeiten auch "Skeptiker": Jedes Mal, wenn neue Messungen die Standard-Theorie bestätigen (wie jetzt die Messung der Strahlungsbilanz), wird nach einer neuen Lücke gesucht. Jetzt sind es also die fehlenden Tiefseemessungen...
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:15:37
      Beitrag Nr. 18.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.867 von Seuchenvogel am 26.04.10 11:32:00Andere haben sogar erwogen, die Erde durch gezielte Explosionen auf eine andere Umlaufbahn um die Sonne zu schießen

      Klingt eigentlich ganz sinnvoll und würde eigentlich auch ganz gut zu unserem Streben nach dem Ultimativen passen, ich halte das aber trotzdem für leicht übertrieben!

      Aber vielleicht reicht es schon, dem Klima ein wenig auf die Sprünge zu helfen, indem wir die Erdachse ein wenig kippen? Um damit dann so sinnvolle fiskalische und bürokratische C02-Eingriffe in den Weltwirtschaftskreislauf zu unterstützen, die die Klimaänderung auf exakt zwei Grad fest schreiben.

      Unsere deutschen Ideologen (u.A. Karl Marx) Reformatoren (u.A. Martin Luther), Diktatoren (u.A. Adolf Hitler) bis hin zu den heutigen gutmenschlichen Ökopaxen sehen sich ja (vermutlich genetisch bedingt), ständig in der Pflicht, die Welt zu retten und dafür das Denken und Handeln der gesamten Menschheit in die Hand zu nehmen, oder wenn sie nicht spuren wollen, irgendwie aufzuzwingen.
      Leider endeten wir dabei, hin und wieder und zu unserer eigenen Verblüffung auch als Menschheits-Verbrecher. Da wir uns dadurch schon öfters ziemlich unbeliebt gemacht haben, sollten wir das korrigieren und mehr auf den Spaß und Freudefaktor beim Weltenretten setzen.

      Wir sind neben unseren, eher unangenehmen, Oberlehrergebaren, auch das Land mit dem dritt höchsten Alkoholkonsum, der Volksmusik und der Schenkelklopferei! Beim Alkohol können nur kleine unwesentliche Länder wie Irland und Rumänien noch mithalten. Bei Musik und Unterhaltung sage ich nur, Marianne und Michael, Mario Barth und Olli Pocher.

      Das sollten wir auch nutzen!!

      Wir sollten eine Schunkel und Schenkelklopfabgabe einführen, die z.B. Erdachsen beeinflussendes Aufstellen der Tische, bei musikalisch unterlegten Schunkel- Bier- und Äppelwoifesten und Schenkelkopferei (wann links und wann rechts im gefüllten Olympia-Stadion klopfen) bürokratisch und somit zielsicher steuert.

      Das kommt unserem Hang zur Obrigkeit und restriktiven Bürokratie entgegen, macht einen Höllenspaß und haut jede halbwegs beeinflussbare Erdachse aus den Socken.

      Pupt dann irgendwo mal wieder ein blöder Vulkan herum und spuckt unangemessene Mengen an CO2 aus, machen wir einfach wieder ein neues Fass auf.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:55:50
      Beitrag Nr. 18.658 ()
      #18539 von rv

      Der Sternreport ist obsolet, da Trenberth immer noch die fehlende Wärme für die Katastrophen des Sternreport´´s sucht.

      Meine Einschätzung der Kosten-Nutzen Rechnung ist schon realistisch.
      Beweist erstmal eure zukünftigen "Katastrophen".
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:45:37
      Beitrag Nr. 18.657 ()
      #18537 von rv

      Euer "Strahlungshauhalt" entspricht dem aktuellen Haushalt von Griechenland,
      und der strahlt nicht nur infrarot,sondern sogar superrot.

      Dass dieser Quark langsam von einer anderen Metrik, der Thermodynamik, abgelöst wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

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      schrieb am 26.04.10 23:45:10
      Beitrag Nr. 18.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.114 von depodoc am 26.04.10 23:33:10Du kannst doch sicher genau vorrechnen, dass die höheren Schäden + Anpassungsmaßnahmen weniger Kosten verursachen als Maßnahmen zur Begrenzung dse Klimaanstiegs.

      Ein Tipp: Schau mal in den Stern-Report. Die Berechnungen, die dort angestellt werden, müsstest du erst mal widerlegen. Wenn du das kannst, bekommst du vielleicht den Nobelpreis in Hochstapelei. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:33:10
      Beitrag Nr. 18.655 ()
      #18536 von rv

      Es gibt sicherlich Klimaforscher, die mit der CO2 Reduzierung das 2 Grad Ziel erreichen wollen und damit angeblich Katastrophen verhindern wollen.
      Diese sehr überteuerte Maßnahme des 2 Grad Zieles bewirkt nochnichteinmal ein einfrieren der Katastrophen, wie sie bei 280 ppm CO2 oder dem aktuellen Wert zu erwarten wären.
      Bei 2 Grad plus würde es nach euren Modellen also immer noch mehr Katastrophen geben als heute oder wie vor 100 Jahren. Für diese "Begrenzung" würde exorbitant viel Geld ausgegeben, wobei kein Euro für Dämme und standfestere Häuser ausgegeben wäre.
      Es würden also trotz der enormen Geldmittel mehr Menschen Schaden nehmen.
      Reduziert man aber mit dem gleichen Geld nicht das CO2, sondern investiert es in Schutzmaßnahmen gegen die immer aufkommenden natürlich verursachten Katastrophen, lassen sich mehr Menschenleben vor Katastrophen schützen, als mit der CO2 Reduzierung.

      Beachten muss man die Beweislage, die nach Trenberth´s Wärmesuche mehr als dürftig ist um eine CO2 Reduzierung zu rechtfertigen. Im Gegensatz dazu der klare Beweis, dass selbst bei Reduzierung von CO2 Katastrophen stattfinden.

      Unterm Strich sind Anpassungen effizienter und nützen den Menschen, um die ja angeblich geht.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:00:17
      Beitrag Nr. 18.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.379 von Gilhaney am 26.04.10 21:30:10Ja: Geo-Engineering ist die
      ultima ratio
      , wenn die "weiter so"-Prediger vom Schlage eines kaperfahrer mit ihrer Weisheit am Ende sind. In jedem Fall ist es besser, es nicht so weit kommen zu lassen, dass man zu Maßnahmen greifen muss, deren Seiteneffekte man nicht mehr abschätzen kann - und das gilt für die meisten Ideen, mittels Geo-Engineering die Erwärmung in den Griff zu kriegen.

      Allerdings sind wir mitten in einem globalen "Experiment", indem wir lange Zeit mittels CO2- und Methan-Emissionen den Strahlungshaushalt der Erde verändert haben - ohne abschätzen zu können, welche Folgen das hat. Noch schlimmer wird es allerdings, wenn man die inzwischen bekannten Abschätzungen der Folgen bewusst!!! ignoriert.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 22:46:06
      Beitrag Nr. 18.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.404.241 von depodoc am 26.04.10 21:12:22Kannst du auch nur einen Klimaforscher nennen, der sich gegen Deiche in Bangladesch ausgesprochen hätte?

      Das Gegenteil ist der Fall: Seitens der Klimaforschung wurde immer darauf hingewiesen, dass ein weiterer Anstieg des Meeresspiegels auch bei einer aktiven Klimaschutzstrategie unvermeidlich ist.

      Das Problem ist nur: Wenn man den Leugnern folgt, steigt das Meer wahrscheinlich so stark, dass in wenigen Jahrzehnten auch Deiche nicht mehr helfen. Wer zum Nichtstun auffordert, der geht nicht nur im übertragenen Sinne über Leichen (wie es Jones nicht tat), sondern nimmt reale Leichen in Kauf.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 21:30:10
      Beitrag Nr. 18.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.867 von Seuchenvogel am 26.04.10 11:32:00
      Andere haben sogar erwogen, die Erde durch gezielte Explosionen auf eine andere Umlaufbahn um die Sonne zu schießen



      In diesem Zusammenhang interessant, dass der von einigen der hier schreibenden Teilnehmer unzutreffenderweise als Gewährsmann zitierte Freeman Dyson ein in letzter Konsequenz auch eher radikales Konzept für Geoengineering vorschlug. Wenn das die Klimaskeptiker "geahnt" hätten...

      Wenn man den von Seuchenvogel verlinkten Artikel liest (und es nicht beim Überfliegen der Überschrift und der ersten paar Zeilen auf sich beruhen lässt), dann stösst man auf den im folgenden zitierten Absatz:

      Der Geoengineering-Experte, der gerade das viel beachtete Buch „Hack the Planet“ zum Thema veröffentlicht hat, sagt, dass „Geoengineering zwar eine schlechte Idee sei, die Zeit dafür aber gekommen ist. Ein verzweifelter Politiker könnte in 30 Jahren entscheiden, den Planeten kühlen zu wollen. Wenn Wissenschaftler die Techniken jetzt nicht erforschen, können sie den Politiker dann nicht über die Konsequenzen aufklären.“

      Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article7338808/So-ver…

      Das würde also bedeuten können, dass, wenn in unseren Tagen keine weniger radikalen und und aufwendigen Massnahmen getroffen werden - die letztlich durch einen Technologievorsprung dem Wirtschaftsstandort Deutschland vom Vorteil sein könnten (andere Länder machen es ja vor) - wir also irgendwann vor Alternativen, wie den in dem besagten Artikel skizzierten, stehen werden. Ausgerechnet die "Klimaskeptiker" könnten es also ironischerweise sein, denen man dann ein solchen Szenario wird "verdanken" können...


      Gruß
      Gilhaney
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?