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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8125)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 29.06.08 16:27:08
      Beitrag Nr. 12.828 ()
      Oh seht des Kaisers neue schöne Kleider...! Ein deutscher 40Bagger.




      Logarithmisch schauts nur etwas besser aus:
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 16:15:12
      Beitrag Nr. 12.827 ()
      zu wirecard: zuerst dachte ich noch ich bin ziemlich bescheuert, nicht in die investiert zu haben, weil ich das Zahlenwerk und auch das Geschäftsmodell nebulös fand. Jetzt fühle ich mich ziemlich wohl dabei :laugh:.

      Es bleibt dabei: nur in etwas investieren, das man versteht.

      from rags to richs und back to Lumpen :rolleyes:



      Die Wirecard-Bilanz ist irreführend"
      boerse.ARD.de sprach mit Klaus Schneider, dem Vorstandsvorsitzenden der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) über die Vorwürfe der Aktionärsschützer gegen die Wirecard AG.

      SdK-Chef Klaus Schneider
      boerse.ARD.de: Welche konkreten Vorwürfe haben Sie gegen das Unternehmen?

      Klaus Schneider: Nach Meinung der SdK spiegelt der Konzernabschluss für 2007 die Geschäftstätigkeit des Unternehmens nicht richtig wider. Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als Technologieunternehmen, das im wesentlichen Software-Plattformen im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs entwickelt und betreibt.
      Das passt aber nicht so richtig mit den Zahlen des vorgelegten Konzernabschlusses zusammen, der auch die dem Konzern zugehörige Wirecard Bank beinhaltet. In der Kapitalflussrechnung des Konzernabschlusses wird aber kein Hinweis darauf gegeben, dass durch die Einbeziehung der Bank in die Kapitalflussrechnung der operative Cash-Flow zu hoch ausgewiesen wurde.

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      Berg- und Talfahrt bei Wirecard
      boerse.ARD.de: Und das ist eigentlich nicht zulässig?

      Schneider: Genau. Im Jahr 2006 lag der operative Cash-Flow bei 19 Millionen Euro und ein Jahr später bereits bei 95 Millionen Euro. Im Geschäftsbericht gab es aber keinen Hinweis darauf, dass das mit der Bank zu tun hatte. Der Abschluss ist daher irreführend. Wirecard scheint das auch gedämmert zu haben, denn im ersten Quartal wurde der Bankeffekt herausgerechnet und da lag der operative Cash-Flow auf einmal bei minus 26 Millionen Euro.
      boerse.ARD.de: Gibt es Ihrer Meinung nach noch andere Ungereimtheiten?

      Schneider: Im vergangenen Jahr lag der Materialaufwand bei rund der Hälfte des Umsatzes. Die Quote ist für ein Softwareunternehmen ungewöhnlich hoch. Schaut man in den Geschäftsbericht, wird der hohe Materialaufwand mit Aufwendungen für Warenbezug und Verpackungsmaterial begründet. Außerdem fällt auf, dass ein Großteil der Gewinne bei Tochterunternehmen erwirtschaftet wurde, die in Steueroasen wie den British Virgin Islands, Gibraltar oder den Dublin Docks in Irland beheimatet sind. Die Kunden sitzen allerdings zu 70 Prozent in Deutschland. Auf meine Nachfrage auf der Hauptversammlung konnte Wirecard noch nicht einmal die Anzahl der dort tätigen Mitarbeiter sowie das dort vorhandene Sachanlagevermögen nennen.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 16:08:08
      Beitrag Nr. 12.826 ()
      UBS mit neuen Milliardenverlusten
      Bei der Grossbank UBS steht ein weiterer Milliarden-Quartalsverlust an. Im Geschäft mit US-Kunden zieht die Bank die Schraube an. In der Schweiz fordert sie die Mitarbeiter auf, mit den Spesen herunterzufahren.



      --------------------------------------------------------------------------------

      Handelszeitung 29.06.2008


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Grossbank UBS wird auch im zu Ende gehenden 2. Quartal einen weiteren Milliardenverlust hinnehmen müssen. Während der «Sonntag» in seiner heutigen Ausgabe von einem Verlust der UBS von ca. 4 Milliarden Franken schreibt, schätzt die «Sonntags-Zeitung» den Quartalsverlust der Grossbank auf «bis zu 5 Milliarden Franken». Mit einer Gewinnwarnung am kommenden Dienstag wird nicht gerechnet, weil sich die Händler und Analysten bereits auf einen Milliardenverlust eingestellt hätten. Den Grund für die roten Zahlen sind weitere Abschreiber auf Risikopositionen von bis zu 7 Milliarden Franken. Die offiziellen Verlustzahlen wird die UBS am 12. August präsentieren. Der UBS droht dann eine weitere Herabstufung durch die wichtige Rating-Agentur Moody's.

      Höhere Einlagepflicht für US-Kunden
      In den USA ist zudem das Geschäft mit den amerikanischen Kunden wegen dem anhaltenden Druck der Steuerbehörden für die UBS zu aufwändig geworden, schreibt der «Sonntag». Kundenbeziehungen mit Kunden, die weniger als 50'000 Franken einlegen, werden beendet. Die UBS erhöht den Mindesteinlagenbetrag für Bankdienstleistungen an Neukunden auf 250'000 Franken. Die Massnahme der Bank soll Zehntausende Kunden betreffen.

      Miese Stimmung bei den Mitarbeitern
      Derweil sinkt die Stimmung bei den Mitarbeitenden der Bank in den Keller. Ein rigoroses Kostensparprogramm macht ihnen das Leben schwer. [b]Mitarbeiter würden angehalten, wenn nötig nicht farbig zu drucken und keine Mobiltelefon-Nummern mehr anzuwählen, schreibt die SoZ. Berater werden von der Bank aufgefordert, ihre Kunden in günstigen Restaurants zu treffen und keine teuren Weine mehr zu bestellen.[/b]

      oh je, oh je, jetzt brechen aber wirklich die ganz harten zeiten für die banker an, kunden werden angetrommelt oder mit rauchzeichen bedacht, man speist beim schottischen schachtelwirt und dazu gibt es 1-Liter Tetrapack montebrutalo d'aceto di extra vergine von lidl :D
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 15:02:01
      Beitrag Nr. 12.825 ()
      Irak | 27.06.2008
      Der Wettlauf um das irakische Öl

      Beim Thema Irak geraten Öl-Analysten ins Schwärmen. "Das Land hat eine sehr reiche Geologie - es sind vermutlich die zweitgrößten Ölvorkommen der Welt, vielleicht sind sie sogar einzigartig", sagt etwa Amy Myers Jaffe, Mitautorin des Baker-Berichts zur Lage im Irak, der vor zwei Jahren für die US-Regierung erstellt worden war.
      brach liegen


      Brand im Rumalia-Ölfeld während der Irak-Invasion 2003

      Noch immer wird nur ein geringer Teil des Öls gefördert: Die Produktionsstätten sind von jahrelangem Verschleiß gezeichnet, die Ölfelder zum Teil beschädigt und die zur Förderung unerlässliche Wasserversorgung ist vielerorts ein ungelöstes Problem. Nach Angaben des Ölministeriums werden derzeit nur 27 von 80 Ölfeldern bewirtschaftet. "Die größte Herausforderung ist wahrscheinlich die Ausbildung", sagt Amy Myers Jaffe, Expertin für strategische Energiepolitik. Es fehle an qualifiziertem Personal.

      Fuß in der Tür

      In diesem Bereich sind die großen Unternehmen seit längerem aktiv. Man unterstütze die Iraker im Bereich der Datenanalyse und bei der Ausbildung von Ingenieuren, sagt etwa Kevin Church, Sprecher des französischen Multis Total. Auch Shell, BP und andere Konzerne beraten das Ölministerium.

      Pipeline einer Öl-Raffinerie im Hafen von Basra

      Diese Firmen sind nun die ersten Ölgesellschaften, die im größeren Maßstab im Irak arbeiten können. Am Montag (30.06.2008) wird das Ölministerium offiziell bekannt geben, mit welchen Unternehmen die Regierung technische Unterstützerverträge schließen wird. Es ist bereits durchgesickert, dass dies Exxon Mobil, Shell, Total und BP sein werden. Die Verträge sollen ein Volumen von jeweils 500 Millionen US-Dollar haben, bezahlt werden kann auch mit Öl.

      Gigantische Reserven

      "Wir interessieren uns immer für potenzielle Geschäftsgelegenheiten", sagt David Nicholas, Sprecher von BP Shell. Und der Irak könnte langfristig ganz hervorragende bieten: Die Reserven werden auf 215 Milliarden Barrel geschätzt; in den westlichen Wüstengebieten liegen möglicherweise weitere 100 Milliarden. Dank der Bodenbeschaffenheit sind die Produktionskosten gering.

      Der hohe Ölpreis treibt in vielen Ländern die Inflation hoch

      Zunächst einmal wird es jedoch lediglich um die Instandsetzung existierender Förderstätten gehen. Ölminister Hussein al-Schahristani will so die Produktion von 2,5 Millionen Barrel am Tag auf 6 Millionen steigern. Mit den derzeitigen Exporten wird das Land in diesem Jahr voraussichtlich 70 Milliarden Dollar einnehmen - auch dank des hohen Ölpreises, der viermal höher liegt als vor dem Irak-Krieg und mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr.

      Warten auf die nächste Ausschreibung

      Den Firmen dürfte es mittelfristig vor allem um den Zugriff auf das Öl gehen. "Der Aktienkurs der Firmen hängt von den Ölreserven ab, die sie buchen können - deshalb ist der Zugang so wichtig", sagt Leila Benali, Expertin bei Cambridge Energy Research Associates. "Mit den jetzt ausgehandelten Verträgen können sie zwar keine Reserven buchen, aber sie sind ein Weg, schon einmal Fuß zu fassen."

      Abkommen, die Unternehmen an Ölvorkommen beteiligen, sind vor allem dann üblich, wenn ein großes Risiko besteht oder die jeweilige Firma die Erschließung neuer Lagerstätten übernimmt. Solche Abkommen wären in den westlichen Wüstengebieten denkbar, glaubt Amy Myers Jaffe. Die Industrie wartet bereits auf die nächste Runde von Aufträgen, die noch im Sommer ausgeschrieben werden sollen.

      Enorme Risiken

      Mehr als 70 Firmen würden sich gerne engagieren - ungeachtet der Gefahren im Irak, wo der Alltag von Anschlägen, Entführungen und ethnischer Gewalt geprägt ist. "Im Irak herrscht sicher kein freundliches Investitionsklima. Aber seien wir ehrlich: Bei einem Ölpreis von 140 Dollar pro Barrel gibt es ganz klar die Notwendigkeit, neues Öl zu beschaffen - und es gibt nicht sehr viele Länder, wo das geht", sagt Gal Luft, Direktor des auf Energiesicherheit spezialisierten Washingtoner Thinktanks Institute for the Analysis of Global Security (IAGS).

      Der irakische Ölminister Hussein al-Schahristani

      Gewalt ist nicht das einzige Problem. "Die Firmen nehmen das Risiko auf sich, am Ende alles zu verlieren, weil es noch immer keine stabile Regierung gibt", sagt Luft und verweist auf die Verstaatlichung der Ölindustrie in zahlreichen Ländern. Die Nationalisierung des Sektors - der im Irak bis 1972 von eben jenen Konzernen dominiert wurde, die nun zurückkehren - war eine der wenigen Maßnahmen Saddam Husseins, die bis heute populär sind.

      Stillstand im Parlament

      Doch so etwas wie Rechtsicherheit wird es für die ausländischen Firmen vorerst nicht geben: Seit mehr als einem Jahr ist das Parlament nicht in der Lage, ein Ölgesetz zu verabschieden, da die Bevölkerungsgruppen um die Einnahmen streiten. Die kurdische Regionalregierung beansprucht die Kontrolle über die Ressourcen im Norden und hat bereits Verträge mit kleineren ausländischen Firmen abgeschlossen - die von der Zentralregierung nicht anerkannt werden. Rund 80 Prozent der bekannten Reserven liegen im schiitischen Süden, die einst politisch dominierenden Sunniten im Zentrum des Landes verfügen über keine Vorkommen. Ein Ziel der jetzt vergebenen Unterstützerverträge ist es, erst einmal den gesetzgeberischen Stillstand zu umgehen.

      "Es wird Vereinbarungen geben, welche die Ölkonzerne an den Vorkommen beteiligen", glaubt der IAGS-Direktor Luft.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 14:58:18
      Beitrag Nr. 12.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.932 von investival am 29.06.08 11:37:29US-Immo.märkte standen seit mindestens 2005, 2 Jahre vor Platzen der Blase,

      die blase am immo markt platzt bereits seit ende 05 bzw anfang 06 . erst langsam und dan immer schneller. aktien der entsprechenden branchen haben dies im übrigen klar angezeigt..

      die immobaisse dürfte noch 2-3 jahre dauern. die auswirkungen auf den aktienmarkt dürften wesentlich schneller gegessen sein.

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      Avatar
      schrieb am 29.06.08 14:55:43
      Beitrag Nr. 12.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.932 von investival am 29.06.08 11:37:29 wir 50-60 USD/barrel als den equilibrium price, seit der zur weiteren Bedarfsdeckung (ohne große Weltwirtschaftswachstumsextrapolation) in Kapazitäten, Exploration und Förderung schwierigerer Reserven (Ölsande) resp. Alternativen investiert wird, ist die "Blase" 1¼ Jahr alt.

      wobei dies natürlich in höchstem maße hypothetische annahmen sind.
      ich denke 50-60 $ sind schon etwas hoch. ölsande rentieren meises wissens bereits ab 30$ und das verfahren ist doch schon recht kostspielig. konventionelle ölfelder dürften eher 5-10 $ förderkosten pro barrel aufweisen. im irak liegen übrigens nach noch 200 milliarden barrel öl in nachgewiesenen feldern und man vermutet das im wesetn des irak weitere große vorkommen liegen.

      bei tief unter dem meer liegenden ölfeldern (ca. 7km unter dem meeresboden) wie dem jünhgst entdeckten riesenfeld in brasilien könnten schon 50 $ pro barrel anfallen so das ich deinen gleichgewichtspreis gar nicht mal als übertrieben hinstellen will ich denke aber auch das der bis auf weiteres vorhandene ölpreis durchaus günstiger befriedigt werden kann.

      Die realen Bewertungsmultiples im historischen Kontext waren bei Immobilien und Tech am Blasenmaximum im übrigen ganz andere als aktuell bei Öl.

      ich denke das dies nicht 1:1 vergleichbar ist. höhere preise im bereich immobilien bzw. aktien haben einen positiven vermögenseffekt und können länger (freilich in form noch weit übertriebenerer bewertungsrelationen bestehen als eine blase in einem rohstoff welcher auf den großteil der welt einen negativen vermögenseffekt besitzt und somit mit steigendem preis ab einem bestimmten punkt die nachfrage rapide zurückgehen lässt.

      öl und andere rohstoffe dürften solch übertriebene bewertungsrelationen nicht erreichen können weil vorher die wirtschaft schlapp macht und damit die blase sich selbst killt.

      die blasen in den anderen bereichen werden von den notenbanken zum platzen gebracht. bei öl dürfte es die realwirtschaf sein welche die blase platrzen lässt.

      Auf deutsch: eine rohstoffblase hat unmittelbar negative auswirkungen auf die wirtschaft auswirkungen

      eine blase im immobilienbereich bzw. aktienbereich wirkt wirtschaftsstimulierend und treibt sich quasi selbst an.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 11:37:29
      Beitrag Nr. 12.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.888 von investival am 29.06.08 11:20:05Nehmen wir 50-60 USD/barrel als den equilibrium price, seit der zur weiteren Bedarfsdeckung (ohne große Weltwirtschaftswachstumsextrapolation) in Kapazitäten, Exploration und Förderung schwierigerer Reserven (Ölsande) resp. Alternativen investiert wird, ist die "Blase" 1¼ Jahr alt.
      Im tech-Sektor waren bereits 3 Jahre vor allgemeiner Indexbaisse ab 2001 Übertreibungen sichtbar, namentlich am NM.
      Die US-Immo.märkte standen seit mindestens 2005, 2 Jahre vor Platzen der Blase, in schon breiterer Kritik, nachdem sie seit 2002 mit billigem FED-Geld zur Kompensation der Aktienmarktbaisse aufgepumpt wurden.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 11:20:05
      Beitrag Nr. 12.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.574 von Pontiuspilatus am 29.06.08 08:19:09>> lang ist er eigentlich nicht eher das typische ausmaß einer blase.(techblase, Immoblase) <<
      Naja, ein paar Jährchen hat's jeweils schon gedauert ...
      Die realen Bewertungsmultiples im historischen Kontext waren bei Immobilien und Tech am Blasenmaximum im übrigen ganz andere als aktuell bei Öl.
      Womit ich nicht sage, dass der Öl-uptrend rein optisch inzwischen nicht stark korrekturgefährdet ist, bzw. der einen spekulativen Zufluss in jüngerer Zeit - aus anderen terminmarktnotierten Rohstoffen wie die Edelmetalle, U, Ni, Pb, Zn - indiziert.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 08:31:44
      Beitrag Nr. 12.820 ()
      Bewertung auf KCV-Basis wohl auch nicht so optisch erfreulich aussieh

      hier mal die kcv einiger unserer favoriten im vergleich zu den kgv für 2008

      KO
      Price/Cash Flow Rati 16.20
      Current P/E Ratio 19.50

      MO
      Price/Cash Flow Ratio 10.60
      Current P/E Ratio 14.1

      PM
      Price/Cash Flow Ratio 14.00
      Current P/E Ratio 16.4

      MDT
      Price/Cash Flow Ratio 20.10
      Current P/E Ratio 26.3

      WMT
      Price/Cash Flow Ratio 11.10
      Current P/E Ratio 17.3

      QSII
      Price/Cash Flow Ratio 17.50
      Current P/E Ratio 20.5

      PG
      Price/Cash Flow Ratio 12.90
      Current P/E Ratio 17.8

      JNJ
      Price/Cash Flow Ratio 12.40
      Current P/E Ratio 15.9

      PFE
      Price/Cash Flow Ratio 8.70
      Current P/E Ratio 15.4

      MSFT
      Price/Cash Flow Ratio 14.10
      Current P/E Ratio 16.0

      ich für meinen teil kann auf kcv basis keine überbewertungen entdecken. alles sind übrigens 2008er zahlen die 2009er werte dürften bei den meisten dieser defensiven werte ein stück günstiger sein;)
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 08:19:09
      Beitrag Nr. 12.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.407 von Stromgegner am 29.06.08 00:29:19der Ölpreis werde durch Spekulanten getrieben, verfolgt uns in meiner schwachen Erinnerung mindestens, seitdem die 50$-Marke gebrochen wurde

      nö. eher seit 70-80 $. damals war er hoch und jetzt ist er absurd;)

      Natürlich kann es trotzdem "nur" eine Spekulationsblase sein, aber der Trend ist schon extrem lang, als dass es nur Spekulation sein sein sollte...

      lang ist er eigentlich nicht eher das typische ausmaß einer blase.(techblase, Immoblase)
      mein tipp deswegen ja auch das wir die ölpreise weiterhin in einem letzten run up richtung 200$ steigen werden sehen um danach festzustellen das es eine blase war;)

      "Kaufempfehlung" nicht zu viel Gewicht beimessen sollte, in einem Punkt hat er schon Recht: Was die OPEC auch verkündet, es hat keinerlei nennenswerte Auswirkungen auf den Ölpreis,

      weil die opec kein sonderliches interesse an einem niedrigeren ölpreis hat. die opec hat die förderung letztes jahr trotz hoher preise 2 mal gekürzt. und hat erst vor ein paar tagen darauf hingewiesen das sie den ölpreis im sommer bei 150-170$ sieht;).

      die opec hat interesse an hohen ölpreis und macht genau diese politik.

      Öl ist tatsächlich knapp, in dem Sinne, dass die Produktion nicht (mehr) und auch nicht in Zukunft in der gewünschten Größenordnung gesteigert werden kann.


      :D

      Irgendwann wird das wohl kommen

      mit solch einer aussage liegst du in jedem fall richtig;)

      aber wenn es so weit sein wird, werden vermutlich weder Politik noch Ölkonzerne sagen: "Tja, Leute, sorry, das war es wohl, wir könne nicht mehr aus dem Boden holen, seht zu, wie ihr zurecht kommt und findet Euch einfach mit den immer weiter steigenden Preisen ab, und ein Auto braucht Ihr doch eh nicht..

      zu diesem zeitpunkt werden unsere autos nicht mehr mit benzin fahren.

      vielmehr erscheint es plausibel, dann lieber erst einmal nach den bösen Spekulanten zu suchen...


      mit böse hat das nichts zu tun eher mit dummen geld;)
      immer mehr geld wird in den ölmarkt gezogen um von den schön steigenden kursen zu profitieren. vielleicht ist es ja keine blase der vergleich mit allen vorangegangenen manien legt aber genau nahe das es eine ist
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