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    KWG Kommunale Wohnen AG WKN 522734 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 17.11.06 17:40:53 von
    neuester Beitrag 11.09.19 22:06:02 von
    Beiträge: 1.827
    ID: 1.095.233
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    ISIN: DE0005227342 · WKN: 522734
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      schrieb am 02.11.14 18:58:57
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.198.655 von Magictrader am 02.11.14 18:05:34
      Zitat von Magictrader: Sie liegt in NRW aber schon bei 5% seit Herbst 2011! Es geht also um 1,5% Erhöhung auf 6,5%


      Vor Herbst 2011 lag sie bei 3,5 % - also 3 % Erhöhung (fast eine Verdopplung) in rd. 3 Jahren. Und das in einem sehr schwierigen Markt, in dem man von Wertsteigerungen und Mieterhöhungen, wie wir sie in Universitätsstädten und einigen florierenden Metropolen sehen, nur träumen kann ...
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 11:02:14
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Reden aneinander vorbei. Drücke es noch mal anders aus: seit Ende 2011 beträgt die Steuer in Nrw bereits 5%. Die erneute Erhöhung ab 2015 führt künftig zu einer NAV Belastung von ca. 2% meine ich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 17:30:25
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      NRW ist da relativ spät mit der Erhöhung auf 6 %. Die meisten anderen Bundesländer, haben die 6 % schon seit 1 oder 2 Jahren....

      Nehme mal an, dass lag an der CDU Regierung in den Vorjahren , dass man diese Erhöhung im Gegensatz zu anderen Bundesländern nicht machte, weil man ja auch sparsamer wirtschaftet als die SPD. Die Kraft meint ja, sie würden jetzt wohl Schulden machen, das wären aber quasi Investionen, und sie würde man langfristig sparen.........*gröhl*
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 18:56:25
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.207.013 von gate4share am 03.11.14 17:30:25
      Zitat von gate4share: NRW ist da relativ spät mit der Erhöhung auf 6 %. Die meisten anderen Bundesländer, haben die 6 % schon seit 1 oder 2 Jahren...


      :confused: Welche "meisten anderen Bundesländer" sind denn schon bei 6,5 %?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.11.14 19:36:44
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.202.366 von Magictrader am 03.11.14 11:02:14
      Zitat von Magictrader: Reden aneinander vorbei. Drücke es noch mal anders aus: seit Ende 2011 beträgt die Steuer in Nrw bereits 5%. Die erneute Erhöhung ab 2015 führt künftig zu einer NAV Belastung von ca. 2% meine ich.


      Wie soll denn die Grunderwerbssteuer in den NAV einfließen? In den NAV fließen nur Ein- und Auszahlungen ein. Grunderwerbssteuer gehören per Definition nicht dazu (siehe auch EPRA-Definition).

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      schrieb am 04.11.14 09:37:33
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      FLiessen auch grundsätzlich und nicht direkt in den NAV ein!

      Die Überlegung könnte aber sein, dass man meint, dass die Verkaufspreise von Immobiilen sinken, weil die Käufer ja nur einen bestimmten Preis zahlen wollen und bei höherer GRunderwerbssteuer müssten sie schon mehr zahlen.

      Ich glaube der Einfluss ist sehr klein, und da wir ja ehr, auch in den meisten Städten in NRW steigende Preise haben, wird sich das gar nicht sichtbar auswirken.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 09:50:41
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.208.432 von Herbert H am 03.11.14 18:56:25Zu faul um selber zu schauen?


      |Die Grunderwerbsteuer ab 2014 im Überblick

      5,0 % Baden-Württemberg
      3,5 % Bayern
      6,0 % Berlin
      5,0 % Brandenburg
      5,0 % Bremen
      4,5 % Hamburg
      5,0 % Hessen - ab 01.08.2014 6, 0%
      5,0 % Mecklenburg-Vorpommern
      5,0 % Niedersachsen
      5,0 % Nordrhein-Westfalen
      5,0 % Rheinland-Pfalz
      5,5 % Saarland
      3,5 % Sachsen
      5,0 % Sachsen-Anhalt
      6,5 % Schleswig-Holstein
      5,0 % Thüringen

      Quelle: http://www.projektdesign-real-estate.de/news/id/15/vn/Grunde…


      In den letzten Wochen und Monaten war aber mehrmals, ein Satz von 6,5 % in der politischen Diskussion. Nehme mal an, es ging da um die Bundesländer die jetzt noch darunter liegen- Berlin beispielsweise ist ja bekannt, für den chronischen Geldbedarf, da wird man sicherlich früh erhöhen, und ob dann echt "nur" auf 6,5 % kann man bezweifeln.

      Als einzige Bundesländer, haben Bayern und Sachsen, den langjährig geltenen Satz von 3,5 % beibehalten!

      Eine hohe Grunderwerbsteuer belastet auch Familien und Mieterhaushalte, die Eigentum zum selbstwohnen kaufen möchten!
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 12:11:05
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Danke gate4share, natürlich wird Kwg den Nav nicht wegen der Steuer kürzen, aber es ging um die Vermittlung eines minimal negativen Effektes auf die Nachfrage nach Immobilien in NRW. Im Veräußerungsfall könnten die Erlöse geringfügig unter der Steuererhöhung leiden. Mit rein rechnerischen ca. 2% Mindererlös vom ganzen Kwg Portfolio ist das in der Tat zu vernachlässigen. KWG bleibt in meinen Augen bei 6 Euro unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 12:23:52
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Gebrauchtes schönes Haus in Düsseldorf oder Münster kostet schnell mal 750000 in guter Lage, davon 6.5% schmerzen derbe. Zzgl. Makler, Notar + Amt kommen wir schnell auf 13% Kaufnebenkosten. Diese 85.000 Euro sieht man evtl nie wieder.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 15:58:09
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Also in NRW sollen es doch jetzt erst 6 % ab Januar 2015 oder?

      Das ist dann schon 1 % mehr als bisher. Das wird sich kaum merklich auf die Preise auswirken. Sicher sind die Kaufnebenkosten hoch, aberegen einem Prozent höherer Kosten lässt keiner den Ankauf, der sonst kaufen wollte!

      Aber mit einer hohen Grunderwerbssteuer wird man auch nie die Eigentumsquote wie in anderen Ländern erreicht. Es gibt ja in Spanien beispielsweise eine Eigentumsquote von über 70 %, also die allermeisten haben Eigentum.

      Da man auch andereerseits mobil sein soll, so hätte ein Eigenheimbewohner der ca 30 % Eigenkapital hätte, dann nach 3 Ankäufen schon sein ganzes Eigenkapital verloren, in Deutschland!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 16:09:47
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.228.076 von Magictrader am 05.11.14 12:23:52
      Zitat von Magictrader: Gebrauchtes schönes Haus in Düsseldorf oder Münster kostet schnell mal 750000 in guter Lage, davon 6.5% schmerzen derbe. Zzgl. Makler, Notar + Amt kommen wir schnell auf 13% Kaufnebenkosten. Diese 85.000 Euro sieht man evtl nie wieder.


      So ist es. In NRW kann man somit im nächsten Jahr selbst ohne Makler mit rd. 8,5 % Erwerbsnebenkosten kalkulieren (mit Makler 12 bis 15 %). Ein Käufer, der mit zwei Drittel Fremdkapital kalkuliert, muss dann schon 25 (ohne Makler) bis 40 % seines Eigenkapitals für die Erwerbsnebenkosten aufbringen ... - und ich kann nur noch einmal wiederholen, dass die KWG-Wohnungen in NRW überwiegend dort liegen, wo die Preise nicht steigen und wo es ohnehin schwierig ist, zahlungskräftige Käufer zu finden ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 22:07:45
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Wer clever ist, könnte diese 1 % höhere Grunderwerbsteuer die eine niedrigre Bemessungsgrundlage bei vermieteten Wohnungen ausgleichen.

      Also wenn Beispielsweise Kücheneinrichtungen da sind, werden diese separat, auch im gleichen Kaufvertrag mit gekauft, aber gelten dann nicht zu dem Immobilienpreis.

      In vielen Häusern sind da Zubehörteile, die man separat kaufen könnte.
      Bin unsicher, ob separte Gasheizungen je Wohnung auch separat verkauft werden können, man könnte annehmen, dass da die Finanzämter schon klar Entscheidungen getroffen haben.
      Wenn ich nichts anderes höre, mache ich das sonst mit der Wohnung ich gerade für 40,000 Euro verkaufen will, die Dame meinte schon wir sollten einen Betrag "ohne Vertrag" machen.....da die Wohnung nicht mehr Spekulationssteuer unterliegt, bringt mir das persönlich nichts...gut ihr dann 6 % Grunderwerbssteuer und evtl noch weniger Notar- und Eintragungskosten. Wenn wir dann aber statt 40.000 nur 36.000 einsetzen und extra für die Gasheizung 4.000 Euro einsetzen, dann müssten, sollte da nicht schon anderes entschieden sein, von diesen 4.000 Euro keine Grunderwerbssteuer bezahlt werden.

      Übrigens um die Grunderwerbssteuer kommt man nicht rum. Der Notar muss sofort das Finanzamt informieren und bevor die Grunderwerbsteuer nicht bezahlt ist, trägt das Grundbuch nicht die Eigentumsumschreibung ein. Und in der Regel gibt dann die Bank auch keine Kredite frei, bzw. nur zur Verwendung über Notaranderkonto.
      Avatar
      schrieb am 05.11.14 22:52:44
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      KWG kümmert die Grunderwerbssteuererhöhung herzlich wenig, da Akquistionen wohl bei dem Aktienkurs nicht geplant sein dürften.

      Man könnte sogar argumentieren es nützt der Firma im laufenden Geschäft (die Konkurenz durch Neubau wird halt teuerer (Annahme: Bauträger baut nicht für Eigenbedarf) und damit steigen auch ceteris paribus die Marktmieten. Der Effekt dürfte aber gering sein, aber vielleicht steigt ja der NAV.... (für die NAV-Fans).


      Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 00:15:14
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Da hat Deepvalue auch recht. Also die höhere Grunderwerbsssteuer erhöht den Ankaufspreise, und dieser höhere Ankaufspreis, könnte sich in den kommenden Jahren, dann in höheren Mieten bei diesen neuen Wohnungen auswirken.

      Und wenn Neubauten teurer werden, werden evtl dann mehr Mietinteressenten, sich bei günstigeren Wohnungen umsehen, wo dann mehr Nachfrage ist, und so die MIeten sich tendenziell erhöhen.....

      Aber diese Auswirkungen sind wohl alle sehr gering,,,,,,
      Avatar
      schrieb am 07.11.14 10:15:56
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Natürlich muss jeder die Grunderwerbssteuer zahlen und eine Heizung kannst auch nicht ausklammern, nur die Küche+Möbel, ggf. Einbauschränke/Schwedenofen.
      Meines Wissens beträgt die Steuererhöhung 1,5% ;) Vor allem die angeblich sozialen Parteien haben dies veranlasst, dabei schmerzt sowas bei Normalverdiener besonders.
      Sozial und verantwortungsvoll wäre es, diese Steuer bei selbstgenutzten Immobilen eher zu senken, damit die künftigen Rentner mit ihren 800 Euro Minirenten (aktuelle Kaufkraft) z.B. im Jahr 2040 wenigstens mietfrei sind...

      http://www1.wdr.de/themen/politik/grunderwerbsteuer102.html
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 08:26:01
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.231.139 von gate4share am 05.11.14 15:58:09Guten Morgen,

      geht die ganze Diskussion vielleicht in die falsche Richtung ?

      a) Ich dachte das Geschäftsmodell sei die Vermietung, nicht der Verkauf

      b) durch eine Grunderwebssteuer steigt der "Einstiegspreis", d.h. die Kosten für dritte um auf den Markt "Vermietung" teilzunehmen steigen.


      Was mir eher Kummuer macht ist der Hauptaktionäru un dessen Einfluß auf KWG. Manchmal könnte man glauben das KWG kleingehalten werden soll und dem Kleinaktionär madig.

      Gruß, TCDD
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 13:41:08
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.265.384 von TCDD am 09.11.14 08:26:01Neben der Grunderwerbssteuer steigt in vielen NRW-Kommunen auch die Grundsteuer - und zum Teil drastisch. Auch dies ist eine Steuer, von der man meinen könnte, dass sie einen Vermieter ja nicht interessieren müsste, da man sie durchreichen kann. Dies gilt allerdings nur in Regionen mit Mieterhöhungsspielräumen. Angesichts der Leerstände und den stagnierenden Mieten in großen Teilen NRWs wird auch durch die Grundsteuerentwicklung die Freude der Vermieter an ihren Objekten getrübt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.14 16:46:01
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Herbert, das ist ein guter Aspekt und wird deutschlandweit immer mehr zum Thema werden, fast überall sind die Gemeinden klamm,
      Der Immobilienboom in Berlin ist ja auch fragwürdig, besonders viele arme Menschen wohnen dort bzw. viele mit reichlich Schulden. Und Berlin selbst ist auch sehr hoch verschuldet, über 63 Mrd - 22000 Euro pro Kopf.
      Die Immobilienpreisverdoppelungen in Berlin in den letzten Jahren sind eigentlich mit gemischten Gefügen zu betrachten. Ausländerfluchtgeld sag ich nur und denen war nicht bewußt, dass Berlin eigentlich weit weniger solide ist, als man denkt. Eher Hauptstadt der Schulden, wenn man Bremen mal ausklammert. Die Berliner werden bald auch über Grundsteuererhöhungen klagen müssen.
      Ich verstehe weiterhin nicht, warum man Conwert die KWG so billig überlässt. Zumindest 7-8 Euro ist KWG locker wert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 11:39:23
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Berlin ist eine einmalige Sondersituation!

      Die Mieterhöhungen, die durch die Presse gingen, von 20 bis 50 % haben ja nie stattgefunden- nirgendwo! Auvh in Berlin gab es kein Jahr, wo die Marktmieten um mehr als 5 % angestiegen sind!

      Ob in Berlin tatsächlich eine Verdoppelung der Preise stattgefunden hat, weiss ich nicht, aber weit davon ist man sicher nicht entfernt.

      Dabei muss man aber auch berücksichtigen, dass in den Jahren 2005 bis ca 2009, oft nur 50 % der Herstellungkosten vor dann 10 bis 20 Jahren gezahlt wurden.

      Also Mehrfamilienhäuser wurden evtl 1990 für 2 Mio hergestellt, wurden dann aber 2005 nur noch für 1 Mio gehandelt und sind dann jetzt wohl wieder um 2 Mio wert.

      Durch die massive Förderungen des Staates und der Stadt Berlin für den (sozialen) Wohnungsbau, ergab sich ab 2005 ein Überbestand an Wohnungen!
      Und es wurde immer noch weiter gefördert!

      Das hatte zur Auswirkung, dass die geförderten Kostenmieten, nirgendwo mehr erzielt wurden, Also die Vermieter mussten die MIete unterhalb der Kostenmieten senken, um MIeter zu finden.

      Und man förderte weiter den Wohnungsbau, mit vielen Mio jahr für Jahr. und dann wo die Verknappung anfing 2010 stellte man den Unterstützung des Wohnungsbau ganz ein.

      Das ist eine Logik der Politik!
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 12:16:19
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.267.253 von Magictrader am 09.11.14 16:46:01
      Zitat von Magictrader: Ich verstehe weiterhin nicht, warum man Conwert die KWG so billig überlässt. Zumindest 7-8 Euro ist KWG locker wert.
      Ich verstehe nicht, weshalb sich Conwert für die KWG jemals interessiert hat. Die Ösis kennen sich anscheinend in Deutschland nicht aus. Wenn sie sich die KWG-Bestände im Ruhrgebiet mal vor Ort anschauen würden, würden sie ins Nachdenken kommen (und manch ein KWG-Fan hier im Board sicher auch) ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 12:42:34
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Gagfah, Annington, Leg, Deutsche Wohnen usw. haben aber auch viel Müll dabei... dennoch Hype. Nicht umsonst kosteten die Wohnungen lange Zeit im Schnitt oft nur 900e/qm gemäß Bilanzzahlen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 12:52:03
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Der echte Wertsteigerungen findet vor allem in Premiumlagen und im gehobenen Segment statt. "IN" Viertel saugend das Geld der reichen Anleger und Eigennutzer an. Hier kommt es dann zu enormen Preissteigerungen da kaum Objekte am Markt sind. Inzwischen kaufen viele auch nur weil die Zinsen tief sind und man meint diese Wertgewinne gehen so weiter und man verpasst etwas, hab arge Zweifel. Vieles ist bereits völlig überteuert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 16:03:15
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      KWG hat nie ein Geheimnise daraus gemacht, dass viele Bestände sehr einfacher Natur sind.
      Man unterscheidet auch in Stammbestand und in andere Wohnungen, die man gerade gekauft hat, oder noch verkaufen möchte.

      Also man kauft, grosse Bestände in einer Region an und renoviert diese grundlegend, modernisiertr auch mit neuen Heizungen etc. Diese will man dann langfristig über 10, 20 oder 30 Jahre halten. Einige Wohnungen gibt man aber wieder weiter, wohl die in anderen gebieten liegen, oder sonstwie nicht für eine umfassende Sanierung lohnen.

      Glaube schon, dass dauerhaft die Wohnungen der KWG und auch die KWG einen hohen Wert haben werden. Die Österreicher haben ja nun auch ganz ganz andere preise, also eine Wohnung für 1.000 Euo qm gibt es Österreich nicht, und schon gar nicht in Wien, wo die allermeisten Bestände von Conwert liegen.

      Meine schon, dass es für Conwert durchaus ein cleverer Ankauf sein könnte.
      In Wien, also im Stammgebiet sind schon erhebliche Wertsteigerungen da gwesen und man erzielt nur noch sehr niedrige Vermietungsrenditen.
      Und in den östlichen Ländern, wollte man ja raus, wo man teilweise viel geld investierte und auch verloren hatte, und hat und will die restlichen Beständ e da alle verkaufen.

      Da sind Deutsche Bestände mit hohen Mietrendite durchaus nicht falsch, meine ich!
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 21:00:01
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Immobilienvermögen 421 Mio - Nettokaltmieten 22 Mio, so schlecht klingt das nun nicht, außerdem recht solide finanziert, aber sind eben nun einfache Mietskasernen zum Teil, doch wie gesagt bei anderen großen Immobilien AGs ebenfalls!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 21:36:47
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.278.749 von Magictrader am 10.11.14 21:00:01
      Zitat von Magictrader: Immobilienvermögen 421 Mio - Nettokaltmieten 22 Mio, (...)

      20-fache Kaltmiete für triste Ruhrgebietswohnblöcke ist m. E. unattraktiv ...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 22:56:01
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.279.058 von Herbert H am 10.11.14 21:36:47Leerstand beachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.14 23:10:36
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.279.727 von martin365 am 10.11.14 22:56:01
      Zitat von martin365: Leerstand beachten.

      Richtig, ich vergaß, dass wir im Immobilienzyklus schon wieder so weit sind, dass Leerstand als Chance verkauft werden kann ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 09:20:49
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.279.058 von Herbert H am 10.11.14 21:36:47
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Magictrader: Immobilienvermögen 421 Mio - Nettokaltmieten 22 Mio, (...)

      20-fache Kaltmiete für triste Ruhrgebietswohnblöcke ist m. E. unattraktiv ...


      19fache Jahresmiete kommt mir auch sehr hoch vor!

      Wir müssen aber bedenken, dass die Bestände, komplett bestens saniert wurden. Also nicht mehr viel schlechter sind als Neubauten und auch energetisch hohen Ansprüchen genügen.
      Weiter, werden wohl die bisher gezahlten Mieten wohl noch nicht komplett alle die Erhöhungsbeträge aus den Moderisierungen enthalten.

      Teilweise konnte man Massnahmen mit 0,5 % über 30 Jahre finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 10:04:12
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Während der Sanierungen, kann nicht vermietet werden. Der Leerstand ist hoch. Auf cashflowbasis ist KWG daher auch nicht billig (geringere Einnahmen und Kosten der Sanierungen). Es müssen Neuvermietungen geliefert werden, sonst kann der Kurs auch fallen. Wenn der cashflow passen würde, hätte ich schon aufgestockt. Nur auf den Cashflows zur Bewertung zurückzugreifen geht bei KWG aus diesen Gründen nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 20:01:11
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Man sollte sich die Fakten ansehen:
      1.NAV zu Marktwerten als Basis nehmen:
      Nettofinanzverschuldung: 224 Mio. Euro plus Börsenkap. von 100 Mio= 324 Mio. Euro.
      2. Die Nettokaltmiete im 1. HJ betrug im Ist (Soll dürfte höher liegen) 15, 4 Mio. Euro, d.h. annualisiert 30,8 Mio. Euro.(hier empfehle ich das Studium des Zwischenberichts).
      Die Immobilien werden vom Markt also mit dem 10,51 fachen der jährlichen Nettokaltmiete bewertet.
      KWG ist und bleibt die billigste Immobilienaktie.
      Allerdings hat das Unternehmen viel zu hohe Kosten in der Verwaltung der Wohnungen, während sehr wenig für Instandhaltung ausgegeben wird. Hier sollte man mit dem Eisernen Besen (vielleicht schaut H. Elgeti einen Nachmittag pro Woche vorbei, er hat ja Zeit und KWG sitzt ja auch in HH?) gekehrt werden, damit KWG wieder profitabel wird.
      Solange die Kosten nicht gedrückt werden und/oder ein Großaktionärswechsel passiert dürfte der Kurs deutlich unter Potential bleiben.
      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 23:08:47
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Insgesamt ist das Portfolio von KWG natürlich ziemlich mies. Standorte wie Glauchau, Salzgitter, Wuppertal sind nicht toll.
      Andererseits könnte KWG aus dem Verkauf der Wohnungen in Berlin 70 bis 80 Mio. Euro erlösen (ähnlich wie TAG) und damit tolle Aktienrückkaufprogramme starten. Der Wert dieser Wohnungen wird überhaupt nicht im Aktienkurs abgebildet.(Vorschlag an den Vorstand). Immerhin sollte man nach Abzug der Schulden (schätze mal 20 bis 30 Mio. Euro) 40 bis 60 Mio aus einem derartigen Verkauf zur Verfügung haben (d.h. 40 bis 60% der Market Cap). Auch hätte man nach dem Verkauf immer noch 90% des Portfolios mit Mieteinnahmen von ca. 27 Mio. Euro p.a..

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Handlungsempfehlung nur an Vorstand und AR nicht an mögliche Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 23:24:02
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Insgesamt ist das Portfolio von KWG natürlich ziemlich mies. Standorte wie Glauchau, Salzgitter, Wuppertal sind nicht toll.
      Andererseits könnte KWG aus dem Verkauf der Wohnungen in Berlin 70 bis 80 Mio. Euro erlösen (ähnlich wie TAG) und damit tolle Aktienrückkaufprogramme starten. Der Wert dieser Wohnungen wird überhaupt nicht im Aktienkurs abgebildet.(Vorschlag an den Vorstand). Immerhin sollte man nach Abzug der Schulden (schätze mal 20 bis 30 Mio. Euro) 40 bis 60 Mio aus einem derartigen Verkauf zur Verfügung haben (d.h. 40 bis 60% der Market Cap). Auch hätte man nach dem Verkauf immer noch 90% des Portfolios mit Mieteinnahmen von ca. 27 Mio. Euro p.a..
      Sorry, KWG sitzt mittlerweile in Berlin. Elgeti könnte es aber von Potsdam gut erreichen. Hier muß wirklich aufgerüumt werden.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Handlungsempfehlung nur an Vorstand und AR nicht an mögliche Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 19:04:31
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Deepvalue, niedrige Instandhaltungen und hohe Verwaltungskosten, könnten durch aus ihre Begründung in umfassenden Sanierungen haben, meine ich!

      Die Planungen der Sanierungen, evtl Mieterumsetzungen, bewusster Leerstand und dann spätere Neuvermietung, sind zusätzliche Aufgaben der Verwaltung. und nach einer grossen Sanierung, braucht man in der Regel fast nichts in den ersten Monaten und Jahren mehr für Instandhaltung ausgbegen!

      Also diese Verhältnisse müssen nicht gar so schlecht sein, wie es zunächst scheint!
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:14:13
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Und nicht vergessen: nur lächerliche 100 Euro/qm Wertsteigerung bei den Wohnungen in Salzgitter entsprechen satten 10% Immobilienwertgewinn. Hier besteht noch Nachholbedarf trotz wenig dynamischer Region.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:19:48
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      was sollen wir zu den heutigen Zahlen sagen, neutral?
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 08:21:26
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      KWG Kommunale Wohnen AG: KWG zeigt gute operative Performance und steigert Ertragskraft deutlich

      DGAP-News: KWG Kommunale Wohnen AG / Schlagwort(e):
      Quartalsergebnis/Immobilien

      13.11.2014 / 08:00

      ---------------------------------------------------------------------

      - Nettokaltmieten von rund 22,9 Mio EUR
      - FFO von 4,6 Mio EUR auf 5,7 Mio EUR gestiegen

      Berlin, 13. November 2014 - Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein
      deutsches Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung und
      Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Das Unternehmen, das sich
      zu rund 79 % im Mehrheitsbesitz der österreichischen conwert Immobilien
      Invest SE befindet, gab heute das Ergebnis der ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres 2014 bekannt.

      Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Berichtszeitraum um knapp 5 % auf 45,4
      Mio EUR (1-9/2013: 42,9 Mio EUR). Den größten Anteil daran hatten die
      Vermietungserlöse, die veräußerungsbedingt mit 33,2 Mio EUR etwas geringer
      ausfielen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-9/2013: 33,6 Mio EUR).
      Entsprechend sanken auch die Nettokaltmieten leicht von 23,2 Mio EUR auf
      22,9 Mio EUR. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 2014 486
      Einheiten und 167 Stellplätze verkauft, was zu Veräußerungserlösen von 12,1
      Mio EUR geführt hat (1-9/2013: 8,3 Mio EUR). Die Verkaufsmarge betrug 15,1
      %.

      Mit den profitablen Verkäufen setzt die KWG die in 2013 eingeleitete
      strategische Bereinigung des Portfolios erfolgreich fort. Erzielte
      Liquiditätsüberschüsse aus Immobilienverkäufen werden in die Entwicklung
      des Bestandsportfolios reinvestiert, um die Bestandsqualität weiter zu
      steigern. Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung auch im
      vierten Quartal 2014 weiter fortsetzen und sich selektiv von Beständen
      trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht optimal in das
      Anforderungsprofil der Gesellschaft passen. Aufgrund der erfolgreichen
      Immobilienverkäufe ist die Anzahl der Mieteinheiten auf 8.846 Wohn- und
      Gewerbeeinheiten gesunken (30.09.2013: 9.416). Dies entspricht einer
      Reduktion der Nutzfläche um ca. 36.000 m² bzw. 6 %. Der Leerstand des
      KWG-Portfolios verbesserte sich zum 30. September 2014 um 10,4 % auf 12,9 %
      (30.09.2013: 14,4 %). Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des
      Portfolios leicht von 5,00 EUR/m²/M. auf 5,10 EUR/m²/M. gesteigert werden.

      Für die ersten drei Quartale 2014 wies die KWG einen FFO exklusive Verkäufe
      von 5,7 Mio EUR aus (1-9/2013: 4,6 Mio EUR). Dies entspricht einem Wachstum
      von rund 24 % gegenüber dem Vorjahr und liegt über der Prognose für das
      Gesamtjahr 2014 in Höhe von rund 5 Mio EUR. Das Konzernergebnis sank um
      rund 63 % auf 4,3 Mio EUR (1-9/2013: 11,7 Mio EUR), was vor allem darauf
      zurückzuführen ist, dass im Vergleichszeitraum des Vorjahres
      akquisitionsbedingte positive Zeitwertanpassungen in Höhe von 8,9 Mio EUR
      zu verzeichnen waren. In den ersten drei Quartalen 2014 verzeichnete KWG
      positive Zeitwertanpassungen bei den Immobilien in Höhe von 0,4 Mio EUR.

      Anmerkung: Das Berichtswesen der KWG-Gruppe wurde im laufenden
      Geschäftsjahr jenem der conwert-Gruppe durch Änderungen des Ausweises in
      der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz, der
      Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie der
      Konzern-Geldflussrechnung und anderen Kennzahlen angepasst. Ebenso wurden
      die Vergleichszahlen entsprechend adaptiert. Ein Vergleich mit den von der
      KWG-Gruppe zum dritten Quartal 2013 veröffentlichten Daten ist daher nur
      eingeschränkt möglich.

      Rückfragenhinweis:
      KWG Kommunale Wohnen AG
      T +49 30 60 90 24-0
      E ir@kwg-ag.de



      ---------------------------------------------------------------------

      13.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: KWG Kommunale Wohnen AG
      Leipziger Platz 9
      10117 Berlin
      Deutschland
      Telefon: 030 60 90 24 - 0
      E-Mail: ir@kwg-ag.de
      Internet: www.kwg-ag.de
      ISIN: DE0005227342
      WKN: 522734
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
      München, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry
      Standard)


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 09:47:40
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Ich sehe den Bericht sehr positiv:
      1. conwert erhöht wieder den Anteil. (von 77% auf 79%). Hier ist ganz klar Abfindungsfantasie zu sehen:
      - Die hohen Verwaltungskosten könnte man mit einer Zusammenlegung deutlich senken
      -Langsam wird KWG integriert (siehe auch die Verkleinerung des Vorstandes, möglicherweise wollte H. Hoffmann nicht mitspielen siehe auch die Anpassung der Berichterstattung).
      -Den conwert-Aktionären kann wohl auch kaum erklären, warum in Deutschland KWG separat operiert (insbesondere, da beide z.B. in Berlin parallel tätig sind).
      2. Es wird langsam Transparenz geschaffen. Z.B. wird erstmals der gesamte Leerstand transparent ausgewiesen (vorher konnte man diesen nur schwer berechnen).
      3. Der Leerstand ist deutlich gesunken. Auch weiterhin dürfte man sich von unsinnigen Einheiten trennen (was will eine KWG mit 6 Einheiten in Falkenau?).
      4. Die Entwicklung des FFO und der anderen Kennzahlen ist zwar nicht berauschend, aber besser als erwartet.
      5. Ich habe in letzter Zeit und heute meine Position etwas ausgebaut.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 11:57:47
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Die Zahlen sagen so nicht allzu viel aus. Ich warte auf den GB und halte solange meine Position.

      Z.B. ist die Miete je qm von 5€ auf 5,1 gestiegen. Wieviel lag an Neuvermietungen nach Renovierung? Wieviel lag an den Verkäufen? Wie hat sich denn die Bestandsmiete real entwickelt?

      Erzielte Liquiditätsüberschüsse aus Immobilienverkäufen werden in die Entwicklung des Bestandsportfolios reinvestiert, um die Bestandsqualität weiter zu steigern.
      --> Wie sieht da der Plan mit ROI/IRR aus?

      Im Gegensatz zu deepvalue sehe ich bei den Immobilienverwaltungskosten wegen der vielen Standorte nicht so große Einsparpotenziale. Wieso sollte Conwert das billiger können? Economies of scale an Standorten mit Überschneidungen heben und Asset Rotation in diese Richtung, wären mein Vorgehen.

      Ergebnis von 4,3 Mio ergibt kein niedriges KGV. FFO Rendite um die 6%, zwingt mich jetzt nicht zum Aufstocken.
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 15:13:15
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Hier erfolgt sicher bald ein kesses Übernahmeangebot an die freien Aktionäre zu 7 Euro, damit käme Conwert noch immer richtig billig an Immobilien, die klar mehr wert sind, denn der NAV von über 11 berücksichtigt ja bereits die niedrigen Marktwerte der Immobilen und wir sind Meilen davon entfernt, selbst bei Kursen von 6,50 heute. Hier haben wir einen riesigen Discount zum NAV, bei anderen Immobilien-AGs zahlen die Anleger sogar fragwürdige Aufschläge.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 15:36:10
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      leicht freundliche Bewegung

      14:46:20 6,502 190
      14:44:06 6,52 500
      13:34:17 6,65 508
      12:23:18 6,60 1600
      12:23:18 6,599 2000
      11:43:27 6,55 2500
      11:43:27 6,549 1000
      Avatar
      schrieb am 27.11.14 09:51:49
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Gestern hat Conwert die Q3 Zahlen veröffentlicht. Das neue Management gab auch ein Update zur Strategie:
      Es werden ähnliche Schritte wie bei KWG geplant/sinnvoll wären:
      1. Abbau Leerstand
      2. Reduktion Zinsaufwand durch Refinanzierung (etwas was die große Immos in D schon lange hinter sich haben....)
      3. Integration der Neuakquisitionen in D (also KWG): kommt hier das Abfindungsangebot?)
      Strategisch möchte man den Anteil an Gewerbeimmobilien und Aktivitäten in Osteuropa reduzieren und sich weiter in D im Bereich Wohnen verstärken.
      Am Einfachsten und Wersteigersten wäre m.E. natürlich ein Auskauf der verbleibenden KWG-Aktionäre (neben einem Rückkauf von Conwertaktien).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 14:40:54
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Anscheinend kauft jemand mit begrentzen Mitteln KWG-Aktien. Der Kurs ist heute tüchtig auf 7 Euro gestiegen. Allerdings zeigt der schnelle Anstieg auch, daß die meisten Minderheitsaktionäre auf deutlich höhere Kurse warten.....
      Ein Abfindungsangebot sollte schon in der Größenordnung 8,5 bis 10 Euro mindestens liegen um erfolgreich zu sein.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 14:51:46
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.443.409 von deepvalue am 28.11.14 14:40:54Da liegst du eventuell gar nicht so verkehrt.
      Wenn Conwert das Geld aus den Ostimmobilienverkäufen zusammen hat könnten sie durchaus ein Übernahmeangebot vorlegen.
      Aus dem letzten Geschäftsbericht:

      In den ersten neun Monaten 2014 hat conwert Wohnungen und Büros um 70,9 Millionen Euro verkauft, bis Jahresende sollen die Verkaufserlöse aber auf 150 bis 200 Millionen Euro steigen. Es werde noch dieses Jahr der Abschluss des Verkaufsprozesses für das tschechische und den Großteils des slowakischen Immobilien-Portfolios sowie für einige größere Gewerbeobjekte erwartet, erklärte das Unternehmen.

      Gruß
      Value
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 12:30:12
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Hallo, ohne Prämie auf den Durchschnittskurs von mindestens 25% wird keiner das Angebot annehmen hoffe ich und der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate liegt wohl nur bei 6,40 - geschickt runtermanipuliert seit Monaten. 8 Euro wird man evtl. bieten... und das wäre dann immernoch ein Schnäppchen für Conwert, unter 8 Euro möchte ich meine Stücke auch nicht abgeben, 8,50 halte ich für fairer - viel Erfolg den wenigen treuen KWGlern hier, welche Durchhaltevermögen zeigen!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.14 18:11:17
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.450.333 von Magictrader am 29.11.14 12:30:12Ja, KWG war eines meiner schlechtesten Investments der letzten Jahre. Jetzt immerhin etwas im Plus, aber so ist eben der Markt. Wann sich der Unterschied von Preis und Wert auflöst, liegt eben nicht in unserer Hand. Spätestens wenn die cashflows nach Renovierungen endlich steigen, wird auch der Kurs steigen. Ich gebe auch nichts so weit unter Wert ab, zumal die Alternativen alle KWG outperformt haben und nun teuerer sind.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 12:46:18
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      KWG 35% Diskont zu NAV - GAGFAH gekauft mit 35% Premium zu NAV
      GAGFAH S.A. und Deutsche Annington Immobilien SE vereinbaren

      möglichen Zusammenschluss

      Luxemburg, 1. Dezember 2014

      GAGFAH S.A. ("GAGFAH") und Deutsche Annington Immobilien SE ("Deutsche

      Annington") haben heute eine Grundsatzvereinbarung über den Zusammenschluss

      beider Unternehmen (Business Combination Agreement) unterzeichnet, mit der

      die Grundlage für die Schaffung einer der größten Immobiliengesellschaften

      in Europa gelegt wird. Im Zuge dieser Vereinbarung hat die Deutsche

      Annington ihre Absicht bekannt gegeben, den Aktionären der GAGFAH ein

      öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens

      zu unterbreiten und 5 Aktien der Deutsche Annington sowie eine Barzahlung

      in Höhe von EUR 122,52 im Gegenzug für je 14 GAGFAH-Aktien zu bieten.

      Basierend auf dem Xetra-Schlusskurs (Frankfurter Wertpapierbörse) der

      Aktien der Deutsche Annington am 28. November 2014 entspricht die

      kombinierte Bar- und Aktienofferte 18,00 Euro je GAGFAH-Aktie. Dies

      entspricht einer Prämie von 16,1 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs

      (Frankfurter Wertpapierbörse) der GAGFAH-Aktie zum 28. November 2014. Die

      geplante Transaktion steht unter Vorbehalt einer Mindestannahmequote von 50

      % aller ausstehenden GAGFAH-Aktien (auf vollständig verwässerter Basis)

      sowie weiterer üblicher Bedingungen.

      Vorbehaltlich der Prüfung der finalen Angebotsunterlage beabsichtigt der

      Verwaltungsrat der GAGFAH S.A., das geplante Übernahmeangebot der Deutsche

      Annington auf Basis der getroffenen Grundsatzvereinbarung zum

      Zusammenschluss zu unterstützen. Die Mitglieder des Verwaltungsrats haben

      sich darüber hinaus verpflichtet, die von ihnen gehaltenen Aktien im Rahmen

      des Angebots anzudienen.

      Durch den Zusammenschluss entsteht das größte Wohnimmobilienunternehmen in

      Deutschland und eine der größten Immobiliengesellschaften in Europa mit

      einem Portfolio von rund 350.000 Wohneinheiten. Der Portfoliowert des

      zusammengeschlossenen Unternehmens beläuft sich auf rund EUR 21 Mrd.

      Über GAGFAH S.A.

      GAGFAH S.A. ist eine nach luxemburgischem Recht gegründete

      Aktiengesellschaft und erfüllt die Voraussetzungen einer

      Verbriefungsgesellschaft nach dem Luxemburger Verbriefungsgesetz vom 22.

      März 2004. Das Kerngeschäft der Tochtergesellschaften der GAGFAH S.A. ist

      der Besitz, die Bewirtschaftung, der Ankauf und der selektive Verkauf von

      Wohnimmobilien in Deutschland. Mit einem Portfolio von mehr als 140.000

      Wohneinheiten ist GAGFAH eine der größten börsennotieren

      Wohnimmobiliengesellschaften in Deutschland.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.14 16:56:06
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.471.926 von rechnung am 02.12.14 12:46:18Cube Invest geht gegen Beschlüsse der Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE vor

      Wien (OTS) - Der unabhängige conwert-Aktionär Cube Invest hat fristgerecht Anfechtungs- und Feststellungsklage gegen die Beschlüsse zum Tagesordnungspunkt "Wahlen in den Verwaltungsrat" der Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE vom 7. Mai 2014 beim Handelsgericht Wien eingebracht.

      Die Klage richtet sich insbesondere gegen den unzulässigen Stimmrechtsausschluss von Aktionären durch die dem Hauptaktionär Hans-Peter Haselsteiner nahe stehende Verwaltungsratsvorsitzende Kerstin Gelbmann. Nur dadurch wurde die Wahl von deren Wunschkandidaten Alexander Schoeller und Martina Postl möglich. Eine korrekte Zählung der Stimmen hätte eindeutig die Wahl von Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky anstelle von Alexander Schoeller und Martina Postl ergeben. Hohlbein und Proschofsky haben die überwältigende Mehrheit der freien, nicht dem Hauptaktionär nahestehenden Stimmen erhalten.

      Der Erfolg der Klage wird direkt die rückwirkende Bestellung von Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky zum 7. Mai 2014 zur Folge haben - eine Wiederholung der Hauptversammlung ist somit nicht notwendig.

      Darüber hinaus werden die Beschlüsse zu diesem Tagesordnungspunkt auch aus weiteren Gründen angefochten. Insbesondere war die von Alexander Schoeller abgegeben Erklärung nach § 46 Abs 3 SE-Gesetz, welche Aktionäre über eine mögliche Befangenheit des Kandidaten zu informieren hat, eklatant unvollständig und unrichtig. Herr Schoeller hat darin den Aktionären nur einen Bruchteil seiner vergleichbaren Funktionen offengelegt und insbesondere wesentliche Tätigkeiten im Geschäftszweig der conwert verschwiegen.

      http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140616_OTS0009/cube…
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:42:46
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Neuerdings sollen nun auch B und C Lagen deutlich in Schwung kommen konnte man kürzlich lesen, Investoren kaufen inzwischen auch gerne einfachere Standorte, weil A-Lagen ausverkauf oder völlig unrentabel bei den Blasenpreisen sind. Hiervon sollte KWG profitieren, aber die Kurentwicklung bleibt ein Witz, inzwischen sind alle Immobiliengesellschaften mit den Kursen mindestens auf oder sogar klar über NAV-Level, nur KWG ist weit abgeschlagen mit riesiger Differenz zum NAV, was man aber auch als billig und potentialreich bezeichnen "könnte". Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 21.01.15 16:44:45
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Neuerdings sollen nun auch B und C Lagen deutlich in Schwung kommen konnte man kürzlich lesen, Investoren kaufen inzwischen auch gerne einfachere Standorte, weil A-Lagen ausverkauf oder völlig unrentabel bei den Blasenpreisen sind. Hiervon sollte KWG profitieren, aber die Kurentwicklung bleibt ein Witz, inzwischen sind alle Immobiliengesellschaften mit den Kursen mindestens auf oder sogar klar über NAV-Level, nur KWG ist weit abgeschlagen mit riesiger Differenz zum NAV, was man aber auch als billig und potentialreich bezeichnen "könnte". Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 15:36:58
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      31.12.2013 NNNAV €11,38
      31.12.2014 NNNAV ????

      - der allg. Markt hat sich seitdem zw. 5-10% verbessert.

      KWG Aktienkurs €7,09. Jetzige Diskont zum NAV 2013 €4,29 = UPSIDE Potenzial daher +60% (...theoretisch)???

      ;o)))))

      Wann kommt das endgültige Übernahmeangebot von Conwert?

      IMHO KAUFEN!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 19:10:02
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Im Vergleich zu allen anderen Immobiilienwerten, auch gewerblichen ist dieses der Wert mit dem allerhöchsten Abschlag auf den NAV.

      Auch die Conwert als österreichische Gesellschaft hat schon sehr lange eine riesige Differenz zwischen Kurs und NAV, Cowert ist der grösste Aktionär.

      Sicher hängt viel von den Erfolgszahlen des letzten Jahres ab, aber auch wenn die Gewinne nicht stark gestiegen sind, kann man eine gute Zukunft erwarten.

      Denn man hat nun fast alle Bestände komplett umgebaut und instandgesetzt, sogar einige saniert. Auch energetisch saniert, so, dass umgerechnete Mieterhöhungen durch die Ersparnis bei den Nebenkosten schon teilweise gänzlich ausgeglichen werden.

      Das wird in den kommenden Jahren sich richtig lohnen und zeigen, in zum einen nieddrigen Instandhaltungkosten, auch längerer Lebensdauer dieser Häuser und auch in höheren Mieten, als es unsanierte Bestände hätte.

      Deshalb ist das eine grosse INvestion in die kommenden ca 10 bis 15 jahre im Wesentlichen, sicher auch noch länger, weil die Lebensdauer der Immobilien nun länger ist, nach der sanierung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.15 20:36:37
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.992.312 von gate4share am 05.02.15 19:10:02Bis KWG keine anständigen Cashflows generiert, scheinen die MArktteilnehmer eben nicht an den berichteten NAV zu glauben. Ich rechne jedoch mit stark steigenden cashflows, aber es wird >1 Jahr dauern bis diese voll durchschlagen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.15 17:40:25
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.989.345 von rechnung am 05.02.15 15:36:58:D:D:D

      Die stark zu erwartenden steigenden CFs in 2015 / 2016 werden den NAV beflügeln (wie Red Bull), da auch momentan die Märkte in B/C Standorten sehr positiv performen. FAZIT - NAV +++++ve!


      Zitat von rechnung: 31.12.2013 NNNAV €11,38
      31.12.2014 NNNAV ????

      - der allg. Markt hat sich seitdem zw. 5-10% verbessert.

      KWG Aktienkurs €7,09. Jetzige Diskont zum NAV 2013 €4,29 = UPSIDE Potenzial daher +60% (...theoretisch)???

      ;o)))))

      Wann kommt das endgültige Übernahmeangebot von Conwert?

      IMHO KAUFEN!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.15 14:37:32
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.002.407 von rechnung am 06.02.15 17:40:25Ich gehe tendenziell bei KWG auch von (stark?) steigenden Cash-Flows aus. Hintergrund ist, dass KWG in der vergangenen Zeit einige Investitionen in die bestehenden Immobilien getätigt hat. diese Investitionen sollten zukünftig geringer ausfallen. In wie weit sich die getätigten Modernisierungsmassnahmen gleichzeitig auch in steigenen Mietpreisen widerspiegeln werden, mag (kann) ich nicht beurteilen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 10:59:34
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.012.673 von MONOTONI am 08.02.15 14:37:32Ich gehe nicht von allzu starken Mietsteigerungen aus. ~2% p.a. sollten aber drin sein. Für die renovierten Flächen steigt die Miete sozusagen von 0€/qm auf x€/qm an. Da ist der Anstieg natürlich größer.
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:01:28
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Wie sieht den das mit Refinanzierungen aus?

      Durch die Nullzinsen müssten doch die Kreditkosten implodieren?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 11:39:00
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.027.160 von Freibauer am 10.02.15 11:01:28
      Zitat von Freibauer: Wie sieht den das mit Refinanzierungen aus?

      Durch die Nullzinsen müssten doch die Kreditkosten implodieren?


      Man hat hier schon immer langfristig die Zinsen festgeschrieben. Einen Teil der Sanierungen wurde auch mit öffentlichen Darlehen, ab 0,5 % Zinsen wohl über 30 Jahre festgeschrieben.

      Ansonsten hat man im wesentlichen ja erst in den letzten 2 bis 5 Jahren gekauft und finanziert. Da hat man grösstenteils langfristig 5 bis 10 Jahre festgeschrieben und ist zum einen nach gebunden und zum anderen, wird man auch zumindest in den letzen 3,5 Jahren auch nicht mehr als gut 2,5 % Zinsen zahlen.

      Und man findet auch heute keine Bank die einer grossen kapitalgesellschaft mit weniger als 35 % Eigenkapital langfristige Kredite für unter 2 % gibt.

      Weiss aber nicht, ob da aus den ersten Käufen, dann evtl so nach und nach langfristige Finanzierungen auslaufen, die man dann evtl zu weniger als den halben Zinsen verlängern kann.
      Avatar
      schrieb am 15.02.15 20:19:28
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.443.538 von valueanleger am 28.11.14 14:51:46Bei Conwert tut sich was, mal sehen ob das auf unsere KWG auch abfärbt. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 07:08:50
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 08:41:07
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.414 von straßenköter am 16.02.15 07:08:50Sollten die 50% +x erreicht werden muss dann nicht auch ein Übernahmeangebot für KWG erfolgen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:10:11
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.079.879 von valueanleger am 16.02.15 08:41:07
      Zitat von valueanleger: Sollten die 50% +x erreicht werden muss dann nicht auch ein Übernahmeangebot für KWG erfolgen?


      Da bin ich mir sehr unsicher. Meines Erachtens könnte es so sein, dass ein Pflichtangebot nicht fällig würde, weil KWG im Entry Standard notiert. Pflichtangebote bei Kontrollwechsel gem. Wertpapierübernahmegesetz
      (WpÜG) sind im Entry Standard nicht vorgesehen.


      Und falls doch ein Angebot fällig wäre, wüsste ich nicht, ob ab 50%+x oder 75%.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:23:33
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Wenn man die Startauktion auf Xetra mit 80.000 Euro Umsatz sieht, merkt man, dass KWG zumindest ins Blickfeld rückt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:26:32
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Pflichtangebot wäre nicht fällig. Es kam gerade im Abfindungsthread eine entsprechende Rückmeldung. Die Begründung liegt wie vermutet am Segment Freiverkehr.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:30:41
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Na und...
      Mietshäuser werden auch nicht per Pflichtangebot weiterveräussert...

      Dt. Wohnen wird sich schon schnell überlegen - ob es sich günstig den Zugriff sichert und verschuldung leicht erhöht - oder die Minderheit mitkassieren lässt..

      Unter 9€ gebe ich nix ab.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:34:23
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.080.395 von Freibauer am 16.02.15 09:30:41Delisting wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:37:30
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.080.395 von Freibauer am 16.02.15 09:30:41
      Zitat von Freibauer: Na und...
      Mietshäuser werden auch nicht per Pflichtangebot weiterveräussert...

      Dt. Wohnen wird sich schon schnell überlegen - ob es sich günstig den Zugriff sichert und verschuldung leicht erhöht - oder die Minderheit mitkassieren lässt..

      Unter 9€ gebe ich nix ab.


      Das sehe ich ja grundsätzlich genauso. Trotzdem sollte man immer alle möglichen Schritte abklopfen.

      Mit der Übernahme steigen meines Erachtens die Chancen auf einen BuG.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:45:36
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Na und???
      Sind Mietshäuser oder ETWs gelistet?

      Mittels Internet kann man sich heutzutage doch prima organisieren.
      Gleichzeitig kostet Fremdkapital die immokonzerne fast nichts..

      Sollen sie sich also mit winzigen % von Streubesitz rumärgern - oder die rauskaufen?
      Klar - es braucht Geduld...

      Aber angesichts der lachhaften Bewertungen ist das doch kein Problem.
      12 Monate =
      dt. wohnen + 67%
      Gagfah +56%
      KWG +10 %?
      Conwert ca. +21%

      Und woran liegts-daran das Gagfah+Dt. wohnen soooo viel besser geworden sind?
      Nein - nur an Flucht in Immos + EZB Politik und das Wo/Gagfah viel Größer sind.
      Mittel und langfristig ist das aber egal - da zählen nur Mieteinnahmen + Fremdkapitalkosten..+ Immobilien wert
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 09:53:07
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Übrigens wäre meines Erachtens KWG jetzt mit der Story ein Kaufkandidat für Frau Weidtmann. Aber da wird ja lieber an SMA festgehalten. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 10:50:47
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.080.485 von straßenköter am 16.02.15 09:37:30Danke für die Info.
      Ich glaube in nächster Zeit werden wir noch einige interessante Übernahmen im Immobilienbereich sehen.
      Die großen Gesellschaften bekommen Geld ohne Ende und werden den deutschen Markt unter sich aufteilen.
      Wer wird der nächste sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 11:28:44
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      7.30 - sage ja seit Monaten (damals Levels um 6,20) die Aktie ist günstig! Weit unter NAV wird die KWG bewertet. Andere Immobilien AGs werden allesamt deutlich über NAV zur Zeit gehandelt. Sehe noch weiteres Potential in 2015, Kurse von mindestens 8 Euro sind trotz des eher durchschnittlichen Bestandes (Lage und Qualität einfach bis mittel) im Portfolio durchaus gerechtfertigt. Weiterhin wohl die billigste Wohn-Immobilienaktie, welche mir bekannt ist in Deutschland.
      Nun kommt noch Übernahme- oder Abspaltungsphantasie hinzu, erst ab 9 Euro gebe ich meine ab.

      Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 16.02.15 13:34:36
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.081.250 von valueanleger am 16.02.15 10:50:47Der nächste ist Westgrund, die will Adler haben.
      Bin bei beiden investiert. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 12:42:04
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Es wird spekuliert das es nun doch ein Übernahmeangebot für KWG geben soll.
      Mal sehen was mit den Kurs passiert. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 14:01:58
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.146.902 von valueanleger am 23.02.15 12:42:04
      Zitat von valueanleger: Es wird spekuliert das es nun doch ein Übernahmeangebot für KWG geben soll.
      Mal sehen was mit den Kurs passiert. ;)


      Woher resultieren diese Gerüchte?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 14:12:32
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.147.790 von straßenköter am 23.02.15 14:01:58
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valueanleger: Es wird spekuliert das es nun doch ein Übernahmeangebot für KWG geben soll.
      Mal sehen was mit den Kurs passiert. ;)


      Woher resultieren diese Gerüchte?


      ... war ja klar, dass irgendwann jemand solche Gerüchte streuen würde ...
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 14:50:05
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.147.790 von straßenköter am 23.02.15 14:01:58Stand im IMW Thread.
      Euro am Sonntag soll das gemeldet haben.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1179049-141-150/a…
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 15:17:14
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Euro am Sonntag hat nichts "gemeldet", aus Baucherinnerung schrieben die, das man es nun auch für KWG möglich hält
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 16:04:49
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.148.648 von 5002 am 23.02.15 15:17:14Mir scheint dies auch zunächst Spekulation zu sein.

      Fakt bleibt aber: Nachdem die meisten Immobilien-AG (Bestandshalter) jetzt in der Nähe des jeweiligen NAV oder darüber notieren, ist bei KWG noch Luft nach oben. Es ist also logisch, dass solche Spekulationen jetzt vielleicht häufiger zu hören sein werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 16:17:17
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Spekulation?
      Für mich sind die jenigen die jahrzehnte ihr Kapital auf festgeldkonten liegen lassen...
      EZB hat es doch deutlich gemacht - es gibt NÜSCHT dafür-

      Offene Immofonds machen schon mit 2,5% Werbung...und werden über Vertriebsmaschinerien unter die leute gebracht - an der Aktienbörse muss man selber nachdenken und handeln-
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 17:44:17
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.002.407 von rechnung am 06.02.15 17:40:25...war damals keine Kaufempfehlung aber am 05.02.2015 war der Schlusskurs nur €7,07.

      :p:laugh::p:laugh::p

      Und nun mit nicht nur NAV-Spekulationen (12.2014 ca. €12?) sondern auch etwaige Übernahmespekulation?

      Let the games begin! :D

      Zitat von rechnung: :D:D:D

      Die stark zu erwartenden steigenden CFs in 2015 / 2016 werden den NAV beflügeln (wie Red Bull), da auch momentan die Märkte in B/C Standorten sehr positiv performen. FAZIT - NAV +++++ve!


      Zitat von rechnung: 31.12.2013 NNNAV €11,38
      31.12.2014 NNNAV ????

      - der allg. Markt hat sich seitdem zw. 5-10% verbessert.

      KWG Aktienkurs €7,09. Jetzige Diskont zum NAV 2013 €4,29 = UPSIDE Potenzial daher +60% (...theoretisch)???

      ;o)))))

      Wann kommt das endgültige Übernahmeangebot von Conwert?

      IMHO KAUFEN!
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 18:25:25
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Mensch Freibauer, egal welcher Thread, immer verwechselst Du was.
      Wer soll was gegen Deinen Aussagen wiedersprechen, aber darum geht es doch bei Spekulation KWG überhaupt nicht.
      Hier stand im Kontext, das sinngemäß ein begründeter Verdacht auf ein Angebot vorliegen würde. (wobei es jetzt auch valueanleger unfair gegenüber wäre) Dem ist aber nicht der Fall gewesen, lediglich die EamS hat geschrieben, das ebenfalls ein Angebot kommen könnte. KÖNNTE
      Freibauer und nichts anderes, von wegen dummer Anleger oder dumme Banken. Der Einspruch ist lediglich darauf begründet, das keine potentiellen Käufer auf diesen Satz hier kaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 20:37:51
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.151.162 von 5002 am 23.02.15 18:25:25Na, dieses "Könnte" ist doch die Spekulation.
      KWG kauft man nicht wegen eines eventuell möglichen, oder auch nicht kommenden, Übernahmeangebotes sonder wegen des hohen NAV Abschlags. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 17:32:00
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      7,75 Party!
      Avatar
      schrieb am 25.02.15 18:08:04
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Kurs 7,70 <--> NAV 11,38

      Da andere Aktien dieses Sektors allesamt "erheblich über" NAV notieren, bleibe ich bei meinem simplen Unterbewertungsargument, trotz der Kursbelebung in den letzten Wochen.

      Die unspektakulären Bestände verdienen vielleicht keinen Premiumaufschlag, aber zumindest näher am NAV sollte der Kurs unterwegs sein. Unverbindliches Ziel 9 Euro.

      Hier noch eine nette Präsentation, der Verschuldungsgrad ist auch unkritisch bei der KWG und macht eine Übernahme interessant:

      http://www.kwg-ag.de/fileadmin/templates/pdf/praesentationen…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 18:18:01
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.174.430 von Magictrader am 25.02.15 18:08:04Kurs 7,70 <--> NAV 11,38 zum 31.12.2013. Wie hoch soll der NAV zum 31.12.2014 dann sein?

      KWG scheint über 50% UNTERbewertet zu sein :eek:

      Kaufen? :cool:


      Zitat von Magictrader: Kurs 7,70 <--> NAV 11,38

      Da andere Aktien dieses Sektors allesamt "erheblich über" NAV notieren, bleibe ich bei meinem simplen Unterbewertungsargument, trotz der Kursbelebung in den letzten Wochen.

      Die unspektakulären Bestände verdienen vielleicht keinen Premiumaufschlag, aber zumindest näher am NAV sollte der Kurs unterwegs sein. Unverbindliches Ziel 9 Euro.

      Hier noch eine nette Präsentation, der Verschuldungsgrad ist auch unkritisch bei der KWG und macht eine Übernahme interessant:

      http://www.kwg-ag.de/fileadmin/templates/pdf/praesentationen…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.15 23:01:33
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.187.012 von rechnung am 26.02.15 18:18:01€7,61 :p:p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 10:07:38
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.187.012 von rechnung am 26.02.15 18:18:01Ob Du kaufst, musst Du natürlich selbst entscheiden.

      Fakt ist, KWG IST unterbewertet. Aber Immobilienaktien sind auch nicht unbedingt als Sprinter an der Börse bekannt (auch wenn viele Immobilienaktien in letzter Zeit deutliche Kurszuwächse verzeichnet haben, hier hinkt KWG noch hinterher).
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 10:57:39
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Fidelity lehnt Conwert-Angebot ab!

      Mit acht Prozent ist der Investmentfonds nach Haselsteiner der wichtigste Aktionär-und er sagt klar Nein.
      London. Das Ziel von Deutsche Wohnen, 50 Prozent des Mitbewerbers Conwert zu einem Preis von 11,50 € je Aktie zu erhalten, wackelt. Der Investmentfonds Fidelity, der größte institutionelle Aktionär des Immobilienkonzerns nach der Familie Haselsteiner, lehnt das Angebot entschieden ab. "Wir halten über vier Fonds insgesamt rund acht Prozent an dem Unternehmen", sagt Alex Wright, Portfoliomanager bei Fidelity Worldwide Investment, zum WirtschaftsBlatt. "Das Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen ist mit 11,50 € je Aktie aus unserer Sicht substanziell unterbewertet." Conwert notiere an der Börse Wien seit Langem mit einem Abschlag auf den inneren Wert, aber Ende 2013 lag der Wert der Aktien auf Triple-NAV-Basis bereits bei 12,50 €, und dieser Wert dürfte im Verlauf des Jahres 2014 noch zugelegt haben", wie Wright sagt. "Angesichts dessen, dass Deutsche Wohnen mit 95 Prozent Prämie auf den inneren Wert notiert, ist das Angebot für Conwert nicht fair. Wir können es nicht annehmen und sind bereit, unsere Aktien auch länger zu behalten."

      Fidelity habe eine gute Gesprächsbasis mit dem Conwert-Management, sagt Wright. "Ich glaube, dass die Restrukturierungsschritte mit oder ohne Deutsche Wohnen dieselben sind. Conwert hat auch eigenständig Potenzial, nur werden die Ziele so langsamer erfüllt."

      Kein Verkauf unter Druck

      Die Ankündigung von Deutsche Wohnen, sich rasch vom Gewerbe-Portfolio (Eco Business) trennen zu wollen, stimme aber bedenklich, obwohl diese Assets tatsächlich nicht so hochwertig seien wie die Wohnimmobilien von Conwert. "Ein Verkauf unter Druck ist niemals gut, hier braucht es keinen Fire Sale",sagt Wright. Er hat bei seinen Beteiligungen eine Behaltedauer von durchschnittlich zwei Jahren. "In Conwert haben wir zuerst vor rund zwei Jahren investiert, wären aber auch durchaus bereit, dem Management mehr Zeit zu geben",sagt Wright. Er kann entspannt sein-zumal Fidelity auch Aktien von Deutsche Wohnen hält: "Auch dieses Unternehmen gefällt uns sehr gut", sagt Wright.

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/46721…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 11:00:15
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.192.985 von rechnung am 27.02.15 10:57:39Die Phalanx der Conwert -Aktionäre gegen das Übernahmeangebot der Deutsche Wohnen wächst. Ihr schließt sich nun auch der Investmentfonds Fidelity an. „Das Übernahmeangebot von Deutsche Wohnen ist mit 11,50 Euro je Aktie aus unserer Sicht substanziell unterbewertet”, sagte Portfoliomanager Alex Wright dem Wirtschaftsblatt. „Wir können es nicht annehmen und sind bereit, unsere Aktien auch länger zu behalten.” Fidelity besitzt über vier Fonds rund acht Prozent der Conwert-Papiere.

      Zuvor hatte sich bereits der Investor Petrus Advisers mit 6,7 Prozent der Conwert-Aktien skeptisch gezeigt. Auch der Aktionär Alexander Proschofsky mit zuletzt 1,5 Prozent der Aktien und die 3-Banken-Generali-Gruppe mit knapp zwei Prozent hatten ein höheres Angebot gefordert.

      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2015/02/7099…

      Das könnte dauern....

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 11:01:15
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Also ich habe Gagfah, Tag und noch so Immobilienaktien verkauft um KWG zu kaufen. Da sind einige über 20 % über NAv; da kann es gar keine Kursphantasie mir geben.

      Aber jetzt kaufe ich erst mal Westrgrundaktien, wo man bald dann 3 Euro zurückbekommt und der Rest in Adlee real Estate getauscht, so,dass man je Adler Aktie ca 10 Euro gezahhlt hat.

      Kaann nur hoffen,dass KwG nicht so schnell im Kurs steigt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 11:17:37
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      ZK: conwert EPRA NAV €15,34, Kurs um €12,00

      - wie KWG erhebliches Diskont (>25%) Kurs zu NAV

      Ein zweites und verbessertes Angebot für conwert / KWG wird wahrscheinlich bis März kommen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 11:29:45
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.193.234 von rechnung am 27.02.15 11:17:37Mir solls recht sein.
      Unter NAV gebe ich weder Conwert noch KWG aus der Hand. :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 11:40:58
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.193.396 von valueanleger am 27.02.15 11:29:45ich kaufe noch ständig zu....:p

      @gate - gerade 15000 Stück zu 7,77 - Vorsicht dass KWG nicht explodiert, bevor du aus ADLER / Westgrund raus bist.
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 16:13:58
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      ja klar, aber die Westgrund/Adler Sache finde ich schon sehr klar und fast kein Risiko.
      Habe ja auch schon länger ein ppaar 1000 KWG.

      Hoffe, dass wir schnell die 3 Euro je Westgrundaktie bekommen.

      Werden auch alle anderen Immobilienwerte bei, von jetzt an 3 bis 5 % Kurserhöhung verkaufen, ausser Adler und KWG , notieren alle Immobilienaktien bei min 115 % vom NAV, einige haben schon 125 % erreicht, da gibt es eigentliche keine Kursphantasie!

      Ach, wenn die Wandlung von wandelanleihen in Adler schnell geht könnte ich schon nächste Woche noch KWG kaufen.

      Und wenn der Kurs schon gestiegen ist?

      Bei 9 würde ich auch noch kaufen , ab 10 überlege ich nochmal..
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 16:23:23
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Vielleicht hat sich unsere Geduld mit der KWG doch nicht gelohnt...!?

      @ User rechnung: der NNNAV lag Ende Juni 2014 bei 11,55 - nicht mehr und nicht weniger, EK-Quote 41%

      Auffällige Stückzahlen teilweise heute in der Tat, sowas hat man nicht oft gesehen bei diesem kleinen Wert, die echten Fans geben aber kein Papier-Steinchen unter 9 ab ;)

      10:49:21 7,77 2500
      10:49:21 7,768 15000
      10:49:21 7,767 859
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 16:33:13
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Lieber gate4share - mit Verlaub: viele deutsche Immobilienaktien notieren 30-40% über NAV! Wobei ich das schon etwas bedenklich finde.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 17:45:55
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.197.614 von Magictrader am 27.02.15 16:33:13...also auf der Basis....

      # KWG mit NAV Premium +35%

      = Theo. Aktienkurs ca. €15,60 !!!!!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 17:51:58
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.198.760 von rechnung am 27.02.15 17:45:55Schlusskurs €7.90 :eek: - langsam wird's recht interessant!

      :cool: :D :laugh: :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 18:28:20
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.197.614 von Magictrader am 27.02.15 16:33:13
      Zitat von Magictrader: Lieber gate4share - mit Verlaub: viele deutsche Immobilienaktien notieren 30-40% über NAV! Wobei ich das schon etwas bedenklich finde.


      Sorry, will da nicht widersprechen! Das kann durchhaus so sein.

      Die ganz teuren wie Deutsche Wohnen, Euroshop und Gagfah beobachte ich schon lange nicht mehr. Bei TAG, die gerade Geschäftszahlen vorlegten sind es ca 23 %, bei Alstria, ein grosser Bürovermieter und REIT sind es unter 10 % wie bei Vib Vermögen und Fair Valeu Reit auch.

      Aber massiv unter NAV , also dem Wert allen Vermögens, abzüglich Schulden, je Aktie, liegt wohl nur noch KWG. Adler Real Estate und Conwert sind auch noch jeweils um ca 15 % .
      Aber der Schnitt kann durchaus bei 30 bis 40 % liegen, ich hatte ja ehr die kleineren AGs genannt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 19:09:52
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Montag muss die Conwert viele 2000er Blöcke zum Verkauf anbieten, um den Preis zu halten......

      :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 20:27:03
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.174.430 von Magictrader am 25.02.15 18:08:04
      Zitat von Magictrader: Hier noch eine nette Präsentation, der Verschuldungsgrad ist auch unkritisch bei der KWG und macht eine Übernahme interessant:

      http://www.kwg-ag.de/fileadmin/templates/pdf/praesentationen…

      Vielen Dank für den Hinweis

      Die Braut macht sich schön mit alten Informationen für alle Arbitrageure um den Kurs zu treiben (eigentlich steht in der Präsentation nicht neues, es wird nur versucht, das eigene Geschäftsmodell zu erläutern).

      Ich glaube nicht daß Conwert aktuell ein Interesse hat, den KWG-Kurs zu drücken, ganz im Gegenteil. Hohe Kurse bei Conwert und KWG sind aktuell hoch willkommen, um die Unabhängigkeit zu bewahren bzw. hohe Abfindungen/ggf. Optionsgewinne für die Vorstände zu generieren.

      Daher kann die Rally bei KWG noch etwas weiter laufen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.02.15 20:39:26
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.309 von gate4share am 27.02.15 18:28:20Aber massiv unter NAV , also dem Wert allen Vermögens, abzüglich Schulden, je Aktie, liegt wohl nur noch KWG.

      bei Accentro ist dies auch noch der Fall.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 17:40:25
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.512 von deepvalue am 27.02.15 20:27:03Tja, es mag ja sein, dass der Kurs nicht für Conwert, per se, von Vorteil ist, aber Haselsteiner, als größte Aktionär und absoluter Befürworter für das freche Angebot von DeWo, hat schon einen riesen Vorteil, wenn der Kurs nicht annähernd den NAV angleicht. Damit kann er "zurecht" argumentieren, dass das DeWo-Angebot künftig das beste was man erwarten kann (außer anderen Angebote natürlich) und daher angenommen werden soll.

      "Er hält die 11,50 Euro für ein vernünftiges Angebot, zumal der Aktienkurs seit Jahren nicht mehr diesen Wert erreicht habe. „Das ist kein unfaires Angebot.“

      BULLSHIT!:mad:

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4665392/Conwe…
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 18:36:08
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.15 20:39:23
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.200.626 von Hiberna am 27.02.15 20:39:26...und bei Ariston Real Estate.

      Wird deutlich unter NAV gehandelt, ist aber relativ klein
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 15:38:38
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.199.309 von gate4share am 27.02.15 18:28:20
      Zitat von gate4share:
      Zitat von Magictrader: Lieber gate4share - mit Verlaub: viele deutsche Immobilienaktien notieren 30-40% über NAV! Wobei ich das schon etwas bedenklich finde.


      Sorry, will da nicht widersprechen! Das kann durchhaus so sein.

      Die ganz teuren wie Deutsche Wohnen, Euroshop und Gagfah beobachte ich schon lange nicht mehr. Bei TAG, die gerade Geschäftszahlen vorlegten sind es ca 23 %, bei Alstria, ein grosser Bürovermieter und REIT sind es unter 10 % wie bei Vib Vermögen und Fair Valeu Reit auch.

      Aber massiv unter NAV , also dem Wert allen Vermögens, abzüglich Schulden, je Aktie, liegt wohl nur noch KWG. Adler Real Estate und Conwert sind auch noch jeweils um ca 15 % .
      Aber der Schnitt kann durchaus bei 30 bis 40 % liegen, ich hatte ja ehr die kleineren AGs genannt.



      Hallo gate,

      es wird Dich bestimmt sehr freuen zu lesen, dass auch ich hier wieder investiert bin und weiter zukaufe!

      Im Vergleich zur Gesamtgruppe und mit dem Hintergrund der neuen Herren beim Hauptaktionär müssten wir hier eigentlich in diesem Jahr noch zweistellige Kurse sehen.


      LG / P. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 16:08:11
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.383.950 von SiebterSinn am 20.03.15 15:38:38Im Vergleich zur Gesamtgruppe und mit dem Hintergrund der neuen Herren beim Hauptaktionär müssten wir hier eigentlich in diesem Jahr noch zweistellige Kurse sehen.

      angesichts eines Aktienkurses über dem Übernahmeangebotspreis ist es aber noch nicht sicher, ob die von Dir genannten Herren die gewünschte Mehrheit erreichen können.
      Avatar
      schrieb am 20.03.15 17:20:33
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      (Hiberna) Womit Du bezogen auf das Mutterunternehmen natürlich recht hast, danke! In jedem Fall aber gilt meine "Wette" bei KWG in 2015 auf 10 + x. Ein schönes Wochenende / :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 12:35:43
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Ich für meinen Teil habe jedenfalls nie ein Stück aus der Hand gegeben. Im Gegenteil - ich habe immer wieder hinzugekauft.

      Schön, dass SiebterSinn wieder dabei ist.

      Gruß

      SD
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 15:36:55
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      (Sd) Das ist aber eine nette Begrüßung, danke! Im Gegensatz zu Dir war ich hier ja längere Zeit nicht investiert (siehe auch die alten Postings), bin dann aber natürlich durch die "noch laufende Übernahme bei der convert" sinngemäß wieder aufgewacht. So kaufe ich seit einigen Wochen zwischen 6,90 und 7,55 Euro immer mal wieder ein paar Stücke zu... :)
      Avatar
      schrieb am 21.03.15 17:24:47
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.193.396 von valueanleger am 27.02.15 11:29:45
      Zitat von valueanleger: Mir solls recht sein.
      Unter NAV gebe ich weder Conwert noch KWG aus der Hand. :cool:



      Wobei wir jetzt bei der conwert ganz entspannt das weitere Vorgehen der Deutsche Wohnen betrachten können. In jedem Fall aber dürfte die NAV-Entwicklung der Gesamtgruppe (Wohn- und Gewerbeimmobilienaktien) dafür sorgen, dass die KWG hier noch richtig "ins Gerede" kommt. Die nächsten Zahlen werden wie der 9-Monatsbericht zeigen, dass der Laden jetzt endlich ins Laufen kommt und der NAV-Abschlag von mehr als 30% ist in einem Umfeld von noch länger historisch niedrigen Zinsen ein ganz klarer Kauffaktor!

      :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 13:06:00
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      BEI CONWERT GEHT'S WIEDER RUND
      Etappensieg für rebellischen Aktionär
      Autor: Gerhard Rodler

      Der rebellische conwert-Aktionär Alexander Proschofsky hat im Streit um den conwert-Verwaltungsrat einen Etappensieg erzielt. Der diesbezügliche Bescheid der Übernahmekommission ist allerdings nicht rechtskräftig, conwert hat umgehend Rekurs angekündigt. An der Zusammensetzung des Verwaltungsrats der conwert Immobilien Invest SE ändere sich „bis auf weiteres“ aber nichts, so das Unternehmen in einer Presseerklärung.

      Conwert wird jedenfalls den Bescheid der Übernahmekommission bekämpfen: Die Verwaltungsratsvorsitzende Gelbmann kündigte Rekurs an den Obersten Gerichtshof (OGH) an. Alexander Schoeller und Martina Postl, die bei der letzten ordentlichen Hauptversammlung 2014 in den Verwaltungsrat gewählt wurden, bleiben bis zur rechtskräftigen gerichtlichen Entscheidung Verwaltungsratsmitglieder. Die Gegenkandidaten Proschofsky und Peter Hohlbein ziehen bis auf weiteres nicht in den Verwaltungsrat ein. Gleichzeitig laufen nach wie vor die Aktivitäten rund um eine mögliche Übernahme der conwert-Aktienmehrheit durch die Deutsche Wohnen. Wie man munkelt, wäre Großinvestor Haselsteiner heilfroh, die conwert wieder los zu sein. Andererseits wird vom Markt aber generell erwartet, dass das Angebot der Deutschen Wohnen noch nachgebessert wird.

      http://www.immobilien-magazin.at/artikel/bei_conwert_gehts_w…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 13:06:17
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Avatar
      schrieb am 23.03.15 13:37:43
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.397.753 von rechnung am 23.03.15 13:06:00conwert to state its position on the Deutsche Wohnen takeover offer within ten trading days

      Vienna, 18 March 2015. conwert Immobilien Invest SE, traded on the Austrian ATX, announces that the Administrative Board acknowledges the takeover offer published today by Deutsche Wohnen AG for €11.50 per share.

      The Administrative Board will issue its opinion on the offer within ten trading days. It will thoroughly evaluate the offer in
      light of the share’s performance prior to the announcement of the takeover bid by Deutsche Wohnen AG and take into account the offer price, which is far below conwert’s NAV/share, :eek::eek: and the outlook for conwert for the following years.

      conwert will publish its 2014 business figures on 25 March 2015 and will provide an outlook as part of the Annual Report.

      The published offer documents can be downloaded from the company's website (www.conwert.at) and from the offeror's site (www.deutsche- wohnen.com).

      http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_pr_conwert_to…
      Avatar
      schrieb am 24.03.15 18:47:17
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      (@alle) Hauptsache wir bleiben im Gespräch... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 13:50:25
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      WIEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Wohnen will den für die österreichische Immobiliengesellschaft conwert gebotenen Übernahmepreis von 11,50 Euro je Aktie keinesfalls aufstocken. "Wir sind überzeugt, dass unser Angebot attraktiv ist und wir der richtige Partner sind, mit dem die conwert gut positioniert ist, ihre Herausforderungen zu lösen", hieß es von der Deutschen Wohnen am Mittwoch.

      Der deutsche Immobilien-Konzern ist den Angaben zufolge auch optimistisch, bis Mitte April die Mehrheit an der conwert zu erlangen: "Wir sind zuversichtlich, dass sich neben Herrn Haselsteiner, Herrn Ehlerding und der Familie Ehlerding genügend Aktionäre für unser Angebot entscheiden, um bis zum 15. April die erforderliche Annahmeschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie zu erreichen."

      Für einen Anteil über 25 Prozent an der conwert hat die Deutsche Wohnen bereits Zusagen - die Familienstiftung des Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner (HFP) will knapp 19 seiner 24 Prozent abgeben und die deutsche Ehlerding-Familie ihre mehr als 6 Prozent. Weitere 5 Prozent von Haselsteiner sind der deutschen Gesellschaft fix zugesagt, wenn die mehrheitliche Übernahme gelingt./kre/sp/APA/jha

      Quelle: dpa-AFX


      Und für mich gilt bei der KWG weiterhin kein Stück unter 10,00 Euro abzugeben! :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 18:50:26
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Und siehe http://www.conwert.com/de


      Siehe Veröffentlichung vom 24. März, Jahreszahlen (bereits vor der KWG!) + erste Stellungnahme zum Angebot der Deutsche Wohnen...


      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 09:36:05
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      wieder verschenken Kleinaktionäre ihre Stücke für 7,50 Euro und der Sammler lacht
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 09:59:09
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      (Mt) Ja, danke, 7,512 an mich... :)
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 10:03:20
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Jeder, der zu einem Kurs verkauft, wird seine Gründe dafür haben.

      Ist doch schon erstaunlich, dass trotz aller Übernahmefantasien und trotz hohem Abschlag zum NAV, der Kurs bei 7,xx einen Deckel haben scheint.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 10:49:22
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Außerhalb des Dax Mdax Bereich gibt es viele seltsame Kurse..

      Letzllich hat kaum Bedeutung - wo ein Kurs steht, wenn nur 0,xx% der Aktien regelmässig gehandelt werden.
      Bei Youniq stand ich auch vor einem Rätsel - wer da zu 1,05€ an mich verkauft hat...

      Vielen fehlt jeder Durchblick - oder sie sind irgendwann mal reingelockt worden - und haben sich nie damit beschäftigt (nicht mal in Boards nachgelesen) und wissen nicht wann sie ihre verluste/gewinne realisieren sollten.

      Zudem teilt sich der Markt in 3 Segmente

      Quasi pleite - aber paar RestAktien irrlichtern immer noch rum.
      (Air berlin oder intershop, MGN um mal bekannte zu nennen) z.B.
      Solide langweilig und ewig rumdümpelt mit positiver Tendenz.
      (KWG und etliche Nebenwerte unterhalb SDAX)
      Und die ganz Grossen bei denen jede News sofort verarbeitet wird.
      DAX MDAX TECDAX.

      Und Deckel sind halt paar Stücke, die immer wieder hin und hergeschoben werden -entweder weil sie durch SL fallen oder kleine Gewinne gemacht haben - gepusht wurden -und Anleger Geduld verloren haben..

      Erst wenn wir Hype bekommen-weil Anleger 0,00 Zinsen satt haben - wird sich das ändern -
      Avatar
      schrieb am 01.04.15 15:45:50
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.472.240 von MONOTONI am 01.04.15 10:03:20
      Zitat von MONOTONI: Jeder, der zu einem Kurs verkauft, wird seine Gründe dafür haben.

      Ist doch schon erstaunlich, dass trotz aller Übernahmefantasien und trotz hohem Abschlag zum NAV, der Kurs bei 7,xx einen Deckel haben scheint.



      "Erstaunlich" ist an der Börse schon wieder fast normal! Und bei 7,37 bis 7,27 scheinen offenbar die Abfischorders der Insider im Markt zu liegen... :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.15 10:51:48
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      ...Fortsetzung zur allgemeinen Information: http://www.finanzen.net/orderbuch/KWG_Kommunale_Wohnen
      Avatar
      schrieb am 05.04.15 16:05:26
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      (@alle) Bei welchem Wert lag eigentlich die letzte NAV-Berechnung? Ich habe nur den Substanzwert zum 30.6.2014 von 11,55 Euro/Aktie. :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 19:48:17
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Interessant finde ich die Kursentwicklung von Conwert. Der Kurs steht mittlerweile minimal unterhalb des Angebotspreises von Dt. Wohnen. Ändert sich der Kurs in der nächstn Woche nicht, dürfte das Angebot erfolgreich sein.

      Damit dürften die sparsamen Dt. Wohnen-Leute sehr preiswert die Mehrheit haben. Ich hatte mir von Conwert mehr Widerstand und Aktivitäten (z.B. Abfindungsangebot für KWG, Verkauf der Osteuropaassets in einer Blitztransaktion etc.) erhofft, um den Kurs von Conwert aber auch der KWG hochzutreiben.

      Insoweit dürfte KWG in den nächsten Monaten und Jahren den Weg der GSW gehen und erst im Zeitverlauf langsam steigen (wenn nicht nächste Woche sehr gute Zahlen für 2014 und ein guter Ausblick für 2015 präsentiert werden).
      Die nächste Woche verspricht spannend zu werden...

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.15 22:45:31
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.520.306 von deepvalue am 08.04.15 19:48:17Insoweit dürfte KWG in den nächsten Monaten und Jahren den Weg der GSW gehen und erst im Zeitverlauf langsam steigen

      die Deutsche Wohnen hat aber nach der Übernahme der GSW Immobilien, welche wie die KWG Kommunale Wohnen ihren Unternehmenssitz in Berlin hat, einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der GSW abgeschlossen. Es könnte sein, dass mit der KWG ebenfalls ein solcher Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag angestrebt wird, auch wenn ich mir noch nicht vorstellen kann, wie dies funktionieren soll, weil die Mutterfirma Conwert ihren Sitz im Ausland in Wien hat.

      Inwiefern meinst Du, dass der Aktienkurs der GSW nur langsam angestiegen ist?
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 08:27:33
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      (dv) Vermutlich folgen gute bis sehr gute Zahlen! Siehe auch die 9-Monatsveröffentlichung ("...Für die ersten drei Quartale 2014 wies die KWG einen FFO exklusive Verkäufe von 5,7 Mio € aus (1 9/2013: 4,6 Mio €). Dies entspricht einem Wachstum von rund 24 % gegenüber dem Vorjahr und liegt über der Prognose für das Gesamtjahr 2014 in Höhe von rund 5 Mio €...."; Auszug). :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 09:23:18
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Marktkapitalisierung 120mio. Da wäre ohnehin schon ein FFO von 6mio für eine 5% Rendite erforderlich. Der FFO muss steigen, sonst wäre die kwg überbewertet.

      Wegen abgeschlossener Renovierungen ist es aber auch absehbar, dass der FFO steigen wird. Wie er sich langfristig entwickelt ist schwer zu sagen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 11:09:23
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      (m3) Natürlich gibt es Gründe dafür, dass die KWG noch immer so eklatant unterbewertet ist (NAV-Abschlag jetzt bei 34%), wozu auch der bisher relativ schwache FFO gehörte. Aber dies ändert sich und während beim österreichischen Mutterunternehmen offenbar bilanzieller Restrukturierungsbedarf besteht (der Grund für das relativ niedrige Angebot der Deutsche Wohnen) gilt dies nicht für die KWG-Bilanz! Ich habe auch vorhin (7,522) ein paar Stücke zugekauft... :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 11:23:16
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.523.258 von martin365 am 09.04.15 09:23:18Wegen abgeschlossener Renovierungen ist es aber auch absehbar, dass der FFO steigen wird. Wie er sich langfristig entwickelt ist schwer zu sagen.

      nach einer abgeschlossenen Übernahme der KWG-Mutter durch die Deutsche Wohnen wird es sicherlich auch einen positiven Ergebniseffekt aus Synergien in der Zusammenarbeit mit der Deutsche Wohnen und aus einem niedrigeren Kreditzins geben. Ich habe keine Vorstellung davon, wie hoch dieser ausfallen könnte.

      Bei der Übernahme der Westgrund AG durch die Adler Real Estate wurde prognostiziert:

      " Erhebliche Synergiepotentiale in Höhe von rund 20 Mio. Euro über die nächsten drei Jahre erwartet"

      http://www.adler-ag.com/adler-ag/contao-2.11.7/index.php/pre…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 12:51:52
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.524.572 von Hiberna am 09.04.15 11:23:16
      nach einer abgeschlossenen Übernahme der KWG-Mutter durch die Deutsche Wohnen wird es sicherlich auch einen positiven Ergebniseffekt aus Synergien in der Zusammenarbeit mit der Deutsche Wohnen und aus einem niedrigeren Kreditzins geben. Ich habe keine Vorstellung davon, wie hoch dieser ausfallen könnte.
      [/quote]
      Na ja so hoch sind dieser Branche Synergien nicht gerade. Da das Gros der Bankkredite (170 Mio) über 5 Jahre laufen, dürften mögliche Gewinnsteigerungen aus Neufinanzierungen höchst begrenzt sein. Die Synergien bei Instandhaltung dürften ebenfalls relativ gering sein, da sich Dt. Wohnen von vielen kleineren Beständen außerhalb der Großräume Berlin und Frankfurt etc. getrennt hat. Wo da Synergien mit den Beständen im Ruhrgebiet oder Hainichen, Glauchau etc. sien sollen ist mir schleierhaft.


      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 13:05:54
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Letztlich zahlt das Ausland hohe Preise für DAXwerte, weil sie von KONSTANT neidrigen zinsen ausgehen--aber die deeutschen Schnrachnasen banken - BETEN jeden Tag das die bloß wieder steigen - weil sie sonst platt gehen - die haben nicht gemerkt sie sind die einzigen die PRODUKTIVITÄT nicht steigern.
      Zinsen bleiben unten--und dann sind selbst Mietrenditen von 3% attraktiv!
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 20:27:25
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Würde mich über sehr gute Zahlen freuen aber die letzte Prognose stimmt mich eher verhalten. Dort heisst es “rechnet mit einer leichten Steigerung aller relevanten Ergebniskennzahlen“. Folie 4 der letzten veröffentlichten Präsentation. Eine Prognose Anfang Februar sollte doch schon präzise sein...
      Avatar
      schrieb am 09.04.15 20:29:56
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 08:18:54
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      (RD) Diese Präsentation ist leider weitgehend unbrauchbar, da dort noch nicht mal die letzten Halbjahreszahlen eingearbeitet wurden! :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 10:19:59
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Interessant Vgl. 6.2012 - 6.2014

      2014 vs 2012
      Wohn- & GE 9.023 - 6.812 (+2.200)
      Leerstand Kern % 3,6 - 2,5
      Durchschnittsmiete € 5,11 - 4,88 (+0,23c)
      Immobilienvermögen 421,1 - 428,9 (-€7,8 Mo)
      NNNAV je Aktie 11,55 - 9,02 (+€2,53)
      FFO je Aktie 0,12 - 0,08
      Schlusskurs in EUR 7,01 - 4,86
      Anzahl Aktien MIO 15,9 - 15,9
      Marktkapitalisierung 111,3 - 77,3
      Loan to Value (LTV) 54,6 - 57,4
      Eigenkapitalquote % 41,2 - 36,3

      Conwert Anteil % 76,96 - 75,7 (+200.000)
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 14:23:49
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Für die conwert als Zielobjekt habe man sich wegen bestimmter Teile im Portfolio interessiert.

      http://www.derboersianer.com/news/unternehmen/artikel/detail…

      interessiert sich die Deutsche Wohnen da für die KWG Kommunale Wohnen AG?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.15 16:11:07
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.536.935 von Hiberna am 10.04.15 14:23:49,,,interessiert sich die Deutsche Wohnen da für die KWG Kommunale Wohnen AG?

      Ja, klar!

      KWG 9.300 WE (Berlin, Wuppertal, Dortmund, Bochum, Erfurt, Chemnitz & Braunschweig)

      Optimales Chancen/Risikoverhältnis nutzen ...
      ■ Rendite in Großstädten unterdurchschnittlich
      ■ Mittelstädte steigen an Bedeutung (KWG-Fokus)
      ■ KWG Ziel-ROI: nachhaltig min. 8%
      ■ A-Lagen in B- und C-Städten mit ROI > 8%
      ■ Voraussetzung: Expertise und langjährige Erfahrung
      ■ B- und C-Städte seit 2006 Geschäftsfokus der KWG

      Und die Wohnungen von der Conwert direkt ca. 15.000 WE

      .."Zahn spitzt u.a. auf die 24.400 Wohnungen, die conwert in Deutschland, vor allem in Berlin, Dresden, Leipzig und in Nordrhein-Westfalen (:eek::eek::eek: ALLES KWG!) gehören. Die gewerblichen Immobilien der conwert will er verkaufen. Indes rechnen österreichische Immo-Investoren, dass der Übernahme-Deal sehr knapp ausgehen könnte."

      http://kurier.at/wirtschaft/boerse/uebernahme-deutsche-wohne…
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 09:13:47
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      "Deutsche Wohnen wirft conwert „Verkauf von
      Luftschlössern“ vor

      Wien/Frankfurt (APA) -

      Kurz vor Ablauf der Frist für die Übernahme des börsenotierten Immo-Entwicklers
      conwert durch die Deutsche Wohnen AG gewinnt die Schlacht um das Unternehmen auch verbal an
      Schärfe. In halbseitigen Inseraten in mehreren Tageszeitungen wirft die Deutsche Wohnen dem
      österreichischen Ziel-Objekt einen Mangel an Ruhe, Vertrauen sowie das Fehlen einer nachhaltigen
      Finanzierung zu attraktiven Zinsen vor.
      „Lassen Sie sich keine Luftschlösser verkaufen“, lauten der Titel der Annoncen mit der Aufforderung an
      conwert-Aktionäre, ihre Titel der Deutschen Wohnen anzudienen, wofür 11,50 Euro pro Stück geboten sind
      - in Summe würde dies samt Wandelanleihen über eine Milliarde Euro kosten. Die Annahmefrist läuft am
      Mittwoch 15.4. um 17 Uhr ab.
      Es fehle der conwert an „Ruhe“, wird argumentiert, da die größten Aktionäre uneins seien über die künftige
      Ausrichtung des Unternehmens und das Management keine Chance habe, in Ruhe zu arbeiten. Ferner
      fehle es conwert an liquiden Mitteln zur Refinanzierung, die in einem erheblichen Ausmaß zur
      Refinanzierung erforderlich seien: Dadurch seien die künftigen Wachstumsmöglichkeiten des Wiener
      Unternehmens eingeschränkt.
      Schließlich fehle es conwert an Vertrauen da die seit Jahren investierten Großaktionäre Haselsteiner und
      Familie Ehlerding „nicht mehr überzeugt“ seien, „dass die conwert ohne fremde Unterstützung ihr
      Wertpotential realisieren“ könne. Sie würden das Deutsche-Wohnen-Offert für attraktiv halten und, so wird
      erinnert, hätten sich verpflichtet, ihre Aktien für 11,50 Euro zu verkaufen. Mit 24,4 Prozent der Anteile ist
      die Haselsteiner Familien-Privatstiftung größter conwert-Einzelaktionär.
      Im neuen „News“ sagt Haselsteiner, er „glaube und hoffe“, dass der Einstieg der Deutsche Wohnen bei der
      conwert zustande kommt - denn würde das Angebot scheitern, so könnte dem Baulöwen zufolge der
      Aktienkurs „deutlich unter 10 Euro“ landen. „Sehr prickelnd ist das ja nicht“, so Haselsteiner. Auch
      Deutsche-Wohnen-CEO Michael Zahn hatte diese Woche bei einem Wien-Besuch gewarnt, dass der Kurs
      bei einem Platz des Deals verfallen würde. Zahn sagte, er rechne mit einer knappen Annahmequote
      zwischen 50 und 52 Prozent - die Hürde haben sich die Deutschen selbst mit 50 Prozent plus einer Aktie
      gelegt. Ein Nachbessern des Offerts schloss der Deutsche-Wohnen-Chef dabei erneut aus."

      http://www.tt.com/home/9882522-91/deutsche-wohnen-wirft-conw…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 10:34:44
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Prognose (und Hoffnung): KWG wird in diesem Jahr noch Richtung NAV laufen, der bei etwa 11 EUR liegt!
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 11:30:33
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      KWG scheint echte Probleme mit IR oder Rechnungswesen zu haben. Der für heute versprochene Geschäftsbericht ist immer noch nicht veröffentlicht, obgleich Conwert die Zahlen schon lange veröffentlicht hat. Der Abschlag auf den NAV scheint wohl gerechtfertigt angesichts dieser Unprofessionalität (insbesondere, da Conwert schon lange die Zahlen inkl. KWG veröffentlicht hat).
      Aber vielleicht möchte Conwert auch den Kurs von KWG drücken, um billig einzusammeln.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 14:55:42
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.548.731 von Hiberna am 13.04.15 09:13:47Konfliktpotenzial???

      Interessant in dieser conwert / Dt. Wohnen Angelegenheit (d.h. Schlamschlacht) ist auch, dass beide conwert und DW von dem gleichen Immobilien-Sachverständiger eingewertet werden (Basis IFRS); nämlich CBRE.

      Das muss für Dt. Wohnen ein "Riesenvorteil" sein / mit sich bringen! Hätte conwert wirklich nicht ihren Bestand von einem unabhängigen bewerten lassen sollen, um dieses Konflikt zu vermeiden???
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 14:56:24
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.549.880 von deepvalue am 13.04.15 11:30:33Zahlen kommen nach Börsenschluß....
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 16:47:08
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      NEU!!!!!!!!!!!!!!!

      NAV €10,75 (+0,28c)
      :lick:

      NNNAV €11,76 (+0,38c)
      ;)

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7532099-kwg-kommun…
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 17:22:08
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Berlin (pta014/13.04.2015/16:12) - Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein deutsches börsennotiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Das Unternehmen, das sich zu rund 80 % im Mehrheitsbesitz der österreichischen conwert Immobilien Invest SE befindet, gab heute das Ergebnis des Geschäftsjahres 2014 bekannt.

      Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Berichtszeitraum um knapp 11 % auf 61,9 Mio EUR (2013: 55,7 Mio EUR). Den größten Anteil daran hatten die Vermietungserlöse, die veräußerungsbedingt mit 43,5 Mio EUR etwas geringer ausfielen als im Vorjahr (2013: 45,7 Mio EUR). Entsprechend entwickelten sich auch die Nettokaltmieten von 31,1 Mio EUR auf 30,4 Mio EUR. Die Veräußerungserlöse stiegen auf 18,3 Mio EUR (2013: 10,0 Mio EUR). Insgesamt wurden im Jahr 2014 681 Einheiten und 227 Stellplätze verkauft. Das Konzernergebnis nach Steuern vervielfachte sich mit 5,2 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr (2013: 1,2 Mio EUR).

      Aufgrund der erfolgreichen Immobilienverkäufe im Zuge der strategischen Portfoliobereinigung ist die Anzahl der Mieteinheiten planmäßig auf 8.627 Wohn- und Gewerbeeinheiten (exkl. Stellplätze) gesunken (2013: 9.332). Die mit den Immobilienverkäufen erwirtschaftete Liquidität wurde für die Rückführung von Fremdmitteln und Darlehen sowie für die Modernisierung der Bestände eingesetzt. Der Leerstand des KWG-Portfolios verbesserte sich deutlich und fiel mit 9,8 % erstmals unter die 10 %-Marke (2013: 12,5 %). Gleichzeitig konnte die Durchschnittsmiete des Portfolios von 5,01 EUR/m2/M. auf 5,10 EUR/m2/M. gesteigert werden.

      Der NAV stieg um 3 % von 169,0 Mio EUR auf 174,1 Mio EUR bzw. von 10,47 EUR auf 10,75 EUR je Aktie. Der um latente Steuern sowie Swaps bereinigte NAV, der NNNAV, stieg im Berichterstattungszeitraum um 3,3 % von 184,4 Mio EUR auf 190,5 Mio EUR bzw. von 11,38 EUR auf 11,76 EUR je Aktie. Gleichzeitig konnte der LTV von 55,5 % auf 54,5 % gesenkt werden, was die konservative Bilanzstruktur der KWG verdeutlicht. Das Immobilienvermögen sank zwar verkaufsbedingt nominal leicht von 424,5 Mio EUR auf 421,5 Mio EUR im Jahr 2014, konnte jedoch qualitativ deutlich von 723 EUR/m2 auf 780 EUR/m2 gesteigert werden. Gleichwohl wies die KWG einen operativen FFO exklusive Verkäufe von 5,6 Mio EUR aus (2013: 5,4 Mio EUR). Dies entspricht einer Steigerung von rund 4 % gegenüber dem Vorjahr und liegt über der Prognose für das Gesamtjahr 2014 in Höhe von rund 5 Mio EUR. Darüber hinaus wurde die Ertragskraft mit der strategischen Bereinigung des Immobilienportfolios zusätzlich gesteigert. So stieg der FFO II inklusive Verkäufe von 5,8 Mio EUR auf 8,0 Mio EUR.

      Die positive Geschäftsentwicklung gründet auf der konsequenten Optimierung des KWG-Immobilienportfolios. Um das Portfolio qualitativ weiterzuentwickeln hat die KWG im Jahr 2014 begonnen, umfassende Modernisierungsmaßnahmen umzusetzen. Dazu zählen zwei Großprojekte in Bochum und Oberhausen, bei denen insgesamt 352 Einheiten sowie die gesamte Wohnanlage energetisch saniert werden.

      Für 2015 geht der Vorstand von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus. Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung weiter fortsetzen und sich selektiv von Beständen trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht optimal in die Portfoliostrategie passen. Dennoch erwartet der Vorstand, dass die Nettokaltmieten mit leicht über 30 Mio EUR auf dem Niveau von 2014 liegen werden. Durch einen aktiven Leerstandsabbau, den eingeleiteten Modernisierungen und den damit einhergehenden baulichen Maßnahmen sollen die Mieteinnahmen pro Quadratmeter und in der Folge auch der Wert des Portfolios gesteigert und die verkaufsbedingten Umsatzverluste mehr als kompensiert werden.

      Darüber hinaus erwartet der Vorstand für 2015 um rund 2 % gestiegene operative FFO aus Vermietungserlösen. Das um Bewertungseffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll im laufenden Jahr sogar um rund 20 % gegenüber Vorjahr gesteigert werden.

      Der Geschäftsbericht der KWG Kommunale Wohnen AG ist ab sofort auf der Unternehmenswebsite http://www.kwg-ag.de im Bereich Investor Relations / Finanzberichte zum Download verfügbar.

      .................................................................... Anmerkung: Das Berichtswesen der KWG-Gruppe wurde im laufenden Geschäftsjahr jenem der conwert-Gruppe durch Änderungen des Ausweises in der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz, der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie der Konzern-Geldflussrechnung und anderen Kennzahlen angepasst. Ebenso wurden die Vergleichszahlen entsprechend adaptiert. Ein Vergleich mit den von der KWG-Gruppe für das Geschäftsjahr 2013 veröffentlichten Daten ist daher nur eingeschränkt möglich.

      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Einschätzungen und Aussagen, die auf Basis aller zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. KWG weist darauf hin, dass die tatsächlichen Gegebenheiten und damit auch die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund verschiedenster Faktoren von den in dieser Mitteilung dargestellten Erwartungen abweichen können.



      (Ende)

      Aussender: KWG Kommunale Wohnen AG Adresse: Leipziger Platz 9, 10117 Berlin Land: Deutschland Ansprechpartner: Investor Relations KWG AG Tel.: +49 30 609024-0 E-Mail: ir@kwg-ag.de Website: www.kwg-ag.de

      ISIN(s): DE0005227342 (Aktie) Börsen: Entry Standard in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in München, Freiverkehr in Hamburg, Freiverkehr in Düsseldorf, Freiverkehr in Hannover; Freiverkehr in Berlin

      [ Quelle: http://www.pressetext.com/news/20150413014 ]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:10:35
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.552.889 von SiebterSinn am 13.04.15 17:22:08Conwert-Gründer: "Wovon spricht der Piefke?"

      http://derstandard.at/2000014246377/Wovon-spricht-der-Piefke
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 18:37:29
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Für 2015 geht der Vorstand von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung aus.
      Die KWG wird ihre Strategie der Portfoliobereinigung weiter fortsetzen und sich
      selektiv von Beständen trennen, die aus baulichen oder regionalen Aspekten nicht
      optimal in die Portfoliostrategie passen. Dennoch erwartet der Vorstand, dass
      die Nettokaltmieten mit leicht über 30 Mio EUR auf dem Niveau von 2014 liegen
      werden. Durch einen aktiven Leerstandsabbau, den eingeleiteten Modernisierungen
      und den damit einhergehenden baulichen Maßnahmen sollen die Mieteinnahmen pro
      Quadratmeter und in der Folge auch der Wert des Portfolios gesteigert und die
      verkaufsbedingten Umsatzverluste mehr als kompensiert werden.

      Darüber hinaus erwartet der Vorstand für 2015 um rund 2 % gestiegene operative
      FFO aus Vermietungserlösen. Das um Bewertungseffekte bereinigte Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern soll im laufenden Jahr sogar um rund 20 % gegenüber Vorjahr
      gesteigert werden
      .

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 22:03:23
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Insgesamt gibt es wenig Überraschungen im Geschäftsbericht. Allerdings erstaunt der geringe Ergebniszuwachs ggü. 2013 und vor allem ggü. dem 2. Halbjahr. Auch bin ich vom Ausblick sehr enttäuscht. M.E. könnte Conwert/KWG interessiert sein, mit schlechten Zahlen die Minderheitsaktionäre billig herauszukaufen.

      Einige Detailpunkte stören mich darüber hinaus:
      1. Die bisherige Segmentierung (Kernbestand, Investitionsbestand und Desinvestitionsbestand) fällt weg und wird durch eine Regionalsegmentierung ersetzt. Ich befürchte, daß in Zukunft nicht zu erkennen sein wird, welche Bestände noch verkauft werden sollen und wie sich die sehr hohen Investitionen in Wärmedämmung etc. rechnen (ich bin hier sehr skeptisch). Der im GB mit lediglich weniger als 1 Mio. bezifferte Wert der zum Verkauf bestimmten Wohnungen (d.h. weniger als 1000 Euro pro Wohnung des Desinvestitionsbestands) dürfte wohl nicht ernst gemeint sein. Hier sollte man mal auf der HV nachfragen, ob die gleichen Wohnungen gemeint sind (falls ja: warum ist der Wert so niedrig und wo kann man sich melden, diese zu kaufen; falls nein: warum werden Wohnungen des Desinvestionsbestands nicht als zum Verkauf bestimmte Wohnungen ausgewiesen).
      2. Es gibt immer noch Fehler: für 2013 beträgt die Summe des Buchwerts der Regionen rechnerisch 456 Mio. Euro, ausgewiesen werden 420 Mio. Euro (Seite 44 unten).
      3. Für diese hoch qualifizierte Arbeit wurden für die Abschlußprüfung über 40% höhere Kosten verrechnet. Frage: wie rechtfertigen sich diess Kosten
      4. Insgesamt sind die Kosten sonstige betriebliche Aufwendungen um über 500.000 Euro gestiegen. Hieran haben insbesondere die Synerien für Conwert eine Rolle gespielt (Conwert erhält für angebliche Dienstleistungen 269.000 Euro statt 27.000 Euro in 2013).

      Ich hoffe, daß das KWG-Management in Zukunft weniger Gewicht auf angebliche Synergien legt und dafür das KWG-Ergebnis durch bessere Vermietungsleistungen steigert und daß meine Punkte den ein oder anderen animiert, auf der HV lästige Fragen zu stellen.

      Nur meine (recht enttäuschte) Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 22:50:28
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.555.052 von deepvalue am 13.04.15 22:03:23Aus meiner Sicht viel Positives herauszulesen: #1

      "Das Immobilienvermögen sank zwar verkaufsbedingt nominal leicht von 424,5 Mio EUR auf 421,5 Mio EUR im Jahr 2014, konnte jedoch qualitativ deutlich von 723 EUR/m2 auf 780 EUR/m2 gesteigert werden."

      Fazit: schlechtere Objekte wurden verkauft, Durchschnittswert der bestehenden Bestände werden damit erhöht!

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 13.04.15 23:48:47
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 10:53:00
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Wir werden doch nicht die 8€ Marke schaffen?
      Das ich das noch erleben darf. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 11:09:23
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.557.830 von valueanleger am 14.04.15 10:53:00Jemand :mad: möchte ganz gern dass die €8 nicht erreicht wird - bei €7,92 stehen ca.14000 Stück.

      Wird ein langer Tag.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.04.15 21:27:10
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 10:20:49
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Von den 13000 aus dem ask gestern durften jetzt nur noch ca. 4000 übrig sein.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 10:24:20
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      na dann warten wir mal die Entscheidung zum Übernahmeangebot ab ...
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 19:10:48
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      wann denkt ihr dürfte es eine belastbare Aussage dazu geben? Morgen?
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 20:33:45
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Mit-ETFs-fuer…

      vom 05.03.2015

      Zitat:

      Die massive Geldschöpfung der EZB in Kombination mit Euro-Angst und Anlagenotstand treiben Milliarden ins Betongold. Davon profitieren in nie gesehenem Ausmaß auch Immobilienaktien. Wohnungstitel feiern schon seit einiger Zeit Kursrekorde. Inzwischen ziehen die auf Gewerbeimmobilien spezialisierten Unternehmen nach.

      Das EZB-Kaufprogramm und die damit verbundene Geldflut bringen die Party nun richtig in Schwung. "Die niedrigen Zinsen stimulieren ebenso wie die verbesserten Konjunkturaussichten", beobachtet Georg Kanders, Immobilienspezialist beim Bankhaus Lampe.

      Immobilienaktien liefert Draghis Zinsdumping gleich einen doppelten Hebel: Zum einen wird die Fremdfinanzierung für die kapitalintensive Branche günstig wie nie. Den größten Nutzen ziehen daraus logischerweise Unternehmen mit relativ hoher Verschuldung. Zum anderen führt die Nullzinspolitik der EZB zu einem Run der Investoren auf Anlagen, die weiterhin gute und sichere Rendite verheißen.

      ...

      Die Börse bewertet viele Immobilien-Aktien noch immer unterhalb ihres Substanzwerts. Dieser Discount läßt Raum für Kurssteigerungen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 20:35:26
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Deutsche Wohnen gescheitert - ist das gut oder schlecht für uns?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 20:54:50
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.390.214 von SiebterSinn am 21.03.15 17:24:47
      Zitat von SiebterSinn:
      Zitat von valueanleger: Mir solls recht sein.
      Unter NAV gebe ich weder Conwert noch KWG aus der Hand. :cool:



      Wobei wir jetzt bei der conwert ganz entspannt das weitere Vorgehen der Deutsche Wohnen betrachten können. In jedem Fall aber dürfte die NAV-Entwicklung der Gesamtgruppe (Wohn- und Gewerbeimmobilienaktien) dafür sorgen, dass die KWG hier noch richtig "ins Gerede" kommt. Die nächsten Zahlen werden wie der 9-Monatsbericht zeigen, dass der Laden jetzt endlich ins Laufen kommt und der NAV-Abschlag von mehr als 30% ist in einem Umfeld von noch länger historisch niedrigen Zinsen ein ganz klarer Kauffaktor!

      :)


      sehe ich genauso und habe heute mein letztes Paket gekauft und dafür WCM und IVU aus meinem Depot umgeschichtet.
      Mit den Eckdaten bei KWG kann ich einfach besser schlafen und gelassen in die Zukunft blicken.
      Wenn Deutsche Wohnen nicht zum Zug kommt schafft es vielleicht Ehlerding.
      So oder so sehe ich aber auch die KWG durch diese potenzielle Übernahme mehr und mehr ins Gespräch kommen in 2015.
      Ich wusste bis vorgestern auch noch nicht, dass es noch Immobilienwerte mit derart hohem Abschlag zum NAV in Deutschland gibt.
      Strassenköter hat mich im Thread von kleiner Chef darauf aufmerksam gemacht. Meinen Dank an dieser Stelle dafür.
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:02:11
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.572.836 von Freibauer am 15.04.15 20:35:26
      Zitat von Freibauer: Deutsche Wohnen gescheitert - ist das gut oder schlecht für uns?


      erstmal weder gut noch schlecht denke ich.
      Conwert könnte jetzt nur fallen. Und als nächstes bietet der Ehlerding 10,25 :-)
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:03:34
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Avatar
      schrieb am 15.04.15 21:36:03
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.572.836 von Freibauer am 15.04.15 20:35:26
      Zitat von Freibauer: Deutsche Wohnen gescheitert - ist das gut oder schlecht für uns?


      Schwierig zu beantworten. Persönlich hätte ich lieber ein Gelingen der Übernahme gesehen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit höher gewesen, dass schnell Tempo bei KWG reinkommt. So sehe ich kurzfristig keinen Kurstrigger bei KWG.

      Mal sehen, was Ehlerding nun wirklich macht. Mir ist nicht ganz klar, warum er mehr Stücke bekommen sollte. Die meisten Aktionäre gucken doch vornehmlich auf das finanzielle Gebot.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 08:46:55
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Conwert sieht in der Ablehnung eine Aufforderung der Aktionäre den inneren Wert zu steigern.
      Vielleicht betrifft das nicht nur die Finanzierungen, sondern auch KWG.
      MACD auf Wochenbasis bei Conwert auf jeden Fall mit Verkaufssignal. Und als nächstes kommt sicherlich der Ehlerding mit den 10,25€ Gebot um die Ecke. was das nach der Ablehnung der 11,50 bringen soll, habe ich aber auch nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 08:54:15
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Bund Future über 160 - Hier ist der Kurstreiber-
      Deutschland wird langsam wie die Schweiz werden -
      Und die Hypozinsen werden enorm niedrig bleiben.

      Da müssen wir nur abwarten.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 08:58:45
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Draghi macht jedenfalls keine Anstalten den Leitzins vor Mitte/Ende 2016 wieder zu erhöhen, und wenn dann auch nur in Minimalst Schritten.
      Ich glaube höhere Zinsen wie früher werden wir alle nicht mehr erleben.
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 17:14:01
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 17:17:58
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.581.239 von rechnung am 16.04.15 17:14:01Deutsche Wohnen’s failure opens the door for other bidders to make a move, said Peter Papadakos, an analyst at Green Street Advisors in London.
      “I don’t see Deutsche Wohnen coming back with a higher bid because it would make them look not credible, but private equity shops may buy and split up the company to extract value,” Papadakos said.

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 17:24:15
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Draghi macht jedenfalls keine Anstalten den Leitzins vor Mitte/Ende 2016 wieder zu erhöhen, und wenn dann auch nur in Minimalst Schritten.
      Ich glaube höhere Zinsen wie früher werden wir alle nicht mehr erleben.

      Riesenproduktivitätsfortschritte in allen Gebieten-
      Dazu ist China Schluss mit Fehlallokation in Geisterstädte - sobleibt Rohstoffboom aus.
      dazu werden westliche Geselschaften älter und Sparquote steigt.
      1,50% Leitzins könnte wiederkommen - mehr aber nicht.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.04.15 18:31:08
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.581.359 von Freibauer am 16.04.15 17:24:15
      Zitat von Freibauer: 1,50% Leitzins könnte wiederkommen - mehr aber nicht.


      so in der Art sehe ich das max. auch.
      Gut möglich, dass sich Conwert jetzt die restlichen 20% KWG Anteile einverleibt.

      Offensichtlich haben sie ja in der Vergangenheit immer weiter dazu gekauft. Der prozentuale Anteil stieg jedenfalls bei fast jeder Berichterstattung.

      Die B+C-Lagen werden jedenfalls für viele bereits interesanter als die A-Lagen in Grossstädten mit immer schlechter werdender Eigenkapitalrendite.
      Letztes Jahr habe ich zB in Bochum in normaler Lage noch eine Wohnung für 50Tsd gekauft. Mieteinnahme kalt 350€.
      Macht unterm Strich netto gut 6+% Eigenkapitalrendite. Das kriegt man in Köln mit 3000-4000€/m2 nicht mehr hin. (Da habe ich zuletzt 2011 was gekauft)
      Bei KWG wird es sich ähnlich verhalten, und billiger Wohnraum in B- und C-Lagen wird auch weiterhin gesucht sein (und meistens vom Staat bezahlt werden).
      Sehr erfreulich fand ich dem Zusammenhang die Senkung der Leerstandsquote von 14,4% zum 30.09.2014 auf jetzt 9,8%
      Das lässt für den Kurs weiteren Spielraum zu, genau wie der hohe Bewertungsabschlag.
      Selbst wenn ich von den 11,75€ 10% Sicherheit abziehe, da die Objekte von einem KWG Gutachter bewertet wurden, lande ich bei 10,58€.
      Und selbst wenn man ab diesem Niveau nochmals einen Abschlag von 10% unter NAV für angemessen halten würde (warum weiss ich allerdings nicht bei diesen Marktverhältnissen und der äusserst konservativen Bilanzierung von KWG) müsste hier ein MINIMUM Kurs von 9,50+ angemessen sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 12:17:02
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      (R) Ein kluger Beitrag, danke! :)
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 12:22:37
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.581.992 von Rainolaus am 16.04.15 18:31:08Guter Beitrag, leider t/w falsch - KWG wird von unabhängigen Gutachter pro Quartal bewertet; nicht intern. Daher die 10% Abschlag ist wahrscheinlich zu pessimistisch.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 17:31:33
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 17:36:12
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.590.890 von rechnung am 17.04.15 17:31:33Und das wird hoch interessant...

      Conwert 14th Annual General Meeting

      Financial Calendar
      5 June 2015
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 18:28:03
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.587.704 von rechnung am 17.04.15 12:22:37
      Zitat von rechnung: Guter Beitrag, leider t/w falsch - KWG wird von unabhängigen Gutachter pro Quartal bewertet; nicht intern. Daher die 10% Abschlag ist wahrscheinlich zu pessimistisch.


      Gutachter bewerten aber trotzdem häufig etwas positiver.
      So oder so steht der Kurs selbst bei der vorsichtigsten Überlegung ca. 20% zu niedrig.
      nicht falsch verstehen, 11,50 fände ich auch angemessen und wünschenswert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.04.15 18:30:54
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.591.412 von Rainolaus am 17.04.15 18:28:03
      Zitat von Rainolaus: So oder so steht der Kurs selbst bei der vorsichtigsten Überlegung ca. 20% zu niedrig.


      sorry 24% zu niedrig
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 08:51:00
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.590.890 von rechnung am 17.04.15 17:31:33Das ist der richtige Ausdruck.
      Wenn die "Deutsche Wohnen" so unprofessionell bei der erhofften Übernahme agiert darf man sich nicht wundern wenn dies gehörig in die Hose geht.
      Wenn man bedenkt das die auch noch über NAV notierten ... :laugh:

      Könnte mir vorstellen das Conwert und somit auch die KWG nun auch auf dem Schirm von anderen Aufkäufern gekommen sind.

      Wenn die bereit sind faire Preise zu bezahlen klappts auch mit der Übernahme.

      Die BUWOG will doch auch in Deutschland weiter investieren, wäre das nichts? ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.15 11:52:08
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      der alte Chef (?) von Conwert sieht den wahren NAV von Conwert bei 15€.
      bin mal gespannt ob jetzt wirklich Ehlerding noch mit seinen 10,25 um die Ecke kommt.

      Conwert inkl. vor allem der KWG als beteiligung wäre jedenfalls bestens für Käufer geeignet um den eigenen NAV wieder zu senken.
      Es bleibt spannend.
      Avatar
      schrieb am 19.04.15 07:39:20
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Dabei wird auch interessant sein, wie sich Patrizia mit seinem Angebot schlagen wird:

      http://www.ariva.de/news/PTA-Adhoc-PATRIZIA-Immobilien-AG-PA…
      Avatar
      schrieb am 19.04.15 09:48:17
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Stimmt, abwarten...
      in jedem Fall ist Bewegung im Übernahmemarkt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 13:19:43
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      KAUFEN...

      Insider glauben, dass nun möglicherweise ein anderer Wohnimmobilien-Spezialist ein preislich höheres Angebot legen wird. Der Druck innerhalb der Conwert wird steigen, zumal Haselsteiner wenig erfreut sein dürfte und seine Gegenspieler schließlich auch keine Gewinne realisieren konnten. Unabhängig davon, welcher Interessent bei der Conwert einsteigt, für das Management wird es eng werden. Denn egal wie viele Wohnungen nach der Übernahme verwaltet werden: Es wird nun eine Immobilienverwaltung und nur ein Reporting geben. Man erspart sich also eine komplette Managerebene. Aber die komplette Einsparung will man eben auch nicht dem Verkäufer geben.

      Buwog zeigt Interesse

      Buwog-Chef Daniel Riedl sagte zum STANDARD, er habe nach wir vor Interesse an der Conwert. Er sondiere nun die Situation, etwa ob die ganze Conwert oder nur das Deutschland-Paket interessant sei. Die Conwert-Aktionäre müssen sich jetzt überlegen was sie strategisch tun wollen. Riedl schließt nicht aus, gemeinsam mit einem Partner vorzugehen.

      http://derstandard.at/2000014401342/Rasinger-zu-Conwert-Uebe…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 13:29:48
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.601.570 von rechnung am 20.04.15 13:19:43Das ist das Schöne bei Conwert und KWG. Der Markt ist heiß gelaufen und es gibt kaum noch Aktien auf vernünftigen Kaufniveau. Das nächste Übernahmeangebot sollte nur eine Frage der Zeit sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.15 21:12:12
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.601.570 von rechnung am 20.04.15 13:19:43
      Zitat von rechnung: Buwog-Chef Daniel Riedl sagte zum STANDARD, er habe nach wir vor Interesse an der Conwert. Er sondiere nun die Situation, etwa ob die ganze Conwert oder nur das Deutschland-Paket interessant sei. Die Conwert-Aktionäre müssen sich jetzt überlegen was sie strategisch tun wollen. Riedl schließt nicht aus, gemeinsam mit einem Partner vorzugehen.

      http://derstandard.at/2000014401342/Rasinger-zu-Conwert-Uebe…


      DAS finde ich jetzt ja mal wirklich interessant.
      Denkt ihr denn Conwert wäre überhaupt daran interessiert KWG wieder abzustossen nachdem sie 80% nach und nach gekauft haben?
      Gewinn haben sie sicherlich, aber wie gesagt von Strassenköter: Immowerte auf diesem fast Schnäppchen Niveau wie KWG findet man ja im Grunde nirgends mehr.
      Eigentlich muss man die nur halten und abwarten. die werden sich schon von ganz alleine noch ihrem NAV annähern. Und aktuell 3,10 bzw. 4,10 unter NAV ist schon eine Hausnummer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 09:55:07
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      KWG hat nicht mal die Kurse von 2006-2008 erreicht...
      Obwohl Immobiliepreise sicher höher als damals sind und Fremdkapitalkostem sich mindestens halbiert haben..

      Ist wohl kein Zufall - das die Aktionärsquote (westliche Länder) in Deutschland und Oesterreich rekordtief ist - den wer sollte sonst den Streubesitz halten?

      Abwarten 2016 2017 usw...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.15 10:57:06
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.605.317 von Rainolaus am 20.04.15 21:12:12Weiß ich nicht genau, aber mit dem Schneckentempo, wie conwert auf die 90% kommt, wird es noch ca. 10 Jahre dauern, bevor die diese Grenze erreicht hat und KW komplett subsummieren kann.

      Bei €7,50 - 7,70 sammle ich auch weiterhin kräftig ein :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D wie zB gestern! Danke conwert! Die 2000er Blöcke sind alle von conwert übrigens.

      Conwert kauft nichtsdestotrotz jeden Tag Aktien weiter ein; das wird seit dem geplatzten Deal mit DW noch dringender, damit sie nicht komplett von einem anderen Dritten (wie zB Büwog) bald übernommen wird.:eek::eek::eek:

      Ich muss gestehen, ein Angebot (von zB Bewog) iHv. €13,50 für conwert und €10 für KWG hätte wirklich Erfolgschancen gehabt. Das Angebot von Erhleding in dem Zusammenhang ist ein Witz :p:p:p, da muss Ehrleding und Co. einfach tiefer in die Tasche greifen; mit €10,25 :laugh::laugh::laugh::laugh: kommt er und seine Cohorts überhaupt nicht weg vom Fleck. Wie der Aktienkurs seit dem Platzen reagiert hat, erwarten auch vielen anderen ein neues Angebot.:lick::lick::lick::lick::lick:

      Sehr prickelnd wird nach wie vor die bevorstehenden HVs am 28.05 in Berlin von der KWG und danach am 05.06 von der conwert in Wien - wird Ehrleding doch noch Profschosky (?) und Co. in den conwert-Aufsichtsrat hieven oder hat er seine Ziele und Strategie (im Einklang mit Haselsteiner) nun revidiert? Watch this space! :cool::keks::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 08:01:11
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      ich habe gestern auch nochmal zugekauft.
      Den Immo Hype sehe ich noch bis mind. 2017

      Die 10,25 kann sich Ehlerding nach den gescheiterten 11,50€ jetzt auch sicherlich schenken. der Conwert Kurs ist danach wider Erwarten auch nicht gefallen.
      10€ wäre für die KWG und 13,50€ für Conwert wäre auch ein realistisches Angebot. Alle Angebote darunter haben sowas von "man kann es ja mal versuchen"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 08:08:48
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.608.131 von Freibauer am 21.04.15 09:55:07
      Zitat von Freibauer: KWG hat nicht mal die Kurse von 2006-2008 erreicht...
      Obwohl Immobiliepreise sicher höher als damals sind und Fremdkapitalkostem sich mindestens halbiert haben..

      Ist wohl kein Zufall - das die Aktionärsquote (westliche Länder) in Deutschland und Oesterreich rekordtief ist - den wer sollte sonst den Streubesitz halten?

      Abwarten 2016 2017 usw...


      im Moment liegen wir fast auf der 38er, was in der Vergangenheit immer ein guter Einstiegszeitpunkt war.
      Bei 7,50 und knapp darunter liegt eine massive Unterstützung durch die Tops aus Mitte 2013 und 2014 und die Bodenbildung bei 7,50 aus Anfang 2015.
      Charttechnisch wichtig ist jetzt das Knacken des jüngsten Hochs bei ca. 7,90 dann ist der Weg in den 8,xx€ Bereich frei und ich bin mir sicher, dass das dieses Jahr auch noch passieren wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.15 09:25:19
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.615.388 von Rainolaus am 22.04.15 08:08:48LOL! Nur Haselsteiner und Ehrleding (& paar Penner) haben gezeichnet!! :p:p:p:p:p:p:p:p:p

      By the end of the acceptance period a total of 30,557,887 ordinary shares in conwert had been tendered for sale, including the ordinary shares pledged for delivery upon success of the offer; this represents 35.80% of ordinary shares in issue. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Beteiligungsmeldung gemäß § 93 Abs. 2 BörseG

      Wien (pta030/21.04.2015/14:15) - Die conwert Immobilien Invest SE (conwert) teilt gemäß § 93 Abs 2 BörseG mit, dass die Deutsche Wohnen AG (DW AG) am 20. April 2015 gemäß den §§ 91 ff BörseG die Zurechnung folgender Stimmrechtsanteile an conwert sowie die folgenden weiteren Informationen bekannt gegeben hat:

      DW AG hat am 18. März 2015 das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot auf Kontrollerlangung gemäß § 25a ÜbG zum Erwerb der Beteiligungspapiere der conwert veröffentlicht (Angebot). Das Angebot konnte vom 18. März 2015 bis einschließlich 15. April 2015, angenommen werden (Annahmefrist). Bis zum Ende der Annahmefrist wurden unter Berücksichtigung der Stammaktien aus Einlieferungsverpflichtungen insgesamt 30.557.887 Stück Stammaktien der conwert zum Verkauf angedient; dies entspricht einem Anteil an den Stimmrechten der Emittentin von 35,80 %.

      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/PTA-PVR-conwert-Imm…
      Avatar
      schrieb am 23.04.15 17:09:09
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.615.322 von Rainolaus am 22.04.15 08:01:11
      Zitat von Rainolaus: ich habe gestern auch nochmal zugekauft.
      Den Immo Hype sehe ich noch bis mind. 2017

      Die 10,25 kann sich Ehlerding nach den gescheiterten 11,50€ jetzt auch sicherlich schenken. der Conwert Kurs ist danach wider Erwarten auch nicht gefallen.
      10€ wäre für die KWG und 13,50€ für Conwert wäre auch ein realistisches Angebot. Alle Angebote darunter haben sowas von "man kann es ja mal versuchen"



      Ja, schön langsam immer weiter aufstocken...(!) :)
      Avatar
      schrieb am 28.04.15 18:40:53
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Ehlerdings hatte ja gemeint, dass dann viele enttäuscht sind, daß der Ankauf von der Deutschen Wohnen nicht zustande kommt. Und um denen, dann eine Verkaufsmöglichkeit zu bieten, kamen dann die 10,25 zustande.

      Sicherlich ist Conwert noch lange nicht komplett saniert, es gibt doch noch ein paar Sachen, auch teure Verlustquellen im Ausland. Auch die österreichischen Bestände sind selten auch nur 2B Qualität sondern sind ehr einfache Mehrfamilienhäuser. Aber diese günstigen Mehrfamilienburgen könnte in Österreich genauso interessant werden wie in Deutschland.

      Überraschend finde ich, dass man der Kommunalen Wohnen nur so niedrige Kurs zugesteht. Das NAV ja höher. Könnte mir vorstellen, dass viele Investoren, es nicht so ganz glauben wollen, dass der nAV stimmt. Denn einen Grossteil der Instandhaltungen und Renovierungen hat Kommunale Wohnen aktiviert und so den NAV erhöhend, dargestellt.

      Normale Instandhaltungen, erhöhen den Wert direkt nicht, sondern sind ja nur dann den Stand wieder herstellen, der auch vorher war. Aber kommunuale Wohnen hat ja ganze Wohnungsbestände eines Gebietes, sehr aufwendig saniert inkl. vieler energetischer Massnahmen.

      Diese Renovierungen, besonders die energeitischen Investetionen werden sich dauerhaft auszahlen. Auch wenn jetzt das ÖL bilig ist, aber die Energie wird auf die nächsten Jahre mit Sicherheit wieder viel teurer werden. Und dann kommt die Stunde der gut gedämmten Gebäude, die dann viel mehr an Kaltmiete nehmen können, als die ungedämmten Mehrfamilienhäuser.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 09:35:10
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      (gate) Sicherlich ist die Conwert selbst im bilanziellen Bereich eher sanierungsbedürftig als ihr Bestand an Wohnungen in Deutschland (KWG), was ja auch in einer Begründung der Deutsche Wohnen für das relativ niedrige Übernahmeangebot ausgedrückt wurde. Ich zumindest habe an der Stimmigkeit des NAV bei der KWG keine Zweifel! LG / :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 13:28:31
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Es überrascht eben, dass Kommunale WOhnen, noch immer so weit unterhalb des NAV notiert und da überlegt man sich evtl Gründe.

      Wir Kleinaktionäre können kaum den Kurs hoch kaufen, aber wraum die Profis hier nicht zu greifen, verstehe ich nicht. Dazu noch ist doch wegen dem Anteil von Conwert, durchaus eine Chance auf eine Übernahme und damit hoher Kurssteigerungen da.
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 14:04:23
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Profis verdienen Geld an ihren Insiderkontakten oder an Provisionen.
      Unterbewertete Aktien kaufen und halten ist denen zu unsicher - und außerdem zu wenig Umsatz. - Profis die für banken arbeiten haben darüber hinaus viele Geschäfte zu erledigen , die später vor Gericht landen - die bevorzugen garantierte Gewinne (abzüglich Rechtskosten)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.04.15 18:15:00
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.671.162 von Freibauer am 29.04.15 14:04:23Grundsätzlich gibt es mittlerweile recht viele Arbitrageure Hedge Funds etc. die Marktungleichgewichte ausnutzen (Arbitrageure gabs schon vor ca. 30 Jahren in "Wall Street"....).
      Allerdings ist KWG viel zu markteng und illiquide (Free Float nur gut 20 Mio. Euro). Hinzu kommen die berechtigten Zweifel am NAV, der Strategie und der Corporate Governance bei KWG und Conwert.
      Trotzdem sehe ich bei KWG neben IMW bei den Immos am ehesten noch Potential in nächster Zeit, da der Titel nicht sehr stark gelaufen ist.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 09:16:25
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      (@alle) Im Übrigen haben die im letzten GJ durchgeführten Verkäufe gezeigt, dass der NAV stimmig war! :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 21:39:13
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.674.441 von deepvalue am 29.04.15 18:15:00
      Zitat von deepvalue: Trotzdem sehe ich bei KWG neben IMW bei den Immos am ehesten noch Potential in nächster Zeit


      und deswegen bleibe ich auc mit 7% Depotanteil dabei
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 22:33:43
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      ich lege mich mal auf die Lauer. Die Börse wird aktuell launischer, da kann mal auch noch mal günstig(er) einsteigen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.04.15 22:41:29
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.686.846 von MONOTONI am 30.04.15 22:33:43
      Zitat von MONOTONI: da kann mal auch noch mal günstig(er) einsteigen.


      wobei hier bereits 40% unter NAV schon ein Wort ist
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 10:20:08
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      (R) 30% Abschlag sind schon gut genug! :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 22:39:44
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      naja, es gibt ja auch andere Unternehmen die schon mal 25% unter NAV sind (zB. Berliner Eeffekten)
      aber hier bei KWG finde ich es schon etwas übertrieben
      Avatar
      schrieb am 01.05.15 22:49:58
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Effectenspigel AG liegt auch 40% unter NAV -- mit dem Unterschied das 90% deren Assets Liquide börsenotierte Werte + Cash sind-- ist aber der Börse egal..
      (Zahlen vom 1.4.2015)

      KWG für mich ausschlieeslich interessant wg. extrem niedriger Zinsen (EZB)
      alles andere spielt kaum eine Rolle..
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.05.15 23:54:55
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.692.324 von Freibauer am 01.05.15 22:49:58
      Zitat von Freibauer: KWG für mich ausschlieeslich interessant wg. extrem niedriger Zinsen (EZB)
      alles andere spielt kaum eine Rolle..


      wobei ich da nochmal das Verhältnis 750€/m2 Kaufpreis zu 5,10€/m2 Miete erwähnen möchte bzgl. Eigenkapitalrendite.

      70m2 mit Wert ~52500€ bringt eine Kaltmiete von 357,--€ pro Monat.
      ich ziehe mal satte 57€ Vermieteranteil an nicht umlegbaren Nebenkosten ab und rechne weiter mit 300€ Netto Kaltmiete x 12 = 3600,-- auf eine Investition (oder Asset Wert) von 52500,-- macht 6,85% Eigenkapitalrendite.
      DAS macht KWG für MICH ausschliesslich interessant!
      Denn solche Eigenkapiitalrenditen findet man bei Wohnungen sonst fast gar nicht mehr. da liegt das max. bei 2-3% in A-Lagen (wo sich derzeit alle drauf stürzen)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 12:17:41
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Einberufung einer ordentlichen Hauptversammlung 28.05.2015

      Wir laden unsere Aktionäre zu der ordentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft am Donnerstag, den 28. Mai 2015 um 10:00 Uhr im Courtyard by Marriott Berlin Mitte, Axel-Springer-Straße 55, 10117 Berlin, Deutschland, Raum Florenz, ein.

      http://www.kwg-ag.de/investor-relations/hauptversammlung/mai…

      TOP 6 ist ja interessant...... ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.05.15 12:26:54
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.702.014 von rechnung am 04.05.15 12:17:41Was soll daran interessant sein? Erneuerung der Berechtigung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 12:41:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Größere Nachfrage in Frankfurt?! :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 16:27:34
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.702.083 von martin365 am 04.05.15 12:26:54...weil das heisst, dass conwert nach wie vor ganz gerne Aktien einsammelt bzw. ein offenes Angebot den KWG-Aktionären vorliegen wird :cool:

      MMn. vor der HV. kommt nochmal ordentlich Bewegung in den Kurs. Immo-und immoaffine Aktien sind in den letzten Monaten - begünstigt durch das wirtschaftliche Umfeld / finanzielle Zinsumfeld - ausserordentlich gut gelaufen. Da besteht bei KWG eigentlich noch einiges an Nachholbedarf: +35% zum NAV zum Beispiel :eek::lick:

      Vielleicht haben wir von dem momentan erzielbaren Marktwert des gehaltenen Bestandes völlig falsche Vorstellungen - wenn DWohn mit einem saftigen "Premium" zum NAV gehandelt werden kann, warum kann KWG nicht lediglich zum NAV gehandelt werden? Bremst nur den Anteil conwerts (ca. 80%), bremst conwert selber :mad: ?

      Ein Verkauf KWGs und die komplette Zerschlagung von conwert wäre für alle Aktionäre das Beste; für conwert wahrscheinlich auch, angesichts der bevorstehenden HV :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 16:59:14
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Solange bis ein Übernahmeangebot kommt - hat niemand Interesse an steigenden Kurse.

      Außer es gänbe sowas wie Aktienkultur in D -
      Aber so fahren die Ausländer Achterbahn mit den kleinen deutschen Aktionären..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 17:10:14
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.713.702 von Freibauer am 05.05.15 16:59:14...ich hätte Interesse an steigenden Kurse.....;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 17:14:41
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Ich nicht - ich will eine Übernahme - diese Oesterreicher sind mir zu suspekt...
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 17:29:29
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      "Conwert Immobilien: Bleibt ein Übernahmekandidat

      5. Mai 2015 | Von Christian Scheid |

      Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (WKN A0HN5C) ist beim Versuch, den Wettbewerber Conwert Immobilien (WKN 801475) für rund 1,2 Mrd. Euro zu übernehmen, gescheitert. Denn den Deutschen sind im Rahmen der Übernahmeofferte weniger als 40 Prozent der Aktien angedient worden. Damit wurde die selbst gesetzte Schwelle von 50 Prozent plus eine Aktie verfehlt. Die geringe Quote erstaunt, schließlich hatten die Conwert-Großaktionäre Hans Peter Haselsteiner und Karl Ehlerding ihre Stücke zugesagt. Beide verfügen über rund 31 Prozent der Anteile. Doch die meisten der übrigen Anteilseigner konnte der gebotene Übernahmepreis von 11,50 Euro je Aktie nicht locken. Kein Wunder: Per Ende 2014 lag der innere Wert der Conwert-Aktie bei 15,70 Euro, also deutlich über der Offerte.

      Um weiteres Wachstum zu generieren, bleiben die Immobilienkonzerne auf Zukäufe angewiesen. Conwert könnte daher wegen der relativ günstigen Bewertung erneut ins Blickfeld rücken. Die Aktie gab im Anschluss an die Bekanntgabe des Scheiterns der Übernahme durch Deutsche Wohnen auch nur um etwa zwei Prozent nach. Der von vielen befürchtete Kursrutsch blieb somit aus. Analyst Franz Hörl von der Erste Group Bank erklärt die relative Gelassenheit der Aktionäre damit, dass die Ablehnung des Angebots nicht völlig unerwartet komme. Conwert bleibe ein Übernahmekandidat. Die ganze Welt wisse nun, dass Haselsteiner und Ehlerding um 11,50 Euro je Aktie verkaufen wollten. Auch das Conwert-Management sei nicht per se gegen eine Übernahme. Eine solche sei lediglich eine Frage des Preises. Interessant ist in dem Zusammenhang auch, dass Conwert-CEO Clemens Schneider wohl seinen Hut nehmen muss. Angeblich ist die geplatzte Übernahme der Grund. Zudem sollen Schneider und der Verwaltungsrat unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Strategie des Konzerns sein.

      Nach dem Platzen der Übernahmeofferte ist die Conwert-Aktie kaum gefallen. Der Kurs hält sich weiter in der Nähe des Angebotspreises auf.

      http://dieboersenblogger.de/54581/2015/05/conwert-immobilien…
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 18:35:33
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.695.978 von Rainolaus am 02.05.15 23:54:55
      Zitat von Rainolaus:
      Zitat von Freibauer: KWG für mich ausschlieeslich interessant wg. extrem niedriger Zinsen (EZB)
      alles andere spielt kaum eine Rolle..


      wobei ich da nochmal das Verhältnis 750€/m2 Kaufpreis zu 5,10€/m2 Miete erwähnen möchte bzgl. Eigenkapitalrendite.

      70m2 mit Wert ~52500€ bringt eine Kaltmiete von 357,--€ pro Monat.
      ich ziehe mal satte 57€ Vermieteranteil an nicht umlegbaren Nebenkosten ab und rechne weiter mit 300€ Netto Kaltmiete x 12 = 3600,-- auf eine Investition (oder Asset Wert) von 52500,-- macht 6,85% Eigenkapitalrendite.
      DAS macht KWG für MICH ausschliesslich interessant!
      Denn solche Eigenkapiitalrenditen findet man bei Wohnungen sonst fast gar nicht mehr. da liegt das max. bei 2-3% in A-Lagen (wo sich derzeit alle drauf stürzen)


      Im Grossen und Ganzen stimmen ich dir vom Tenor zu!
      Die nichtumlegbaren Nebenkosten, liegen allerdings mit Sicherheit nicht bei 57 Euro, dafür muss man aber für Instandhaltung etwas ausgeben - die Sätze gehen da von 12 bis 25 Euro je qm, aber man hat ja , teilweise sehr eingehend renoviert und einiges auch saniert, deshalb wird man wohl weniger Instandhaltungen haben, man hat ja alle Bestände die man noch hält und halten wird, komplett renoviert , grösstenteils noch sehr umfangreiche eneregetische Investitinoen vorgenomemn und die Wohnungne die nicht renoviert wurden, wurden verkauft - bzw. es sind noch ein paar hundert unrenovierte Wohnungen die man wohl jetzt, bis ende 2015 verkauft haben wird.

      Eine Durchschnittsmiete von 5,10 für renoviert und teilweise sanierte Wohnungen, ist auch in einfachen Lagen schon eine sehrn niedrige Miete! Diese Mieten werden Leute anziehen aus dem Umland. Sicher gibt es Gebiete die ehr Leerstände haben, aber glaube schon, wenn dann andere Wohnungen bei 10 Euro oder mehr Miete liegen, werden umso mehr Leute in die Wohnungen für 5 Euro oder 6 Euro ziehen, auch wenn dort am Ort keine Arbeitsplätze sind- (Rentner, Stützeempfänger müssen ja auch irgendwo wohnen).

      Also ich sehe da ehr noch mehr Wertsteigerungspotentail als bei heute schon zu hohen Mieten vermieteten Wohnungen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 23:20:19
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.714.875 von gate4share am 05.05.15 18:35:33
      Zitat von gate4share: Eine Durchschnittsmiete von 5,10 für renoviert und teilweise sanierte Wohnungen, ist auch in einfachen Lagen schon eine sehrn niedrige Miete! Diese Mieten werden Leute anziehen aus dem Umland. Sicher gibt es Gebiete die ehr Leerstände haben, aber glaube schon, wenn dann andere Wohnungen bei 10 Euro oder mehr Miete liegen, werden umso mehr Leute in die Wohnungen für 5 Euro oder 6 Euro ziehen, auch wenn dort am Ort keine Arbeitsplätze sind- (Rentner, Stützeempfänger müssen ja auch irgendwo wohnen).

      Also ich sehe da ehr noch mehr Wertsteigerungspotentail als bei heute schon zu hohen Mieten vermieteten Wohnungen.


      stimmt. für eine Wohnung in Essen (normale Lage) konnte ich auch 7€ kalt bekommen (ohne energetische Sanierung). ich wollte nur die äusserst konservativen eigenen Zahlen von KWG nehmen um nicht den Vorwurf zu bekommen mit etwas schön zu rechnen.
      Im Hinterkopf sehe ich deshalb auch mind. 20% Steigerungspotenzial
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.05.15 23:21:29
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      hab mich vertippt... mit=mir
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 11:03:08
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      "conwert: Fidelity hält schon seit August mehr als sechs Prozent

      conwert wurde am 1. Mai informiert

      Die conwert Immobilien Invest SE teilt mit, dass FIL Investments International für FIL Limited ("Fidelity") am 1. Mai 2015 das Überschreiten folgender Stimmrechtsschwelle an der conwert Immobilien bekannt gegeben hat:

      Wie conwert mitteilt, hat der Anteil der Stimmrechte von Fidelity schon per 1. August 2014 die Schwelle von 5 % überschritten. Fidelity sind insgesamt 5.598.573 Aktien der conwert Immobilien Invest SE (dies entspricht auf Basis von insgesamt 85.359.273 conwert-Aktien einem Stimmrechtsanteil von rund 6,56 %) zuzurechnen. Wobei sich diese Beteiligung folgend zusammensetzt: 5,13 % der Stimmrechte entfallen auf 4.377.129 conwert-Aktien und 1,43 % der Stimmrechte auf finanzielle Differenzgeschäfte, die sich auf insgesamt 1.221.444 conwert-Aktien beziehen.

      Die Stimmrechte bzw. Finanzinstrumente sind FIL Limited, mit Sitz in Bermuda, indirekt über die kontrollierten Unternehmen Fidelity Investments Japan, FIL Fund Management Ltd, FIL Investment Services (UK) Ltd, FIL Investment International zuzurechnen, heisst es.

      (red)"

      http://www.boerse-express.com/pages/1548934
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 14:20:50
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.717.113 von Rainolaus am 05.05.15 23:20:19Wenn man in Essen für unsanierte Wohnungen 7 Euro zahlen muss, dann wird man in Wuppertal für sanierte Wohnungen wohl min 6,50 erzielen!

      Klar es mag auch grosse Bestände geben, wo im Umkreis von 100 km, kein höherpreisiger Markt ist, da wird es dann ehr schwerer sein, die Mieten über eine bestimmte Grenzen steigen zu sehen. Aber 5,10 für sanierte Wohnungen und viele davon energetisch gut gedämmt ist eben die unterste Ansatz, das kann nur nachhaltig und ständig steigen!

      Und die Steigerungenn von Mieten erhöhen erstmal die laufenden Einnahmen und damit auch die Gewinne, aber werden auch Einfluss auf die Wertermittlung haben. Somit werden höhere Mieten auch einen Einfluss auf den Wert, NAV des unternehmen haben.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 15:04:03
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      derzeit grosse Bids im Ordebuch
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 17:33:57
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.721.784 von gate4share am 06.05.15 14:20:50In Frankfurt/Oder (85km bis zur Stadtgrenze Berlin, 59 Minuten lt. Google) kann man für 4,00 Euro sanierte Wohnungen mit teilweiser Wärmedämmung mieten. Das kann sogar ein gutes Geschäft sein, wenn man für die Häuser entsprechend wenig im Ankauf zahlt. Allerdings kann man für Mieten von 4 oder 5 Euro kaum die Sanierungen von KWG rechtfertigen (es sei denn man rechnet auf NAV-Basis mit CBRE als Gutachter.....).
      KWG wird schon steigen, da Conwert auf jeden Fall versuchen wird, die ausstehenden Aktien zu kaufen. Aber wir brauchen etwas Geduld.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 17:41:00
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.004 von deepvalue am 06.05.15 17:33:57
      Zitat von deepvalue: In Frankfurt/Oder (85km bis zur Stadtgrenze Berlin, 59 Minuten lt. Google) kann man für 4,00 Euro sanierte Wohnungen mit teilweiser Wärmedämmung mieten.


      es kommt immer auf die Lage an. für Wohn Ghettos mögen 4€/m2 zutreffen.in den Randlagen von Berlin kenne ich mich aber nicht so aus.
      4€ für die KWG Wohnungen in Sachsen und 7€ im Ruhrpott macht gemittelt auch 5,50€
      ich könnte mir vorstellen, dass die grossen Bid Blöcke exakt an der charttechischen Unterstützung auch von Conwert sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 17:45:15
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.004 von deepvalue am 06.05.15 17:33:57Interessant: CBRE

      CBRE ist für Deutsche Wohnen, DT. Annington und LEG und conwert als Gutachter tätig. Keine Interessenskonflikte :rolleyes: dann.

      Daher das Angebot von DWohn für conwert kann letztendlich nur als "Frechheit" bezeichnet werden. Ferner sollte nicht der NAV von KWG eigentlich genau so plausibel sein, wie der von dt. Wohnen? Die werden mit einem exorbitanten Premium zum NAV immer noch gehandelt.

      Kömisch...:keks:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 18:04:26
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.154 von rechnung am 06.05.15 17:45:15Die Bruchbuden in Sachsen und im Ruhrgebiet sind teilweise nichts (0 Euro) Wert, während man das Berliner Portfolio von Dt. Wohnen wahrscheinlich zum doppelten Buchwert (d.h. inkl. Verschuldung: 150% NAV-Zuschlag) verkaufen könnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 18:07:35
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.400 von deepvalue am 06.05.15 18:04:26...so einfach ist das nicht als Erklärung.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 18:08:08
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.091 von Rainolaus am 06.05.15 17:41:00Meine Angaben sind echte Vermietungen. Im Stadtrand von Berlin kann wohl auch Platte für 7 Euro vermieten, in FFO liegt man auch bei sanierten Altbauwohnungen - keine Platte - (je nach Größe und Lage) teilweise bei 4 Euro.
      Im Ruhrgebiet (z.B. Bochum) 7 Euro zu bekommen, muß man andere Wohnungen und Lagen als KWG haben.....

      Any Way KWG wird steigen, aber langfristig möchte ich die Aktie nicht haben...

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehaltne. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 18:09:27
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Unsinn - es gibt Zuwanderung und Neubauen inzwischen enorm teuer.
      Was in demographisch einigermassen stabilen Gebieten liegt wird sicher seine Buchwerte halten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 18:41:51
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.457 von deepvalue am 06.05.15 18:08:08
      Zitat von deepvalue: Any Way KWG wird steigen, aber langfristig möchte ich die Aktie nicht haben...


      man soll KWG ja auch nich heiraten. aber bis ~2016 geht da noch was.
      Avatar
      schrieb am 06.05.15 20:06:48
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.724.469 von Freibauer am 06.05.15 18:09:27Die Häuser in Glauchau, Hainichen, Bernsdorf, Delmenhorst, Celle und einen Großteil der Bestände in Wuppertal und im Ruhrgebiet würde ich nur mit der Kneifzange (d.h. auch saniert für deutlich unter 600 Euro pro qm) anfassen. Alle diese Orte haben eine negative Bevölkerungsentwicklung und hohen Leerstand stellen aber das Gros der KWG-Bestände

      Aktuell interessiert keinen Anleger die langfristige Entwicklung. Auch stecken in den Berliner Beständen erhebliche Reserven (Frage: wann werden diese gehoben). Deshalb und aufgrund der Abfindungsphantasie habe ich KWG-Aktien (auch wenn deutlich weniger als von einem anderen Immobilienunternehmen).

      Also bis auf weiteres kann man die KWG-Aktien halten. Langfristig sind sie aber m.E. sehr problematisch.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 08:33:07
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      800 € zahlen die kommunen im Monet für die Unterbringung der Flüchtlinge..
      Und das werden immer mehr -- wo werden die wohl in 5, 15 oder 25 Jahren Wohnen..?

      gerade langfristig sind die Aussichten exzellent.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 08:57:32
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      (@alle) Nun ja, ein Kauf von nennenswerten Aktienbeständen unter 7,50 Euro ist ja schon "länger" nicht mehr möglich. Kämpfen wir also weiter um die noch herauskommenden Stücke... ;) :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 09:38:13
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.727.838 von Freibauer am 07.05.15 08:33:07Meines Wissens bevorzugen die zuziehenden Herrschaften nicht gerade Orte wie Hainichen oder Glauchau. In solchen Orten und im Ruhrgebiet gehen alle mir bekannten Studien von wachsenden Leerständen aus.
      Nur für Shortseller sind das exzellente langfristige Aussichten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 10:03:25
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Shortseller in Immobilien?

      Und das sind doch beides schöne Städte die geographisch günstig liegen.
      sehr attraktiv für die rapide alternde bevölkerung als Ruhesitze..

      Auch Zuwanderung aus Polen (Russland) mittel-langfristig denkbar.

      Bei Zinssätzen von 0,5% sind selbst langfristie Mietrenditen von 2% okay-
      warte mal ab.. 200€ miete = 2.400 im Jahr - bei 4% Rendite =

      Wären das 25 x 2.400 = 60.000€ -

      oder wie niedrig sollen Mieten werden bis Nachfrage aufkommt?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 11:51:25
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.728.807 von Freibauer am 07.05.15 10:03:25
      Du scheinst keinerlei Kenntnis über Immobilien zu haben (hilft manchmal bei Behauptungen):

      Bei Mieten fallen immer Kosten an:
      Instandhaltung
      Verwaltung
      Mietausfall
      Nicht umlegbare Betriebskosten

      Ich meinte übrigens Short Selling in Immobilienaktien, die in solchen Märkten tätig sind.In Immobilienfutures kann man übrigens in USA und UK (IPD) short gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 12:26:29
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      200€ Miete ? wie niedrig den noch?

      Glaubst du Rentner bleiben ewig in München SG usw. wenn sie alleine von Mietkosten - woanders ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten können.

      Wie wird wohl Digitalisierung/Telemedizin usw. (Internetüberall in 10 Jahren - auch abgelegene Gebiete erreichen?

      Und was die Instandhaltung angeht, wenn der Kaufpreis extrem niedrig ist - gehts halt zum Baumarkt..

      KWG dürfte eh nicht in solchen Gebieten vertreten sein....

      Und hat auch nichts mit USA Immobilienaktien zu tun.
      oder mit China trabantenstädten wo die ETWs auch ein Vielfaches von Provinzpreisen hier betragen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 16:27:00
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      deepvalue hat grundsätzlich recht!

      Eine niedrige Miete bedeutet auch, ganz wenig Geld für notwendige Instandhaltungen. Und Leerstände kosten viel Geld. Da muss man nicht nur auf die Kaltmiete verzichten sondern die Hausnebenkosten fallen ja trotzdem an.
      Und die billigste Wohnungsbestands nützt nichts, wenn man ständig hohe Instandhaltungskosten hat, so grundsätzlich!
      Aber KWG renoviert oder saniert ja immer grundlegend die Objekte die man halten will.

      Es ist auch richtig, wenn Gebiete Leerstand haben, dann ist das nun mal so. Da kann man als einzelner Vermieter nur versuchen besser oder billiger zu sein, als die anderen Wohnungen und das geht dann massiv auf die Rendite.
      Und ob wirklich Leute in eine andere Stadt ziehen weilt die Mieten da günstig sind, weiss man auch nciht, habe ich nur mal so herbeigeträumt.
      Und von Essen nach Wuppertal ist ja so weit nicht und sehr gut verkehrstechnisch erschlossen. Aber ob das bei anderen Gemeinende auch so ist, wo man min 1 Stunde fahren muss, bis zum Arbeitsplatz weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 17:21:22
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.730.511 von Freibauer am 07.05.15 12:26:29
      Zitat von Freibauer: Und was die Instandhaltung angeht, wenn der Kaufpreis extrem niedrig ist - gehts halt zum Baumarkt..

      KWG dürfte eh nicht in solchen Gebieten vertreten sein....


      Es ist immer erfrischend, wenn Leute über Sachverhalte schreiben, von denen Sie wirklich keinerlei Ahnung haben:

      Je höher die Leerstände in einer Gemeinde sind, desto höher sind die Ansprüche der Mieter bzgl. Instandhaltung. Die Ausstattung einer Wohnung muß schon in Magdeburg - bei deutlich niedrigerer Miete - wesentlich besser sein als in Berlin. Baumarktware geht da nicht.

      Wie würdest Du Orte wie Glauchau oder Hainichen einordnen? Als die neuen Wachstumszentren? Auch Städte wie Oberhausen, Bochum, Wuppertal, Celle oder Delmenhorst haben ohne Arbeitsplatzwachstum nur eine eher geringe Attraktivität für Neubürger, insbesondere wenn man den doch begrenzten Charme der KWG-Blöcke berücksichtigt (Rentner aus München dürfte man dort eher weniger finden, die ziehen eher in den bayrischen Wald, dort ist es billig und schön).
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 10:00:26
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Hallo, in letzter Zeit konsolidieren viele Immobilienaktien, auch unabhängig vom Marktgeschehen, aber auch kein Wunder, wenn fast alle erheblich über NAV notieren! Ganz anders bei KWG, die steht bei 7,60 und somit erheblich "unter" NAV und hier die entsprechenden Zahlen:

      NAV = 10,75 // NNNAV 11,76 // LTV 54,5%

      Hier werden Wohung zu 780/qm bewertet. Das ist preiswert im Jahr 2015 - nach 5 Jahren Immobilienboom in Deutschland (und teilweise heißgelaufenen Preisen). Am freien Markt werden solche Wohnungen für locker 1000 Euro und mehr verkauft in Einzeldeals. Man hat das Portfolio auch schon teilweise bereinigt können wir zuletzt lesen.

      Klar liegen die Bestände häufig in wenig dynamischen Regionen, aber dies ist ja in den gutachterlichen Werten berücksichtigt. Die Unterbewertung bleibt bestehen. Hier bei KWG kauf ein Investor nicht zu Blasenpreisen wie in den Großstädten oder Ballungszentren.
      Außerdem wird bei dieser Aktie scheinbar dezent immer wieder von jemandem über die Börse zugekauft. Halte die Aktie noch immer für günstig. Immerhin ist das ein Substanzwert, den man mit sattem Discount bekommt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 10:09:14
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Je höher die Leerstände in einer Gemeinde sind, desto höher sind die Ansprüche der Mieter bzgl. Instandhaltung. Die Ausstattung einer Wohnung muß schon in Magdeburg - bei deutlich niedrigerer Miete - wesentlich besser sein als in Berlin. Baumarktware geht da nicht.

      Wie würdest Du Orte wie Glauchau oder Hainichen einordnen? Als die neuen Wachstumszentren? Auch Städte wie Oberhausen, Bochum, Wuppertal, Celle oder Delmenhorst haben ohne Arbeitsplatzwachstum nur eine eher geringe Attraktivität für Neubürger, insbesondere wenn man den doch begrenzten Charme der KWG-Blöcke berücksichtigt (Rentner aus München dürfte man dort eher weniger finden, die ziehen eher in den bayrischen Wald, dort ist es billig und schön)
      .

      Deutschland ist noch eine MieterRepublik-
      Rechnen wir mal :

      1000€qm 60qm Wohnung - Hypothek zu 1,5%....

      10.000€ EK + 5.000€ für Erwerbskosten

      60.000€ = 900€ Zinsbelastung im Jahr
      Oder 75€ im Monat?

      Aktuell sollen sie mit 780€ bewertet sein - macht eine Differenz von 30%.
      +30% die unter NAV notiert wird - also zusammen 50% Sicherheitsabschlag.

      Die niedrigen Zinsen haben ALLES verändert.
      Nimm das doch bitte zu Kenntnis - bei 3% oder gar 4% sähe das anders aus.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 11:05:07
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      So eine Wohnung mit 60 qm würde man sinnvollerweise zu 2% Zinsen (20 Jahre fest) und 3% Tilgung erwerben, das wäre eine Rate von 250 Euro im Monat, billiger als die 300E Miete, welche die Leute heute zahlen!! Daher denke ich sind eher Kaufpreise von 1200 pro qm anzusetzen und realisierbar vom Verkäufer.
      Somit liegen die erzielbaren Kaufpreise satte 50% über den von der KGW angegebenen 780 Euro/qm !
      Die Aktie ist meine ich noch immer unterbewertet, auch wenn man Abschläge wegen einfachen Lagen oder einfacher Objektqualität einkalkuliert. Ich wundere mich, das kein Hedgefonds einsteigt und Conwert das Spiel schwerer macht. Die hoffen doch nur auch resignierende Kleinaktionäre.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Streubesitz ist viel zu gering.

      Außerdem würden Kurse sofort davonlaufen, wenn grössere Orders auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 11:36:30
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      German housing deals to exceed 2005’s peak €41bn – BNPPRE

      wird KWG auch dabei sein?

      28 April 2015, 08:24 PM

      Following an exceptionally strong first quarter boosted by Deutsche Annington’s takeover of listed peer Gagfah, German residential transactions are set for record volume this year, beating even 2005’s peak €41bn, says realtor BNP Paribas Real Estate.

      Some €11bn of deals were transacted in 1Q15, with €8bn from the Gagfah takeover alone, breaking the previous 1Q14 record by 116%. BNPPRE's Udo Cordts-Sanzenbacher expects strong demand to continue or even expand, especially among international investors. “The historically low interest rate level, the pick-up in the economy, the very robust employment market and the scarcity of residential supply in the urban centres are providing for a very attractive environment for investors,” he said in a new study.

      Without Gagfah however, volume would have fallen 40% on 1Q14, mainly due to smaller portfolio transactions over the €100m-mark. Among sales were 14 project developments for €430m, with investors increasingly buying in secondary cities. The most active buyer group was listed property firms or REITs, with an 80% share. German investors were responsible for 86% while, in absolute terms, foreign investors raised their engagement by 24% to €1.6bn. Purchase prices held relatively stable or rose slightly due to high demand, and large portfolios traded at €800-€950 per sq.m., with high-quality developments at €3,000-€3,500.

      https://www.pie-mag.com/articles/9569/newsletter/214542,ac7a…
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 11:42:08
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Der Wohn-Transaktionsmarkt im ersten Quartal 2015 begann mit dem bereits im November angekündigten Paukenschlag. Die Deutsche Annington übernimmt den Konkurrenten Gagfah. Damit ent- steht ein Wohnungskonzern mit etwa 350.000 Wohnungen und einer Marktkapitalisierung von fast 12 Mrd. €. Die Übernahme im Wert von ca. 8 Mrd. € (auf Basis des Gesamtimmobilienvermögens der Gagfah zum 31.12.2014) hebt das Transaktionsvolumen für Wohnimmobilien für das erste Quartal 2015 auf 10,9 Mrd. € und 180.000 gehandelten Einheiten. Damit wurde nicht nur das höchs- te Ergebnis eines ersten Quartales erreicht, sondern das Gesamtvolumen entspricht bereits jetzt mehr als 80 % des Volumens des gesamten Jahres 2014. Ohne diese Fusion würde das Transakti- onsvolumen bei ca. 2,9 Mrd. € liegen, was allerdings ebenfalls etwa 20 % oberhalb des 5-Jahres-Schnittes liegen würde. Diese Summe ist insofern interessant, da anders als im Vorjahr, Groß- transaktionen ansonsten komplett fehlten.

      Das Marktgeschehen bestimmen Weiterverkäufe und Portfoliobe- reinigungen – wie auch am zweitgrößten Deal des Verkaufes eines Berliner Wohnportfolios mit 5.800 Wohnungen der Deutschen Wohnen AG an den israelischen opportunistischen Investor ADO Properties deutlich wird. Auch das Thema Projektentwicklungen und neu errichtete Wohnungen in den großen Metropolen bleibt aktuell. So wurden 340 Mio. € in Wohnbauprojekte investiert, die noch in Bau sind. Zum Vorjahreszeitpunkt waren es lediglich etwas mehr als 230 Mio. € und der 5-Jahres-Schnitt der ersten Quartale liegt bei ca. 160 Mio. €. Der regionale Schwerpunkt bei Wohnportfolios liegt mit knapp einer Milliarde € traditionell in Berlin vor Hamburg (560 Mio. €) und Düsseldorf (175 Mio. €).

      Durch den Gagfah-Deal steigt die durchschnittliche Portfoliogröße von 580 (2014) auf aktuell ca. 1.700 Einheiten. Ohne diesen läge sie im Mittel bei 330 Wohnungen. Kleine Losgrößen unter 800 Wohnungen pro Portfolio und mittlere Portfolios mit bis zu 4.000 Wohnungen stellen mit jeweils etwa 1 Mrd. € ca. 10 % des Gesamttransaktionsvolumens (inkl. Gagfah). Generell wird im Ver- lauf des Jahres die Tendenz deutlich, dass Bestände an die Strate- gie der Unternehmen angepasst werden und damit sich Woh- nungsbestandshalter qualitativ differenzieren. Das passiert zum einen durch den Verkauf von kleineren, nicht in das Stammportfo- lio passende Bestände aber auch durch Fusionen. Damit ist davon auszugehen, dass nicht nur das Transaktionsvolumen des Vorjah- res, sondern auch das Rekordniveau von 2013 (15,8 Mrd. €) überschritten werden kann.

      http://www.jll.de/germany/de-de/Research/Investmentmarktuebe…
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 12:10:47
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      (@ 2 User) Eure Diskussion war/(ist) interessant aber zumindest für mich wenig hilfreich! Der stimmige NAV der KWG lag zum letzten Jahresende bei 10,75 Euro je Aktie und dürfte aktuell bei ca. 10,85 Euro liegen. Zumindest für mich ist dies bei einem um die 30% niedrigeren Aktienkurs der hauptsächliche Investitionsgrund (Vergleichsgruppe beachten!). :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 13:19:22
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.738.587 von Freibauer am 08.05.15 10:09:14
      Zitat von Freibauer:
      Rechnen wir mal :

      1000€qm 60qm Wohnung - Hypothek zu 1,5%....

      10.000€ EK + 5.000€ für Erwerbskosten

      60.000€ = 900€ Zinsbelastung im Jahr
      Oder 75€ im Monat?

      Aktuell sollen sie mit 780€ bewertet sein - macht eine Differenz von 30%.
      +30% die unter NAV notiert wird - also zusammen 50% Sicherheitsabschlag.

      Die niedrigen Zinsen haben ALLES verändert.
      Nimm das doch bitte zu Kenntnis - bei 3% oder gar 4% sähe das anders aus.


      Anscheinend hast Du von Unternehmensbewertung genauso viel (d.h. keine) Ahnung wie von Immobilienwirtschaft.
      Eine hundertprozentige Fremdfinanzierung eines Unternehmens ist nicht möglich. Eigenkapital kostet immer noch deutlich mehr als 1,5% vor Steuern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 21:11:32
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Haselsteiner gibt Conwert auf

      8. Mai 2015, 14:07
      Familienstiftung soll den Großteil des Aktienpakets an eine israelische Gruppe verkauft haben

      Wien – Hans Peter Haselsteiner – konkret: seine Familienstiftung – dürfte sein Engagement beim Wiener Immobilienunternehmen Conwert aufgegeben haben. Die Stiftung soll ihr Aktienpaket beziehungsweise den Großteil davon an eine israelische Gruppe verkauft haben. Haselsteiners Familienstiftung hielt bis dato 24,4 Prozent und war damit größter Einzelaktionär.

      Dem Verkauf ist ein langer Streit und ein geplatzter Deal mit der Deutschen Wohnen AG vorausgegangen. Wie berichtet wollte die Deutsche Wohnen die Mehrheit der Conwert übernehmen – Haselsteiner hatte für den Deal plädiert und wollte mindestens 19 Prozent abgeben. Die restlichen Aktien habe er aus steuerlichen Gründen behalten wollen, hatte er damals dem STANDARD erklärt.

      Deutsche Wohnen blieb erfolglos

      Der Verkauf an DeuWo wäre in den Augen Haselsteiners "die gescheiteste Variante für die Conwert und ihre Aktionäre" gewesen. Die Deutschen hatten 11,50 Euro je Aktie geboten, kamen aber nicht einmal auf 40 Prozent Zustimmung und zogen sich daher wieder zurück. Bei diesem Preis hätte Haselssteiners Stiftung dem Vernehmen nach einen Gewinn von rund 60 Millionen Euro gemacht.

      Haselsteiner selbst will den Verkauf der Conwert-Aktien weder bestätigen noch irgendwie kommentieren. Er sei "mit allem einverstanden", was die dafür Verantwortlichen täten, sagte er am Freitagnachmittag zum STANDARD. Er selbst habe vor einigen Monaten mit der Conwert "abgeschlossen, das Wort Conwert ist ein Tabuwort für mich".

      Unter den Conwert-Aktionären wurde zuletzt heftig gestritten, der Vorstand der Gesellschaft wurde zum Beispiel von Miteigner Petrus Adviser heftig attackiert, Fondschef Klaus Umek hatte seine Strategie und Immo-Bewertungen infrage gestellt. Zuletzt wurde der Vorstandsvertrag von Conwert-Chef Clemens Schneider gelöst. (Renate Graber, 8.5.2015)

      Jetzt wird es richtig interessant............
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 21:13:22
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 21:19:48
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Hier der Link...

      http://derstandard.at/2000015501024/Haselsteiner-gibt-Conwer…

      Und weiter

      Noch inoffiziell: Immo-Konsortium aus Isreal übernimmt 24,4-Prozent-Anteil der Familienstiftung.
      1
      Die Familienstiftung des Industriellen Hans Peter Haselsteiner hat ihren 24,4-Prozent-Anteil am heimischen börsennotierten Immobilienkonzern conwert verkauft. Das bestätigte am Freitagabend ein Insider dem KURIER. Käufer ist ein Immobilienkonsortium aus Israel. Das Closing des Deals erfolgte gestern, Freitag, eine offizielle Bestätigung stand jedoch noch aus. Die Aktie legte knapp sechs Prozent zu.

      Der Kaufpreis liegt demnach "um einiges besser" als jene 60 Millionen Euro, die bis vor kurzem die Deutsche Wohnen AG für das Paket geboten hatte. Wie berichtet, versuchte diese die Mehrheit an conwert zu übernehmen. Dies scheiterte jedoch. Als Konsequenz daraus wird conwert-Chef Clemens Schneider den Hut nehmen. Die Aktionäre waren schon seit Längerem mit dessen Performance unzufrieden.

      Die conwert will sich nach Platzen der Übernahme durch Deutsche Wohnen nun neu aufstellen. Die Gewerbeimmobilien, die in der Tochter Eco Business zusammengefasst sind, sollen verkauft, die Finanzierung des Unternehmens auf günstigere Konditionen umgestellt werden. Die Eco Business steigerte im ersten Quartal das Ergebnis von 0,3 auf 3,0 Mio. Euro .

      http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/haselsteiner-verkauf…
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 21:56:15
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      (r) Sehr schön... ! :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 13:33:48
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.740.249 von deepvalue am 08.05.15 13:19:22 Zitat von Freibauer

      Rechnen wir mal :

      1000€qm 60qm Wohnung - Hypothek zu 1,5%....

      10.000€ EK + 5.000€ für Erwerbskosten

      60.000€ = 900€ Zinsbelastung im Jahr
      Oder 75€ im Monat?

      Aktuell sollen sie mit 780€ bewertet sein - macht eine Differenz von 30%.
      +30% die unter NAV notiert wird - also zusammen 50% Sicherheitsabschlag.

      Die niedrigen Zinsen haben ALLES verändert.
      Nimm das doch bitte zu Kenntnis - bei 3% oder gar 4% sähe das anders aus.



      Anscheinend hast Du von Unternehmensbewertung genauso viel (d.h. keine) Ahnung wie von Immobilienwirtschaft.
      Eine hundertprozentige Fremdfinanzierung eines Unternehmens ist nicht möglich. Eigenkapital kostet immer noch deutlich mehr als 1,5% vor Steuern.

      Aha und warum ist das Eigenkapital noch so teuer?
      Weil Riesenbeträge auf festgeld/girokonten liegen, die besser in einem Wohnungskauf aufgehoben wären. Was die EZB gerade versucht durchzusetzten.

      Aber klar man natürlich für 1,5% Spanische/Italienische Bonds kaufen - und das Risiko ins Ausland (griechenland) verlagern - und bei Finanzierungen im Inland weiter zu hohe Zinsen verlagen. Letzlich sind das nur Rechenbeispiele -
      Aussen vor gelassen sind auch die Steuerersparnisse die anfallen - wenn man Eigentümer ist (gegenüber Mieter). Wobei natürlich immer von gut ausgehandelten Kaufpreisen ausgegangen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.15 22:53:29
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.746.468 von Freibauer am 09.05.15 13:33:48Es dürfte übrigens kaum ein Immobilienunternehmen geben, welches geringere Eigenkapitalkosten als 10% vor Steuern hat (die Volatilität der Immobilienaktien und damit auch das Beta war in den letzten Jahren recht hoch). Nähere Infos über Berechnung unter CAPM (Capital Asset Pricing Model; Grundstudium BWL) zu finden....
      Die Diskussion über unterschiedliche Betas, Market Risk Premia, Risk Free Rate, Kapitalstruktur etc. erspare ich mir an dieser Stelle, da m.E. in jedem Fall EK-Kosten von über 10% vor Steuern resultieren dürften (Schätzung, da mir zur genauen Berechnung die Zeit fehlt).
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 09:36:04
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Auch wenn man selber eine Immobilie besitzt und vermietet, hat man Kosten die man NICHT steuerlich absetzten kann - und die Rendite schmälern.

      Renditevergleiche lassen die außen vor - genauso wie die Unmöglichkeit eine Immobilie in Teilen zu verkaufen.

      FinanzModelle sind nur ein Teil der Wirklichkeit - die meisten Investoren würden trotzdem keine Immobilieaktien kaufen, weil Ihnen der Durchgriff fehlt - und sie Risiken der Aktien überschätzten - der sich gar von den schwankenden Börsenkursen iritieren lassen.

      Rational ist das nicht...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 10:17:56
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Teddy Sagi ist der neue Investor, welcher bei KWG's Großaktionär Conwert AG das Haselsteiner-Paket erwirbt gemäß http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Haselsteine…

      Teddy Sagi ist ein israelischer Milliardär, der sein Vermögen mit der Gründung eines Spielesoftware-Entwicklers gemacht hat laut http://www.forbes.com/profile/teddy-sagi/ Er hat Teile seiner Software-Firma veräußert und unter anderem in Immobilien in London investiert.

      Da stellt sich die Frage, ob er genügend Finanzkraft und, wenn ja, Interesse hat wie die Deutsche Wohnen ein Übernahmeangebot abzugeben für die Conwert AG und was seine Pläne für die Conwert-Tochter KWG sind.

      Vermutlich sind die Multiples bei der Conwert AG und bei der KWG Kommunale Wohnen AG günstiger als bei Londoner Immobilien.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 12:36:51
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.748.709 von Freibauer am 10.05.15 09:36:04
      Zitat von Freibauer: Auch wenn man selber eine Immobilie besitzt und vermietet, hat man Kosten die man NICHT steuerlich absetzten kann - und die Rendite schmälern.

      Renditevergleiche lassen die außen vor - genauso wie die Unmöglichkeit eine Immobilie in Teilen zu verkaufen.

      FinanzModelle sind nur ein Teil der Wirklichkeit - die meisten Investoren würden trotzdem keine Immobilieaktien kaufen, weil Ihnen der Durchgriff fehlt - und sie Risiken der Aktien überschätzten - der sich gar von den schwankenden Börsenkursen iritieren lassen.

      Rational ist das nicht...

      CAPM und WACC sind bei allen Großanlegern, Investoren, Analysten etc. als Grundlage aller Investitionen akzeptiert. Andere Kapitalkosten werden nicht angewandt (wenigstens bei professionellen Unternehmen).
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 12:46:29
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.748.877 von Hiberna am 10.05.15 10:17:56
      Zitat von Hiberna: Teddy Sagi ist der neue Investor, welcher bei KWG's Großaktionär Conwert AG das Haselsteiner-Paket erwirbt gemäß http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Haselsteine…

      Teddy Sagi ist ein israelischer Milliardär, der sein Vermögen mit der Gründung eines Spielesoftware-Entwicklers gemacht hat laut http://www.forbes.com/profile/teddy-sagi/ Er hat Teile seiner Software-Firma veräußert und unter anderem in Immobilien in London investiert.

      Da stellt sich die Frage, ob er genügend Finanzkraft und, wenn ja, Interesse hat wie die Deutsche Wohnen ein Übernahmeangebot abzugeben für die Conwert AG und was seine Pläne für die Conwert-Tochter KWG sind.

      Vermutlich sind die Multiples bei der Conwert AG und bei der KWG Kommunale Wohnen AG günstiger als bei Londoner Immobilien.




      Sie sind ganz sicher günstiger! :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 17:15:54
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      KWG hat eine Kapititalisierung von geringen 120 Mio, klar findet man da einen Interessenten für 25% Aufschag = 150 Mio = ca 9,50 Euro je Aktie. Diese 9,50 Euro wären auch endlich mal eine angemessenere Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 10.05.15 17:38:29
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      (M) Die von Dir genannten 9,50 wären sicherlich schon einen angemessenere Bewertung als die momentanen 7,60 Euro, würden "meine" Aktionärsgruppe in dem allgemeinen Umfeld (Vergleichgruppe fast überall über NAV, noch länger extrem niedrige Zinsen) mittlerweile wohl zu keinem Verkauf mehr bewegen. :)
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 07:44:11
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Die Wahrscheinlichkeit - das es zu Kursen > 8,5€ OHNE Übernahme kommt, sehe ich bei 0%.
      Das Umfeld war schon deutlich besser...und wir sind nicht mal in die Nähe gekommen.

      Niemand wird zukaufen ...
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 08:14:24
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      (F) Dein jüngster Erguss ist nun doch etwas lächerlich! 1) Solltest Du bei deiner langjährigen Börsenerfahrung nicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 0% hantieren, und 2) bin ich einer dieser "Niemands" die hier schon erheblich zugekauft hat (wie im Übrigen auch die Kölner...) :p !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 08:50:29
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.751.943 von SiebterSinn am 11.05.15 08:14:24bin ich einer dieser "Niemands" die hier schon erheblich zugekauft hat (wie im Übrigen auch die Kölner...) :p !

      welcher Kölner hat zugekauft?
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 09:05:30
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      (H) Ich gehe davon aus, dass die Friesenstraße (Scherzer u.a....) auch weiterhin auf der Kaufseite steht! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 09:39:02
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      (F) Dein jüngster Erguss ist nun doch etwas lächerlich! 1) Solltest Du bei deiner langjährigen Börsenerfahrung nicht mit einer Wahrscheinlichkeit von 0% hantieren, und 2) bin ich einer dieser "Niemands" die hier schon erheblich zugekauft hat (wie im Übrigen auch die Kölner...) :p !

      Über 8 würde ich in dieser Börsensitaution auch verkaufen..
      nicht mal den DAX hat man in letzte Jahren geschlagen - trotz Zinsrutsch...
      Also nur Übernahme bringt richtig was-
      Einsammeln kann man trotzdem-da das Kursrisiko sehr gering ist...
      Avatar
      schrieb am 11.05.15 09:43:23
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.752.357 von SiebterSinn am 11.05.15 09:05:30(H) Ich gehe davon aus, dass die Friesenstraße (Scherzer u.a....) auch weiterhin auf der Kaufseite steht! :)

      ist das nur eine Vermutung von Dir oder hat die Friesenstrasse mal eine Meldung bezüglich Anteilsbesitz, bzw. bezüglich Aktienerwerbe veröffentlicht?
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 11:22:34
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      (H) Bitte (!), ich möchte das nicht präzisieren. :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 23:58:23
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      "09:23 von Andre Exner

      Rätselraten um mysteriösen Kernaktionär bei Conwert

      Der neue Conwert-Kernaktionär Teddy Sagi ist in Österreich kaum bekannt. Insider erwarten, dass er bei dem Immo-Entwickler aufräumt - es gilt, rasch Kosten zu senken und die Rendite zu steigern.

      Wien. Er gilt als einer der begehrtesten Junggesellen Großbritanniens, lächelt gern an der Seite von Fotomodels, interessiert sich für Sportinvestments und ist in einer als wenig transparent geltenden Branche zum Milliardär geworden: Die Rede ist nicht von einem russischen Oligarchen, sondern von Teddy Sagi, dem neuen Kernaktionär des ATX-Mitglieds Conwert SE.

      Der aus Israel stammende Geschäftsmann ist Herr über die börsenotierte Playtech mit Sitz auf der Kanalinsel Man, Weltmarktführer für Online-Software für Glücksspiel und Sportwetten und investiert auch in Immobilien. Nun rätseln Aktionäre, Analysten und Branchenkenner, was Sagi mit Conwert vorhat. "Über seine genauen Absichten ist noch nichts Näheres bekannt", sagt Erste-Group-Analyst Franz Hörl. "Sagi hat Erfahrung mit Immobilien und wird wahrscheinlich daran interessiert sein, das Unternehmen möglichst schnell operativ zu stärken und auf Wohnimmobilien zu fokussieren. Man kann aber auch nicht völlig ausschließen, dass er Conwert nur als Finanzinvestment sieht und sein Aktienpaket schon bald mit Gewinn verkauft." Dass Sagi mehr von Conwert wolle, sei möglich, dass er gleich ein Übernahmeangebot stelle-Mitbewerber Deutsche Wohnen hat sich ja an der Conwert-Übernahme die Zähne ausgebissen-erwartet Hörl noch nicht. "Nun heißt es abwarten. Die Übernahmefantasie bei der Aktie ist nicht weg, aber tendenziell weniger geworden."

      Was Conwert tun müsse? Hörl zählt auf: Der Immobilienentwickler muss Leerstandsraten senken und die Ertragskraft erhöhen, seine Finanzierungskosten senken, weiter an der Kostenschraube drehen und das Gewerbeportfolio abbauen.

      Das alles hatte auch CEO Clemens Schneider vor, Zeit für die Umsetzung blieb ihm nicht mehr. Interimistisch hat nun Finanzchef Thomas Doll übernommen-nicht zum ersten Mal: Er führte das Unternehmen bereits nach dem (damals genauso plötzlichen) Abgang eines anderen Kurzzeit-CEOs in einer unruhigen Zeit. Dass er zum Vorstandsvorsitzenden aufsteige, schließen Beobachter dennoch aus-Sagi werde bestimmt eigene Vorschläge für den Chefsessel und die noch von Ex-Aktionär Hans Peter Haselsteiner besetzten Posten im Verwaltungsrat haben.

      Aktie hat mehr Fantasie

      Der Kurssprung nach der Meldung über Haselsteiners Ausstieg zeige, dass Aktionäre nun optimistischer seien, was die Zukunft von Conwert angehe, sagt Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky. Die Aktie habe jetzt mehr Fantasie, zumal Sagi auch einiges an Immobilien-Knowhow mitbringe: "Er hat offenbar ein strategisches Interesse.""

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/47296…
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 09:24:39
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      (H) Gut, danke, dann hole ich mir jetzt die 7,54er Stücke! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 12:41:57
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.769.442 von SiebterSinn am 13.05.15 09:24:39;)das waren gerade mal 3000 Stück:eek: die 100 für 7,55 sind fürmich völlig ausreichend, zunächst, das orderbuch überzeugt mich noch nicht
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 13:07:24
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      (R) Das offene XETRA-Orderbuch ist bei allen marktengen Werten wenig aussagefähig! Profis arbeiten in diesen Fällen grundsätzlich ohne stop-loss und ohne voreingestellte Orders. LG / :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 13:16:00
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Zusatz: Es sei denn, durch auffällig große Geld-Orders sollen Verkäufe erleichtert oder aber durch auffällig große Brief-Orders sollen Käufe unterstützt werden. (Beide Blöcke liegen in diesen Fällen meist relativ weit vom eigentlichen Handelskurs entfernt im Markt)... Also gerade andersherum, wie mancher "Frischling" glauben würde... :)
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 14:31:49
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.771.413 von SiebterSinn am 13.05.15 13:07:24
      Zitat von SiebterSinn: Das offene XETRA-Orderbuch ist bei allen marktengen Werten wenig aussagefähig! Profis arbeiten ...


      Dazu kommen noch Iceberg Orders, die man nur durch Erfahrung erahnen kann. Aber lästig sind, da nicht transparent.
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 14:46:15
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      (w) Das ist richtig, wobei mir aber aktuell keine verdeckten Orders bekannt sind! Momentan kommen ja zwischen 7,50 und 7,60 Euro immer mal wieder kleinere Stückzahlen (unter 1.000) zur Ausführung. Und zwischen 7,30 und 7,40 Euro dürfte ausgesprochen großes Kaufinteresse bestehen... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 11:29:04
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.772.154 von SiebterSinn am 13.05.15 14:46:15zitat walker:
      Dazu kommen noch Iceberg Orders, die man nur durch Erfahrung erahnen kann. Aber lästig sind, da nicht transparent.
      zitat retro78:
      intressanter Ordertyp aber entscheidend ist füur mich wird aus dem Ask oder Bid gekauft bzw. verkauft.
      zitat siebter sinn:
      (H) Ich gehe davon aus, dass die Friesenstraße (Scherzer u.a....) auch weiterhin auf der Kaufseite steht! :)
      zitat retro78:
      kann gar nichts finden, also unter den top10 stehen Sie nicht, und von Aktien die sch... ße dastehen, gibt deren Berichtstattung nicht viel her.
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 11:55:16
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      (R) Der tatsächliche Streubesitz dünnt immer mehr aus (steter Rückgang des öffentlichen Handelsvolumens) und zum Thema "Scherzer" möchte ich mich nicht näher äußern. Es sollte aber auch schon aufgrund der im XETRA-Buch eingestellten Kauforders (tatsächliche Nachfrage um die 7,40/50) klar sein, dass hier weitergehendes (diszipliniertes) Interesse besteht... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.15 15:41:37
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.777.986 von SiebterSinn am 14.05.15 11:55:16zitat siebter Sinn:
      ..Es sollte aber auch schon aufgrund der im XETRA-Buch eingestellten Kauforders (tatsächliche Nachfrage um die 7,40/50) klar sein, dass hier weitergehendes (diszipliniertes) Interesse besteht... :)
      zitat retro78:
      ganz deine Meinung hoher Anspruch hier im kwg kommunales Wohnen forum, aber nur Schade das Stavros Efremidis mit Team nun bei WCM arbietet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 11:56:39
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Nun ist auch der 2014er Geschäftsbericht auf Sendung!

      http://www.kwg-ag.de/home/


      :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 12:02:36
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      DGAP-News: MountainPeak / Schlagwort(e): Absichtserklärung
      MountainPeak: MountainPeak wird unter der Führung von Teddy Sagi
      Großaktionär von conwert

      15.05.2015 / 11:58

      ---------------------------------------------------------------------

      * MountainPeak verfolgt Strategie zur langfristigen Steigerung des
      Unternehmenswerts
      * MountainPeak wird eng mit conwert und den weiteren Aktionären bei der
      Ernennung eines neuen CEO und der Stärkung des Verwaltungsrats durch
      ausgewiesene Immobilienexperten zusammenarbeiten

      London, 15. Mai 2015 - MountainPeak Trading Limited ("MountainPeak") hat
      den Kauf von 24,79% der conwert Immobilien Invest SE ("conwert")
      abgeschlossen. Verkäufer der Anteile war die Haselsteiner
      Familien-Privatstiftung. Als führender österreichischer Immobilienkonzern
      ist conwert im ATX der Wiener Börse gelistet. MountainPeak ist Teil der
      Teddy Sagi Gruppe, die von dem gleichnamigen Immobilieninvestor und
      Unternehmer Teddy Sagi geführt wird. Mit dem Abschluss der Transaktion wird
      MountainPeak der größte Kernaktionär von conwert. Credit Suisse hat
      MountainPeak bei der Transaktion beraten.
      MountainPeak hat sich zum Ziel gesetzt, den Unternehmenswert von conwert
      zum Vorteil von allen Aktionären langfristig zu steigern. In enger
      Zusammenarbeit mit den Aktionären von conwert steht zunächst die Ernennung
      eines neuen CEO und die Stärkung des Verwaltungsrats durch ausgewiesene
      Immobilienexperten im Vordergrund.
      Als neuer Kernaktionär setzt MountainPeak folgende strategische
      Schwerpunkte:
      - Einzelverkauf von hoch bewerteten Wohnimmobilien mit niedrigen Renditen;
      - Fokussierung auf das Kerngeschäft mit Wohnimmobilien;
      - Restrukturierung der Verbindlichkeiten zur Senkung der
      Finanzierungskosten;
      - Akquisitionen von weiteren Wohnimmobilienportfolios in entsprechenden
      Kernmärkten.
      conwert wurde 2011 gegründet. Das Unternehmen besitzt, entwickelt,
      vermietet sowie verkauft Immobilien und bietet eine Vielzahl von
      Immobilien-Dienstleistungen an. Aktuell hält conwert über 30.000 Wohn- und
      Gewerbeimmobilien. Der Schwerpunkt liegt mit rund 74% auf Wohnimmobilien in
      innerstädtischen Lagen von Metropolregionen, der Rest entfällt auf den
      Bereich Gewerbeimmobilien. Die geografische Verteilung der Immobilien
      konzentriert sich mit rund 74,5% auf Deutschland, während 22,6% in
      Österreich und der Rest in angrenzenden Ländern liegt.

      conwert ist im ATX der Wiener Börse mit rund 1 Milliarde Euro bewertet und
      hält ein Immobilienportfolio im Wert von über 3 Milliarden Euro. Die
      Verschuldung, teilweise in Form von Wandelschuldverschreibungen, liegt bei
      rund 1,6 Milliarden Euro. conwert notiert mit einem EPRA NAV von rund 15,7
      Euro pro Aktie beim aktuellen Kurs von 11,3 Euro pro Aktie. Die Bewertung
      der conwert Aktie liegt aktuell weit unterhalb von vergleichbaren
      Immobilienunternehmen, die mit einem Aufschlag von bis zu 40% zum EPRA NAV
      gehandelt werden.

      Über die Teddy Sagi Gruppe
      MountainPeak ist Teil der von Teddy Sagi geführten und aktuell mit über 4,3
      Milliarden Euro bewerteten Teddy Sagi Gruppe.
      Teddy Sagi, gebürtiger Israeli, ist ein erfahrender Gründer von zahlreichen
      Technologie- und Immobilienunternehmen. Sein Engagement erstreckt sich in
      die Bereiche internationale Immobilienverwaltung, online Infrastrukturen
      und Services für Zahlungsverkehr und Devisenhandel sowie
      Softwareentwicklung und digitale Werbung. Die Unternehmen der Teddy Sagi
      Gruppe beschäftigen weltweit tausende Mitarbeiter.
      Die Teddy Sagi Gruppe hat langjährige Erfahrung im Bereich
      Immobilienwirtschaft in Großbritannien, Deutschland und weiteren Märkten.
      In Großbritannien ist die Gruppe mit einem Mehrheitsanteil von 87% an
      Market Tech Holdings plc mit Marktkapitalisierung von aktuell rund 1,3
      Milliarden Dollar beteiligt. Das Unternehmen besitzt große Fläche in und
      um Camden Market, einer der berühmtesten Touristenattraktionen von London
      mit jährlich rund 28 Millionen Besuchern. Unter dem neuen Eigentümer Market
      Tech wurden die zuvor getrennten Camden Märkte unter ein Dach gebracht und
      durch zusätzliche Investitionen im Bereich E-Commerce weiter gestärkt, was
      im Ergebnis zu einer wesentlichen Steigerung der Verkaufszahlen und
      Umsatzverbessrung führte.
      In Deutschland hielt die Teddy Sagi Gruppe große Anteile an dem Unternehmen
      Grand City Properties. Sein Engagement mündete in der erfolgreichen
      Gründung und letztendlich dem Börsengang der Grand City Hotelkette in
      Frankfurt am Main.
      Am 12. Mai 2015 wurde Teddy Sagi im Londoner Park Lane Hilton von dem
      renommierten "Variety Club Props Award" mit der Auszeichnung "Entrepreneur
      of the Year" für seine herausragende Leistung in der internationalen
      Immobilienindustrie ausgezeichnet.

      Medienkontakt

      Hedan Orenstein
      +972-3- 6081525
      hedan@rcspr.co.il



      ---------------------------------------------------------------------

      15.05.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      358001 15.05.2015

      Quelle: dpa-AFX


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      "Strategische Ziele" hört sich bei dieser Unterbewertung ganz gut an... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 13:54:40
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.783.920 von SiebterSinn am 15.05.15 12:02:36zitat siebter sinn:

      "Strategische Ziele" hört sich bei dieser Unterbewertung ganz gut an... :)

      zitat retro 78:

      -fast identisches orderbuch mit CRE,
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 14:18:54
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      (R) Die KWG ist de facto unterbewerteter als der Mutterkonzern! Dies zeigt sich auch im NNNAV und dürfte durch die nächste Veröffentlichung am 19. Mai bestätigt werden! :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.15 17:22:39
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Wenn ich diese Nachricht lese, glaube ich nicht das Teddy Saggi ein Übernahmeangebot für Conwert legen wird:
      1. Die UK-Beteiligung ist ebenfalls börsennotiert
      2. Der NAV von Conwert wird aufgeführt und mit dem Kurs verglichen.
      Ich vermute vielmehr, das TS das Ziel hat den Kurs von Conwert massiv zu steigern, da er hierdurch eine höhere Beleihungsfähigkeit seiner Beteiligung erreicht.
      Das schließt einen Auskauf der KWG-Minorities nicht aus, ganz im Gegenteil. Die Struktur in D ist wirklich unsinnig.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine HAndlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 16:24:03
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.05.15 20:59:53
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Das Traden der Aktie ist in letzter Zeit sehr merkwürdig geworden......Gründe?
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 08:31:01
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.799.196 von SiebterSinn am 18.05.15 16:24:03Die brauchen aber heute lange. Normalerweise wurden die Zahlen immer zwischen 8 und 8:20 Uhr verkündet.
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 09:13:03
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Investmentfonds Petrus Advisers kritisiert conwert erneut

      ...Weiters verlangt der beteiligte Fonds in dem offenen Brief in österreichischen Zeitungen eine Neubewertung und Steigerung des Net Asset Value (Substanzwerts) auf Marktwerte sowie den "sofortigen Austausch der Bewerter". Die Buchwerte der Liegenschaften seien 2014 um nur 13 Mio. Euro aufgewertet worden. "Wir sehen signifikante stille Reserven von ca. 150 Mio. für das österreichische Portefeuille sowie von ca. 245 Mio. in Deutschland", heißt es in dem Anzeigentext.

      http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Investmentfonds-Pe…
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 09:22:18
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      (R) Wenn das auch nur in Teilen zutrifft, wird der NAV der KWG absichtlich zu niedrig dargestellt (!!) :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 10:51:37
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Teddy Sagi versucht es mit seinem Investment in conwert / KWG das Gleiche zu machen und genau das zu replizieren, was andere israelischen Investoren mit z.B. Adler Real Estate oder Grand City Properties gemacht haben; falls es ihm gelingt, wird das für den Aktienkurs sehr erfreulich sein. ;)

      http://www.wallstreet-online.de/aktien/17432430/chart?tr=6m&…

      http://www.wallstreet-online.de/aktien/17432430/chart?tr=6m&…

      :cool::eek::cool::eek::cool::eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 11:09:57
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.803.963 von rechnung am 19.05.15 10:51:37http://www.wallstreet-online.de/aktien/adler-real-estate-akt…

      ..und wenn der Kurs von conwert den veröffentlichten und offiziellen NAV beinah erreicht hat, tradet Sagt "conwert" (ohne ECO) als Gesamtkonzern an entweder Adler oder GrandCity weiter......

      ...nach dem er auch KWG komplett einverleibt hat...

      es wird aber langsam eng, da der Kurs von KWG weiter stetig steigen wird, Sagi hat auch nicht so viel Zeit bevor die EZB Zinsen steigen...

      ...und das "offene" Angebot für die restlichen KWG-Anteile (ca. 20%) kommt meines Erachtens bis Herbst 2015 (bei ca. €8,50 - 9,00).

      Wie immer bleibt es bei KWG interessant!

      Geht irgendjemand hier zu der HV in Berlin am Ende diesen Monats - am 28.05? Ich schon.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 11:35:47
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.803.147 von SiebterSinn am 19.05.15 09:22:18Teddy Sagi versucht es mit seinem Investment in conwert / KWG das Gleiche zu machen und genau das zu replizieren, was andere israelischen Investoren mit z.B. Adler Real Estate oder Grand City Properties gemacht haben; falls es ihm gelingt, wird das für den Aktienkurs sehr erfreulich sein.

      welcher israelische Investor ist/war denn an Adler Real Estate AG beteiligt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 12:00:12
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.374 von Hiberna am 19.05.15 11:35:47mehrere im Freefloat....
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 13:12:18
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Eigentlich ganz gute Zahlen:

      http://www.kwg-ag.de/investor-relations/corporate-news/nachr…

      Highlights aus meiner Sicht
      Deutliche Reduktion Leerstand (10,9% vs. 12,0% 31.12.2014) auf ein immer noch viel zu hohes Niveau wohl aufgrund des VErkaufs von 475 Wohnungen.
      FFO 2,6 Mio. (vs. 1,9 Mio vor 1 Jahr), läßt Ergebnissteigerung um 3 Mio. vs. Vorjahr für Gesamtjahr erwarten
      Buchwet: 10,87 Euro.

      Der Markt sollte positiv reagieren.

      Nur meine Meinung Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 13:46:18
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      (@alle) http://www.kwg-ag.de/investor-relations/corporate-news/nachr…

      Wenn wir dann noch vermuten, dass conwert die NAV-Zahlen zu niedrig ansetzt...siehe # 1.277... schöne Aussichten...:)
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 14:14:24
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.374 von Hiberna am 19.05.15 11:35:47
      Zitat von Hiberna: Teddy Sagi versucht es mit seinem Investment in conwert / KWG das Gleiche zu machen und genau das zu replizieren, was andere israelischen Investoren mit z.B. Adler Real Estate oder Grand City Properties gemacht haben; falls es ihm gelingt, wird das für den Aktienkurs sehr erfreulich sein.

      welcher israelische Investor ist/war denn an Adler Real Estate AG beteiligt?


      Das hätte ich auch gern gewusse! Mir war und ist da kein zionistisch geprägter Aktionär bekannt, gibt oder gab es da einen?

      Richtig ist sicherlich, dass schon einige jüdische Investoren, in Europa mit viel Geld auf dem Immobilienmarkt ihr Glück suchten und auch viele Erfolg hatten.

      Aber wo jetzt der jüdische Aktionär bei Adler Real Estate ist, würde ich gern wissen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 14:18:50
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Könnte man beim Begriff israelischer Investor bleiben?
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 16:19:00
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.146 von rechnung am 19.05.15 11:09:57
      Zitat von rechnung: http://www.wallstreet-online.de/aktien/adler-real-estate-akt…

      ..und wenn der Kurs von conwert den veröffentlichten und offiziellen NAV beinah erreicht hat, tradet Sagt "conwert" (ohne ECO) als Gesamtkonzern an entweder Adler oder GrandCity weiter......

      ...nach dem er auch KWG komplett einverleibt hat...

      es wird aber langsam eng, da der Kurs von KWG weiter stetig steigen wird, Sagi hat auch nicht so viel Zeit bevor die EZB Zinsen steigen...

      ...und das "offene" Angebot für die restlichen KWG-Anteile (ca. 20%) kommt meines Erachtens bis Herbst 2015 (bei ca. €8,50 - 9,00).

      Wie immer bleibt es bei KWG interessant!

      Geht irgendjemand hier zu der HV in Berlin am Ende diesen Monats - am 28.05? Ich schon.


      Auch interessant, denn KWg wird mit NUR €780/qm bewertet, ADLER wiederum mit €850/qm (+10%) - die Bestände sind ja ähnlich...

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.05.15 16:38:35
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.806.870 von rechnung am 19.05.15 16:19:00...genau so interessant...

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 10:01:36
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.807.047 von rechnung am 19.05.15 16:38:35IMNSHO: nach Schneider geht demnächst auch Zraunig - wahrscheinlich bis Ende 2015 - sie war ja nur eine Marionette von Schneider (und Haselsteiner).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 10:25:12
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.812.351 von rechnung am 20.05.15 10:01:36Wer wird Aufsichtsratsvorsitzender nach Schneider - interimsmäßig Doll?

      Wird das zum HV am 28.05 entschieden? Schneider ist von conwert schon weg, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 20.05.15 11:05:58
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      (R) Ja, vermutlich! Dann kann man den wahren Wert der Gesellschaft, also besonders den der deutschen Wohnimmobilien auch besser (genauer!) darstellen. In jedem Fall aber gibts jetzt wohl zu 7,50 nichts mehr... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.15 17:14:58
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Petrus Advisers bringt gemeinsam mit weiteren Streubesitzaktionären wichtige Anträge für die Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE ein.


      Do, 21.05.15 17:01

      Als einer der größten Aktionäre der conwert Immobilien Invest SE (“conwert”) haben Petrus Advisers zusammen mit weiteren Streubesitzaktionären für die Hauptversammlung am 5. Juni 2015 mehrere Anträge zur Verbesserung der Unabhängigkeit, Transparenz und Ausgewogenheit und Corporate Governance des Unternehmens eingebracht. Dadurch soll der Verwaltungsrat als professionelles Gremium zur Vertretung aller Aktionärsinteressen rehabilitiert werden.



      Unter den Tagungsordnungspunkten 5. und 6. haben wir daher zusätzlich zum Vorschlag von Mountain Peak, welcher überraschenderweise über den aktuellen Verwaltungsrat eingebracht wurde, den renommierten Wirtschaftsprüfer Erich Kandler und Petrus Unternehmensgründer Klaus Umek zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Petrus Advisers hat als aktiver Investor in den letzten Monaten von außen wichtige Veränderungsprozesse für die Gesellschaft eingefordert, welche mittlerweile zum Großteil in die kommunizierte neue Unternehmensstrategie eingeflossen sind. Eine Unterstützung dieser Strategie durch eine aktive Rolle im Verwaltungsrat kann daher sofort erfolgen.



      Erich Kandler ist ein renommierter österreichischer Wirtschaftsprüfer und CPA (Ohio) sowie allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger des Rechnungswesens. Seine lange und internationale Karriere umfasst sowohl Führungspositionen in Österreich und im Ausland, als insbesondere auch immobilienbezogene Tätigkeiten. Erich Kandler ist ein unabhängiger Aktionärsvertreter, hat keinerlei persönliche oder wirtschaftliche Beziehungen zu Petrus Advisers und wird in seinen Entscheidungen als Verwaltungsrat völlig unabhängig agieren.



      Klaus Umek ist erfolgreicher Unternehmer und Gründer von Petrus Advisers. Er hat im Rahmen seiner langjährigen Karriere im Bereich Investment Banking bei Goldman Sachs wertvolle Erfahrungen gesammelt, die für conwert von Nutzen sein werden.



      In Tagesordnungspunkt 7 stellen wir ein Verbot von Related-Party-Transaktionen für all jene Aktionäre, die mehr als 4% an der Gesellschaft besitzen und zur Abgabe einer Beteiligungsmeldung gesetzlich verpflichtet sind, zur Wahl. Tagesordnungspunkt 8. fordert eine Rotation der Immobilienbewerter analog zur gesetzlichen Regelung für Wirtschaftsprüfer.



      Klaus Umek, Managing Partner von Petrus Advisers, hält fest: „Unsere Initiative zielt auf einen kompletten Neustart der Gesellschaft hin. Wir begrüßen alle bisher empfangenen Signale des neu eintretenden Großaktionärs Mountain Peak, Transparenz und substanzielle Wertsteigerung in den Vordergrund zu stellen.“



      In der vorgeschlagenen Besetzung stellt der Verwaltungsrat eine exzellente Personalwahl für die Zukunft von conwert dar und wird die Interessen aller Aktionäre in ausgewogener Weise repräsentieren. Kein Großaktionär sollte eine absolute Mehrheit im Gremium anstreben, ohne allen Aktionären im Wege einer fairen Übernahmeprämie ein Angebot zum Ausstieg aus der Gesellschaft zu unterbreiten.



      Wir rufen alle conwert-Aktionäre auf, aktiv bei der Abstimmung am 5. Juni 2015 teilzunehmen und ersuchen um Zustimmung für unsere Kandidaten und Vorschläge sowie für ein klares Bekenntnis zur Wertsteigerung.





      Originalversion auf businesswire.com ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20150521005977/de/



      Brunswick Austria & CEE Hans Lang press@petrusadvisers.com +43 (0) 1 907 65 10 31

      Quelle: BUSINESS WIRE (DANKE!)
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 09:03:59
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      22.05.2015 / 08:50

      ---------------------------------------------------------------------

      MountainPeak gibt Strategie zur langfristigen Wertsteigerung der conwert
      bekannt

      - MountainPeak setzt sich für eine zielgerichtete Strategie zur
      langfristigen Steigerung des Unternehmenswerts ein und spricht
      Empfehlungen für die Besetzung der Führungsgremien aus

      - MountainPeak schlägt Barry Gilbertson als unabhängigen Kandidaten für
      den Verwaltungsrat vor

      - MountainPeak schlägt Maureen Harris als Vertreterin des Großaktionärs
      für den Verwaltungsrat vor

      - MountainPeak sieht in Ben Lehrecke einen geeigneten und unabhängigen
      Kandidaten für das Amt des Geschäftsführenden Direktors

      London, 22. Mai 2015 - Als größter Aktionär der conwert Immobilien Invest
      SE ("conwert") setzt sich MountainPeak Trading Limited ("MountainPeak") im
      Interesse aller Aktionäre für eine Strategie zur Realisierung des
      Wertsteigerungspotentials von conwert sowie zur Stabilisierung des
      operativen Tagesgeschäfts des Unternehmens ein.

      MountainPeak ist Teil einer Investmentgesellschaft, die von dem
      israelischen Immobilieninvestor und Unternehmensgründer Teddy Sagi geführt
      wird. Teddy Sagi verfügt über eine langjährige Erfahrung in der
      nachhaltigen Wertsteigerung von privat geführten und börsennotierten
      Unternehmen. Zu den Unternehmen seiner Investmentgesellschaft gehören unter
      anderem die Playtech Holdings Plc, ein führender Hersteller für
      Spielesoftware, dessen Marktkapitalisierung sich seit dem Börsengang im
      März 2006 bis heute auf £ 2,5 Mrd. verfünffacht hat; die Safecharge Plc,
      die seit Erstnotierung im April 2014 einen Netto-ROI in Höhe von 69%
      erwirtschaftet hat; und die MarketTech Holdings Plc, das zahlreiche
      bedeutende Immobilien in Camden, London, besitzt und im schnell-wachsenden
      E-Commerce-Geschäft erfolgreich ist. MarketTech Holdings Plc. besitzt eine
      Marktkapitalisierung von £ 1,0 Mrd. und erwirtschaftete seit der
      Erstnotierung im Dezember 2014 einen Netto-ROI von 36%.

      Als Kernaktionär von conwert setzt sich MountainPeak für eine Stärkung der
      Management- und Immobilienexpertise im Verwaltungsrat ein und schlägt
      konkret folgende strategische Maßnahmen vor:

      - Ernennung eines neuen CEO: MountainPeak sieht in Ben Lehrecke einen
      geeigneten und unabhängigen Kandidaten für das Amt des
      Geschäftsführenden Direktors. Lehrecke besitzt die Expertise im
      Immobiliensektor und Finanzbereich sowie die nötige Durchsetzungskraft,
      um das Unternehmen erfolgreich weiter zu entwickeln

      - Ernennung von Immobilienexperten als Mitglieder des Verwaltungsrates:
      MountainPeak schlägt Barry Gilberston und Maureen Harris als Mitglieder
      des Verwaltungsrates vor. Gilbertson würde den Fokus des
      Verwaltungsrates auf eine solide Unternehmensführung legen und das
      Gremium durch seine langjährige Erfahrung im Immobiliensektor sowie
      seine Bewertungsexpertise stärken. Maureen Harris wäre mit ihrer
      langjährigen Erfahrung im Bereich der Schuldenrestrukturierung eine
      weitere wertvolle Unterstützung, um die Verbesserung der
      Kapitalstruktur von conwert zügig voranzutreiben

      - Fokus auf die Steigerung des FFO

      - Optimierung der Kapitalstruktur und Refinanzierungskosten: MountainPeak
      empfiehlt conwert ein aktives Schuldenmanagement einzuführen und sich
      den Fremdkapitalmärkten zu öffnen

      - Stärkung der operativen Effizienz: MountainPeak empfiehlt conwert die
      allgemeinen Geschäfts- und Betriebskosten zu reduzieren und auf ein mit
      den Wettbewerbern vergleichbares Niveau zu bringen, um somit das
      Wachstum der Cash-Earnings zu fördern

      - Straffung der Portfoliostruktur in drei Kernbereichen:

      - Maximierung der Wertschöpfung durch den Verkauf qualitativ
      hochwertiger Wohnimmobilien

      - Reduzierung des Leerstands und Steigerung der like-for-like
      Mieterträge durch ein effektiveres Portfoliomanagement

      - Konsequente Vermietung und Wiederherstellung eines werthaltigen
      Gewerbeportfolios

      - Transparenz: Nach Bestätigung durch den Verwaltungsrat werden weitere
      Details zur Strategie und zur Umsetzung der nötigen Maßnahmen sowie ein
      Zeitplan veröffentlicht. Es ist MountainPeak ein großes Anliegen,
      conwert bei der Entwicklung einer starken Corporate Governance und der
      Verbesserung der Transparenz im Berichtswesen zu unterstützen

      MountainPeak setzt sich dafür ein, dass conwert eine zielgerichtete
      Strategie umsetzt, die das Unternehmen kurzfristig stabilisiert und den
      Grundstein für eine langfristige Steigerung des Unternehmenswerts legt.
      MountainPeak empfiehlt conwert zur Verbesserung des FFO die Einführung
      einer aggressiven, aber realistischen Strategie. conwert sollte eine
      Wertsteigerung durch Erlöse aus Verkäufen über dem aktuellen Marktwert
      generieren und nicht durch Bewertungsmanipulationen den NAV lediglich
      rechnerisch erhöhen. MountainPeak sieht ein signifikantes
      Wertsteigerungspotential bei der conwert.

      MountainPeak ist davon überzeugt, dass mit der Berufung der vorgeschlagenen
      Immobilienexperten die Umsetzung dieser Maßnahmen im Sinne aller Aktionäre
      von conwert zügig vorangetrieben wird.

      Barry Gilbertson ist mit über 40 Jahren Erfahrung im Immobiliensektor und
      Bauwesen ein ausgewiesener Branchenkenner. Als Partner bei
      PricewaterhouseCoopers (pwc) leitete er für 19 Jahre das Geschäftsfeld
      Business Recovery Real Estate. Er war unter anderem maßgeblich
      verantwortlich für die Projekte Canary Wharf (Olympia und York UK), Wembley
      Stadium, Enron, McCarthy & Stone und Lehman Brothers, letzteres mit einem
      Investmentportfolio an Wohn- und Gewerbeimmobilien im Wert von $ 8,0 Mrd.
      Gilbertson hat in den letzten 21 Jahren eine Vielzahl an Restrukturierungen
      im Immobilienbereich in insgesamt 31 Ländern begleitet, u.a. auch in
      Österreich und Deutschland. Neben seiner Tätigkeit als
      Verwaltungsratsmitglied bei drei börsennotierten Firmen in den letzten vier
      Jahren, hat Gilbertson in den vergangenen 20 Jahren zahlreiche Firmen
      beraten. Barry Gilbertson ist Gründungsdirektor von Custodian REIT, einem
      Immobilienfond im Wert von £ 200 Mio., der seit April 2014 an der Londoner
      Börse notiert ist. Custodian REIT ist Teil von Granite REIT, einem
      kanadischen Unternehmen, notiert an den Börsen in New York und in Toronto
      mit einem Portfolio im Wert von ca. $ 2,3 Mrd. in acht Ländern, u.a. in
      Deutschland und Österreich, mit einem Büro in Wien.

      Gilbertson übt zwei Gastprofessuren in Großbritannien aus und hat an rund
      20 Universitäten gelehrt. Er war für zehn Jahre Mitglied des Bank of Englandd Property Forums und der 123. Präsident der Royal Institution of
      Chartered Surveyors. Aktuell ist er Ratsmitglied der University of Bath in
      Großbritannien.

      Maureen Harris ist eine ausgewiesene Immobilienexpertin in Großbritannien
      und hat über 30 Jahre Erfahrung im Immobilien- und Finanzsektor,
      insbesondere in den Bereichen Restrukturierung, Finanzierung,
      Schuldverschreibungen und Veräußerungsstrategien. Sie ist Mitglied des
      britischen Business Board einer Bank mit einem Immobilienkredit-Portfolio
      in Höhe von £ 21 Mrd. Darüber hinaus war Maureen Harris stellvertretende
      Vorsitzende des Group Credit Committee zweier Banken und als Beraterin für
      eine Immobilien-Investmentgesellschaft tätig, die Wohn- und
      Gewerbeimmobilienportfolios in Großbritannien und Europa im Wert von £ 5
      Mrd. verwalten.

      Ben Lehrecke besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung im Immobiliensektor und
      Bauwesen in Deutschland und Österreich. Er ist ein vielseitiger und
      erfahrener Immobilienexperte mit ausgewiesener Expertise im Investment- und
      Kapitalmarkt sowie umfangreicher operativer Erfahrung im Management von
      Wohn- und Gewerbeimmobilien. Ben Lehrecke ist zurzeit als Managing Director
      bei Round Hill Capital für das deutsche Wohnimmobilienportfolio zuständig.
      Dort ist er als Geschäftsführer von Vitus Immobilien S.a.r.l., einem der
      führenden Wohnimmobilienanbieter in Nord- und Westdeutschland, für ein
      Portfolio von über 30.000 eigenen und 20.000 weiteren Wohneinheiten
      verantwortlich. Zuvor hat Ben Lehrecke das Immobiliengeschäft des Pears
      Family Trust in Deutschland und Österreich geleitet. Der Pears Family Trust
      und die William Pears Gruppe sind zwei der größten Immobiliengruppen aus
      Großbritannien. Lehrecke hat außerdem in unterschiedlichen Positionen in
      den Bereichen Akquisitionen und Business Development für die KanAm Group in
      München gearbeitet. Außerdem war er bei Tishman Speyer Properties in London
      und New York für die Akquisition und Finanzierung von Büro-, Gewerbe- und
      Wohnimmobilienportfolios im Wert von insgesamt über EUR 3,5 Mrd.
      verantwortlich.

      Lehrecke besitzt einen Doppelmasterabschluss in BWL und Ingenieurswesen der
      technischen Universität Berlin und einen Masterabschluss in Immobilienwesen
      der Universität Southern California, Los Angeles.

      Über MountainPeak:

      MountainPeak Trading Limited ist Teil einer Investmentgesellschaft, die von
      dem israelischen Immobilieninvestor und Unternehmensgründer Teddy Sagi
      geführt wird.

      Das Engagement der Investmentgesellschaft von Teddy Sagi erstreckt sich in
      die Bereiche internationale Immobilienverwaltung, Online Infrastrukturen
      und Services für Zahlungsverkehr und Devisenhandel sowie
      Softwareentwicklung und digitale Werbung. Die Investmentgesellschaft mit
      seinen Beteiligungen ist aktuell mit über EUR 4,3 Mrd. bewertet und
      beschäftigt weltweit tausende Mitarbeiter.

      Die Teddy Sagi Gruppe verfügt über eine langjährige Erfahrung in der
      Immobilienwirtschaft in Großbritannien, Deutschland und weiteren Märkten.
      Die wichtigste Beteiligung der Gruppe in Großbritannien ist der
      Mehrheitsanteil von 87% an MarketTech Holdings Plc. Das Börsendebüt des
      Unternehmens fand am 22. Dezember 2014 mit einer Erstnotierung von 200
      britischen Pence statt. Innerhalb von nur sechs Monaten notierte die Aktie
      bei über 270 britischen Pence. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell
      rund £ 1,0 Mrd. Das Unternehmen besitzt 12 Acre große Fläche in und um
      Camden Market, einer der berühmtesten Touristenattraktionen von London mit
      jährlich rund 28 Mio. Besuchern. Unter dem neuen Eigentümer MarketTech
      wurden die zuvor getrennten Camden Märkte unter ein Dach gebracht und durch
      zusätzliche Investitionen im Bereich E-Commerce weiter gestärkt, was im
      Ergebnis zu einer wesentlichen Steigerung der Verkaufszahlen und
      Umsatzverbesserung führte. Im Mai 2015 wurde das Projekt zum "Commercial
      Deal of the Year" und Teddy Sagi mit der Auszeichnung "Entrepreneur of the
      Year" von dem renommierten "Variety Club Props Award" ausgezeichnet.

      In Deutschland hielt die Teddy Sagi Gruppe große Anteile an dem in
      Frankfurt am Main gelisteten Unternehmen Grand City Properties.

      Pressekontakt

      Arjan Vlaskamp
      CNC Communications & Network Consulting
      +49 89 599 458 148
      arjan.vlaskamp@cnc-communications.com



      ---------------------------------------------------------------------

      22.05.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      360929 22.05.2015

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.05.15 09:08:41
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Daraus das für uns Wesentliche!


      " Fokus auf die Steigerung des FFO

      - Optimierung der Kapitalstruktur und Refinanzierungskosten: MountainPeak
      empfiehlt conwert ein aktives Schuldenmanagement einzuführen und sich
      den Fremdkapitalmärkten zu öffnen

      - Stärkung der operativen Effizienz: MountainPeak empfiehlt conwert die
      allgemeinen Geschäfts- und Betriebskosten zu reduzieren und auf ein mit
      den Wettbewerbern vergleichbares Niveau zu bringen, um somit das
      Wachstum der Cash-Earnings zu fördern

      - Straffung der Portfoliostruktur in drei Kernbereichen:

      - Maximierung der Wertschöpfung durch den Verkauf qualitativ
      hochwertiger Wohnimmobilien

      - Reduzierung des Leerstands und Steigerung der like-for-like
      Mieterträge durch ein effektiveres Portfoliomanagement

      - Konsequente Vermietung und Wiederherstellung eines werthaltigen
      Gewerbeportfolios

      - Transparenz: Nach Bestätigung durch den Verwaltungsrat werden weitere
      Details zur Strategie und zur Umsetzung der nötigen Maßnahmen sowie ein
      Zeitplan veröffentlicht. Es ist MountainPeak ein großes Anliegen,
      conwert bei der Entwicklung einer starken Corporate Governance und der
      Verbesserung der Transparenz im Berichtswesen zu unterstützen

      MountainPeak setzt sich dafür ein, dass conwert eine zielgerichtete
      Strategie umsetzt, die das Unternehmen kurzfristig stabilisiert und den
      Grundstein für eine langfristige Steigerung des Unternehmenswerts legt.
      MountainPeak empfiehlt conwert zur Verbesserung des FFO die Einführung
      einer aggressiven, aber realistischen Strategie. conwert sollte eine
      Wertsteigerung durch Erlöse aus Verkäufen über dem aktuellen Marktwert
      generieren und nicht durch Bewertungsmanipulationen den NAV lediglich
      rechnerisch erhöhen. MountainPeak sieht ein signifikantes
      Wertsteigerungspotential bei der conwert."


      :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.15 22:40:46
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      "NEUER FIRMENCHEF FÜR CONWERT

      Die nächsten Auseinandersetzungen erwartbar

      Autor: Gerhard Rodler

      Kurz nach seinem Einstieg bei conwert will der israelische Großaktionär Teddy Sagi bei dem Wohnimmobilienunternehmen einen neuen Firmenchef und zwei Verwaltungsratmitglieder benennen. Der Immobilienmanager Ben Lehrecke solle das Unternehmen künftig führen.

      Zudem will er zwei neue Vertreter für das Kontrollgremium vorschlagen: Die Immobilienexperten Barry Gilberston und Maureen Harris. In der internationalen Immobilienszene gelten die neuen Player als hochbezahlt, international ausgerichtet und werden dem Vernehmen nach für tendenziell eher kurz laufende Projekte eingesetzt. Auffällig ist, dass bei der Nachbesetzung von Clemens Schneider ebenso wie bei den beiden Verwaltungsratsmitgliedern keine aus Österreich oder Deutschland stammenden Immobilienexperten an Bord geholt werden sollen. Auch dies deutet nach Einschätung von Insidern darauf hin, dass die conwert darstisch umgebaut werden könnte und allenfalls auch ein gewisser Teil des Immobilienbestandes relativ rasch gedreht werden könnte. Sagi hält 24,79 Prozent an der conwert und ist damit der größte Einzelaktionär. Er hatte Mitte Mai das Aktienpaket des österreichischen Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner übernommen.

      Spannend wird, wie conwert-Aktionär Umek reagieren wird. Viele meinen, dass der nächste Konflikt schon programmiert sei."

      http://www.immobilien-magazin.at/artikel/neuer_conwert-gross…

      ------------------------------------------------------------------------------------

      Da die vorgeschlagenen neuen Organmitglieder für eher kurzfristige Engagements bekannt sind, könnte eventuell auch eine Weiterveräußerung der KWG Kommunale Wohnen beschlossen werden mit der Chance, dass ein dabei erzielbarer Verkaufspreis näher am NAV liegt als der gegenwärtig Aktienkurs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 09:09:23
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.861.021 von Hiberna am 27.05.15 22:40:46zitat Hiberna:
      "NEUER FIRMENCHEF FÜR CONWERT

      Die nächsten Auseinandersetzungen erwartbar.......
      zitat retro78:

      ;)da fehlt nicht viel und mountain Peak hat 30 % von dem Laden, zählt Ihr
      schon fleißig die Umsätze in der conwert SE, oder dürfte das schon längst der Fall sein
      Avatar
      schrieb am 28.05.15 14:18:08
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Interessant zur HV...

      Es fehlte 2,85 mio aktien; scheinbar wie üblich.

      Alle TOPs wurden mit über 98% der stimmberechtigten Vertretern beschlossen.

      Das Mittsgsessen schmeckte.

      Das Tower Portfolio wird erst 2016 voll konsolidiert. Die ca. 1.000 zur Disposition stehenden WE haben einen Durchschnittswert von €400/qm. Dividenden sollen mittelfristig ausgeschüttert.

      Es hat bisher kein Kontakt zu Tedi Sagi gegeben.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 14:46:48
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.865.908 von rechnung am 28.05.15 14:18:08Wo waren die Aktionäre, Vertreter von oder Repräsentanten von den ca. 2,8 Mio weggebliebenen Aktien an der HV? Keine scheint es wissen, KWG gab auch zu, nicht zu wissen wem die restlichen 20% gehört, da es keine Anmeldepflicht im Entry Std. gibt.

      Ferner das Traden der Aktie hat auch in letzter Zeit auf einem Minimum geschrumpft - ca. 2-4.000 am Tag, manchmals Null und der Kurs pendelt (scheinbar künstlich) zwischen 7,55 - 7,69 seit Wochen. Im Vergleich war der Durchschnittshandelsvolumen 2014 ca. 8.500 am Tag.

      Wagt jemand zu wissen warum?
      Avatar
      schrieb am 30.05.15 22:37:29
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.865.908 von rechnung am 28.05.15 14:18:08
      Zitat von rechnung: Interessant zur HV...


      Das Tower Portfolio wird erst 2016 voll konsolidiert. Die ca. 1.000 zur Disposition stehenden WE haben einen Durchschnittswert von €400/qm.

      .


      Das Tower Portfolio wurde doch bereits vor ein paar Jahren (m.E. 2012) gekauft. Wurden Aussagen gemacht, welche Standorte von den weiteren Konsolidierungen betroffen sind, wie hoch die Nettokaltmiete ist, wie eine frühere Konsolidierung vermieden werden konnte und wie der Kaufpreis aufgebracht werden soll (der wahrscheinliche Kaufpreis von 25 bis 30 Mio. Euro ist ja für KWG doch erheblich)?

      In den Geschäftsberichten hatte ich bisher über diesen Teil der Transaktion nichts gelesen.

      Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.15 11:04:28
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.882.006 von deepvalue am 30.05.15 22:37:2932 Objekte in NRW stehen z.Zt. in konkreter Endverhandlung. Die Transaktion wird in Q2 (spätestens Q3) verwirklicht.

      Der Rest der ca. 1.000 WE die auf der Dispositionsliste stehen befinden sich mehrheitlich in Sachsen (Region 2) zB Glauchau.

      Der Durchschnittswert diese Objekte liegt bei €400/qm und der Durchschnittsleerstand beträgt 32%.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.15 22:51:54
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.882.006 von deepvalue am 30.05.15 22:37:29Wurden Aussagen gemacht, welche Standorte von den weiteren Konsolidierungen betroffen sind, wie hoch die Nettokaltmiete ist, wie eine frühere Konsolidierung vermieden werden konnte und wie der Kaufpreis aufgebracht werden soll

      mit dem Abschluss der Konsolidierung des Tower-Projekts im Q1/2016 dürfte gemeint sein, dass die nicht dauerhaft im Bestand gewünschten Objekte veräußert werden sollen bis dahin. Nicht ausdrücken soll diese eine Konsolidierung im bilanziellen Sinne.

      und wie der Kaufpreis aufgebracht werden soll (der wahrscheinliche Kaufpreis von 25 bis 30 Mio. Euro ist ja für KWG doch erheblich)?

      ich vermute, dass das Tower-Projekt, welches aus einem Insolvenzverfahren heraus erworben worden ist, bereits bezahlt ist.

      In 2011 ist laut Mitteilung von Frau Zraunig ein Portfolio gegen Hergabe von Aktien erworben worden. Für diesen Ankauf gibt es einen Rechtsstreit. Ein Vergleich ist endverhandelt. Wenn dieser Rechtsstreit abgeschlossen ist, dann wird es eine Kapitalerhöhung geben für diesen Portfolioerwerb. Ich habe aber keine weiteren Informationen über dieses Objekt, welches dann durch eine Sacheinlage finanziert werden soll.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.15 22:59:45
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.883.020 von rechnung am 31.05.15 11:04:28
      Zitat von rechnung: 32 Objekte in NRW stehen z.Zt. in konkreter Endverhandlung. Die Transaktion wird in Q2 (spätestens Q3) verwirklicht.

      Der Rest der ca. 1.000 WE die auf der Dispositionsliste stehen befinden sich mehrheitlich in Sachsen (Region 2) zB Glauchau.

      Der Durchschnittswert diese Objekte liegt bei €400/qm und der Durchschnittsleerstand beträgt 32%.[/quote

      Dispositionsliste: meinst Du Divestmentliste? handelt es sich um Verkaufsobjekte? Unter Konsolidierung verstehe ich sonst eher die bilanzielle Erstkonsolidierung.

      Ein Leerstand von 32% ist allerdings heftig. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß jemand 400 Euro pro qm in derartigen Standorten (NRW dürften die alten Towers-SChrott-Bestände in Wuppertal betroffen sein) bei Objekten mit derart hohen Leerstand zahlt. Insoweit würde ich einen deutlichen Abschreibungsbedarf (10 bis 15 Mio. Euro oder bis zu 1 Euro pro Aktie) erwarten. Anyway, falls KWG 1000 Wohnunge mit im Schnitt über 30% Leerstand loswerden würde, wären das exzellente News, da damit der Leerstand um ca. 4% fallen würde und mit dann ca. 7% langsam in den normalen Bereich vorstoßen würde. Hieraus würde aufgrund der wegfallenden Leerstandskosten (Grundsteuer, Heizung, Hausmeister etc.) eine deutliche Steigerung des FFO resultieren), so daß die hohen gegenwärtigen Bewertungsabschläge kaum zu rechtfertigen wären.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 12:48:33
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.883.020 von rechnung am 31.05.15 11:04:28Der Durchschnittswert diese Objekte liegt bei €400/qm und der Durchschnittsleerstand beträgt 32%.

      ja, gemäß Seite 13 des Geschäftsberichtes wird der Durchschnittsleerstand der Desinvestitionsobjekte mit 32 Prozent angegeben. Dieser besteht aus 1.096 Wohneinheiten, 49 Gewerbeeinheiten und 533 Stellplätzen.

      Der von Dir für den Desinvestitionsbestand genannte durchschnittliche Wert dieser Objekte von 400 € / m² dürfte allerdings zu hoch sein, weil die zum Verkauf gehaltenen Immobilien gemäß Seite 55 des Geschäftsberichtes nur mit 0.5 Millionen € bewertet sind. Sie sind mit dem niederen Wert aus Anschaffungskosten und Veräußerungserlös in der Bilanz angesetzt.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 13:29:08
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.885.294 von Hiberna am 31.05.15 22:51:54..@Hiberna

      ..ich vermute, dass das Tower-Projekt, welches aus einem Insolvenzverfahren heraus erworben worden ist, bereits bezahlt ist.

      In 2011 ist laut Mitteilung von Frau Zraunig ein Portfolio gegen Hergabe von Aktien erworben worden. Für diesen Ankauf gibt es einen Rechtsstreit. Ein Vergleich ist endverhandelt. Wenn dieser Rechtsstreit abgeschlossen ist, dann wird es eine Kapitalerhöhung geben für diesen Portfolioerwerb. Ich habe aber keine weiteren Informationen über dieses Objekt, welches dann durch eine Sacheinlage finanziert werden soll.


      Die Vergabe der Aktien ist beschlossen und die Gesamtzahl der Aktien von KWG wird sich von 15,88 Mio auf 16,2 Mio erhöhen, sobald alle Parteien den Vergleich unterschreiben ; angeblich muss KWG nur das bestätigen bzw. unterschreiben. Es wird KEINE Kapitalerhöhung diesbezüglich stattfinden und laut Fr. Zraunig hat KWG es z.Zt. auch nicht vor eine Kapitalerhöhung künftig (spr. in 2015) durchzuführen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 13:56:03
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.153 von Hiberna am 01.06.15 12:48:33@ Hiberna

      Nicht alle WEs auf der Dispositionsliste sind nach IAS5 zugeordnet und daher ist der ausgewiesene Wert im GB2014 von den zu Verkauf stehenden WE wesentlich niedriger (= €0,5 Mio) als die eigentlich auf der Dispostionsliste stehenden WEs.

      = €400/qm x 1096 WE mit einem durchschnittsgrosse von 65qm = 71420 qm x 400€ = ca. €28,5 Mio. 49GE stehen auch zum Verkauf. Wert ungewiss.

      Der Durchschnittswert der restlichen WEs im Portfolio durfte dann wie folgt aussehen

      Gesamtbestand 8423 WE/ 204 GE Gesamtwert 421 Mio (Stand 31. 12.2014)

      Nach Disposition:

      Gesamtbestand 8423 - 1096 = 7319 WE / 204 - 49 = 155 GE

      Wert des Portfolios €421 Mio - € 29 Mio (inkl. €0,5 Mio) = € 392 Mio

      Durchschnittswert der restlichen WEs (basiert auf 65 qm / WE) = €824 / qm (ceteris paribus) Mit dem Verkauf wird sicherlich ein Teil der relevanten Finanzierung zurückbezahlt und der Leerstand wird dazu erheblich fallen. Was das alles für den NAV bedeutet bin ich nicht weitergekommen, dürfte nicht allzu sehr den reduzieren, und mit einem erheblichen aufpolierten Bestand sollte KWG noch attraktive als jetzt werden.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 16:23:12
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.417 von rechnung am 01.06.15 13:29:08Die Vergabe der Aktien ist beschlossen und die Gesamtzahl der Aktien von KWG wird sich von 15,88 Mio auf 16,2 Mio erhöhen,

      woher hast Du diese Information?
      Avatar
      schrieb am 01.06.15 16:29:29
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      GB Seite 54 und Aussage Frau Zraunig zur HV.
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 10:21:20
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      (@alle) Der NAV dürfte sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch die von euch diskutierten Szenarien nicht wesentlich verändern! Dabei bleibt der momentane Wert (ca. 10,90) mit maximal Plus/Minus 40 Cent/Aktie auch im negativsten Fall um die 3 Euro über den aktuellen Börsenkursen. :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 11:29:45
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.888.645 von rechnung am 01.06.15 13:56:03Nicht alle WEs auf der Dispositionsliste sind nach IAS5 zugeordnet und daher ist der ausgewiesene Wert im GB2014 von den zu Verkauf stehenden WE wesentlich niedriger (= €0,5 Mio) als die eigentlich auf der Dispostionsliste stehenden WEs.

      woher hast Du diese Information?

      Mit welcher Begründung sollen denn Deiner Meinung nach Objekte aus dem Desinvestitionsbestand von Seite 44 des Geschäftsberichtes nicht unter den zum Verkauf stehenden Wohneinheiten ausgewiesen werden?

      Denkst Du, dass diese im Anlagevermögen enthalten sind?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 12:03:37
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.894.546 von Hiberna am 02.06.15 11:29:45.. Aussage Frau Zraunig zur HV
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 12:53:22
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Der NAV ist mehr eine relative Bewertung im Vergleich zu Preisen der Immobilien. Wenn die Gesellschaft nicht aufgelöst wird, ist jedoch der nachhaltige FFO/cash flow für den Aktionär wichtiger. Von daher wäre es sinnvoll solche leerstehenden Immobilien zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 12:56:26
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Diese 30% Unterbewertung ist typisch für einige AGs abseits des Mainstreams.
      Das war schon so als die Zinsen noc deutlich höher waren..

      Die Masse wechselt einfach nicht zu höhere rentierlichen Segmenten (also raus aus Anleihen) ohne die Ausländer im DAX wäre der Markt auch 15% niedriger.

      In Einzefällen werden die Schätze durch Übernahmen gehoben--ansonsten brauchts nahezu ewige Geduld -
      In diesem Sinne bin ich auch bei KWG dabei.
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 13:45:10
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.894.546 von Hiberna am 02.06.15 11:29:45Einen Wert von 400 Euro pro qm kann ich mir eher vorstellen, als einen Wert von 0,5 Mio. Euro (sprich 8 Euro pro qm), da die jährliche Ist-NKM ca. 2,5 Mio. Euro beträgt. Zwar halte ich die Bilanzierung für sehr fragwürdig, aber es kann sein, daß sich Disco Ops in IAS sich nur auf ganze Gesellschaften, nicht aber auf Teilbestände von Gesellschaften beziehen (glücklierweise bin ich nie so tief in IAS etc. eingestiegen). In diesem Falle wären die Veräußerungsfälle möglicherweise steuerlich berücksichtigungsfähig.

      Allerdings gehe ich angesichts eines Buchwerts von ca. 25 Mio. Euro von einem Abschreibungsbedarf von ca. 10 Mio. Euro aus (Annahme: Verkauf zum 6 fachen der Ist-NKM)wenn es gut läuft (unsanierte Häuser sind im Ruhrgebiet und Ostdeutscher Pampa eher schlecht veräußerbar...). Also wird der NAV pro Aktie etwas rückläufig sein (wenn auch die Aktion per Se sehr viel Sinn macht).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Steuer- oder Rechtsberatung.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 14:21:18
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.895.719 von deepvalue am 02.06.15 13:45:10Allerdings gehe ich angesichts eines Buchwerts von ca. 25 Mio. Euro von einem Abschreibungsbedarf von ca. 10 Mio. Euro aus (Annahme: Verkauf zum 6 fachen der Ist-NKM)wenn es gut läuft (unsanierte Häuser sind im Ruhrgebiet und Ostdeutscher Pampa eher schlecht veräußerbar...). Also wird der NAV pro Aktie etwas rückläufig sein (wenn auch die Aktion per Se sehr viel Sinn macht).

      das ist nur eine ungesicherte Meinung. Wenn es Abschreibungsbedarf gab, dann hätte dieser normalerweise bereits im 2014er Geschäftsbericht berücksichtigt werden müssen.

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Abschlussprüfer einen um 10 Millionen € überhöhten Ansatz in der Bilanz akzeptiert hätte.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 16:48:55
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.896.064 von Hiberna am 02.06.15 14:21:18...meines Erachtens besteht kein Abschreibungsbedarf - KWG hat die Bestände des Tower Portfolios aus eine Insolvenzmasse (?) gekauft - €400/qm ist sicher profitabel.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 17:00:15
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      (r) So sehe ich das eigentlich auch! :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 21:06:52
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.897.393 von rechnung am 02.06.15 16:48:55
      Zitat von rechnung: ...meines Erachtens besteht kein Abschreibungsbedarf - KWG hat die Bestände des Tower Portfolios aus eine Insolvenzmasse (?) gekauft - €400/qm ist sicher profitabel.


      Das sehe ich komplett anders. In 2014 wurde ein Verlust von 3,2 Mio. Euro aus dem Abgang von Immobilien verbucht. Da KWG nach dem Kauf erhebliche Wertzuschreibungen gemacht hat, dürfte bei dem VErkauf der schlechtesten Wohnungen auch ein Verlust verbucht werden, auch wenn im Vergleich zum Kaufpreis de facto vielleicht sogar ein Gewinn anfällt.
      Auch dürften die Wohnungen bei über 30% Leerstand dürften unter Berücksichtigung der Instandhalungskosten auf keinen Fall profitabel sein. Sonst würde KWG sie ja auch behalten wollen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 21:25:15
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      (@alle) Ihr oder Du scheint zu übersehen, dass der neue Hauptaktionär der conwert der Ansicht ist, dass wesentliche Beteiligungen (hier die KWG) zu niedrig bewertet wurden. Nach meiner Ansicht sucht Ihr in der falschen Richtung, was natürlich erst bewiesen werden muss. Warten wir also "einfach" ab..... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.15 21:41:57
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.343 von deepvalue am 02.06.15 21:06:52...leider falsch
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 16:11:31
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.502 von SiebterSinn am 02.06.15 21:25:15...interessant auch dass der neue Hauptaktionär von conwert auch eine wesentliche Beteilgung bei Grand City hält...

      Es wird langsam sehr interessant um conwert/KWG
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 16:33:11
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      (r) Ja, auch die conwert-Aktie scheint ja unmittelbar vor ihrem nächsten Ausbruch zu stehen... :)
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 17:20:42
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.899.658 von rechnung am 02.06.15 21:41:57
      Zitat von rechnung: ...leider falsch


      Solche, unbegründeten Aussagen sehe ich als nicht substantiert an. Falls Ihr Argumente habt, würde ich mich freuen, diese zu lesen. Meinungen, die einem nicht gefallen ohne Eingehen auf Inhalte abzubügeln, ist wenig hilfreich. Kurspusher gibt es leider immer (trotzdem bewegt der Kurs sich nicht).
      Avatar
      schrieb am 03.06.15 20:22:35
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Grundsätzlich kann ich angesichts der niedrigen Buchwerte, auch nicht recht vorstellen , dass hier Abschreibungen notwendig sind.
      Allerdings hat deepvalue sicher recht, dass ein Bestand mit 30 % Leerstand, und niedriger Qualität sicher keinen Gewinn generieren kann.

      Auch ist es durchaus nachvollziehbar, dass bei einem Paketkauf, es auch TeilBestände gibt, die man nur mit Verlust verkaufen kann, nachdem man die zu haltenden Objekte für sich sortiert und renoviert hatte.
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 07:48:12
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      "05.06.2015, 22:51

      Conwert: Neuer Großaktionär gewinnt mit Schachzug HV-Machtkampf

      Bei Conwert ändert sich nach der Hauptversammlung vieles. / Bild: (c) WB/Elke Mayr

      Mit weniger als 25 Prozent der Stimmrechte setzt Teddy Sagi zwei neue Verwaltungsräte und die Verkleinerung des Verwaltungsrates bei Conwert durch.

      Wien. Beim börsennotierten Immobilienkonzern Conwert ist es dem neuen Hauptaktionär Teddy Sagi mit einem umstrittenen Schachzug gelungen, sich mit nur 24,79 Prozent der Stimmrechte die Hälfte der Sitze im Verwaltungsrat des Unternehmens zu sichern.

      Bei der zum Teil hitzig geführten Conwert-Hauptversammlung am Freitag gelang es Sagis Investmentgesellschaft MountainPeak Trading Ltd. in einem ersten Schritt, die Mitgliederzahl des Verwaltungsrates von fünf auf vier zu reduzieren. Bei der anschließenden Abstimmung um die Besetzung der beiden freien Plätze im Verwaltungsrat setzten sich die Kandidaten von MountainPeak durch: Der Anwalt Phillip Burns (47) und Barry Gilbertson (63) wurden für fünf Jahre neu in den Verwaltungsrat gewählt. Als Gegenkandidaten hatte die Aktionärsgruppe Petrus Advisers von Klaus Umek den Wirtschaftsprüfer Erich Kandler vorgeschlagen, der jedoch in den direkten Abstimmungen sowohl gegen Burns als auch gegen Gilbertson unterlag.

      Auf der Tagesordnung der 14. ordentlichen Conwert-Hauptversammlung war ursprünglich eigentlich die Neuwahl von drei Mitgliedern des Verwaltungsrates gestanden. Eveline Steinberger-Kern war bereits mit Wirkung vom 27. April 2015 als Mitglied des Verwaltungsrates zurückgetreten. Sie sollte durch den Immobilien-Manager und Anwalt Burns ersetzt werden. Formal vorgeschlagen wurde Burns vom Verwaltungsrat, der erst durch Sagis MountainPeak auf jenen aufmerksam geworden war, wie Verwaltungsrats-Chefin Kerstin Gelbmann einräumte.

      Antrag auf Verkleinerung des Verwaltunsgrates

      Gelbmann selbst und ihr Stellvertreter Alexander Tavakoli hatten bereits vor der Hauptversammlung ihren Rücktritt erklärt. Für die Nachbesetzung ihrer Posten hatte MountainPeak die Immobilienexperten Maureen Harris (49) und Barry Gilbertson (63) vorgeschlagen, für Petrus Advisers wollte Erich Kandler in das Kontrollgremium einziehen. Petrus Advisers und Kandler hatten bereits im Vorfeld der Hauptversammlung vor einer drohenden Beherrschung des Unternehmens durch den neuen Kernaktionär gewarnt, der mit 24,79 Prozent der Anteile nicht einmal die Sperrminorität hält.

      Bei drei freien Posten im Verwaltungsrat hätte Kandler als Vertreter der Minderheitsaktionäre bereits ein Drittel der Stimmen gereicht, um in den Verwaltungsrat gewählt zu werden. Das verhinderte MountainPeak aber mit dem kurzfristig eingebrachten und rechtlich umstrittenen Antrag, den Verwaltungsrat von fünf auf vier Mitglieder zu reduzieren. Diese Abstimmung entschied MountainPeak mit 50,4 zu 49,6 Prozent der Stimmen knapp für sich. Maureen Harris hatte für diesen Fall bereits angekündigt, ihre Kandidatur zurückzuziehen.

      Erich Kandler trat nun in zwei Abstimmungen gegen Burns und Gilbertson an - er unterlag Burns mit 43,75 zu 56,25 Prozent und hatte auch gegen Gilbertson mit 44,88 zu 55,12 Prozent das Nachsehen.

      MountainPeak hatte Mitte Mai das Aktienpaket des Bauunternehmers Hans Peter Haselsteiner übernommen und will nun den Immobilienmanager Ben Lehrecke zum neuen Conwert-Chef machen, der sich bei der Hauptversammlung den Aktionären vorstellte. Der bisherige Conwert-Chef Clemens Schneider hat das Unternehmen nach dem Einstieg von MountainPeak verlassen - das Geschäftsführende Direktorium von Conwert besteht derzeit nur aus Thomas Doll."

      http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/47483…
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 19:32:31
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Also ich sehe das ehr positiv!

      Auch wenn nun ein Grossaktionär, allein das sagen hätte, was ja hier auch nicht der fall ist, dann muss das ja nichts schlechtes bedeuten.

      Nur, wenn einer, besondere eigene Interessen hat, etwa eigene Immobilien verkaufen möchte etc. dann könnte es von Nachteil für die AG und für uns Kleinaktionäre sein.

      Doch diese Gefahr, war bei dem Wiener-Filz viel ehr gegeben, als bei einem israelischen Grossaktionär, der einfach die Firma wieder vernünftig aufstellen möchte und gewinnträchtig machen möchte!
      Avatar
      schrieb am 08.06.15 21:05:57
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      (g) Ja! Wenn das alte Management für eine über 30%ige Unterbewertung stand, kann es jetzt eigentlich nur besser werden... :)
      Avatar
      schrieb am 10.06.15 12:24:34
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      ... und ein kleiner Zukauf meinerseits zu 7,44 Euro! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 16:38:09
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.946.907 von SiebterSinn am 10.06.15 12:24:34Welche Zielzone schwebt dir denn so vor bezogen auf welchen Zeitraum?
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 16:48:29
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      (TH) Da ich davon ausgehe, dass der tatsächliche NAV Richtung 2016 die 11 Euro überschreitet, hantiere ich momentan gedanklich mit einem Zielkurs von ca. 10 Euro. Wie gesagt, ohne neue Infos... :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 19:12:32
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.957.494 von SiebterSinn am 11.06.15 16:48:29Danke dir:)
      Avatar
      schrieb am 13.06.15 10:40:26
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      (TH) Gern geschehen! Wobei ich bei deiner Frage vergessen habe den (meinen) Zielkurs auch mit einem Zeitraum von 12 bis 18 Monaten zu verknüpfen. Und wie schon an anderer Stelle ausgeführt, erachte ich die Stimmigkeit der NAV-Zahlen bei der KWG allein (deutsche Immobilien) höher als bei dem für mich etwas zweifelhaften Immo-Gulasch der conwert im Ganzen. :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 13:15:03
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Da werden auch die B/C Standorte davon profitieren...

      DEUTSCHE BANK stuft Deutsche Annington auf 'Hold'

      Nachrichtenquelle: dpa-AFX Analysen | 15.06.2015, 12:21 | 3 Aufrufe | 0 | druckversion

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Deutsche Bank hat Deutsche Annington mit "Hold" und einem Kursziel von 29 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die Mietpreisbremse dürfte die Wohnungsknappheit in Deutschland noch verstärken, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Branchenstudie vom Montag.Denn mit dem Verkauf von Wohnimmobilien seien nun höhere Renditen erzielbar als mit ihrer Vermietung. Dies könnte in den kommenden drei Jahren die Immobilienpreise in den attraktiven deutschen Großstädten um rund 40 Prozent steigen lassen.

      Von diesem Trend zur Blasenbildung sollten Sektorunternehmen mit großen Beständen an umwandelbaren oder bereits bestehenden Eigentumswohnungen wie Deutsche Wohnen am stärksten profitieren. Auf Deutsche Annington und KWG (lt. rechnung) sollte sich die Mietpreisbremse kaum auswirken./edh/ajx
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:15:26
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      verstehe nicht was die Deutsche Bank da schreibt... sinken die Immobilienpreise nicht eher, wenn mehr Wohnungen zum Verkauf auf den Markt kommen und die Mieterträge bei Bestandsimmobilien auch kaum mehr steigen können durch die Bremse?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:29:42
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.975.911 von Magictrader am 15.06.15 14:15:26Die Mietpreisbremse bedeutet, daß mit der Vermietung langfristig kein vernünftiger Ertrag mehr möglich sein wird. Die logische Folge ist die Umwandlung in ETWs (wo möglich und nicht durch Milieuschutzgebiet wie in weiten Teilen Berlins faktisch stark erschwert/unmöglich). Wenn es weniger Mietwohnungne gibt, verschräft sich c.p. natürlich die Knappheit an Mietwohnungen. Die Leute müßen halt sich eine ETW kaufen, wenn sie eine Wohnung suchen, was die Preise für diese treibt. Die gleiche Entwicklung gab es in Spanien, versucht mal dort eine günstige Mietwohnung an zu mieten, viel Spaß.
      Allerdings ist die Mietpreisbremse per Se und auf absehbare Sicht für alle betroffenen Bestandshalter stark negativ. KWG ist mit den Berliner Beständen ebenfalls stark negativ betroffen (in der Neuvermietung kann die Firma jetzt micht mehr das Maximum herausholen. Nur durch die Umwandlung und den anstehenden Verkauf kann KWG sehr langfristig (die Mieter müßen ja herausziehen bzw. es mäßen sich Kapitalanleger finden) diese negaiven Effekte teilweise ausgleichen

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 14:40:11
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Danke dirdeepvlue! Kann es leider nicht ganz nachvollziehen oder habe andere Sichtweise:
      Du siehst mehr Nachfrage an Kaufinteressenten, ich sehe aber auch mehr Angebot an Wohnungen, da viele Vermieter keine Lust mehr haben zu vermieten und ihre Wohnung zum Verkauf stellen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 17:21:05
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.976.118 von Magictrader am 15.06.15 14:40:11Magictrader, ich teile Deine Skepsis. Generell ist die Mietpreisbremse schlecht für Immobilienbesitzer. Allerdings wird es genug Leute (wie mich) geben, die vorhandene Investitionsmöglichkeiten (in meinem Fall Dachgeschoßausbau) nicht ausschöpfen und damit die "Wohnungsnot" verschärfen, da sie keine Lust haben weitere Mietwohnungen zu schaffen. Sehr langfristig wird dieses zu höheren Preisen führen.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 17:29:23
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Bevölkerung überaltert und fragt WENIGER Wohnraum nach.
      Zuwanderung und Flüchtlingsströme erhöhen Nachfrage.

      Beide Effekte heben sich etwa auf.

      Die Frage ist wie lange hat München trotz irrer Mieten - noch Zuwanderung..
      Wann fragen sich einige - ob sie nur für die Mieten/Hypotheken arbeiten wollen
      oder abwandern..zumal Altbauten extrem günstig sind in eingigen gebieten - während Neubauten überall in D überteuert gebaut werden..
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 18:22:26
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Tja, es wird mit Gewalt versucht den Kurs nach unten zu drucken - anderseits scheint es ein gewisser Käuferstreik entstanden zu haben. Neue Nachrichten bzgl. des Verkaufs des kleinen Portfolios wäre sicherlich hilfreich und interessant.

      Ich teile die Meinung von Dt. Bank auch zu, die Mietpreisbremse wird die Wohnungsknappheit in Deutschland nur noch verstärken. Super Politik GROCO!
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 18:37:53
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      (r) Der Hauptgrund für eine scheinbar fehlende Kaufbereitschaft liegt in der allgemeinen Marktverfassung, d.h. liegt in Athen und anderswo! "Scheinbar" deswegen, weil man diese Unsicherheit ja ausnutzen kann, oder andersherum gefragt "Warum soll ich (exemplarisch) 7,60 Euro für eine Aktie zahlen, wenn ich diese auch zu 7,41 Euro bekommen.?!" ;) :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 18:47:53
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.056 von SiebterSinn am 15.06.15 18:37:53Ja, warum soll ich 7,41 zahlen, wenn ich die aktie auch in ein paar Tagen zu 7,25 bekommen kann???

      !!!

      ???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 18:49:55
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.140 von MONOTONI am 15.06.15 18:47:53...wer verkauft dir diese Aktien zu dem Preis?
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 18:51:02
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      (M) Dies kann durchaus sein, beinhaltet aber ein "vielleicht", während mein Beispiel ja eigentlich keines war (!) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 11:10:46
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Interessantes Übernahmeangebot <DE000A0LD2U1>; <DE000PRME020>

      Zielgesellschaft: DO Deutsche Office AG; Bieter: alstria office REIT-AG

      Rein rechnerisch: fast genau zu NAV im "gewerbelichen" (und damit volatileren) Immobilienbereich dazu

      Hmmm, wann liegt conwert ein Angebot zur Übernahme der restlichen KWG-Anteile vor? ;o))
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 16:22:33
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      (r) Dein letzter Satz beinhaltet eine höchst interessante Doppeldeutigkeit, d.h. meintest Du wahrscheinlich "legt conwert" aber in der Tat ist bei der sich aktuell noch beschleunigenden Konzentrationswelle im Immobilienbereich wohl fast alles möglich ("liegt...vor")... :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 10:42:41
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      7,386 - mal wieder ein paar wenige Stücke an mich... :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 11:47:46
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Zur letzten Diskussion #1.306/#1.307 u.a. zitiere ich wie folgt aus einer heutigen Antwort der Gesellschaft an mich.


      "...zur Beantwortung Ihrer ersten Frage( Angeblich soll ja nun die Aktienzahl erhöht werden!?):

      Sobald der Vergleich unterschrieben und vom Gericht protokolliert ist wird die Ausgabe von 219.848 neuen Aktien, unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre, initialisiert. Diese werden auf Grund des abgeschlossenen Vergleich in der Rechtssacht Klima/Heise vertragsgemäß ausgegeben.

      Zur Beantwortung Ihrer zweiten Frage (Welche neuen Vermögenswerte stehen denn dieser Verwässerung gegenüber?):

      Als Sacheinlage wurden Bestände in Delmenhorst und Celle eingebracht, die im Zuge der Ausgabe der neuen Aktien von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer testiert werden. Insoweit findet keine Verwässerung statt. Die neuen Aktien werden bereits in der Berechnung von Ertragskennzahlen (z.B. NAV) berücksichtigt..."


      Für die korrekte Wiedergabe / P.H. :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 10:07:09
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      (@alle) Interessant, dass sich irgendwer die bei 7,669 im Markt blockierenden 15.000 Aktien geholt hat! :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 16:08:26
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      wo kommen bloß die großen Blöcke auf der Briefseite her (15000 Stück, 17.000 Stück)?
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 17:05:46
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      (i) Von wem auch immer, drückende Wirkung haben sie, wobei allerdings Richtung 7 ja gar nichts mehr läuft! :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 10:22:34
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Schöner Umsatz
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 13:21:19
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.030.055 von nullcheck am 23.06.15 10:22:34mal schauen ob der Ausbruch dieses mal gelingt, man läuft ja jetzt schon lange genug seitwärts.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:06:37
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.031.792 von smyl am 23.06.15 13:21:19seitwaerts;) und nun bin ich raus.
      Waere schoen wenn die KWG doch noch die 8 Euro knackt, also Daumen hoch für
      die Investierten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 14:22:15
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.032.182 von RETRO78 am 23.06.15 14:06:37Jetzt wo es interessant wird:confused:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 15:55:25
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Ja, schade, KWG (Wohnimmobilien) und DIC Asset (Gewerbeimmobilien) sind doch die klassischen Nachzügler! Trotzdem ALLES GUTE an Retro... :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 16:36:29
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.033.208 von SiebterSinn am 23.06.15 15:55:25Retro ist einer dem ich nix glaube;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 17:06:23
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.033.208 von SiebterSinn am 23.06.15 15:55:25:)siebter sinn
      Ja, schade, KWG (Wohnimmobilien) und DIC Asset (Gewerbeimmobilien) sind doch die klassischen Nachzügler! Trotzdem ALLES GUTE an Retro... :)
      :)retro78
      Danke der Anteilnahme, bin auch deiner Meinung mit Nachzuegler und Sondersituation conwert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 17:08:54
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.033.898 von RETRO78 am 23.06.15 17:06:23Warum solltest du dann raus sein?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 17:22:15
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.033.907 von nullcheck am 23.06.15 17:08:54:cry: so eine Laune bin auch bei CRE komplett raus heute. Immobilienaktien sind schon imposant gestiegen pat1AG 24euronen,tagimmobilien12,00euronen. CRE6,05euronen, Adlerrealestate13,00euronen und und und.

      nullcheck bin ueberrascht hast mich doch auf ignore gesetzt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 17:26:00
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.024 von RETRO78 am 23.06.15 17:22:15Jo hatte ich,aber mal bei einer gemeinsamen Aktie wieder mal gelesen und ignore wohl vergessen;)bei Gnuldi???? das gleiche:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 17:49:49
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.032.323 von nullcheck am 23.06.15 14:22:15hi nullcheck, was bringst du dann zu KWG - irgendeine "News" - würde mich sehr interessieren?

      ;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:17:41
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.285 von rechnung am 23.06.15 17:49:49Ich weiß genau so viel wie du,nämlich nichts;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:39:50
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      KWG-ANTEILSVERKÄUFER ZOG CONWERT-OPTION
      Eigene Aktien um 10 Mio. Euro an Investor Ehlerding
      Autor: Gerhard Rodler

      Die conwert hat 1 Mio. Stück eigene Aktien um je 10 Euro, insgesamt sohin in einem Barvolumen in der Höhe von 10 Mio. Euro, verkauft. Mit der Veräußerung habe man eine Optionsvereinbarung erfüllt, die im Zusammenhang mit dem Kauf des Mehrheitsanteils der deutschen KWG Kommunale Wohnen AG stand, teilte das Unternehmen mit.

      Die conwert-Aktien wandern an den KWG-Anteilsverkäufer, den Hamburger Investor Karl Ehlerding, Dieser hat eine entsprechende Optionsvereinbarung gezogen. conwert hatte im Dezember 2012 insgesamt 60 Prozent der deutschen KWG Kommunale Wohnen AG übernommen.

      Die conwert-Aktie ging am Montag in Wien bei 12,22 Euro aus dem Börsenhandel. Kein Wunder: Nach einem Nettoverlust von 5,9 Mio. Euro im ersten Vierteljahr des Vorjahres hat das Konzernergebnis nach Steuern mit 2,5 Mio. Euro ins Plus gedreht. Auch der Vorsteuergewinn hat deutlich in die Gewinnzone gedreht: Er lag bei 6,7 Mio. Euro, nach einem Verlust von 7,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2014.

      http://www.immobilien-magazin.at/artikel/kwg-anteilsverkaeuf…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:54:18
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.516 von nullcheck am 23.06.15 18:17:41tja, eine reine Zeitverschwendung dann hier rumzuhängen, nicht wahr? :keks:

      (@allen) Bald Nachrichten? Übernahmeangebot? :cool:

      ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN? :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.06.15 18:57:24
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.726 von rechnung am 23.06.15 18:54:18Vom "Going Private" bzw. Delisting über ein Abfindungsangebot des Großaktionärs profitieren.

      Bei vielen deutschen AGs, speziell aus dem Nebenwertebereich (wie KWG) stellt sich für den Großaktionär (wie conwert) immer mehr der Sinn nach der Aufrechterhaltung der Börsennotiz (Kosten-/Nutzenbetrachtung, Gefahr einer feindlichen Übernahme durch Unterbewertung an den Märkten, Kosten der Börsennotierung, Publizitätspflichten etc.). Daher wird in der Zukunft ein nicht unbeachtlichter Teil der deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften ein Delisting anstreben. In der Regel geschieht dies durch ein Abfindungsangebot des jweiligen Großaktionärs, welches i.d.R. einiges über dem aktuellen Börsenkurs notiert.

      Kandidaten mit Abfindungsphantasien:
      - KWG

      Was für Werte kommen Eurer Meinung nach noch in Frage? :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 04:40:38
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.759 von rechnung am 23.06.15 18:57:24Delisting,kann ich drauf verzichten. Angebot?Schick mal Strassenköter eine Bordmail und lass dich aufklären
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 06:49:18
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.624 von rechnung am 23.06.15 18:39:50Mit diesem Geld kauft nun Conwert bei KWG weiter zu?
      Möge die Spekulation auf eine Komplettübernahme (wieder) beginnen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 08:28:03
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      ich bin raus; wenn ich nur das Stichwort `Delisting´ höre, verkaufe ich panikartig. Der interessierte Leser möge sich dazu mal die extrem verschlechterten rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aktienbesitzer zur Gemüte führen. Google gibt Auskunft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 08:43:40
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.495 von infomi am 24.06.15 08:28:03...vor dem markt eröffnet oder die gigantische zahl von 300 Stück im Frankfurt um 0815 Uhr verkauft? Conwert freut sich. Tschuss! ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 08:53:45
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.495 von infomi am 24.06.15 08:28:03
      Zitat von infomi: ich bin raus; wenn ich nur das Stichwort `Delisting´ höre, verkaufe ich panikartig. Der interessierte Leser möge sich dazu mal die extrem verschlechterten rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aktienbesitzer zur Gemüte führen. Google gibt Auskunft.


      Du meine Güte. Es gibt doch überhaupt kein Indiz, dass es bei KWG ein Delisting geben könnte. Wenn man so wie Du handelt, kann man in keinen einzigen Nebenwert mehr investieren, bei dem ein Großaktionär 50% und mehr besitzt. Das wären dann echt viele Werte. Ich führe eine Tabelle mit Squeeze Out-Kandidaten, die beinhaltet allein fast 200 Titel.

      Im übrigen gibt es bis jetzt mit Jetter und Swarco zwei "abgeschlossene" Delisting-Fälle. Bei beiden gab bzw. gibt es mit dem Squeeze Out hohe Prämien auf die letzten Kurse. Bei Swarco bin ich selber dabei. Wer direkt nach der Delisting-Ankündigung kaufte, hat innerhalb von weniger als einem Jahr über 100% verdient. Aktionäre wie ich, die erst mit dem späteren Übernahmeangebot, also kurz vor dem Delisting eingestiegen sind, konnten immerhin noch über 60% verdienen. Auch die beiden prominentesten Delistingaktien Magix und Marseille notieren mittlerweile selbst bei Valora oberhalb der letzten Börsenkurse.

      Genau so wird es bei einer Vielzahl von Delistingfällen ausgehen, weil es meiner Meinung bei den meisten Delistings nur darum geht, einen Squeeze Out zu beschleunigen.

      Bei KWG kommt allerdings die 94,9%-Problematik hinzu. Insofern halte ich die Wahrscheinlichkeit für einen Squeeze Out - unabhängig von irgendwelchen Delistingwahrscheinlichkeiten - geringer als bei Nicht-Immo-Buden. Einen Beherrschungsvertrag würde ich aber alternativ akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 09:04:31
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Du meine Güte. Es gibt doch überhaupt kein Indiz, dass es bei KWG ein Delisting geben könnte. Wenn man so wie Du handelt, kann man in keinen einzigen Nebenwert mehr investieren, bei dem ein Großaktionär 50% und mehr besitzt.

      ja, das stimmt, zumindest für mich; alles über 50% ist vielleicht übertrieben, aber so einige Nebenwerte scheiden für die Anlage aus. Die Vorgänge um Conwert/KWG sind für mich z.Zt. auch nicht nachvollziehbar.

      Vielleicht zuviel Vorsicht von mir und vermutlich gibt es gar kein Delisting, aber ich bin da sehr sensibel. Unter Umständen verpasse ich jetzt sogar Gewinne, mag sein.

      Die Rechtssprechung dazu (BGH) ist aber wenig ermutigend.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 09:20:37
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.840 von infomi am 24.06.15 09:04:31Man ist ja dabei die Rechtsprechung wieder auf den alten Stand zu bringen. Leider dauert das wie immer in Deutschland gefühlt eine Ewigkeit, so dass bis dahin noch genug kurzfritiger Schaden angerichtet werden wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:12:10
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.975 von straßenköter am 24.06.15 09:20:37Kommt ein Angebot für die restlichen Aktien von conwert bzw. ist eins in der Bearbeitung? Ich vermute, ja.

      HV TOP6:

      http://www.kwg-ag.de/fileadmin/templates/pdf/hauptversammlun…

      "c) Der Erwerb eigener Aktien kann (1) über die Börse oder mittels eines an sämtliche Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder (2) mittels einer an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Aufforderung zur Abgabe von Verkaufsangeboten oder (3) durch die Ausgabe von Andienungsrechten an die Aktionäre erfolgen."

      HV Präsentation:

      http://www.kwg-ag.de/fileadmin/templates/pdf/hauptversammlun…
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 10:49:57
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.621 von rechnung am 24.06.15 08:43:40
      Zitat von rechnung: ...vor dem markt eröffnet oder die gigantische zahl von 300 Stück im Frankfurt um 0815 Uhr verkauft? Conwert freut sich. Tschuss! ;)


      Wahrlich das ist ein Trauerspiel.:cry:
      Einer der seit 99 angemeldet ist, bekommt Panik weil er bei Wo. etwas von Delisting liest.

      Okay das wäre ja noch in Ordnung, aber wegen 300 Stck so ein Trara zu machen, das ist wirklich peinlich, da muss man sich ja schämen:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:13:22
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Gerade wurde mal schlappe 1% vom Free Float gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 11:19:47
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.038.971 von TriggerHappy am 24.06.15 10:49:57Wahrlich das ist ein Trauerspiel.:cry:
      Einer der seit 99 angemeldet ist, bekommt Panik weil er bei Wo. etwas von Delisting liest.

      Okay das wäre ja noch in Ordnung, aber wegen 300 Stck so ein Trara zu machen, das ist wirklich peinlich, da muss man sich ja schämen


      aus falschen Daten falsche Schlüsse gezogen; ich habe eine weit größere Stückzahl im Direktgeschäft bei dem Makler verkauft

      der übliche Unsinn von dir
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:44:41
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.037.495 von infomi am 24.06.15 08:28:03
      Zitat von infomi: ich bin raus; wenn ich nur das Stichwort `Delisting´ höre, verkaufe ich panikartig. Der interessierte Leser möge sich dazu mal die extrem verschlechterten rechtlichen Rahmenbedingungen für den Aktienbesitzer zur Gemüte führen. Google gibt Auskunft.


      Evtl werden diesen Sommer noch neue gesetzliche Vorgaben verabschiedet werden, dass der Kleinaktionär bei Delistening geschützt ist und eine Abfindung in Geld des tatsächcihen Wertes erhalt.

      Also es ist in der Bearbeitung im Bundestag - dazu gibt es im Gag Thread eine Darstellung; da hatte sich auf der HV ein Bundestagsabgeordneter entsprechend geäussert!
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:46:18
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.039.331 von infomi am 24.06.15 11:19:47aus falschen Daten falsche Schlüsse gezogen; ich habe eine weit größere Stückzahl im Direktgeschäft bei dem Makler verkauft

      wird dieses Direktgeschäft nicht als Börsenumsatz ausgewiesen?

      Musst Du dann selbst die Kapitalertragssteuer abführen?
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:50:25
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Also ich will nicht für 9 Euro oder so verkaufen!

      Möchte wesentlich mehr haben, mindestens etwas über NAV!

      Ihr nicht?
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:07:27
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.034.726 von rechnung am 23.06.15 18:54:18zitat rechnung beitrag 1368

      tja, eine reine Zeitverschwendung dann hier rumzuhängen, nicht wahr? :keks:

      (@allen) Bald Nachrichten? Übernahmeangebot? :cool:

      ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN? :D

      zitat retro78

      :kiss: vola stimmt, 345 Mitleser und nun eine 8 vor dem komma, kommt da nicht freude auf.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:35:51
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      läuft !!

      abwer warum stehen 11000 auf Briefseite bei 8,048? Ist ja satt... wer verkauft da nur?!
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:50:35
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      über NAV wird keiner Zahlen denke ich gate4share, aber 9 Euro sind drin
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 16:53:07
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      (@alle) Wo ist euer Problem, nun geht es endlich wieder (trotz Griechenland) ein Stück hinauf - also bitte Geduld! :)
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 17:03:16
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Einer der letzten preiswerten Immobilienwerte und immer weniger Stücke sind unterwegs bzw. kaufbar

      Ein deutscher Big Player wird die schon schlucken.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 10:25:11
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.042.685 von Magictrader am 24.06.15 17:03:16;)
      Stavos Efremidis wird kaufen, der kennt den Laden am besten, nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 11:42:10
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.047.083 von RETRO78 am 25.06.15 10:25:11Ehrleding ist nun mit beiden Firmen (conwert/KWG & wieder WCM) investiert (und war früher auch führend bei WCM, vor dem 2000 Kollaps).

      http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/deutschland…

      Tedi Sagi (Mountain Peak) ist aber sehr eng mit Grand City Holdings. Es wird (wie immer hier) sehr interessant werden.

      (@ allen) Wo ist heute nullcheck? :p
      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 12:17:39
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.047.842 von rechnung am 25.06.15 11:42:10Sze gerade beim Chinesen und den ersten Schluck Königs Pils reingekippt.Wollte eigentlich verbilligen will aber nicht so wie ich will
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 16:02:11
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.048.136 von nullcheck am 25.06.15 12:17:39Halte mal die Kohle übers Weekend trocken(Greece) ,ab Montag könnten sich Gelegenheiten bieten,muss ja nicht KWG sein
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 17:21:36
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.050.158 von nullcheck am 25.06.15 16:02:11@nullcheck
      Halte mal die Kohle übers Weekend trocken(Greece) ,ab Montag könnten sich Gelegenheiten bieten,muss ja nicht KWG sein
      @retro78
      Kohle trocken halten ;) kann nieeeee schaden, aber hier sehe ich b.z.w
      meine glaskugel eine Sondersituation und ich weiß nicht ob du unter 8 Euro
      noch was abbekommst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 19:55:37
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.050.962 von RETRO78 am 25.06.15 17:21:36Ist ja nicht so das ich keine habe,warten wir mal ab
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 12:24:50
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.051.937 von nullcheck am 25.06.15 19:55:37Nach dem Performance von gestern und den Höchststand um €8,10, schätzte ich man könnte noch eine (...lange?) Weile warten, bis der Kurs wieder unter €7,75 fällt. :cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 11:14:37
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      In diesen Tagen eine der wenigen Aktien, die "bisher" nicht einbrechen... :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 13:19:55
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Denke in der ein oder andere Form wird KWG von der Börse genommen.

      Die Kursentwicklung auch im Vgl. zu anderen Immobilienaktien eindeutig.
      Zudem wurde Zinsanstieg im Bund bereich zuletzt gestoppt...

      Wo sind die Investitionsalternativen - wenn selbst offene Immofonds mit 2,xx% Rendite gestürmt werden.

      9€ sollte das mindeste sein.

      (Keine Kaufempfehlung mehr!)
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 18:57:45
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Platow von heute

      KWG lässt Investoren entspannen

      ■ Bei den deutschen Wohnimmobilienaktien schwankten die
      Kurse zuletzt stark. Grund hierfür war neben den Ausschlägen
      auf dem Rentenmarkt auch das Fusions- und Übernahmefieber,
      das die Branche erfasste. Bei der Gesellschaft KWG Kommunale
      Wohnen ging es in den letzten Wochen hingegen sehr
      ruhig zu. Hierzu trug insbesondere der geringe Streubesitz
      bei, der nur bei knapp 20% liegt. 80% werden hingegen vom
      Mehrheitsaktionär Conwert gehalten, der selbst zum Ziel einer
      Übernahme wurde. Diese ist allerdings gescheitert.

      Stabilisierend wirkten sich vor allem solide Quartalszahlen
      aus, die die Berliner im Mai bekanntgaben. Zwar reduzierten
      sich die Vermietungserlöse gegenüber der Vorjahresperiode
      um 5%. Allerdings ist dies auf Immobilienveräußerungen
      zurückzuführen, die im Rahmen einer Portfoliooptimierung
      stattfinden. Die Durchschnittsmiete des laufenden Bestands
      fiel mit einer Steigerung von knapp 2% hingegen erwartungsgemäß
      aus. Positiv ist auch, dass die Leerstandsquote
      von 12% auf 10,9% sank, was sich zumindest langfristig fördernd
      auf die Profitabilität der Firma auswirken dürfte.
      Für die kommenden Monate sind wir optimistisch für den
      Titel (8,05 Euro; DE0005227342) gestimmt. Der hohe Buchwert
      (per 31.3.) von 10,87 Euro je Anteilschein sichert die
      Kursnotierung gut nach unten ab.

      Das 2015er-KGV und 2016er- KGV ist zudem mit 16 für einen Bestandshalter
      aus dem Sektor nicht zu hoch. Eine Dividendenausschüttung erwarten wir bei
      dem Papier mittelfristig aber nicht. Bleiben Sie weiterhin dabei.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 16:18:31
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      (@alle) Nachdem hier trotz des griechischen Politikzirkus seit ca. einer Woche regelmäßige 10.000er Kauforders auftauchen, verbietet sich zumindest vorläufig wohl jeder Verkauf! :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 13:54:29
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      "Nachdem der nunmehrige Minderheitseigentümer Teddy Sagi mit einer umstrittenen Satzungsänderung in den Verwaltungsrat gedrängt ist, dürfte das Schicksal des börsennotierten Unternehmens besiegelt sein. Branchenkenner prognostizieren eine Filetierung der conwert."

      http://www.immobilien-magazin.at/artikel/conwert_im_sturm/20…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 14:05:05
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.206 von Hiberna am 02.07.15 13:54:29So lange da ein Mehrwert für mich als Aktionär herausspring, soll mir das egal sein. Vor allem kann er gern vorher noch ein weiteres Übernahmeangebot bei KWG abgeben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:28:45
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Typischer Kursverlauf für folgende Übernahme...es wird stückchen für Stückchen zugekauft..

      Selbst wer sich lange zeit gelssen hat - kommt noch zu annhembaren Kursen rein--
      Habe leider auf dem Weg auch paar Stücke (an Insider vermutlich..) verloren..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:59:34
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.238 von Freibauer am 03.07.15 12:28:45@freibauer
      Typischer Kursverlauf für folgende Übernahme...es wird stückchen für Stückchen zugekauft..

      Selbst wer sich lange zeit gelssen hat - kommt noch zu annhembaren Kursen rein--
      Habe leider auf dem Weg auch paar Stücke (an Insider vermutlich..) verloren..
      @retro78
      ganz deiner Meinung, der spread ist nun super eng und im Orderbuch sehe ich schon fast 9 Euronen.
      Eigentlich müsste eine Korrektur bis 7,80 starten um die Ängstlichen rauszuschütteln.
      @ siebter sinn
      Nachdem hier trotz des griechischen Politikzirkus seit ca. einer Woche regelmäßige 10.000er Kauforders auftauchen, verbietet sich zumindest vorläufig wohl jeder Verkauf! :)
      @retro78
      ich habe Sie leider nicht gezählt, aber 10-15 Blöcke sind schon unterwegs gewesen,
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 13:07:19
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.050.158 von nullcheck am 25.06.15 16:02:11@nullcheck
      Halte mal die Kohle übers Weekend trocken(Greece) ,ab Montag könnten sich Gelegenheiten bieten,muss ja nicht KWG sein.
      @retro78
      .....,muss ja nicht KWG sein.

      nullcheck ist bei K + S eingestiegen.;)
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 13:08:35
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      "Korrektur" ?

      Die Käufer wissen wohl längst, das an dem Deal gearbeitet wird.
      Andere Immos haben zuletzt sogar Börsengang abgesagt - hier geht es aber munter weiter hoch..
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 13:17:58
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.505 von RETRO78 am 03.07.15 13:07:19Jau,gut erkannt und mom.zwei euro im Buchgewinn;)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 13:19:56
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.505 von RETRO78 am 03.07.15 13:07:19Zur Beruhigung, KFW ist auch noch im Depot.Warum schickst du mir jede Posting doppelt:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 13:25:21
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.607 von nullcheck am 03.07.15 13:19:56UUps war gerade irgendwo anders,müsste KWG heißen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:12:27
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.592 von nullcheck am 03.07.15 13:17:58@ nullcheck

      Jau,gut erkannt und mom.zwei euro im Buchgewinn;)

      @ retro78

      freut mich,für dich, bestimmt eine gute Gelegenheit, bin aber heute auch wieder raus K+S N, wer hat den heute im Ask bei 8,39 die Order weggezogen?

      Uih die 8,50 sehen wir heute noch:eek:
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:38:18
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.495 von RETRO78 am 03.07.15 15:12:27@ nullcheck
      Warum schickst du mir jede Posting doppelt:D
      @ retro78
      doppelt hebt besser, hatte erst monatsultimo juni doppelbuchung zu ungunsten meiner bank, die hat natürlich prompt am 29.6 berichtigt und konnte den lieben laNGEN tag nicht online zocken.

      So geht´S dann den "kleinen Haien" am 06.07 wenn die Systeme hoffnungslos überfordert sind, oder es gibt eine Erholungsralley:
      wAS MEINST DU lieber Kohle trocken halten oder?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 15:50:21
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.639 von RETRO78 am 03.07.15 15:38:18Habe alles drin:cry:müsste Lombard ,aber das trau ich mich nicht
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 16:03:34
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.732 von nullcheck am 03.07.15 15:50:21zitat @nullcheck
      Habe alles drin:cry:müsste Lombard ,aber das trau ich mich nicht

      zitat @retro78
      Exekutionsorder Zwangsorder ,weil das Depot nicht mehr den Realwert entspricht, katapultiert alles auf "zurueck auf Los"
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 17:44:14
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.106.843 von RETRO78 am 03.07.15 16:03:34Genau, schon gehabt bei i fao:mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 12:42:15
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.107.623 von nullcheck am 03.07.15 17:44:14Netter Anstieg:D
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 13:08:34
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.119.161 von nullcheck am 06.07.15 12:42:15:cool:
      die 850 zu 8,58 wollte ich mir noch krallen, nun zuspät, halt mal wieder ne halbe stunde zu spät, intressant,das kaum Verkaufsbereitschaft ASK leer.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 16:11:29
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.119.335 von RETRO78 am 06.07.15 13:08:34Jetzt haste sie ja noch billiger bekommen,oder?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 16:36:03
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      ...ich sehe keinen aktuellen Grund, warum der Wert gerade heute so gefragt ist.

      Wird vielleicht auch nochmal zurück kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 16:42:01
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Ist ja schon vorbei 8,5€ zuletzt...
      Doch die greichen land pleite macht dt. immos noch interessanter - aber das deswegen jemand gerade heute fett eingestiegen ist glaube ich auch nicht..
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 17:47:25
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      (@alle) Nichts ist hier vorbei, Schachspielerlein! Ganz im Gegenteil erwarte ich hier in nicht so langer Zeit eine Erklärung für die sich offenbar noch verstärkenden 10.000er Kauforders! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 17:53:00
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      bis jetzt sind heute laut Comdirect KWG-Aktien im Wert 1.29 Millionen € umgesetzt worden. Bezogen auf den Streubesitz von ca. 20 Prozent bei einer Marktkapitalisierung von 142.13 Millionen € ist das ein hoher Prozentsatz.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 20:04:51
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.120.619 von nullcheck am 06.07.15 16:11:29@nullcheck

      Jetzt haste sie ja noch billiger bekommen,oder?
      @retro78
      billiger wie 8,95 schon, aber nicht für 8,50. GEnau dazwischen, dürfte kein Problem sein meine Order zu finden, heute sind ja nur grosse 1.900 601 2.000 und 10 000 Orders unterwegs gewesen.


      @siebter sinn
      Nichts ist hier vorbei, Schachspielerlein! Ganz im Gegenteil erwarte ich hier in nicht so langer Zeit eine Erklärung für die sich offenbar noch verstärkenden 10.000er Kauforders! :)
      @retro78
      Vermutlich nur der Vorgeschmack auf noch höhere Kurse, verschnaufpause8,95-9,00,
      und dann zügig zweistellig, sagt die glaskugel.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 21:04:50
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.122.503 von RETRO78 am 06.07.15 20:04:51nun auch 9,02 nachbörslich.
      120 9,02
      120 9,02
      60 9,02

      tradegate
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 21:45:47
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Macht Conwert nun ernst? :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 09:37:01
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.123.448 von valueanleger am 06.07.15 21:45:47scheint so,gerade Ask leergekauft waren wohl 25k
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 09:42:59
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.125.665 von RETRO78 am 07.07.15 09:37:01;)9.33 sek47
      :rolleyes:
      jetzt bleibt noch zeit bis am10.31 zum auffüllen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 09:43:55
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Jetzt gebe ich nix mehr ab.
      Bei Youniq habe ich gar nix abgegeben und bin besser mit der Strategie gefahren...

      Nächster Hit dürfte BVB werden - die haben auch eine tolle Imobilie (Stadion+Gelände), die alleine Kurs abdeckt...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 09:57:20
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.125.740 von Freibauer am 07.07.15 09:43:55
      Zitat von Freibauer: Jetzt gebe ich nix mehr ab.
      Bei Youniq habe ich gar nix abgegeben und bin besser mit der Strategie gefahren...

      Nächster Hit dürfte BVB werden - die haben auch eine tolle Imobilie (Stadion+Gelände), die alleine Kurs abdeckt...


      Immobile verlässt aber gerade den Verein. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 10:04:01
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.125.719 von RETRO78 am 07.07.15 09:42:59:cool: 36k 42k im Ask fast schon 100k, 25k schon vor 9Uhr 200k sollte heute möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 10:29:18
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.125.932 von straßenköter am 07.07.15 09:57:20@strassenkoeter

      Immobile verlässt aber gerade den Verein. ;)BVB

      @retro78
      eine adhoc müßte doch irgendwann nun folgen oder sieht da s bei den stückzahlen wie verabredung aus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 12:32:11
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.126.253 von RETRO78 am 07.07.15 10:29:18zitat retro78

      eine adhoc müßte doch irgendwann nun folgen oder sieht da s bei den stückzahlen wie verabredung aus.

      zitat retro78

      jetzt 50k mit Limit 9,10, starkes kaufsignal, und ASK Seite kommt nicht hinterher Orders zu plazieren:eek:
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 14:45:32
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      (@R) Du scheinst hier nicht nur bei der Einstellung von Texten kleinere Schwierigkeiten zu haben! Zwischen 9,00 und 9,20 Euro werden momentan über 50.000 Stücke angeboten, nicht gesucht (Stand: 14:40 Uhr). LG / :)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 14:48:25
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.139.738 von SiebterSinn am 08.07.15 14:45:32So isser und so bleibt er;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 21:29:20
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.139.774 von nullcheck am 08.07.15 14:48:25zitat retro78

      jetzt 50k mit Limit 9,10, starkes kaufsignal, und ASK Seite kommt nicht hinterher Orders zu plazieren:eek:

      antwort retro78:
      das ist einfach Wunschdenken gewesen, ich bin immer bullisch wenn es so rasant aufwärts geht, gestern war dem so mit einer 25k Order(07.07.15 am9.33) bis 9,10 und die Ask-Seite war fast leergekauft.


      @nullcheck
      So isser und so bleibt er;)
      @retro78
      mir geht gnuldi ab ?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 06:03:54
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.144.082 von RETRO78 am 08.07.15 21:29:20Du meist deinen Zweitnick?:laugh:;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 11:07:19
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.145.129 von nullcheck am 09.07.15 06:03:54@(nullc.)
      Du meist deinen Zweitnick?:laugh:;)

      @retro78
      Ich bin authentisch, brauch keinen Robotnik.
      Auch wenn man bei der Orderplazierung ständig gegen Robotniks ankämpft!
      Bei 7,94 7,95 hat mir einer der Kurs weggezogen, halt wieder jammern auf hohem
      Niveau.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 11:18:13
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.147.307 von RETRO78 am 09.07.15 11:07:19:cool:
      Muss halt ständig zwischen boerse stuttgart, finanzen100, finanzennet switchen
      und da bin ich mit Sicherheit den anderen Marktteilnehmern hoffnungslos unterlegen, siehe GBW AG.
      Da kann nullcheck ein Liedchen singen, übrigens hatte ich eine Order bei 29 plaziert, und danach kam es nie wieder:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 14:42:18
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.121.489 von SiebterSinn am 06.07.15 17:47:25@siebter sinn
      Nichts ist hier vorbei, Schachspielerlein! Ganz im Gegenteil erwarte ich hier in nicht so langer Zeit eine Erklärung für die sich offenbar noch verstärkenden 10.000er Kauforders! :)
      @retro78
      Bauernopfer 8,85
      Avatar
      schrieb am 09.07.15 16:21:30
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      (R) Der damalige Text bezog sich auf denjenigen User, der hier unter dem Pseudonym "Freibauer" auftritt! :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 14:21:02
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.150.802 von SiebterSinn am 09.07.15 16:21:30@siebter sinn
      Nichts ist hier vorbei, Schachspielerlein!

      @retro78
      nach Bauernopfer 8,85
      nun grosse(lange) Rochade 20k 9,009 - 9,08
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 15:54:22
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      (R) 0-0-0, ich sehe schon, Du bist offenbar ein Angriffsspieler... ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 14:35:55
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.165.517 von SiebterSinn am 11.07.15 15:54:22@7.Sinn
      (R) 0-0-0, ich sehe schon, Du bist offenbar ein Angriffsspieler... ;)

      @retro78
      Volltreffer
      nur 0-0-0 bedeutet Stellung halten, verteidigen . Die Börse ist keine
      Einbahnstrasse.

      (platon) warum begreifen wir zuletzt, was wir zuerst geshen haben?
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 14:39:18
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Ich bin erstmal zu 9,01 raus,hätte ich das auch mal mit allen anderen Aktien gemacht.Das wird Montag wohl bitter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 15:12:36
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Lange Rochade (000) verbindet die Kräfte...und bedeutet oft einen schärferen Kampf , weil die andere Seite kurze Rochade macht (0-0). Insofern täuscht der Sprachgebrauch.

      Mein Anlagestrategie führt IMMER zu Teilgewinnmitnahmen - da steigende Kurse in D selten durch eine Übernahme gekrönt werden.

      Ansonsten gilt:
      Der Freibauer kann oft unbehelligt durchlaufen - so wie Youniq z.B.

      Achja und Montag wird nicht bitter, weil die Politik Griechenproblem längst abgegrenzt hat (die Banken eh). China macht jetzt die Kurse und da habe ich noch keine aktuellen Infos zu.
      Avatar
      schrieb am 12.07.15 17:05:02
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.169.009 von nullcheck am 12.07.15 14:39:18Montag ist nicht alle Tage ... ;)
      KWG hält sich sowieso nicht an irgendwelchen politischen Börsen.
      Ich liege inzwischen auch mit 70% im Plus und denke zumindest über Teilgewinnmitnahmen nach.
      Aber solange wir unter dem NAV sind will ich eigentlich nicht verkaufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 11:55:39
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Wieso jetzt so übertrieben schnell nach oben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 12:47:22
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.173.947 von MONOTONI am 13.07.15 11:55:39@ zitat monotoni

      @retro78
      der zugschaffner bittet nicht zum einsteigen, zug fährt los, nun viel zu schnell, aussteigen zwecklos:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 13:48:07
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Die Insider kaufen alles was sie bekommen können.
      Wereinmal was abgegeben hat, bekommt es nicht mehr zurück.

      Tradingzeit ist vorbei.
      Wo das endet, weiis ich auch nicht (9E habe ich getippt)-aber jetzt eher 10€.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 13:57:37
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.174.820 von Freibauer am 13.07.15 13:48:07zitat "der freie Bauer"
      Die Insider kaufen alles was sie bekommen können.
      Wereinmal was abgegeben hat, bekommt es nicht mehr zurück.

      Tradingzeit ist vorbei.
      Wo das endet, weiis ich auch nicht (9E habe ich getippt)-aber jetzt eher 10€

      zitat retro78

      nur das bauernopfer 8,85 (9.7)wurde im ASK 2stunden, ignoriert.
      billiger wird es zeitrahmen 2-4wochen wohl nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 14:51:17
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      10 € zum Ende der Woche oder schon früher?
      Übernahmekandidat?
      oder?
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 14:54:26
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Wenn man sieht wie stiefmütterlich die Börsennotiz Jahrelang lief...würde eine Übernahme Sinn machen...allerdings dauert das beanntlich 5-10 Jahre alle rauszudrängen...ob das dem Grossaktionär klar ist?

      Also große Hoffnungen auf einen Aufschlag sollte sich niemand machen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 15:12:07
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.175.375 von Freibauer am 13.07.15 14:54:26Mist,zu früh raus.Wieso dauert eine Übernahme 5-10 Jahre:confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:14:06
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.175.510 von nullcheck am 13.07.15 15:12:07retro78
      trading geht schon noch bei 9,38 verkauft und 1000 bei 9,20 zurueck.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:16:44
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Übernahme bis man grantiert alle Aktionäre entschädigt hat...

      Erstmal muss man 95% haben - selbst das kann schon 1-2 Jahre dauern..
      ist ja niemand verpflichtet Angebote anzunehmen.

      Es bringt alos auch wenig z.B. sofort 11€ anzubieten--einigen werden dann bis 12,xx dabeiblieben wollen..also scheibchenweiser Prozess
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:19:24
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.176.761 von RETRO78 am 13.07.15 17:14:06leider 9,201 kam nicht zum Zug.
      Bitte einsteigen, Türen schliessen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:24:30
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.176.821 von RETRO78 am 13.07.15 17:19:24@freibauer
      Es bringt alos auch wenig z.B. sofort 11€ anzubieten
      @retro78

      vielleicht überholt der Zug noch conwert, hatte ich schon bei dinkelacker und selmayr
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:32:14
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Ein Übernahmekandidat kann KWG nicht sein, da das Unternehmen bereits vor ein paar Jahren von Conwert übernommen wurde. Die Firma kann lediglich ein Abfindungskandidat sein.

      Manchmal wundere ich mich auf welcher Basis manche Leute Anlageentscheidigungen tätigen.

      Ansonsten für eine Schrottfirma eine sehr schöne Wertentwicklung. M.E. sammelt das neue Conwert-Management die KWG-Aktien sehr schnell ein um in der Lage zu sein ein Squeeze-Out-Verfahren zu machen. Genießen wir den Anstieg. Man sollte allerdings nicht den Exit versämen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:38:17
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Conwert könnte Angebot von anderer AG bekommen--dann wäre es sehr wohl eine Übernahme..
      Aber gut aktuell läuft es auf Abfindung - und für mich später auf Squeeze out zu.

      Schrottfirma...wieder jemand der Zusammenhang von Preisbildung und Qualität jedes Unternehmens nicht kennt...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 18:32:09
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.043 von Freibauer am 13.07.15 17:38:17
      Zitat von Freibauer: Conwert könnte Angebot von anderer AG bekommen--dann wäre es sehr wohl eine Übernahme..
      Aber gut aktuell läuft es auf Abfindung - und für mich später auf Squeeze out zu.

      Schrottfirma...wieder jemand der Zusammenhang von Preisbildung und Qualität jedes Unternehmens nicht kennt...


      Conwert wurde de Facto vor ein paar Wochen ebenfalls von T. Sagi übernommen, da dieser die Hälfte des Verwaltungsrats mit seinen eigenen Leuten besetzen konnte und damit den verbliebenden (Allein-) Vorstand kontrollieren kann. Woher das zusätzliche Übernahmepotential kommen soll ist mir schleierhaft.....

      Beide Werte sind deshalb Abfindungswerte.

      Die Bezeichnung Schrottfirma hat wenig mit dem Aktienkurs zu tun. Bis auf die Berliner Bestände hat KWG überwiegend Immobilien in sehr strukturschwachen Gegenden, die ich selbst bei einem erheblichen Abschlag vom NAV nicht kaufen würde. Damit ist diese Firma - insbesondere im Vergleich z.B. zu Dt. Wohnen eine "Schrottfirma".

      Erst Denken, dann schreiben.

      Zur Info: ich halte seit einiger Zeit ein paar KWG-Aktien und genieße den Kursanstieg dieser Aktie (auch wenn es eine Schrottfirma ist), wobei ich heute erstmal Teilgewinnmitnahmen getätigt habe. Es handelt sich aber um eine reine Tradingposition.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 20:57:59
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.481 von deepvalue am 13.07.15 18:32:09conwert immob. langfristig anlegen
      zitat @gateshare

      ...........................Beide notieren noch unterhalb des NAV und sowohl bei conwert als auch bei der Kommunale Wohnen, kann es durchaus ein Kursrennen geben.
      zitat retro78
      und warum nicht Kursparität? Lassen wir uns überraschen, eine Diskussion über die Substanz(innerer Wert) ist hier obsolet
      Entscheidend ist das seit 25.6 5stellige Umsätze in der Aktie gemacht werden, und das stündlich fast auf Bestellung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 21:08:22
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.481 von deepvalue am 13.07.15 18:32:09zitat @deepvalue

      ....................Die Bezeichnung Schrottfirma hat wenig mit dem Aktienkurs zu tun. Bis auf die Berliner Bestände hat KWG überwiegend Immobilien in sehr strukturschwachen Gegenden, die ich selbst bei einem erheblichen Abschlag vom NAV nicht kaufen würde. Damit ist diese Firma - insbesondere im Vergleich z.B. zu Dt. Wohnen eine "Schrottfirma".
      zitat @retro78

      Gebrauche doch bitte den Begriff Immobilienklitsche , für kleines unansehnliches immobilienzweckgebilde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:56:44
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.178.861 von RETRO78 am 13.07.15 21:08:22Vielleicht sollte ich schreiben, hoher Anteil an Schrottimmobilien. Für eine Klitsche ist KWG doch etwas zu groß. Der Antei an Immobilien in schwierigen Immobilienmärkten (Kleinstädte in Ostdeutschland oder Großstädte im Ruhrgebiet/Wuppertal mit großen Leerständen)liegt bei KWG doch weit über 50%. Ich persönlich würde dort nur zu äußerst günstigen Bedingungen kaufen (nur sanierter Altbau oder Neubau der letzten 20 Jahre und dann zu Kaufpreis zu jährlicher Nettokaltmiete von weniger als 7 fach). Selbst nach einer Sanierung von Siedlungsbauten oder Plattenbauten steigt der Leerstand an solchen Orten nach ein paar Jahren rapide an (siehe Geschäftsbericht KWG) was die Investmentstory hinter KWG ad Absurdum führt. Um diesen Sachverhalt zu verschleiern hat KWG m.E. auch die Segmentierung nach Kernbestand etc. gestoppt.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 07:58:52
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      laut der Unternehmenspräsentation vom April 2015 unter http://www.kwg-ag.de/investor-relations/praesentationen/ betrug der NAV 10.80€ per Jahresende 2014.

      Ich vermute, dass es bei der Ermittlung des NAV's Bewertungsspielräume gibt ebenso wie bei der Unternehmensbewertung nach dem Ertragswertverfahren. Es stellt sich die Frage, ob die KWG Kommunale Wohnen AG solche Bewertungsspielräume ausgenutzt hat, wobei ich mir beide Varianten vorstellen kann, also eine Höherbewertung als auch eine Unterbewertung bei der Berechnung des NAV.

      In der Hauptversammlung wurde gesagt, dass erwartet wird, dass der auf Seite 13 des Geschäftsberichtes genannte Desinvestitionsbestand bis Jahresende 2015 veräußert ist.

      Dieser Verkauf könnte den NAV beeinflussen. Definitiv dürfte dadurch der Leerstand abnehmen und das Unternehmen etwas schöner aussehen. Hier im Forum wurde öfters der Begriff Schrottimmobilien verwendet bei der Beschreibung der KWG Kommunale Wohnen AG. Nach der Veräußerung des Desinvestitionsbestandes dürfte sich die schrottige Eigenschaft reduzieren.

      Über den Großaktionär des Mutterunternehmens Herrn Teddy Sagi wird gesagt, dass er seine Immobilieninvestmennts nicht langfristig halten würde und dass er an einer Zerschlagung der Conwert-Gruppe interessiert sein könnte. In solch einer Situation bestünde wahrscheinlich ein Interesse, zukünftig Bewertungsspielräume beim NAV in Richtung einer Höherbewertung auszunutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:41:26
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Der Verkauf des Desinvestitionsbestandes ist auf jeden Fall positiv zu sehen, da hierdurch der Leerstand und der Instandhaltungsbedarf deutlich reduziert werden.
      Allerdings ist m.E. das Problem der KWG, daß diese zum Kernbestand Immobilien mit stark schrumpfender Bevölkerung z.B. in ländlichen Gegenden Ostdeutschland, Niedersachsens oder auch im Ruhrgebiet rechnet. Die ungünstige Demographie und der damit verbundene Leerstand, woraus wiederum stark erhöhte Fluktuation, erhöhte Instandhaltung, Neuvermietungsaufwand, nicht umlegbare Betriebskosten und nicht zu letzt Mietausfall resultieren, führt selbst bei eigentlich sanierten Beständen zu einer Abwärtsspirale. Ich empfehle allen hier investierten einen Blick in die Preise für Anlageimmobilien bei Immobilienscout in den Orten wo KWG Bestände hat (die NKM-Mulitplikatoren liegen deutlich unterhalb von 10)
      Da T.Sagi eine Vereinfachung der Strukturen anstreben dürfte, wird er m.E. die Aufkäufe von KWG-Aktien weiterhin durchführen lassen, um einen Squeeze Out zu ermöglichen. Ich habe nie verstanden, warum Conwert so langsam die KWG-Aktien im Free Float aufgekauft hat. Insoweit dürften KWG-Aktien kurzfristig den Mark outperformen (auch wenn ich von den Immobilien der Firma außerhalb Berlins wenig halte).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:21:00
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      (@alle) Ich habe mich nun doch schon vor dem Erreichen der 10 Euro-Schwelle von meinem gesamten Bestand getrennt und somit innerhalb weniger Monate einen prozentualen Nachsteuerertrag von 27% realisiert. Dessen ungeachtet wünsche ich allen anderen Investierten ein Anhalten des kräftigen Anstiegs! :)
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:29:13
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.267 von deepvalue am 14.07.15 09:41:26:confused: außerbörslich werden im Ask 10650 tradgate angeboten.
      Wie lange noch ?
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:36:17
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.777 von SiebterSinn am 14.07.15 10:21:00@7.Sinn
      (@alle) Ich habe mich nun doch schon vor dem Erreichen der 10 Euro-Schwelle von meinem gesamten Bestand getrennt und somit innerhalb weniger Monate einen prozentualen Nachsteuerertrag von 27% realisiert. Dessen ungeachtet wünsche ich allen anderen Investierten ein Anhalten des kräftigen Anstiegs! :)
      @retro78
      Kann ich nicht verstehen, da der Trend stimmt, hattest dir vor geraumer Zeit ein Verkaufslimit gesetzt. Und nun "genug ist genug"
      Bin der Meinung wenn der Trend abreißt gibt es eine klitzekleine Ausstiegsmöglichkeit.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:44:14
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.267 von deepvalue am 14.07.15 09:41:26Angenommen den NAV ist unterbewertet - was nicht unrealistisch ist - und der tasächliche NAV bei €11,50 liegt (nach neuer Bestandsaufwertung, anstatt €10,75) macht es zzt komplett Sinn dass einer (...wie z.B. conwert) die Anteile weiterhin unter €10 kräftig einsammelt.

      Vor kurzem gab es leicht <20% Freefloat - wie berichtet, an der HV ist ungefähr 19% des Freefloats (ca. 3 Mio Aktien) ferngeblieben - wer sind dann diese Aktionäre? Hier im Board sicherlich nicht.

      Offensichtlich steht irgendwas bevor, ansonsten wäre der Kurs mMn nicht Rakentenartig nach oben gegangen. Mögl Szenarien inkludieren:

      Conwert bereitet ein Übernahmenangebot vor, um endlich die zwei Firmen zusammenzufusionieren, und um die Synergien voll auszuschöpfen bzw. die neue "conwert" Braut für einen Interessenten attraktive zu machen. Ein Angebot an die Aktionäre aber unter NAV wird eher scheitern.

      Mögl. Konsequenz: Jemand als "Arbitrageur" hat Insiderwissen und sammelt Stücke VOR dem Angebot, um einen besseren Preis von conwert später zu erzielen.

      Zweitens es gibt schon ein Drittangebot bzw. LOI für conwert / KWG insgesamt (wie von Grand City als Beispiel) und das basiert nur auf einer fusionierten Firma, dadurch sammelt conwert kurzfristig kräftig ein, um das zu ermöglichen. Momentan ist das conwert/KWG Konstrukt sehr wertmindend, wie wir alle wissen.

      Beide Szenarien (oder weiteren) wären nicht auszuschliessen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 15:19:43
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Mal ein paar Gedanken zu KWG.

      1. KWG ist die einzige Immo Aktie die noch unter NAV notiert.

      2. Der Markt bewertet den durchschnittlichen QM der Deutschen Wohnen mit ca. 1500 Euro.

      3. Wenn ich die Bewertung der Deutschen Wohnungen für die Wohnungen in Berlin der KWG nehme, dann sind das schon ca. 2/3 des Börsenwertes.

      4. Deutschland hat zur Zeit eine große Einwanderung zu verkraften. Im ersten Halbjahr 2015 wurden ca. 180.000 Asylanträge gestellt. Im gesamten Jahr 2014 waren es 200.000! In den großen Städten wird der Wohnraum knapp. Diese Menschen müssen in die Regionen verteilt werden, die nicht so überlaufen sind. Hier hat die KWG noch Wohnungen.

      5. In 2015 werden ca. 260.000 Wohneinheiten neu gebaut. Das reicht gerade um den Bestand zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 11:57:39
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Die Berliner Immobilien sind genau der Grund, warum ich mir KWG-Aktien gekauft habe.
      Eine Neuansiedlung vieler Asylanten nach Hainichen etc. kann ich mir allerdings nicht vorstellen.
      Darum sehe ich die KWG als reines Trading Investment.
      Avatar
      schrieb am 15.07.15 20:57:53
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Wir wissen doch alle, wie sehr die Immobiilenaktien in den letzten 2 bis 3 Jahren gefragt waren und noch sind.
      Und hier ist noch eine eigenständige Immobilien AG, die zu 80 % im Eigentum der Conwert ist. Will die Conwert auch gross wachsen? Oder möchte nicht der Grossaktionär, nicht ehr die AG verkleineren, wo er dann seinen Anteil massiv erhöhen könnte?

      Auch schlechte Bestände finden heute ihre Käufer! Wie wir sehen, sind alle grossen Bestandstandshler ganz wild auf weitere Bestände, gern ein paar hunderttausend EInheiten um sich zu vergrössern.

      Es mag sein, dass der NAV etwas zu hoch bewertet ist, was deepvalue sagt ist ja nicht falsch, die Regionen sind alle nicht die Erste Wahl!
      Nun ist die Frage, werdne wir weiterhin so eine Zuwanderung haben? Das liegt in Erster Linie an der politischen Entscheidung.

      In den meisten Ländern dieser Erde können sich normale Arbeitnshmer, sich nicht den Lebensstandard leisten, den in Deutschland Hartz4 Empfänger haben. Also selbst im schlechtesten ohne Arbeitsplatz geht es Einwanderen besser als in ihrer Heimat.
      Die Gesundheitsforsorge gibt es noch oben drauf, gratis!

      Die allermeisten Menschen haben keine Krankenversicherung, und können sich häufig eine Arztkonsultation, oder gar eine Chemotherapie oder chirugische Operation nciht leisten- in Deutscheln wird das selbstverständlich, von der Solidargemeinschaft gezahlt.

      Also wenn man keine Flüchtlinge mehr hat, bzw. Leute die Asyl sagen, aber aus wirtschafftlichen Gründen anch Deutschland kommen, dann werden es andere sein.
      Es gibt sicherlich ein Herr von min 200 tsd Menschen die gern nach Deutschland möchten.

      Nur, ich bin der Meinung, dass wir damit eine Negativauswahl in unser Land holen, das sind die Leute, die auch in ihrer Heimat keine gutes Auskommen haben, sei es wegen einer schlechten (Aus)bildung oder persönlichen Defiziten.

      Aber mit mehr Leuten wäre die Vermietung der Immobilieneigentümer ehr gesichert.

      ich überlege im moment eher, ob ich noch mehr Aktien zukaufen, anstatt Gewinne mit zu nehmen. Meistens bin ja viel zu früh, wie etwas bei Gagfah und Adler Real Esstate ausgestiegen. Hier wird ees mir nicht so gehen, ich werde lange meine Stücke halten, ob bis 11 oder 12 weiss ich noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 10:42:17
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.969 von RETRO78 am 14.07.15 10:36:17
      Zitat von RETRO78: @7.Sinn
      (@alle) Ich habe mich nun doch schon vor dem Erreichen der 10 Euro-Schwelle von meinem gesamten Bestand getrennt und somit innerhalb weniger Monate einen prozentualen Nachsteuerertrag von 27% realisiert. Dessen ungeachtet wünsche ich allen anderen Investierten ein Anhalten des kräftigen Anstiegs! :)
      @retro78
      Kann ich nicht verstehen, da der Trend stimmt, hattest dir vor geraumer Zeit ein Verkaufslimit gesetzt. Und nun "genug ist genug"
      Bin der Meinung wenn der Trend abreißt gibt es eine klitzekleine Ausstiegsmöglichkeit.



      Nun, zumindest vorerst war mein Verkauf von einigen tausend Aktien bei 9,50 Euro wohl keine Dummheit! ;)
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 11:19:01
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.207.457 von SiebterSinn am 17.07.15 10:42:17zitat 7.Sinn

      Nun, zumindest vorerst war mein Verkauf von einigen tausend Aktien bei 9,50 Euro wohl keine Dummheit! ;)

      retro78

      super timeing, alles richtig gemacht , wir stehen bei bauernopfer 8,85.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 12:28:13
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.207.817 von RETRO78 am 17.07.15 11:19:01...die kleineren DAY TRADER Opportunisten steigen aus...ist völlig in Ordnung.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 15:09:24
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.208.426 von rechnung am 17.07.15 12:28:13Die niedrigen Umsätze deuten m.E. auf eine (taktische) Pause unserer österreichen Aufkäufer hin. Die Herrschaften haben m.E. erst mal die Limits bis 9,5 Euro abgeernet und lassen den Kurs jetzt sinken bis zur nächsten Welle.

      nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 11:48:57
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.209.785 von deepvalue am 17.07.15 15:09:24zitat deepvalue
      Die niedrigen Umsätze deuten m.E. auf eine (taktische) Pause unserer österreichen Aufkäufer hin. Die Herrschaften haben m.E. erst mal die Limits bis 9,5 Euro abgeernet und lassen den Kurs jetzt sinken bis zur nächsten Welle.

      nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung

      zitat retro78

      Alles Taktik die Uhr tickt für KWG.
      Wie ist die Barmer Wohnungsbau BWAG Wuppertal mit Ihren Beständen zu beurteilen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 12:06:56
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.209.785 von deepvalue am 17.07.15 15:09:24Die taktische Pause kann aber auch etwas länger dauern, damit der Kurs wieder deutlich zurück kommt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 16:28:45
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.900 von RETRO78 am 19.07.15 11:48:57
      Zitat von RETRO78: Wie ist die Barmer Wohnungsbau BWAG Wuppertal mit Ihren Beständen zu beurteilen?

      Wuppertal selbst ist als schrumpfende Stadt eher negativ zu sehen, was erstaunt, da es in der Nähe mit Köln und Düsseldorf zwei boomende Märkte gibt, allerdings ist die Anbindung nach Düsseldorf eher schlecht und mit Köln gibt es auch wohl nicht genug Austausch.
      KWG hat dort zweimal Pakete gekauft:
      1. Aus den Baubeconbeständen: diese Wohnungen sind häufig in schlechtem Zustand und mit hohem Leerstand (mit diesem Kauf kamen auch Bestände in anderen Märkten wie Berlin).
      2. Durch Kauf der BWAG: Diese Bestände sind meist o.k. mit relativ geringem Leerstand (auch wenn der Markt selbst eher schwierig ist).

      Nur meine Meinung.Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 17:17:07
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.217.978 von MONOTONI am 19.07.15 12:06:56Die taktische Pause kann aber auch etwas länger dauern, damit der Kurs wieder deutlich zurück kommt.

      spätestens, wenn die laut Mitteilung in der Hauptversammlung beabsichtigte innerjährliche Veräußerung des Desinvestitionsbestandes gemeldet wird, sollte der Kurs sich bewegen. Bis dahin können wir nur vermuten, welcher Effekt daraus entstehen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 17:20:35
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.788 von deepvalue am 19.07.15 16:28:45Wuppertal selbst ist als schrumpfende Stadt eher negativ zu sehen, was erstaunt, da es in der Nähe mit Köln und Düsseldorf zwei boomende Märkte gibt, allerdings ist die Anbindung nach Düsseldorf eher schlecht und mit Köln gibt es auch wohl nicht genug Austausch.

      in der Region Westdeutschland war die Leerstandsrate auf Seite 13 des Geschäftsberichtes mit 9.1 Prozent berichtet und damit nicht übermäßig hoch. Ich weiß aber nicht, inwieweit man daraus Schlussfolgerungen auf die KWG-Bestände in Wuppertal ziehen kann.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 17:24:50
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.788 von deepvalue am 19.07.15 16:28:45Wuppertal selbst ist als schrumpfende Stadt eher negativ zu sehen, was erstaunt, da es in der Nähe mit Köln und Düsseldorf zwei boomende Märkte gibt, allerdings ist die Anbindung nach Düsseldorf eher schlecht und mit Köln gibt es auch wohl nicht genug Austausch.

      in der Hauptversammlung wurde gesagt, dass in Nordrhein-Westfalen 31 Objekte zum Verkauf vorgesehen sind. Eventuell ist da auch etwas aus Wuppertal dabei.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 09:32:50
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.974 von Hiberna am 19.07.15 17:20:35
      Zitat von Hiberna: in der Region Westdeutschland war die Leerstandsrate auf Seite 13 des Geschäftsberichtes mit 9.1 Prozent berichtet und damit nicht übermäßig hoch. Ich weiß aber nicht, inwieweit man daraus Schlussfolgerungen auf die KWG-Bestände in Wuppertal ziehen kann.


      Die schlechtetsten KWG-Bestände scheinen in Wuppertal zu existieren:
      Lt GB 2013 besaß KWG 2936 Einheiten (31,5% aller Einheiten) in Wuppertal, davon entfielen lediglich 1395 Einheiten auf den Kernbestand (27,2% aller Einheiten des Kernbestands) und 762 auf den Investitionsbestands (23% des Investitionsbestands) und demzufolge 779 Einheiten auf den Desinvestitionsbestand (87% des Deinvestitionsbestands, der sich volständig in NRW befand).
      Eine Hausgenaue Darstellung der KWG-Wohnungen findet sich übrigens, wenn ich mich recht erinnere im Comwert 2014er Abschluß.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 16:44:53
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.221.182 von deepvalue am 20.07.15 09:32:50
      Leerstand Wuppertal


      Hallo,

      die Stadt Wuppertal erstellt unregelmäßig einen "Leerstandsbericht".

      https://www.wuppertal.de/wirtschaft-stadtentwicklung/standor…

      Mal zur Versachlichung.

      Die Talsohle scheint ja in Wuppertal überschritten zu sein. In Nachbarkommen ist mittlerweile jede Flüchtlingsunterkunft voll und selbst Sporthallen werden umfunktioniert. Letztens kam ein Bauer zu mir der hatte gerade eine ewig leerstehende Bude für 10 Jahre an die Kommune vermietet und grinste breit.

      Insofern sollte auch Wuppertal wie Hagen, Duisburg etc. vom Zustrom profitieren was Leerstand und Bevölkerungsentwicklung angeht. Als KWG Eigentümer muss man der IS ja fast dankbar sein.....

      mit zynischen Grüßen, TCDD
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 21:11:18
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.225.223 von TCDD am 20.07.15 16:44:53zitat TCCD

      ................
      Die Talsohle scheint ja in Wuppertal überschritten zu sein. In Nachbarkommen ist mittlerweile jede Flüchtlingsunterkunft voll und selbst Sporthallen werden umfunktioniert. Letztens kam ein Bauer zu mir der hatte gerade eine ewig leerstehende Bude für 10 Jahre an die Kommune vermietet und grinste breit.

      Insofern sollte auch Wuppertal wie Hagen, Duisburg etc. vom Zustrom profitieren was Leerstand und Bevölkerungsentwicklung angeht. Als KWG Eigentümer muss man der IS ja fast dankbar sein.....

      mit zynischen Grüßen, TCDD

      zitat retro78

      was heisst hier zynisch?
      Ich als Immobilieninvestierter profitiere nachhaltig von dem niedrigen Zins und nicht von den Flüchtlingen. Brain Train ist völlig normal bei diesen Voraussetzungen
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 22:38:46
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Brain Drain kann ich mir angesichts der meist fehlenden Ausbildung der Flüchtlinge kaum vorstellenn......
      Häufig kommen Analphabeten ohne jede Aussicht auf einen qualifizierten Arbeitsplatz.

      Aus meiner eigenen Erfahrung heraus würde ich nicht mehr an Flüchlinge vermieten. Wenn man das macht sollte man erheblich höhere Instandhaltungsaufwendungen und Forderungsausfälle einkalkulieren (es sei denn, daß die Kommune diese Kosten übernimmt....).

      Die Vermietung an solche Mieter in größerem Umfang ist sicherlich nicht das Geschäftsfeld für einen seriösen Vermieter wie KWG, eher für halbseidene "Investoren", die auch mal ein Räumkommando bei Nichtzahlung der Miete schicken oder aber die WOhnungen überbelegen. Leider kommen halt nicht die studierten Ärzte oder Ingenieure sondern meist ausbildungslose BAuern, die Heizung, Duschen etc. nicht unbedingt von zu Hause aus kennen, aber relativ schnell von "Volunteers" eine hohe Anspruchshaltung verpaßt bekommen (ich spreche aus eigenen Erfahrungen).

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 17:26:35
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.228.154 von deepvalue am 20.07.15 22:38:46retro78:

      aus finanzen.net

      Berlin (pta018/21.07.2015/13:27) - Die KWG Kommunale Wohnen AG (KWG) ist ein deutsches börsennotiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien konzentriert. Der Vorstand der KWG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft im Wege der Sachkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre durch Ausgabe von 219.848 auf den Inhaber lautende Stückaktien zum Nennwert von 1,00 EUR je Aktie um 219.848 EUR zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2012).

      Durch die Ausgabe der 219.848 auf den Inhaber lautenden Stückaktien wird das Grundkapital der Gesellschaft von 15.881.234 EUR um 219.848 EUR auf nunmehr 16.101.082 EUR erhöht. Als Sacheinlage wurden Anteile an den Gesellschaften "HvD I Grundbesitzgesellschaft mbH", "Viva I Immobilien- und Verwaltungs GmbH" und "KWG Grundbesitz V GmbH & Co. KG", jetzt firmierend als "KWG Grundbesitz CV GmbH & Co. KG", eingebracht.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 18:32:49
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      So was nennt man wohl Bereinigung: Volumen des Ankaufs kleiner 2 Mio. Euro, alle Gesellschaften wurden bereits vor Zukauf von KWG konsolidiert und kontrolliert. Ich kann die große Neuigkeit nicht erkennen......

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 09:26:23
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Alles klar - deswegen ist der Kurs so explodiert - ist doch immer das gleiche Insidergeschiebe in D.
      Gratuliere allen die über 9€ verkauft haben.
      Paar habe ich heute selber zugekauft.

      Und die Flüchtlingsproblematik - wird auch mittelfristig zu höheren Bevölkerungszahlen führen...und sehr niedrige Mieten im Umfeld von ballungsräumen werden dann auch ihre Interessenten finden - zumal die Baupreise unentwegt steigen -

      Und die Kommunnen werden alles unternehmen um "abgehängte Gebiete" wiederzubeleben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 10:19:17
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.238.567 von Freibauer am 22.07.15 09:26:23zitat@ frei bauer
      .............Gratuliere allen die über 9€ verkauft haben.
      Paar habe ich heute selber zugekauft.

      zitat @retro78

      nach bauern opfer grosse lange rochade " Ein Paar "
      Nun pokern wir!

      Was bedeutet die Sachkapitaleinbringung fuer den freefloat, nur eine Verwässerung ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 10:34:01
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Ja, mehr als eine kleine Verwässerung sollte die Einbringung nicht bewirken.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:00:23
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Eine Verwässerung ist nur möglich, wenn der Wert/Ertrag der getauschten Beteiligungen unterhalb des Werts/Ertrags der getauschten Aktien lag.
      Angesichts des geringen Volumens ist dieser Tausch ein absolutes Non-Event.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 12:07:33
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Interessant sind die Gerüchte über einen möglichen Kauf der deutschen BGP-Wohnungen (16.000, angeblicher Wert 1,1 Mrd. Euro) durch Conwert und den angeblichen Widerstand einiger Aktionäre.

      Conwert versucht anscheinend mit Volldampf, ein größerer Player in D zu werden. Ich könnte mir vorstellen, daß T.S. nach einem entsprechenden Kauf beabsichtigt, ein größeren Secondary in Deutschland durchzuführen mit dem Ziel Conwert in den MDAX zu führen. Ziel wäre eine Multiple Expansion durch die Aufnahme in den MDAX und ggf. die Schaffung einer größeren Liquidität für den Exit von TS.

      Im Vorwege würde man wahrscheinlich versuchen, die Struktur mit verschiedenen deutschen Unternehmen zu vereinfachen, d.h. KWG bis auf 5% vollständig zu übernehmen und einen EAV abzuschießen. Hierfür benötigt man aber noch ein paar Aktien.....Schauen wir mal wie sich der Kurs entwickelt.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 14:35:37
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.239.920 von deepvalue am 22.07.15 12:07:33
      Conwert hat mittlerweile Pläne für BGP Deutschland bestätigt.
      http://www.conwert.com/sites/default/files/cwi_ad_hoc_conwer…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 23:11:52
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.241.132 von deepvalue am 22.07.15 14:35:37wirtschaftsblatt at.





      Die österreichische Wohnungsgesellschaft Conwert steht vor dem Kauf von rund 16.000 Wohnungen in Berlin und Nordrhein-Westfalen.

      Frankfurt. Conwert verhandelt nach eigenen Angaben exklusiv mit dem Verkäufer des sogenannten BGP-Portfolios, das eigentlich in diesem Jahr an die Börse gebracht werden sollte. Zurzeit prüfe Conwert intensiv die Bücher, eine verbindliche Vereinbarung gebe es aber noch nicht, betonte das Unternehmen am Dienstag in Wien. BGP verwaltet Wohnungen im Wert von 1,1 Milliarden Euro. Im Frühjahr hatte die Wohnungsgesellschaft alle Banken für den Börsengang mandatiert, zuletzt war es um die Pläne jedoch ruhig geworden. Der Rivale ADO Properties hatte kürzlich seinen Börsengang neu belebt.
      Vom Gejagten zum Jäger

      Für Conwert könnte der Zukauf ein Befreiungsschlag werden. Das österreichische Unternehmen war selbst noch im Frühjahr Ziel eines feindlichen Übernahmeversuchs. Deutsche Wohnen gab die Pläne aber auf, nachdem zu wenige Conwert-Aktionäre ihre Offerte akzeptiert hatten.

      BGP wurde 2005 als Joint Venture der inzwischen liquidierten Investmentgesellschaft Babcock & Brown und der australischen Immobiliengruppe GPT gegründet. Zwar wurde der Leerstand im Bestandsportfolio seit 2012 von 8,7 auf 4,7 Prozent gesenkt, ist damit im Branchenvergleich aber recht hoch. Die Mieten hat BGP seit 2012 um jährlich vier Prozent gesteigert.
      Kritik: Geld ist nicht da, Hausaufgaben erledigen

      "Ich verstehe nicht, warum das Unternehmen in seinem derzeitigen Zustand versucht, auf Brautschau zu gehen - es gibt so viele Hausaufgaben zu erledigen und das Geld ist auch nicht da", sagte Kleinanlegervertreter Wilhelm Rasinger heute, Mittwoch, zur APA.

      „Was soll diese Aktion - im Endeffekt entstehen hohe Kosten, ich sehe keinen Vorteil in dieser Phase des Unternehmens", wundert sich der Präsident des Interessenverbands für Anleger (IVA). "Wer spielt da jetzt welches Spiel?" Im gegenwärtigen Zustand sei die conwert "ein nicht optimal vorbereiteter Partner für so etwas", so Rasinger. Zu den offenen Aufgaben gehörten etwa die Besetzung des Aufsichtsrates und der Ablauf der Hauptversammlung. Weiters ist die Eigenkapitalquote dem Aktionärsvertreter zufolge "unterdurchschnittlich" und die Verbindlichkeiten sind hoch verzinst. Auch "eine Unzahl von Rechtsstreitigkeiten" sei noch zu klären.

      "Der jetzt geplante Mega-Deal ist für mich unverständlich und nicht im Interesse der Streubesitzer", betonte Rasinger. Das milliardenschwere Geschäft in Deutschland "kommt zur Unzeit". Zuerst seien einmal sechs bis zwölf Monate lang solide Arbeit zu leisten und die Hausaufgaben zu machen. "Es ist so viel zu tun, weil Haselsteiner und Schneider so viele Scherben hinterlassen haben, die freilich zum Teil noch ein Erbe von Kerbler (Unternehmensgründer Günter Kerbler, Anm.) & Co sind."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 15:31:58
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.266.254 von RETRO78 am 25.07.15 23:11:52theoretisch koennte Conwert den Erwerb von BGP innerhalb der Firmengruppe ja auch durch die KWG durchfuehren lassen, zumal die KWG laut Aussage in der letzten Hauptversammlung ebenfalls Ausschauh haelt fuer den Erwerb weiterer Immobilienportfolios.

      Die BGP duerfte aber wahrscheinlich zu gross sein fuer die KWG zum Schlucken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 18:59:21
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.081 von Hiberna am 26.07.15 15:31:58zitat hiberna:
      .............Die BGP duerfte aber wahrscheinlich zu gross sein fuer die KWG zum Schlucken.

      zitat retro78:

      "fressen oder gefressen werden"
      Wachstum zu jeden Preis. Ist vermutlich einfacher einen großen Wettbewerber
      zu schlucken als viele kleine.
      Da helfen auch keine Dementis die GBW AG wird bestimmt auch noch weitergereicht, siehe ehemalige LBBW Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 19:05:53
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.239.920 von deepvalue am 22.07.15 12:07:33zitat deepvalue:
      .......Im Vorwege würde man wahrscheinlich versuchen, die Struktur mit verschiedenen deutschen Unternehmen zu vereinfachen, d.h. KWG bis auf 5% vollständig zu übernehmen und einen EAV abzuschießen. Hierfür benötigt man aber noch ein paar Aktien.....Schauen wir mal wie sich der Kurs entwickelt.

      zitat retro78:
      tausendfach gegoogelt aber was ist eine EAV, meintest du einen gewinn und beherrschungsvertrag, die erste allg. Versicherung Verunsicherung kann es wohl nicht gewesen sein:laugh:
      Ich kann noch lachen, wie lange noch:laugh::lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 09:55:49
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.834 von RETRO78 am 26.07.15 19:05:53EAV gleich Ergebnisabführungsvertrag, da nicht nur Gewinne sondern auch Verluste übernommen werden.
      Einen EAV (i.d.R. mit Beherrschungsvertrag) könnte Conwert übrigens auch mit 75% der Aktien (also mit dem bestehenden Bestand) machen. Allerdings erwarte ich, daß Conwert sich weiter Richtung 95% heransrobben wird um sich die Option auf einen Squeeze-Out offen zu halten. Dann dürfte der EAV kommen.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 16:05:39
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Glaube wir können die komplette Übernahme von Immobilienunternehmen , solange es diese Grunderwerbssteuerrichtlinien gibt, ganz ausschliessen!

      Keiner wird lieber 100 % an etwas halten wo er ca 106 % zahlen muss anstatt für 95 % nur 95 % zahlen zu müssen.

      Der gesamte Immobilienbestand muss dann erneut der Grunderwerbssteuer unterworfen werden, wenn mehr als 95 % übergehen.

      Habe zwar irgendwo gelesen, dass dieses einen zeithorizont von 5 Jahren oder 20 Jahren hätte, aber grundsätzlich ist der komplette Übergang immer der Grundsteuer zu unterwerfen und meine, das lässt sich auch nicht ändern oder umgehen, wenn man in 22 jahren den rest von 95 % auf 100 % erwirbt.

      Es wird so sein, dass von grossen Immobilienbestände wohl immer nur höchstens 94,99 % gehandelt werden - und die 5 % wohl der jeweilige Verkäufer behält.
      Selbst wenn der Käufer das gleiche zahlen würde, wie für 100 % , würde er dann je nach Bundesland ca 6,5 % weniger zahlen, als wenn unter 95 % bleibt.

      Könnte mir ehr vorstellen, dass die Länder, bzw. die Legislative da die Gesetze ändern. Man wird wohl nicht tatlos zusehen wollen, wenn ständig grossse Immobilienbestände immer zu 95 % gehandelt werden, und das Land deshalb, weil es eben keine 100 % sind, auf die Grunderwerbssteuer verzichten muss.

      Das wäre auch als ein Akt der Gerechtigkeit zu verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 16:14:43
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Einer wird diese BGP ja kaufen!


      Wenn es Conwert nicht tut, dann wird es Deutsche Wohnen, oder ehr noch Adler Real Estate machen, evtl auch noch TAG.
      Hängt wohl von der Qualität des Portfolios und der preis ab, für wen dieser Bestand am meisten wert ist. Würde meinen, für gute bis sehr gute Bestände, würde wohl Deutsche Wohnen zahlen was gefodert wird. Bei weniger guten beständen, sind die beiden anderen, die Höchstzahlenden, je nachdem wie wichtig sie es empfinden so stark jetzt zu wachsen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 23:08:08
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.274.381 von gate4share am 27.07.15 16:14:43zitat gateshare:

      Einer wird diese BGP ja kaufen!

      zitat retro78:

      fehlt nur noch die Zusatzzahl 18 13 21 20 14 44
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 10:05:17
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Warum seid ihr immer so scharf auf Übernahme?

      Starke Zuwanderung nach Deutschland.
      Extrem niedrige Zinsen...

      Warum sollen die Bestände nicht z.B. komplett an Staat verkauft werden.
      Oder es gibt sehr starke Anreize für Renovierungen usw.

      GERADE weil das schwache Gebiete sind - die im Gegensatz zum Osten - aber in der Nähe von Metropolen liegen. ..

      Klar wird das mehrere Jahre dauern - aber Neubau ist doch viel teurer von Zuwanderungen nach Hamburg/München oder SG ganz zu schweigen...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 10:28:18
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.364.183 von Freibauer am 10.08.15 10:05:17zitat frei bauer:

      Warum seid ihr immer so scharf auf Übernahme?
      zitat retro78:
      Macht doch Sinn bei Small CAPS und in der Immobilienbranche gibt es nun mal eine Konzentration auf einige grosse Bestandshalter. 80 bzw 85 % sind in Deutschland doch Einzelvermieter.

      Warum sollen die Bestände nicht z.B. komplett an Staat verkauft werden.
      Oder es gibt sehr starke Anreize für Renovierungen usw.

      zitat retro78:
      Die Uhr kannst dun nicht zurückdrehen, was es braucht ist ein Bauherrenmodel 80er Jahre oder das Steuersparmodelle Wiedervereinigung der 90er Jahre damit noch mehr gebaut wird. Die Mietpreisbrenze wird nicht eine Wohnung neu schaffen.

      Wenn ich hier mir meine Nachbarn anschaue, dauernd beim Umbauen sanieren renovieren, nie zufrieden, Biedermeier1815-1848 halt;););)
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 10:41:41
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Zuwanderer werden wohl mit viel niedrigerem Standard zufrieden sein-
      UND bei bereits vorhandenen Whg. spielen die zum Teil absurden Neubauauflagen keine Rolle.

      Und die werden z.T. selber renovieren---
      Zumindest geht meine Überlegung so.

      Politik natürlich enormer unsicherheitsfaktor.
      Avatar
      schrieb am 10.08.15 16:07:11
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      "Immobilien: Conwert sagt Milliarden-Akquisition ab

      Vor wenigen Wochen gab Conwert wie berichtet bekannt, von der BGP Holdings Europe in Deutschland 16.000 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 1,16 Millionen Quadratmeter kaufen zu wollen. Eine verbindliche Vereinbarung mit BGP gab es damals noch nicht und der Ausgang der Akquisitionsgespräche war offen. Jetzt ist fix: Der Deal wird nicht zustandekommen. Den Abbruch der Verhandlungen erklärt Conwert wie folgt: "Nach eingehenden Diskussionen mit den Verkäufern während der letzten Wochen hat der Verwaltungsrat heute entschieden, dass die Akquisition derzeit strategisch nicht im besten Interesse von conwert und ihren Aktionären ist.""

      "http://www.fondsprofessionell.at/news/sachwerte/nid/sachwert…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.15 10:37:37
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.367.540 von Hiberna am 10.08.15 16:07:11zitat hiberna:
      "Immobilien: Conwert sagt Milliarden-Akquisition ab

      Vor wenigen Wochen gab Conwert wie berichtet bekannt, von der BGP Holdings Europe in Deutschland 16.000 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von 1,16 Millionen Quadratmeter kaufen zu wollen. Eine verbindliche Vereinbarung mit BGP gab es damals noch nicht und der Ausgang der Akquisitionsgespräche war offen. Jetzt ist fix: Der Deal wird nicht zustandekommen. Den Abbruch der Verhandlungen erklärt Conwert wie folgt: "Nach eingehenden Diskussionen mit den Verkäufern während der letzten Wochen hat der Verwaltungsrat heute entschieden, dass die Akquisition derzeit strategisch nicht im besten Interesse von conwert und ihren Aktionären ist.""

      "http://www.fondsprofessionell.at/news/sachwerte/nid/sachwert…

      zitat retro78:
      dann eben die deutsche annington, die kleine Raube nimmersatt:cool:
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