checkAd

    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8124)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
    Beiträge: 94.068
    ID: 1.099.361
    Aufrufe heute: 1
    Gesamt: 3.535.934
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 8124
    • 9407

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 07:11:10
      Beitrag Nr. 12.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.399.810 von Simonswald am 29.06.08 16:27:08In USA gibt's davon -zig - sogar x100-bagger ... mit weitaus höherem PE.
      Und man versteht immerhin das K+S-Geschäft ... Bzw. hätte es rechtzeitig können.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 07:07:16
      Beitrag Nr. 12.837 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 07:03:30
      Beitrag Nr. 12.836 ()
      Mexiko im Kampf gegen die Inflation
      Steuergelder für die Stabilisierung der Preise
      Toolbox
      Druckansicht
      Artikel versenden
      Der mexikanische Präsident Felipe Calderón bekämpft die Inflation mit staatlich festgelegten Preisen. Am meisten Geld steckt er in die Stabilisierung der Treibstoffpreise.


      axg. Mexiko-Stadt, 29. Juni

      Mexiko kämpft, wie so viele andere Länder auch, mit steigenden Preisen. In den vergangenen zwölf Monaten stieg das Preisniveau um 4,95%, weshalb der Banco de México (Banxico) den Leitzins Ende kürzlich um einen Viertelpunkt auf 7,75% erhöhte. Dem Schritt waren Wochen der Polemik vorausgegangen, die der mexikanische Präsident Felipe Calderón Anfang Juni mit der Forderung ausgelöst hatte, der Banxico solle den Leitzins angesichts der schleppenden Konjunktur senken.
      Anzeige


      Calderón untergrub damit nicht nur die in der Verfassung festgeschriebene Autonomie der Zentralbank. Seine Aussage verfestigte darüber hinaus den Eindruck, dass die Regierung der Inflation nicht mit einer kohärenten, überzeugenden Strategie entgegentritt.
      150 Produktpreise eingefroren

      Das Problem steigender Preise, vor allem der Lebensmittel, hat Mexiko früher getroffen als andere Länder. Bereits Anfang 2007 löste der sprunghafte Anstieg des Mais-Preises die «Tortilla-Krise» aus, die Zehntausende Menschen in den Strassen protestieren liess. Die Regierung reagierte mit einer konzertierten Aktion, in der zusammen mit den Produzenten und Verteilern der Preis für ein Kilo Tortilla auf eine politisch gerade noch akzeptable Höhe von umgerechnet 85 Rappen festgelegt wurde. Sowohl für diese Preisstabilisierung wie für den Import von zusätzlichen 750 000 Tonnen Mais wurden Steuergelder zur Verfügung gestellt.

      Seither hat Calderón eine prekäre Ruhe an dieser Front. Dafür haben sich seit Mai 2007 das Speisefett um 52%, der Reis um 38%, Weizenmehl um 31% und Eier um 20% verteuert. Vergangene Woche berief der Präsident deshalb erneut einen runden Tisch ein. An diesem verpflichtete sich der Wirtschaftsverband Concamin, die Preise von 150 Basisprodukten bis Ende Jahr einzufrieren. Bereits Ende Mai hatte Calderón ein Paket staatlicher Hilfsmassnahmen angekündigt. Unter anderem sollen der völlig unterkapitalisierten Landwirtschaft umgerechnet knapp 2 Mrd. Fr. zur Verfügung gestellt werden, damit deren lamentable Produktivität gesteigert werden kann. Zudem werden im Rahmen des Programms «Vivir mejor» (Besser leben) bis Ende Jahr rund 440 Mio. Fr. an Bedürftige für den Kauf von Lebensmitteln ausgegeben. Fast 26 Mio. Mexikanerinnen und Mexikaner würden davon profitieren, sagte der Präsident.

      Diese Summen werden jedoch von den 20 Mrd. Fr. in den Schatten gestellt, die Calderón 2008 für die Preisstabilisierung von Benzin, Diesel und Gas ausgeben will. Wie gigantisch der Betrag ist, zeigt sich im Vergleich: Das Ministerium für öffentliche Bildung erhält 17,1 Mrd. Fr., das Ministerium für Gesundheit 6,8 Mrd. Fr. Und für die längst überfällige Agrarreform sind fürs laufende Jahr 518 Mio. Fr. budgetiert.

      Die Frage, weshalb für den privaten Energiekonsum 20 Mrd. Fr. ausgegeben werden, ist nur eine vieler Fragen, deren Antworten im besten Fall unbefriedigend sind. Der Strassenverkehr, der die Luft der Städte schwärzt, ist ein täglicher Beleg für den verschwenderischen Umgang mit Treibstoff in Mexiko. Während die ganze Welt unter dem hohen Ölpreis stöhnt, macht die mexikanische Regierung mittels festgesetzter Preise ihre Bevölkerung glauben, der nichterneuerbare Rohstoff könne wie bis anhin verbraucht werden. Der Liter Benzin kostet 73 Rp., der Liter Diesel 59 Rp. Selbst die amerikanischen Nachbarn, die sich jahrzehntelang niedrigerer Benzin- und Dieselpreise erfreuten, zahlen mittlerweile rund ein Viertel mehr.
      Treibstoff als Wahlkampfthema

      Da für keinen Beobachter in Frage steht, dass Calderón den Treibstoff im Hinblick auf die Abgeordnetenwahlen vom Juli 2009 billig halten will, liegen zwei Schlüsse nahe: Das Wählerpotenzial der Ärmsten will er auch künftig dem linken PRD und der ehemaligen Staatspartei PRI überlassen. Und die Steuerzahler könnten, je nach der Entwicklung der Treibstoffpreise auf den Weltmärkten, im ersten Halbjahr 2009 weitere Unsummen für diese Politik bezahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 06:55:58
      Beitrag Nr. 12.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.925 von filmen am 30.06.08 00:09:53Mich würde interessieren was ein Ölpreis von sagen wir mal 250 Dollar für Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätte

      enorme anpassungsprozesse welche eine global ausgerichtete produktion bzw. herumschippern von waren zum großen teil unrentabel machen würden.

      der faktor arbeit würde inm verhälnis zum faktor energie in seiner bedeutung sehr stsrk abnehmen. unternehmen in energieintensiven bereichen wie bspw der güterproduktion dürften daher bei ihren entscheidungen zunehmend stärker die energiekosten und weniger die lohnkosten im blick haben.

      insbesondere für das derzeitige ineffiziente chinesische wirtschaftsmodell dürfte ein ölpreis von 250$ das aus sein.
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 06:49:32
      Beitrag Nr. 12.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.925 von filmen am 30.06.08 00:09:53Es kann schlichtweg nicht mehr schnell genug gefördert werden

      ergänzen wir den satz um das wörtchen "momentan", dann bin ich mit der aussage einverstanden;)

      Man kann nicht einfach mal so schnell einen Bohrturm mehr hinstellen, oder 10 zusätzliche Extraktionsanlagen für den Ölsand bauen

      schnell nicht aber in angemessenen tempo durchaus. das problem liegt viemehr darin das 20 jahre nicht investiert wurde. die nachfrage während der zeit mit 1-2 % p.a stieg aber das angebot nicht mit der nachfrage ausgeweitet wurde da aufgrund niedriger preise kein anreiz für investitionen bestand. die förderpumpen laufen daher quasi am momentanen kapazitätslimit.

      der heutige preis hingegen stellt einen riesigen anreiz dar neue bereits bekannte´quellen zu erschliessen bzw. neue quellen an stellen zu suchen die bisher unwirtschaftlich waren bzw. andere energieformen zu nutzen, mittelfristig wird das einen enormen angebotsschub an energie zur folge haben.

      gleichzeitig wird die derzeitige verteuerung des faktors energie kontrahierende wirkung auf die weltwirtschaftliche gesamtnachfrage haben. welche sich in stagnierender nachfrage bzw nachfragerückgang ausdrücken wird. preise von 250 $ hätten eine weltweit sehr starke wirtschaftskrise zur folge in deren verlauf sich die wirtschaft anpassen und der verbrauch stark zurückgehen würde. bei den derzeitigen preisen geht der verbrauch in den industristaaten bereits relativ stark zurück während die emerging markets aufgrund subventionierung von öl und einem stärker auf produktion angelegten energieintensiveren wirtschaftsmodell bis vor kurzem noch leichtes nachfragewachstum aufwiesen (mit dem jüngsten preisschub scheint mir auch in den emerging markets die nachfragesituation zu kippen)

      ein überschiessen des ölpreises richtung 200$ ist psychologisch bedingt durchaus wahrscheinlich die weltwirtschaftslage stützt dies jedoch keinesfalls.

      der ölpreis stieg die letzten jahre bedingt durch einen historischen boom beispiellosen ausmaßes. die wirtschaftslage hat sich bzw ist sich aber gerade am ändern so das die gründe für den hohen ölpreis zunehmend entfallen da. Fazit: es steht eine ausweitung des angebots und ein nachfragerückgang ins haus. rohstoffe reagieren sehr stark auf kleinste verschiebungen im nachfrage angebotsverhältnis. der ölpreis dürfte vor jahresende crashen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1845EUR -3,40 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.06.08 00:09:53
      Beitrag Nr. 12.833 ()
      Das könnte - ganz vorsichtig gesagt - einen anderen, unangenehmeren Schluss nahe legen: Öl ist tatsächlich knapp, in dem Sinne, dass die Produktion nicht (mehr) und auch nicht in Zukunft in der gewünschten Größenordnung gesteigert werden kann

      Gut knapp ist Öl keinesfalls, mit den Ölsanden zusammen reicht es, einen stagnierenden Verbrauch vorrausgesetzt noch etwa 100 jahre.

      Das Problem liegt woanders. Es kann schlichtweg nicht mehr schnell genug gefördert werden. Man kann nicht einfach mal so schnell einen Bohrturm mehr hinstellen, oder 10 zusätzliche Extraktionsanlagen für den Ölsand bauen. Ich bin mir sicher das die Förderung derzeit am absoluten Limit läuft. Warum sollten sich die Ölfirmen solche herrlichen Preise auf Allzeithoch durch die Lappen gehen lassen? Die Förderer müssten doch am besten wissen ob der derzeitige Preis gerechtfertigt ist oder nicht. Wenn er nicht gerechtfertigt wäre, würde ich noch schnell verkaufen was meine Anlagen hergeben.
      Mich würde interessieren was ein Ölpreis von sagen wir mal 250 Dollar für Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hätte. Kann das irgendwie schlecht einschätzen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 20:02:01
      Beitrag Nr. 12.832 ()
      Recession-Proof Stocks: Johnson & Johnson
      By Ryan Fuhrmann, CFA June 27, 2008 Comments (1)



      Looking for more juicy dividend stocks to weather a recession? Check out our special series on recession-proof stocks.

      Given the recession-resistant reputation of companies operating in the health care industry, Johnson & Johnson (NYSE: JNJ) may seem an unlikely candidate to bounce back from a downturn in the business cycle. But the fact remains that, for a number of reasons, this industry titan's stock is beaten down and should recover quite nicely when headwinds stop working against it and start to shift toward its back.

      The primary culprit for J&J's lagging share price performance is the uncertainty stemming from two primary operating segments. Nearly 40% of sales come from the pharmaceutical unit and a stable of billion-dollar drug franchises such as Remicade, Procrit/Eprex, and Topamax. The challenges in pharma are similar to those that archrivals such as Merck (NYSE: MRK) and GlaxoSmithKline (NYSE: GSK) are facing -- namely,the loss of patent protection against generic competition. Additionally, there have been safety concerns over a number of J&J's drugs, including blood-clot risks for Procrit and Eprex that anemia patients use to boost their red blood cell count. Biotech titan Amgen (Nasdaq: AMGN) sells competing products and has seen its stock swoon because of its higher exposure to the drug category. Given these headwinds, this segment is only growing sales in the single digits.

      The medical device segment, at about 35% of sales, is seeing its own challenges, thanks to uncertainty over the safety and effectiveness of drug-eluting stents and claims that companies operating in the orthopedic industry were getting too cozy with surgeons to support sales and boost product loyalty. Rivals such as Boston Scientific (NYSE: BSX) and Stryker (NYSE: SYK) have also been adversely affected. The end result at J&J has also been mid-single-digit top-line growth, with more than half the growth coming from currency benefits that go with a weak U.S. dollar and international sales.

      Throw in a struggling stock market that is preoccupied with whether the U.S. is officially in recession and it's easy to see why J&J's share price has been overly anemic as of late. But take a step back and it becomes apparent that now is a great time to consider anteing up for some shares. For starters, the third and final consumer segment, which makes up about a quarter of sales, is, like industry leader Procter & Gamble (NYSE: PG), a steady-eddy performer through the sale of well-known skin, baby, and oral care products such as Neutrogena and Listerine. And despite the tough top-line trends in the largest segments, sales grew by more than 11%, continuing a more than 100-year trend (yes, you heard it right) of annual double-digit sales growth.

      The coming year should turn out just fine as well -- analysts are calling for earnings of $4.45, which puts the stock at a very reasonable 14 times earnings and happens to be one of the lowest multiples J&J has traded at in 15 years. Throw in a 2.9% dividend yield, and not only do I see a stock built to withstand a further bear market, I also see one with plenty of upside potential, given its diversified revenue stream, impressive profitability, and geographic breadth. I'll take that in any economic climate.

      Don't just take my word for it. The Motley Fool CAPS community has awarded J&J a five-star rating, which happens to be the highest a company can garner. The bullish commentators speak to J&J's consistency and ability to perform in any economic environment. The best the bears can come up with is to bemoan the stock's trading range and fact it has moved little in the past couple of years. But let me tell you, that's not all that bad, considering that the market is flat and rivals such as Amgen and Boston Scientific are down close to 30% over this time frame. All the more reason to consider J&J a recession-proof holding with plenty of potential to bounce ahead once conditions become more favorable.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 18:08:06
      Beitrag Nr. 12.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.109 von Stromgegner am 29.06.08 18:01:15Das ist wünschenswert, aber mehr auch nicht. Leider ist es kein Naturgesetz, dass die Menschheit die Lösungen schon bereit hält (oder gar schon umgesetzt hat), wenn die Probleme eintreten, die sie sich selbst verursacht hat

      naturgesetz nicht. aber die lösungen sind hier bereits so gut wie serienreif das problem ist eher das bisher fhren mit benzin billiger war.

      Wenn das Öl "knapp" wird, dann wird das vermutlich so ähnlich aussehen wie heute: Der Ölpreis steigt und steigt und man redet viel über die Spekulanten, die dahinter stehen..


      vermutlich schon nur denke ich das zu diesem zeitpunkt öl nicht mehr als brennstoff genutzt werden wird;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 18:01:15
      Beitrag Nr. 12.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.574 von Pontiuspilatus am 29.06.08 08:19:09"die opec hat interesse an hohen ölpreis und macht genau diese politik."

      Natürlich. Aber die erdölexportierenden Länder (nicht nur, aber auch die OPEC) sind eine derartig heterogene Gruppe, dass es erstaunlich ist, dass bei 140$ je Barrel keiner mal so richtig den Ölhahn aufdreht, um sich die Taschen zu füllen. Das Ölkartell hat schon nicht so recht funktioniert, als der Preis in den 90ern auf 10$ fiel und nach oben gedrückt werden sollte, weil wohl immer wieder einer ausscherte - weshalb sollte es jetzt funktionieren, zumal die OPEC innerhalb der ölfördernden Länder in der Tat an Bedeutung verloren haben dürfte...

      Was ich im Kern sagen wollte, ist folgendes: Wenn das Öl "knapp" wird, dann wird das vermutlich so ähnlich aussehen wie heute: Der Ölpreis steigt und steigt und man redet viel über die Spekulanten, die dahinter stehen... ;)

      "zu diesem zeitpunkt werden unsere autos nicht mehr mit benzin fahren. "

      Das ist wünschenswert, aber mehr auch nicht. Leider ist es kein Naturgesetz, dass die Menschheit die Lösungen schon bereit hält (oder gar schon umgesetzt hat), wenn die Probleme eintreten, die sie sich selbst verursacht hat... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 17:15:03
      Beitrag Nr. 12.829 ()
      Oh seht des Kaisers neue schöne Kleider..

      der ist aber nackig:D;)
      • 1
      • 8124
      • 9407
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040