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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3935)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      schrieb am 27.04.10 15:06:11
      Beitrag Nr. 18.666 ()
      @RV

      Zum Meeresspiegel

      Der Verdunstungseffekt bei den Ozeanen hinsichtlich des Meeresspiegels ist viel höher einzustufen, als das Abschmelzen der Gletscher und der Ausdehnung des Wassers, daher ist mit einem Sinken des Meeresspiegels zu rechnen.

      Bei der Erwärmung wird also dem Meer mehr Wasser entzogen als hinzugefügt.

      Ihr könnt es einfach nicht lassen, ihr versucht mal wieder zu lügen und zu betrügen, indem ihr den Verdunstungseffekt in euren Modellen unterschlagt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 14:57:30
      Beitrag Nr. 18.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.944 von Kaperfahrer am 27.04.10 09:15:37Unsere deutschen Ideologen (u.A. Karl Marx) Reformatoren (u.A. Martin Luther), Diktatoren (u.A. Adolf Hitler) bis hin zu den heutigen gutmenschlichen Ökopaxen sehen sich ja (vermutlich genetisch bedingt), ständig in der Pflicht, die Welt zu retten und dafür das Denken und Handeln der gesamten Menschheit in die Hand zu nehmen, oder wenn sie nicht spuren wollen, irgendwie aufzuzwingen.
      Leider endeten wir dabei, hin und wieder und zu unserer eigenen Verblüffung auch als Menschheits-Verbrecher.


      Nun, es wird zu untersuchen sein, ob es die deutschen Klimatologen waren, die die Abholzung der Regenwälder zugunsten des Biosprits angeordnet haben, um die Erde vor dem Hitzetod zu retten.
      Ich befürchte, am Ende werden die Deutschen wieder als Menschheits-Umweltverbrecher dastehen, obwohl es die Klimatologen verbockt haben.
      An Ende wird es der deutsche Steuerzahler sein, der für die weltweiten Umweltschäden aufzukommen hat.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 13:12:22
      Beitrag Nr. 18.664 ()
      Ich beobachte die Klimadiskussion jetzt einigermaßen flächendeckend seit ca. 3 Jahren.

      Wenn ich mal eine Zwischenbilanz ziehe:

      Die Ergebnisse der Mainstream-Forschung, wie sie im letzten IPCC-Bericht zusammengefasst sind, sind zu mehr als 95% unverändert gültig. In vielen Punkten gibt es neue Forschungsergebnisse; in den meisten Fällen führte das zu einer Bestätigung der Aussagen. Im nächsten Bericht sind größere Korrekturen z.B. beim Meeresspiegel-Anstieg zu erwarten: Inzwischen kann auch der Beitrag von Schmelze in der Antarktis und auf Grönland abgeschätzt werden, was die Projektionen deutlich erhöhen wird.
      Die Kritik am Bericht konzentrierte sich aber nicht darauf, sondern auf einige angebliche Fehler (was sich wie "Amazongate" oder "Africagate" als Lüge herausgestellt hat), einige marginale Unkorrektheiten und eine einzige falsche Aussage, die noch dazu im nicht zuständigen Teil 2 und im Widerspruch zu zahlreichen anderen, weiter gültigen Aussagen in Teil 1 und Teil 2 stand: Der Zahlendreher bei den Himalaya-Gletschern.

      Ganz anders in den "Skeptiker"-Blogs:
      Die dort als Wahrheit verbreiteten Aussagen (die im Widerspruch zu der Mainstream-Forschung stehen) haben sich zu über 90% als grob falsch heraus gestellt. Der Rest ist überwiegend marginal (z.B. ein Fehler bei der Temperaturberechnung um wenige Hundertstel Grad oder falsche Daten einer einzelnen Messstation). Die einzige (bisher gefundene) wirklich falsche Aussage im IPCC-Bericht wurde auch keineswegs von einem "Skeptiker" gefunden. Einige wenige "Skeptiker"-Theorien oder Behauptungen sind noch offen. Dazu gehört z.B. die Behauptung, die Tiefsee habe sich nicht entsprechend der "fehlenden" Wärme der Oberfläche erwärmt.
      Seltsam ist dabei vor allem, dass die "Skepsis" so selektiv ausgeprägt ist, wie man es sonst nur bei religiösen Fanatikern (wie z.B. Kreationisten) beobachtet: Alles, was das verhasste "AGW" in Frage stellen könnte, wird ohne jede Skepsis für wahr gehalten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 12:42:24
      Beitrag Nr. 18.663 ()
      Schön wäre es, wenn ein solches Verhalten Schule machte:
      [urlDie FR hat einen Artikel über das IPCC, der auf Fehlinformationen beruhte, vom Netz genommen.]http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-04-26/frankfurter-rundschau-klimarat-ipcc-africagate[/url]
      Noch schöner wäre allerdings eine Entschuldigung für solch massive Fehler.

      Ganz anders die Sunday Times: [urlKommentare, die auf die Fehler in ihren Artikeln und Blog-Beiträgen über das erfundene "Amazongate" hinweisen]http://www.guardian.co.uk/environment/2010/mar/24/sunday-times-ipcc-amazon-rainforest[/url], wurden kurzerhand gelöscht, wie aus der Beschwerde eines Regenwald-Experten beim britischen Presserat PPC hervorgeht:
      Lewis said he made the PCC complaint, which runs to 31 pages, only after other attempts to raise his concerns failed. A letter to the Sunday Times, he says, was not acknowledged or printed, and a comment he posted on its website was deleted.
      "As a professional scientist I have to clear this mess up, it's important to protect my reputation in terms of providing accurate scientific information to the public."
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 10:09:43
      Beitrag Nr. 18.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.406.191 von rv_2011 am 27.04.10 09:44:48Mein Link war natürlich nicht die Quelle, sondern ein Hinweis auf die Quelle. Ich hab mal die Quelle herausgesucht. Dort wird die theoretische Möglichkeit untersucht, das Leben auf der Erde in ca. einer Milliarde Jahre vor der dann steigenden Sonnenstrahlung zu retten:

      "Astronomical engineering: A strategy for modifying planetary orbits" D. G. Korycansky, G. Laughlin, F. C. Adams, Astrophysics and Space Science 275, 349-366.

      The Sun's gradual brightening will seriously compromise the Earth's biosphere within ~ 10^9 years. If Earth's orbit migrates outward, however, the biosphere could remain intact over the entire main-sequence lifetime of the Sun. In this paper, we explore the feasibility of engineering such a migration over a long time period. The basic mechanism uses gravitational assists to (in effect) transfer orbital energy from Jupiter to the Earth, and thereby enlarges the orbital radius of Earth. This transfer is accomplished by a suitable intermediate body, either a Kuiper Belt object or a main belt asteroid. The object first encounters Earth during an inward pass on its initial highly elliptical orbit of large (~ to 300 AU) semimajor axis. The encounter transfers energy from the object to the Earth in standard gravity-assist fashion by passing close to the leading limb of the planet. The resulting outbound trajectory of the object must cross the orbit of Jupiter; with proper timing, the outbound object encounters Jupiter and picks up the energy it lost to Earth. With small corrections to the trajectory, or additional planetary encounters (e.g., with Saturn), the object can repeat this process over many encounters. To maintain its present flux of solar energy, the Earth must experience roughly one encounter every 6000 years (for an object mass of 10^22 g). We develop the details of this scheme and discuss its ramifications.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:44:48
      Beitrag Nr. 18.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.944 von Kaperfahrer am 27.04.10 09:15:37Andere haben sogar erwogen, die Erde durch gezielte Explosionen auf eine andere Umlaufbahn um die Sonne zu schießen

      Klingt eigentlich ganz sinnvoll und würde eigentlich auch ganz gut zu unserem Streben nach dem Ultimativen passen, ich halte das aber trotzdem für leicht übertrieben!

      Dass du meinst, das klinge sinnvoll, zeigt nur, dass du nichts von Physik verstehst und alles glaubst, was irgendwo gedruckt wurde und in dein Weltbild von den verrückten Forschern stammt.

      In #18528 hab ich schon einen Link auf die Quelle gegeben. Der Vorschlag bezieht sich nicht auf den gegenwärtigen Klimawandel, sondern auf eine Situation, die [urlin ein paar Milliarden Jahren]http://www.rp-online.de/wissen/weltraum/Aberwitziger-Plan-Die-Erde-auf-der-Flucht_aid_40248.html[/url] erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:35:46
      Beitrag Nr. 18.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.405.177 von depodoc am 26.04.10 23:55:50Meine Einschätzung der Kosten-Nutzen Rechnung ist schon realistisch.

      Welche Kosten-Nutzen-Rechnung meinst du?
      Hast du die irgendwo vorgelegt?
      Auf welchen Fakten beruht deine Einschätzung?


      Einen Hinweis auf die "fehlende" Wärme findest du zum Beispiel in den Rekordtemperaturen der letzten Monate. Das "Argument" sinkender Oberflächentemperatur (von 2005 bis 2009) ist ja inzwischen entfallen (ebenso wie alle bisherigen alternativen Erklärungsversuche wie "Iristheorie", "Cosmic Rays", "ENSO"...).

      Genau deshalb suchen die "Skeptiker" jetzt verzweifelt nach neuen Lücken in der Beweiskette. Die "fehlende" Wärme ist aber genau da, wo Trenberth sie sieht: In der Tiefsee. Wenn die Messkette auch da geschlossen ist, wird man sie auch sehen können. Auch Spencer kann (außer "Messfehler") keine Erklärung für den Widerspruch zwischen den Messungen der Strahlungsbilanz (die der Theorie entsprechen) und den Messungen des Wärmegehalts der oberen(!) Ozeanschichten anbieten. ;)

      Mich erinnert das an die "Argumentation" von Kreationisten mit Lücken in den Fossilienfunden zum lückenlosen Nachweis der Evolutionskette: Jedes Mal, wenn ein "Missing Link" gefunden wird, verweisen sie darauf, dass damit zwei neue Lücken entstanden sind. :laugh:

      So arbeiten auch "Skeptiker": Jedes Mal, wenn neue Messungen die Standard-Theorie bestätigen (wie jetzt die Messung der Strahlungsbilanz), wird nach einer neuen Lücke gesucht. Jetzt sind es also die fehlenden Tiefseemessungen...
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 09:15:37
      Beitrag Nr. 18.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.399.867 von Seuchenvogel am 26.04.10 11:32:00Andere haben sogar erwogen, die Erde durch gezielte Explosionen auf eine andere Umlaufbahn um die Sonne zu schießen

      Klingt eigentlich ganz sinnvoll und würde eigentlich auch ganz gut zu unserem Streben nach dem Ultimativen passen, ich halte das aber trotzdem für leicht übertrieben!

      Aber vielleicht reicht es schon, dem Klima ein wenig auf die Sprünge zu helfen, indem wir die Erdachse ein wenig kippen? Um damit dann so sinnvolle fiskalische und bürokratische C02-Eingriffe in den Weltwirtschaftskreislauf zu unterstützen, die die Klimaänderung auf exakt zwei Grad fest schreiben.

      Unsere deutschen Ideologen (u.A. Karl Marx) Reformatoren (u.A. Martin Luther), Diktatoren (u.A. Adolf Hitler) bis hin zu den heutigen gutmenschlichen Ökopaxen sehen sich ja (vermutlich genetisch bedingt), ständig in der Pflicht, die Welt zu retten und dafür das Denken und Handeln der gesamten Menschheit in die Hand zu nehmen, oder wenn sie nicht spuren wollen, irgendwie aufzuzwingen.
      Leider endeten wir dabei, hin und wieder und zu unserer eigenen Verblüffung auch als Menschheits-Verbrecher. Da wir uns dadurch schon öfters ziemlich unbeliebt gemacht haben, sollten wir das korrigieren und mehr auf den Spaß und Freudefaktor beim Weltenretten setzen.

      Wir sind neben unseren, eher unangenehmen, Oberlehrergebaren, auch das Land mit dem dritt höchsten Alkoholkonsum, der Volksmusik und der Schenkelklopferei! Beim Alkohol können nur kleine unwesentliche Länder wie Irland und Rumänien noch mithalten. Bei Musik und Unterhaltung sage ich nur, Marianne und Michael, Mario Barth und Olli Pocher.

      Das sollten wir auch nutzen!!

      Wir sollten eine Schunkel und Schenkelklopfabgabe einführen, die z.B. Erdachsen beeinflussendes Aufstellen der Tische, bei musikalisch unterlegten Schunkel- Bier- und Äppelwoifesten und Schenkelkopferei (wann links und wann rechts im gefüllten Olympia-Stadion klopfen) bürokratisch und somit zielsicher steuert.

      Das kommt unserem Hang zur Obrigkeit und restriktiven Bürokratie entgegen, macht einen Höllenspaß und haut jede halbwegs beeinflussbare Erdachse aus den Socken.

      Pupt dann irgendwo mal wieder ein blöder Vulkan herum und spuckt unangemessene Mengen an CO2 aus, machen wir einfach wieder ein neues Fass auf.
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:55:50
      Beitrag Nr. 18.658 ()
      #18539 von rv

      Der Sternreport ist obsolet, da Trenberth immer noch die fehlende Wärme für die Katastrophen des Sternreport´´s sucht.

      Meine Einschätzung der Kosten-Nutzen Rechnung ist schon realistisch.
      Beweist erstmal eure zukünftigen "Katastrophen".
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 23:45:37
      Beitrag Nr. 18.657 ()
      #18537 von rv

      Euer "Strahlungshauhalt" entspricht dem aktuellen Haushalt von Griechenland,
      und der strahlt nicht nur infrarot,sondern sogar superrot.

      Dass dieser Quark langsam von einer anderen Metrik, der Thermodynamik, abgelöst wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?