Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 2831)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 28.04.24 20:27:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.742.291 von querdenker06 am 14.02.16 12:54:48es ist ein Unterschied ob eine Bank selber spekuliert mit Derivaten
oder Derivate emittiert auf dem Markt
wenn sie selber spekuliert wird es sicher Beschränkungen geben
das man nicht mit etlichen Billionen rumzocken kann
wenn die Bank selber Derivate der verschiedensten Anlageklassen emittiert
wird sie das Risiko auf die Anleger verteilen oder sich durch Gegenderivate absichern ,
das es Fälle gibt das sich ein einzelner Händler mal um 5 Milliarden verzockt kann sicher vorkommen wie die Vergangenheit gezeigt hat aber keine Bank wird sich um Billionen verzocken
oder Derivate emittiert auf dem Markt
wenn sie selber spekuliert wird es sicher Beschränkungen geben
das man nicht mit etlichen Billionen rumzocken kann
wenn die Bank selber Derivate der verschiedensten Anlageklassen emittiert
wird sie das Risiko auf die Anleger verteilen oder sich durch Gegenderivate absichern ,
das es Fälle gibt das sich ein einzelner Händler mal um 5 Milliarden verzockt kann sicher vorkommen wie die Vergangenheit gezeigt hat aber keine Bank wird sich um Billionen verzocken
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.742.531 von linkshaender am 14.02.16 13:44:38
der Kurs macht die Nachrichten und wenn der Kurs schlecht ist sind auch die Nachrichten schlecht
als die DTE bei ca 7,95 war da gab es auch nur schlechte Nachrichten und jeder hat gesagt wer soll denn da in investieren bei so schlechten Nachrichten , ein Jahr später war der Kurs bei 17
es heisst nicht umsonst
Buy on bad news, sell on good news
die Privatanleger investieren immer leider bei zu hohen Kursen in Aktien weil sie sich von den Nachrichten beeinflussen lassen
ich lese überhaupt keine Nachrichten von Aktien sondern schaue nur auf den Kurs und den Chart
denn im Chart sind immer alle Nachrichten enthalten
und ich kaufe immer dann wenn Panik ist und die Anleger wie am Beispiel Ines Ihre Aktien vor Angst auf dem Markt schmeissen
ich bin damit immer gut gefahren bis jetzt
Zitat von linkshaender: Jedenfalls ist es gerade nicht vertrauenerweckend, wenn man diverse Publikationen der letzten Zeit liest. Wer außer Zockern will da noch in die DBK investieren?
Einige Leseproben:
http://www.valuewalk.com/2016/02/deutsche-bank-cds/
http://www.plusvisionen.de/09_02_2016/deutsche-bank-das-naec…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/02/09/offene…
Schon etwas älter, aber interessant wie solch Derivate-Deal konstruiert wird. Ich habe es zwar nicht komplett verstanden, der Autor scheint aber ganz hingerissen zu sein:
http://www.bloombergview.com/articles/2015-05-26/deutsche-ba…
der Kurs macht die Nachrichten und wenn der Kurs schlecht ist sind auch die Nachrichten schlecht
als die DTE bei ca 7,95 war da gab es auch nur schlechte Nachrichten und jeder hat gesagt wer soll denn da in investieren bei so schlechten Nachrichten , ein Jahr später war der Kurs bei 17
es heisst nicht umsonst
Buy on bad news, sell on good news
die Privatanleger investieren immer leider bei zu hohen Kursen in Aktien weil sie sich von den Nachrichten beeinflussen lassen
ich lese überhaupt keine Nachrichten von Aktien sondern schaue nur auf den Kurs und den Chart
denn im Chart sind immer alle Nachrichten enthalten
und ich kaufe immer dann wenn Panik ist und die Anleger wie am Beispiel Ines Ihre Aktien vor Angst auf dem Markt schmeissen
ich bin damit immer gut gefahren bis jetzt
Geld wird in den Aktienmarkt schneller zurückkommen als gedacht meiner Meinung !!!!!
1. Zinsen sind praktisch abgeschafft.
2. Die , die jetzt aussteigen geben vielleicht aus Frust ihr Geld aus und kurbeln so die Konjunktur noch kräftig an .
3,. Allianz gibt am 19.02.2016 Zahlen bekannt. Wahrscheinlich 7,25 Euro pro Schein Dividende !!!
Win Win Situation für Aktien an der am Ende eine gewaltige Booble entsteht meiner Meinung !!!!
1. Zinsen sind praktisch abgeschafft.
2. Die , die jetzt aussteigen geben vielleicht aus Frust ihr Geld aus und kurbeln so die Konjunktur noch kräftig an .
3,. Allianz gibt am 19.02.2016 Zahlen bekannt. Wahrscheinlich 7,25 Euro pro Schein Dividende !!!
Win Win Situation für Aktien an der am Ende eine gewaltige Booble entsteht meiner Meinung !!!!
Jedenfalls ist es gerade nicht vertrauenerweckend, wenn man diverse Publikationen der letzten Zeit liest. Wer außer Zockern will da noch in die DBK investieren?
Einige Leseproben:
http://www.valuewalk.com/2016/02/deutsche-bank-cds/
http://www.plusvisionen.de/09_02_2016/deutsche-bank-das-naec…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/02/09/offene…
Schon etwas älter, aber interessant wie solch Derivate-Deal konstruiert wird. Ich habe es zwar nicht komplett verstanden, der Autor scheint aber ganz hingerissen zu sein:
http://www.bloombergview.com/articles/2015-05-26/deutsche-ba…
Einige Leseproben:
http://www.valuewalk.com/2016/02/deutsche-bank-cds/
http://www.plusvisionen.de/09_02_2016/deutsche-bank-das-naec…
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/02/09/offene…
Schon etwas älter, aber interessant wie solch Derivate-Deal konstruiert wird. Ich habe es zwar nicht komplett verstanden, der Autor scheint aber ganz hingerissen zu sein:
http://www.bloombergview.com/articles/2015-05-26/deutsche-ba…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.741.385 von Putinowski am 14.02.16 08:53:09Der völlige Blödsinn kam nicht von charliebraun sondern von querdenker06.
Im übrigen war es maximal Blödsinn und kein völliger Blödsinn. Nur manchmal macht es Sinn einfach auf den Busch zu klopfen und mal zu schauen was dabei raus kommt.
Die 52 Billionen sind real, nur sind es nicht alles CDS sondern es sind ihrgendwelche Derivate mit einem Nennwert von 52 Billionen. Davon mehr oder weniger CDS.
Es stimmt, das die Masse dieser Positionen sich gegenseitig ausgleicht. Also bleiben von 52 Brutto Netto nur so ca. 1 Billion übrig. Nur so ca. äh je nach zeitpunkt könnten es auch 2 oder 3 sein?
Wir reden hier immer noch über Billionen!
Es ist doch nicht schlimm, weil es ja angeblich nur um Nennwerte geht.
Na ja wenn sich die Deutsche Bank ein wenig mit den Derivaten verspekuliert hat, welche Verluste könnten dann entstehen?
1% macht mal locker 10 Milliarden. Keine Dividende und wenn nötig noch eine Kapitalerhöhung. (Keine Dividende und drohende Kapitalerhöhung trifft das nicht die aktuelle Lage?)
Was ist den wenn man sich nicht nur ein wenig verspekuliert sondern leicht verzockt hat?
10% Verlust. Macht schon 100 Milliarden. Keine Dividende und Kapitalerhöhung dürfte schon nicht mehr ausreichen. Staatliche Rettung oder Untergang?
Und wenn man sich richtig verzockt hat?
Deutlich mehr als 10% Verlust, und damit wohl langsam aber sicher jenseits dessen was in der EU für eine Bank an staatlicher Rettung möglich ist.
Ja aber die Banken haben doch Risikomanagement und sicher Ihre Positionen ab.
Wo bitte war das Risikomanagement im Fall der Societe General? Milliardenverlust im Derivatehandel. Die Deutsche Bank ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Banken sich über Regeln und Gesetze hinwegsetzen und massenweise illegale Geschäfte machen. Aber wenigstens das Risikomanagement wird in dem Laden doch wohl funktionieren. Wer es glaubt wird selig.
Und selbst wenn man ein gutes Risikomanagement hat und seine Positionen auf den ersten Blick perfekt abgesichert hat, was nützt dass, wenn im Fall der Fälle die Versicherung Pleite ist?
Nach Lehman Brothers hatte die Deutsche Bank doch mehr Glück als Verstand.
AIG konnte in der Kriese seinen Verpflichtungen nur nachkommen weil der Laden vom amerikanischen Staat mit weit über 100 Milliarden gestützt wurde. Aus dieser Summe sind 2 stellige Milliardenbeträge an die Deutsche Bank geflossen.
Was wäre denn gewesen, wenn die USA AIG nicht aufgefangen hätten. Game over AIG und Game over Deutsche Bank, oder zumindest Staatshilfen für die Deutsche Bank.
Ergo. Falls es zu einer schweren Kriese kommt, funktioniert im Zweifel das gesamte Risikomanagement nur, wenn ihrgenwo auf der Welt ein Staat für die Eskapaden des Investmentbankings und der Kasinomentalität im Derivatehandel einspringt.
Hat nach Lehman funktioniert, weil AIG ein US Unternehmen war, und die USA erstens den Laden retten konnten (was etwas einfacher ist wenn man die Weltleitwährung druckt), und zweitens retten wollten.
Und wenn es beim nächsten mal an einer Stelle kracht, an der der Staat nicht retten kann oder retten will? Dann bricht die ganze Blase mit großen Getöse zusammen.
Blase? Wieso die Deutsche bank sichert doch zu großen Teil z.B. Währungsgeschäfte für Unternehmen wie Daimler, BMW und Staaten...
Was muss man denn da alles absichern um auf ein Bilanzvolumen von 52 Billionen zu kommen?
BIP USA ca. 17 Billionen
BIP Deutschland ca. 3,6 Billionen
BIP Welt ca. 74 Billionen
Bilanzsumme Derivate Deutsche Bank 52 Billionen.
Nie im Leben wurden da in der Masse Risiken der realen Wirtschaft abgesichert. Das dient als nettes Argument, warum gewisse Produkte nun mal notwendig sind. Ist aber keine Erklärung für das exorbitante Volumen von 52 Billionen.
Es wurden schlicht und einfach massenhaft Risiken abgesichert, die real eigentlich garnicht vorhanden waren. Weil man diese Positionen wiederum abgesichert hat, hat man weitere Derivate von anderen Banken die groß im Geschäft waren gekauft. Diese haben ihr Risko wiederum abgesichert und neue Derivate der Deutschen Bank...
Und so hatt eine relativ kleine Gruppe von Banken künstlich den ganzen Derivatehandel auf gigantische Dimensionen aufgeblasen. Es sind doch nicht nur die 52 Billionen der Deutschen Bank, da kommt weltweit doch nochmal das 10 bis 20 fache von anderen Zockerbanken dazu.
Und warum das Ganze? Weil man dadurch die Balinzsummen dramatisch aufblasen kann, Scheingewinne erzeugt, und da es sich um Investmentbanking handelt, fliesen diese Scheingewinne zu einem sehr hohen Anteil in Form von Boni real in die Taschen der Investmentbanker.
Deutsche Bank? Nicht Leistung aus Leidenschaft, sondern Leistung, die Leiden schafft. Leiden für Kunden und Aktionäre und auch Leiden für die reale Volkswirtschaft.
So war es zumindest bis zum Fall von Lehman Brothers.
Lehman Brothers war 2008. Es ist erschreckend, dass in 2016 die Deutsche Bank immer noch eine Bilanzsumme von 52 Billionen im Derivatehandel hat. Da hat man also bis heute nichts aber auch absolut garnichts dazu gelernt.
Na ja wie auch? Bis vor kurzen hat man ja die Knalltüte Chain als Vorstand gehabt.
Wer hat den aus der ehemals soliden Bank eine Zockerbude gemacht, die weltweit in der ersten Liga spielt? Ackermann und Chain.
Und was hatt das Gezocke den Eigentümern der Bank gebracht? Ein Blick auf den Kursverlauf genügt ja wohl als Antwort.
Jetzt soll der Kurs sich in naher Zukunft erholen? Wird wohl etwas länger dauern, wenn mit Cryn eventuell endlich mal einer am Ruder ist, der mit dem Aufräumen anfängt.
Dabei geht das im Prinzip ganz einfach. Wenn man den Investmentbankern einfach einen großen teil der Boni streicht bzw die Boni an echter Nachhaltigkeit ausrichtet, dann schrupft der ganze Bereich ganz automatisch wie von selbst, da mit den Zockern, die die Bank verlassen nachfolgend auch die aufgeblähten Bilanzen verschwinden.
Nur von Chain konnte man das nicht erwarten. Der schlachtet doch nicht seine eigenen Leute, zumal Chain eventuell selbst richtig Ärger bekomment, wenn die rein zufällig mal keine Gedächtnisslücken vor Gericht haben.
Im übrigen war es maximal Blödsinn und kein völliger Blödsinn. Nur manchmal macht es Sinn einfach auf den Busch zu klopfen und mal zu schauen was dabei raus kommt.
Die 52 Billionen sind real, nur sind es nicht alles CDS sondern es sind ihrgendwelche Derivate mit einem Nennwert von 52 Billionen. Davon mehr oder weniger CDS.
Es stimmt, das die Masse dieser Positionen sich gegenseitig ausgleicht. Also bleiben von 52 Brutto Netto nur so ca. 1 Billion übrig. Nur so ca. äh je nach zeitpunkt könnten es auch 2 oder 3 sein?
Wir reden hier immer noch über Billionen!
Es ist doch nicht schlimm, weil es ja angeblich nur um Nennwerte geht.
Na ja wenn sich die Deutsche Bank ein wenig mit den Derivaten verspekuliert hat, welche Verluste könnten dann entstehen?
1% macht mal locker 10 Milliarden. Keine Dividende und wenn nötig noch eine Kapitalerhöhung. (Keine Dividende und drohende Kapitalerhöhung trifft das nicht die aktuelle Lage?)
Was ist den wenn man sich nicht nur ein wenig verspekuliert sondern leicht verzockt hat?
10% Verlust. Macht schon 100 Milliarden. Keine Dividende und Kapitalerhöhung dürfte schon nicht mehr ausreichen. Staatliche Rettung oder Untergang?
Und wenn man sich richtig verzockt hat?
Deutlich mehr als 10% Verlust, und damit wohl langsam aber sicher jenseits dessen was in der EU für eine Bank an staatlicher Rettung möglich ist.
Ja aber die Banken haben doch Risikomanagement und sicher Ihre Positionen ab.
Wo bitte war das Risikomanagement im Fall der Societe General? Milliardenverlust im Derivatehandel. Die Deutsche Bank ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Banken sich über Regeln und Gesetze hinwegsetzen und massenweise illegale Geschäfte machen. Aber wenigstens das Risikomanagement wird in dem Laden doch wohl funktionieren. Wer es glaubt wird selig.
Und selbst wenn man ein gutes Risikomanagement hat und seine Positionen auf den ersten Blick perfekt abgesichert hat, was nützt dass, wenn im Fall der Fälle die Versicherung Pleite ist?
Nach Lehman Brothers hatte die Deutsche Bank doch mehr Glück als Verstand.
AIG konnte in der Kriese seinen Verpflichtungen nur nachkommen weil der Laden vom amerikanischen Staat mit weit über 100 Milliarden gestützt wurde. Aus dieser Summe sind 2 stellige Milliardenbeträge an die Deutsche Bank geflossen.
Was wäre denn gewesen, wenn die USA AIG nicht aufgefangen hätten. Game over AIG und Game over Deutsche Bank, oder zumindest Staatshilfen für die Deutsche Bank.
Ergo. Falls es zu einer schweren Kriese kommt, funktioniert im Zweifel das gesamte Risikomanagement nur, wenn ihrgenwo auf der Welt ein Staat für die Eskapaden des Investmentbankings und der Kasinomentalität im Derivatehandel einspringt.
Hat nach Lehman funktioniert, weil AIG ein US Unternehmen war, und die USA erstens den Laden retten konnten (was etwas einfacher ist wenn man die Weltleitwährung druckt), und zweitens retten wollten.
Und wenn es beim nächsten mal an einer Stelle kracht, an der der Staat nicht retten kann oder retten will? Dann bricht die ganze Blase mit großen Getöse zusammen.
Blase? Wieso die Deutsche bank sichert doch zu großen Teil z.B. Währungsgeschäfte für Unternehmen wie Daimler, BMW und Staaten...
Was muss man denn da alles absichern um auf ein Bilanzvolumen von 52 Billionen zu kommen?
BIP USA ca. 17 Billionen
BIP Deutschland ca. 3,6 Billionen
BIP Welt ca. 74 Billionen
Bilanzsumme Derivate Deutsche Bank 52 Billionen.
Nie im Leben wurden da in der Masse Risiken der realen Wirtschaft abgesichert. Das dient als nettes Argument, warum gewisse Produkte nun mal notwendig sind. Ist aber keine Erklärung für das exorbitante Volumen von 52 Billionen.
Es wurden schlicht und einfach massenhaft Risiken abgesichert, die real eigentlich garnicht vorhanden waren. Weil man diese Positionen wiederum abgesichert hat, hat man weitere Derivate von anderen Banken die groß im Geschäft waren gekauft. Diese haben ihr Risko wiederum abgesichert und neue Derivate der Deutschen Bank...
Und so hatt eine relativ kleine Gruppe von Banken künstlich den ganzen Derivatehandel auf gigantische Dimensionen aufgeblasen. Es sind doch nicht nur die 52 Billionen der Deutschen Bank, da kommt weltweit doch nochmal das 10 bis 20 fache von anderen Zockerbanken dazu.
Und warum das Ganze? Weil man dadurch die Balinzsummen dramatisch aufblasen kann, Scheingewinne erzeugt, und da es sich um Investmentbanking handelt, fliesen diese Scheingewinne zu einem sehr hohen Anteil in Form von Boni real in die Taschen der Investmentbanker.
Deutsche Bank? Nicht Leistung aus Leidenschaft, sondern Leistung, die Leiden schafft. Leiden für Kunden und Aktionäre und auch Leiden für die reale Volkswirtschaft.
So war es zumindest bis zum Fall von Lehman Brothers.
Lehman Brothers war 2008. Es ist erschreckend, dass in 2016 die Deutsche Bank immer noch eine Bilanzsumme von 52 Billionen im Derivatehandel hat. Da hat man also bis heute nichts aber auch absolut garnichts dazu gelernt.
Na ja wie auch? Bis vor kurzen hat man ja die Knalltüte Chain als Vorstand gehabt.
Wer hat den aus der ehemals soliden Bank eine Zockerbude gemacht, die weltweit in der ersten Liga spielt? Ackermann und Chain.
Und was hatt das Gezocke den Eigentümern der Bank gebracht? Ein Blick auf den Kursverlauf genügt ja wohl als Antwort.
Jetzt soll der Kurs sich in naher Zukunft erholen? Wird wohl etwas länger dauern, wenn mit Cryn eventuell endlich mal einer am Ruder ist, der mit dem Aufräumen anfängt.
Dabei geht das im Prinzip ganz einfach. Wenn man den Investmentbankern einfach einen großen teil der Boni streicht bzw die Boni an echter Nachhaltigkeit ausrichtet, dann schrupft der ganze Bereich ganz automatisch wie von selbst, da mit den Zockern, die die Bank verlassen nachfolgend auch die aufgeblähten Bilanzen verschwinden.
Nur von Chain konnte man das nicht erwarten. Der schlachtet doch nicht seine eigenen Leute, zumal Chain eventuell selbst richtig Ärger bekomment, wenn die rein zufällig mal keine Gedächtnisslücken vor Gericht haben.
Wahnsinn was hier ein Unsinn hier geschrieben wird. Die Deutsche Bank ist weltweit tätig , sichert Währungsgeschäfte für Unternehmen Bmw, Daimler aber auch für Staaten ab.
Solche Geschäfte gehen in die milliarden. Sind die Finanzmärkte unter Stress sind auch automatisch solche Absicherungsgeschäfte unter Druck ,teurer etc.
Die Deutsche Bank ist genauso wie die Commerzbank ein Spiegelbild der Wirtschaft letzlich ein gehebelter Call Schein auf den Dax. Siehe 52 Billionen Derivate im Umlauf.
Letzte Woche war Panik im Markt. Beruhigt sich das ganze kann sich hier schnell auch mal der Kurs verdoppeln. Mich würde dies nicht wundern.
Solche Geschäfte gehen in die milliarden. Sind die Finanzmärkte unter Stress sind auch automatisch solche Absicherungsgeschäfte unter Druck ,teurer etc.
Die Deutsche Bank ist genauso wie die Commerzbank ein Spiegelbild der Wirtschaft letzlich ein gehebelter Call Schein auf den Dax. Siehe 52 Billionen Derivate im Umlauf.
Letzte Woche war Panik im Markt. Beruhigt sich das ganze kann sich hier schnell auch mal der Kurs verdoppeln. Mich würde dies nicht wundern.
CDS und Derivate sind doch zwei verschiedene Begriffe:
CDS = Vereinfacht gesagt die Bonitätsstufe eines Z,
ertifikate-Emittenten,je höher diese Credit Default Swaps,desto höher die
Ausfallwahrscheinlichkeit..
CDS = Vereinfacht gesagt die Bonitätsstufe eines Z,
ertifikate-Emittenten,je höher diese Credit Default Swaps,desto höher die
Ausfallwahrscheinlichkeit..
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.741.079 von charliebraun am 14.02.16 03:17:24---Wenn die Deutsche Bank CDS für 52 Billionen herausgegeben hat, oder dafür haftet, dann war AIG dagegen Mumpitz.
Wenn es zu einer weltweiten Wirtschaftskriese kommt, dan geht die Bank hoch wie eine Atombombe! Sage ich weil ein Starinvestor CDS mal mit Massenvernichtungswaffen verglichen hat.-------
eine Bank sichert sich immer mit einer Gegenposition ab wenn sie ein Derivat auf dem Markt begibt
also ist das völliger Blödsinn was sie schreiben
sonst könnte ja jeder die Bank sprengen
Wenn es zu einer weltweiten Wirtschaftskriese kommt, dan geht die Bank hoch wie eine Atombombe! Sage ich weil ein Starinvestor CDS mal mit Massenvernichtungswaffen verglichen hat.-------
eine Bank sichert sich immer mit einer Gegenposition ab wenn sie ein Derivat auf dem Markt begibt
also ist das völliger Blödsinn was sie schreiben
sonst könnte ja jeder die Bank sprengen
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.869 von querdenker06 am 14.02.16 01:00:21
Für diese Behauptung könnte man den Feingold wahrscheinlich verklagen. Merke: Derivat ist nicht automatisch CDS.
Der allergrößte Teil sind vermutlich Zinsswaps. Und wenn man über Derivatesummen redet, immer bedenken: das ist kein Marktwert, sondern ein Nennwert. Jeder Zinsswap auf einen Kredit hat als Nennwert die gesamte Kreditsumme, auf dem Spiel stehen aber tatsächlich maximal ein paar Prozent.
Oft wird das Risiko eines Derivats außerdem weitergegeben. Die DB verkauft also zB den Zinsswap verbrieft weiter, oder kauft einen CDS gegen den CDS, den sie selbst verkauft hat. Die Risiken heben sich damit gegenseitig auf, formal hat sie damit aber den Nennwert der gehaltenen Derivate verdoppelt. Nach "Netting" dieser einander aufhebenden Risiken bleiben vermutlich wenige Billionen an Derivaten über, Nennwert wohlgemerkt.
Zitat von querdenker06: Habe folgende Meldung gelesen:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8332027-deutsche-b…
Soll das ein Witz sein?
Hat die Deutsche Bank wirklich für 52 Billionen CDS auf den Markt geworfen?
Für diese Behauptung könnte man den Feingold wahrscheinlich verklagen. Merke: Derivat ist nicht automatisch CDS.
Der allergrößte Teil sind vermutlich Zinsswaps. Und wenn man über Derivatesummen redet, immer bedenken: das ist kein Marktwert, sondern ein Nennwert. Jeder Zinsswap auf einen Kredit hat als Nennwert die gesamte Kreditsumme, auf dem Spiel stehen aber tatsächlich maximal ein paar Prozent.
Oft wird das Risiko eines Derivats außerdem weitergegeben. Die DB verkauft also zB den Zinsswap verbrieft weiter, oder kauft einen CDS gegen den CDS, den sie selbst verkauft hat. Die Risiken heben sich damit gegenseitig auf, formal hat sie damit aber den Nennwert der gehaltenen Derivate verdoppelt. Nach "Netting" dieser einander aufhebenden Risiken bleiben vermutlich wenige Billionen an Derivaten über, Nennwert wohlgemerkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.740.869 von querdenker06 am 14.02.16 01:00:21Kann eine Teil meiner Frage schon selbst beantworten.
Es sind wirklich 52.000 Milliarden an Derivaten bzw. CDS.
Wann und wie die Dinger bei welchem Ereigniss hochgehen weiß kein Mensch. Es ist schlicht und einfach geldpolitischer Schwachsinn im Quadrat. Politisch, weil unfähige Politiker zugelassen haben, dass Banken so etwas überhaupt aufbauen konnten.
Ist nur merkwürdig, das weit über 90% der Derivate in Deutschland einzig und alleine in der Bilanz der Deutschen Bank stehen. D.h. alle anderen Banken in Deutschland kommen komplett oder nahezu komplett ohne diesen Schwachsinn aus.
Es wäre langsam an der Zeit, das der Staat bei der Deutschen Bank eigreift und entweder den Laden zerschlägt und die Derivate komplett in eine Bad Bank überführt ohne jedliche Haftung und Garantien oder die Bank erhält und die Derivate auf maximal 100 Milliarden reduziert.
Deutsche Bank ist doch wohl dead man walking, falls es bei den Derivaten knallt.
Es sind wirklich 52.000 Milliarden an Derivaten bzw. CDS.
Wann und wie die Dinger bei welchem Ereigniss hochgehen weiß kein Mensch. Es ist schlicht und einfach geldpolitischer Schwachsinn im Quadrat. Politisch, weil unfähige Politiker zugelassen haben, dass Banken so etwas überhaupt aufbauen konnten.
Ist nur merkwürdig, das weit über 90% der Derivate in Deutschland einzig und alleine in der Bilanz der Deutschen Bank stehen. D.h. alle anderen Banken in Deutschland kommen komplett oder nahezu komplett ohne diesen Schwachsinn aus.
Es wäre langsam an der Zeit, das der Staat bei der Deutschen Bank eigreift und entweder den Laden zerschlägt und die Derivate komplett in eine Bad Bank überführt ohne jedliche Haftung und Garantien oder die Bank erhält und die Derivate auf maximal 100 Milliarden reduziert.
Deutsche Bank ist doch wohl dead man walking, falls es bei den Derivaten knallt.
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