KWG Kommunale Wohnen AG WKN 522734 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 17.11.06 17:40:53 von
neuester Beitrag 11.09.19 22:06:02 von
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ISIN: DE0005227342 · WKN: 522734
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2,0000 | -33,11 | |
2,6900 | -46,20 |
Zinsen stürzen weiter runter.
Wir nähern uns wieder 1% Zinsbindung..
Los Bundesbürger rennt den LV die Bude ein !
Ihr bekommt auch euer Kapital garantiert unverzinst nach 10 Jahren zurück !
TOLLLL....
Kauft bloss keine Sachwerte!
Wir nähern uns wieder 1% Zinsbindung..
Los Bundesbürger rennt den LV die Bude ein !
Ihr bekommt auch euer Kapital garantiert unverzinst nach 10 Jahren zurück !
TOLLLL....
Kauft bloss keine Sachwerte!
Wa?
Warum soll man denn keine Sachwerte kaufen?
Wenn doch in einem Umfeld von niedrigsten Zinsen etwas Sinn macht, dann sind es Sachwerte, mehr noch Unternehmensbeteiligungen!
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
Warum soll man denn keine Sachwerte kaufen?
Wenn doch in einem Umfeld von niedrigsten Zinsen etwas Sinn macht, dann sind es Sachwerte, mehr noch Unternehmensbeteiligungen!
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
Das war Ironie für diejenigen, die glauben Strom kommt aus der Steckdose und Mehrwert schaffen Bankkonten oder Versicherungssparen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.028 von gate4share am 12.08.15 13:05:01zitat gate4share
Wa?
Warum soll man denn keine Sachwerte kaufen?
Wenn doch in einem Umfeld von niedrigsten Zinsen etwas Sinn macht, dann sind es Sachwerte, mehr noch Unternehmensbeteiligungen!
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
zitat retro78
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
Ist doch reine Ironie(freibauer) als Kontraindikator mir im forum der liebste Mit Biedermaier meinte ich, dasss alles geld in EigenBeton gesteckt wird, mangels Alternative.
Natürlich raus aus Geld und rein in Sachwerte am besten gleich verkonsummieren.
Wa?
Warum soll man denn keine Sachwerte kaufen?
Wenn doch in einem Umfeld von niedrigsten Zinsen etwas Sinn macht, dann sind es Sachwerte, mehr noch Unternehmensbeteiligungen!
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
zitat retro78
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
Ist doch reine Ironie(freibauer) als Kontraindikator mir im forum der liebste Mit Biedermaier meinte ich, dasss alles geld in EigenBeton gesteckt wird, mangels Alternative.
Natürlich raus aus Geld und rein in Sachwerte am besten gleich verkonsummieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.553 von RETRO78 am 12.08.15 14:06:42zitat retro78
Ist doch reine Ironie(freibauer) als Kontraindikator mir im forum der liebste
zitat retro78
mir gefällt es immer 8 min abgehängt zu werden
Ist doch reine Ironie(freibauer) als Kontraindikator mir im forum der liebste
zitat retro78
mir gefällt es immer 8 min abgehängt zu werden
Mein Lieblings Sachwert ist aktuell BVB AG-
Das werden auch in 3 Jahren einige noch nicht kapiert haben - das deren Stadion eine der beste Immobilien in D ist und alleine fast den Börsenwert abdeckt.
Das werden auch in 3 Jahren einige noch nicht kapiert haben - das deren Stadion eine der beste Immobilien in D ist und alleine fast den Börsenwert abdeckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.028 von gate4share am 12.08.15 13:05:01
An der Aktienbörse bsp. die DIC Asset-Aktie!
Denn entweder schafft es das bisher relativ unfähige Management (wie wiedermal versprochen) aus dem vorhandenen Gewerbeimmobilienbestand mehr Gewinn zu schröpfen, oder aber die Gesellschaft wird eben wegen der genannten Unfähigkeit "demnächst" übernommen - bei einer extremen NAV-Unterbewertung beides höchst aussichtsreich!
Zitat von gate4share: Wa?
Warum soll man denn keine Sachwerte kaufen?
Wenn doch in einem Umfeld von niedrigsten Zinsen etwas Sinn macht, dann sind es Sachwerte, mehr noch Unternehmensbeteiligungen!
Aber Freibauer hat ja häufiger spezielle Ansichten!
An der Aktienbörse bsp. die DIC Asset-Aktie!
Denn entweder schafft es das bisher relativ unfähige Management (wie wiedermal versprochen) aus dem vorhandenen Gewerbeimmobilienbestand mehr Gewinn zu schröpfen, oder aber die Gesellschaft wird eben wegen der genannten Unfähigkeit "demnächst" übernommen - bei einer extremen NAV-Unterbewertung beides höchst aussichtsreich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.183 von Freibauer am 10.08.15 10:05:17zitat freibauer:
Warum sollen die Bestände nicht z.B. komplett an Staat verkauft werden.
zitat retro78:
stimmt so nicht, da werden 10 Jahresverträge gemacht mit den Eigentümern.
Da sage ich win win, der Eigentümer profitiert von relaxten Mieteinahmen versus bonitätsschwachen Gewerbemietern.
Und die Kommune/Land/ Staat wird seiner Aufgabe gerecht.
Bei 50 Euronen werde ich vielecht schwach einen Flüchtling aufzunehmen.
Warum sollen die Bestände nicht z.B. komplett an Staat verkauft werden.
zitat retro78:
stimmt so nicht, da werden 10 Jahresverträge gemacht mit den Eigentümern.
Da sage ich win win, der Eigentümer profitiert von relaxten Mieteinahmen versus bonitätsschwachen Gewerbemietern.
Und die Kommune/Land/ Staat wird seiner Aufgabe gerecht.
Bei 50 Euronen werde ich vielecht schwach einen Flüchtling aufzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.691 von RETRO78 am 12.08.15 14:20:59zitat freibauer:
Mein Lieblings Sachwert ist aktuell BVB AG-
Das werden auch in 3 Jahren einige noch nicht kapiert haben - das deren Stadion eine der beste Immobilien in D ist und alleine fast den Börsenwert abdeckt.
zitat retro78:
gehört hier nicht rein
zitat 7. sinn:
An der Aktienbörse bsp. die DIC Asset-Aktie!
Denn entweder schafft es das bisher relativ unfähige Management (wie wiedermal versprochen) aus dem vorhandenen Gewerbeimmobilienbestand mehr Gewinn zu schröpfen, oder aber die Gesellschaft wird eben wegen der genannten Unfähigkeit "demnächst" übernommen - bei einer extremen NAV-Unterbewertung beides höchst aussichtsreich!
zitat retro78:
gehört hier nicht rein, soll doch jeder selber drauf kommen
Mein Lieblings Sachwert ist aktuell BVB AG-
Das werden auch in 3 Jahren einige noch nicht kapiert haben - das deren Stadion eine der beste Immobilien in D ist und alleine fast den Börsenwert abdeckt.
zitat retro78:
gehört hier nicht rein
zitat 7. sinn:
An der Aktienbörse bsp. die DIC Asset-Aktie!
Denn entweder schafft es das bisher relativ unfähige Management (wie wiedermal versprochen) aus dem vorhandenen Gewerbeimmobilienbestand mehr Gewinn zu schröpfen, oder aber die Gesellschaft wird eben wegen der genannten Unfähigkeit "demnächst" übernommen - bei einer extremen NAV-Unterbewertung beides höchst aussichtsreich!
zitat retro78:
gehört hier nicht rein, soll doch jeder selber drauf kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.384.820 von RETRO78 am 12.08.15 14:29:17zahlen
retro78
PTA-News: KWG Kommunale Wohnen AG: KWG veröffentlicht Halbjahresergebnis 2015
heute 14:25 • Dow Jones
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Berlin (pta015/13.08.2015/14:25) - Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein
deutsches börsennotiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung
und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Das Unternehmen, das sich
zu rund 80 % im Mehrheitsbesitz der österreichischen conwert Immobilien Invest SE befindet, gibt das Ergebnis der ersten sechs Monate 2015 bekannt:
Die Vermietungserlöse reduzierten sich aufgrund der vorangegangenen Verkäufe in
den ersten sechs Monaten 2015 nur geringfügig um rund 1 % auf 21.912 Tsd EUR.
Entsprechend sanken auch die Nettokaltmieten von 15.360 Tsd EUR auf 14.990 Tsd
EUR. Gleichzeitig verringerten sich die Immobilienaufwendungen um 8,4 % auf
9.506 Tsd EUR. Die Personalaufwendungen und Sonstigen Betrieblichen Aufwendungen
konnten ebenfalls reduziert werden, sodass das EBIT von 8.345 Tsd EUR um 8,8 %
auf 9.081 Tsd EUR stieg. Auch das Finanzergebnis konnte um 3,1 % auf 4.807 Tsd
EUR verbessert werden. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg insgesamt um rund
21 % auf 3.391 Tsd EUR (1-6/2014: 2.807 Tsd EUR). Für das erste Halbjahr 2015
wies die KWG einen FFO I (exklusive Verkäufe) von 4.949 Tsd EUR aus (1-6/2014:
3.505 Tsd EUR).
Die Anzahl der Mieteinheiten wurde leicht reduziert und belief sich zum Stichtag
auf 8.585 Wohn- und Gewerbeeinheiten und 2.288 Stellplätze (30.06.2014: 9.023
Wohn- und Gewerbeeinheiten und 2.405 Stellplätze). Dies führte zu einer
Verringerung der Nutzfläche um rund 28.000 m2 bzw. 5,0 %. Der Leerstand des
KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. Juni 2015 auf 10,6 % (30.06.2014: 12,5
%). Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios leicht von 5,07
EUR/m2/M. auf 5,14 EUR/m2/M. gesteigert werden. Der Buchwert je Aktie stieg von
10,58 EUR zum 30. Juni 2014 auf 11,01 EUR zum 30. Juni 2015.
Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung weiter fortsetzen und sich
selektiv von Beständen trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht
optimal in die Portfoliostrategie passen.
Der Halbjahresbericht 2015 steht ab sofort auf der Website der KWG unter
http://www.kwg-ag.de zum Download bereit.
................................................................
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf
Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt
wieder, zu dem sie getätigt wurden. KWG weist darauf hin, dass die tatsächlichen
Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund
verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen
abweichen können.
(Ende)
retro78
PTA-News: KWG Kommunale Wohnen AG: KWG veröffentlicht Halbjahresergebnis 2015
heute 14:25 • Dow Jones
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Berlin (pta015/13.08.2015/14:25) - Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein
deutsches börsennotiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung
und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Das Unternehmen, das sich
zu rund 80 % im Mehrheitsbesitz der österreichischen conwert Immobilien Invest SE befindet, gibt das Ergebnis der ersten sechs Monate 2015 bekannt:
Die Vermietungserlöse reduzierten sich aufgrund der vorangegangenen Verkäufe in
den ersten sechs Monaten 2015 nur geringfügig um rund 1 % auf 21.912 Tsd EUR.
Entsprechend sanken auch die Nettokaltmieten von 15.360 Tsd EUR auf 14.990 Tsd
EUR. Gleichzeitig verringerten sich die Immobilienaufwendungen um 8,4 % auf
9.506 Tsd EUR. Die Personalaufwendungen und Sonstigen Betrieblichen Aufwendungen
konnten ebenfalls reduziert werden, sodass das EBIT von 8.345 Tsd EUR um 8,8 %
auf 9.081 Tsd EUR stieg. Auch das Finanzergebnis konnte um 3,1 % auf 4.807 Tsd
EUR verbessert werden. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg insgesamt um rund
21 % auf 3.391 Tsd EUR (1-6/2014: 2.807 Tsd EUR). Für das erste Halbjahr 2015
wies die KWG einen FFO I (exklusive Verkäufe) von 4.949 Tsd EUR aus (1-6/2014:
3.505 Tsd EUR).
Die Anzahl der Mieteinheiten wurde leicht reduziert und belief sich zum Stichtag
auf 8.585 Wohn- und Gewerbeeinheiten und 2.288 Stellplätze (30.06.2014: 9.023
Wohn- und Gewerbeeinheiten und 2.405 Stellplätze). Dies führte zu einer
Verringerung der Nutzfläche um rund 28.000 m2 bzw. 5,0 %. Der Leerstand des
KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. Juni 2015 auf 10,6 % (30.06.2014: 12,5
%). Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios leicht von 5,07
EUR/m2/M. auf 5,14 EUR/m2/M. gesteigert werden. Der Buchwert je Aktie stieg von
10,58 EUR zum 30. Juni 2014 auf 11,01 EUR zum 30. Juni 2015.
Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung weiter fortsetzen und sich
selektiv von Beständen trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht
optimal in die Portfoliostrategie passen.
Der Halbjahresbericht 2015 steht ab sofort auf der Website der KWG unter
http://www.kwg-ag.de zum Download bereit.
................................................................
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf
Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen
getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt
wieder, zu dem sie getätigt wurden. KWG weist darauf hin, dass die tatsächlichen
Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund
verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen
abweichen können.
(Ende)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.395.413 von RETRO78 am 13.08.15 16:15:39IZ Immobilienzeitung 13.08.2015
Fachzeitung der Immobilienwirtschaft
Die Zahl der Regionen mit Wachstum nimmt spürbar ab. Während aktuell noch drei Viertel aller Kreise in Deutschland eine steigende Haushaltszahl aufweisen, werden es im Jahr 2030 nur noch knapp 39% sein. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Wohnungswirtschaft schlägt Alarm und warnt vor einer Leerstandswelle.
Untersucht haben die BBSR-Analysten, wie sich die Bevölkerung, der Arbeitsmarkt und die Wirtschaftskraft einer Kommune entwickeln werden - und machen alarmierende Schrumpfungstendenzen in verschiedenen Regionen aus. Nicht das Ergebnis, aber die Untersuchung als solche begrüßt die Wohnungswirtschaft. Die Studie hebe das Problem von schrumpfenden Kommunen stärker ins öffentliche Bewusstsein, lobt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW. Jetzt komme es darauf an, dass aus den Erkenntnissen auch die richtigen politischen Schlussfolgerungen gezogen werden. Gedaschko fordert mehr Stadtrückbau und mehr Unterstützung für diejenigen, die diesen Rückbau schultern müssen.
Schon die Ergebnisse der BBSR-Haushaltsprognose hätten gezeigt, dass der Stadtumbau ein bestimmendes Thema in immer mehr Regionen sein werde, sagte Gedaschko. Denn auch die kreisfreien Großstädte blieben nicht von den Schrumpfungsprozessen verschont.
Die Zahl der Haushalte steigt bis zum Jahr 2030 nur in geringem Umfang, dabei verstärken sich die regionalen Unterschiede. Die Schrumpfung als vorherrschender Trend wird sich in den neuen Ländern auch in Zukunft fortsetzen. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Städten Ostdeutschlands. So können Großstädte und Städte in Ballungsräumen in den neuen Bundesländern aufgrund der regionalen Wanderungsgewinne teilweise wieder Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Mehr als drei Viertel des Wohnungsbestands dort befindet sich jedoch in Kommunen, die bis 2035 weiter stark schrumpfen. Der überwiegende Teil davon wird einen Rückgang der Haushaltszahlen um ein Zehntel und mehr verkraften müssen.
Leichter Anstieg der Leerstandsquote in den neuen Ländern erwartet
Die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Deutschland sei regional von sich zuspitzenden Gegensätzen zwischen schrumpfenden und wachsenden Regionen gekennzeichnet, warnt Gedaschko. In den ostdeutschen Ländern standen Ende 2014 insgesamt 580.000 Wohnungen leer; 165.000 Wohnungen davon allein bei den Unternehmen des GdW. Die Leerstandsquote ist im vergangenen Jahr in den neuen Ländern erstmals seit vielen Jahren nicht mehr weiter zurückgegangen.
Für 2015 erwartet der GdW sogar einen leichten Anstieg der Leerstandsquote in den neuen Ländern von 9,1% auf 9,2%. Damit zeichnet sich eine Trendwende ab. "Die ostdeutschen Bundesländer stehen am Beginn einer zweiten Leerstandswelle. Wenn der Abriss in den neuen Ländern nicht weiter vorangetrieben wird, könnte es bis zum Jahr 2030 zu einer Verdreifachung des Leerstandes kommen", warnt der GdW-Chef. Er appellierte an die Marktteilnehmer, sich für die Städte und Regionen zu engagieren und den Rückbau mit Aufwertung der Stadtgebiete zu verbinden.
Deutscher Städtetag fordert geordneten Rückbau
Darüber hinaus wachsen auch in strukturschwachen Abwanderungsgebieten in den alten Bundesländern die Leerstände bei GdW-Unternehmen bereits seit geraumer Zeit. Für das Jahr 2015 planen die Unternehmen in den neuen Ländern nur noch den Abriss von 6.656 Wohnungen. "Damit erreicht die Anzahl der Abrisse bei Weitem nicht mehr die Höhe, die notwendig wäre, um die Ziele des Programms 'Stadtumbau Ost' zu erreichen", erklärte Gedaschko. Danach sollten bis 2016 mindestens 200.000 weitere Wohnungen in Ostdeutschland abgerissen werden.
Der GdW tritt dafür ein, dass die Regelungen für den Rückbau aus dem Programm "Stadtumbau Ost" auf ein gesamtdeutsches Programm übertragen werden. Das würde nicht nur die organisierte Wohnungswirtschaft, sondern ebenso private Eigentümer unterstützen, die Rückbauvorhaben erwägen. "Wenn sich Bund und Länder nicht auf ein neues Maßnahmenpaket für den Stadtumbau sowie eine Erhöhung der förderfähigen Kosten für den Rückbau verständigen, wird der Leerstand drastisch ansteigen", sagt Gedaschko. Der Handlungsdruck sei enorm. "Diejenigen, die abreißen wollen und in zukunftsfähige Städte investieren möchten, brauchen die Unterstützung von Bund und Ländern", fordert Gedaschko. Auch Helmut Dedy, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, fordert "einen geordneten Rückbau" in den schrumpfenden Regionen.
Fachzeitung der Immobilienwirtschaft
Die Zahl der Regionen mit Wachstum nimmt spürbar ab. Während aktuell noch drei Viertel aller Kreise in Deutschland eine steigende Haushaltszahl aufweisen, werden es im Jahr 2030 nur noch knapp 39% sein. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die Wohnungswirtschaft schlägt Alarm und warnt vor einer Leerstandswelle.
Untersucht haben die BBSR-Analysten, wie sich die Bevölkerung, der Arbeitsmarkt und die Wirtschaftskraft einer Kommune entwickeln werden - und machen alarmierende Schrumpfungstendenzen in verschiedenen Regionen aus. Nicht das Ergebnis, aber die Untersuchung als solche begrüßt die Wohnungswirtschaft. Die Studie hebe das Problem von schrumpfenden Kommunen stärker ins öffentliche Bewusstsein, lobt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbands der Wohnungswirtschaft GdW. Jetzt komme es darauf an, dass aus den Erkenntnissen auch die richtigen politischen Schlussfolgerungen gezogen werden. Gedaschko fordert mehr Stadtrückbau und mehr Unterstützung für diejenigen, die diesen Rückbau schultern müssen.
Schon die Ergebnisse der BBSR-Haushaltsprognose hätten gezeigt, dass der Stadtumbau ein bestimmendes Thema in immer mehr Regionen sein werde, sagte Gedaschko. Denn auch die kreisfreien Großstädte blieben nicht von den Schrumpfungsprozessen verschont.
Die Zahl der Haushalte steigt bis zum Jahr 2030 nur in geringem Umfang, dabei verstärken sich die regionalen Unterschiede. Die Schrumpfung als vorherrschender Trend wird sich in den neuen Ländern auch in Zukunft fortsetzen. Es gibt jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Städten Ostdeutschlands. So können Großstädte und Städte in Ballungsräumen in den neuen Bundesländern aufgrund der regionalen Wanderungsgewinne teilweise wieder Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Mehr als drei Viertel des Wohnungsbestands dort befindet sich jedoch in Kommunen, die bis 2035 weiter stark schrumpfen. Der überwiegende Teil davon wird einen Rückgang der Haushaltszahlen um ein Zehntel und mehr verkraften müssen.
Leichter Anstieg der Leerstandsquote in den neuen Ländern erwartet
Die Entwicklung der Wohnungsmärkte in Deutschland sei regional von sich zuspitzenden Gegensätzen zwischen schrumpfenden und wachsenden Regionen gekennzeichnet, warnt Gedaschko. In den ostdeutschen Ländern standen Ende 2014 insgesamt 580.000 Wohnungen leer; 165.000 Wohnungen davon allein bei den Unternehmen des GdW. Die Leerstandsquote ist im vergangenen Jahr in den neuen Ländern erstmals seit vielen Jahren nicht mehr weiter zurückgegangen.
Für 2015 erwartet der GdW sogar einen leichten Anstieg der Leerstandsquote in den neuen Ländern von 9,1% auf 9,2%. Damit zeichnet sich eine Trendwende ab. "Die ostdeutschen Bundesländer stehen am Beginn einer zweiten Leerstandswelle. Wenn der Abriss in den neuen Ländern nicht weiter vorangetrieben wird, könnte es bis zum Jahr 2030 zu einer Verdreifachung des Leerstandes kommen", warnt der GdW-Chef. Er appellierte an die Marktteilnehmer, sich für die Städte und Regionen zu engagieren und den Rückbau mit Aufwertung der Stadtgebiete zu verbinden.
Deutscher Städtetag fordert geordneten Rückbau
Darüber hinaus wachsen auch in strukturschwachen Abwanderungsgebieten in den alten Bundesländern die Leerstände bei GdW-Unternehmen bereits seit geraumer Zeit. Für das Jahr 2015 planen die Unternehmen in den neuen Ländern nur noch den Abriss von 6.656 Wohnungen. "Damit erreicht die Anzahl der Abrisse bei Weitem nicht mehr die Höhe, die notwendig wäre, um die Ziele des Programms 'Stadtumbau Ost' zu erreichen", erklärte Gedaschko. Danach sollten bis 2016 mindestens 200.000 weitere Wohnungen in Ostdeutschland abgerissen werden.
Der GdW tritt dafür ein, dass die Regelungen für den Rückbau aus dem Programm "Stadtumbau Ost" auf ein gesamtdeutsches Programm übertragen werden. Das würde nicht nur die organisierte Wohnungswirtschaft, sondern ebenso private Eigentümer unterstützen, die Rückbauvorhaben erwägen. "Wenn sich Bund und Länder nicht auf ein neues Maßnahmenpaket für den Stadtumbau sowie eine Erhöhung der förderfähigen Kosten für den Rückbau verständigen, wird der Leerstand drastisch ansteigen", sagt Gedaschko. Der Handlungsdruck sei enorm. "Diejenigen, die abreißen wollen und in zukunftsfähige Städte investieren möchten, brauchen die Unterstützung von Bund und Ländern", fordert Gedaschko. Auch Helmut Dedy, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, fordert "einen geordneten Rückbau" in den schrumpfenden Regionen.
Wo liegen nochmal die Hauptbestände der KWG ?
NRW ? und wo da?
NRW ? und wo da?
Siehe Geschäftsbericht 2013
Im Wesentlichen bis auf Berlin alles stark schrumpfende Städte:
Wuppertal (dort auch viele heruntergekommende Bestände)
Bochum etc.
Hainichen etc.
Celle etc.
In den problematischen Bundesländern (im Osten ist dies Sachsen) und NRW und Niedersachen (im Westen am miesesten) hat sich KWG i.d.R.die Orte mit der schlechtesten Demograpfie/Wirtschaftsentwicklung rausgesucht.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten, keine Handlungsempfehlung.
Im Wesentlichen bis auf Berlin alles stark schrumpfende Städte:
Wuppertal (dort auch viele heruntergekommende Bestände)
Bochum etc.
Hainichen etc.
Celle etc.
In den problematischen Bundesländern (im Osten ist dies Sachsen) und NRW und Niedersachen (im Westen am miesesten) hat sich KWG i.d.R.die Orte mit der schlechtesten Demograpfie/Wirtschaftsentwicklung rausgesucht.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten, keine Handlungsempfehlung.
Diese Aussichten der Demographie sind ja nicht geheim!
Auch Elgeti hat bei der TAG wohl weniger auf die zukünftigen Bevölkerungen geschaut, als mehr auf darauf wie "billig" oder preiswert es war.
Wenn man etwas zur 8 fachen Jahremiete kauft, kann es soviel nicht mehr an Wert verlieren!
Auch Elgeti hat bei der TAG wohl weniger auf die zukünftigen Bevölkerungen geschaut, als mehr auf darauf wie "billig" oder preiswert es war.
Wenn man etwas zur 8 fachen Jahremiete kauft, kann es soviel nicht mehr an Wert verlieren!
Selbstverständlich ist NRW ein Bundesland insgesamt was problematisch ist!
Doch das ist nicht insgesamt so, die Stadt Münster war die Stadt, die am meisten Einwohner in ganz Deutschland dazu gewommen hat!
Dann haben wir in NRW die Städte Düsseldorf und Köln, die beide wirtschaftlich stark sind und ständig grosse Zuwanderung bekommen- da gibt es so gut wie keinen Leerstand. In beiden Städten gab es auch diese sozialen Brennpunkte, wo immer schon die letzten der Letzten wohnten, wo kein normaler Arbeitnehmer einziehen wollte. Aber auch diese Gebiete , die man noch vor 10 Jahren in die "Luft spregen" wollte, sind nun komplett vermietet und machen insgesamt einen besseren Eindruck.
Und da es so weit von Düsseldorf nach Bochum und von Köln nach Wuppertal auch nicht ist, wird sich der Leerstand in den Städten auch nciht erhöhen, sondern ehr vermindern.
Doch das ist nicht insgesamt so, die Stadt Münster war die Stadt, die am meisten Einwohner in ganz Deutschland dazu gewommen hat!
Dann haben wir in NRW die Städte Düsseldorf und Köln, die beide wirtschaftlich stark sind und ständig grosse Zuwanderung bekommen- da gibt es so gut wie keinen Leerstand. In beiden Städten gab es auch diese sozialen Brennpunkte, wo immer schon die letzten der Letzten wohnten, wo kein normaler Arbeitnehmer einziehen wollte. Aber auch diese Gebiete , die man noch vor 10 Jahren in die "Luft spregen" wollte, sind nun komplett vermietet und machen insgesamt einen besseren Eindruck.
Und da es so weit von Düsseldorf nach Bochum und von Köln nach Wuppertal auch nicht ist, wird sich der Leerstand in den Städten auch nciht erhöhen, sondern ehr vermindern.
Lest mal Berichte über Zuwanderung.
Alles wird da zukünftig vermietet werden, was zumindest in der Nähe von Ballungsräumen liegt. Der Staat hat auch sehr grosses Interesse das die Infrastruktur in Städten wie Duisburg, Bochum oder Wuppertal ausgelastet sind.
Zuzüge nach HH, München Berlin usw. wird man mit allen mitteln verhindern wollen.
Und das ganze ist TAUFRISCH - die Börse kann auf sowas noch nicht reagieren.
Wer zerstörtes Syrien gesehen hat, wird auch Zweifeln ob da jemand zurückgeschickt wird.
Alles wird da zukünftig vermietet werden, was zumindest in der Nähe von Ballungsräumen liegt. Der Staat hat auch sehr grosses Interesse das die Infrastruktur in Städten wie Duisburg, Bochum oder Wuppertal ausgelastet sind.
Zuzüge nach HH, München Berlin usw. wird man mit allen mitteln verhindern wollen.
Und das ganze ist TAUFRISCH - die Börse kann auf sowas noch nicht reagieren.
Wer zerstörtes Syrien gesehen hat, wird auch Zweifeln ob da jemand zurückgeschickt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.405.664 von gate4share am 14.08.15 19:38:56Selbstverständlich ist NRW ein Bundesland insgesamt was problematisch ist!
erstaunlicherweise sagte die Geschäftsführerin in der Hauptversammlung, dass das Ballungsgebiet Ruhrgebiet ein Mietermarkt sei. Die KWG habe ein Alleinstellungsmerkmal in der Microlage.
Sie machte die vorgenannte Aussage, nachdem von einem Aktionär hinterfragt worden war, warum auf Seite 5 des Geschäftsberichtes Nordrhein-Westfalen als Wachstumsregion bezeichnet wird.
erstaunlicherweise sagte die Geschäftsführerin in der Hauptversammlung, dass das Ballungsgebiet Ruhrgebiet ein Mietermarkt sei. Die KWG habe ein Alleinstellungsmerkmal in der Microlage.
Sie machte die vorgenannte Aussage, nachdem von einem Aktionär hinterfragt worden war, warum auf Seite 5 des Geschäftsberichtes Nordrhein-Westfalen als Wachstumsregion bezeichnet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.405.847 von Hiberna am 14.08.15 20:04:42zitat hiberna:
Selbstverständlich ist NRW ein Bundesland insgesamt was problematisch ist!
erstaunlicherweise sagte die Geschäftsführerin in der Hauptversammlung, dass das Ballungsgebiet Ruhrgebiet ein Mietermarkt sei. Die KWG habe ein Alleinstellungsmerkmal in der Microlage.
Sie machte die vorgenannte Aussage, nachdem von einem Aktionär hinterfragt worden war, warum auf Seite 5 des Geschäftsberichtes Nordrhein-Westfalen als Wachstumsregion bezeichnet wird.
zitat retro 78:
Podiumsdiskussion 31.8.13 "wo liegt die zukunft der wohnungswirtschaft"
https://www.youtube.com/watch?v=JgF3zx3DPFk
Den ganzen Beitrag muß man sich ja nicht anschauen, aber zwischen 17min23 und 25min26 hoch intressant.
Selbstverständlich ist NRW ein Bundesland insgesamt was problematisch ist!
erstaunlicherweise sagte die Geschäftsführerin in der Hauptversammlung, dass das Ballungsgebiet Ruhrgebiet ein Mietermarkt sei. Die KWG habe ein Alleinstellungsmerkmal in der Microlage.
Sie machte die vorgenannte Aussage, nachdem von einem Aktionär hinterfragt worden war, warum auf Seite 5 des Geschäftsberichtes Nordrhein-Westfalen als Wachstumsregion bezeichnet wird.
zitat retro 78:
Podiumsdiskussion 31.8.13 "wo liegt die zukunft der wohnungswirtschaft"
https://www.youtube.com/watch?v=JgF3zx3DPFk
Den ganzen Beitrag muß man sich ja nicht anschauen, aber zwischen 17min23 und 25min26 hoch intressant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.405.841 von Freibauer am 14.08.15 20:04:21zitat freibauer:
...........................Der Staat hat auch sehr grosses Interesse das die Infrastruktur in Städten wie Duisburg, Bochum oder Wuppertal ausgelastet sind.
Zuzüge nach HH, München Berlin usw. wird man mit allen mitteln verhindern wollen.
Und das ganze ist TAUFRISCH - die Börse kann auf sowas noch nicht reagieren.
zitat retro78: Es fehlt aber gerade den Kommunen in Nordrheinwestfalen an Geld diese Infrastrukturen aufrechtzuerhalten, die Politik ist hier gefordert Steuergerechtigkeit einzuführen. In den Städten wo die Infrastrukturen benutzt werden muß das Geld bleiben und nicht durch legale Steuervermeidung und Steuerverschleierung den Städten in NRW zu entziehen.
Zuzüge in bestimmte Städte kann man schon wegen der EU-Freizügigkeit des Arbeitsplatzes gar nicht steuern.
...........................Der Staat hat auch sehr grosses Interesse das die Infrastruktur in Städten wie Duisburg, Bochum oder Wuppertal ausgelastet sind.
Zuzüge nach HH, München Berlin usw. wird man mit allen mitteln verhindern wollen.
Und das ganze ist TAUFRISCH - die Börse kann auf sowas noch nicht reagieren.
zitat retro78: Es fehlt aber gerade den Kommunen in Nordrheinwestfalen an Geld diese Infrastrukturen aufrechtzuerhalten, die Politik ist hier gefordert Steuergerechtigkeit einzuführen. In den Städten wo die Infrastrukturen benutzt werden muß das Geld bleiben und nicht durch legale Steuervermeidung und Steuerverschleierung den Städten in NRW zu entziehen.
Zuzüge in bestimmte Städte kann man schon wegen der EU-Freizügigkeit des Arbeitsplatzes gar nicht steuern.
"17.08.2015 ADLER kauft sich strategisch bei der conwert ein
Die ADLER Real Estate Aktiengesellschaft hat einen bedeutenden, strategischen Schritt
unternommen, ihr künftiges Wachstum als großes Wohnungsunternehmen zu forcieren. Dazu
hat ADLER alle Anteile an der MountainPeak Trading Limited erworben. MountainPeak gehört zu
den Aktivitäten des erfolgreichen Unternehmers Teddy Sagi und hält 24,79 Prozent an der
conwert Immobilien Invest SE, Wien, einem der führenden Immobilienunternehmen im
deutschsprachigen Raum mit Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich und in Deutschland.
Damit ist ADLER größter Einzelaktionär von conwert. „Wir verstehen unseren Kauf klar als eine
strategische Beteiligung und wollen in diesem Zusammenhang auch eine mögliche
weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht
ausschließen“, sagt Axel Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate AG.
conwert verfügt laut eigenen Angaben des Unternehmens zum ersten Quartal 2015 über
Immobilienportfolios in Deutschland, Österreich und mit einem kleinen Anteil (ca. drei Prozent)
außerhalb dieser beiden Länder mit zusammen rund 30.200 Einheiten im Wert von rund 2,8 Mrd.
Euro. In Deutschland allein hält conwert etwa 25.150 Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert
von etwa 1,77 Mrd. Euro. Die Wohnimmobilien befinden sich überwiegend in wachstumsstarken
Metropolregionen wie in Berlin mit über 5.000 Einheiten (21 Prozent aller deutschen
Wohneinheiten) im Wert von rund 400 Mio. Euro entsprechend 28 Prozent des Werts der
deutschen conwert-Wohnimmobilien. Weitere Schwerpunkte bilden Potsdam mit 1.671 Einheiten
(7 Prozent der Einheiten und mit 190 Mio. Euro 13 Prozent des Wertes), Leipzig mit 4.573 (19
Prozent der Einheiten und 17 Prozent des Werts von 245 Mio. Euro), Dresden mit 582 und
Nordrhein-Westfalen mit 3.060 Einheiten (13 Prozent der Einheiten und mit 145 Mio. Euro zehn
Prozent des Werts).
In Österreich hält conwert ca. 4.220 Einheiten. 77 Prozent, nämlich 2.500 Einheiten im Wert von
rund 370 Mio. Euro, befinden sich in Wien, wo Werte und Preise von Immobilien derzeit erheblich
steigen. conwert plant eine Fokussierung auf Wohnimmobilien und will den Anteil der
Wohnungsbestände bis 2016 auf 80 Prozent des Gesamtbestands steigern. „Wir begrüßen diese
Planung sehr, da conwert wegen seiner hybriden Struktur, d.h. der starken Mischung aus Wohnund
Gewerbeimmobilien an der Börse deutlich unter dem Nettoinventurwert bewertet wird“, so
Harloff weiter.
ADLER ist binnen drei Jahren zu einem bedeutenden Wohnimmobilienunternehmen mit rund
50.000 Wohneinheiten gewachsen. Größere Wohnungsbestände von ADLER befinden sich
vornehmlich in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Die ADLER-Aktien werden seit
dem 22. Juni 2015 im deutschen Aktienindex für SmallCaps, dem SDAX, notiert. Ende Juni hatte
ADLER im Rahmen seiner erfolgreichen Konsolidierungsstrategie zudem das
Wohnimmobilienunternehmen WESTGRUND AG, Berlin, übernommen. ADLER hat den Fokus auf
Wohnimmobilien in Berlin und auf B-Lagen von Ballungszentren gelegt, da diese Investitionen
nach Abzug aller Kosten einen positiven Cashflow für unseren Konzern erwirtschaften. Der Fokus
von conwert liegt dagegen im Vergleich zu ADLER verstärkt auf A-Städten, wobei ADLER seinen
Anteil an Wohnimmobilien in A-Städten künftig ausweiten will, um in Relation zu den höher
verzinsten Einheiten in B-Lagen von einem stärkeren Wertwachstum in A-Städten profitieren zu
können. Aus ADLER-Sicht weisen die dortigen Wohnimmobilien zum Teil erhebliche Miet- und
Wertpotentiale mit entsprechend positiven Effekten für das operative Ergebnis der conwert auf.
Gerade in A-Städten, wo die Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Kapitalanlage sehr hoch ist,
bestehen für conwert erhebliche Chancen. Auf Grundlage der Erfahrungen und Erfolge von
ADLERs Privatisierungstochter ACCENTRO kann diese strategische Zielsetzung unterstützt
werden. Durch dieses deutliche Wertaufholungspotential bei conwert sieht ADLER auch günstige
Perspektiven für die neue Beteiligung sowie die Marktkapitalisierung von ADLER selbst.
Die Gesamtgegenleistung für MountainPeak beläuft sich auf rund 285 Mio. Euro. Die strategische
Beteiligung ist vollständig finanziert. Ein Teil des Kaufpreises wird ADLER durch Begebung einer
Wandelanleihe zugunsten des Verkäufers im Volumen von 175 Mio. Euro mit einem Kupon von
0,5 Prozent, einem Wandlungspreis von 16,50 Euro je ADLER-Aktie und einer Laufzeit von drei
Jahren finanzieren. Diese Pflichtwandelanleihe wird dem Eigenkapital zugerechnet und hat einen
positiven Effekt auf den Loan to Value und die durchschnittliche Zinsbelastung.
„ADLER hat sich seit 2012 im Vergleich zum direkten Wettbewerb sowie zu den selbstgesteckten
Zielen deutlich besser entwickelt. Die Übernahme von ACCENTRO und kürzlich von Westgrund
zusammen mit den Fähigkeiten des Unternehmens in den vergangenen beiden Jahren
besondere Transaktionen durchzuführen sind sehr eindrucksvoll“, sagt Teddy Sagi, „Auf dieser
Grundlage freue ich mich, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu partizipieren und ADLER bei
künftigen Kapitalmarkttransaktionen zu unterstützen. Die strategische Investition in conwert
wird beide Unternehmen stärken.“"
http://www.deal-magazin.com/news/49498/ADLER-kauft-sich-stra…
Die ADLER Real Estate Aktiengesellschaft hat einen bedeutenden, strategischen Schritt
unternommen, ihr künftiges Wachstum als großes Wohnungsunternehmen zu forcieren. Dazu
hat ADLER alle Anteile an der MountainPeak Trading Limited erworben. MountainPeak gehört zu
den Aktivitäten des erfolgreichen Unternehmers Teddy Sagi und hält 24,79 Prozent an der
conwert Immobilien Invest SE, Wien, einem der führenden Immobilienunternehmen im
deutschsprachigen Raum mit Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich und in Deutschland.
Damit ist ADLER größter Einzelaktionär von conwert. „Wir verstehen unseren Kauf klar als eine
strategische Beteiligung und wollen in diesem Zusammenhang auch eine mögliche
weitergehende Zusammenarbeit auf dem Weg zu einem großen Wohnungsunternehmen nicht
ausschließen“, sagt Axel Harloff, Vorstand der ADLER Real Estate AG.
conwert verfügt laut eigenen Angaben des Unternehmens zum ersten Quartal 2015 über
Immobilienportfolios in Deutschland, Österreich und mit einem kleinen Anteil (ca. drei Prozent)
außerhalb dieser beiden Länder mit zusammen rund 30.200 Einheiten im Wert von rund 2,8 Mrd.
Euro. In Deutschland allein hält conwert etwa 25.150 Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert
von etwa 1,77 Mrd. Euro. Die Wohnimmobilien befinden sich überwiegend in wachstumsstarken
Metropolregionen wie in Berlin mit über 5.000 Einheiten (21 Prozent aller deutschen
Wohneinheiten) im Wert von rund 400 Mio. Euro entsprechend 28 Prozent des Werts der
deutschen conwert-Wohnimmobilien. Weitere Schwerpunkte bilden Potsdam mit 1.671 Einheiten
(7 Prozent der Einheiten und mit 190 Mio. Euro 13 Prozent des Wertes), Leipzig mit 4.573 (19
Prozent der Einheiten und 17 Prozent des Werts von 245 Mio. Euro), Dresden mit 582 und
Nordrhein-Westfalen mit 3.060 Einheiten (13 Prozent der Einheiten und mit 145 Mio. Euro zehn
Prozent des Werts).
In Österreich hält conwert ca. 4.220 Einheiten. 77 Prozent, nämlich 2.500 Einheiten im Wert von
rund 370 Mio. Euro, befinden sich in Wien, wo Werte und Preise von Immobilien derzeit erheblich
steigen. conwert plant eine Fokussierung auf Wohnimmobilien und will den Anteil der
Wohnungsbestände bis 2016 auf 80 Prozent des Gesamtbestands steigern. „Wir begrüßen diese
Planung sehr, da conwert wegen seiner hybriden Struktur, d.h. der starken Mischung aus Wohnund
Gewerbeimmobilien an der Börse deutlich unter dem Nettoinventurwert bewertet wird“, so
Harloff weiter.
ADLER ist binnen drei Jahren zu einem bedeutenden Wohnimmobilienunternehmen mit rund
50.000 Wohneinheiten gewachsen. Größere Wohnungsbestände von ADLER befinden sich
vornehmlich in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Die ADLER-Aktien werden seit
dem 22. Juni 2015 im deutschen Aktienindex für SmallCaps, dem SDAX, notiert. Ende Juni hatte
ADLER im Rahmen seiner erfolgreichen Konsolidierungsstrategie zudem das
Wohnimmobilienunternehmen WESTGRUND AG, Berlin, übernommen. ADLER hat den Fokus auf
Wohnimmobilien in Berlin und auf B-Lagen von Ballungszentren gelegt, da diese Investitionen
nach Abzug aller Kosten einen positiven Cashflow für unseren Konzern erwirtschaften. Der Fokus
von conwert liegt dagegen im Vergleich zu ADLER verstärkt auf A-Städten, wobei ADLER seinen
Anteil an Wohnimmobilien in A-Städten künftig ausweiten will, um in Relation zu den höher
verzinsten Einheiten in B-Lagen von einem stärkeren Wertwachstum in A-Städten profitieren zu
können. Aus ADLER-Sicht weisen die dortigen Wohnimmobilien zum Teil erhebliche Miet- und
Wertpotentiale mit entsprechend positiven Effekten für das operative Ergebnis der conwert auf.
Gerade in A-Städten, wo die Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Kapitalanlage sehr hoch ist,
bestehen für conwert erhebliche Chancen. Auf Grundlage der Erfahrungen und Erfolge von
ADLERs Privatisierungstochter ACCENTRO kann diese strategische Zielsetzung unterstützt
werden. Durch dieses deutliche Wertaufholungspotential bei conwert sieht ADLER auch günstige
Perspektiven für die neue Beteiligung sowie die Marktkapitalisierung von ADLER selbst.
Die Gesamtgegenleistung für MountainPeak beläuft sich auf rund 285 Mio. Euro. Die strategische
Beteiligung ist vollständig finanziert. Ein Teil des Kaufpreises wird ADLER durch Begebung einer
Wandelanleihe zugunsten des Verkäufers im Volumen von 175 Mio. Euro mit einem Kupon von
0,5 Prozent, einem Wandlungspreis von 16,50 Euro je ADLER-Aktie und einer Laufzeit von drei
Jahren finanzieren. Diese Pflichtwandelanleihe wird dem Eigenkapital zugerechnet und hat einen
positiven Effekt auf den Loan to Value und die durchschnittliche Zinsbelastung.
„ADLER hat sich seit 2012 im Vergleich zum direkten Wettbewerb sowie zu den selbstgesteckten
Zielen deutlich besser entwickelt. Die Übernahme von ACCENTRO und kürzlich von Westgrund
zusammen mit den Fähigkeiten des Unternehmens in den vergangenen beiden Jahren
besondere Transaktionen durchzuführen sind sehr eindrucksvoll“, sagt Teddy Sagi, „Auf dieser
Grundlage freue ich mich, am weiteren Erfolg des Unternehmens zu partizipieren und ADLER bei
künftigen Kapitalmarkttransaktionen zu unterstützen. Die strategische Investition in conwert
wird beide Unternehmen stärken.“"
http://www.deal-magazin.com/news/49498/ADLER-kauft-sich-stra…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.411.268 von RETRO78 am 16.08.15 12:34:54zitat retro78: Es fehlt aber gerade den Kommunen in Nordrheinwestfalen an Geld diese Infrastrukturen aufrechtzuerhalten, die Politik ist hier gefordert Steuergerechtigkeit einzuführen. In den Städten wo die Infrastrukturen benutzt werden muß das Geld bleiben und nicht durch legale Steuervermeidung und Steuerverschleierung den Städten in NRW zu entziehen.
Zuzüge in bestimmte Städte kann man schon wegen der EU-Freizügigkeit des Arbeitsplatzes gar nicht steuern.
---
Sehr niedrige kaufpreise/Mieten sind exzellente Anreize.
600 - 800 € gegen über 5.000 - 7.000 in München und SG sollten reichen...
Zuzüge in bestimmte Städte kann man schon wegen der EU-Freizügigkeit des Arbeitsplatzes gar nicht steuern.
---
Sehr niedrige kaufpreise/Mieten sind exzellente Anreize.
600 - 800 € gegen über 5.000 - 7.000 in München und SG sollten reichen...
Endlich habe ich eine für mich befriedigende Erklärung für den Anstieg der KWG-Aktie vor ein paar Wochen gefunden. Möglicherweise hat T.S. Aktien direkt gekauft, um den Kurs zu treiben, da er in Gesprächen mit Adler war:
http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/det…
Wirtschaftlich bedeutet dieses, daß T.S. seine Beteiligung an Conwert in eine Beteiligung an Adler tauscht (Pflichtwandelanleihe). Er sollte in spätestens drei Jahren damit einen Anteil von ca. 20 % erhalten. Zusätzlich erhält er 110 Mio. Euro ausgezahlt.
Ein Angebot für Conwert erwarte ich von Adler nicht, da das Unternehmen viel zu eigenkapitalschwach ist.
Offen ist, was mit Conwert/KWG wird. M.E. wird sich nicht sehr viel ändern:
Conwert wird die Gewerbeimmobilien und die Bestände in Österreich abgeben und KWG aufkaufen. Mittelfristig kann/wird es eine Fusion mit Adler geben (analog Westgrund). Allerdings könnte Conwert von einem möglichen Zusammenbruch des "Kartenhauses" Adler (ich halte wenig/nichts von den Luftbuchungen von Adler) betroffen sein. Kurzfristig dürfte sich aber für KWG wenig ändern (weitere Aufkäufe etc.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/det…
Wirtschaftlich bedeutet dieses, daß T.S. seine Beteiligung an Conwert in eine Beteiligung an Adler tauscht (Pflichtwandelanleihe). Er sollte in spätestens drei Jahren damit einen Anteil von ca. 20 % erhalten. Zusätzlich erhält er 110 Mio. Euro ausgezahlt.
Ein Angebot für Conwert erwarte ich von Adler nicht, da das Unternehmen viel zu eigenkapitalschwach ist.
Offen ist, was mit Conwert/KWG wird. M.E. wird sich nicht sehr viel ändern:
Conwert wird die Gewerbeimmobilien und die Bestände in Österreich abgeben und KWG aufkaufen. Mittelfristig kann/wird es eine Fusion mit Adler geben (analog Westgrund). Allerdings könnte Conwert von einem möglichen Zusammenbruch des "Kartenhauses" Adler (ich halte wenig/nichts von den Luftbuchungen von Adler) betroffen sein. Kurzfristig dürfte sich aber für KWG wenig ändern (weitere Aufkäufe etc.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Germany's Adler in sudden buy of 25% Sagi stake in Austrian conwert
17 August 2015, 09:40 PM
Three months after purchasing a near-25% stake in Austrian residential property group conwert, British-Israeli businessman Teddy Sagi has sold it to acquisitive listed German housing firm Adler for €285m, and Adler said it does not exclude further moves to form a large residential housing firm. conwert stock jumped 5% Monday.
In a release late Monday, Hamburg-based Adler Real Estate said it acquired, for €285m, all the shares in MountainPeak Trading, a holding company owned by Sagi that holds 24.79% of conwert equity. The Vienna-based conwert holds over 30,000 units of residential and commercial real estate in Germany and Austria.
"With this strategic investment, Adler further pursues its growth strategy to become a leading residential real estate company in Germany. This strategic participation is fully funded," Adler said. Chairman Axel Harloff added: "We see our purchase as a strategic stake and will not exclude in this context a possible deeper cooperation with the aim of forming a large residential company." conwert shares ended up 5.71% on the Vienna exchange after the news.
As part of the purchase price, Adler will issue a mandatory convertible bond for €175m with a coupon of 0.5%, and a conversion price of €16.50 per share over a three-year term. The issue is however conditional upon shareholders approving the capital move, and for this purpose.
Conwert holds 30,200 units of mostly residential property in Germany, Austria and CEE, of which 25,150 in Germany alone worth some €1.77bn, Adler noted. Most residential assets are located in strong-growth regions such as Berlin - over 5,000 units worth some €400m. In Austria, conwert owns some 4,220 units of which 2,500 or around 77% worth €370m are located in the capital Vienna. conwert plans a further focusing of its portfolio to take residential to around 80% of total by 2016. "We very much welcome these plans since conwert, mainly due to its hybrid structure - that means the strong mix of residential and commercial in its portfolio - has meant it is valued on the stock exchange clearly below its net asset value," Harloff said in the release.
conwert has been in considerable upheaval for the last two years, and Sagi's May purchase of the stake from the family foundation of former Strabag boss Hans Peter Haselsteiner and Malta-based firm Albona - long-time owners - had seemed to usher in a more tranquil period. Just prior to this, conwert had been the target of a takeover bid by the much larger German housing group Deutsche Wohnen. Pitched at €11.50 per share, take-up was low and DW, declining to raise the offer, let it drop.
In April conwert also withdrew the mandate of CEO Clemens Schneider and appointed a replacement. In early summer, Sagi appointed former Corestate CEO Phillip Burns and senior property executive Barry Gilbertson to the conwert administrative board in an attempt to help stabilise the group. Then in late July, conwert bid for a German housing portfolio of around 16,000 units owned by the Luxembourg-based BGP, but then withdrew without giving reasons.
Adler has expanded fast in recent months. Also in May, it won support from listed peer Westgrund for a takeover offer that valued Westrgrund at €350m. Adler launched the bid in April, and both boards said they believe Adler’s plans and targets were realistic and that the larger entity would profit from synergies in its operational business and have easier access to the capital markets. After that takeover, Adler became Germany’s fifth-largest listed housing company holding 51,000 residential units. pie
17 August 2015, 09:40 PM
Three months after purchasing a near-25% stake in Austrian residential property group conwert, British-Israeli businessman Teddy Sagi has sold it to acquisitive listed German housing firm Adler for €285m, and Adler said it does not exclude further moves to form a large residential housing firm. conwert stock jumped 5% Monday.
In a release late Monday, Hamburg-based Adler Real Estate said it acquired, for €285m, all the shares in MountainPeak Trading, a holding company owned by Sagi that holds 24.79% of conwert equity. The Vienna-based conwert holds over 30,000 units of residential and commercial real estate in Germany and Austria.
"With this strategic investment, Adler further pursues its growth strategy to become a leading residential real estate company in Germany. This strategic participation is fully funded," Adler said. Chairman Axel Harloff added: "We see our purchase as a strategic stake and will not exclude in this context a possible deeper cooperation with the aim of forming a large residential company." conwert shares ended up 5.71% on the Vienna exchange after the news.
As part of the purchase price, Adler will issue a mandatory convertible bond for €175m with a coupon of 0.5%, and a conversion price of €16.50 per share over a three-year term. The issue is however conditional upon shareholders approving the capital move, and for this purpose.
Conwert holds 30,200 units of mostly residential property in Germany, Austria and CEE, of which 25,150 in Germany alone worth some €1.77bn, Adler noted. Most residential assets are located in strong-growth regions such as Berlin - over 5,000 units worth some €400m. In Austria, conwert owns some 4,220 units of which 2,500 or around 77% worth €370m are located in the capital Vienna. conwert plans a further focusing of its portfolio to take residential to around 80% of total by 2016. "We very much welcome these plans since conwert, mainly due to its hybrid structure - that means the strong mix of residential and commercial in its portfolio - has meant it is valued on the stock exchange clearly below its net asset value," Harloff said in the release.
conwert has been in considerable upheaval for the last two years, and Sagi's May purchase of the stake from the family foundation of former Strabag boss Hans Peter Haselsteiner and Malta-based firm Albona - long-time owners - had seemed to usher in a more tranquil period. Just prior to this, conwert had been the target of a takeover bid by the much larger German housing group Deutsche Wohnen. Pitched at €11.50 per share, take-up was low and DW, declining to raise the offer, let it drop.
In April conwert also withdrew the mandate of CEO Clemens Schneider and appointed a replacement. In early summer, Sagi appointed former Corestate CEO Phillip Burns and senior property executive Barry Gilbertson to the conwert administrative board in an attempt to help stabilise the group. Then in late July, conwert bid for a German housing portfolio of around 16,000 units owned by the Luxembourg-based BGP, but then withdrew without giving reasons.
Adler has expanded fast in recent months. Also in May, it won support from listed peer Westgrund for a takeover offer that valued Westrgrund at €350m. Adler launched the bid in April, and both boards said they believe Adler’s plans and targets were realistic and that the larger entity would profit from synergies in its operational business and have easier access to the capital markets. After that takeover, Adler became Germany’s fifth-largest listed housing company holding 51,000 residential units. pie
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.422.434 von rechnung am 18.08.15 09:31:47http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/det…
ADLER Real Estate AG erwirbt indirekt 24,79 Prozent an conwert Immobilien SE
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG der ADLER Real Estate AG, Hamburg // 17.08.2015
Hamburg, den 17. August 2015. Die ADLER Real Estate Aktiengesellschaft („ADLER“, ISIN: DE0005008007/ WKN: 500800), Frankfurt/ M. hat alle Anteile an der MountainPeak Trading Limited für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro erworben. MountainPeak, die zu den Aktivitäten des Unternehmers Teddy Sagi gehört, hält 24,79 Prozent an der conwert Immobilien Invest SE, Wien, einem der führenden Immobilienunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich und in Deutschland. ADLER verfolgt auch mit dieser Beteiligung das strategische Ziel, ihr Wachstum als ein bedeutendes Wohnimmobilienunternehmen zu forcieren. Der Kaufpreis der strategischen Beteiligung ist bereits vollständig finanziert.
Einen Teil des Kaufpreises wird ADLER durch Begebung einer Pflichtwandelanleihe zugunsten des Verkäufers im Volumen von 175 Mio. Euro mit einem Kupon von 0,5 Prozent, einem Wandlungspreis von 16,50 Euro je ADLER-Aktie und einer Laufzeit von drei Jahren finanzieren. ADLER hat zugesagt, die Begebung der Pflichtwandelanleihe in Verbindung mit der Schaffung eines entsprechend bedingten Kapitals einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Genehmigung vorzulegen, die in Kürze einberufen werden wird.
Der Vorstand
ADLER Real Estate AG erwirbt indirekt 24,79 Prozent an conwert Immobilien SE
Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG der ADLER Real Estate AG, Hamburg // 17.08.2015
Hamburg, den 17. August 2015. Die ADLER Real Estate Aktiengesellschaft („ADLER“, ISIN: DE0005008007/ WKN: 500800), Frankfurt/ M. hat alle Anteile an der MountainPeak Trading Limited für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro erworben. MountainPeak, die zu den Aktivitäten des Unternehmers Teddy Sagi gehört, hält 24,79 Prozent an der conwert Immobilien Invest SE, Wien, einem der führenden Immobilienunternehmen im deutschsprachigen Raum mit Wohn- und Gewerbeimmobilien in Österreich und in Deutschland. ADLER verfolgt auch mit dieser Beteiligung das strategische Ziel, ihr Wachstum als ein bedeutendes Wohnimmobilienunternehmen zu forcieren. Der Kaufpreis der strategischen Beteiligung ist bereits vollständig finanziert.
Einen Teil des Kaufpreises wird ADLER durch Begebung einer Pflichtwandelanleihe zugunsten des Verkäufers im Volumen von 175 Mio. Euro mit einem Kupon von 0,5 Prozent, einem Wandlungspreis von 16,50 Euro je ADLER-Aktie und einer Laufzeit von drei Jahren finanzieren. ADLER hat zugesagt, die Begebung der Pflichtwandelanleihe in Verbindung mit der Schaffung eines entsprechend bedingten Kapitals einer außerordentlichen Hauptversammlung zur Genehmigung vorzulegen, die in Kürze einberufen werden wird.
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.420.799 von deepvalue am 17.08.15 22:33:00retro78:
Kannst du die 4000 Order im ASK aufschlüsseln
10:56:55 8,55 EUR 26 4.000
10:56:24 8,55 EUR 151 3.974
10:55:53 8,55 EUR 108 3.823
10:55:23 8,55 EUR 119 3.715
10:54:53 8,55 EUR 121 3.596
10:54:23 8,55 EUR 104 3.475
10:53:53 8,55 EUR 93 3.371
10:53:22 8,55 EUR 136 3.278
10:52:51 8,55 EUR 115 3.142
10:52:21 8,55 EUR 109 3.027
10:51:50 8,55 EUR 121 2.918
10:51:19 8,55 EUR 137 2.797
10:50:49 8,55 EUR 136 2.660
10:50:19 8,55 EUR 101 2.524
10:49:47 8,55 EUR 2.000 2.423
Kannst du die 4000 Order im ASK aufschlüsseln
10:56:55 8,55 EUR 26 4.000
10:56:24 8,55 EUR 151 3.974
10:55:53 8,55 EUR 108 3.823
10:55:23 8,55 EUR 119 3.715
10:54:53 8,55 EUR 121 3.596
10:54:23 8,55 EUR 104 3.475
10:53:53 8,55 EUR 93 3.371
10:53:22 8,55 EUR 136 3.278
10:52:51 8,55 EUR 115 3.142
10:52:21 8,55 EUR 109 3.027
10:51:50 8,55 EUR 121 2.918
10:51:19 8,55 EUR 137 2.797
10:50:49 8,55 EUR 136 2.660
10:50:19 8,55 EUR 101 2.524
10:49:47 8,55 EUR 2.000 2.423
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.420.799 von deepvalue am 17.08.15 22:33:00zitat deepvalue:
Wirtschaftlich bedeutet dieses, daß T.S. seine Beteiligung an Conwert in eine Beteiligung an Adler tauscht (Pflichtwandelanleihe). Er sollte in spätestens drei Jahren damit einen Anteil von ca. 20 % erhalten. Zusätzlich erhält er 110 Mio. Euro ausgezahlt.
zitat retro78:
Ein gutes Geschäft ca 1Euro pro conwertshare laufzeit 3Monate, lt. wiener kurier und nun
weiter investiert bei adler.
Wirtschaftlich bedeutet dieses, daß T.S. seine Beteiligung an Conwert in eine Beteiligung an Adler tauscht (Pflichtwandelanleihe). Er sollte in spätestens drei Jahren damit einen Anteil von ca. 20 % erhalten. Zusätzlich erhält er 110 Mio. Euro ausgezahlt.
zitat retro78:
Ein gutes Geschäft ca 1Euro pro conwertshare laufzeit 3Monate, lt. wiener kurier und nun
weiter investiert bei adler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.423.511 von RETRO78 am 18.08.15 11:17:23
Ich kenne zwar das KWG Xetra Orderbuch aktuell nicht, aber hier ist klar, dass die 2.000 St. ab 10:50:19 Uhr von einer Maschine gekauft wurden.
Also Marketmaker oder Institutioneller.
Zitat von RETRO78: retro78:
Kannst du die 4000 Order im ASK aufschlüsseln
10:56:55 8,55 EUR 26 4.000
10:56:24 8,55 EUR 151 3.974
10:55:53 8,55 EUR 108 3.823
10:55:23 8,55 EUR 119 3.715
10:54:53 8,55 EUR 121 3.596
10:54:23 8,55 EUR 104 3.475
10:53:53 8,55 EUR 93 3.371
10:53:22 8,55 EUR 136 3.278
10:52:51 8,55 EUR 115 3.142
10:52:21 8,55 EUR 109 3.027
10:51:50 8,55 EUR 121 2.918
10:51:19 8,55 EUR 137 2.797
10:50:49 8,55 EUR 136 2.660
10:50:19 8,55 EUR 101 2.524
10:49:47 8,55 EUR 2.000 2.423
Ich kenne zwar das KWG Xetra Orderbuch aktuell nicht, aber hier ist klar, dass die 2.000 St. ab 10:50:19 Uhr von einer Maschine gekauft wurden.
Also Marketmaker oder Institutioneller.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.424.675 von walker333 am 18.08.15 13:18:21walker 333
Ich kenne zwar das KWG Xetra Orderbuch aktuell nicht, aber hier ist klar, dass die 2.000 St. ab 10:50:19 Uhr von einer Maschine gekauft wurden.
Also Marketmaker oder Institutioneller
retro78
danke für den schnellen hinweis, war ein riessen eisberg
siehe w.o "woran erkenne ich eine eisbergorder" beitrag trigger happy10.2.06
"Wenn du einen Broker hast,
der die Funktion unterstützt (z.B. Sino)
ist es dir möglich eine Eisbergorder
einzustellen.
Beispiel: Du willst 5000 Stck einer Aktie verkaufen.
Im Eingabefeld "Visible size" gibst du z.B. 500 Stck. ein.
Für die anderen Marktteilnehmer ist hiermit nur
die "sichtbare Menge" zu sehen, also 500 Stck.
Wenn die gekauft wurden, werden die nächsten
500 Stck sichtbar, bis die Order komplett
abgwickelt ist.
Eine Eisbergorder ist als solche nur in den
Auktionen erkennbar, dann ist die gesamte
Stückzahl einsehbar, ansonsten nicht."
Ich kenne zwar das KWG Xetra Orderbuch aktuell nicht, aber hier ist klar, dass die 2.000 St. ab 10:50:19 Uhr von einer Maschine gekauft wurden.
Also Marketmaker oder Institutioneller
retro78
danke für den schnellen hinweis, war ein riessen eisberg
siehe w.o "woran erkenne ich eine eisbergorder" beitrag trigger happy10.2.06
"Wenn du einen Broker hast,
der die Funktion unterstützt (z.B. Sino)
ist es dir möglich eine Eisbergorder
einzustellen.
Beispiel: Du willst 5000 Stck einer Aktie verkaufen.
Im Eingabefeld "Visible size" gibst du z.B. 500 Stck. ein.
Für die anderen Marktteilnehmer ist hiermit nur
die "sichtbare Menge" zu sehen, also 500 Stck.
Wenn die gekauft wurden, werden die nächsten
500 Stck sichtbar, bis die Order komplett
abgwickelt ist.
Eine Eisbergorder ist als solche nur in den
Auktionen erkennbar, dann ist die gesamte
Stückzahl einsehbar, ansonsten nicht."
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.424.816 von RETRO78 am 18.08.15 13:38:39zitat retro78:
danke "trigger happy" für den Sterntaler, der tut so gut
So langsam komme ich an die 1000 sterntaler
danke "trigger happy" für den Sterntaler, der tut so gut
So langsam komme ich an die 1000 sterntaler
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.425.380 von RETRO78 am 18.08.15 14:28:12zitat retro78:
15:15:01 8,60 EUR 151 6.231
15:14:30 8,60 EUR 226 6.080
15:14:00 8,60 EUR 248 5.854
15:13:30 8,60 EUR 172 5.606
15:13:00 8,60 EUR 173 5.434
15:12:29 8,60 EUR 259 5.261
15:11:58 8,60 EUR 277 5.002
15:11:58 8,60 EUR 494 4.725
nocheinmal das Maschinengewehr(2000)
ciao retro78
15:15:01 8,60 EUR 151 6.231
15:14:30 8,60 EUR 226 6.080
15:14:00 8,60 EUR 248 5.854
15:13:30 8,60 EUR 172 5.606
15:13:00 8,60 EUR 173 5.434
15:12:29 8,60 EUR 259 5.261
15:11:58 8,60 EUR 277 5.002
15:11:58 8,60 EUR 494 4.725
nocheinmal das Maschinengewehr(2000)
ciao retro78
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.426.109 von RETRO78 am 18.08.15 15:38:33zitat retrooooo78:
Komm mir wie der Zauberlehrling vor
Kann mir einer aus dem Kaffeesatz was drausvorlesen
17:06:49 8,55 EUR 131 13.685
17:06:18 8,55 EUR 107 13.554
17:05:34 8,65 EUR 279 13.447
17:05:34 8,64 EUR 313 13.168
17:05:12 8,56 EUR 1.500 12.855
17:05:12 8,60 EUR 210 11.355
17:04:41 8,56 EUR 2.000 11.145
17:04:11 8,55 EUR 1.500 9.145
17:04:11 8,55 EUR 313 7.645
17:04:05 8,64 EUR 1.001 7.332
aber jetzt sch..ßt die Maschine auch große Scheine
Komm mir wie der Zauberlehrling vor
Kann mir einer aus dem Kaffeesatz was drausvorlesen
17:06:49 8,55 EUR 131 13.685
17:06:18 8,55 EUR 107 13.554
17:05:34 8,65 EUR 279 13.447
17:05:34 8,64 EUR 313 13.168
17:05:12 8,56 EUR 1.500 12.855
17:05:12 8,60 EUR 210 11.355
17:04:41 8,56 EUR 2.000 11.145
17:04:11 8,55 EUR 1.500 9.145
17:04:11 8,55 EUR 313 7.645
17:04:05 8,64 EUR 1.001 7.332
aber jetzt sch..ßt die Maschine auch große Scheine
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.405.847 von Hiberna am 14.08.15 20:04:42
Nun wenn der Ruhrgebiet ein Mietermarkt ist, dann ist es eben keine gute Region für Vermieter! Was die KWG da für ein Alleinstellungsmerkmal haben soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag sein, dass man in einzelnen Strassen, dann 90 % der Wohnungen anbietet, aber es gibt ja keinen Grund, dass man unbedingt in den Strassen gerade wohnen muss oder sollte!
Also ich glaube nicht, das wird auch offiziell nicht so gesehen, ist das Ruhrgebiet keine Wachstumsregion. Die Stadt Münster ca 300 tsd Einwohnungen, sehr viele Studenten und öffentiche Verwaltung, liegt in NRW, aber eben nicht im Ruhrgebiet sondern schliesst da fast an, und hatte in den letzten ca 5 Jahren den höchsten Einwohnerzuwachs, aller deutschen Städte.
Aber so Städte wie Bochum, Dortmund, Herne, Castrop Rauxel etc, verlieren ständig Einwohner. Mag sein, dass da dann jetzt mehr Zuwanderer einziehen, aber die bringen ja auch keinen direkten Wachstum, zunächst mal jedenfalls nicht, sondern verursachen eher Kosten- ob es später mal anders wird, bleibt ab zu warten.
Das Ruhrgebiet hat den Strukturwandel noch längst nicht hinter sich! Der gesamte Bergbau ist tot, es gibt ihn nicht mehr! Bzw. die kleinen Sachen die noch laufen, kann man ehr vergessen! Und es sind nie in den letzetn Jahren auch nicht in den letzten Jahrzehnten die Arbeitsplätze geschaffen wordne, die man im Bergbau und der Schwerindustrie - Stahl etc, verloren hat.
Dagegen werden Köln und Düsseldorf sich weiter wie in der Vergangenheit sich positiv entwickelt. Meine ebne wegen der Nähe zu den Städten mit hohem Leerstand, könnte sich der Leerstand da zurück bilden. Wenn man ganz schlechte eine Wohnung in Köln oder Düsseldorf findet, die dann auch noch durchschnittlich 12 Euro kostet, man stattdessen eine bessere Wohnung, und schönerer Lage in Bochumg für vielleicht 6 Euro, also zur Hälfte, für denn vielleicht 600 statt 1.200 Mieten kann, wird dann manch einer überlegen ob er dann nicht doch jeden Tag ne halbe Stunde zur Arbeit fährt und in Bochum wohnt!
Zitat von Hiberna: Selbstverständlich ist NRW ein Bundesland insgesamt was problematisch ist!
erstaunlicherweise sagte die Geschäftsführerin in der Hauptversammlung, dass das Ballungsgebiet Ruhrgebiet ein Mietermarkt sei. Die KWG habe ein Alleinstellungsmerkmal in der Microlage.
Sie machte die vorgenannte Aussage, nachdem von einem Aktionär hinterfragt worden war, warum auf Seite 5 des Geschäftsberichtes Nordrhein-Westfalen als Wachstumsregion bezeichnet wird.
Nun wenn der Ruhrgebiet ein Mietermarkt ist, dann ist es eben keine gute Region für Vermieter! Was die KWG da für ein Alleinstellungsmerkmal haben soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag sein, dass man in einzelnen Strassen, dann 90 % der Wohnungen anbietet, aber es gibt ja keinen Grund, dass man unbedingt in den Strassen gerade wohnen muss oder sollte!
Also ich glaube nicht, das wird auch offiziell nicht so gesehen, ist das Ruhrgebiet keine Wachstumsregion. Die Stadt Münster ca 300 tsd Einwohnungen, sehr viele Studenten und öffentiche Verwaltung, liegt in NRW, aber eben nicht im Ruhrgebiet sondern schliesst da fast an, und hatte in den letzten ca 5 Jahren den höchsten Einwohnerzuwachs, aller deutschen Städte.
Aber so Städte wie Bochum, Dortmund, Herne, Castrop Rauxel etc, verlieren ständig Einwohner. Mag sein, dass da dann jetzt mehr Zuwanderer einziehen, aber die bringen ja auch keinen direkten Wachstum, zunächst mal jedenfalls nicht, sondern verursachen eher Kosten- ob es später mal anders wird, bleibt ab zu warten.
Das Ruhrgebiet hat den Strukturwandel noch längst nicht hinter sich! Der gesamte Bergbau ist tot, es gibt ihn nicht mehr! Bzw. die kleinen Sachen die noch laufen, kann man ehr vergessen! Und es sind nie in den letzetn Jahren auch nicht in den letzten Jahrzehnten die Arbeitsplätze geschaffen wordne, die man im Bergbau und der Schwerindustrie - Stahl etc, verloren hat.
Dagegen werden Köln und Düsseldorf sich weiter wie in der Vergangenheit sich positiv entwickelt. Meine ebne wegen der Nähe zu den Städten mit hohem Leerstand, könnte sich der Leerstand da zurück bilden. Wenn man ganz schlechte eine Wohnung in Köln oder Düsseldorf findet, die dann auch noch durchschnittlich 12 Euro kostet, man stattdessen eine bessere Wohnung, und schönerer Lage in Bochumg für vielleicht 6 Euro, also zur Hälfte, für denn vielleicht 600 statt 1.200 Mieten kann, wird dann manch einer überlegen ob er dann nicht doch jeden Tag ne halbe Stunde zur Arbeit fährt und in Bochum wohnt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.427.828 von gate4share am 18.08.15 18:32:02zitat gateshare:
Nun wenn der Ruhrgebiet ein Mietermarkt ist, dann ist es eben keine gute Region für Vermieter! Was die KWG da für ein Alleinstellungsmerkmal haben soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag sein, dass man in einzelnen Strassen, dann 90 % der Wohnungen anbietet, aber es gibt ja keinen Grund, dass man unbedingt in den Strassen gerade wohnen muss oder sollte!
Also ich glaube nicht, das wird auch offiziell nicht so gesehen, ist das Ruhrgebiet keine Wachstumsregion. Die Stadt Münster ca 300 tsd Einwohnungen, sehr viele Studenten und öffentiche Verwaltung, liegt in NRW, aber eben nicht im Ruhrgebiet sondern schliesst da fast an, und hatte in den letzten ca 5 Jahren den höchsten Einwohnerzuwachs, aller deutschen Städte.
Aber so Städte wie Bochum, Dortmund, Herne, Castrop Rauxel etc, verlieren ständig Einwohner. Mag sein, dass da dann jetzt mehr Zuwanderer einziehen, aber die bringen ja auch keinen direkten Wachstum, zunächst mal jedenfalls nicht, sondern verursachen eher Kosten- ob es später mal anders wird, bleibt ab zu warten.
Das Ruhrgebiet hat den Strukturwandel noch längst nicht hinter sich! Der gesamte Bergbau ist tot, es gibt ihn nicht mehr! Bzw. die kleinen Sachen die noch laufen, kann man ehr vergessen! Und es sind nie in den letzetn Jahren auch nicht in den letzten Jahrzehnten die Arbeitsplätze geschaffen wordne, die man im Bergbau und der Schwerindustrie - Stahl etc, verloren hat.
Dagegen werden Köln und Düsseldorf sich weiter wie in der Vergangenheit sich positiv entwickelt. Meine ebne wegen der Nähe zu den Städten mit hohem Leerstand, könnte sich der Leerstand da zurück bilden. Wenn man ganz schlechte eine Wohnung in Köln oder Düsseldorf findet, die dann auch noch durchschnittlich 12 Euro kostet, man stattdessen eine bessere Wohnung, und schönerer Lage in Bochumg für vielleicht 6 Euro, also zur Hälfte, für denn vielleicht 600 statt 1.200 Mieten kann, wird dann manch einer überlegen ob er dann nicht doch jeden Tag ne halbe Stunde zur Arbeit fährt und in Bochum wohnt!
Nun wenn der Ruhrgebiet ein Mietermarkt ist, dann ist es eben keine gute Region für Vermieter! Was die KWG da für ein Alleinstellungsmerkmal haben soll, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag sein, dass man in einzelnen Strassen, dann 90 % der Wohnungen anbietet, aber es gibt ja keinen Grund, dass man unbedingt in den Strassen gerade wohnen muss oder sollte!
Also ich glaube nicht, das wird auch offiziell nicht so gesehen, ist das Ruhrgebiet keine Wachstumsregion. Die Stadt Münster ca 300 tsd Einwohnungen, sehr viele Studenten und öffentiche Verwaltung, liegt in NRW, aber eben nicht im Ruhrgebiet sondern schliesst da fast an, und hatte in den letzten ca 5 Jahren den höchsten Einwohnerzuwachs, aller deutschen Städte.
Aber so Städte wie Bochum, Dortmund, Herne, Castrop Rauxel etc, verlieren ständig Einwohner. Mag sein, dass da dann jetzt mehr Zuwanderer einziehen, aber die bringen ja auch keinen direkten Wachstum, zunächst mal jedenfalls nicht, sondern verursachen eher Kosten- ob es später mal anders wird, bleibt ab zu warten.
Das Ruhrgebiet hat den Strukturwandel noch längst nicht hinter sich! Der gesamte Bergbau ist tot, es gibt ihn nicht mehr! Bzw. die kleinen Sachen die noch laufen, kann man ehr vergessen! Und es sind nie in den letzetn Jahren auch nicht in den letzten Jahrzehnten die Arbeitsplätze geschaffen wordne, die man im Bergbau und der Schwerindustrie - Stahl etc, verloren hat.
Dagegen werden Köln und Düsseldorf sich weiter wie in der Vergangenheit sich positiv entwickelt. Meine ebne wegen der Nähe zu den Städten mit hohem Leerstand, könnte sich der Leerstand da zurück bilden. Wenn man ganz schlechte eine Wohnung in Köln oder Düsseldorf findet, die dann auch noch durchschnittlich 12 Euro kostet, man stattdessen eine bessere Wohnung, und schönerer Lage in Bochumg für vielleicht 6 Euro, also zur Hälfte, für denn vielleicht 600 statt 1.200 Mieten kann, wird dann manch einer überlegen ob er dann nicht doch jeden Tag ne halbe Stunde zur Arbeit fährt und in Bochum wohnt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.428.386 von RETRO78 am 18.08.15 19:29:43
Dreht sich z.Z. Die Anzahl freier Wohnungen sinkt rapide, kaum noch eine Kommune wo nicht schon eine Turnhalle etc. belegt ist. Und es kommen noch viele Menschen mehr die untergebracht werden wollen.
Auch das Angebot an WE´s von KWG in NRW ist quasi auf Null, auch wenn ich das nicht so recht glauben mag, nur nach Celle mag wohl keiner...
Entsprechend denke ich das der Leerstand von rd. 10-11 % der KWG für das 3/4 Quartal deutlich sinken wird ( - 2%).
aus der Region: In Leverkusen denkt man unsanierte Altlastenflächen mit Containerbauten wohnbar zu machen, meine Tochter beschwert sich das man sich vor der Turhalle draussen umziehen müsse da die Umkleiden belegt sind...
Der Mietermarkt verabschiedet sich gerade...
Gruss, TCCD
....Mietermarkt NRW ?
Dreht sich z.Z. Die Anzahl freier Wohnungen sinkt rapide, kaum noch eine Kommune wo nicht schon eine Turnhalle etc. belegt ist. Und es kommen noch viele Menschen mehr die untergebracht werden wollen.
Auch das Angebot an WE´s von KWG in NRW ist quasi auf Null, auch wenn ich das nicht so recht glauben mag, nur nach Celle mag wohl keiner...
Entsprechend denke ich das der Leerstand von rd. 10-11 % der KWG für das 3/4 Quartal deutlich sinken wird ( - 2%).
aus der Region: In Leverkusen denkt man unsanierte Altlastenflächen mit Containerbauten wohnbar zu machen, meine Tochter beschwert sich das man sich vor der Turhalle draussen umziehen müsse da die Umkleiden belegt sind...
Der Mietermarkt verabschiedet sich gerade...
Gruss, TCCD
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.431.110 von TCDD am 19.08.15 08:24:58retro78:
gerade wird am 10 000 Block bearbeitet.
Gut dass es auch Aktien gibt, die nicht dem DAX folgen
gerade wird am 10 000 Block bearbeitet.
Gut dass es auch Aktien gibt, die nicht dem DAX folgen
Gut es mag durchaus erreichbar sein, dass man den Leerstand um 2 % , evtl auch sogar um 3 % Punkte verbessert! Also anstatt 10 % dann 7 % hat.
Das heisst aber noch lange nicht, dass kein Leerstand mehr ist!
Ein Leerstand, der nur wegen Vertragswechsel da wäre - ein Vertragswechsel, also Auszug eines Mieters und Einzug eines neuen Mietern - muss ja nicht zu einem Leerstand , auch nur einem Monat , führen. ist wohl in allen Ruhrgebietsstädten strukturell bedingt.
Es mag jetzt Zuzug durch Flüchtlinge und Scheinasylanten geben, aber von den angestammten Einwohnern, wird man auch in Zukunft welche abgegben müssen. Es zieht eben keiner mehr in diese Ruhrgebietsstädte und einige , wenn auch wenige, ziehen auch wegen anderer Arbeitsstellen oder anderen Ausbildungsgängen (studium) eben weg.
Also alles über 2 % ist immer noch ein struktureller Leerstand, wo man imme noch dran arbeite nmuss und unbedingt sollte! Es ist zwar schwerer bei hohem Leerstand selber eine nahe 100 % Vermietungsquote zu haben, aber unmöglich ist es nicht.
Denn auch die wenigen die eine neue Wohnung kann man für sich gewinnen, oder suchen sich einen anderen Vermieter.
Dann je höher die Vermietungsquote ist, umso niedriger sind die Leerstandskosten, und umso mehr kann man auch in Instandhaltung und Modernisierungen investieren und macht auch gleichzeiitg noch mehr Ertrag!
Aber das Ruhrgebiet ist eben keine Wachstumsregion- dann ehr fast jede andere westdeutsche Region! Aber insgesamt muss NRW sich nicht schlechter stehen, als Gesamtdeutschland, Denn ausser den prosperierenden Städten Köln und Düsseldorf und wohl auch Bonn, sind dort im Rheinland noch die wirtschaftlich starken ländlichen Regionen um den Fluss Sieg und Aachen und alles so 100 km um Aachen. Auch Ostwestfalen ist teilweise recht erfolgreich, wobei das Münsterland ehr im Durchschnitt liegt, wo es aber auch Regionen, je weiter diese von der Stadt Münster weg sind, mit hohem Leerstand gibt.
Das heisst aber noch lange nicht, dass kein Leerstand mehr ist!
Ein Leerstand, der nur wegen Vertragswechsel da wäre - ein Vertragswechsel, also Auszug eines Mieters und Einzug eines neuen Mietern - muss ja nicht zu einem Leerstand , auch nur einem Monat , führen. ist wohl in allen Ruhrgebietsstädten strukturell bedingt.
Es mag jetzt Zuzug durch Flüchtlinge und Scheinasylanten geben, aber von den angestammten Einwohnern, wird man auch in Zukunft welche abgegben müssen. Es zieht eben keiner mehr in diese Ruhrgebietsstädte und einige , wenn auch wenige, ziehen auch wegen anderer Arbeitsstellen oder anderen Ausbildungsgängen (studium) eben weg.
Also alles über 2 % ist immer noch ein struktureller Leerstand, wo man imme noch dran arbeite nmuss und unbedingt sollte! Es ist zwar schwerer bei hohem Leerstand selber eine nahe 100 % Vermietungsquote zu haben, aber unmöglich ist es nicht.
Denn auch die wenigen die eine neue Wohnung kann man für sich gewinnen, oder suchen sich einen anderen Vermieter.
Dann je höher die Vermietungsquote ist, umso niedriger sind die Leerstandskosten, und umso mehr kann man auch in Instandhaltung und Modernisierungen investieren und macht auch gleichzeiitg noch mehr Ertrag!
Aber das Ruhrgebiet ist eben keine Wachstumsregion- dann ehr fast jede andere westdeutsche Region! Aber insgesamt muss NRW sich nicht schlechter stehen, als Gesamtdeutschland, Denn ausser den prosperierenden Städten Köln und Düsseldorf und wohl auch Bonn, sind dort im Rheinland noch die wirtschaftlich starken ländlichen Regionen um den Fluss Sieg und Aachen und alles so 100 km um Aachen. Auch Ostwestfalen ist teilweise recht erfolgreich, wobei das Münsterland ehr im Durchschnitt liegt, wo es aber auch Regionen, je weiter diese von der Stadt Münster weg sind, mit hohem Leerstand gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.436.564 von RETRO78 am 19.08.15 16:55:25Retro 78 , warum zitierst du manchmal ganze Postings und sagst aber sonst nichts dazu?
Das ist mir schon häufiger von dir aufgefallen. Will das nicht kritisieren, nur der Grund würde mich interesieren, was das für einen Sinn haben soll.
Das ist mir schon häufiger von dir aufgefallen. Will das nicht kritisieren, nur der Grund würde mich interesieren, was das für einen Sinn haben soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.439.150 von gate4share am 19.08.15 21:17:32@gateshare
Das ist mir schon häufiger von dir aufgefallen. Will das nicht kritisieren, nur der Grund würde mich interesieren, was das für einen Sinn haben soll.
@retro78
völlig berechtigt deine Kritik, es hängt manchmal die Tastatur meines laptops Und was meinst du zu meiner nun aufgestellten These.
Die SÜDEWO Gruppe wurde von der"Annie" für 1,9 Mrd gekauft, pat1ag dementiert die Verkaufsabsichten der GBWAG
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-immobilienverwalter-patrizia-laesst-zukunft-von-gbw-offen_id_4752717.html
Nach dem Verkauf der ehemaligen Landesbankwohnungen von Baden-Württemberg lässt Immobilienverwalter Patrizia die Zukunft der bayerischen Ex-Landesbankwohnungen offen.
Über den Verkauf würden immer nur die Investoren entscheiden, sagte Patrizia-Sprecher Andreas Menke am Montag in Augsburg.
Zuvor war bekanntgeworden, dass Patrizia die Süddeutsche Wohnen (Südewo) mit fast 20 000 Wohnungen überwiegend in Baden-Württemberg für rund 1,9 Milliarden Euro an die Deutsche Annington verkauft hat. Der Großteil dieser Wohnungen stammt aus dem Geschäft der Augsburger mit der Landesbank in Stuttgart. Die bayerische Landesbank hatte zudem vor zwei Jahren an ein Investoren-Konsortium unter der Führung der Patrizia die 32 000 Wohnungen der Gesellschaft GBW veräußert.
Laut Menke ging für die Südewo-Immobilien unaufgefordert ein Angebot ein. „Die Südewo stand nicht zum Verkauf.“ Nach einer Analyse hätten sich die Investoren zum Verkauf entschlossen, sagte er. Rückschlüsse auf die bayerischen GBW-Wohnungen seien nicht möglich.
Wegen des Südewo-Geschäfts und weiterer geplanter Transaktionen kündigte Patrizia einen Ergebnissprung an. Das SDax -Unternehmen, dass zuletzt ein operatives Ergebnis vor Steuern von 50,2 Millionen Euro erzielte, will nun in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 zusammen ein Ergebnis von 200 Millionen Euro erreichen. Bislang war nur ein Zuwachs um 10 Prozent in 2015 angepeilt.
Und ich meine würde doch gut zum Portfolio passen, was meinst du?
Das ist mir schon häufiger von dir aufgefallen. Will das nicht kritisieren, nur der Grund würde mich interesieren, was das für einen Sinn haben soll.
@retro78
völlig berechtigt deine Kritik, es hängt manchmal die Tastatur meines laptops Und was meinst du zu meiner nun aufgestellten These.
Die SÜDEWO Gruppe wurde von der"Annie" für 1,9 Mrd gekauft, pat1ag dementiert die Verkaufsabsichten der GBWAG
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-immobilienverwalter-patrizia-laesst-zukunft-von-gbw-offen_id_4752717.html
Nach dem Verkauf der ehemaligen Landesbankwohnungen von Baden-Württemberg lässt Immobilienverwalter Patrizia die Zukunft der bayerischen Ex-Landesbankwohnungen offen.
Über den Verkauf würden immer nur die Investoren entscheiden, sagte Patrizia-Sprecher Andreas Menke am Montag in Augsburg.
Zuvor war bekanntgeworden, dass Patrizia die Süddeutsche Wohnen (Südewo) mit fast 20 000 Wohnungen überwiegend in Baden-Württemberg für rund 1,9 Milliarden Euro an die Deutsche Annington verkauft hat. Der Großteil dieser Wohnungen stammt aus dem Geschäft der Augsburger mit der Landesbank in Stuttgart. Die bayerische Landesbank hatte zudem vor zwei Jahren an ein Investoren-Konsortium unter der Führung der Patrizia die 32 000 Wohnungen der Gesellschaft GBW veräußert.
Laut Menke ging für die Südewo-Immobilien unaufgefordert ein Angebot ein. „Die Südewo stand nicht zum Verkauf.“ Nach einer Analyse hätten sich die Investoren zum Verkauf entschlossen, sagte er. Rückschlüsse auf die bayerischen GBW-Wohnungen seien nicht möglich.
Wegen des Südewo-Geschäfts und weiterer geplanter Transaktionen kündigte Patrizia einen Ergebnissprung an. Das SDax -Unternehmen, dass zuletzt ein operatives Ergebnis vor Steuern von 50,2 Millionen Euro erzielte, will nun in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 zusammen ein Ergebnis von 200 Millionen Euro erreichen. Bislang war nur ein Zuwachs um 10 Prozent in 2015 angepeilt.
Und ich meine würde doch gut zum Portfolio passen, was meinst du?
Für die kommunale Wohnen ist das einfach zu gross!
30 tsd oder auch nur 15 tsd kann KWG so mit dem Eigenkapital nicht erwerben. Und ob Conwert hier noch weiteres Eigenkapital einzahlen will, kann wohl mit Recht bezweifelt werden.
Das ist einfach eine Nr zu gross für KWG, daneben hat sich KWG ja auch mehr auf ehr billige Wohnungen, spezialisert, die man zum Teil saniert, und zum teil so weiter vermietet, dann wohl auch weiter mit einem relativ hohen Leerstand, aber eben nicht so hoch, dass man nicht noch Erträge generieren würde!
KWG sollte sich weiter so umsehen, wo sich Bestände unter 8 tsd Wohungen ergeben.
Es ist ja auch so, dass Adler Real Estate ja nun knappe 25 % an Conwert hält und wohl auch mit dem Augenmerk, evtl die KWG Wohnungen bei sich zu konsolidieren, deshalb könnte aber KWG auch noch selbstständig bleiben und auch die freien Aktonäre mit ca 20 % weiterhin ihre Anteile behalten und entsprechend Ertragsbestandteile oder später auch Dividenden erhalten.
30 tsd oder auch nur 15 tsd kann KWG so mit dem Eigenkapital nicht erwerben. Und ob Conwert hier noch weiteres Eigenkapital einzahlen will, kann wohl mit Recht bezweifelt werden.
Das ist einfach eine Nr zu gross für KWG, daneben hat sich KWG ja auch mehr auf ehr billige Wohnungen, spezialisert, die man zum Teil saniert, und zum teil so weiter vermietet, dann wohl auch weiter mit einem relativ hohen Leerstand, aber eben nicht so hoch, dass man nicht noch Erträge generieren würde!
KWG sollte sich weiter so umsehen, wo sich Bestände unter 8 tsd Wohungen ergeben.
Es ist ja auch so, dass Adler Real Estate ja nun knappe 25 % an Conwert hält und wohl auch mit dem Augenmerk, evtl die KWG Wohnungen bei sich zu konsolidieren, deshalb könnte aber KWG auch noch selbstständig bleiben und auch die freien Aktonäre mit ca 20 % weiterhin ihre Anteile behalten und entsprechend Ertragsbestandteile oder später auch Dividenden erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.439.855 von gate4share am 19.08.15 22:44:59Für die kommunale Wohnen ist das einfach zu gross!
@retro78
mit "Annie" meine ich die deutsche Annington, gehört schlicht und einfach
in "Wohnungsgigant vor IPO - Deutsche Annington lockt Anleger"
@retro78
mit "Annie" meine ich die deutsche Annington, gehört schlicht und einfach
in "Wohnungsgigant vor IPO - Deutsche Annington lockt Anleger"
Nun es gibt zwei grosse Player, die ständig ihr Wohnungsvolumen vergrössern wollen!
Das sind eben die Deutsche Annington und Deutsche Wohnen. Wer nun welches Portfolio sich jeweils zuerst schnappt, kann auch mal Zufall sein-
Was man aber schön bei dieser Sache hier sehen kann, ist, dass süddeutsche Wohnungsbestände werthaltiger sind als West - und Norddeutsche, wertiger als Ostdeutsche WOhnungen ohnhin.
Diese Kommunikation ist auch ein schönes Beispiel dafür, was es doch oft für ein Unsinn ist, Namen ab zu kürzen, zu verniedlichen oder sonstwie mit Spitznamen zu benennen. Selbst wo ich ja bei fast alle Wohnungsimmobilien Bestandshalter ständig schaue, viele selber halte, kann ich nicht erkennen, was mit einer selbst gewählten Bezeichnung gemeint ist.
Wie sollen denn dann die etwas verstehen, die sich fast gar nicht mit Wohnunternehmen auskennen?
Einfach sagen wie es heisst-----fertig!
Das sind eben die Deutsche Annington und Deutsche Wohnen. Wer nun welches Portfolio sich jeweils zuerst schnappt, kann auch mal Zufall sein-
Was man aber schön bei dieser Sache hier sehen kann, ist, dass süddeutsche Wohnungsbestände werthaltiger sind als West - und Norddeutsche, wertiger als Ostdeutsche WOhnungen ohnhin.
Diese Kommunikation ist auch ein schönes Beispiel dafür, was es doch oft für ein Unsinn ist, Namen ab zu kürzen, zu verniedlichen oder sonstwie mit Spitznamen zu benennen. Selbst wo ich ja bei fast alle Wohnungsimmobilien Bestandshalter ständig schaue, viele selber halte, kann ich nicht erkennen, was mit einer selbst gewählten Bezeichnung gemeint ist.
Wie sollen denn dann die etwas verstehen, die sich fast gar nicht mit Wohnunternehmen auskennen?
Einfach sagen wie es heisst-----fertig!
"IMMOBILIEN
22.08.15
Axel Harloff ist Chef des Immobilienunternehmens Adler Real Estate Foto: german communications dbk ag
24.8.2015 Adler Real Estate will weitere Wohnungen kaufen DIE WELT
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article145511661/Wohn… 2/3
Sein Büro liegt in einer der besten Gegenden Hamburgs: ein altes
Kaufmannsviertel an der Binnenalster, der Jungfernstieg ist nur einen Steinwurf
entfernt. Geht es ums Geschäft, konzentriert sich Axel Harloff allerdings lieber
auf B-Lagen. Seit Februar 2003 ist der Diplom-Kaufmann im Vorstand der Adler
Real Estate AG. Seit vier Jahren verantwortet er die Marschroute der
Immobiliengesellschaft allein.
Die Welt: Herr Harloff, die Bundesbank sieht die Entwicklung am deutschen
Immobilienmarkt mit Sorge. Ist Betongold zu teuer?
Axel Harloff: Diese Sorge teilen wir nicht. Inflationsbereinigt haben
Immobilienbesitzer über eineinhalb Jahrzehnte hinweg sogar deutliche
Werteinbußen hinnehmen müssen, Wohnen wurde für die meisten im Land
immer günstiger. Zwischen 2000 und 2012 sind die Hauspreise im Vergleich zum
verfügbaren Einkommen um ein Fünftel gesunken. In manchen B-Städten zahlen
viele Mieter seit über 20 Jahren die gleiche Nettomiete. Nur in den
Ballungszentren und dort in den bevorzugten Lagen verzeichnen wir seit etwa
2006 Preissteigerungen von bis zu 50 oder 60 Prozent...
Die Welt: ...was wohl doch für eine Überhitzung spricht.
Harloff: Auch das sehe ich nicht
so. Denn ob das nun inzwischen
zu teuer ist, entscheiden die
Käufer oder Mieter, die sich
exzellente Immobilien in
Bestlagen leisten wollen. Der
Eigenkapitaleinsatz ist dort sehr
hoch, während das
Kreditvolumen auch wegen der
restriktiveren Handhabe der Banken niedriger ist als sonst. Schon deshalb
können wir dort keine Blasen erkennen.
Die Welt: Wie lassen sich mit B-Lagen Gewinne erwirtschaften?
Harloff: Am Rand der Ballungszentren sind die Mieten häufig noch gar nicht
oder zumindest nicht sehr stark gestiegen. Gleichzeitig sind die Preise für
Wohnimmobilien niedriger. Wir profitieren davon, weil wir günstiger investieren
und so mit unseren Wohnungsbeständen nach Abzug aller laufenden Kosten
einen positiven Cashflow erwirtschaften. Zudem kommt es inzwischen zu einem
Aufholprozess: B- oder Randlagen werden für immer mehr
Mietwohnungssuchende interessant, die mangels günstigen Angebots in den
Städten dorthin ausweichen.
Die Welt: Was planen Sie für das kommende Jahr?
Harloff: Zunächst arbeiten wir
an der Integration der
zwischenzeitlich
übernommenen
Wohnimmobilienbestände. Das
birgt großes Potenzial: Wir
erwarten allein aus der
Übernahme der Westgrund,
Synergien in einem zweistelligen
Millionenbetrag freisetzen zu
können. Zudem wollen wir
unsere Bestände durch
Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen optimieren, um die Auslastung
weiter zu erhöhen. Unser Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung, das im
letzten Jahr noch wegen der zahlreichen Übernahmen knapp unter null lag, soll
in diesem Jahr einen deutlichen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.
Die Welt: Welche Rolle spielen dabei Zukäufe?
Harloff: Die Rahmenbedingungen sind exzellent. Das Zinsniveau zur
Refinanzierung von Investitionen ist weiterhin extrem niedrig, und es gibt noch
viele Möglichkeiten, zusätzliche Wohnimmobilienbestände zu akquirieren, um
von den langfristig weiter anziehenden Mieten zu profitieren. Ich möchte daher
nicht ausschließen, dass wir uns in Zukunft an weiteren Unternehmen mit
Wohnimmobilien beteiligen.
Die Welt: Adler Real Estate ist seit Anfang 2013 um den Faktor zehn gestiegen.
Woher soll noch Kursfantasie kommen?
Harloff: Nach unserer Neuausrichtung vor drei Jahren – es war die Stunde null,
in der wir noch keine einzige Wohnung besaßen – ist es uns gelungen, zu einem
Marktteilnehmer zu werden, der über fast 50.000 Wohnungen verfügt. Wenn
wir den eingeschlagenen Weg weitergehen, wird die Börse dies weiterhin
honorieren."
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article145511661/Wohn…
22.08.15
Axel Harloff ist Chef des Immobilienunternehmens Adler Real Estate Foto: german communications dbk ag
24.8.2015 Adler Real Estate will weitere Wohnungen kaufen DIE WELT
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article145511661/Wohn… 2/3
Sein Büro liegt in einer der besten Gegenden Hamburgs: ein altes
Kaufmannsviertel an der Binnenalster, der Jungfernstieg ist nur einen Steinwurf
entfernt. Geht es ums Geschäft, konzentriert sich Axel Harloff allerdings lieber
auf B-Lagen. Seit Februar 2003 ist der Diplom-Kaufmann im Vorstand der Adler
Real Estate AG. Seit vier Jahren verantwortet er die Marschroute der
Immobiliengesellschaft allein.
Die Welt: Herr Harloff, die Bundesbank sieht die Entwicklung am deutschen
Immobilienmarkt mit Sorge. Ist Betongold zu teuer?
Axel Harloff: Diese Sorge teilen wir nicht. Inflationsbereinigt haben
Immobilienbesitzer über eineinhalb Jahrzehnte hinweg sogar deutliche
Werteinbußen hinnehmen müssen, Wohnen wurde für die meisten im Land
immer günstiger. Zwischen 2000 und 2012 sind die Hauspreise im Vergleich zum
verfügbaren Einkommen um ein Fünftel gesunken. In manchen B-Städten zahlen
viele Mieter seit über 20 Jahren die gleiche Nettomiete. Nur in den
Ballungszentren und dort in den bevorzugten Lagen verzeichnen wir seit etwa
2006 Preissteigerungen von bis zu 50 oder 60 Prozent...
Die Welt: ...was wohl doch für eine Überhitzung spricht.
Harloff: Auch das sehe ich nicht
so. Denn ob das nun inzwischen
zu teuer ist, entscheiden die
Käufer oder Mieter, die sich
exzellente Immobilien in
Bestlagen leisten wollen. Der
Eigenkapitaleinsatz ist dort sehr
hoch, während das
Kreditvolumen auch wegen der
restriktiveren Handhabe der Banken niedriger ist als sonst. Schon deshalb
können wir dort keine Blasen erkennen.
Die Welt: Wie lassen sich mit B-Lagen Gewinne erwirtschaften?
Harloff: Am Rand der Ballungszentren sind die Mieten häufig noch gar nicht
oder zumindest nicht sehr stark gestiegen. Gleichzeitig sind die Preise für
Wohnimmobilien niedriger. Wir profitieren davon, weil wir günstiger investieren
und so mit unseren Wohnungsbeständen nach Abzug aller laufenden Kosten
einen positiven Cashflow erwirtschaften. Zudem kommt es inzwischen zu einem
Aufholprozess: B- oder Randlagen werden für immer mehr
Mietwohnungssuchende interessant, die mangels günstigen Angebots in den
Städten dorthin ausweichen.
Die Welt: Was planen Sie für das kommende Jahr?
Harloff: Zunächst arbeiten wir
an der Integration der
zwischenzeitlich
übernommenen
Wohnimmobilienbestände. Das
birgt großes Potenzial: Wir
erwarten allein aus der
Übernahme der Westgrund,
Synergien in einem zweistelligen
Millionenbetrag freisetzen zu
können. Zudem wollen wir
unsere Bestände durch
Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen optimieren, um die Auslastung
weiter zu erhöhen. Unser Ergebnis aus der Immobilienbewirtschaftung, das im
letzten Jahr noch wegen der zahlreichen Übernahmen knapp unter null lag, soll
in diesem Jahr einen deutlichen zweistelligen Millionenbetrag erreichen.
Die Welt: Welche Rolle spielen dabei Zukäufe?
Harloff: Die Rahmenbedingungen sind exzellent. Das Zinsniveau zur
Refinanzierung von Investitionen ist weiterhin extrem niedrig, und es gibt noch
viele Möglichkeiten, zusätzliche Wohnimmobilienbestände zu akquirieren, um
von den langfristig weiter anziehenden Mieten zu profitieren. Ich möchte daher
nicht ausschließen, dass wir uns in Zukunft an weiteren Unternehmen mit
Wohnimmobilien beteiligen.
Die Welt: Adler Real Estate ist seit Anfang 2013 um den Faktor zehn gestiegen.
Woher soll noch Kursfantasie kommen?
Harloff: Nach unserer Neuausrichtung vor drei Jahren – es war die Stunde null,
in der wir noch keine einzige Wohnung besaßen – ist es uns gelungen, zu einem
Marktteilnehmer zu werden, der über fast 50.000 Wohnungen verfügt. Wenn
wir den eingeschlagenen Weg weitergehen, wird die Börse dies weiterhin
honorieren."
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article145511661/Wohn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.467.122 von Hiberna am 24.08.15 07:11:54Sehr schöne Darstellung des Geschäftsmodells durch den Alleinvorstand.
Doch der Fragesteller der Welt hatte vorher schon nichts von Adler Real Estate genwusst und nichts verstanden! Anders kann man sich die Fragestellungen nicht erklären.
Man kann nur hoffen, dass die Aktionäre das Geschäftsmodell besser verstehen.
Man kaufte seitens Adler Real Estate nur Bestände die sich nach allen laufenden Kosten (für Verzinsung, Verwaltung, Instandhaltung etc,) noch mit Überschuss bewirtschaften lassen. Also man macht allein durch die normale Vermietung einen Gewinn!
Nun können wir wohl davon ausgehen, dass auch die B-lagen grundsätzlich auch leicht steigende Mieten haben werden.
Doch darüber hinaus geht man ja auch davon aus, dass die lagen nahe an den Metropolen bzw. den Ballungsräumen noch stärker in den Mieten anziehen, weil die Mieter günstigere Alternativen suchen und finden müssen!
Die grossen Gewinn werden in einigen Jahren gemacht werden, wenn nach vielleicht 1 bis 2 % MIeterhöhungen je Jahr, dann eine deutlich höhere Miete erzielt wird, und auch der Fremdkapitalanteil kleiner geworden ist, durch laufende Tilgungen aus den Überschüssen!
Doch der Fragesteller der Welt hatte vorher schon nichts von Adler Real Estate genwusst und nichts verstanden! Anders kann man sich die Fragestellungen nicht erklären.
Man kann nur hoffen, dass die Aktionäre das Geschäftsmodell besser verstehen.
Man kaufte seitens Adler Real Estate nur Bestände die sich nach allen laufenden Kosten (für Verzinsung, Verwaltung, Instandhaltung etc,) noch mit Überschuss bewirtschaften lassen. Also man macht allein durch die normale Vermietung einen Gewinn!
Nun können wir wohl davon ausgehen, dass auch die B-lagen grundsätzlich auch leicht steigende Mieten haben werden.
Doch darüber hinaus geht man ja auch davon aus, dass die lagen nahe an den Metropolen bzw. den Ballungsräumen noch stärker in den Mieten anziehen, weil die Mieter günstigere Alternativen suchen und finden müssen!
Die grossen Gewinn werden in einigen Jahren gemacht werden, wenn nach vielleicht 1 bis 2 % MIeterhöhungen je Jahr, dann eine deutlich höhere Miete erzielt wird, und auch der Fremdkapitalanteil kleiner geworden ist, durch laufende Tilgungen aus den Überschüssen!
Nett wieder über 9,2€ - nicht so schön wie Youniq - aber prima im VGL. zu dax 100
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.542.964 von Freibauer am 02.09.15 16:25:27Ja, schöner Turn gestern.
Mal sehen wann wir zweistellig sind.
Eventuell ist Conwert weiter am aufstocken.
Der Buchwert lässt noch Spielraum nach oben.
Mal sehen wann wir zweistellig sind.
Eventuell ist Conwert weiter am aufstocken.
Der Buchwert lässt noch Spielraum nach oben.
Oddo Seydler erwartet in seiner Studie unter http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/res… dass die Adler Real Estate von dem Conwert-Erwerb nur die deutschen Wohnimmobilien behalten und die österreichischen Wohnimmobilien und die gewerblichen Immobilien abgeben wird.
Die deutschen verbleibenden Wohnimmobilien sind dann eventuell identisch mit der KWG Kommunale Wohnen. Diesen Sachverhalt habe ich aber nicht recherchiert.
Die deutschen verbleibenden Wohnimmobilien sind dann eventuell identisch mit der KWG Kommunale Wohnen. Diesen Sachverhalt habe ich aber nicht recherchiert.
Auch wenn viele Immo-Gesellschaften inzwischen bei/über Buchwert/NAV notieren, ich denke nicht, dass KWG so schnell 11 EUR erreichen wird (da liegt nämlich der aktuelle NAV!)
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.333 von Hiberna am 03.09.15 12:03:08
Alles andere macht eigentlich keinen Sinn, denn die Conwert wäre schon ein sportlich großer Happen und den Gewerbeimmobereich will man sicher auch nicht. Schon die KWG passt von den Standorten nur, wenn man sich in Deutschland breiter aufstellen möchte.
Zitat von Hiberna: Oddo Seydler erwartet in seiner Studie unter http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/res… dass die Adler Real Estate von dem Conwert-Erwerb nur die deutschen Wohnimmobilien behalten und die österreichischen Wohnimmobilien und die gewerblichen Immobilien abgeben wird.
Die deutschen verbleibenden Wohnimmobilien sind dann eventuell identisch mit der KWG Kommunale Wohnen. Diesen Sachverhalt habe ich aber nicht recherchiert.
Alles andere macht eigentlich keinen Sinn, denn die Conwert wäre schon ein sportlich großer Happen und den Gewerbeimmobereich will man sicher auch nicht. Schon die KWG passt von den Standorten nur, wenn man sich in Deutschland breiter aufstellen möchte.
So habe fast alles verkauft - Schnitt 9,41..
Dann gibts wenigestens einen -der bei dem nächsten Rückschlag wieder kauft..
Dann gibts wenigestens einen -der bei dem nächsten Rückschlag wieder kauft..
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.710 von Freibauer am 03.09.15 14:40:02Zu früh verkauft....?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.553.530 von rechnung am 03.09.15 20:24:05An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben!
Im NebenwerteJournal-Extra vom 26.08. war ein Bericht über KWG.
Dort sieht man KWG als gute Chance:
- EK-Quote von 42%
- noch ca 20% unter NAV
- Einstieg von Adler Real Estate
Gruß
I@w
Im NebenwerteJournal-Extra vom 26.08. war ein Bericht über KWG.
Dort sieht man KWG als gute Chance:
- EK-Quote von 42%
- noch ca 20% unter NAV
- Einstieg von Adler Real Estate
Gruß
I@w
In der aktuellen Börse Online 36/2015 ist eine zweiseitige Kaufempfehlung:
"Schöner Geld verdienen
KWG KOMMUNALE WOHNEN Das Berliner Unternehmen will sein Immobilienportfolio profitabler machen. Die Aktie ist ein Schnäppchen: Sie notiert unter ihrem Nettovermögenswert
...
KAUFEN
Risiko Mittel WKN 522734
Börsenwert 142,2 Mio. €
KGV 2016e 17,6
Kurs 8,95 €
Kursziel 11,00 €
Dividendenrendite 0,0 %
Stoppkurs 6,70 €
Nach einer Kursrally in den Monaten Juni und Juli hat die KWG-Aktie in den ergangenen vier Wochen wieder moderat korrigiert. Langfristig dürfte sich das Papier verteuern."
"Schöner Geld verdienen
KWG KOMMUNALE WOHNEN Das Berliner Unternehmen will sein Immobilienportfolio profitabler machen. Die Aktie ist ein Schnäppchen: Sie notiert unter ihrem Nettovermögenswert
...
KAUFEN
Risiko Mittel WKN 522734
Börsenwert 142,2 Mio. €
KGV 2016e 17,6
Kurs 8,95 €
Kursziel 11,00 €
Dividendenrendite 0,0 %
Stoppkurs 6,70 €
Nach einer Kursrally in den Monaten Juni und Juli hat die KWG-Aktie in den ergangenen vier Wochen wieder moderat korrigiert. Langfristig dürfte sich das Papier verteuern."
Zu früh verkauft....?
In der aktuellen Börse Online 36/2015 ist eine zweiseitige Kaufempfehlung:
"Schöner Geld verdienen...
-----------------------------------------------
Sowas kommt mir bekannt vor - und erklärt gut den Kurssprung in den vergangenen Tagen.
Bin sicher bald kommt man wieder billiger rein.
In der aktuellen Börse Online 36/2015 ist eine zweiseitige Kaufempfehlung:
"Schöner Geld verdienen...
-----------------------------------------------
Sowas kommt mir bekannt vor - und erklärt gut den Kurssprung in den vergangenen Tagen.
Bin sicher bald kommt man wieder billiger rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.555.213 von Freibauer am 04.09.15 07:56:16Da könntest du recht haben. Hätte vielleicht bei 9,50€ schon verkauft, aber da meine noch Altbestand von Ende 2008 sind und somit steuerfrei, werde ich sie noch halten.
Gruß
I@w
Gruß
I@w
ja das mit Steuerfreiheit ist ein Argument...
sieht aber trotzdem nach TOP jetzt aus.
sieht aber trotzdem nach TOP jetzt aus.
Das Kursziel von 11 euro, wird wohl erst dann erreicht werden, wenn die Profitabilität verbessert wird.
Man muss also den Vermietungsanteil erhöhen, bzw. den Leerstand verringern und die gezahlten Mieten leicht erhöhen. Man kann sicher mit so 1 bis 2 % höheren Mieten je Jahr rechnen.
Ob deshalb schon die 11 Euro Kurs in den nächsten 12 Monaten erreicht werden, ist fraglich. Da aber KWG die einzige immobiliengesellschaft im Wohnbereich ist, die so stark unterhalb des nAV liegt, könnte sich da sehr schnell ein höherer Kurs ergeben.
Evlt auch dadurch, dass viele Unternehmen andere unernehmen mit Wohnungen übernehmen wollen, Da aber fast 80 % bei conwert liegen, ist da so direkt ein Übernahmekampf nicht so schnell erwartbar - aber wer weiss passieren kann!?
Man muss also den Vermietungsanteil erhöhen, bzw. den Leerstand verringern und die gezahlten Mieten leicht erhöhen. Man kann sicher mit so 1 bis 2 % höheren Mieten je Jahr rechnen.
Ob deshalb schon die 11 Euro Kurs in den nächsten 12 Monaten erreicht werden, ist fraglich. Da aber KWG die einzige immobiliengesellschaft im Wohnbereich ist, die so stark unterhalb des nAV liegt, könnte sich da sehr schnell ein höherer Kurs ergeben.
Evlt auch dadurch, dass viele Unternehmen andere unernehmen mit Wohnungen übernehmen wollen, Da aber fast 80 % bei conwert liegen, ist da so direkt ein Übernahmekampf nicht so schnell erwartbar - aber wer weiss passieren kann!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.555.213 von Freibauer am 04.09.15 07:56:16Bin sicher bald kommt man wieder billiger rein.
sicher kannst Du sicherlich nicht sein. Das gegenwärtig hohe Volumen zum jetzigen hohen Kurs in der Aktie zeigt, dass es nicht wenige Anleger gibt, die optimistischer sind als Du.
Der laut Aussage in der Hauptversammlung bis zum Jahresende beabsichtigte Verkauf des Desinvestitionsbestandes könnte einen Unterschied machen, in welche Richtung auch immer.
sicher kannst Du sicherlich nicht sein. Das gegenwärtig hohe Volumen zum jetzigen hohen Kurs in der Aktie zeigt, dass es nicht wenige Anleger gibt, die optimistischer sind als Du.
Der laut Aussage in der Hauptversammlung bis zum Jahresende beabsichtigte Verkauf des Desinvestitionsbestandes könnte einen Unterschied machen, in welche Richtung auch immer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.549.333 von Hiberna am 03.09.15 12:03:08
Conwert hat eigene, und ehr besonders teure und werthaltige Bestände in Deutschland!
Die bringen zwar eine schlechte MIetrendite, werden aber wohl weiter hohe Wertsteigerungen ermöglichen.
Dagegen sind die KWG ja ehr Schrott, im Verhältnis!
Zitat von Hiberna: Oddo Seydler erwartet in seiner Studie unter http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/res… dass die Adler Real Estate von dem Conwert-Erwerb nur die deutschen Wohnimmobilien behalten und die österreichischen Wohnimmobilien und die gewerblichen Immobilien abgeben wird.
Die deutschen verbleibenden Wohnimmobilien sind dann eventuell identisch mit der KWG Kommunale Wohnen. Diesen Sachverhalt habe ich aber nicht recherchiert.
Conwert hat eigene, und ehr besonders teure und werthaltige Bestände in Deutschland!
Die bringen zwar eine schlechte MIetrendite, werden aber wohl weiter hohe Wertsteigerungen ermöglichen.
Dagegen sind die KWG ja ehr Schrott, im Verhältnis!
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.457 von gate4share am 07.09.15 14:26:29Dagegen sind die KWG ja ehr Schrott, im Verhältnis!
wird die Situation nach der bis zum Jahresende beabsichtigten Veräußerung des Desinvestitionsbestandes nicht besser aussehen?
wird die Situation nach der bis zum Jahresende beabsichtigten Veräußerung des Desinvestitionsbestandes nicht besser aussehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.457 von gate4share am 07.09.15 14:26:29...die Aussage stimmt einfach nicht.
Interessant KWG vs. DAX über 5 Jahre
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.573.993 von rechnung am 07.09.15 17:26:21Dia Aussage von Gate stimmt:
Conwert ist schwerpunktmäßig in Berlin, Potsdam und in und um Leipzig aktiv, während KWG eher in NRW (aber auch in Berlin und Sachsen)aktiv ist.
Insoweit hat KWG einen deutlich höheren "Schrott-Anteil" als Conwert.
Bitte bei den Fakten bleiben und nicht bashen, weil einem die Realität unbekannt ist und man die Aussage nicht mag.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Conwert ist schwerpunktmäßig in Berlin, Potsdam und in und um Leipzig aktiv, während KWG eher in NRW (aber auch in Berlin und Sachsen)aktiv ist.
Insoweit hat KWG einen deutlich höheren "Schrott-Anteil" als Conwert.
Bitte bei den Fakten bleiben und nicht bashen, weil einem die Realität unbekannt ist und man die Aussage nicht mag.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
"06:20 von Tamara Depolo
Immo-Profi soll Conwert richten
Wolfgang Beck übernimmt das Ruder bei der börsenotierten Conwert. Deren Aktionäre freuen sich ob der Immobilienerfahrung des Physikers, bekritteln aber, dass es ihm an Österreich-Know-how fehle.
Die Erwartungen an Wolfgang Beck, den seit dem 1. September amtierenden CEO der börsenotierten Conwert, sind hoch. Es gilt, eines der größten heimischen Immobilienunternehmen nach den Turbulenzen rund um den Eigentümerwechsel in ruhiges Fahrwasser zu bringen, das Immobilienportfolio zu straffen, die Kosten zu senken und den Aktienkurs auf Wachstum zu polen. Kritischen Aktionären ist die im Branchenvergleich niedrige Bewertung der Conwert-Immobilien schon lange ein Dorn im Auge.
Turnaround-Expertise
Der gebürtige Deutsche dürfte keine schlechte Wahl sein – immerhin handle es sich um einen Immo-Profi, heißt es in Aktionärskreisen der Conwert. Der an der renommierten École Polytechnique in Palaiseau promovierte Physiker bringt fünf Jahre Branchenerfahrung mit: Beim Immo-Riesen Deutsche Annington (350.000 Wohnungen, damit zehnmal größer als Conwert) war er vier Jahre Chef der für Neukäufe und Asset-Management zuständigen Tochter. Auf Konzernebene stieg er bis zum Executive Committee der Aktiengesellschaft auf, 2014 wurde Beck dann auch kaufmännischer Leiter für die Konzernbereiche Kapitalmarkt, Portfolio-Management und Liegenschaftsbewertung. Sein letztes Großprojekt bei Annington war der 4,3 Milliarden € schwere Kauf der deutschen Immo-Firma Gagfah.
Zu Annington kam der heute 47-Jährige 2010 von der Strategieberatung Booz & Company, wo er Mitglied der Geschäftsleitung war und auch Annington als Kunden hatte. In seiner Zeit bei A. T. Kearney (2000 bis 2006) war Beck auf das Turnaround-Management spezialisiert – auch das ist ein Trumpf, wenn es um Conwert geht. Wie er das selbst sieht, war von Beck nicht zu hören – er gibt erst von Oktober an Interviews, heißt es.
Österreichisches Kolorit
Wilhelm Rasinger gefällt neben der Immo-Erfahrung besonders der Bildungsweg des neuen Conwert-Chefs: „Als Physiker hat Beck sicher einen rationalen Zugang", sagt der Vertreter der Conwert-Kleinaktionäre. Michael Sieghart, Manager der an Conwert beteiligten Investmentfirma Petrus Advisers, streicht den „beeindruckenden Lebenslauf und hohe Positionen im Immobiliengeschäft" als positiv hervor.
Sieghart kritisiert aber, dass Beck keine Österreich-Erfahrung hat: „Das Lokalkolorit zu kennen wäre wichtig, wenn man am österreichischen Kapitalmarkt operiert und das Headquarter in Wien ist." Zweites Manko sei, dass Beck bei Annington zwar hoch positioniert, jedoch nicht an der Unternehmensspitze war und ergo „kein Routinier in Sachen Vorstandsverantwortung" sei.
Durchaus risikofreudig
Wie der Zufall will, hat seit August Adler Real Estate, die fünftgrößte deutsche Wohnimmobilienfirma, das Sagen bei Conwert. Beck wurde zuvor im Juli vom Conwert-Verwaltungsrat nach einem Headhunter-Verfahren bestellt. Bei Adler hieß es in der Vorwoche, man habe mit Beck noch keinen Kontakt gehabt.
Es handle sich um einen sehr professionellen und durchaus risikofreudigen Investor, der bis dato sehr zielgerichtet und aggressiv Portfolios gekauft hat. Daher glaube man, dass Adler mehr Dynamik in die Conwert bringen wird. Fast bewundernder Nachsatz: „Adler hat sehr geschickt gehandelt und mit eigenen überteuerten Aktien die unterbewerteten Aktien der Conwert gekauft." Das Conwert-Investment kann für Adler strategisch sehr wichtig sein."
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien…
Mehr
Immo-Profi soll Conwert richten
Wolfgang Beck übernimmt das Ruder bei der börsenotierten Conwert. Deren Aktionäre freuen sich ob der Immobilienerfahrung des Physikers, bekritteln aber, dass es ihm an Österreich-Know-how fehle.
Die Erwartungen an Wolfgang Beck, den seit dem 1. September amtierenden CEO der börsenotierten Conwert, sind hoch. Es gilt, eines der größten heimischen Immobilienunternehmen nach den Turbulenzen rund um den Eigentümerwechsel in ruhiges Fahrwasser zu bringen, das Immobilienportfolio zu straffen, die Kosten zu senken und den Aktienkurs auf Wachstum zu polen. Kritischen Aktionären ist die im Branchenvergleich niedrige Bewertung der Conwert-Immobilien schon lange ein Dorn im Auge.
Turnaround-Expertise
Der gebürtige Deutsche dürfte keine schlechte Wahl sein – immerhin handle es sich um einen Immo-Profi, heißt es in Aktionärskreisen der Conwert. Der an der renommierten École Polytechnique in Palaiseau promovierte Physiker bringt fünf Jahre Branchenerfahrung mit: Beim Immo-Riesen Deutsche Annington (350.000 Wohnungen, damit zehnmal größer als Conwert) war er vier Jahre Chef der für Neukäufe und Asset-Management zuständigen Tochter. Auf Konzernebene stieg er bis zum Executive Committee der Aktiengesellschaft auf, 2014 wurde Beck dann auch kaufmännischer Leiter für die Konzernbereiche Kapitalmarkt, Portfolio-Management und Liegenschaftsbewertung. Sein letztes Großprojekt bei Annington war der 4,3 Milliarden € schwere Kauf der deutschen Immo-Firma Gagfah.
Zu Annington kam der heute 47-Jährige 2010 von der Strategieberatung Booz & Company, wo er Mitglied der Geschäftsleitung war und auch Annington als Kunden hatte. In seiner Zeit bei A. T. Kearney (2000 bis 2006) war Beck auf das Turnaround-Management spezialisiert – auch das ist ein Trumpf, wenn es um Conwert geht. Wie er das selbst sieht, war von Beck nicht zu hören – er gibt erst von Oktober an Interviews, heißt es.
Österreichisches Kolorit
Wilhelm Rasinger gefällt neben der Immo-Erfahrung besonders der Bildungsweg des neuen Conwert-Chefs: „Als Physiker hat Beck sicher einen rationalen Zugang", sagt der Vertreter der Conwert-Kleinaktionäre. Michael Sieghart, Manager der an Conwert beteiligten Investmentfirma Petrus Advisers, streicht den „beeindruckenden Lebenslauf und hohe Positionen im Immobiliengeschäft" als positiv hervor.
Sieghart kritisiert aber, dass Beck keine Österreich-Erfahrung hat: „Das Lokalkolorit zu kennen wäre wichtig, wenn man am österreichischen Kapitalmarkt operiert und das Headquarter in Wien ist." Zweites Manko sei, dass Beck bei Annington zwar hoch positioniert, jedoch nicht an der Unternehmensspitze war und ergo „kein Routinier in Sachen Vorstandsverantwortung" sei.
Durchaus risikofreudig
Wie der Zufall will, hat seit August Adler Real Estate, die fünftgrößte deutsche Wohnimmobilienfirma, das Sagen bei Conwert. Beck wurde zuvor im Juli vom Conwert-Verwaltungsrat nach einem Headhunter-Verfahren bestellt. Bei Adler hieß es in der Vorwoche, man habe mit Beck noch keinen Kontakt gehabt.
Es handle sich um einen sehr professionellen und durchaus risikofreudigen Investor, der bis dato sehr zielgerichtet und aggressiv Portfolios gekauft hat. Daher glaube man, dass Adler mehr Dynamik in die Conwert bringen wird. Fast bewundernder Nachsatz: „Adler hat sehr geschickt gehandelt und mit eigenen überteuerten Aktien die unterbewerteten Aktien der Conwert gekauft." Das Conwert-Investment kann für Adler strategisch sehr wichtig sein."
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/wien…
Mehr
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.572.610 von Hiberna am 07.09.15 14:41:29
klar wird sich das verbessern! Aber Wohnungen die sich in Berlin mitte befinden und 20 Jahre alt sind, sind nun mal was ganz anderes als Wuppertaler Randbestände die aus dem sozialen Wohnungbau aus 1960 sind und 15 % Leerstand haben.
Das sind nur Beispiele. Also conwert selber hat ganz feine Wohnungsbestände, die zwar kein Renditekäufer so ertrebenswert finden würde, aber eben einen hohen Wert je qm haben und wohl auch die grössten Chancne auf Wertsteigerungen.
Auch der Bestand in Wien ist zu fast 50 % aus sehr guten Wohnungen in bester Lage, aber auch ca 50 % in Österreich sind auch ähnliche Massenbestände in ehr einfachen Lagen!.
Zitat von Hiberna: Dagegen sind die KWG ja ehr Schrott, im Verhältnis!
wird die Situation nach der bis zum Jahresende beabsichtigten Veräußerung des Desinvestitionsbestandes nicht besser aussehen?
klar wird sich das verbessern! Aber Wohnungen die sich in Berlin mitte befinden und 20 Jahre alt sind, sind nun mal was ganz anderes als Wuppertaler Randbestände die aus dem sozialen Wohnungbau aus 1960 sind und 15 % Leerstand haben.
Das sind nur Beispiele. Also conwert selber hat ganz feine Wohnungsbestände, die zwar kein Renditekäufer so ertrebenswert finden würde, aber eben einen hohen Wert je qm haben und wohl auch die grössten Chancne auf Wertsteigerungen.
Auch der Bestand in Wien ist zu fast 50 % aus sehr guten Wohnungen in bester Lage, aber auch ca 50 % in Österreich sind auch ähnliche Massenbestände in ehr einfachen Lagen!.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.586.137 von gate4share am 09.09.15 10:46:53Ganz egal,die Flüchtlinge brauchen vorm Winter Wohnungen da laufen doch bestimmt Gespräche mit Komunen. Die Leerstände sind bald Geschichte und bezahlt wird vom Staat,also sichere Einnamen
Äh, bei der DIC mit einigen leeren Hallen (und bei anderen) laufen bestimmt auch Gespräche, diese gegen gutes Geld dem Staat zur Verfügung zu stellen!?! Mit einem
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.586.137 von gate4share am 09.09.15 10:46:53Aber Wohnungen die sich in Berlin mitte befinden und 20 Jahre alt sind, sind nun mal was ganz anderes als Wuppertaler Randbestände die aus dem sozialen Wohnungbau aus 1960 sind und 15 % Leerstand haben.
mit der Leerstandsquote von 15 Prozent übertreibst Du nun aber beträchtlich.
Laut Umschlagsblatt des Geschäftsberichtes 2014 betrug die Leerstandsquote der KWG Kommunale Wohnen AG 9.82 Prozent per Jahresende 2014 und diese wird sich nochmals wesentlich reduzieren nach der noch für 2015 geplanten Veräußerung des Desinvestitionsbestands.
mit der Leerstandsquote von 15 Prozent übertreibst Du nun aber beträchtlich.
Laut Umschlagsblatt des Geschäftsberichtes 2014 betrug die Leerstandsquote der KWG Kommunale Wohnen AG 9.82 Prozent per Jahresende 2014 und diese wird sich nochmals wesentlich reduzieren nach der noch für 2015 geplanten Veräußerung des Desinvestitionsbestands.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.586.533 von nullcheck am 09.09.15 11:27:55Vielleicht übernimmt der Staat auch die Renovierung,also Win,Win
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.586.626 von Hiberna am 09.09.15 11:40:19
In den Wuppertaler Schrottwohnungen aus dem Baubecon Portfolio dürfte der Leerstand tendenziell eher 20 bis 30% betragen, da es sich wohl um ziemlich schlimme Bestände handelt. Anders ist die Situation bei den vorher übernommenen Wuppertaler Wohnungen. Diese haben einen recht niedrigen Leerstand. Der Leerstand lt. Geschäftsbericht bezieht sich nur auf den Teilkonzern.
Andererseits sind die Berliner Wohnungen eher 100 statt 20 Jahre alt (keine will 30 Jahre alte DDR-Platte), KWG hat meist Altbauten aus der Zeit um 1900/1910 in BErlin.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Zitat von Hiberna: Aber Wohnungen die sich in Berlin mitte befinden und 20 Jahre alt sind, sind nun mal was ganz anderes als Wuppertaler Randbestände die aus dem sozialen Wohnungbau aus 1960 sind und 15 % Leerstand haben.
mit der Leerstandsquote von 15 Prozent übertreibst Du nun aber beträchtlich.
Laut Umschlagsblatt des Geschäftsberichtes 2014 betrug die Leerstandsquote der KWG Kommunale Wohnen AG 9.82 Prozent per Jahresende 2014 und diese wird sich nochmals wesentlich reduzieren nach der noch für 2015 geplanten Veräußerung des Desinvestitionsbestands.
In den Wuppertaler Schrottwohnungen aus dem Baubecon Portfolio dürfte der Leerstand tendenziell eher 20 bis 30% betragen, da es sich wohl um ziemlich schlimme Bestände handelt. Anders ist die Situation bei den vorher übernommenen Wuppertaler Wohnungen. Diese haben einen recht niedrigen Leerstand. Der Leerstand lt. Geschäftsbericht bezieht sich nur auf den Teilkonzern.
Andererseits sind die Berliner Wohnungen eher 100 statt 20 Jahre alt (keine will 30 Jahre alte DDR-Platte), KWG hat meist Altbauten aus der Zeit um 1900/1910 in BErlin.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.588.636 von deepvalue am 09.09.15 15:33:11...die Schrottwohnungen...
http://www.bwag-wuppertal.de/Wuppertal.html
Lediglich fünf ( 5 ! ) Stück stehen im Angebot...
http://www.bwag-wuppertal.de/wohnungen-in-wuppertal.html
Insgesamt von dem BWAG Bestand stehen aktuell 28 Wohnungen im Angebot:
http://www.bwag.de/wohnungen.html
http://www.bwag-wuppertal.de/Wuppertal.html
Lediglich fünf ( 5 ! ) Stück stehen im Angebot...
http://www.bwag-wuppertal.de/wohnungen-in-wuppertal.html
Insgesamt von dem BWAG Bestand stehen aktuell 28 Wohnungen im Angebot:
http://www.bwag.de/wohnungen.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.597.246 von rechnung am 10.09.15 15:52:59
Rechnung:
bitte lese bei nächsten Mal meinen Post etwas genauer und beschäftige Dich dann mit den Fakten: Ich hatte geschrieben, daß die zmunächst gekauften Wohnungen (damit meinte ich die BWAG) einen recht niedrigen Leerstand haben.
Allerdings sind die später gekauften Einheite des Baubecon-Portfolios ziemlich hoffnungslos. Hier existierten per Ende 2014 Leerstände von teilweise 60% bis 100% (siehe Seiten 63/64 Conwert Investment Guide 2014: http://www.conwert.com/sites/default/files/conwert_gb_2014_d…
Auch das übrige NRW-Portfolio sieht nicht gut aus
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Zitat von rechnung: ...die Schrottwohnungen...
http://www.bwag-wuppertal.de/Wuppertal.html
Lediglich fünf ( 5 ! ) Stück stehen im Angebot...
http://www.bwag-wuppertal.de/wohnungen-in-wuppertal.html
Insgesamt von dem BWAG Bestand stehen aktuell 28 Wohnungen im Angebot:
http://www.bwag.de/wohnungen.html
Rechnung:
bitte lese bei nächsten Mal meinen Post etwas genauer und beschäftige Dich dann mit den Fakten: Ich hatte geschrieben, daß die zmunächst gekauften Wohnungen (damit meinte ich die BWAG) einen recht niedrigen Leerstand haben.
Allerdings sind die später gekauften Einheite des Baubecon-Portfolios ziemlich hoffnungslos. Hier existierten per Ende 2014 Leerstände von teilweise 60% bis 100% (siehe Seiten 63/64 Conwert Investment Guide 2014: http://www.conwert.com/sites/default/files/conwert_gb_2014_d…
Auch das übrige NRW-Portfolio sieht nicht gut aus
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Meine Aussage "Berliner Wohnungen in Mitte die 20 Jahre sind, sind etwas ganz anderes als Wuppertaler Bestände aus dem sozialen Wohnungbau aus den 60iger Jahren mit 15 % Leerstand"
ist einfach so gesagt, und soll den Unterschied charakteriesieren.
Keinefalls wollte ich dmait sagen, dass die KWG in Wuppertal nur Wohnungen aus dem sozialen Wohnungsbau der 60iger hat und alles mit 15 % leerstand ist.
Es kann in Wuppertail auch genau anders sein- das weiss ich nicht.
Aber diese Angaben charakterisiern den unterschied zwischen KWG und den Conwert Wohnungen aussgewöhnlich gut.
Selbst 30 Jahre alte Platte in Berlin ost, die es unrenoviert gar nicht mehr gibt, ist begehrt und wir es zukünftig noch mehr sein! Berlin ist ein Wohnungsmangelgebiet mit grossen Miet- und Kaufpreissteigerungen.
ist einfach so gesagt, und soll den Unterschied charakteriesieren.
Keinefalls wollte ich dmait sagen, dass die KWG in Wuppertal nur Wohnungen aus dem sozialen Wohnungsbau der 60iger hat und alles mit 15 % leerstand ist.
Es kann in Wuppertail auch genau anders sein- das weiss ich nicht.
Aber diese Angaben charakterisiern den unterschied zwischen KWG und den Conwert Wohnungen aussgewöhnlich gut.
Selbst 30 Jahre alte Platte in Berlin ost, die es unrenoviert gar nicht mehr gibt, ist begehrt und wir es zukünftig noch mehr sein! Berlin ist ein Wohnungsmangelgebiet mit grossen Miet- und Kaufpreissteigerungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.599.781 von deepvalue am 10.09.15 21:29:43Allerdings sind die später gekauften Einheite des Baubecon-Portfolios ziemlich hoffnungslos. Hier existierten per Ende 2014 Leerstände von teilweise 60% bis 100% (siehe Seiten 63/64 Conwert Investment Guide 2014: http://www.conwert.com/sites/default/files/conwert_gb_2014_d…
die hohe Leerstandsrate deutet - vor allem auch in Zusammenhang mit der Aufstellung auf Seite 13 des Geschäftsberichtes - darauf hin, dass das von Dir vorgenannte Portfolio zum Desinvestitonsbestand gehört, der bald abgegeben werden soll. Danach sieht die Situation wahrscheinlich sehr viel besser aus.
Die schlechten Teile im KWG-Portfolio werden wiederholt als Grund dafür genannt, dass der KWG-Kurs unterhalb des NAV-Wertes fair bewertet sein soll. Muss die schlechte Situation bei diesen Wohnungen aber nicht schon wertmindernd bei der NAV-Ermittlung berücksichtigt sein, so dass die Argumentation einer weiteren negativen Beeinflussung bei der Betrachtung der Relation des Aktienkurses im Verhältnis zum NAV nicht gerechtfertigt ist?
Ich habe aber nicht genügend Kenntnisse zur NAV-Berechnung, um das selbst beurteilen zu können.
die hohe Leerstandsrate deutet - vor allem auch in Zusammenhang mit der Aufstellung auf Seite 13 des Geschäftsberichtes - darauf hin, dass das von Dir vorgenannte Portfolio zum Desinvestitonsbestand gehört, der bald abgegeben werden soll. Danach sieht die Situation wahrscheinlich sehr viel besser aus.
Die schlechten Teile im KWG-Portfolio werden wiederholt als Grund dafür genannt, dass der KWG-Kurs unterhalb des NAV-Wertes fair bewertet sein soll. Muss die schlechte Situation bei diesen Wohnungen aber nicht schon wertmindernd bei der NAV-Ermittlung berücksichtigt sein, so dass die Argumentation einer weiteren negativen Beeinflussung bei der Betrachtung der Relation des Aktienkurses im Verhältnis zum NAV nicht gerechtfertigt ist?
Ich habe aber nicht genügend Kenntnisse zur NAV-Berechnung, um das selbst beurteilen zu können.
Sind die "schlechten" Wohnungen eigentlich in einem derart schlechten Zustand, dass sie auf jedem Fall nicht vermietbar sind?
Meine insgesamt, wohl anders als manche Stimmen hier, die aber auch sehr gut begründen, dass insgesamt KGW sehr gute Kurschancen hat und auch die Profitabilität steigern wird.
Es mag stimmen, dass , wie ich auch selber schrieb, die bestände teilweise in desolaten Zustand sind und auch in gebieten wo viel Leerstand ist, aber diese Bestände hatte man durch Verkauf ja schon dezimiert.
Aber auch biligsten Wohnungen bringen Miete ein, wenn auch vielleicht nur 4 Euro/qm und auch hier wird es leichte Mieterhöhungen geben, wenn auch nur 1 % im Jahr, im Schnitt.
Das Problem Leerstand ist jedoch nicht schön zu reden, da muss man alles versuchen, um möglichst alle Wohnungen zu vermieten. Weiss nicht wie KWG das genau macht, kann mich aber erinnern, dass einige Gesellschaft bei Überangebot, ausser mietfreien Zeiten auch Gutscheine für Baumarkt oder gratis Flugreisen bei Mietvertragsabschluss dazu gegeben haben.
Bei normaler Finanzierung und normaler Instandhaltungsaufwendungen kann man bei über 25 % Leerstand eigentlich nur noch Verlust machen! Die Leerstandswohnungen kosten fast das gleiche was andere bewohnte Wohnungen an Nebenkosten haben!
Dann hat KWG Teile der Bestände teilweise erheblich saniert, also umgebaut und von Grund auf teilweise erneuert. Auch hohe energetische Massnahmen wurden veranlasst.
An einem öffentlichen Darlehen über 30 Jahren zu, glaube 0,5 % Zinsen kann man auch sehen, wie das finaziert wurde!
Diese Wohnungen werden auch dann kaum noch Leerstand haben.
Gehe sehr stark davon aus, dass KWG früher oder später zumindest den NAV erreichen wird- das auch gerade weil der NAV auf sehr niedrigen qm Wertangaben beruht.
Und gegenüber diesen ehr einfachen Wohnungen in verschiedenen Lagen, auch schlechten Lagen sind die Conwert Wohnungen wahre Rosienen.
Die werden noch hohe Wertsteigerungen erzielen, dagegen ist die Vermietungsrendite geringer als bei der KWG.
Auch diese Sache, dass Adler sich an Conwert beteiligt und, dass Wohnungsbestände sehr gefragt ist, kann eigentlich nur zu Nutzen der Freien KWG Aktionäre sein.
Sehe zwar nicht, wie sich das mit Adler und Conwert entwickeln sollte - könnte mir vorstellen, dass Adlers Traum ist, die Wohnungsbestände in Deutschland der Conwert und am besten noch die Wiener Bestände zu übernehmen und dann Conwert mit den alten gewerblcihen Einheiten, die schlechteren Wohnungen in Österreich und in den internationalen Beständen allein lassen möchte!
Das macht natürlich kein anderer Aktionär von Conwert mit! Aber um die lage ein zu schätzen sollten wir uns das so bewusst machen.
Adler hält knapp 25 % an Conwert und musste diese auch hoch finanzieren. Zwar meint der Vorsand von Adler Real Estate, es gäbe überhaupt keine Probleme ständig Eigen- und Fremdkapital zu bekommen- doch glaube ich bei über 20 % Fremdfinanzierung sind nicht alle bereit da viel Kapital zu geben.
Es mag stimmen, dass , wie ich auch selber schrieb, die bestände teilweise in desolaten Zustand sind und auch in gebieten wo viel Leerstand ist, aber diese Bestände hatte man durch Verkauf ja schon dezimiert.
Aber auch biligsten Wohnungen bringen Miete ein, wenn auch vielleicht nur 4 Euro/qm und auch hier wird es leichte Mieterhöhungen geben, wenn auch nur 1 % im Jahr, im Schnitt.
Das Problem Leerstand ist jedoch nicht schön zu reden, da muss man alles versuchen, um möglichst alle Wohnungen zu vermieten. Weiss nicht wie KWG das genau macht, kann mich aber erinnern, dass einige Gesellschaft bei Überangebot, ausser mietfreien Zeiten auch Gutscheine für Baumarkt oder gratis Flugreisen bei Mietvertragsabschluss dazu gegeben haben.
Bei normaler Finanzierung und normaler Instandhaltungsaufwendungen kann man bei über 25 % Leerstand eigentlich nur noch Verlust machen! Die Leerstandswohnungen kosten fast das gleiche was andere bewohnte Wohnungen an Nebenkosten haben!
Dann hat KWG Teile der Bestände teilweise erheblich saniert, also umgebaut und von Grund auf teilweise erneuert. Auch hohe energetische Massnahmen wurden veranlasst.
An einem öffentlichen Darlehen über 30 Jahren zu, glaube 0,5 % Zinsen kann man auch sehen, wie das finaziert wurde!
Diese Wohnungen werden auch dann kaum noch Leerstand haben.
Gehe sehr stark davon aus, dass KWG früher oder später zumindest den NAV erreichen wird- das auch gerade weil der NAV auf sehr niedrigen qm Wertangaben beruht.
Und gegenüber diesen ehr einfachen Wohnungen in verschiedenen Lagen, auch schlechten Lagen sind die Conwert Wohnungen wahre Rosienen.
Die werden noch hohe Wertsteigerungen erzielen, dagegen ist die Vermietungsrendite geringer als bei der KWG.
Auch diese Sache, dass Adler sich an Conwert beteiligt und, dass Wohnungsbestände sehr gefragt ist, kann eigentlich nur zu Nutzen der Freien KWG Aktionäre sein.
Sehe zwar nicht, wie sich das mit Adler und Conwert entwickeln sollte - könnte mir vorstellen, dass Adlers Traum ist, die Wohnungsbestände in Deutschland der Conwert und am besten noch die Wiener Bestände zu übernehmen und dann Conwert mit den alten gewerblcihen Einheiten, die schlechteren Wohnungen in Österreich und in den internationalen Beständen allein lassen möchte!
Das macht natürlich kein anderer Aktionär von Conwert mit! Aber um die lage ein zu schätzen sollten wir uns das so bewusst machen.
Adler hält knapp 25 % an Conwert und musste diese auch hoch finanzieren. Zwar meint der Vorsand von Adler Real Estate, es gäbe überhaupt keine Probleme ständig Eigen- und Fremdkapital zu bekommen- doch glaube ich bei über 20 % Fremdfinanzierung sind nicht alle bereit da viel Kapital zu geben.
S. 41 der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Adler Real Estate AG am 15. Oktober 2015:
"Zum 30. Juni 2015 weist conwert einen NAV pro Aktie von EUR 15,82 aus. Basierend auf Gesprächen mit Gutachtern wie CBRE hält der Vorstand der ADLER auch diesen Wert für deutlich zu niedrig und sieht allein an den Standorten Berlin (EUR 110 Mio.), Wien (EUR 166 Mio.) sowie Leipzig, Dresden und NRW (zusammen EUR 66 Mio.) insgesamt ein Wertsteigerungspotential von rund EUR 342 Mio., entsprechend rund EUR 4,00 je Aktie der conwert. Zusammenfassend geht der Vorstand der ADLER auf heutiger Basis daher von einem inneren Wert der conwert-Aktie von EUR 19,50 bis 21,50 je Aktie aus."
Der gegenwärtige Kurs der Conwert Aktie beträgt 11.76 €.
Da die KWG ein großer Bestandteil der Conwert ist, könnte nach Meinung der Adler Real Estate auch bei der KWG ein gewisses Wertsteigerungspotential bestehen.
"Zum 30. Juni 2015 weist conwert einen NAV pro Aktie von EUR 15,82 aus. Basierend auf Gesprächen mit Gutachtern wie CBRE hält der Vorstand der ADLER auch diesen Wert für deutlich zu niedrig und sieht allein an den Standorten Berlin (EUR 110 Mio.), Wien (EUR 166 Mio.) sowie Leipzig, Dresden und NRW (zusammen EUR 66 Mio.) insgesamt ein Wertsteigerungspotential von rund EUR 342 Mio., entsprechend rund EUR 4,00 je Aktie der conwert. Zusammenfassend geht der Vorstand der ADLER auf heutiger Basis daher von einem inneren Wert der conwert-Aktie von EUR 19,50 bis 21,50 je Aktie aus."
Der gegenwärtige Kurs der Conwert Aktie beträgt 11.76 €.
Da die KWG ein großer Bestandteil der Conwert ist, könnte nach Meinung der Adler Real Estate auch bei der KWG ein gewisses Wertsteigerungspotential bestehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.603.810 von Hiberna am 11.09.15 12:01:51
Da die Einheiten verkauft werden sollen, wäre normalerweise ein Ausweis im Umlaufvermögen notwendig. Dort werden allerdings nur ein Teil der Wohnungen des Desinvestitionsbestands ausgewiesen (anscheinend gibt es keine entsprechendne Gremienbeschlüsse für diesen Teil). Insoweit sind diese Einheiten nicht mit dem erwarteten Veräußerungserlös sondern mit dem dem Barwert im NAV enthalten. Dieser liegt wahrscheinlich höher als der zu erwartende Veräußerungserlös (ich hatte mir den Sachverhalt auf Basis des GB 2013 vor einiger Zeit angsehen), möglicherweise weil hier marktferne Annahmen getroffen wurden. Insoweit existiert hier ein begrenztes Risiko. Trotzdem sehe ich KWG insbesondere aufgrund der Berliner Wohnungen und aufgrund der Aufkaufphantasie durch Conwert als eher unterbewertet an und besitzte Aktien.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Zitat von Hiberna: Die schlechten Teile im KWG-Portfolio werden wiederholt als Grund dafür genannt, dass der KWG-Kurs unterhalb des NAV-Wertes fair bewertet sein soll. Muss die schlechte Situation bei diesen Wohnungen aber nicht schon wertmindernd bei der NAV-Ermittlung berücksichtigt sein, so dass die Argumentation einer weiteren negativen Beeinflussung bei der Betrachtung der Relation des Aktienkurses im Verhältnis zum NAV nicht gerechtfertigt ist?
Ich habe aber nicht genügend Kenntnisse zur NAV-Berechnung, um das selbst beurteilen zu können.
Da die Einheiten verkauft werden sollen, wäre normalerweise ein Ausweis im Umlaufvermögen notwendig. Dort werden allerdings nur ein Teil der Wohnungen des Desinvestitionsbestands ausgewiesen (anscheinend gibt es keine entsprechendne Gremienbeschlüsse für diesen Teil). Insoweit sind diese Einheiten nicht mit dem erwarteten Veräußerungserlös sondern mit dem dem Barwert im NAV enthalten. Dieser liegt wahrscheinlich höher als der zu erwartende Veräußerungserlös (ich hatte mir den Sachverhalt auf Basis des GB 2013 vor einiger Zeit angsehen), möglicherweise weil hier marktferne Annahmen getroffen wurden. Insoweit existiert hier ein begrenztes Risiko. Trotzdem sehe ich KWG insbesondere aufgrund der Berliner Wohnungen und aufgrund der Aufkaufphantasie durch Conwert als eher unterbewertet an und besitzte Aktien.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.605.898 von deepvalue am 11.09.15 16:10:02Da die Einheiten verkauft werden sollen, wäre normalerweise ein Ausweis im Umlaufvermögen notwendig. Dort werden allerdings nur ein Teil der Wohnungen des Desinvestitionsbestands ausgewiesen (anscheinend gibt es keine entsprechendne Gremienbeschlüsse für diesen Teil).
woher weißt Du, dass nur ein Teil des Desinvestitionsbestandes im Umlaufvermögen ausgewiesen wird?
Insoweit sind diese Einheiten nicht mit dem erwarteten Veräußerungserlös sondern mit dem dem Barwert im NAV enthalten.
die Wohneinheiten im Umlaufvermögen werden nicht mit dem Barwert berichtet. Die Ausweismethode wird auf Seite 45 des Geschäftsberichtes dargestellt. Es gilt das Niederstwertprinzip.
woher weißt Du, dass nur ein Teil des Desinvestitionsbestandes im Umlaufvermögen ausgewiesen wird?
Insoweit sind diese Einheiten nicht mit dem erwarteten Veräußerungserlös sondern mit dem dem Barwert im NAV enthalten.
die Wohneinheiten im Umlaufvermögen werden nicht mit dem Barwert berichtet. Die Ausweismethode wird auf Seite 45 des Geschäftsberichtes dargestellt. Es gilt das Niederstwertprinzip.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.606.222 von Hiberna am 11.09.15 16:39:55
Zu der Verteilung der Wohnungen im Umlauf- vs. Anlagevermögen: GB 2013: S.88
Im Umlaufvermögen waren damals nur 22 Objekte in Wuppertal (der alte Baubecon-Schrott).S.29: zum gesamten Divestmentportfolio gehören 896 Einheiten in NRW mit 61.800 qm. Insoweit gehe ich davon aus, daß noch weitere Wohnungen neben den in Wuppertal veräußert werden sollen (so sich denn ein Käufer findet, der sich das antut.). Der Schwerpunkt dürfte aber in Wuppertal liegen (Leerstand des Desinvestitionsportfolios: 33% Ende 2013).
Zum Umlaufvermögen: Sorry, da hatte ich mich leider unklar ausgedrückt. Die Passage bzgl. NAV bezog sich auf den Teil der mit den anderen Wohnungen ausgewiesen wird. Im Umlaufvermögen wird selbstverständlich immer mit dem Niederstwertprinzip bewertet.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Zitat von Hiberna: Da die Einheiten verkauft werden sollen, wäre normalerweise ein Ausweis im Umlaufvermögen notwendig. Dort werden allerdings nur ein Teil der Wohnungen des Desinvestitionsbestands ausgewiesen (anscheinend gibt es keine entsprechendne Gremienbeschlüsse für diesen Teil).
woher weißt Du, dass nur ein Teil des Desinvestitionsbestandes im Umlaufvermögen ausgewiesen wird?
Insoweit sind diese Einheiten nicht mit dem erwarteten Veräußerungserlös sondern mit dem dem Barwert im NAV enthalten.
die Wohneinheiten im Umlaufvermögen werden nicht mit dem Barwert berichtet. Die Ausweismethode wird auf Seite 45 des Geschäftsberichtes dargestellt. Es gilt das Niederstwertprinzip.
Zu der Verteilung der Wohnungen im Umlauf- vs. Anlagevermögen: GB 2013: S.88
Im Umlaufvermögen waren damals nur 22 Objekte in Wuppertal (der alte Baubecon-Schrott).S.29: zum gesamten Divestmentportfolio gehören 896 Einheiten in NRW mit 61.800 qm. Insoweit gehe ich davon aus, daß noch weitere Wohnungen neben den in Wuppertal veräußert werden sollen (so sich denn ein Käufer findet, der sich das antut.). Der Schwerpunkt dürfte aber in Wuppertal liegen (Leerstand des Desinvestitionsportfolios: 33% Ende 2013).
Zum Umlaufvermögen: Sorry, da hatte ich mich leider unklar ausgedrückt. Die Passage bzgl. NAV bezog sich auf den Teil der mit den anderen Wohnungen ausgewiesen wird. Im Umlaufvermögen wird selbstverständlich immer mit dem Niederstwertprinzip bewertet.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
Ja die Mietrenditen die man hier sich ohne großen Aufwand einkaufen kann sind attraktiv. Solides Nebenwertimmobilieninvestment:
http://www.investresearch.net/kwg-kommunale-wohnen-aktienana…
http://www.investresearch.net/kwg-kommunale-wohnen-aktienana…
"KWG: Betongold aus der Hauptstadt
Veröffentlicht am 23.09.2015
Die Aktie des Berliner Immobilienunternehmens KWG Kommunale Wohnen AG hielten wir schon einmal zwischen 2011 und 2014 im Musterdepot des Anlegerbriefs. Auch wenn wir sie seinerzeit mit solidem Gewinn verkaufen konnten, hat uns die Börse vom Timing her einen kleinen Streich gespielt, denn die von uns diagnostizierte anhaltende Unterbewertung entlud sich zumindest teilweise erst im laufenden Jahr, wo das Papier – wie auch die anderer Immobilienunternehmen – haussierte und seit Jahresbeginn um rund 41 % zulegen konnte. Gleichwohl notiert die Aktie derzeit noch rund 19 % unter ihrem Nettovermögenswert von 11,01 Euro, so dass sie mit Blick auf die schlüssige Wachstumsstrategie des Unternehmens über weiteres Potenzial verfügt.
Davon ist offenbar auch der Immobilienkonzern Conwert überzeugt, der sich im Dezember 2012 mit 60 % an der KWG beteiligt und diesen Anteil seither auf 80 % aufgestockt hat. Mittelfristig dürfte Conwert weitere KWG-Anteilscheine kaufen. Dafür sprechen jedenfalls die Unterbewertung der Aktie wie auch die Unternehmensstrategie, die das Ziel hat,
das Immobilienportfolio nachhaltig profitabler zu machen.
Auf dem Weg dahin machen die Berliner erkennbare Fortschritte. Standen 2013 noch 12,5 % der insgesamt 8.627 Wohn- und Gewerbeeinheiten im Bestand der KWG leer, so waren es Ende 2014 nur noch 9,8 %. Durch Neuvermietungen soll die Leerstandquote mittelfristig sogar auf unter 5 % sinken. Außerdem will das Unternehmen die Mieteinnahmen kontinuierlich steigern. Dazu passt KWG zum einen die Mieten an die im Mietspiegel veröffentlichten ortsüblichen Durchschnittsmieten an. Zum anderen müssen Mieter besonders hochwertiger Wohnungen zusätzlich zum regulären Preis sogenannte Qualitätsprämien zahlen.
Des Weiteren steht auf der Agenda, das Management des Immobilienbestands zu optimieren. Dadurch sollen die Kosten sinken. Darüber hinaus sind Akquisitionen in deutschen Metropolregionen und mittelgroßen Städten geplant, in denen die KWG bereits Wohnungen und Gewerbeobjekte besitzt. Allerdings wird das Unternehmen nur dann zukaufen, wenn es strategisch sinnvoll ist. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn der Kauf eines Wohnungsbestands Synergien bei der Immobilienbewirtschaftung ermöglicht.
Überdies kümmert sich ein Expertenteam bei der KWG um die Sanierung von vernachlässigten Wohnungsbeständen. Dafür investierte das Berliner Unternehmen voriges Jahr immerhin 12,2 Mio. Euro. Die Qualität des Immobilienportfolios hat sich dadurch deutlich verbessert. So reduzierten sich etwa die Instandhaltungskosten von 7,60 Euro je Quadratmeter im Jahr 2013 auf 5,01 Euro je Quadratmeter in 2014. Auch mittelfristig werden die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen dafür sorgen, dass die Kosten für die Instandhaltung der Gebäude weiter sinken.
Dieses Bündel an Maßnahmen zur Portfoliooptimierung zeigt bereits deutlich Wirkung: In der ersten…"
http://www.aktien-global.de/top-artikel/alb_kwg/kwg_betongol…
Veröffentlicht am 23.09.2015
Die Aktie des Berliner Immobilienunternehmens KWG Kommunale Wohnen AG hielten wir schon einmal zwischen 2011 und 2014 im Musterdepot des Anlegerbriefs. Auch wenn wir sie seinerzeit mit solidem Gewinn verkaufen konnten, hat uns die Börse vom Timing her einen kleinen Streich gespielt, denn die von uns diagnostizierte anhaltende Unterbewertung entlud sich zumindest teilweise erst im laufenden Jahr, wo das Papier – wie auch die anderer Immobilienunternehmen – haussierte und seit Jahresbeginn um rund 41 % zulegen konnte. Gleichwohl notiert die Aktie derzeit noch rund 19 % unter ihrem Nettovermögenswert von 11,01 Euro, so dass sie mit Blick auf die schlüssige Wachstumsstrategie des Unternehmens über weiteres Potenzial verfügt.
Davon ist offenbar auch der Immobilienkonzern Conwert überzeugt, der sich im Dezember 2012 mit 60 % an der KWG beteiligt und diesen Anteil seither auf 80 % aufgestockt hat. Mittelfristig dürfte Conwert weitere KWG-Anteilscheine kaufen. Dafür sprechen jedenfalls die Unterbewertung der Aktie wie auch die Unternehmensstrategie, die das Ziel hat,
das Immobilienportfolio nachhaltig profitabler zu machen.
Auf dem Weg dahin machen die Berliner erkennbare Fortschritte. Standen 2013 noch 12,5 % der insgesamt 8.627 Wohn- und Gewerbeeinheiten im Bestand der KWG leer, so waren es Ende 2014 nur noch 9,8 %. Durch Neuvermietungen soll die Leerstandquote mittelfristig sogar auf unter 5 % sinken. Außerdem will das Unternehmen die Mieteinnahmen kontinuierlich steigern. Dazu passt KWG zum einen die Mieten an die im Mietspiegel veröffentlichten ortsüblichen Durchschnittsmieten an. Zum anderen müssen Mieter besonders hochwertiger Wohnungen zusätzlich zum regulären Preis sogenannte Qualitätsprämien zahlen.
Des Weiteren steht auf der Agenda, das Management des Immobilienbestands zu optimieren. Dadurch sollen die Kosten sinken. Darüber hinaus sind Akquisitionen in deutschen Metropolregionen und mittelgroßen Städten geplant, in denen die KWG bereits Wohnungen und Gewerbeobjekte besitzt. Allerdings wird das Unternehmen nur dann zukaufen, wenn es strategisch sinnvoll ist. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn der Kauf eines Wohnungsbestands Synergien bei der Immobilienbewirtschaftung ermöglicht.
Überdies kümmert sich ein Expertenteam bei der KWG um die Sanierung von vernachlässigten Wohnungsbeständen. Dafür investierte das Berliner Unternehmen voriges Jahr immerhin 12,2 Mio. Euro. Die Qualität des Immobilienportfolios hat sich dadurch deutlich verbessert. So reduzierten sich etwa die Instandhaltungskosten von 7,60 Euro je Quadratmeter im Jahr 2013 auf 5,01 Euro je Quadratmeter in 2014. Auch mittelfristig werden die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen dafür sorgen, dass die Kosten für die Instandhaltung der Gebäude weiter sinken.
Dieses Bündel an Maßnahmen zur Portfoliooptimierung zeigt bereits deutlich Wirkung: In der ersten…"
http://www.aktien-global.de/top-artikel/alb_kwg/kwg_betongol…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.687.772 von Hiberna am 23.09.15 09:48:07...
Gutes erstes Halbjahr
Dieses Bündel an Maßnahmen zur Portfoliooptimierung zeigt bereits deutlich Wirkung: In der ersten Jahreshälfte 2015 kam die KWG ertragsseitig gut voran, wie die Kennzahl Funds from Operations (FFO) belegt. Sie gibt bei Immobilienkonzernen das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit an. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die FFO um 41,2 % auf rund 5 Mio. Euro. Der Nettogewinn kletterte um 20,8 % auf 3,4 Mio. Euro. Dabei liegt die Eigenkapitalquote bei guten 42 %.
Fazit
Das anhaltend niedrige Zinsniveau bietet nach wie vor optimale Rahmenbedingungen für Immobilienunternehmen. Vor diesem Hintergrund ist die KWG-Aktie mit einem KGV für 2015 von 17,5 weiterhin nicht überteuert, auch im Vergleich zu anderen Immobilienunternehmen.
Die Chancen stehen gut, dass KWG seinen Erfolgskurs beibehält und sowohl über
den Ausbau seines Portfolios als auch über dessen qualitative Verbesserung weiter wächst und seine Ertragskraft stärkt. Der anhaltende Kaufdruck des Mehrheitsgesellschafters Conwert sichert den Aktienkurs zudem nach unten.
Die Aktie von KWG bietet sich daher weiterhin als eine solide Depotbeimischung aus dem Immobiliensektor an.
~~~~~~
3 Empfehlungen innerhalb 3 Wochen....
Gutes erstes Halbjahr
Dieses Bündel an Maßnahmen zur Portfoliooptimierung zeigt bereits deutlich Wirkung: In der ersten Jahreshälfte 2015 kam die KWG ertragsseitig gut voran, wie die Kennzahl Funds from Operations (FFO) belegt. Sie gibt bei Immobilienkonzernen das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit an. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stiegen die FFO um 41,2 % auf rund 5 Mio. Euro. Der Nettogewinn kletterte um 20,8 % auf 3,4 Mio. Euro. Dabei liegt die Eigenkapitalquote bei guten 42 %.
Fazit
Das anhaltend niedrige Zinsniveau bietet nach wie vor optimale Rahmenbedingungen für Immobilienunternehmen. Vor diesem Hintergrund ist die KWG-Aktie mit einem KGV für 2015 von 17,5 weiterhin nicht überteuert, auch im Vergleich zu anderen Immobilienunternehmen.
Die Chancen stehen gut, dass KWG seinen Erfolgskurs beibehält und sowohl über
den Ausbau seines Portfolios als auch über dessen qualitative Verbesserung weiter wächst und seine Ertragskraft stärkt. Der anhaltende Kaufdruck des Mehrheitsgesellschafters Conwert sichert den Aktienkurs zudem nach unten.
Die Aktie von KWG bietet sich daher weiterhin als eine solide Depotbeimischung aus dem Immobiliensektor an.
~~~~~~
3 Empfehlungen innerhalb 3 Wochen....
Viele Empfehlungen in einem Marktengen Papier immer verdächtig.
Wobei solide beimischung Synonym für - "viel wird da nach oben nicht passieren" ist.
niedriger nehme ich welche...
Wobei solide beimischung Synonym für - "viel wird da nach oben nicht passieren" ist.
niedriger nehme ich welche...
"Boom bei Immobilien erreicht Revier
09.10.2015 | 08:10 Uhr
An Rhein und Ruhr. Der Immobilien-Boom, der sich in NRW bislang vor allem in Metropolen wie Köln und Düsseldorf bemerkbar machte, hat auch die Rhein-Ruhr-Region erreicht. Nach Berechnungen des Wohnungsunternehmens Accentro stieg die Zahl der verkauften Eigentumswohnungen in den Großstädten des Ruhrgebiets im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent auf fast 27 000 Einheiten. Bundesweit ging die Zahl dagegen um 3,3 Prozent zurück.
„Die Eigentumswohnungsmärkte der Rhein-Ruhr-Großstädte nehmen Fahrt auf, auch fernab von Köln und Düsseldorf“, sagt Jacopo Mingazzini, Vorstand der Berliner Accentri Real Estate AG, die jährlich einen Wohneigentums-Report herausgibt. Rückläufig war das Geschäft mit Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2013 danach lediglich in Bochum (-6,7 Prozent), Gelsenkirchen (-13,3 Prozent) und Witten (-13,7 Prozent). Den größten Zuwachs verbuchte Bottrop (+38 Prozent), gefolgt von Oberhausen (+25,1 Prozent)."
http://www.derwesten.de/wirtschaft/boom-bei-immobilien-errei…
09.10.2015 | 08:10 Uhr
An Rhein und Ruhr. Der Immobilien-Boom, der sich in NRW bislang vor allem in Metropolen wie Köln und Düsseldorf bemerkbar machte, hat auch die Rhein-Ruhr-Region erreicht. Nach Berechnungen des Wohnungsunternehmens Accentro stieg die Zahl der verkauften Eigentumswohnungen in den Großstädten des Ruhrgebiets im vergangenen Jahr um 5,7 Prozent auf fast 27 000 Einheiten. Bundesweit ging die Zahl dagegen um 3,3 Prozent zurück.
„Die Eigentumswohnungsmärkte der Rhein-Ruhr-Großstädte nehmen Fahrt auf, auch fernab von Köln und Düsseldorf“, sagt Jacopo Mingazzini, Vorstand der Berliner Accentri Real Estate AG, die jährlich einen Wohneigentums-Report herausgibt. Rückläufig war das Geschäft mit Eigentumswohnungen im Vergleich zu 2013 danach lediglich in Bochum (-6,7 Prozent), Gelsenkirchen (-13,3 Prozent) und Witten (-13,7 Prozent). Den größten Zuwachs verbuchte Bottrop (+38 Prozent), gefolgt von Oberhausen (+25,1 Prozent)."
http://www.derwesten.de/wirtschaft/boom-bei-immobilien-errei…
Inzwischen habe ich um 8,7€ wieder welche bekommen.
Denke auch der Kampf vonovia versus deutsche wohnen-
wird später noch eine Rolle spielen..
Erstmal müssen wir wieder an die 9,4 € ran.
Denke auch der Kampf vonovia versus deutsche wohnen-
wird später noch eine Rolle spielen..
Erstmal müssen wir wieder an die 9,4 € ran.
"Adler Real Estate holt sich Kapital für conwertTransaktion
Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro
Der deutsche Immo-Konzern Adler Real Estate hat sich grünes Licht für eine Kapitalmaßnahme zur Finanzierung des conwert-Deals geholt. Die heutige außerordentliche Hauptversammlung der Adler Real Estate AG habe die Erhöhung des bedingten Kapitals der Gesellschaft beschlossen, wie es heisst. Die Aktionäre der Adler Real Estate AG hätten bei einer Präsenz des Grundkapitals von 65,56 Prozent nahezu einmütig für die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro an den Verkäufer der MountainPeak Trading Ltd. gestimmt, wie das Unternehmen weiters mitteilt. Adler hatte im August 2015 für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro sämtliche Anteile an der MountainPeak Trading Ltd. erworben, die einen Anteil in Höhe von 24,79 Prozent an der conwert hält. Seitdem ist Adler der größte Einzelaktionär von conwert.
Die Pflichtwandelanleihe läuft über drei Jahre, ist mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent p.a. ausgestattet und hat einen Wandlungspreis von 16,50 Euro, der einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs und den Nettoinventarwert von Adler darstellt. Die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe dient der Finanzierung eines wesentlichen Teils des Kaufpreises.
"Die Beteiligung an conwert ermöglicht eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.", sagte Adler-Vorstand Axel Harloff. Über mögliche Kooperationen könnten etwa der Einkauf von Dienstleistungen und Versorgungsleistungen für Wohnungen optimiert werden. Heizenergie, Versicherungsleistungen oder Handwerkerdienste könnten günstiger bezogen werden, was zu Entlastungen auf der Betriebskostenseite der Wohnungen führt.
Die Hauptversammlung hat den Vorstand ferner zu einem Aktienrückkaufprogramm ermächtigt. Danach könne Adler eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des jeweiligen Grundkapitals zurückkaufen."
Adler Real Estate holt sich Kapital für conwertTransaktion Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN Der deutsche ImmoKonzern Adler Real Estate hat sich grünes Licht für eine Kapitalmaßnahme zur Finanzierung des conwertDeals geholt. Die heutige außerordentliche Hauptversammlung der Adler Real Estate AG habe die Erhöhung des bedingten Kapitals der Gesellschaft beschlossen, wie es heisst. Die Aktionäre der Adler Real Estate AG hätten bei einer Präsenz des Grundkapitals von 65,56 Prozent nahezu einmütig für die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro an den Verkäufer der MountainPeak Trading Ltd. gestimmt, wie das Unternehmen weiters mitteilt. Adler hatte im August 2015 für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro sämtliche Anteile an der MountainPeak Trading Ltd. erworben, die einen Anteil in Höhe von 24,79 Prozent an der conwert hält. Seitdem ist Adler der größte Einzelaktionär von conwert. Die Pflichtwandelanleihe läuft über drei Jahre, ist mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent p.a. ausgestattet und hat einen Wandlungspreis von 16,50 Euro, der einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs und den Nettoinventarwert von Adler darstellt. Die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe dient der Finanzierung eines wesentlichen Teils des Kaufpreises. "Die Beteiligung an conwert ermöglicht eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.", sagte AdlerVorstand Axel Harloff. Über mögliche Kooperationen könnten etwa der Einkauf von Dienstleistungen und Versorgungsleistungen für Wohnungen optimiert werden. Heizenergie, Versicherungsleistungen oder Handwerkerdienste könnten günstiger bezogen werden, was zu Entlastungen auf der Betriebskostenseite der Wohnungen führt. Die Hauptversammlung hat den Vorstand ferner zu einem Aktienrückkaufprogramm ermächtigt. Danach könne Adler eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des jeweiligen Grundkapitals zurückkaufen."
http://www.boerseexpress.com/pages/1595771/print
Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro
Der deutsche Immo-Konzern Adler Real Estate hat sich grünes Licht für eine Kapitalmaßnahme zur Finanzierung des conwert-Deals geholt. Die heutige außerordentliche Hauptversammlung der Adler Real Estate AG habe die Erhöhung des bedingten Kapitals der Gesellschaft beschlossen, wie es heisst. Die Aktionäre der Adler Real Estate AG hätten bei einer Präsenz des Grundkapitals von 65,56 Prozent nahezu einmütig für die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro an den Verkäufer der MountainPeak Trading Ltd. gestimmt, wie das Unternehmen weiters mitteilt. Adler hatte im August 2015 für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro sämtliche Anteile an der MountainPeak Trading Ltd. erworben, die einen Anteil in Höhe von 24,79 Prozent an der conwert hält. Seitdem ist Adler der größte Einzelaktionär von conwert.
Die Pflichtwandelanleihe läuft über drei Jahre, ist mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent p.a. ausgestattet und hat einen Wandlungspreis von 16,50 Euro, der einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs und den Nettoinventarwert von Adler darstellt. Die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe dient der Finanzierung eines wesentlichen Teils des Kaufpreises.
"Die Beteiligung an conwert ermöglicht eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.", sagte Adler-Vorstand Axel Harloff. Über mögliche Kooperationen könnten etwa der Einkauf von Dienstleistungen und Versorgungsleistungen für Wohnungen optimiert werden. Heizenergie, Versicherungsleistungen oder Handwerkerdienste könnten günstiger bezogen werden, was zu Entlastungen auf der Betriebskostenseite der Wohnungen führt.
Die Hauptversammlung hat den Vorstand ferner zu einem Aktienrückkaufprogramm ermächtigt. Danach könne Adler eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des jeweiligen Grundkapitals zurückkaufen."
Adler Real Estate holt sich Kapital für conwertTransaktion Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro MEINUNG 0 ALLES ZUR AKTIE ANALYSEN Der deutsche ImmoKonzern Adler Real Estate hat sich grünes Licht für eine Kapitalmaßnahme zur Finanzierung des conwertDeals geholt. Die heutige außerordentliche Hauptversammlung der Adler Real Estate AG habe die Erhöhung des bedingten Kapitals der Gesellschaft beschlossen, wie es heisst. Die Aktionäre der Adler Real Estate AG hätten bei einer Präsenz des Grundkapitals von 65,56 Prozent nahezu einmütig für die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe im Volumen von 175 Mio. Euro an den Verkäufer der MountainPeak Trading Ltd. gestimmt, wie das Unternehmen weiters mitteilt. Adler hatte im August 2015 für eine Gesamtgegenleistung von rund 285 Mio. Euro sämtliche Anteile an der MountainPeak Trading Ltd. erworben, die einen Anteil in Höhe von 24,79 Prozent an der conwert hält. Seitdem ist Adler der größte Einzelaktionär von conwert. Die Pflichtwandelanleihe läuft über drei Jahre, ist mit einem Zinssatz von 0,5 Prozent p.a. ausgestattet und hat einen Wandlungspreis von 16,50 Euro, der einen deutlichen Aufschlag auf den aktuellen Börsenkurs und den Nettoinventarwert von Adler darstellt. Die Ausgabe der Pflichtwandelanleihe dient der Finanzierung eines wesentlichen Teils des Kaufpreises. "Die Beteiligung an conwert ermöglicht eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen.", sagte AdlerVorstand Axel Harloff. Über mögliche Kooperationen könnten etwa der Einkauf von Dienstleistungen und Versorgungsleistungen für Wohnungen optimiert werden. Heizenergie, Versicherungsleistungen oder Handwerkerdienste könnten günstiger bezogen werden, was zu Entlastungen auf der Betriebskostenseite der Wohnungen führt. Die Hauptversammlung hat den Vorstand ferner zu einem Aktienrückkaufprogramm ermächtigt. Danach könne Adler eigene Aktien bis zu insgesamt 10 Prozent des jeweiligen Grundkapitals zurückkaufen."
http://www.boerseexpress.com/pages/1595771/print
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.859.942 von Hiberna am 15.10.15 22:26:21
fiel mir folgender Beitrag auf:
"Stadtsprecherin Martina Eckermann zur Einschätzung der Lage aus städtischer Sicht: „Im Augenblick ist die Unterbringung im Bestand noch nicht das Problem.“ Zurzeit habe die Stadt weit über 1 000 Mietverträge abgeschlossen und damit 80 Prozent der 3500 registrierten und im Anerkennungsverfahren befindlichen Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht. Etliche Leerstände bei der GWG hätten zum Beispiel so aufgefüllt werden können. Eckermann: „Und wir bekommen weiter Wohnraum angeboten.“ Die übrigen 20 Prozent seien in wohnungsähnlichen Einrichtungen untergebracht."
Mal schauen wieviel sich davon in den Zahlen zum 3.Quartal wiederfindet.
Gruß, TCDD
...zum Schwerpunkt Wuppertal
fiel mir folgender Beitrag auf:
"Stadtsprecherin Martina Eckermann zur Einschätzung der Lage aus städtischer Sicht: „Im Augenblick ist die Unterbringung im Bestand noch nicht das Problem.“ Zurzeit habe die Stadt weit über 1 000 Mietverträge abgeschlossen und damit 80 Prozent der 3500 registrierten und im Anerkennungsverfahren befindlichen Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht. Etliche Leerstände bei der GWG hätten zum Beispiel so aufgefüllt werden können. Eckermann: „Und wir bekommen weiter Wohnraum angeboten.“ Die übrigen 20 Prozent seien in wohnungsähnlichen Einrichtungen untergebracht."
Mal schauen wieviel sich davon in den Zahlen zum 3.Quartal wiederfindet.
Gruß, TCDD
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.990.193 von TCDD am 03.11.15 07:30:52Wuppertal:
ich befürchte, daß ein Großteil der Einheiten des Baubecon/Tower-Portfolios in Wuppertal (soll auch verkauft werden) nicht so ohne weiteres vermietet werden kann. Der übrige Bestand hat leider kaum Leerstand, so daß der Effekt in Wuppertal stand alone nicht sehr hoch sein dürfte. Allerdings kann die Summe der Neuvermietungen in allen Standorten recht nett sein (wobei die Politik sich ja leider gegen eine gezielte Unterbringung von Flüchtlingen in Gebieten mit hohem Wohnungsleerstand sträubt, so dass in Hainichen, Glauchau etc. kaum etwas passieren dürfte).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
ich befürchte, daß ein Großteil der Einheiten des Baubecon/Tower-Portfolios in Wuppertal (soll auch verkauft werden) nicht so ohne weiteres vermietet werden kann. Der übrige Bestand hat leider kaum Leerstand, so daß der Effekt in Wuppertal stand alone nicht sehr hoch sein dürfte. Allerdings kann die Summe der Neuvermietungen in allen Standorten recht nett sein (wobei die Politik sich ja leider gegen eine gezielte Unterbringung von Flüchtlingen in Gebieten mit hohem Wohnungsleerstand sträubt, so dass in Hainichen, Glauchau etc. kaum etwas passieren dürfte).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.710 von Freibauer am 03.09.15 14:40:02
Und hattest Du wieder gekauft? Zumindest Dein Timing beim Ausstieg war nicht schlecht.
Zitat von Freibauer: So habe fast alles verkauft - Schnitt 9,41..
Dann gibts wenigestens einen -der bei dem nächsten Rückschlag wieder kauft..
Und hattest Du wieder gekauft? Zumindest Dein Timing beim Ausstieg war nicht schlecht.
Nein-leider die 9,10€ lag ich leider nicht drin..
Sehr wenig Umsatz bei Nebenwerten - traden wird immer schwieriger..
möglicherweise kommt hier doch schneller die Übernahme...
aber insgesamt hat gut geklappt hier-
Sehr wenig Umsatz bei Nebenwerten - traden wird immer schwieriger..
möglicherweise kommt hier doch schneller die Übernahme...
aber insgesamt hat gut geklappt hier-
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.073.203 von straßenköter am 12.11.15 15:31:33...Der Buchwert je Aktie stieg von 10,67 € zum 30. September 2014 auf 11,35 € zum 30. September 2015.
...Die annualisierte Nettokaltmiete konnte aber trotz gesunkenem Immobilienbestand leicht von 29.618 Tsd. € auf 29.886 Tsd. € gesteigert werden.
...Das Konzernergebnis nach Steuern verdoppelte sich auf 8.861 Tsd. € (1-9/2014: 4.298 Tsd. €)
...Für die ersten drei Quartale 2015 wies die KWG einen FFO I (exklusive Verkäufe) von 6.801 Tsd. € aus (1-9/2014: 5.891 Tsd. €)
... Der Leerstand des KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. September 2015 auf 9,2 % (30.09.2014: 12,9 %)
...Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios von 5,10 €/m²/M. auf 5,17 €/m²/M. gesteigert werden
...Die annualisierte Nettokaltmiete konnte aber trotz gesunkenem Immobilienbestand leicht von 29.618 Tsd. € auf 29.886 Tsd. € gesteigert werden.
...Das Konzernergebnis nach Steuern verdoppelte sich auf 8.861 Tsd. € (1-9/2014: 4.298 Tsd. €)
...Für die ersten drei Quartale 2015 wies die KWG einen FFO I (exklusive Verkäufe) von 6.801 Tsd. € aus (1-9/2014: 5.891 Tsd. €)
... Der Leerstand des KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. September 2015 auf 9,2 % (30.09.2014: 12,9 %)
...Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios von 5,10 €/m²/M. auf 5,17 €/m²/M. gesteigert werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.073.884 von rechnung am 12.11.15 16:35:06
Tolle Nachrichten - Nur leider 1 Jahr alt........
Was soll dieser Beitrag? Wie aus dem Text zu ersehen, ist das die Pressemitteilung von vor einem Jahr
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.086.031 von deepvalue am 13.11.15 21:18:57
Bitte letzten Beitrag ignorieren
Bitte letzten Beitrag ignorieren...........
Zu den Zahlen von KWG:
Die Kennzahlne der ersten 9 Monate untertreiben die echte wirtschaftliche Verbesserung:
Leerstand per 30.6. lag noch bei 10,6%, per 30.9. mit 9,2% 1,4% niedriger (d.h. ca. 500.000 Euro p.a. höherer FFO vor Steuern). Der FFO 1 fürs nächste Jahr würde somit bei ca. 10 Mio. Euro p.a. liegen. Auch der NAV sieht gut aus.
Damit wäre KWG eine der billigsten (die billigste?) Immobilienaktie in D. Hinzu kommt die Abfindungsphantasie und die Upside von der Vermietung an Flüchtlinge.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Die Kennzahlne der ersten 9 Monate untertreiben die echte wirtschaftliche Verbesserung:
Leerstand per 30.6. lag noch bei 10,6%, per 30.9. mit 9,2% 1,4% niedriger (d.h. ca. 500.000 Euro p.a. höherer FFO vor Steuern). Der FFO 1 fürs nächste Jahr würde somit bei ca. 10 Mio. Euro p.a. liegen. Auch der NAV sieht gut aus.
Damit wäre KWG eine der billigsten (die billigste?) Immobilienaktie in D. Hinzu kommt die Abfindungsphantasie und die Upside von der Vermietung an Flüchtlinge.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Hier hatten schon viele die hohen Chance der KGW erkannt. Besonders als man hier noch als einziges von den grossen Wohnungsbestandsunternehmen noch mit einem Abschlag vom NAV kaufen konnte.Der Abschlag auf den NAV ist immer noch da und sogar könnte der NAV- bzw. sogar sehr wahrscheinlich wird der NAV zum ende 2016 noch höher sein!
Die aktuelle Lehrstandsrate von 9,2 % wird bis zum Jahresende wohl auf 8,5 bis 9 % runter gehen, im vierten Quartal wird extrem wenig umgezogen, deshalb kein grösserer Leerstandsabbau.
Der Leerstand von auch 8 % ist so hoch, dass da noch sehr viel zu reduzieren ist. Da ja grundsätzlich fast alle Wohnungen jetzt vermietbar sind, könnte es sein, dass man evtl in einige der leerstehenden Wohnungen noch etwas investieren müsste, um diese dauerhaft vermieten zu können.
Dennoch wird das immer ein grosser Gewinn für die KWG sein.
Somit ergibt sich weiteres Verbesserungspotential für die Zahlen und auch noch die 80 % der Conwert, bzw. ein Interesse eines anderen Wohnungsbestandhalter könnten für grosses Interesse an den Aktien sprechen, so, dass man auch durchaus min 25 % mehr bekommen könnte, als der aktuelle Kurs erwarten lässt.
Keine Kauf-, bzw. Verkaufsempfehlung, keine Beratung, alles nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit, Bin Laie und gebe das wieder was ich aus öffentlihen Quellen lese und mache eigene Überlegungen.
Die aktuelle Lehrstandsrate von 9,2 % wird bis zum Jahresende wohl auf 8,5 bis 9 % runter gehen, im vierten Quartal wird extrem wenig umgezogen, deshalb kein grösserer Leerstandsabbau.
Der Leerstand von auch 8 % ist so hoch, dass da noch sehr viel zu reduzieren ist. Da ja grundsätzlich fast alle Wohnungen jetzt vermietbar sind, könnte es sein, dass man evtl in einige der leerstehenden Wohnungen noch etwas investieren müsste, um diese dauerhaft vermieten zu können.
Dennoch wird das immer ein grosser Gewinn für die KWG sein.
Somit ergibt sich weiteres Verbesserungspotential für die Zahlen und auch noch die 80 % der Conwert, bzw. ein Interesse eines anderen Wohnungsbestandhalter könnten für grosses Interesse an den Aktien sprechen, so, dass man auch durchaus min 25 % mehr bekommen könnte, als der aktuelle Kurs erwarten lässt.
Keine Kauf-, bzw. Verkaufsempfehlung, keine Beratung, alles nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ohne Gewähr für die Richtigkeit, Bin Laie und gebe das wieder was ich aus öffentlihen Quellen lese und mache eigene Überlegungen.
So jetzt habe ich weider welche - Schnitt 9,096-
EZB drück ja wieder enorm auf Zinsen - besser gehts kaum..
EZB drück ja wieder enorm auf Zinsen - besser gehts kaum..
die KWG Kommunale Wohnen AG will laut Darstellung aus dem nachfolgenden Zeitungsbericht Personal abbauen:
"90 Mitarbeiter weniger
Gespart wird trotz des Rekordergebnisses. Die Kosten sollen bis Sommer 2016 um acht Millionen Euro sinken. 90 der 450 Beschäftigten werden ihre Jobs verlieren – der Großteil davon in Deutschland, wo die conwert die Standorte der KWG Kommunale Wohnen deutlich reduzieren will."
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/conwert-baut-mitarbe…
"90 Mitarbeiter weniger
Gespart wird trotz des Rekordergebnisses. Die Kosten sollen bis Sommer 2016 um acht Millionen Euro sinken. 90 der 450 Beschäftigten werden ihre Jobs verlieren – der Großteil davon in Deutschland, wo die conwert die Standorte der KWG Kommunale Wohnen deutlich reduzieren will."
http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/conwert-baut-mitarbe…
Der Personalabbau ist doch folgerichtig!
Man hatte ja eine eigene Abteilung die , selber die Renovierungen und Sanierungen plante und umsetzte. Also man beschäftigte ein Architektenteam bzw. technische Zeichner, wohl auch Statiker und weitere kaufmännische Kräfte um Sanierungsaufgaben zu vergeben.
Wo man jetzt fast alles saniert hatt, was man sanieren wollte, wird man diese abteilgung wohl auflösen.
Gleichzeitig lösst sich nach jahrelanger Verwaltung von gleichen Beständen auch immer was rationalisieren.
Ausserdem hatte man doch in den letzten 2 bis 3 Jahren ein paar Wohnungen jeweils verkauft.
So werden dann weniger Kosten in die Verwaltung gesteckt und so kann man mehr Ertrag machen um so auch Mittel für die Entshculdung oder Unternehmensaufbau zu haben.
Weiss einer, ob man überhaupt noch wachsen will? Das war mal klar definierter Plan, besonders kommunale Wohnungsgesellschaften zu übenehmen, bzw sich masseglich sich daran zu beteiligen.
Da jetzt schon länger nichts mehr passiert ist, eigentlich die ganze Zeit seitdem conwert Grossaktionär ist, könnte es sein, dass man gar nicht mehr unbedingt expandieren will.
Man hatte ja eine eigene Abteilung die , selber die Renovierungen und Sanierungen plante und umsetzte. Also man beschäftigte ein Architektenteam bzw. technische Zeichner, wohl auch Statiker und weitere kaufmännische Kräfte um Sanierungsaufgaben zu vergeben.
Wo man jetzt fast alles saniert hatt, was man sanieren wollte, wird man diese abteilgung wohl auflösen.
Gleichzeitig lösst sich nach jahrelanger Verwaltung von gleichen Beständen auch immer was rationalisieren.
Ausserdem hatte man doch in den letzten 2 bis 3 Jahren ein paar Wohnungen jeweils verkauft.
So werden dann weniger Kosten in die Verwaltung gesteckt und so kann man mehr Ertrag machen um so auch Mittel für die Entshculdung oder Unternehmensaufbau zu haben.
Weiss einer, ob man überhaupt noch wachsen will? Das war mal klar definierter Plan, besonders kommunale Wohnungsgesellschaften zu übenehmen, bzw sich masseglich sich daran zu beteiligen.
Da jetzt schon länger nichts mehr passiert ist, eigentlich die ganze Zeit seitdem conwert Grossaktionär ist, könnte es sein, dass man gar nicht mehr unbedingt expandieren will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.281.448 von gate4share am 10.12.15 18:20:00Man hatte ja eine eigene Abteilung die , selber die Renovierungen und Sanierungen plante und umsetzte. Also man beschäftigte ein Architektenteam bzw. technische Zeichner, wohl auch Statiker und weitere kaufmännische Kräfte um Sanierungsaufgaben zu vergeben.
wenn die 90 Mitarbeiter oder zumindest ein großer Teil davon abgebaut werden kann, ohne dass man ersatzweise dafür Fremdleistungen einkaufen muss, dann würde dies natürlich schon eine gewaltige Ergebnisverbesserung bringen.
Kurzfristig könnte es allerdings eine Kostenbelastung in Form von Abfindungen geben. Eventuell kann die Adler-Gruppe solche Mitarbeiter benötigen. Dort gibt es doch sicher noch einiges beim Wohnungsbestand zu sanieren.
wenn die 90 Mitarbeiter oder zumindest ein großer Teil davon abgebaut werden kann, ohne dass man ersatzweise dafür Fremdleistungen einkaufen muss, dann würde dies natürlich schon eine gewaltige Ergebnisverbesserung bringen.
Kurzfristig könnte es allerdings eine Kostenbelastung in Form von Abfindungen geben. Eventuell kann die Adler-Gruppe solche Mitarbeiter benötigen. Dort gibt es doch sicher noch einiges beim Wohnungsbestand zu sanieren.
Heute recht hohe Umsätze und deutlich steigende Kurse kurz vor Weihnachten trotz sonst ruhigem handel. Ist irgendetwas im Busch oder versucht jemand zum Jahresende die eigene Performance durch Käufe hoch zu pflegen?
Vielleicht hat jemand etwas gehört...
Vielleicht hat jemand etwas gehört...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.348.987 von deepvalue am 21.12.15 20:46:14Das Portfolio wird zum 31.12 neu bewertet. Die vorläufigen Ergebnisse sind wahrscheinlich schon bekannt.
Ich erwarte dann den NAV bei ca. €12.
Nur meine Meinung.
Ich erwarte dann den NAV bei ca. €12.
Nur meine Meinung.
Normalerweise halten ja Bestandshalter kein eigene Team von Architekten und Baufachleuten, die planen und Aufträge vergeben und die Gewerke überwachen.
Das vergibt man in der Regel ja Aufgabe, bzw. Hausprojekt an aussenstehene Architekten,bzw. wird Dienstleister beautragen..
Das Kommunale Wohnen ein eigenes Team hat, habe ich im Geschäftsbereich gelesen und es wurden ja auch teilweise grosse Baumassnahmen in zig Mio Kostenhöhe gemacht, wo man auch Wohnbauförderungsmittel mit 0,5 % aufnehmen konnte.
Vielliecht war dieses Team auch eine Argumentationshilfe gegenüber den evtl verkaufsbereiten Kommunalen Organisatonen, wie Städte,
Man muss schauen ob man hohe Abfindungen zahlen muss, geschickte Manager hätten schon bei der Anstellung weiter gedacht,r und da grösstenteils Zeitverträge abgeschlossen bzw. leichtere und klare Regeln für eine Trennung.
Das vergibt man in der Regel ja Aufgabe, bzw. Hausprojekt an aussenstehene Architekten,bzw. wird Dienstleister beautragen..
Das Kommunale Wohnen ein eigenes Team hat, habe ich im Geschäftsbereich gelesen und es wurden ja auch teilweise grosse Baumassnahmen in zig Mio Kostenhöhe gemacht, wo man auch Wohnbauförderungsmittel mit 0,5 % aufnehmen konnte.
Vielliecht war dieses Team auch eine Argumentationshilfe gegenüber den evtl verkaufsbereiten Kommunalen Organisatonen, wie Städte,
Man muss schauen ob man hohe Abfindungen zahlen muss, geschickte Manager hätten schon bei der Anstellung weiter gedacht,r und da grösstenteils Zeitverträge abgeschlossen bzw. leichtere und klare Regeln für eine Trennung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.351.177 von rechnung am 22.12.15 10:27:30Und wo ist jetzt. also vorher der neuen Bewertung das NAV?
Hatte doch auch etwas um 12 in Erinnung - aber war wohl ehr weniger, oder?
Hatte doch auch etwas um 12 in Erinnung - aber war wohl ehr weniger, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.351.177 von rechnung am 22.12.15 10:27:30
Der NNAV lag bereits per 30.6. bei 12,08 Euro. Ich hoffe, er geht nicht wieder herunter. Ich halte den NAV für wenig aussagekräftig, da die latenten Steuern nur im Fall eines Assetverkaufs anfallen, was aufgrund der vielen Objektgesellschaften sehr unwahrscheinlich ist (normalerweise würden die Firmen immer in Form eines Share Deals verkauft).
Aufgrund der zurückgehenden Zinsen und der steigenden Mieten erwarte ich eine Höherbewertung. Wie hoch der NNAV hoch geht bleibt abtzuwarten.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuerberatung.
Zitat von rechnung: Das Portfolio wird zum 31.12 neu bewertet. Die vorläufigen Ergebnisse sind wahrscheinlich schon bekannt.
Ich erwarte dann den NAV bei ca. €12.
Nur meine Meinung.
Der NNAV lag bereits per 30.6. bei 12,08 Euro. Ich hoffe, er geht nicht wieder herunter. Ich halte den NAV für wenig aussagekräftig, da die latenten Steuern nur im Fall eines Assetverkaufs anfallen, was aufgrund der vielen Objektgesellschaften sehr unwahrscheinlich ist (normalerweise würden die Firmen immer in Form eines Share Deals verkauft).
Aufgrund der zurückgehenden Zinsen und der steigenden Mieten erwarte ich eine Höherbewertung. Wie hoch der NNAV hoch geht bleibt abtzuwarten.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuerberatung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.354.408 von deepvalue am 22.12.15 17:18:18
Das heisst, dass bei diesem NAV von 12,08 bereits Steuerzahllungen berücksichtigt sind, die höchstwahrscheinlcih gar nicht anfallen?
Also dann wäre ja der NAV ehr noch höher, oder?
Echt merkwüridig, warum man hier nur so weit unterhalb des nAV zahlt. Irgendwie müssen da die Markteilnehmer hier weniger Vertrauen haben, oder sonstige Probleme sehen, gegenüber vielen anderne ImmoAGs.
Zitat von deepvalue:Zitat von rechnung: Das Portfolio wird zum 31.12 neu bewertet. Die vorläufigen Ergebnisse sind wahrscheinlich schon bekannt.
Ich erwarte dann den NAV bei ca. €12.
Nur meine Meinung.
Der NNAV lag bereits per 30.6. bei 12,08 Euro. Ich hoffe, er geht nicht wieder herunter. Ich halte den NAV für wenig aussagekräftig, da die latenten Steuern nur im Fall eines Assetverkaufs anfallen, was aufgrund der vielen Objektgesellschaften sehr unwahrscheinlich ist (normalerweise würden die Firmen immer in Form eines Share Deals verkauft).
Aufgrund der zurückgehenden Zinsen und der steigenden Mieten erwarte ich eine Höherbewertung. Wie hoch der NNAV hoch geht bleibt abtzuwarten.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuerberatung.
Das heisst, dass bei diesem NAV von 12,08 bereits Steuerzahllungen berücksichtigt sind, die höchstwahrscheinlcih gar nicht anfallen?
Also dann wäre ja der NAV ehr noch höher, oder?
Echt merkwüridig, warum man hier nur so weit unterhalb des nAV zahlt. Irgendwie müssen da die Markteilnehmer hier weniger Vertrauen haben, oder sonstige Probleme sehen, gegenüber vielen anderne ImmoAGs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.359.037 von gate4share am 23.12.15 11:28:48Der NAV ohne latente Steuern liegt unter den 12 EUro. Allerdings ist m.E. dieser wenig aussagefähig.
Allen hier im Board wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2016
Allen hier im Board wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2016
Klar es gibt aktive und passive latente Steuern!
Muss man schon dann schon sagen, was man meint - am besten noch woher diese herrühren sollten.
Ein glückseliges Weihnachtsfest für alle.
Muss man schon dann schon sagen, was man meint - am besten noch woher diese herrühren sollten.
Ein glückseliges Weihnachtsfest für alle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.361.896 von gate4share am 23.12.15 18:42:13Es werden im Rahmen der Hochschreibungen lt. IFRS latente Steuern gebildet, da buchalterisch von einem Asset Deal ausgegangen wird. Da ein Share Deal normalerweise gemacht würde, sind diese Steuern selbst im Veräußerungsfall m.E. weitgehend fiktiv.
Keine Steuerberatung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
Keine Steuerberatung. Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
leider kann man in der Meldung unter
http://www.pressetext.com/#news/20160121005
nicht erkennen, wie viel davon bei der Tochterfirma KWG Kommunale Wohnen veräußert worden ist.
Irgendwo war mitgeteilt worden, dass beabsichtigt war, den gesamten Desinvestitionsbestand in 2015 zu verkaufen.
http://www.pressetext.com/#news/20160121005
nicht erkennen, wie viel davon bei der Tochterfirma KWG Kommunale Wohnen veräußert worden ist.
Irgendwo war mitgeteilt worden, dass beabsichtigt war, den gesamten Desinvestitionsbestand in 2015 zu verkaufen.
"AD HOC-MITTEILUNG | 11.02.2016
Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung von conwert zur Abberufung von drei Verwaltungsratsmitgliedern und Neubestellung von drei Verwaltungsratsmitgliedern
Wien, 11. Februar 2016. Die conwert Immobilien Invest SE (conwert; ISIN: AT0000697750) hat von ihrer Aktionärin, der MountainPeak Trading Limited, Nikosia, Zypern, einer Tochtergesellschaft der ADLER Real Estate AG, mit Schreiben vom heutigen Tag ein Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erhalten.
Die vorgeschlagenen Tagesordnungspunkte des Einberufungsverlangens sind die Abberufung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats, darunter der Vorsitzende, und die Neubestellung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats von conwert sowie die Reduktion der tatsächlichen Anzahl der von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Verwaltungsrats von derzeit fünf auf künftig vier.
conwert wird das Einberufungsverlangen der MountainPeak Trading Limited nach den anwendbaren Rechtsvorschriften prüfen und danach die allenfalls notwendigen Schritte einleiten."
http://www.conwert.com/de/investor-relations/ad-hoc-sonstige…
Verlangen auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung von conwert zur Abberufung von drei Verwaltungsratsmitgliedern und Neubestellung von drei Verwaltungsratsmitgliedern
Wien, 11. Februar 2016. Die conwert Immobilien Invest SE (conwert; ISIN: AT0000697750) hat von ihrer Aktionärin, der MountainPeak Trading Limited, Nikosia, Zypern, einer Tochtergesellschaft der ADLER Real Estate AG, mit Schreiben vom heutigen Tag ein Verlangen zur Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung erhalten.
Die vorgeschlagenen Tagesordnungspunkte des Einberufungsverlangens sind die Abberufung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats, darunter der Vorsitzende, und die Neubestellung von drei Mitgliedern des Verwaltungsrats von conwert sowie die Reduktion der tatsächlichen Anzahl der von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Verwaltungsrats von derzeit fünf auf künftig vier.
conwert wird das Einberufungsverlangen der MountainPeak Trading Limited nach den anwendbaren Rechtsvorschriften prüfen und danach die allenfalls notwendigen Schritte einleiten."
http://www.conwert.com/de/investor-relations/ad-hoc-sonstige…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.724.231 von Hiberna am 11.02.16 18:55:29user78@
hier etwas ausführlich, vielleicht komme ich noch zu meinem Einstand 8,75
15:56 - 11.02.2016
EQS-News: ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche
Hauptversammlung bei
DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche
Hauptversammlung bei
11.02.2016 / 15:56
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Corporate News
ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche Hauptversammlung bei conwert
Immobilien Invest SE
- Antrag auf Abberufung von drei der vier Verwaltungsratsmitglieder
- Vorschlag zur Wahl neuer Verwaltungsratsmitglieder
Hamburg, den 11. Februar 2016.Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M. (ISIN
DE0005008007) hat über ihre Tochtergesellschaft MountainPeak Trading Limited
die conwert Immobilien Invest SE, Wien aufgefordert, unverzüglich eine
außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Der conwert wurde heute der
Antrag zugestellt, dass die außerordentliche Hauptversammlung die bisher
amtierenden Verwaltungsratsmitglieder Barry Gilbertson, Peter Hohlbein und Dr.
Alexander Proschofsky sofort abwählen solle. Darüber hinaus mögen die Aktionäre
der conwert beschließen, Dr. Dirk Hoffmann, Prof. Dr. Hermann Anton Wagner und
Wijnand P. Donkers in den Verwaltungsrat zu wählen. ADLER hält über
MountainPeak, derzeit 22,37 Prozent an conwert und ist damit der größte
Einzelaktionär der Gesellschaft.
"Der mit Abstand größte Teil des Immobilienvermögens der conwert von aktuell
insgesamt rd. 30.000 Wohnungen liegt zu über 80% in Deutschland", sagt Axel
Harloff, Mitglied des Vorstands der ADLER Real Estate AG. "Der Verwaltungsrat
soll deshalb mit Mitgliedern besetzt werden, die insbesondere über sehr gute
Erfahrungen im deutschen Immobilienmarkt verfügen. Mit deren Hilfe kann über
anstehende Investitionen in neue Immobilienbestände sowie über geplante
Verkäufe von Immobilien mit hohem Sachverstand entschieden werden. Wir erhoffen
uns durch den Wechsel eine schnellere Umsetzung der vom Management erklärten
Ziele und handeln damit im Interesse aller Aktionäre", so Harloff weiter.
Die vorgeschlagenen neuen Verwaltungsratsmitglieder verfügen über umfangreiche
Kenntnisse im Immobiliengeschäft, in der entsprechenden Finanzierung sowie im
deutschen Markt.
Dr. Hoffmann ist langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats der ADLER sowie
stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der ADLER-Tochter ACCENTRO
Real Estate AG, der führenden Gesellschaft in Deutschland zur Privatisierung
von Wohnungen. Dr. Hoffmann hat während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn
mehreren Vorständen von deutschen Kreditinstituten angehört, so der Deutschen
Hypothekenbank Berlin/Hannover, der Berlin Hyp AG, der Allgemeinen
Hypothekenbank Rheinboden AG sowie der Düsseldorfer Hypothekenbank AG.
Wijnand Donkers war von 2007 bis 2012 Vorsitzender des Vorstands der Deutsche
Annington SE (heute Vonovia AG), der mit Abstand größten deutschen
Wohnimmobiliengesellschaft, die seit dem vergangenen Jahr im Deutschen
Aktienindex (DAX) notiert ist.
Prof. Wagner ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, hält eine Professur an
der Frankfurt School of Finance and Management und gehörte als Partner den
führenden Beratungsgesellschaften Arthur Andersen und Ernst & Young an. Er ist
u.a. Mitglied des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Prüfungsausschusses der
Aareal Bank AG.
Über ADLER Real Estate AGie ADLER Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt am
Main und Verwaltungssitz in Hamburg konzentriert sich auf den Erwerb, das
Management und die Bewirtschaftung sowie auf die Privatisierung von
Wohnimmobilien. ADLER investiert vor allem in Portfolien bzw. Beteiligungen an
Wohnimmobiliengesellschaften in B-Lagen von Ballungsräumen, deren Bestände
einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige
Wertsteigerungspotentiale verfügen.
Die ADLER-Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG gehört zu den größten
deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO vertreibt gezielt
geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des ADLER-Konzerns und vermittelt
zudem für Dritte ebenfalls Eigentumswohnungen an Selbstnutzer und
Kapitalanleger, die etwa mit dem Erwerb einer Wohnung für ihre
Altersabsicherung sorgen wollen. ADLER ist mit 22,37 Prozent an der conwert
Immobilien Invest SE, Wien beteiligt, einem der führenden Immobilienunternehmen
in Österreich. conwert hält über 80 Prozent seiner Immobilienbestände in
A-Städten in Deutschland.
Mit fast 50.000 Wohneinheiten gehört ADLER zu den fünf größten deutschen
börsennotierten Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE EPRA/NAREIT
Global Real Estate Index in London und im GRP General Index werden die Aktien
von ADLER im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen Börse, gelistet.
Ihre Kontakte für Rückfragen:
Presse:
german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Milchstr. 6 B, 20148 Hamburg
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11.02.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate
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hier etwas ausführlich, vielleicht komme ich noch zu meinem Einstand 8,75
15:56 - 11.02.2016
EQS-News: ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche
Hauptversammlung bei
DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche
Hauptversammlung bei
11.02.2016 / 15:56
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Corporate News
ADLER Real Estate AG beantragt außerordentliche Hauptversammlung bei conwert
Immobilien Invest SE
- Antrag auf Abberufung von drei der vier Verwaltungsratsmitglieder
- Vorschlag zur Wahl neuer Verwaltungsratsmitglieder
Hamburg, den 11. Februar 2016.Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M. (ISIN
DE0005008007) hat über ihre Tochtergesellschaft MountainPeak Trading Limited
die conwert Immobilien Invest SE, Wien aufgefordert, unverzüglich eine
außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Der conwert wurde heute der
Antrag zugestellt, dass die außerordentliche Hauptversammlung die bisher
amtierenden Verwaltungsratsmitglieder Barry Gilbertson, Peter Hohlbein und Dr.
Alexander Proschofsky sofort abwählen solle. Darüber hinaus mögen die Aktionäre
der conwert beschließen, Dr. Dirk Hoffmann, Prof. Dr. Hermann Anton Wagner und
Wijnand P. Donkers in den Verwaltungsrat zu wählen. ADLER hält über
MountainPeak, derzeit 22,37 Prozent an conwert und ist damit der größte
Einzelaktionär der Gesellschaft.
"Der mit Abstand größte Teil des Immobilienvermögens der conwert von aktuell
insgesamt rd. 30.000 Wohnungen liegt zu über 80% in Deutschland", sagt Axel
Harloff, Mitglied des Vorstands der ADLER Real Estate AG. "Der Verwaltungsrat
soll deshalb mit Mitgliedern besetzt werden, die insbesondere über sehr gute
Erfahrungen im deutschen Immobilienmarkt verfügen. Mit deren Hilfe kann über
anstehende Investitionen in neue Immobilienbestände sowie über geplante
Verkäufe von Immobilien mit hohem Sachverstand entschieden werden. Wir erhoffen
uns durch den Wechsel eine schnellere Umsetzung der vom Management erklärten
Ziele und handeln damit im Interesse aller Aktionäre", so Harloff weiter.
Die vorgeschlagenen neuen Verwaltungsratsmitglieder verfügen über umfangreiche
Kenntnisse im Immobiliengeschäft, in der entsprechenden Finanzierung sowie im
deutschen Markt.
Dr. Hoffmann ist langjähriger Vorsitzender des Aufsichtsrats der ADLER sowie
stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der ADLER-Tochter ACCENTRO
Real Estate AG, der führenden Gesellschaft in Deutschland zur Privatisierung
von Wohnungen. Dr. Hoffmann hat während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn
mehreren Vorständen von deutschen Kreditinstituten angehört, so der Deutschen
Hypothekenbank Berlin/Hannover, der Berlin Hyp AG, der Allgemeinen
Hypothekenbank Rheinboden AG sowie der Düsseldorfer Hypothekenbank AG.
Wijnand Donkers war von 2007 bis 2012 Vorsitzender des Vorstands der Deutsche
Annington SE (heute Vonovia AG), der mit Abstand größten deutschen
Wohnimmobiliengesellschaft, die seit dem vergangenen Jahr im Deutschen
Aktienindex (DAX) notiert ist.
Prof. Wagner ist Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, hält eine Professur an
der Frankfurt School of Finance and Management und gehörte als Partner den
führenden Beratungsgesellschaften Arthur Andersen und Ernst & Young an. Er ist
u.a. Mitglied des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Prüfungsausschusses der
Aareal Bank AG.
Über ADLER Real Estate AGie ADLER Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt am
Main und Verwaltungssitz in Hamburg konzentriert sich auf den Erwerb, das
Management und die Bewirtschaftung sowie auf die Privatisierung von
Wohnimmobilien. ADLER investiert vor allem in Portfolien bzw. Beteiligungen an
Wohnimmobiliengesellschaften in B-Lagen von Ballungsräumen, deren Bestände
einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige
Wertsteigerungspotentiale verfügen.
Die ADLER-Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG gehört zu den größten
deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO vertreibt gezielt
geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des ADLER-Konzerns und vermittelt
zudem für Dritte ebenfalls Eigentumswohnungen an Selbstnutzer und
Kapitalanleger, die etwa mit dem Erwerb einer Wohnung für ihre
Altersabsicherung sorgen wollen. ADLER ist mit 22,37 Prozent an der conwert
Immobilien Invest SE, Wien beteiligt, einem der führenden Immobilienunternehmen
in Österreich. conwert hält über 80 Prozent seiner Immobilienbestände in
A-Städten in Deutschland.
Mit fast 50.000 Wohneinheiten gehört ADLER zu den fünf größten deutschen
börsennotierten Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE EPRA/NAREIT
Global Real Estate Index in London und im GRP General Index werden die Aktien
von ADLER im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen Börse, gelistet.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.351.177 von rechnung am 22.12.15 10:27:30...Der Leerstand des KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. September 2015 auf 9,2 % (30.09.2014: 12,9 %). Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios von 5,10 €/m²/M. auf 5,17 €/m²/M. gesteigert werden. Der Buchwert je Aktie stieg von 10,67 € zum 30. September 2014 auf 11,35 € zum 30. September 2015. Zum 30.09.2015 durfte daher der NNNAV bei ca. 12,40 € sein.
Meines Erachtens wurde (nach Aufwertung des Portfolios) der NAV zum 31.12.2015 auf ca. 12,00 € geklettert sein, entspr. einen NNNAV bei ca. €13,05 €.
Meines Erachtens wurde (nach Aufwertung des Portfolios) der NAV zum 31.12.2015 auf ca. 12,00 € geklettert sein, entspr. einen NNNAV bei ca. €13,05 €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.756.814 von rechnung am 16.02.16 11:33:38Bundesbank sieht kräftigen Preisanstieg auf Wohnungsmarkt
Der Preisauftrieb auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt nimmt zu. Hierauf weist die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht hin, in dem Daten von Bulwiengesa, VDP, Hypoport und Destatis gebündelt werden. Demnach verteuerten sich Wohnimmobilien in 127 Städten im Jahr 2015 um durchschnittlich 6 %, nachdem sich der Anstieg im Vorjahr recht deutlich von 7,5 auf 5,5% abgeschwächt hatte. Damit war die Preisdynamik etwa so kräftig wie im Durchschnitt der fünf vergangenen Jahre. In den attraktiven Großstädten fiel die Steigerungsrate mit 6,25 % allerdings merklich schwächer aus als im Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Neuvertragsmieten bei bestehenden Wohnungen stiegen über alle Städte hinweg mit 3,25 % ähnlich stark wie im Vorjahr, während sich die Mietendynamik bei neu erstellten Wohnungen erneut merklich abschwächte. In den Großstädten fielen die Mietanpassungen deutlich geringer aus als im Jahr zuvor, was auch mit der Einführung der Mietpreisbremse zusammenhängen könnte, schreibt die Bundesbank.
https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Unterneh…
Der Preisauftrieb auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt nimmt zu. Hierauf weist die Deutsche Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht hin, in dem Daten von Bulwiengesa, VDP, Hypoport und Destatis gebündelt werden. Demnach verteuerten sich Wohnimmobilien in 127 Städten im Jahr 2015 um durchschnittlich 6 %, nachdem sich der Anstieg im Vorjahr recht deutlich von 7,5 auf 5,5% abgeschwächt hatte. Damit war die Preisdynamik etwa so kräftig wie im Durchschnitt der fünf vergangenen Jahre. In den attraktiven Großstädten fiel die Steigerungsrate mit 6,25 % allerdings merklich schwächer aus als im Fünf-Jahres-Durchschnitt. Die Neuvertragsmieten bei bestehenden Wohnungen stiegen über alle Städte hinweg mit 3,25 % ähnlich stark wie im Vorjahr, während sich die Mietendynamik bei neu erstellten Wohnungen erneut merklich abschwächte. In den Großstädten fielen die Mietanpassungen deutlich geringer aus als im Jahr zuvor, was auch mit der Einführung der Mietpreisbremse zusammenhängen könnte, schreibt die Bundesbank.
https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Unterneh…
conwert Immobilien Invest SE: conwert startet gut in das Jahr 2016
Wien (pta007/16.02.2016/08:07) - -
+ Erfolgreiche Veräußerung von Immobilien außerhalb des Kerngeschäfts
+ Zinskosten, Verschuldungsgrad und Leerstand weiter gesenkt
+ conwert bestätigt FFO I-Prognose für 2016 von 65 Mio EUR
Die im ATX gelistete conwert Immobilien Invest SE (conwert) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 gestartet und konnte mehrere Finanzrelationen zuletzt weiter verbessern. Die kürzlich durchgeführte Rückzahlung einer Brückenfinanzierung in Höhe von 70 Mio EUR hat zu einem Rückgang der Zinskosten und des Verschuldungsgrades geführt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung von Immobilienverkäufen in Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft zählen (Non-core Assets), konnte die im vergangenen Jahr in Anspruch genommene Brückenfinanzierung nunmehr früher als erwartet vollständig rückgeführt werden.
Mag. Thomas Doll, CFO von conwert, kommentiert: "Wir sind auf der Finanzierungsseite sehr gut vorangekommen. Die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten auf die Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Jahresende 2015 nur noch 2,3 %. Mit einem Verschuldungsgrad von unter 50 % mit sinkender Tendenz sind wir solide finanziert und liegen auf einem Level, das mit den besten Peers unserer Branche vergleichbar ist. Die schnelle Rückführung der Brückenfinanzierung gibt uns die finanzielle Flexibilität für gezielte Zukäufe, nicht zuletzt in attraktiven Standorten auf dem deutschen Immobilienmarkt."
Auch die Leerstandsrate per 31. Dezember 2015 konnte conwert über das gesamte Portfolio inklusive Gewerbeimmobilien hinweg zum Jahresende auf 6,6 % verbessern bzw. senken und das ursprünglich gesetzte Ziel von 8 % klar übertreffen. Ende 2014 hatte der Leerstand noch 9,9 % betragen. Wenn man die Leerstandsrate beim Kernbestand betrachtet, lag diese sogar nur bei 3,1 % und damit im Bereich der besten Vergleichsunternehmen. Das Unternehmen erwartet im Jahresverlauf eine weitere Verbesserung beim Leerstand.
Dr. Wolfgang Beck, CEO von conwert, kommentiert: "Seitdem ich im Spätsommer des vergangenen Jahres in einer für das Unternehmen intensiven Phase bei conwert ins Amt gekommen bin, hat sich vieles zum Positiven entwickelt. Die von uns verfolgte Konzentration auf Wohnimmobilien und der Verkauf von Immobilien, die nicht zum Kerngeschäft zählen, kommen gut voran. Wir haben verschiedene Programme auf den Weg gebracht, die unsere operativen Kosten um 20 % senken sollen. Aus vielen Gesprächen mit Aktionären erhalten wir zudem Zuspruch, die von uns verfolgte Strategie der sukzessiven Wertsteigerung für unsere Aktionäre auf solidem Fundament weiter unbeirrt zu verfolgen."
Angesichts des guten Starts in das Geschäftsjahr 2016 bestätigt conwert die Prognose für das Gesamtjahr für den FFO I (Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten) von 65 Mio EUR. Die vollständigen Jahresergebnisse 2015 wird das Unternehmen wie geplant am 23. März 2016 bekanntgeben.
...........................................................
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
(Ende)
Aussender: conwert Immobilien Invest SE
Alserbachstraße 32
1090 Wien
Österreich
Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
Tel.: +43 1 52145-700
E-Mail: cwi@conwert.at
Website: www.conwert.at
ISIN(s): AT0000697750 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
Wien (pta007/16.02.2016/08:07) - -
+ Erfolgreiche Veräußerung von Immobilien außerhalb des Kerngeschäfts
+ Zinskosten, Verschuldungsgrad und Leerstand weiter gesenkt
+ conwert bestätigt FFO I-Prognose für 2016 von 65 Mio EUR
Die im ATX gelistete conwert Immobilien Invest SE (conwert) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 gestartet und konnte mehrere Finanzrelationen zuletzt weiter verbessern. Die kürzlich durchgeführte Rückzahlung einer Brückenfinanzierung in Höhe von 70 Mio EUR hat zu einem Rückgang der Zinskosten und des Verschuldungsgrades geführt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung von Immobilienverkäufen in Bereichen, die nicht zum Kerngeschäft zählen (Non-core Assets), konnte die im vergangenen Jahr in Anspruch genommene Brückenfinanzierung nunmehr früher als erwartet vollständig rückgeführt werden.
Mag. Thomas Doll, CFO von conwert, kommentiert: "Wir sind auf der Finanzierungsseite sehr gut vorangekommen. Die durchschnittlichen Fremdkapitalkosten auf die Finanzverbindlichkeiten betrugen zum Jahresende 2015 nur noch 2,3 %. Mit einem Verschuldungsgrad von unter 50 % mit sinkender Tendenz sind wir solide finanziert und liegen auf einem Level, das mit den besten Peers unserer Branche vergleichbar ist. Die schnelle Rückführung der Brückenfinanzierung gibt uns die finanzielle Flexibilität für gezielte Zukäufe, nicht zuletzt in attraktiven Standorten auf dem deutschen Immobilienmarkt."
Auch die Leerstandsrate per 31. Dezember 2015 konnte conwert über das gesamte Portfolio inklusive Gewerbeimmobilien hinweg zum Jahresende auf 6,6 % verbessern bzw. senken und das ursprünglich gesetzte Ziel von 8 % klar übertreffen. Ende 2014 hatte der Leerstand noch 9,9 % betragen. Wenn man die Leerstandsrate beim Kernbestand betrachtet, lag diese sogar nur bei 3,1 % und damit im Bereich der besten Vergleichsunternehmen. Das Unternehmen erwartet im Jahresverlauf eine weitere Verbesserung beim Leerstand.
Dr. Wolfgang Beck, CEO von conwert, kommentiert: "Seitdem ich im Spätsommer des vergangenen Jahres in einer für das Unternehmen intensiven Phase bei conwert ins Amt gekommen bin, hat sich vieles zum Positiven entwickelt. Die von uns verfolgte Konzentration auf Wohnimmobilien und der Verkauf von Immobilien, die nicht zum Kerngeschäft zählen, kommen gut voran. Wir haben verschiedene Programme auf den Weg gebracht, die unsere operativen Kosten um 20 % senken sollen. Aus vielen Gesprächen mit Aktionären erhalten wir zudem Zuspruch, die von uns verfolgte Strategie der sukzessiven Wertsteigerung für unsere Aktionäre auf solidem Fundament weiter unbeirrt zu verfolgen."
Angesichts des guten Starts in das Geschäftsjahr 2016 bestätigt conwert die Prognose für das Gesamtjahr für den FFO I (Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten) von 65 Mio EUR. Die vollständigen Jahresergebnisse 2015 wird das Unternehmen wie geplant am 23. März 2016 bekanntgeben.
...........................................................
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
(Ende)
Aussender: conwert Immobilien Invest SE
Alserbachstraße 32
1090 Wien
Österreich
Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek
Tel.: +43 1 52145-700
E-Mail: cwi@conwert.at
Website: www.conwert.at
ISIN(s): AT0000697750 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
Strassenköter, warum postest du das nicht bei Conwert? Aber hier!
In erster Linie ist es ja nun wohl interessant bei conwert und dann vielleicht einzelne Passagen, soweit sie KWG betreffen auch dann hier. Natürlich ist auch nicht ganz falsch im groben zu wissen, wie es dem Mehrheitsaktionär geht und was er vielleicht vorhaben könnte....
In erster Linie ist es ja nun wohl interessant bei conwert und dann vielleicht einzelne Passagen, soweit sie KWG betreffen auch dann hier. Natürlich ist auch nicht ganz falsch im groben zu wissen, wie es dem Mehrheitsaktionär geht und was er vielleicht vorhaben könnte....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.759.241 von gate4share am 16.02.16 15:53:25
Ich hatte es auch bei Conwert gepostet, nur ist das Posting dort irgendwie untergegangen. Gerade weil ich eine Passage in der Mitteilung auch für KWG interessant halte, habe ich es hier eingestellt. Dabei geht es um folgende Passage:
"...Auch die Leerstandsrate per 31. Dezember 2015 konnte conwert über das gesamte Portfolio inklusive Gewerbeimmobilien hinweg zum Jahresende auf 6,6 % verbessern bzw. senken und das ursprünglich gesetzte Ziel von 8 % klar übertreffen. Ende 2014 hatte der Leerstand noch 9,9 % betragen. Wenn man die Leerstandsrate beim Kernbestand betrachtet, lag diese sogar nur bei 3,1 % und damit im Bereich der besten Vergleichsunternehmen. Das Unternehmen erwartet im Jahresverlauf eine weitere Verbesserung beim Leerstand..."
Die KWG hat(te) ja eine hohe Leerstandsquote. Diese könnte nach der obigen Aussagen deutlich zurückgegangen sein oder diese Objekte könnten als Nicht-Kernbestand zum Verkauf stehen.
Zitat von gate4share: Strassenköter, warum postest du das nicht bei Conwert? Aber hier!
In erster Linie ist es ja nun wohl interessant bei conwert und dann vielleicht einzelne Passagen, soweit sie KWG betreffen auch dann hier. Natürlich ist auch nicht ganz falsch im groben zu wissen, wie es dem Mehrheitsaktionär geht und was er vielleicht vorhaben könnte....
Ich hatte es auch bei Conwert gepostet, nur ist das Posting dort irgendwie untergegangen. Gerade weil ich eine Passage in der Mitteilung auch für KWG interessant halte, habe ich es hier eingestellt. Dabei geht es um folgende Passage:
"...Auch die Leerstandsrate per 31. Dezember 2015 konnte conwert über das gesamte Portfolio inklusive Gewerbeimmobilien hinweg zum Jahresende auf 6,6 % verbessern bzw. senken und das ursprünglich gesetzte Ziel von 8 % klar übertreffen. Ende 2014 hatte der Leerstand noch 9,9 % betragen. Wenn man die Leerstandsrate beim Kernbestand betrachtet, lag diese sogar nur bei 3,1 % und damit im Bereich der besten Vergleichsunternehmen. Das Unternehmen erwartet im Jahresverlauf eine weitere Verbesserung beim Leerstand..."
Die KWG hat(te) ja eine hohe Leerstandsquote. Diese könnte nach der obigen Aussagen deutlich zurückgegangen sein oder diese Objekte könnten als Nicht-Kernbestand zum Verkauf stehen.
"Die derzeit wildeste Spekulation lautet, die Deutschen hätten Conwert vorgeschlagen, Adler zu kaufen. Rein hypothetisch hätte das Vorteile für die Adler-Investoren. Conwert würde einen Aufpreis für Adler zahlen, vielleicht auch einen Aktientausch anbieten. Aktionäre der Österreicher wären so mit einem Schlag an einem doppelt so großen Unternehmen beteiligt, ohne dafür einen Cent zu zahlen. Angesichts dieses absurd anmutenden Gerüchts scheint nur eines sicher: Adler hat seinen Willen - welchen auch immer - in bilateralen Gesprächen nicht bekommen und setzt nun die Brechstange an."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.820.876 von Hiberna am 24.02.16 08:19:37
Schön, dass du uns hier informierst über solche Veröffentlichungen solcher Gerüchte!
Wie ich schon häufiger sagte sehe ich auch den Sinn in Adlers Handeln nicht, und das könnte doch, wie es immer wieder mal unterstellt wurde, darauf schliessen lassen, dass dieser "österreichische Pleitier"
Caner wohl massgeblichen Einfluss bei Adler Real Estate hat.
Dieser Caner wird ja teilweise als eine Art Schreckgespenst in der Presse dargestellt, indes hat er eine grosse Immobiienfirma mit geringsten Kapital geschaffen , die dann nachdem er den Vorstand und die meisten Anteile abgegeben hatte, von einer Bank in die Pleite getrieben wurde.
Zitat von Hiberna: "Die derzeit wildeste Spekulation lautet, die Deutschen hätten Conwert vorgeschlagen, Adler zu kaufen. Rein hypothetisch hätte das Vorteile für die Adler-Investoren. Conwert würde einen Aufpreis für Adler zahlen, vielleicht auch einen Aktientausch anbieten. Aktionäre der Österreicher wären so mit einem Schlag an einem doppelt so großen Unternehmen beteiligt, ohne dafür einen Cent zu zahlen. Angesichts dieses absurd anmutenden Gerüchts scheint nur eines sicher: Adler hat seinen Willen - welchen auch immer - in bilateralen Gesprächen nicht bekommen und setzt nun die Brechstange an."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Fra…
Schön, dass du uns hier informierst über solche Veröffentlichungen solcher Gerüchte!
Wie ich schon häufiger sagte sehe ich auch den Sinn in Adlers Handeln nicht, und das könnte doch, wie es immer wieder mal unterstellt wurde, darauf schliessen lassen, dass dieser "österreichische Pleitier"
Caner wohl massgeblichen Einfluss bei Adler Real Estate hat.
Dieser Caner wird ja teilweise als eine Art Schreckgespenst in der Presse dargestellt, indes hat er eine grosse Immobiienfirma mit geringsten Kapital geschaffen , die dann nachdem er den Vorstand und die meisten Anteile abgegeben hatte, von einer Bank in die Pleite getrieben wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.829.405 von gate4share am 24.02.16 21:35:23http://www.capitalcube.com/blog/index.php/kwg-kommunale-wohn…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.904.290 von Hiberna am 04.03.16 15:50:38nun ja, das wird doch interessant...
Was ist heute bei KWG los? Sehr große Umsätze (3% aller Aktien bei weniger als 20% Free Float) bei mäßigen Kurssteigerungen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.922.224 von deepvalue am 07.03.16 17:01:30Was ist heute bei KWG los? Sehr große Umsätze (3% aller Aktien bei weniger als 20% Free Float) bei mäßigen Kurssteigerungen
gut beobachtet.
Da stellt sich nun die Frage, wer diese Stücke erworben hat. Ich würde jedenfalls als Großaktionär diese Stücke nicht an Dritte gehen lassen wollen.
Unter http://www.adler-ag.com/tl_files/adler%20ag/pdf/ir/conwert/0… wirft die Adler Real vo AG der Conwert AG vor, dass die Conwert-Aktie deutlich unter dem NAV-Wert notiert, während andere Unternehmen der Branche über dem NAV-Wert an der Börse gehandelt werden. Dies kann doch darauf hindeuten, dass Anstrengungen unternommen werden, diese Unterbewertung der Conwert-Aktie abzubauen.
Ich erhoffe mir, dass auch bei der Tochterfirma der Conwert Immobilien AG, nämlich bei der KWG Kommunale Wohnen AG, der Aktienkurs den NAV-Wert zumindest erreicht.
gut beobachtet.
Da stellt sich nun die Frage, wer diese Stücke erworben hat. Ich würde jedenfalls als Großaktionär diese Stücke nicht an Dritte gehen lassen wollen.
Unter http://www.adler-ag.com/tl_files/adler%20ag/pdf/ir/conwert/0… wirft die Adler Real vo AG der Conwert AG vor, dass die Conwert-Aktie deutlich unter dem NAV-Wert notiert, während andere Unternehmen der Branche über dem NAV-Wert an der Börse gehandelt werden. Dies kann doch darauf hindeuten, dass Anstrengungen unternommen werden, diese Unterbewertung der Conwert-Aktie abzubauen.
Ich erhoffe mir, dass auch bei der Tochterfirma der Conwert Immobilien AG, nämlich bei der KWG Kommunale Wohnen AG, der Aktienkurs den NAV-Wert zumindest erreicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.934.680 von Hiberna am 08.03.16 21:30:20
19:21 Uhr 200 St. zu €10,50 ???
Nicht allzu sehr viele Stücke aber der Kurs? Bitte schön!
Was ist da los?
Börse Frankfurt
19:29 Uhr 300 St. zu €10,66 ???19:21 Uhr 200 St. zu €10,50 ???
Nicht allzu sehr viele Stücke aber der Kurs? Bitte schön!
Was ist da los?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.944.304 von rechnung am 09.03.16 21:47:21
10,527 EUR
200 Stk.
Briefkurs 19:29:06
10,80 EUR
200 Stk.
Morgen wird interessant...
Börse Frankfurt II
Geldkurs 19:29:0110,527 EUR
200 Stk.
Briefkurs 19:29:06
10,80 EUR
200 Stk.
Morgen wird interessant...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.944.337 von rechnung am 09.03.16 21:50:10
conwert wird freiwilliges Erwerbsangebot an KWG-Aktionäre im Zusammenhang mit Delisting unterbreiten
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Wien (pta040/09.03.2016/19:11) - - + Freiwilliges Erwerbsangebot ermöglicht Minderheitsaktionären ihre KWG-Aktien zu verkaufen und Delisting wird zur Senkung des Kosten- und Verwaltungsaufwands von KWG führen
Die conwert Immobilien Invest SE ("conwert") wird den Minderheitsaktionären der KWG Kommunale Wohnen AG ("KWG") ein freiwilliges Angebot zum Erwerb ihrer Aktien im Ausmaß von bis zu rund 13,47 % der KWG-Aktien zu einem Preis von 10,80 EUR je Aktie unterbreiten. Das Angebot erfolgt im Zusammenhang mit dem beantragten Delisting der KWG, das voraussichtlich am 20. April 2016 erfolgt. Die Maßnahme ermöglicht Minderheitsaktionären ihre KWG-Aktien zu verkaufen und das Delisting wird zur Senkung des Kosten- und Verwaltungsaufwands von KWG führen.
conwert ist mit einem Aktienanteil von knapp unter 80 % Hauptaktionär der KWG. Das freiwillige Erwerbsangebot wird derart begrenzt sein, dass conwert nach Abschluss des Angebots insgesamt maximal 93 % des Grundkapitals der KWG halten wird. Für den Fall, dass Aktionäre mehr als rund 13,47 % der KWG-Aktien zum Erwerb einreichen, erfolgt eine verhältnismäßige Berücksichtigung der Annahmeerklärungen. Eine entsprechende Angebotsunterlage wird voraussichtlich um den 23. März 2016 veröffentlicht. Die Annahmefrist wird ca. vier Wochen betragen und voraussichtlich um den 24. März 2016 beginnen und um den 21. April 2016 enden.
Mit dem Angebotspreis von 10,80 EUR je Aktie bietet conwert gegenüber dem Schlusskurs der KWG-Aktie vom 8. März 2016 eine Prämie von rund 5,7 % und gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate eine Prämie von rund 9,2 %. conwert bietet verkaufswilligen KWG-Aktionären damit eine attraktive Ausstiegsmöglichkeit. Die konstruktive Zusammenarbeit mit den verbleibenden KWG-Aktionären wird auch in Zukunft fortgesetzt werden.
Das freiwillige Erwerbsangebot ist eine weitere Maßnahme zur strategischen Fokussierung des Konzerns und zur Optimierung der Konzernstruktur. Bereits Mitte Februar hat conwert zu diesem Zweck einen Antrag auf Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre ihrer Tochtergesellschaft ECO Business-Immobilien AG gegen Barabfindung gestellt.
...........................................................
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
(Ende)
Aussender: conwert Immobilien Invest SE Adresse: Alserbachstraße 32, 1090 Wien Land: Österreich Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek Tel.: +43 1 52145-700 E-Mail: cwi@conwert.at Website: www.conwert.at
ISIN(s): AT0000697750 (Aktie) Börsen: Amtlicher Handel in Wien
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20160309040 ]
conwert bietet für KWG €10,80 pro Aktie an....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8415573-conwert-im…conwert wird freiwilliges Erwerbsangebot an KWG-Aktionäre im Zusammenhang mit Delisting unterbreiten
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Wien (pta040/09.03.2016/19:11) - - + Freiwilliges Erwerbsangebot ermöglicht Minderheitsaktionären ihre KWG-Aktien zu verkaufen und Delisting wird zur Senkung des Kosten- und Verwaltungsaufwands von KWG führen
Die conwert Immobilien Invest SE ("conwert") wird den Minderheitsaktionären der KWG Kommunale Wohnen AG ("KWG") ein freiwilliges Angebot zum Erwerb ihrer Aktien im Ausmaß von bis zu rund 13,47 % der KWG-Aktien zu einem Preis von 10,80 EUR je Aktie unterbreiten. Das Angebot erfolgt im Zusammenhang mit dem beantragten Delisting der KWG, das voraussichtlich am 20. April 2016 erfolgt. Die Maßnahme ermöglicht Minderheitsaktionären ihre KWG-Aktien zu verkaufen und das Delisting wird zur Senkung des Kosten- und Verwaltungsaufwands von KWG führen.
conwert ist mit einem Aktienanteil von knapp unter 80 % Hauptaktionär der KWG. Das freiwillige Erwerbsangebot wird derart begrenzt sein, dass conwert nach Abschluss des Angebots insgesamt maximal 93 % des Grundkapitals der KWG halten wird. Für den Fall, dass Aktionäre mehr als rund 13,47 % der KWG-Aktien zum Erwerb einreichen, erfolgt eine verhältnismäßige Berücksichtigung der Annahmeerklärungen. Eine entsprechende Angebotsunterlage wird voraussichtlich um den 23. März 2016 veröffentlicht. Die Annahmefrist wird ca. vier Wochen betragen und voraussichtlich um den 24. März 2016 beginnen und um den 21. April 2016 enden.
Mit dem Angebotspreis von 10,80 EUR je Aktie bietet conwert gegenüber dem Schlusskurs der KWG-Aktie vom 8. März 2016 eine Prämie von rund 5,7 % und gegenüber dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate eine Prämie von rund 9,2 %. conwert bietet verkaufswilligen KWG-Aktionären damit eine attraktive Ausstiegsmöglichkeit. Die konstruktive Zusammenarbeit mit den verbleibenden KWG-Aktionären wird auch in Zukunft fortgesetzt werden.
Das freiwillige Erwerbsangebot ist eine weitere Maßnahme zur strategischen Fokussierung des Konzerns und zur Optimierung der Konzernstruktur. Bereits Mitte Februar hat conwert zu diesem Zweck einen Antrag auf Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre ihrer Tochtergesellschaft ECO Business-Immobilien AG gegen Barabfindung gestellt.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
(Ende)
Aussender: conwert Immobilien Invest SE Adresse: Alserbachstraße 32, 1090 Wien Land: Österreich Ansprechpartner: Dr. Clemens Billek Tel.: +43 1 52145-700 E-Mail: cwi@conwert.at Website: www.conwert.at
ISIN(s): AT0000697750 (Aktie) Börsen: Amtlicher Handel in Wien
[ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20160309040 ]
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.945.024 von rechnung am 10.03.16 00:06:33so, soll man das Angebot akzeptieren? Meinungen?
meiner Meinung nach ist es nicht fair, so eine Delisting-Entscheidung noch schnell kurz vor der außerordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2016 zu treffen.
Sofern der bisherige Verwaltungsrat abgewählt wird, würde das Delisting eventuell nicht dem Willen der Conwert-Aktionäre entsprechen. Die paar Tage hätte man auch noch abwarten können.
Ferner stellt sich die Frage, ob ein neuer Verwaltungsrat die Delisting-Entscheidung stoppen, bzw. rückgängig machen kann.
Sofern der bisherige Verwaltungsrat abgewählt wird, würde das Delisting eventuell nicht dem Willen der Conwert-Aktionäre entsprechen. Die paar Tage hätte man auch noch abwarten können.
Ferner stellt sich die Frage, ob ein neuer Verwaltungsrat die Delisting-Entscheidung stoppen, bzw. rückgängig machen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.945.039 von rechnung am 10.03.16 00:13:49Hier wird nun auch wieder wie so oft versucht die Kleinaktionäre mit einer Delisting-Ankündigung unter Wert abzufinden.
Anbei der Auszug aus der KWG Meldung zum Q3.: Der Buchwert je Aktie stieg von 10,67 € zum 30. September 2014 auf 11,35 € zum 30. September 2015.
Die Thematik wird sein entweder die 10,80€ sofort zu vereinnahmen und reinvestieren oder in das Delisting gehen und auf ein Erhöhung/Nachbesserung zu spekulieren, was unter Umständen Jahre dauern könnte.
Da muss ich immer an Dnick denken, die sind seit 2012 delisted!
Eine Frage an die Übernahme-Experten hier im Forum, wenn ich hier andiene, besteht dann auch eine Anspruch auf Nachbesserung in einem späteren Spruchverfahren?
Anbei der Auszug aus der KWG Meldung zum Q3.: Der Buchwert je Aktie stieg von 10,67 € zum 30. September 2014 auf 11,35 € zum 30. September 2015.
Die Thematik wird sein entweder die 10,80€ sofort zu vereinnahmen und reinvestieren oder in das Delisting gehen und auf ein Erhöhung/Nachbesserung zu spekulieren, was unter Umständen Jahre dauern könnte.
Da muss ich immer an Dnick denken, die sind seit 2012 delisted!
Eine Frage an die Übernahme-Experten hier im Forum, wenn ich hier andiene, besteht dann auch eine Anspruch auf Nachbesserung in einem späteren Spruchverfahren?
Das es ein freiwilliges Angebot ist - wohl nicht.
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Das es ein freiwilliges Angebot ist - wohl nicht.
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Interessant trotzdem - das immer mehr Sachwerte gefragt sind.
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Interessant trotzdem - das immer mehr Sachwerte gefragt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.236 von Investor@work am 10.03.16 08:52:42
Nein, besteht nicht. Selbst bei einem Pflichtangebot gäbe es innerhalb der Jahresfrist keine Nachbesserung in Fall eines positiven Spruchurteils.
Der Einwand, dass die Aktie mehr wert, ist richtig. Es stellt sich nur die Frage, in wie weit man bei einer Aktie ein Delisting mitgehen möchte, wo ein Squeeze Out relativ unwahrscheinlich ist und die Haupthoffnung auf dem Abschluss eines BuGs liegt. Dies muss jeder für sicher beantworten.
Zitat von Investor@work: Hier wird nun auch wieder wie so oft versucht die Kleinaktionäre mit einer Delisting-Ankündigung unter Wert abzufinden.
Anbei der Auszug aus der KWG Meldung zum Q3.: Der Buchwert je Aktie stieg von 10,67 € zum 30. September 2014 auf 11,35 € zum 30. September 2015.
Die Thematik wird sein entweder die 10,80€ sofort zu vereinnahmen und reinvestieren oder in das Delisting gehen und auf ein Erhöhung/Nachbesserung zu spekulieren, was unter Umständen Jahre dauern könnte.
Da muss ich immer an Dnick denken, die sind seit 2012 delisted!
Eine Frage an die Übernahme-Experten hier im Forum, wenn ich hier andiene, besteht dann auch eine Anspruch auf Nachbesserung in einem späteren Spruchverfahren?
Nein, besteht nicht. Selbst bei einem Pflichtangebot gäbe es innerhalb der Jahresfrist keine Nachbesserung in Fall eines positiven Spruchurteils.
Der Einwand, dass die Aktie mehr wert, ist richtig. Es stellt sich nur die Frage, in wie weit man bei einer Aktie ein Delisting mitgehen möchte, wo ein Squeeze Out relativ unwahrscheinlich ist und die Haupthoffnung auf dem Abschluss eines BuGs liegt. Dies muss jeder für sicher beantworten.
die hohen Umsätze der letzten Tage in der Aktie der KWG Kommunale Wohnen AG legen den Verdacht nahe, dass da bestimmte Aktionäre schon vorab über dieses Delisting Angebot informiert waren. Es wäre interessant zu wissen, wer kürzlich große Pakete erworben hat.
Deepvalue hat am 7. März geschrieben, dass am 7. März 3% aller Aktien bei weniger als 20% Free Float umgegangen sein sollen.
Deepvalue hat am 7. März geschrieben, dass am 7. März 3% aller Aktien bei weniger als 20% Free Float umgegangen sein sollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.917 von straßenköter am 10.03.16 09:44:25Der Einwand, dass die Aktie mehr wert, ist richtig. Es stellt sich nur die Frage, in wie weit man bei einer Aktie ein Delisting mitgehen möchte, wo ein Squeeze Out relativ unwahrscheinlich ist und die Haupthoffnung auf dem Abschluss eines BuGs liegt. Dies muss jeder für sicher beantworten.
Wie weit geht man wenn man ETW für 10 oder 20 jahre kauft...
Habe oft den Eindruck - das in der Diskussion zu oft, das kurzfristige Interesse an schnellen Gewinnen dominiert....wenn die Bezeichnung Aktie draufklebt...
Wie weit geht man wenn man ETW für 10 oder 20 jahre kauft...
Habe oft den Eindruck - das in der Diskussion zu oft, das kurzfristige Interesse an schnellen Gewinnen dominiert....wenn die Bezeichnung Aktie draufklebt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.947.109 von Freibauer am 10.03.16 09:55:24
Das stimmt, das kurzfristige Gewinnstreben hat zugenommen. Ich will für mich auch nicht ausschließen, dass ich hier noch das Delisting mitgehe. Dafür müsste aber nach Ablauf des Übernahmeangebots der Kurs zurückkommen, was es ja z.b. bei Gagfah auch gab. Für eine Delistingaktie will ich auch eine höhere Renditemöglichkeit als bei einer notierten Aktie haben. Ansonsten halte ich mittlerweile 11 Aktien, bei denen ein Delisting angekündigt wurde. Bei einigen ist allerdings eine Notiz in Hamburg erhalten geblieben. Auch das sollte man im Hinterkopf haben.
Zitat von Freibauer: Der Einwand, dass die Aktie mehr wert, ist richtig. Es stellt sich nur die Frage, in wie weit man bei einer Aktie ein Delisting mitgehen möchte, wo ein Squeeze Out relativ unwahrscheinlich ist und die Haupthoffnung auf dem Abschluss eines BuGs liegt. Dies muss jeder für sicher beantworten.
Wie weit geht man wenn man ETW für 10 oder 20 jahre kauft...
Habe oft den Eindruck - das in der Diskussion zu oft, das kurzfristige Interesse an schnellen Gewinnen dominiert....wenn die Bezeichnung Aktie draufklebt...
Das stimmt, das kurzfristige Gewinnstreben hat zugenommen. Ich will für mich auch nicht ausschließen, dass ich hier noch das Delisting mitgehe. Dafür müsste aber nach Ablauf des Übernahmeangebots der Kurs zurückkommen, was es ja z.b. bei Gagfah auch gab. Für eine Delistingaktie will ich auch eine höhere Renditemöglichkeit als bei einer notierten Aktie haben. Ansonsten halte ich mittlerweile 11 Aktien, bei denen ein Delisting angekündigt wurde. Bei einigen ist allerdings eine Notiz in Hamburg erhalten geblieben. Auch das sollte man im Hinterkopf haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.947.193 von straßenköter am 10.03.16 10:04:08Irgendwo im Board hier habe ich letztens einen Spruch von Kostolany gelesen.
Wenn du dir nicht ganz sicher bist was du machen sollst, dann verkaufe 50%, dann hast du zumindest 50% richtig gemacht!
Das wäre für mich zb ein Lösungsweg, hier einen Gewinn einzufahren und diese Mittel anderweitig zu investieren und langfristig weiter KWG zu begleiten.
Evtl bleibt in Hamburg die Notiz erhalten, wie bei so vielen anderen Firmen auch.
Wenn du dir nicht ganz sicher bist was du machen sollst, dann verkaufe 50%, dann hast du zumindest 50% richtig gemacht!
Das wäre für mich zb ein Lösungsweg, hier einen Gewinn einzufahren und diese Mittel anderweitig zu investieren und langfristig weiter KWG zu begleiten.
Evtl bleibt in Hamburg die Notiz erhalten, wie bei so vielen anderen Firmen auch.
Dieses Delisting ist wirklich ein unfreundlicher Akt. Es wird Zeit das der Gesetzgeber die Möglichkeit abschafft, daß Unternehmen ohne Gutachten etc. die Aktionäre ihres Haupteigentums der Börsennotierung beraubt.
Allerdings ist das Abfindungsangebot verglichen mit z.B. IMW deutlich besser (auch wenn der wahre Wert der Aktien aufgrund der Berliner Wohnungen wohl eher bei 13 Euro zu finden sein sollte). Ich habe meine KWG Aktien soeben verkauft, während ich bei IMW nach Bekanntgabe des Delistings und des Abfindungsangebots (zu 6,9 Euro, echter NAV mindestens 15 Euro) zugekauft habe. Allerdings besteht bei IMW auch eine echte Abfindungsfantasie, da der Verwaltung nur gut 50% zurechenbar sind und die anderen Großaktionäre Sturm laufen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Allerdings ist das Abfindungsangebot verglichen mit z.B. IMW deutlich besser (auch wenn der wahre Wert der Aktien aufgrund der Berliner Wohnungen wohl eher bei 13 Euro zu finden sein sollte). Ich habe meine KWG Aktien soeben verkauft, während ich bei IMW nach Bekanntgabe des Delistings und des Abfindungsangebots (zu 6,9 Euro, echter NAV mindestens 15 Euro) zugekauft habe. Allerdings besteht bei IMW auch eine echte Abfindungsfantasie, da der Verwaltung nur gut 50% zurechenbar sind und die anderen Großaktionäre Sturm laufen.
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.946.509 von Freibauer am 10.03.16 09:16:10
Warum will man nicht über 93,7 % gehen! In dem Angebot heisst es ja , man wolle bis 93 % kaufen.
Meines wissens ist die Grenze wo darüber ein Kauf Grunderwerbssteuerpflichtig wird 94,99 % . Also man muss unter 95 % ........wie kommen diese 93 % oder 93,7 % nun als Grenze zustnande?
Zitat von Freibauer: Das es ein freiwilliges Angebot ist - wohl nicht.
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Warum will man nicht über 93,7 % gehen! In dem Angebot heisst es ja , man wolle bis 93 % kaufen.
Meines wissens ist die Grenze wo darüber ein Kauf Grunderwerbssteuerpflichtig wird 94,99 % . Also man muss unter 95 % ........wie kommen diese 93 % oder 93,7 % nun als Grenze zustnande?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.456 von gate4share am 10.03.16 12:08:42
Ich würde mal davon ausgehen, dass es da noch eine private Absprache gibt, ein wenig mehr als 1% zu nehmen. Somit verbleiben halt nur 13& bis zu den knapp 95%. Grundsätzlich lösen das andere auch besser. Man kann auch einen 3. nehmen, der die Stücke oberhalb von 95% automatisch abnimmt, um nicht die Grunderwerbsteuerproblematik nicht auszulösen.
Zitat von gate4share:Zitat von Freibauer: Das es ein freiwilliges Angebot ist - wohl nicht.
Und aus steuerlichen Gründen - will man auch nicht über 93,7% gehen - damit dürfte ein Squeeze auch nicht kommen -
Da die Aktie unter dem Buchwert notiert - und weitere Buchwertzuwächse wahrscheinlich sind -solten man langfristig eher dabei bleiben-wenn man genug Anlagekapital/ hat.
Mit mehr als 4-5% p.a. würde ich aber eher nicht rechnen..
Warum will man nicht über 93,7 % gehen! In dem Angebot heisst es ja , man wolle bis 93 % kaufen.
Meines wissens ist die Grenze wo darüber ein Kauf Grunderwerbssteuerpflichtig wird 94,99 % . Also man muss unter 95 % ........wie kommen diese 93 % oder 93,7 % nun als Grenze zustnande?
Ich würde mal davon ausgehen, dass es da noch eine private Absprache gibt, ein wenig mehr als 1% zu nehmen. Somit verbleiben halt nur 13& bis zu den knapp 95%. Grundsätzlich lösen das andere auch besser. Man kann auch einen 3. nehmen, der die Stücke oberhalb von 95% automatisch abnimmt, um nicht die Grunderwerbsteuerproblematik nicht auszulösen.
Aha, und warum schreibt dann Freibauer 93,7 % ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.753 von gate4share am 10.03.16 12:36:59
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36718374…
Freibauer meint 13,47%. Da hat er sich einfach verschrieben. Conwert käme so auf 93,47%. Normalerweise bietet man ja auf 94,9%. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Differenz von 94,9 zu 93,47% woanders herkommen. Ansonsten macht das alles keinen Sinn!
Zitat von gate4share: Aha, und warum schreibt dann Freibauer 93,7 % ?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36718374…
Freibauer meint 13,47%. Da hat er sich einfach verschrieben. Conwert käme so auf 93,47%. Normalerweise bietet man ja auf 94,9%. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Differenz von 94,9 zu 93,47% woanders herkommen. Ansonsten macht das alles keinen Sinn!
Hmm...zwei Fragen zum weiteren Vorgehen.
Warum die seit vorgestern (?Vorkenntnis in Wien?) sehr höhen Umsätze bei immer noch ca. €10,60 - gehen manche derzeitigen Käufern davon aus, einen höheren Wert nach der Angebotsphase zu erzielen? Für einen 0,20c Gewinn kommt mir die Umsätze irgendwie viel zu hoch vor. Oder kauft conwert nun heimlich alles auf was vor dem 23.03 angeboten wird, damit sie um die 94,9% kommt?
Warum käme später kein "Squeeze-Out-Angebot", wenn man > 90% hält? Ich dachte das was Pflicht.
Bzgl. Delisting gehe ich sehr davon aus, die Börse in HH wird den weiteren (wahrscheinlich noch dünneren) Handel, wie so oft, aufrecht erhalten.
Warum die seit vorgestern (?Vorkenntnis in Wien?) sehr höhen Umsätze bei immer noch ca. €10,60 - gehen manche derzeitigen Käufern davon aus, einen höheren Wert nach der Angebotsphase zu erzielen? Für einen 0,20c Gewinn kommt mir die Umsätze irgendwie viel zu hoch vor. Oder kauft conwert nun heimlich alles auf was vor dem 23.03 angeboten wird, damit sie um die 94,9% kommt?
Warum käme später kein "Squeeze-Out-Angebot", wenn man > 90% hält? Ich dachte das was Pflicht.
Bzgl. Delisting gehe ich sehr davon aus, die Börse in HH wird den weiteren (wahrscheinlich noch dünneren) Handel, wie so oft, aufrecht erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.948.909 von straßenköter am 10.03.16 12:49:36
Ja klar verstehe, Was Freibauer da geschrieben hat, hat keine Relevanz! Obwohl er sonst schon oft was weiss. aber auch manchmal andere Informationen und Meinungen extrem herabsetzt. das teue ich jetzt nicht, obwohl er es Unfug war.
Als ich so überlegte gut 1 % weniger, fiel mir ein dass wohl KWG evtl eienigene Aktien hält und evtl zählen diese dann nicht mit wenn es um die Grunderwerbssteuerfreiheit geht. Conwert hat glaube auch ca gut 1 % eigene Aktien.
Aber ist auch nicht so wichtig, evtl hat man sich auch verpflichtet oder hat schon gekauft von jemanden eben gut 1 %.
Zitat von straßenköter:Zitat von gate4share: Aha, und warum schreibt dann Freibauer 93,7 % ?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2016-03/36718374…
Freibauer meint 13,47%. Da hat er sich einfach verschrieben. Conwert käme so auf 93,47%. Normalerweise bietet man ja auf 94,9%. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass die Differenz von 94,9 zu 93,47% woanders herkommen. Ansonsten macht das alles keinen Sinn!
Ja klar verstehe, Was Freibauer da geschrieben hat, hat keine Relevanz! Obwohl er sonst schon oft was weiss. aber auch manchmal andere Informationen und Meinungen extrem herabsetzt. das teue ich jetzt nicht, obwohl er es Unfug war.
Als ich so überlegte gut 1 % weniger, fiel mir ein dass wohl KWG evtl eienigene Aktien hält und evtl zählen diese dann nicht mit wenn es um die Grunderwerbssteuerfreiheit geht. Conwert hat glaube auch ca gut 1 % eigene Aktien.
Aber ist auch nicht so wichtig, evtl hat man sich auch verpflichtet oder hat schon gekauft von jemanden eben gut 1 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.949.326 von rechnung am 10.03.16 13:28:25
Das die Aktie unter 10,80€ notiert, liegt eher an der Unsicherheit, dass man seine Anteile eventuell nur quotal andienen kann. So ein Abschlag bei bedingten Übernahmeangeboten ist nicht unüblich. Ob hier Arbitrageure mit dabei sind, kann man nicht beantworten.
Es gibt keinerlei Verpflichtungen für einen Squeeze Out. Das einzige was gesetzlich geregelt ist, ist das Pflichtangebot bei Überschreitung der 30%-Schwelle. Dies allerdings auch nur in den geregelten Segmenten.
Das mit HH ist spekulativ. Die Frage ist doch, selbst wenn der Handel dort fortgesetzt wird, steht dann die Aktie noch auf dem jetzigen Niveau oder doch veileicht eher tiefer? Zumindest nach oben sollte kurzfristig nicht viel gehen.
Zitat von rechnung: Hmm...zwei Fragen zum weiteren Vorgehen.
Warum die seit vorgestern (?Vorkenntnis in Wien?) sehr höhen Umsätze bei immer noch ca. €10,60 - gehen manche derzeitigen Käufern davon aus, einen höheren Wert nach der Angebotsphase zu erzielen? Für einen 0,20c Gewinn kommt mir die Umsätze irgendwie viel zu hoch vor. Oder kauft conwert nun heimlich alles auf was vor dem 23.03 angeboten wird, damit sie um die 94,9% kommt?
Warum käme später kein "Squeeze-Out-Angebot", wenn man > 90% hält? Ich dachte das was Pflicht.
Bzgl. Delisting gehe ich sehr davon aus, die Börse in HH wird den weiteren (wahrscheinlich noch dünneren) Handel, wie so oft, aufrecht erhalten.
Das die Aktie unter 10,80€ notiert, liegt eher an der Unsicherheit, dass man seine Anteile eventuell nur quotal andienen kann. So ein Abschlag bei bedingten Übernahmeangeboten ist nicht unüblich. Ob hier Arbitrageure mit dabei sind, kann man nicht beantworten.
Es gibt keinerlei Verpflichtungen für einen Squeeze Out. Das einzige was gesetzlich geregelt ist, ist das Pflichtangebot bei Überschreitung der 30%-Schwelle. Dies allerdings auch nur in den geregelten Segmenten.
Das mit HH ist spekulativ. Die Frage ist doch, selbst wenn der Handel dort fortgesetzt wird, steht dann die Aktie noch auf dem jetzigen Niveau oder doch veileicht eher tiefer? Zumindest nach oben sollte kurzfristig nicht viel gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.949.872 von straßenköter am 10.03.16 14:09:51Ich für meinen Teil habe das Investment KWG mit schönem Gewinn beendet.
Gut für meine Cashquote.
Sollten die Börsianer wieder in den Panikmodus wechseln wird das freie Kapital kurzfristig wieder in aussichtsreiche Nebenwerte investiert.
Gut für meine Cashquote.
Sollten die Börsianer wieder in den Panikmodus wechseln wird das freie Kapital kurzfristig wieder in aussichtsreiche Nebenwerte investiert.
Nachdem ich auch noch bei K&S ausgestoppt wurde ist nun genügend Geld zum abarbeiten meiner Watchlist vorhanden.
Unter Kaufbeobachtung stehen aktuell: Muehlbauer, Berentzen, Wirecard und Centrotherm.
Unter Kaufbeobachtung stehen aktuell: Muehlbauer, Berentzen, Wirecard und Centrotherm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.190 von valueanleger am 10.03.16 18:26:34
Das heisst du hast jetzt für 10,55 oder 10,60 verkauft oder die Aktien angedient?
Beim andienen gibt es ja 10,80 aber gehe mal davon aus, dass es noch dauert bis man die Mücken bekommt.......
Eigentlich möchte gern die Aktie noch halten, aber grade diese Überlegung 50 % verkaufen und 50 % halten ,bringt es nicht. wenn man nachher sich stärker darum kümmern muss, dass man auch seinen fairen wert für seine Aktien bekommt, dann sollte es sich auch lohnen und es entsprechend viele Aktien sein.
Zitat von valueanleger: Ich für meinen Teil habe das Investment KWG mit schönem Gewinn beendet.
Gut für meine Cashquote.
Sollten die Börsianer wieder in den Panikmodus wechseln wird das freie Kapital kurzfristig wieder in aussichtsreiche Nebenwerte investiert.
Das heisst du hast jetzt für 10,55 oder 10,60 verkauft oder die Aktien angedient?
Beim andienen gibt es ja 10,80 aber gehe mal davon aus, dass es noch dauert bis man die Mücken bekommt.......
Eigentlich möchte gern die Aktie noch halten, aber grade diese Überlegung 50 % verkaufen und 50 % halten ,bringt es nicht. wenn man nachher sich stärker darum kümmern muss, dass man auch seinen fairen wert für seine Aktien bekommt, dann sollte es sich auch lohnen und es entsprechend viele Aktien sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.496 von gate4share am 10.03.16 18:51:53
ich gebe zu, von Delisting habe ich überhaupt keine Ahnung.
Daher die Frage: Was ist wenn ich bei den 5-7 % Restprozent bleibe ? Wie partizipiere ich weiter an dem Wert ? Über einen Gewinnabführung und Beherrschungsvertrag ?
Zum anderen: Irgendwo steht das beim Delisting ein Abfindungsangebot unterbreitet werden muss. Müßte das aber nicht gerade vollständig, d.h. für die 100% und nicht exklusiv der verständlichen >5% Restbestand ?
Das dies alles kurz vor der außerordentlichen HV kommt finde ich schon unverschämt. Ebenso das dies kurz Veröffentlichung der neueren Zahlen stattfindet.
Ich denke die sehen wesentlich besser aus so das man die Restaktionäre vorher loswerden will...
Gruß, TCDD
Delisting
Hallo,ich gebe zu, von Delisting habe ich überhaupt keine Ahnung.
Daher die Frage: Was ist wenn ich bei den 5-7 % Restprozent bleibe ? Wie partizipiere ich weiter an dem Wert ? Über einen Gewinnabführung und Beherrschungsvertrag ?
Zum anderen: Irgendwo steht das beim Delisting ein Abfindungsangebot unterbreitet werden muss. Müßte das aber nicht gerade vollständig, d.h. für die 100% und nicht exklusiv der verständlichen >5% Restbestand ?
Das dies alles kurz vor der außerordentlichen HV kommt finde ich schon unverschämt. Ebenso das dies kurz Veröffentlichung der neueren Zahlen stattfindet.
Ich denke die sehen wesentlich besser aus so das man die Restaktionäre vorher loswerden will...
Gruß, TCDD
Klar das glaube ich auch !
Aber wann man etwas macht kann der Vorstand selber entscheiden, Dass er dabei auch seinen Wissensvorsprung nutzt ist ja auch zum Wohle der AG.
Fair ist sicherlich etwa anderes, aber es scheint sich um Bereich der rechtlichen Möglichkeiten zu finden.
Meine, ohne es sicher zu wissen, dass solange es noch fremde Aktionäre gibt, man die AG auch so separat weiter führen musss. Aber es gibt auch Gewinnabführungsverträge.
Da gibt es einige Beispiele das dann den freien Aktionären eine Garantie diviende gegegen wurde , ob es dafür Regelungen gibt, oder ob das jweils freiwilig war, weiss ich nicht.
Aber wann man etwas macht kann der Vorstand selber entscheiden, Dass er dabei auch seinen Wissensvorsprung nutzt ist ja auch zum Wohle der AG.
Fair ist sicherlich etwa anderes, aber es scheint sich um Bereich der rechtlichen Möglichkeiten zu finden.
Meine, ohne es sicher zu wissen, dass solange es noch fremde Aktionäre gibt, man die AG auch so separat weiter führen musss. Aber es gibt auch Gewinnabführungsverträge.
Da gibt es einige Beispiele das dann den freien Aktionären eine Garantie diviende gegegen wurde , ob es dafür Regelungen gibt, oder ob das jweils freiwilig war, weiss ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.954.729 von TCDD am 10.03.16 21:16:24
Mal in Kurzform: Nach Abschluss des ÜA gibt es drei theoretische Möglichkeiten: Squeeze Out, Beherrschungsvertrag oder es passiert gar nichts. Wie man die drei Szenarien von der Wahrscheinlichkeit gewichtet, muss jeder selbst für sich beantworten.
Ob bei einem Delisting ein ÜA unterbreitet werden muss, hängt vom Segment ab. Da KWG im Freiverkehr notiert, wäre ein ÜA nicht notwendig für ein Delisting. Somit ist dies hier ein freiwilliges Angebot und Conwert muss auch nicht auf 100% bieten.
Zitat von TCDD: Hallo,
ich gebe zu, von Delisting habe ich überhaupt keine Ahnung.
Daher die Frage: Was ist wenn ich bei den 5-7 % Restprozent bleibe ? Wie partizipiere ich weiter an dem Wert ? Über einen Gewinnabführung und Beherrschungsvertrag ?
Zum anderen: Irgendwo steht das beim Delisting ein Abfindungsangebot unterbreitet werden muss. Müßte das aber nicht gerade vollständig, d.h. für die 100% und nicht exklusiv der verständlichen >5% Restbestand ?
Das dies alles kurz vor der außerordentlichen HV kommt finde ich schon unverschämt. Ebenso das dies kurz Veröffentlichung der neueren Zahlen stattfindet.
Ich denke die sehen wesentlich besser aus so das man die Restaktionäre vorher loswerden will...
Gruß, TCDD
Mal in Kurzform: Nach Abschluss des ÜA gibt es drei theoretische Möglichkeiten: Squeeze Out, Beherrschungsvertrag oder es passiert gar nichts. Wie man die drei Szenarien von der Wahrscheinlichkeit gewichtet, muss jeder selbst für sich beantworten.
Ob bei einem Delisting ein ÜA unterbreitet werden muss, hängt vom Segment ab. Da KWG im Freiverkehr notiert, wäre ein ÜA nicht notwendig für ein Delisting. Somit ist dies hier ein freiwilliges Angebot und Conwert muss auch nicht auf 100% bieten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.960.402 von straßenköter am 11.03.16 14:52:45Die 93% sind vermutlich so gewählt, da bei einem Erwerb von 95% + Grunderwerbsteuer anfallen dürfte. Somit erscheint die Squeeze-Out-Variante zumindest im Moment nicht zu ziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.496 von gate4share am 10.03.16 18:51:53Für 10,60 über L&S verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.953.334 von valueanleger am 10.03.16 18:37:20
Bei Wirecard bin ich heute zum Börsenstart eingestiegen.
Die Limits bei Muehlbauer, Berentzen und Centrotherm waren leider (bisher) zu niedrig.
Zitat von valueanleger: Nachdem ich auch noch bei K&S ausgestoppt wurde ist nun genügend Geld zum abarbeiten meiner Watchlist vorhanden.
Unter Kaufbeobachtung stehen aktuell: Muehlbauer, Berentzen, Wirecard und Centrotherm.
Bei Wirecard bin ich heute zum Börsenstart eingestiegen.
Die Limits bei Muehlbauer, Berentzen und Centrotherm waren leider (bisher) zu niedrig.
These: angenommen conwert sammelt zzt keine weiteren Aktien ein - wer ist dann der gegenwärtige Käufer der angebotenen Stücke?
Ein Marketmaker? Und warum? Wegen der schmalen Arbitrage zwischen €10,60 - 10,80? Das glaube ich so nicht.
Bekanntlich wird das Angebot (wohlgemerkt unter dem NAV von 09.2015 von €11,35) vor Veröffentlichung der KWG Ergebnisse 2015 auslaufen. Eine Schande! Das Timing allein macht man verdächtig, nicht wahr?
Nur interessant, dass wir vorher auch die Gesamtergebnisse 2015 von der conwert formel erfahren werden und zwar wissen wir schon dass 2015 für conwert sehr erfolgreich war (laut PM). Ebenso für KWG? Wahrscheinlich ist das auch. Der NAV soll dadurch auch weiter steigen Richtung €12,00.
Dass conwert seit Mitte 2015 tatsächlich keine weiteren Aktien einbezogen hat - auch nicht Stücke von der Sachkapitalerhöhung, die später über den Markt verkauft worden sind, finde ich hochinteressant.
Ist die ganze Aktion jetzt nur eine Reaktion auf die ungewollte Interesse von Adler?
Auf jedem Fall steht hier viel mehr hinterm Kulissen, als wir jemals erfahren werden.
Halten oder verkaufen - immer noch eine ziemlich gut ausbalancierte Überlegung (auch in Anbetracht eines Delistings) meines Erachtens.
Ein Marketmaker? Und warum? Wegen der schmalen Arbitrage zwischen €10,60 - 10,80? Das glaube ich so nicht.
Bekanntlich wird das Angebot (wohlgemerkt unter dem NAV von 09.2015 von €11,35) vor Veröffentlichung der KWG Ergebnisse 2015 auslaufen. Eine Schande! Das Timing allein macht man verdächtig, nicht wahr?
Nur interessant, dass wir vorher auch die Gesamtergebnisse 2015 von der conwert formel erfahren werden und zwar wissen wir schon dass 2015 für conwert sehr erfolgreich war (laut PM). Ebenso für KWG? Wahrscheinlich ist das auch. Der NAV soll dadurch auch weiter steigen Richtung €12,00.
Dass conwert seit Mitte 2015 tatsächlich keine weiteren Aktien einbezogen hat - auch nicht Stücke von der Sachkapitalerhöhung, die später über den Markt verkauft worden sind, finde ich hochinteressant.
Ist die ganze Aktion jetzt nur eine Reaktion auf die ungewollte Interesse von Adler?
Auf jedem Fall steht hier viel mehr hinterm Kulissen, als wir jemals erfahren werden.
Halten oder verkaufen - immer noch eine ziemlich gut ausbalancierte Überlegung (auch in Anbetracht eines Delistings) meines Erachtens.
Die Umsätze sind mir irgendwie beunruhigend.
Kommt nach dem freiwilligen Angebot von conwert ein Pflichtangebot (zu wesentlich besseren Konditionen)?
C-Quadrat ist ein interessantes Beispiel dafür...
http://www.boerse-express.com/pages/2690395/fullstory/?page=…
Kommt nach dem freiwilligen Angebot von conwert ein Pflichtangebot (zu wesentlich besseren Konditionen)?
C-Quadrat ist ein interessantes Beispiel dafür...
http://www.boerse-express.com/pages/2690395/fullstory/?page=…
C-Quadrat hat doch ein anderes Geschäftsmodell als KWG. Sehe das nicht als Beispiel.
Bei KWG würde Grunderwerbssteuer fällig bei vollständiger Übernahme. Zudem ist C-Quadrat meines Wissens eine österreichische Firma.
Bei KWG würde Grunderwerbssteuer fällig bei vollständiger Übernahme. Zudem ist C-Quadrat meines Wissens eine österreichische Firma.
Zumindest die österreichische Tochter nimmt man per Squeeze Out von der Börse:
http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/03/squeeze-out-bei-d…
http://spruchverfahren.blogspot.de/2016/03/squeeze-out-bei-d…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.012.544 von straßenköter am 18.03.16 15:58:03Gibt es in Österreich nicht das Problem mit der Grunderwerbssteuer bei Komplettübernahmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.012.820 von Felsenschwalbe am 18.03.16 16:41:46
Das habe ich mich auch gefragt. Die Beantwortung der Frage würde auch evtl entsprechende Spekulationen auf die KWG ermöglichen. Sollte es in Österreich analog sein, halte ich die Wahrscheinlichkeit für einen Squeeze Out der KWG für deutlich erhöht.
Zitat von Felsenschwalbe: Gibt es in Österreich nicht das Problem mit der Grunderwerbssteuer bei Komplettübernahmen?
Das habe ich mich auch gefragt. Die Beantwortung der Frage würde auch evtl entsprechende Spekulationen auf die KWG ermöglichen. Sollte es in Österreich analog sein, halte ich die Wahrscheinlichkeit für einen Squeeze Out der KWG für deutlich erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.012.544 von straßenköter am 18.03.16 15:58:03
http://www.conwert.com/sites/default/files/1_1967_ergebnisve…
Eco Übernahmeangebot 2010
Damals hatte conwert €6,50 je Aktie angeboten. Jetzt bekommen die "Holdouts" €8,87 / Aktie.http://www.conwert.com/sites/default/files/1_1967_ergebnisve…
Die Summe der Einzelaktionen ergibt ein empörendes Ganzes:
- Ankündigung der Einstellung der Börsennotierung
- Veröffentlichung der Jahreszahlen 2015 erst nach Beendigung der Kauffrist der Conwert
- Kaufangebot unterhalb des NAVs
- Beschränkung des Umfangs des Kaufangebotes bis zur Conwert-Beteiligungsquote von 93%. Damit Erzeugung von Handlungsdruck durch die Gefahr für freie Aktionäre, auf einer quasi unverkäuflichen Miniposition sitzen zu bleiben.
Dies ist eine aufeinander abgestimmte Aktion zum Nachteil der freien Aktionäre und eine Handlungsweise, die eines ehrbaren Kaufmanns unwürdig ist und üblicherweise nur von kriminellen Vereinigungen gewählt wird.
Es besteht Erklärungsbedarf seitens des Aufsichtsrates und des Vorstandes der Gesellschaft.
- Ankündigung der Einstellung der Börsennotierung
- Veröffentlichung der Jahreszahlen 2015 erst nach Beendigung der Kauffrist der Conwert
- Kaufangebot unterhalb des NAVs
- Beschränkung des Umfangs des Kaufangebotes bis zur Conwert-Beteiligungsquote von 93%. Damit Erzeugung von Handlungsdruck durch die Gefahr für freie Aktionäre, auf einer quasi unverkäuflichen Miniposition sitzen zu bleiben.
Dies ist eine aufeinander abgestimmte Aktion zum Nachteil der freien Aktionäre und eine Handlungsweise, die eines ehrbaren Kaufmanns unwürdig ist und üblicherweise nur von kriminellen Vereinigungen gewählt wird.
Es besteht Erklärungsbedarf seitens des Aufsichtsrates und des Vorstandes der Gesellschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.059.257 von KSeifert12 am 25.03.16 11:10:46Würde dir so völllig zustimmen!
Nur, welches Unternehmen handelt heute noch wie ein "ehrbarer Kaufmann". So schön es wäre, wenn man sich darauf grundsätzlich verlassen könnte, so naiv scheint es aber auch zu sein. Und auch deshalb macht man heute auch alles schriftlich.
Bin persönlich auch betroffen mit einem relativ hohen Bestand und meine Annahme war klar, ich kaufe unterhalb NAV und möchte mind den NAV erreichen, der ja grundsätzlich steigernd ist. Also ansteigt, weil ja die Mieten auch in teilweise schlechten gebieten min 1 % im Jahr steigen und in besseren Lagen ja in den letzten Jahren über 10 % p.a. auch bei den Bauten der KWG gestiegen sind.
Hatte also mehr auf was um 12 Euro geschaut als nur 10,70 !
Allerdings ob das nun so überdurchschnittlich Unrecht ist, was conwert hier macht, kann ich nicht empfinden. Wo gerade Steilmann Insolvenz anmeldet, nicht mal 5 Monate nachdem sich zig Mio von Anleger hat geben lassen.....oder auch andere Anleihen aufnehmen und diese dann nie bedienen und wie ich nie verstanden habe , bisher sogar noch weiter aktiv unternehmerisch tätig sein können.
Also es gibt einige Firmen, mittlere grössere, die Anleihen aufgenommen haben und dann kein geld mehr hatten zur Rückzahlung und dann diese Anleihen einfach so wertlos wurden und diese Firmen existieren weiter. Meine Erwarrtung wäre gewesen, diese Firmen müssen alles verkaufen bis sie ihre Schulden tilgen könnten. Aber es gibt da wohl inzwischen auch wieder ganz andere Möglichkeiten.
In diesem Zusammnenhang ist das hier zwar nicht richtig, aber gar nicht mal sooo unfair!
Nur, welches Unternehmen handelt heute noch wie ein "ehrbarer Kaufmann". So schön es wäre, wenn man sich darauf grundsätzlich verlassen könnte, so naiv scheint es aber auch zu sein. Und auch deshalb macht man heute auch alles schriftlich.
Bin persönlich auch betroffen mit einem relativ hohen Bestand und meine Annahme war klar, ich kaufe unterhalb NAV und möchte mind den NAV erreichen, der ja grundsätzlich steigernd ist. Also ansteigt, weil ja die Mieten auch in teilweise schlechten gebieten min 1 % im Jahr steigen und in besseren Lagen ja in den letzten Jahren über 10 % p.a. auch bei den Bauten der KWG gestiegen sind.
Hatte also mehr auf was um 12 Euro geschaut als nur 10,70 !
Allerdings ob das nun so überdurchschnittlich Unrecht ist, was conwert hier macht, kann ich nicht empfinden. Wo gerade Steilmann Insolvenz anmeldet, nicht mal 5 Monate nachdem sich zig Mio von Anleger hat geben lassen.....oder auch andere Anleihen aufnehmen und diese dann nie bedienen und wie ich nie verstanden habe , bisher sogar noch weiter aktiv unternehmerisch tätig sein können.
Also es gibt einige Firmen, mittlere grössere, die Anleihen aufgenommen haben und dann kein geld mehr hatten zur Rückzahlung und dann diese Anleihen einfach so wertlos wurden und diese Firmen existieren weiter. Meine Erwarrtung wäre gewesen, diese Firmen müssen alles verkaufen bis sie ihre Schulden tilgen könnten. Aber es gibt da wohl inzwischen auch wieder ganz andere Möglichkeiten.
In diesem Zusammnenhang ist das hier zwar nicht richtig, aber gar nicht mal sooo unfair!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.061.285 von gate4share am 25.03.16 18:47:00In diesem Zusammnenhang ist das hier zwar nicht richtig, aber gar nicht mal sooo unfair!
Deine Meinung ist ja geradezu eine Ermunterung für andere Banditen, genauso vorzugehen wie die Conwert AG.
Deine Meinung ist ja geradezu eine Ermunterung für andere Banditen, genauso vorzugehen wie die Conwert AG.
Was wäre denn die fairste vorstellbare Möglichkeit, die man sich hätte wünschen können?
Klar ,dass man immer mehr Geld haben will ,ist klar.
Und hier sehe ich auch den NAV als unterstes Angebot an, aber sonst aufgrund der Umstände ssehe ich nichts was conwert unfair gemacht hätte.
Klar ,dass man immer mehr Geld haben will ,ist klar.
Und hier sehe ich auch den NAV als unterstes Angebot an, aber sonst aufgrund der Umstände ssehe ich nichts was conwert unfair gemacht hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.061.822 von gate4share am 25.03.16 21:18:26Und hier sehe ich auch den NAV als unterstes Angebot an
ja, der NAV könnte einen angemesseneren Wert darstellen beim Übernahmeangebot vor dem Delisting.
aber sonst aufgrund der Umstände ssehe ich nichts was conwert unfair gemacht hätte.
die Anteilseigner sind faktisch gezwungen, ihre Aktien vor dem Delisting zu veräußern. Nach dem Delisting ist der Anteilsschein nicht mehr handelbar. Somit werden die Aktionäre quasi um die Differenz zwischen dem Übernahmeangebot und dem NAV enteignet.
Bei der Westgrund AG, die mehrheitlich zur Adler Real Estate AG gehört, liegt der Aktienkurs auch wesentlich unter dem NAV. Es macht nun aber keinen Sinn mehr, in Westgrund zu investieren, weil das Risiko droht, dass bei Westgrund gemäß der Conwert-Methode auch ein Delisting durchgeführt wird.
Schon alleine der Beschluss zum Delisting bei der KWG Kommunale Wohnen AG wäre Grund genug gewesen, den Ausichtsrat bei der Conwert AG auszutauschen. Eventuell hatte die Adler Real Estate AG mit der KWG Kommunale Wohnen AG auch andere Pläne als die Conwert AG.
ja, der NAV könnte einen angemesseneren Wert darstellen beim Übernahmeangebot vor dem Delisting.
aber sonst aufgrund der Umstände ssehe ich nichts was conwert unfair gemacht hätte.
die Anteilseigner sind faktisch gezwungen, ihre Aktien vor dem Delisting zu veräußern. Nach dem Delisting ist der Anteilsschein nicht mehr handelbar. Somit werden die Aktionäre quasi um die Differenz zwischen dem Übernahmeangebot und dem NAV enteignet.
Bei der Westgrund AG, die mehrheitlich zur Adler Real Estate AG gehört, liegt der Aktienkurs auch wesentlich unter dem NAV. Es macht nun aber keinen Sinn mehr, in Westgrund zu investieren, weil das Risiko droht, dass bei Westgrund gemäß der Conwert-Methode auch ein Delisting durchgeführt wird.
Schon alleine der Beschluss zum Delisting bei der KWG Kommunale Wohnen AG wäre Grund genug gewesen, den Ausichtsrat bei der Conwert AG auszutauschen. Eventuell hatte die Adler Real Estate AG mit der KWG Kommunale Wohnen AG auch andere Pläne als die Conwert AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.061.822 von gate4share am 25.03.16 21:18:26Eine anständige und faire Lösung läßt den freien Aktionären die Möglichkeit ein Angebot zu beurteilen und es ggfs. abzulehnen ohne unmittelbare Nachteile daraus zu haben.
Dies bedeutet konkret:
Das Angebot sollte so lange laufen, daß die Abschlußzahlen 2015 für die freien Aktionäre vorliegen und in die Entscheidungsfindung einfließen können.
Ein Delisting sollte bei 7% Free-float unterbleiben. Es handelt sich hier immerhin um über 1.000.000 Aktien, die weiterhin nicht beim Großaktionär liegen und an denen er auch erkennbar kein Interesse hat. Leider wird man aus diesem Free-float keinen 5%-Pool zusammen bekommen, sonst könnte man die Conwert mit einigen Feinheiten des deutschen Aktiengesetzes bekannt machen.-
Ein beherrschender Großaktionär sollte ordentlicherweise einen Beherrschungsvertrag mit der beherrschten Gesellschaft abschließen, der die Nachteile für die freien Aktionäre ausgleicht und eine Pflichtdividende beinhaltet als Ausgleich.
Was stattdessen abläuft, ist übelster Frühkapitalismus:
Die Terminsetzung des Delistings läßt die Wahl zwischen Annahme eines Black-box-Angebotes, dem Verkauf über die Börse während der vebleibenden Zeit und der erschwerten Handelbarkeit bei großen Spreads im künftigen Telefonhandel.
Das Kostenargument für das Delisting ist lächerlich und erkennbar nur als Zweckbehauptung vorgeschoben. Hier liegt ein schwerer Verstoß der Pflichten des Vorstandes gegenüber den freien Aktionären vor. Denn es besteht kein Beherrschungsvertrag mit Conwert.
Da das Erwerbsangebot auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt ist und der Erwerber ankündigt, bei Überschreiten der von ihm gewünschten Stückzahl die Angebot anteilig zu berücksichtigen, was kein Vorzug, sondern ein Nachteil ist, steht zu befürchten, daß es zu vielen hundert Restpositionen von wenigen Stücken kommt, die faktisch nicht veräußerbar sind, weil die fehlende Orderbündelung durch einen Marketmaker einerseits und die Spesenbelastung andererseits dies wirtschaftlich ausschließen.
Die Nichtbekanntgabe der zweifellos bereits zumindest vorläufig vorliegenden Abschlußzahlen 2015 läßt die Anscheinsvermutung zu, daß der Vorstand mit dem Conwert-beherrschten Aufsichtsrat gemeinsame Sache macht und die Absicht hat, die freien Aktionäre zu übervorteilen, indem er Ihnen eine Beurteilung des Erwerbsangebotes verwehrt.
Ich habe große Zweifel, daß die angekündigten Maßnahmen in der Summe Ihrer Wechselwirkungen rechtens sind. Vermutlich wird die Bafin, die ich diesbezüglich angeschrieben habe, sich hinter formalen Einzelaspektbetrachtungen zurückziehen und für nicht zuständig erklären. Ebenso wird die Presse, und auch an diese habe ich mich gewandt, es vorziehen, diesen in aller Öffentlichkeit fein organisierten Raubzug zu übersehen und totzuschweigen. Immerhin könnte der Anzeigenleiter des Verlages sich ja in seiner Tätigkeit gestört fühlen.
Dies bedeutet konkret:
Das Angebot sollte so lange laufen, daß die Abschlußzahlen 2015 für die freien Aktionäre vorliegen und in die Entscheidungsfindung einfließen können.
Ein Delisting sollte bei 7% Free-float unterbleiben. Es handelt sich hier immerhin um über 1.000.000 Aktien, die weiterhin nicht beim Großaktionär liegen und an denen er auch erkennbar kein Interesse hat. Leider wird man aus diesem Free-float keinen 5%-Pool zusammen bekommen, sonst könnte man die Conwert mit einigen Feinheiten des deutschen Aktiengesetzes bekannt machen.-
Ein beherrschender Großaktionär sollte ordentlicherweise einen Beherrschungsvertrag mit der beherrschten Gesellschaft abschließen, der die Nachteile für die freien Aktionäre ausgleicht und eine Pflichtdividende beinhaltet als Ausgleich.
Was stattdessen abläuft, ist übelster Frühkapitalismus:
Die Terminsetzung des Delistings läßt die Wahl zwischen Annahme eines Black-box-Angebotes, dem Verkauf über die Börse während der vebleibenden Zeit und der erschwerten Handelbarkeit bei großen Spreads im künftigen Telefonhandel.
Das Kostenargument für das Delisting ist lächerlich und erkennbar nur als Zweckbehauptung vorgeschoben. Hier liegt ein schwerer Verstoß der Pflichten des Vorstandes gegenüber den freien Aktionären vor. Denn es besteht kein Beherrschungsvertrag mit Conwert.
Da das Erwerbsangebot auf eine bestimmte Stückzahl begrenzt ist und der Erwerber ankündigt, bei Überschreiten der von ihm gewünschten Stückzahl die Angebot anteilig zu berücksichtigen, was kein Vorzug, sondern ein Nachteil ist, steht zu befürchten, daß es zu vielen hundert Restpositionen von wenigen Stücken kommt, die faktisch nicht veräußerbar sind, weil die fehlende Orderbündelung durch einen Marketmaker einerseits und die Spesenbelastung andererseits dies wirtschaftlich ausschließen.
Die Nichtbekanntgabe der zweifellos bereits zumindest vorläufig vorliegenden Abschlußzahlen 2015 läßt die Anscheinsvermutung zu, daß der Vorstand mit dem Conwert-beherrschten Aufsichtsrat gemeinsame Sache macht und die Absicht hat, die freien Aktionäre zu übervorteilen, indem er Ihnen eine Beurteilung des Erwerbsangebotes verwehrt.
Ich habe große Zweifel, daß die angekündigten Maßnahmen in der Summe Ihrer Wechselwirkungen rechtens sind. Vermutlich wird die Bafin, die ich diesbezüglich angeschrieben habe, sich hinter formalen Einzelaspektbetrachtungen zurückziehen und für nicht zuständig erklären. Ebenso wird die Presse, und auch an diese habe ich mich gewandt, es vorziehen, diesen in aller Öffentlichkeit fein organisierten Raubzug zu übersehen und totzuschweigen. Immerhin könnte der Anzeigenleiter des Verlages sich ja in seiner Tätigkeit gestört fühlen.
Wieso regt ihr euch über Conwert auf? Der Gesetzgeber ist doch Schuld, wenn er Kleinaktionäre nicht ausreichend schützt. Conwert hat natürlich nur das Interesse seiner Aktionäre im Sinn und das ist auch richtig so. Wenn es die Problematik mit der Grunderwerbssteuer nicht gebe, würde Conwert meiner Meinung nach auch 100% der Aktien wollen. Auch das hängt an deutschen Gesetzen.
Gut, was ihr sagt stimmt und sehe ich auch ein!
klar werden hier die Kleinaktionäre benachteiligt. Aber genauso ist das üblich bei allen Übrernahmen, und es scheint wohl im Grossen und Ganzen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten liegen.
Das Delisting soll auch berechtigt sein, habe noch letztens von einem Urteil dazu gehört.
OHne Zweifel ist es unschön und wir hätten uns alle mehr erwartet.
klar werden hier die Kleinaktionäre benachteiligt. Aber genauso ist das üblich bei allen Übrernahmen, und es scheint wohl im Grossen und Ganzen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten liegen.
Das Delisting soll auch berechtigt sein, habe noch letztens von einem Urteil dazu gehört.
OHne Zweifel ist es unschön und wir hätten uns alle mehr erwartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.065.038 von gate4share am 26.03.16 23:19:28
es wird immer auf Grundsteuer bei Unterschreiten der 5% Grenze genannt. Habe ich da nicht irgendwas im Kopf das zumindest beim Potsdamer Platz ein Eigentümerwechsel lief mit einer Konstruktion die genau dies vermied ?
Wenn ja, wäre das auch auf die KWG potentiell übertragbar ?
Ansonsten muss ich einem Vorredner zustimmen das ein Delisting ohne vorherige Jahreszahlen in meinem Empfinden nicht redlich ist. Ein Gespräch mit der SdK ergab das icxh erst der zweite war der sich zur KWG gemeldet hat.
Gruß, TCDD
Grundsteuer ?
Guten Abend allerseits,es wird immer auf Grundsteuer bei Unterschreiten der 5% Grenze genannt. Habe ich da nicht irgendwas im Kopf das zumindest beim Potsdamer Platz ein Eigentümerwechsel lief mit einer Konstruktion die genau dies vermied ?
Wenn ja, wäre das auch auf die KWG potentiell übertragbar ?
Ansonsten muss ich einem Vorredner zustimmen das ein Delisting ohne vorherige Jahreszahlen in meinem Empfinden nicht redlich ist. Ein Gespräch mit der SdK ergab das icxh erst der zweite war der sich zur KWG gemeldet hat.
Gruß, TCDD
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.086.413 von TCDD am 30.03.16 21:07:06Es geht natürlich um die Vermeidung einer Grunderwerbsteuer durch Beschränkung auf eine Beteiligungsquote unterhalb von 95%.
Zusätzlich geht es darum, die Bestimmung des § 1 Abs. 3a GrEStG zu unterlaufen, die in das Gesetz eingefügt wurde, um einen Gestaltungsmißbrauch der in § 1 Abs. 2a GrEStG aufgeführten Beteiligungsgrenze zu verhindern, indem letztlich 5,x% des Eigentums "bei den Altbesitzern" verbleiben muß, um Befreiung von der Grunderwerbsteuer zu erreichen. Die Rolle der Altbesitzer übernehmen die freien Aktionäre der KWG.
Ich bin sehr erstaunt über den Fatalismus, der aus einigen Beiträgen spricht und offensichtlich das Verhalten der KWG-Akteure als üblich und marktkonform einstuft und die eigene Rechtsposition als unbeachtlich, weil eben die des Schwächeren...
Offensichtlich scheint vielen Aktionären der KWG ein deutlich unter dem Erwerbsangebot liegender Verkaufskurs das kleinere Übel. Nur so lassen sich die nachgebenden Kurse erklären.
Zusätzlich geht es darum, die Bestimmung des § 1 Abs. 3a GrEStG zu unterlaufen, die in das Gesetz eingefügt wurde, um einen Gestaltungsmißbrauch der in § 1 Abs. 2a GrEStG aufgeführten Beteiligungsgrenze zu verhindern, indem letztlich 5,x% des Eigentums "bei den Altbesitzern" verbleiben muß, um Befreiung von der Grunderwerbsteuer zu erreichen. Die Rolle der Altbesitzer übernehmen die freien Aktionäre der KWG.
Ich bin sehr erstaunt über den Fatalismus, der aus einigen Beiträgen spricht und offensichtlich das Verhalten der KWG-Akteure als üblich und marktkonform einstuft und die eigene Rechtsposition als unbeachtlich, weil eben die des Schwächeren...
Offensichtlich scheint vielen Aktionären der KWG ein deutlich unter dem Erwerbsangebot liegender Verkaufskurs das kleinere Übel. Nur so lassen sich die nachgebenden Kurse erklären.
Die Rechtslage ist nun einmal so. Wir Kleinanleger werden benachteiligt. Sdk kann auch nichts machen. Wenn dann müssen Gesetze geändert werden. Schön wäre es wenn die Aktie zumindest weiterhin im Freiverkehr zu handeln wäre nach dem Delisting.
Das sehe ich auch als grösstes Problem an, dass es kein faire Kursfestsetzung mehr gibt.
Also wenn man als Kleinaktionär ehr sicher sein könnte, seine Aktien auch später noch über die Börse zu einem fairen Kurs verkaufen zu könne, wäre schon mal viel erreicht.
Aber soweit ich weiss, ist sogar schon bei über 30 % der Aktien in nicht festen Händen der AG ein Delisting möglich.
Also wenn man als Kleinaktionär ehr sicher sein könnte, seine Aktien auch später noch über die Börse zu einem fairen Kurs verkaufen zu könne, wäre schon mal viel erreicht.
Aber soweit ich weiss, ist sogar schon bei über 30 % der Aktien in nicht festen Händen der AG ein Delisting möglich.
...wieder erstaunlich höhe Umsätze (nach Freitag)!
Wer kauft die Stücke? Conwert angeblich nicht. Ehrlich ich finde es äußerst merkwürdig.
Was kommt nach dem Delisting (außer 2015er Ergebnisse usw) - ein Preisssprung nach oben? Der NAV ist mindestens €11,35, mit der Neubewertung zum 31.12.2015 wahrscheinlich eher Richtung €12. Meinungen?
Wer kauft die Stücke? Conwert angeblich nicht. Ehrlich ich finde es äußerst merkwürdig.
Was kommt nach dem Delisting (außer 2015er Ergebnisse usw) - ein Preisssprung nach oben? Der NAV ist mindestens €11,35, mit der Neubewertung zum 31.12.2015 wahrscheinlich eher Richtung €12. Meinungen?
Kann ich mir auch nicht erklären. Im Vergleich zu bei Eco hat Conwert bei KWG das Angebot unter Wert gemacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.115.663 von rechnung am 04.04.16 18:24:03
Ein Preissprung würde voraussetzen, dass nach dem Delisting jemand einen höheren Preis bietet, als zuvor. Wer würde das tun - und warum?
Wenn jemand Interesse daran hätte, Aktien zu einem höheren Kurs als dem aktuellen zu kaufen, könnte er das jetzt einfacher tun, als nach dem Delisting.
Ich erwarte, dass sich nach dem Delisting kursmäßig wenig tun wird. Im übrigen: Wie kommen nach dem Delisting überhaupt Kurse zustande? Und welche Bedeutung hat ein Kurs, wenn es keinen Handel gibt?
Zitat von rechnung: ...
Was kommt nach dem Delisting (außer 2015er Ergebnisse usw) - ein Preisssprung nach oben? Der NAV ist mindestens €11,35, mit der Neubewertung zum 31.12.2015 wahrscheinlich eher Richtung €12. Meinungen?
Ein Preissprung würde voraussetzen, dass nach dem Delisting jemand einen höheren Preis bietet, als zuvor. Wer würde das tun - und warum?
Wenn jemand Interesse daran hätte, Aktien zu einem höheren Kurs als dem aktuellen zu kaufen, könnte er das jetzt einfacher tun, als nach dem Delisting.
Ich erwarte, dass sich nach dem Delisting kursmäßig wenig tun wird. Im übrigen: Wie kommen nach dem Delisting überhaupt Kurse zustande? Und welche Bedeutung hat ein Kurs, wenn es keinen Handel gibt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.116.432 von JackB am 05.04.16 00:56:51Hat jemand das formelle Angebot von conwert entweder direkt oder über die Depotbank bisher erhalten?
Würde mich interessieren!
Würde mich interessieren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.117.233 von rechnung am 05.04.16 08:44:01Durch comdirect vor Ostern ein Schreiben bzgl Rückkaufangbot erhalten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.119.327 von Investor@work am 05.04.16 12:23:03
Erwerbsangebotes an, Ihre Inhaber-Aktien der KWG Kommunale Wohnen AG in der
Zeit bis zum 21.04.2016, 12:00 Uhr MESZ, gegen Zahlung einer Geldleistung in
bar von EUR 10,80 pro Aktie zu erwerben.
Das Angebot gilt für maximal Stück 2.168.498 Aktien.
Sollten bei Ablauf der Annahmefrist mehr als Stück 2.168.498 Aktien zum
Erwerb angemeldet worden sein, kann es zu einer Repartierung (Zuteilung auf
"Pro-Rata"-Basis) kommen.
Es gelten die Bestimmungen und Bedingungen der Angebotsunterlage, die im
Internet unter:
http://www.conwert.com/de/investor-relations
veröffentlicht wurden.
Das Angebot erfolgt im Zusammenhang mit dem beantragten Delisting der KWG das
voraussichtlich am 20. April 2016 erfolgt.
Im Rahmen der Annahme des Erwerbsangebotes entstehen Kosten gemäß dem
gewählten Depotmodell.
Wenn Sie das Erwerbsangebot annehmen wollen, erbitten wir Ihre Weisung, auf
dem beigefügten Antwortschreiben, bis zum
19. April 2016
(am 19.04 veröffentlichen wir auch die KWG 2015er Ergebnisse )
bei Ihrer depotführenden Geschäftsstelle eintreffend. Ohne Ihre Weisung bis
zu dem genannten Termin werden wir in dieser Angelegenheit nichts für Sie
unternehmen.
Risikohinweis: Die angemeldeten Aktien werden der Gesellschaft zur Verfügung
gestellt. Der Kunde trägt das Risiko, dass die Gesellschaft den im Angebot
genannten Gegenwert tatsächlich zur Verfügung stellt. Die Bank übernimmt für
den Eingang des Gegenwertes und die Durchführung der Abwicklung keine
Haftung.
Disclaimer: Aktionäre mit Wohnsitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
unterliegen möglicherweise bestimmten Restriktionen und müssen daher selbst
gewährleisten, dass ihre Teilnahme an der Kapitaltransaktion mit den
Gesetzen ihres Landes übereinstimmt. Wir unterstellen bei Eingang Ihrer
Weisung an uns, dass Sie berechtigt sind, an dieser Kapitaltransaktion
teilzunehmen.
Hier den Text...
„Die conwert Immobilien Invest SE, Wien, bietet Ihnen im Wege eines Erwerbsangebotes an, Ihre Inhaber-Aktien der KWG Kommunale Wohnen AG in der
Zeit bis zum 21.04.2016, 12:00 Uhr MESZ, gegen Zahlung einer Geldleistung in
bar von EUR 10,80 pro Aktie zu erwerben.
Das Angebot gilt für maximal Stück 2.168.498 Aktien.
Sollten bei Ablauf der Annahmefrist mehr als Stück 2.168.498 Aktien zum
Erwerb angemeldet worden sein, kann es zu einer Repartierung (Zuteilung auf
"Pro-Rata"-Basis) kommen.
Es gelten die Bestimmungen und Bedingungen der Angebotsunterlage, die im
Internet unter:
http://www.conwert.com/de/investor-relations
veröffentlicht wurden.
Das Angebot erfolgt im Zusammenhang mit dem beantragten Delisting der KWG das
voraussichtlich am 20. April 2016 erfolgt.
Im Rahmen der Annahme des Erwerbsangebotes entstehen Kosten gemäß dem
gewählten Depotmodell.
Wenn Sie das Erwerbsangebot annehmen wollen, erbitten wir Ihre Weisung, auf
dem beigefügten Antwortschreiben, bis zum
19. April 2016
(am 19.04 veröffentlichen wir auch die KWG 2015er Ergebnisse )
bei Ihrer depotführenden Geschäftsstelle eintreffend. Ohne Ihre Weisung bis
zu dem genannten Termin werden wir in dieser Angelegenheit nichts für Sie
unternehmen.
Risikohinweis: Die angemeldeten Aktien werden der Gesellschaft zur Verfügung
gestellt. Der Kunde trägt das Risiko, dass die Gesellschaft den im Angebot
genannten Gegenwert tatsächlich zur Verfügung stellt. Die Bank übernimmt für
den Eingang des Gegenwertes und die Durchführung der Abwicklung keine
Haftung.
Disclaimer: Aktionäre mit Wohnsitz außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
unterliegen möglicherweise bestimmten Restriktionen und müssen daher selbst
gewährleisten, dass ihre Teilnahme an der Kapitaltransaktion mit den
Gesetzen ihres Landes übereinstimmt. Wir unterstellen bei Eingang Ihrer
Weisung an uns, dass Sie berechtigt sind, an dieser Kapitaltransaktion
teilzunehmen.
Vermutlich werde ich das ablehnen - umsomehr umso die 10j. Bunds bald bei 0% sind...und die Zuwanderung nach einer Pause weitergehen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.127.862 von Freibauer am 06.04.16 11:43:16...und das Angebot bekanntlich unter dem NAV pro Aktie liegt!
So noch paar zum Einreichen gekauft..
1,5% Rendite für 4 Wochen ist okay..
Und den Rest behalte ich auch gerne...
1,5% Rendite für 4 Wochen ist okay..
Und den Rest behalte ich auch gerne...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.136.961 von Freibauer am 07.04.16 11:15:56Ja, es ist erstaunlich, dass man unter dem Abfindungsangebot noch kaufen kann. Zumal das Abfindungsangebot den wahren Wert (oder zumindest den NAV je Aktie) ja noch nicht einmal widerspiegelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.147.194 von MONOTONI am 08.04.16 12:08:13Spekulieren die gegenwärtige Käufer auf den kleinen Zins (ca. 1,5%) zum 19.04 oder besteht eine noch nicht ausgesprochene Erwartung nach der Veröffentlichung der 2015er Ergebnisse, dass der Wert weiter steigt bzw. conwert eventuell 100% kauft und daher wesentlich mehr bezahlt (trotz Steuer)?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.147.623 von rechnung am 08.04.16 12:52:18Gute Frage.
Weitaus mehr aber interessiert mich: Wer verkauft unter 10,80?
Weitaus mehr aber interessiert mich: Wer verkauft unter 10,80?
Also ich würde zum Beispiel zu €10,799 verkaufen, aber nicht für €10,50.
Es gibt immer einige Investoren, die den Umtauschprozess nicht abwarten wollen und vorher veräußern...wer aber für 10,70€ aufwärts gekauft hat....keine Ahnung.
Habe mir noch welche bei 10,4€ gegönnt.
Rund 2,17 Mio.€ (3,24 Mio. noch da) Aktien würde Conwert übernehmen - da die Börsenumsätze sehr gering sind. .. rechne ich das maximal 2,8 Mio. Aktien angeboten werden und damit 75% abgenommen werden.
440T bleiben übrig - die nur einen Börsenwert von ca. 5 Mio.€ repräsentieren - fragt sich ob die irgendwo noch gehandelt werden?
Anders gesagt, wer jetzt 1.000 Stk einreicht behält 250 übrig (maximal 330), für die es auf lange Zeit kein Abfindungsangebot geben wird (aber vermutlich ab 2018 eine Dividende?)
In kleinem Umfang behalte ich gerne unnotierte Aktien--gibt ja auch sonst keine Verzinsung...
Das natürlich direkt die Notiz (Entry) gestrichen wird ziemlich radikal....aktionärsunfreundlich.
Habe mir noch welche bei 10,4€ gegönnt.
Rund 2,17 Mio.€ (3,24 Mio. noch da) Aktien würde Conwert übernehmen - da die Börsenumsätze sehr gering sind. .. rechne ich das maximal 2,8 Mio. Aktien angeboten werden und damit 75% abgenommen werden.
440T bleiben übrig - die nur einen Börsenwert von ca. 5 Mio.€ repräsentieren - fragt sich ob die irgendwo noch gehandelt werden?
Anders gesagt, wer jetzt 1.000 Stk einreicht behält 250 übrig (maximal 330), für die es auf lange Zeit kein Abfindungsangebot geben wird (aber vermutlich ab 2018 eine Dividende?)
In kleinem Umfang behalte ich gerne unnotierte Aktien--gibt ja auch sonst keine Verzinsung...
Das natürlich direkt die Notiz (Entry) gestrichen wird ziemlich radikal....aktionärsunfreundlich.
Meine Vermutung:
Es existiert ein rechtlicher Grund, warum Conwert nicht über 93% gehen wird.
Ein Verkauf oder Überttragung ist dann ohne Grunderwerbsteuerzahlung möglich.
Ergo würde es erst bei einem Verkauf der Conwert für den Käufer Sinn machen uns u.U. die Aktien abzukaufen.
Und unter grossem Vorbehalt geschrieben.
Es existiert ein rechtlicher Grund, warum Conwert nicht über 93% gehen wird.
Ein Verkauf oder Überttragung ist dann ohne Grunderwerbsteuerzahlung möglich.
Ergo würde es erst bei einem Verkauf der Conwert für den Käufer Sinn machen uns u.U. die Aktien abzukaufen.
Und unter grossem Vorbehalt geschrieben.
Steuerliche Betrachung
Hallo,ich habe eine Verständisfrage zur steuerlichen Betrachtung wenn man auf das Conwert Angebot eingeht.
- Da außerbörslicher Verkauf nimmt die Bank 30% Gewinn an und darauf erstmal 25% Abgeltungssteuer oder ?
- Zieht man diese dann "gerade" über die "normale" Einkommenssteuer ? Oder nur wenn es günstiger für einen ausfällt....?
Der Deal noch schnell zu 10,40 nachzukaufen wäre ansonsten zumindest mit einer gewissen Kapitalbindung verbunden wenn 12,40 x 0,3 x 0,25 = 0,93 € erst mal gebunden sind auf mindestens Jahresfrist.....
Gruß, TCDD
Frag einfach Deine Bank. Normalerweise wird nur der Gewinn besteuert wie bei einem Verkauf über die Börse.
Das ist kein Außerbörslicher Verkauf--Bank nimmt immer den Kurs den du bezahlt hast-bekommst als Basis..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.194.508 von Freibauer am 15.04.16 09:01:27@ Freibauer + Martin
Wenn ich TCDDs Frage richtig verstanden habe, meint er die steuerliche Behandlung NACH einem Delisting
Wenn ich TCDDs Frage richtig verstanden habe, meint er die steuerliche Behandlung NACH einem Delisting
Verkauf nach einem Delistig?
Freihändig? Natürlich kann da bank nix abziehen..aber das es dazu kommt - ist doch nicht absehbar.
Vermutlich werden die Aktien woanders weiter gehandelt - wie nach jedem sogenannten "Delisting"
Freihändig? Natürlich kann da bank nix abziehen..aber das es dazu kommt - ist doch nicht absehbar.
Vermutlich werden die Aktien woanders weiter gehandelt - wie nach jedem sogenannten "Delisting"
Achso Verkauf nach Delisting. Ich denke da Fällt diese Steuer an, da die Bank den Verkaufskurs nicht hat bei Depotübertrag. Aber auch da würde ich mal bei der Bank fragen, was die brauchen um es abzurechnen.
"Vermutlich handelbar" ist eben keine Gewissheit.
"Vermutlich handelbar" ist eben keine Gewissheit.
Wie so gern werden Jahreszahlen schön unauffällig auf Pressetext veröffentlicht:
http://www.pressetext.com/#news/20160415012
http://www.pressetext.com/#news/20160415012
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.198.633 von straßenköter am 15.04.16 15:47:41Die Zahlen schauen doch ganz gut aus die Zahlen.
Haben meine Aktien komplett angedient!
Denke das ein Rest verbleibt und denn werde ich dann auch behalten.
Haben meine Aktien komplett angedient!
Denke das ein Rest verbleibt und denn werde ich dann auch behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.201.456 von Investor@work am 15.04.16 22:57:07
Verstehe ich nicht, wenn du doch komplett angedient hast, wie sollte dann ein Rest verbleiben?
Ach du meinst, dass nur ratierlich gekauft werden, weil mehr Angebot da ist, als man kaufen wollte?
Was ihr für steuerliche Probleme habt, das wüsste ich mal gern.
Das ist doch ganz einfach, man muss vom Gewinn, das ist die Differenz zwischen Einkauf -und Verkaufspreis dann 25 % Kapitalertragssteuer (plus Soli plus evtl Kirchensteuer).
Wenn man die Aktien noch hat, also nicht verkauft hat, gibt es auch keinen Gewinn, egal ob die Aktie gelistet ist oder nicht!
Zitat von Investor@work: Die Zahlen schauen doch ganz gut aus die Zahlen.
Haben meine Aktien komplett angedient!
Denke das ein Rest verbleibt und denn werde ich dann auch behalten.
Verstehe ich nicht, wenn du doch komplett angedient hast, wie sollte dann ein Rest verbleiben?
Ach du meinst, dass nur ratierlich gekauft werden, weil mehr Angebot da ist, als man kaufen wollte?
Was ihr für steuerliche Probleme habt, das wüsste ich mal gern.
Das ist doch ganz einfach, man muss vom Gewinn, das ist die Differenz zwischen Einkauf -und Verkaufspreis dann 25 % Kapitalertragssteuer (plus Soli plus evtl Kirchensteuer).
Wenn man die Aktien noch hat, also nicht verkauft hat, gibt es auch keinen Gewinn, egal ob die Aktie gelistet ist oder nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.201.456 von Investor@work am 15.04.16 22:57:07
Insgesamt schliesst man mit 14 tsd Überschuss ab. Also praktisch bei den hohen Summen ehr plus/minus null. Das liegt wohl daran, dass man eben einige Häuser abwertete, eben da wo der Leerstand noch relativ hoch ist. KÖnnte mir vorstellen, dass da grundsätzlich auch wohl eine Berechtigung ist, aber wenn man jetzt schon auf nur noch 7 % Leerstand ist, dann hat man echt gut vermietet.
10,80 ist doch eigentlich zu wenig....bei den guten Aussichten und dem NAV !
Zitat von Investor@work: Die Zahlen schauen doch ganz gut aus die Zahlen.
Haben meine Aktien komplett angedient!
Denke das ein Rest verbleibt und denn werde ich dann auch behalten.
Insgesamt schliesst man mit 14 tsd Überschuss ab. Also praktisch bei den hohen Summen ehr plus/minus null. Das liegt wohl daran, dass man eben einige Häuser abwertete, eben da wo der Leerstand noch relativ hoch ist. KÖnnte mir vorstellen, dass da grundsätzlich auch wohl eine Berechtigung ist, aber wenn man jetzt schon auf nur noch 7 % Leerstand ist, dann hat man echt gut vermietet.
10,80 ist doch eigentlich zu wenig....bei den guten Aussichten und dem NAV !
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.049 von gate4share am 16.04.16 12:31:02gateshare@
freibauer@
TCCD@
martin365@
Monotoni@
strassenkoeter@
user@
Habt Ihr die dgap.de gar nicht oder bin ich bluna
Petrus Advisers lehnt conwert Angebot an KWG Kleinaktionäre ab und bietet Vertretung für Streubesitz an
DGAP-News: Petrus Advisers LLP / Schlagwort(e): Stellungnahme
2016-04-15 / 17:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Petrus Advisers lehnt conwert Angebot an KWG Kleinaktionäre ab und bietet Vertretung für Streubesitz an
London, 15. April 2016: Petrus Advisers als zweitgrößter Aktionär der KWG Kommunale Wohnen AG lehnt das Angebot der conwert Immobilien SE für bis zu 13,47 % an KWG um Euro 10,80 pro Aktie ab. Gründe sind sowohl der Angebotspreis als auch die bewusste Missachtung von Aktionärsrechten - Kleinaktionäre werden de-facto gezwungen, in der Aktie investiert zu bleiben. Petrus Advisers erwarten die Festsetzung eines deutlich höheren Wertes für die KGW Aktien von mindestens 13,50 Euro. Aktionäre, die das Angebot ebenfalls ablehnen, können kostenfrei von Petrus in den folgenden Rechtshandlungen vertreten werden. Schritte gegen Vorstand und Aufsichtsrat der conwert und KWG werden hierbei folgen.
Rückfragehinweis: press@petrusadvisers.com
2016-04-15 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
freibauer@
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Petrus Advisers lehnt conwert Angebot an KWG Kleinaktionäre ab und bietet Vertretung für Streubesitz an
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2016-04-15 / 17:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Petrus Advisers lehnt conwert Angebot an KWG Kleinaktionäre ab und bietet Vertretung für Streubesitz an
London, 15. April 2016: Petrus Advisers als zweitgrößter Aktionär der KWG Kommunale Wohnen AG lehnt das Angebot der conwert Immobilien SE für bis zu 13,47 % an KWG um Euro 10,80 pro Aktie ab. Gründe sind sowohl der Angebotspreis als auch die bewusste Missachtung von Aktionärsrechten - Kleinaktionäre werden de-facto gezwungen, in der Aktie investiert zu bleiben. Petrus Advisers erwarten die Festsetzung eines deutlich höheren Wertes für die KGW Aktien von mindestens 13,50 Euro. Aktionäre, die das Angebot ebenfalls ablehnen, können kostenfrei von Petrus in den folgenden Rechtshandlungen vertreten werden. Schritte gegen Vorstand und Aufsichtsrat der conwert und KWG werden hierbei folgen.
Rückfragehinweis: press@petrusadvisers.com
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.750 von user78 am 16.04.16 19:36:22hier der brief von petrus advisers
http://petrusadvisers.com/images/petrus/pdf/press_releases/B…
mannomann wir haben doch nur 1 stunde zeitunterschied nach u.k
http://petrusadvisers.com/images/petrus/pdf/press_releases/B…
mannomann wir haben doch nur 1 stunde zeitunterschied nach u.k
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.804 von user78 am 16.04.16 19:51:12Brief von Petrus advisers am Montag den 11.4.16 direkt von der Homepage
An den
Verwaltungsrat der conwert Immobilien Invest SE („conwert“)
Alserbacherstrasse 32
1090 Wien
CC: Wolfgang Beck
London, 11. April 2016
Sehr geehrte Herren des conwert Verwaltungsrates,
wie mit den meisten von Ihnen persönlich besprochen, sind wir als zweitgrößter Aktionär der KWG AG
(„KWG“) an einer für alle Aktionäre akzeptablen Lösung interessiert. Im Rahmen des freiwilligen
Übernahmeangebots von conwert für bis zu 13,47% der KWG zu €10,80 möchten wir unsere Position
darlegen und gleichzeitig einen Lösungsvorschlag für die Situation unterbreiten, der sowohl für die
Aktionäre der conwert als auch der KWG fair erscheint.
Aus Sicht der KWG Aktionäre halten wir das Angebot von conwert für unfair:
Es sollen mindestens 7,75% der Aktien im Umlauf verbleiben – diese werden nach dem
geplanten Delisting weiter an Liquidität verlieren.
Kleinaktionäre werden somit unfreiwillig zu RETT Blocker Investoren verdammt.
Kleinaktionäre werden zudem mit einem wahrscheinlichen starken Kursverfall in ihrem Depot
konfrontiert, da kein Aktienpreis mehr festgestellt werden kann.
Die Informationen von conwert waren extrem knapp und unserer Meinung nach in keinster
Weise vollständig. So wird z.B. der Jahresbericht von KWG erst zwei Tage vor Ablauf der
Annahmeperiode öffentlich.
Zu diesem Zeitpunkt fehlt jedes Verständnis bzw. eine Erklärung für die Struktur des Angebotes
sowie für den Angebotspreis.
Der angebotene Preis von €10,80 liegt signifikant unter dem inhärenten Wert von KWG,
inklusive dem von uns geschätzten Buchwert von €11,60 zum 31.12.2015 bzw. €12,80 bis
€13,80 zum 31.12.2016.
Auch aus Sicht der conwert Aktionäre erscheint das Angebot nicht wertschaffend:
Eine vollständige Integration von KWG ist nur möglich, wenn ein Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag zwischen conwert und KWG abgeschlossen würde. Das scheint nicht
geplant zu sein.
Somit bleiben Kostenpotentiale liegen bzw. conwert exponiert sich dem kontinuierlichen Risiko,
KWG Minderheitsaktionäre zu benachteiligen (inklusive des resultierenden Klagerisikos).
Zudem droht conwert ein Reputationsschaden aufgrund der aggressiven Behandlung von
Minderheitsaktionären.
seite 2
Wir wundern uns, dass der Verwaltungsrat, dem prominente Vertreter von
Minderheitsaktionärsrechten angehören, dem vom Management vorgeschlagenen Angebot an
Kleinaktionäre zustimmen konnte.
Petrus Advisers schlägt eine konstruktive Lösung vor, die die Interessen aller Beteiligten in
angemessenem Maße berücksichtigt:
conwert erweitert das Angebot auf 100% des Freefloat von KWG.
Eine RETT Blocker-Struktur wird entweder von conwert am freien Markt organisiert; alternativ
würde – wie bereits wiederholt angeboten – Petrus Advisers hierbei unterstützend wirken.
Der Übernahmepreis wird auf €11,40 erhöht – das liegt unter dem auf €11,60 geschätzten
aktuellen Buchwert sowie deutlich unter dem anzunehmenden Wertzuwachs auf €12,80 bis
€13,80 per Jahresende 2016. Im Vergleich zum momentanen Angebot bedeutet der für uns
akzeptable Preis eine Erhöhung um 5,6%. Dies entspricht circa €2 Millionen (unter der
Annahme, dass der gesamte Freefloat erworben wird) und verringert signifikant das Risiko von
Themen wie Sonderprüfungen oder unabhängigen Wertfeststellungen im Rahmen eines
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages. Die Akquisition wäre immer noch ein „Lucky
Buy“ für conwert, da deutlich unter Buchwert, was bei alternativen Akquisitionsprojekten
unwahrscheinlich erscheint.
conwert kauft von Petrus Advisers 1,64 Millionen KWG Aktien.
Petrus Advisers unterstützt breit und öffentlich das Angebot.
Wir denken, dass die von uns angebotene Lösung einen fairen Kompromiss darstellt. Angesichts der
engen Taktung des Angebotes bitten wir um Feedback in den kommenden 48 Stunden. Andernfalls
würden wir uns vorbehalten am 14. April „live“ zu gehen.
Mit freundlichen Gruessen
An den
Verwaltungsrat der conwert Immobilien Invest SE („conwert“)
Alserbacherstrasse 32
1090 Wien
CC: Wolfgang Beck
London, 11. April 2016
Sehr geehrte Herren des conwert Verwaltungsrates,
wie mit den meisten von Ihnen persönlich besprochen, sind wir als zweitgrößter Aktionär der KWG AG
(„KWG“) an einer für alle Aktionäre akzeptablen Lösung interessiert. Im Rahmen des freiwilligen
Übernahmeangebots von conwert für bis zu 13,47% der KWG zu €10,80 möchten wir unsere Position
darlegen und gleichzeitig einen Lösungsvorschlag für die Situation unterbreiten, der sowohl für die
Aktionäre der conwert als auch der KWG fair erscheint.
Aus Sicht der KWG Aktionäre halten wir das Angebot von conwert für unfair:
Es sollen mindestens 7,75% der Aktien im Umlauf verbleiben – diese werden nach dem
geplanten Delisting weiter an Liquidität verlieren.
Kleinaktionäre werden somit unfreiwillig zu RETT Blocker Investoren verdammt.
Kleinaktionäre werden zudem mit einem wahrscheinlichen starken Kursverfall in ihrem Depot
konfrontiert, da kein Aktienpreis mehr festgestellt werden kann.
Die Informationen von conwert waren extrem knapp und unserer Meinung nach in keinster
Weise vollständig. So wird z.B. der Jahresbericht von KWG erst zwei Tage vor Ablauf der
Annahmeperiode öffentlich.
Zu diesem Zeitpunkt fehlt jedes Verständnis bzw. eine Erklärung für die Struktur des Angebotes
sowie für den Angebotspreis.
Der angebotene Preis von €10,80 liegt signifikant unter dem inhärenten Wert von KWG,
inklusive dem von uns geschätzten Buchwert von €11,60 zum 31.12.2015 bzw. €12,80 bis
€13,80 zum 31.12.2016.
Auch aus Sicht der conwert Aktionäre erscheint das Angebot nicht wertschaffend:
Eine vollständige Integration von KWG ist nur möglich, wenn ein Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrag zwischen conwert und KWG abgeschlossen würde. Das scheint nicht
geplant zu sein.
Somit bleiben Kostenpotentiale liegen bzw. conwert exponiert sich dem kontinuierlichen Risiko,
KWG Minderheitsaktionäre zu benachteiligen (inklusive des resultierenden Klagerisikos).
Zudem droht conwert ein Reputationsschaden aufgrund der aggressiven Behandlung von
Minderheitsaktionären.
seite 2
Wir wundern uns, dass der Verwaltungsrat, dem prominente Vertreter von
Minderheitsaktionärsrechten angehören, dem vom Management vorgeschlagenen Angebot an
Kleinaktionäre zustimmen konnte.
Petrus Advisers schlägt eine konstruktive Lösung vor, die die Interessen aller Beteiligten in
angemessenem Maße berücksichtigt:
conwert erweitert das Angebot auf 100% des Freefloat von KWG.
Eine RETT Blocker-Struktur wird entweder von conwert am freien Markt organisiert; alternativ
würde – wie bereits wiederholt angeboten – Petrus Advisers hierbei unterstützend wirken.
Der Übernahmepreis wird auf €11,40 erhöht – das liegt unter dem auf €11,60 geschätzten
aktuellen Buchwert sowie deutlich unter dem anzunehmenden Wertzuwachs auf €12,80 bis
€13,80 per Jahresende 2016. Im Vergleich zum momentanen Angebot bedeutet der für uns
akzeptable Preis eine Erhöhung um 5,6%. Dies entspricht circa €2 Millionen (unter der
Annahme, dass der gesamte Freefloat erworben wird) und verringert signifikant das Risiko von
Themen wie Sonderprüfungen oder unabhängigen Wertfeststellungen im Rahmen eines
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages. Die Akquisition wäre immer noch ein „Lucky
Buy“ für conwert, da deutlich unter Buchwert, was bei alternativen Akquisitionsprojekten
unwahrscheinlich erscheint.
conwert kauft von Petrus Advisers 1,64 Millionen KWG Aktien.
Petrus Advisers unterstützt breit und öffentlich das Angebot.
Wir denken, dass die von uns angebotene Lösung einen fairen Kompromiss darstellt. Angesichts der
engen Taktung des Angebotes bitten wir um Feedback in den kommenden 48 Stunden. Andernfalls
würden wir uns vorbehalten am 14. April „live“ zu gehen.
Mit freundlichen Gruessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.204.933 von user78 am 16.04.16 20:24:55definition lucky buy
wikipedia
Geschäfts- oder Firmenwert goodwill
unterpunkt
- badwill
Der „Badwill“ ist im Rechnungswesen ein negativer Geschäfts- oder Firmenwert. Er entsteht im Rahmen der Kapitalkonsolidierung, wenn bei einem Unternehmenskauf der Kaufpreis für die Beteiligung unter dem Wert des Reinvermögens liegt. Der „Badwill“ als „negativer Unterschiedsbetrag“ ist als negative Ertragsaussicht oder als „lucky buy“ zu erklären und nach § 301 Abs. 3 Satz 1 HGB als Rückstellung zu passivieren („Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung“). Er mindert also unter sonst gleichbleibenden Bedingungen das Reinvermögen des erwerbenden Unternehmens. Diese Rückstellung darf nur aufgelöst werden, wenn entweder die erwartete ungünstige Ertragsentwicklung eingetreten ist oder am Bilanzstichtag feststeht, dass der „Badwill“ einem realisierten Gewinn entspricht (§ 309 Abs. 2 HGB). Während das HGB von einer Passivierungspflicht ausgeht, ist in IAS 3.56 ff. ein Ansatzverbot festgelegt. Nach erneuter Überprüfung („reassessment“) ist der negative Unterschiedsbetrag als Ertrag in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen.[7]
„Lucky buy“ (oder „bargain purchase“ nach IFRS 3.56) werden in der Finanzwelt jene günstigen Unternehmenserwerbe genannt, bei denen der Kaufpreis unterhalb der Erwartungsschwelle des Erwerbers liegt oder sich später herausstellt, dass der gezahlte Kaufpreis niedriger als der Zeitwert ist. Eine negative Ertragsaussicht liegt vor, wenn das zu erwerbende Unternehmen (das „target“) aufgrund externer oder interner Entwicklungen von verschlechterten Gewinnaussichten oder gar Verlusten ausgeht.
wikipedia
Geschäfts- oder Firmenwert goodwill
unterpunkt
- badwill
Der „Badwill“ ist im Rechnungswesen ein negativer Geschäfts- oder Firmenwert. Er entsteht im Rahmen der Kapitalkonsolidierung, wenn bei einem Unternehmenskauf der Kaufpreis für die Beteiligung unter dem Wert des Reinvermögens liegt. Der „Badwill“ als „negativer Unterschiedsbetrag“ ist als negative Ertragsaussicht oder als „lucky buy“ zu erklären und nach § 301 Abs. 3 Satz 1 HGB als Rückstellung zu passivieren („Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung“). Er mindert also unter sonst gleichbleibenden Bedingungen das Reinvermögen des erwerbenden Unternehmens. Diese Rückstellung darf nur aufgelöst werden, wenn entweder die erwartete ungünstige Ertragsentwicklung eingetreten ist oder am Bilanzstichtag feststeht, dass der „Badwill“ einem realisierten Gewinn entspricht (§ 309 Abs. 2 HGB). Während das HGB von einer Passivierungspflicht ausgeht, ist in IAS 3.56 ff. ein Ansatzverbot festgelegt. Nach erneuter Überprüfung („reassessment“) ist der negative Unterschiedsbetrag als Ertrag in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen.[7]
„Lucky buy“ (oder „bargain purchase“ nach IFRS 3.56) werden in der Finanzwelt jene günstigen Unternehmenserwerbe genannt, bei denen der Kaufpreis unterhalb der Erwartungsschwelle des Erwerbers liegt oder sich später herausstellt, dass der gezahlte Kaufpreis niedriger als der Zeitwert ist. Eine negative Ertragsaussicht liegt vor, wenn das zu erwerbende Unternehmen (das „target“) aufgrund externer oder interner Entwicklungen von verschlechterten Gewinnaussichten oder gar Verlusten ausgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.049 von gate4share am 16.04.16 12:31:02@gate4share,
Nun ja ich gebe dir recht, das Conwert-Angebot ist weit vom NAV entfernt.
Da aber KWG bei mir eine sehr große Position ist und ich sowieso im Immobereich (TAG, VIB, Demire; WCM) sehr stark investiert bin, habe ich für mich entschieden, erst einmal hier KWG-Aktien zu verkaufen auch in Bezug auf die spätere Handelbarkeit.
Steuerliche Probleme habe ich auch keine, da alle meine KWG Aktien bereits Ende 2008 gekauft wurden.
Und sollte es doch zu einer ratierlichen Annahme kommen, dann werde ich weiterhin Aktionär der KWG sein.
Gruß
I@w
Nun ja ich gebe dir recht, das Conwert-Angebot ist weit vom NAV entfernt.
Da aber KWG bei mir eine sehr große Position ist und ich sowieso im Immobereich (TAG, VIB, Demire; WCM) sehr stark investiert bin, habe ich für mich entschieden, erst einmal hier KWG-Aktien zu verkaufen auch in Bezug auf die spätere Handelbarkeit.
Steuerliche Probleme habe ich auch keine, da alle meine KWG Aktien bereits Ende 2008 gekauft wurden.
Und sollte es doch zu einer ratierlichen Annahme kommen, dann werde ich weiterhin Aktionär der KWG sein.
Gruß
I@w
Angenommen Petrus reicht seine 4,1% nicht ein --und 0,9% andere Aktionäre auch nicht.
Dann werden etwa 15% eingereicht und von denen 13,77% angenommen...oder 90%--
Wer also 1.000 einreicht - bleibt auf 100 Stück sitzten..
Und der verbliebene Streubesitz außer petrus, dann etwa bei 2% oder 3,4 Mio.€--selbst dafür würde es vermutlich noch ein Notiz irgenwo im Freiverkehr geben.
Ich habe zuletzt bei 10,3-10,5 noch paar zugekauft - und werde auch fast alle einreichen -
Wobei behalten sicher auch eine Option wäre - vor allem für diejenigen, die bereits steuerfrei drin sind....und auch ansonsten satt über Liquidität verfügen.
Dann werden etwa 15% eingereicht und von denen 13,77% angenommen...oder 90%--
Wer also 1.000 einreicht - bleibt auf 100 Stück sitzten..
Und der verbliebene Streubesitz außer petrus, dann etwa bei 2% oder 3,4 Mio.€--selbst dafür würde es vermutlich noch ein Notiz irgenwo im Freiverkehr geben.
Ich habe zuletzt bei 10,3-10,5 noch paar zugekauft - und werde auch fast alle einreichen -
Wobei behalten sicher auch eine Option wäre - vor allem für diejenigen, die bereits steuerfrei drin sind....und auch ansonsten satt über Liquidität verfügen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.210.060 von Freibauer am 18.04.16 08:18:59freibauer@
Angenommen Petrus reicht seine 4,1% nicht ein --und 0,9% andere Aktionäre auch nicht.
user78 @
davon gehe ich aus, verletzte Eitelkeit
Angenommen Petrus reicht seine 4,1% nicht ein --und 0,9% andere Aktionäre auch nicht.
user78 @
davon gehe ich aus, verletzte Eitelkeit
Es gibt eine neue Präsentation von Petrus Advisers:
http://petrusadvisers.com/images/petrus/pdf/press_releases/K…
http://petrusadvisers.com/images/petrus/pdf/press_releases/K…
10% wollen die jetzt halten?
10,3€ Kurs gestern -- und jetzt 100% Annahmequote MUTMASSLICH...
Verrückte Börse
10,3€ Kurs gestern -- und jetzt 100% Annahmequote MUTMASSLICH...
Verrückte Börse
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.220.254 von Freibauer am 19.04.16 09:21:59
Ja, das ist völlig verrückt. Ich habe gerade gekauft.
Zitat von Freibauer: 10% wollen die jetzt halten?
10,3€ Kurs gestern -- und jetzt 100% Annahmequote MUTMASSLICH...
Verrückte Börse
Ja, das ist völlig verrückt. Ich habe gerade gekauft.
Wo steht denn, dass Petrus das Angebot nicht annimmt? Angesichts ihrer Präsentation sieht das nicht so aus, aber sie könnten es dennoch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.070 von martin365 am 19.04.16 10:19:27
Findest Du auf der Homepage. Wurde sogar Adhoc veröffentlicht:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-lehnt…
Zitat von martin365: Wo steht denn, dass Petrus das Angebot nicht annimmt? Angesichts ihrer Präsentation sieht das nicht so aus, aber sie könnten es dennoch machen.
Findest Du auf der Homepage. Wurde sogar Adhoc veröffentlicht:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-lehnt…
Der Verkäufer bei 10,3€ - will wohl die 10,8€ nicht...oder darf nicht...
Oder schustert jemand anders Gewinne zu...
Wer weiß das schon...
Oder schustert jemand anders Gewinne zu...
Wer weiß das schon...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.142 von straßenköter am 19.04.16 10:23:27 martin365@
Wo steht denn, dass Petrus das Angebot nicht annimmt? Angesichts ihrer Präsentation sieht das nicht so aus, aber sie könnten es dennoch machen.
strassenkoeter@
Findest Du auf der Homepage. Wurde sogar Adhoc veröffentlicht:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-lehnt…
user@
immer auf der welle der HF mitschwimmen
mein bauchgefühl sagt mir der Kus sackt bis 10,10 ab.
Wo steht denn, dass Petrus das Angebot nicht annimmt? Angesichts ihrer Präsentation sieht das nicht so aus, aber sie könnten es dennoch machen.
strassenkoeter@
Findest Du auf der Homepage. Wurde sogar Adhoc veröffentlicht:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-lehnt…
user@
immer auf der welle der HF mitschwimmen
mein bauchgefühl sagt mir der Kus sackt bis 10,10 ab.
Klar...bei 10,3e wird alles weggekauft...ein klares Indiz, das es absacken wird...
Für die meisten ist Einreichfrist übrigens vorbei - deswegen sind Käufe noch Aussagekräftiger..
Für die meisten ist Einreichfrist übrigens vorbei - deswegen sind Käufe noch Aussagekräftiger..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.220 von user78 am 19.04.16 10:28:44
Spannend wird es auch, ob nach dem geplanten Delistingtermin (20.04.2016) doch noch eine Notiz erhalten bleiben wird. Vielleicht gibt es dann Ablauf des Angebots Schnäppchenpreise.
Zitat von user78: martin365@
Wo steht denn, dass Petrus das Angebot nicht annimmt? Angesichts ihrer Präsentation sieht das nicht so aus, aber sie könnten es dennoch machen.
strassenkoeter@
Findest Du auf der Homepage. Wurde sogar Adhoc veröffentlicht:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/petrus-advisers-lehnt…
user@
immer auf der welle der HF mitschwimmen
mein bauchgefühl sagt mir der Kus sackt bis 10,10 ab.
Spannend wird es auch, ob nach dem geplanten Delistingtermin (20.04.2016) doch noch eine Notiz erhalten bleiben wird. Vielleicht gibt es dann Ablauf des Angebots Schnäppchenpreise.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.301 von Freibauer am 19.04.16 10:34:29
Wie sind denn die genauen Fristen? In den Angebotsunterlagen steht nur der 21.04. als Fristende.
Zitat von Freibauer: Klar...bei 10,3e wird alles weggekauft...ein klares Indiz, das es absacken wird...
Für die meisten ist Einreichfrist übrigens vorbei - deswegen sind Käufe noch Aussagekräftiger..
Wie sind denn die genauen Fristen? In den Angebotsunterlagen steht nur der 21.04. als Fristende.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.301 von Freibauer am 19.04.16 10:34:29Einreichfrist ist vorbei STIMMT nach meinem Kenntnisstand NICHT!
Wieso sollte diese für einige Ankeger bereits heute vorbei sein???
Wieso sollte diese für einige Ankeger bereits heute vorbei sein???
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.328 von straßenköter am 19.04.16 10:36:31So wie es momentan ausschaut gibt es keine ratierliche Zuteilung und meine Stück wurden gänzlich zu 10,80 angenommen. Deshalb werde ich abwarten ob die Notiz in Hamburg bestehen bleibt, und sollte der Kurs weiter absacken würde ich wieder einen Teil in KWG investieren und mit einem kleinen Invest in das Delisting gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.304 von straßenköter am 19.04.16 10:34:37strassenkoeter@
Spannend wird es auch, ob nach dem geplanten Delistingtermin (20.04.2016) doch noch eine Notiz erhalten bleiben wird. Vielleicht gibt es dann Ablauf des Angebots Schnäppchenpreise.
user78²
Ich kann nur noch bis morgen Order plazieren, strassenkoeter`s Spezialdisziplin
na wo kann der kurs noch hingehen, schmeiss mal eine zahl in die runde
Spannend wird es auch, ob nach dem geplanten Delistingtermin (20.04.2016) doch noch eine Notiz erhalten bleiben wird. Vielleicht gibt es dann Ablauf des Angebots Schnäppchenpreise.
user78²
Ich kann nur noch bis morgen Order plazieren, strassenkoeter`s Spezialdisziplin
na wo kann der kurs noch hingehen, schmeiss mal eine zahl in die runde
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.529 von user78 am 19.04.16 10:49:37
Sofern die 13% nicht erreicht werden, müsste ja eigentlich Conwert weiterhin Stücke nehmen wollen. Insofern wäre ein weiterer Kursrückgang nicht mein Basisszenario. Ich erinnere mich aber gern an die Pironetstücke, die mir am ersten Tag nach dem offiziellen Delisting zu 3,50€ verkauft wurden.
Guck mal bitte in Deinen Unterlagen nach, welche Annahmefrist bei der Bank genau drin steht. Bislang habe ich noch keine Unterlagen in meinem Depot zur Verfügung gestellt bekommen.
Zitat von user78: strassenkoeter@
Spannend wird es auch, ob nach dem geplanten Delistingtermin (20.04.2016) doch noch eine Notiz erhalten bleiben wird. Vielleicht gibt es dann Ablauf des Angebots Schnäppchenpreise.
user78²
Ich kann nur noch bis morgen Order plazieren, strassenkoeter`s Spezialdisziplin
na wo kann der kurs noch hingehen, schmeiss mal eine zahl in die runde
Sofern die 13% nicht erreicht werden, müsste ja eigentlich Conwert weiterhin Stücke nehmen wollen. Insofern wäre ein weiterer Kursrückgang nicht mein Basisszenario. Ich erinnere mich aber gern an die Pironetstücke, die mir am ersten Tag nach dem offiziellen Delisting zu 3,50€ verkauft wurden.
Guck mal bitte in Deinen Unterlagen nach, welche Annahmefrist bei der Bank genau drin steht. Bislang habe ich noch keine Unterlagen in meinem Depot zur Verfügung gestellt bekommen.
Also ich kann nicht mehr kaufen und einreichen. Die deadline ist wohl abhängig vom broker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.697 von martin365 am 19.04.16 11:04:50
Ich habe gerade mal mit meinem Broker telefoniert. Es ist in der Tat so, dass in der Regel die Frist zur Annahme bei der Depotstelle früher endet als in den Angebotsunterlagen vermerkt, wenn die Annahmedes Angebots online ins Depotarchiev eingestellt ist. Dies scheint hier auch der Fall zu sein. Man kann aber immer bis zum Fristende entsprechende telefonische Annahmen gegenüber seinem Broker erklären. Dies habe ich soeben getan.
Zitat von martin365: Also ich kann nicht mehr kaufen und einreichen. Die deadline ist wohl abhängig vom broker.
Ich habe gerade mal mit meinem Broker telefoniert. Es ist in der Tat so, dass in der Regel die Frist zur Annahme bei der Depotstelle früher endet als in den Angebotsunterlagen vermerkt, wenn die Annahmedes Angebots online ins Depotarchiev eingestellt ist. Dies scheint hier auch der Fall zu sein. Man kann aber immer bis zum Fristende entsprechende telefonische Annahmen gegenüber seinem Broker erklären. Dies habe ich soeben getan.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.221.973 von straßenköter am 19.04.16 11:25:27
Muss natürlich Archiv heißen. Also wer sich unsicher ist, sollte einfach seinen Broker anrufen. Die obige Aussage kommt übrigens von meinem Broker Consors.
Zitat von straßenköter:Zitat von martin365: Also ich kann nicht mehr kaufen und einreichen. Die deadline ist wohl abhängig vom broker.
Ich habe gerade mal mit meinem Broker telefoniert. Es ist in der Tat so, dass in der Regel die Frist zur Annahme bei der Depotstelle früher endet als in den Angebotsunterlagen vermerkt, wenn die Annahmedes Angebots online ins Depotarchiev eingestellt ist. Dies scheint hier auch der Fall zu sein. Man kann aber immer bis zum Fristende entsprechende telefonische Annahmen gegenüber seinem Broker erklären. Dies habe ich soeben getan.
Muss natürlich Archiv heißen. Also wer sich unsicher ist, sollte einfach seinen Broker anrufen. Die obige Aussage kommt übrigens von meinem Broker Consors.
Geht bei Consors nur noch annehmen oder auch kaufen und dann annehmen? Das ist nicht das gleiche wegen settlement.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.223.107 von martin365 am 19.04.16 13:01:38
Das kann sich ja genau von einem Moment auf den anderen ändern, wenn Fristen vorhanden sind. Ich habe heute Vormittag erst gekauft und gegen 11:30 Uhr mit Consors telefoniert. Am Ende des Telefonats fragte ich noch, ob es Probleme geben würde, wenn ich heute nochmals nachkaufe und gleich andienen will. Dies wurde verneint. Ich müsste dann nur nochmals einen neuen Auftrag telefonisch erteilen.
Zitat von martin365: Geht bei Consors nur noch annehmen oder auch kaufen und dann annehmen? Das ist nicht das gleiche wegen settlement.
Das kann sich ja genau von einem Moment auf den anderen ändern, wenn Fristen vorhanden sind. Ich habe heute Vormittag erst gekauft und gegen 11:30 Uhr mit Consors telefoniert. Am Ende des Telefonats fragte ich noch, ob es Probleme geben würde, wenn ich heute nochmals nachkaufe und gleich andienen will. Dies wurde verneint. Ich müsste dann nur nochmals einen neuen Auftrag telefonisch erteilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.223.503 von straßenköter am 19.04.16 13:39:54Danke für die Info. Also bei Comdirect geht es nach telefonischer Auskunft nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.217 von martin365 am 19.04.16 14:46:42
...ich gebe es ja zu das ich wenig Anhnung habe.
Kann man nach dem Delisting außerbörslich auch als Käufer auftreten oder reine Ankaufplatformen ?
Es werden bestimmt ein paar Teilnehmer vergessen/verpennt haben Ihre Stücke einzureichen oder ?
Ansonsten habe ich keinerlei Adhoc Meldung der KWG zu Petrus gelesen. War diese nicht notwendig (lt. petrus ja) oder wurde die nur unterlassen ?
Ich meine ja nur wegen möglicher Pflichtenverletzung falls KWG sich mit Petrus auf einen anderen Betrag einigt. Ist aber wohl eher Spinnerei....
Gruß, TCDD
Außerbörslich / Adhoc Meldung
...ich gebe es ja zu das ich wenig Anhnung habe.
Kann man nach dem Delisting außerbörslich auch als Käufer auftreten oder reine Ankaufplatformen ?
Es werden bestimmt ein paar Teilnehmer vergessen/verpennt haben Ihre Stücke einzureichen oder ?
Ansonsten habe ich keinerlei Adhoc Meldung der KWG zu Petrus gelesen. War diese nicht notwendig (lt. petrus ja) oder wurde die nur unterlassen ?
Ich meine ja nur wegen möglicher Pflichtenverletzung falls KWG sich mit Petrus auf einen anderen Betrag einigt. Ist aber wohl eher Spinnerei....
Gruß, TCDD
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.448 von TCDD am 19.04.16 15:07:51
KWG notiert im Entry Standard, also Freiverkehr. Da gibt es quasi keine Verpflichtungen.
Valora und Co werden vermutlich listen. Abzuwarten bleibt, was die Börse HH machen wird. Ansonsten wären außerbörsliche Paketkäufe ziemlich normal (also nicht Valora bzw. Schnigge), nur geht es bei solchen Transaktionen normalerweise um große Pakete.
Zitat von TCDD: ...ich gebe es ja zu das ich wenig Anhnung habe.
Kann man nach dem Delisting außerbörslich auch als Käufer auftreten oder reine Ankaufplatformen ?
Es werden bestimmt ein paar Teilnehmer vergessen/verpennt haben Ihre Stücke einzureichen oder ?
Ansonsten habe ich keinerlei Adhoc Meldung der KWG zu Petrus gelesen. War diese nicht notwendig (lt. petrus ja) oder wurde die nur unterlassen ?
Ich meine ja nur wegen möglicher Pflichtenverletzung falls KWG sich mit Petrus auf einen anderen Betrag einigt. Ist aber wohl eher Spinnerei....
Gruß, TCDD
KWG notiert im Entry Standard, also Freiverkehr. Da gibt es quasi keine Verpflichtungen.
Valora und Co werden vermutlich listen. Abzuwarten bleibt, was die Börse HH machen wird. Ansonsten wären außerbörsliche Paketkäufe ziemlich normal (also nicht Valora bzw. Schnigge), nur geht es bei solchen Transaktionen normalerweise um große Pakete.
Wenn Petrus nicht abgibt, dann werden wohl auch einige grösser Aktionäre nicht abgeben!
Also evtl könnte es, nach einer gewissen Zeit noch ein zweites höheres Angebot geben!
Oder ist das so falsch?
Wenn Petrus ablehnt, hat das einen Grund, und der kann wohl nur darin liegen, dass man mehr haben will!
Also evtl könnte es, nach einer gewissen Zeit noch ein zweites höheres Angebot geben!
Oder ist das so falsch?
Wenn Petrus ablehnt, hat das einen Grund, und der kann wohl nur darin liegen, dass man mehr haben will!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.224.778 von straßenköter am 19.04.16 15:30:03strassenkoeter@
KWG notiert im Entry Standard, also Freiverkehr. Da gibt es quasi keine Verpflichtungen.
Valora und Co werden vermutlich listen. Abzuwarten bleibt, was die Börse HH machen wird. Ansonsten wären außerbörsliche Paketkäufe ziemlich normal (also nicht Valora bzw. Schnigge), nur geht es bei solchen Transaktionen normalerweise um große Pakete.
user@
rechtlich ist die Aktion wohl einwandfrei, weil nicht geregelter Markt.
Das Delisting mit einem freiwilligen Angebot zu garnieren ist nunmal mehr Saulus statt
Paulus.
Aktienperfomance koennte besser sein, schreibt doch petrus advisers seit gefühlten Ewigkeiten.
KWG notiert im Entry Standard, also Freiverkehr. Da gibt es quasi keine Verpflichtungen.
Valora und Co werden vermutlich listen. Abzuwarten bleibt, was die Börse HH machen wird. Ansonsten wären außerbörsliche Paketkäufe ziemlich normal (also nicht Valora bzw. Schnigge), nur geht es bei solchen Transaktionen normalerweise um große Pakete.
user@
rechtlich ist die Aktion wohl einwandfrei, weil nicht geregelter Markt.
Das Delisting mit einem freiwilligen Angebot zu garnieren ist nunmal mehr Saulus statt
Paulus.
Aktienperfomance koennte besser sein, schreibt doch petrus advisers seit gefühlten Ewigkeiten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.225.486 von user78 am 19.04.16 16:31:49Bei der Aktienentwicklung sollte man bedenken, dass wir vor einem Jahr bei 7,5€ standen. Kurzfristig gesehen war das also ganz ordentlich.
Ansonsten heute letzter Handelstag. Mal sehen, ob HH morgen noch dabei ist.
Ansonsten heute letzter Handelstag. Mal sehen, ob HH morgen noch dabei ist.
Bei der Kursenwicklung dürfte morgen so gut wie keiner mehr Stücke haben..
Kann einer erklären, warum die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen im JA von 3,6 Mio auf knapp 500T€ gefallen sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.231.507 von straßenköter am 20.04.16 09:44:01strassenkoeter@
--Bei der Aktienentwicklung sollte man bedenken, dass wir vor einem Jahr bei 7,5€ standen. Kurzfristig gesehen war das also ganz ordentlich.
user78
aber kurz vor dem AugustCrash hatten wir auch schon 9,60, du kennst ja CRE und die
haben im Jahreszeitfenster besser performt.
CRE liegt ja schon über NAV und kommunale wohnen muss noch da hin,
--Bei der Aktienentwicklung sollte man bedenken, dass wir vor einem Jahr bei 7,5€ standen. Kurzfristig gesehen war das also ganz ordentlich.
user78
aber kurz vor dem AugustCrash hatten wir auch schon 9,60, du kennst ja CRE und die
haben im Jahreszeitfenster besser performt.
CRE liegt ja schon über NAV und kommunale wohnen muss noch da hin,
Ich habe heute Mittag das Annahmeschreiben von meinem Broker ins Postfach gestellt bekommen. Bei Consors ist die Annahme bis 21.04.2016 bis 12 Uhr möglich.
Die Briefseite ist jetzt fast komplett abgefischt.
11,09 was ist denn nun los? Von einem verbesserten Angebot sehe ich noch nichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.234.681 von JoffreyBaratheon am 20.04.16 14:38:36
Wenn aufgebessert werden sollte, dann bitte so richtig, weil dann ausgeglichen werden muss, dass man die Aktien nur quotal abgenommen bekommt. Im grunde kann sich Conwert auch im Nachgang in Ruhe mit Petrus zusammensetzen.
Zitat von JoffreyBaratheon: 11,09 was ist denn nun los? Von einem verbesserten Angebot sehe ich noch nichts
Wenn aufgebessert werden sollte, dann bitte so richtig, weil dann ausgeglichen werden muss, dass man die Aktien nur quotal abgenommen bekommt. Im grunde kann sich Conwert auch im Nachgang in Ruhe mit Petrus zusammensetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.234.744 von straßenköter am 20.04.16 14:44:52user78@
wird nür spärlich aufgefüllt(ASK), entscheidend sind dann die letzten 30 Handelsminuten,
geduld zahlt sich malwieder aus.
strassenkoeter@
Wenn aufgebessert werden sollte, dann bitte so richtig, weil dann ausgeglichen werden muss, dass man die Aktien nur quotal abgenommen bekommt. Im grunde kann sich Conwert auch im Nachgang in Ruhe mit Petrus zusammensetzen.
wird nür spärlich aufgefüllt(ASK), entscheidend sind dann die letzten 30 Handelsminuten,
geduld zahlt sich malwieder aus.
strassenkoeter@
Wenn aufgebessert werden sollte, dann bitte so richtig, weil dann ausgeglichen werden muss, dass man die Aktien nur quotal abgenommen bekommt. Im grunde kann sich Conwert auch im Nachgang in Ruhe mit Petrus zusammensetzen.
Mittlerweile fast schon erwartungsgemäß ist der Börsenplatz Hamburg erhalten geblieben.
Quatsch--warum sollte Conwert aufbessen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.241.257 von Freibauer am 21.04.16 09:04:44
Wird es ja nicht geben. Hätte ja auch bis spätenstens gestern erfolgen müssen. Man wird sich mit Petrus aber schon irgenwann auf einen höheren Betrag einigen. So läuft es doch immer. Ich nehme jetzt nochmlas meine 5% beim Andienen mit und gucke mal, ob der Kurs viellecht nochmals zur Schwäche neigt.
Zitat von Freibauer: Quatsch--warum sollte Conwert aufbessen??
Wird es ja nicht geben. Hätte ja auch bis spätenstens gestern erfolgen müssen. Man wird sich mit Petrus aber schon irgenwann auf einen höheren Betrag einigen. So läuft es doch immer. Ich nehme jetzt nochmlas meine 5% beim Andienen mit und gucke mal, ob der Kurs viellecht nochmals zur Schwäche neigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.241.044 von straßenköter am 21.04.16 08:48:35Mittlerweile fast schon erwartungsgemäß ist der Börsenplatz Hamburg erhalten geblieben.
user78
die taxierung ist recht ordentlich 10,40 - 11 Euronen, wie sieht es nun weiter aus, kann
es sein das in den nächsten wochen monaten die Notierung eingestellt wird, hängt
nicht ab vom Umsatz.
user78
die taxierung ist recht ordentlich 10,40 - 11 Euronen, wie sieht es nun weiter aus, kann
es sein das in den nächsten wochen monaten die Notierung eingestellt wird, hängt
nicht ab vom Umsatz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.241.419 von user78 am 21.04.16 09:18:36...sogar recht große Stückzahlen an der Börse Hamburg handelbar (1000 Stück Geldkurs, 2500 Briefkurs).
Aber Handel ist noch nicht zustande gekommen
Aber Handel ist noch nicht zustande gekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.378 von MONOTONI am 21.04.16 11:42:44monotoni@
3685 lagen doch gestern auf xetra bei 10,95.
Hatte auch gedacht anstatt hier das angebot anzunehmen an der boerse 11,10
zu verkaufen.
Gier zahlt sich nicht aus.
3685 lagen doch gestern auf xetra bei 10,95.
Hatte auch gedacht anstatt hier das angebot anzunehmen an der boerse 11,10
zu verkaufen.
Gier zahlt sich nicht aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.243.564 von user78 am 21.04.16 11:58:52Petrus Advisers Ltd. ist ein im Vereinigten Königreich von der FCA regulierter und lizensierter Vermögensberater und zweitgrößter Aktionär der Kommunale Wohnen AG. Gemäß unserer gesondert aufgeführten Präsentation sehen wir Indizien dafür, dass conwert seinen beherrschenden Einfluss zu Ungunsten der freien Aktionäre ausnutzt und damit Minderheitsaktionären Schaden zugefügt wird. Wir werden gegen diese unfaire Behandlung durch Ausübung unserer Rechte bei der anstehenden Hauptversammlung, sowie mit rechtlichen Schritten, vorgehen. Zudem bieten wir allen anderen Aktionären an, diese bei der Hauptversammlung, sowie während etwaiger rechtlicher Schritte, kostenfrei zu vertreten.
Aktionäre, die sich diesbezüglich von Petrus Advisers Ltd. vertreten lassen wollen, können das angehängte Formular ausgefüllt und unterschrieben zurück an uns senden.
http://petrusadvisers.com/de/anlegervertretung
Aktionäre, die sich diesbezüglich von Petrus Advisers Ltd. vertreten lassen wollen, können das angehängte Formular ausgefüllt und unterschrieben zurück an uns senden.
http://petrusadvisers.com/de/anlegervertretung
Gehen wohl alle von 100% Annahmequote aus -
Mal sehen wann die Zahlen kommen...
Brauch wieder Cash um mehr BVB zu kaufen..
Mal sehen wann die Zahlen kommen...
Brauch wieder Cash um mehr BVB zu kaufen..
Welcher Schwachkopf hat so kurz nach dem Ablauf des ÜA gerdade 1.464 Aktien zu 10,10€ verkauft?
sowas gibts immer - aber angebot ist doch schon längst abgelaufen -
wer jetzt noch Stücke hat - muss auf nächstes Angebot warten--
Und das ist bekantlich sehr teuer bei den hohen Zinsen..
wer jetzt noch Stücke hat - muss auf nächstes Angebot warten--
Und das ist bekantlich sehr teuer bei den hohen Zinsen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.269.694 von Freibauer am 25.04.16 14:04:33
Man sollte davon ausgehen, dass jeder der abgeben wollte, angedient hat. Insofern ist doch so ein Umsatz zu dem Kurs nicht nachvollziehbar. Aber was verwundert schon bei den deutschen Angstanlegern?
Zitat von Freibauer: sowas gibts immer - aber angebot ist doch schon längst abgelaufen -
wer jetzt noch Stücke hat - muss auf nächstes Angebot warten--
Und das ist bekantlich sehr teuer bei den hohen Zinsen..
Man sollte davon ausgehen, dass jeder der abgeben wollte, angedient hat. Insofern ist doch so ein Umsatz zu dem Kurs nicht nachvollziehbar. Aber was verwundert schon bei den deutschen Angstanlegern?
Da da einer offensichtlich Umtauschfrist verpasst hat ---ist klar...
Ausnahmsweise hat das nix mit Angst zu tun..
Ausnahmsweise hat das nix mit Angst zu tun..
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.267.207 von Freibauer am 25.04.16 09:22:09freier bauer@
Brauch wieder Cash um mehr BVB zu kaufen..
user78@
Habe meine Cashbestaende -all in- aufgebraucht, vielleicht besser Reserven aufbauen
es kommen für kwG nicht unbedingt günstigere Kurse, aber tendenziell ist alles überkauft.
nur meine Meinung, keine handlungsempfehlung
Brauch wieder Cash um mehr BVB zu kaufen..
user78@
Habe meine Cashbestaende -all in- aufgebraucht, vielleicht besser Reserven aufbauen
es kommen für kwG nicht unbedingt günstigere Kurse, aber tendenziell ist alles überkauft.
nur meine Meinung, keine handlungsempfehlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.269.580 von straßenköter am 25.04.16 13:48:43
Erstaunlich schnelle Kurserholung. Jetzt bei einem Kurs von 10,80€ werden weitere 3.380 Stück zu 10,80€ gesucht. Bleibt der Kurs die nächsten Tage oberhalb des ÜA, würde ich es dahingehend interpretieren, dass Conwert über die Börse zukauft bzw. zukaufen lässt.
Dennoch bleibt es mir ein Rätsel, wer in der Woche vor Ablauf des ÜA zu Kursen um 10,30€ so fleißig geschmissen hat. Auch der gestrige Verkäufer hat was gelernt.
Zitat von straßenköter: Welcher Schwachkopf hat so kurz nach dem Ablauf des ÜA gerdade 1.464 Aktien zu 10,10€ verkauft?
Erstaunlich schnelle Kurserholung. Jetzt bei einem Kurs von 10,80€ werden weitere 3.380 Stück zu 10,80€ gesucht. Bleibt der Kurs die nächsten Tage oberhalb des ÜA, würde ich es dahingehend interpretieren, dass Conwert über die Börse zukauft bzw. zukaufen lässt.
Dennoch bleibt es mir ein Rätsel, wer in der Woche vor Ablauf des ÜA zu Kursen um 10,30€ so fleißig geschmissen hat. Auch der gestrige Verkäufer hat was gelernt.
11€ Umsatz und Geldkurs--
Ne die Verkäufer lernen meist nix - weils oft fremdes Geld ist - was versenkt wird...
Ne die Verkäufer lernen meist nix - weils oft fremdes Geld ist - was versenkt wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.279.603 von straßenköter am 26.04.16 15:37:02Na, über 10,80 wird Conwert wohl kaum zukaufen (zumindest nicht zum jetzigen Teitpunkt, später möchte ich dies nicht ausschließen)!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.281.715 von MONOTONI am 26.04.16 19:22:35
Was sollte sie abhalten über 10,80€ zu kaufen?
Zitat von MONOTONI: Na, über 10,80 wird Conwert wohl kaum zukaufen (zumindest nicht zum jetzigen Teitpunkt, später möchte ich dies nicht ausschließen)!
Was sollte sie abhalten über 10,80€ zu kaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.279.813 von Freibauer am 26.04.16 15:51:06@freibauer
11€ Umsatz und Geldkurs--
Ne die Verkäufer lernen meist nix - weils oft fremdes Geld ist - was versenkt wird...
@user78
-sind das nicht auch marketmaker
-irrational waren im RS Rückspiegel die Kurse bei 10,30 , weil sofort 10,80 Andienung-
- rational das der Kurs unter Druck gesetzt wird, vor dem delisting vor der Andienung
weil eine Aktie ohne Preisfestsetzung heisst Unsicherheit und Unsicherheit mag der Boersianer
nicht
11€ Umsatz und Geldkurs--
Ne die Verkäufer lernen meist nix - weils oft fremdes Geld ist - was versenkt wird...
@user78
-sind das nicht auch marketmaker
-irrational waren im RS Rückspiegel die Kurse bei 10,30 , weil sofort 10,80 Andienung-
- rational das der Kurs unter Druck gesetzt wird, vor dem delisting vor der Andienung
weil eine Aktie ohne Preisfestsetzung heisst Unsicherheit und Unsicherheit mag der Boersianer
nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.281.892 von straßenköter am 26.04.16 19:40:56
Ganz bewusst wollen sie und müssen wohl auch unter 95 % bleiben, weil sonst für den gesamten Immobilienbestand erneut die Grunderwerbsteuer, die wohl je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % liegt, nochmals zu zahlen wäre.
Deshalb ist es relativ gleichgültig ob man nun nachher 94 % oder 88 % oder 92,2 % hält.
Wenn es günstig ist, kann man mal wieder nachkaufen, aber man braucht jetzt keine hohen Preise zahlen. Die Frage ist wie hoch der Anteil von Petrus ist, ob überhaupt nennenswerte Anteil durch die Übernahme der Aktien von Kleinaktionären zustande kommen.
Nun ich habe jetzt noch nicht verkauft- sieht so aus, als könnte man im moment min um 10,85 bekommen.....
Zitat von straßenköter:Zitat von MONOTONI: Na, über 10,80 wird Conwert wohl kaum zukaufen (zumindest nicht zum jetzigen Teitpunkt, später möchte ich dies nicht ausschließen)!
Was sollte sie abhalten über 10,80€ zu kaufen?
Ganz bewusst wollen sie und müssen wohl auch unter 95 % bleiben, weil sonst für den gesamten Immobilienbestand erneut die Grunderwerbsteuer, die wohl je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % liegt, nochmals zu zahlen wäre.
Deshalb ist es relativ gleichgültig ob man nun nachher 94 % oder 88 % oder 92,2 % hält.
Wenn es günstig ist, kann man mal wieder nachkaufen, aber man braucht jetzt keine hohen Preise zahlen. Die Frage ist wie hoch der Anteil von Petrus ist, ob überhaupt nennenswerte Anteil durch die Übernahme der Aktien von Kleinaktionären zustande kommen.
Nun ich habe jetzt noch nicht verkauft- sieht so aus, als könnte man im moment min um 10,85 bekommen.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.288.678 von gate4share am 27.04.16 14:40:59
Wie definierst Du denn hoher Preis? Wenn Conwert zu 11€ oder 11,50€ kauft, ist das dann ein hoher Preis? Nur weil das ÜA vorher 10,80€ lautete? An Conwerts Stelle würde ich doch alles langsam zusammensammeln, was unterhalb des NAVs zu bekommen ist, bis die 93% zusammen sind. Die Frage ist, ob die Erkenntnis sofort oder später einsetzt. Als Joker stünde natürlich auch eine Teileinigung mit Petrus aus. Oder man übernimmt alle Stücke von Petrus und parkt alles über 95% bei einem Dritten. Hat W&W bei der Württembergischen auch so gemacht. Auf alle Fälle wird ein späterer Erwerb doch nicht zwangsläufiger billiger.
Zitat von gate4share:Zitat von straßenköter: ...
Was sollte sie abhalten über 10,80€ zu kaufen?
Ganz bewusst wollen sie und müssen wohl auch unter 95 % bleiben, weil sonst für den gesamten Immobilienbestand erneut die Grunderwerbsteuer, die wohl je nach Bundesland zwischen 3,5 % und 6,5 % liegt, nochmals zu zahlen wäre.
Deshalb ist es relativ gleichgültig ob man nun nachher 94 % oder 88 % oder 92,2 % hält.
Wenn es günstig ist, kann man mal wieder nachkaufen, aber man braucht jetzt keine hohen Preise zahlen. Die Frage ist wie hoch der Anteil von Petrus ist, ob überhaupt nennenswerte Anteil durch die Übernahme der Aktien von Kleinaktionären zustande kommen.
Nun ich habe jetzt noch nicht verkauft- sieht so aus, als könnte man im moment min um 10,85 bekommen.....
Wie definierst Du denn hoher Preis? Wenn Conwert zu 11€ oder 11,50€ kauft, ist das dann ein hoher Preis? Nur weil das ÜA vorher 10,80€ lautete? An Conwerts Stelle würde ich doch alles langsam zusammensammeln, was unterhalb des NAVs zu bekommen ist, bis die 93% zusammen sind. Die Frage ist, ob die Erkenntnis sofort oder später einsetzt. Als Joker stünde natürlich auch eine Teileinigung mit Petrus aus. Oder man übernimmt alle Stücke von Petrus und parkt alles über 95% bei einem Dritten. Hat W&W bei der Württembergischen auch so gemacht. Auf alle Fälle wird ein späterer Erwerb doch nicht zwangsläufiger billiger.
Was billig oder teuer ist, ist immer relativ. Und oftmals kann man es erst sehr viel später beurteilen!
Man ist ja sonst bei Übernahmeangeboten darauf eingerichtet, dass der Übernehmer möglichst viele Aktien kaufen will und irgendwann auch muss! Doch das ist ja bei den Immobilienwerten ganz anders, da geht es rum unter 95 % der Anteile zu bleiben!
Die Höhe des Anteils ergibt nur den Anteil am Gewinn oder Verlust des UNternehmens, man kann und will die anderen gar nicht rauskaufen.
Und auch warum sollte man 5 % woanders parken? Ja es wurde schon gemacht. auch Banken übernehmen da wohl, aber das gibt es wohl nie kostenlos und was ist der Vorzug, ob es eine Bank hält, oder jemand den man dafür bezahlt oder ob es freie Aktionäre halten ? Soviel Ärger werden diese 5 % auf dauer auch wohl nicht machen, wenn man sie fair behandelt.
Das sich jemals etwas dran ändert, dass man auch mehr als 95 % übernehmen kann ohne Grunderwerbststeuer zu zahlen, wird immer wieder gesagt. Fakt ist aber es ist aktuell auch nicht nach 10 und mehr Jahren möglich - bei der Übernahme zu mehr als 95% muss immer die volle Grunderwerbssteuer bezahlt werden.
Es gab ja mal die Sache, dass die restlichen 5 % bei einem Aktionär der übernehmenden Firma geparkt wurden oder auch einer anderen Tochtergesellschaft. Das ist im Laufe der zeit irgendwann komplett abgeschafft worden.
Und auf keinen Fall werden die Ländern, denn diese sind die Profiteure Grunderwerbssteuer darauf verzichten, eher wird man schon bei 90 % oder so Übernahme die Steuerpflichtigkeit darstellen.
Man ist ja sonst bei Übernahmeangeboten darauf eingerichtet, dass der Übernehmer möglichst viele Aktien kaufen will und irgendwann auch muss! Doch das ist ja bei den Immobilienwerten ganz anders, da geht es rum unter 95 % der Anteile zu bleiben!
Die Höhe des Anteils ergibt nur den Anteil am Gewinn oder Verlust des UNternehmens, man kann und will die anderen gar nicht rauskaufen.
Und auch warum sollte man 5 % woanders parken? Ja es wurde schon gemacht. auch Banken übernehmen da wohl, aber das gibt es wohl nie kostenlos und was ist der Vorzug, ob es eine Bank hält, oder jemand den man dafür bezahlt oder ob es freie Aktionäre halten ? Soviel Ärger werden diese 5 % auf dauer auch wohl nicht machen, wenn man sie fair behandelt.
Das sich jemals etwas dran ändert, dass man auch mehr als 95 % übernehmen kann ohne Grunderwerbststeuer zu zahlen, wird immer wieder gesagt. Fakt ist aber es ist aktuell auch nicht nach 10 und mehr Jahren möglich - bei der Übernahme zu mehr als 95% muss immer die volle Grunderwerbssteuer bezahlt werden.
Es gab ja mal die Sache, dass die restlichen 5 % bei einem Aktionär der übernehmenden Firma geparkt wurden oder auch einer anderen Tochtergesellschaft. Das ist im Laufe der zeit irgendwann komplett abgeschafft worden.
Und auf keinen Fall werden die Ländern, denn diese sind die Profiteure Grunderwerbssteuer darauf verzichten, eher wird man schon bei 90 % oder so Übernahme die Steuerpflichtigkeit darstellen.
PRESSEINFORMATION | 28.04.2016
Freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot der conwert Immobilien Invest SE: Ablauf der Annahmefrist
Wien, 28.04.2016. conwert Immobilien Invest SE (conwert) hat am 23. März 2016 ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) zum Erwerb von insgesamt bis zu 2.168.498 auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien der KWG gegen Barzahlung von 10,80 € je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Angebots endete am 21. April 2016.
Bis zum Ablauf der Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 1.200.575 Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von circa 7,5 % des Grundkapitals der KWG.
Zusammen mit dem vor dem Erwerbsangebot bestehenden Aktienbesitz von rund 79,5 % des Grundkapitals der KWG, hält conwert nun unmittelbar insgesamt rund 87,0 % des Grundkapitals der KWG.
+ Rückfragenhinweis:
conwert Immobilien Invest SE
Dr. Clemens Billek
Leiter Investor Relations – Konzernkommunikation
T +43 / 1 / 521 45-700
E cwi@conwert.at
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
Freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot der conwert Immobilien Invest SE: Ablauf der Annahmefrist
Wien, 28.04.2016. conwert Immobilien Invest SE (conwert) hat am 23. März 2016 ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot an die Aktionäre der KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) zum Erwerb von insgesamt bis zu 2.168.498 auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien der KWG gegen Barzahlung von 10,80 € je Aktie veröffentlicht. Die Frist für die Annahme dieses Angebots endete am 21. April 2016.
Bis zum Ablauf der Annahmefrist wurde das Angebot für insgesamt 1.200.575 Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von circa 7,5 % des Grundkapitals der KWG.
Zusammen mit dem vor dem Erwerbsangebot bestehenden Aktienbesitz von rund 79,5 % des Grundkapitals der KWG, hält conwert nun unmittelbar insgesamt rund 87,0 % des Grundkapitals der KWG.
+ Rückfragenhinweis:
conwert Immobilien Invest SE
Dr. Clemens Billek
Leiter Investor Relations – Konzernkommunikation
T +43 / 1 / 521 45-700
E cwi@conwert.at
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. conwert weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.294.705 von straßenköter am 28.04.16 08:21:46user@
Das Ergebnis 7,5 % entspricht 50 % ergo träume ich weiter von zweistelligen Kursen.
Order kann nicht schaden, irgendwann findet auch ein blindes Huhn einmal ein Korn.
Das Ergebnis 7,5 % entspricht 50 % ergo träume ich weiter von zweistelligen Kursen.
Order kann nicht schaden, irgendwann findet auch ein blindes Huhn einmal ein Korn.
Danke an die Abgeber zu 10,30 letzte Woche.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.295.365 von JoffreyBaratheon am 28.04.16 09:18:56joffreyB.²
Danke an die Abgeber zu 10,30 letzte Woche.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
user78@
Ich habe auch Cash, koenne ich dir
bei Ifa H. hast du auch einen 15 %, kwg nun 5 % ter.
Was meinst du`? cash ist King der Monat Mai naht
Danke an die Abgeber zu 10,30 letzte Woche.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
user78@
Ich habe auch Cash, koenne ich dir
bei Ifa H. hast du auch einen 15 %, kwg nun 5 % ter.
Was meinst du`? cash ist King der Monat Mai naht
Bei was für Brokern seid ihr denn? Ich habe noch kein cash eingebucht bekommen. Das wäre ja auch wahnsinnig schnell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.296.631 von martin365 am 28.04.16 11:07:19
Consorsbank
Zitat von martin365: Bei was für Brokern seid ihr denn? Ich habe noch kein cash eingebucht bekommen. Das wäre ja auch wahnsinnig schnell.
Consorsbank
Ist das schon gutgeschrieben oder nur "indikativ" eingebucht? Dann würde ich mir anschauen zu wechseln.
Wenn z.B. eine Aktie heute kauft wäre das Settlement und damit die Abbuchung von dem Geld erst in 2-3 Tagen. Dann wäre indikativ oder real egal. Wenn man jedoch jetzt Geld überweisen würde und das Geld vom KWG Tender wäre der Kontobestand, wäre das Konto im Minus wenn die Anzeige nur indikativ wäre.
Wie war denn die Deadline bei Condors zum tendern? Bei flatex war es "bis spätestens 19.04.2016 bei uns eingehend".
Wenn z.B. eine Aktie heute kauft wäre das Settlement und damit die Abbuchung von dem Geld erst in 2-3 Tagen. Dann wäre indikativ oder real egal. Wenn man jedoch jetzt Geld überweisen würde und das Geld vom KWG Tender wäre der Kontobestand, wäre das Konto im Minus wenn die Anzeige nur indikativ wäre.
Wie war denn die Deadline bei Condors zum tendern? Bei flatex war es "bis spätestens 19.04.2016 bei uns eingehend".
Buchung und Valuta ist heute, im Gegensatz zu einer anderen Aktie die ich heute verkauft habe. Da ist Valuta erst am 2.5.
Deadline bei der Consorsbank war exakt so wie im Angebot beschrieben.
Deadline bei der Consorsbank war exakt so wie im Angebot beschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.295.365 von JoffreyBaratheon am 28.04.16 09:18:56
Ja, unglaublich, dass es noch solche Arbitragegeschichten gibt. Nach der Absage von Petrus, das Angebot nicht anzunehmen, lag das Risiko quasi bei Null. Dem 10,30€ Abgeber möchte ich auch Dank sagen.
Zitat von JoffreyBaratheon: Danke an die Abgeber zu 10,30 letzte Woche.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
Ja, unglaublich, dass es noch solche Arbitragegeschichten gibt. Nach der Absage von Petrus, das Angebot nicht anzunehmen, lag das Risiko quasi bei Null. Dem 10,30€ Abgeber möchte ich auch Dank sagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.297.765 von straßenköter am 28.04.16 12:53:03
Überrascht mich auch, dass es sowas noch gibt. Und es sind ja zehntausende in der Zeit zwischen Bekanntgabe und kurz vor ende der Andienung über die Börse gegangen.
Zitat von straßenköter:Zitat von JoffreyBaratheon: Danke an die Abgeber zu 10,30 letzte Woche.
Meine Aktien wurden ausgebucht und das Geld ist da.
Ja, unglaublich, dass es noch solche Arbitragegeschichten gibt. Nach der Absage von Petrus, das Angebot nicht anzunehmen, lag das Risiko quasi bei Null. Dem 10,30€ Abgeber möchte ich auch Dank sagen.
Überrascht mich auch, dass es sowas noch gibt. Und es sind ja zehntausende in der Zeit zwischen Bekanntgabe und kurz vor ende der Andienung über die Börse gegangen.
Nun war ja in Hamburg manchmal ein bisschen Handel, an einigen auch nichts!
Oft gab es Kaufinteresse, über ein paar hundert oder auch mal 2.000 Stück zu ,10,81 und Verkaufsinterese oft bei über 11 - oft 11,19....
Und nun auf einmal heute, erscheinen über 63.000 Stücke im Angebot zu 10,90 ; da musste ich ja meinen kleinen Verkaufsauftrag für 11.04 ja wieder ändern.
Und ohne, dass es gross handel gab, meine paar konnte ich für 10,84 verkaufen, wurden nun 63 tsd stück zu 10,70 gesucht und die Verkaufsmenge von ebenfalls 10,90 ist auch noch komplett mit 63 tsd Stück da....das kann ja kein privater Aktionär sein......das wären ja fast 700 tsd Euro Volumen, das hält auch kein privater Grossspekulant!
Oft gab es Kaufinteresse, über ein paar hundert oder auch mal 2.000 Stück zu ,10,81 und Verkaufsinterese oft bei über 11 - oft 11,19....
Und nun auf einmal heute, erscheinen über 63.000 Stücke im Angebot zu 10,90 ; da musste ich ja meinen kleinen Verkaufsauftrag für 11.04 ja wieder ändern.
Und ohne, dass es gross handel gab, meine paar konnte ich für 10,84 verkaufen, wurden nun 63 tsd stück zu 10,70 gesucht und die Verkaufsmenge von ebenfalls 10,90 ist auch noch komplett mit 63 tsd Stück da....das kann ja kein privater Aktionär sein......das wären ja fast 700 tsd Euro Volumen, das hält auch kein privater Grossspekulant!
Zahlen Q1 2016
http://www.pressetext.com/#news/20160518007
So wieder einige von den angedienten zurückgekauft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.183 von Freibauer am 29.07.16 17:38:42Ja, das überlege ich auch. Denn der Megatrend Wohnimmobilien (mehr Interessenten und geringe Zinsen) scheint absolut intakt zu sein bei weniger Risiko gegenüber Gewerbeimmobilien.
Ich denke aber, dass vielleicht noch einmal unter 10 Euro einzusammeln sein könnte, da die Aktie jetzt kaum noch Aufmerksamkeit besitzt (siehe die geringer werdenden Beiträge in diesem Forum).
Ich denke aber, dass vielleicht noch einmal unter 10 Euro einzusammeln sein könnte, da die Aktie jetzt kaum noch Aufmerksamkeit besitzt (siehe die geringer werdenden Beiträge in diesem Forum).
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.948.183 von Freibauer am 29.07.16 17:38:42@freibauer
zwischen 10,10 und 10,25 kann man mit Verlaub nicht viel falsch machen, siehe dt. annington(vonovia) gute aussichten für die wohnungswirtschaft .
zwischen 10,10 und 10,25 kann man mit Verlaub nicht viel falsch machen, siehe dt. annington(vonovia) gute aussichten für die wohnungswirtschaft .
Indirektes Übernahmeangebot zu 11,08€ (Quelle: Bundesanzeiger)
KWG Kommunale Wohnen AGBerlin
ISIN: DE0005227342
WKN: 522734
Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung
Wir laden unsere Aktionäre zu der
außerordentlichen Hauptversammlung
unserer Gesellschaft
am Freitag, 7. Oktober 2016, um 10:00 Uhr
im Berlin Marriott Hotel, Inge-Beisheim-Platz 1, 10785 Berlin ein.
TAGESORDNUNG
1.
Umwandlung der KWG Kommunale Wohnen AG in die Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zur Umwandlung der Gesellschaft in die Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu fassen.
a.
Die KWG Kommunale Wohnen AG wird formwechselnd gemäß §§ 190 ff., 226, 238 ff. UmwG in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umgewandelt.
b.
Die Gesellschaft erhält den Gesellschaftsvertrag, dessen Wortlaut als Anlage 1 zu dieser Einladung beigefügt ist. Der Gesellschaftsvertrag bildet einen wesentlichen Bestandteil des Umwandlungsbeschlusses.
c.
Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung führt die Firma
KWG Kommunale Wohnen GmbH
und hat ihren Sitz in Berlin (nachfolgend auch die „GmbH“).
d.
Das Stammkapital der GmbH beträgt 16.101.082,00 €. Gesellschafter der GmbH werden diejenigen Personen, die zum Zeitpunkt der Eintragung der neuen Rechtsform im Handelsregister Aktionäre der KWG Kommunale Wohnen AG sind. Ihr jeweiliger Anteil am Grundkapital der KWG Kommunale Wohnen AG von insgesamt 16.101.082,00 € besteht bisher aus auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je 1,00 €, die in 10 Globalurkunden verbrieft sind. Dieser jeweilige Anteil wandelt sich in Geschäftsanteile mit einem Nennbetrag von jeweils 1,00 € mit einem gleich hohen rechnerischen Anteil an dem ebenfalls 16.101.082,00 € betragenden Stammkapital der GmbH um.
Nach dem Kenntnisstand des Vorstands zum Zeitpunkt der Einberufung dieser Hauptversammlung werden mit Wirksamwerden des Formwechsels durch Eintragung der neuen Rechtsform im Handelsregister folgende Personen als Gesellschafter an der KWG Kommunale Wohnen GmbH beteiligt sein:
(1)
conwert Immobilen Invest SE, Wien, mit 14.856.240 Geschäftsanteilen im Nennbetrag von jeweils 1,00 € (entspricht 92,27% des Stammkapitals);
(2)
LANCO Grundstücks- Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald, mit 821.155 Geschäftsanteilen im Nennbetrag von jeweils 1,00 € (entspricht 5,10% des Stammkapitals);
(3)
die der Gesellschaft unbekannten Aktionäre, die mit insgesamt 423.687 auf den Inhaber lautenden Stückaktien, auf die insgesamt ein anteiliger Betrag des Grundkapitals von 1,00 € entfällt, also mit insgesamt 2,63% am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt sind, mit 423.687 Geschäftsanteilen im Nennbetrag von jeweils 1,00 € (entsprechen 2,63% des Stammkapitals).
e.
Das Rechtsverhältnis des Gesellschafter untereinander und zu der GmbH bestimmt sich nach Eintragung der neuen Rechtsform im Handelsregister nach dem als Anlage 1 beigefügten Gesellschaftsvertrag, der wesentlicher Bestandteil dieses Umwandlungsbeschlusses ist.
f.
Besondere Rechte wie Aktien ohne Stimmrecht, Vorzugsaktien, Mehrstimmrechtsaktien, Schuldverschreibungen und Genussrechte bestehen bei der KWG Kommunale Wohnen AG nicht. Einzelnen Gesellschaftern oder Dritten werden keine Sonderrechte oder Vorzüge in der GmbH gewährt und es sind für diese Personen keine Maßnahmen vorgesehen.
g.
Jedem Aktionär, der gegen den Beschluss über den Formwechsel Widerspruch zu Protokoll erklärt, wird eine Barabfindung nach Maßgabe des als Anlage 2 zu dieser Einladung beigefügten Abfindungsangebots, das einen wesentlichen Bestandteil dieses Umwandlungsbeschlusses bildet, für den Fall angeboten, dass er sein Ausscheiden aus der Gesellschaft erklärt.
h.
Auf die Arbeitnehmer und ihre Vertretungen der Gesellschaft wirkt sich die Eintragung des Formwechsels im Handelsregister wie folgt aus:
(1)
Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer aus bestehenden Anstellungsverträgen sowie betrieblichen Übungen bleiben unberührt. § 613a BGB ist auf den Formwechsel nicht anwendbar. Maßnahmen sind insoweit nicht vorgesehen. Die Direktionsbefugnisse des Arbeitgebers werden nach dem Formwechsel von der GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer, ausgeübt.
(2)
Etwaige bestehende Betriebsvereinbarungen bleiben nach Maßgabe der jeweiligen Vereinbarung bestehen. Maßnahmen sind insoweit nicht vorgesehen. Die Betriebsverfassung nach dem BetrVG bleibt unberührt. Der Betriebsrat, etwaige Ausschüsse und sonstige Vertretungen nach dem BetrVG und sonstigen gesetzlichen Bestimmungen bleiben bestehen.
(3)
Die KWG Kommunale Wohnen AG beschäftigt regelmäßig weniger als 500 Arbeitnehmer und ist im Jahr 2000 gegründet worden. Die Arbeitnehmer haben daher nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 DrittelbG bereits vor dem Formwechsel kein Mitbestimmungsrecht im Aufsichtsrat der Gesellschaft. Durch den Formwechsel ändert sich insofern nichts. Die GmbH hat keinen Aufsichtsrat. Damit enden die Ämter aller Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft. Da die Gesellschaft auch nach dem Formwechsel regelmäßig weniger als 500 Arbeitnehmer beschäftigt, haben die Arbeitnehmer nach § 1 Abs. 1 Nr. 3 DrittelbG auch nach dem Formwechsel kein Mitbestimmungsrecht im Aufsichtsrat. Die GmbH hat daher kraft Gesetzes keinen Aufsichtsrat zu bilden. Es ist auch nicht beabsichtigt, einen solchen Aufsichtsrat zu bilden.
(4)
Der Entwurf des Umwandlungsbeschlusses ist dem Betriebsrat rechtzeitig zugeleitet worden.
i.
Die mit dem Formwechsel verbundenen Kosten trägt die Gesellschaft bis zu einem Gesamtbetrag von 150.000,00 €.
Von dem Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung an kann in den Geschäftsräumen der KWG Kommunale Wohnen AG (Leipziger Platz 9, 10117 Berlin) der Bericht, in dem der Formwechsel und insbesondere die künftige Beteiligung der Anteilsinhaber an dem Rechtsträger neuer Rechtsform rechtlich und wirtschaftlich erläutert und begründet werden (Umwandlungsbericht), eingesehen werden. Auf Verlangen erhält jeder Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlage, die auch in der Hauptversammlung ausliegen wird. Der Umwandlungsbericht ist auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt „Investor Relations“ zum Thema „Hauptversammlung“ zugänglich.
2.
Bestellung der Geschäftsführer der KWG Kommunale Wohnen GmbH, Erlass einer Geschäftsordnung
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zur Bestellung der Geschäftsführer der Gesellschaft in der Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit der Firma KWG Kommunale Wohnen GmbH zu fassen:
Herrn Dr. Wolfgang Beck, geboren am 20.05.1968, wohnhaft in Neuss und Herr Marc Sahling, geboren 21.12.1969, wohnhaft Schwerte werden zu Geschäftsführern der KWG Kommunale Wohnen GmbH bestellt. Herr Dr. Beck und Herr Marc Sahling sind jeweils von den Beschränkungen des § 181 Alt. 2 BGB insoweit befreit, dass sie die KWG Kommunale Wohnen GmbH bei Rechtsgeschäften mit sich als Vertreter eines Dritten vertreten dürfen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen ferner vor, die als Anlage 3 beigefügte Geschäftsordnung für die Geschäftsführung und die Prokuristen der KWG Kommunale Wohnen GmbH zu erlassen.
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts ist nach § 19 der Satzung jeder Aktionär berechtigt, der sich bei der Gesellschaft angemeldet und der Gesellschaft seine Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachgewiesen hat. Dazu ist ein Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut (Kreditinstitut oder sonstiges, auch ausländisches Finanzdienstleistungsinstitut) ausreichend. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (Nachweisstichtag), also den 16. September 2016, 0:00 Uhr MESZ, beziehen. Die Gesellschaft hat die Frist zur Anmeldung und zum Nachweis des Anteilsbesitzes gemäß § 123 Abs. 2 Satz 3 und Abs. 4 Satz 3 AktG und § 19 Satz 2 der Satzung von sechs auf vier Tage verkürzt. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen in Textform in deutscher oder englischer Sprache erfolgen und der Gesellschaft bis spätestens am Sonntag, den 2. Oktober 2016, 24:00 Uhr MESZ, unter der nachfolgend genannten Adresse zugegangen sein:
KWG Kommunale Wohnen AG
c/o PR im TURM HV-Service Aktiengesellschaft
Römerstraße 72–74
68259 Mannheim
Deutschland
Telefax-Nummer: +49 (0)621 7177213
eintrittskarte@pr-im-turm.de
Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis des Anteilsbesitzes wie vorbeschrieben erbracht hat. Dabei richten sich die Berechtigung zur Teilnahme und der Stimmrechtsumfang ausschließlich nach dem Anteilsbesitz zum Nachweisstichtag. Mit dem Nachweisstichtag geht keine Sperre für die Veräußerbarkeit des Anteilsbesitzes einher. Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag haben für das gesetzliche Teilnahme- und Stimmrecht des Veräußerers keine Bedeutung. Ebenso führt ein zusätzlicher Erwerb von Aktien der Gesellschaft nach dem Nachweisstichtag zu keinen Veränderungen bezüglich des Teilnahme- und Stimmrechts. Personen, die zum Nachweisstichtag noch keine Aktien besitzen und erst danach Aktionär werden, sind nicht teilnahme- und stimmberechtigt. Der Nachweisstichtag hat keine Bedeutung für die Dividendenberechtigung.
Nach rechtzeitiger Anmeldung des jeweiligen Aktionärs zur Hauptversammlung und ordnungsgemäßem Nachweis des Anteilsbesitzes werden diesem oder dem von ihm ordnungsgemäß Bevollmächtigten Eintrittskarten ausgestellt und übersandt. Aktionäre, die bei ihrem depotführenden Institut rechtzeitig eine Eintrittskarte zur Teilnahme an der Hauptversammlung angefordert haben, brauchen regelmäßig nichts weiter zu unternehmen. Den Nachweis des Anteilsbesitzes nimmt in diesen Fällen üblicherweise das depotführende Institut vor. Die Aktionäre werden gebeten, sich im Zweifel über das Verfahren mit ihrem depotführenden Institut abzustimmen, da die Gesellschaft für die ordnungsgemäße Anmeldung der Aktionäre durch die depotführenden Institute nicht einstehen kann.
Verfahren für die Stimmabgabe durch Bevollmächtigte
Das Stimmrecht kann in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch ein Kreditinstitut, eine Vereinigung von Aktionären, eine andere durch den Aktionär bestimmte Person oder durch einen weisungsgebundenen, von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter ausgeübt werden. Auch in diesem Fall sind die rechtzeitige Anmeldung bei der Gesellschaft und der Nachweis des Anteilsbesitzes gemäß den vorstehenden Regelungen erforderlich.
Die Erteilung der Vollmacht, ihr etwaiger Widerruf und der Nachweis der Vollmacht gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform. Der Nachweis einer Bevollmächtigung in Textform kann entweder am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten vorgewiesen werden oder auch vorab an die Gesellschaft per Post oder per Telefax oder auf elektronischem Weg an die folgende Adresse übermittelt werden:
KWG Kommunale Wohnen AG
c/o PR im TURM HV-Service Aktiengesellschaft
Römerstraße 72–74
68259 Mannheim
Deutschland
Telefax-Nummer: +49 (0)621 7177213
stimmrechtsvertretung@pr-im-turm.de
Die vorstehenden Regelungen erstrecken sich nicht auf die Form von Erteilung, Widerruf und Nachweis von Vollmachten an Kreditinstitute, Vereinigungen von Aktionären oder andere Vollmachtnehmer, die unter die Bestimmung des § 135 AktG fallen. Für die Form einer Vollmacht, die einem Kreditinstitut, einer Vereinigung von Aktionären oder einem anderen Vollmachtnehmer, der unter die Bestimmung des § 135 AktG fällt, erteilt wird, können die zu Bevollmächtigenden abweichende Regelungen vorgeben. Die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall rechtzeitig mit dem betreffenden Institut oder der betreffenden Aktionärsvereinigung oder der betreffenden anderen Person über Form und Verfahren der Vollmachtserteilung abzustimmen.
Aktionäre, die sich hinsichtlich der Teilnahme und Ausübung ihres Stimmrechts vertreten lassen möchten, finden für die Erteilung einer Vollmacht entweder an einen von dem Aktionär benannten Vertreter seines Vertrauens oder an den von der Gesellschaft benannten weisungsgebundenen Stimmrechtsvertreter (siehe dazu nachfolgend) ein Formular auf der Eintrittskarte, die sie nach Bevollmächtigung dem Bevollmächtigten übergeben müssen.
Als Service für ihre Aktionäre bietet die Gesellschaft diesen an, sich durch den von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt, vertreten zu lassen. Soweit der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter bevollmächtigt wird, müssen diesem in jedem Fall Weisungen, die der Textform bedürfen, für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Die Weisungen können auf dem Vordruck auf der Eintrittskarte erteilt werden. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen, und wird sich ohne konkrete und widerspruchsfreie Weisung in Abhängigkeit von dem Abstimmungsverfahren bei der betreffenden Abstimmung der Stimme enthalten bzw. an dieser nicht teilnehmen; dies gilt insbesondere für etwaige erst in der Hauptversammlung gestellte Anträge. Der von der Gesellschaft benannte Stimmrechtsvertreter nimmt keine Weisungen zur Stellung von Anträgen zur Tagesordnung an.
Die Gesellschaft bittet ihre Aktionäre, aus Gründen der vereinfachten Abwicklung die zur Verfügung gestellten Formulare für die Vollmachtserteilung zu nutzen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine Vollmacht bei Einhaltung der gesetzlich vorgesehenen Form und der sonstigen gesetzlichen Voraussetzungen auch auf anderem Wege wirksam erteilt werden kann. Eine Vollmacht kann auch noch nach der Anmeldung, auch nach Ablauf der vorstehend erläuterten Anmeldefrist und während des Verlaufs der Hauptversammlung erteilt oder unter Einhaltung der erforderlichen Form jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.
Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Angaben zu den Rechten der Aktionäre nach § 122 Absatz 2, § 126 Absatz 1, § 127, § 131 Absatz 1 AktG
Tagesordnungsergänzungsverlangen (§ 122 Absatz 2 AktG)
Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals (das sind EUR 805.054,10 oder – aufgerundet auf die nächsthöhere volle Aktienzahl – 805.055 Aktien) oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000 (dies entspricht 500.000 Aktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden. Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen.
Das Tagesordnungsergänzungsverlangen ist schriftlich an den Vorstand der Gesellschaft zu richten. Es muss der Gesellschaft mindestens 24 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens zum 12. September 2016, 24:00 Uhr (MESZ), schriftlich zugehen.
Etwaige Tagesordnungsergänzungsverlangen sind an folgende Adresse zu übermitteln:
KWG Kommunale Wohnen AG
Der Vorstand
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Deutschland
Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Sie werden außerdem auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt "Investor-Relations" zum Thema "Hauptversammlung" zugänglich gemacht.
Gegenanträge (§ 126 Absatz 1 AktG)
Darüber hinaus können Aktionäre der Gesellschaft Gegenanträge gegen Vorschläge von Vorstand und/oder Aufsichtsrat zu bestimmten Punkten der Tagesordnung übersenden. Gegenanträge müssen mit einer Begründung versehen sein. Gegenanträge von Aktionären sind ausschließlich an die nachstehende Adresse oder Telefax-Nummer zu richten:
KWG Kommunale Wohnen AG
Der Vorstand
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Deutschland
Telefax: +49 (0) 30 609024 198
ir@kwg-ag.de
Den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Gegenanträge, die bis zum 22. September 2016, 24:00 Uhr (MESZ), bei der Gesellschaft eingehen, werden auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt "Investor-Relations" zum Thema "Hauptversammlung" zugänglich gemacht. Eventuelle Stellungnahmen der Verwaltung werden ebenfalls unter der genannten Internetseite veröffentlicht.
Wir weisen darauf hin, dass Gegenanträge, die der Gesellschaft vorab fristgerecht übermittelt worden sind, in der Hauptversammlung nur dann Beachtung finden, wenn sie während der Hauptversammlung mündlich gestellt werden.
Auskunftsrecht (§ 131 Absatz 1 AktG)
Jedem Aktionär ist auf Verlangen in der Hauptversammlung vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft zu geben, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung eines Gegenstandes der Tagesordnung erforderlich ist und kein Auskunftsverweigerungsrecht besteht. Die Auskunftspflicht des Vorstands erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen sowie auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen.
Weitergehende Erläuterungen
Weitergehende Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach § 122 Absatz 2, § 126 Absatz 1, § 127, § 131 Absatz 1 AktG finden sich auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt "Investor-Relations" zum Thema "Hauptversammlung".
Hinweis auf die Internetseite der Gesellschaft
Weitergehende Informationen zur Hauptversammlung, finden sich auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt "Investor-Relations" zum Thema "Hauptversammlung".
Aufforderung an die der Gesellschaft unbekannten Aktionäre
Der Gesellschaft sind Aktionäre derzeit unbekannt, die mit insgesamt 2,63% am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt sind, und zwar als Inhaber von insgesamt 423.687 auf den Inhaber lautenden Stückaktien. Zur Durchführung des Formwechsels und zur Anmeldung des Formwechsels beim Handelsregister bitten wir diese Aktionäre, sich möglichst umgehend bei der Gesellschaft zu melden und unter Nachweis des Umfangs ihres Aktienbesitzes Angaben zu ihrer Person (Namen und Vorname oder Firma), ihrem Geburtsdatum sowie ihrer Wohn- oder Geschäftsanschrift (Straße und Ort) zu machen. Wir bitten darum, diese Angaben zu übersenden an:
KWG Kommunale Wohnen AG
Der Vorstand
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Deutschland
Telefax: +49 (0) 30 609024 198
ir@kwg-ag.de
Berlin, im August 2016
KWG Kommunale Wohnen AG
Der Vorstand
Hinweis für Anforderungen nach § 125 AktG:
Bitte richten Sie Ihre Bestellung direkt an die von uns beauftragte PR IM TURM HV-Service AG, Römerstraße 72–74, 68259 Mannheim, Fax 0621 / 71 77 213.
Anlage 1
Gesellschaftsvertrag der
KWG Kommunale Wohnen GmbH, Berlin
I.
Allgemeine Bestimmungen
§ 1
Firma, Sitz und Dauer
(1)
Die Firma der Gesellschaft lautet:
KWG Kommunale Wohnen GmbH
(2)
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Berlin.
(3)
Die Dauer der Gesellschaft ist nicht auf eine bestimmte Zeit beschränkt.
§ 2
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb, die Errichtung und die Veräußerung von Wohnimmobilien sowie die Beteiligung an Immobilienunternehmen, insbesondere an gemeinnützigen, kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften, sowie die Vermietung der eigenen Immobilien und die Verwaltung der eigenen Beteiligungen und Immobilien. Die Gesellschaft kann Grundstücke erwerben, belasten und veräußern sowie Erbbaurechte bestellen, erwerben und veräußern.
II.
Stammkapital und Geschäftsanteile
§ 3
Stammkapital
(1)
Das Stammkapital beträgt EUR 16.101.082,00 (in Worten: Euro Sechszehn Millionen einhunderteinstausendzweiundachtzig).
(2)
Das Stammkapital ist eingeteilt in 16.101.082 Geschäftsanteile mit einem Nennbetrag von jeweils EUR 1,00 (in Worten: Euro eins).
(3)
Am Stammkapital sind die ehemaligen Aktionäre der KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin (Berlin-Charlottenburg, HRB 160196 B) in dem Verhältnis beteiligt, in dem sie im Zeitpunkt der Eintragung der neuen Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung im Handelsregister am Grundkapital der KWG Kommunale Wohnen AG beteiligt waren.
(4)
Das Stammkapital ist in voller Höhe gegen Sacheinlagen erbracht und zwar durch Formwechsel des bisherigen Rechtsträgers, der KWG Kommunale Wohnen AG gemäß Umwandlungsbeschluss der Gesellschaft vom 7. Oktober 2016 in die Rechtsform der Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Vermögen der KWG Kommunale Wohnen AG ist nach Handelsregistereintragung des Formwechsels Vermögen der Gesellschaft.
§ 4
Genehmigtes Kapital
(1)
Die Geschäftsführer sind ermächtigt, das Stammkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 30. Juli 2017 einmalig oder mehrfach um insgesamt bis zu EUR 7.720.769,00 (in Worten: Sieben Millionen siebenhundertzwanzigtausendsiebenhundertneunundsechzig Euro) durch Ausgabe von neuen Geschäftsanteilen gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital). Die Geschäftsführer können von dieser Ermächtigung zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck Gebrauch machen.
(2)
Bei Kapitalerhöhungen gegen Bareinlagen ist den Gesellschaftern grundsätzlich ein Bezugsrecht einzuräumen. Die Geschäftsführer sind jedoch ermächtigt, das Bezugsrecht der Gesellschafter auszuschließen, um etwaige Spitzenbeträge, die sich auf Grund des jeweiligen Bezugsverhältnisses ergeben, vom Bezugsrecht auszunehmen.
(3)
Darüber hinaus sind die Geschäftsführer ermächtigt, das Bezugsrecht bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen, insbesondere zur Gewährung von Geschäftsanteilen im Rahmen des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen bzw. im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder im Rahmen des Erwerbs von Immobilien bzw. von Rechten an Immobilien sowie von sonstigen Wirtschaftsgütern, auszuschließen.
(4)
Sofern die Geschäftsführer nichts Abweichendes festsetzen, nehmen die neuen Geschäftsanteile vom Beginn des Geschäftsjahres an, für das zum Zeitpunkt der Ausgabe der Geschäftsanteile noch kein Beschluss der Gesellschafterversammlung über die Gewinnverwendung gefasst wurde, am Gewinn teil.
(5)
Die Geschäftsführer sind ferner ermächtigt, den weiteren Inhalt der Geschäftsanteile und die Bedingungen der Geschäftsanteilsausgabe festzulegen sowie die aufgrund der Erhöhung des Stammkapitals notwendigen Anpassungen dieses Gesellschaftsvertrags vorzunehmen.
III.
Die Geschäftsführer
§ 5
Zusammensetzung der Geschäftsführung
Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Die Bestellung und Abberufung der Geschäftsführer obliegt der Gesellschafterversammlung.
§ 6
Geschäftsordnung
(1)
Erlässt die Gesellschafterversammlung keine Geschäftsordnung für die Geschäftsführung, können sich die Geschäftsführer eine Geschäftsordnung geben.
(2)
Die Gesellschafterversammlung kann in der Geschäftsordnung bestimmen oder im Einzelfall beschließen, dass bestimmte Arten von Geschäften der Geschäftsführung im Innenverhältnis nur mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung vorgenommen werden dürfen.
§ 7
Vertretung der Gesellschaft
(1)
Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt dieser die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer gemeinsam oder durch einen Geschäftsführer zusammen mit einem Prokuristen vertreten.
(2)
Die Gesellschafterversammlung kann einzelnen Geschäftsführern Einzelvertretungsbefugnis erteilen.
(3)
Die Gesellschafterversammlung kann einzelnen Geschäftsführern generell oder für den Einzelfall die Befugnis erteilen, die Gesellschaft bei der Vornahme von Rechtsgeschäften als Vertreter eines Dritten (§ 181 2. Alt BGB) uneingeschränkt zu vertreten.
IV.
Die Gesellschafterversammlung
§ 8
Ordentliche und außerordentliche Gesellschafterversammlung
(1)
Die Rechte, die den Gesellschaftern nach dem Gesetz und diesem Gesellschaftsvertrag in den Angelegenheiten der Gesellschaft zustehen, werden durch Beschlussfassung in der Gesellschafterversammlung ausgeübt, soweit nicht im Einzelfall nach den Bestimmungen dieses Gesellschaftsvertrags eine Beschlussfassung außerhalb der Gesellschafterversammlung zulässig ist.
(2)
Die ordentliche Gesellschafterversammlung findet innerhalb der ersten acht Monate eines jeden Geschäftsjahres statt.
(3)
Sie beschließt insbesondere über die Entlastung der Geschäftsführer, die Feststellung des Jahresabschlusses, die Verwendung des Ergebnisses und die Wahl des Abschlussprüfers.
(4)
Außerordentliche Gesellschafterversammlungen sind in den durch Gesetz bestimmten Fällen sowie dann einzuberufen, wenn das Wohl der Gesellschaft es erfordert.
(5)
Jeder Gesellschafter kann sich durch einen anderen Gesellschafter oder einen Angehörigen der rechts- und steuerberatenden Berufe auf Grund schriftlicher Vollmacht vertreten lassen. Im Übrigen ist eine Vertretung zulässig, wenn keiner der an der Gesellschafterversammlung teilnehmenden anderen Gesellschafter oder ein Vertreter eines Gesellschafters widerspricht.
§ 9
Ort der Gesellschafterversammlung
Die Gesellschafterversammlung findet am Sitz der Gesellschaft oder in einer anderen deutschen Stadt mit mindestens 50.000 Einwohnern statt.
§ 10
Einberufung, Beschlussfähigkeit, Versammlungsleitung, Niederschrift,
Anschrift der Gesellschafter
(1)
Die Einberufung der Gesellschafterversammlung hat durch einen Geschäftsführer mit einer Frist von mindestens 14 Tagen zu erfolgen. Die Einberufung erfolgt schriftlich per Übergabeeinschreiben an die letzte der Gesellschaft gemäß Abs. 6 mitgeteilte Anschrift, soweit die Ladung nicht persönlich übergeben wird. Zusätzlich ist die Einberufung in den Gesellschaftsblättern (§ 16) bekannt zu machen. Der Lauf der Frist beginnt mit dem Tage der Aufgabe zur Post oder dem Tage der Bekanntmachung, je nachdem welcher Termin später ist. Der Tag der Versammlung wird nicht mitgerechnet.
(2)
Die Gesellschafterversammlung ist nur beschlussfähig, wenn mindestens 75 Prozent des Stammkapitals vertreten sind. Ist dies nicht der Fall, ist unter Beachtung von Abs. 1 unverzüglich eine neue Gesellschafterversammlung mit gleicher Tagesordnung einzuberufen. Diese ist ohne Rücksicht auf das vertretene Stammkapital beschlussfähig, falls hierauf in der Einberufung hingewiesen worden ist.
(3)
Die Gesellschafterversammlung wählt mit Mehrheit der abgegebenen Stimmen einen Vorsitzenden, der die Versammlung leitet. Bis zur Wahl übernimmt der Gesellschafter bzw. Vertreter des Gesellschafters mit der höchsten Beteiligung am Stammkapital die Versammlungsleitung. Der Vorsitzende leitet die Verhandlungen und bestimmt die Reihenfolge der Verhandlungsgegenstände sowie die Art und Form der Abstimmung.
(4)
Sind sämtliche Gesellschafter anwesend oder vertreten und mit der Beschlussfassung einverstanden, so können Beschlüsse auch dann gefasst werden, wenn die für die Einberufung und Ankündigung geltenden gesetzlichen oder gesellschaftsvertraglichen Vorschriften nicht eingehalten worden sind.
(5)
Soweit über Verhandlungen der Gesellschafterversammlung nicht eine notarielle Niederschrift aufgenommen wird, ist über den Verlauf der Versammlung (zu Beweiszwecken, nicht als Wirksamkeitsvoraussetzung) unverzüglich eine Niederschrift anzufertigen, in welcher Ort und Tag der Sitzung, die Teilnehmer, die Gegenstände der Tagesordnung und die Beschlüsse der Gesellschafter anzugeben sind. Gesellschaftern ist eine Abschrift der Niederschrift an die letzte der Gesellschaft gemäß Abs. 6 mitgeteilte Anschrift zu übersenden.
(6)
Jeder Gesellschafter ist verpflichtet, der Geschäftsführung schriftlich oder per Telefax seine Anschrift und deren Änderung unverzüglich mitzuteilen.
§ 11
Beschlussfassung und Stimmrecht
(1)
Beschlüsse der Gesellschafter werden grundsätzlich in Gesellschafterversammlungen gefasst. Beschlüsse der Gesellschaft können auch auf eine andere Art gefasst werden, insbesondere
a)
außerhalb von Gesellschafterversammlungen, insbesondere im Umlaufverfahren in schriftlicher Form, mündlich oder per Telefon, Telefax oder E-Mail und
b)
in kombinierten Verfahren, insbesondere durch Kombination einer Versammlung einzelner Gesellschafter mit einer – vorherigen, gleichzeitigen oder nachträglichen – Stimmabgabe der anderen Gesellschafter im Sinne von a) sowie durch eine Kombination verschiedener Stimmabgabearten im Sinne von a) (z.B. teils schriftlich, teils per E-Mail etc.),
wenn kein Gesellschafter einer solchen Beschlussfassung widerspricht.
Bei Beschlussfassungen im Umlaufverfahren sind sämtliche Gesellschafter von der Geschäftsführung in Textform aufzufordern, ihr Stimmrecht auszuüben. Soweit die Aufforderung nicht persönlich übergeben wird, ist sie per Übergabeeinschreiben zu versenden. Die Gesellschafter haben ihr Stimmrecht unverzüglich, spätestens binnen zwei Wochen nach der Aufforderung auszuüben. Die Abstimmungsfrist kann in eiligen Fällen bis auf eine Woche verkürzt werden. Der Lauf der Frist beginnt mit dem Tage der Aufgabe zur Post. Die Aufforderung zur Abstimmung hat vorbehaltlich anderer Weisungen des jeweiligen Gesellschafters jeweils an die letzte der Gesellschaft gemäß § 10 Abs. 6 mitgeteilte Anschrift des Gesellschafters zu erfolgen. Nicht oder verspätet abgegebene Stimmen gelten als Enthaltungen nebst Einverständnis mit der Beschlussfassung im Umlaufverfahren.
(2)
Jeder Geschäftsanteil im Nennwert von EUR 1,00 gewährt eine Stimme. Ist ein Gesellschafter verstorben, so ruht das Stimmrecht des/der Erben solange bis diese(r) das Erbrecht durch Vorlage eines Erbscheins nachgewiesen hat/haben. Mehrere Erben eines Gesellschafters können ihre Rechte in der Gesellschafterversammlung nur durch einen gemeinschaftlichen Bevollmächtigten ausüben, der zu einer einheitlichen Stimmabgabe für die von ihm vertretenen Gesellschafter verpflichtet ist.
(3)
Gesellschafterbeschlüsse werden mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst, soweit nicht Gesetz oder dieser Gesellschaftsvertrag eine qualifizierte Mehrheit vorsehen. Stimmenthaltungen werden nicht mitgezählt. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt.
(4)
Beschlüsse über die folgenden Angelegenheiten bzw. Maßnahmen bedürfen einer Mehrheit von 75 Prozent der abgegebenen Stimmen:
a)
Änderungen dieses Gesellschaftsvertrags (insbesondere Kapitalerhöhungen und Kapitalherabsetzungen),
b)
die Einziehung und Teilung von Geschäftsanteilen,
c)
die Auflösung der Gesellschaft,
d)
der Abschluss von Unternehmensverträgen i.S.d. §§ 293 ff. AktG.
(5)
Soweit über Gesellschafterbeschlüsse nicht eine notarielle Niederschrift aufgenommen wird, ist über jeden außerhalb einer Versammlung gefassten Gesellschafterbeschluss (zu Beweiszwecken, nicht als Wirksamkeitsvoraussetzung) von der Geschäftsführung unverzüglich eine Niederschrift anzufertigen, welche den Tag und die Form der Beschlussfassung, den Inhalt des Beschlusses und die Stimmabgaben anzugeben hat. Gesellschaftern ist eine Abschrift der Niederschrift an die letzte der Gesellschaft gemäß § 10 Abs. 6 mitgeteilte Anschrift zu übersenden.
(6)
Gesellschafterbeschlüsse können nur innerhalb eines Monats nach Zugang der Niederschrift über die Gesellschafterbeschlüsse gemäß § 10 Abs. 5 oder § 11 Abs. 5 angefochten werden.
V.
Geschäftsjahr, Ermittlung und Verwendung des Bilanzgewinns
§ 12
Geschäftsjahr und Gewinnermittlung
(1)
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Januar bis zum darauf folgenden 31. Dezember eines jeden Jahres.
(2)
Die Geschäftsführer haben in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres die Jahresbilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, den Anhang (Jahresabschluss) und, soweit gesetzlich zwingend vorgeschrieben, den Lagebericht aufzustellen und, soweit gesetzlich zwingend vorgeschrieben, einem von den Gesellschaftern durch Gesellschafterbeschluss zu bestimmenden Abschlussprüfer zur Prüfung vorzulegen.
(3)
Die Gesellschafterversammlung beschließt über die Feststellung des Jahresabschlusses.
§ 13
Gewinnverwendung
Die Gesellschafterversammlung beschließt über die Ergebnisverwendung. Soweit der Bilanzgewinn nicht unter die Gesellschafter verteilt wird, ist er für die Bildung von Gewinnrücklagen oder als Gewinnvortrag zu verwenden.
VI.
Einziehung und Abfindung
§ 14
Einziehung von Geschäftsanteilen
(1)
Die Einziehung von Geschäftsanteilen eines Gesellschafters mit dessen Zustimmung ist stets zulässig.
(2)
Die Einziehung des Geschäftsanteils eines Gesellschafters ohne dessen Zustimmung ist nur zulässig, wenn
a)
der Geschäftsanteil von einem Gläubiger des Gesellschafters gepfändet oder sonst wie in diesen vollstreckt wird, und die Vollstreckungsmaßnahme nicht innerhalb von zwei Monaten, spätestens bis zur Verwertung des Geschäftsanteils, aufgehoben wird,
b)
über das Vermögen des Gesellschafters das Insolvenzverfahren eröffnet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt wird, oder der Gesellschafter die Richtigkeit eines Vermögensverzeichnisses an Eides statt zu versichern hat; der Gesellschafter wird die Gesellschaft über ein solches Ereignis unverzüglich informieren,
c)
in der Person des Gesellschafters ein seine Ausschließung rechtfertigender Grund vorliegt, oder
d)
der Gesellschafter Auflösungsklage erhebt.
(3)
Steht ein Geschäftsanteil mehreren Mitberechtigten ungeteilt zu, so ist die Einziehung gem. Abs. 2 auch zulässig, wenn deren Voraussetzungen nur in der Person eines Mitberechtigten vorliegen.
(4)
Die Einziehung wird durch die Geschäftsführung erklärt. Sie bedarf eines Gesellschafterbeschlusses, der mit 75 Prozent der abgegebenen Stimmen gefasst wird. Dem betroffenen Gesellschafter steht kein Stimmrecht zu.
(5)
Der Beschluss über die Einziehung kann nur gefasst werden, wenn die nach § 15 geschuldete Abfindung an den betroffenen Gesellschafter ohne Verstoß gegen die Kapitalerhaltungsregeln nach § 30 Abs.1 GmbHG geleistet werden kann.
(6)
Die Einziehung wird mit dem Zugang der Niederschrift der Gesellschafterversammlung bzw. des Gesellschafterbeschlusses, in der bzw. mit dem der Einziehungsbeschluss gefasst wurde, beim betroffenen Gesellschafter wirksam.
(7)
Soweit die Einziehung eines Geschäftsanteils nach diesen Vorschriften zulässig ist, können die Gesellschafter stattdessen verlangen, dass der Geschäftsteil an die Gesellschaft oder eine von ihr bezeichnete Person oder Gesellschaft, bei der es sich auch um einen Gesellschafter handeln kann, abgetreten wird („Zwangsabtretung“), und zwar auch dergestalt, dass der Geschäftsanteil teilweise eingezogen wird und im Übrigen an die Gesellschaft oder die von ihr bezeichnete Person oder Gesellschaft abgetreten wird. In einem solchen Fall gelten die Bestimmungen dieses § 14 entsprechend mit der Maßgabe, dass die Abfindung für den abzutretenden Geschäftsanteil von dem Erwerber des Geschäftsanteils geschuldet wird und die Gesellschaft für deren Zahlung wie ein Bürge haftet, der auf die Einrede der Vorausklage verzichtet. § 30 GmbHG bleibt unberührt.
(8)
Die Einziehung und/oder die Zwangsabtretung nach Abs. 7 erfolgen gegen Zahlung einer Abfindung, die sich nach § 15 bestimmt.
§ 15
Abfindung ausscheidender Gesellschafter
(1)
Werden Geschäftsanteile nach den Bestimmungen des § 14 eingezogen oder erfolgt eine Zwangsabtretung nach diesen Bestimmungen, so erhält der hiervon betroffene Gesellschafter als Abfindung einen Betrag, der dem auf seine Beteiligung entfallenden und gem. Abs. 2 zu bestimmenden, anteiligen konsolidierten Eigenkapital entspricht.
(2)
Maßgebend für die Ermittlung der Abfindung ist das nach den jeweiligen International Financial Reporting Standards (IFRS) bei Wahrung der Bilanzierungs- und Bewertungskontinuität zu bestimmende konsolidierte Eigenkapital der Gesellschaft. Maßgeblich ist der Bilanzstichtag, zu dem der Gesellschafter ausscheidet bzw., falls dies kein Bilanzstichtag ist, der letzte dem Ausscheiden des Gesellschafters vorangehende Bilanzstichtag. Ein bis zum relevanten Bilanzstichtag noch entstandener Gewinn oder Verlust ist nicht zu berücksichtigen. Stille Reserven bleiben außer Ansatz. An schwebenden Geschäften nimmt der ausscheidende Gesellschafter nicht teil, soweit sie nicht in der maßgeblichen nach IFRS aufzustellenden Bilanz ausgewiesen sind.
Bei Meinungsverschiedenheiten über die Höhe der Abfindung entscheidet darüber ein Wirtschaftsprüfer als neutraler Schiedsgutachter. Der Wirtschaftsprüfer ist von den Beteiligten (die Gesellschaft und der ausscheidende Gesellschafter) als gemeinsamer Schiedsgutachter zu bestellen. Kommt eine Einigung über dessen Person zwischen den Beteiligten nicht zustande, so soll (auf Antrag eines Beteiligten) der Vorsitzende des Instituts für Wirtschaftsprüfer in Düsseldorf den Schiedsgutachter bestellen. Die Kosten des schiedsgutachterlichen Verfahrens sind von den Beteiligten im Verhältnis ihres Obsiegens und Unterliegens zu tragen.
(3)
Die nach Abs. 1 und 2 ermittelte Abfindung ist in fünf gleichen Teilbeträgen zu entrichten. Der erste Teilbetrag ist sechs Monate nach Erklärung der Einziehung durch die Geschäftsführung der Gesellschaft zahlbar. Die folgenden Teilbeträge sind jeweils ein Jahr nach Fälligkeit des vorausgehenden Teilbetrages zur Zahlung fällig. Steht zu einem Fälligkeitstage die Höhe der Abfindung noch nicht fest, so hat die Gesellschaft aufgrund einer Schätzung am Fälligkeitstage eine Abschlagszahlung auf Hauptbetrag und Zinsen zu leisten. Jeweils ausstehende Beträge sind ab dem Ausscheiden mit 2 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz gemäß § 247 BGB zu verzinsen. Aufgelaufene Zinsen sind jeweils mit der nächsten fälligen Rate fällig. Die Gesellschaft ist jederzeit berechtigt, die Abfindung ganz oder teilweise unter Verrechnung mit den nächst fälligen Zahlungen vorzeitig zu entrichten, ohne zum Ausgleich der dem ausscheidenden Gesellschafter dadurch entgehenden Zinszahlungen verpflichtet zu sein.
(4)
Der ausscheidende Gesellschafter ist nicht berechtigt, von der Gesellschaft Sicherheitsleistung für die jeweils ausstehenden Zahlungen einschließlich Zinsen zu verlangen.
(5)
Sollte im Einzelfall rechtskräftig festgestellt werden, dass die Abfindungsregelung gemäß Abs. 1 und 2 rechtsunwirksam sein sollte, so ist die niedrigste noch zulässige Abfindung zu gewähren.
(6)
Wird durch die planmäßige Auszahlung der Abfindung nach den Bestimmungen dieses § 15 der Fortbestand der Gesellschaft ernstlich gefährdet, so können die Laufzeiten der Auszahlung angemessen verlängert werden. Dies gilt nicht, wenn dadurch die Existenz des ausscheidenden Gesellschafters ernstlich gefährdet würde.
VII.
Schlussbestimmungen
§ 16
Bekanntmachungen
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger.
§ 17
Aufwand Formwechsel
Die Gesellschaft trägt die mit dem Formwechsel verbundenen Gerichts- und Notarkosten einschließlich der Kosten der Veröffentlichung sowie sonstige Rechts- und Steuerberatungskosten bis zu einem Gesamtbetrag von € 150.000,00.
§ 18
Salvatorische Klausel
Sollten Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder werden, so bleiben sämtliche übrigen Bestimmungen dieses Vertrages hiervon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmungen soll eine solche Bestimmung vereinbart werden, die soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Gesellschafter mit der unwirksamen Bestimmung beabsichtigt haben, insbesondere hinsichtlich eines etwa vorgesehenen unwirksamen Maßes der Leistung, einer Zeit oder Frist.
Anlage 2
Abfindungsangebot
gemäß § 207 ff. UmwG
der KWG Kommunale Wohnen AG
Vorstand und Aufsichtsrat der KWG Kommunale Wohnen AG mit dem Sitz in Berlin und eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 160196 B (nachfolgend „Gesellschaft“) beabsichtigen, der für den 7. Oktober 2016 vorgesehenen außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft den Vorschlag zu unterbreiten, die Gesellschaft formwechselnd nach den §§ 190 ff., 226, 238 ff. UmwG in eine GmbH umzuwandeln.
Wir verweisen hierzu auf die Tagesordnung der Einberufung zur außerordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft sowie den vom Vorstand der Gesellschaft erstellten Umwandlungsbericht, der den Aktionären zur Einsichtnahme in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Verfügung steht und ihnen auf Verlangen kostenlos übersandt wird. Der Umwandlungsbericht ist auch auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.kwg-ag.de unter dem Menüpunkt "Investor Relations" zum Thema "Hauptversammlung" zugänglich.
Die Gesellschaft unterbreitet hiermit allen Aktionären, die in der für den 7. Oktober 2016 vorgesehenen außerordentlichen Hauptversammlung gegen den Beschluss über den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform der GmbH Widerspruch zur Niederschrift erklären, das nachfolgende Angebot auf Zahlung einer Barabfindung, das gleichzeitig Bestandteil des Umwandlungsbeschlusses ist:
1.
Jedem Aktionär, der gegen den Beschluss über den Formwechsel Widerspruch zur Niederschrift erklärt, wird ein Barabfindungsangebot in Höhe von 11,08 Euro für jeden Geschäftsanteil im Nennbetrag von 1,– Euro an der in eine GmbH umgewandelten Gesellschaft für den Fall angeboten, dass der Aktionär sein Ausscheiden aus der in eine GmbH umgewandelten Gesellschaft erklärt. Dem Widerspruch zur Niederschrift steht es gleich, wenn ein Aktionär zu der Hauptversammlung, die über den Formwechsel beschließt, zu Unrecht nicht zugelassen wurde oder die Hauptversammlung nicht ordnungsgemäß einberufen oder der Gegenstand der Beschlussfassung nicht ordnungsgemäß bekannt gemacht worden ist.
Für den Fall, dass ein Aktionär nach § 212 UmwG einen Antrag auf Bestimmung der angemessenen Barabfindung durch das Gericht stellt und dieses eine von dem vorstehenden Angebot abweichende Barabfindung bestimmt, so gilt diese vom Gericht bestimmte Abfindung als angeboten.
2.
Die Barabfindung ist zahlbar gegen rechtsverbindliche Erklärung des Ausscheidens aus der umgewandelten Gesellschaft durch den jeweils ausscheidewilligen Gesellschafter. Nach dem Ablauf des Tages, an dem die Eintragung der neuen Rechtsform GmbH in das Handelsregister nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ist die Barabfindung mit jährlich fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB zu verzinsen, §§ 196 Satz 3, 15 Abs. 2 Satz 1 UmwG. Die Zinsen sind mit der Barabfindung zu zahlen.
3.
Das Angebot zur Zahlung einer Barabfindung ist befristet. Es kann gemäß § 209 S. 1 UmwG nur binnen zwei Monaten nach dem Tag angenommen werden, an dem die Eintragung der neuen Rechtsform GmbH in das Handelsregister nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist. Ist nach § 212 UmwG ein Antrag auf Bestimmung der Barabfindung durch das Gericht gestellt worden, so kann das Angebot gemäß § 209 S. 2 UmwG binnen zwei Monaten nach dem Tage angenommen werden, an dem die gerichtliche Entscheidung im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden ist.
4.
Notarkosten, die in Folge der Annahme des Barabfindungsangebotes zur Übertragung der Gesellschaftsanteile des ausscheidenden Gesellschafters auf die Gesellschaft entstehen, trägt die Gesellschaft.
Berlin, im August 2016
KWG Kommunale Wohnen AG
Der Vorstand
Mag. Gabriela Zraunig Marc Sahling
Anlage 3
Geschäftsordnung für die Geschäftsführung und die Prokuristen
der
KWG Kommunale Wohnen GmbH, Berlin
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 160196 B
Präambel
Die Gesellschafterversammlung der KWG Kommunale Wohnen GmbH hat am 7. Oktober 2016 folgende Geschäftsordnung für die Geschäftsführung beschlossen. Die in dieser Geschäftsordnung niedergelegten Regelungen betreffen das Innenverhältnis zwischen den Mitgliedern der Geschäftsführung entsprechend der bisherigen Geschäftsordnung der KWG Kommunale Wohnen AG. Der Gesellschafterversammlung ist nunmehr daran gelegen, diese Regelungen auch für die KWG Kommunale Wohnen GmbH anzuwenden.
§ 1 Aufgaben, Befugnisse und Pflichten
(1)
Die Aufgaben, Befugnisse und Pflichten der Geschäftsführer ergeben sich aus dem Gesetz, der Satzung, den Beschlüssen der Gesellschafterversammlung, dieser Geschäftsordnung und gegebenenfalls den jeweiligen Anstellungsverträgen.
(2)
Die Geschäftsführer haben bei ihrer Tätigkeit stets die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes anzuwenden und haften der Gesellschaft gegenüber gemäß den Bestimmungen des GmbH-Gesetzes.
§ 2 Geschäftsleitung
(1)
Ist mehr als eine Person zum Geschäftsführer bestellt, ist ein Vorsitzender der Geschäftsleitung zu bestimmen. Zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung ist automatisch stets der Geschäftsführer bestellt, der zugleich Geschäftsführender Direktor der conwert Immobilien Invest SE / Wien (cwi) ist. Besteht das Geschäftsführende Direktorium der cwi aus mehr als einer Person ist der Chief Executive Officer der cwi Geschäftsführender Direktor im Sinne des vorstehenden Satzes. Trifft dies auf keinen der Geschäftsführer zu, ist von der Gesellschafterversammlung ein Vorsitzender zu wählen.
(2)
Die Geschäftsführer sind zu vertrauensvoller Zusammenarbeit verpflichtet. Sie haben sich gegenseitig über alle wesentlichen Angelegenheiten der Gesellschaft unterrichtet zu halten. Sie sind berechtigt, jederzeit voneinander Auskunft über die Angelegenheiten der Gesellschaft zu verlangen. Darüber hinaus ist der Vorsitzende über sämtliche Maßnahmen der laufenden Geschäftsführung entsprechend zu informieren.
(3)
Jeder der Geschäftsführer ist grundsätzlich einzelgeschäftsführungsbefugt. Der Vorsitzende der Geschäftsführung hat gleichwohl ein umfassendes Vetorecht bezüglich Geschäftsführungsmaßnahmen der übrigen Geschäftsführer. Bei Ausübung dieses Vetorechts hat die entsprechende Geschäftsführungsmaßnahme zu unterbleiben.
(4)
Besprechungen der Geschäftsführung sollen regelmäßig abgehalten werden. Der Vorsitzende der Geschäftsführung kann jederzeit zusätzliche Besprechungen einberufen. Die Geschäftsführer sind zur Teilnahme an den Besprechungen verpflichtet, sofern sie nicht durch dringende Gründe verhindert sind.
(5)
Jeder Geschäftsführer hat Interessenkonflikte der Gesellschafterversammlung unverzüglich offen zu legen und die anderen Geschäftsführer hierüber unverzüglich zu informieren.
§ 3 Vertretung nach Außen
(1)
Die Vertretung der Gesellschaft nach außen erfolgt jeweils durch den Vorsitzenden der Geschäftsleitung zusammen mit einem weitern Geschäftsführer. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt dieser die Gesellschaft nach außen.
(2)
Sind Prokuristen bestellt, kann die Gesellschaft nach außen auch durch den Vorsitzenden der Geschäftsleitung zusammen mit einem Prokurist vertreten werden.
(3)
Handelt es sich um Geschäfte von untergeordneter Bedeutung kann jeder Geschäftsführer zusammen mit einem Prokurist oder zwei Prokuristen gemeinsam die Gesellschaft vertreten.
(4)
In keinem Fall gehen die Vertretungsbefugnisse über die im Handelsregister eingetragenen hinaus.
§ 4 Anerkennung der Geschäftsordnung
Jeder Geschäftsführer und jeder Prokurist erkennt diese Geschäftsordnung durch Unterzeichnung einer Empfangsbescheinigung an. Die Empfangsbescheinigungen sowie ein Exemplar der Geschäftsordnung sind bei der Gesellschaft aufzubewahren. Jedem Geschäftsführer und Prokurist wird ein Exemplar der Geschäftsordnung ausgehändigt.
§ 5 Inkrafttreten
Diese Geschäftsordnung tritt mit Eintragung im Handelsregister des Formwechsels der KWG Kommunale Wohnen AG in die Rechtsform der GmbH in Kraft.
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11,08....tja alles so einfach...nur ktg Betrüger haben mir perfektes
Jahr verdorben..
Jahr verdorben..
Zum Glück hatte ich keine verkaufsorder drin--das ist ja Frechheit das sowas nicht Adhoc gemeldet wird...gratuliere allen die die Dummköpfe abgeräumt haben -die Vk-Orders drin hatten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.743 von Freibauer am 02.09.16 17:00:24
Ich hätte zu den Abräumern gehört, aber leider war ich bei 10,30€ genau 1 min zu spät mit meiner Order. Manchmal kann es sich lohnen, den Bundesanzeiger zu lesen.
Zitat von Freibauer: Zum Glück hatte ich keine verkaufsorder drin--das ist ja Frechheit das sowas nicht Adhoc gemeldet wird...gratuliere allen die die Dummköpfe abgeräumt haben -die Vk-Orders drin hatten..
Ich hätte zu den Abräumern gehört, aber leider war ich bei 10,30€ genau 1 min zu spät mit meiner Order. Manchmal kann es sich lohnen, den Bundesanzeiger zu lesen.
Ui, jetzt werde ich auch noch GmbH Gesellschafter...na die haben ja Ideen. Wird dann in Zukunft sicher lustig, die Geschäftsleitung zu beaufsichtigen. Statt ein faires Abfindungsangebot zu machen oder einen SO schlagen sie sich in Zukunft lieber mit Kleinstgesellschaftern rum. Ok, ich bin dabei
Doby, besser Widerpsruch und Spruchverfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.194.794 von straßenköter am 02.09.16 17:03:14@ Freibauer Zum Glück hatte ich keine verkaufsorder drin--das ist ja Frechheit das sowas nicht Adhoc gemeldet wird...gratuliere allen die die Dummköpfe abgeräumt haben -die Vk-Orders drin hatten..
@strassenkoeter
Ich hätte zu den Abräumern gehört, aber leider war ich bei 10,30€ genau 1 min zu spät mit meiner Order. Manchmal kann es sich lohnen, den Bundesanzeiger zu lesen.
---------------------------
dgap.de ticker ist ja einfach zu lesen, aber wie erhälts du news vom bundesanzeiger "in time" ?
schade bin leider nicht dabei, aber warum sollte da nicht mehr kommen (12,50 wäre fair)
@strassenkoeter
Ich hätte zu den Abräumern gehört, aber leider war ich bei 10,30€ genau 1 min zu spät mit meiner Order. Manchmal kann es sich lohnen, den Bundesanzeiger zu lesen.
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dgap.de ticker ist ja einfach zu lesen, aber wie erhälts du news vom bundesanzeiger "in time" ?
schade bin leider nicht dabei, aber warum sollte da nicht mehr kommen (12,50 wäre fair)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.198.544 von martin365 am 03.09.16 10:00:28
danke Dir für den Hinweis. Habe mich nun ins UmwG eingelesen. Hast recht. also dann bis zur HV
Zitat von martin365: Doby, besser Widerpsruch und Spruchverfahren.
danke Dir für den Hinweis. Habe mich nun ins UmwG eingelesen. Hast recht. also dann bis zur HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.199.072 von user78 am 03.09.16 12:22:09
Das ist einfach, denn beim Bundesanzeiger wird täglich um 15 Uhr veröffentlicht.
Zitat von user78: @ Freibauer Zum Glück hatte ich keine verkaufsorder drin--das ist ja Frechheit das sowas nicht Adhoc gemeldet wird...gratuliere allen die die Dummköpfe abgeräumt haben -die Vk-Orders drin hatten..
@strassenkoeter
Ich hätte zu den Abräumern gehört, aber leider war ich bei 10,30€ genau 1 min zu spät mit meiner Order. Manchmal kann es sich lohnen, den Bundesanzeiger zu lesen.
---------------------------
dgap.de ticker ist ja einfach zu lesen, aber wie erhälts du news vom bundesanzeiger "in time" ?
schade bin leider nicht dabei, aber warum sollte da nicht mehr kommen (12,50 wäre fair)
Das ist einfach, denn beim Bundesanzeiger wird täglich um 15 Uhr veröffentlicht.
und jetzt kommt auch noch Vonovia mit ins Spiel.
Ist das eher gut oder schlecht für uns?
Ist das eher gut oder schlecht für uns?
Natürlich gut...unter die 11,08€ wirds eh nicht fallen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.206.806 von Freibauer am 05.09.16 09:59:00@freibauer
Natürlich gut...unter die 11,08€ wirds eh nicht fallen...
Natürlich gut.
was in diesem jahr der deutschen wohnen nicht gelungen, und der vonovia bei deutsche wohnen gelingt
nun der vonovia (dt annington bei conwert)
Natürlich gut...unter die 11,08€ wirds eh nicht fallen...
Natürlich gut.
was in diesem jahr der deutschen wohnen nicht gelungen, und der vonovia bei deutsche wohnen gelingt
nun der vonovia (dt annington bei conwert)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.207.154 von user78 am 05.09.16 10:35:27
was in diesem jahr der deutschen wohnen nicht gelungen ist (deutsche wohnen -conwert), und der vonovia bei der deutsche wohnen nicht gelang (vonovia-deutsche wohnen)
gelingt nun der vonovia (vonovia- conwert)
Ein gutes hat es in den Sonderpositionen (colonia real estate kommunale Wohnen)
Völlig abgekoppelt von der derzeitigen Kursentwicklung der immobilienbestandshalter
was in diesem jahr der deutschen wohnen nicht gelungen ist (deutsche wohnen -conwert), und der vonovia bei der deutsche wohnen nicht gelang (vonovia-deutsche wohnen)
gelingt nun der vonovia (vonovia- conwert)
Ein gutes hat es in den Sonderpositionen (colonia real estate kommunale Wohnen)
Völlig abgekoppelt von der derzeitigen Kursentwicklung der immobilienbestandshalter
Quartalszahlen ?
Hallo,auch ich habe derzeit meine KWG´s (nach Aufstockung) eingetauscht und liebäugel noch immer damit mir noch mal einen Bestand zuzulegen.
Ich finde aber keinerlei aktuellen Quartalszahlen / Halbjahreszahlen mehr.
Waren die zu gut ? Fährt man alles schon runter mit den Berichtspflichten ?
Was meint Ihr ?
Gruß, TCDD
Ist die Umwandlung in die GmbH schon erfolgt? Hat jemand Informationen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.011.324 von muschelsucher am 04.01.17 19:59:40Nein, noch keine Umwandlung.
Ganz im Gegenteil: Du kannst die KWG-Aktie weiter an der Börse in Hamburg handeln. Aktuell werden über 1.000 Stück zu 12,00 EUR gesucht.
Mal sehen, wohin sich der Kurs noch so entwickelt. Es scheint nennenswertes Interesse zu geben.
Ganz im Gegenteil: Du kannst die KWG-Aktie weiter an der Börse in Hamburg handeln. Aktuell werden über 1.000 Stück zu 12,00 EUR gesucht.
Mal sehen, wohin sich der Kurs noch so entwickelt. Es scheint nennenswertes Interesse zu geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.025.307 von MONOTONI am 06.01.17 13:55:2712,00 schon eine Hausnummer, das sind die geforderten 13,50 von Petrus Advisers nicht fern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.025.385 von user78 am 06.01.17 14:04:38endlich wirklicher Umsatz 11,50
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.058.780 von user78 am 11.01.17 13:29:36...heute mal wieder Umsatz zu einem Kurs von 11,70 EUR. Allerdings nur 10 Stück. Der Handel dünnt mehr und mehr aus (wer immer neben dem Hauptaktionär hier sammeln mag).
Außerordentliche HV am 28.4.2017
http://deutscher-aktien-informations-dienst.de/kwg-kommunale…
Gruß, TCDD
http://deutscher-aktien-informations-dienst.de/kwg-kommunale…
Gruß, TCDD
Wir sind GmbH
Diesmal hat's geklappt, die Berater der KWG haben im zweiten Versuch einen eintragungsfähigen Gesellschaftsvertrag erstellen können (aus den Handelsregisterbekanntmachungen):Neueintragungen 22.05.2017, Bekannt gemacht am: 26.05.2017 08:11 Uhr
KWG Kommunale Wohnen GmbH, Berlin, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin: ...Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der KWG Kommunale Wohnen AG mit Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 160196 B) auf Grund des Umwandlungsbeschlusses vom 07.10.2016.
Link wäre dieser (weiß nicht, ob er dauerhaft gültig ist; sonst über www.handelsregisterbekanntmachungen.de suchen):
http://www.handelsregisterbekanntmachungen.de/skripte/hrb.ph…
Damit dürfte der Handel in Hamburg Geschichte sein (es sein denn, der Makler bekommt es nicht mit). Außerdem läuft die Uhr für eine eventuelle Annahme des Abfindungsangebots.
Soll man das Angebot annehmen ? Gibt es Alternativen?
in der Hauptversammlung vom Oktober letzten Jahres war, wenn ich mich da richtig erinnere, gesagt worden, dass der Angemessenheitsprüfer bereits vor seiner Prüfung für die Conwert Gruppe tätig gewesen ist.
Habe ich mir das richtig gemerkt und wenn ja, weiß jemand, welche Tätigkeiten der Prüfer da konkret schon vor dem Formwechsel ausgeführt hatte?
Habe ich mir das richtig gemerkt und wenn ja, weiß jemand, welche Tätigkeiten der Prüfer da konkret schon vor dem Formwechsel ausgeführt hatte?
Sehe ich das richtig - das nur die Aktionäre das Angebot annhemen können -die Widerspruch zu Protokoll gegeben haben?
Was passiert mit den anderen ? die bekommen GMBH Anteile?
Oder wo ist das weitere Angebot veröffentlicht?
Was passiert mit den anderen ? die bekommen GMBH Anteile?
Oder wo ist das weitere Angebot veröffentlicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.236.701 von Freibauer am 30.06.17 10:30:57
Das sieht Du grundsätzlich richtig. Ich habe gestern aber für einen Bekannten mit der IR von Conwert gesprochen. Der Bekannte hatte sich die HV Unterlagen nie durchgelesen und das Delisting fiel für ihn vom Himmel. Der Mitarbeiter von Conwert sagte mir dann, er soll mal sein Anliegen per Email bei KWG vortragen (im Gegensatz zu Gagfah ist KWG anscheinend noch selbständig). Bislang habe ich vom Bekannten noch keine Rückmeldung erhalten. Ich gehe aber davon das, dass es eine (freiwillige) Heilungsmöglichkeit geben wird. Auf Kleinaktionäre verzichten die sicher gern.
In 2015 hatte ich übrigens einen vergleichbaren Fall. Hier ging es um Update Software, die ebenfalls eine Umwandlung in eine GmbH durchgeführt haben. Am Anfang hieß es auch noch, dass man auf der HV Widerspruch zu Protokoll geben musste. Am Ende musste man denen auch nur ein vorgebeteitetes Anschreiben zurückfaxen.
Zitat von Freibauer: Sehe ich das richtig - das nur die Aktionäre das Angebot annhemen können -die Widerspruch zu Protokoll gegeben haben?
Was passiert mit den anderen ? die bekommen GMBH Anteile?
Oder wo ist das weitere Angebot veröffentlicht?
Das sieht Du grundsätzlich richtig. Ich habe gestern aber für einen Bekannten mit der IR von Conwert gesprochen. Der Bekannte hatte sich die HV Unterlagen nie durchgelesen und das Delisting fiel für ihn vom Himmel. Der Mitarbeiter von Conwert sagte mir dann, er soll mal sein Anliegen per Email bei KWG vortragen (im Gegensatz zu Gagfah ist KWG anscheinend noch selbständig). Bislang habe ich vom Bekannten noch keine Rückmeldung erhalten. Ich gehe aber davon das, dass es eine (freiwillige) Heilungsmöglichkeit geben wird. Auf Kleinaktionäre verzichten die sicher gern.
In 2015 hatte ich übrigens einen vergleichbaren Fall. Hier ging es um Update Software, die ebenfalls eine Umwandlung in eine GmbH durchgeführt haben. Am Anfang hieß es auch noch, dass man auf der HV Widerspruch zu Protokoll geben musste. Am Ende musste man denen auch nur ein vorgebeteitetes Anschreiben zurückfaxen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.237.049 von straßenköter am 30.06.17 11:09:20Für mich stellt sich gerade die Frage, wie komme ich wieder zu meinem Geld?
Leider habe ich mir die HV Unterlagen etc. auch nie wirklich angeschaut. Einen Einspruch habe ich auch nicht erhoben. Was kann bzw. was muss ich jetzt machen, um mein Geld für die "Aktien" zu erhalten?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen!
Leider habe ich mir die HV Unterlagen etc. auch nie wirklich angeschaut. Einen Einspruch habe ich auch nicht erhoben. Was kann bzw. was muss ich jetzt machen, um mein Geld für die "Aktien" zu erhalten?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.287.382 von arcimboldo am 09.07.17 07:58:02
Habe ich doch geschrieben: Schreibe die IR von KWG an.
Zitat von arcimboldo: Für mich stellt sich gerade die Frage, wie komme ich wieder zu meinem Geld?
Leider habe ich mir die HV Unterlagen etc. auch nie wirklich angeschaut. Einen Einspruch habe ich auch nicht erhoben. Was kann bzw. was muss ich jetzt machen, um mein Geld für die "Aktien" zu erhalten?
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen!
Habe ich doch geschrieben: Schreibe die IR von KWG an.
Danke. Nun habe ich mit so etwas leider noch keine Erfahrung. Gibt es hierbei etwas zu berücksichtigen oder reicht es aus, wenn man der IR von KWG mitteilt, das man sein Geld haben möchte?
Gibt es vielleicht eine Vorlage im Netz?
Gibt es vielleicht eine Vorlage im Netz?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.174 von arcimboldo am 09.07.17 13:08:21
Nein, Du hast ja überhaupt keine Anspruchslage für irgendeine Forderung. Deshalb musste Du bitte bitte machen. Ich kann Dir ein Montag was zusenden. Damit kannst Du einfach mal nachfragen.
Zitat von arcimboldo: Danke. Nun habe ich mit so etwas leider noch keine Erfahrung. Gibt es hierbei etwas zu berücksichtigen oder reicht es aus, wenn man der IR von KWG mitteilt, das man sein Geld haben möchte?
Gibt es vielleicht eine Vorlage im Netz?
Nein, Du hast ja überhaupt keine Anspruchslage für irgendeine Forderung. Deshalb musste Du bitte bitte machen. Ich kann Dir ein Montag was zusenden. Damit kannst Du einfach mal nachfragen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.174 von arcimboldo am 09.07.17 13:08:21Den Vordruck haendigt dir die GmbH aus.
http://www.kwg-ag.de/konzern/kontakt/
Einfach e-mail schreiben und abwarten oder anrufen.
http://www.kwg-ag.de/konzern/kontakt/
Einfach e-mail schreiben und abwarten oder anrufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.234 von user78 am 09.07.17 13:33:48Hier die Aufforderung im Bundesanzeiger die "AG" Anteile in der Geschaeftstelle abzugeben.
KWG Kommunale Wohnen GmbH
Berlin
(vormals: KWG Kommunale Wohnen AG)
ISIN: DE0005227342
WKN: 522734
1. Aufforderung zur Einreichung gegenstandslos gewordener Aktienurkunden
der KWG Kommunale Wohnen AG
Am 7. Oktober 2016 hat die außerordentliche Hauptversammlung der KWG Kommunale Wohnen AG den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung beschlossen. Mit Eintragung des Formwechsels in das Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg am 22. Mai 2017 ist der Formwechsel wirksam geworden. Die vormalige KWG Kommunale Wohnen AG firmiert seitdem unter KWG Kommunale Wohnen GmbH.
Mit dem Wirksamwerden des Formwechsels sind die ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der KWG Kommunale Wohnen AG gegenstandslos geworden. Deshalb sollen sämtliche an der KWG Kommunale Wohnen AG gehaltenen Stückaktien aus dem Verkehr gezogen werden.
Aufgrund des Formwechsels richten wir daher hiermit an die Aktionäre der ehemaligen KWG Kommunale Wohnen AG die
1. Aufforderung,
in der Zeit
vom 1. Juli 2017 bis 30. September 2017
sämtliche an der KWG Kommunale Wohnen AG gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bei der Geschäftsführung der KWG Kommunale Wohnen GmbH mit Sitz in 10117 Berlin, Leipziger Platz 9 während der Geschäftszeit zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr einzureichen.
Die mit Einreichung der Aktien verbundenen Kosten trägt die Gesellschaft. Die Ausstellung und die Ausgabe von Urkunden über Geschäftsanteile, die Gesellschaftern der KWG Kommunale Wohnen GmbH zustehen, sind nicht vorgesehen.
Alle unrichtig gewordenen, an der KWG Kommunale Wohnen GmbH gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, welche trotz dreimaliger Veröffentlichung dieser Aufforderung nicht bis zum 30. September 2017 bei der Geschäftsführung der KWG Kommunale Wohnen GmbH während der o.g. Geschäftszeiten eingereicht worden sind, werden nach § 248 Abs. 2 UmwG i.V.m. § 73 Abs. 1 und Abs. 2 AktG für kraftlos erklärt werden.
Berlin, im Juni 2017
KWG Kommunale Wohnen GmbH
Die Geschäftsführung
KWG Kommunale Wohnen GmbH
Berlin
(vormals: KWG Kommunale Wohnen AG)
ISIN: DE0005227342
WKN: 522734
1. Aufforderung zur Einreichung gegenstandslos gewordener Aktienurkunden
der KWG Kommunale Wohnen AG
Am 7. Oktober 2016 hat die außerordentliche Hauptversammlung der KWG Kommunale Wohnen AG den Formwechsel der Gesellschaft in die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung beschlossen. Mit Eintragung des Formwechsels in das Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg am 22. Mai 2017 ist der Formwechsel wirksam geworden. Die vormalige KWG Kommunale Wohnen AG firmiert seitdem unter KWG Kommunale Wohnen GmbH.
Mit dem Wirksamwerden des Formwechsels sind die ausgegebenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien der KWG Kommunale Wohnen AG gegenstandslos geworden. Deshalb sollen sämtliche an der KWG Kommunale Wohnen AG gehaltenen Stückaktien aus dem Verkehr gezogen werden.
Aufgrund des Formwechsels richten wir daher hiermit an die Aktionäre der ehemaligen KWG Kommunale Wohnen AG die
1. Aufforderung,
in der Zeit
vom 1. Juli 2017 bis 30. September 2017
sämtliche an der KWG Kommunale Wohnen AG gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bei der Geschäftsführung der KWG Kommunale Wohnen GmbH mit Sitz in 10117 Berlin, Leipziger Platz 9 während der Geschäftszeit zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr einzureichen.
Die mit Einreichung der Aktien verbundenen Kosten trägt die Gesellschaft. Die Ausstellung und die Ausgabe von Urkunden über Geschäftsanteile, die Gesellschaftern der KWG Kommunale Wohnen GmbH zustehen, sind nicht vorgesehen.
Alle unrichtig gewordenen, an der KWG Kommunale Wohnen GmbH gehaltenen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, welche trotz dreimaliger Veröffentlichung dieser Aufforderung nicht bis zum 30. September 2017 bei der Geschäftsführung der KWG Kommunale Wohnen GmbH während der o.g. Geschäftszeiten eingereicht worden sind, werden nach § 248 Abs. 2 UmwG i.V.m. § 73 Abs. 1 und Abs. 2 AktG für kraftlos erklärt werden.
Berlin, im Juni 2017
KWG Kommunale Wohnen GmbH
Die Geschäftsführung
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.237.049 von straßenköter am 30.06.17 11:09:20Thread: [B]Sauerei aufgedeckt: golfopa blockiert Behindertenparkplätze !!![/B]
Und wie steht es mit petrus advisers ?
Und wie steht es mit petrus advisers ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.288.321 von user78 am 09.07.17 14:05:06Oh entschuldige, eigentlich wollte ich einen Diskussionslink einfuegen.
Die Cowert bietet weiter die 11,08€ an -aber keinen Cent mehr...
Bin unschlüssig...
Zahlen die eine Ausschüttung auf die GMBH Anteile
Gibt es überhaupt einen Markt dafür?
Bin unschlüssig...
Zahlen die eine Ausschüttung auf die GMBH Anteile
Gibt es überhaupt einen Markt dafür?
Gibt es einen Markt, auf dem die KWG-GmbH-Anteile gehandelt werden?
Gibt es Kauf- oder Verkaufinteresse? Bitte Boardmail an mich!
Gibt es Kauf- oder Verkaufinteresse? Bitte Boardmail an mich!
das geht nur über einen Notar. Außerdem läuft (Anmeldefrist lief bis Ende Juli) bei der KWG aktuell Ausscheiden und Abfindung nach § 207 Umwandlungsgesetz (alle, die in der 2016ner HV Widerspruch eingelegt hatten und somit die Voraussetzung erfüllen, wurden angeschrieben) , dh. die meisten Ex-Streubesitzaktionäre dürften mittlerweile ihre Geschäftsanteil-Abtretungsverträge unterschrieben haben. Nachzahlung aufgrund Überprüfung nach § 212 Umwandlungsgesetz möglich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.687.545 von DOBY am 07.09.17 11:52:37Laut (mittlerweile ehemaligem) Geschäftsführer der KWG kauft die Gesellschaft aktuell immer noch Anteile auf - weiterhin zu €11,08.
Für diejenigen, die 'damals' gegen die Umwandlung Widerspruch zu Protokoll eingelegt haben, besteht aus meiner Sicht aber keine Eile. Da laut der SdK ein Spruchverfahren eingeleitet wurde, kann das Abfindungsangebot auch noch 2 Monate nach dessen Beendigung angnommen werden. Bis dahin läuft auch die Verzinsung.
Für diejenigen, die 'damals' gegen die Umwandlung Widerspruch zu Protokoll eingelegt haben, besteht aus meiner Sicht aber keine Eile. Da laut der SdK ein Spruchverfahren eingeleitet wurde, kann das Abfindungsangebot auch noch 2 Monate nach dessen Beendigung angnommen werden. Bis dahin läuft auch die Verzinsung.
am 21 August haben wir in Bochum die Gesellschafterversammlung geht wer von Euch hin ?
laut Protokoll waren auf der letzten Versammlung 2017 genau ZWEI Streubesitzanteilsbesitzer. Ich tippe mal darauf, dass man auch dieses Mal kaum mit Überfüllung rechnen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.376.976 von DOBY am 05.08.18 09:27:22
ich halte auch noch ein paar Anteile und wollte eigentlich reinschauen was leider nicht geklappt hat.
Was mich etwas aufregt sind die mir völlig unerschließbaren Geschäftsberichte. Eine Bewertung wie das Unternehemen darsteht kann ich damit nicht nachvollziehen.
Als Gesellschafter der GmbH hat man ja ein Einsicht- und Auskunftsrecht über die geschäftlichen Vorgänge. Hat jemand hier schon mal Einsicht genommen ?
Die Anzahl der Gesellschafter soll übrigens recht übersichtlich sein mit 4-6 DIN4 Seiten, d.h. ca. 200 - 400 Namen schätz ich.
Ich würde mich übrigens über Feedback von weiteren Anteilseignern freuen.
Gruß, TCDD
Gesellschafterversammlung 2018
Hallo ,ich halte auch noch ein paar Anteile und wollte eigentlich reinschauen was leider nicht geklappt hat.
Was mich etwas aufregt sind die mir völlig unerschließbaren Geschäftsberichte. Eine Bewertung wie das Unternehemen darsteht kann ich damit nicht nachvollziehen.
Als Gesellschafter der GmbH hat man ja ein Einsicht- und Auskunftsrecht über die geschäftlichen Vorgänge. Hat jemand hier schon mal Einsicht genommen ?
Die Anzahl der Gesellschafter soll übrigens recht übersichtlich sein mit 4-6 DIN4 Seiten, d.h. ca. 200 - 400 Namen schätz ich.
Ich würde mich übrigens über Feedback von weiteren Anteilseignern freuen.
Gruß, TCDD
Hallo!
Ich halt auch noch Anteile und wollte bei der Gesellschaft nachfragen. Den Ansprechpartner gibt es nicht mehr. Auch kein Telefon in Berlin. Der Sitz ist jetzt in Bochum. Ein Brief an die Gesellschaft im Oktober blieb unbeantwortet. Kann hier jemand helfen?
Danke
Ich halt auch noch Anteile und wollte bei der Gesellschaft nachfragen. Den Ansprechpartner gibt es nicht mehr. Auch kein Telefon in Berlin. Der Sitz ist jetzt in Bochum. Ein Brief an die Gesellschaft im Oktober blieb unbeantwortet. Kann hier jemand helfen?
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.016 von KWGAlt am 09.01.19 14:34:12
Wenn Dich an die IR der Mutter. Die werden Dir sicher gern "weiterhelfen" und Deine Anteile übernehmen wollen.
Zitat von KWGAlt: Hallo!
Ich halt auch noch Anteile und wollte bei der Gesellschaft nachfragen. Den Ansprechpartner gibt es nicht mehr. Auch kein Telefon in Berlin. Der Sitz ist jetzt in Bochum. Ein Brief an die Gesellschaft im Oktober blieb unbeantwortet. Kann hier jemand helfen?
Danke
Wenn Dich an die IR der Mutter. Die werden Dir sicher gern "weiterhelfen" und Deine Anteile übernehmen wollen.
Kleine Ergänzung: Ich würde mal vermuten, dass Conwert keine eigene IR mehr hat, so dass Du Dich vermutlich gleich an die Oma Vonovia wenden kannst.
Zumindest einen Internetauftritt hat die Kommunale Wohnen noch:
http://www.kwg-ag.de/home/
Zumindest einen Internetauftritt hat die Kommunale Wohnen noch:
http://www.kwg-ag.de/home/
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.593.148 von straßenköter am 09.01.19 14:52:38
https://www.youtube.com/watch?v=-_sKPqhmzjw
mit Knight Rider Stimme
Om0 Vonovia
Oder frag Omohttps://www.youtube.com/watch?v=-_sKPqhmzjw
mit Knight Rider Stimme
Was meinst du denn mit Schaumi, bzw. welcher meiner Investments sind gemeint?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.531.906 von Basvegas am 09.05.19 22:37:18
am 12.9.2019 ist wieder Gesellschafterversammlung.
Welche Auskunftsrecht habe ich als GmbH-Gesellschafter ? Sollte doch eigentlich recht umfangreich sein, d.h. auch konkrete Namen und Zahlen zu Immobilenverkäufen und Einblick in sonstige Verträge ?
Oder sehe ich das grundlegend falsch ?
Gruß, TCDD
Gesellschafterversammlung
Hallo,am 12.9.2019 ist wieder Gesellschafterversammlung.
Welche Auskunftsrecht habe ich als GmbH-Gesellschafter ? Sollte doch eigentlich recht umfangreich sein, d.h. auch konkrete Namen und Zahlen zu Immobilenverkäufen und Einblick in sonstige Verträge ?
Oder sehe ich das grundlegend falsch ?
Gruß, TCDD
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.411.550 von TCDD am 04.09.19 18:35:46Das sehe ich so. Ich habe auch eine Menge Fragen und werde deshalb die lange Anfahrt nach Bochum auf mich nehmen, wenn nicht etwas dazwischen kommt.
Wieviele der freien Gesellschafter sind den immer so da ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.461.926 von Huusmeister am 11.09.19 19:43:31Laut Protokoll waren letzes Jahr 7 Gesellschafter anwesend, davon 5 Kleinanleger.
Ich kann dieses Jahr leider auch nicht kommen, selbst wenn ich morgen früh um 4 Uhr los fahren würde, ist es ungewiss, ob ich rechtzeitig um 9.30 Uhr ankommen würde.
Irritierend finde ich, dass die Einladung vor genau 2 Wochen per Einschreiben kam. Üblicherweise kommen Einladungen für Gesellschaftsversammlungen mindestens 4 Wochen vorher und per einfachen Brief.
Ich kann dieses Jahr leider auch nicht kommen, selbst wenn ich morgen früh um 4 Uhr los fahren würde, ist es ungewiss, ob ich rechtzeitig um 9.30 Uhr ankommen würde.
Irritierend finde ich, dass die Einladung vor genau 2 Wochen per Einschreiben kam. Üblicherweise kommen Einladungen für Gesellschaftsversammlungen mindestens 4 Wochen vorher und per einfachen Brief.
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