SVE...20% unter Wert (Seite 27)
eröffnet am 13.09.06 19:22:51 von
neuester Beitrag 23.04.24 23:38:08 von
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WMF Vorzüge sind nach eigenem Bekunden (Bericht zum 1. Quartal 2014) die größte Position der Shareholder Value AG
Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Der Finanzinvestor KKR hat den Machtkampf beim Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF gewonnen. Die Amerikaner können das Unternehmen künftig im Alleingang führen. Minderheits-Gesellschafter Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand aufgegeben.
Der US-Finanzinvestor KKR kann beim schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF künftig durchregieren. Der österreichische Unternehmer und Großaktionär Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand gegen die Übernahme durch die Amerikaner nach zwei Jahren aufgegeben, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Er tauscht seine Sperrminorität von 25,1 Prozent der WMF-Stammaktien in eine Beteiligung an der Holding, über die KKR das Unternehmen aus Geislingen an der Steige hält. “KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter”, betonte der Investor. Weißenbachers Beteiligungsfirma Fiba unterstütze nun die Strategie von KKR.
KKR ist seit langem in der Kritik, weil die Finanzinvestoren das Traditionsunternehmen auf einen strammen Profit-Kurs trimmen – sehr zum Leidwesen der Arbeiter in Geislingen.
Weißenbacher ist Vorstandschef des Wasseraufbereitungs-Spezialisten BWT aus Mondsee bei Salzburg. Den Einstieg von KKR gegen den Willen des – damals selbst um WMF buhlenden – zweiten Großaktionärs hatten Branchenkenner damals als riskant bezeichnet.
Die gemeinsame Gesellschaft hält künftig 96,6 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens. Ziel sei es, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von der Börse zu nehmen, erklärte KKR. “Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch”, hieß es in der Mitteilung. Doch für den Rückzug braucht der Großaktionär eine Beteiligung von 90 Prozent am Grundkapital und muss deshalb auch noch rund drei Viertel der Vorzugsaktien einsammeln, die bis auf einen kleinen Anteil im Streubesitz sind.
KKR bietet den Vorzugsaktionären 53 Euro für ihre Aktien, die am Mittwoch in Frankfurt mit 51 Euro schlossen. Für ihre Eigentümer hat sich das Warten gelohnt: Vor zwei Jahren, beim Einstieg bei WMF, hatte KKR nur 31,70 Euro für die Vorzüge geboten. Das neue Angebot liegt zwei Drittel darüber. Geben alle Vorzugsaktionäre ihre Papiere ab, kostet die Komplett-Übernahme die Amerikaner weitere 231 Millionen Euro. Für gut die Hälfte der Stammaktien hatten sie 2012 rund 238 Millionen Euro an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis überwiesen.
2013 hatte WMF einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz schrumpfte leicht auf 1,02 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um ein Drittel auf 47,4 Millionen Euro ein. Der neue Vorstandschef Peter Feld forderte mehr Tempo im Ausland: “Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir künftig deutlich mehr von dem Wachstum in Schwellenländern profitieren.”
Finanzinvestor KKR will bei WMF durchregieren
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Der Finanzinvestor KKR hat den Machtkampf beim Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF gewonnen. Die Amerikaner können das Unternehmen künftig im Alleingang führen. Minderheits-Gesellschafter Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand aufgegeben.
Der US-Finanzinvestor KKR kann beim schwäbischen Besteck- und Kaffeemaschinen-Hersteller WMF künftig durchregieren. Der österreichische Unternehmer und Großaktionär Andreas Weißenbacher hat seinen Widerstand gegen die Übernahme durch die Amerikaner nach zwei Jahren aufgegeben, wie KKR am Mittwoch mitteilte. Er tauscht seine Sperrminorität von 25,1 Prozent der WMF-Stammaktien in eine Beteiligung an der Holding, über die KKR das Unternehmen aus Geislingen an der Steige hält. “KKR bleibt der beherrschende Gesellschafter”, betonte der Investor. Weißenbachers Beteiligungsfirma Fiba unterstütze nun die Strategie von KKR.
KKR ist seit langem in der Kritik, weil die Finanzinvestoren das Traditionsunternehmen auf einen strammen Profit-Kurs trimmen – sehr zum Leidwesen der Arbeiter in Geislingen.
Weißenbacher ist Vorstandschef des Wasseraufbereitungs-Spezialisten BWT aus Mondsee bei Salzburg. Den Einstieg von KKR gegen den Willen des – damals selbst um WMF buhlenden – zweiten Großaktionärs hatten Branchenkenner damals als riskant bezeichnet.
Die gemeinsame Gesellschaft hält künftig 96,6 Prozent der Stammaktien des Traditionsunternehmens. Ziel sei es, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) von der Börse zu nehmen, erklärte KKR. “Die Börsennotierung bietet derzeit keine wesentlichen Vorteile für WMF, sondern nimmt vielmehr in beträchtlichem Umfang Zeit des Managements in Anspruch”, hieß es in der Mitteilung. Doch für den Rückzug braucht der Großaktionär eine Beteiligung von 90 Prozent am Grundkapital und muss deshalb auch noch rund drei Viertel der Vorzugsaktien einsammeln, die bis auf einen kleinen Anteil im Streubesitz sind.
KKR bietet den Vorzugsaktionären 53 Euro für ihre Aktien, die am Mittwoch in Frankfurt mit 51 Euro schlossen. Für ihre Eigentümer hat sich das Warten gelohnt: Vor zwei Jahren, beim Einstieg bei WMF, hatte KKR nur 31,70 Euro für die Vorzüge geboten. Das neue Angebot liegt zwei Drittel darüber. Geben alle Vorzugsaktionäre ihre Papiere ab, kostet die Komplett-Übernahme die Amerikaner weitere 231 Millionen Euro. Für gut die Hälfte der Stammaktien hatten sie 2012 rund 238 Millionen Euro an die Schweizer Beteiligungsgesellschaft Capvis überwiesen.
2013 hatte WMF einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz schrumpfte leicht auf 1,02 Milliarden Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern brach um ein Drittel auf 47,4 Millionen Euro ein. Der neue Vorstandschef Peter Feld forderte mehr Tempo im Ausland: “Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen wir künftig deutlich mehr von dem Wachstum in Schwellenländern profitieren.”
Zitat von JuliaPapa: Darüber glaube ich, daß Ihr beide das Value Investing als Strategie des SVB AG nicht verstanden habt. Sir Mike schreibt es doch: "die Aussichten für Bergwerke sind aktuell mies und die Zahlen bei SMT Scharf, auch der Auftragseingang alles andere als vielversprechend. Und der Kohlepreis..."
Einen besseren Zeitpunkt zum Einsteigen kann es doch nicht geben. Wenn der Kohlepreis erstmal wieder gestiegen ist und die Investitionen der Bergwerke im Minutentakt einlaufen, ist die Messe gelesen und die Aktie steht bei 50 Euro - dann braucht keiner mehr einzusteigen.
Daß man den idealen Zeitpunkt nicht immer trifft, ist klar. Aber der Ansatz ist richtig, und ich habe volles Vertrauen in den Vorstand, gerade auch nach der HV.
Nana, ich verstehe den Value-Investing-Ansatz durchaus. Meine Kritik richtet sich auch nicht zuvorderst gegen das Investment an sich, sondern die schiere Größe. Und das eben nicht in einer klassisch unterbewerteten Aktie, sondern in einem krisengeschüttelten Unternehmen in einer kränkelnden Branche in einem Segment, das mittel- und langfristig zusammenschrumpfen wird (Kohle). Nur, weil eine Aktie fällt, ist es noch kein Value-Investment! Siehe Karstadt, siehe Praktiker.
Ja, Hauptziel ist das "Active Investor" Dasein nicht, aber es wird umgesetzt wo man es zur Wertsteigerung für notwendig hält. Bei SMT scheint das der Fall zu sein, bei reibungslos laufenden Beteiligungen wie Innotec z.b. nicht. Der Hauptansatz ist aber Value Investing, da hast Du recht.
Zitat von DOBY: Ja, es ist die Gesamtzahl. Dennoch ist dies doch eine enorme Massierung in einem einzigen Investment, seitens der handelnden Personen. Und die sind ja die gleichen, ob nun AG, Fonds oder Stiftung. Das gibt mir zu denken, denn SMT Scharf ist verglichen mit dem Abstand zum Höchstkurs "billig", aber das ist ja kein wirklicher Maßstab. Und die Aussichten für Bergwerke sind aktuell mies und die Zahlen bei SMT Scharf, auch der Auftragseingang alles andere als vielversprechend. Und der Kohlepreis...
Du hast glaube ich den Investmentansatz des Teams um Herrn Fischer nicht verstanden. Es ist definiertes Ziel sich in einigen Investments Pakete in einer Größe zusammenzukaufen, die einen Einfluß als "Active Investor" sichern, indem man z.B. auf die Besetzung der Organe Einfluß nimmt. Bei SMT hat man bereits auf eine Neubesetzung des AR hingewirkt. Der Unterschied zum normalen Streubesitzaktionär ist, daß man selbst versucht auf Unternehmensentwicklungen Einfluß zu nehmen während Kleinaktionäre i.d.R. zum Zuschauen verdammt sind. Insbesondere die aktuell laufende Delisting-Welle, die hauptsächlich zum Ziel hat Großaktionäre gegenüber dem Streubesitz in eine bessere Position zu bringen, macht eigentlich deutlich, daß der Streubesitz zunehmend als Maneuvriermasse benutzt wird nach beliebigem Gutdünken von Großaktionären. Das Team um Herrn Fischer hat schon vor Jahren erkannt (damals im Zusammenhang mit Spruchstellenverfahren), dass es für Streubesitzaktionäre zunehmend schwierig wird die eigenen Interessen zu wahren. Deshalb hatte man die Strategie geändert. Man gibt selbst zu, daß man bei SMT einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt hinsichtlich des Aktienkurses erwischt hat, andererseits traut man sich zu die Strukturen im Unternehmen soweit zu ändern, daß das Unternehmen trotz Branchenkrise besser dastehen soll. Meiner Einschätzung nach wird das keine Sache sein, die man in wenigen Monaten vollständig umsetzen kann, sondern in diesem Fall braucht es Geduld.
Ich glaube nicht, daß Active Investing "definiertes Ziel" des Vorstands ist. Das kam auch in der HV so rüber. Wenn nötig, ist man bereit, es zu machen. Aber erstes Anlagekriterium ist nicht das Anhäufen von Aktien, um aktiv zu werden.
Darüber glaube ich, daß Ihr beide das Value Investing als Strategie des SVB AG nicht verstanden habt. Sir Mike schreibt es doch: "die Aussichten für Bergwerke sind aktuell mies und die Zahlen bei SMT Scharf, auch der Auftragseingang alles andere als vielversprechend. Und der Kohlepreis..."
Einen besseren Zeitpunkt zum Einsteigen kann es doch nicht geben. Wenn der Kohlepreis erstmal wieder gestiegen ist und die Investitionen der Bergwerke im Minutentakt einlaufen, ist die Messe gelesen und die Aktie steht bei 50 Euro - dann braucht keiner mehr einzusteigen.
Daß man den idealen Zeitpunkt nicht immer trifft, ist klar. Aber der Ansatz ist richtig, und ich habe volles Vertrauen in den Vorstand, gerade auch nach der HV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.145.984 von MrCash99 am 12.06.14 21:43:53aller guten Dinge sind drei Thread: ALS Ltd - australischer Labordienstleister;
mir gefällt sein Aktiengeschmack
mir gefällt sein Aktiengeschmack
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.148.556 von R-BgO am 13.06.14 11:59:13tja, wenn man das Komma richtig setzen könnte...
Wert ist doch günstig, leider nicht in Dtld. handelbar und w:o behauptet, die WKN 867065 gäbe es nicht (mehr)
habe mir ein paar zugelegt und den Thread: Molins plc - Ausrüster für Tabakindustrie eröffnet
Wert ist doch günstig, leider nicht in Dtld. handelbar und w:o behauptet, die WKN 867065 gäbe es nicht (mehr)
habe mir ein paar zugelegt und den Thread: Molins plc - Ausrüster für Tabakindustrie eröffnet
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.147.892 von R-BgO am 13.06.14 10:36:08allerdings ist Molins sehr hoch bewertet, vielleicht sind sie es doch nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.146.724 von Angantyr am 13.06.14 06:41:37Danke für den Tip,
Thread: DNXcorp - französischer Webdienstleister
Thread: DNXcorp - französischer Webdienstleister
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.145.984 von MrCash99 am 12.06.14 21:43:53tippe auch auf DNXcorp als den Franzosen
die Tabakbude ist m.E. Molins plc
die Tabakbude ist m.E. Molins plc
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.147.290 von gnuldi am 13.06.14 09:15:05die scheinen eher in der Distribution von Games unterwegs zu sein
07.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
04.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
01.03.24 · EQS Group AG · Shareholder Value Beteiligungen |
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