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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 7929)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 15.08.08 09:13:41
      Beitrag Nr. 14.788 ()
      Oder irgendjemand will den Stada-Kurs pushen um mit weniger Verlust rauszukommen. Die Finanzkraft von Teva ist nicht unendlich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 09:07:04
      Beitrag Nr. 14.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.731.439 von Larry.Livingston am 14.08.08 21:47:14Eben; das meine ich; der Handelspartner ist ja nicht dumm: Er weicht auf das Bankensystem aus, um Gebühren zu sparen, ok. Aber er weiß (hoffentlich, :D), dass natürlich auch sein Kontrahent verdienen will, und sei es nur, dass der sich doch nur von seinem - vielleicht gar noch maroden - Eigenbestand trennen will - Blockhandel (hier könnte es einzig eine nennenswerte win-win-Situation im Gebühren- und spread-Kontext geben, imo) hie und da hin oder her.

      Vielleicht ist die Liquiditätsfrage - also im Prinzip die Bereitschaft der anderen Bank was abzunehmen - aber auch weniger eine Vertrauens- denn eine "Können"-Frage, wo die Banken ja doch recht klamm sind, ergo in Stückzahlen vielleicht nur ihre jeweilige Eigenbestandsposition anbieten können, und gar nicht auf der Nachfrageseite groß erscheinen können ...(?)

      So oder so werden die Gebührenvorteile vs. spread-Nachteile (oder vice versa) der schon reichlichen außerbörslichen Konkurrenz wohl eher marginal sein; ihre aufzubauende und lfd. Infrastruktur will ja auch irgendwie verdient werden.
      Sie werden den Börsen Marktanteile abnehmen, so wie sie zB. MSFT abgeben musste - so what? Niedrigere Margen sehe ich für die Börsen nur begrenzt. Es wird bei den etablierten Börsen vielleicht 1-2x eine Preissenkungsrunde geben, und dann kommen die außerbörslichen Systeme wohl unweigerlich ins Schwitzen.

      - Habe noch einen Artikel dazu, der den Schluss zulässt, dass die außerbörsliche Konkurrenz den konventionellen Börsen wohl soo viel Wasser nicht abgraben wird:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,571995,00.…

      Die NYX-Käufer haben davor jedenfalls offenbar keine Angst mehr; irgerndwann ist eine schlechte Welt auch bei den Börsen mal eingepreist.
      - @bakri: Wie wär's denn wenigstens mit NYX? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 08:54:28
      Beitrag Nr. 14.786 ()
      Teva will offenbar Stada übernehmen

      Umsatzstark: Paracetamol von Stada
      15. August 2008 Der israelische Generikahersteller Teva Pharmaceutical will offenbar den deutschen Wettbewerber Stada Arzneimittel übernehmen. Das berichtet die israelische Tageszeitung „Globe“ unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen am Freitag auf ihrer Webseite.

      Teva äußerte sich gegenüber „Globe“ nicht zu dem Bericht. Ein Sprecher von Stada sagte zu FAZ.NET am Morgen, man kommentiere Marktgerüchte grundsätzlich nicht. Die im MDAX notierte Stada ist nach Angaben des israelischen Blattes der drittgrößte Hersteller generischer Medikamente in Deutschland und gehört weltweit zu den 20 größten Generikaproduzenten.

      Die Aktie von Stada legte aufgrund der Übernahmespekulationen vorbörslich deutlich zu.

      Bereits vor einigen Monaten hatte Teva-CEO Shlomo Yanay in einem Interview mit „Globe“ gesagt, dass Teva den deutschen Generikamarkt genau beobachte. Es würden ständig die Möglichkeiten auf dem deutschen Markt bewertet. Eine der Optionen seien dabei auch Übernahmen, so der Manager seinerzeit.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 08:49:04
      Beitrag Nr. 14.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.404 von bakri am 15.08.08 01:07:39>> Die Beteiligung von AMD und die Kooperation mit INTC und NVDA sind doch schon ´mal nicht schlecht. <<
      Doch. Sie nehmen TMTA praktisch die Eigenständigkeit, resp. die Chance auf's Geldverdienen, wenn diese denn überhaupt bestand (was ich im übrigen eher bezweifele).
      Nochmal: Sieh' Dir da lieber INTC oder NVDA an, ;)

      - Jeder Pleitekandidat steigt auch mal wieder, wegen irgendeiner lancierten internen oder wahren externen Meldung. Aber das begründet mit Sicherheit(!) keine hinreichend stabilen uptrends.
      Ich habe mich 2003 sehr ausgiebig mit ausgebombten Ex-NM-Werten befasst, und durch die Bank festgestellt, dass die Lebenszeichen bei den handfest(!) fundamental unterlegten deutlich nachhaltiger waren als bei den anderen.

      Die Frage ist also, ob man sich solche Fundamentalsrisiken antun muss, wo es auch mit weitaus mehr Bodensatz geht ... s. zuletzt zB. GCI, ;)
      Falls man denn überthaupt turnarounds machen will; es geht bekanntlich auch anders.
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 01:07:39
      Beitrag Nr. 14.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.723.786 von Larry.Livingston am 14.08.08 08:57:15Ich kann einfach nicht nachvollziehen das man in so etwas wie TMTA (langfristig) investieren kann.

      Nur Geduld ! In einigen Wochen kannst Du das vielleicht. :)

      Die Kennzahlen sind grausam, auch der Chart ist das pure Grauen.

      Der Chart selbst sieht grausam aus, ja. Aber die Signale nicht. ;)

      Bei WAB, CRY, WIND, CPE, RHT, ASIA, VVUS, SQNM und den vielen anderen, deren Anstieg ich vorausgesagt hatte, habe ich mir auch nicht die Kennzahlen angesehen. Auch nicht bei FPU, die nun kommt, worauf ich erst vor kurzem hingewiesen hatte. Es gibt natürlich Aktien, die ich gar nicht kaufen würde, obwohl ich einen Anstieg voraussehe, wie SANM, oder wo es zu früh ist zum Einstieg wie bei OTIV. Vielleicht ist TMTA nichts für länger; aber ein paar Dollar wird sie m.E. noch steigen - warum auch immer. Die fundamentalen Gründe werden eben meist erst hinterher geliefert. Die Beteiligung von AMD und die Kooperation mit INTC und NVDA sind doch schon ´mal nicht schlecht.

      Ist es nicht eigenartig, daß BLDP steigt, obwohl die Kennzahlen schlecht sind ? Erst kam plötzlich ein Erdbeben in Japan, durch das mehrere Kraftwerke vom Netz genommen werden mußten (BLDP liefert die Brennstoffzellen für Häuser vor allem nach Japan) und nun quatscht GM dauernd von den Brennstoffzellenautos und Zetsche auch. Das alles just in dem Moment, als BLDP ein uraltes Tief getestet hatte. ;)
      Lenovo und PCCW sehen doch auch nicht schlecht aus, oder ?

      Heute steht in der Presse etwas von Spannungen zwischen Rußland und den USA; just in dem Moment, da der Ölpreis genau auf der 200-Tage-Linie aufgeschlagen ist und der Euro das Korrekturziel von 1,48 USD erreicht hat ! Was wird in den nächsten Wochen also passieren ? Der Öl- bzw. Strompreis ist wieder ein Thema. Dazu paßt auch das Chartbild von fast allen Energieaktien. Zum Beispiel kommt ESLR bald.


      Übrigens: Hast Du Dir ´mal den Chart von AAPL von 1981 bis 2004 angesehen ? Da hättest Du garantiert damals auch keinen Gefallen dran gefunden ! (Will nicht TMTA mit AAPL vergleichen; gibt genug andere Beispiele).

      Ich hoffe du hast wenigstens KO bei $52< abgegriffen.

      Nein; habe ich nicht, weil KO m.E. noch ´mal ´runterkommt. Ich will auch erst einmal GE kaufen, wenn die Chartsignale mir das empfehlen.

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      schrieb am 14.08.08 21:47:14
      Beitrag Nr. 14.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.241 von investival am 14.08.08 17:24:20Immerhin müss(t)en sich die Institutionen hier ja ebenso gegenseitig trauen (können) wie sie sich zB. eigentlich auf dem Geldmarkt auch sollten
      Hmm eigentlich nicht. Kommen zwei Handelspartner auf einer neuen Plattform zu stande müssen sie sich nicht zwangsläufig über den Weg trauen wenn das Geschäft gegen Zahlung abgewickelt wird. Kritisch für jede Art von Handelsplattform dürfte die Liquidität des Gutes sein. Bleibt abzuwarten ob solche Ideen wie Turqouise da etablierten Börsen das Wasser abgraben können. Das Vertrauen liegt also in erster Linie darin, Partnerbanken zu finden die für ausreichend Handelsvolumen sorgen werden?.

      Vorher ist alles Spekulation
      Ja das ist nunmal das blöde an der Börse, hinterher ist man immer schlauer! :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:24:20
      Beitrag Nr. 14.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.728.493 von Larry.Livingston am 14.08.08 16:18:18Es war ja abzusehen, dass irgendwann mal die Banken in das renditeträchtige Börsengeschäft vehementer versuchen einzusteigen. Und was liegt näher, das jetzt zu versuchen, wo ihnen woanders die Felle davon geschwommen sind ...

      Ob es ihnen gelingt, nennenswert Marktanterile zu erringen, ist offen. Immerhin müss(t)en sich die Institutionen hier ja ebenso gegenseitig trauen (können) wie sie sich zB. eigentlich auf dem Geldmarkt auch sollten - und es dort seit 1 Jahr eher nicht tun, :eek:

      Ich denke also eher nicht, wenn auch die Chancen dafür vielleicht besser stehen als zB. für einen Windows- oder Coke-Ablöser, *g*

      Bei NYX wird das eher vermeintliche Risko mit einer inwischen zu anderen Markt- und Markeneignern fast unterdurchschnittlichen Bewertung gewürdigt - finde ich überlegenswert. Läuft Q3 ähnlich gut wie Q2 vs. Vj., liefe die 2008er freeCF-Bewertung bei aktuellen Kursen auf Richtung 15 oder gar darunter hinaus, was genügend Kursspielraum offen ließe.

      >> Doppel-)boden bei $40 <<
      Tja, wissen werden wir es erst, wenn die Kurse >>50 stehen, :D :rolleyes:
      Vorher ist alles Spekulation, aber man kann ja hier schön mit sl arbeiten, ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 16:18:18
      Beitrag Nr. 14.781 ()

      (Doppel-)boden bei $40?

      Hier noch ein Artikel zu Börsenbetreibern, bzw. deren neuer Konkurrenz.

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      Die Börse verliert ihr Monopol
      Von Christian Siedenbiedel

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      Auf ein ausreichendes Handelsvolumen wird es ankommen
      11. August 2008 Kursgewinner im Dax wird Reto Francioni diesmal kaum werden - im Gegensatz zum vergangenen Jahr. Um mehr als 50 Prozent ist der Kurs der Deutschen Börse, deren Chef Francioni ist, seit vorigem Jahr eingebrochen. Dass es anderen Börsenbetreibern in Europa nicht viel anders ergeht, ist da ein schwacher Trost.

      Schuld ist nicht allein die allgemeine Börsenflaute. Vielmehr befürchten Anleger und Analysten kräftige Einbußen der etablierten Börsen durch neue Konkurrenz. Der wichtigste neue Spieler geht am Freitag in London an den Start: die Aktienhandelsplattform "Turquoise" ("Türkis"), gegründet von neun großen Investmentbanken - unter ihnen Goldman Sachs, Morgan Stanley und Deutsche Bank.

      Gedacht ist sie nicht für Kleinanleger, sondern für den Aktienhandel der großen Banken untereinander. Die Banken verfolgen damit nur ein Ziel: den Börsen einen Teil ihrer hohen Gewinne streitig zu machen. Die an "Turquoise" beteiligten Banken sind nämlich die größten Kunden der Börsen: Von ihnen kommen rund 50 Prozent der Aufträge im europäischen Aktienhandel. "Die Banken haben deshalb ein hohes Interesse daran, die Börse zu umgehen", sagt Jan Pieter Krahnen, Direktor des "Center for Financial Studies" in Frankfurt.

      Nicht von heute auf morgen

      Würden die Banken von heute auf morgen ihren gesamten Aktienhandel auf "Turquoise" verlegen, träfe das die Börsen ins Mark. Das ist aber nicht geplant: Vielmehr will "Turquoise" mit ausgewählten Aktien anfangen - und sich steigern. Bis Ende September sollen 300 Leitindex-Titel aus 14 Ländern zu handeln sein. "Turquoise"-Chef Eli Lederman will in sechs Monaten auf 15 bis 20 Prozent Marktanteil im europäischen Aktienhandel kommen.

      Die Börsen nahmen die neue Konkurrenz lange nicht richtig ernst. Das hat sich offenkundig geändert: Anfang voriger Woche kündigte die Londoner Börse an, zum September ihre Gebühren senken zu wollen. Auch die Deutsche Börse präsentierte ein neues Gebührenmodell, das Rabatte vorsieht.

      Wie nervös die Börsen sind, verdeutlichte der Streit um den Börsenstart am Morgen. "Turquoise" hatte angekündigt, schon um 8.45 Uhr beginnen zu wollen, 15 Minuten früher als die Deutsche Börse. Daraufhin war in Frankfurt schon der Börsenrat einberufen worden, um den Handelsbeginn vorzuverlegen. Dem Einwirken einer Bank soll es zu verdanken gewesen sein, dass "Turquoise" von den Plänen Abstand nahm - und die Deutsche Börse alles beim Alten lassen konnte.

      Ob der Angriff erfolgreich sein wird, steht noch dahin: In der Vergangenheit waren solche Versuche immer wieder gescheitert. Ende der neunziger Jahre etwa hatten mehrere große Banken, darunter die Deutsche Bank, die Handelsplattform "Tradepoint" gegründet. Sie hatte ähnliche Ziele wie "Turquoise", setzte sich aber nicht durch.


      Ruhe vor dem Sturm
      Börsengeschäft mit Charakter eines natürlichen Monopols

      Kein Zufall, meinten damals manche Ökonomen: Das Börsengeschäft habe den Charakter eines natürlichen Monopols. Wer einmal in ein Börsensystem investiert habe, für den sei jede zusätzliche Einheit im Aktienhandel sehr viel billiger anzubieten als für einen Neueinsteiger. Außerdem funktioniere der Handel einer Aktie umso besser, je mehr Stück davon auf derselben Plattform gehandelt würden. Beides mache den Start für Neueinsteiger fast unmöglich.

      Ist also auch der neue Versuch zum Scheitern verurteilt? Zwei Dinge seien seit den Zeiten von "Tradepoint" anders geworden, sagen Analysten. Zum einen ist der technische Aufbau einer elektronischen Handelsplattform erheblich billiger geworden. Zum anderen sind die gesetzlichen Vorschriften für solche Plattformen mit der Finanzmarktrichtlinie Mifid voriges Jahr geändert worden: Die Banken können die aufsichtsrechtlichen Anforderungen jetzt leichter erfüllen.

      Die entscheidende Frage für die Deutsche Börse und "Turquoise" wird deshalb sein: Kommt die neue Plattform auf ein ausreichendes Handelsvolumen, damit das Geschäft sich lohnt? "Wenn sich die wichtigen Akteure vorher verständigen, Geschäft zu garantieren, ist das möglich", meint Dirk Müller-Tronnier, Finanzmarktexperte beim Wirtschaftsprüfer Ernst & Young in Eschborn. "Dass solche Angriffe erfolgreich seien können, zeigt das Beispiel Amerika - dort haben alternative Handelsplattformen signifikant Marktanteile gewonnen", sagt Erik Theissen, Börsenexperte der Universität Bonn.

      Text: F.A.S.
      Bildmaterial: F.A.Z., F.A.Z. - Foto Wolfgang Eilmes, Wolfgang Eilmes
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 08:57:15
      Beitrag Nr. 14.780 ()
      Zum Glück sind Pontius und Space in Urlaub,

      Ich kann einfach nicht nachvollziehen das man in so etwas wie TMTA (langfristig) investieren kann.

      Die Kennzahlen sind grausam, auch der Chart ist das pure Grauen.



      Mal ehrlich, du hoffst doch nur das hier irgendwann mal irgendwas passiert damit es irgendwie nochmal aufwärts geht. Das wäre mir für ein Investment - selbst wenn es nur ein Kurzfristzock wäre - einfach zu wenig.

      Ich hoffe du hast wenigstens KO bei $52< abgegriffen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 06:59:18
      Beitrag Nr. 14.779 ()
      Ponti macht Urlaub!

      Hier mal mein Leben als WAG-Aktionär nach dem Riesenrutsch. Ich bin solangsam fast im plus bei der Aktie. Hätte ich mich an mein Graham-Teil gehalten, dann wäre ich später rein und jetzt deutlich im plus. Gleiches gilt für H&M!

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